DE69832461T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Betriebsstörungen bei einer Spritzgiessmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Betriebsstörungen bei einer Spritzgiessmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE69832461T2
DE69832461T2 DE69832461T DE69832461T DE69832461T2 DE 69832461 T2 DE69832461 T2 DE 69832461T2 DE 69832461 T DE69832461 T DE 69832461T DE 69832461 T DE69832461 T DE 69832461T DE 69832461 T2 DE69832461 T2 DE 69832461T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
alarms
time
injection molding
date
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69832461T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69832461D1 (de
Inventor
Osamu Minamitsuru-gun Yamanashi Saito
Noriaki Fujiyoshida-shi Yamanashi Neko
Noriko Oshino-mura Minamitsuru-gun Ogawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
Publication of DE69832461D1 publication Critical patent/DE69832461D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69832461T2 publication Critical patent/DE69832461T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2945/00Indexing scheme relating to injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould
    • B29C2945/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C2945/76003Measured parameter
    • B29C2945/7604Temperature
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2945/00Indexing scheme relating to injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould
    • B29C2945/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C2945/76003Measured parameter
    • B29C2945/76066Time
    • B29C2945/7607Time start
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2945/00Indexing scheme relating to injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould
    • B29C2945/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C2945/76003Measured parameter
    • B29C2945/76066Time
    • B29C2945/76073Time termination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2945/00Indexing scheme relating to injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould
    • B29C2945/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C2945/76003Measured parameter
    • B29C2945/76163Errors, malfunctioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse von Alarmen an einer Spritzgussmaschine.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung 4-341817 ist als Analysevorrichtung für den Betriebszustand einer Spritzgussmaschine ein Betriebszeitanalysator vorgeschlagen, der manuelle Betriebszeiträume, automatischen Betrieb und Alarmvorkommnisse einzeln aufsummiert und anzeigt. Von der Vorrichtung werden Alarmvorkommniszeiten summiert und angezeigt. Sie stellt keine deutliche Beziehung zwischen dem Alarm und der Produktionszeit usw. her.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung 7-241896 ist als Anzeigeverfahren für Gussprobleme zum Anzeigen der Problemvorgeschichte einer Spritzgussmaschine ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Alarmgrößen klassifiziert, editiert und auf einem Monitor angezeigt werden. Das Verfahren zeigt die Alarmgrößen an, indem es diese je nach der Anzahl der Alarme sortiert. Es führt nicht notwendigerweise die von einem Benutzer beabsichtigte statistische Verarbeitung durch.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung sind durch die beigefügten Patentansprüche veranschaulicht. Einige Beispiele stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit zur Analyse von Alarmen an einer Spritzgussmaschine, wobei die Beziehung zwischen dem Alarm und der Produktionszeit deutlich ersichtlich ist. Zudem können auf Anfrage des Benutzers verschiedene Arten der statistischen Verarbeitung durchgeführt werden.
  • Einem erfindungsgemäßen Beispiel zufolge werden die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Betriebsdauer einer Spritzgussmaschine oder das Verhältnis der Alarmanzahl an einer ausgewählten Größe zur Gesamtzahl der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Zeitzone, einen verwendeten Harztyp oder einen Produktionsplan angezeigt. Zudem lassen sich die durch Alarme verursachte Stillstandsdauer, das Verhältnis der Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Stillstandsdauer zur Alarmanzahl aufsummieren und bezogen auf eine Größe anzeigen, die aus den Größen Zeitzone, Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendetes Harz und Produktionsplan ausgewählt wird.
  • Verschiedene weitere, einzeln oder in Kombination verwendete Beispiele, sind die Folgenden:
    Die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Produktionsdauer oder das Verhältnis der Alarmanzahl bezogen auf eine ausgewählte Größe zur Gesamtzahl der Alarme werden aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den Größen Zeitzone, Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendetes Harz und Produktionsplan ausgewählt werden;
    die durch einen Alarm verursachte Stillstandsdauer, das Verhältnis der Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Stillstandszeit zur Alarmanzahl werden aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den Größen Zeitzone, Produkt, Alarmtyp, Alarmgruppe, verwendeter Harztyp und Produktionsplan ausgewählt werden; so können je nach Anfrage des Benutzers verschiedene Arten der statistischen Verarbeitung durchgeführt werden;
    unter Verwendung eines Hostcomputers, der über einen Datenübertragungsweg mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Alarmanzahl bezogen auf eine ausgewählte Größe zur Gesamtzahl der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Größe angezeigt, die aus Größen jeder Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem verwendeten Harztyp und einem Produktionsplan ausgewählt werden;
    unter Verwendung eines Hostcomputers, der über einen Datenübertragungsweg mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden die durch Alarme verursachte Stillstandsdauer, das Verhältnis der Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der durch Alarme einer ausgewählten Größe verursachten Stillstandszeit zur Gesamtzahl der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Größe angezeigt, die aus Größen jeder Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp, einer Alarmgruppe, einem verwendeten Harztyp und einem Produktionsplan ausgewählt sind; durch diese Anordnung werden Alarmdaten einer Mehrzahl Spritzgussmaschinen konzentriert analysiert;
    unter Verwendung eines Hostcomputers, der über einen Datenübertragungsweg mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden die Alarmanzahl, das Verhältnis der Alarmanzahl zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Alarmanzahl einer Größe zur Gesamtzahl der Alarme aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den Größen jeder Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp, einer Alarmgruppe, einem verwendeten Harztyp und einem Produktionsplan ausgewählt werden;
    unter Verwendung eines Hostcomputers, der über einen Datenübertragungsweg mit einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen verbunden ist, werden das Verhältnis der durch Alarme verursachten Stillstandsdauer zur Betriebsdauer oder das Verhältnis der Stillstandsdauer zur Alarmanzahl aufsummiert und bezogen auf eine Kombination von zwei oder mehr Größen angezeigt, die aus den Größen jeder Spritzgussmaschine, einer Zeitzone, einem Produkt, einem Alarmtyp, einer Alarmgruppe, einem verwendeten Harz und/oder einem Produktionsplan ausgewählt werden; so lassen sich eine konzentrierte Überwachung von Daten sowie verschiedene Arten der statistischen Verarbeitung je nach Anfrage des Benutzers durchführen;
    der Zeitraum zur Aufsummierung jeder Größe kann willkürlich innerhalb eines Zeitraums zugewiesen werden, für den die Alarm- und Betriebsdaten gesammelt werden. Die aufsummierten Daten können für einen gewünschten Zeitraum leicht entnommen werden.
  • Die obengenannten verschiedenen Summierungsergebnisse können als numerische Werte oder als Schaubild dargestellt werden.
  • Zudem kann man eine Beziehung zwischen der Alarmanzahl und einer durchschnittlichen Betriebsstillstandsdauer für einen Alarm für jedes Element der obengenannten Größe durch ein Schaubild darstellen. So lassen sich visuell leicht beurteilen: die Beziehung zwischen der Wahrscheinlichkeit eines Alarmvorkommnisses und der durch ein Vorkommnis verursachten Stillstandsdauer des Gussbetriebs, der Grad der durch ein spezielles Alarmelement auf die endgültige Effizienz des Gussbetriebs ausgeübten nachteiligen Wirkung, die Priorität des Alarmelementes, für das das Problem gelöst werden sollte, und dergleichen.
  • In einem Schaubild werden Konturlinien dargestellt, auf denen das Produkt aus der Alarmanzahl und der durchschnittlichen Stillstandsdauer ein Stellwert ist. So kann der Grad der von jedem Alarmelement verursachten Wirkung auf den Gussbetrieb leicht ersehen werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, wird jetzt beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen. Es zeigt/zeigen:
  • 1 schematisch ein Beispiel für eine Ausführungsform einer Spritzgussanlage, auf die das erfindungsgemäße Alarmanalyseverfahren angewendet wird;
  • 2 ein Beispiel für einen Alarmvorgeschichteanzeigebildschirm, der auf einem Hostcomputer dieser Ausführungsform angezeigt wird;
  • 3 ein Beispiel für einen Alarmanalysebildschirm, der auf einem Hostcomputer dieser Ausführungsform angezeigt wird;
  • 4 ein Fließschema, das die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten umreißt, die von einer CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine durchgeführt wird;
  • 5 schematisch eine Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit einer Spritzgussmaschine bei dieser Ausführungsform;
  • 6 ein Fließschema, das die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten umreißt, die von einer CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine durchgeführt wird;
  • 7 schematisch eine Produktionsergebnisdatenspeicherdatei der CNC-Einheit einer Spritzgussmaschine dieser Ausführungsform;
  • 8 ein Fließschema, das die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten und die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten umreißt, die von einem Hostcomputer durchgeführt werden;
  • 9 schematisch eine von einem Hostcomputer erzeugte Alarmdatenspeicherdatei;
  • 10 schematisch eine von einem Hostcomputer erzeugte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei;
  • 11 ein Fließschema, das die von einem Hostcomputer durchgeführte Alarmanalyseverarbeitung umreißt;
  • 12 die Fortsetzung des Fließschemas, das die Alarmanalyseverarbeitung umreißt;
  • 13 die Fortsetzung des Fließschemas, das die Alarmanalyseverarbeitung umreißt;
  • 14 ein Fließschema, das die Verarbeitung zur Bestimmung der Gesamtbetriebsdauer einer Spritzgussmaschine für einen Analysezeitraum umreißt;
  • 15 ein Fließschema der Analyseverarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße;
  • 16 die Fortsetzung des Fließschemas der Analyseverarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße;
  • 17 ein Fließschema, das die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse umreißt;
  • 18 die Fortsetzung des Fließschemas, das die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse umreißt;
  • 19 ein Fließschema, das die Analyseverarbeitung bezogen auf eine detaillierte Klassifikationsgröße umreißt;
  • 20 die Fortsetzung des Fließschemas, das die Analyseverarbeitung bezogen auf eine detaillierte Klassifikationsgröße umreißt;
  • 21 ein Fließschema, das die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse einer detaillierten Klassifikationsgröße umreißt;
  • 22 die Fortsetzung des Fließschemas, das die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse einer detaillierten Klassifikationsgröße umreißt;
  • 23 ein Beispiel für einen räumlichen Alarmanalysebildschirm;
  • 24 ein Beispiel für einen planaren Alarmanalysebildschirm;
  • 25 schematisch ein Beispiel für einen Alarmanalysebildschirm unter Verwendung eines Wichtigkeitsbewertungsschaubilds und
  • 26 ein Fließschema der Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbewertungsschaubilds.
  • 1 zeigt schematisch ein Beispiel für eine Spritzgussanlage nach einer Ausführungsform, auf die das erfindungsgemäße Alarmanalyseverfahren angewendet wird. Die Analge der 1 ist derart konfiguriert, dass Daten von einer Mehrzahl an Spritzgussmaschinen über einen Datenübertragungsweg 2 durch einen Hostcomputer 1 gesammelt werden, der aus einem Personalcomputer usw. besteht. Der Hostcomputer 1 besitzt eine Dateneingabevorrichtung, wie Tastatur und Maus, und einen Monitor usw. Entsprechend verfügt jede Spritzgussmaschine über eine CNC-Einheit als zugewiesene Kontrolleinheit.
  • Zunächst wird die von der CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine ausgeführte Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten anhand des Fließschemas in 4 beschrieben.
  • Wie bei einer herkömmlichen Vorrichtung, hat die CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine die Funktion, Probleme bei der Gussarbeit zu ermitteln, einschließlich anomaler Temperatur eines Spritzzylinders und Messproblemen, sowie Probleme mit der Spritzgussmaschine selbst, einschließlich Problemen mit einem Servosystem oder Hinausfahren eines beweglichen Elementes. Der zu diesem Zeitpunkt erscheinende Alarmcode wird automatisch in einem Alarmermittlungsregister N gespeichert.
  • Zudem ist die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bei dieser Ausführungsform mit einem Alarmcodespeicherregister M ausgestattet, in dem nur der letzte Wert von in der Vergangenheit aufgetretenen Alarmen gespeichert wird.
  • Die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine, die die Alarmdatensammelverarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus nach dem Fließschema der 4 gestartet hat, liest zunächst den zu diesem Zeitpunkt im Alarmermittlungsregister N gespeicherten Alarmcode (Schritt a1) und beurteilt dann, ob dieser Wert verschieden von Null ist, d.h. ob ein Alarmvorkommnis für die Gussarbeit und die Spritzgussmaschine selbst im Alarmermittlungsregister N gespeichert ist, und ob im Alarmcodespeicherregister M Null gespeichert ist, d.h. ob ein vom vorherigen Verarbeitungszyklus weiterbestehendes Alarmvorkommnis im Alarmcodespeicherregister M gespeichert ist (Schritt a2).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt a2 Ja, d.h. ist der Wert im Alarmcodespeicherregister M Null und kein Alarmcode im Alarmermittlungsregister N gespeichert, wurde seit einiger Zeit kein Alarm ermittelt, und in diesem Verarbeitungszyklus wird ein neuer Alarm ermittelt. Daher speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine den im Alarmermittlungsregister N gespeicherten Alarmcode sowie das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen der zu diesem Zeitpunkt ermittelte Alarm auftritt, in einer Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit (Schritt a6). Zudem liest die CNC-Einheit den Code der Alarmgruppe, zu der der Alarm N gehört, die Informationen zu dem zurzeit von der Spritzgussmaschine gegossenen Produkt sowie weitere Informationen aus einer Alarmcodedatei, einer Planüberwachungsdatei (nicht gezeigt) für die Spritzgussmaschine usw. und speichert diese Daten zusätzlich zu dem Alarmcode N und dem Datum und der Zeit des Vorkommnisses in jedem Feld des gleichen Berichts in der Alarmdatenspeicherdatei (Schritt a7).
  • Die hier beschriebene Alarmgruppe besteht unterschiedlich beispielsweise aus einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit anomaler Temperatur, einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit Problemen mit dem elektrischen System, einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit einem Betriebsfehler, einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit Motorproblemen und einer Alarmgruppe in Zusammenhang mit Kontrollvorrichtungsproblemen. Die Alarme können aber auf einer höheren Konzeptebene gruppiert werden, beispielsweise zu einer Gussanlagenalarmgruppe in Zusammenhang mit einer Gussanlage, wie einer Gussmaschine, einer Form, einer Temperaturkontrollvorrichtung, einem Trockner und einer Entnahmevorrichtung, sowie einer Produktelementalarmgruppe in Zusammenhang mit einem Element, das das Produkt selbst ausmacht, einschließlich Problemen mit dem Harz und einem Einspritzbauteil.
  • Ein Beispiel für die in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bereitgestellte Alarmdatenspeicherdatei ist in 5 gezeigt.
  • Siehe 5: Die Alarmdatenspeicherdatei hat Felder zum Speichern von Daten zu Größen wie Startdatum/-zeit, Enddatum/-zeit, Alarmcode, Alarmgruppe, Produktions-Nr., Plan-Nr. und Harztyp für jede Alarm-ID, d.h. für jeden Bericht entsprechend der laufenden Nummer, welche die Adresse ausmacht. Unter diesen Größen werden nur die Daten von Startdatum/-zeit (Datum und Zeit, an denen der zu diesem Zeitpunkt ermittelte Alarm auftrat) und Alarmcode durch die Verarbeitung im Schritt a6 gespeichert.
