DE69832449T2 - Zweiteilige Rotorscheibe - Google Patents

Zweiteilige Rotorscheibe Download PDF

Info

Publication number
DE69832449T2
DE69832449T2 DE69832449T DE69832449T DE69832449T2 DE 69832449 T2 DE69832449 T2 DE 69832449T2 DE 69832449 T DE69832449 T DE 69832449T DE 69832449 T DE69832449 T DE 69832449T DE 69832449 T2 DE69832449 T2 DE 69832449T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
rotor
edge
bridge
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69832449T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69832449D1 (de
Inventor
Ronald R. Palm City Cairo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Technologies Corp
Original Assignee
United Technologies Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Technologies Corp filed Critical United Technologies Corp
Publication of DE69832449D1 publication Critical patent/DE69832449D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69832449T2 publication Critical patent/DE69832449T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/08Heating, heat-insulating or cooling means
    • F01D5/085Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Rotoren, die in Gasturbinenmaschinen verwendet werden, und insbesondere Gasturbinenrotoren mit einer hohlen Scheibe.
  • Alternierende Stator- und Rotorstufen bilden den Bläser, den Verdichter und die Turbine in den meisten modernen Gasturbinenmaschinen. Die Statorstufen erhöhen die Effizienz der Maschine, indem sie eine Kerngasströmung in die Rotorstufen oder aus diesen führen. Die Rotorstufen in dem Bläser und dem Verdichter geben der Kerngasströmung Arbeit zu, um Schub zu erzeugen. Die Rotorstufen in der Turbine entziehen im Gegensatz ein Teil dieser Arbeit, um den Bläser und den Verdichter abzutreiben. Jede Rotorstufe weist eine Scheibe und eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln auf, die mechanisch (z. B. mit einer "Tannenbaum"- oder "Schwalbenschwanz"-Anordnung) an dem Rand der Scheibe angebracht sind oder integral mit dieser verbunden sind (d. h. "integral mit Laufschaufeln versehener Rotor" oder "IBR – Integrally Bladed Rotor"). Der Rand der Scheibe ist an einer Zentralnabe über einen sich dazwischen erstreckenden Steg angebracht.
  • Während des Betriebs ist jede Rotorscheibe mechanisch und thermisch belastet. Die thermische Belastung (und die sich ergebende Spannung) ist üblicherweise während einer Transientenperiode am höchsten, wo die Scheibe in einer kurzen Zeitdauer einer signifikanten thermischen Änderung ausgesetzt ist. Konventionelle massive Rotorscheiben mit einer massiven Nabe sind für thermisch induzierte Spannung besonders anfällig. Die äußeren Bereiche der massiven Nabe kühlen in Reaktion auf die thermische Änderung relativ schnell ab oder heizen sich relativ schnell auf. Die inneren Bereiche können jedoch nicht so schnell reagieren und erzeugen so eine Ungleichheit der thermischen Ausdehnung in der Nabe, was zu thermisch induzierter Spannung führt. Mechanische Belastung, die andere Hauptkomponente, die Stress induziert, geht von dem Kerngas, welches auf die Rotorlaufschaufeln wirkt, und der Zentrifugalkraft aus, die auf jedes Rotorstufenbauteil wirkt. Die Zentrifugalkraft kann in einfachster Weise mit der folgenden Gleichung beschrieben werden:
    Figure 00020001
    wobei gilt: F = Zentrifugalkraft, die auf einen Körper wirkt; m = Masse des Körpers; v = Tangentialgeschwindigkeit des Körpers bei einem speziellen radialen Abstand; r = radialer Abstand zwischen dem Körper und der Rotationsachse; und ω = Winkelgeschwindigkeit des Körpers. Wie man aus der vorangegangenen Gleichung erkennen kann, steht die Zentrifugalkraft in einer direkten Beziehung zu dem radialen Abstand des Körpers und dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit des Körpers. Die Masse eines jeden Rotorstufenbauteils und dessen Radialposition sind deshalb von überragender Bedeutung bei Hochdrehzahlanwendungen (d. h. solchen über 20.000 rpm).
  • Unter idealen Bedingungen ist die mechanische Belastung gleichförmig über die Länge der Nabenbohrung verteilt, so dass belastungsinduzierte umfangsmäßige Spannung (auch als "Ringspannung" bzw. "hoop stress" bezeichnet) in ähnlicher Weise gleichförmig verteilt und folglich minimiert ist. Konventionelle massive Rotorscheiben lokalisieren jedoch tendenziell die mechanische Belastung in dem Zentralbereich der Nabe (d. h. in dem Bereich, der radial im Wesentlichen mit dem Steg und den Rotorlaufschaufeln ausgerichtet ist). Die Nabenbohrung der konventionellen massiven Scheibe, welche schließlich die gesamte mechanische Last trägt, erfährt folglich eine Konzentration der Ringspannung in dem Zentralbereich. Ein Fachmann wird erkennen, dass eine ungleichförmige Belastungsverteilung und eine sich daraus ergebende Ringspannung in unerwünschter Weise die Bauteillebensdauer begrenzt.
  • Höhere Rotorscheibenlasten wurden historisch durch das Erhöhen der Querschnittsfläche der Scheibe aufgenommen, d. h. indem man die Scheibe robuster gemacht hat. In der Theorie fördert eine größere Querschnittsfläche die Verteilung der Last in der Scheibe, was wiederum die Spannung an irgendeinem speziellen Punkt minimiert. Wie man aus der vorangegangenen Erklärung der Zentrifugalkraft jedoch erwarten kann, hat dieser Ansatz Grenzen. Das Erhöhen des Scheibenquerschnitts hauptsächlich in der Radialrichtung (siehe 3) liefert eine eingeschränkte Gegenleistung wegen der zusätzlichen Zentrifugalkraft, die das erzeugt. Das Erhöhen der Scheibenquerschnittsfläche hauptsächlich in der Axialrichtung (siehe 4) liefert andererseits auch eine beschränkte Gegenleistung wegen der vorangehend beschriebenen ungleichförmigen Belastung in der Nabe.
  • Das Zugeben von Masse zu der Scheibe kann auch die Herstellung einer Scheibe mit gleichförmigen mechanischen Eigenschaften erschweren. Rotorscheiben, insbesondere solche, die bei Hochdrehzahlanwendungen verwendet werden, sind häufig geschmiedet, weil das Schmieden eine höhere Toleranz für Ringspannung schafft, als ein ähnlicher gegossener Rotor. Nach dem maschinellen Bearbeiten wird die geschmiedete Scheibe typischerweise erwärmt und schnell abgekühlt, um die Fähigkeit der Scheibe für die Aufnahme von Ringspannung zu erhöhen. In manchen Fällen verhindert jedoch die thermische Trägheit, die einer massiven Scheibennabe inhärent ist, dass der Innenbereich der Nabe mit der gleichen Geschwindigkeit wie seine Außenbereiche abgekühlt wird. Die Ungleichheit der Abkühlraten erzeugt ein Kornstrukturprofil (und folglich ein Profil der Materialfestigkeit), welches exakt invers zu dem ist, was in einer konventionellen massiven Scheibe benötigt wird, wo die lokalisierte Belastung durch den Zentralbereich der Nabe geht.
  • Die Notwendigkeit, den Rotorlaufschaufeln Kühlluft zuzuführen, ist eine weitere Konstruktionsüberlegung. Turbinenrotorlaufschaufeln weisen beispielsweise interne Kühlluftpassagen zu Wärmeübertragungszwecken auf. Das Zuführen der Kühlluft zu den rotierenden Laufschaufeln ist schon immer eine Herausforderung. Das US Patent Nr. 3,742,706 ('706), welches der General Electric Company erteilt wurde, beschreibt, dass eine Rotorscheibe zwei axial beabstandete Scheiben aufweisen kann, die mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Leitelementen verbunden sind, die radial nach außen ragen. Es wird behauptet, dass die Leitelemente und die Passagen dazwischen Kühlluft radial nach außen in Richtung zu den Rotorlaufschaufeln zentrifugieren und pumpen. Das US Patent Nr. 3,982,852 ('852), welches auch der General Electric Company erteilt wurde, beschreibt, dass verbindende Leitelemente, ähnlich zu den in '706 beschriebenen, kompressiv weit über deren Materialeigenschaften belastet werden können. Ein Problem mit dem Bilden von Passagen zwischen Scheibenhälften über eine Mehrzahl von Leitelementen ist deshalb der Effekt, den die Passagen auf die Belastbarkeit (und deshalb auf die Drehzahl) der Scheibe haben. Wie vorangehend ausgeführt, ist die Belastung bei konventionellen Scheiben axial in der Scheibe zentriert. Passagen, die mit dem Lastweg ausgerichtet sind, können die Lastkapazität einer derartigen Scheibe beeinträchtigen.
  • Ein weiteres Problem bei einer Rotorscheibe mit einer Mehrzahl von Passagen zwischen Scheibenhälften ist die Schwierigkeit und sind die Kosten der Herstellung einer solchen Scheibe. Eine geschmierte Verbindung zwischen metallischen Elementen kann, vorausgesetzt, die zu verbindenden Elemente sind passend erwärmt und es steht ein hoher Druck zur Verfügung, um die Elemente zusammenzupressen, in einer relativ kurzen Zeitdauer bewirkt werden. Ein Vorteil einer geschmiedeten Verbindung ist, dass die Zeit bei einer Temperatur normalerweise nicht groß genug ist, um eine signifikante Verschlechterung mechanischer Eigenschaften zu bewirken. Ein Nachteil einer Schmiedeverbindung ist, insbesondere dann, wenn eine der Verbindungsflächen ein schmales Leitelement ist, dass eine oder mehrere Leitelemente während des Verbindungsprozesses ausbeulen können. Wenn keines der Leitelemente ausbeult, besteht dennoch eine Wahrscheinlichkeit, dass der Verbindungszwischenfläche benachbart eine signifikante Menge an Materialversatz erzeugt wird. Ein Fachmann wird erkennen, dass das Entfernen des Materialversatzes von Radialpassagen in einer Rotorscheibe günstigstenfalls schwierig ist. In der Passage verbleibender Materialversatz wird Strömung behindern und unerwünschte Spannungsspitzenbildner erzeugen. Eine Diffusionsverbindung zwischen metallischen Elementen erfordert im Gegensatz eine relativ lange Zeitdauer und eine geeignete Wärme, um eine akzeptable Verbindung zu erzeugen, erfordert jedoch keinen hohen Druck, um die Elemente zusammenzudrücken. Ein Vorteil des Diffusionsverbindens ist, dass wenig oder kein Materialversatz der Verbindungszwischenfläche benachbart gebildet wird. Ein Nachteil des Verwendens des Diffusionsverbindens zum Verbinden der Rotorscheibenhälften ist, dass die benötigte Zeit bei der Temperatur normalerweise ausreicht, um eine signifikante Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften zu verursachen.
  • Deshalb wird eine Rotorscheibe für eine Gasturbinenmaschine benötigt, die eine hohe Belastbarkeit hat, eine, die in der Lage ist, ihre Leistung bei einer Hochdrehzahlanwendung zu liefern, eine, die erfolgreich wärmebehandelt werden kann, eine, die einfach hergestellt werden kann, und eine, die in der Lage ist, den daran angebrachten Rotorlaufschaufeln Kühlluft zu liefern.
  • US-A-3053437 beschreibt eine Rotorscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. US-A-4102603 beschreibt auch eine Rotorscheibe mit einem vorderen und einem hinteren Steg.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rotorscheibe für eine Gasturbinenmaschine gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Fördern von Kühlluft in angeschlossene Rotorlaufschaufeln vorgesehen.
  • Ein Vorteil der vorangegangenen Anordnung ist, dass die Doppelstege und -naben der Rotorscheibe eine höhere Belastungsfähigkeit geben als die von vergleichbaren konventionellen Gasturbinenmaschinenrotorscheiben. Insbesondere schaffen die schrägen Doppelstege und die Doppelnaben einen effizienten Lastweg zwischen dem Rand und den Naben, der gleichförmig die Belastung in jeder Nabe verteilt. Die gleichförmige Lastverteilung verhindert Konzentrationen von Ringspannung, welche die Belastbarkeit der Rotorscheibe begrenzen kann. Außerdem minimieren die schrägen Doppelstege und Doppelnaben auch die der Nabenbohrung benachbarte Axialspannung. Konventionelle Scheiben mit einem einzigen Steg mit breiter Nabe für hohe Drehzahl mit einer hohen an den Zentralbereich der Nabe lokalisierten Belastung erfahren eine signifikante Biegemomentkomponente in Axialrichtung, was einen dreidimensionalen Spannungszustand in der Nabe der Bohrung benachbart induziert. Die relativ schmalen Doppelnaben der vorliegenden Erfindung erfahren weit weniger axiale Verbiegung, was wiederum die Axialspannung der benachbarten Nabenbohrung minimiert und so die Lebensdauer des Bauteils erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Naben der vorliegenden Erfindung effektiv wärmebehandelt werden können, im Gegensatz zu der massiven Nabe einer vergleichbaren konventionellen massiven Rotorscheibe. Das Wärmebehandeln optimiert die mechanischen Eigenschaften, was die Ringfestigkeit und deshalb die Belastbarkeit der Rotorscheibe erhöht. Ein wichtiger Vorteil, der von der erhöhten Belastungsfähigkeit herrührt, ist die Fähigkeit der Rotorscheibe der vorliegenden Erfindung, einen Betrieb bei höheren als konventionellen Drehzahlen auszuhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie leicht hergestellt werden kann. Manche Rotorscheibenkonstruktionen des Stands der Technik verwenden Kühlpassagen, die entlang der axialen Mittellinie der Rotorscheibe angeordnet sind. Die Passagen sind zwischen benachbarten Leitelementen angeordnet, die sich zwischen Abschnitten der Nabe, des Stegs und des Rands der Scheibe erstrecken. Das Verbinden der Scheibenabschnitte miteinander durch eine Schmiedeverbindung kann zu einer strukturellen Instabilität (Leitelement-Verbeulen) und unerwünschtem Materialversatz in den Passagen führen. Das Verbinden der Scheibenabschnitte durch Diffusionsverbinden vermeidet substantielles Bilden von Materialversatz in den Passagen, kann jedoch nachteilig die Ringfestigkeit der Scheibenabschnitte beeinflussen. Die vorliegende Erfindung sorgt im Gegensatz dazu, dass zwei geschmiedete Scheibenhälften metallurgisch entlang des Rands zu einer einzigen Einheit mit einem robusten Rand verbunden werden können. Das Beginnen mit zwei geschmiedeten Hälften erlaubt es, die Innenoberflächen eines jeden Stegs maschinell vor dem Zusammenbau zu bearbeiten, wo einfacher Zugang besteht. Das metallurgische Verbinden der zwei Hälften miteinander schafft auch einen robusten Rand, der für Verfahren zum Schaffen von Ausnehmungen (mechanisch angeschlossene Rotorlaufschaufeln) oder metallurgischer Verbindung (IBR) gut geeignet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Einrichtung zum Zuführen von Kühlluft zu einer Rotorlaufschaufel, die an dem Scheibenrand angebracht ist, einfach in die Rotorscheibe inkorporiert werden kann, ohne die Herstellbarkeit oder die Belastbarkeit der Scheibe zu beeinträchtigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Gasturbinenmaschine.
  • 2 ist eine schematische Teilansicht einer Turbinenrotorstufe und von Statorstufen.
  • 3 ist eine schematische Ansicht einer konventionellen massiven Rotorscheibe mit einer radial verstärkten Nabe.
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer konventionellen Rotorscheibe mit einer axial verstärkten Nabe.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Eine Gasturbinenmaschine 10 kann beschrieben werden als aufweisend einen Bläser 12, einen Verdichter 14, einen Brenner 16, eine Turbine 18, einen Schubverstärker 20 und eine Düse 22. Den Bläser 12 verlassende Luft wird auf Kerngasluft und Bypassluft aufgeteilt. Kerngas folgt einem Weg durch den Verdichter 14, den Brenner 16, die Turbine 18, den Schubverstärker 20 und die Düse 22 in dieser Reihenfolge. Kerngas kann deshalb als einem im Wesentlichen zur Achse 24 der Maschine 10 parallelen Weg folgend beschrieben werden. Bypassluft folgt auch einem Weg parallel zur Achse 24 der Maschine 10 und geht durch einen Ringraum 26, der sich entlang dem Umfang der Maschine 10 erstreckt. Der Bläser 12, der Verdichter 14 und die Turbine 18 weisen jeweils eine Mehrzahl von Statorstufen 28 und Rotorstufen 30 auf. Nun wird auf die 2 Bezug genommen. Jede Statorstufe 28 weist eine Mehrzahl von Statorleitschaufeln 32 auf, die sich zwischen einer inneren Radialplattform 34 und einer äußeren Radialplattform 36 erstrecken. Die innere und die äußere Radialplattform 34, 36 erstrecken sich umfangsmäßig, um die Kerngasweggrenzen zu bilden. Bei manchen Anwendungen weisen Statorleitschaufeln 32 Passagen 38 auf, durch die Bypassluft in Bereiche 40 radial in dem Kerngasströmungsweg gelenkt werden können. Jede Rotorstufe 30 weist eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln 42 auf, die von einer Scheibe 44 radial nach außen ragen. Die Rotorlaufschaufeln 42 können an der Scheibe 44 mittels mechanischer Befestigungsmethoden (z. B. Tannenbaum- oder Schwalbenschwanzwurzel) befestigt sein oder sie können integral als ein Teil eines integral mit Laufschaufeln versehenen Rotors (IBR – Integrally Bladed Rotor) angebracht sein. Eine Auskleidung 46, die radial außerhalb der Rotorstufe 30 angeordnet ist, kann eine äußere Laufschaufelluftdichtung 47 oder ähnliches zum Abdichten an der Spitze der Rotorlaufschaufel 42 aufweisen.
  • Die Rotorscheibe 44 weist einen Rand 48, einen vorderen Steg 50 und einen hinteren Steg 52 und eine vordere Nabe 54 und eine hintere Nabe 56 auf. Die vordere Nabe 54 ist mit dem Rand 48 durch den vorderen Steg 50 verbunden und die hintere Nabe 56 ist mit dem Rand 48 durch den hinteren Steg 52 verbunden. Die Naben 54, 56 sind voneinander beabstandet und jede weist eine Bohrung 58 auf, die an der Rotationsachse 24 der Scheibe zentriert ist (die vorangehend als die Achse der Maschine bezeichnet wurde). Die Stege 50, 52 und die Naben 54, 56 sind relativ zur Axialmittellinie 60 der Scheibe 44, die von der Rotationsachse 24 in Radialrichtung rechtwinklig nach außen ragt, im Wesentlichen symmetrisch positioniert. Jeder Steg 50, 52 ist ein Stück gegen die Axialmittellinie 60 schräggestellt, was nachfolgend als "Schrägwinkel des Stegs" oder "a" bezeichnet wird. Wie man in der 2 erkennen kann, gehen die Stege 50, 52 von der Axialmittellinie 60 schräg weg, wenn man sich radial von dem Rand 48 zu jeder Nabe 54, 56 nach innen bewegt. Die schrägen Stege 50, 52 und die getrennten Naben 54, 56 formen einen Hohlraum 62 in der Scheibe 44. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Nabenabstandselement 64 zwischen den Naben 54, 56 positioniert, um bei allen Belastungszuständen einen gewünschten Separationsabstand beizubehalten. Das Nabenabstandselement 64 ist vorzugsweise ein segmentierter Ring mit Passagen 66, um ein Strömen von Luft in den Scheibenhohlraum 62 zu erlauben.
  • Jeder Steg 50, 52 weist einen Innenoberfläche 68 und eine Außenoberfläche 70 auf. An ihrem äußeren Radialende 24 weist jede Innenoberfläche 68 eine Übergangsoberfläche 74 auf, die sich gekrümmt in Richtung zu der anderen Innenoberfläche 68 dreht. Gemeinsam schaffen die zwei Übergangsoberflächen 74 einen glatten Übergang zwischen den Innenoberflächen 68 des Stegs. An ihrem inneren Radialende 75 weist jede Innenoberfläche 68 einen Übergangsoberfläche 76 auf, die gekrümmt in Richtung zu der anderen Innenoberfläche 68 dreht und so einen glatten Übergang in die jeweilige Nabe 54, 56 schafft. Bei einer Ausführungsform weisen die Innenoberflächen 68 ferner eine Einrichtung 78 zum Fördern von Kühlluft, die in den Hohlraum 62 gelangt ist, radial nach außen und in die Passagen 80 in dem Rand 48 zu Kühlzwecken für die Rotorlaufschaufel 42 auf. Die Einrichtung 78 zum Fördern von Kühlluft kann beispielsweise eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Leitelementen 82 aufweisen, die ein Stück von jeder Innenoberfläche 68 wegragen.
  • Die Rotorscheibe 44 ist anfangs zu zwei Hälften 84, 86 hergestellt. Die vordere Hälfte 84 weist einen Teil des Rands 48, den vorderen Steg 50 und die vordere Nabe 54 auf und die hintere Hälfte 86 weist den anderen Teil des Rands 48, den hinteren Steg 52 und die hintere Nabe 86 auf. Für Hochlastanwendungen, wie beispielsweise einen Hochdrehzahlturbinenscheibe kann jede Scheibenhälfte 84, 86 aus einer Nickellegierung geschmiedet sein und maschinell zu der angenäherten Endgestalt bearbeitet sein. Die Innenoberflächen 68 werden anschließend fertig bearbeitet, einschließlich des Bearbeitens der Kühl-Leitelemente 82 in die (und/oder Anbringen der Kühl-Leitelemente 82 an den) Innenoberflächen 68 einer jeden Scheibenhälfte 84, 86, falls erforderlich. Die Randbereiche 48 einer jeden Hälfte 84, 86 sind maschinell bearbeitet, um den metallurgischen Verbindungsschritt zu ermöglichen, wo die zwei Hälften 84, 86 verbunden werden, um die Scheibe 44 zu bilden. Das bevorzugte Verbindungsverfahren beinhaltet eine Verbindung vom Schmiedetyp, welches ein örtliches Erhitzen und eine diffundierbare Zwischenfolie (nicht gezeigt) verwendet. Die relativ kurze Zeit, die für die Schmiedeverbindung benötigt wird, und das lokalisierte Erhitzen minimieren die Auswirkung des Verbindeprozesses auf die metallurgischen Eigenschaften einer jeden Schmiedehälfte 84, 86 und den bei dem Verfahren gebildeten Materialversatz. Nach dem Verbinden der Scheibenhälften 84, 86 wird das abschließende Bearbeiten des Äußeren abgeschlossen und die Scheibe 44 wird wie erforderlich wärmebehandelt. Der Wärmebehandlungsprozess ist infolge der Doppelstege 50, 52 und der Doppelnaben 54, 56 deutlich vereinfacht. Wie vorangehend angegeben, sind konventionelle massive solide Scheiben (siehe 3 und 4) schwierig durchgehend wärmezubehandeln ohne die Ringfestigkeit der Scheibe zu beeinträchtigen. Die weniger massiven Doppelstege 50, 52 und Doppelnaben 54, 56 der Scheibe der vorliegenden Erfindung können effektiv wärmebehandelt werden, um optimale metallurgische Eigenschaften mit minimalen oder keinen unerwünschten Konsequenzen zu etablieren.
  • Bei Betrieb ist eine Rotorscheibe beträchtlicher Spannung ausgesetzt, welche die Nutzungslebensdauer der Scheibe verringern kann. Sich aus Wärmebelastung ergebende Spannung ist während Transientenperioden am höchsten, wo die Scheibe infolge einer signifikanten thermischen Änderung expandiert oder sich zusammenzieht. Die vorliegenden Doppelnaben 54, 56, die jeweils weniger massiv als eine konventionelle Nabe (siehe 3 und 4) ist, liefern einen minimalen thermischen Nachlauf und folglich minimale thermische Spannung. Sich aus mechanischer Belastung ergebende Spannung nimmt andererseits mit der Drehzahl zu. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Ringspannung 88, die in einem axialen Zentralbereich 90 infolge einer ungleichförmigen, axial zentrierten mechanischen Belastung (wie vorangehend beschrieben) konzentriert ist. Die vorliegende Rotorscheibe 44 minimiert mechanisch induzierte Spannung durch symmetrisches Verteilen der Zentrifugallast auf die Doppelstege 50, 52 und Doppelnaben 54, 56. Die gekrümmte Übergangsoberfläche 74 an dem äußeren Radialende 72 einer jeden inneren Stegoberfläche 68 erleichtert den Lastübergang in die Stege 50, 52 und minimiert so Spannungskonzentration an dem Übergang der Stege 50, 52. Die Stege 50, 52 wiederum treffen zentral auf die Naben 54, 56 und weiten sich axial in diese auf. Der glatte Übergang zwischen den Stegen 50, 52 und den Naben 54, 56 und die minimale axiale Expansion, die von dem Steg 50, 52 zur Nabe 54, 56 erforderlich ist, fördern eine gleichförmige Lastverteilung und minimiert Ringspannungskonzentration in jeder Nabenbohrung 58. Außerdem können die Doppelnaben 54, 56 einfach durch und durch wärmebehandelt werden, um eine optimale Ringfestigkeit zu liefern, mit wenig oder keinen der negativen Konsequenzen, die wahrscheinlich sind, wenn eine massive solide Rotorscheibennabe wärmebehandelt wird (siehe 3 und 4). Zusammengefaßt ergibt sich, dass mehrere Vorteile Ausfluss der vorliegenden Erfindung sind, einschließlich: (1) eine erhöhte Belastbarkeit (höheres Drehzahlpotential) für einen vorgegebene Anwendung und ein vorgegebenes Rotorscheibenmaterial; (2) eine erhöhte zulässige Lebenszyklusdauer für ein vorgegebenes Rotorscheibenmaterial; und (3) die Fähigkeit, alternative Rotorscheibenmaterialien für eine vorgegebene Anwendung zu verwenden.
  • Aus dem Vorangegangenen erkennt man, dass bei der beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung eine Rotorscheibe mit hoher Belastungsfähigkeit für eine Gasturbinenmaschine, eine Rotorscheibe mit einer höheren Rotationsdrehzahlfähigkeit als konventionelle solide Gasturbinenmaschinenrotorscheiben, eine Gasturbinenrotorscheibe, die effektiv wärmebehandelt werden kann, eine Gasturbinenmaschinenrotorscheibe, die einfach hergestellt werden kann, und eine Gasturbinenmaschinenrotorscheibe mit einer Einrichtung zum Zuführen von Kühlluft zu einer an deren Rand angebrachten Rotorscheibe bereitstellt.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf die detaillierten Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Rotorscheibe (44) für eine Gasturbinenmaschine, wobei die Scheibe eine Rotationsachse (24) und eine Mittellinie (60) hat und aufweisend: einen Rand (48); eine erste Nabe (54) mit einer ersten Bohrung (58), die an der Rotationsachse (24) zentriert ist; einen ersten Steg (50), der sich zwischen dem Rand (48) und der ersten Nabe (54) erstreckt, wobei der erste Steg (50) eine erste Innenoberfläche (68), eine erste Außenoberfläche (70) und eine Längsachse hat, wobei die Achse des ersten Stegs (50) gegen die Mittellinie (60) schräg ist; eine zweite Nabe (56) mit einer zweiten Bohrung (58), die an der Rotationsachse (24) zentriert ist, wobei die erste und die zweite Nabe (58) voneinander beabstandet sind; und einen zweiten Steg (52), der sich zwischen dem Rand (48) und der zweiten Nabe (56) erstreckt, wobei der zweite Steg (52) eine zweite Innenoberfläche (68), eine zweite Außenoberfläche (70) und eine Längsachse hat, wobei die Achse des zweiten Stegs (52) gegen die Mittellinie (60) schräg ist; wobei ein umfangsmäßig verlaufender Hohlraum (62) zwischen den inneren Stegoberflächen (68) und den Naben (54, 56) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des ersten Stegs (50) einen Zentralbereich der ersten Nabe (54) schneidet; wobei die erste Innenoberfläche (68) und die erste Außenoberfläche (70) je in entgegengesetzte Axialrichtungen von einem Bodenbereich des ersten Stegs (50) um generell ähnliche Beträge weggehen, so dass der erste Steg (50) sich axial in die erste Nabe (54) aufweitet; dass die Längsachse des zweiten Stegs (52) einen Zentralbereich der zweiten Nabe (56) schneidet; und wobei die zweite Innenoberfläche (68) und die zweite Außenoberfläche (70) je in entgegengesetzte Axialrichtung von einem Bodenbereich des zweiten Stegs (52) um generell ähnliche Beträge weggehen, so dass der zweite Steg (52) sich axial in die zweite Nabe (56) aufweitet.
  2. Rotorscheibe nach Anspruch 1, wobei jeder der Stege (50, 52) mit einem gleichen Winkel zur Mittellinie (60) schrägt ist.
  3. Rotorscheibe nach Anspruch 2, wobei der erste und der zweite Steg (50, 52) von der Mittellinie (60) schräg weg gehen und sich von dem Rand (48) zu der ersten und der zweiten Nabe (54, 56) schrägt wegbewegen.
  4. Rotorscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein erster Teil des Rands (48), der erste Steg (50) und die erste Nabe (54) als eine erste Scheibenhälfte (84) geschmiedet werden und ein zweiter Bereich des Rands (48), der zweite Steg (52) und die zweite Nabe (56) als eine zweite Scheibenhälfte (86) geschmiedet werden und eine metallurgische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Randbereich die erste Scheibenhälfte (84) an der zweiten Scheibenhälfte (86) befestigt.
  5. Rotorscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Innenoberfläche (68) des ersten Stegs (50) eine erste Übergangsoberfläche (74) an einem äußeren Radialende (72) aufweist, die sich in Richtung zu der zweiten Innenoberfläche (65) des zweiten Stegs (52) krümmt, und wobei die zweite Innenoberfläche (68) eine zweite Übergangsoberfläche (74) an einem äußeren Radialende (72) aufweist, die sich in Richtung zu der ersten Innenoberfläche (74) krümmt, wobei die Übergangsoberflächen (74) zusammenkommen und zwischen den Innenoberflächen (68) einen glatten Übergang schaffen.
  6. Rotorscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Einrichtung (78) zum Fördern von Kühlluft radial nach außen, wobei die Einrichtung zum Fördern in dem Hohlraum (62) positioniert ist; wobei bei Betrieb die Einrichtung zum Fördern Kühlluft in dem Hohlraum (62) radial nach außen in Richtung zu dem Rand (48) fördert.
  7. Rotorscheibe nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung (78) zum Fördern aufweist: eine Mehrzahl von Leitelementen (82), die von der ersten Innenoberfläche (68) des ersten Stegs (50) und der zweiten Innenoberfläche (68) des zweiten Stegs (52) wegragen; und eine Mehrzahl von Kühlluftkanälen (80), die durch den Rand (48) gehen; wobei bei Betrieb Kühlluft in dem Hohlraum radial nach außen, in und durch die Kanäle (80) gefördert wird.
  8. Rotorscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend: ein Nabenabstandselement (64), welches zwischen der ersten und der zweiten Nabe (54, 56) positioniert ist.
  9. Rotorscheibe nach Anspruch 8, wobei das Nabenabstandselement (64) geteilt ist und eine Mehrzahl von Kühlluftpassagen (66) aufweist, um die Passage von Kühlluft in den Hohlraum (62) zu erlauben.
  10. Rotorstufe für eine Gasturbinenmaschine, aufweisend eine Rotorscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche und eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln (42), die an dem Rand (48) angebracht sind und umfangsmäßig um diesen beabstandet sind.
DE69832449T 1997-09-25 1998-09-25 Zweiteilige Rotorscheibe Expired - Fee Related DE69832449T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/936,404 US5961287A (en) 1997-09-25 1997-09-25 Twin-web rotor disk
US936404 1997-09-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69832449D1 DE69832449D1 (de) 2005-12-29
DE69832449T2 true DE69832449T2 (de) 2006-08-10

Family

ID=25468581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69832449T Expired - Fee Related DE69832449T2 (de) 1997-09-25 1998-09-25 Zweiteilige Rotorscheibe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5961287A (de)
EP (1) EP0905352B1 (de)
JP (1) JPH11190202A (de)
KR (1) KR100633501B1 (de)
DE (1) DE69832449T2 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030182944A1 (en) * 2002-04-02 2003-10-02 Hoffman John S. Highly supercharged gas-turbine generating system
US7458774B2 (en) * 2005-12-20 2008-12-02 General Electric Company High pressure turbine disk hub with curved hub surface and method
US7559745B2 (en) * 2006-03-21 2009-07-14 United Technologies Corporation Tip clearance centrifugal compressor impeller
DE102007062557A1 (de) * 2007-12-22 2009-06-25 Mtu Aero Engines Gmbh Verfahren zum Herstellen eines integral beschaufelten Rotors sowie Rotor
DE102009004926A1 (de) * 2009-01-16 2010-07-22 Mtu Aero Engines Gmbh Schaufelintegrierte geteilte Scheibe einer Turbinen- oder Verdichterstufe
GB201000982D0 (en) 2010-01-22 2010-03-10 Rolls Royce Plc A rotor disc
US8540482B2 (en) 2010-06-07 2013-09-24 United Technologies Corporation Rotor assembly for gas turbine engine
US9033670B2 (en) 2012-04-11 2015-05-19 Honeywell International Inc. Axially-split radial turbines and methods for the manufacture thereof
US9476305B2 (en) * 2013-05-13 2016-10-25 Honeywell International Inc. Impingement-cooled turbine rotor
CN104196572B (zh) * 2014-07-15 2016-07-13 西北工业大学 一种具有盘腔导流肋板的双辐板涡轮盘
US10385695B2 (en) * 2014-08-14 2019-08-20 Pratt & Whitney Canada Corp. Rotor for gas turbine engine
US10030582B2 (en) 2015-02-09 2018-07-24 United Technologies Corporation Orientation feature for swirler tube
KR101828474B1 (ko) 2015-06-16 2018-02-12 두산중공업 주식회사 보어부 홈을 포함한 터빈 디스크
CN105275499B (zh) * 2015-06-26 2016-11-30 中航空天发动机研究院有限公司 一种具有离心增压和封严效果的双辐板涡轮盘盘心进气结构
US10024170B1 (en) * 2016-06-23 2018-07-17 Florida Turbine Technologies, Inc. Integrally bladed rotor with bore entry cooling holes
CN106014485B (zh) * 2016-07-01 2017-09-12 中航空天发动机研究院有限公司 一种应用于双辐板涡轮盘盘腔的导流冷却结构
CN106089310B (zh) * 2016-07-01 2017-08-29 中航空天发动机研究院有限公司 一种提高辐板承载能力的纤维增强双辐板涡轮盘
CN106513976B (zh) * 2016-12-12 2019-02-26 中国燃气涡轮研究院 一种双辐板涡轮盘加压焊接方法
CN107035420A (zh) * 2017-05-27 2017-08-11 中国航发湖南动力机械研究所 一种涡轮叶片盘
CN107152311B (zh) * 2017-05-27 2019-11-19 中国航发湖南动力机械研究所 涡轮盘、发动机及飞机
RU177044U1 (ru) * 2017-07-25 2018-02-06 Федеральное государственное унитарное предприятие "Центральный институт авиационного моторостроения им. П.И. Баранова" Разрезной пустотелый диск
US10787917B2 (en) * 2018-05-04 2020-09-29 Rolls-Royce North American Technologies Inc. Multi-piece turbine disk for ceramic matrix composite components
US10794190B1 (en) 2018-07-30 2020-10-06 Florida Turbine Technologies, Inc. Cast integrally bladed rotor with bore entry cooling
US10927676B2 (en) * 2019-02-05 2021-02-23 Pratt & Whitney Canada Corp. Rotor disk for gas turbine engine
RU2704045C1 (ru) * 2019-03-22 2019-10-23 Федеральное государственное унитарное предприятие "Центральный институт авиационного моторостроения имени П.И. Баранова" Способ изготовления полого диска из жаропрочного сплава
CN112943374B (zh) * 2019-12-11 2022-11-15 中南大学 一种具有接收孔的双辐板涡轮盘
US11401814B2 (en) * 2020-01-17 2022-08-02 Raytheon Technologies Corporation Rotor assembly with internal vanes
US11371351B2 (en) 2020-01-17 2022-06-28 Raytheon Technologies Corporation Multi-disk bladed rotor assembly for rotational equipment
US11434771B2 (en) 2020-01-17 2022-09-06 Raytheon Technologies Corporation Rotor blade pair for rotational equipment
US11286781B2 (en) 2020-01-17 2022-03-29 Raytheon Technologies Corporation Multi-disk bladed rotor assembly for rotational equipment
US11339673B2 (en) 2020-01-17 2022-05-24 Raytheon Technologies Corporation Rotor assembly with internal vanes
US11208892B2 (en) 2020-01-17 2021-12-28 Raytheon Technologies Corporation Rotor assembly with multiple rotor disks
US11674395B2 (en) 2020-09-17 2023-06-13 General Electric Company Turbomachine rotor disk with internal bore cavity
CN113153438A (zh) * 2021-01-08 2021-07-23 厦门大学 三辐板涡轮盘
CN114542191A (zh) * 2022-03-28 2022-05-27 南昌航空大学 一种具有高承载导流结构的双辐板涡轮盘
CN117722235B (zh) * 2024-02-18 2024-05-17 中国航发四川燃气涡轮研究院 双辐板涡轮盘

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US752340A (en) * 1904-04-16 A corpora
US2354101A (en) * 1942-08-07 1944-07-18 United Aircraft Corp Fan construction
CH269304A (de) * 1948-11-27 1950-06-30 Bbc Brown Boveri & Cie Flüssigkeitsgekühlter Gasturbinenläufer.
US3014691A (en) * 1958-06-04 1961-12-26 Edward A Stalker Turbine rotor
US3053437A (en) * 1960-10-18 1962-09-11 Gen Electric Turbo-fan rotor hub
GB1318653A (en) * 1970-12-04 1973-05-31 Secr Defence Rotors for gas turbine engines
US3742706A (en) * 1971-12-20 1973-07-03 Gen Electric Dual flow cooled turbine arrangement for gas turbine engines
US3982852A (en) * 1974-11-29 1976-09-28 General Electric Company Bore vane assembly for use with turbine discs having bore entry cooling
US3970412A (en) * 1975-03-03 1976-07-20 United Technologies Corporation Closed channel disk for a gas turbine engine
US4102603A (en) * 1975-12-15 1978-07-25 General Electric Company Multiple section rotor disc
US4051585A (en) * 1976-07-26 1977-10-04 United Technologies Corporation Method of forming a turbine rotor
US5161950A (en) * 1989-10-04 1992-11-10 General Electric Company Dual alloy turbine disk
US5197857A (en) * 1991-06-06 1993-03-30 General Electric Company Multiple rotor disk assembly
US5213475A (en) * 1991-12-05 1993-05-25 General Electric Company Burst resistant rotor disk assembly
US5486095A (en) * 1994-12-08 1996-01-23 General Electric Company Split disk blade support
GB2299834B (en) * 1995-04-12 1999-09-08 Rolls Royce Plc Gas turbine engine rotary disc

Also Published As

Publication number Publication date
DE69832449D1 (de) 2005-12-29
KR100633501B1 (ko) 2006-12-19
JPH11190202A (ja) 1999-07-13
US5961287A (en) 1999-10-05
EP0905352B1 (de) 2005-11-23
EP0905352A2 (de) 1999-03-31
EP0905352A3 (de) 2000-08-16
KR19990030089A (ko) 1999-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69832449T2 (de) Zweiteilige Rotorscheibe
DE69523026T2 (de) Kompressor Rotornabe
DE60029080T2 (de) Methode und Einrichtung zur Zufuhr von Luft ins Innere eines Kompressorrotors
DE4335530B4 (de) Verfahren zum Verbinden einer Schaufel mit der Radscheibe eines Schaufelrads durch lineares Reibschweißen
DE3100335C2 (de) Zusammengesetztes Turbinenrad
DE60024517T2 (de) Turbinenwand mit Rillen an der Innenseite
EP0629770B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaufelringes für trommelartige Rotoren von Turbomaschinen
EP0635623B1 (de) Laufrad einer Turbomaschine
DE69734560T2 (de) Rotorschaufelpaar und Rotor mit einem solchen Schaufelpaar
EP2452076B1 (de) Laufrad für eine turbomaschine
EP1536102B1 (de) Rotor für eine dampfturbine
DE60012691T2 (de) Diffusoreinheit
DE60302525T2 (de) Trommelrotor für eine Turbomaschine
DE3527122A1 (de) Schaufel und beschaufelte scheibenbaugruppe fuer ein gasturbinentriebwerk
DE69934737T2 (de) Niedrig belastetes Deckbandsegment für eine Turbine
WO2011054342A1 (de) Blisk, gasturbine und verfahren zur herstellung einer derartigen blisk
EP3273001B1 (de) Verfahren zum herstellen eines tandem-leitschaufelsegments
DE4108085A1 (de) Laufschaufel fuer ein gasturbinentriebwerk
DE102008037554A1 (de) Schwalbenschwanzbefestigung zur Verwendung mit Turbinenanordnungen und Verfahren zur Montage von Turbinenanordnungen
EP2818724B1 (de) Strömungsmaschine und Verfahren
DE69929490T2 (de) Gasturbine
EP1705339B1 (de) Rotorwelle, insbesondere für eine Gasturbine
DE69709245T2 (de) Rotorscheibe für eine Turbomaschine mit Leitungen zur Führung einer Kühlflüssigkeit
DE2555911A1 (de) Rotor fuer stroemungsmaschinen, insbesondere gasturbinenstrahltriebwerke
DE102006061448B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Blisk oder eines Blings einer Gasturbine und danach hergestelltes Bauteil

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: UNITED TECHNOLOGIES CORPORATION, HARTFORD, CONN.,

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee