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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Doppelschichtkondensator.
Im besonderen bezieht sie sich auf einen elektrischen Doppelschichtkondensator,
welcher gewickelte oder gerollte Elektroden aufweist.
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Kürzlich wurde
ein elektrischer Doppelschichtkondensator mit großer Kapazität und hoher Ausgabe-
bzw. Ausgangsleistung bekannt und entwickelt, welcher darauf abzielt,
an einem Fahrzeug montiert zu werden, und für eine Antriebskraftquelle zum
Antreiben des Fahrzeugs verwendbar bzw. anwendbar ist.
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Als
eine Struktur für
einen großen,
elektrischen Doppelschichtkondensator, welcher zur Entladung eines
starken Stroms geeignet ist, wurde ein solcher, der eine zylindrische
Konstruktion bzw. Struktur aufweist, wie dies in 11 gezeigt
ist, verwendet. Und zwar wird ein Paar von gurtbzw. bandartigen
Elektroden, spezifisch eine bandartige, positive Elektrode 2 und
eine bandartige, negative Elektrode 3, welche jeweils ein
metallisches, Strom sammelndes Material an beiden Seiten umfassen,
aus welchem Elektrodenschichten bzw. -lagen, welche hauptsächlich aus
einem aktivierten Kohlenstoff zusammengesetzt sind, ausgebildet
sind, durch ein Einfügen
bzw. Zwischenlagern von bandartigen Separatoren bzw. Trenneinrichtungen 4, 4' dazwischen gewickelt,
um dadurch ein zylindrisch gewickeltes Element auszubilden. Das
gewickelte Element ist in einem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Metallgehäuse 5 aufgenommen
bzw. untergebracht. Nachdem ein Elektrolyt in das Gehäuse 5 gefüllt ist, werden
die Strom sammelnden Leiter 6, 6' jeweils an die positive Elektrode 2 und
die negative Elektro de 3 angeschlossen bzw. mit dieser
verbunden, und die Strom sammelnden Leiter bzw. Zuleitungen, welche von
den Elektroden 2, 3 gezogen sind, werden jeweils
mit den Elektrodenanschlüssen 9, 9' verbunden,
welche an einem elektrisch isolierenden, sich öffnenden abdichtenden Deckel 8 zur
Verfügung
gestellt sind bzw. werden, welcher in das metallische Gehäuse 5 eingepaßt ist.
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Der
konventionelle, elektrische Doppelschichtkondensator hatte Nachteile
wie folgt. Verarbeitungen der Strom sammelnden Leiter waren schwierig
bzw. mühsam
und eine Herstellungszeit verlängert.
Weiterhin war ein zusätzlicher
Raum notwendig, um die Strom sammelnden Leiter in dem Gehäuse aufzunehmen,
was unabwendbar ein gewickeltes Element kleiner Größe bedingte,
und daher war die Kapazitätsdichte
des Kondensators pro Volumen des Gehäuses verringert.
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US-A
4,345,298 offenbart ein gerolltes kapazitives Element mit oberen
und unteren Flächen
mit einer eng bzw. fest gewickelten Serie von metallisierten Papierelektroden
und eingefügten
bzw. zwischengelagerten Streifen aus synthetischem Harz, wobei die
gewickelten Elektroden in versetzter Beziehung zueinander stehen,
d.h. versetzt relativ zueinander entlang der gewickelten Axialrichtung,
wobei die metallisierten Kanten bzw. Ränder von einer Elektrode an
einer Fläche
des Rollabschnitts bzw. -querschnitts und die Kanten der anderen
metallisierten Elektrode an der anderen Fläche des Rollabschnitts bloßgelegt
sind, wobei beide sammelnde Platten kontaktieren, welche in diesen
oberen und unteren Flächen
angebracht sind.
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Es
ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Doppelschichtkondensator gemäß Anspruch 1
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine vermehrte bzw. erhöhte Kapazitätsdichte pro Volumen aufweist.
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Um
den obengenannten Gegenstand zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung einen elektrischen Doppelschichtkondensator gemäß Anspruch
1 zur Verfügung,
wie dies hauptsächlich
in 1 und 8 gezeigt ist. Und zwar umfaßt der elektrische Doppelschichtkondensator
eine erste Elektrode 31, umfassend ein gurt- bzw. bandartiges
Elektrizität sammelndes
Material 31a, das wenigstens eine Oberfläche aufweist,
auf welcher eine Elektrodenschicht 31b (31c) ausgebildet
ist, die einen bandartigen Abschnitt 31ax in einer Seite
des bandartigen, Elektrizität
sammelnden Materials 31a entlang seiner Längsrichtung
beläßt bzw.
freiläßt; eine
zweite Elektrode 32, umfassend ein bandartiges, Elektrizität sammelndes
Material 32a, das wenigstens eine Oberfläche aufweist,
auf welcher eine Elektrodenschicht 32b (32c) ausgebildet
ist, die einen bandartigen Abschnitt 32ax in einer Seite
des bandartigen, Elektrizität
sammelnden Materials 32a entlang seiner Längsrichtung
freiläßt; bandartige
Trenneinrichtungen bzw. Separatoren 33a, 33b,
die zwischen der ersten Elektrode 31 und der zweiten Elektrode 32 zwischengelagert
sind, um sie elektrisch zu isolieren; einen stab- bzw. pfostenartigen
Wicklungskern 40, der beide Enden aufweist, auf welchem
die erste Elektrode 31, die zweite Elektrode 32 und
die Separatoren 33a, 33b gewickelt sind, um dadurch
ein zylindrisch gewickeltes Element 50 auszubilden; eine erste,
Elektrizität
sammelnde bzw. Elektrizitätssammelplatte 72 in
Kontakt mit dem bandartigen Abschnitt 31ax der ersten Elektrode 31,
um Elektrizität zu
sammeln, und eine zweite Elektrizitätssammelplatte 62 (73 in 5)
in Kontakt mit dem bandartigen Abschnitt 32ax der zweiten
Elektrode 32, um Elektrizität zu sammeln, wobei sich der bandartige Abschnitt 31ax der
ersten Elektrode 31 und der bandartige Abschnitt 32ax der
zweiten Elektrode 32 jeweils an gegenüberliegenden Positionen an
entsprechenden Enden in dem zylindrisch gewickelten Element 50 befinden;
sich die beiden Enden des Wicklungskern 40 jeweils in direktem
oder indirektem Kontakt mit der ersten Elektrizitätssammelplatte 72 und der
zweiten Elektrizitätssammelplatte 62 (73 in 5)
befinden, um die relativen Positionen in axialen Richtungen der
ersten Elektrizitätssammelplatte 72 und
der zweiten Elektrizitätssammelplatte 62 (73 in 5)
zu bestimmen, und die erste Elektrizitätssammelplatte 72 und
die zweite Elektrizitätssammelplatte 62 (73 in 5)
elektrisch isoliert sind.
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Die
zweite, Elektrizität
sammelnde Platte kann durch eine Bodenplatte 62 in dem
Gehäuse (1)
aufgebaut sein oder kann die Elektrizität sammelnde Platte 73 sein,
welche unabhängig
zur Verfügung
gestellt ist (5). Unter Bezugnahme auf den
Kontakt zwischen der Elektrizität
sammelnden Platte und dem bandartigen Abschnitt ist es nicht immer
notwendig, den bandartigen Abschnitt zu quetschen, sondern ein elastischer
Kontakt kann eingesetzt bzw. verwendet werden. Weiterhin kann, wenn
die Elektrizität
sammelnde Platte mit nadelartigen Vorsprüngen versehen ist, der bandartige
Abschnitt in Kontakt mit den Vorsprüngen sein. Die Ausdrücke "direkt" oder "indirekt" meinen, daß ein Abstandsstück bzw.
-halter zwischen der Elektrizität sammelnden
Platte und dem bandartigen Abschnitt zwischengeschaltet ist, um
einen indirekten Kontakt zu bewirken. Zur Isolation kann der wickelnde
Kern mit einem elektrisch isolierenden Element in seiner axialen
Richtung versehen sein oder ein Abstandsstück mit einer isolierenden Eigenschaft
kann dazwischen eingefügt
bzw. angeordnet werden.
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Mit
einer derartigen Anordnung können
die bandartigen Abschnitte der ersten und zweiten Elektroden in
einer gewickelten Form an gegenüberliegenden
Enden in dem zylindrisch gewickelten Element positioniert sein bzw.
werden. Da die erste und zweite, Elektrizität sammelnde Platte jeweils
in Kontakt mit den bandartigen Abschnitten der ersten und zweiten
Elektrode stehen, um Elektrizität
zu sammeln, sind streifenartige, Elektrizität sammelnde Leiter nicht benötigt, und
die bandartigen Abschnitte selbst agieren als Elektrizität sammelnde
Leiter. Diese Struktur macht es einfach, sie herzustellen, und weiter
kann die Herstellungszeit gekürzt
werden. Weiterhin kann, da ein Raum für ein Aufnehmen solcher streifenartiger,
Elektrizität
sammelnder Leiter nicht benötigt
wird, ein elektrischer Doppelschichtkondensator mit einer hohen
Kapazitätsdichte
pro Volumen zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
Verwendung des Wicklungskerns bestimmt die relativen Positionen
der ersten und zweiten, Elektrizität sammelnden Platte in ihren
axialen Richtungen und stellt den Abstand der zwei Platten auf einen
gewünschten
Wert ein. Weiterhin eliminiert der Wicklungskern eine Gefahr, daß die beiden
Elektrizität
sammelnden Platten zu nahe zueinander kommen oder sich voneinander
aufgrund von Vibrationen während
des Gebrauchs des Kondensators oder der Entwicklung von Gas innerhalb
des Kondensators entfernen. Weiterhin erhält er einen guten Kontakt zwischen
dem bandartigen Abschnitt und der Elektrizität sammelnden Platte aufrecht.
