DE69833735T2 - Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie - Google Patents

Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie Download PDF

Info

Publication number
DE69833735T2
DE69833735T2 DE69833735T DE69833735T DE69833735T2 DE 69833735 T2 DE69833735 T2 DE 69833735T2 DE 69833735 T DE69833735 T DE 69833735T DE 69833735 T DE69833735 T DE 69833735T DE 69833735 T2 DE69833735 T2 DE 69833735T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
states
amplitude
strip
reversal
waveform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69833735T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69833735D1 (de
Inventor
Andrew James Great Missendem Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PerkinElmer Ltd
Original Assignee
PerkinElmer Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PerkinElmer Ltd filed Critical PerkinElmer Ltd
Publication of DE69833735D1 publication Critical patent/DE69833735D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69833735T2 publication Critical patent/DE69833735T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/45Interferometric spectrometry
    • G01J3/453Interferometric spectrometry by correlation of the amplitudes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Infrarotspektroskopie und insbesondere auf FT-IR-Spektroskopie, basierend auf einem Interferometer vom Michelson-Typ.
  • Bei der FT-IR-Spektroskopie teilt ein Interferometer vom Michelson-Typ einen Eingangslichtstrahl in einen reflektierten Strahl und einen transmittierten Strahl mittels eines Strahlteilers auf. Jeder geteilte Strahl läuft entlang seines eigenen Pfades zu einem Rückführspiegel, der ihn entlang des gleichen Pfades zurück zu dem Strahlteiler ablenkt. Einer der Rückführspiegel ist stationär, während der andere beweglich ist, typischerweise entlang eines linearen Pfades zwischen zwei von einer Bezugsposition äquidistanten Grenzen. An dem Strahlteiler verbinden sich die zurückkehrenden Teilstrahlen wieder entlang eines gemeinsamen Ausgangspfades, der zu einem Fotodetektor über eine Abtaststation führt.
  • Wenn sich der bewegliche Spiegel an seiner Bezugsposition befindet, ist der optische Pfad der zwei Teilstrahlen derselbe, so dass, wenn diese Teilstrahlen zu dem Strahlteiler zurückführen, diese konstruktiv in Überlagerung treten (Interferenz erzeugen). Dies resultiert in einem großen Signal, das an dem Fotodetektor erzeugt wird, und ist als Centreburst (Mitten-Burst) bekannt. Wenn der bewegliche Spiegel in Richtung zu dem hereinkommenden Teilstrahl verschoben wird, verkürzt sich der optische Pfad von diesem Strahl, und umgekehrt wird, wenn er wegbewegt wird, der optische Pfad vergrößert. Somit werden, wenn der bewegliche Spiegel von einer Grenze zu einer anderen bewegt wird, zwei komplette Serien von Differenzwerten des optischen Pfades mit entgegengesetzten Vorzeichen erzeugt, und dieser Lauf wird als ein optischer Pfad-Differenz (OPD)-Scan bezeichnet. Das Ausgabesignal des Fotodetektors während eines OPD-Scans ist eine Serie von übereinandergelegten elektrischen Sinuswellen von verschiedenen Frequenzen und Amplituden. Dieses Signal ist als ein Interferogramm bekannt.
  • Diese Interferometer beinhalten außerdem eine Referenzlichtquelle, typischerweise einen Laser, der verwendet wird, um die Differenz des optischen Pfades zu messen. Die Referenzstreifen, die während einer OPD-Abtastung erzeugt werden, werden durch einen Fotodetektor erfasst, der ein Referenzstreifensignal, welches eine Sinuswelle ist, erzeugt.
  • Wenn keine Probe an der Probenposition vorhanden ist, handelt es sich bei dem Detektorsignal um das Emissionsinterferogramm der Lichtquelle, typischerweise einer Infrarotquelle. Wenn eine Probe vorhanden ist, handelt es sich bei dem Ausgabesignal des Detektors um das Interferogramm der Probe, überlagert auf das der Lichtquelle. Unter Anwendung der Fourier-Transformation auf das Quelleninterferogramm und der Fourier-Transformation auf das Probeninterferogramm, überlagert dem der Quelle, ist es möglich, das Spektrum der Probe zu erhalten.
  • Bei modernen Interferometern werden die Interferogramme erstellt und digital verarbeitet, um das Spektrum der untersuchten Probe zu erhalten. Es ist zum Beispiel bekannt, die Ausgabe des Fotodetektors zu einem Analog-zu-digital-Umwandler zu leiten, um eine digitale Darstellung des Interferogramms zu erzeugen. Die Referenzstreifen des Lasers können ebenfalls auf eine ähnliche Weise digitalisiert werden. Eine Möglichkeit, wie dies implementiert werden kann, ist in unserer ebenfalls anhängigen europäischen Patentanmeldung Nr. 96307360.6 (EP-A-0836083) beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, wird der Referenzlaser verwendet, um Änderungen in der Differenz des optischen Pfades des Interferometers zu bestimmen und um folglich das Differenzintervall des optischen Pfades zu bestimmen, in welchem das Interferogramm mittels des Analog-zu-digital-Umwandlers abgetastet wird. Das Interferometer amplitudenmoduliert den Laserstrahl sinusförmig, und eine Periode der Sinuswelle entspricht einer Änderung der Differenz des optischen Pfades, die gleich der Laserwellenlänge ist.
  • Bei der Ausführung einer Analyse einer Probe wird ein Interferometer eine Anzahl von Scans durchführen, welche vorwärts und rückwärts durch den Centreburst des Infrarot-Interferogramms hindurchlaufen, wobei eine Serie von ADC-Ablesungen während eines Teils jedes Scans erzeugt wird. Die Länge jedes Scans wird durch die erforderliche spektrale Auflösung bestimmt. Der Referenzstreifen wird verwendet, um die exakten Zeitpunkte zu bestimmen, bei welchen der Datenumwandler in dem Interferogrammkanal gelesen werden sollte, um ein abgetastetes Interferogramm mit konstanten Differenzintervallen des optischen Pfades aufzubauen. In der Praxis können Änderungen in der Scanrichtung bei leicht unterschiedlichen Differenzwerten des optischen Pfades in verschiedenen Durchläufen auftreten. Ein Mangel an detaillierter Kenntnis darüber, wo Umkehrungen in der Streifenwellenform auftreten, führt zu einiger Ungewissheit über die absolute Differenz des optischen Pfades von Punkten, die von einem Analog-zu-digital-Umwandler in aufeinanderfolgenden Scans gelesen wurden. Bei einer idealen Gestaltung sollte die exakte OPD, bei welcher jeder Datenpunkt gelesen wird, bekannt sein in jeder Lesesequenz (d.h. jedem Scan), und dies ist wesentlich, wenn Interferogramme co-addiert werden. Eine Anzahl von Verfahren wurde verwendet, um dies zu erreichen. Wenn dies nicht erfolgt, kann die Position der Differenz des optischen Pfades um vielleicht einige wenige Mikrometer zwischen jedem Scan variieren, und dies kann die Genauigkeit von co-addierten Interferogrammen signifikant beeinflussen und folglich die Qualität des transformierten Spektrums beeinflussen.
  • Ein bekannter Weg, um diese Anforderung zu erfüllen, ist, einen Korrelationsalgorithmus zu verwenden. Das erste vervollständigte Interferogramm wird um den Maximalwert der Daten herum zentriert, von dem an genommen wird, dass er der Centreburst ist, und nachfolgend werden vervollständigte Scans gegenüber diesem korreliert, um eine Datenverschiebung zu ermitteln, welche die beste Korrelation mit dem ersten (oder akkumulierten) Scan ergibt. Diese Technik funktioniert nur, wenn das Infrarot-Interferogramm ein sinnvolles Signal-Zu-Rausch-Verhältnis aufweist und kann fehlschlagen mit bestimmten Proben, wie Schmalpassbandoptikfiltern.
  • Ein anderer Weg, um dieses Erfordernis zu erfüllen, ist es, ein auf absoluter Zählung beruhendes Verfahren zu verwenden. Dieses beinhaltet kontinuierliche Auf-/Ab-Zählung von Laserstreifen, wobei die Differenz des optischen Pfades zu jeder Zeit genau bekannt ist nach einer anfänglichen Kalibrierung. Die Datenerfassung wird bei dem gleichen Zählwert und folglich dem gleichen OPD-Wert für jeden Durchlauf gestartet. Ein kritischer Faktor bei diesem Ansatz ist die Bestimmung des Augenblicks, bei welchem der Scanmechanismus die Richtung ändert und folglich das Erfordernis einer Änderung in der Zählrichtung.
  • Ein bekannter Weg zur Implementierung des absoluten Zählens ist es, ein Auf-/Ab-Zählsystem, basierend auf Streifenquadratur, zu verwenden. Dies beinhaltet die Bereitstellung von gesonderten optischen Komponenten und Schaltungen, um zwei Differenzstreifen, die nominal um 90° getrennt sind, zu erzeugen, wie in der UK-Patentanmeldung GB 2163548A beschrieben. Andere bekannte Wege sind sicherzustellen, dass die Richtungsumkehr in einer besonderen Phase des Laserstreifens auftritt, oder Phasenmodulation des OPD-Antriebs einzusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Konzept der Darstellung der Amplitude der Referenzstreifen mittels einer Vielzahl von Amplitudenzuständen und der Identifizierung einer Umkehr der Scanrichtung durch das Auftreten einer besonderen Sequenz oder Sequenzen von solchen Zuständen. Ein Beispiel gemäß der Erfindung verwendet eine Anordnung ähnlich dem Typ, der in der oben genannten europäischen Patentanmeldung Nr. 96307360.6 be schrieben wird, wobei der Referenzstreifen mittels eines Analog-zu-digital-Umwandlers abgetastet wird bei konstanten Zeitintervallen, von denen die Nulldurchgangspunkte der Laserstreifen bestimmt werden, d.h. die Zeit, zu der das Streifensignal von einem positiven zu einem negativen Wert oder umgekehrt wechselt. Damit kann Streifenzählung erreicht werden. Die vorliegende Erfindung schließt eine Technik ein zum Analysieren der Referenzstreifendaten, um Charakteristiken zu identifizieren, welche die Position von Richtungsumkehrungen anzeigen, und somit um die Möglichkeit zu schaffen, absolute Auf-/Ab-Zählung zu erreichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt zur Verarbeitung der Ausgabesignale eines Interferometers vom Michelson-Typ, verwendet bei der Fourier-Transformationsspektroskopie, wobei die Ausgaben eine Wellenform beinhalten, umfassend ein Interferogramm und eine Referenz-Wellenform, darstellend Interferenzstreifen, gekennzeichnet dadurch, dass die Vorrichtung Mittel beinhaltet zur Bereitstellung einer digitalen Darstellung der Referenzwellenform als drei oder mehr Amplitudenzustände und Verarbeitungsmittel zur Verarbeitung der digitalen Darstellung der Referenzwellenform, wobei die Verarbeitung die Überwachung einer Sequenz von Amplitudenzuständen und die Erkennung einer Umkehr der Scanrichtung beim Fehlen eines Zustands oder von Zuständen in der Sequenz, oder, im Fall einer Umkehr, wobei ein Fehlen eines Zustands oder von Zuständen nicht auftritt, bei einem besonderen zeitlichen Auftreten der Zustände, beinhaltet. Die Streifenwellenform kann in der Amplitude mittels vier Zuständen in jedem Streifenzyklus beschrieben werden. Eine Umkehr kann erkannt werden, wenn die überwachten Zustände anzeigen, dass es die Amplitude während des Streifenhalbzyklusses verfehlt hat, eine vorbestimmte Proportion des Maximalwertes von dem von vorangehenden Streifen zu erreichen. Eine Umkehr der Scanrichtung kann erkannt werden durch Identifizierung entweder einer Erfolglosigkeit der überwachten Zustände während eines halben Zyklusses darin, einen gegebenen Prozentsatz der Amplitude von vorangehenden Streifen zu erreichen, oder durch Erkennung einer Änderung im Timing der Zustände.
  • Eine alternative Implementation verwendet einen Nulldurchgangsdetektor und analoge Komparatoren, um zu bestimmen, ob die Streifenamplitude einen festgelegten Prozentsatz des Spitzenstreifenwertes während des vorangehenden Halbstreifens der Referenzwellenform überschreitet, und einen Mikroprozessor zur Analyse des Timings und zum Zählen.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren bereit zur Verarbeitung der Ausgangssignale eines Interferometers des Michelson-Typs, welche Ausgaben ein Interferogramm und eine Referenzwellenform, darstellend Interferenzstreifen, enthalten, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren die Bereitstellung einer digitalen Darstellung der Referenzwellenform als drei oder mehr Amplitudenzustände und die Verarbeitung der digitalen Darstellung unter Gebrauch eines digitalen Signalprozessors umfasst, wobei die Verarbeitung das Überwachen einer Sequenz von Amplitudenzuständen beinhaltet und Erkennung einer Umkehr der Scanrichtung bei Fehlen eines Zustands oder von Zuständen in der Sequenz oder, im Fall einer Umkehr, wobei ein Fehlen eines Zustands oder von Zuständen nicht auftritt, bei einem besonderen zeitlichen Auftreten der Zustände.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit besonderem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Verarbeitung eines Interferogrammsignals, wie beschrieben in der europäischen Patentanmeldung Nr. 89307360.6,
  • 2A bis 2C sind Wellenformdiagramme, die die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
  • 3 ist ein schematisches Blockdesign, das eine alternative Implementierung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
  • 4 ist ein Ablaufplan der Schritte, die mittels Software ausgeführt werden, wenn der Algorithmus zur Identifizierung von Umkehrungen der Scanrichtung implementiert wird.
  • Mit Bezug auf 1 beinhaltet eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Interferogrammsignals und eines Referenzsignals in einem Interferometer vom Michelson-Typ einen ersten RC-Widerstands-Kondensator-Filter 10, welcher das Interferogrammsignal empfängt, und einen zweiten RC-Filter 11, der das Referenzstreifensignal empfängt. Die Ausgabe des RC-Filters 10 wird zu einem Analog-zu-digital-Umwandler 12 geführt, der einen Delta-Sigma-Konverter umfasst. Der Delta-Sigma-Konverter umfasst einen Delta-Sigma-Modulator 12a und einen digitalen Filter 12b, wie in 1A gezeigt. Die Ausgabe des RC-Filters 11 wird zu einem ähnlichen Delta-Sigma-Umwandler 14 geführt. Der Delta-Sigma-Umwandler umfasst auch einen Delta-Sigma-Modulator 14a und einen digitalen Filter 14b, wie in 1B gezeigt.
  • Ein Hochgeschwindigkeits-Taktgeber 15 liefert Ausgangssignale, die zur Bereitstellung von Abtastsignalen an die Delta-Sigma-Umwandler bei der vorgeschriebenen Over-Sampling-Rate genutzt werden. Es versteht sich, dass diese Anordnung eine feste Taktrate für jeden Delta-Sigma-Umwandler liefert. Die Ausgabe des digitalen Signalprozessors 18 ist eine digitale Darstellung des Interferogramms bei den Nulldurchgangspunkten der Interferenzstreifen, erhalten durch Interpolation.
  • Die Differenz des optischen Pfades für jeden Punkt in dem Ausgabeinterferogrammist von dem korrespondierenden Streifenzählwert bekannt, wobei die Streifenzählung durch den Prozessor 18 durchgeführt wird.
  • Die folgende Beschreibung betrifft die Arbeitsweise des digitalen Signalprozessors 18, um Streifenzählung bereitzustellen und, bedeutsam, um Änderungen in der Scanrichtung zu erkennen, um genaue Information betreffend die Differenz des optischen Pfades zu jeder Zeit zu erhalten.
  • Der Streifenzählteil des Algorithmusses arbeitet mittels Zählung der Nulldurchgänge der Referenzwellenform, basierend auf den von dem ADC 14 erhaltenen Daten. Sowohl die Identifizierung als auch das Zählen der Nulldurchgänge der Referenzwellenform wird auch analysiert, um die Position in den Daten zu bestimmen, wo der Scan die Richtung ändert. Dies erfordert eine Kenntnis von der Amplitude der Streifen und dem Wert von einem DC-Offset. Diese Werte können während eines OPD-Scans variieren.
  • Der Wert des DC-Offsets kann mittels einer Anzahl von Verfahren bestimmt werden, und in der vorliegenden Anordnung wird eine laufende Aufzeichnung der augenblicklichen maximalen und minimalen Werte, die in den Streifendaten erkannt werden, bewahrt. Der DC-Offset (DC-Versatz) (oder Streifenkreuzschwellenwert) wird angenommen, mittig zwischen diesen zwei Werten zu liegen. Plötzliche Anstiege, ausgenommen beim Start, werden als Fehler behandelt, wie Spitzen. Der Vorteil der Verwendung eines DC-Offsets, welcher von dem beobachteten Maximum und Minimum abgeleitet ist, besteht darin, dass er nach dem Start schnell ermittelt wird und für signifikante Änderungen im DC-Offset sorgen kann, wenn der Scanmechanismus startet.
  • Wie bereits gezeigt, besteht ein entscheidender Faktor der vorliegenden Technik darin, eine Änderung in der Scanrichtung genau zu identifizieren. Dies ist wichtig bei der Aufrechterhaltung einer genauen Streifenzählung zu jeder Zeit. Der von dem digitalen Signalprozessor verwendete Algorithmus erreicht dies durch Analysieren der Amplitude und des Timings von jedem Halbstreifen der Referenzwellenform. Umkehrungen werden erkannt auf eine von zwei Weisen, und diese werden in den 2A und 2B veranschaulicht.
  • Die einfachste Situation ist eine, in welcher die Amplitude während eines Halbzyklusses nicht die Amplitude von vorangehenden Streifen erreicht. Die Situation ist in 2A veranschaulicht. In diesem Fall kann eine Umkehr während der Periode eindeutig identifiziert werden. Der digitale Signalprozessor arbeitet so, um diese Situation zu bestimmen mittels Erkennung eines Halbstreifenzyklusses (30), in welchem die Amplitude einen Schwellenwert nicht erreicht, welcher auf 87% (Sinus von 60°) des vorangehenden Streifenmaximums (entweder positiv oder negativ) gesetzt ist. Der Schwellenwert von plus oder minus 87% wird von den laufenden Maximum- und Minimum-Werten der Streifen abgeleitet. 2A zeigt die Situation, wenn ein positiver Halbzyklus darin fehlschlägt, den 87% – Schwellenwert zu erreichen. Die Arbeitsweise ist im Wesentlichen die gleiche für eine negative Halbperiode.
  • Der zweite Fall wird in 2B veranschaulicht und ist einer, bei welchem das Streifenmaximum den Schwellenwert übersteigt, aber die Umkehr wird identifiziert, da die Periode eines Halbstreifens 31 signifikant größer als die Periode der zwei benachbarten Halbstreifenperioden ist. Die theoretische Figur ist, unter der Annahme einer konstanten Beschleunigung und eines Grenzwertes von 87%, dass die Halbstreifenperiode um den Faktor 2 oder mehr größer als die Periode der zwei Streifen auf beiden Seiten des Umkehrpunktes ist. Der Algorithmus arbeitet, wie implementiert, auf einem Faktor von 1,4. Folglich wird, wenn der Algorithmus eine von den zwei in den 2A und 2B gezeigten Situationen identifiziert, die Richtung der Streifenzählung umgekehrt.
  • Es versteht sich aus der obigen Beschreibung, dass die Referenzstreifenamplitude mittels einer kleinen Anzahl von Zuständen dargestellt wird. In der beschriebenen Anordnung verwendet das System vier Zustände, definiert durch die in 2A gezeigten Schwellen +87%, 0% und –87%. Eine Umkehr in der Scanrichtung wird identifiziert, wenn der Prozessor eine besondere Sequenz von Zuständen erkennt (2A) oder ein besonderes zeitliches Auftreten von Zuständen, wie in 2B illustriert.
  • Die Zustände beschreiben die Streifenamplitude. Ein vollständiger Streifenzyklus (z.B. ein positiver Nulldurchgang zu dem nächsten) durchläuft eine Anzahl von Amplitudenzuständen, einige von ihnen zweifach. Wenn es drei Amplitudenzustände gibt, durchläuft ein nicht umkehrender Streifenzy klus eine Sequenz von vier Amplitudenzuständen (z.B. positiv, Bandmitte, negativ, Bandmitte). Wenn es vier Amplitudenzustände gibt, durchläuft ein nicht umkehrender Streifenzyklus eine Sequenz von sechs Amplitudenzuständen (z.B.0–87%, > 87%, 0–87%, –87%–0, < –87%, –87%–0).
  • Ein weiterer Fall ist in 2C gezeigt. In dieser Situation wird eine Umkehr dadurch identifiziert, dass die Streifenamplitude unter 87% fällt und 0% nicht erreicht. Allerdings sollte beachtet werden, dass Rauschen auf dem Streifensignal während eines Nicht-Umkehr-Streifenzyklus zu momentanen Zustandsänderungen führen und eine ähnliche Signatur ergeben kann. Diese Form von Umkehr kann auch dadurch erkannt werden, dass die Halbperiode des als "lang" gekennzeichneten Intervalls signifikant größer als jede der benachbarten, in 2C als "kurz" gekennzeichneten Halbperioden ist. Theoretisch ist das Verhältnis der Halbperioden größer als 3,4. Folglich ist das bevorzugte Verfahren, diesen Typ von Umkehr mittels des in 2B gezeigten Verfahrens zu identifizieren.
  • Der Streifenzählalgorithmus analysiert jede Nulldurchgangsperiode (das soll bedeuten eine Periode von einer Hälfte eines Streifens), um Umkehrungen in der Scan-/Zähl-Richtung zu identifizieren. Diese Prozesse beinhalten das Folgende:
    • a) Nulldurchgangsermittlung und Streifenzählung (in der laufenden Richtung)
    • b) Bestimmung, ob die Spitzenamplitude in einem Halbstreifen die 87%-Schwelle überschreitet
    • c) Beibehaltung der laufenden Spitzenmaximum- und -minimumwerte der Streifenwellenform
    • d) Berechnung der Periode von jedem Halbstreifen mittels Zählen der Anzahl von ADC-Ablesungen zwischen Nulldurchgängen
    • e) Identifizierung schneller Beschleunigung oder Verzögerung durch Vergleich der Halbstreifenperiode
    • f) Behalten einer Historie der jüngsten Streifenperioden
    • g) Identifizierung von Spitzen etc. in den Streifendaten, welche den Zählwert ungültig machen könnten
    • h) Identifizierung von Positionen von Umkehrungen
    • i) Behandlung spezieller Situationen, wie mehrfache Umkehrungen aufgrund von Flackern/Rauschen
    • j) Initiierung verschiedener interner Operationen, wenn ein besonderer Streifenzähler erreicht ist
    • k) Bereitstellung absoluter Streifenzählwerte für Datenausgabe mittels des Digitalsignalprozessors oder Mikroprozessors.
  • 1 zeigt ein Beispiel dessen, wie die vorliegende Erfindung in ein Interferometer vom Michelson-Typ, in welchem sowohl der Interferogrammkanal als auch der Referenzstreifenkanal einen ADC zur Digitalisierung der Wellenform aufweisen, implementiert werden kann. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung in andere Anordnungstypen zu implementieren, und 3 veranschaulicht eine solche Anordnung. Dies zeigt, wie die Erfindung in einer Vorrichtung implementiert werden kann, die keinen ADC im Referenzkanal aufweist, z.B. ein Instrument des Typs, der von Perkin Elmer Ltd. unter der Bezeichnung PARAGON 500 geliefert wird.
  • Bei dieser Anordnung wird das Interferogrammsignal durch einen Tiefpassfilter 50 geführt und eine sukzessive Approximation ADC 51 zu einem Mikroprozessor 52. Gewöhnlich beinhaltet der Streifenkanal einen Nulldurchgangsdetektor 53, der Nulldurchgangsimpulse zu dem Mikroprozessor 52 zuführt. Die Nulldurchgangsimpulse werden auch zu dem ADC 51 geführt, um als Abtastsignale zu dienen.
  • Bei der vorliegenden Modifikation ist der Referenzstreifenkanal mit einer Ermittlungsschaltung 55 für positive Spitzen und einer Ermittlungsschaltung 56 für negative Spitzen ausgestattet, welche beide als eine Eingabe die Referenzstreifenwellenform empfangen. Die Ausgabe der Ermittlungsschaltung 55 wird an einen Teiler 58 angelegt, welcher ein +87%-Schwellensignal für einen Komparator 59 erzeugt, und die Ausgabe der Ermittlungsschaltung 56 wird an einen Teiler 60 angelegt, welcher ein –87%-Schwellensignal für einen Komparator 62 liefert. Die Ausgaben der Komparatoren 59 und 62 werden als Eingaben an einer ODER-Gatter 64 angelegt. Die Ausgabe des ODER-Gatters 64 wird an ein D-Typ-Flipflop 65 angelegt, welches in Verbindung mit einem D-Typ-Label 66 auf Leitung 67 Signale erzeugt, die anzeigen, ob die Streifenamplitude die 87%-Schwelle während des vorigen Halbzyklusses erreicht hat. Der Mikroprozessor 52 kann die Nulldurchgangsimplulse und die Signale auf Leitung 67 auf ähnliche Weise wie die mit Bezug auf die 1 und 2 beschriebene verarbeiten, um Umkehrungen in der Scanrichtung zu identifizieren.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die obige Beschreibung einen kompetenten Techniker mit ausreichend Information versieht, um ein Programm für die Implementierung des beschriebenen Algorithmusses zu schreiben. Der beigefügte, in 4 gezeigte Ablaufplan ist in diesem Zusammenhang als zusätzliches Material eingeschlossen, und dieser fasst die Sequenz von Schritten zusammen, die mittels Software, die basierend auf den Prozessen 18, 52 arbeitet, auszuführen sind bei der Implementierung des Algorithmusses.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verarbeitung der Ausgabesignale eines Interferometers vom Michelson-Typ, verwendet bei der Fouriertransformationsspektroskopie, wobei die Ausgaben eine Wellenform beinhalten, umfassend ein Interferogramm und eine Referenz-Wellenform, darstellend Interferenzstreifen, gekennzeichnet dadurch, dass die Vorrichtung Mittel (14) beinhaltet, die eine digitale Darstellung der Referenz-Wellenform als drei oder mehr Amplitudenzustände bereitstellen, und Verarbeitungsmittel (18), angepasst daran, die digitale Darstellung der Referenz-Wellenform zu verarbeiten, wobei die Verarbeitung die Überwachung einer Sequenz von Amplitudenzuständen und die Erkennung einer Umkehr der Scanrichtung beim Fehlen eines Zustands oder von Zuständen in der Sequenz, oder, im Fall einer Umkehr, wobei ein Fehlen eines Zustands oder von Zuständen nicht auftritt, bei einem besonderen zeitlichen Auftreten der Zustände, beinhaltet.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Streifenwellenform in der Amplitude mittels vier Zuständen in jedem Streifenzyklus beschrieben wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Verarbeitungsmittel (18) vorgesehen ist, um eine Umkehr zu erkennen, wenn die überwachten Zustände anzeigen, dass es die Amplitude während des Streifenhalbzyklusses verfehlt hat, eine vorbestimmte Proportion des Maximalwerts von dem von vorangehenden Streifen zu erreichen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Umkehr der Scanrichtung erkannt wird durch Identifizierung entweder einer Erfolglosigkeit der überwachten Zustände während eines halben Zyklus darin, einen gegebenen Prozentsatz der Amplitude von vorangehenden Streifen zu erreichen, oder durch Erkennung einer Änderung im Timing der Zustände.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Überwachung das Überwachen der Amplitude von jedem Halbzyklus und das Überwachen des Zeitauftretens von jedem Halbzyklus umfasst und eine Umkehr erkannt wird entweder bei einer Erfolglosigkeit des Streifensignals, während eines Halbzyklusses einen gegebenen Prozentsatz der Amplitude von vorangehenden Streifen zu erreichen, oder bei einer Änderung im Intervall zwischen sukzessiven Halbzyklen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die digitale Repräsentation der Referenzstreifen-Wellenform mittels eines bei konstanten Zeitintervallen abgetasteten Analog-zu-digital-Konverters (14) erzeugt wird.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der digitale Signalprozessor (18) Streifenzählungen ausführt durch Zählung von Augenblicken, bei denen die Amplitude der Referenzwellenform einen vorbestimmten Wert erreicht.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der digitale Signalprozessor (18) Streifenzählung mittels Zählung von Nulldurchgängen der Referenzwellenform durchführt.
  9. Vorrichtung gemäß einem vorangehenden Anspruch, beinhaltend einen Analog-zu-digital-Konverter (12) zur Bereitstellung einer digitalen Darstellung des Interferogramms.
  10. Verfahren zur Verarbeitung der Ausgangssignale eines Interferometers des Michelson-Typs, welche Ausgaben ein Interferogramm und eine Referenzwellenform, darstellend Interferenzstreifen, enthalten, gekennzeichnet dadurch, dass das Verfahren die Bereitstellung einer digitalen Darstellung der Referenzwellenform als drei oder mehr Amplitudenzustände und die Verarbeitung der digitalen Darstellung unter Gebrauch eines digitalen Signalprozessors (18) umfasst, wobei die Verarbeitung das Überwachen einer Sequenz von Amplitudenzuständen beinhaltet und Erkennung einer Umkehr der Scanrichtung bei Fehlen eines Zustands oder von Zuständen in der Sequenz oder, im Fall einer Umkehr, wo ein Fehlen eines Zustands oder von Zuständen nicht auftritt, bei einem besonderen zeitlichen Auftreten der Zustände.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Streifenwellenform in der Amplitude mittels vier Zuständen in jedem Streifenzyklus beschrieben wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei eine Umkehr erkannt wird, wenn die überwachten Zustände anzeigen, dass es die Amplitude während eines Streifenhalbzyklus verfehlt hat, eine vorbestimmte Proportion des Maximalwertes von dem der vorangehenden Streifen zu erreichen.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Überwachung das Überwachen sowohl der Amplitude als auch des Zeitauftretens von jedem Halbstreifen umfasst und das Erkennen einer Umkehr entweder als eine Erfolglosigkeit der Amplitude eines Halbstreifens darin, einen gegebenen Prozentwert der Amplitude von vorangehenden Streifen zu erreichen, oder als eine Änderung im Zeitintervallzwischen sukzessiven Halbstreifen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 10, beinhaltend den Schritt der Verarbeitung der digitalen Darstellung der Referenzwellenform, um die Nulldurchgänge der Wellenform zu identifizieren, und das Zählen der Streifen der Referenzwellenform durch Zählen der Nulldurchgänge.
DE69833735T 1998-08-28 1998-08-28 Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie Expired - Lifetime DE69833735T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98306955A EP0982573B1 (de) 1998-08-28 1998-08-28 Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69833735D1 DE69833735D1 (de) 2006-05-04
DE69833735T2 true DE69833735T2 (de) 2006-11-16

Family

ID=8235032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69833735T Expired - Lifetime DE69833735T2 (de) 1998-08-28 1998-08-28 Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6559947B1 (de)
EP (1) EP0982573B1 (de)
JP (1) JP4868477B2 (de)
DE (1) DE69833735T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009060925B3 (de) * 2009-12-23 2011-07-28 Perner, Petra, Dr.-Ing., 04275 Verfahren und Einrichtung zur automatischen Stoffbestimmung aus spektroskopischen Untersuchungen

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6734401B2 (en) * 2000-06-28 2004-05-11 3M Innovative Properties Company Enhanced sample processing devices, systems and methods
US8581697B2 (en) * 2001-04-11 2013-11-12 Trutouch Technologies Inc. Apparatuses for noninvasive determination of in vivo alcohol concentration using raman spectroscopy
US8174394B2 (en) * 2001-04-11 2012-05-08 Trutouch Technologies, Inc. System for noninvasive determination of analytes in tissue
US8145182B2 (en) * 2004-05-07 2012-03-27 Interdigital Technology Corporation Supporting emergency calls on a wireless local area network
US20110178420A1 (en) * 2010-01-18 2011-07-21 Trent Ridder Methods and apparatuses for improving breath alcohol testing
US8730047B2 (en) 2004-05-24 2014-05-20 Trutouch Technologies, Inc. System for noninvasive determination of analytes in tissue
US20080319286A1 (en) * 2004-05-24 2008-12-25 Trent Ridder Optical Probes for Non-Invasive Analyte Measurements
US8515506B2 (en) * 2004-05-24 2013-08-20 Trutouch Technologies, Inc. Methods for noninvasive determination of in vivo alcohol concentration using Raman spectroscopy
US7889349B2 (en) * 2006-11-16 2011-02-15 Trutouch Technologies, Inc. Method and apparatus for improvement of spectrometer stability, and multivariate calibration transfer
US7446878B2 (en) * 2006-11-16 2008-11-04 Trutouch Technologies, Inc. Method and apparatus for improvement of spectrometer stability, and multivariate calibration transfer
US8445217B2 (en) 2007-09-20 2013-05-21 Vanderbilt University Free solution measurement of molecular interactions by backscattering interferometry
US20100184056A1 (en) * 2009-01-12 2010-07-22 Molecular Sensing, Inc. Sample collection and measurement in a single container by back scattering interferometry
WO2010080708A2 (en) * 2009-01-12 2010-07-15 Molecular Sensing, Inc. Methods and systems for interferometric analysis
WO2011156713A1 (en) 2010-06-11 2011-12-15 Vanderbilt University Multiplexed interferometric detection system and method
US9562853B2 (en) 2011-02-22 2017-02-07 Vanderbilt University Nonaqueous backscattering interferometric methods
US9273949B2 (en) 2012-05-11 2016-03-01 Vanderbilt University Backscattering interferometric methods
WO2016118812A1 (en) 2015-01-23 2016-07-28 Vanderbilt University A robust interferometer and methods of using same
WO2017132483A1 (en) 2016-01-29 2017-08-03 Vanderbilt University Free-solution response function interferometry

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD99673A1 (de) * 1971-08-06 1973-08-20
US4346447A (en) * 1979-12-28 1982-08-24 Nippon Kogaku K.K. Divisional reading device for sine signals
US4413908A (en) * 1982-03-05 1983-11-08 Bio-Rad Laboratories, Inc. Scanning interferometer control systems
GB2163548B (en) * 1984-08-09 1987-11-25 Perkin Elmer Ltd Interferometric apparatus particularly for use in ft spectrophotometer
US5245406A (en) * 1991-01-11 1993-09-14 Jeol Ltd. Fourier transform spectroscopy and spectrometer
US5557156A (en) * 1994-12-02 1996-09-17 Digital Instruments, Inc. Scan control for scanning probe microscopes
JPH1090065A (ja) * 1996-09-11 1998-04-10 Kurabo Ind Ltd フーリエ変換分光器のデータ処理方法及びデータ処理装置
DE69631530T2 (de) * 1996-10-09 2004-07-08 Perkin-Elmer Ltd., Beaconsfield Interferogrammdigitalisierung für die Fouriertransformationsspektroskopie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009060925B3 (de) * 2009-12-23 2011-07-28 Perner, Petra, Dr.-Ing., 04275 Verfahren und Einrichtung zur automatischen Stoffbestimmung aus spektroskopischen Untersuchungen

Also Published As

Publication number Publication date
US6559947B1 (en) 2003-05-06
DE69833735D1 (de) 2006-05-04
JP4868477B2 (ja) 2012-02-01
EP0982573A1 (de) 2000-03-01
EP0982573B1 (de) 2006-03-08
JP2000074619A (ja) 2000-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69833735T2 (de) Zählung von Referenzstreifen in Fouriertransformationsspektroskopie
DE60218250T2 (de) Interferometrische Analyse eines optischen Bauteils mittels orthogonalem Filter
DE10291162B4 (de) Verfahren zum Messen von Zittern
DE112005001355T5 (de) Vorrichtung zum Analysieren von Breitbandsignalen, Breitband-Periodenjitter und Breitbandversatz
DE10142855A1 (de) Prüfvorrichtung für eine elektronische Vorrichtung, Zittermessvorrichtung und deren Verfahren
DE4203819A1 (de) Abtast-signalanalysator
DE4417406C2 (de) Hochauflösender Frequenzanalysator und Vektorspektrumanalysator
DE2656520B2 (de) Verfahren zur Ermittlung des Verhältnisses von Kernradius zu Mantelradius einer ummantelten optischen Faser
DE10114410A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen eines Qualitätsmasses einer Phasenrausch-Wellenform
DE69125311T2 (de) Verfahren und Gerät zum Testen von Delta-Sigma-Modulatoren
DE2153315A1 (de) Verfahren zur interferenzspektroskopischen Spektraluntersuchung einer Probe und Interferenz-Spektroskopiegerät zur Durchführung dieses Verfahrens
DE19654244C2 (de) Verbesserte Digitalsignalverarbeitung für ein FT-IR-Spektrometer mit Benutzung von Mehrfachmodulationen
DE60216393T2 (de) Auf Heterodyntechnik basierende optische Spektralanalyse mit reduziertem Datenerfassungsbedarf
DE4133269A1 (de) Verfahren zur messung der drehzahl eines rotierenden teiles
JP2000131356A (ja) 生体に起因する時系列デ−タのスペクトル解析方法及び表示方法
DE19537647C1 (de) Verfahren und Anordnung zur Messung physikalischer Größen von lichtstreuenden bewegten Teilchen mittels eines Laser-Doppler-Anemometers
DE4427352C1 (de) Verfahren zur hochauflösenden Abstandsmessung mittels FMCW-Laser-Radar
EP0898752A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung eines signals
DE19910587A1 (de) Leistungs-Berechnungsvorrichtung
DE69617082T2 (de) Schaltung und Verfahren zur Behandlung fälschlicher Nulldurchgänge in Signalen geringer Intensität
DE4133619C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Einschwingverhaltens
DE3334530A1 (de) Verfahren zum raschen messen von elektrischen signalen an schaltungsknoten integrierter schaltungen, bei dem auch stoersignale erfasst werden, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE102006030399B3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von Ringradien in Interferogrammen
DE2912264A1 (de) Verfahren und geraet zur phasenempfindlichen ermittlung
DE3433962C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition