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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse
von Alarmen an einer Spritzgussmaschine.
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In
der japanischen Patentveröffentlichung 4-341817
ist als Analysevorrichtung für
den Betriebszustand einer Spritzgussmaschine ein Betriebszeitanalysator
vorgeschlagen, der manuelle Betriebszeiträume, automatischen Betrieb
und Alarmvorkommnisse einzeln aufsummiert und anzeigt. Von der Vorrichtung
werden Alarmvorkommniszeiten summiert und angezeigt. Sie stellt
keine deutliche Beziehung zwischen dem Alarm und der Produktionszeit
usw. her.
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In
der japanischen Patentveröffentlichung 7-241896
ist als Anzeigeverfahren für
Gussprobleme zum Anzeigen der Problemvorgeschichte einer Spritzgussmaschine
ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Alarmgrößen klassifiziert, editiert
und auf einem Monitor angezeigt werden. Das Verfahren zeigt die
Alarmgrößen an,
indem es diese je nach der Anzahl der Alarme sortiert. Es führt nicht
notwendigerweise die von einem Benutzer beabsichtigte statistische
Verarbeitung durch.
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Verschiedene
Aspekte der Erfindung sind durch die beigefügten Patentansprüche veranschaulicht.
Einige Beispiele stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit
zur Analyse von Alarmen an einer Spritzgussmaschine, wobei die Beziehung
zwischen dem Alarm und der Produktionszeit deutlich ersichtlich
ist. Zudem können
auf Anfrage des Benutzers verschiedene Arten der statistischen Verarbeitung durchgeführt werden.
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Einem
erfindungsgemäßen Beispiel
zufolge werden die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Betriebsdauer
einer Spritzgussmaschine oder das Verhältnis der Alarmanzahl an einer
ausgewählten
Größe zur Gesamtzahl
der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Zeitzone, einen verwendeten
Harztyp oder einen Produktionsplan angezeigt. Zudem lassen sich
die durch Alarme verursachte Stillstandsdauer, das Verhältnis der
Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Stillstandsdauer
zur Alarmanzahl aufsummieren und bezogen auf eine Größe anzeigen,
die aus den Größen Zeitzone,
Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendetes Harz und Produktionsplan
ausgewählt
wird.
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Verschiedene
weitere, einzeln oder in Kombination verwendete Beispiele, sind
die Folgenden:
Die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Produktionsdauer
oder das Verhältnis
der Alarmanzahl bezogen auf eine ausgewählte Größe zur Gesamtzahl der Alarme
werden aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei oder
mehr Größen angezeigt,
die aus den Größen Zeitzone,
Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendetes Harz und Produktionsplan
ausgewählt
werden;
die durch einen Alarm verursachte Stillstandsdauer, das
Verhältnis
der Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der
Stillstandszeit zur Alarmanzahl werden aufsummiert und bezogen auf
eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den
Größen Zeitzone,
Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendeter Harztyp und Produktionsplan ausgewählt werden;
so können
je nach Anfrage des Benutzers verschiedene Arten der statistischen
Verarbeitung durchgeführt
werden;
unter Verwendung eines Hostcomputers, der über einen
Datenübertragungsweg
mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden
die Alarmanzahl, das Verhältnis
der Alarmanzahl zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Alarmanzahl bezogen
auf eine ausgewählte
Größe zur Gesamtzahl der
Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Größe angezeigt, die aus Größen jeder
Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem verwendeten
Harztyp und einem Produktionsplan ausgewählt werden;
unter Verwendung
eines Hostcomputers, der über
einen Datenübertragungsweg
mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden
die durch Alarme verursachte Stillstandsdauer, das Verhältnis der
Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der durch Alarme einer
ausgewählten Größe verursachten
Stillstandszeit zur Gesamtzahl der Alarme aufsummiert und bezogen
auf eine Größe angezeigt,
die aus Größen jeder
Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp, einer
Alarmgruppe, einem verwendeten Harztyp und einem Produktionsplan
ausgewählt
sind; durch diese Anordnung werden Alarmdaten einer Mehrzahl Spritzgussmaschinen
konzentriert analysiert;
unter Verwendung eines Hostcomputers,
der über
einen Datenübertragungsweg
mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden
die Alarmanzahl, das Verhältnis
der Alarmanzahl zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Alarmanzahl einer
Größe zur Gesamtzahl
der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei
oder mehr Größen angezeigt,
die aus den Größen jeder Spritzgussmaschine,
einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp, einer Alarmgruppe,
einem verwendeten Harztyp und einem Produktionsplan ausgewählt werden;
unter
Verwendung eines Hostcomputers, der über einen Datenübertragungsweg
mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden
das Verhältnis
der durch Alarme verursachten Stillstandsdauer zur Betriebsdauer
oder das Verhältnis
der Stillstandsdauer zur Alarmanzahl aufsummiert und bezogen auf
eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den
Größen jeder
Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp,
einer Alarmgruppe, einem verwendeten Harz und/oder einem Produktionsplan
ausgewählt werden;
so lassen sich eine konzentrierte Überwachung von Daten sowie
verschiedene Arten der statistischen Verarbeitung je nach Anfrage
des Benutzers durchführen;
der
Zeitraum zur Aufsummierung jeder Größe kann willkürlich innerhalb
eines Zeitraums zugewiesen werden, für den die Alarm- und Betriebsdaten
gesammelt werden. Die aufsummierten Daten können für einen gewünschten Zeitraum leicht entnommen werden.
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Die
obengenannten verschiedenen Summierungsergebnisse können als
numerische Werte oder als Schaubild dargestellt werden.
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Zudem
kann man eine Beziehung zwischen der Alarmanzahl und einer durchschnittlichen
Betriebsstillstandsdauer für
einen Alarm für
jedes Element der obengenannten Größe durch ein Schaubild darstellen.
So lassen sich visuell leicht beurteilen: die Beziehung zwischen
der Wahrscheinlichkeit eines Alarmvorkommnisses und der durch ein
Vorkommnis verursachten Stillstandsdauer des Gussbetriebs, der Grad
der durch ein spezielles Alarmelement auf die endgültige Effizienz
des Gussbetriebs ausgeübten nachteiligen
Wirkung, die Priorität
des Alarmelementes, für
das das Problem gelöst
werden sollte, und dergleichen.
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In
einem Schaubild werden Konturlinien dargestellt, auf denen das Produkt
aus der Alarmanzahl und der durchschnittlichen Stillstandsdauer
ein Stellwert ist. So kann der Grad der von jedem Alarmelement verursachten
Wirkung auf den Gussbetrieb leicht ersehen werden.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, wird jetzt
beispielhaft auf die beigefügten
Zeichnungen verwiesen. Es zeigt/zeigen:
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1 schematisch
ein Beispiel für
eine Ausführungsform
einer Spritzgussanlage, auf die das erfindungsgemäße Alarmanalyseverfahren
angewendet wird;
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2 ein
Beispiel für
einen Alarmvorgeschichteanzeigebildschirm, der auf einem Hostcomputer
dieser Ausführungsform
angezeigt wird;
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3 ein
Beispiel für
einen Alarmanalysebildschirm, der auf einem Hostcomputer dieser
Ausführungsform
angezeigt wird;
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4 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten umreißt, die
von einer CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine durchgeführt wird;
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5 schematisch
eine Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit einer Spritzgussmaschine bei
dieser Ausführungsform;
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6 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten umreißt, die
von einer CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine durchgeführt wird;
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7 schematisch
eine Produktionsergebnisdatenspeicherdatei der CNC-Einheit einer Spritzgussmaschine
dieser Ausführungsform;
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8 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten und die Verarbeitung zum
Sammeln von Produktionsergebnisdaten umreißt, die von einem Hostcomputer
durchgeführt
werden;
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9 schematisch
eine von einem Hostcomputer erzeugte Alarmdatenspeicherdatei;
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10 schematisch
eine von einem Hostcomputer erzeugte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei;
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11 ein
Fließschema,
das die von einem Hostcomputer durchgeführte Alarmanalyseverarbeitung
umreißt;
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12 die
Fortsetzung des Fließschemas, das
die Alarmanalyseverarbeitung umreißt;
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13 die
Fortsetzung des Fließschemas, das
die Alarmanalyseverarbeitung umreißt;
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14 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zur Bestimmung der Gesamtbetriebsdauer einer Spritzgussmaschine
für einen
Analysezeitraum umreißt;
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15 ein
Fließschema
der Analyseverarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße;
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16 die
Fortsetzung des Fließschemas der
Analyseverarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße;
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17 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse umreißt;
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18 die
Fortsetzung des Fließschemas, das
die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse
umreißt;
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19 ein
Fließschema,
das die Analyseverarbeitung bezogen auf eine detaillierte Klassifikationsgröße umreißt;
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20 die
Fortsetzung des Fließschemas, das
die Analyseverarbeitung bezogen auf eine detaillierte Klassifikationsgröße umreißt;
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21 ein
Fließschema,
das die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse einer detaillierten Klassifikationsgröße umreißt;
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22 die
Fortsetzung des Fließschemas, das
die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse einer detaillierten Klassifikationsgröße umreißt;
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23 ein
Beispiel für
einen räumlichen Alarmanalysebildschirm;
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24 ein
Beispiel für
einen planaren Alarmanalysebildschirm;
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25 schematisch
ein Beispiel für
einen Alarmanalysebildschirm unter Verwendung eines Wichtigkeitsbewertungsschaubilds
und
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26 ein
Fließschema
der Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbewertungsschaubilds.
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1 zeigt
schematisch ein Beispiel für
eine Spritzgussanlage nach einer Ausführungsform, auf die das erfindungsgemäße Alarmanalyseverfahren angewendet
wird. Die Analge der 1 ist derart konfiguriert, dass
Daten von einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen über einen Datenübertragungsweg 2 durch
einen Hostcomputer 1 gesammelt werden, der aus einem Personalcomputer
usw. besteht. Der Hostcomputer 1 besitzt eine Dateneingabevorrichtung,
wie Tastatur und Maus, und einen Monitor usw. Entsprechend verfügt jede
Spritzgussmaschine über
eine CNC-Einheit als zugewiesene Kontrolleinheit.
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Zunächst wird
die von der CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine ausgeführte Verarbeitung
zum Sammeln von Alarmdaten anhand des Fließschemas in 4 beschrieben.
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Wie
bei einer herkömmlichen
Vorrichtung, hat die CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine die Funktion,
Probleme bei der Gussarbeit zu ermitteln, einschließlich anomaler
Temperatur eines Spritzzylinders und Messproblemen, sowie Probleme
mit der Spritzgussmaschine selbst, einschließlich Problemen mit einem Servosystem
oder Hinausfahren eines beweglichen Elementes. Der zu diesem Zeitpunkt
erscheinende Alarmcode wird automatisch in einem Alarmermittlungsregister
N gespeichert.
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Zudem
ist die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bei dieser Ausführungsform
mit einem Alarmcodespeicherregister M ausgestattet, in dem nur der
letzte Wert von in der Vergangenheit aufgetretenen Alarmen gespeichert
wird.
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Die
CNC-Einheit der Spritzgussmaschine, die die Alarmdatensammelverarbeitung
in jedem vorbestimmten Zyklus nach dem Fließschema der 4 gestartet
hat, liest zunächst
den zu diesem Zeitpunkt im Alarmermittlungsregister N gespeicherten
Alarmcode (Schritt a1) und beurteilt dann, ob dieser Wert verschieden
von Null ist, d.h. ob ein Alarmvorkommnis für die Gussarbeit und die Spritzgussmaschine selbst
im Alarmermittlungsregister N gespeichert ist, und ob im Alarmcodespeicherregister
M Null gespeichert ist, d.h. ob ein vom vorherigen Verarbeitungszyklus
weiterbestehendes Alarmvorkommnis im Alarmcodespeicherregister M
gespeichert ist (Schritt a2).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt a2 Ja, d.h. ist der Wert im
Alarmcodespeicherregister M Null und kein Alarmcode im Alarmermittlungsregister
N gespeichert, wurde seit einiger Zeit kein Alarm ermittelt, und
in diesem Verarbeitungszyklus wird ein neuer Alarm ermittelt. Daher
speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine den im Alarmermittlungsregister
N gespeicherten Alarmcode sowie das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit,
d.h. Datum und Zeit, an denen der zu diesem Zeitpunkt ermittelte
Alarm auftritt, in einer Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit
(Schritt a6). Zudem liest die CNC-Einheit den Code der Alarmgruppe,
zu der der Alarm N gehört,
die Informationen zu dem zurzeit von der Spritzgussmaschine gegossenen
Produkt sowie weitere Informationen aus einer Alarmcodedatei, einer
Planüberwachungsdatei
(nicht gezeigt) für
die Spritzgussmaschine usw. und speichert diese Daten zusätzlich zu
dem Alarmcode N und dem Datum und der Zeit des Vorkommnisses in
jedem Feld des gleichen Berichts in der Alarmdatenspeicherdatei (Schritt
a7).
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Die
hier beschriebene Alarmgruppe besteht unterschiedlich beispielsweise
aus einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit anomaler Temperatur, einer
Alarmgruppe in Zusammenhang mit Problemen mit dem elektrischen System,
einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit einem Betriebsfehler, einer Alarmgruppe
in Zusammenhang mit Motorproblemen und einer Alarmgruppe in Zusammenhang
mit Kontrollvorrichtungsproblemen. Die Alarme können aber auf einer höheren Konzeptebene
gruppiert werden, beispielsweise zu einer Gussanlagenalarmgruppe
in Zusammenhang mit einer Gussanlage, wie einer Gussmaschine, einer
Form, einer Temperaturkontrollvorrichtung, einem Trockner und einer
Entnahmevorrichtung, sowie einer Produktelementalarmgruppe in Zusammenhang
mit einem Element, das das Produkt selbst ausmacht, einschließlich Problemen
mit dem Harz und einem Einspritzbauteil.
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Ein
Beispiel für
die in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bereitgestellte Alarmdatenspeicherdatei
ist in 5 gezeigt.
