DE69835051T2 - Laminate - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft nützliche Laminate, welche besonders hervorragende Klebeeigenschaften an metallischer Folie, wie Aluminiumfolie, abgeschiedenen Metalloberflächen von abgeschiedenen Metallfilmen und Oberflächen von anderen Sandwich-Grundmaterialien und Reißeigenschaften, wie Öffnungseigenschaften, aufweisen und geringen Geruch und hohe Festigkeit besitzen, als Verpackungsfolien.
  • Laminate, welche durch Sandwichextrusionslaminieren eines Grundmaterials, wie verschiedene Harzfilme, die sich Verankerungsschichtbehandlung unterziehen, oder Cellophan und Metallfolie oder eines Harzfilms mit abgeschiedenem Metall mit einem Polyethylenharz geringer Dichte, gefolgt nochmals von Extrusionslaminieren des Polyethylenharzes geringer Dichte, hergestellt werden, sind als Verpackungsfolien für verschiedene Zwecke verwendet worden.
  • Über das Extrusionslaminieren als ein Verfahren zum Laminieren, welches es möglich macht, den Grad zu erreichen, an welchem die Klebefestigkeit zwischen einer Bindungsschicht und einer Metallfolie in einem Laminat praktische Zwecke trifft, gibt es einen Bericht (Convertech (8), Seite 36, 1991) über ein Verfahren zur Herstellung von Laminaten, bei welchem eine Harzextrusionstemperatur eines Polyethylens geringer Dichte mit guter Verarbeitbarkeit zum Beispiel eingestellt wird auf eine Temperatur in Höhe von 320°C oder höher, um die Harzoberfläche innerhalb des Luftspalts zwischen der Düse und Druckrolle zu oxidieren, und der Bindungsschicht mit einer Schichtdicke so dünn wie 10 bis 15 μm erlaubt wird, an der Oberfläche der Metallfolie zu haften. Jedoch ist die Haftfestigkeit so schwach wie 50 bis 100 g/15 mm Breite, und das Polyethylen dehnt sich beim Öffnen einer Verpackung, wobei es wegen der schwachen Haftung an Metall schwierig ist, sie zu zerreißen. Außerdem ist das Verpacken von viskosen, wässrigen und schweren Gegenständen, welche hohe Druckfestigkeit der Verpackungsfolien erfordern, ziemlich unmöglich.
  • Verankerungsschichtbehandlung auf Oberflächen von Metallfolien kann als Mittel zum Verbessern der Haftfestigkeit betrachtet werden. Jedoch bewirkt die Verankerungsschichtbehandlung und das Extrusionslaminieren einer einzelnen Bahn einer Metallfolie mit einer Dünne von 7 bis 12 μm Risse oder Falten in der Bahn, welche praktische Arbeit unmöglich machen. JP-A-4-368845 (der Begriff „JP-A", wie hier verwendet, bedeutet eine „ungeprüfte veröffentlichte Japanische Patentanmeldung") berichtet von einem Verfahren zum Extrusionslaminieren eines Harzes mit polaren Resten, wie ein Ethylen-/Acrylsäure-Copolymerharz, und von einem Verfahren zum Extrusionslaminieren eines Ethylencopolymerharzes, das einer Ozon-Behandlung unterzogen wird, welches durch Copolymerisation von Ethylen, einer ungesättigten mehrbasischen Säure und einem ungesättigten Monomer, das aus Niederalkylestern und Vinylestern der Acrylsäure ausgewählt ist, hergestellt wird. Jedoch sind diese Copolymerharze wegen der hohen Herstellungskosten, des komplizierten Austausches von Harzen in einem Extruder und außerdem des Geruchs der Filme nicht bevorzugt. Wenn ein üblicher CPP-Film oder ein Film, in welchem ein dünner Film von Siliziumoxid auf mindestens einer Seite eines transparenten Grundmaterials erzeugt wird, als Sandwich laminiert wird, macht die Oberfläche des CPP-Films oder eine Seite des Films, auf welcher ein dünner Siliziumoxidfilm erzeugt ist, eine Verankerungsschichtbehandlung vor dem Laminieren durch. In diesen Fällen sind die Filme wegen hoher Herstellungskosten und des Geruchs davon nicht bevorzugt.
  • In diesen Situationen ist ein teures Verfahren unter Verwendung eines Klebstoffs, das „Trockenlaminieren" genannt wird, unvermeidbar eingeführt worden, wenn Stärke erforderlich ist, wie bei Verpackungsbeuteln.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Laminate mit hervorragender Haftfestigkeit, bei welchen abgeschiedene Metallfilme oder Metallfolie, die als Sandwich-Grundmaterialien verwendet werden, keine Verankerungsschichtbehandlung auf den jeweiligen abgeschiedenen Oberflächen oder Oberfläche der Folie durchzumachen brauchen, und Harzzusammensetzungen, die Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz mit geringem Geruch umfassen, welches auch ein gutes Reinigungsmaterial ist, für eine Bindungsschicht verwendet werden; und die Harzzusammensetzungen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist durch das überraschende Auffinden von Laminaten gelöst worden, bei welchen die Laminate durch Laminieren mindestens eines Grundmaterials und eines Sandwich-Grundmaterials über eine Bindungsschicht erzeugt werden, die Haftfestigkeit zwischen dem Sandwich-Grundmaterial und der Bindungsschicht 200 g/15mm Breite oder mehr (bei 23°C) beträgt, und außerdem die Bindungsschicht aus den Harzzusammensetzungen, die das Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz umfassen, erzeugt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es für die Harzzusammensetzungen, die die Bindungsschicht bilden, wichtig, die folgenden physikalischen Eigenschaften aufzuweisen.
  • 1. MFR
  • Die Harzzusammensetzungen für die Bindungsschicht können eine MFR (Schmelzindex) von 1 bis 100 g/10 Minuten, und vorzugsweise von 3 bis 50 g/10 Minuten aufweisen, wie durch JIS-K7210 definiert. Wenn die MFR den spezifizierten Bereich nicht erreicht, ist die Haftfestigkeit an Oberflächen einer Metallfolie, abgeschiedenen Metalloberflächen von abgeschiedenen Metallfilmen oder anderen Sandwich-Grundmaterialien (nachstehend nur als die „Haftfestigkeit an Sandwich-Grundmaterialien" bezeichnet) unzureichend und die Harze verlieren Duktilität und Verformbarkeit. Die MFR, die den Bereich übersteigt, hat erhöhten Randeinzug (neck-in) zur Folge. In jedem Fall können keine einheitlichen verschmolzenen Filme erhalten werden.
  • 2. Dichte
  • Die Harzzusammensetzungen zur Verwendung in der Bindungsschicht weisen eine Dichte von 0,900 g/cm3 oder weniger auf, wie durch JIS-K7112 definiert. Die untere Grenze der Dichte der Harzzusammensetzung beträgt vorzugsweise 0,87 g/cm3. Die Dichte, die den spezifizierten Bereich übersteigt, kann ein Verringern der Haftfestigkeit an Sandwich-Grundmaterialien zur Folge haben, so dass keine Laminate mit hoher Heißsiegelfestigkeit und hoher Druckbeständigkeit, die zur Verwendung als Verpackungsfolien erforderlich sind, erzeugt werden können.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharze, die als unentbehrliche Komponente für die Harzzusammensetzungen verwendet werden, durch Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin und vorzugsweise einem α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, Buten-1, Hexen-1, Octen-1 und 4-Methylpenten-1, hergestellt.
  • Das α-Olefin kann alleine oder als Gemisch aus 2 oder mehreren Arten davon verwendet werden. Es ist wichtig für die Copolymerharze, die folgenden physikalischen Eigenschaften aufzuweisen.
  • 1. MFR
  • Die Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharze, wie hier verwendet, können eine MFR von 1 bis 100 g/10 Minuten und vorzugsweise von 3 bis 50 g/10 Minuten aufweisen, wie durch JIS-K7210 definiert. Die MFR, die den spezifizierten Bereich nicht erreicht, kann ein Vermindern der Haftfestigkeit an Sandwich-Grundmaterialien zur Folge haben und bewirkt, dass die Copolymerharze Duktilität und Verformbarkeit verlieren. Andererseits hat die MFR, die den spezifizierten Bereich übersteigt, eine Erhöhung des Randeinzugs (neck-in) zur Folge. In jedem Fall können keine einheitlichen verschmolzenen Filme erhalten werden.
  • 2. Dichte
  • Die Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharze, wie hier verwendet, weisen eine Dichte von 0,900 g/cm3 oder weniger und vorzugsweise von 0,890 g/cm3 oder weniger auf, wie durch JIS-K-7112 definiert. Die untere Grenze der Dichte des Ethylen-/α-Olefin-Copolymers beträgt vorzugsweise 0,86 g/cm3. Die Dichte, die den spezifizierten Bereich übersteigt, kann das Verringern der Haftfestigkeit an die Sandwich-Grundmaterialien zur Folge haben, so dass keine Laminate mit hoher Heißsiegelfestigkeit und hoher Druckbeständigkeit, die zur Verwendung als Verpackungsfolien erforderlich sind, erzeugt werden können.
  • Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharze, wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, schließen sowohl solche, die in Gegenwart von Metallocenkatalysatoren (nachstehend als „Metallocenmaterialien" bezeichnet) hergestellt werden, als auch solche ein, die in Gegenwart von Vanadiumkatalysatoren (nachstehend als „Vanadiummaterialien" bezeichnet) hergestellt werden. Jedoch sind die Metallocenmaterialien bevorzugt.
  • Die Metallocenmaterialien werden gemäß Verfahren hergestellt, wie in JP-A-58-19309, JP-A-59-95292, JP-A-60-35005, JP-A-60-35006, JP-A-60-35007, JP-A-60-35008, JP-A-60-35009, JP-A-61-130314, JP-A-3-163008, der Europäischen Patentsschrift Nr. 420 436, US-Patent Nr. 5,055,438 und der PCT-Veröffentlichung WO 91/04275 beschrieben. Das heißt, die Metallocenmaterialien werden durch Copolymerisation von Ethylen als Hauptkomponente mit einem α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen als Unterkomponente in Gegenwart eines Metallocenkatalysators, eines Metallocen-/Alumoxan-Katalysators oder eines Katalysators hergestellt, der eine Metallocenverbindung und eine Verbindung umfasst, die ein stabiles Ion durch Umsetzung mit dem Metallocenkatalysator erzeugt, wie in der PCT-Veröffentlichung WO 92/07123 offenbart.
  • Die Vanadiummaterialien werden durch Copolymerisation von Ethylen als Hauptkomponente mit einem α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen als Unterkomponente in Gegenwart eines Katalysators, der eine Vanadiumverbindung, eine Organoaluminiumverbindung und eine zusätzliche dritte Komponente umfasst, in einigen Fällen gemäß dem Verfahren, wie im JP-A-52-39741 beschrieben, hergestellt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Copolymerharze, die Ethylen und ein α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen umfassen, mit üblichem Polyethylen niederer Dichte zum Extrusionslaminieren, um die Extrusionslaminierverarbeitbarkeit zu verbessern, oder mit anderen Harzen, um die Eigenschaften zu verbessern, wie Polyethylen hoher Dichte, geradkettigen Ethylencopolymeren niederer Dichte oder Ethylen-/Vinylacetat-Copolymeren, gemischt werden, um Harzzusammensetzungen zu erzeugen. Die physikalischen Eigenschaften eines bevorzugten Polyethylens niederer Dichte sind nachstehend gezeigt.
  • 1. MFR
  • Das Polyethylen niederer Dichte, wie hier verwendet, weist eine MFR von 3 bis 10 g/10 Minuten auf, wie durch JIS-K7210 definiert. Die MFR, die den spezifizierten Bereich nicht erreicht, kann bewirken, dass die Harze Duktilität und Verformbarkeit verlieren, wohingegen die MFR, die den spezifizierten Bereich übersteigt, eine Erhöhung des Randeinzugs (neck-in) zur Folge hat. In jedem Fall können keine einheitlichen verschmolzenen Filme hergestellt werden.
  • 2. Dichte
  • Das Polyethylen niederer Dichte, wie hier verwendet, kann eine Dichte von 0,918 bis 0,925 g/cm3 aufweisen, wie durch JIS-K-7112 definiert. Die Dichte, die den spezifizierten Bereich übersteigt, kann das Verringern der Haftfestigkeit an Sandwich-Grundmaterialien zur Folge haben, so dass keine Laminate mit hoher Heißsiegelfestigkeit und hoher Druckbeständigkeit, die zur Verwendung als Verpackungsfolien erforderlich sind, erzeugt werden können.
  • Bei den Komponenten, die die Harzzusammensetzungen erzeugen, fällt das Gewichtsverhältnis des Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharzes zum Polyethylen niederer Dichte in den Bereich von 80:20 bis 40:60. Eine zu große Menge des Polyethylens niederer Dichte, das als zweite Komponente verwendet wird, kann das Verringern der Haftfestigkeit an Sandwich-Grundmaterialien zur Folge haben, welche die vorliegende Erfindung kennzeichnet, wohingegen eine zu kleine Menge davon eine Erhöhung des Randeinzugs (neck-in) bei der Extrusionslaminierarbeit zur Folge hat, wobei keine einheitlichen verschmolzenen Filme hergestellt werden können.
  • In der vorliegenden Erfindung können verschiedene, beliebige Zusatzstoffe zu den Harzzusammensetzungen zugegeben werden. Beispiele der Zusatzstoffe schließen Antioxidationsmittel, Gleitmittel, wie höhere Fettsäureamide, antistatische Mittel, wie Polyglycerinfettsäure, Antibeschlagzusatzstoffe, Neutralisationsmittel, wie Zinkstearat und Calciumstearat, Antiblockmittel, wie Siliziumoxid und Calciumsulfat, organische und anorganische Pigmente, wie Titanoxid, Eisen(III)-Oxid und Kohlenstoff, und flammhemmende Mittel, ein. Diese Zusatzstoffe und Füllstoffe können zugegeben werden, wie erforderlich. Die Zugabe von Stoffen, welche die Haftfestigkeit extrem senken oder das Volumen oder den Geruch verschlechtern, oder die Zugabe einer großen Menge davon sollte vermieden werden.
  • Die Bindungsschichten, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden durch Schmelzextrusion der Copolymerharzzusammensetzungen erzeugt und geformt. Die Erzeugungstemperatur beträgt 150 bis 320°C. Die Temperatur von 150°C oder darunter kann bewirken, dass die Adhäsion an die Sandwich-Grundmaterialien schlechter wird, wohingegen ein Überschreiten von 320°C im Hinblick auf die Klebeeigenschaften, Verarbeitbarkeit und den Geruch nicht wünschenswert ist. Beim Laminieren mittels der Bindungsschicht ist es wünschenswert, dass, als Vorbehandlung, im Hinblick auf die Adhäsion an die Sandwich-Grundmaterialien und den Geruch, eine Ozonbehandlung zwischen der extrudierten Bindungsschicht und dem Sandwich-Grundmaterial und zwischen der extrudierten Bindungsschicht und dem Grundmaterial üblicherweise bei 190 bis 320°C und vorzugsweise bei 190 bis 300°C, durchgeführt wird.
  • Die Ozon-Behandlung wird innerhalb des Luftspalts durch Blasen eines Gases (Luft), das Ozon enthält, durch einen Düsen- oder Schlitzauslass in Richtung der Oberfläche der Bindungsschicht, der Oberfläche des Sandwich-Grundmaterials oder der Oberfläche des Grundmaterials, die mit der Schicht laminiert werden soll, oder in Richtung eines Kontaktbindebereichs der beiden erreicht. Wenn das Extrusionslaminieren mit einer Geschwindigkeit von 100 m/Minute oder mehr durchgeführt wird, ist es bevorzugt, das Gas in Richtung des Kontaktbindebereichs der beiden zu blasen. Die Konzentration des Ozons im Gas beträgt vorzugsweise 1 g/m3 oder mehr und stärker bevorzugt 3 g/m3 oder mehr. Die Blasmenge zur Breite der Bindungsschicht beträgt vorzugsweise 0,03 Liter/Minute/cm und stärker bevorzugt 0,1 Liter/Minute/cm oder mehr.
  • Die Dicke der Bindungsschicht, d.h. die Extrusionsschichtdicke, beträgt im Hinblick auf die Produktivität allgemein 10 bis 20 μm, und die Laminiergeschwindigkeit beträgt allgemein 100 bis 150 m/Minute. Der Luftspalt von bekannten Extrusionslaminatoren beträgt üblicherweise 100 bis 150 mm.
  • Beispiele der Grundmaterialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen Filme, Bahnen und Gewebe oder Vliese von synthetischen Harzen, wie Polyolefin, verseifte Ethylen-/Vinylacetat-Copolymere, Polyester, Polyamide, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid; Papier; und Cellophan ein. Die Oberflächen davon können Koronaentladungsbehandlung, Flammbehandlung, Verankerungsschichtbehandlung oder Ozonbehandlung durchmachen, wenn erforderlich.
  • Die Sandwich-Grundmaterialien, die in Verbindung mit den Grundmaterialien verwendet werden, die vorstehend beschrieben sind, können aus verschiedenen Laminaten in Abhängigkeit von der Aufgabe ausgewählt sein. Die Grundmaterialien können auch als die Sandwich-Grundmaterialien dienen. Metallfolie, abgeschiedene Metallfilme und abgeschiedene Keramikfilme können zum Zweck der Gasundurchlässigkeit, Polypropylenfilme zum Zweck der Ölbeständigkeit, Polystyrolfilme zum Zweck des einfachen Öffnens von Verpackungen und Papier zum Zweck der hohen Steilheit verwendet werden.
  • Obwohl die Arten der Metallfolie nicht besonders beschränkt sind, ist die verwendete Metallfolie allgemein Aluminiumfolie, Zinnfolie, Bleifolie, verzinkte Stahlfolie, durch Elektrolyse verdünntes ionisiertes Metall und Eisenfolie, welche vorzugsweise eine Dicke von 5 bis 50 μm aufweisen. Obwohl abgeschiedene Metallfilme auch nicht besonders beschränkt sind, sind die verwendeten abgeschiedenen Metalle vorzugsweise Aluminium und Zink, und die Dicke davon beträgt vorzugsweise 0,01 bis 0,2 μm. Die Abscheidungsverfahren sind auch nicht besonders beschränkt, und bekannte Verfahren, wie Metallbedampfung im Vakuum, Ionenplattierung oder Sputtern, werden angewendet. Bei abgeschiedenen Keramikfilmen schließen die abgeschiedenen Keramiken zusätzlich zum Siliziumoxid mit der allgemeinen Formel SiOx (0,5 ≤ x ≤ 2) Glas, Metalloxide, wie Aluminiumoxid und Zinnoxide, und Metallfluoride, wie Fluorit und Selenfluorid, ein. Metalloxide können eine Spurenmenge Metall, andere Metalloxide oder Metallhydroxide enthalten. Die Abscheidung kann auch durch Anwenden verschiedener Verfahren, die vorstehend beschrieben sind, auf mindestens eine Seite eines Films erreicht werden. Die Dicke der abgeschiedenen Filme beträgt üblicherweise etwa 12 bis etwa 40 μm. Die Filme, auf denen abgeschieden wird, sind nicht besonders beschränkt und Beispiele davon schließen orientierte oder nichtorientierte Polyesterfilme, Polypropylenfilme und Polyamidfilme ein.
  • Die verwendeten Polypropylenfilme und Polystyrolfilme sind nicht besonders beschränkt und entweder orientierte oder nichtorientierte Filme können verwendet werden. Diese Filme schließen zum Beispiel nichtorientierte Polypropylenfilme (CPP-Filme), orientierte Polypropylenfilme (OPP-Filme) und orientierte Polystyrolbahnen (OPS) ein. Polymere, die diese Filme bilden, können Homopolymere, Copolymere, die Propylen oder Styrol als Hauptkomponenten umfassen, oder kautschukartige Polymere, wie Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), sein.
  • Diese Sandwich-Grundmaterialien, besonders die Metallfolie oder die abgeschiedenen Metallfilme, können nach dem Laminieren ihrer Metalloberflächen und der Grundmaterialien mit den Bindungsschichten der vorliegenden Erfindung ferner einem Extrusionslaminieren auf den entgegengesetzten Seiten, die keinem Laminieren unterzogen wurden, d.h. auf Harzseiten der abgeschiedenen Filme oder den anderen Metallseiten davon, unterzogen werden, falls notwendig. Dann ist es in einigen Fällen für die Adhäsion sehr wirksam, dass eine Verankerungsbeschichtungsschicht erzeugt wird, Heißlufttrocknen durchgeführt wird, und die Trocknungstemperatur oder, wenn Nacherwärmen durchgeführt wird, die Nacherwärmtemperatur auf etwa 80 bis etwa 140°C eingestellt wird. Die Erwärmungszeit beträgt üblicherweise 0,5 bis 10 Sekunden und vorzugsweise 0,5 bis 5 Sekunden. Ein zu kurzer Zeitraum hat unzureichende Verbesserung der Haftfestigkeit zur Folge, wohingegen ein zu langer Zeitraum für die Produktivität nachteilig ist.
  • BEISPIELE
  • Experimentelle Beispiele, die aus Beispielen und Vergleichsbeispiele bestehen, sind nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung ausführlicher zu veranschaulichen.
  • In den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen wurden die Messung der physikalischen Eigenschaften der Harze und die Bewertung der physikalischen Eigenschaften der Laminate durch die folgenden Verfahren erreicht. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
  • 1. Messung der physikalischen Eigenschaften von Harzen
    • (A) MFR: beruhend auf JIS-K7210 (190°C, Last von 2,16 kg)
    • (B) Dichte: beruhend auf JIS-K7112
    • (C) Sauerstoffdurchlässigkeit: beruhend auf JIS-Z1707 (20°C, 80% RH)
  • 2. Auswertung der physikalischen Eigenschaften von Laminaten
    • (A) Haftfestigkeit: Testproben mit einer Größe von 15 mm Breite × 100 mm Länge, wurden entlang der Herstellungsfließrichtung aus Laminaten geschnitten. Eine Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharzschicht, die die Bindungsschicht der Proben bildet, wurde teilweise gewaltsam von einer Sandwich-Grundmaterialschicht, wie einer Metallfolie, die bei 23°C und 50% RH konditioniert wurde, abgezogen, und wurde 180°-Abziehen mit einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Minute unterzogen, um die Haftfestigkeit zu bestimmen. Im Bereich dieser experimentellen Beispiele wird berücksichtigt, dass die Haftfestigkeit vorzugsweise etwa 400 bis etwa 1000 g/15 mm Breite beträgt.
    • (B) Reißeigenschaften: Testproben mit einer Größe von 10 cm × 10 cm wurden aus den Laminaten geschnitten. Ein Schnitt von 1 cm in der Länge vom Rand wurde mit einem Messer im mittleren Teil einer Seite der Probe hergestellt, um die Probe von dem Teil abzureißen. Die Reißeigenschaften wurden in den folgenden drei Graden bewertet. o gut Δ zerrissen mit ein wenig Widerstand x Zerreißen wird durch beträchtlichen widerstand unterbrochen
  • BEISPIEL 1
  • Ein biaxial orientiertes Polyesterfilm-Grundmaterial mit einer Dicke von 12 μm wird mit einer Lösung eines Polybutadien-Verankerungsbeschichtungsmittels (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd., Titabond T-180) beschichtet und 3 Sekunden bei 80°C getrocknet. Ein Gemisch aus (a) 80 Gew.-% eines Ethylen-/Buten-1-Copolymerharzes (Metallocenmaterial: MFR 32 g/10 Minuten, Dichte 0,88 g/cm3, Butengehalt 23 Gew.-%) und 20 Gew.-% eines Polyethylens niederer Dichte LC600A (hergestellt von Nippon Polychem.: MFR 7 g/10 Minuten, Dichte 0,919 g/cm3) wurde aus einer T-Düse, die an einem Extruder mit einem Bohrungsdurchmesser von 90 mm angebracht ist, bei einer Harztemperatur von 290°C zu einer Breite von 550 mm zwischen die getrocknete Oberfläche der vorstehend beschriebenen Verankerungsbeschichtungsschicht und einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 7 μm zu einem Sandwich-Laminat extrudiert. Dann wurde der Luftspalt auf 120 mm, die Laminiergeschwindigkeit auf 100 m/Minute und die Dicke der Laminierschicht auf 15 μm eingestellt. Die Ozonbehandlung wurde zwischen dem Grundmaterial und dem Harz beziehungsweise zwischen dem Harz und der Aluminiumfolie durchgeführt.
  • Außerdem wurde die Oberfläche der Aluminiumfolie, die keinem Laminieren unterzogen wurde, mit der Lösung des Polybutadien-Verankerungsbeschichtungsmittels ähnlich beschichtet und nochmals 3 Sekunden bei 80°C getrocknet, und anschließend wurde die erzeugte Verankerungsbeschichtungsschicht mit Polyethylen niederer Dichte LC600A bei einer Harztemperatur von 320°C und einer Geschwindigkeit von 100 m/Minute in einer Dicke von 20 μm Extrusionslaminieren unterzogen, um so ein Laminat herzustellen.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die laminierenden Sandwich-Harze vom Gemisch in ein einzelnes Polyethylen niederer Dichte LC600A umgeändert wurden, und die Harztemperatur von 290°C auf 320°C geändert wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass das Copolymerharz der laminierenden Sandwich-Harze vom Ethylen-Buten-1-Copolymerharz in ein Ethylen-/Hexen-1-Copolymerharz umgeändert wurde (Metallocenmaterial: MFR 4 g/10 Minuten, Dichte 0,912 g/cm3, Hexengehalt 13 Gew.-%).
  • BEISPIEL 2
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Copolymerharz der laminierenden Sandwich-Harze vom Ethylen-Buten-1-Copolymerharz in ein Ethylen-/Hexen-1-Copolymerharz umgeändert wurde (Metallocenmaterial: MFR 16 g/10 Minuten, Dichte 0,895 g/cm3, Hexengehalt 18 Gew.-%).
  • BEISPIEL 3
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Copolymerharz der laminierenden Sandwich-Harze durch ein Ethylen-Buten-1-Copolyrnerharz ersetzt wurde (Vanadiummaterial, „A20090", hergestellt von Mitsui Petrochemical Co., Ltd.: MFR 18 g/10 Minuten, Dichte 0,89 g/cm3, Butengehalt 20 Gew.-%).
  • BEISPIEL 4
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Harztemperatur von 290°C auf 320°C geändert wurde.
  • BEISPIEL 5
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Sandwich-Grundmaterial von der Aluminiumfolie in einen CPP-Film (hergestellt von Nimura Chemical Industries: Sorte: FHK 2) umgeändert wurde und nur Sandwichlaminieren durchgeführt wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass die laminierenden Sandwich-Harze vom Gemisch in ein einzelnes Polyethylen niederer Dichte LC600A umgeändert wurden, und die Harztemperatur von 290°C auf 320°C geändert wurde.
  • BEISPIEL 6
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass das Sandwich-Grundmaterial von dem CPP-Film in einen SBR-Film mit einer Dicke von 30 μm (hergestellt von Okura Industrial Co., Ltd.: Sorte: GH2) umgeändert wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die laminierenden Sandwich-Harze vom Gemisch in das einzelne Polyethylen niederer Dichte LC600A umgeändert wurden, und die Harztemperatur von 290°C auf 320°C geändert wurde.
  • BEISPIEL 7
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das Sandwich-Grundmaterial von der Aluminiumfolie in einen Polyesterfilm mit abgeschiedenem Glas mit einer Dicke von 12 μm (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.: Handelsname: Techbarrier E) umgeändert wurde, und die abgeschiedene Glasoberfläche dem Sandwichlaminieren unterzogen wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Laminate wurden auf eine ähnliche Art und Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass die laminierenden Sandwich-Harze vom Gemisch in das einzelne Polyethylen niederer Dichte LC600A umgeändert wurden, und die Harztemperatur von 290°C auf 320°C geändert wurde.
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Bei den Laminaten der vorliegenden Erfindung sind ein Grundmaterial und ein Sandwich-Grundmaterial durch eine Bindungsschicht laminiert, und die Haftfestigkeit zwischen dem Sandwich-Grundmaterial und der Bindungsschicht beträgt bei 23°C 200 g/15 mm Breite oder mehr, und außerdem ermöglicht die Verwendung einer Harzzusammensetzung, die ein Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz als die Bindungsschicht umfasst, eine große Verbesserung der Haftung zwischen dem Sandwich-Grundmaterial und der Bindungsschicht, und erzeugt hervorragende Öffnungseigenschaften und höhere Druckfestigkeit bei Erzeugen von Beuteln als in Produkten durch das trockene Laminieren.

Claims (3)

  1. Laminat, in welchem ein Grundmaterial und ein Sandwich-Grundmaterial durch eine Bindungsschicht laminiert sind, wobei das Sandwich-Grundmaterial ausgewählt ist aus Metallfolien, auf Metall abgeschiedenen Filmen, auf Keramik abgeschiedenen Filmen, Polypropylenfilmen, Filmen auf Polystyrolbasis und Papier, wobei die Bindungsschicht aus einer Harzzusammensetzung gebildet ist, welche umfasst: (i) ein Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz von Ethylen und einem α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei das Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz eine MFR von 1 bis 100 g/10 Minuten und eine Dichte von 0,900 g/cm3 oder weniger aufweist; und (ii) ein Hochdruck-Polyethylen mit einer MFR von 3 bis 10 g/10 Minuten und einer Dichte von 0,918 bis 0,925 g/cm3, wobei das Gewichtsverhältnis des Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharzes zum Hochdruck-Polyethylen 80:20 bis 40:60 beträgt; und die Harzzusammensetzung eine MFR von 1 bis 100 g/10 Minuten und eine Dichte von 0,900 g/cm3 oder weniger aufweist, und wobei die Haftfestigkeit zwischen dem Sandwich-Grundmaterial und der Bindungsschicht bei 23°C nicht weniger als 200 g/15 mm Breite beträgt.
  2. Laminat gemäß Anspruch 1, wobei das Ethylen-/α-Olefin-Copolymerharz in Gegenwart eines Metallocenkatalysators hergestellt ist und eine Dichte von 0,890 g/cm3 oder weniger aufweist.
  3. Laminat gemäß Anspruch 1, wobei die Haftfestigkeit zwischen dem Grundmaterial und der Bindungsschicht bei 23°C 400 bis 1000 g/15 mm Breite beträgt.
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