  • Bei der Verarbeitung im Schritt a7 werden zudem die Alarmcodedatei, die Planüberwachungsdatei usw. der Spritzgussmaschine von der CNC-Einheit angegeben. Die Alarmgruppe (der Code der Alarmgruppe, zu der der gegenwärtige Alarm gehört) und die Informationen zu dem gegenwärtig von der Spritzgussmaschine gegossenen Produkt, wie Produkt-Nr. (Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode), werden im entsprechenden Feld des gleichen Berichtes, wie oben beschrieben, in der Alarmdatenspeicherdatei gespeichert.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt a2 Nein, beurteilt die CNC-Einheit weiter, ob der Wert im Alarmermittlungsregister N Null beträgt, d.h. ob ein neuer Alarm im gegenwärtigen Verarbeitungszyklus ermittelt wird, und ob der Wert im Alarmcodespeicherregister M von Null verschieden ist, d.h. ob ein vom vorherigen Verarbeitungszyklus andauerndes Alarmvorkommnis im Alarmcodespeicherregister M gespeichert ist (Schritt a3).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt a3 Ja, d.h. ist der Wert im Alarmcodespeicherregister M verschieden von Null und ist kein Alarmcode im Alarmermittlungsregister N gespeichert, bedeutet dies, dass der seit einiger Zeit ermittelte Alarm M im gegenwärtigen Verarbeitungszyklus gelöscht wird. Deshalb speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen der im Alarmcodespeicherregister M gespeicherte Alarmcode gelöscht wird, im Feld des gleichen Berichts, wie oben beschrieben, in der Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit, so dass sie mit dem obigen Alarmcode M übereinstimmen (Schritt a8).
  • D.h. in das Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes) in der Alarmdatenspeicherdatei, das beim Verfahren der Schritte a6 und a7 leer geblieben ist, werden zu diesem Zeitpunkt Datum und Zeit des Alarmendes eingetragen. Wie später noch beschrieben, wird in einigen Fälle eine dazu vergleichbare Verarbeitung durch die Verarbeitung von Schritt a9 durchgeführt.
  • Ist das Beurteilungsergebnis von Schritt a3 Nein, beurteilt die CNC-Einheit, ob der Wert im Alarmermittlungsregister N und der Wert im Alarmcodespeicherregister M unterschiedlich sind (Schritt a4).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt a4 Ja, d.h. sind der Wert im Alarmermittlungsregister N und der Wert im Alarmcodespeicherregister M unterschiedlich, bedeutet dies, dass das Auftreten eines neuen Alarms N an Stelle des aus dem vorherigen Verarbeitungszyklus andauernden Alarms M ermittelt wird. Deshalb speichert die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen der im Alarmcodespeicherregister M gespeicherte vorherige Alarmcode gelöscht wird, im Feld des gleichen Berichtes, wie oben beschrieben, in der Alarmdatenspeicherdatei der CNC-Einheit, so dass sie mit denn obengenannten Alarmcode M übereinstimmen (Schritt a9). Zudem speichert die CNC-Einheit das gleiche gegenwärtige Datum und die gleiche gegenwärtige Zeit im entsprechenden Feld des nächsten Berichtes in der Alarmdatenspeicherdatei als Datum und Zeit des Auftretens eines neuen Alarmcodes N (Schritt a10). Außerdem liest die CNC-Einheit den Code der Alarmgruppe, zu der dieser Alarmcode N gehört, und, wie oben beschrie ben, die Information über das von der Spritzgussmaschine zurzeit gegossene Produkt aus der Alarmcodedatei, der Planüberwachungsdatei usw. der Spritzgussmaschine und speichert diese Daten zusätzlich zu dem Alarmcode N und dem Datum und der Zeit des Auftretens im entsprechenden Feld des gleichen Berichtes in der Alarmdatenspeicherdatei (Schritt a11).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt a4 Nein, bedeutet dies, dass der Wert im Alarmcoderegister M und der Wert im Alarmermittlungsregister N übereinstimmen und der Zustand andauert, in dem kein Alarmvorkommnis auftritt (im Fall M = N = O) oder der Zustand, in dem das gleiche Alarmvorkommnis andauert (im Fall M = N ≠ O). Dann wird keine Verarbeitung zum Schreiben der Alarmdatenspeicherdatei durchgeführt.
  • Als nächstes überträgt die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine den Wert im Alarmermittlungsregister N an das Alarmcodespeicherregister M und speichert für die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten im nächsten Verarbeitungszyklus erneut die im gegenwärtigen Zyklus ermittelte Alarminformation N als Alarminformation M im vorherigen Zyklus (Schritt a5). So wird die Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten in diesem Zyklus beendet.
  • Aufgrund der wiederholten Durchführung der obengenannten Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus sind schließlich in der Alarmdatenspeicherdate die Größen Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr. (Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in dem Feld jedes Berichts in der zeitlichen Reihenfolge entsprechend dem Vorkommnisstatus eines Alarms gespeichert (siehe 5). Bei Alarm-ID handelt es sich lediglich um einen Adressenwert ohne spezielle Bedeutung.
  • Im folgenden wird die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten, die von jeder CNC-Einheit der Spritzgussmaschine in jedem vorbestimmten Zyklus durchgeführt wird, anhand des Fließschemas in 6 beschrieben.
  • Die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine, die in jedem vorbestimmten Zyklus die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten gemäß dem in 6 gezeigten Fließschema gestartet hat, liest zunächst den zum gegenwärtigen Zeitpunkt in einem Plancodeermittlungsregister R gespeicherten Plancode, d.h. die Nummer des zurzeit ausgeführten Gussplans (Schritt b1), und beurteilt, ob der Wert im Plancodeermittlungsregister R und der Wert in einem Plancodespeicherregister Q, das nur den letzten der in der Vergangenheit ausgeführten Werte für den Plancode speichert, grö ßer als Null sind, und ob der Wert im Plancodeermittlungsregister R und der Wert im Plancodespeicherregister Q sich voneinander unterscheiden (Schritt b2).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt b2 Ja, d.h. sind der Wert im Plancodeermittlungsregister R und der Wert im Plancodespeicherregister Q unterschiedlich und beide Wert größer als Null, bedeutet dies, dass die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Spritzgussarbeit mit dem Plancode Q beendet ist und die Spritzgussarbeit des nächsten Plans, d.h. die Spritzgussarbeit mit dem Plancode R, neu gestartet wird. Daher speichert die CNC-Einheit das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen die im Plancodespeicherregister Q gespeicherte Spritzgussarbeit beendet ist, in einem Feld einer Produktionsergebnisdatenspeicherdatei der CNC-Einheit, so dass sie mit dem obengenannten Plancode Q übereinstimmen (Schritt b6). Zudem speichert die CNC-Einheit zusammen mit dem Plancode R das gleiche gegenwärtige Datum und die gleiche gegenwärtige Zeit im entsprechenden Feld des nächsten Berichtes in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei als Datum und Zeit, zu denen eine neue Spritzgussarbeit gestartet wird (Schritt b7). Außerdem liest die CNC-Einheit die Informationen zum Plan R aus der Planüberwachungsdatei usw. der Spritzgussmaschine und speichert die Daten in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei, so dass sie mit dem Feld für den Plancode R übereinstimmen (Schritt b8).
  • Ein Beispiel für die in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine bereitgestellte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei ist in 7 gezeigt.
  • Siehe 7: Die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei verfügt über Felder zum Speichern von Daten für die Größen Startdatum/-zeit, Enddatum/-zeit, Plan-Nr., Produktions-Nr. sowie Harztyp für jeden Bericht entsprechend der laufenden Nummer, die die Adresse ausmacht. Unter diesen Größen werden durch die Verarbeitung im Schritt b6 Daten für die Größe Enddatum/-zeit gespeichert, die dem Plancode Q entspricht, bei dem die Gussarbeit beendet wird. Ist beispielsweise die Gussarbeit des Plancodes Q = 70 beendet und wird die Gussarbeit des Plancodes R = 18 gestartet, werden das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit in das Feld Enddatum/-zeit im Bereicht für den Plancode Q = 70 eingetragen.
  • Bei der Verarbeitung im Schritt b7 werden das gleiche gegenwärtige Datum und die gleiche gegenwärtige Zeit in das Feld des nächsten Berichtes eingetragen, d.h. in das Feld Startdatum/-zeit im Bericht für den Plancode R = 18. Durch die Verarbeitung im Schritt b8 wird zudem in das Feld Plan-Nr. im Bericht für den Plancode R = 18 der Plancode R = 18 eingetragen. Ferner werden durch die Verarbeitung im Schritt b8 die Daten, die dem Plancode R = 18 entsprechen, aus der Planüberwachungsdatei usw. der Spritzgussmaschine gelesen werden, d.h. Produkt-Nr. und Harztyp werden in die Felder Produkt-Nr. und Harztyp im Bericht für den Plancode R = 18 eingetragen.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt b2 Nein, beurteilt die CNC-Einheit weiter, ob der zu diesem Zeitpunkt im Plancodeermittlungsregister R gespeicherte Plancode Null beträgt und ob der Wert im Plancodespeicherregister Q größer als Null ist (Schritt b3).
  • Lautet die Beurteilung im Schritt b3 Ja, bedeutet dies, dass die Gussarbeit des Plancodes Q, die bis zu diesem Zeitpunkt von der Spritzgussmaschine durchgeführt wurde, beendet ist und dass außerdem der Wert im Plancodeermittlungsregister R Null lautet und die Spritzgussarbeit des nächsten Plans nicht gestartet wurde. Deshalb speichert die CNC-Einheit das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit, d.h. Datum und Zeit, an denen die im Plancodespeicherregister Q gespeicherte Spritzgussarbeit beendet ist, wie bei der Verarbeitung im Schritt b6 im Feld der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei der CNC-Einheit gespeichert, so dass sie mit dem obengenannten Plancode Q übereinstimmen (Schritt b9).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt b3 Nein, beurteilt die CNC-Einheit weiter, ob der zu diesem Zeitpunkt im Plancodeermittlungsregister R gespeicherte Plancode von Null verschieden ist und ob der Wert im Plancodespeicherregister Q Null beträgt (Schritt b4).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt b4 Ja, bedeutet dies, dass der Wert im Plancodespeicherregister Q Null ist und die Spritzgussmaschine, die sich im Stillstand befand, die nächste Spritzgussarbeit aufgenommen hat. Deshalb speichert die CNC-Einheit zusammen mit dem Plancode R das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit im entsprechenden Feld des nächsten Berichts in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei als das Datum und die Zeit, an denen eine neue Spritzgussarbeit des Plancodes R begonnen hat (Schritt b10). Zudem liest die CNC-Einheit die Informationen zum Plancode R, d.h. Produkt-Nr. und Harztyp, aus der Planüberwachungsdatei usw. der Spritzgussmaschine und speichert die Daten in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei, so dass sie dem Feld des Plancodes R entsprechen (Schritt b11).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt b4 Nein, bedeutet dies, dass der Wert im Plancodespeicherregister Q und der Wert im Plancodeermittlungsregister R gleich sind und der Zustand andauert, in dem keine Spritzgussarbeit durchgeführt wird (im Fall Q = R = O) oder die Spritzgussarbeit mit dem gleichen Plancode andauert (im Fall Q = R ≠ O). Dann wird keine Verarbeitung zum Schreiben der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei durchgeführt.
  • Als nächstes überträgt die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine den Wert des Plancodeermittlungsregisters R an das Plancodespeicherregister Q und speichert erneut den Plancode R (R = O, wenn keine Spritzgussarbeit durchgeführt wird) der in diesem Zyklus durchgeführten Spritzgussarbeit als Plancode Q der im vorherigen Zyklus durchgeführte Spritzgussarbeit für die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten im nächsten Verarbeitungszyklus (Schritt b5). So wird die Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten in diesem Zyklus beendet.
  • Aufgrund der wiederholten Durchführung der obengenannten Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus werden schließlich in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei die Daten für die Größen Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Spritzgussarbeit), Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr. (Produktcode) und Harztyp (Harzcode) in dem Feld jedes Berichts in der zeitlichen Reihenfolge entsprechend der laufenden Nummer gespeichert, die die Adresse ausmacht (siehe 7).
  • Weiter oben ist als Beispiel der Fall beschrieben, bei dem die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine mit der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei ausgestattet ist. Werden die Daten an Stelle der Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten und der Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten auf Seiten der CNC-Einheit gesammelt auf Seiten des Hostcomputers 1 überprüft, werden die Werte des Alarmermittlungsregisters N und des Alarmcodespeicherregisters M sowie die Werte des Plancodeermittlungsregisters R und des Plancodespeicherregisters Q von der CNC-Einheit jeder Spritzgussmaschine über den Datenübertragungsweg 2 an den Hostcomputer 1 übertragen.
  • In einigen Fällen sind die Alarmdatenspeicherdatei und die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine und im Hostcomputer 1 bereitgestellt. Dann werden jedes Mal, wenn Alarmdaten oder Produktionsergebnisdaten neu in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine gespeichert werden, die Daten auf die Seite des Hostcomputers 1 übertragen. Deshalb muss man nur mindestens die letzten Daten in der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsergebnisspeicherdatei auf Seiten der CNC-Einheit speichern können.
  • 8 zeigt kurzgefasst die Verarbeitung in jedem vorbestimmten Zyklus, wenn die Daten zur Erzeugung der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei gesammelt auf Seiten des Hostcomputers überprüft werden.
  • Der Hostcomputer 1 initialisiert zunächst den Wert für einen Index k zur Identifikation der Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine, mit der der Hostcomputer kommuniziert, auf 1 (Schritt c1) und stellt einen Kommunikationszustand mit der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. (k) auf Basis des Wertes für den Index k (Schritt c2) her. Dann wartet der Hostcomputer 1, bis die Daten im Alarmermittlungsregister N, im Alarmcodespeicherregister M, im Plancodeermittlungsregister R, im Plancodespeicherregister Q und dergleichen von der CNC-Einheit übertragen worden sind (Schritt c3), und speichert die Daten nach der Datenübertragung temporär in einem Speicher.
  • Dann führt der Hostcomputer 1 eine äquivalente Verarbeitung wie die in 4 gezeigte Verarbeitung zum Sammeln von Alarmdaten auf Basis der im Speicher im Alarmermittlungsregister N, im Alarmcodespeicherregister M und dergleichen gespeicherten Daten durch und speichert die Daten für die Größen Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr. (Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in einer Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1, so dass sie der obigen Maschinen-Nr. (k) entsprechen (Schritt c5).
  • Die in 9 dargestellte Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 entspricht der in 5 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei, ausgenommen dass eine Maschinen-Nr. vorhanden ist.
  • Zudem führt der Hostcomputer 1 eine äquivalente Verarbeitung wie die in 6 gezeigte Verarbeitung zum Sammeln von Produktionsergebnisdaten auf Basis der im Speicher gespeicherten Daten des Plancodeermittlungsregisters R, des Plancodespeicherregisters Q und dergleichen durch und speichert die Daten für die Größen Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit), Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr. (Produktcode) und Harztyp (Harzcode) in einer Produktionsergebnisdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1, so dass sie der obigen Maschinen-Nr. (k) entsprechen (Schritt c5).
  • Die in 10 dargestellte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 entspricht der in 7 gezeigten Produktionsdatendatenspeicherdatei, ausgenommen dass eine Maschinen-Nr. vorhanden ist.
  • Nachdem die Verarbeitung zur Registrierung der Daten in der Alarmdatenspeicherdatei und in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei beendet ist, beurteilt der Hostcomputer 1, ob eine Transferanfrage nach Plandaten von der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. (k) gegeben wird (Schritt c6). Wird eine Transferanfrage ausgegeben, überträgt der Hostcomputer 1 die Daten, wie Plan-Nr., Produkt-Nr., Harztyp, geplantes Datum und geplante Zeit des Gussbeginns sowie geplantes Datum und geplante Zeit des Gussendes, im Hinblick auf den nächsten Betriebsplan an die CNC-Einheit der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. (k) (Schritt c7).
  • Werden die Plandaten manuell in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine eingestellt oder ist eine Planüberwachungsdatei in der CNC-Einheit der Spritzgussmaschine selbst bereitgestellt, muss die Verarbeitung im Schritt c7 natürlich nicht durchgeführt werden.
  • Danach addiert der Hostcomputer 1 zum Wert für den Index k 1 hinzu (Schritt c8) und beurteilt, ob der Wert für den Index k den endgültigen Wert Nmax für die Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine übersteigt (Schritt c9).
  • Übersteigt der Wert für den Index k den endgültigen Wert Nmax nicht, bedeutet dies, dass es noch eine weitere Spritzgussmaschine gibt, die Daten in der Alarmdatenspeicherdatei und der Produktionsdatenspeicherdatei des Hostcomputers 1 registrieren muss. Daher verbindet sich der Hostcomputer 1 mit der CNC-Einheit der nächsten Maschinen-Nr. wird zuvor beschrieben je nach dem durch die Verarbeitung im Schritt c8 auf den neuesten Stand gebrachten Wert für den Index k, führt wiederholt die Verarbeitung der Schritte c2 bis c9 durch und entnimmt aufeinanderfolgend die Daten jeder Spritzgussmaschine in die Alarmdatenspeicherdatei und die Produktionsdatenspeicherdatei des Hostcomputers 1.
  • Übersteigt schließlich der Wert für den Index k den endgültigen Wert Nmax für die Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine und ist die Datensammlung für alle mit dem Hostcomputer 1 über die Datenübertragungsleitung 2 verbundenen Spritzgussmaschinen beendet, wird das Beurteilungsergebnis im Schritt c9 Ja, so dass die Verarbeitung in einem Verarbeitungszyklus des Hostcomputers 1 beendet ist.
  • Aufgrund der wiederholten Durchführung der obengenannten Verarbeitung durch den Hostcomputer 1 sind schließlich in der Alarmdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 die Daten für die Größen Maschinen-Nr. (Maschinennummer der Spritzgussmaschine), Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes), Alarmcode, Alarmgruppe (Alarmgruppencode), Produkt-Nr. (Produktcode), Plan-Nr. (Plancode) und Harztyp (Harzcode) in der zeitlichen Reihenfolge entsprechend dem Alarmvorkommnisstatus gespeichert (siehe 9). Zudem sind in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei im Hostcomputer 1 die Daten für die Größen Maschinen-Nr. (Maschinennummer der Spritzgussmaschine), Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit), Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit), Plan-Nr. (Plancode), Produkt-Nr. (Produktcode) und Harztyp (Harzcode) gespeichert (siehe 10).
  • Es sollte beachtet werden, dass die obengenannte Verarbeitung im Hinblick auf die Datensammlung auch durch eine Kontrollvorrichtung auf Seiten der Spritzgussmaschine durchgeführt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Alarmanalyseverarbeitung bei dieser Ausführungsform anhand der in 11 bis 13 gezeigten Fließschemata beschrieben, die ein Beispiel zeigen, bei dem die Alarmdatenspeicherdatei und die Produktionsergebnisdatenspeicherdatei auf Seiten des Hostcomputers 1 bereitgestellt werden. Diese Verarbeitung erfolgt, indem der Benutzer mithilfe der Tastatur, der Maus oder dergleichen einen Alarmvorgeschichtebildschirmauswahlbefehl in den Hostcomputer 1 eingibt.
  • Der Hostcomputer 1, der die Auswahl des Alarmvorgeschichtebildschirms ermittelt und die Alarmanalyseverarbeitung gestartet hat (Schritt d1), liest zunächst die in 9 gezeigte Alarmdatenspeicherdatei und zeigt, wie in 2 gezeigt, eine Liste der Alarmvorgeschichte für den Analysezeitraum an, der mittels Standardeinstellung auf einem Alarmvorgeschichteanzeigeschirm eingestellt ist (Schritt d3). Siehe 2: Es werden nur Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses) und Alarmcode angezeigt. Davon wird der Alarmcode in eine Textform umgewandelt, die vom Benutzer anhand einer Bezugsdatei usw., die einander entsprechende Alarmcode- und Buchstabenfolgen speichert, direkt verstanden werden kann. Beispielsweise wird auf dem Monitorschirm "3 Probleme mit Servosystem" angezeigt. Der Standardwert für den Analysezeitraum wird für den gesamten Zeitraum angezeigt. Der Teil, der nicht auf dem Monitorschirm angezeigt werden kann, wird mittels "Bild nach oben" oder "Bild nach unten" mithilfe einer "Scrollbox" angezeigt.
  • Dann tritt der Hostcomputer 1 in einen Wartezustand ein und wartet auf die Auswahl Analysezeitraumeinstellbildschirm (Schritt d4), die Auswahl Alarmanalysebildschirm (Schritt d9) oder die Auswahl Alarmvorgeschichtebildschirm Ende (Schritt d22) durch den Benutzer.
  • Bei Analysezeitraumeinstellbildschirm kann ein Zeitraum usw. eingegeben werden, für den eine Alarmanalyse durchgeführt wird. Bei Alarmanalysebildschirm werden die Analyseergebnisse angezeigt. Alarmvorgeschichtebildschirm Ende ist ein Tastatur- oder Mausbefehl, der die Alarmanalyseverarbeitung beendet.
  • Wird der Zeitraum usw., für den die Alarmanalyse durchgeführt wird, eingestellt oder verändert, wählt der Benutzer zunächst einen Bildschirm zum Einstellen der Analysebedingungen und gibt dort den Alarmanalysezeitraum usw. ein.
  • Der Hostcomputer 1, der durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt d4 die Auswahl Bildschirm zum Einstellen von Analysebedingungen ermittelt hat, zeigt den Analysezeitraumeinstellbildschirm an (Schritt d5) und wartet dann, bis die Eingabe des Alarmanalysezeitraums usw. von Benutzer ausgeführt wurde. Wird die Eingabe vom Benutzer durchgeführt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob der neu eingestellte Alarmanalysezeitraum gleich dem zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Standardwert ist (Schritt d6). Ist der neu eingestellte Alarmanalysezeitraum gleich dem zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Standardwert, behält der Hostcomputer 1 den Standardwert bei und ignoriert die Eingabe zu diesem Zeitpunkt. Ist der neu eingestellte Alarmanalysezeitraum anders als der zu diesem Zeitpunkt gespeicherte Standardwert, bringt der Hostcomputer 1 den Alarmanalysezeitraum auf den neuesten Stand und speichert neu eingestellten Alarmanalysezeitraum (Schritt d7). Datum und Zeit bei Start des Alarmanalysezeitraums werden als S gespeichert. Datum und Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums werden als E gespeichert.
  • 2 zeigt als Beispiel den Fall, in dem der Zeitraum vom 10. Januar 1997 bis zum 9. Oktober 1997 als Alarmanalysezeitraum eingestellt ist.
  • Die Verarbeitung in den Schritten d6 bis d8 wird wiederholt durchgeführt, bis das Ende des Bildschirms zum Einstellen des Alarmanalysezeitraums gewählt wird. Daher kann man eine Wiederholung usw. zur Korrektur eines falsch eingegebenen Alarmanalysezeitraums leicht durchführen. Nach Einstellen des gewünschten Alarmanalysezeitraums wählt der Benutzer das Ende des Bildschirms zum Einstellen des Alarmanalysezeitraums und verlässt diese Routine (Schritt d8).
  • Wird die Alarmdatenspeicherdatei usw. analysiert und das Analyseergebnis angezeigt, wählt der Benutzer den Alarmanalysebildschirm, wählt die gewünschte statistische Verarbeitung und lässt dann den Hostcomputer 1 die automatische Verarbeitung hinsichtlich des obengenannten Alarmanalysezeitraums S und E durchführen.
  • Der Hostcomputer 1, der bei der Verarbeitung von Schritt d9 die Auswahl des Alarmanalysebildschirms ermittelt hat, summiert zunächst die Gesamtzahl der Alarmvorkommnisse für den gespeicherten Alarmanalysezeitraum (Schritt d10).
  • Ist beispielsweise der Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 als Alarmanalysezeitraum eingestellt, wird die Zählung der Anzahl der Alarmvorkommnisse automatisch auf diesen Zeitraum beschränkt. Die Verarbeitung im Schritt d10 erfolgt durch Suchen der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei und einfaches Zählen der Anzahl an Größen Startdatum/-zeit innerhalb des Zeitraums vom Start bis zum Ende des Alarmanalysezeitraums.
  • Danach summiert der Hostcomputer 1 die Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine, die durch einen Alarm verursacht wurde, für den gespeicherten Alarmanalysezeitraum (Schritt d11). Wie oben für die Verarbeitung im Schritt d10 beschrieben, erfolgt auch diese Verarbeitung durch Suchen der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei und einfaches Aufsummieren der durch einen Alarm verursachten Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine. Genauer gesagt, erfolgt diese Verarbeitung durch Gewinnen der durch einen Alarm verursachten Stillstandsdauer, indem der Wert für Startdatum/-zeit vom Wert für Enddatum/-zeit jedes Berichts im Zeitraum vom Start bis zum Ende des Alarmanalysezeitraums subtrahiert wird und die Werte für alle Berichte im obergenannten Zeitraum aufsummiert werden.
  • Es wird zwar eine Analyse durchgeführt, mit der die Anzahl der Alarmvorkommnisse und die durch ein Alarmvorkommnis verursachte Stillstandsdauer einer Spritzgussmaschine erhalten werden, aber die Situation zwischen einer kurzen Betriebsdauer (Produktionsdauer) und einer langen Betriebsdauer der Spritzgussmaschine muss unterschieden werden. D.h. sogar wenn die Anzahl der Alarmvorkommnisse und die durch ein Alarmvorkommnis ausgelöste Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine gleich sind, ist bei langer Betriebsdauer der Spritzgussmaschine das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zu der durch ein Alarmvorkommnis verursachten Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine vergleichsweise klein. Bei kurzer Betriebsdauer der Spritzgussmaschine ist das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zu der durch ein Alarmvorkommnis verursachten Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine vergleichsweise groß.
  • Im letzten Fall ist natürlich der Einfluss auf die Gussarbeit größer, so dass man die Situationen strikt unterscheiden muss.
  • Darum werden bei dieser Ausführungsform die Anzahl an Alarmvorkommnissen und die durch ein Alarmvorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine bezogen auf die Betriebsdauer (Produktionsdauer) der Spritzgussmaschine analysiert und angezeigt, so dass die Anzahl an Alarmvorkommnissen und die durch ein Alarmvorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Spritzgussmaschine genau analysiert werden.
  • Im Folgenden wird zunächst anhand des Fließschemas in 14 die Verarbeitung (Verarbeitung zum Berechnen der Gesamtbetriebsdauer) im Schritt 12 zur Gewinnung der Gesamtbetriebsdauer (Gesamtproduktionsdauer) der Spritzgussmaschine für den Analysezeitraum erläutert.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Berechnen der Gesamtbetriebsdauer gestartet hat, initialisiert zunächst den Wert eines Gesamtbetriebsdauerintegrationsregisters Summe auf Null (Schritt e1) und stellt einen Anfangswert 1 in einem Plan-ID-Suchindex ein (Schritt e2).
  • Dann greift der Hostcomputer 1 auf die in 10 gezeigten Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht, bei dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt, liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit) in die sem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt e3).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt e3 Ja, d.h. sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 Schritt e4 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex (Schritt e11).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt e3 Nein, bedeutet dies, dass der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das früheste Datum und den frühesten Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn dies Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt e4). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit Ts (ID) das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt e5). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst sind das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt e6).
  • Dann bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge sind (Schritt e7). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt e8). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt e9).
  • Als nächstes bestimmt der Hostcomputer 1 die Gussarbeitsdauer dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, durch Subtrahieren des frühesten Datums und der frühesten Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts vom letzten Datum und von der letzten Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts und addiert diese Zeit zum Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Schritt e10).
  • Zudem addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Plan-ID-Suchindex 1 hinzu (Schritt e11) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt (Schritt e12).
  • Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer Bericht im Alarmanalysezeitraum enthalten sein kann. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung von Schritt e3, greift auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei auf Basis des Wertes für den Plan-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt e11 auf den neuesten Stand gebracht wurde, und liest den Wert Ts (ID) für Startdatum/-zeit und den Wert Te (ID) für Enddatum/-zeit der nächsten Datenadresse, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
  • Übersteigt schließlich der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei und das Beurteilungsergebnis im Schritt e12 wird zu Ja, ist die Gussarbeitsdauer aller Spritzgussmaschinen zwischen dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe gespeichert.
  • Der Hostcomputer 1, der durch die Verarbeitung im Schritt d12 die Gesamtbetriebsdauer (Gesamtproduktionsdauer) einer Spritzgussmaschine für den Alarmanalysezeitraum bestimmt hat, zeigt dann auf dem Monitor einen Alarmanalysebildschirm an (Schritt d13), der Klassifikationsgrößen und detaillierte Klassifikationsgrößen enthält (siehe 3). Zudem zeigt der Hostcomputer 1 die durch die Verarbeitung im Schritt d10 aufsummierte Anzahl der Alarmvorkommnisse für den Analysezeitraum sowie die durch die Verarbeitung im Schritt d11 aufsummierte Gesamtstillstandsdauer der Spritzgussmaschine für den Analysezeitraum in der Spalte TOTAL an (Schritt d14) und fällt in einen Wartestatus, in dem er darauf wartet, dass der Benutzer eine willkürliche Klassifikationsgröße aus dem Pull-down-Menü der Klassifikationsgrößen auswählt (Schritt d15).
  • Die Klassifikationsgrößen umfassen Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgrößen usw. Diese Größenklassifikation gilt auch für die detaillierten Klassifikationsgrößen.
  • Wählt der Benutzer eine gewünschte Klassifikationsgröße, zum Beispiel eine Maschinengröße, aus dem Pull-down-Menü der Klassifikationsgrößen, ermittelt der Hostcomputer 1 diesen Vorgang durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt d15, speichert die gewählte Klassifikationsgröße U, beispielsweise eine Maschinengröße, und startet die Verarbeitung von Schritt d16, so dass die Betriebsdauer einer Spritzgussmaschine für jedes Element der Klassifikationsgröße bezogen auf die ausgewählte Klassifikationsgröße individuell erhalten wird.
  • Im Folgenden wird anhand der in 15 und 16 gezeigten Fließschemata die Verarbeitung (Verarbeitung zum Berechnen der Gesamtbetriebsdauer bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement) im Schritt d16 zur individuellen Gewinnung der Betriebsdauer der Spritzgussmaschine bezogen auf die Klassifikationsgröße erläutert.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Berechnen der Gesamtbetriebsdauer bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement gestartet hat, stellt zunächst einen Anfangswert 1 für einen Elementidentifikationsindex k zur Identifizierung des Elementes der Klassifikationsgröße ein (Schritt f1). Nachdem er den Wert eines Gesamtbetriebsdauerintegrationsregisters bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k), der dem Index k entspricht, auf Null initialisiert hat (Schritt f2), addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Index k 1 hinzu (Schritt f3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index k den Wert für die Anzahl der Elemente Xmax der Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt f4).
  • Ist beispielsweise die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, ist das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtbetriebsdauer jeder Spritzgussmaschine. Der Wert für die Anzahl der Elemente Xmax ist in diesem Fall die Gesamtzahl der Spritzgussmaschinen, die mit dem Hostcomputer 1 verbunden sind. Ist die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Harzgröße, ist das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement integrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtdauer der Spritzgussarbeit für jedes Harz. Der Wert für die Anzahl der Elemente Xmax ist in diesem Fall die Gesamtzahl der verschiedenen Harztypen, die für die Spritzgussarbeit verwendet wurden.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt f4 Nein, bedeutet dies, dass ein weiteres Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) initialisiert werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung im Schritt f2 und führt sie wiederholt durch, so dass der Wert für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend dem durch die Verarbeitung im Schritt f3 auf den neuesten Stand gebrachten Elementidentifikationsindex k auf Null initialisiert wird.
  • Die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis das Beurteilungsergebnis im Schritt f4 zu Ja wird. Lautet schließlich das Beurteilungsergebnis im Schritt f4 Ja, sind die Werte aller Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend jedem Element, das die Klassifikationsgröße U ausmacht, d.h. die Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k) von k = 1 bis Xmax, auf Null initialisiert.
  • Dann stellt der Hostcomputer 1 im Plan-ID-Suchindex einen Anfangswert 1 ein (Schritt f5), greift auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht, in dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt, liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit) in diesem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt f6).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt f6 Ja, d.h. sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 Schritt f7 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex (Schritt f15).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt f6 Nein, bedeutet dies, dass der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das früheste Datum und den frühesten Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt f7). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit Ts (ID) das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt f8). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst sind das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt f9).
  • Dann bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge sind (Schritt f10). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt f11). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt f12).
  • Dann liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement X (ID), das in der Spalte für die Klassifikationsgröße U eines Berichts gespeichert ist, auf den der Hostcomputer 1 in derzeitigen Stadium zugreift, in der in 10 gezeigten Produktions ergebnisdatenspeicherdatei und identifiziert das Klassifikationsgrößenelement (Schritt f13). Danach liest der Hostcomputer 1 den diesem Element entsprechenden Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (X(ID)) unter einer großen Zahl an Gesamtbetriebsdauerintegrationsregistern bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (k), bestimmt die Gussarbeitsdauer dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts A der Gussarbeit im obengenannten Bericht vom letzten Datum und Zeitpunkt B der Gussarbeit dieses Berichts, addiert diese Zeit zum Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (X(ID)), bringt den erhaltenen Wert als Wert für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (X(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn.
  • Ist zum Beispiel die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße und greift der Hostcomputer 1 bei dem in 10 gezeigten Beispiel in Übereinstimmung mit dem Wert für Plan-ID = 4 auf den Bericht mit der Datenadresse 4 zu, lautet der Wert im Feld der Klassifikationsgröße U im Bericht mit der Datenadresse 4, d.h. der Wert in der Spalte der Maschinengröße, Maschinen-Nr. 2. Daher wird bei diesem Beispiel der obengenannte Wert B – A zu dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf Maschine Summe (X(ID)), also dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (2), addiert. D.h. ist die Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, wird die Gesamtbetriebsdauer für jede Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine, also das Element, individuell ermittelt.
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex 1 hinzu (Schritt f15) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt (Schritt f16).
  • Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer Bericht im Alarmanalysezeitraum enthalten sein kann. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung von Schritt f6, greift auf Basis des Wertes für den Plan-ID-Suchindex, der durch die Verarbeitung im Schritt f15 auf den neuesten Stand gebracht wurde, auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest den Wert Ts (ID) für Startdatum/-zeit und den Wert Te (ID) für Enddatum/-zeit der nächsten Datenadresse, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
  • Übersteigt schließlich der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei und wird das Beurteilungsergebnis im Schritt f16 zu Ja, ist die Gussarbeitsdauer aller Spritzgussmaschinen zwischen dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement Summe (X(ID)) für jedes Element der Klassifikationsgröße U gespeichert, die vom Benutzer bei dem Verfahren in Schritt d15 zugewiesen wurde.
  • Nachdem er den Prozess im Schritt d16 beendet hat, startet der Hostcomputer 1 dann die Verarbeitung (Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse) im Schritt d17 zum Bestimmen und Anzeigen der Anzahl an Alarmvorkommnissen für jedes Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum, der Alarmstillstandsdauer für jedes Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum, des Verhältnisses der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum und des Verhältnisses der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum.
  • Im Folgenden wird anhand der Fließschemata in den 17 und 18 die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse erläutert.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse gestartet hat, stellt zunächst einen Anfangswert 1 für den Elementidentifikationsindex k zur Identifizierung des Elements der Klassifikationsgröße ein (Schritt g1) und initialisiert jeden Wert für ein Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X), ein Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X), ein Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement C1(X) und ein Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X) entsprechend dem Index X auf Null (Schritt g2). Danach addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Index X 1 hinzu (Schritt g3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index X den Wert für die Anzahl der Elemente Xmax der Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt g4).
  • Ist beispielsweise die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, ist das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X) ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Anzahl der Alarmvorkommnisse für jede Spritzgussmaschine. Das Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X) ist ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Alarmstillstandsdauer für jede Spritzgussmaschine. Das Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement C1(X) ist ferner ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jede Spritzgussmaschine. Das Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X) ist zudem ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Alarmvorkommnisdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jede Spritzgussmaschine. Die Gesamtzahl Xmax jedes Registers entspricht der Gesamtzahl der Spritzgussmaschinen, die mit dem Hostcomputer 1 verbunden sind.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt g4 Nein, bedeutet dies, dass noch verschiedene andere Register initialisiert werden müssen. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung im Schritt g2 und führt sie wiederholt durch, so dass der Wert für verschiedene Register entsprechend dem durch die Verarbeitung im Schritt g3 auf den neuesten Stand gebrachten Elementidentifikationsindex X auf Null initialisiert wird.
  • Die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis das Beurteilungsergebnis im Schritt g4 zu Ja wird. Lautet schließlich das Beurteilungsergebnis im Schritt g4 Ja, sind die Werte aller Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X), Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X), Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement C1(X) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X) entsprechend jedem Element, das die Klassifikationsgröße U ausmacht, d.h. alle Register von k = 1 bis Xmax, auf Null initialisiert.
  • Dann stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 für die Adresse im Alarm-ID-Suchindex ein (Schritt g5), greift auf einen Bericht entsprechend dem gegenwärtigen Wert des Alarm-ID-Suchindex in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei zu, liest den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes) in diesem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt g6).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt g6 Ja, d.h. sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 Schritt g7 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Alarm-ID-Suchindex (Schritt g15).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt g6 Nein, bedeutet dies, dass der Alarmvorkommniszeitraum in diesem Bericht teilweise oder insgesamt im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das früheste Datum und den frühesten Zeitpunkt A des Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt g7). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) das früheste Datum und die früheste Zeit A eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt g8). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst sind das früheste Datum und die früheste Zeit A eines Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt g10).
  • Werden das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) zu einem Datum und einer Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, d.h. lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt g7 Nein, bedeutet dies, dass im Alarmanalysezeitraum ein Alarm auftrat. Damit dieser Alarm als ein im Alarmanalysezeitraum aufgetretener Alarm gezählt wird, liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U in einem Bericht gespeichert ist, auf den der Hostcomputer zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert das Klassifikationsgrößenelement. Danach liest der Hostcomputer den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) entsprechend diesem Element unter einer großen Zahl von Alarmvorkommnisanzahlspeicherregistern bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X), addiert 1 zu dem Register A1(X(ID)), bringt den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer des Elements, indem er den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) durch den mithilfe der Verarbeitung im Schritt d16 (Schritt f14 in 17) bestimmten Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (X(ID)) entsprechend diesem Element dividiert und den bestimmten Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(X(ID)) speichert (Schritt g9).
  • Die Verarbeitung im Schritt g9 wird selektiv durchgeführt, zählen Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses (momentanes Datum und momentane Zeit des Alarmvorkommnisses) für den Alarmanalysezeitraum nur einen bestimmten Alarm. Sie wird nicht durchgeführt, werden alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses gezählt. Werden alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses gezählt, wird an Stelle der Verarbeitung im Schritt g9 die später noch beschriebene Verarbeitung von Schritt g14 durchgeführt.
  • Dann bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte Zeit B für einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, der im Alarmanalysezeitraum enthalten ist.
  • Genauer gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge sind (Schritt g11). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmendes Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit B eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt g12). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte Datum und die letzte Zeit B für einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, der im Alarmanalysezeitraum enthalten ist (Schritt g13).
  • Werden, wie oben beschrieben, alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme ungeachtet des Zeitpunkt von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses gezählt, wird an Stelle der Verarbeitung im Schritt g9 die Verarbeitung von Schritt g14 durchgeführt. Dann werden alle Alarme, bei denen der Zeitraum des Alarmvorkommnisse ganz oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, zum entsprechenden Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)) addiert. Das Verhältnis C1(X(ID)) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes wird bestimmt (Schritt g14).
  • Dann liest der Hostcomputer 1 ein Klassifikationsgrößenelement X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U eines Berichts gespeichert ist, auf den der Hostcomputer 1 in derzeitigen Stadium in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert das Element der Klassifikationsgröße, bestimmt die durch ein Alarmvorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts A des Alarmzeitraums vom letzten Datum und Zeitpunkt B des Alarmzeitraums, liest den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X(ID) entsprechend diesem Element unter einer großen Zahl an Alarmstillstandsdauerspeicherregistern bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X), wie oben beschrieben, addiert die Stillstandsdauer (B – A) der Gussarbeit zu dem Wert des Registers B1(X(ID)), bringt den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes, indem er den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement B1(X(ID)) durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (X(ID)) entsprechend diesem Element, der durch den Prozess im Schritt d16 bestimmt wurde, dividiert und den bestimmten Wert im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement D1(X(ID)) speichert (Schritt g15).
  • Ist zum Beispiel die bei dem Prozess im Schritt d15 ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße und greift der Hostcomputer 1 in Übereinstimmung mit dem Wert 5 im Alarm-ID-Suchindex auf den Bericht der Adresse mit der Alarm-ID = 5 zu, wie bei dem in 9 gezeigten Beispiel, lautet der Wert im Feld der Klassifikationsgröße U im Bericht mit der Alarm-ID = 5, d.h. der Wert in der Maschinenspalte, Maschinen-Nr. 2. Daher wird bei diesem Beispiel bei der Verarbeitung im Schritt g9 oder Schritt g14 der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf ein Klassifikationsgrößenelement A1(X(ID)), d.h. im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(2), um 1 erhöht. Zudem wird das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 2 im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(2) gespeichert. Bei der Verarbeitung im Schritt g15 wird zudem die Stillstandszeit (B – A) zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement B1(2) addiert. Das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine mit der Ma schinen-Nr. 2 wird im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement D1(2) gespeichert.
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Alarm-ID-Suchindex 1 hinzu (Schritt g16) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index den endgültigen Adressenwert IDmax übersteigt (Schritt g17).
  • Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax nicht, bedeutet dies, dass noch ein weiterer Bericht im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung von Schritt g6, greift auf die in 9 gezeigte Alarmdatenspeicherdatei auf Basis des Wertes für den Alarm-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt g16 auf den neuesten Stand gebracht wurde, und liest alle Datenfelder, die der nächsten Alarm-ID entsprechen, so dass die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wiederholt durchgeführt wird.
  • Übersteigt schließlich der gegenwärtige Wert für den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Alarm-ID-Wert IDmax und wird das Beurteilungsergebnis im Schritt g17 zu Ja, sind die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(X) für jedes Element X = 1 bis Xmax der Klassifikationsgröße U im Alarmanalysezeitraum, die Alarmstillstandsdauer B1(X) für jedes Element X = 1 bis Xmax, das Verhältnis C1(X) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element X = 1 bis Xmax und das Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element X = 1 bis Xmax bestimmt worden.
  • Genauer gesagt, werden bei dem obengenannten Beispiel, bei dem die Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße ist, die Anzahl der Alarmvorkommnisse A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl der Alarmvorkommnisse, das Verhältnis D1(1) bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer von Alarmen, die an jeder Spritzgussmaschine von Maschinen-Nr. 1 bis Maschinen-Nr. Xmax im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis 4. August 1997 auftreten, bestimmt.
  • Danach initialisiert der Hostcomputer 1 den Wert für den Elementidentifikationsindex X auf 1 (Schritt g18), zeigt jeden Wert für die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(X), die Alarmstillstandsdauer B1(X), das Verhältnis C1(X) der Anzahl der Alarmvorkommnisse und das Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer als Analyseergebnis in Übereinstimmung mit dem Element X der Klassifikationsgröße auf der oberen Hälfte des Alarmanalysebildschirms an, wie in 3 gezeigt, und stellt gleichzeitig die Situation durch ein Säulendiagramm dar (Schritt g19).
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex X 1 hinzu (Schritt g20) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index X den endgültigen Wert Xmax der Anzahl an Elementen übersteigt (Schritt g21). Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Index X den endgültigen Wert Xmax nicht, bedeutet dies, dass es noch ein weiteres Element gibt, für das das Analyseergebnis angezeigt werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 erneut zur Verarbeitung im Schritt g 19, führt die gleiche Verarbeitung, wie zuvor beschrieben, auf Basis des durch die Verarbeitung im Schritt g20 auf den neuesten Stand gebrachten Wertes für den Index X wiederholt durch und zeigt wiederholt das Analyseergebnis für jede der Größen Anzahl der Alarmvorkommnisse A1(X), Alarmstillstandsdauer B1(X), Verhältnis C1(X) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer für das nächste Element durch numerische Anzeige und mittels Säulendiagramm an.
  • Wird das Beurteilungsergebnis im Schritt g21 schließlich zu Ja, ist die Anzeige jedes Wertes für die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D1(1) bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem Element 1 bis Xmax beendet.
  • 3 zeigt als Beispiel einen Monitorbildschirm, auf dem der Alarmanalysezeitraum auf die Zeit vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 beschränkt ist. Die Maschinengröße wird als Klassifikationsgröße gewählt. In dem Feld am linken Rand der numerischen Anzeigespalte in der oberen linken Hälfte des Alarmanalysebildschirms befindet sich die Maschinen-Nr. X (d.h. der Wert für den Index X). Die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(X) bezogen auf die Maschinen-Nr. X und das Verhältnis D1(X) der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für die Maschinen-Nr. X werden horizontal angezeigt, so dass sie der Maschinen-Nr. X entsprechen. Zudem ist in der Schaubildanzeigespalte in der oberen rechten Hälfte des Alarmanalysebildschirms die Anzahl der Alarmvorkommnisse A1(X) entsprechend jeder Maschinen-Nr. X als Säulendiagramm in Ordinatenrichtung angezeigt, wobei die Maschinen-Nr. als Abszisse gewählt wird.
  • Der Hostcomputer 1, der somit die Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse beendet hat, wartet, bis ein spezifisches Element aus den in der Klassifikationsgröße U enthaltenen Elementen vom Benutzer gewählt wird (Schritt d18) oder bis wieder eine andere Klassifikationsgröße U gewählt wird (Schritt d15).
  • Wird wieder eine andere Klassifikationsgröße U gewählt, führt der Hostcomputer 1 die Verarbeitung im Schritt d16 und d17, wie zuvor beschrieben, wiederholt durch, bestimmt jeden Wert für die Anzahl an Alarmvorkommnissen A1(1) bis A1(Xmax), die Alarmstillstandsdauer B1(1) bis B1(Xmax), das Verhältnis C1(1) bis C1(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D1(1) bis D1(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem Element X = 1 bis Xmax, das je nach der Zuweisung von beispielsweise Harzgröße die Größe ausmacht, und zeigt erneut die Werte in der oberen Hälfte des Alarmanalysebildschirms an.
  • D.h., dass jede andere Klassifikationsgröße wie benötigt frei gewählt werden kann und die Anzahl an Alarmvorkommnissen, das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen usw. erneut angezeigt werden können.
  • Wird dagegen vom Benutzer ein spezifisches Element aus den in der Klassifikationsgröße U enthaltenen Elementen ausgewählt, speichert der Hostcomputer 1 die Nummer V des ausgewählten spezifischen Elementes in einem Register und wartet zudem, bis eine detaillierte Klassifikationsgröße W aus dem Pull-down-Menü ausgewählt wird (Schritt d18).
  • Bei dem in 3 gezeigten Fall, wählt der Benutzer in dem Status, in dem Maschinengröße als Klassifikationsgröße U ausgewählt wurde, die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3 (= V) aus Maschinen-Nr., d.h. aus dem Element der Klassifikationsgröße U, und zudem Zeitzonengröße (= W) aus dem Pull-down-Menü der detaillierten Klassifikationsgrößen.
  • Der Hostcomputer 1 ermittelt die Auswahl der detaillierten Klassifikationsgröße W durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt d18 und startet die Verarbeitung von Schritt d19, wobei die Betriebsdauer der Spritzgussmaschine für jedes Element der detaillierten Klassifikationsgröße W bezogen auf das spezifische Element V, das aus der Klassifikationsgröße U gewählt wurde, und die detaillierte Klassifikationsgröße W individuell bestimmt wird.
  • Im Folgenden wird anhand der in 19 und 20 gezeigten Fließschemata die Verarbeitung (Verarbeitung zur Berechnung der Gesamtbetriebsdauer bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement) im Schritt d19 zur individuellen Ermittlung der Betriebsdauer einer Spritzgussmaschine bezogen auf die detaillierte Klassifikationsgröße erläutert.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zur Berechnung der Gesamtbetriebsdauer bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement gestartet hat, stellt zunächst einen Anfangswert 1 für einen Elementidentifikationsindex k zur Identifikation des Elementes der detaillierten Klassifikationsgröße ein (Schritt h1), initialisiert den Wert für ein Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k), der dem Index k entspricht, auf Null (Schritt h2), addiert 1 zu dem Wert für den Index k (Schritt h3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index k den Wert für die Anzahl der Elemente Ymax der detaillierten Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt h4).
  • Ist beispielsweise die ausgewählte detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, ist das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtbetriebsdauer nur derjenigen Spritzgussarbeit, die in einer durch den Wert k identifizierten spezifischen Zeitzone durchgeführt wurde, von der Spritzgussarbeit an der Spritzgussmaschine mit beispielsweise der Maschinen-Nr. 3, d.h. dem aus der Klassifikationsgröße U gewählten spezifischen Element V. Beträgt beispielsweise das Zeitzonenintervall eine Stunde, ist der Wert für die Anzahl der Elemente Ymax 24. Ist die ausgewählte detaillierte Klassifikationsgröße W eine Harzgröße, ist das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) ein Register zum Speichern der Gesamtdauer der Spritzgussarbeit bezogen auf das spezifische Harz, das durch den Wert k identifiziert wird, von der Spritzgussarbeit an der Spritzgussmaschine mit beispielsweise der Maschinen-Nr. 3, d.h. dem aus der Klassifikationsgröße U gewählten spezifischen Element V. In diesem Fall ist der Wert für die Anzahl der Elemente Ymax die Gesamtzahl der verschiedenen Harztypen, die für die Spritzgussmaschine verwendet wurden.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt h4 Nein, bedeutet dies, dass ein weiteres Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) initialisiert werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zur Verarbeitung im Schritt g2 zurück und führt wiederholt die Verarbeitung zur Initialisierung des Wertes für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend dem durch die Verarbeitung im Schritt h3 auf den neuesten Stand gebrachten Elementidentifikationsindex k durch.
  • Die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis das Beurteilungsergebnis im Schritt h4 zu Ja wird. Lautet schließlich das Beurteilungsergebnis im Schritt h4 Ja, sind die Werte aller Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) entsprechend jedem der Elemente, die die Klassifikationsgröße W ausmachen, d.h. die Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) von k = 1 bis Ymax, auf Null initialisiert.
  • Dann stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 im Plan-ID-Suchindex ein (Schritt h5), greift auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zu und liest einen Bericht, in dem der Wert der Datenadresse mit dem gegenwärtigen Wert für den Plan-ID-Suchindex übereinstimmt, liest das Klassifikationsgrößenelement X (ID), das in der Spalte der Klassifikationsgröße U dieses Berichts gespeichert ist, und beurteilt, ob das durch die Verarbeitung im Schritt d18 aus der Klassifikationsgröße U ausgewählte spezifische Element V mit dem obengenannten X (ID) übereinstimmt (Schritt h6).
  • Stimmt das ausgewählte spezifische Element V nicht mit X (ID) überein, bedeutet dies, dass die in diesem Bericht gespeicherten Daten in keinem Bezug stehen zu der Spritzgussarbeit unter Verwendung der Spritzgussmaschine mit beispielsweise der Maschinen-Nr. 3, d.h. dem ausgewählten spezifischen Element V. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 den Schritt h7 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex (Schritt h16).
  • Stimmt das ausgewählte spezifische Element V mit X (ID) überein, liest der Hostcomputer 1 weiter den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit beim Start der Gussarbeit) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit am Ende der Gussarbeit) in diesem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt h7).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt h7 Ja, d.h. sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 den Schritt h8 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Plan-ID-Suchindex (Schritt h16).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt h7 Nein, bedeutet dies, dass der Zeitraum der Gussarbeit dieses Berichts insgesamt oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das früheste Datum und den frühesten Zeitpunkt A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt h8). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit beim Start der Gussarbeit Ts (ID) das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt h9). Sind das Datum und der Zeitpunkt beim Start der Gussarbeit Ts (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst sind das früheste Datum und die früheste Zeit A der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt h10).
  • Dann bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge sind (Schritt h11). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit am Ende der Gussarbeit Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts (Schritt h12). Sind das Datum und der Zeitpunkt am Ende der Gussarbeit Te (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte Datum und die letzte Zeit B der Gussarbeit dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt h13).
  • Dann liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W in einem Bericht gespeichert ist, auf den der Hostcomputer 1 in derzeitigen Stadium in der in 10 gezeigten Produktionsergebnisdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert das Element der detaillierten Klassifikationsgröße (Schritt h14). Danach liest der Hostcomputer 1 den diesem Element entsprechenden Wert in einem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (Y(ID)) unter einer großen Zahl an Gesamtbetriebsdauerintegrationsregistern bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k), bestimmt die Gussarbeitsdauer dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts A der Gussarbeit im obengenannten Bericht vom letzten Datum und Zeitpunkt B der Gussarbeit dieses Berichts, addiert diese Zeit (B – A) zum Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößen element Summe (Y(ID)), bringt den erhaltenen Wert als Wert für das Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Y(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn (Schritt h15).
  • Ist zum Beispiel die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, wird aus der Klassifikationsgröße U eine spezifisches Spritzgussmaschinenelement ausgewählt, beispielsweise Maschine Nr. 3 (= V), und wird aus dem Pull-down-Menü für die detaillierte Klassifikationsgröße eine Zeitzonengröße (= W) ausgewählt, werden alle Daten des Berichts, die sich von dem Wert für die Klassifikationsgröße U des angesteuerten Berichts unterschieden, d.h. dem Wert 3 für die Maschinen-Nr., von der Beurteilungsverarbeitung im Schritt h6 ignoriert. Aber auch wenn der Wert für die Maschinen-Nr. 3 beträgt, werden durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt h7 die Daten dieses Berichts ignoriert, liegen die Gusszeitraumdaten dieses Berichts außerhalb des Alarmanalysezeitraums.
  • Genauer gesagt, wird in diesem Fall nur der Bericht beurteilt, in dem der Wert für die Maschinen-Nr. 3 beträgt und die Daten für den Gusszeitraum in irgendeiner Form im Alarmanalysezeitraum enthalten sind. Siehe das in 10 gezeigte Beispiel: Greift beispielsweise der Hostcomputer 1 zum gegenwärtigen Zeitpunkt in Übereinstimmung mit dem Wert für Plan-ID = 2 auf den Bericht mit der Datenadresse 2 zu, lautet in dem Bericht mit der Datenadresse 2 der Wert im Feld für die Klassifikationsgröße U, d.h. der Wert in der Spalte Maschinengröße, Maschinen-Nr. 3 (das Beurteilungsergebnis im Schritt h6 lautet Ja), und der Gusszeitraum ist zudem 1997/07/05 bis 1997/07/06, was in dem Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 enthalten ist (das Beurteilungsergebnis im Schritt h7 ist Nein). Daher muss dieser Bericht beurteilt werden.
  • Weil in diesem Fall das Feld Y (ID) bezogen auf die Zeitzone, d.h. die detaillierte Klassifikationsgröße W, die Zeit von 17:00 bis 17:59 speichert, wird der obengenannte Wert (B – A) zu dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement Summe (Y(ID)), das von der Zeitzone bereitgestellt wird, d.h. zu dem Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement Summe (17), addiert. D.h. ist die detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, bestimmt man die Gesamtbetriebsdauer Summe (k) für k = 1 bis 24 für jede Zeitzone eines Einstundenintervalls, d.h. das Element.
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Plan-ID-Suchindex 1 hinzu (Schritt h16) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei übersteigt (Schritt h17).
  • Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse nicht, bedeutet dies, dass es noch einen weiteren Bericht geben kann, der zu dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen Element V gehört und im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zurück zur Verarbeitung von Schritt h6, greift auf die in 10 gezeigte Produktionsergebnisdatenspeicherdatei auf Basis des Wertes für den Plan-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt h16 auf den neuesten Stand gebracht wurde, so dass die oben beschriebene Verarbeitung wiederholt durchgeführt wird.
  • Übersteigt schließlich der gegenwärtige Wert für den Plan-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse in der Produktionsergebnisdatenspeicherdatei und das Beurteilungsergebnis im Schritt h17 wird zu Ja, ist die Gesamtbetriebsdauer der Spritzgussmaschine aufsummiert und im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (k) gespeichert, und zwar durch das Datum des Alarmanalysezeitraums für jedes Element der detaillierten Klassifikationsgröße W, die vom Benutzer bei der Verarbeitung im Schritt d18 zugewiesen wurde, zum Beispiel für jede Zeitzone eines Einstundenintervalls, nur für das spezifische Element V der Klassifikationsgröße U, das vom Benutzer im Verarbeitungsschritt d18 zugewiesen wurde, beispielsweise die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3, sowie nur für die Gussarbeitsdauer zwischen dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E.
  • Der Hostcomputer 1, der den Prozess im Schritt d19 beendet hat, startet dann die Verarbeitung (Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße) im Schritt d20, wodurch die Anzahl an Alarmvorkommnissen für jedes Element der detaillierten Klassifikationsgröße W im Alarmanalysezeitraum bezogen auf das spezifische Element V der Klassifikationsgröße U, die Alarmstillstandsdauer für jedes Element, das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element und das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer für jedes Element bestimmt und angezeigt werden.
  • Im folgenden wird anhand der Fließschemata in den 21 und 22 die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße erläutert.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße gestartet hat, stellt zunächst einen Anfangswert 1 für den Elementidentifikationsindex Y zur Identifikation des Elementes der detaillierten Klassifikationsgröße W ein (Schritt j1) und initialisiert jeden Wert für ein Alarmvorkommnisan zahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y), ein Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y), ein Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und ein Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) entsprechend dem Index Y auf Null (Schritt j2). Danach addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Index Y 1 hinzu (Schritt j3) und beurteilt dann, ob der Wert für den Index Y den Wert für die Anzahl der Elemente Ymax der detaillierten Klassifikationsgröße übersteigt (Schritt j4).
  • Ist beispielsweise die ausgewählte detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, die einem Einstundenintervall entspricht, ist das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y) ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Anzahl an Alarmvorkommnissen, die aufgetreten sind während der spezifischen Zeitzone, identifiziert durch den Index Y, für den Alarmanalysezeitraum bezogen auf das Element V, das aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt wurde. Das Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y) ist ein Register zum Aufsummieren und Speichern der Alarmstillstandsdauer in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone. Das Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) ist zudem ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Anzahl an Alarmvorkommnissen in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone. Das Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) ist zudem ein Register zum Speichern des Verhältnisses der Alarmstillstandsdauer in der durch den Index Y identifizierten spezifischen Zeitzone. Beträgt das Zeitzonenintervall eine Stunde, entspricht in jedem Register die Gesamtzahl Ymax 24.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt j4 Nein, bedeutet dies, dass noch verschiedene weitere Register initialisiert werden müssen. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zurück zur Verarbeitung im Schritt j2 und führt die Verarbeitung wiederholt durch, so dass die Werte verschiedener Register entsprechend dem durch die Verarbeitung im Schritt j3 auf den neuesten Stand gebrachten Elementidentifikationsindex Y auf Null initialisiert werden.
  • Die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wird wiederholt durchgeführt, bis das Beurteilungsergebnis im Schritt j4 zu Ja wird. Lautet schließlich das Beurteilungsergebnis im Schritt j4 Ja, sind die Werte aller Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y), Alarmstill standsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y), Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) entsprechend jedem der Elemente, die die detaillierte Klassifikationsgröße W ausmachen, d.h. allen Registern von Y = 1 bis Ymax, auf Null initialisiert.
  • Dann stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 für die Adresse im Alarm-ID-Suchindex ein (Schritt j5), greift auf einen Bericht, der dem gegenwärtigen Wert des Alarm-ID-Suchindex entspricht, in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei zu, liest das in der Spalte der Klassifikationsgröße U dieses Berichtes gespeicherte Klassifikationsgrößenelement X (ID) und beurteilt, ob das durch die Verarbeitung im Schritt d17 aus der Klassifikationsgröße U ausgewählte spezifische Element V mit dem obengenannten X (ID) übereinstimmt (Schritt j6).
  • Stimmt das ausgewählte spezifische Element V nicht mit X (ID) überein, bedeutet dies, dass die in diesem Bericht gespeicherten Daten in keinem Bezug stehen zu dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen Element V, beispielsweise der Spritzgussarbeit unter Verwendung der Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 den Schritt j7 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Alarm-ID-Suchindex (Schritt j17).
  • Stimmt das ausgewählte spezifische Element V mit X (ID) überein, liest der Hostcomputer 1 zudem den Wert Ts (ID) im Feld Startdatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses) und den Wert Te (ID) im Feld Enddatum/-zeit (Datum und Zeit des Alarmendes) in diesem Bericht und beurteilt, ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) um ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge handelt und ob es sich bei dem Datum und dem Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) um ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge handelt (Schritt j7).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt j7 Ja, d.h. sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge oder sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, bedeutet dies, dass die Daten dieses Berichts nicht im Alarmanalysezeitraum, beispielsweise im Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 des obigen Beispiels, enthalten sind. Deshalb überspringt der Hostcomputer 1 den Schritt j8 und die folgenden Schritte und addiert 1 zu dem Wert für den Alarm-ID-Suchindex (Schritt j17).
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt j7 Nein, bedeutet dies, dass der Alarmvorkommniszeitraum dieses Berichts insgesamt oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb bestimmt der Hostcomputer 1 zunächst das früheste Datum und den frühesten Zeitpunkt A des Alarmzeitraums dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, wird beurteilt, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) dieses Berichts ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge sind (Schritt j8). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum und eine Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) das früheste Datum und die früheste Zeit A des Alarmzeitraums dieses Berichts (Schritt j9). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmvorkommnisses Ts (ID) ein Datum und eine Zeit vor dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, ist die Zeit vor dem Datum und der Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums ungültig, und das Datum und die Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S selbst sind das früheste Datum und die früheste Zeit A eines Alarmzeitraums dieses Berichts, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt j11).
  • Werden das Datum und die Zeit des Alarmvorkommnisses Ts (ID) zu einem Datum und einer Zeit nach dem Beginn des Alarmanalysezeitraums S in der Zeitfolge, d.h. ist das Beurteilungsergebnis im Schritt j8 Nein, bedeutet dies, dass im Alarmanalysezeitraum ein Alarm auftrat. Damit dieser Alarm als ein im Alarmanalysezeitraum aufgetretener Alarm gezählt wird, liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W gespeichert ist, in einem Bericht, auf den der Hostcomputer zu diesem Zeitpunkt in der in 9 gezeigten Alarmdatenspeicherdatei zugreift, und identifiziert das Element der detaillierten Klassifikationsgröße. Danach liest der Hostcomputer 1 den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) entsprechend diesem Element unter einer großen Zahl von Alarmvorkommnisanzahlspeicherregistern bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y), addiert 1 zu dem Register A2(Y(ID)), bringt den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das Verhältnis der Alarmvorkommnisanzahl zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes, indem er den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenele ment Summe (Y(ID)), entsprechend diesem Element, der durch die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt wurde, dividiert und den bestimmten Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y(ID)) speichert (Schritt j10).
  • Die Verarbeitung im Schritt j10 wird selektiv durchgeführt, zählen Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses (momentanes Datum und momentane Zeit des Alarmvorkommnisses) für den Alarmanalysezeitraum nur einen bestimmten Alarm. Sie wird nicht durchgeführt, werden ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt. Werden ungeachtet des Zeitpunkts von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt, wird an Stelle der Verarbeitung im Schritt j10 die später noch beschriebene Verarbeitung von Schritt j15 durchgeführt.
  • Dann bestimmt der Hostcomputer 1 das letzte Datum und die letzte Zeit B des Alarmzeitraums in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Genauer gesagt, beurteilt der Hostcomputer 1, ob das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge sind (Schritt j12). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit vor dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, sind das Datum und die Zeit des Alarmendes Te (ID) das letzte Datum und die letzte Zeit B eines Alarmzeitraums in diesem Bericht (Schritt j13). Sind das Datum und der Zeitpunkt des Alarmendes Te (ID) in diesem Bericht ein Datum und eine Zeit nach dem Ende des Alarmanalysezeitraums E in der Zeitfolge, ist die Zeit nach dem Datum und der Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E ungültig, und das Datum und die Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E selbst sind das letzte Datum und die letzte Zeit B für einen Alarmzeitraum in diesem Bericht, die im Alarmanalysezeitraum enthalten sind (Schritt j14).
  • Werden, wie oben beschrieben, ungeachtet von Datum und Zeit des Alarmvorkommnisses alle mit dem Alarmanalysezeitraum überlappenden Alarme gezählt, wird an Stelle der Verarbeitung im Schritt j10 die Verarbeitung von Schritt j15 durchgeführt. Dann werden alle Alarme, bei denen der Alarmvorkommniszeitraum ganz oder teilweise im Alarmanalysezeitraum enthalten ist, zum entsprechenden Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y(ID)) addiert. Das Verhältnis C2(Y(ID)) der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Gesamtbetriebsdauer des Elements wird bestimmt (Schritt g15).
  • Dann liest der Hostcomputer 1 ein detailliertes Klassifikationsgrößenelement Y (ID), das in der Spalte der detaillierten Klassifikationsgröße W gespeichert ist, in einem Bericht, auf den der Hostcomputer 1 im derzeitigen Stadium zugreift, in der in g gezeigten Alarmdatenspeicherdatei und identifiziert das Element der detaillierten Klassifikationsgröße, bestimmt die durch Alarmvorkommnisse verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit durch Subtrahieren des frühesten Datums und Zeitpunkts A des Alarmzeitraums vom letzten Datum und Zeitpunkt B des Alarmzeitraums, liest den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID) entsprechend diesem Element unter einer großen Zahl an Alarmstillstandsdauerspeicherregistern bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y), wie oben beschrieben, addiert die Stillstandsdauer (B – A) der Gussarbeit zu dem Wert im Register B2(Y(ID)), bringt den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID)) auf den neuesten Stand und speichert ihn. Zudem bestimmt der Hostcomputer 1 das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer des Elementes, indem er den Wert im Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID) durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister Summe (Y(ID)) entsprechend diesem Element, der durch den Prozess im Schritt h15 bestimmt wurde, dividiert, und speichert den bestimmten Wert im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y(ID)) (Schritt j16).
  • Ist beispielsweise die ausgewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, wird ein spezifisches Spritzgussmaschinenelement, beispielsweise Maschinen-Nr. 3 (= V), aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt und wird eine Zeitzonengröße (= W) aus dem Pull-down-Menü für die detaillierten Klassifikationsgrößen ausgewählt, werden alle Daten des Berichts, die sich von dem Wert für die Klassifikationsgröße U in dem angesteuerten Bericht unterscheiden, d.h. dem Wert 3 für die Maschinen-Nr., durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt j6 ignoriert. Aber auch wenn der Wert für die Maschinen-Nr. 3 beträgt, werden die Daten dieses Berichts durch die Beurteilungsverarbeitung im Schritt j7 ignoriert, liegen die Daten für den Gusszeitraum in diesem Bericht außerhalb des Alarmanalysezeitraums.
  • Genauer gesagt, wird in diesem Fall nur ein Bericht beurteilt, in dem der Wert für die Maschinen-Nr. 3 beträgt und die Daten für den Gusszeitraum in irgendeiner Form im Alarmanalysezeitraum enthalten sind.
  • Siehe das in 9 gezeigte Beispiel: Ist beispielsweise die durch die Verarbeitung im Schritt d15 gewählte Klassifikationsgröße U eine Maschinengröße, wird durch die Verarbeitung im Schritt d18 die Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 (= V) ausgewählt und greift der Hostcomputer 1 in Übereinstimmung mit dem Wert 3 im Alarm-ID-Suchindex auf den Bericht mit der Adresse Alarm-ID = 3 zu, lautet der Wert im Feld der Klassifikationsgröße U in dem Bericht der Alarm-ID = 3, d.h. der Wert X (ID) in der Spalte der Maschinengröße, 3 und das Beurteilungsergebnis im Schritt j6 ist Ja. Zudem lautet das Datum des Alarmvorkommniszeitraums 1997/07/22, was in dem Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 enthalten ist (das Beurteilungsergebnis im Schritt j7 ist Nein). Daher muss dieser Bericht beurteilt werden.
  • Weil in diesem Fall das Feld Y (ID) bezogen auf die Zeitzone, d.h. die detaillierte Klassifikationsgröße W, die Zeit von 3:00 bis 3:59 speichert, wird der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement A2(Y(ID)), das von der Zeitzone bereitgestellt wird, d.h. das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationselement A2(3), zusammengezählt. Der Wert wird durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (3) dividiert, der durch die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt wird, und im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(3) gespeichert. Durch die Verarbeitung im Schritt j16 wird zudem der obengenannte Wert (B – A) zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y(ID)), d.h. zum Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(3), addiert, und der Wert wird durch den Wert im Gesamtbetriebsdauerintegrationsregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement Summe (3), der durch die Verarbeitung im Schritt h15 bestimmt wird, dividiert und im Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(3) gespeichert.
  • D.h., ist die detaillierte Klassifikationsgröße W eine Zeitzonengröße, werden A2(Y), B2(Y), C2(Y) und D2(Y) entsprechend Y = 1 bis 24 für jede Zeitzone eines Einstundenintervalls, also das Element, bestimmt.
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert des Alarm-ID-Suchindex 1 hinzu (Schritt j17) und beurteilt, ob der Wert für den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Datenadresse übersteigt (Schritt j18).
  • Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax nicht, bedeutet dies, dass es noch einen weiteren Bericht geben kann, der zu dem aus der Klassifikationsgröße U ausgewählten spezifischen Element V gehört und im Alarmanalysezeitraum enthalten ist. Deshalb führt der Hostcomputer 1 die Verarbeitung von Schritt j6 erneut durch und greift auf die in 9 gezeigte Alarmdaten speicherdatei auf Basis des Wertes für den Alarm-ID-Suchindex zu, der durch die Verarbeitung im Schritt j17 auf den neuesten Stand gebracht wurde, so dass die gleiche Verarbeitung, wie oben beschrieben, wiederholt durchgeführt wird.
  • Übersteigt schließlich der gegenwärtige Wert für den Alarm-ID-Suchindex den endgültigen Wert IDmax der Adresse und das Beurteilungsergebnis im Schritt j18 wird zu Ja, ist die Anzahl an Alarmvorkommnissen zwischen Datum und Zeit beim Start des Alarmanalysezeitraums S und Datum und Zeit am Ende des Alarmanalysezeitraums E bezogen auf das spezifische Element V der Klassifikationsgröße U, das vom Benutzer bei der Verarbeitung im Schritt d18 zugewiesen wurde, zum Beispiel die Spritzgussmaschine mit der Maschinen-Nr. 3, im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement A2(Y) für jedes Element von Y = 1 bis Ymax, also die detaillierte Klassifikationsgröße W, die vom Benutzer bei der Verarbeitung von Schritt d18 zugewiesen wurde, gespeichert. Zudem sind alle integrierten Werte für den Alarmvorkommniszeitpunkt, das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer in jedem Alarmstillstandsdauerspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement B2(Y), Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement C2(Y) und Alarmstillstandsdauerverhältnisspeicherregister bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement D2(Y) für jedes Element Y = 1 bis Ymax gespeichert.
  • Werden, wie oben beschrieben, Maschinengröße aus der Klassifikationsgröße U und Zeitzonengröße als detaillierte Klassifikationsgröße W gewählt, nachdem die Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 als Element V zugewiesen wurde, werden für den Zeitraum vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 die Anzahl der Alarmvorkommnisse A2(1) bis A2(Ymax) in jeder Zeitzone entsprechend einem Einstundenintervall, die Alarmstillstandsdauer B2(1) bis B2(Ymax), das Verhältnis der Anzahl der Alarmvorkommnisse C2(1) bis C2(Ymax) und das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer D2(1) bis D2(Ymax) sämtlich für die Gussarbeit an der Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 bestimmt.
  • Danach initialisiert der Hostcomputer 1 den Wert für den Elementidentifikationsindex Y auf 1 (Schritt j19), zeigt jeden Wert für die Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(Y), die Alarmstillstandsdauer B2(Y), das Verhältnis C2(Y) der Anzahl der Alarmvorkommnisse und das Verhältnis D2(Y) der Alarmstillstandsdauer als Analyseergebnis entsprechend dem Element Y der detaillierten Klassifikationsgröße in der unteren Hälfte des Alarmanalysebildschirms an (siehe 3) und stellt gleichzeitig die Situation durch ein Säulendiagramm dar (Schritt j20).
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex Y 1 hinzu (Schritt j21) und beurteilt, ob der gegenwärtige Wert für den Index Y den endgültigen Wert Ymax für die Anzahl der Elemente übersteigt (Schritt j22). Übersteigt der gegenwärtige Wert für den Index Y den endgültigen Wert Ymax nicht, bedeutet dies, dass es noch ein weiteres Element gibt, für das das Analyseergebnis angezeigt werden muss. Deshalb geht der Hostcomputer 1 zur Verarbeitung im Schritt j20 zurück, führt die gleiche Verarbeitung, wie zuvor beschrieben, auf Basis des durch die Verarbeitung im Schritt j21 auf den neuesten Stand gebrachten Wertes für den Index Y wiederholt durch und zeigt wiederholt das Analyseergebnis für jede der Größen Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(Y), Alarmstillstandsdauer B2(Y), Verhältnis C2(Y) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und Verhältnis D2(Y) der Alarmstillstandsdauer für das nächste Element durch numerische Anzeige und mittels Säulendiagramm an.
  • Wird das Beurteilungsergebnis im Schritt j22 schließlich zu Ja, ist die Anzeige jedes Wertes für die Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(1) bis A2(Xmax), die Alarmstillstandsdauer B2(1) bis B2(Xmax), das Verhältnis C2(1) bis C2(Xmax) der Anzahl an Alarmvorkommnissen und das Verhältnis D2(1) bis D2(Xmax) der Alarmstillstandsdauer entsprechend jedem der Elemente 1 bis Ymax beendet.
  • 3 zeigt als Beispiel einen Monitorbildschirm, auf dem der Alarmanalysezeitraum auf die Zeit vom 5. Februar 1997 bis zum 4. August 1997 beschränkt ist. Die Maschinengröße wird aus der Klassifikationsgröße U ausgewählt. Zeitzonengröße wird als detaillierte Klassifikationsgröße W gewählt, nachdem die Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 als Element V zugewiesen wurde. In dem Feld am linken Rand der numerischen Anzeigespalte, die in der unteren linken Hälfte des Alarmanalysebildschirms gezeigt ist, ist die Zeitzone (d.h. der Wert für den Index Y) angezeigt. Die Anzahl an Alarmvorkommnissen A2(Y) in jeder Zeitzone und das Verhältnis D2(Y) der Alarmstillstandsdauer zur Gesamtbetriebsdauer in der Zeitzone sind horizontal entsprechend der Zeitzone angezeigt. Zudem ist in der Schaubildanzeigespalte, die in der unteren rechten Hälfte des Alarmanalysebildschirms gezeigt ist, das jeder Zeitzone entsprechende Verhältnis D2(Y) der Alarmstillstandsdauer als Säulendiagramm in Ordinatenrichtung angezeigt, wobei die Zeitzone als Abszisse gewählt wird.
  • Der Hostcomputer 1, der somit die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgrößenanalyse beendet hat, beurteilt, ob vom Benutzer das Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt wird (Schritt d21). Wird nicht Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt, kehrt der Hostcomputer 1 wieder zur Verarbeitung im Schritt d15 zurück, wartet auf die Auswahl einer weiteren Klassifikationsgröße U oder eine andere Operation und führt die Verarbeitung bezogen auf die Klassifikationsgröße und die detaillierte Klassifikationsgröße wiederholt durch.
  • Wird das Ende des Alarmanalysebildschirms gewählt, beurteilt der Hostcomputer 1 zudem, ob das Beenden des Alarmvorgeschichtebildschirms gewählt wird (Schritt d22). Wird das Beenden des Alarmvorgeschichtebildschirms gewählt, beendet der Computer alle zur Alarmanalyseverarbeitung gehörenden Arbeiten. Wird nicht das Ende des Alarmvorgeschichtebildschirms gewählt, kehrt der Hostcomputer 1 für die Neueinstellung des Alarmanalysezeitraums zu der Verarbeitung im Schritt d4 zurück.
  • Das Vorstehende beschreibt beispielhaft einen Fall, bei dem zunächst eine Spritzgussmaschinengröße aus den Klassifikationsgrößen gewählt und die Alarmvorkommnisanzahl für jede Maschinen-Nr. sowie das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Betriebsdauer angezeigt werden und dann zudem die Maschinen-Nr. als V = 3 identifiziert, eine Zeitzonengröße als detaillierte Klassifikationsgröße W gewählt und die Anzahl der Alarmvorkommnisse an der Spritzgussmaschine der Maschinen-Nr. 3 sowie das Verhältnis der Alarmstillstandsdauer zur Betriebsdauer bezogen auf ein Einstundenintervall als Zeitzone angezeigt werden. Die Kombination der Klassifikationsgröße und der detaillierten Klassifikationsgröße ist frei wählbar, solange sie nicht miteinander überlappen. Der Benutzer kann zur Durchführung der Alarmanalyseverarbeitung die Klassifikationsgröße und die detaillierte Klassifikationsgröße willkürlich aus Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgrößen usw. auswählen der obigen Ausführungsform ist zudem ein Fall beschrieben, in dem nach Auswahl einer spezifischen Klassifikationsgröße nur ein spezifisches Element V zugewiesen wird, das die Klassifikationsgröße U ausmacht, und eine detaillierte Klassifikationsgröße W ausgewählt wird zur Durchführung der Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement (Schritt d 19) und der Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße (Schritt d20). Steht jedoch die detaillierte Klassifikationsgröße W fest und die Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrößenelement und die Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierte Klassifikationsgröße werden für alle Elemente durchgeführt, die die Klassifikationsgröße U ausmachen, kann eine dreidimensionale Schaubildanzeige bereitgestellt werden (siehe 23).
  • 23 zeigt das Anzeigeergebnis für einen Fall, bei dem Maschinengröße als Klassifikationsgröße gewählt ist und Zeitzonengröße als detaillierte Klassifikationsgröße für die Spritzgussmaschinen aller Maschinennummern zur Durchführung der Gesamtbetriebsdauerberechnungsverarbeitung bezogen auf das detaillierte Klassifikationsgrö ßenelement und der Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierte Klassifikationsgröße zugewiesen wird. In diesem Fall wird der Alarmvorkommnisprozentsatz bezogen auf die Zeitzone entsprechend jeder Spritzgussmaschine angezeigt. Folglich wird das Schaubild derart angezeigt, dass das Säulendiagramm, das rechts unten auf dem in 3 gezeigten Monitorbildschirm dargestellt ist, eine gewisse Dicke besitzt und in Abszissenrichtung je nach der Maschinen-Nr. ausgezogen ist.
  • Wird die Höhe des in 23 gezeigten Schaubildes, d.h. die Höhe des Alarmvorkommnisprozentsatzes, durch Farbtiefe oder dergleichen dargestellt, beispielsweise ein hoher Alarmvorkommnisprozentsatz in Schwarz und ein niedriger in Weiß, lässt sich die Beziehung zwischen der Maschinen-Nr. der Spritzgussmaschine, der Zeitzone und dem Alarmprozentsatz durch eine planare Schaubildanzeige darstellen (siehe 24).
  • Unter Verwendung der Daten, die durch die anhand der 17 und 18 erläuterten Verarbeitung zum Anzeigen der Klassifikationsgrößenanalyse erhalten wurden, d.h. unter Verwendung jedes Wertes im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) und im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(X), kann die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen für jede Klassifikationsgröße X und der durchschnittlichen Alarmstillstandsdauer per einem Alarmvorkommnis durch ein Wichtigkeitsbeurteilungsschaubild angezeigt werden (siehe 25).
  • Anschließend folgt die Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbeurteilungsschaubildes anhand des in 26 gezeigten Fließschemas. Diese Verarbeitung kann an Stelle der in den 19 bis 22 gezeigten Verarbeitung zum Anzeigen der Analyse der detaillierten Klassifikationsgröße durchgeführt werden.
  • Als Klassifikationsgröße X kann Maschinen-, Harz-, Zeitzonen-, Plan-, Alarm-, Alarmgruppen-, Produktgröße usw. ausgewählt werden. Hier wird als Beispiel ein Fall erläutert, bei dem Alarmcode als anzuzeigende Größe ausgewählt wurde.
  • Der Hostcomputer 1, der die Verarbeitung zum Anzeigen des Wichtigkeitsbeurteilungsschaubildes gestartet hat, zeigt zur Schaubildanzeige zunächst ein Koordinatensystem, bei dem die Abszisse die Anzahl an Vorkommnissen und die Ordinate die durchschnittliche Stillstandsdauer wiedergeben, in der Schaubildanzeigespalte (Schritt p1). Dann stellt der Hostcomputer 1 einen Anfangswert 1 für einen Elementidentifikationsindex k ein (Schritt p2), liest den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) entsprechend dem gegenwärtigen Wert für den Index X, d.h. das Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X), das in diesem Fall dem Alarmcode X ent spricht, und beurteilt, ob in diesem Register ein oder mehr Alarmvorkommnisse gespeichert sind (Schritt p3).
  • Sind ein oder mehr Alarmvorkommnisse im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) gespeichert, liest der Hostcomputer 1 den Wert im Alarmvorkommnisanzahlverhältnisspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement C1(X), das dem Alarmcode X entspricht, dividiert diesen Wert durch den Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) und bestimmt den Wert der durchschnittlichen Stillstandsdauer entsprechend einem Alarmcode X, d.h. einem Vorkommnis (C1(X)/A1(X)), zeichnet eine Punkt, der die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen und der durchschnittlichen Stillstandsdauer zeigt (A1(X), C1(X)/A1(X)), im obengenannten rechtwinkligen Koordinatensystem (Schritt p4) und zeigt den Namen X für den Alarmcode an dieser Position an (Schritt p5).
  • Ist der Wert im Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationselement A1(X) Null, ist keine Anzahl an Alarmvorkommnissen gespeichert und lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt p3 Nein, bedeutet dies, dass keine Daten als Alarmvorkommnisse angezeigt werden müssen. Deshalb werden die Verarbeitungen in den Schritten p4 und p5 übersprungen.
  • Dann addiert der Hostcomputer 1 zu dem Wert für den Elementidentifikationsindex X 1 hinzu (Schritt p6) und beurteilt, ob der Wert für den Index X die Gesamtzahl Xmax des Elementes der gewählten Klassifikationsgröße, d.h. in diesem Fall die Zahl Xmax des letzten Alarmcodes, erreicht (Schritt p7).
  • Erreicht der Wert für den Index X die Gesamtzahl Xmax des Elementes nicht, bedeutet dies, dass es noch ein weiteres Element gibt, für das Daten angezeigt werden müssen, d.h. in diesem Fall einen anderen Alarmcode. Deshalb führt der Hostcomputer 1 die Verarbeitung in den Schritten p3 bis p7 auf Basis des gegenwärtigen, durch die Verarbeitung im Schritt p6 auf den neuesten Stand gebrachten Wertes für den Index X wiederholt durch. Ist die Anzahl der Alarmvorkommnisse im neu gelesenen Alarmvorkommnisanzahlspeicherregister bezogen auf das Klassifikationsgrößenelement A1(X) gespeichert, bestimmt der Hostcomputer 1 den Wert für die durchschnittliche Stillstandsdauer, der einem Alarmcode entspricht, wie oben beschrieben, zeichnet im rechtwinkligen Koordinatensystem einen Punkt, der die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen und der durchschnittlichen Stillstandsdauer darstellt, und zeigt den Namen des Alarmcodes an.
  • Lautet das Beurteilungsergebnis im Schritt p7 Ja und übersteigt der Wert für den Index X die Gesamtzahl Xmax des Elementes, ist die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen und der durchschnittlichen Stillstandsdauer für alle Alarme, für die die Anzahl an Alarmvorkommnissen gespeichert ist, auf dem Schaubild angezeigt.
  • 25 zeigt ein Beispiel für das Anzeigeergebnis. Die Abszisse zeigt die Anzahl an Alarmvorkommnissen und die Ordinate die durchschnittliche Stillstandsdauer entsprechend einem Alarmvorkommnis, wie bereits beschrieben. Daher bedeutet dieses Schaubild einfach, das für die rechts auf der Abszisse angezeigten Alarme, beispielsweise die Alarmcodes 1, 3 und 7, die Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses hoch ist und für die oben angezeigten Alarme, beispielsweise die Alarmcodes 1 und 5, die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit lang ist und dass es vergleichsweise schwierig ist, die Wiederherstellungsarbeiten durchzuführen.
  • Zudem ist für die weit vom Ursprung des rechtwinkligen Koordinatensystems angezeigten Alarme, beispielsweise die Alarmcodes 1 und 3, gewöhnlich die Anzahl der Vorkommnisse groß und die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit lang, so dass sie eine große nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit ausüben. Für die nahe dem Ursprung des rechtwinkligen Koordinatensystems angezeigten Alarme, beispielsweise den Alarmcode 4, ist die Anzahl der Vorkommnisse klein und die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit kurz, so dass sie keine große Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit haben.
  • Ist die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit bemerkenswert lang, sogar wenn die Anzahl der Vorkommnisse klein ist, oder tritt der Alarm oft auf, sogar wenn die durch ein Vorkommnis verursachte Stillstandsdauer der Gussarbeit kurz ist, d.h. für die weit vom Koordinatenursprung nahe der Ordinate oder Abszisse angezeigten Alarme, d.h. die Alarme mit einem hohen Wert C1(X), kann man natürlich annehmen, dass die nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit groß ist.
  • Schließlich kann man also annehmen, dass bei den Alarmen mit einem hohen C1(X)-Wert, d.h. Alarmen, bei denen das Produkt aus dem Koordinatenwert der Abszisse und dem Koordinatenwert der Ordinate groß ist, die nachteilige Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit groß ist.
  • Daher sind bei dieser Ausführungsform durch die gestrichelten Linien in 25 Konturlinien angedeutet, die die Höhe der Wichtigkeit anzeigen. Die Konturlinien sind Kurven, die Punkte miteinander verbinden, bei denen die Werte Abszissenkoordinatenwert × Ordinatenkoordinatenwert mit mehreren angemessenen Sollwerten übereinstimmen, beispielsweise den Werten Cx, die zeigen, dass die Wirkung klein ist, den Werten Cy, die zeigen, dass die Wirkung mittel ist, dem Wert Cz, der zeigt, dass die Wirkung groß ist, usw. Die Konturlinie ist ein Hyperbel, wie in 25 gezeigt, weil gilt: Abszissenkoordinatenwert × Ordinatenkoordinatenwert = Konstante.
  • Man kann also annehmen, dass die auf der gleichen Konturlinie angezeigten Alarme fast die gleiche Wirkung auf die Effizienz der Gussarbeit haben, sogar wenn die Anzahl der Vorkommnisse oder die durch ein Vorkommnis verursachte Arbeitsstillstandsdauer unterschiedlich sind, und dass die außerhalb der Krümmungsrichtung der Konturlinie liegenden Alarme eine vergleichsweise kleine Wirkung haben und die innerhalb der Krümmungsrichtung der Konturlinie liegenden Alarme eine vergleichsweise große Wirkung haben.
  • Wird eine Anzeige verwendet, die Helligkeitsabstufungen oder Farbanzeige darstellen kann, können an Stelle der in 25 gezeigten Konturlinien Farbabstufungsanzeige, Farbanzeige oder dergleichen verwendet werden.
  • Siehe 25: Das Problem bei Alarmcode 1, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses hoch und die Stillstandsdauer lang ist, ist ein wichtiges Problem, das zuerst gelöst werden muss. Für die Alarmcodes 2, 5 und 7 ist zwar der endgültige Effekt auf die Gussarbeit fast gleich, aber für Alarmcode 2 unter diesen Alarmcodes ist die relative Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses klein, so dass die Ursache durch Festhalten des Alarmvorkommnisses schwierig herauszufinden ist. Für Alarmcode 7 ist dagegen die relative Wahrscheinlichkeit eines Vorkommnisses groß, so dass die Ursache durch Festhalten des Alarmvorkommnisses leicht herausgefunden und beseitigt werden kann.
  • Die Verbesserung der Gussarbeit ist gleich, wird Alarmcode 2, 5 oder 7 bei der Wartung usw. beseitigt. Daher kann eine Bewertung vorgenommen werden, dass Alarmcode 7, für den die Wahrscheinlichkeit des Vorkommnisses groß ist, zuerst beseitigt werden soll.
  • Weil ein Wichtigkeitsbeurteilungsschaubild angezeigt wird, das die Beziehung zwischen der Anzahl der Alarmvorkommnisse und der durchschnittlichen Stillstandsdauer per einem Vorkommnis zeigt, können die Beziehung zwischen der Wahrscheinlichkeit eines Alarmvorkommnisses und der durch ein Vorkommnis verursachten Stillstandsdauer der Gussarbeit, der Grad der durch einen spezifischen Alarm verursachten nachteiligen Wirkung auf die endgültige Effizienz der Gussarbeit, die Priorität des Alarms, für den das Problem gelöst werden sollte, und dergleichen eindeutig beurteilt werden. Daher ist für diese Anzeigeverarbeitung eine große Wirkung als Analyseverarbeitung zur Verbesserung der Effizienz der Gussarbeit zu erwarten.
  • Das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Alarmvorkommnisdauer kann bezogen auf die zugewiesenen Produktionszeit analysiert und angezeigt werden.
  • So kann das Vorkommen von Alarmen, ein wesentliches Problem, objektiv beurteilt werden, ohne dass man einem Effekt aufgrund der Länge der eigentlichen Betriebsdauer (Produktionsdauer) der Spritzgussmaschine unterworfen ist.
  • Das Verhältnis der Anzahl an Alarmvorkommnissen zur Alarmvorkommnisdauer kann bezogen auf jedes Bewertungskriterium analysiert werden, beispielsweise Spritzgussmaschinen-, Zeitzonen, Alarmtyp-, Produkt-, Harz- oder Plangrößen. Zudem kann die Analyse durch willkürliche Kombination dieser Größen durchgeführt werden. Daher kann ein Benutzer die Analysebewertung je nach der Anfrage frei durchführen.
  • Weil das Schaubild angezeigt wird, das die Beziehung zwischen der Anzahl an Alarmvorkommnissen und der durch ein Vorkommnis verursachten durchschnittlichen Stillstandsdauer der Gussarbeit zeigt, kann die Beziehung zwischen der Anzahl der Vorkommnisse jedes Elementes, dem Grad der durch einen speziellen Alarm auf die endgültige Effizienz der Gussarbeit ausgeübten nachteiligen Wirkung, der Priorität des Alarms, für den das Problem gelöst werden sollte, und dergleichen, leicht beurteilt werden. Daher kann die Verbesserung der Effizienz der Gussarbeit rationalisiert werden.

Claims (24)

  1. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine, gekennzeichnet durch die Schritte: (a) Sammeln von Daten in Bezug auf eine Ereignismeldung jedes Alarms und von mindestens einer der Angaben von Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt von Beginn und Ende jedes Alarms, Daten in Bezug auf den verwendeten Harztyp und einen Produktionsplan, wann die Alarme jeweils auftraten, und Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt von Beginn und Ende jedes Betriebs; und (b) Summieren und Anzeigen der Anzahl der Alarme, eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitpunkt in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in dem Schritt (a) gesammelten Daten.
  2. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine, gekennzeichnet durch die Schritte (a) Sammeln von Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt von Beginn und Ende jedes Alarms, und von mindestens einer der Angaben von Daten in Bezug auf die Ereignismeldung jedes Alarms, Daten in Bezug auf die jeweilige Art der Alarme, Daten in Bezug auf den verwendeten Harztyp, einen Produkttyp und einen Produktionsplan, wann die Alarme jeweils auftraten, und Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt von Beginn und Ende jedes Betriebs; und (b) Summieren und Anzeigen des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands, eines Verhältnisses der Betriebsstillstandszeit zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  3. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) zudem umfasst: Sammeln von Daten in Bezug auf die jeweilige Art der Alarme und einen Produkttyp, wann die Alarme jeweils auftraten, und der Schritt (b) zudem umfasst: Summieren und Anzeigen der Anzahl der Alarme, eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme einer ausgewählten Größe zu einer Gesamtanzahl von Alarmen für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehr kombinierte Größen, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  4. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 2, wobei der Schritt (b) umfasst: Summieren und Anzeigen des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands, eines Verhältnisses der durch Alarme verursachten Betriebsstillstandszeit, eines Verhältnisses der durch Alarme verursachten Betriebsstillstandszeit zur Betriebszeit der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Zeitdauer des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehr kombinierte Größen, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  5. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 2, wobei der Schritt (a) zudem umfasst: Sammeln von Daten in Bezug auf die Ereignismeldung jedes Alarms; und der Schritt (b) zudem umfasst: Anzeigen eines Schaubildes, welches ein Verhältnis zwischen der Anzahl der Alarme und einem mittleren Zeitraum des durch einen Alarm verursachten Betriebsstillstands zeigt, für einen bestimmten Zeitraum, in Bezug auf jedes Element von einer oder mehreren Größen aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, bezogen auf die in Schritt (a) gesammelten Daten.
  6. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 5, wobei der Schritt (b) zudem den Schritt umfasst: Anzeigen von Konturgrößen, auf denen ein Produkt der Anzahl der Alarme und der mittleren Betriebsstillstandsdauer ein eingestellter Wert ist, auf dem Schaubild als Kriterium für eine Wirkung, die durch ein Element von jedem der Größen beim Spritzbetrieb verursacht wird.
  7. Alarmanalyseverfahren nach Anspruch 1, bei Verwendung bei einer Vielzahl von Spritzgussmaschinen durch Verwendung eines Leitrechners, der über einen Datenübertragungsweg an die Vielzahl von Spritzgussmaschinen angeschlossen ist, wobei der Schritt (a) zudem das Sammeln von Daten in Bezug auf einen Produkttyp umfasst; und in Schritt (b) die ausgewählte Größe aus den Größen der jeweiligen Spritzgussmaschine ausgewählt ist, wobei die Größen zudem einen Produkttyp umfassen.
  8. Alarmanalyseverfahren nach Anspruch 2, bei Verwendung bei einer Vielzahl von Spritzgussmaschinen durch Verwendung eines Leitrechners, der über einen Datenübertragungsweg an die Vielzahl von Spritzgussmaschinen angeschlossen ist, wobei in Schritt (b) die ausgewählte Größe aus den Größen der jeweiligen Spritzgussmaschine ausgewählt ist.
  9. Alarmanalyseverfahren für eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen nach Anspruch 7, wobei der Schritt (a) zudem umfasst: Sammeln von Daten in Bezug auf die jeweilige Art der Alarme; und der Schritt (b) zudem umfasst: Summieren und Anzeigen der Anzahl von Alarmen, eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehrere kombinierte Größen, ausgewählt aus den Größen der jeweiligen Spritzgussmaschinen, eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  10. Alarmanalyseverfahren für eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen nach Anspruch 8, wobei der Schritt (b) umfasst: Summieren und Anzeigen des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands, eines Verhältnisses der durch Alarme verursachten Betriebsstillstandszeit zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Zeitdauer des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands auf einem ausgewählten Größe zu einer Gesamtzahl von Alarmen für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehrere kombinierte Größen, ausgewählt aus den Größen der jeweiligen Spritzgussmaschinen, eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  11. Alarmanalyseverfahren für eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen nach Anspruch 8, wobei der Schritt (a) zudem umfasst: das Sammeln von Daten in Bezug auf eine Ereignismeldung der jeweiligen Alarme; und der Schritt (b) zudem umfasst: das Anzeigen eines Schaubilds, das ein Verhältnis zeigt zwischen der Anzahl der Alarme und einer mittleren Betriebsstillstandszeit für einen Alarm für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf jedes Element von einem oder mehreren Größen, ausgewählt aus den Größen der jeweiligen Spritzgussmaschinen, eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  12. Alarmanalyseverfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt (b) zudem den Schritt umfasst Anzeigen der Konturlinien, auf denen ein Produkt der Anzahl der Alarme und der mittleren Betriebsstillstandsdauer ein eingestellter Wert ist, auf dem Schaubild als Kriterium für eine Wirkung, die durch ein Element von jedem der Größen beim Spritzbetrieb ist.
  13. Alarmanalyseverfahren für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) zudem umfasst: Sammeln von Daten in Bezug auf mindestens eine Angabe von Daten in Bezug auf eine Art der jeweiligen Alarme und Daten in Bezug auf einen Produkttyp, wann die Alarme jeweils auftraten; und der Schritt (b) zudem umfasst: Summieren und Anzeigen eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme auf einer ausgewählten Größe zu einer Gesamtanzahl von Alarmen für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Produkttyps, eines Alarmtyps und einer Alarmgruppe, auf der Basis der in Schritt (a) gesammelten Daten.
  14. Alarmanalyseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der bestimmte Zeitraum in Schritt (b) willkürlich in dem Datensammelzeitraum von Schritt (a) eingestellt wird.
  15. Alarmanalyseverfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, zudem umfassend den Schritt Anzeigen des Summenergebnisses durch numerische Werte oder ein Schaubild.
  16. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine, umfassend eine Datensammelvorrichtung zum Sammeln von Daten in Bezug auf die Ereignismeldung der jeweiligen Alarme, und mindestens eine Angabe von Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt von Beginn und Ende jedes Alarms, Daten in Bezug auf einen verwendeten Harztyp und einen Produktionsplan, wann die Alarme jeweils auftraten und Daten in Bezug auf Datum und Zeit von Beginn und Ende jedes Betriebs; und eine Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung zum Summieren und Anzeigen der Anzahl der Alarme, eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der gesammelten Daten.
  17. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine, umfassend eine Datensammelvorrichtung zum Sammeln von Daten in Bezug auf Datum und Zeitpunkt des Beginns und Endes der jeweiligen Alarme, und mindestens eine Angabe von Daten in Bezug auf die Ereignismeldung der jeweiligen Alarme, Daten in Bezug auf eine Art der jeweiligen Alarme, Daten in Bezug auf den verwendeten Harztyp, den Produkttyp und einen Produktionsplan, wann die Alarme jeweils auftraten, und Daten in Bezug auf das Datum und den Zeitpunkt des Beginns und des Endes jedes Betriebs; und eine Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung zum Summieren und Anzeigen des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands, eines Verhältnisses der Betriebsstillstandszeit zur Betriebszeit oder eines Verhältnisses eines Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands auf einer ausgewählten Größe zu einer Gesamtzahl von Alarmen für einen bestimmten Zeitraum, in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines Harztyps und eines Produktionsplans auf der Basis der gesammelten Daten.
  18. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 16, wobei die Datensammelvorrichtung zudem vorgesehen ist für das Sammeln von Daten unter Berücksichtigung von mindestens einer Angabe von Daten in Bezug auf eine Art der jeweiligen Alarme und Daten in Bezug auf einen Produkttyp; und Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung vorgesehen ist zum Summieren und Anzeigen der Anzahl der Alarme, eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehrere kombinierte Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans auf der Basis der gesammelten Daten.
  19. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 17, wobei die Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung vorgesehen ist für das Summieren und Anzeigen des Zeitraums des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands, eines Verhältnisses der durch Alarme verursachten Betriebsstillstandsdauer zur Betriebsauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Zeitdauer des durch Alarme verursachten Betriebsstillstands auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf zwei oder mehrere kombinierte Größen, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans, auf der Basis der gesammelten Daten.
  20. Eine Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 17, wobei die Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung zudem vorgesehen ist für das Anzeigen eines Schaubilds, das ein Verhältnis zwischen der Anzahl der Alarme und einer mittleren Betriebsstillstandsdauer für einen Alarm für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf jedes Element für eine Größe zeigt, ausgewählt aus den Größen eines Zeitbereichs von einem Tag, eines Produkttyps, eines Alarmtyps, einer Alarmgruppe, eines verwendeten Harztyps und eines Produktionsplans auf der Basis der gesammelten Daten.
  21. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 20, wobei die Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung Konturlinien, auf denen ein Produkt der Anzahl der Alarme und der mittleren Betriebsstillstandszeit ein eingestellter Wert ist, auf dem Schaubild als Kriterium für eine Wirkung anzeigt, die durch ein Element von jeder der Größen bei dem Spritzbetrieb verursacht wird.
  22. Alarmanalysevorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 16, wobei die Datensammelvorrichtung zudem vorgesehen ist für das Sammeln von Daten in Bezug auf mindestens einer Angabe der Daten in Bezug auf eine Art der jeweiligen Alarme und der Daten in Bezug auf einen Produkttyp, wann die Alarme jeweils auftraten; und die Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung vorgesehen ist für das Summieren und Anzeigen eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme zur Betriebsdauer der Spritzgussmaschine oder eines Verhältnisses der Anzahl der Alarme auf einer ausgewählten Größe zur Gesamtanzahl der Alarme für einen bestimmten Zeitraum in Bezug auf eine Größe, ausgewählt aus den Größen eines Produkttyps, eines Alarmtyps und einer Alarmgruppe, auf der Basis der gesammelten Daten.
  23. Alarmanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei der bestimmte Zeitraum willkürlich innerhalb des Datensammelzeitraums eingestellt wird.
  24. Alarmanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei die Summierungs- bzw. Anzeigevorrichtung das summierte Ergebnis durch numerische Werte oder ein Schaubild anzeigt.
DE69832461T 1997-12-15 1998-12-14 Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Betriebsstörungen bei einer Spritzgiessmaschine Expired - Lifetime DE69832461T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP36317097A JPH11170326A (ja) 1997-12-15 1997-12-15 射出成形機のアラーム分析方法および分析装置
JP36317097 1997-12-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69832461D1 DE69832461D1 (de) 2005-12-29
DE69832461T2 true DE69832461T2 (de) 2006-06-08

Family

ID=18478668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69832461T Expired - Lifetime DE69832461T2 (de) 1997-12-15 1998-12-14 Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Betriebsstörungen bei einer Spritzgiessmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6308141B1 (de)
EP (1) EP0924046B1 (de)
JP (1) JPH11170326A (de)
DE (1) DE69832461T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045529B4 (de) * 2004-09-24 2016-11-10 Toshiba Kikai K.K. Steuersystem einer Formmaschine

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6618691B1 (en) * 2000-08-28 2003-09-09 Alan J Hugo Evaluation of alarm settings
JP3616997B2 (ja) * 2001-07-26 2005-02-02 住友重機械工業株式会社 射出成形機の過去の動作状態の記憶・出力方法
JP2003075416A (ja) * 2001-09-04 2003-03-12 Yamagata Casio Co Ltd Ae監視装置及びae監視方法
DE10205016A1 (de) 2002-02-07 2003-08-21 Krauss Maffei Kunststofftech Spritzgießmaschine mit Steuersystem
CN100450008C (zh) * 2002-10-22 2009-01-07 华为技术有限公司 通信网络告警的处理方法和相关性分析管理器
JP2007536634A (ja) * 2004-05-04 2007-12-13 フィッシャー−ローズマウント・システムズ・インコーポレーテッド プロセス制御システムのためのサービス指向型アーキテクチャ
JP4571044B2 (ja) * 2005-09-07 2010-10-27 東芝機械株式会社 モニタリング表示装置および表示方法
US7289935B1 (en) 2006-08-02 2007-10-30 Hugo Alan J Statistical quality control of alarm occurrences
JP2008112209A (ja) * 2006-10-27 2008-05-15 Omron Corp 稼働状態モニタリング装置、稼働状態モニタリング方法、およびプログラム
JP5251494B2 (ja) * 2008-12-25 2013-07-31 富士通株式会社 プログラム、有用性判定装置及び有用性判定方法
JP5770057B2 (ja) * 2011-10-12 2015-08-26 ファナック株式会社 射出成形機のモニタデータ表示装置
JP5992706B2 (ja) * 2012-03-26 2016-09-14 東京エレクトロン株式会社 半導体製造装置の障害監視システム及び障害監視方法
WO2015031989A1 (en) * 2013-09-05 2015-03-12 Husky Injection Molding Systems Ltd. A method and system for generating, processing and displaying an indicator of performance of an injection molding machine
JP2015074102A (ja) * 2013-10-07 2015-04-20 ファナック株式会社 圧力異常を検出する射出成形装置
CN107105448A (zh) * 2016-02-23 2017-08-29 中国移动通信集团内蒙古有限公司 一种告警信息显示方法和装置
CN109937425A (zh) * 2016-11-16 2019-06-25 三菱电机株式会社 作业状况可视化装置
US10635096B2 (en) * 2017-05-05 2020-04-28 Honeywell International Inc. Methods for analytics-driven alarm rationalization, assessment of operator response, and incident diagnosis and related systems
JP6756374B2 (ja) * 2017-06-19 2020-09-16 Jfeスチール株式会社 プロセスの異常状態診断装置および異常状態診断方法
JP2019066944A (ja) 2017-09-28 2019-04-25 ファナック株式会社 稼動管理装置
US10747207B2 (en) 2018-06-15 2020-08-18 Honeywell International Inc. System and method for accurate automatic determination of “alarm-operator action” linkage for operator assessment and alarm guidance using custom graphics and control charts
JP7201533B2 (ja) * 2019-05-23 2023-01-10 ファナック株式会社 表示装置および表示方法
CN110795414B (zh) * 2019-11-01 2023-04-14 北京北方华创微电子装备有限公司 半导体设备报警分析方法及装置
JP7140742B2 (ja) * 2019-12-27 2022-09-21 コイト電工株式会社 状態監視装置および状態監視方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01260599A (ja) * 1988-04-12 1989-10-17 Toshiba Corp プラント運転監視装置
JP2727139B2 (ja) * 1991-05-18 1998-03-11 ファナック株式会社 射出成形機の稼働時間分析装置
DE4219259A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-16 Karl Hehl Verfahren zur Steuerung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
US5586041A (en) * 1992-12-14 1996-12-17 Ford Motor Company Method and system for real-time statistical process monitoring
US5470218A (en) * 1993-07-07 1995-11-28 Wheaton Inc. Graphical interface driven injection blow molding apparatus
JPH07241896A (ja) * 1994-03-04 1995-09-19 Ube Ind Ltd 射出成形機の成形異常表示方法
JP3481367B2 (ja) * 1995-09-18 2003-12-22 ファナック株式会社 ロボット教示操作盤
US5812055A (en) * 1996-05-31 1998-09-22 Eskom Monitoring of a system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045529B4 (de) * 2004-09-24 2016-11-10 Toshiba Kikai K.K. Steuersystem einer Formmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP0924046B1 (de) 2005-11-23
US6308141B1 (en) 2001-10-23
EP0924046A2 (de) 1999-06-23
DE69832461D1 (de) 2005-12-29
EP0924046A3 (de) 2002-10-30
JPH11170326A (ja) 1999-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69832461T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Betriebsstörungen bei einer Spritzgiessmaschine
DE69522500T2 (de) Computerprogramm zur Qualitätskontrolle
DE10020999B4 (de) Vorrichtung für die Stapelverarbeitung bei der Ereignisentwicklungsverarbeitung und Betrachtung
EP1250632B1 (de) System und verfahren zur ermittlung der produktionsanlagen-effektivität, von fehlerereignissen und der fehlerursachen
DE69111861T2 (de) Integriertes System zur Qualitätskontrolle.
DE69127065T2 (de) Verfahren zum bestimmen des wartungszeitpunktes einer spritzgiessmaschine
WO2001055806A1 (de) Verfahren zum automatisierten generieren einer fehlerbaumstruktur
DE4222755A1 (de) Numerische steuerungseinheit
DE102019128177A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur zustandsbestimmung
DE60219821T2 (de) Verfahren und gerät zum wiedergewinnen von zeitreihedaten, die mit einer aktivität in beziehung stehen
DE102009017959B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Energieeffizienz einer Industrieanlage
DE102020102370A1 (de) Zustandsbestimmungsvorrichtung und zustandsbestimmungsverfahren
DE102015012105A1 (de) Numerische steuervorrichtung
DE69006846T2 (de) Verfahren zum unterscheiden nichtdefekter teile von defekten teilen bei spritzgiessmaschinen.
CN1428733A (zh) 信息采集及监控系统
EP4108411A2 (de) Verfahren, system und computerprogrammprodukt zum überwachen eines formgebungsprozesses
EP0534181B2 (de) Verfahren zur Ermittlung unzulässiger Abweichungen von Verfahrensparametern
CH693924A5 (de) Vorrichtung fuer die Qualitaetspruefung des Bearbeitungsstatus einer elektrischen Funkenmaschine.
AT522639B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Visualisieren oder Beurteilen eines Prozesszustandes
CN116204578A (zh) 一种电动螺旋压力机控制数据管理方法、系统及存储介质
DE102015106059A1 (de) Verwaltungssystem von Formproblemen für Spritzgießmaschinen
DE102009055314A1 (de) System zum Gestalten eines Formteils
WO2002014967A2 (de) Verfahren zur durchführung eines automatisierten produktionsprozesses
DE112021005249T5 (de) Zustandsbestimmungsvorrichtung und zustandsbestimmungsverfahren
DE112021005248T5 (de) Zustandsbestimmungsvorrichtung und zustandsbestimmungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition