DE69734560T2 - Rotorschaufelpaar und Rotor mit einem solchen Schaufelpaar - Google Patents

Rotorschaufelpaar und Rotor mit einem solchen Schaufelpaar Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Gasturbinenmaschinenrotoranordnungen und insbesondere Rotorlaufschaufeln.
  • Axialturbinenmaschinen weisen generell einen Bläser-, Verdichter-, Brenner- und Turbinenabschnitt auf, die entlang einer axialen Mittellinie angeordnet sind, die manchmal als die "Rotationsachse" der Maschine bezeichnet wird. Der Bläser-, Verdichter- und Brennerabschnitt führen der Luft (die auch als "Kerngas" bezeichnet wird), welche durch die Maschine strömt, Arbeit zu. Die Turbine entzieht der Kerngasströmung Arbeit, um den Bläser- und Verdichterabschnitt anzutreiben. Der Bläser-, Verdichter- und Turbinenabschnitt weisen jeweils eine Reihe von Stator- und Rotoranordnungen auf. Die Statoranordnungen, die nicht rotieren (aber Leitschaufeln mit variabler Anstellung haben können) erhöhen die Effizienz der Maschine, indem sie die Kerngasströmung in die Rotoranordnungen hinein oder aus diesen heraus führen.
  • Die Rotoranordnungen weisen typischerweise eine Mehrzahl von Laufschaufeln auf, die an dem Umfang einer Scheibe angebracht sind und von diesem nach außen ragen. Es ist bekannt, Rotorlaufschaufeln an einer Scheibe mit "Tannenbaum"-Laufschaufelwurzeln oder ähnlichem anzubringen, die in komplementär geformten Ausnehmungen in der Scheibe aufgenommen sind. Ein Nachteil eines Befestigungsschemas vom "Tannenbaum"-Typ ist, dass die Scheibe relativ groß bemessen sein muss, um die Belastungen aufzunehmen, die von den auf die Scheibe wirkenden Laufschaufeln erzeugt werden. Insbesondere muss die Scheibe einen ausreichenden Querschnitt zwischen benachbarten Ausnehmungen haben, um die auf die Ausnehmungen durch die passenden Wurzeln der Rotorlaufschaufeln aufgebrachte Scherbelastung aufzunehmen. Ein anderes Verfahren zur Rotorlaufschaufelbefestigung beinhaltet die Verwendung eines Bolzens zum Halten der Rotorlaufschaufeln an der Scheibe. Bei einer Anwendung mit Bolzen verjüngt sich die Laufschaufelwurzel einer jeden Laufschaufel zu einem Ansatzstück mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Bolzens. Das Ansatzstück ist zwischen von der Scheibe nach außen ragenden Flanschen aufgenommen. Der Bolzen geht durch die Scheibenflansche und das Laufschaufelansatzstück, um die Laufschaufel an der Scheibe zu befestigen. Die gesamte Belastung auf die Laufschaufel wird von dem Bolzen getragen, der wiederum die Belastung auf die Scheibenflansche überträgt. Um unerwünschte Belastungsniveaus zu vermeiden, muss die Querschnittsfläche des Bolzens substantiell sein und die Scheibe muss ein adäquates Stegmaterial zwischen benachbarten Bolzenöffnungen haben. Typischerweise erhält man ein adäquates Stegmaterial, indem man die Bolzenöffnungen radial nach außen bewegt. Der substantielle Bolzendurchmesser und die Radialposition der Bolzenöffnungen führen häufig zu einer Rotorscheibe mit einem Gewicht und einem inneren Strömungswegdurchmesser, die größer als optimal sind.
  • US 5,273,401 beschreibt einen leichten mit Laufschaufeln versehenen Rotor für Gasturbinenmaschinen.
  • US 3,597,109 beschreibt einen mehrstufigen Axialströmungsverdichter für eine Gasturbinenmaschine, aufweisend Rotorlaufschaufelelemente, die an einer Mehrzahl von Plattformelementen angebracht sind, die radial außerhalb von einem Rotorelement angeordnet und von diesem beabstandet sind.
  • Deshalb wird eine Gasturbinenmaschinenrotoranordnung mit minimalem Gewicht, eine mit Rotorlaufschaufeln, welche hohe Radialbelastungen aufnehmen können, und eine mit einer erhöhten Beständigkeit gegen Fremdkörperbeschädigung benötigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rotorlaufschaufelpaar zur Befestigung an einer Rotorscheibe bereitgestellt, welches eine Plattform, ein erstes und ein zweites Strömungsprofil und eine Wurzel mit einer ersten und einer zweiten Wand aufweist. Die Plattform hat eine innere und eine äußere Radialoberfläche. Das erste und das zweite Strömungsprofil ragen von der äuße ren Radialoberfläche der Plattform nach außen. Die Wurzelwände ragen von der inneren Radialoberfläche der Plattform weg, sind integral miteinander verbunden und bilden einen Hohlraum zwischen den Wänden und der inneren Radialoberfläche. Die erste Wand ist im Wesentlichen mit dem ersten Strömungsprofil ausgerichtet und die zweite Wand ist im Wesentlichen mit dem zweiten Strömungsprofil ausgerichtet. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das erste und das zweite Strömungsprofil und die ausgerichtete erste Wand und die ausgerichtete zweite Wand der Wurzel gegen die axiale Mittellinie der Maschine schräg. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das erste und das zweite Strömungsprofil spiralförmig um eine zwischen der Vorderkante und der Hinterkante des Strömungsprofils verlaufenden Achse. Die erste und die zweite Wand der Wurzel sind spiralförmig um eine zwischen dem vorderen Rand und dem hinteren Rand der Wurzel verlaufenden Achse mit einem Maß, welches im Wesentlichen gleich zu dem der Strömungsprofile ist, um so die Ausrichtung zwischen den Strömungsprofilen und den Wänden der Wurzel beizubehalten.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung weist erste Fasern auf, die von der Spitze eines Strömungsprofils benachbart durch das erste Strömungsprofil, durch die erste und zweite Wurzelwand, durch das zweite Strömungsprofil in die Nachbarschaft der Spitze des zweiten Strömungsprofils gehen. Sie weist ferner vorzugsweise zweite Fasern den ersten Fasern benachbart und mit einem Elastizitätsmodul auf, welcher niedriger ist als der der ersten Fasern. Die zweiten Fasern haben vorzugsweise einen höheren Längungsprozentsatz beim Versagen als die ersten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beinhalten eine Dämpfungseinrichtung zum Verteilen von durch Fremdkörperaufprall verursachter Energie. Eine derartige Dämpfungseinrichtung kann einen Zwischenlaufschaufelbereich der Plattform aufweisen, der die genannten zweiten Fasern beinhaltet.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Rotorlaufschaufelpaar mit einer signifikanten radialen Belastbarkeit bereitgestellt wird. Ein Faktor, der zur radialen Belastbarkeit des vorliegenden Rotorpaars beiträgt, ist die Ausrichtung der Strömungsprofile mit den Wurzelwänden. Eine Ausrichtung zwischen einem Strömungsprofil und einer Laufschaufelwurzelwand erlaubt es, die radialen Zuglinien ("radiale Zuglinie" (radial pull line) ist ein Technikbegriff, der verwendet wird, um die Kraftvektoren zu beschreiben, die durch ein Strömungsprofil gehen) des Strömungsprofils in die Laufschaufelwurzel fortzusetzen und somit die Belastungen sonstwo in dem Laufschaufelpaar zu minimieren. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Strömungsprofile und die Wurzelwände unabhängig von der Orientierung der Strömungsprofile relativ zu der Plattform ausgerichtet, d. h. Strömungsprofile, die spiralförmig von der Plattform weggehen oder schrägt zur axialen Mittellinie der Maschine sind, oder beides. Ein weiterer Faktor, der zur radialen Belastbarkeit der Rotorlaufschaufelpaare der vorliegenden Erfindung beiträgt, sind die ersten Fasern, die über die Wurzel von einem Strömungsprofil zu einem anderen Strömungsprofil gehen. Die kontinuierlichen ersten Fasern verbinden die Strömungsprofile mit der Laufschaufelwurzel, verstärken das Laufschaufelpaar und erhöhen so die radiale Belastbarkeit.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist deren Fähigkeit, Fremdkörperbeschädigung zu widerstehen. Die Plattform der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt, Energie zu verteilen, die von Fremdkörpern geliefert wird, die auf eines oder beide Strömungsprofile des Laufschaufelpaars treffen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine leichte Rotorlaufschaufelanordnung bereitgestellt wird. Die Rotorlaufschaufelanordnung der vorliegenden Erfindung vermeidet eine massive Rotorscheibe und schwere Legierungs-Rotorlaufschaufel.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun nur beispielhaft und mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht des Bläserabschnitts einer Gasturbinenmaschine.
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht eines Rotorlaufschaufelpaars, welches die vorliegende Erfindung beinhaltet.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des in 2 gezeigten Rotorlaufschaufelpaars.
  • 4 ist eine schematische Ansicht radial nach innen des in 3 gezeigten Laufschaufelpaars.
  • 5 ist eine schematische Axialansicht des in 4 gezeigten Laufschaufelpaars.
  • 6 ist eine schematische Teilansicht eines Verbundmaterial-Rotorlaufschaufelpaars, welche erste und zweite Fasern zeigt.
  • 7 ist eine schematische Perspektivansicht einer Rotorscheibe zum Aufnehmen des Laufschaufelpaars von 2.
  • 8 ist eine schematische Perspektive mit Blick radial nach innen in Richtung zu der Scheibe, die ein Paar von Stummelstreben zeigt, die von dem jeweiligen Steg wegragen und mit einem Befestigungselement gekoppelt sind.
  • 9 ist eine schematische Teilansicht eines Laufschaufelpaars, welches die vorliegende Erfindung beinhaltet, wobei eine Scheibe daran festgemacht ist, die zum Teil weggebrochen gezeigt ist.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Eine Axialturbinenmaschine 10 weist einen Bläserabschnitt 12 auf, der eine Mehrzahl von Einlassführungsleitschaufeln 16, eine erste Rotorstufe 18, eine erste Statorstufe 20, eine zweite Rotorstufe 22, eine zweite Statorstufe 24 und eine dritte Rotorstufe 26 aufweist, die jeweils von vorne nach hinten angeordnet sind. Vorne ist als strömungsaufwärts von hinten definiert. Die Einlassführungsleitschaufeln 16 und die Statorstufen 20, 24 führen Luft in die Rotorstufen 18, 22, 26 oder aus diesen heraus. Die erste, zweite und dritte Rotorstufe 18, 22, 26 rotieren um die axiale Mittellinie 28 der Maschine 10. Eine Spule 30, die von einer strömungsabwärtigen Turbine (nicht gezeigt) angetrieben wird, treibt die Bläserrotorstufen 18, 22, 26. Die erste Rotorstufe 18 weist eine Rotorscheibe 32 und eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufelpaaren 34 auf, die um den Umfang der Scheibe 32 verteilt sind.
  • I. Die Rotorlaufschaufeln
  • Es wird auf die 26 Bezug genommen. Jedes Rotorlaufschaufelpaar 34 weist ein erstes Strömungsprofil 36, ein zweites Strömungsprofil 38, eine Plattform 40 und eine Wurzel 42 auf. Die Plattform 40 hat einen vorderen Rand 44, einen hinteren Rand 46, eine äußere Radialoberfläche 48 und eine innere Radialoberfläche 50. Die Strömungsprofile 36, 38 sind voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander und ragen von der äußeren Radialoberfläche 48 der Plattform 40 weg. Die Wurzel 42 eines jeden Laufschaufelpaars 34 weist eine erste 52 und eine zweite 54 Wurzelwand auf, die integral aneinander angeschlossen sind und von der inneren Radialoberfläche 50 der Plattform 40 wegragen. Der Hohlraum 56, der zwischen Laufschaufelwurzelwänden 52, 54 gebildet ist, hat eine Querschnittsgeometrie ähnlich zu der der Rotorscheibenstummelstreben 86, 98 (die detaillierter nachfolgend besprochen werden).
  • Es wird auf die 4 und 5 Bezug genommen. Aus aerodynamischen Gründen sind die Strömungsprofile 36, 38 gegen die axiale Mittellinie 28 um einen Winkel "α" schräg, der zwischen der Profilsehnenlinie der Strömungsprofile 36, 38 und der axialen Mittellinie 28 ist. Außerdem sind die Strömungsprofile 36, 38 des Laufschaufelpaars in einer zusammengesetzten Weise zwischen der Basis 58 und der Spitze 60 und zwischen der Vorderkante 62 und der Hinterkante 64 eines jeden Strömungsprofils 36, 38 spiralförmig. An der Basis 58 eines jeden Strömungsprofils 36, 38 ist das Strömungsprofil fast ausschließlich spiralförmig um eine Achse, die zwischen der Vorderkante 62 und der Hinterkante 64 verläuft. Die Komponente der Strömungsprofilspiralform von der Basis 58 zur Spitze 60 nimmt mit der Radialposition weg von der Basis 58 zu und ist deshalb an der Basis 58 weniger signifikant. Infolge der Spiralform schneiden die Strömungsprofile 36, 38 die Plattform 50 nicht entlang einer konstanten Ebene. Ein Fachmann wird erkennen, dass aerodynamische Überlegungen, Herstellungsüberlegungen und Belastungsüberlegungen die exakte Kontur der meisten Rotorlaufschaufelströmungsprofile beeinflussen und dass die Strömungsprofilkontur kleine Anomalien haben kann, die von der Symmetrie des Strömungsprofils abweichen.
  • Jede Laufschaufelwurzelwand 52, 54 ist im Wesentlichen mit einem der Strömungsprofile 36, 38 ausgerichtet und hat entsprechend eine Spiralform in einer Art, die gleich ist oder annähernd gleich zu der des Strömungsprofils 36, 38. Die Laufschaufelwurzelwände 52, 54 können wie die Strömungsprofile 36, 38 geringe Anomalien haben, die von der Symmetrie der Laufschaufelwurzelwände 52, 54 abweichen. Der Winkel "β", der in der 5 gezeigt ist, illustriert das Maß der Spiralform in der Laufschaufelwurzel 52 zwischen dem vorderen Rand 66 und dem hinteren Rand 68 der Laufschaufelwurzel 42.
  • Es wird auf die 2 und 6 Bezug genommen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Lauschaufelpaare 34 aus Verbundmaterialien hergestellt, die eine Mehrzahl von ersten Fasern 72 und zweiten Fasern 73 aufweisen, die in einer Verbundmatrix angeordnet sind. Die ersten Fasern 72 gehen von der Spitze 60 oder annähernd von der Spitze 60 eines Strömungsprofils 36, 38 nach unten durch die Plattform 40 in eine Laufschaufelwurzelwand 52, 54, nach oben durch die andere Laufschaufelwurzelwand 54, 52 zurück durch die Plattform 40 und in das andere Strömungsprofil 38, 36 und enden an oder in der Nähe der Spitze 60. Die zweiten Fasern 73 sind den ersten Fasern 72 benachbart positioniert und gehen entlang der Strömungsprofile 36, 38 und der Wurzel 42. Die zweiten Fasern 73 gehen auch durch die Plattform 40. Beispielsweise können zweite Fasern 73 von einem Abschnitt der Plattform 40 in eine Laufschaufelwurzelwand 52, 54 oder von der Plattform 40 in ein Strömungsprofil 36, 38 oder von einem Strömungsprofil 36, 38 durch den Zwischenlaufschaufelbereich 70 der Plattform und in das andere Strömungsprofil 38, 36 gehen. Die ersten Fasern 72 haben einen Elastizitätsmodulwert, der höher ist als der der zweiten Fasern 73, und sind deshalb "steifer" als die zweiten Fasern 73. Die zweiten Fasern 73 haben jedoch eine höhere prozentuale Längung beim Versagen als die ersten Fasern 72.
  • Die Verteilung der ersten Fasern 72 und der zweiten Fasern 73 in dem Laufschaufelpaar 34 und die mechanischen Eigenschaften der ersten Fasern 72 und der zweiten Fasern 73 geben dem Laufschaufelpaar wünschenswerte Leistungseigenschaften. Die Ausrichtung zwischen den Strömungsprofilen 36, 38 und den Laufschaufelwurzelwänden 52, 54 ermöglicht es den ersten Fasern 72 in einer kontinuierlichen Weise durch das Laufschaufelpaar 34 hindurchzugehen. In der Folge gehen die radialen Zuglinien linear oder annähernd linear durch jedes Strömungsprofil 36, 38 und seine ausgerichtete Laufschaufelwurzelwand 52, 54, was wiederum die Lastkapazität des Laufschaufelpaars 34 optimiert. Die Verteilung der zweiten Fasern 73 mit geringerer Festigkeit, insbesondere in dem Zwischenlaufschaufelbereich 70 der Plattform, gibt dem Laufschaufelpaar 34: 1) adäquate Scher- und Biegesteifigkeit, um schwingungsbezogene Ermüdungsprobleme zu vermeiden; und 2) die Fähigkeit zum Verteilen von Energie, die von einem auf eines oder beide Strömungsprofile treffenden Fremdkörper übertragen wurde. Der Zwischenlaufschaufelbereich 70 wirkt somit als ein Dämpfer. Fremdkörper niedrigerer Energie werden aufgenommen, indem es der Energie des Aufpralls ermöglicht wird, in die Plattform 40 übertragen und dort verteilt zu werden, um so die Beschädigung des Strömungsprofils bzw. der Strömungsprofile 36, 38 und der Wurzel 42 zu minimieren. Fremdkörper mit höherer Energie werden auch durch das Übertragen der Aufprallenergie in die Plattform 40 aufgenommen. Wenn die Aufprallenergie jedoch groß genug ist, wird sich die Plattform zum Teil oder vollständig verbeulen und versagen und dabei die Aufprallenergie verteilen. Die Plattform 40 wird, wenn nötig, geopfert, um die Befestigung der Strömungsprofile 36, 38 beizubehalten, was wiederum eine weitere Beschädigung in der Maschine 10 minimiert. Das Material der ersten Fasern 72 und der zweiten Fasern 73 hängt von der vorliegenden Anwendung ab. Kohlefasern und Glasfasern sind Beispiele von ersten bzw. zweiten Fasermaterialien.
  • II. Die Rotorscheibe
  • sEs wird auf die 1 und 79 Bezug genommen. Die Rotorscheibe 32 weist einen vorderen Steg 74 und einen hinteren Steg 76 auf. Der vordere Steg 74 weist eine innere Oberfläche 78, ein vorderes Spulenbefestigungselement 80, einen vorderen Flansch 82, eine Zentralnabe 84 und eine Mehrzahl von ersten Stummelstreben 86 auf. Die innere Oberfläche 78 ist mit einem Winkel "ϕ" relativ zu einer Radiallinie 80 rechtwinklig zur axialen Mittellinie 28 angeordnet. Die ersten Stummelstreben 86 sind um den Umfang des vorderen Stegs 74 verteilt und ragen von der inneren Oberfläche 78 weg. Jede erste Stummelstrebe 86 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einem axialen Ende 88 und einem Stegende 90. Das Stegende 90 einer jeden ersten Stummelstrebe 86 ist vorzugsweise, beispielsweise mit einer metallurgischen Verbindung integral an der inneren Oberfläche 78 des vorderen Stegs 74 angeschlossen.
  • Der hintere Steg 76 weist eine innere Oberfläche 92, ein hinteres Spulenbefestigungselement 94, eine Zentralnabe 96 und eine Mehrzahl von zweiten Stummelstreben 98 auf. Die innere Oberfläche 92 des hinteren Stegs 76 ist mit einem Winkel "λ" relativ zu einer Radiallinie 100, die rechtwinklig zur axialen Mittellinie 28 ist, angeordnet. Die zweiten Stummelstreben 98 sind um den Umfang des hinteren Stegs 76 verteilt und ragen von der inneren Oberfläche 92 nach außen. Jede zweite Stummelstrebe 98 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einem axialen Ende 102 und einem Stegende 104. Das Stegende 104 einer jeden zweiten Stummelstrebe 98 ist vorzugsweise beispielsweise mit einer metallurgischen Verbindung an der inneren Oberfläche 92 des hinteren Stegs 76 angebracht.
  • Die erste und die zweite Stummelstrebe 86, 98 sind von gleicher Anzahl und ähnlich um die axiale Mittellinie 28 beabstandet. Jede erste Stummelstrebe 86 ist mit einer zweiten Stummelstrebe 98 ausgerichtet und umgekehrt. Eine Mehrzahl von Befestigungselementen 106, beispielsweise Schrauben-Mutternpaare, machen die erste und die zweite Stummelstrebe 86, 98 und deshalb die Stege 74, 76 aneinander fest. In der bevorzugten Ausführungsform weist jede erste und jede zweite Stummelstrebe 86, 98 einen Flansch 108 dem axia len Ende 88, 102 benachbart und von der äußeren Radialoberfläche 110 der Stummelstrebe 86, 98 wegragend, auf. Die Flansche 108 der ausgerichteten Stummelstreben 86, 98 sind miteinander ausgerichtet und die Befestigungselemente 106 koppeln die ausgerichteten Stummelstreben 86, 98 durch die Flansche 108. Die erste und die zweite Stummelstrebe 86, 98 können auch Passoberflächen 112 aufweisen, die in dem axialen Ende 88, 102 einer jeden Strebe 86, 98 angeordnet sind. Die 1 und 9 zeigen eine Ausführungsform der Passoberflächen 112, wobei jede erste und jede zweite Stummelstrebe 88, 98 eine in die andere Strebe 98, 86 ragende Zunge 114 aufweist. Andere Passoberflächen 112 können alternativ verwendet werden.
  • Die Stummelstreben 86, 98 erstrecken sich zwischen dem vorderen Steg 74 und dem hinteren Steg 76 schräg zur axialen Mittellinie 28 und spiralförmig zwischen Stegen 74, 76 in einer Art ähnlich zu der der Laufschaufelwurzeln 42, die vorangehend beschrieben wurde. Das Maß an Schrägstellung zwischen den Stummelstreben 86, 98 und der axialen Mittellinie 28 ist im Wesentlichen gleich zu der Schrägstellung zwischen den Profilsehnenlinien der Strömungsprofile 36, 38 und der axialen Mittellinie 28 und wird deshalb durch den gleichen Winkel "α" repräsentiert. Die Menge an Spiralform (oder "Verdrehung") entlang der Länge der kombinierten Stummelstreben 86, 98 ist in ähnlicher Weise als Winkel "β" gezeigt, der vorangehend als das Maß der Spiralform in der Laufschaufelpaarwurzel 42 beschrieben wurde. Die Größen des Schrägstellungswinkels "α" und des Spiralformwinkels "β" hängt von der vorliegenden Anwendung ab. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Vielzahl an Schrägstellungswinkeln und Maß an Spiralform aufgenommen werden können und so der vorliegenden Erfindung eine beträchtliche Flexibilität geben.
  • Es wird auf die 9 Bezug genommen. Der Bläserabschnitt 12 wird zusammengebaut, indem die ersten Stummelstreben 86 in den Hohlräumen 56 der Laufschaufelwurzel einer passenden Anzahl von Rotorlaufschaufelpaaren 34 aufgenommen werden. Als nächstes werden die zweiten Stummelstreben 98 in die Hohlräume 56 eingesetzt und mit den ersten Stummelstreben 86 ausgerichtet. An diesem Punkt halten die inneren Oberflächen 78, 92 des vorderen Stegs 74 und des hinteren Stegs 76, die mit einem Winkel "ϕ" bzw. "λ" angeord net sind, die Laufschaufelpaare 34 in Position und erleichtern so den Zusammenbau. Die Befestigungselemente 106 werden anschließend in die Flansche 108 an der äußeren Radialoberfläche 110 der Stummelstreben 86, 98 eingesetzt und angezogen, um die Stummelstreben 86, 98 und somit die Stege 74, 76 aneinander anzuschließen.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung erkennt man, dass die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform eine Axialturbinenmaschinenrotoranordnung bereitstellt, die einen minimalen internen Strömungswegdurchmesser hat und ein minimales Gewicht hat.
  • Sie liefert ferner eine Rotorlaufschaufel für eine Axialturbinenmaschine, die hohe radiale Belastungen aufnehmen kann, und eine Rotoranordnung für eine Axialturbinenmaschine mit erhöhter Beständigkeit gegen Fremdkörperbeschädigung.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf detaillierte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist die Rotoranordnung der vorliegenden Erfindung hier als eine Bläserrotoranordnung beschrieben. Die Rotoranordnung der vorliegenden Erfindung kann alternativ in Verdichter- und/oder Turbinenanwendungen verwendet werden. Als ein zweites Beispiel sind die Laufschaufelpaare 34 vorangehend als Verbundstrukturen beschrieben. Die Laufschaufelpaare sind jedoch nicht auf Verbundmaterialien beschränkt. Ein Legierungslaufschaufelpaar 34 mit einer Plattform 40, die zum Absorbieren von Energie in der beschriebenen Weise ausgelegt ist, könnte alternativ verwendet werden.

Claims (14)

  1. Rotorlaufschaufelpaar (34) zum Anbringen an einer Rotorscheibe zum Rotieren um eine axiale Mittellinie, aufweisend: eine Plattform (40) mit einer inneren und einer äußeren Radialoberfläche (50, 48); eine Wurzel (42); ein erstes Strömungsprofil (36), welches von der äußeren Radialoberfläche (48) der Plattform (40) wegragt; ein zweites Strömungsprofil (38), welches von der äußeren Radialoberfläche (48) der Plattform (40) wegragt; wobei jedes Strömungsprofil eine Vorderkante (62), eine Hinterkante (64), eine Basis (58) und eine Spitze (60) hat; und wobei die Wurzel (42) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine erste Wand (52), eine zweite Wand (54), einen vorderen Rand (66) und einen hinteren Rand (68) hat, wobei die Wände von der inneren Radialoberfläche (50) der Plattform (40) wegragen und integral miteinander verbunden sind, und einen Hohlraum (56) zwischen den Wänden (52, 54) und der inneren Radialoberfläche (50) bilden; wobei die erste Wand (52) mit dem ersten Strömungsprofil (36) im Wesentlichen ausgerichtet ist und die zweite Wand (54) mit dem zweiten Strömungsprofil (38) im Wesentlichen ausgerichtet ist.
  2. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Strömungsprofil (36, 38) und die ausgerichtete erste Wand und die ausgerichtete zweite Wand (52, 54) der Wurzel schräg zur axialen Mittellinie sind.
  3. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und das zweite Strömungsprofil (36, 38) von der äußeren Radialoberfläche (48) im Wesentlichen parallel zueinander wegragen und die erste und die zweite Wand (52, 54) der Wurzel (42), die mit dem ersten und dem zweiten Strö mungsprofil (36, 38) ausgerichtet sind, im Wesentlichen parallel zueinander von der inneren Radialoberfläche (50) wegragen.
  4. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 3, wobei das erste und das zweite Strömungsprofil (36, 38) und die ausgerichtete erste Wand und die ausgerichtete zweite Wand (52, 54) der Wurzel (42) schräg zur axialen Mittellinie sind.
  5. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 4, wobei das erste und das zweite Strömungsprofil (36, 38) spiralförmig um eine Achse sind, die sich zwischen der Vorderkante und der Hinterkante (62, 64) eines jeden Strömungsprofils erstreckt.
  6. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite Wand (52, 54) der Wurzel (42) spiralförmig um eine Achse, die sich zwischen dem vorderen Rand und dem hinteren Rand der Wurzel erstreckt, in einem Maß sind, das im Wesentlichen gleich zu dem der Strömungsprofile (36, 38) ist, um so die Ausrichtung zwischen den Strömungsprofilen und den Wänden der Wurzel beizubehalten.
  7. Rotorlaufschaufelpaar nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Mehrzahl erster Fasern (72), die von der Spitze (60) des ersten Strömungsprofils (36) benachbart durch das erste Strömungsprofil (36) in und durch die erste und zweite Wand (52, 54) und durch das zweite Strömungsprofil (38) gehen und nach oben bis zu der Spitze (60) des zweiten Strömungsprofils (38) benachbart gehen.
  8. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 7, ferner aufweisend: eine Mehrzahl von zweiten Fasern (73), die sich den ersten Fasern (72) benachbart erstrecken und in der Plattform (40) angeordnet sind; wobei die zweiten Fasern (73) einen Elastizitätsmodulwert haben, der geringer ist als der der ersten Fasern (72).
  9. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 8, wobei die zweiten Fasern (73) einen höheren Längungsprozentsatz bei Versagen als die ersten Fasern (72) haben.
  10. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Dämpfer, wobei der Dämpfer auf das Laufschaufelpaar durch einen auf eines der Strömungsprofile treffenden Fremdkörper übertragene Energie verteilt.
  11. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 8, ferner aufweisend: einen Dämpfer, wobei der Dämpfer auf das Laufschaufelpaar (34) durch ein auf eines der Strömungsprofile treffenden Fremdkörper gelieferte Energie verteilt.
  12. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 11, wobei der Dämpfer aufweist: einen Zwischenlaufschaufelbereich (70) der Plattform (40), wobei der Zwischenlaufschaufelbereich die zweiten Fasern (73) aufweist.
  13. Rotorlaufschaufelpaar nach Anspruch 13, wobei die zweiten Fasern (73) einen höheren Längungsprozentsatz bei Versagen als die ersten Fasern (72) haben.
  14. Rotoranordnung, aufweisend eine Mehrzahl von Laufschaufelpaaren (34) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, angebracht an einer Rotorscheibe (32).
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