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Siehe 5:
Die Alarmdatenspeicherdatei hat Felder zum Speichern von Daten zu
Größen wie Startdatum/-zeit,
Enddatum/-zeit, Alarmcode, Alarmgruppe, Produktions-Nr., Plan-Nr. und
Harztyp für jede
Alarm-ID, d.h. für
jeden Bericht entsprechend der laufenden Nummer, welche die Adresse
ausmacht. Unter diesen Größen werden
nur die Daten von Startdatum/-zeit (Datum und Zeit, an denen der zu
diesem Zeitpunkt ermittelte Alarm auftrat) und Alarmcode durch die
Verarbeitung im Schritt a6 gespeichert.
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Bei
der Verarbeitung im Schritt a7 werden zudem die Alarmcodedatei,
die Planüberwachungsdatei
usw. der Spritzgussmaschine von der CNC-Einheit angegeben. Die Alarmgruppe
(der Code der Alarmgruppe, zu der der gegenwärtige Alarm gehört) und
die Informationen zu dem gegenwärtig
von der Spritzgussmaschine gegossenen Produkt, wie Produkt-Nr. (Produktcode),
Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode), werden im entsprechenden
Feld des gleichen Berichtes, wie oben beschrieben, in der Alarmdatenspeicherdatei
gespeichert.
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt a2 Nein, beurteilt die CNC-Einheit
weiter, ob der Wert im Alarmermittlungsregister N Null beträgt, d.h.
ob ein neuer Alarm im gegenwärtigen
Verarbeitungszyklus ermittelt wird, und ob der Wert im Alarmcodespeicherregister
M von Null verschieden ist, d.h. ob ein vom vorherigen Verarbeitungszyklus
andauerndes Alarmvorkommnis im Alarmcodespeicherregister M gespeichert
ist (Schritt a3).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt a3 Ja, d.h. ist der Wert im
Alarmcodespeicherregister M verschieden von Null und ist kein Alarmcode
im Alarmermittlungsregister N gespeichert, bedeutet dies, dass der
seit einiger Zeit ermittelte Alarm M im gegenwärtigen Verarbeitungszyklus
gelöscht
wird. Deshalb speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine das
gegenwärtige
Datum und die gegenwärtige
Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen der im Alarmcodespeicherregister
M gespeicherte Alarmcode gelöscht
wird, im Feld des gleichen Berichts, wie oben beschrieben, in der
Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit, so dass sie mit dem obigen Alarmcode
M übereinstimmen
(Schritt a8).
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D.h.
in das Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes) in der
Alarmdatenspeicherdatei, das beim Verfahren der Schritte a6 und
a7 leer geblieben ist, werden zu diesem Zeitpunkt Datum und Zeit
des Alarmendes eingetragen. Wie später noch beschrieben, wird
in einigen Fälle
eine dazu vergleichbare Verarbeitung durch die Verarbeitung von
Schritt a9 durchgeführt.
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Ist
das Beurteilungsergebnis von Schritt a3 Nein, beurteilt die CNC-Einheit,
ob der Wert im Alarmermittlungsregister N und der Wert im Alarmcodespeicherregister
M unterschiedlich sind (Schritt a4).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt a4 Ja, d.h. sind der Wert im
Alarmermittlungsregister N und der Wert im Alarmcodespeicherregister
M unterschiedlich, bedeutet dies, dass das Auftreten eines neuen
Alarms N an Stelle des aus dem vorherigen Verarbeitungszyklus andauernden
Alarms M ermittelt wird. Deshalb speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine
das gegenwärtige
Datum und die gegenwärtige
Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen der im Alarmcodespeicherregister
M gespeicherte vorherige Alarmcode gelöscht wird, im Feld des gleichen
Berichtes, wie oben beschrieben, in der Alarmdatenspeicherdatei
der CNC-Einheit, so dass sie mit denn obengenannten Alarmcode M übereinstimmen (Schritt
a9). Zudem speichert die CNC-Einheit das gleiche gegenwärtige Datum
und die gleiche gegenwärtige
Zeit im entsprechenden Feld des nächsten Berichtes in der Alarmdatenspeicherdatei
als Datum und Zeit des Auftretens eines neuen Alarmcodes N (Schritt
a10). Außerdem
liest die CNC-Einheit den Code der Alarmgruppe, zu der dieser Alarmcode
N gehört,
und, wie oben beschrie ben, die Information über das von der Spritzgussmaschine
zurzeit gegossene Produkt aus der Alarmcodedatei, der Planüberwachungsdatei
usw. der Spritzgussmaschine und speichert diese Daten zusätzlich zu
dem Alarmcode N und dem Datum und der Zeit des Auftretens im entsprechenden
Feld des gleichen Berichtes in der Alarmdatenspeicherdatei (Schritt
a11).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt a4 Nein, bedeutet dies, dass
der Wert im Alarmcoderegister M und der Wert im Alarmermittlungsregister N übereinstimmen
und der Zustand andauert, in dem kein Alarmvorkommnis auftritt (im
Fall M = N = O) oder der Zustand, in dem das gleiche Alarmvorkommnis
andauert (im Fall M = N ≠ O).
Dann wird keine Verarbeitung zum Schreiben der Alarmdatenspeicherdatei
durchgeführt.
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Als
nächstes überträgt die CNC-Einheit
der Spritzgussmaschine den Wert im Alarmermittlungsregister N an
das Alarmcodespeicherregister M und speichert für die Verarbeitung zum Sammeln
von Alarmdaten im nächsten
Verarbeitungszyklus erneut die im gegenwärtigen Zyklus ermittelte Alarminformation
N als Alarminformation M im vorherigen Zyklus (Schritt a5). So wird
die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten in diesem Zyklus beendet.
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Aufgrund
der wiederholten Durchführung
der obengenannten Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus sind
schließlich
in der Alarmdatenspeicherdate die Größen Startdatum/-zeit (Datum
und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit
des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr. (Produktcode),
Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in dem Feld jedes Berichts
in der zeitlichen Reihenfolge entsprechend dem Vorkommnisstatus
eines Alarms gespeichert (siehe 5). Bei
Alarm-ID handelt es sich lediglich um einen Adressenwert ohne spezielle
Bedeutung.
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Im
folgenden wird die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten,
die von jeder CNC-Einheit der Spritzgussmaschine in jedem vorbestimmten
Zyklus durchgeführt
wird, anhand des Fließschemas
in 6 beschrieben.
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Die
CNC-Einheit der Spritzgussmaschine, die in jedem vorbestimmten Zyklus
die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten gemäß dem in 6 gezeigten
Fließschema
gestartet hat, liest zunächst
den zum gegenwärtigen
Zeitpunkt in einem Plancodeermittlungsregister R gespeicherten Plancode,
d.h. die Nummer des zurzeit ausgeführten Gussplans (Schritt b1),
und beurteilt, ob der Wert im Plancodeermittlungsregister R und
der Wert in einem Plancodespeicherregister Q, das nur den letzten
der in der Vergangenheit ausgeführten
Werte für
den Plancode speichert, grö ßer als
Null sind, und ob der Wert im Plancodeermittlungsregister R und der
Wert im Plancodespeicherregister Q sich voneinander unterscheiden
(Schritt b2).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt b2 Ja, d.h. sind der Wert im
Plancodeermittlungsregister R und der Wert im Plancodespeicherregister
Q unterschiedlich und beide Wert größer als Null, bedeutet dies,
dass die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Spritzgussarbeit mit dem
Plancode Q beendet ist und die Spritzgussarbeit des nächsten Plans, d.h.
die Spritzgussarbeit mit dem Plancode R, neu gestartet wird. Daher
speichert die CNC-Einheit das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit,
d.h. Datum und Zeit, an denen die im Plancodespeicherregister Q
gespeicherte Spritzgussarbeit beendet ist, in einem Feld einer Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
der CNC-Einheit, so dass sie mit dem obengenannten Plancode Q übereinstimmen
(Schritt b6). Zudem speichert die CNC-Einheit zusammen mit dem Plancode
R das gleiche gegenwärtige
Datum und die gleiche gegenwärtige
Zeit im entsprechenden Feld des nächsten Berichtes in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
als Datum und Zeit, zu denen eine neue Spritzgussarbeit gestartet
wird (Schritt b7). Außerdem
liest die CNC-Einheit die Informationen zum Plan R aus der Planüberwachungsdatei
usw. der Spritzgussmaschine und speichert die Daten in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei,
so dass sie mit dem Feld für
den Plancode R übereinstimmen
(Schritt b8).
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Ein
Beispiel für
die in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bereitgestellte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
ist in 7 gezeigt.
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Siehe 7:
Die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei verfügt über Felder zum Speichern von Daten
für die
Größen Startdatum/-zeit,
Enddatum/-zeit, Plan-Nr., Produktions-Nr. sowie Harztyp für jeden
Bericht entsprechend der laufenden Nummer, die die Adresse ausmacht.
Unter diesen Größen werden
durch die Verarbeitung im Schritt b6 Daten für die Größe Enddatum/-zeit gespeichert,
die dem Plancode Q entspricht, bei dem die Gussarbeit beendet wird.
Ist beispielsweise die Gussarbeit des Plancodes Q = 70 beendet und
wird die Gussarbeit des Plancodes R = 18 gestartet, werden das gegenwärtige Datum
und die gegenwärtige
Zeit in das Feld Enddatum/-zeit im Bereicht für den Plancode Q = 70 eingetragen.
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Bei
der Verarbeitung im Schritt b7 werden das gleiche gegenwärtige Datum
und die gleiche gegenwärtige
Zeit in das Feld des nächsten
Berichtes eingetragen, d.h. in das Feld Startdatum/-zeit im Bericht
für den
Plancode R = 18. Durch die Verarbeitung im Schritt b8 wird zudem
in das Feld Plan-Nr. im Bericht für den Plancode R = 18 der Plancode
R = 18 eingetragen. Ferner werden durch die Verarbeitung im Schritt
b8 die Daten, die dem Plancode R = 18 entsprechen, aus der Planüberwachungsdatei
usw. der Spritzgussmaschine gelesen werden, d.h. Produkt-Nr. und
Harztyp werden in die Felder Produkt-Nr. und Harztyp im Bericht
für den
Plancode R = 18 eingetragen.
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt b2 Nein, beurteilt die CNC-Einheit
weiter, ob der zu diesem Zeitpunkt im Plancodeermittlungsregister
R gespeicherte Plancode Null beträgt und ob der Wert im Plancodespeicherregister
Q größer als
Null ist (Schritt b3).
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Lautet
die Beurteilung im Schritt b3 Ja, bedeutet dies, dass die Gussarbeit
des Plancodes Q, die bis zu diesem Zeitpunkt von der Spritzgussmaschine
durchgeführt
wurde, beendet ist und dass außerdem
der Wert im Plancodeermittlungsregister R Null lautet und die Spritzgussarbeit
des nächsten Plans
nicht gestartet wurde. Deshalb speichert die CNC-Einheit das gegenwärtige Datum
und die gegenwärtige
Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen die im Plancodespeicherregister
Q gespeicherte Spritzgussarbeit beendet ist, wie bei der Verarbeitung
im Schritt b6 im Feld der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
der CNC-Einheit gespeichert, so dass sie mit dem obengenannten Plancode
Q übereinstimmen
(Schritt b9).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt b3 Nein, beurteilt die CNC-Einheit
weiter, ob der zu diesem Zeitpunkt im Plancodeermittlungsregister
R gespeicherte Plancode von Null verschieden ist und ob der Wert
im Plancodespeicherregister Q Null beträgt (Schritt b4).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt b4 Ja, bedeutet dies, dass der
Wert im Plancodespeicherregister Q Null ist und die Spritzgussmaschine, die
sich im Stillstand befand, die nächste
Spritzgussarbeit aufgenommen hat. Deshalb speichert die CNC-Einheit
zusammen mit dem Plancode R das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit
im entsprechenden Feld des nächsten
Berichts in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei als das Datum
und die Zeit, an denen eine neue Spritzgussarbeit des Plancodes
R begonnen hat (Schritt b10). Zudem liest die CNC-Einheit die Informationen
zum Plancode R, d.h. Produkt-Nr. und Harztyp, aus der Planüberwachungsdatei
usw. der Spritzgussmaschine und speichert die Daten in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei,
so dass sie dem Feld des Plancodes R entsprechen (Schritt b11).
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt b4 Nein, bedeutet dies, dass
der Wert im Plancodespeicherregister Q und der Wert im Plancodeermittlungsregister
R gleich sind und der Zustand andauert, in dem keine Spritzgussarbeit
durchgeführt
wird (im Fall Q = R = O) oder die Spritzgussarbeit mit dem gleichen
Plancode andauert (im Fall Q = R ≠ O). Dann
wird keine Verarbeitung zum Schreiben der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
durchgeführt.
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Als
nächstes überträgt die CNC-Einheit
der Spritzgussmaschine den Wert des Plancodeermittlungsregisters
R an das Plancodespeicherregister Q und speichert erneut den Plancode
R (R = O, wenn keine Spritzgussarbeit durchgeführt wird) der in diesem Zyklus
durchgeführten
Spritzgussarbeit als Plancode Q der im vorherigen Zyklus durchgeführte Spritzgussarbeit
für die
Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten im nächsten Verarbeitungszyklus
(Schritt b5). So wird die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten
in diesem Zyklus beendet.
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Aufgrund
der wiederholten Durchführung
der obengenannten Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus werden
schließlich
in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei die Daten für die Größen Startdatum/-zeit
(Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum
und Zeit am Ende der Spritzgussarbeit), Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr.
(Produktcode) und Harztyp (Harzcode) in dem Feld jedes Berichts
in der zeitlichen Reihenfolge entsprechend der laufenden Nummer
gespeichert, die die Adresse ausmacht (siehe 7).
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Weiter
oben ist als Beispiel der Fall beschrieben, bei dem die CNC-Einheit
der Spritzgussmaschine mit der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
ausgestattet ist. Werden die Daten an Stelle der Verarbeitung zum Sammeln
von Alarmdaten und der Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten
auf Seiten der CNC-Einheit gesammelt auf Seiten des Hostcomputers 1 überprüft, werden
die Werte des Alarmermittlungsregisters N und des Alarmcodespeicherregisters
M sowie die Werte des Plancodeermittlungsregisters R und des Plancodespeicherregisters Q
von der CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine über den Datenübertragungsweg 2 an
den Hostcomputer 1 übertragen.
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In
einigen Fällen
sind die Alarmdatenspeicherdatei und die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine und im Hostcomputer 1 bereitgestellt.
Dann werden jedes Mal, wenn Alarmdaten oder Produktionsergebnisdaten
neu in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine gespeichert werden,
die Daten auf die Seite des Hostcomputers 1 übertragen.
Deshalb muss man nur mindestens die letzten Daten in der Alarmdatenspeicherdatei
und der Produktionsergebnisspeicherdatei auf Seiten der CNC-Einheit
speichern können.
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8 zeigt
kurzgefasst die Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus, wenn
die Daten zur Erzeugung der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
gesammelt auf Seiten des Hostcomputers überprüft werden.
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Der
Hostcomputer 1 initialisiert zunächst den Wert für einen
Index k zur Identifikation der Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine,
mit der der Hostcomputer kommuniziert, auf 1 (Schritt c1)
und stellt einen Kommunikationszustand mit der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine
mit der Maschinen-Nr. (k) auf Basis des Wertes für den Index k (Schritt c2)
her. Dann wartet der Hostcomputer 1, bis die Daten im Alarmermittlungsregister
N, im Alarmcodespeicherregister M, im Plancodeermittlungsregister
R, im Plancodespeicherregister Q und dergleichen von der CNC-Einheit übertragen
worden sind (Schritt c3), und speichert die Daten nach der Datenübertragung temporär in einem
Speicher.
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Dann
führt der
Hostcomputer 1 eine äquivalente
Verarbeitung wie die in 4 gezeigte Verarbeitung zum
Sammeln von Alarmdaten auf Basis der im Speicher im Alarmermittlungsregister
N, im Alarmcodespeicherregister M und dergleichen gespeicherten
Daten durch und speichert die Daten für die Größen Startdatum/-zeit (Datum
und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit
des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr.
(Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in einer
Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1, so dass sie
der obigen Maschinen-Nr. (k) entsprechen (Schritt c5).
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Die
in 9 dargestellte Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 entspricht
der in 5 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei, ausgenommen dass
eine Maschinen-Nr.
vorhanden ist.
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Zudem
führt der
Hostcomputer 1 eine äquivalente
Verarbeitung wie die in 6 gezeigte Verarbeitung zum
Sammeln von Produktionsergebnisdaten auf Basis der im Speicher gespeicherten
Daten des Plancodeermittlungsregisters R, des Plancodespeicherregisters
Q und dergleichen durch und speichert die Daten für die Größen Startdatum/-zeit
(Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum
und Zeit am Ende der Gussarbeit), Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr.
(Produktcode) und Harztyp (Harzcode) in einer Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
im Hostcomputer 1, so dass sie der obigen Maschinen-Nr.
(k) entsprechen (Schritt c5).
-
Die
in 10 dargestellte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
im Hostcomputer 1 entspricht der in 7 gezeigten
Produktionsdatendatenspeicherdatei, ausgenommen dass eine Maschinen-Nr. vorhanden
ist.
-
Nachdem
die Verarbeitung zur Registrierung der Daten in der Alarmdatenspeicherdatei
und in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei beendet ist, beurteilt
der Hostcomputer 1, ob eine Transferanfrage nach Plandaten
von der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. (k)
gegeben wird (Schritt c6). Wird eine Transferanfrage ausgegeben, überträgt der Hostcomputer 1 die
Daten, wie Plan-Nr., Produkt-Nr.,
Harztyp, geplantes Datum und geplante Zeit des Gussbeginns sowie
geplantes Datum und geplante Zeit des Gussendes, im Hinblick auf
den nächsten
Betriebsplan an die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr.
(k) (Schritt c7).
-
Werden
die Plandaten manuell in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine
eingestellt oder ist eine Planüberwachungsdatei
in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine selbst bereitgestellt,
muss die Verarbeitung im Schritt c7 natürlich nicht durchgeführt werden.
-
Danach
addiert der Hostcomputer 1 zum Wert für den Index k 1 hinzu (Schritt
c8) und beurteilt, ob der Wert für
den Index k den endgültigen
Wert Nmax für
die Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine übersteigt (Schritt c9).
-
Übersteigt
der Wert für
den Index k den endgültigen
Wert Nmax nicht, bedeutet dies, dass es noch eine weitere Spritzgussmaschine
gibt, die Daten in der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsdatenspeicherdatei
des Hostcomputers 1 registrieren muss. Daher verbindet
sich der Hostcomputer 1 mit der CNC-Einheit der nächsten Maschinen-Nr. wird
zuvor beschrieben je nach dem durch die Verarbeitung im Schritt
c8 auf den neuesten Stand gebrachten Wert für den Index k, führt wiederholt
die Verarbeitung der Schritte c2 bis c9 durch und entnimmt aufeinanderfolgend
die Daten jeder Spritzgussmaschine in die Alarmdatenspeicherdatei
und die Produktionsdatenspeicherdatei des Hostcomputers 1.
-
Übersteigt
schließlich
der Wert für
den Index k den endgültigen
Wert Nmax für
die Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine und ist die Datensammlung für alle mit
dem Hostcomputer 1 über
die Datenübertragungsleitung 2 verbundenen
Spritzgussmaschinen beendet, wird das Beurteilungsergebnis im Schritt
c9 Ja, so dass die Verarbeitung in einem Verarbeitungszyklus des
Hostcomputers 1 beendet ist.
-
Aufgrund
der wiederholten Durchführung
der obengenannten Verarbeitung durch den Hostcomputer 1 sind
schließlich
in der Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 die Daten
für die
Größen Maschinen-Nr.
(Maschinennummer der Spritzgussmaschine), Startdatum/-zeit (Datum
und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit
des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr.
(Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in der
zeitlichen Reihenfolge entsprechend dem Alarmvorkommnisstatus gespeichert
(siehe 9). Zudem sind in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
im Hostcomputer 1 die Daten für die Größen Maschinen-Nr. (Maschinennummer
der Spritzgussmaschine), Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start
der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit),
Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr. (Produktcode) und Harztyp (Harzcode)
gespeichert (siehe 10).
-
Es
sollte beachtet werden, dass die obengenannte Verarbeitung im Hinblick
auf die Datensammlung auch durch eine Kontrollvorrichtung auf Seiten der
Spritzgussmaschine durchgeführt
werden kann.
-
Im
Folgenden wird die Alarmanalyseverarbeitung bei dieser Ausführungsform
anhand der in 11 bis 13 gezeigten
Fließschemata
beschrieben, die ein Beispiel zeigen, bei dem die Alarmdatenspeicherdatei
und die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei auf Seiten des Hostcomputers 1 bereitgestellt
werden. Diese Verarbeitung erfolgt, indem der Benutzer mithilfe
der Tastatur, der Maus oder dergleichen einen Alarmvorgeschichtebildschirmauswahlbefehl
in den Hostcomputer 1 eingibt.
-
Der
Hostcomputer 1, der die Auswahl des Alarmvorgeschichtebildschirms
ermittelt und die Alarmanalyseverarbeitung gestartet hat (Schritt
d1), liest zunächst
die in 9 gezeigte Alarmdatenspeicherdatei und zeigt,
wie in 2 gezeigt, eine Liste der Alarmvorgeschichte für den Analysezeitraum
an, der mittels Standardeinstellung auf einem Alarmvorgeschichteanzeigeschirm
eingestellt ist (Schritt d3). Siehe 2: Es werden
nur Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses) und
Alarmcode angezeigt. Davon wird der Alarmcode in eine Textform umgewandelt,
die vom Benutzer anhand einer Bezugsdatei usw., die einander entsprechende Alarmcode-
und Buchstabenfolgen speichert, direkt verstanden werden kann. Beispielsweise
wird auf dem Monitorschirm "3
Probleme mit Servosystem" angezeigt.
Der Standardwert für
den Analysezeitraum wird für
den gesamten Zeitraum angezeigt. Der Teil, der nicht auf dem Monitorschirm
angezeigt werden kann, wird mittels "Bild nach oben" oder "Bild nach unten" mithilfe einer "Scrollbox" angezeigt.
-
Dann
tritt der Hostcomputer 1 in einen Wartezustand ein und
wartet auf die Auswahl Analysezeitraumeinstellbildschirm (Schritt
d4), die Auswahl Alarmanalysebildschirm (Schritt d9) oder die Auswahl
Alarmvorgeschichtebildschirm Ende (Schritt d22) durch den Benutzer.
-
Bei
Analysezeitraumeinstellbildschirm kann ein Zeitraum usw. eingegeben
werden, für
den eine Alarmanalyse durchgeführt
wird. Bei Alarmanalysebildschirm werden die Analyseergebnisse angezeigt. Alarmvorgeschichtebildschirm
Ende ist ein Tastatur- oder
Mausbefehl, der die Alarmanalyseverarbeitung beendet.
-
Wird
der Zeitraum usw., für
den die Alarmanalyse durchgeführt
wird, eingestellt oder verändert, wählt der
Benutzer zunächst
einen Bildschirm zum Einstellen der Analysebedingungen und gibt
dort den Alarmanalysezeitraum usw. ein.
-
Der
Hostcomputer 1, der durch die Beurteilungsverarbeitung
im Schritt d4 die Auswahl Bildschirm zum Einstellen von Analysebedingungen
ermittelt hat, zeigt den Analysezeitraumeinstellbildschirm an (Schritt
d5) und wartet dann, bis die Eingabe des Alarmanalysezeitraums usw.
von Benutzer ausgeführt
wurde. Wird die Eingabe vom Benutzer durchgeführt, beurteilt der Hostcomputer 1,
ob der neu eingestellte Alarmanalysezeitraum gleich dem zu diesem
Zeitpunkt gespeicherten Standardwert ist (Schritt d6). Ist der neu
eingestellte Alarmanalysezeitraum gleich dem zu diesem Zeitpunkt
gespeicherten Standardwert, behält
der Hostcomputer 1 den Standardwert bei und ignoriert die
Eingabe zu diesem Zeitpunkt. Ist der neu eingestellte Alarmanalysezeitraum
anders als der zu diesem Zeitpunkt gespeicherte Standardwert, bringt
der Hostcomputer 1 den Alarmanalysezeitraum auf den neuesten
Stand und speichert neu eingestellten Alarmanalysezeitraum (Schritt
d7). Datum und Zeit bei Start des Alarmanalysezeitraums werden als
S gespeichert. Datum und Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums
werden als E gespeichert.
-
2 zeigt
als Beispiel den Fall, in dem der Zeitraum vom 10. Januar 1997 bis
zum 9. Oktober 1997 als Alarmanalysezeitraum eingestellt ist.
-
Die
Verarbeitung in den Schritten d6 bis d8 wird wiederholt durchgeführt, bis
das Ende des Bildschirms zum Einstellen des Alarmanalysezeitraums gewählt wird.
Daher kann man eine Wiederholung usw. zur Korrektur eines falsch
eingegebenen Alarmanalysezeitraums leicht durchführen. Nach Einstellen des gewünschten
Alarmanalysezeitraums wählt
der Benutzer das Ende des Bildschirms zum Einstellen des Alarmanalysezeitraums
und verlässt
diese Routine (Schritt d8).
-
Wird
die Alarmdatenspeicherdatei usw. analysiert und das Analyseergebnis
angezeigt, wählt
der Benutzer den Alarmanalysebildschirm, wählt die gewünschte statistische Verarbeitung
und lässt
dann den Hostcomputer 1 die automatische Verarbeitung hinsichtlich
des obengenannten Alarmanalysezeitraums S und E durchführen.
-
Der
Hostcomputer 1, der bei der Verarbeitung von Schritt d9
die Auswahl des Alarmanalysebildschirms ermittelt hat, summiert
zunächst
die Gesamtzahl der Alarmvorkommnisse für den gespeicherten Alarmanalysezeitraum
(Schritt d10).
-
Ist
beispielsweise der Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August
1997 als Alarmanalysezeitraum eingestellt, wird die Zählung der
Anzahl der Alarmvorkommnisse automatisch auf diesen Zeitraum beschränkt. Die
Verarbeitung im Schritt d10 erfolgt durch Suchen der in 9 gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei und einfaches Zählen der Anzahl an Größen Startdatum/-zeit
innerhalb des Zeitraums vom Start bis zum Ende des Alarmanalysezeitraums.
-
Danach
summiert der Hostcomputer 1 die Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine,
die durch einen Alarm verursacht wurde, für den gespeicherten Alarmanalysezeitraum
(Schritt d11). Wie oben für
die Verarbeitung im Schritt d10 beschrieben, erfolgt auch diese
Verarbeitung durch Suchen der in 9 gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei und einfaches Aufsummieren der durch einen
Alarm verursachten Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine. Genauer
gesagt, erfolgt diese Verarbeitung durch Gewinnen der durch einen
Alarm verursachten Stillstandsdauer, indem der Wert für Startdatum/-zeit vom
Wert für
Enddatum/-zeit jedes Berichts im Zeitraum vom Start bis zum Ende
des Alarmanalysezeitraums subtrahiert wird und die Werte für alle Berichte
im obergenannten Zeitraum aufsummiert werden.
-
Es
wird zwar eine Analyse durchgeführt,
mit der die Anzahl der Alarmvorkommnisse und die durch ein Alarmvorkommnis
verursachte Stillstandsdauer einer Spritzgussmaschine erhalten werden, aber
die Situation zwischen einer kurzen Betriebsdauer (Produktionsdauer)
und einer langen Betriebsdauer der Spritzgussmaschine muss unterschieden werden.
D.h. sogar wenn die Anzahl der Alarmvorkommnisse und die durch ein
Alarmvorkommnis ausgelöste
Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine gleich sind, ist bei langer
Betriebsdauer der Spritzgussmaschine das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen
zu der durch ein Alarmvorkommnis verursachten Stillstandsdauer der
Spritzgussmaschine vergleichsweise klein. Bei kurzer Betriebsdauer der
Spritzgussmaschine ist das Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zu der durch ein Alarmvorkommnis
verursachten Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine vergleichsweise
groß.
-
Im
letzten Fall ist natürlich
der Einfluss auf die Gussarbeit größer, so dass man die Situationen strikt
unterscheiden muss.
-
Darum
werden bei dieser Ausführungsform die
Anzahl an Alarmvorkommnissen und die durch ein Alarmvorkommnis verursachte
Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine bezogen auf die Betriebsdauer
(Produktionsdauer) der Spritzgussmaschine analysiert und angezeigt,
so dass die Anzahl an Alarmvorkommnissen und die durch ein Alarmvorkommnis
verursachte Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine genau analysiert
werden.
-
Im
Folgenden wird zunächst
anhand des Fließschemas
in 14 die Verarbeitung (Verarbeitung zum Berechnen
der Gesamtbetriebsdauer) im Schritt 12 zur Gewinnung der Gesamtbetriebsdauer (Gesamtproduktionsdauer)
der Spritzgussmaschine für
den Analysezeitraum erläutert.
-
Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Berechnen der
Gesamtbetriebsdauer gestartet hat, initialisiert zunächst den
Wert eines Gesamtbetriebsdauerintegrationsregisters Summe auf Null
(Schritt e1) und stellt einen Anfangswert 1 in einem Plan-ID-Suchindex ein
(Schritt e2).
-
Dann
greift der Hostcomputer 1 auf die in 10 gezeigten
Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht,
bei dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt,
liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit
beim Start der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit
(Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit) in die sem Bericht und beurteilt,
ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem
Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit
vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt
(Schritt e3).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt e3 Ja, d.h. sind das Datum und
der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) in diesem Bericht
ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende
der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des
Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten
dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im
Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten
sind. Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 Schritt e4 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Plan-ID-Suchindex (Schritt e11).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt e3 Nein, bedeutet dies, dass
der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise
im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das
früheste Datum
und den frühesten
Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start
der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor
dem Beginn dies Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt
e4). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) das früheste Datum
und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt e5). Sind das Datum
und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und
eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge,
ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und
das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst
sind das früheste Datum
und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind (Schritt e6).
-
Dann
bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte
Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und
der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein
Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in
der Zeitfolge sind (Schritt e7). Sind das Datum und der Zeitpunkt
am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine
Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind
das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte
Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt
e8). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID)
dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende
des Alarmanalysezeitraums E ungültig,
und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst
sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses
Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt e9).
-
Als
nächstes
bestimmt der Hostcomputer 1 die Gussarbeitsdauer dieses
Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, durch Subtrahieren des
frühesten
Datums und der frühesten
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts vom letzten Datum und von
der letzten Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts und addiert diese
Zeit zum Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Schritt
e10).
-
Zudem
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Plan-ID-Suchindex
1 hinzu (Schritt e11) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert
für den Plan-ID-Suchindex
den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt
(Schritt e12).
-
Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer
Bericht im Alarmanalysezeitraum enthalten sein kann. Deshalb geht
der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung von Schritt
e3, greift auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
auf Basis des Wertes für
den Plan-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt
e11 auf den neuesten Stand gebracht wurde, und liest den Wert Ts
(ID) für
Startdatum/-zeit und den Wert Te (ID) für Enddatum/-zeit der nächsten Datenadresse,
wodurch die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
-
Übersteigt
schließlich
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
und das Beurteilungsergebnis im Schritt e12 wird zu Ja, ist die
Gussarbeitsdauer aller Spritzgussmaschinen zwischen dem Datum und
der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und dem Datum und
der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe gespeichert.
-
Der
Hostcomputer 1, der durch die Verarbeitung im Schritt d12
die Gesamtbetriebsdauer (Gesamtproduktionsdauer) einer Spritzgussmaschine
für den
Alarmanalysezeitraum bestimmt hat, zeigt dann auf dem Monitor einen
Alarmanalysebildschirm an (Schritt d13), der Klassifikationsgrößen und
detaillierte Klassifikationsgrößen enthält (siehe 3).
Zudem zeigt der Hostcomputer 1 die durch die Verarbeitung
im Schritt d10 aufsummierte Anzahl der Alarmvorkommnisse für den Analysezeitraum
sowie die durch die Verarbeitung im Schritt d11 aufsummierte Gesamtstillstandsdauer
der Spritzgussmaschine für den
Analysezeitraum in der Spalte TOTAL an (Schritt d14) und fällt in einen
Wartestatus, in dem er darauf wartet, dass der Benutzer eine willkürliche Klassifikationsgröße aus dem
Pull-down-Menü der
Klassifikationsgrößen auswählt (Schritt
d15).
-
Die
Klassifikationsgrößen umfassen
Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgrößen usw.
Diese Größenklassifikation
gilt auch für
die detaillierten Klassifikationsgrößen.
-
Wählt der
Benutzer eine gewünschte
Klassifikationsgröße, zum
Beispiel eine Maschinengröße, aus
dem Pull-down-Menü der
Klassifikationsgrößen, ermittelt
der Hostcomputer 1 diesen Vorgang durch die Beurteilungsverarbeitung
im Schritt d15, speichert die gewählte Klassifikationsgröße U, beispielsweise
eine Maschinengröße, und
startet die Verarbeitung von Schritt d16, so dass die Betriebsdauer
einer Spritzgussmaschine für
jedes Element der Klassifikationsgröße bezogen auf die ausgewählte Klassifikationsgröße individuell
erhalten wird.
-
Im
Folgenden wird anhand der in 15 und 16 gezeigten
Fließschemata
die Verarbeitung (Verarbeitung zum Berechnen der Gesamtbetriebsdauer
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement) im Schritt d16
zur individuellen Gewinnung der Betriebsdauer der Spritzgussmaschine
bezogen auf die Klassifikationsgröße erläutert.
-
Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Berechnen der
Gesamtbetriebsdauer bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
gestartet hat, stellt zunächst
einen Anfangswert 1 für
einen Elementidentifikationsindex k zur Identifizierung des Elementes
der Klassifikationsgröße ein (Schritt
f1). Nachdem er den Wert eines Gesamtbetriebsdauerintegrationsregisters
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k), der dem
Index k entspricht, auf Null initialisiert hat (Schritt f2), addiert
der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Index k 1 hinzu (Schritt
f3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index k den Wert für die Anzahl
der Elemente Xmax der Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt f4).
-
Ist
beispielsweise die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße, ist
das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtbetriebsdauer jeder
Spritzgussmaschine. Der Wert für
die Anzahl der Elemente Xmax ist in diesem Fall die Gesamtzahl der
Spritzgussmaschinen, die mit dem Hostcomputer 1 verbunden
sind. Ist die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Harzgröße, ist
das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement integrationsregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) ein Register
zum Speichern der Gesamtdauer der Spritzgussarbeit für jedes
Harz. Der Wert für
die Anzahl der Elemente Xmax ist in diesem Fall die Gesamtzahl der verschiedenen
Harztypen, die für
die Spritzgussarbeit verwendet wurden.
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt f4 Nein, bedeutet dies, dass
ein weiteres Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf
ein Klassifikationsgrößenelement
Summe (k) initialisiert werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur
Verarbeitung im Schritt f2 und führt
sie wiederholt durch, so dass der Wert für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend
dem durch die Verarbeitung im Schritt f3 auf den neuesten Stand
gebrachten Elementidentifikationsindex k auf Null initialisiert
wird.
-
Die
gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis
das Beurteilungsergebnis im Schritt f4 zu Ja wird. Lautet schließlich das
Beurteilungsergebnis im Schritt f4 Ja, sind die Werte aller Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend
jedem Element, das die Klassifikationsgröße U ausmacht, d.h. die Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) von k
= 1 bis Xmax, auf Null initialisiert.
-
Dann
stellt der Hostcomputer 1 im Plan-ID-Suchindex einen Anfangswert
1 ein (Schritt f5), greift auf die in 10 gezeigte
Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht, in
dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt,
liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/zeit (Datum und Zeit beim
Start der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit
(Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit) in diesem Bericht und beurteilt,
ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem
Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit
vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt
(Schritt f6).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt f6 Ja, d.h. sind das Datum und
der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts
ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende
der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des
Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die
Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise
im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen
Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 Schritt f7
und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex
(Schritt f15).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt f6 Nein, bedeutet dies, dass
der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise
im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das
früheste Datum
und den frühesten
Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start
der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor
dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt
f7). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) das früheste
Datum und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt f8). Sind das Datum
und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und
eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge,
ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
ungültig,
und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
S selbst sind das früheste
Datum und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind (Schritt f9).
-
Dann
bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte
Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und
der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein
Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in
der Zeitfolge sind (Schritt f10). Sind das Datum und der Zeitpunkt
am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine
Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind
das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte
Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt
f11). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID)
dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende
des Alarmanalysezeitraums E ungültig,
und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst
sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses
Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt f12).
-
Dann
liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement
X (ID), das in der Spalte für
die Klassifikationsgröße U eines
Berichts gespeichert ist, auf den der Hostcomputer 1 in
derzeitigen Stadium zugreift, in der in 10 gezeigten
Produktions ergebnisdatenspeicherdatei und identifiziert das Klassifikationsgrößenelement
(Schritt f13). Danach liest der Hostcomputer 1 den diesem
Element entsprechenden Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (X(ID)) unter
einer großen
Zahl an Gesamtbetriebsdauerintegrationsregistern bezogen auf ein
Klassifikationsgrößenelement
Summe (k), bestimmt die Gussarbeitsdauer dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten ist, durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts
A der Gussarbeit im obengenannten Bericht vom letzten Datum und
Zeitpunkt B der Gussarbeit dieses Berichts, addiert diese Zeit zum
Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
Summe (X(ID)), bringt den erhaltenen Wert als Wert für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe (X(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn.
-
Ist
zum Beispiel die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße und greift
der Hostcomputer 1 bei dem in 10 gezeigten
Beispiel in Übereinstimmung
mit dem Wert für
Plan-ID = 4 auf den Bericht mit der Datenadresse 4 zu, lautet der
Wert im Feld der Klassifikationsgröße U im Bericht mit der Datenadresse
4, d.h. der Wert in der Spalte der Maschinengröße, Maschinen-Nr. 2. Daher wird
bei diesem Beispiel der obengenannte Wert B – A zu dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen
auf Maschine Summe (X(ID)), also dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe (2), addiert. D.h. ist die Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, wird
die Gesamtbetriebsdauer für jede
Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine, also das Element, individuell
ermittelt.
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex
1 hinzu (Schritt f15) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert
für den Plan-ID-Suchindex
den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt
(Schritt f16).
-
Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer
Bericht im Alarmanalysezeitraum enthalten sein kann. Deshalb geht
der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung von Schritt
f6, greift auf Basis des Wertes für den Plan-ID-Suchindex, der
durch die Verarbeitung im Schritt f15 auf den neuesten Stand gebracht
wurde, auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
zu und liest den Wert Ts (ID) für
Startdatum/-zeit und den Wert Te (ID) für Enddatum/-zeit der nächsten Datenadresse,
wodurch die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
-
Übersteigt
schließlich
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
und wird das Beurteilungsergebnis im Schritt f16 zu Ja, ist die
Gussarbeitsdauer aller Spritzgussmaschinen zwischen dem Datum und
der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und dem Datum und
der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (X(ID)) für jedes
Element der Klassifikationsgröße U gespeichert,
die vom Benutzer bei dem Verfahren in Schritt d15 zugewiesen wurde.
-
Nachdem
er den Prozess im Schritt d16 beendet hat, startet der Hostcomputer 1 dann
die Verarbeitung (Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse)
im Schritt d17 zum Bestimmen und Anzeigen der Anzahl an Alarmvorkommnissen für jedes
Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum,
der Alarmstillstandsdauer für jedes
Element der Klassifikationsgröße U im
Alarmanalysezeitraum, des Verhältnisses
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes
Element der Klassifikationsgröße U im
Alarmanalysezeitraum und des Verhältnisses der Alarmstillstandsdauer
zur Gesamtbetriebsdauer für
jedes Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum.
-
Im
Folgenden wird anhand der Fließschemata
in den 17 und 18 die
Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse erläutert.
-
Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse
gestartet hat, stellt zunächst
einen Anfangswert 1 für den
Elementidentifikationsindex k zur Identifizierung des Elements der
Klassifikationsgröße ein (Schritt g1)
und initialisiert jeden Wert für
ein Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
A1(X), ein Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein
Klassifikationsgrößenelement
B1(X), ein Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf ein Klassifikationsgrößenelement
C1(X) und ein Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen
auf ein Klassifikationsgrößenelement
D1(X) entsprechend dem Index X auf Null (Schritt g2). Danach addiert
der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Index X 1 hinzu (Schritt
g3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index X den Wert für die Anzahl
der Elemente Xmax der Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt g4).
-
Ist
beispielsweise die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße, ist
das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
A1(X) ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Anzahl der
Alarmvorkommnisse für
jede Spritzgussmaschine. Das Alarmstillstandsdauerspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X) ist ein Register
zum Aufsummieren und Speichern der Alarmstillstandsdauer für jede Spritzgussmaschine. Das
Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement C1(X) ist ferner
ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Anzahl an Alarmvorkommnissen
zur Gesamtbetriebsdauer für
jede Spritzgussmaschine. Das Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen
auf ein Klassifikationsgrößenelement
D1(X) ist zudem ein Register zum Speichern des Verhältnisses
der Alarmvorkommnisdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jede Spritzgussmaschine.
Die Gesamtzahl Xmax jedes Registers entspricht der Gesamtzahl der Spritzgussmaschinen,
die mit dem Hostcomputer 1 verbunden sind.
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt g4 Nein, bedeutet dies, dass
noch verschiedene andere Register initialisiert werden müssen. Deshalb geht
der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung im Schritt g2
und führt
sie wiederholt durch, so dass der Wert für verschiedene Register entsprechend
dem durch die Verarbeitung im Schritt g3 auf den neuesten Stand
gebrachten Elementidentifikationsindex X auf Null initialisiert
wird.
-
Die
gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis
das Beurteilungsergebnis im Schritt g4 zu Ja wird. Lautet schließlich das
Beurteilungsergebnis im Schritt g4 Ja, sind die Werte aller Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X), Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen
auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X),
Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement C1(X) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X) entsprechend
jedem Element, das die Klassifikationsgröße U ausmacht, d.h. alle Register von
k = 1 bis Xmax, auf Null initialisiert.
-
Dann
stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 für die Adresse
im Alarm-ID-Suchindex ein
(Schritt g5), greift auf einen Bericht entsprechend dem gegenwärtigen Wert
des Alarm-ID-Suchindex in der in 9 gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei zu, liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit
(Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses) und den Wert Te (ID) im
Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes) in diesem Bericht
und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses
Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem
Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor
dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt
(Schritt g6).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt g6 Ja, d.h. sind das Datum und
der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum
und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge
oder sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) ein
Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in
der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht
im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar
1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind.
Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 Schritt g7 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Alarm-ID-Suchindex (Schritt g15).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt g6 Nein, bedeutet dies, dass
der Alarmvorkommniszeitraum in diesem Bericht teilweise oder insgesamt im
Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das
früheste Datum
und den frühesten
Zeitpunkt A des Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses
Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn
des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt g7).
Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID)
ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses
Ts (ID) das früheste
Datum und die früheste
Zeit A eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt g8). Sind
das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum
und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der
Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des
Alarmanalysezeitraums ungültig,
und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
S selbst sind das früheste
Datum und die früheste
Zeit A eines Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind (Schritt g10).
-
Werden
das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) zu einem Datum
und einer Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der
Zeitfolge, d.h. lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt g7 Nein,
bedeutet dies, dass im Alarmanalysezeitraum ein Alarm auftrat. Damit
dieser Alarm als ein im Alarmanalysezeitraum aufgetretener Alarm gezählt wird,
liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement
X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U in einem Bericht gespeichert ist,
auf den der Hostcomputer zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der in 9 gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert das Klassifikationsgrößenelement.
Danach liest der Hostcomputer den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) entsprechend
diesem Element unter einer großen
Zahl von Alarmvorkommnisanzahlspeicherregistern bezogen auf das
Klassifikationsgrößenelement
A1(X), addiert 1 zu dem Register A1(X(ID)), bringt den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) auf den
neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das Verhältnis der
Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer des Elements,
indem er den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen
auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID))
durch den mithilfe der Verarbeitung im Schritt d16 (Schritt f14
in 17) bestimmten Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe (X(ID)) entsprechend diesem Element dividiert und den bestimmten
Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das Klassifikationsgrößenelement
C1(X(ID)) speichert (Schritt g9).
-
Die
Verarbeitung im Schritt g9 wird selektiv durchgeführt, zählen Datum
und Zeit des Alarmvorkommnisses (momentanes Datum und momentane Zeit
des Alarmvorkommnisses) für
den Alarmanalysezeitraum nur einen bestimmten Alarm. Sie wird nicht
durchgeführt,
werden alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme ungeachtet
des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses gezählt. Werden
alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme ungeachtet
des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses gezählt, wird
an Stelle der Verarbeitung im Schritt g9 die später noch beschriebene Verarbeitung von
Schritt g14 durchgeführt.
-
Dann
bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte
Zeit B für
einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, der im Alarmanalysezeitraum
enthalten ist.
-
Genauer
gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und
der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum
und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge
sind (Schritt g11). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes
Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des
Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die
Zeit des Alarmendes Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit
B eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt g12). Sind das
Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht
ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am
Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die
Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte
Datum und die letzte Zeit B für
einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, der im Alarmanalysezeitraum
enthalten ist (Schritt g13).
-
Werden,
wie oben beschrieben, alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden
Alarme ungeachtet des Zeitpunkt von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses
gezählt,
wird an Stelle der Verarbeitung im Schritt g9 die Verarbeitung von
Schritt g14 durchgeführt.
Dann werden alle Alarme, bei denen der Zeitraum des Alarmvorkommnisse
ganz oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, zum entsprechenden
Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
A1(X(ID)) addiert. Das Verhältnis
C1(X(ID)) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer
des Elementes wird bestimmt (Schritt g14).
-
Dann
liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement
X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U eines Berichts gespeichert
ist, auf den der Hostcomputer 1 in derzeitigen Stadium
in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei
zugreift, und identifiziert das Element der Klassifikationsgröße, bestimmt
die durch ein Alarmvorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit
durch Subtrahieren des frühesten
Datums und Zeitpunkts A des Alarmzeitraums vom letzten Datum und
Zeitpunkt B des Alarmzeitraums, liest den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X(ID) entsprechend
diesem Element unter einer großen
Zahl an Alarmstillstandsdauerspeicherregistern bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement
B1(X), wie oben beschrieben, addiert die Stillstandsdauer (B – A) der Gussarbeit
zu dem Wert des Registers B1(X(ID)), bringt den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X(ID)) auf den
neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das
Verhältnis der
Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes, indem
er den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf
ein Klassifikationsgrößenelement
B1(X(ID)) durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
Summe (X(ID)) entsprechend diesem Element, der durch den Prozess
im Schritt d16 bestimmt wurde, dividiert und den bestimmten Wert
im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X(ID)) speichert
(Schritt g15).
-
Ist
zum Beispiel die bei dem Prozess im Schritt d15 ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße und greift
der Hostcomputer 1 in Übereinstimmung
mit dem Wert 5 im Alarm-ID-Suchindex auf den Bericht der Adresse
mit der Alarm-ID = 5 zu, wie bei dem in 9 gezeigten
Beispiel, lautet der Wert im Feld der Klassifikationsgröße U im
Bericht mit der Alarm-ID = 5, d.h. der Wert in der Maschinenspalte,
Maschinen-Nr. 2. Daher wird bei diesem Beispiel bei der Verarbeitung
im Schritt g9 oder Schritt g14 der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)), d.h.
im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement
A1(2), um 1 erhöht.
Zudem wird das Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine
mit der Maschinen-Nr. 2 im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(2) gespeichert.
Bei der Verarbeitung im Schritt g15 wird zudem die Stillstandszeit
(B – A)
zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement
B1(2) addiert. Das Verhältnis
der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine
mit der Ma schinen-Nr. 2 wird im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement D1(2) gespeichert.
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Alarm-ID-Suchindex 1 hinzu
(Schritt g16) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index den
endgültigen
Adressenwert IDmax übersteigt (Schritt
g17).
-
Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer Bericht im
Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut
zur Verarbeitung von Schritt g6, greift auf die in 9 gezeigte
Alarmdatenspeicherdatei auf Basis des Wertes für den Alarm-ID-Suchindex zu,
der durch die Verarbeitung im Schritt g16 auf den neuesten Stand
gebracht wurde, und liest alle Datenfelder, die der nächsten Alarm-ID
entsprechen, so dass die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben,
wiederholt durchgeführt wird.
-
Übersteigt
schließlich
der gegenwärtige
Wert für
den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Alarm-ID-Wert
IDmax und wird das Beurteilungsergebnis im Schritt g17 zu Ja, sind
die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(X) für jedes Element X = 1 bis Xmax
der Klassifikationsgröße U im
Alarmanalysezeitraum, die Alarmstillstandsdauer B1(X) für jedes Element
X = 1 bis Xmax, das Verhältnis
C1(X) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes
Element X = 1 bis Xmax und das Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer
zur Gesamtbetriebsdauer für
jedes Element X = 1 bis Xmax bestimmt worden.
-
Genauer
gesagt, werden bei dem obengenannten Beispiel, bei dem die Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße ist,
die Anzahl der Alarmvorkommnisse A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer
B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis
C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl der Alarmvorkommnisse, das Verhältnis D1(1)
bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer von Alarmen, die an jeder
Spritzgussmaschine von Maschinen-Nr.
1 bis Maschinen-Nr. Xmax im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis 4.
August 1997 auftreten, bestimmt.
-
Danach
initialisiert der Hostcomputer 1 den Wert für den Elementidentifikationsindex
X auf 1 (Schritt g18), zeigt jeden Wert für die Anzahl an Alarmvorkommnissen
A1(X), die Alarmstillstandsdauer B1(X), das Verhältnis C1(X) der Anzahl der Alarmvorkommnisse
und das Verhältnis
D1(X) der Alarmstillstandsdauer als Analyseergebnis in Übereinstimmung
mit dem Element X der Klassifikationsgröße auf der oberen Hälfte des
Alarmanalysebildschirms an, wie in 3 gezeigt,
und stellt gleichzeitig die Situation durch ein Säulendiagramm
dar (Schritt g19).
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex
X 1 hinzu (Schritt g20) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index
X den endgültigen
Wert Xmax der Anzahl an Elementen übersteigt (Schritt g21). Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Index X den endgültigen
Wert Xmax nicht, bedeutet dies, dass es noch ein weiteres Element
gibt, für
das das Analyseergebnis angezeigt werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut
zur Verarbeitung im Schritt g 19, führt die gleiche Verarbeitung,
wie zuvor beschrieben, auf Basis des durch die Verarbeitung im Schritt
g20 auf den neuesten Stand gebrachten Wertes für den Index X wiederholt durch
und zeigt wiederholt das Analyseergebnis für jede der Größen Anzahl
der Alarmvorkommnisse A1(X), Alarmstillstandsdauer B1(X), Verhältnis C1(X)
der Anzahl an Alarmvorkommnissen und Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer
für das
nächste
Element durch numerische Anzeige und mittels Säulendiagramm an.
-
Wird
das Beurteilungsergebnis im Schritt g21 schließlich zu Ja, ist die Anzeige
jedes Wertes für die
Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer
B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis
C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D1(1)
bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem Element
1 bis Xmax beendet.
-
3 zeigt
als Beispiel einen Monitorbildschirm, auf dem der Alarmanalysezeitraum
auf die Zeit vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 beschränkt ist.
Die Maschinengröße wird
als Klassifikationsgröße gewählt. In
dem Feld am linken Rand der numerischen Anzeigespalte in der oberen
linken Hälfte
des Alarmanalysebildschirms befindet sich die Maschinen-Nr. X (d.h.
der Wert für
den Index X). Die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(X) bezogen auf die
Maschinen-Nr. X und das Verhältnis
D1(X) der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für die Maschinen-Nr.
X werden horizontal angezeigt, so dass sie der Maschinen-Nr. X entsprechen.
Zudem ist in der Schaubildanzeigespalte in der oberen rechten Hälfte des
Alarmanalysebildschirms die Anzahl der Alarmvorkommnisse A1(X) entsprechend
jeder Maschinen-Nr. X als Säulendiagramm
in Ordinatenrichtung angezeigt, wobei die Maschinen-Nr. als Abszisse
gewählt
wird.
-
Der
Hostcomputer 1, der somit die Verarbeitung zum Anzeigen
der Klassifikationsgrößenanalyse beendet
hat, wartet, bis ein spezifisches Element aus den in der Klassifikationsgröße U enthaltenen
Elementen vom Benutzer gewählt
wird (Schritt d18) oder bis wieder eine andere Klassifikationsgröße U gewählt wird
(Schritt d15).
-
Wird
wieder eine andere Klassifikationsgröße U gewählt, führt der Hostcomputer 1 die
Verarbeitung im Schritt d16 und d17, wie zuvor beschrieben, wiederholt
durch, bestimmt jeden Wert für
die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer
B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis
C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D1(1)
bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem Element
X = 1 bis Xmax, das je nach der Zuweisung von beispielsweise Harzgröße die Größe ausmacht,
und zeigt erneut die Werte in der oberen Hälfte des Alarmanalysebildschirms
an.
-
D.h.,
dass jede andere Klassifikationsgröße wie benötigt frei gewählt werden
kann und die Anzahl an Alarmvorkommnissen, das Verhältnis der
Anzahl an Alarmvorkommnissen usw. erneut angezeigt werden können.
-
Wird
dagegen vom Benutzer ein spezifisches Element aus den in der Klassifikationsgröße U enthaltenen
Elementen ausgewählt,
speichert der Hostcomputer 1 die Nummer V des ausgewählten spezifischen
Elementes in einem Register und wartet zudem, bis eine detaillierte
Klassifikationsgröße W aus
dem Pull-down-Menü ausgewählt wird
(Schritt d18).
-
Bei
dem in 3 gezeigten Fall, wählt der Benutzer in dem Status,
in dem Maschinengröße als Klassifikationsgröße U ausgewählt wurde,
die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3 (= V) aus Maschinen-Nr.,
d.h. aus dem Element der Klassifikationsgröße U, und zudem Zeitzonengröße (= W)
aus dem Pull-down-Menü der
detaillierten Klassifikationsgrößen.
-
Der
Hostcomputer 1 ermittelt die Auswahl der detaillierten
Klassifikationsgröße W durch
die Beurteilungsverarbeitung im Schritt d18 und startet die Verarbeitung
von Schritt d19, wobei die Betriebsdauer der Spritzgussmaschine
für jedes
Element der detaillierten Klassifikationsgröße W bezogen auf das spezifische
Element V, das aus der Klassifikationsgröße U gewählt wurde, und die detaillierte
Klassifikationsgröße W individuell
bestimmt wird.
-
Im
Folgenden wird anhand der in 19 und 20 gezeigten
Fließschemata
die Verarbeitung (Verarbeitung zur Berechnung der Gesamtbetriebsdauer
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement) im Schritt d19
zur individuellen Ermittlung der Betriebsdauer einer Spritzgussmaschine
bezogen auf die detaillierte Klassifikationsgröße erläutert.
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Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zur Berechnung der
Gesamtbetriebsdauer bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement
gestartet hat, stellt zunächst
einen Anfangswert 1 für
einen Elementidentifikationsindex k zur Identifikation des Elementes
der detaillierten Klassifikationsgröße ein (Schritt h1), initialisiert
den Wert für
ein Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement Summe
(k), der dem Index k entspricht, auf Null (Schritt h2), addiert
1 zu dem Wert für
den Index k (Schritt h3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index
k den Wert für
die Anzahl der Elemente Ymax der detaillierten Klassifikationsgröße übersteigt
(Schritt h4).
-
Ist
beispielsweise die ausgewählte
detaillierte Klassifikationsgröße W eine
Zeitzonengröße, ist das
Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement Summe
(k) ein Register zum Speichern der Gesamtbetriebsdauer nur derjenigen
Spritzgussarbeit, die in einer durch den Wert k identifizierten
spezifischen Zeitzone durchgeführt
wurde, von der Spritzgussarbeit an der Spritzgussmaschine mit beispielsweise der
Maschinen-Nr. 3, d.h. dem aus der Klassifikationsgröße U gewählten spezifischen
Element V. Beträgt
beispielsweise das Zeitzonenintervall eine Stunde, ist der Wert
für die
Anzahl der Elemente Ymax 24. Ist die ausgewählte detaillierte Klassifikationsgröße W eine
Harzgröße, ist
das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtdauer der Spritzgussarbeit
bezogen auf das spezifische Harz, das durch den Wert k identifiziert
wird, von der Spritzgussarbeit an der Spritzgussmaschine mit beispielsweise
der Maschinen-Nr. 3, d.h. dem aus der Klassifikationsgröße U gewählten spezifischen
Element V. In diesem Fall ist der Wert für die Anzahl der Elemente Ymax
die Gesamtzahl der verschiedenen Harztypen, die für die Spritzgussmaschine
verwendet wurden.
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt h4 Nein, bedeutet dies, dass
ein weiteres Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf
das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) initialisiert
werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zur Verarbeitung
im Schritt g2 zurück
und führt
wiederholt die Verarbeitung zur Initialisierung des Wertes für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend
dem durch die Verarbeitung im Schritt h3 auf den neuesten Stand
gebrachten Elementidentifikationsindex k durch.
-
Die
gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis
das Beurteilungsergebnis im Schritt h4 zu Ja wird. Lautet schließlich das
Beurteilungsergebnis im Schritt h4 Ja, sind die Werte aller Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend
jedem der Elemente, die die Klassifikationsgröße W ausmachen, d.h. die Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) von k
= 1 bis Ymax, auf Null initialisiert.
-
Dann
stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 im Plan-ID-Suchindex
ein (Schritt h5), greift auf die in 10 gezeigte
Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht,
in dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt, liest
das Klassifikationsgrößenelement
X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U dieses Berichts gespeichert
ist, und beurteilt, ob das durch die Verarbeitung im Schritt d18
aus der Klassifikationsgröße U ausgewählte spezifische
Element V mit dem obengenannten X (ID) übereinstimmt (Schritt h6).
-
Stimmt
das ausgewählte
spezifische Element V nicht mit X (ID) überein, bedeutet dies, dass die
in diesem Bericht gespeicherten Daten in keinem Bezug stehen zu
der Spritzgussarbeit unter Verwendung der Spritzgussmaschine mit
beispielsweise der Maschinen-Nr. 3, d.h. dem ausgewählten spezifischen
Element V. Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 den Schritt h7 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Plan-ID-Suchindex (Schritt h16).
-
Stimmt
das ausgewählte
spezifische Element V mit X (ID) überein, liest der Hostcomputer 1 weiter
den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start
der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum
und Zeit am Ende der Gussarbeit) in diesem Bericht und beurteilt, ob
es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem
Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit
vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt
h7).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt h7 Ja, d.h. sind das Datum und
der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) in diesem Bericht
ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende
der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des
Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten
dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im
Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten
sind. Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 den Schritt h8 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Plan-ID-Suchindex (Schritt h16).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt h7 Nein, bedeutet dies, dass
der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise
im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das
früheste Datum
und den frühesten
Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start
der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor
dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt
h8). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit
Ts (ID) das früheste
Datum und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt h9). Sind das Datum
und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und
eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge,
ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
ungültig,
und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
S selbst sind das früheste
Datum und die früheste
Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind (Schritt h10).
-
Dann
bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte
Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und
der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein
Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in
der Zeitfolge sind (Schritt h11). Sind das Datum und der Zeitpunkt
am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine
Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind
das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte
Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt
h12). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID)
dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende
des Alarmanalysezeitraums E ungültig,
und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst
sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses
Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt h13).
-
Dann
liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement
Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W in
einem Bericht gespeichert ist, auf den der Hostcomputer 1 in
derzeitigen Stadium in der in 10 gezeigten
Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert
das Element der detaillierten Klassifikationsgröße (Schritt h14). Danach liest
der Hostcomputer 1 den diesem Element entsprechenden Wert
in einem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das
detaillierte Klassifikationsgrößenelement
Summe (Y(ID)) unter einer großen
Zahl an Gesamtbetriebsdauerintegrationsregistern bezogen auf das
detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe
(k), bestimmt die Gussarbeitsdauer dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten ist, durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts
A der Gussarbeit im obengenannten Bericht vom letzten Datum und
Zeitpunkt B der Gussarbeit dieses Berichts, addiert diese Zeit (B – A) zum Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößen element Summe (Y(ID)), bringt
den erhaltenen Wert als Wert für
das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Y(ID)) auf den
neuesten Stand und speichert ihn (Schritt h15).
-
Ist
zum Beispiel die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße, wird
aus der Klassifikationsgröße U eine
spezifisches Spritzgussmaschinenelement ausgewählt, beispielsweise Maschine
Nr. 3 (= V), und wird aus dem Pull-down-Menü für die detaillierte Klassifikationsgröße eine
Zeitzonengröße (= W)
ausgewählt,
werden alle Daten des Berichts, die sich von dem Wert für die Klassifikationsgröße U des
angesteuerten Berichts unterschieden, d.h. dem Wert 3 für die Maschinen-Nr.,
von der Beurteilungsverarbeitung im Schritt h6 ignoriert. Aber auch
wenn der Wert für
die Maschinen-Nr. 3 beträgt, werden
durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt h7 die Daten dieses
Berichts ignoriert, liegen die Gusszeitraumdaten dieses Berichts
außerhalb
des Alarmanalysezeitraums.
-
Genauer
gesagt, wird in diesem Fall nur der Bericht beurteilt, in dem der
Wert für
die Maschinen-Nr. 3 beträgt
und die Daten für
den Gusszeitraum in irgendeiner Form im Alarmanalysezeitraum enthalten
sind. Siehe das in 10 gezeigte Beispiel: Greift
beispielsweise der Hostcomputer 1 zum gegenwärtigen Zeitpunkt
in Übereinstimmung
mit dem Wert für
Plan-ID = 2 auf den Bericht mit der Datenadresse 2 zu,
lautet in dem Bericht mit der Datenadresse 2 der Wert im
Feld für
die Klassifikationsgröße U, d.h.
der Wert in der Spalte Maschinengröße, Maschinen-Nr. 3 (das Beurteilungsergebnis
im Schritt h6 lautet Ja), und der Gusszeitraum ist zudem 1997/07/05
bis 1997/07/06, was in dem Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum
4. August 1997 enthalten ist (das Beurteilungsergebnis im Schritt
h7 ist Nein). Daher muss dieser Bericht beurteilt werden.
-
Weil
in diesem Fall das Feld Y (ID) bezogen auf die Zeitzone, d.h. die
detaillierte Klassifikationsgröße W, die
Zeit von 17:00 bis 17:59 speichert, wird der obengenannte Wert (B – A) zu
dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationselement Summe (Y(ID)), das von der Zeitzone bereitgestellt
wird, d.h. zu dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf
das detaillierte Klassifikationselement Summe (17), addiert. D.h.
ist die detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, bestimmt
man die Gesamtbetriebsdauer Summe (k) für k = 1 bis 24 für jede Zeitzone
eines Einstundenintervalls, d.h. das Element.
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Plan-ID-Suchindex
1 hinzu (Schritt h16) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert
für den Plan-ID-Suchindex
den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt
(Schritt h17).
-
Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass es noch einen
weiteren Bericht geben kann, der zu dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen Element
V gehört
und im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zurück zur Verarbeitung
von Schritt h6, greift auf die in 10 gezeigte
Produktionsergebnisdatenspeicherdatei auf Basis des Wertes für den Plan-ID-Suchindex zu, der
durch die Verarbeitung im Schritt h16 auf den neuesten Stand gebracht
wurde, so dass die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
-
Übersteigt
schließlich
der gegenwärtige
Wert für
den Plan-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei
und das Beurteilungsergebnis im Schritt h17 wird zu Ja, ist die
Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine aufsummiert und im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) gespeichert,
und zwar durch das Datum des Alarmanalysezeitraums für jedes
Element der detaillierten Klassifikationsgröße W, die vom Benutzer bei
der Verarbeitung im Schritt d18 zugewiesen wurde, zum Beispiel für jede Zeitzone
eines Einstundenintervalls, nur für das spezifische Element V
der Klassifikationsgröße U, das
vom Benutzer im Verarbeitungsschritt d18 zugewiesen wurde, beispielsweise
die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3, sowie nur für die Gussarbeitsdauer
zwischen dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums
S und dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E.
-
Der
Hostcomputer 1, der den Prozess im Schritt d19 beendet
hat, startet dann die Verarbeitung (Verarbeitung zum Anzeigen der
Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße) im Schritt d20, wodurch die
Anzahl an Alarmvorkommnissen für
jedes Element der detaillierten Klassifikationsgröße W im Alarmanalysezeitraum
bezogen auf das spezifische Element V der Klassifikationsgröße U, die
Alarmstillstandsdauer für
jedes Element, das Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes
Element und das Verhältnis
der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jedes
Element bestimmt und angezeigt werden.
-
Im
folgenden wird anhand der Fließschemata
in den 21 und 22 die
Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße erläutert.
-
Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse
der detaillierten Klassifikationsgröße gestartet hat, stellt zunächst einen
Anfangswert 1 für
den Elementidentifikationsindex Y zur Identifikation des Elementes
der detaillierten Klassifikationsgröße W ein (Schritt j1) und initialisiert
jeden Wert für
ein Alarmvorkommnisan zahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
A2(Y), ein Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das
detaillierte Klassifikationsgrößenelement
B2(Y), ein Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und ein Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) entsprechend
dem Index Y auf Null (Schritt j2). Danach addiert der Hostcomputer 1 zu dem
Wert für
den Index Y 1 hinzu (Schritt j3) und beurteilt dann, ob der Wert
für den
Index Y den Wert für die
Anzahl der Elemente Ymax der detaillierten Klassifikationsgröße übersteigt
(Schritt j4).
-
Ist
beispielsweise die ausgewählte
detaillierte Klassifikationsgröße W eine
Zeitzonengröße, die einem
Einstundenintervall entspricht, ist das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y) ein Register
zum Aufsummieren und Speichern der Anzahl an Alarmvorkommnissen,
die aufgetreten sind während
der spezifischen Zeitzone, identifiziert durch den Index Y, für den Alarmanalysezeitraum
bezogen auf das Element V, das aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt wurde.
Das Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
B2(Y) ist ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Alarmstillstandsdauer
in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone.
Das Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) ist zudem
ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Anzahl an Alarmvorkommnissen
in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone.
Das Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) ist zudem
ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Alarmstillstandsdauer
in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone.
Beträgt
das Zeitzonenintervall eine Stunde, entspricht in jedem Register
die Gesamtzahl Ymax 24.
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt j4 Nein, bedeutet dies, dass
noch verschiedene weitere Register initialisiert werden müssen. Deshalb
geht der Hostcomputer 1 zurück zur Verarbeitung im Schritt
j2 und führt
die Verarbeitung wiederholt durch, so dass die Werte verschiedener
Register entsprechend dem durch die Verarbeitung im Schritt j3 auf den
neuesten Stand gebrachten Elementidentifikationsindex Y auf Null
initialisiert werden.
-
Die
gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis
das Beurteilungsergebnis im Schritt j4 zu Ja wird. Lautet schließlich das
Beurteilungsergebnis im Schritt j4 Ja, sind die Werte aller Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y), Alarmstill standsdauerspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y), Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) entsprechend
jedem der Elemente, die die detaillierte Klassifikationsgröße W ausmachen, d.h.
allen Registern von Y = 1 bis Ymax, auf Null initialisiert.
-
Dann
stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 für die Adresse
im Alarm-ID-Suchindex ein
(Schritt j5), greift auf einen Bericht, der dem gegenwärtigen Wert
des Alarm-ID-Suchindex entspricht, in der in 9 gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei zu, liest das in der Spalte der Klassifikationsgröße U dieses
Berichtes gespeicherte Klassifikationsgrößenelement X (ID) und beurteilt,
ob das durch die Verarbeitung im Schritt d17 aus der Klassifikationsgröße U ausgewählte spezifische
Element V mit dem obengenannten X (ID) übereinstimmt (Schritt j6).
-
Stimmt
das ausgewählte
spezifische Element V nicht mit X (ID) überein, bedeutet dies, dass die
in diesem Bericht gespeicherten Daten in keinem Bezug stehen zu
dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen
Element V, beispielsweise der Spritzgussarbeit unter Verwendung
der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3. Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 den Schritt j7 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Alarm-ID-Suchindex (Schritt j17).
-
Stimmt
das ausgewählte
spezifische Element V mit X (ID) überein, liest der Hostcomputer 1 zudem
den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses)
und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des
Alarmendes) in diesem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem
Datum und dem Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) um ein Datum
und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge
handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmendes
Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge handelt (Schritt j7).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt j7 Ja, d.h. sind das Datum und
der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) in diesem Bericht ein
Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in
der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes
Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums
S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts
nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5.
Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind.
Deshalb überspringt
der Hostcomputer 1 den Schritt j8 und die folgenden Schritte
und addiert 1 zu dem Wert für
den Alarm-ID-Suchindex (Schritt j17).
-
Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt j7 Nein, bedeutet dies, dass
der Alarmvorkommniszeitraum dieses Berichts insgesamt oder teilweise
im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das
früheste Datum
und den frühesten
Zeitpunkt A des Alarmzeitraums dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten
sind.
-
Genauer
gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses
Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des
Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt j8). Sind
das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum
und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der
Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts
(ID) das früheste
Datum und die früheste
Zeit A des Alarmzeitraums dieses Berichts (Schritt j9). Sind das
Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum und
eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge,
ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und
das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst
sind das früheste Datum
und die früheste
Zeit A eines Alarmzeitraums dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind (Schritt j11).
-
Werden
das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) zu einem Datum
und einer Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der
Zeitfolge, d.h. ist das Beurteilungsergebnis im Schritt j8 Nein,
bedeutet dies, dass im Alarmanalysezeitraum ein Alarm auftrat. Damit
dieser Alarm als ein im Alarmanalysezeitraum aufgetretener Alarm
gezählt
wird, liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement
Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W gespeichert
ist, in einem Bericht, auf den der Hostcomputer zu diesem Zeitpunkt
in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei
zugreift, und identifiziert das Element der detaillierten Klassifikationsgröße. Danach liest
der Hostcomputer 1 den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) entsprechend
diesem Element unter einer großen
Zahl von Alarmvorkommnisanzahlspeicherregistern bezogen auf das
detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y),
addiert 1 zu dem Register A2(Y(ID)), bringt den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) auf den
neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das
Verhältnis
der Alarmvorkommnisanzahl zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes,
indem er den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen
auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) durch
den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf
das detaillierte Klassifikationsgrößenele ment Summe (Y(ID)), entsprechend
diesem Element, der durch die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt
wurde, dividiert und den bestimmten Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y(ID)) speichert
(Schritt j10).
-
Die
Verarbeitung im Schritt j10 wird selektiv durchgeführt, zählen Datum
und Zeit des Alarmvorkommnisses (momentanes Datum und momentane Zeit
des Alarmvorkommnisses) für
den Alarmanalysezeitraum nur einen bestimmten Alarm. Sie wird nicht
durchgeführt,
werden ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses
alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt. Werden
ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses
alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt, wird
an Stelle der Verarbeitung im Schritt j10 die später noch beschriebene Verarbeitung
von Schritt j15 durchgeführt.
-
Dann
bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte
Zeit B des Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum
enthalten sind.
-
Genauer
gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und
der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum
und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge
sind (Schritt j12). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes
Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des
Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die
Zeit des Alarmendes Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit
B eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt j13). Sind das
Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht
ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums
E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am
Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die
Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte
Datum und die letzte Zeit B für
einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum enthalten
sind (Schritt j14).
-
Werden,
wie oben beschrieben, ungeachtet von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses
alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt, wird
an Stelle der Verarbeitung im Schritt j10 die Verarbeitung von Schritt
j15 durchgeführt. Dann
werden alle Alarme, bei denen der Alarmvorkommniszeitraum ganz oder
teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, zum entsprechenden Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) addiert.
Das Verhältnis
C2(Y(ID)) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer
des Elements wird bestimmt (Schritt g15).
-
Dann
liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement
Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W gespeichert
ist, in einem Bericht, auf den der Hostcomputer 1 im derzeitigen
Stadium zugreift, in der in g gezeigten
Alarmdatenspeicherdatei und identifiziert das Element der detaillierten
Klassifikationsgröße, bestimmt
die durch Alarmvorkommnisse verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit
durch Subtrahieren des frühesten
Datums und Zeitpunkts A des Alarmzeitraums vom letzten Datum und
Zeitpunkt B des Alarmzeitraums, liest den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID) entsprechend
diesem Element unter einer großen
Zahl an Alarmstillstandsdauerspeicherregistern bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement B2(Y),
wie oben beschrieben, addiert die Stillstandsdauer (B – A) der
Gussarbeit zu dem Wert im Register B2(Y(ID)), bringt den Wert im
Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
B2(Y(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt
der Hostcomputer 1 das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer
zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes, indem er den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID) durch den
Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Y(ID)) entsprechend
diesem Element, der durch den Prozess im Schritt h15 bestimmt wurde,
dividiert, und speichert den bestimmten Wert im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y(ID)) (Schritt j16).
-
Ist
beispielsweise die ausgewählte
Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße, wird
ein spezifisches Spritzgussmaschinenelement, beispielsweise Maschinen-Nr.
3 (= V), aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt und wird eine Zeitzonengröße (= W)
aus dem Pull-down-Menü für die detaillierten Klassifikationsgrößen ausgewählt, werden
alle Daten des Berichts, die sich von dem Wert für die Klassifikationsgröße U in
dem angesteuerten Bericht unterscheiden, d.h. dem Wert 3 für die Maschinen-Nr., durch
die Beurteilungsverarbeitung im Schritt j6 ignoriert. Aber auch
wenn der Wert für
die Maschinen-Nr. 3 beträgt,
werden die Daten dieses Berichts durch die Beurteilungsverarbeitung
im Schritt j7 ignoriert, liegen die Daten für den Gusszeitraum in diesem
Bericht außerhalb
des Alarmanalysezeitraums.
-
Genauer
gesagt, wird in diesem Fall nur ein Bericht beurteilt, in dem der
Wert für
die Maschinen-Nr. 3 beträgt
und die Daten für
den Gusszeitraum in irgendeiner Form im Alarmanalysezeitraum enthalten
sind.
-
Siehe
das in 9 gezeigte Beispiel: Ist beispielsweise die durch
die Verarbeitung im Schritt d15 gewählte Klassifikationsgröße U eine
Maschinengröße, wird
durch die Verarbeitung im Schritt d18 die Spritzgussmaschine der
Maschinen-Nr. 3 (= V) ausgewählt
und greift der Hostcomputer 1 in Übereinstimmung mit dem Wert
3 im Alarm-ID-Suchindex
auf den Bericht mit der Adresse Alarm-ID = 3 zu, lautet der Wert
im Feld der Klassifikationsgröße U in
dem Bericht der Alarm-ID = 3, d.h. der Wert X (ID) in der Spalte
der Maschinengröße, 3 und
das Beurteilungsergebnis im Schritt j6 ist Ja. Zudem lautet das
Datum des Alarmvorkommniszeitraums 1997/07/22, was in dem Zeitraum
vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 enthalten ist (das Beurteilungsergebnis
im Schritt j7 ist Nein). Daher muss dieser Bericht beurteilt werden.
-
Weil
in diesem Fall das Feld Y (ID) bezogen auf die Zeitzone, d.h. die
detaillierte Klassifikationsgröße W, die
Zeit von 3:00 bis 3:59 speichert, wird der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement A2(Y(ID)), das
von der Zeitzone bereitgestellt wird, d.h. das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement A2(3), zusammengezählt. Der
Wert wird durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (3) dividiert,
der durch die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt wird, und im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(3) gespeichert.
Durch die Verarbeitung im Schritt j16 wird zudem der obengenannte
Wert (B – A)
zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID)),
d.h. zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
B2(3), addiert, und der Wert wird durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (3), der durch
die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt wird, dividiert und im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(3) gespeichert.
-
D.h.,
ist die detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, werden
A2(Y), B2(Y), C2(Y) und D2(Y) entsprechend Y = 1 bis 24 für jede Zeitzone
eines Einstundenintervalls, also das Element, bestimmt.
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Alarm-ID-Suchindex 1 hinzu
(Schritt j17) und beurteilt, ob der Wert für den Alarm-ID-Suchindex den
endgültigen
Wert IDmax der Datenadresse übersteigt
(Schritt j18).
-
Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax nicht, bedeutet dies, dass es noch einen weiteren Bericht
geben kann, der zu dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen Element
V gehört
und im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb führt der
Hostcomputer 1 die Verarbeitung von Schritt j6 erneut durch
und greift auf die in 9 gezeigte Alarmdaten speicherdatei
auf Basis des Wertes für
den Alarm-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt
j17 auf den neuesten Stand gebracht wurde, so dass die gleiche Verarbeitung,
wie oben beschrieben, wiederholt durchgeführt wird.
-
Übersteigt
schließlich
der gegenwärtige
Wert für
den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen
Wert IDmax der Adresse und das Beurteilungsergebnis im Schritt j18
wird zu Ja, ist die Anzahl an Alarmvorkommnissen zwischen Datum
und Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und Datum und Zeit am
Ende des Alarmanalysezeitraums E bezogen auf das spezifische Element
V der Klassifikationsgröße U, das
vom Benutzer bei der Verarbeitung im Schritt d18 zugewiesen wurde,
zum Beispiel die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3, im
Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
A2(Y) für
jedes Element von Y = 1 bis Ymax, also die detaillierte Klassifikationsgröße W, die
vom Benutzer bei der Verarbeitung von Schritt d18 zugewiesen wurde,
gespeichert. Zudem sind alle integrierten Werte für den Alarmvorkommniszeitpunkt,
das Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer
in jedem Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte
Klassifikationsgrößenelement
B2(Y), Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) für jedes
Element Y = 1 bis Ymax gespeichert.
-
Werden,
wie oben beschrieben, Maschinengröße aus der Klassifikationsgröße U und
Zeitzonengröße als detaillierte
Klassifikationsgröße W gewählt, nachdem
die Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 als Element V zugewiesen
wurde, werden für
den Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 die Anzahl
der Alarmvorkommnisse A2(1) bis A2(Ymax) in jeder Zeitzone entsprechend
einem Einstundenintervall, die Alarmstillstandsdauer B2(1) bis B2(Ymax),
das Verhältnis
der Anzahl der Alarmvorkommnisse C2(1) bis C2(Ymax) und das Verhältnis der
Alarmstillstandsdauer D2(1) bis D2(Ymax) sämtlich für die Gussarbeit an der Spritzgussmaschine
der Maschinen-Nr. 3 bestimmt.
-
Danach
initialisiert der Hostcomputer 1 den Wert für den Elementidentifikationsindex
Y auf 1 (Schritt j19), zeigt jeden Wert für die Anzahl an Alarmvorkommnissen
A2(Y), die Alarmstillstandsdauer B2(Y), das Verhältnis C2(Y) der Anzahl der
Alarmvorkommnisse und das Verhältnis
D2(Y) der Alarmstillstandsdauer als Analyseergebnis entsprechend
dem Element Y der detaillierten Klassifikationsgröße in der
unteren Hälfte
des Alarmanalysebildschirms an (siehe 3) und stellt
gleichzeitig die Situation durch ein Säulendiagramm dar (Schritt j20).
-
Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex
Y 1 hinzu (Schritt j21) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index
Y den endgültigen
Wert Ymax für
die Anzahl der Elemente übersteigt
(Schritt j22). Übersteigt
der gegenwärtige
Wert für
den Index Y den endgültigen
Wert Ymax nicht, bedeutet dies, dass es noch ein weiteres Element
gibt, für
das das Analyseergebnis angezeigt werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zur
Verarbeitung im Schritt j20 zurück,
führt die
gleiche Verarbeitung, wie zuvor beschrieben, auf Basis des durch
die Verarbeitung im Schritt j21 auf den neuesten Stand gebrachten
Wertes für
den Index Y wiederholt durch und zeigt wiederholt das Analyseergebnis
für jede
der Größen Anzahl
an Alarmvorkommnissen A2(Y), Alarmstillstandsdauer B2(Y), Verhältnis C2(Y)
der Anzahl an Alarmvorkommnissen und Verhältnis D2(Y) der Alarmstillstandsdauer
für das
nächste
Element durch numerische Anzeige und mittels Säulendiagramm an.
-
Wird
das Beurteilungsergebnis im Schritt j22 schließlich zu Ja, ist die Anzeige
jedes Wertes für
die Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(1) bis A2(Xmax), die Alarmstillstandsdauer
B2(1) bis B2(Xmax), das Verhältnis
C2(1) bis C2(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D2(1)
bis D2(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem der Elemente
1 bis Ymax beendet.
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3 zeigt
als Beispiel einen Monitorbildschirm, auf dem der Alarmanalysezeitraum
auf die Zeit vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 beschränkt ist.
Die Maschinengröße wird
aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt. Zeitzonengröße wird als
detaillierte Klassifikationsgröße W gewählt, nachdem
die Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 als Element V zugewiesen
wurde. In dem Feld am linken Rand der numerischen Anzeigespalte,
die in der unteren linken Hälfte
des Alarmanalysebildschirms gezeigt ist, ist die Zeitzone (d.h.
der Wert für
den Index Y) angezeigt. Die Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(Y) in
jeder Zeitzone und das Verhältnis
D2(Y) der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer in der Zeitzone
sind horizontal entsprechend der Zeitzone angezeigt. Zudem ist in
der Schaubildanzeigespalte, die in der unteren rechten Hälfte des
Alarmanalysebildschirms gezeigt ist, das jeder Zeitzone entsprechende
Verhältnis
D2(Y) der Alarmstillstandsdauer als Säulendiagramm in Ordinatenrichtung
angezeigt, wobei die Zeitzone als Abszisse gewählt wird.
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Der
Hostcomputer 1, der somit die Verarbeitung zum Anzeigen
der Analyse der detaillierten Klassifikationsgrößenanalyse beendet hat, beurteilt, ob
vom Benutzer das Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt wird
(Schritt d21). Wird nicht Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt, kehrt
der Hostcomputer 1 wieder zur Verarbeitung im Schritt d15
zurück,
wartet auf die Auswahl einer weiteren Klassifikationsgröße U oder eine
andere Operation und führt
die Verarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße und die
detaillierte Klassifikationsgröße wiederholt
durch.
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Wird
das Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt, beurteilt der Hostcomputer 1 zudem,
ob das Beenden des Alarmvorgeschichtebildschirms gewählt wird
(Schritt d22). Wird das Beenden des Alarmvorgeschichtebildschirms
gewählt,
beendet der Computer alle zur Alarmanalyseverarbeitung gehörenden Arbeiten.
Wird nicht das Ende des Alarmvorgeschichtebildschirms gewählt, kehrt
der Hostcomputer 1 für
die Neueinstellung des Alarmanalysezeitraums zu der Verarbeitung
im Schritt d4 zurück.
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Das
Vorstehende beschreibt beispielhaft einen Fall, bei dem zunächst eine
Spritzgussmaschinengröße aus den
Klassifikationsgrößen gewählt und die
Alarmvorkommnisanzahl für
jede Maschinen-Nr. sowie das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer
zur Betriebsdauer angezeigt werden und dann zudem die Maschinen-Nr.
als V = 3 identifiziert, eine Zeitzonengröße als detaillierte Klassifikationsgröße W gewählt und
die Anzahl der Alarmvorkommnisse an der Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr.
3 sowie das Verhältnis
der Alarmstillstandsdauer zur Betriebsdauer bezogen auf ein Einstundenintervall
als Zeitzone angezeigt werden. Die Kombination der Klassifikationsgröße und der
detaillierten Klassifikationsgröße ist frei
wählbar,
solange sie nicht miteinander überlappen.
Der Benutzer kann zur Durchführung
der Alarmanalyseverarbeitung die Klassifikationsgröße und die
detaillierte Klassifikationsgröße willkürlich aus
Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgrößen usw.
auswählen
der obigen Ausführungsform
ist zudem ein Fall beschrieben, in dem nach Auswahl einer spezifischen
Klassifikationsgröße nur ein
spezifisches Element V zugewiesen wird, das die Klassifikationsgröße U ausmacht,
und eine detaillierte Klassifikationsgröße W ausgewählt wird zur Durchführung der Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement (Schritt d 19) und
der Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße (Schritt
d20). Steht jedoch die detaillierte Klassifikationsgröße W fest
und die Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung bezogen auf das
detaillierte Klassifikationsgrößenelement
und die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierte Klassifikationsgröße werden
für alle
Elemente durchgeführt, die
die Klassifikationsgröße U ausmachen,
kann eine dreidimensionale Schaubildanzeige bereitgestellt werden
(siehe 23).
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23 zeigt
das Anzeigeergebnis für
einen Fall, bei dem Maschinengröße als Klassifikationsgröße gewählt ist
und Zeitzonengröße als detaillierte Klassifikationsgröße für die Spritzgussmaschinen
aller Maschinennummern zur Durchführung der Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung
bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrö ßenelement und der Verarbeitung
zum Anzeigen der Analyse der detaillierte Klassifikationsgröße zugewiesen wird.
In diesem Fall wird der Alarmvorkommnisprozentsatz bezogen auf die
Zeitzone entsprechend jeder Spritzgussmaschine angezeigt. Folglich
wird das Schaubild derart angezeigt, dass das Säulendiagramm, das rechts unten
auf dem in 3 gezeigten Monitorbildschirm
dargestellt ist, eine gewisse Dicke besitzt und in Abszissenrichtung
je nach der Maschinen-Nr. ausgezogen ist.
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Wird
die Höhe
des in 23 gezeigten Schaubildes, d.h.
die Höhe
des Alarmvorkommnisprozentsatzes, durch Farbtiefe oder dergleichen
dargestellt, beispielsweise ein hoher Alarmvorkommnisprozentsatz
in Schwarz und ein niedriger in Weiß, lässt sich die Beziehung zwischen
der Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine, der Zeitzone und dem Alarmprozentsatz
durch eine planare Schaubildanzeige darstellen (siehe 24).
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Unter
Verwendung der Daten, die durch die anhand der 17 und 18 erläuterten
Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse erhalten wurden,
d.h. unter Verwendung jedes Wertes im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) und im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(X), kann die
Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen für jede Klassifikationsgröße X und
der durchschnittlichen Alarmstillstandsdauer per einem Alarmvorkommnis
durch ein Wichtigkeitsbeurteilungsschaubild angezeigt werden (siehe 25).
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Anschließend folgt
die Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbeurteilungsschaubildes
anhand des in 26 gezeigten Fließschemas.
Diese Verarbeitung kann an Stelle der in den 19 bis 22 gezeigten
Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße durchgeführt werden.
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Als
Klassifikationsgröße X kann
Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgröße usw.
ausgewählt
werden. Hier wird als Beispiel ein Fall erläutert, bei dem Alarmcode als
anzuzeigende Größe ausgewählt wurde.
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Der
Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbeurteilungsschaubildes
gestartet hat, zeigt zur Schaubildanzeige zunächst ein Koordinatensystem,
bei dem die Abszisse die Anzahl an Vorkommnissen und die Ordinate
die durchschnittliche Stillstandsdauer wiedergeben, in der Schaubildanzeigespalte
(Schritt p1). Dann stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert
1 für einen Elementidentifikationsindex
k ein (Schritt p2), liest den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) entsprechend
dem gegenwärtigen
Wert für den
Index X, d.h. das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen
auf das Klassifikationsgrößenelement
A1(X), das in diesem Fall dem Alarmcode X ent spricht, und beurteilt,
ob in diesem Register ein oder mehr Alarmvorkommnisse gespeichert
sind (Schritt p3).
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Sind
ein oder mehr Alarmvorkommnisse im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister
bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) gespeichert,
liest der Hostcomputer 1 den Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen
auf das Klassifikationsgrößenelement C1(X),
das dem Alarmcode X entspricht, dividiert diesen Wert durch den
Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement
A1(X) und bestimmt den Wert der durchschnittlichen Stillstandsdauer
entsprechend einem Alarmcode X, d.h. einem Vorkommnis (C1(X)/A1(X)),
zeichnet eine Punkt, der die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen und
der durchschnittlichen Stillstandsdauer zeigt (A1(X), C1(X)/A1(X)),
im obengenannten rechtwinkligen Koordinatensystem (Schritt p4) und
zeigt den Namen X für
den Alarmcode an dieser Position an (Schritt p5).
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Ist
der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das
Klassifikationselement A1(X) Null, ist keine Anzahl an Alarmvorkommnissen gespeichert
und lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt p3 Nein, bedeutet
dies, dass keine Daten als Alarmvorkommnisse angezeigt werden müssen. Deshalb
werden die Verarbeitungen in den Schritten p4 und p5 übersprungen.
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Dann
addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex
X 1 hinzu (Schritt p6) und beurteilt, ob der Wert für den Index
X die Gesamtzahl Xmax des Elementes der gewählten Klassifikationsgröße, d.h.
in diesem Fall die Zahl Xmax des letzten Alarmcodes, erreicht (Schritt
p7).
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Erreicht
der Wert für
den Index X die Gesamtzahl Xmax des Elementes nicht, bedeutet dies, dass
es noch ein weiteres Element gibt, für das Daten angezeigt werden
müssen,
d.h. in diesem Fall einen anderen Alarmcode. Deshalb führt der
Hostcomputer 1 die Verarbeitung in den Schritten p3 bis
p7 auf Basis des gegenwärtigen,
durch die Verarbeitung im Schritt p6 auf den neuesten Stand gebrachten
Wertes für
den Index X wiederholt durch. Ist die Anzahl der Alarmvorkommnisse
im neu gelesenen Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf
das Klassifikationsgrößenelement
A1(X) gespeichert, bestimmt der Hostcomputer 1 den Wert
für die
durchschnittliche Stillstandsdauer, der einem Alarmcode entspricht,
wie oben beschrieben, zeichnet im rechtwinkligen Koordinatensystem
einen Punkt, der die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen
und der durchschnittlichen Stillstandsdauer darstellt, und zeigt
den Namen des Alarmcodes an.
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Lautet
das Beurteilungsergebnis im Schritt p7 Ja und übersteigt der Wert für den Index
X die Gesamtzahl Xmax des Elementes, ist die Beziehung zwischen
der Anzahl an Alarmvorkommnissen und der durchschnittlichen Stillstandsdauer
für alle
Alarme, für
die die Anzahl an Alarmvorkommnissen gespeichert ist, auf dem Schaubild
angezeigt.
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25 zeigt
ein Beispiel für
das Anzeigeergebnis. Die Abszisse zeigt die Anzahl an Alarmvorkommnissen
und die Ordinate die durchschnittliche Stillstandsdauer entsprechend
einem Alarmvorkommnis, wie bereits beschrieben. Daher bedeutet dieses
Schaubild einfach, das für
die rechts auf der Abszisse angezeigten Alarme, beispielsweise die Alarmcodes
1, 3 und 7, die Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses hoch ist
und für
die oben angezeigten Alarme, beispielsweise die Alarmcodes 1 und
5, die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit
lang ist und dass es vergleichsweise schwierig ist, die Wiederherstellungsarbeiten durchzuführen.
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Zudem
ist für
die weit vom Ursprung des rechtwinkligen Koordinatensystems angezeigten Alarme,
beispielsweise die Alarmcodes 1 und 3, gewöhnlich die Anzahl der Vorkommnisse
groß und
die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit
lang, so dass sie eine große
nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit ausüben. Für die nahe
dem Ursprung des rechtwinkligen Koordinatensystems angezeigten Alarme,
beispielsweise den Alarmcode 4, ist die Anzahl der Vorkommnisse
klein und die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer
der Gussarbeit kurz, so dass sie keine große Wirkung auf die Effizienz
der Gussarbeit haben.
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Ist
die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit
bemerkenswert lang, sogar wenn die Anzahl der Vorkommnisse klein
ist, oder tritt der Alarm oft auf, sogar wenn die durch ein Vorkommnis
verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit kurz ist, d.h. für die weit
vom Koordinatenursprung nahe der Ordinate oder Abszisse angezeigten
Alarme, d.h. die Alarme mit einem hohen Wert C1(X), kann man natürlich annehmen,
dass die nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit groß ist.
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Schließlich kann
man also annehmen, dass bei den Alarmen mit einem hohen C1(X)-Wert,
d.h. Alarmen, bei denen das Produkt aus dem Koordinatenwert der
Abszisse und dem Koordinatenwert der Ordinate groß ist, die
nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit groß ist.
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Daher
sind bei dieser Ausführungsform durch
die gestrichelten Linien in 25 Konturlinien angedeutet,
die die Höhe
der Wichtigkeit anzeigen. Die Konturlinien sind Kurven, die Punkte
miteinander verbinden, bei denen die Werte Abszissenkoordinatenwert × Ordinatenkoordinatenwert
mit mehreren angemessenen Sollwerten übereinstimmen, beispielsweise
den Werten Cx, die zeigen, dass die Wirkung klein ist, den Werten
Cy, die zeigen, dass die Wirkung mittel ist, dem Wert Cz, der zeigt,
dass die Wirkung groß ist,
usw. Die Konturlinie ist ein Hyperbel, wie in 25 gezeigt,
weil gilt: Abszissenkoordinatenwert × Ordinatenkoordinatenwert
= Konstante.
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Man
kann also annehmen, dass die auf der gleichen Konturlinie angezeigten
Alarme fast die gleiche Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit
haben, sogar wenn die Anzahl der Vorkommnisse oder die durch ein
Vorkommnis verursachte Arbeitsstillstandsdauer unterschiedlich sind,
und dass die außerhalb der
Krümmungsrichtung
der Konturlinie liegenden Alarme eine vergleichsweise kleine Wirkung
haben und die innerhalb der Krümmungsrichtung
der Konturlinie liegenden Alarme eine vergleichsweise große Wirkung
haben.
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Wird
eine Anzeige verwendet, die Helligkeitsabstufungen oder Farbanzeige
darstellen kann, können
an Stelle der in 25 gezeigten Konturlinien Farbabstufungsanzeige,
Farbanzeige oder dergleichen verwendet werden.
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Siehe 25:
Das Problem bei Alarmcode 1, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines
Vorkommnisses hoch und die Stillstandsdauer lang ist, ist ein wichtiges
Problem, das zuerst gelöst
werden muss. Für
die Alarmcodes 2, 5 und 7 ist zwar der endgültige Effekt auf die Gussarbeit
fast gleich, aber für
Alarmcode 2 unter diesen Alarmcodes ist die relative Wahrscheinlichkeit
eines Vorkommnisses klein, so dass die Ursache durch Festhalten
des Alarmvorkommnisses schwierig herauszufinden ist. Für Alarmcode
7 ist dagegen die relative Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses
groß,
so dass die Ursache durch Festhalten des Alarmvorkommnisses leicht
herausgefunden und beseitigt werden kann.
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Die
Verbesserung der Gussarbeit ist gleich, wird Alarmcode 2, 5 oder
7 bei der Wartung usw. beseitigt. Daher kann eine Bewertung vorgenommen werden,
dass Alarmcode 7, für
den die Wahrscheinlichkeit des Vorkommnisses groß ist, zuerst beseitigt werden
soll.
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Weil
ein Wichtigkeitsbeurteilungsschaubild angezeigt wird, das die Beziehung
zwischen der Anzahl der Alarmvorkommnisse und der durchschnittlichen
Stillstandsdauer per einem Vorkommnis zeigt, können die Beziehung zwischen
der Wahrscheinlichkeit eines Alarmvorkommnisses und der durch ein Vorkommnis
verursachten Stillstandsdauer der Gussarbeit, der Grad der durch
einen spezifischen Alarm verursachten nachteiligen Wirkung auf die endgültige Effizienz
der Gussarbeit, die Priorität
des Alarms, für
den das Problem gelöst
werden sollte, und dergleichen eindeutig beurteilt werden. Daher
ist für
diese Anzeigeverarbeitung eine große Wirkung als Analyseverarbeitung
zur Verbesserung der Effizienz der Gussarbeit zu erwarten.
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Das
Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Alarmvorkommnisdauer kann bezogen
auf die zugewiesenen Produktionszeit analysiert und angezeigt werden.
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So
kann das Vorkommen von Alarmen, ein wesentliches Problem, objektiv
beurteilt werden, ohne dass man einem Effekt aufgrund der Länge der eigentlichen
Betriebsdauer (Produktionsdauer) der Spritzgussmaschine unterworfen
ist.
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Das
Verhältnis
der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Alarmvorkommnisdauer kann bezogen
auf jedes Bewertungskriterium analysiert werden, beispielsweise
Spritzgussmaschinen-, Zeitzonen, Alarmtyp-, Produkt-, Harz- oder
Plangrößen. Zudem
kann die Analyse durch willkürliche
Kombination dieser Größen durchgeführt werden.
Daher kann ein Benutzer die Analysebewertung je nach der Anfrage frei
durchführen.
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Weil
das Schaubild angezeigt wird, das die Beziehung zwischen der Anzahl
an Alarmvorkommnissen und der durch ein Vorkommnis verursachten durchschnittlichen
Stillstandsdauer der Gussarbeit zeigt, kann die Beziehung zwischen
der Anzahl der Vorkommnisse jedes Elementes, dem Grad der durch
einen speziellen Alarm auf die endgültige Effizienz der Gussarbeit
ausgeübten
nachteiligen Wirkung, der Priorität des Alarms, für den das
Problem gelöst
werden sollte, und dergleichen, leicht beurteilt werden. Daher kann
die Verbesserung der Effizienz der Gussarbeit rationalisiert werden.