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Die
erste, Elektrizität
sammelnde Platte 72 und die zweite, Elektrizität sammelnde
Platte 62 können
jeweils in erzwungenen Kontakt mit dem bandartigen Abschnitt 31ax der
ersten Elektrode und dem bandartigen Abschnitt 32ax der
zweiten Elektrode stehen. Alternativ können der bandartige Abschnitt 31ax der
ersten Elektrode und der bandartige Abschnitt 32ax der
zweiten Elektrode zu einer axialen Richtung des stabartigen Wicklungskerns 40 gequetscht
sein bzw. werden, so daß diese
einwärts
gebogen werden.
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Der
Ausdruck "erzwungener
Kontakt" bedeutet,
daß der
Kontakt zwischen den bandartigen Abschnitten und den Elektrizität sammelnden
Platten durch ein Pressen bzw. Drücken dieser mit einem beispielsweise
vorbestimmten Druck erfolgt. Es gibt mehrere Arten eines Quetschens
bzw. Klemmens der bandartigen Abschnitte 31ax, 32ax.
Diese können
vorher zu der Axialrichtung gequetscht werden, oder die Elektrizität sammelnden
Platten können
an die bandartigen Abschnitte gepreßt werden, woraus resultiert,
daß die
bandartigen Abschnitte gequetscht werden, oder Schlitze können vorher
in den bandartigen Abschnitten ausgebildet werden, um leichter gequetscht
bzw. geklemmt zu werden. Die Ausbildung von Schlitzen ist vorteilhaft,
wenn die Elektrizität
sammelnden Platten eine gewisse Dicke aufweisen, so daß nicht
erwartet werden kann, daß diese die
bandartigen Abschnitte lediglich durch ein Pressen der Elektrizität sammelnden
Platten ausreichend klemmen. Mit einer derartigen Konstruktion wird, wenn
die erste und zweite, Elektrizität
sammelnde Platte jeweils in erzwungenen Kontakt mit den bandartigen
Abschnitten der ersten und zweiten Elektrode gebracht werden, eine
Variation eines Drucks durch den Wicklungskern unterdrückt, um
dadurch eine Variation eines elektrischen Widerstands an den Abschnitten
mit erzwungenem Kontakt zu minimieren.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der elektrische Doppelschichtkondensator
mit einem zylindrischen Gehäuse 60 versehen,
um das gewickelte Element 50 aufzunehmen, wobei das Gehäuse 60 eine
Bodenabdeckung 62 an ihrem einen Ende und eine eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 63 an ihrem anderen Ende aufweist, wobei sich
das gewickelte Element 50 zwischen der Bodenabdeckung 62 und
der die Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 befindet, und das gewickelte
Element 50 in dem Gehäuse
mittels des Wicklungskerns 40 festgelegt ist.
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Die
Bodenabdeckung 62 kann integral mit dem zylindrisch geformten
Gehäuse
ausgebildet werden, wobei der Abschnitt, der der Bodenabdeckung 62 entspricht,
beispielsweise durch ein Tiefziehen ausgebildet wird. Weiterhin
kann der Wicklungskern 40 direkt an der Bodenabdeckung 62 festgelegt werden,
um dadurch das gewickelte Element 50 (2 und 4)
festzulegen. Weiterhin ist bzw. wird der Wicklungskern 40 zuerst
an der Elektrizität sammelnden
Platte 73 festgelegt und dann ist bzw. wird die Platte 73 an
dem Gehäuse 60 festgelegt,
um dadurch das gewickelte Element 50 (5)
festzulegen.
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer Ausführungsform
des elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 2 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer zweiten Ausführungsform des
elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 3 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer dritten Ausführungsform des
elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 4 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer vierten Ausführungsform des
elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 5 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer fünften
Ausführungsform des
elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 6 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer sechsten Ausführungsform des
elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 7 eine
schematisch gezeigte Längsquerschnittsansicht
einer siebenten Ausführungsform
des elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung;
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ist 8 eine
perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, welche im Detail
die Struktur eines elektrischen Doppelschichtkondensators zeigt, der
in 1 gezeigt ist;
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ist 9 eine
perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform eines Wicklungskerns zeigt,
welcher vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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sind 10a und 10b perspektivische
Ansichten, welche ein Beispiel eines Wickelns eines Separators um
den Wicklungskern zeigen, wobei eine zentrale Bohrung und ein Schlitz
in dem Wicklungskern ausgebildet sind bzw. werden; und
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ist 11 eine
perspektivischer Ansicht, teilweise im Querschnitt, welche einen
konventionellen Doppelschichtkondensator zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des elektrischen Doppelschichtkondensators der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, worin die
gleichen Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Teile bezeichnen
und eine Beschreibung von diesen Teilen weggelassen wird. In der
folgenden Beschreibung werden Ausdrücke, welche eine vertikale
Beziehung beschreiben bzw. ausdrücken, wie beispielsweise ein oberer
Abschnitt, ein unterer Abschnitt, eine obere Kante, eine untere
Kante oder dgl., in geeigneter Weise basierend auf einer Lagebeziehung
verwendet, wie sie in den Figuren gezeigt ist, und diese Ausdrücke implizieren
nicht, daß der
elektrische Doppelschichtkondensator der vorliegenden Erfindung
für aktuelle
bzw. tatsächliche
Zusammenbauarbeiten oder eine aktuelle bzw. tatsächliche Verwendung nicht seitlich
oder auf dem Kopf angeordnet werden muß.
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1 ist
eine Längsquerschnittsansicht
des elektrischen Doppelschichtkondensators gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 8 ist eine
perspektivische Ansicht, welche die Details der ersten Ausführungsform
zeigt. Die Einzelheiten der ersten Ausführungsform werden unter Bezugnahme
auf 1 und 8 beschrieben.
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Ein
gewickeltes Element 50 wird durch ein Wickeln oder Rollen
einer positiven Elektrode 31 als einer ersten Elektrode
und einer negativen Elektrode 32 als einer zweiten Elektrode
durch ein Einfügen bzw.
Zwischenlagern von bandartigen Separatoren bzw. Trenneinrichtungen 33a, 33b in
einem überlappenden
Zustand (8) ausgebildet. Die positive Elektrode 31 hat
eine derartige Konstruktion, daß eine
Elektrodenschicht bzw. -lage 31b auf einer Oberfläche eines
bandartigen, Elektrizität
sammelnden Materials 31a ausgebildet ist bzw. wird, und
sich eine Elektrodenschicht 31c an der anderen Oberfläche befindet,
wobei ein bandartiger Abschnitt 31ax in jeder Oberfläche an Abschnitten
entlang einer oberen Seite verbleibt, welche eine Seite entlang
einer Längsrichtung
des bandartigen Materials ist. Gleichermaßen hat die negative Elektrode 32 eine
derartige Konstruktion, daß eine
Elektrodenschicht 31b und eine Elektro denschicht 31c jeweils
an gegenüberliegenden
Oberflächen
eines bandartigen, Elektrizität
sammelnden Materials 32a ausgebildet sind, wobei ein bandartiger
Abschnitt 32ax in jeder Oberfläche an einer Position entlang
einer unteren Seite verbleibt, welche eine Seite in dem bandartigen
Material 32a entlang seiner Längsachse ist. Im Hinblick auf
die positive Elektrode 31 haben die Elektrodenschichten 31b, 31c jeweils
im wesentlichen die gleiche Weite bzw. Breite und sind an entsprechenden Positionen
in den gegenüberliegenden
Seiten des bandartigen, Elektrizität sammelnden Materials 31a ausgebildet.
Die oben erwähnte
Anordnung ist ebenso auf die negative Elektrode 32 anwendbar.
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Die
Breite von jeder der Elektrodenschichten 31b, 31c der
positiven Elektrode 31 ist im wesentlichen die gleiche
wie die Breite von jeder der Elektrodenschichten 32b, 32c der
negativen Elektrode 32. Die Separatoren 33a, 33b weisen
eine geringfügig größere Breite
als die Elektrodenschichten 31b, 31c, 32b, 32c auf,
beispielsweise haben sie im wesentlichen die gleiche Breite wie
die Elektroden 31a, 32a. Wenn die positive und
negative Elektrode 31, 32 und die Separatoren 33a, 33b übereinander
gelegt sind, um sie zu wickeln, sind die Elektrodenschicht der positiven
Elektrode und die Elektrodenschicht der negativen Elektrode im wesentlichen
in einer überlappenden
Beziehung unter Bezugnahme auf ihre Breitenrichtungen; die zentrale
bzw. Mittellinie in einer Längsrichtung
der Separatoren 33a, 33b ist im wesentlichen in
einer überlappenden
Beziehung zu der Mittellinie in einer Längsrichtung der Elektrodenschichten 31b, 31c, 32b, 32c;
und der bandartige Abschnitt 31ax der positiven Elektrode 31 und
der bandartige Abschnitt 32ax der negativen Elektrode 32 sind an
gegenüberliegenden
Seiten in bezug auf die Mittellinie in einer Breitenrichtung des
positiven und negativen Elektrodenmaterials positioniert bzw. angeordnet.
In der derart ausgebildeten, gewickelten Anordnung bedecken die
Separatoren 33a, 33b vollständig die positiven Elektrodenschicht
bzw. Schicht der positiven Elektrode und die negativen Elektrodenschicht
bzw. Schicht der negativen Elektrode, wodurch diese Elektrodenschichten
in einem zylindrisch gewickelten Element elektrisch isoliert werden
können.
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Somit
wird das gewickelte Element durch ein Wickeln von laminierten Blättern ausgebildet,
welche den Separator 33a, die positive Elektrode 31,
den Separator 33b und die negative Elektrode 33 umfassen, welche
in dieser Reihenfolge übereinandergelegt sind.
Ein Wicklungskern 40 befindet sich im Zentrum des gewickelten
Elements 50. Praktisch wird das gewickelte Element durch
ein Wickeln der laminierten Blätter
ausgebildet, so daß sich
der Separator 33a am innersten Umfang um den Wicklungskern 40 befindet.
Weiterhin kann das gewickelte Element 50 den Wicklungskern 40,
den Separator 33a, die negative Elektrode 32,
den Separator 33b und die positive Elektrode 31 umfassen,
welche in dieser Reihenfolge übereinander
angeordnet sind.
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8 zeigt
eine Struktur, daß ein
Separator und die positive Elektrode in dieser Reihenfolge im innersten
Abschnitt gewickelt sind, und die positive Elektrode und ein Separator
in dieser Reihenfolge in dem äußersten
Abschnitt gewickelt sind. Jedoch kann eine derartige Struktur, daß die negative
Elektrode und der Separator in dem äußersten Abschnitt angeordnet
sind, verwendet werden.
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Mit
anderen Worten, ist die Basis- bzw. Grundstruktur des gewickelten
Elements 50 derart, daß zwei
bandartige Elek troden, d.h. das positive, Elektrizität sammelnde
Material 31a und das negative, Elektrizität sammelnde
Material 32a, übereinander
gelegt werden, wobei ihre Rand- bzw. Kantenabschnitte in einer vertikalen
Richtung verschoben sind, während
die Elektrodenschichten der positiven und negativen Elektroden korrekt übereinander
gelegt sind bzw. werden; die Separatoren 33a, 33b werden abwechselnd
in die Elektroden gegeben und die übereinander gelegte Anordnung
wird in eine zylindrische Form gewickelt. In diesem Fall hat die
positive Elektrode in ihrem oberen Abschnitt den bandartigen Abschnitt 31ax als
einen zu quetschenden bzw. zu klemmenden Abschnitt, und die negative
Elektrode hat in ihrem unteren Abschnitt den bandartigen Abschnitt 32ax als
einen zu quetschenden bzw. pressenden Abschnitt.
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Das
gewickelte Element 50 befindet sich allgemein in einer
zylindrischen Form, und eine Baueinheit bzw. Anordnung, welche den
Wicklungskern und das gewickelte Element 50 umfaßt, ist
in einem zylindrischen, mit einem Boden versehenen Gehäuse 60 untergebracht
bzw. aufgenommen.
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Eine
positive, Elektrizität
sammelnde Platte 72, welche eine kreisförmige Plattenform aufweist, als
eine erste, Elektrizität
sammelnde Platte, welche in Kontakt mit dem bandartigen Abschnitt 31ax der positiven
Elektrode 31 ist bzw. steht, um Elektrizität zu sammeln,
ist im wesentlichen senkrecht zu dem Wicklungskern 40 festgelegt,
wobei eine Seitenoberfläche
der Platte 72 in Kontakt mit einem oberen Ende 40a des
Wicklungskerns 40 steht bzw. ist.
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Der
bandartige Abschnitt 32ax der negativen Elektrode 32 ist
in Kontakt mit einer inneren Seite eines Bodenabschnitts 62 eines
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Metallgehäuses 60 in
einem zusammengebauten Zustand. Der Bodenabschnitt 62 stellt
eine negative, Elektrizität
sammelnde Platte als eine zweite, Elektrizität sammelnde Platte in der ersten
Ausführungsform
dar. Ein unteres Ende 47a, welches dem oberen Ende 40a des
Wicklungskerns 40 gegenüberliegt,
ist in Kontakt mit einer inneren Seite des Bodenabschnitts 62.
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Die
bandartigen Abschnitte 31ax, 32ax als zu klemmende
Abschnitte, welche sich in einem oberen Abschnitt oder einem unteren
Abschnitt befinden, werden an die Elektrizität sammelnde Platte 72 und das
Gehäuse 60 gepreßt, um in
einem vorgegebenen Ausmaß gequetscht
bzw. geklemmt zu werden, um ein elektrisches Kontaktieren zur Verfügung zu
stellen. In dieser Konstruktion kann ein positiver Anschluß ein oberer
Abschnitt der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 sein und der negative Anschluß kann das
Gehäuse 60 sein,
wodurch eine serielle Verbindung der elektrischen Doppelschichtkondensatoren
möglich
wird.
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Der
Wicklungskern 40 ist ein im allgemeinen pfosten- bzw. stabförmiges,
zylindrisches Element mit dem oberen Ende 40a und einem
elektrisch isolierenden Element 47 an seinem unteren Abschnitt. Der
Wicklungskern weist einen Hauptabschnitt auf, der mit Ausnahme des
isolierenden Elements 47 an seinem unteren Abschnitt aus
Metall hergestellt ist. In 8 ist ein
unterer Endabschnitt des stab- bzw. stangenartigen Elements ein
unteres Ende 47a und ein oberer Endabschnitt ist das obere
Ende 40a.
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Wie
oben beschrieben, sind der bandartige Abschnitt 31ax der
positiven Elektrode 31 und der bandartige Abschnitt 32ax der
negativen Elektrode 32 so gewickelt, um sich an gegenüberliegenden
Positionen an jeweiligen Enden des zylindrisch gewickelten Elements 50 zu
befinden (obere und untere Enden in 8).
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Weiterhin
sind im Zusammenbau die beiden Endabschnitte 40a, 47a des
Wicklungskerns 40 jeweils in Kontakt mit der positiven,
Elektrizität
sammelnden Platte 72 und dem Bodenabschnitt 62,
welcher als eine negative Sammelplatte fungiert. Dementsprechend
fungiert der Wicklungskern 40, um relative Positionen in
axialen Richtungen der positiven, Elektrizität sammelnden Platte 72 und
der negativen, Elektrizität
sammelnden Platte 62 zu bestimmen. Weiterhin besteht, da
der Wicklungskern 40 mit dem isolierenden bzw. Isolationselement 47 an
seinem unteren Abschnitt versehen ist, keine Gefahr, daß die positive
und negative, Elektrizität
sammelnde Platte 72, 62 elektrisch leitend in
dem Wicklungskern 40 sind.
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Ein
stab- bzw. stangenartiges, positives Anschlußelement 74 ist bzw.
wird auf einem oberen Ende des Wicklungskerns 40 und auf
einer gegenüberliegenden
Seite der positiven, Elektrizität
sammelnden Platte 72 zur Verfügung gestellt, so daß seine
axiale bzw. zentrale Mittellinie in Übereinstimmung mit der axialen
zentralen bzw. Mittellinie des Wicklungskerns 40 ist. Die
positive, Elektrizität
sammelnde Platte 72 ist mit einer Öffnung versehen, in welche
der Wicklungskern 40 eingesetzt bzw. eingeführt wird.
Die Öffnung
hat einen abgestuften bzw. stufenartigen Abschnitt an einem Zwischen-
bzw. Übergangsbereich
der Öffnung,
so daß das
obere Ende 40a des Wicklungskerns 40 auf dem abgestuften
Abschnitt zu ruhen kommt. Eine aufzunehmende Schraube wird bzw.
ist in einem unteren Abschnitt des positiven Anschlußelements 74 ausgebildet
und eine aufnehmende Schraube komplementär zu der aufzunehmende Schraube
wird bzw. ist in einem oberen Abschnitt des Wicklungskerns 40 ausgebildet. Wenn
die aufzunehmende Schraube in die Öffnung der positiven, Elektrizität sammelnden
Platte 72 eingesetzt wird, um in die aufnehmende Schraube
einzugreifen, kann der Wicklungskern 40 zu einem Stück mit der
positiven, Elektrizität
sammelnden Platte 72 zusammengebaut werden.
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Eine
eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 63, welche eine kreisförmige Plattenform
aufweist, ist bzw. wird in einem oberen Abschnitt des positiven Anschlußelements 74 angeordnet,
und ein positiver, äußerer Anschluß 71 ist
an dem positiven Anschlußelement 74 durch
ein Einfügen
bzw. Zwischenschalten der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 zur Verfügung gestellt. Eine aufzunehmende
Schraube und eine aufnehmende Schraube, welche in einer zueinander
komplementären
bzw. ergänzenden
Beziehung stehen, sind bzw. werden jeweils in dem positiven Anschlußelement 74 und
dem positiven, äußeren Anschluß 71 ausgebildet.
Durch ein Eingreifen beider Schrauben werden das positive Anschlußelement 74 und
der positive, äußere Anschluß 71 durch ein
Zwischenschalten der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 dazwischen gesichert.
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Eine
Baugruppe bzw. Anordnung, welche den Wicklungskern 40,
das gewickelte Element 50, die positive, Elektrizität sammelnde
Platte 72, das positive Anschlußelement 74, die eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 63 und den positiven, äußeren Anschluß 71 enthält, wird
in dem metallischen Gehäuse 60 aufgenommen.
In diesem Fall ist der äußere Durchmesser
der positiven, Elektrizität
sammelnden Platte 72 geringfügig kleiner als der innere
Durchmesser des Gehäuses 60 ausgebildet,
so daß eine mit
einem Ring versehene Dichtung bzw.
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Abdichtung 83,
welche eine L-Form im Querschnitt aufweist und aus einem isolierenden
Material hergestellt ist, dessen Dicke einer Hälfte eines Raums entspricht,
welcher zwischen der positiven, Elektrizität sammelnden Platte 72 und
dem Gehäuse 60 ausgebildet
ist, eingefügt
ist bzw. wird, um die beiden Elemente elektrisch zu isolieren.
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Weiterhin
ist der äußere Durchmesser
der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63, die eine kreisförmige Plattenform
aufweist, geringfügig
kleiner als der innere Durchmesser des Gehäuses 60 ausgebildet,
so daß eine
mit einem Ring versehene Dichtung bzw. Abdichtung 82, welche
einen L-förmigen Querschnitt
aufweist und aus einem isolierenden Material hergestellt ist, dessen
Dicke halb so groß wie ein
Raum ist, der zwischen der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 und dem Gehäuse 60 ausgebildet
ist, eingefügt
bzw. zwischengeschaltet wird, um die beiden Elemente elektrisch
zu isolieren. Ein O-Ring 81, welcher eine rechteckige Form
im Querschnitt aufweist, wird als versiegelndes bzw. abdichtendes
Element in einen oberen Abschnitt der Dichtung 82 und einen
inneren Abschnitt des Gehäuses 60 eingesetzt.
Eine obere Kante 61 des Gehäuses, welche dem Bodenabschnitt 62 des
zylindrischen Gehäuses 60 gegenüberliegt,
wird einwärts
zu der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 gebogen, um den O-Ring 81 als
ein versiegelndes Element zu bedecken, wodurch eine Versiegelung
bzw. Abdichtung zwischen einem Kanten- bzw. Randabschnitt des Gehäuses 60 und
dem O-Ring 81 bewirkt wird. Weiterhin funktioniert bzw.
fungiert die gebogene, obere Kante 61 des Gehäuses 60 zum
Herunterpressen der die Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 durch den O-Ring 81,
und das gewickelte Element 50 ist zwischen der eine Öffnung abdichtenden
Abdeckung 63 und dem Bodenabschnitt 62 mit Hilfe
des positiven Anschlußelements 74 und
der positiven, Elektrizität
sammelnden Platte 72 eingespannt bzw. geklemmt wodurch
das gewickelte Element 50 in dem Gehäuse fixiert ist bzw. wird.
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Ein
Halsabschnitt wird in dem Gehäuse 60 an
einer Position geringfügig über der
Elektrizität sammelnden
Platte 72 durch ein Ziehen eines äußeren Umfangs des Gehäuses 60 nach
innen ausgebildet, so daß die
Elektrizität
sammelnde Platte 72 zu dem Bodenabschnitt 62 durch
die Dichtung 83 gedrückt
wird. Die Ausbildung des Halsabschnitts 76 drängt die
Elektrizität
sammelnde Platte 72 zu dem Bodenabschnitt 62 mit
dem Resultat, daß das
gewickelte Element 50 zwischen der Elektrizität sammelnden
Platte 72 und dem Bodenabschnitt 62 geklemmt ist
und zur gleichen Zeit die bandartigen Abschnitte 31ax, 32ax komprimiert
bzw. verdichtet werden. Dementsprechend steht die Elektrizität sammelnde Platte
oder die Bodenplatte als eine Elektrizität sammelnde Platte in erzwungenem
bzw. zwangsweisem Kontakt mit einer Endebene des gewickelten Elements 50.
In diesem Fall fungiert der Wicklungskern 40 als ein Anschlag
für die
Elektrizität
sammelnde Platte 72 und die Bodenplatte 62 in
ihren axialer Richtungen, und ein Ausmaß des erzwungenen Kontakts
des gewickelten Elements 50 kann konstant gehalten werden.
Dementsprechend kann ein Betrag eines Quetschens bzw. Klemmens in
den bandartigen Abschnitten 31ax, 32ax bestimmt
werden, ein gewünschter
Wert zu sein, und ein Kontaktdruck zwischen dem gewickelten Element 50 und
der Elektrizität
sammelnden Platte 72 oder der Bodenplatte 62 kann
konstant gehalten werden, wodurch eine Änderung des elektrischen Widerstands
verhindert werden kann, wenn der elektrische Doppelschichtkondensators
verwendet wird.
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Die
bandartigen Abschnitte 31ax und 32ax können in
einer axialen Richtung des gewickelten Elements 50 komprimiert
bzw. zusammengedrückt werden,
bevor das gewickelte Element 50 in einen Kontakt mit der
Elektrizität
sammelnden Platte 72 oder der Bodenplatte 62 gebracht
wird, um dadurch geklemmte Abschnitte zum Sammeln von Elektrizität an beiden
Endabschnitten des gewickelten Elements 50 auszubilden.
Durch ein erzwungenes Kontaktieren des geklemmten Abschnitts an
der Elektrizität sammelnden
Platten kann ein elektrischer Strom genommen bzw. abgenommen werden.
Alternativ können
die geklemmten Abschnitte während
eines Zusammenbauens der Elektrizität sammelnden Platte 72 oder
der Bodenplatte 62 ausgebildet werden, mit dem Resultat,
daß die
bandartigen Abschnitte gequetscht bzw. geklemmt werden.
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Die
obengenannte Technik stellt eine sogenannte leiterlose (streifenlose)
Konstruktion im Vergleich mit der konventionellen Technik zur Verfügung, welche
Leiterkabel bzw. -drähte
aufweist. Dementsprechend kann ein Raum, der durch die Leiterdrähte bzw.
-kabel eingenommen wird, gespart werden, und die Belegungsrate innerhalb
des Kondensators kann verbessert werden. Weiterhin kann, da die
Elektrizität sammelnde
Platte, die eine relativ große
Oberfläche aufweist,
verwendet wird, ein elektrischer, interner Widerstand beim Sammeln
von Elektrizität
gering gehalten werden. Dementsprechend ist eine höhere Ausgabe
von Leistung erzielbar.
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Die
Ausbildung des Halsabschnitts 76 drückt die Elektrizität sammelnde
Platte 72 hinunter, wodurch das gewickelte Element 50 zwischen
der Platte 72 und dem Bodenabschnitt 62 eingespannt
ist bzw. wird, um das gewickelte Element 50 in dem Gehäuse zu fixieren.
Ein Ziehvorgang an dem Halsabschnitt 76 wird im allgemeinen
ausgeführt,
bevor der obere Abschnitt des Gehäuses gebogen wird, um die eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 63 zu bedecken.
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Dann
wird ein Elektrolyt in die derart gebildete Anordnung eingebracht.
In dem Kondensator, der zylindrisch ausgebildete Elektroden aufweist,
wird der Elektrolyt normalerweise durch ein Injektionsloch eingebracht,
welches in der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung ausgebildet ist. Um einen Injektionsvorgang
leicht zu gestalten (um die Einbringung einer ausreichenden Menge
an Elektrolyt sicherzustellen und eine Injektionszeit zu verkürzen), kann
(können) eine Öffnung (Öffnungen)
oder ein geschnittener Abschnitt (Abschnitte) in der Elektrizität sammelnden Platte 72 ausgebildet
werden, so daß der
Elektrolyt zugeführt
wird, ohne den geklemmten Abschnitt zu passieren. Beispielsweise
wird die Elektrizität
sammelnde Platte 72 so ausgebildet, daß sie eine Kreuz-Form aufweist,
indem 4 geschnittene Abschnitte an Positionen senkrecht bzw. normal
aufeinander ausgebildet werden.
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Der
Wicklungskern 40 ist mit einer zentralen Bohrung 44 und
seitlichen Bohrungen 44a, 44b versehen, welche
entsprechend in oberen und unteren Abschnitten des Wicklungskerns
ausgebildet sind bzw. werden, wobei die oberen und unteren Abschnitte
von dem Hauptabschnitt des gewickelten Elements 50 überragt
werden, und welche mit der zentralen Bohrung 44 in Verbindung
stehen. Der Elektrolyt, welcher in das Gehäuse durch das Injektionsloch
eingebracht bzw. eingespritzt wird, wird durch die Öffnung oder
den geschnittenen Abschnitt in der Elektrizität sammelnden Platte 72 hindurchgeführt, um
das gewickelte Element 50 zu füllen. Der Elektrolyt fließt durch
die untere, seitliche Bohrung 44b, die zentrale Bohrung 44 und
die obere, seitliche Bohrung 44a aufwärts oder er fließt durch
die obere, seitliche Bohrung 44a, die zentrale 44 und
die untere, seitliche Bohrung 44 nach unten, um dadurch
das gewickelte Element 50 zu füllen. Eine überflüssige Menge des Elektrolyten
entweicht durch die Öffnung
oder den geschnittenen Abschnitt, welche (r) in die Elektrizität sammelnde
Platte 72 ausgebildet ist, und infolgedessen ist das gewickelte
Element 50 ausreichend mit dem Elektrolyt getränkt bzw.
imprägniert.
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In
dieser Ausführungsform
ist bzw. wird der Elektrolyt eingebracht, nachdem die Wicklung 50 in dem
Gehäuse
aufgenommen ist. Das gewickelte Element 50, in welches
der Elektrolyt vorher getränkt wurde,
kann jedoch auch in dem Gehäuse
aufgenommen sein bzw. werden.
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Der
elektrische Doppelschichtkondensator gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Der elektrische Doppelschichtkondensator der zweiten Ausführungsform
ist unterschiedlich von demjenigen der ersten Ausführungsform
in dem Punkt, wie die Elektrodenanordnung in Kontakt mit der Elektrizität sammelnden
Platte gebracht wird.
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Es
bestehen zwei hauptsächliche
unterschiedliche Punkte zu der ersten Ausführungsform. Der erste Punkt
ist, daß der
Halsabschnitt 76 nicht in dem Gehäuse 60 ausgebildet
wird und ein dünnes, positives
Anschlußelement 91 zwischen
der Elektrizität
sammelnden Platte 72 und der eine Öffnung abdichtenden Abdeckung 63 rund
um die axiale Mittellinie des Wicklungskerns 40 eingefügt ist bzw.
wird. Der zweite Punkt ist, daß ein
Empfänger 48 für den Wicklungskern
am Zentrum des Bodenabschnitts 62 des Gehäuses 60 durch
beispielsweise Schweißen, Haften
bzw. Bonden oder dgl. fixiert bzw. befe stigt wird. Eine aufnehmende
Schraube wird in dem Empfänger 48 für den Wicklungskern
ausgebildet und eine aufzunehmende Schrauben, welche in einer komplementären Beziehung
zu der aufnehmenden Schraube steht, wird bzw. ist am unteren Ende
des Wicklungskerns 40 ausgebildet.
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Die
Struktur gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann einen Raum in einem oberen Abschnitt weglassen, der notwendig
ist, um den Halsabschnitt auszubilden. Unter Berücksichtigung der Weglassung
des Raums wie auch einer streifenfreien Struktur ist es möglich, die
Kapazitätsdichte
pro Volumen des elektrischen Doppelschichtkondensators zu erhöhen. Der
abdichtende bzw. versiegelnde Effekt des Gehäuses 60 wird mittels
des gebogenen Abschnitts, der an einer oberen Kante des Gehäuses ausgebildet
ist, und der Dichtung bzw. Abdichtung 81 sichergestellt,
welche eine rechteckige Form im Querschnitt aufweist.
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Die
eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 63, der Wicklungskern 40 und
das gewickelte Element 50 werden als eine Baugruppe bzw.
Anordnung zusammengebaut, die eine ausreichende Steifigkeit aufweist,
wobei der Wicklungskern 40 an dem Empfänger 48 für den Wicklungskern
befestigt ist. Entsprechend kann die Anordnung fest mit dem Gehäuse verbunden
werden, ohne daß der
Halsabschnitt als Befestigungsmittel ausgebildet werden muß. Die Weg-
bzw. Auslassung des Halsabschnitts macht die Herstellung leicht
und vereinfacht eine Herstellungsanlage bzw. -ausrüstung.
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Weiterhin
kann, da der Wicklungskern mit einer Schraube an dem Empfänger 48 für den Wicklungskern
an einem Glied festgelegt ist, welches an dem Bodenabschnitt des
Gehäuses
befestigt ist, ein Kontaktdruck zwischen der Elektrizität sammelnden Platte 72 und
dem gewickelten Element 50 und zwischen dem gewickelten
Element 50 und dem Bodenabschnitt 62 gehalten
und stabilisiert werden. Auch verbessert es eine Anti-Vibrationseigenschaft.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In
der dritten Ausführungsform
bestehen zwei hauptsächliche
unterschiedliche Punkte von der zweiten Ausführungsform. Der erste Punkt
ist, daß der
Bodenabschnitt 62 des Gehäuses 60 nicht als
die Elektrizität
sammelnde Platte einer negativen Elektrode verwendet wird und eine
Elektrizität
sammelnde Platte 73 entlang des Bodenabschnitts 62 zur
Verfügung
gestellt ist. Der zweite Punkt ist, daß eine Anzahl von nadelartigen
Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 72x in den Elektrizität sammelnden Platten 72, 73 an Seiten
in Kontakt mit dem gewickelten Element 50 zur Verfügung gestellt
wird. Die Länge
der nadelartigen Vorsprünge 72x in
der Elektrizität
sammelnden Platte 72 ist kürzer als die Weite bzw. Breite
des bandartigen Abschnitts 31ax, beispielsweise ist sie die
Hälfte
der Breite davon. Weiterhin ist die Elektrizität sammelnde Platte 73 mit
einer Mehrzahl von Öffnungen
versehen.
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Wenn
die nadelartigen Vorsprünge
auf den bandartigen Abschnitt 31ax des gewickelten Elements 50 gepreßt bzw.
gedrückt
werden, kann der Kontakt der nadelartigen Vorsprünge in ihrer Längsrichtung
erwartet werden, wodurch eine ausreichende Kontaktfläche aufrecht
erhalten werden kann. Weiterhin können die nadelartigen Vorsprünge in den geklemmten
Abschnitt geschnitten werden, wodurch eine Verringerung einer Kontaktfläche vermieden werden
kann, selbst wenn der Kontaktdruck geschwächt wird. Diese nadelartigen
Vorsprünge
sollten jedoch eine Länge
aufweisen, um sie nicht in Kontakt mit der gegenüberliegenden Elektrode aufgrund
eines übermäßigen Schneidens
zu bringen. Die gleiche Sorgfalt sollte in einem Fall angewandt werden,
daß die
nadelartigen Vorsprünge
in der Elektrizität
sammelnden Platte 73 auf der Seite der negativen Elektrode
ausgebildet sind bzw. werden. Ein isolierender Abschnitt wird in
einem zwischenliegenden bzw. Zwischenabschnitt des Wicklungskerns 40 in
der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform zur Verfügung gestellt.
Wenn der Empfänger 48 für den Wicklungskern,
welcher aus einem isolierenden Material hergestellt ist, an dem
Bodenabschnitt 62 anzubringen bzw. festzulegen ist, ist
es jedoch nicht notwendig, einen isolierenden Abschnitt in dem Zwischenabschnitt
des Wicklungskerns 40 zur Verfügung zu stellen.
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Die
nadelartigen Vorsprünge 72x können unter
einem Druck zu dem gewickelten Element 50 geschoben werden
oder sie können
einfach ohne ein Anwenden eines wesentlichen Drucks geschoben werden.
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Ein
Beispiel der Struktur des Wicklungskerns wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Der Wicklungskern 40 ist ein allgemein zylindrisches, pfosten-
bzw. stabartiges Glied, welches aus einem unteren Abschnitt 41 des
Wicklungskerns, einem oberen Abschnitt 42 des Wicklungskerns
und einem Zwischenabschnitt 43 des Wicklungskerns zwischen dem
oberen und unteren Abschnitt 41, 42 besteht. In 9 ist
ein unterer Endabschnitt des stangenartigen Glieds (ein unteres
Endes des unteren Abschnitts 41 des Wicklungskerns) eine
untere Kante 41b bzw. ein unterer Rand, und ein oberer
Endabschnitt (das obere Ende des oberen Abschnitts 42 des Wicklungskerns)
ist eine obere Kante bzw. ein oberer Rand 42a.
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Der
untere Abschnitt 41 des Wicklungskerns und der obere Abschnitt 42 des
Wicklungskerns sind beide aus Metall, wie beispielsweise Aluminium,
hergestellt und der Zwischenabschnitt 43 des Wicklungskerns
ist aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Kunststoff,
hergestellt. Diese Glieder sind bzw. werden fest mittels einer Schraube, Schweißen oder
dgl. verbunden. 9 zeigt einen Fall, daß eine aufzunehmende
Schraube in dem Zwischenabschnitt 43 ausgebildet wird und
aufnehmende Schrauben in dem unteren und oberen Abschnitt 41, 42 ausgebildet
sind bzw. werden. Der zwischenliegende bzw. Zwischenabschnitt aus
isolierenden Material verhindert die elektrische Leitung zwischen der
Elektrizität
sammelnden Platte für
die negative Elektrode, welche in Kontakt mit dem unteren Abschnitt 41 steht,
und der Elektrizität
sammelnden Platte für
die positive Elektrode, welche in Kontakt mit dem oberen Abschnitt 42 steht.
Weiterhin kann, da der Wicklungskern 41, der eine einstückige Struktur des
oberen Abschnitts, des Zwischenabschnitts und des unteren Abschnitts
aufweist, mit der zentralen Bohrung 44 und den seitlichen
Bohrungen 44a, 44b, wie vorher beschrieben, versehen
ist, der Elektrolyt in einer kürzeren
Zeit gefüllt
werden.
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Die
Elektrizität
sammelnde Platte 73 wird zu dem Bodenabschnitt 62 mit
einer Schiebekraft geschoben, die durch ein Verbiegen einer oberen
Kante des Gehäuses 60 zum
Zeitpunkt eines Versiegelns bzw. Abdichtens zur Verfügung gestellt
wird, wodurch ein ausreichender elektrisch leitender bzw. leitfähiger Zustand
der negativen Elektrode aufrecht erhalten werden kann.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Der hauptsächliche
Unterschied zu der zweiten Ausführungsform
ist wie folgt. Eine Öffnung wird
um das Zentrum des Bodenabschnitts 62 ausgebildet, anstatt
eines Verschweißens
des Empfängers für den Wicklungskern
an den Bodenabschnitt 62 des Gehäuses 60. Ein mit einem
Kopf versehenes, aufzunehmendes Schraubenglied 49 wird
in die Öffnung eingesetzt.
Eine aufnehmende Schraube, welche in einer komplementären Beziehung
zu dem aufzunehmenden Schraubenglied 49 steht, wird in
einem unteren Abschnitt des Wicklungskerns 40 ausgebildet. Das
aufzunehmende Schraubenglied 49 wird mit der aufnehmenden
Schraube des Wicklungskerns 40 in Eingriff gebracht, um
dadurch den Wicklungskern 40 an dem Gehäuse 60 zu fixieren.
In dieser Ausführungsform
kann das aufzunehmende Schraubenglied 49 als eine Klemme
bzw. ein Anschluß verwendet werden,
um einen Strom von einer Kraftquelle zu entnehmen. Durch ein Verwenden
der Schraubenmittel zum Festlegen kann der Wicklungskern 40 und
demzufolge das gewickelte Element 50 fest in dem Gehäuse 60 befestigt
werden. Eine ausreichende Dichtfunktion sollte zwischen dem aufzunehmenden Schraubenglied 49 und
dem Gehäuse 60 zur
Verfügung
gestellt werden.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Ein hauptsächlicher
Unterschied zu der zweiten Ausführungsform
ist, daß die
Elektrizität sammelnde
Platte 72 weg- bzw. ausgelassen wird und die eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 63 als die Elektrizität sammelnde Platte verwendet
wird. Eine untere Seite der eine Öffnung abdichtenden Abdeckung 63,
d.h. die Fläche
bzw. Seite, welche zur Innenseite des Gehäuses 60 zeigt bzw.
gerichtet ist, wird aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet,
und eine obere Fläche,
d.h. die Fläche,
welche zur Außenseite
des Gehäuses 60 zeigt,
ist bzw. wird aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet.
Der äußere Anschluß der positiven
Elektrode und der Wicklungskern 40 klemmen die eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 63 ein, welche als eine Elektrizität sammelnde
Platte dient.
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Weiterhin
besteht noch ein weiterer unterschiedlicher Punkt. Nämlich wird
der Bodenabschnitt 62 des Gehäuses 60 nicht als
die Elektrizität
sammelnde Platte für
die negative Elektrode verwendet, und stattdessen wird eine Elektrizität sammelnde Platte 73 entlang
des Bodenabschnitts 62 zur Verfügung gestellt. Die Elektrizität sammelnde
Platte 73 ist eine kreisförmige Platte, welche eine ausreichende Steifigkeit
bzw. Starrheit aufweist, und hat ihren äußeren Durchmesser, welcher
im wesentlichen der gleiche ist wie der innere Durchmesser einer
inneren Wand des Gehäuses
an einer Position nahe dem Bodenabschnitt. Der Abschnitt des äußeren Durchmessers
der Platte kann eine glatte Oberfläche aufweisen oder kann gerändelte Linien
in einer Richtung parallel zu der axialen Mittellinie der kreisförmigen Platte
aufweisen. Es ist bevorzugt, daß der äußere Durchmesser
geringfügig
kleiner ausgebildet ist als der innere Durchmesser der inneren Wand
des Gehäuses
an einer Position nahe dem Bodenabschnitt. Wenn die Elektrizität sammelnde
Platte 73, welche die obengenannte Konstruktion aufweist,
in das Gehäuse 60 gegeben
wird, beißt
der Abschnitt, der die gerändelten Linien
aufweist, in den Abschnitt der inneren Wand des Gehäuses, wodurch
die Elektrizität
sammelnde Platte 73 ausreichend an dem Gehäuse 60 befestigt werden
kann. Wenn die Elektrizität
sammelnde Platte 73 ausgebildet ist, um eher eine Kreuz-Form
als eine einfach kreisförmige
Platte aufzuweisen, können
bevorzugte Resultate unter dem Gesichtspunkt einer Leichtigkeit
eines Einbringens des Elektrolyten und der Sicherheit bzw. Sicherung
der Platte an dem Gehäuse 60 erhalten
werden.
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Wenn
der innere Durchmesser einer Seitenfläche des Gehäuses 60 an einer Position
nahe dem Bodenabschnitt geringfügig
kleiner als der äußere Durchmesser
der Elektrizität
sammelnden Platte 73 ausgebildet ist bzw. wird, und der
innere Durchmesser der Seitenfläche
an einer Position entfernt von dem Bodenabschnitt geringfügig größer als
der äußere Durchmesser
der Elektrizität
sammelnden Platte 73 ausgebildet ist bzw. wird, ist die
Zusammenbauarbeit der Elektrizität
leitenden Platte 73 in das Gehäuse 60 einfach und
eine starke Verbindung der beiden Glieder kann erzielt werden. Alternativ
kann der innere Durchmesser des Gehäuses 60 konstant gemacht
werden und die Elektrizität
sammelnde Platte 73 wird in das Gehäuse 60 gegeben bzw.
gesteckt, und dann kann ein äußerer Umfangsabschnitt
des Gehäuses 60 verstemmt
werden, um die Elektrizität sammelnde
Platte 73 zu befestigen.
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Der
Wicklungskern 40 dient als ein Anschlag, welcher die Entfernung
zwischen der oberen und unteren, Elektrizität sammelnden Platte konstant
hält, wobei
das obere Ende des Wicklungskerns 40 in Kontakt mit der
eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 als der oberen, Elektrizität sammelnden Platte
ist bzw. steht, und das untere Ende sich in Kontakt mit der Elektrizität sammelnden
Platte 73 befindet.
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In
der oben erwähnten
Struktur verbessert die Auslassung eines Raums, wo die obere, Elektrizität sammelnde
Platte 72 zu positionieren ist, die Belegungsrate der Elektrode.
In derselben Weise wie in den vorhergehenden Ausführungsformen
ist bzw. wird das Injektionsloch für ein Einspritzen des Elektrolyten
in der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung 63 ausgebildet. Das Einspritz- bzw.
Injektionsloch ist bzw. wird mit einem Kunststoffmaterial oder ein
Klebemittel bzw. -agens nach der Injektion des Elektrolyten versiegelt.
Weiterhin ist der Wicklungskern 40 mit der zentralen Bohrung
und den seitlichen Bohrungen versehen, um in der gleichen Weise
wie in den anderen Ausführungsformen
Durchtritte bzw. Passagen den Elektrolyten zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Elektrizität
sammelnde Platte 73, welche eine ausreichende Steifigkeit
aufweist, die in dem Bodenabschnitt angeordnet ist, kann eine drückende bzw.
schiebende Kraft erleiden, die durch das gewickelte Element 50 gegeben
bzw. ausgeübt
wird. Da die drückende
Kraft durch die Elektrizität
sammelnde Platte 73 auf die Seitenfläche des Gehäuses 60 übertragen
wird, kann das Anschwellen des Bodenabschnitts des Gehäuses 60 verhindert
werden, selbst wenn beispielsweise ein interner Druck aufgrund der Generation
bzw. Erzeugung von Gas erhöht
wird, anders als in einem Fall, daß der Bodenabschnitt 62 des
Gehäuses
direkt die schiebende bzw. Schiebekraft empfängt. Als ein Resultat kann
ein Wechsel in der Schiebekraft auf das gewickelte Element 50 durch
die Elektrizität
sammelnde Platte reduziert werden.
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Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist eine Modifikation der fünften
Ausführungsform
und der hauptsächliche
Unterschied zu der fünften
Ausführungsform
ist wie folgt. Die Elektrizität
sammelnde Platte 73 wird in das Gehäuse gelegt bzw. gesteckt, um
sie am Bodenabschnitt des Gehäuses
einzustellen bzw. festzulegen. Dann wird ein äußerer Umfang einer Seitenwand
des Gehäuses
an einer Position geringfügig über der
Elektrizität
sammelnden Platte 73 gequetscht, um einen Halsabschnitt
auszubilden, wodurch die Elektrizität sammelnde Platte 73 fest
an das Gehäuse 60 fixiert
ist. Der Druck der Elektrizität sammelnden
Platte 73, welche in dem Bodenabschnitt in der gleichen
Weise wie in der fünften
Ausführungsform
angeordnet ist, kann den Bodenabschnitt des Gehäuses daran hindern anzuschwellen. Weiterhin
kann, da die Elektrizität
sammelnde Platte 73 fest an dem Gehäuse 60 durch ein Ausbilden
des Halsabschnitts festgelegt ist, eine Anti-Vibrationseigenschaft
bemerkenswert verbessert werden.
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Eine
siebente Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Der hauptsächliche
Unterschied zu den oben erwähnten
Ausführungsformen
ist derart, daß das
Gehäuse 60 einen
zylindrischen Seitenwandabschnitt und einen Bodenabschnitt 64 umfaßt, welche
separat bzw. getrennt hergestellt sind, und der Bodenabschnitt 64 hermetisch
bzw. luftdicht mit dem Seitenwandabschnitt mittels eines Schweißens oder
dgl. verbunden ist. Der Bodenabschnitt 64 ist ein kreisförmiges Plattenglied,
welches eine hohe Steifigkeit aufweist, welches auch als eine Elektrizität sammelnde
Platte dient. In ähnlicher
Weise ist die eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 64 aus einem kreisförmigen Plattenglied
hergestellt, welches eine hohe Steifigkeit in gleicher Weise wie
der Bodenabschnitt 64 aufweist, welche auch als eine Elektrizität sammelnde
Platte dient. Die eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 64 ist hermetisch bzw. luftdicht
mit einem zylindrischen Seiten- wandabschnitt
des Gehäuses
mittels eines Schweißens
oder dgl. verbunden.
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Mit
der oben erwähnten
Struktur können
die Elektrizität
sammelnde Platte für
die positive Elektrode und die Elektrizität sammelnde Platte für die negative
Elektrode kreisförmige
Platten sein, die eine hohe Steifigkeit aufweisen, und die Belegungsrate
einer Elektrode kann verbessert werden, wodurch ein elektrischer
Doppelschichtkondensator, der eine hohe Kapazitätsdichte pro Volumen aufweist,
zur Verfügung
gestellt werden kann. Weiterhin kann, da die eine Öffnung abdichtende
Abdeckung 65 hermetisch bzw. luftdicht mit dem Gehäuse durch
ein Schweißen
verbunden ist, eine abdichtende bzw. Versiegelungseigenschaft verbessert
werden.
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Der
Wicklungskern 40, welcher für eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, welcher eine hohle Form
oder eine solide bzw. durchgehende Form sein kann, sollte aus einem
Material hergestellt sein, welches eine antikorrosive Eigenschaft
gegenüber
dem Elektrolyten und eine hohe mechanische Festigkeit aufweist. Bevorzugte
Materialien, welche verwendet werden, können beispielsweise Polyethylen,
Polypropylen, Harnstoffharz, Polyacetal, Poly(meth)acrylat, Nylonharz,
Polyimidharz, Polyurethan, Fluorharz, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen
oder Polyvinylfluorid, sein. Metall, wie beispielsweise Aluminium,
Aluminiumlegierung, Gußeisen,
rostfreier Stahl, Kupfer, Nickel, Titan, Tantal, MonelTM,
HastelloyTM oder dgl., ist jedoch bevorzugt,
insbesondere Aluminium von leichtem Gewicht ist bevorzugter.
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Wie
in 9 gezeigt, umfaßt der Wicklungskern 40,
der aus Metall hergestellt ist, den oberen Abschnitt 42,
welcher elektrisch mit dem positiven, Elektrizität sammelnden Material 31a des
gewickelten Elements 50 zu verbinden ist, den unteren Abschnitt 41,
welcher elektrisch mit dem negativen, Elektrizität sammelnden Material 32a zu
verbinden ist, und den Bodenabschnitt 62 des metallischen
Gehäuses 60. Um
ein Kurzschluß-Phänomen in
diesem Fall zu verhindern, werden der obere Abschnitt 42 und
der untere Abschnitt 41 getrennt vorbereitet, und der zwischenliegende
bzw. Zwischenabschnitt 43, welcher aus einem isolierenden
Material hergestellt ist, ist bzw. wird als isolierendes bzw. Isolierungsmittel
zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 41, 42 verbunden
bzw. angeschlossen. Der obere Abschnitt 42 und die isolierenden,
verbindenden bzw. Verbindungsmittel 43 und der untere Abschnitt 41 und
die isolierenden Verbindungsmittel 43 sind bzw. werden jeweils
mittels Schrauben und/oder einem Paßstück bzw. Fitting miteinander
verbunden. Das isolierende Verbindungsglied 43 besteht
vorzugsweise aus Harz, welches eine hohe Hitzeresistenz bzw. -beständigkeit
und Stärke
aufweist, wie beispielsweise Polyimidharz, Polyparaphenylensulfid
oder dgl. Der obere Abschnitt 42 und der untere Abschnitt 41,
welche beide aus Metall hergestellt sind, können unter einer großen, rotierenden
Antriebskraft auf den Wicklungskern 40 leiden, wenn die
Wickelvorgänge
durchgeführt
werden.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
des Wicklungskerns 40, auf welchem ein Separator angebracht
bzw. festgelegt ist, wird ein Schlitz 45 in dem äußeren Umfang
des Wicklungskerns 40 in seiner axialen Richtung ausgebildet,
und ein Ende eines bandartigen Separators 33a (33b)
ist fixiert in den Schlitz 45 eingefügt bzw. eingesetzt oder ein
Ende des Separators bzw. der Trenneinrichtung 33a (33b) ist
direkt an den äußeren Umfang
des Wicklungskerns 40 gebunden bzw. gebondet. Durch ein
Verwenden einer derartigen Technik sind bzw. werden der Wicklungskern 40 und
das gewickelte Element 50 in einem Stück ausgebildet, wodurch keine
Gefahr besteht, daß ein
Schlupf bzw. Rutschen von gewickelten Elementen um den Wicklungskern 40 auftritt, wenn
die gewickelten Elemente gewickelt werden. Weiterhin stellen, da
die gewickelten Elemente straff bzw. fest gewickelt werden, die
positive Elektrode 31, die Separatoren 33a, 33b und
die negative Elektrode 32 aufgrund einer Reibungskraft
eine solide, zylindrische Baugruppe bzw. Anordnung dar. Dementsprechend
besteht, selbst wenn das gewickelte Element 50 in seiner
axialen Richtung zwischen der positiven, Elektrizität sammelnden
Platte und der negativen, Elektrizität sammelnden Platte komprimiert
wird, keine Gefahr, daß ein
Schlupf zwischen den positiven und negativen Elektroden 31, 32 bewirkt
wird, und die bandartigen Abschnitte 31ax, 32ax werden
gequetscht bzw. geklemmt, um in erzwungenem Kontakt mit den Elektrizität sammelnden
Platten zu sein.
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In
einem Fall eines Verwendens eines metallischen Wicklungskerns sollte
der Separator 33a oder 33b in dem innersten Abschnitt
in dem gewickelten Element 50 angeordnet sein. Weiterhin
sollte der Separator 33a oder 33b auch in dem äußersten
Abschnitt des gewickelten Elements 50 angeordnet werden.
Somit wird das gewickelte Element 50, in welchem die bandartigen
Elektroden 31, 32 durch ein Zwischenlagern der
Separatoren 33a, 33b gewickelt werden, vorzugsweise
ausgebildet.
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Nachdem
das gewickelte Element 50 in das Gehäuse 60 gelegt wurde,
wird Elektrolyt eingebracht. Die eine Öffnung abdichtende Abdeckung 63 wird
an dem Gehäuse 60 angebracht,
gefolgt von einem Verstemmen einer oberen Kante des Gehäu ses 60,
um die eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 63 zu befestigen und das Gehäuse 60 hermetisch
bzw. luftdicht abzuschließen,
wodurch ein elektrischer Doppelschichtkondensator ausgebildet wird.
Für den Zweck
einer Freigabe von Gas, welches beim Einfüllen des Elektrolyten erzeugt
wird, wird die zentrale Bohrung 44 in dem Wicklungskern 40 ausgebildet, wie
dies in 10a gezeigt ist, oder es kann
ein geschnittener Abschnitt in dem äußeren Umfang des Wicklungskern 40 entlang
seiner Axiallinie ausgebildet werden.
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Ein
Material für
die Elektrizität
sammelnden Platten 72, 73 kann das gleiche wie
dieses für
die Elektroden 31, 32 sein. Beispielsweise Aluminium, eine
Aluminiumlegierung, Gußeisen,
rostfreier Stahl, Kupfer, Nickel, Titan, Tantal, MonelTM,
HastelloyTM oder dgl. wird vorzugsweise
verwendet. Die Form bzw. Gestalt der Elektrizität sammelnden Platten 72, 73 ist
nicht speziell eingeschränkt.
Sie können
beispielsweise kreisförmige
Platten sein, die eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, auf welchen
eine scheibenartige Folie festgelegt bzw. angebracht ist, oder sie
können
kreisförmige
Platten sein, die eine Steifigkeit aufweisen, welche aus irgendeinem
des obengenannten Materials hergestellt sind. Neben einem Verwenden
der kreisförmigen
Platten können sie
von einer vieleckigen bzw. polygonalen Form mit oder ohne einer
Mehrzahl von Öffnungen
oder mit oder ohne einer Mehrzahl von ausgeschnittenen Abschnitten
an ihren äußeren Umfängen sein.
Typischerweise ist eine Verwendung einer Kreuz-Form bevorzugt. Wenn
die Elektrizität
sammelnde Platte 72, 73 die Öffnungen oder die ausgeschnittenen
Abschnitte aufweist, kann eine Imprägnierung des gewickelten Elements 50 mit
dem Elektrolyten einfach sein, und die Gegenwart der Öffnungen
oder der geschnittenen Abschnitte kann Gas reduzieren, welches im
Inneren des Gehäuses
er zeugt wird, wenn der Elektrolyt eingebracht wird. Wenn das Gas
in dem Gehäuse
mit einer Vakuumpumpe vor der Einbringung des Elektrolyten abgesaugt
wird, ist eine ausreichende Imprägnierung
erzielbar.
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Die
Elektrizität
sammelnden Materialien 31a, 32a, welche in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, können aus einem elektrisch leitfähigen Material
bestehen, welches Anti-Korrosionseigenschaften im Hinblick auf Elektrochemie
und Chemie aufweist, und Graphit, ein antikorrosives Metall oder
dgl. kann bzw. können
verwendet werden. Insbesondere kann, wenn ein nicht-wäßriger Elektrolyt
verwendet wird, eine metallische Folie, wie beispielsweise Aluminium,
rostfreier Stahl, Nickel, Tantal oder dgl., verwendet werden. Eine
Benutzung einer Aluminiumfolie ist besonders bevorzugt. In der vorliegenden
Erfindung bestehen die Elektrizität sammelnden Materialien bevorzugt
aus einer metallischen Folie, die eine Dicke aufweist, die von etwa
10 μm-0,5
mm reicht. Wenn die metallische Folie eine aufgerauhte Oberfläche aufweist,
wird guter Kontakt zwischen den Elektrodenschichten und den Elektrizität sammelnden Materialien
erzielt.
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Wie
vorher beschrieben, sind bzw. werden die Elektrodenschichten 31b, 31c, 32b, 32c an
beiden Oberflächen
der metallischen, Elektrizität
sammelnden Materialien 31a, 32a ausgebildet. Jede
der Elektrodenschichten wird wie folgt ausgebildet. In Kohlenstoffpulver,
welches eine große,
spezifische Oberfläche
aufweist, wie aktivierter Kohlenstoff, Polyacen (spezifische Oberfläche von
etwa 800-3.500 m2/g) als der Hauptkomponente
werden Ruß oder Kohlenstoff-Whisker
als ein elektrisch leitendes bzw. leitfähiges Material und Polytetrafluorethylen,
Polyvinylidenfluorid, Carboxymethyl zellulose oder dgl. als ein Binde-
bzw. Haftmittel zur Herstellung einer Mischung hinzugefügt. Die
Mischung wird in der Anwesenheit eines flüssigen Schmierstoffs, wie beispielsweise
Alkohol, geknetet, gefolgt durch ein Pressen mit einer Rolle bzw.
Laufwalze, um dadurch ein blattähnliches,
geformtes Produkt auszubilden, das blattähnliche geformte Produkt wird
getrocknet, und es wird an jede Seite des metallischen, Elektrizität sammelnden
Materials durch Heißpressen
oder mit einem elektrisch leitfähigen
Haftmittel bzw. Klebeagens gebunden. Die Dicke der Elektrodenschicht
ist nicht besonders beschränkt,
wobei jedoch eine Dicke von etwa 100-500 μm im allgemeinen verwendet wird.
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Anstelle
eines Verwendens der obengenannten Knettechnik kann ein Lösungsmittel
(Wasser, N-Metylpyrrolidon oder dgl.) als ein Bindemittel gemischt
werden, um eine Aufschlämmung
bereitzustellen bzw. vorzubereiten, und die Aufschlämmung wird
auf beide Oberflächen
des metallischen, Elektrizität
sammelnden Materials beschichtet, gefolgt durch ein Trocknen, wodurch
die Elektrodenschichten ausgebildet werden.
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Die
Separatoren 33a, 33b können poröse Separatoren sein, welche
es Ionen erlauben, durch sie hindurchzutreten. Als Beispiel eines
Materials für die
Separatoren wird ein dünner,
poröser
Polyethylenfilm, ein dünner,
poröser
Polypropylenfilm, ein Polyethylenvliesstoff bzw. nicht bewebtes
Gewebe aus Polyethylen, ein Polypropylenvliesstoff, ein Vliesstoff bzw.
nicht gewebtes Gewebe mit Glasfasern vermischt, ein Glasmattenfilter,
ein zelluloseartiger Vliesstoff, ein rayonartiger Vliesstoff oder
dgl. bevorzugt verwendet.
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In
das Gehäuse 60,
in welchem das gewickelte Element 50 untergebracht bzw.
aufgenommen ist, wird der Elektrolyt zum Imprägnieren der Elektroden 31, 32 mit
dem Elektrolyten eingebracht, und eine obere Kante des metallischen
Gehäuses 60 wird auf
die eine Öffnung
abdichtende Abdeckung 63 verstemmt, um das Gehäuse 60 hermetisch
zu versiegeln bzw. abzudichten, wodurch ein elektrischer Doppelschichtkondensator
ausgebildet wird. In Verstemmungsvorgängen ist es bevorzugt, eine
Dichtung aus isolierendem Material, wie beispielsweise Silikongummi,
Butylgummi, Ethylen-Propylen-Gummi, Polypropylen oder dgl., zu verwenden.
Der Elektrolyt kann durch ein Injektionsloch eingebracht werden, welches
in der eine Öffnung
abdichtenden Abdeckung nach deren Versiegelung ausgebildet ist bzw. wird.
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Der
verwendete Elektrolyt kann von einem gut bekannten Typ sein. Als
Typ einer wäßrigen Lösung kann
eine wäßrige Lösung der
Schwefelsäure, eine
wäßrige Lösung von
Natriumsulfat, eine wäßrige Lösung von
Natriumhyrdoxid, eine wäßrige Lösung von
Kaliumhydroxid, eine wäßrige Lösung von
Ammoniumhydroxid, eine wäßrige Lösung von
Kaliumchlorid, eine wäßrige Lösung von
Kaliumcarbonat oder dgl. erwähnt
werden.
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Für einen
Typ eines organischen Lösungsmittels
ist es bevorzugt, eine Lösung
von einem BF4-Salz, ClO4-Salz
oder PF6-Salz
von beispielsweise einem quarternären Ammoniumion oder einem quarternären Phosphorion
der Formel R1R2R3R4N+ oder
R1R2R3R4P+ (wo jedes von
R1, R2, R3 und R4 eine C1-6-Alkylguppe darstellt, welche gleich oder
verschieden sein können)
oder ein Salz von beispielsweise LiBF4,
LiClO4, NaPF6 oder
LiBF6 in wenigstens einem organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise Propylencarbonat, Ethylencarbonat, γ-Butyrolacton,
Acetonitril, Dimethylformamid, Sulfolan, 1,2-Di emethoxyethan, Nitromethan,
Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Diethylmethylcarbonat, Dimethylethylcarbonat
oder dgl. zu verwenden.
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Ein
Material für
das Gehäuse 60 kann
das gleiche wie das für
die positive und negative Elektrode 31, 32 oder
die Elektrizität
sammelnden Platten 72, 73 sein. Aluminium, eine
Aluminiumlegierung oder rostfreier Stahl sind jedoch bevorzugt verwendet.
Insbesondere wird für
den elektrischen Doppelschichtkondensator gemäß der ersten und sechsten Ausführungsform
Material bevorzugt, welches bei der Ausbildung des Halsabschnitts
schwierig zu brechen ist und eine ausreichend eine Kraft gewährleistet,
um das gewickelte Element 50 mittels des Halsabschnitts
zu pressen. Von diesem Gesichtspunkt ist eine Verwendung von rostfreiem
Stahl wünschenswert.
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Wie
oben beschrieben, sind in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, da die bandartigen Abschnitte der
ersten und zweiten Elektrode des zylindrisch gewickelten Elements
derart gewickelt sind, daß sie
an jeweils gegenüberliegenden Enden
des gewickelten Elements angeordnet sind, und die erste und zweite,
Elektrizität
sammelnde Platte jeweils in Kontakt mit den bandartigen Abschnitten
der ersten und zweiten Elektrode stehen bzw. sind, um Elektrizität zu sammeln,
streifenförmige,
Elektrizität
sammelnde Leiter nicht notwendigerweise erforderlich, wodurch ein
Verarbeiten einfacher ist und eine Zeit zum Herstellen verkürzt werden kann.
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Weiterhin
kann, da ein Raum zum Aufnehmen der streifenartigen, Elektrizität sammelnden
Leiter nicht benötigt
ist, ein elektrischer Doppelschichtkondensator mit höherer Kapazitätsdichte
pro Volumen zur Verfügung
gestellt werden.
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Weiterhin
stellt eine Verwendung des Wicklungskerns relative Positionen in
axialer Richtung der ersten und zweiten, Elektrizität sammelnden
Platte sicher und gewährleistet
einen guten Kontakt zwischen dem gewickelten Element und den Elektrizität sammelnden
Platten.
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Weiterhin
kann durch ein Bringen der ersten und zweiten, Elektrizität sammelnden
Platte in die bandartigen Abschnitte der jeweils ersten und zweiten
Elektrode eine Änderung
bzw. Variation in dem durch den Wicklungskern ausgeübten bzw.
angewandten Druck minimiert werden, um dadurch eine Änderung
im elektrischen Widerstand an den Kontaktflächen bzw. -bereichen zu minimieren.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann, da die Belegungsrate in dem
zylindrischen Gehäuse
zum Aufnehmen des gewickelten Elements darin erhöht werden kann, um die Kapazitätsdichte
zu verbessern, ein elektrischer Doppelschichtkondensator, welcher
geeignet zum Antreiben einer Kraftquelle ist, welche an einem elektrischen bzw.
Elektro-Fahrzeug
oder dgl. montiert ist, und eine große Kapazität und hohe Ausgabe aufweist,
zur Verfügung
gestellt werden.