-
Magazine,
Kataloge, Zeitungen und Direktwerbestücke sind alles bekannte Verfahren,
um Lesern bestimmte Informationen zu vermitteln. Die Informationen
nehmen häufig
die Form von Werbungen an, die dazu bestimmt sind, die Aufmerksamkeit des
Lesers zu erregen und eine Reaktion für den Werber auszulösen. Derartige
Werbungen können die
Form eines einzelnen bedruckten Blatts (z. B. eines Briefs zum Versenden)
oder des Druckens auf breite Bahnen, die anschließend gefaltet
und geschnitten werden, um Werbe"signaturen" zu bilden, annehmen.
Andere Werbung wird durch Direktwerbesendungen erreicht, wobei ein
Druckstück
durch eine Posthandhabungsausrüstung
verarbeitet wird. Der Schlüsselaspekt
in jedem Fall ist, dass die Werbung die Aufmerksamkeit des Lesers
für das
Produkt oder den Dienst, für
das bzw. den geworben wird, erregt, und dass das Bild oder die Nachricht,
das bzw. die durch die Werbung übermittelt
wird, einen Eindruck auf den Leser macht, der den Leser allein oder summierend
dazu bringt, die Waren oder Dienste, für die geworben wird, zu erwerben.
-
Im
Allgemeinen wird das Drucken durch die "Positionierung" von verschiedenen Tintenstationen mit
einer bekannten Stelle auf dem Träger, auf den die Tinte aufgebracht
wird, gesteuert. Die Positionierung kann eine "Haarlinie" (0,1 mm oder weniger Abweichung zwischen
Tinte, die in unterschiedlichen Stationen gedruckt wird), "normal" (1 bis 5 mm Abweichung),
oder "locker" (5 bis 25 mm Abweichung) sein.
Beim Bilden einer Werbesignatur wird der bedruckte Träger gefaltet,
um eine "Positionierungskante" zu bilden, wobei
die Positionierungskante eine gefaltete Kante ist, die sich an einer
vorbestimmten ("positionierten") Stelle in Bezug
auf den Druck befindet und in nachfolgenden Verarbeitungsschritten
für das
Druckstück
verwendet wird. Ein gedrucktes gefaltetes Stück kann eine "Signatur" bilden, die ein Heft
ist, das aus der Bahn gebildet ist und verwendet wird, um ein größeres Buch
zu bilden.
-
Direktwerbung
kann die Form von gedrucktem Material annehmen, das entweder aus
Bögen oder
aus einer fortlaufenden Bahn gebildet ist. In manchen Fällen wird
das gedruckte Material außerdem
vor der weiteren Verarbeitung des Direktwerbestücks durch eine Posthandhabungsausrüstung in
einen Umschlag gesteckt. Eine derartige Posthandhabungsausrüstung kann
aus einer Hochgeschwindigkeitsbewegung der Direktwerbestücke durch
sich rasch bewegende Bänder
bestehen. Folglich verlangt der Postdienst der Vereinigten Staaten,
dass jedwedes Etikett, das auf die Außenseite eines Direktwerbestücks aufgebracht
ist, entlang aller Seiten des Etiketts einen Klebstoffüberzug aufweist,
damit der Klebstoff das Etikett während der Verarbeitung des
Direktwerbestücks
sicher vor einer plötzlichen Entfernung
durch die Reibungsbänder
verankert.
-
Werbesignaturen
werden gewöhnlich
verwendet, um Magazine und Kataloge zu bilden. Eine Werbesignatur
ist eine Beilage, die im Magazin angeordnet wird und mehrere Seiten
(typischerweise rechteckige Papierstücke, die darauf gedruckte Werbung
aufweisen) aufweist, welche umgefaltet sind, um eine Positionierungskante
zu bilden. Mehrere Signaturen werden typischerweise an einer Bindelinie entlang
ihrer jeweiligen Positionierungskanten miteinander verbunden. Getrennte
Signaturen werden miteinander angeordnet, indem sie an mindestens zwei
Kanten genau ausgerichtet werden. Eine Gruppe von Signaturen wird
zusammengebunden (zum Beispiel durch Leim oder Heftklammern) und
typischerweise zur endgültigen
Form beschnitten. Bücher
mit hoher Qualität
werden durch das Behalten einer sehr engen Positionierung zwischen
dem Druck und allen Zusammensetzungs- und Umformungsvorgängen gebildet.
-
Ein
Verfahren, eine Werbung zur Geltung zu brin gen und die Leserreaktion
zu steigern, ist, ein Haftklebeetikett oder ein Blatt Papier, das
einen wiederpositionierbaren Klebstoff trägt, auf der Werbung anzubringen.
Das verbreitetste dieser wiederanbringbaren Produkte ist ein wiederanbringbares
Blatt wie etwa die durch die Minnesota Mining and Manufacturing
Company, St. Paul, Minnesota, unter der Marke POST-IT verkauften
Zettelchen. Derartige Blätter
in gewohnter Form sind in Stapeln oder Blöcken von Blättern erhältlich, wobei eines an das
andere geklebt ist. Derartige wiederanbringbare Blätter weisen
eine erste Seite auf, die zum Teil mit einem wiederpositionierbaren
Haftklebstoff (RPSA) überzogen
ist, und eine zweite Seite auf, die entweder zum Aufschreiben einer
Notiz glatt (kein Druck) ist oder eine vorgedruckte Nachricht oder
Gestaltung darauf aufweisen kann. Werbesignaturen wurden mit wiederanbringbaren
Blättern
versehen, die Informationen wie den Namen und die Telefonnummer
des Werbers oder einen Gutschein für einen Preisnachlass enthalten.
Die Blätter
sind wiederanbringbar, damit sie von der Werbesignatur entfernt
und an eine andere Stelle (zum Beispiel einen Schreibtisch oder
einen Kühlschrank) geklebt
werden können,
um den Leser daran zu erinnern, den Werber anzurufen, oder um sie
zu einem späteren
Zeitpunkt als einen Gutschein zu verwenden.
-
Typische
Etiketten sind aus einer Unterlage wie etwa Papier, die auf einer
Hauptseite Markierungen trägt,
und einer Schicht aus Haftklebstoff, der die andere Hauptfläche zur
Gänze bedeckt,
aufgebaut. Diese Unterlage wird dann an einer "Trennkaschierung" angebracht, die gewöhnlich aus Papier gebildet ist
und mit einer dünnen
Schicht eines Klebstofftrennmaterials wie etwa einem vernetzten
Silikonpolymer überzogen
ist.
-
Etiketten
können
sehr effizient in großer
oder kleiner Anzahl hergestellt werden. Breite Rollen der Unterlage
werden mit einem Haftklebstoff überzogen, und
eine Trennkaschierung von gleichartiger Breite wird zu sammen mit
der Unterlage aufgewickelt. Auf diese Weise wird der Klebstoff geschützt und
wird die Unterlage nicht durch einen Kontakt mit dem Klebstoff beschädigt (z.
B. durch Klebstoff, der sich auf die Unterlage überträgt, oder Delaminierung der
Unterlage beim anschliessenden Aufwickeln). Dieser Schichtaufbau
(Unterlage und Trennkaschierung) kann aufgewickelt, bedruckt, formgeschnitten,
in kleinere Breiten unterteilt, und erneut zu Rollen aufgewickelt
werden. Da das Etikett völlig
mit Klebstoff bedeckt ist, können
darauf gedruckte graphische Darstellungen ohne jegliche Rücksicht
auf das Positionieren der graphischen Darstellungen in Bezug auf die
Klebstoffstelle jede beliebige Ausrichtung annehmen.
-
Eine
gewöhnliche
Etikettierungsausrüstung sieht
eine Stelle zum Stützen
einer derartigen Rolle mit kleinerer Breite für die Aufbringung, ein Mittel
zum Vorrücken
der auf die Rolle gewickelten Bahn, ein Mittel zum Feststellen jedes
einzelnen Etiketts, während
dieses vorgerückt
wird, ein Mittel zum Trennen des Etiketts von der Kaschierung (z.
B. einen Ablöserbalken),
und ein Mittel zum Anbringen des Etiketts an einer darunter liegenden
Fläche
eines Werkstücks (z.
B. eines Behälters,
eines Direktwerbestücks
usw.) vor. Typischerweise stellt die Etikettierungsausrüstung ein
Etikett fest, indem sie einen Unterschied in den rückstrahlenden
Eigenschaften des Etiketts und seines tragenden Kaschiermaterials
erfasst. Wenn ein derartiger Unterschied festgestellt wird, steuert die
Etikettierungsausrüstung
die positionierte Anordnung des Etiketts auf dem Werkstück. Die
Kaschierung, die vorher das Etikett getragen. hatte, wird häufig auf
einer Aufnahmespule wiederaufgewickelt und anschließend als
Abfall beseitigt.
-
Wie
oben erwähnt
wurden wiederanbringbare Klebeblätter
in der Form von wiederanbringbaren Zettelchen, die von 3M unter
der Marke POST-IT verkauft werden, am Druckstück angebracht. Anschauungsbeispiele
sind in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/095,722 von
Pusateri et al. und in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
08/729,780 von Miles et al., enthalten, die beide gemeinsam im Besitz
des Zessionärs
der gegenwärtigen
Anmeldung, der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul,
Minnesota, stehen.
-
Bedruckte
Zettelchen wurden durch teilweises Überziehen einer breiten Bahn
an vorbestimmten Stellen mit RPSA, Unterteilen der Bahn in kleine
Rollen, Drucken auf den kleineren Rollen, und weiteres Unterteilen
dieser Rollen in noch kleinere Rollen gebildet. Die Rollen werden
in der Mitte der Klebstoffbänder
geteilt, um kleine Rollen mit einer Breite von ungefähr 75 mm
und einer Länge
von 1000 Metern bereitzustellen. Diese Rollen tragen Markierungen, die
als eine "Positionierungssichtkennzeichnung" für jedes
daraus gebildete Notizblatt dienen. Wenn die Rollen geteilt werden,
wird jedes RPSA-Band zweigeteilt, um schließlich den oberen Klebstoffabschnitt der
aus dieser Rolle gebildeten Notizblätter zu bilden. Da die auf
die Bahn gedruckten graphischen Darstellungen stets in Bezug auf
das RPSA-Band ausgerichtet
sind, muss die Hälfte
der kleinen Rollen umgewickelt werden, um alle graphischen Darstellungen
auf jeder kleinen Rolle in die gleiche Richtung auszurichten. Dieser
Schritt erhöht
die Kosten, verzögert
die Anbringung, und fügt
einen weiteren Schritt beim Vervollständigen des fertiggestellten
Druckstücks
hinzu. Zusätzlich
sammeln sich allmählich
kleine Klebstoffmengen an den Bahnschlitzmessern und entlang einer
der Kanten jeder kleinen Rolle an. Dieser Klebstoffaufbau erfordert,
dass der Teilungsvorgang periodisch angehalten wird, um die Bahnschlitzmesser zu
reinigen, was dem Vorgang weiter Kosten und Zeitverzögerungen
hinzufügt.
-
Die
kleinen Rollen werden anschließend
an einer anderen Vorrichtung angeordnet, die dazu geeignet ist, eine
derartige kleine Rolle aufzunehmen, diese Rolle abzuwickeln, die
daran befindlichen Positionierungssichtkennzeichnungen. festzustellen,
ein Notizblatt von der kleinen Rolle zu trennen, und dieses Notizblatt
an einem darunter befindlichen Druckstück wie etwa einer Werbesignatur
oder einem Direktwerbestück
anzubringen. Wenn sich an der Kante der aufgewickelten Bahnen der
kleinen Rollen Klebstoff ansammelt, ziehen die Rollen Schmutz an und
vermindern sie das Aussehen der davon getrennten Notizblätter. Zusätzlich wird
der leicht gebundene Klebstoff an den Kanten leicht von den Kanten
zu anderen Flächen
wie Teilen der Ausrüstung, die
verwendet wird, um das Notizblatt von der kleinen Rolle zu trennen
und das Notizblatt am Werkstück anzubringen, übertragen.
Wenn sich der Klebstoff ansammelt, wird die Handhabungsausrüstung letztendlich
anhalten, wenn sich die kleine Rolle an einer Klebstoffmasse verfängt und
bei der richtigen Zuführung
versagt, und dadurch die Maschine "blockiert".
-
Ein
anderes Mittel zum Bereitstellen eines bedruckten Notizblatts auf
einem Trägerblatt
ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/636,618 von
Crandall et al. offenbart, die gemeinsam im Besitz des Zessionärs der gegenwärtigen Anmeldung,
der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota,
steht. Diese Offenbarung zeigt eine Serie von Haftnotizblättern, die
an einer Kaschierung angebracht sind. Jedes Haftnotizblatt weist
ein Klebstoffband auf, das sich entlang zweier paralleler Endkanten
des Blatts erstreckt. Benachbarte Bänder werden durch Teilen der
Bahn durch ein breiteres Band von Klebstoff, das vorher darauf aufgebracht
worden war, bereitgestellt.
-
WO-A-94/14614
betrifft ein Verfahren zum Bilden von Blöcken von Blättern, welches das Bereitstellen
eines Druckmechanismus aufweist, der fähig ist, entlang einer Länge eines
Bogenmaterials, das durch den Druckmechanismus geführt wird,
Markierungen zu drucken; eine Seitenfläche einer Länge des Bogenmaterials mit
Haftklebstoff zu überziehen; die
Länge des
Bogenmaterials durch den Druckmechanismus zu führen; und die überzogene
und bedruckte Länge
des Bogenmaterials in mehrere Blöcke
umzuwandeln, wobei Abschnitte des Haftklebstoffüberzugs an den Blättern die
Blätter
trennbar aneinander kleben, oder in einen Mutterblock umzuwandeln,
aus dem derartige Blöcke
geschnitten werden können,
oder in mehrere Rollen von Band umzuwandeln, die jeweils einen länglichen
Streifen. aufweisen, der aus der Länge des Bogenmaterials geschnitten
wurde und an einer ersten Fläche
einen Haftklebstoffüberzug
aufweist, durch den die Wicklungen des bedruckten länglichen
Streifens in der Rolle des Bands trennbar aneinander geklebt sind.
-
WO-A-97/48608
betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kleben von kaschierungslosen wiederanbringbaren
Blättern
auf Gegenstände.
Das Verfahren und die Vorrichtung setzen eine Ausgangsrolle aus
Bahnmaterial ein, das abgewickelt wird, um einem Verarbeitungsweg
zu folgen, wobei Sichtkennzeichnungen auf dem Bahnmaterial festgestellt
werden, um beim Positionieren des Bahnmaterials, das in einzelne
Blätter
geschnitten werden soll und zur Anbringung daran mit einer sich
bewegenden Werbesignatur ausgerichtet werden soll, verwendet zu
werden. Das Bahnmaterial weist entlang einer Seitenkante davon einen
wiederpositionierbaren Haftklebstoff zur Verwendung beim Kleben
des geschnittenen Blatts an die Werbesignatur auf.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Bildung eines Aufbaus, der ein
daran geklebtes wiederanbringbares Blatt aufweist. Ein Gesichtspunkt
der Erfindung ist ein wie in Anspruch 1 angeführtes Verfahren zur Herstellung
mehrerer identischer Rollen eines bedruckten Bogenmaterials aus
einer fortlaufenden Bahn des Bogenmaterials. Das Verfahren weist das
Aufbringen mehrerer erster sich in Längsrichtung erstreckender Muster
eines wiederpositionierbaren Haftklebstoffs auf eine Hinter fläche einer
fortlaufenden Bahn des Bogenmaterials auf, wobei die Klebstoffmuster
identisch und seitlich über
die Hinterfläche
der Bahn hinweg gleich voneinander beabstandet sind. Mehrere Längsreihen
von Markierungsmustern werden auf eine Vorderfläche der Bahn des Bogenmaterials
gedruckt, wobei jedes Markierungsmuster eine gemeinsame Ausrichtung
für die
Lesbarkeit aufweist. Jede Reihe auf der Vorderfläche der Bahn ist gegenüber einem
entsprechenden der Klebstoffmuster auf der Hinterseite der Bahn
ausgerichtet. Die Bahn wird entlang einer längsgerichteten Bahntrennlinie
zwischen benachbarten Reihen von Klebstoffmustern geschlitzt, um
mehrere Bahnstreifen zu bilden. Jeder Bahnstreifen ist in Bezug
auf die jeweiligen Positionierungsausrichtungen der Klebstoffmuster
und der Markierungsmuster an gegenüberliegenden Flächen davon
im Allgemeinen identisch. Jeder Bahnstreifen wird dann zu einer
Rolle aufgewickelt. Auf diese Weise gebildete Bahnstreifen werden
dann verwendet, um die wiederanbringbaren Notizblätter zu
definieren. Der Bahnstreifen kann kaschierungslos sein, oder zur
weiteren Verarbeitung und Handhabung kann über den wiederpositionierbaren
Haftklebstoff auf dem Bahnstreifen ein Kaschierbogen daran geklebt
sein. Wenn er kaschierungslos ist, sind zu Positionierungszwecken
Sichtkennzeichnungen auf den Bahnstreifen gedruckt. Wenn ein Kaschierbogen
verwendet wird, sind Sichtkennzeichnungen auf den Kaschierbogen
gedruckt.
-
Nach
einem Gesichtspunkt, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, wird eine Verbesserung hinsichtlich einer Bahn von Bogenmaterial, die
eine vordere Hauptfläche
und eine hintere, gegenüberliegende
Hauptfläche
aufweist, vorgeschlagen. Die Vorderfläche weist mehrere Längsreihen von
darauf angeordneten Markierungsmustern auf, wobei jede Reihe eine
längsgerichtete
Reihenoberkante und eine längsgerichtete
Reihenunterkante aufweist, und jede Reihe aus mehreren Markierungsmustersegmenten
gebildet ist. Jedes Mustersegment weist eine Segmentoberkante auf,
die zusammen mit ihrer jeweiligen Reihenoberkante endet, und eine Segmentunterkante
auf, die zusammen mit ihrer jeweiligen Reihenunterkante endet, und
jedes Mustersegment weist eine linke Seitenkante und eine rechte Seitenkante
auf. Die Hinterfläche
weist an sich mehrere längsgerichtet
angeordnete Muster eines wiederpositionierbaren Haftklebstoffs auf.
Jedes Klebstoffmuster weist eine längsgerichtete Klebstoffoberkante
und eine längsgerichtete
Klebstoffunterkante auf, wobei die Klebstoffoberkante jedes Klebstoffmusters
neben und gegenüber
der Reihenoberkante einer der Reihen der Markierungsmuster ausgerichtet
ist.
-
In
einer anderen Form, die ebenfalls keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, wird ein Bahnstreifenaufbau vorgeschlagen, der einen Notizblattstreifen
und einen Kaschierbogenstreifen aufweist. Der Notizblattstreifen
weist. eine vordere Hauptfläche,
eine hintere, gegenüberliegende
Hauptfläche,
eine sich längsgerichtet
erstreckende Oberkante und eine sich längsgerichtet erstreckende Unterkante
auf. Seine Vorderfläche
weist mehrere darauf angeordnete längsgerichtet ausgerichtete
Markierungsmustersegmente auf, wobei jedes Mustersegment eine sich
längsgerichtet
erstreckende Segmentoberkante, eine sich längsgerichtet erstreckende Segmentunterkante,
eine quer angeordnete linke Seitenkante und eine quer angeordnete
rechte Seitenkante aufweist. Die Hinterfläche weist an sich ein erstes
längsgerichtet
ausgerichtetes Muster eines wiederpositionierbaren Haftklebstoffs
auf. Das erste Klebstoffmuster weist eine längsgerichtete Klebstoffoberkante
und eine längsgerichtete
Klebstoffunterkante auf, wobei die Klebstoffoberkante neben und gegenüber den
Segmentoberkanten der Markierungsmustersegmente ausgerichtet ist.
Der Kaschierbogenstreifen weist eine erste Hauptfläche, eine
zweite gegenüberliegende
Hauptfläche,
eine sich längsgerichtet
erstreckende Oberkante und eine sich längsgerichtet erstreckende Unterkante
auf. Die erste Fläche
des Kaschierbogenstreifens ist über
den darauf aufgebrachten wiederpositionierbaren Haftklebstoff auf
die Hinterfläche
des Notizblattstreifens laminiert. Die Oberkanten des Notizblattstreifens
und des Kaschierbogenstreifens weisen ein gemeinsames Ende auf.
In der gleichen Weise weisen die Unterkanten des Notizblattstreifens
und des Kaschierbogenstreifen ein gemeinsames Ende auf.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines Teils eines herkömmlichen
Vorgangs zur Herstellung von Rollen von klebenden bedruckten Notizblättern;
-
2 ist
eine schematische Darstellung von zusätzlichen Schritten beim herkömmlichen
Vorgang zur Herstellung von klebenden bedruckten Notizblättern;
-
3 ist
eine Vorderansicht eines mehrseitigen Werbestücks 60, an dessen
Umschlagseite 63 ein wiederanbringbares Notizblatt 62 geklebt
ist;
-
4 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linien 4-4 in 3;
-
5 ist
eine schematische Darstellung eines Teils des Vorgangs nach der
Erfindung zur Herstellung von klebenden bedruckten Notizblättern;
-
6 ist
eine schematisch Darstellung von zusätzlichen Schritten beim Vorgang
nach der Erfindung zur Herstellung von klebenden bedruckten Notizblättern;
-
7 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer vorbedruckten Bahn
nach der Erfindung zur Verwendung bei der Herstellung von klebenden
bedruckten Notizblättern;
-
8 ist
eine Vorderansicht eines mehrseitigen Werbestücks 131, an dessen
Umschlagseite 137 ein wiederanbringbares Notizblatt 130 geklebt
ist;
-
9 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linien 9-9 in 8;
-
10 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer vorbedruckten Bahn nach
der Erfindung, die bei der Herstellung von klebenden bedruckten
Notizblättern
verwendet wird, mit einem zweiten alternativen Klebstoffmuster daran;
-
11 ist
eine Vorderansicht eines Direktwerbungsumschlags, der an sich ein
wiederanbringbares Blatt 130a aufweist;
-
12 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linien 12-12 in 11;
-
13 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche der vorbedruckten Bahn nach
der Erfindung, die bei der Herstellung von klebenden bedruckten
Notizblättern
verwendet wird, mit einem dritten alternativen Klebstoffmuster daran;
-
14 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche der vorbedruckten Bahn nach
der Erfindung, die bei der Herstellung von klebenden bedruckten
Notizblättern
verwendet wird, mit einem vierten alternativen Klebstoffmuster daran;
-
15 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der ersten Fläche eines Kaschierbogens zur Verwendung
in einem Bahnstreifenaufbau der vorliegenden Erfindung;
-
16 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche eines Bahnstreifenaufbaus der
vorliegenden Erfindung, wobei der Kaschierbogen von 15 verwendet
wird;
-
17 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linien 17-17 in 16;
-
18 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer zweiten alternativen Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus der vorliegenden Erfindung;
-
19 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer dritten alternativen Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus der vorliegenden Erfindung;
-
20 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer vierten alternativen Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus der vorliegenden Erfindung; und
-
21 ist
eine Flachansicht eines Abschnitts der Vorderfläche einer fünften alternativen Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus der vorliegenden Erfindung.
-
Obwohl
die oben bezeichneten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung darlegen, sind, wie in der Besprechung bemerkt, andere Ausführungsformen
ebenfalls ins Auge gefasst. In allen Fällen zeigt diese Offenbarung
die vorliegende Erfindung darstellend und nicht beschränkend. Es sollte
sich verstehen, dass durch Fachleute zahlreiche andere Abänderungen
und Ausführungsformen erdacht
werden können,
die alle in den Umfang und den Geist der Grundsätze dieser Erfindung fallen.
Es sollte besonders bemerkt werden, dass die Figuren nicht maßstabsgetreu
gezeichnet sind, da es aus Klarheitsgründen notwendig war, bestimmte
Abschnitte zu vergrößern.
-
Allgemeiner Stand der
Technik und die herkömmliche Bildung
kaschierungsloser Bahnstreifen
-
Bei
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wird der Klarheit wegen eine bestimmte Terminologie verwendet werden. Die
Erfindung soll jedoch nicht auf die so gewählten bestimmten Ausdrücke beschränkt sein,
und es versteht sich, dass jeder so gewählte Ausdruck alle technischen
Entsprechungen beinhaltet, die in der gleichen Weise wirken.
-
1 veranschaulicht
ein herkömmliches Verfahren
zur Anfertigung einer Bahn 20 mit einem vorbestimmten Klebstoffmuster,
das in diesem Beispiel als ein Band 22 aus wiederpositionierbarem Haftklebstoff
(RPSA) 24 veranschaulicht ist. Eine Rolle eines Bogenmaterials 26 (wie
etwa Papier oder Film (der opak oder durchsichtig sein kann)) wird
abgewickelt und das Klebstoffmuster durch eine Klebstoffüberzugsvorrichtung 28 (z.
B. eine Schlitzfarbstreichmaschine) darauf aufgebracht, und als Bahnrolle 30 wiederaufgewickelt.
Häufig
werden auch ein haftungsförderndes
Material (eine Grundierung) und ein Klebstofftrennmaterial (eine
Trennschicht) auf die Bahn 20 aufgebracht. Die Bahn 20 weist
eine vordere Hauptfläche 32 und
eine gegenüberliegende,
hintere Hauptfläche 34 auf.
Das haftungsfördernde
Material oder die Grundierung wird auf die Hinterfläche 34 der
Bahn 20 aufgebracht und dann getrocknet oder gehärtet. Dann
wird der RPSA 24 über
der Grundierung auf die Hinterfläche 34 aufgebracht.
Das Klebstofftrennmaterial oder die Trennschicht wird auf die Vorderfläche 32 der
Bahn 20 aufgebracht, damit die Bahn 20 für die anschließende Verarbeitung
(z. B. die Bahnrolle 30) leistungsfähig auf- und abgewickelt werden
kann.
-
2 veranschaulicht
die anschließenden Ver arbeitungsschritte
für die
Bahn 20. Die in 1 gebildete Bahnrolle 30 wurde
derart aufgewickelt, dass ihre Vorderfläche 32 radial auswärts gerichtet ist,
wie durch die Bahnrolle 30a in 2 bezeichnet ist.
Ein vorbestimmtes Druckmuster 36 wird auf die Bahn 20 aufgebracht,
während
sie von der Bahnrolle 30a abgewickelt wird. Das Druckmuster 36 wird
auf die Vorderfläche 32 der
Bahn 20 aufgebracht, und ist in einer Positionierung mit
dem RPSA-Band 22 an deren Hinterfläche 34 ausgerichtet.
Wie veranschaulicht ist das Druckmuster aus mehreren Reihen 37 von
sich längsgerichtet
erstreckenden identischen Markierungsmustern 38 gebildet.
Quer über
die Bahn 20 betrachtet ist jede zweite Reihe in ihrer Lesbarkeitsausrichtung
umgekehrt (d.h., auf den Kopf gestellt). Eine längsgerichtete Bahntrennlinie 40 ist
zwischen benachbarten Reihen 37 von Markierungsmustern 38 definiert
und derart ausgerichtet, dass sie das Band 22 des RPSA 24 an
der Hinterfläche 34 der Bahn 20 zweiteilt.
Die Markierungsmuster 38 sind derart ausgerichtet, dass
ihre Oberkanten mit der Bahntrennlinie 40 kolinear sind.
-
Nachdem
das Druckmuster 36 darauf angeordnet wurde, kann die Bahn 20 dann
zur Bahnrolle 42 aufgewickelt werden. Alternativ kann die
Bahn 20 weiter verarbeitet werden, bevor sie zu einer Rollenform
aufgewickelt wird. In beiden Fällen
wird die Bahn 20 schließlich entlang jeder Bahntrennlinie 40 entzweigeschlitzt,
um mehrere Bahnstreifen wie etwa die Bahnstreifen 44a und 44b zu
definieren. Jeder Bahnstreifen weist daher eine längsgerichtete
Oberkante 46 und eine längsgerichtete
Unterkante 48 auf, wobei die längsgerichteten Oberkanten 46 vor
dem Schlitzen entlang der Trennlinie 40 verbunden waren.
-
Jeder
Bahnstreifen 44a und 44b wird zu einer Bahnstreifenrolle 50a bzw. 50b aufgewickelt.
Wie in 2 veranschaulicht ist die Druckausrichtung für die Markierungsmuster 38 auf
den Bahnstreifenrollen 50a und 50b umgekehrt.
Um identische Bahnstreifenrollen (mit identisch gewickelter Druckausrichtung)
bereitzustellen, muss eine der Rollen umgewickelt werden, was dem
Vorgang zusätzliche
Handhabungs- und Arbeitskosten hinzufügt. Letztendlich wird jeder
Bahnstreifen 44a und 44b zwischen benachbarten,
in der Längsrichtung
angeordneten Markierungsmustern 38 (wie an einer quergerichteten Schnittlinie 52)
quer durchtrennt, um ein einzelnes Notizblatt zur Anordnung an einer
Werbesignatur oder einem ähnlichen
Werkstück
zu definieren.
-
3 veranschaulicht
einen Werbeaufbau 60, der ein Werbestück 61 und ein wiederanbringbares
geschnittenes Notizblatt 62 aufweist. Das gezeigte Werbestück 61 weist
mehrere Seiten einschließlich
einer ersten oberen oder Umschlagseite 63, einer zweiten
oder gegenüberliegenden
Innenseite 64, einer dritten oder angrenzenden Innenseite 65,
und einer vierten oder hinteren Seite 66 auf. Die Seiten 63, 64, 65 und 66 können auf
einem einzelnen Bogen gedruckt werden, der bei 67 gefaltet
wird. Das wiederanbringbare Notizblatt 62 ist durch ein
Band 22a aus RPSA 24 (4), das
mindestens teilweise auf die Hinterfläche 34 des Notizblatts 62 aufgetragen
ist, direkt am Werbestück 61 befestigt.
Das RPSA-Band 22a ist aus einem Abschnitt des Bands 22 aus
RPSA 24 gebildet, das ursprünglich auf die Bahn 24 aufgetragen
worden war (siehe 1).
-
4 veranschaulicht
das geschnittene Notizblatt 62 wie auf das Werbestück 61 aufgebracht. Das
geschnittene Notizblatt 62 ist aus einem Segment der Bahn 20 gebildet
und weist somit auch die gleiche Vorderfläche 32 und Hinterfläche 34 wie
die Bahn 20 auf. Eine Schicht aus Klebstofftrennmaterial 70 ist
auf mindestens einen Abschnitt der Vorderfläche 32 aufgetragen
gezeigt, wobei das gedruckte Markierungsmuster 38 darauf
aufgebracht ist. An der Hinterfläche 34 des
Bahnsegments 20 ist ein Muster aus Grundierungsmaterial 72 veranschaulicht,
wobei das RPSA-Band 22a darüber aufge bracht ist. Wie in 4 ersichtlich
ist ein zweites gedrucktes Markierungsmuster 74 (wie etwa
gedruckte Sichtkennzeichnungen für
Notizblattpositionierungszwecke) auf die Hinterfläche 34 des
Bahnsegments, welches das Notizblatt 62 bildet, aufgebracht.
Das RPSA-Band 22a befindet
sich neben der längsgerichteten
Oberkante 46, da die Bahn durch das RPSA-Band 22 geteilt wurde,
um die Bahnstreifen 44a und 44b zu definieren,
die beide letztendlich die geschnittenen Notizblätter 62 bereitstellen.
Das Notizblatt 62 kann unter Verwendung der in der US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 08/729,780 von Miles et al. veranschaulichten
Methodologie und Vorrichtung in einer positionierten Ausrichtung
mit einem Markierungsmuster 76, das auf die Umschlagseite 63 des
Werbestücks 61 gedruckt
ist, aufgebracht werden.
-
Bildung von kaschierungslosen
Bahnstreifen nach der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit den Mängeln der Vorgänge zur
Herstellung des klebenden vorbedruckten Notizblatts und des Werbeaufbaus,
die in Verbindung mit 1 bis 4 beschrieben
sind, und überwindet
diese. Durch die Vornahme von Änderungen
bei der Aufbringung der Klebstoffmuster und des entsprechend positionierten Drucks
auf die Bahn ist es nicht länger
nötig,
jede zweite Bahnstreifenrolle umzuwickeln. Außerdem wird durch die vorliegende
Erfindung das Problem von freiliegendem Klebstoff entlang einer
Kante einer Bahnstreifenrolle überwunden.
Die Gegenstände und
der Vorgang nach der Erfindung bieten eine Vielfalt von nützlichen
Eigenschaften für
eine Rolle von vorbedruckten Notizblättern (mit oder ohne einen
tragenden Kaschierbogen) und für
die endgültigen
vorbedruckten Notizblätter
selbst und für
Werbematerialien, die derartige Notizblätter tragen. Das Ergebnis ist
ein schnellerer und leistungsfähigerer
Herstellungsvorgang wie auch ein nützlicheres, attraktives und
besser haf tendes geschnittenes Notizblatt und ein ebensolcher fertiggestellter
Werbeaufbau.
-
5 veranschaulicht
die Aufbringung eines Klebstoffmusters nach der Erfindung auf eine
fortlaufende Bahn 80. Passende Materialien für die Bahn beinhalten,
jedoch ohne Beschränkung
darauf, Papier, Kunststofffilme, Celluloseacetat, Ethylcellulose, Polypropylen,
Web- oder Vliesstoffe, die aus synthetischen oder natürlichen
Materialien gebildet sind, Metall, metallisierten Polymerfilm, Keramikbogenmaterial
und dergleichen. Abhängig
von ihrem Material kann die Bahn durchsichtig, durchscheinend, opak oder
eine Kombination davon sein. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Bahn aus einem Papierbasismaterial wie etwa Hartpostpapier
mit einem Gewicht im Bereich von 15 bis 150 Pfund und einer Dicke
im Bereich von 2 bis 10 mil, und insbesondere aus Hartpostpapier
von 20 Pfund, das eine Dicke von 4 mil aufweist, gebildet. In einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
ist die Bahn aus einem polymeren Basismaterial wie etwa zweiachsig
ausgerichtetem Polyethylenterephthalat (PET) mit einer Dicke im
Bereich von 0,5 bis 4 mil, und insbesondere zweiachsig ausgerichtetem
PET mit einer Dicke von 2 mil, gebildet. Dickere und dünnere Materialien
sind nicht ausgeschlossen.
-
Wie
in 5 ersichtlich ist die Bahn 80 vorzugsweise
als eine Rolle eines Bogenmaterials 82 bereitgestellt,
das abgewickelt wird, die Aufbringung eines Klebstoffmusters 84 von
einer Klebstoffüberzugsvorrichtung 86 erfährt, und
dann als klebende Bahnrolle 88 wiederaufgewickelt wird.
Die Bahn 80 weist eine vordere Hauptfläche 90 und eine gegenüberliegende,
hintere Hauptfläche 92 auf.
In einer Ausführungsform
wird auch ein haftungsförderndes
Material (eine Grundierung) auf die Bahn 80 aufgebracht.
In diesem Fall würde
ein Muster der Grundierung so ausgerichtet auf die Hinterfläche 92 der
Bahn 80 aufgebracht werden, das es unter dem später aufgebrachten
Klebstoffmuster 84 liegt. Außerdem kann auch ein Klebstofftrennmaterial
(eine Trennschicht) auf die Vorderfläche 90 der Bahn 80 aufgebracht
werden, damit die Bahn 80 für die anschließende Verarbeitung
(z. B. die Bahnrolle 88) leistungsfähig auf- und abgewickelt werden
kann. Vorzugsweise wird die Trennschicht über die gesamte Vorderfläche 90 der Bahn 80 aufgebracht,
bevor darauf gedruckt wird, da ein Bogen, der nur teilweise mit
einem Trennüberzug behandelt
ist, andere Druckeigenschaften als ein unbehandelter Bogen aufweisen
kann. Geeignete Grundierungen und Trennmaterialien sind in der US-Patentschrift
Nr. 5,618,062 von Mertens et al, die hierin verweisend aufgenommen
ist, offenbart.
-
Das
Klebstoffmuster 84 erstreckt sich längsgerichtet entlang der Bahn 80.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Klebstoffmuster 84 durch mehrere durchgehende Bänder 94 aus
wiederpositionierbarem Haftklebstoff (RPSA) 96 definiert.
Obwohl das Klebstoffmuster 84 hierin als durchgehende Bänder aus
Klebstoff veranschaulicht ist, sind abhängig von der Anwendung alternative
Muster ins Auge gefasst. Derartige alternative Muster können schachbrettartig überzogene
Klebstoffmuster, nichtlineare Bänder,
Klebstoff, der quer über
die Bahn in irgendeiner Form abgestuft ist (von einer aggressiveren
zu einer weniger aggressiven Haftung), oder Muster, bei denen die
Ränder
des Klebstoffs nicht durch längsgerichtete
Linien definiert sind (z. B. ein gewellter Rand, ein Zick-Zack-Rand
usw.), aufweisen. Zur Einfachheit sind die Klebstoffmuster hierin
als Bänder veranschaulicht,
die sich längsgerichtet
erstreckende Ränder
aufweisen. Zusätzlich
können
mehrere Bänder
aus RPSA über
die Bahn aufgebracht werden. Zur Einfachheit sind in den Zeichnungen
nur zwei Bänder
veranschaulicht.
-
RPSAs,
die bei dieser Erfindung nützlich sind,
sind jene, die wiederpositionierbare, entfernbare Ei genschaften
aufweisen. In diesem Zusammenhang bedeutet der Ausdruck "wiederpositionierbar", dass das Notizblatt
mindestens zwei Mal an eine saubere feste Fläche geklebt und davon entfernt
werden kann, ohne die Klebrigkeit im Wesentlichen zu verlieren.
Vorzugsweise kann das Blatt mindestens zehn Mal, und insbesondere
zwanzig Mal, an eine saubere feste Fläche geklebt und davon entfernt
werden, ohne die Klebrigkeit im Wesentlichen zu verlieren. RPSAs
sind in der Technik wohlbekannt, wie zum Beispiel durch die US-Patentschriften
Nr. 5,045,569; 4,988,567; 4,994,322; 4,786,696; 4,166,152; 3,857,731;
und 3,691,140 bewiesen wird. Ein RPSA weist typischerweise Polymer-Mikrokugeln
auf, die einen durchschnittlichen Durchmesser von mindestens etwa
einem Mikrometer aufweisen. Die Mikrokugeln sind von Natur aus klebrig
und weisen mindestens etwa 70 Gewichtsteile eines Alkylacrylat-
oder eines Alkylmethacrylatesters auf. Ein Großteil der Mikrokugeln kann
innere Hohlräume
enthalten, die typischerweise mindestens etwa 10 Prozent des Durchmessers
der Mikrokugel ausmachen. RPSAs fühlen sich klebrig an und zeigen
typischerweise eine Ablösehaftung
von ungefähr
10 bis 300 Gramm/Zentimeter (g/cm), noch typischer ungefähr 50 bis
250 g/cm, und sogar noch typischer etwa 70 bis 100 g/cm. Die Ablösehaftung
kann nach dem Versuch bestimmt werden, der in der US-Patentschrift
Nr. 5,045,569 umrissen ist. Ein RPSA kann unter Verwendung bekannter
Verfahren auf ein Blatt aufgebracht werden, einschließlich der
Herstellung einer Suspension der Mikrokugeln und des Aufbringens
dieser Suspension durch herkömmliche Überzugstechniken
wie etwa die Beschichtung mit einem Rakel oder die Meyer-Stabbeschichtung
oder die Verwendung eines Extrusionsmundstücks (siehe US-Patentschrift
Nr. 5,045,569, Spalte 7, Zeile 40 bis 50) auf das Blatt. Andere
Verfahren zur Herstellung wiederpositionierbarer Klebstoffüberzüge sind
in der Technik wohlbekannt und können
das Drucken eines feinen Musters von Klebstoffpunkten; die selektive
Nichtklebrigmachung einer Klebstoffschicht; und das Aufnehmen nichtklebriger
Mikroku geln in eine Klebstoffmatrix beinhalten. Andere nützliche
Klebstoffe können
Klebstoffe mit hoher Ablösung
beinhalten, die ein Zettelchen dauerhaft anbringen. Beispiele derartiger
Klebstoffe beinhalten Kautschukharz- und Acrylklebstoffe.
-
6 veranschaulicht
anschließende
Verarbeitungsschritte für
die Bahn 80. Die klebende Bahnrolle 88 wurde derart
aufgewickelt, dass die Vorderfläche 90 der
Bahn 80 radial auswärts
zeigt, wie durch die Bahnrolle 88a in 6 bezeichnet
ist. Ein vorbestimmtes Druckmuster 98, das in einer Positionierung
mit den Klebstoffbändern 94 an
ihrer Hinterfläche 92 ausgerichtet
ist, wird auf die Vorderfläche 90 der
Bahn 80 aufgebracht. Das Druckmuster 98 besteht
aus mehreren Reihen 99 von Markierungsmustern 100.
Erneut können
mehrere Reihen von Markierungsmustern auf die Bahn gedruckt werden,
doch sind nur zwei Reihen veranschaulicht.
-
Das
Druckmuster 98 wird auf die Bahn 80 aufgebracht,
während
diese von der Bahnrolle 88a abgewickelt wird, und ist in
einer längsgerichteten und
einer seitlichen Positionierung mit den RPSA-Bändern 94 an der Hinterfläche 92 der
Bahn 80 ausgerichtet. Quer über die Bahn 80 gesehen weist
jede Reihe von Markierungsmustern 100 eine gemeinsame Ausrichtung
für die
Lesbarkeit auf, und weist jedes Markierungsmuster 100 daher
ein Markierungsmustersegment 101 (siehe 7)
auf, das eine Oberkante 101a, eine Unterkante 101b,
eine rechte Seitenkante 101c und eine linke Seitenkante 101d aufweist.
Zwischen jedem Paar von benachbarten Reihen 99 von Markierungsmustern 100 ist
eine längsgerichtete
Bahntrennlinie 102 definiert (da nur zwei Reihen veranschaulicht
sind, ist nur eine Bahntrennlinie gezeigt).
-
Wie
in 7 veranschaulicht erstreckt sich die Bahntrennlinie 102 in
einer bevorzugten Ausführungsform
nicht durch ein RPSA-Band 94, sondern ist sie davon geringfügig seitlich
beabstandet. Noch genauer weist jedes RPSA-Band 94 eine
längsgerichtete
Klebstoffoberkante 104 und eine längsgerichtete Klebstoffunterkante 106 auf.
In 7 wird die Bahn 80 von ihrer Vorderfläche 90 her
gesehen und sind die RPSA-Bänder 94 an
ihrer Hinterfläche 92 als
gestrichelte oder schattierte Bereiche von RPSA 96 gezeigt.
Ein längsgerichteter Randabschnittbereich 108,
der frei von Klebstoff ist, erstreckt sich zwischen der längsgerichteten
Bahntrennlinie 102 und der längsgerichteten Klebstoffoberkante 104 eines
benachbarten RPSA-Bands 94a. Die Bahn 80 weist
eine obere Längskante 110 und eine
untere Längskante 112 auf.
Ein RPSA-Band 94b ist nahe der oberen Längskante 110 der Bahn 80 positioniert.
Ein Längsbereich 114,
der frei von Klebstoff ist, erstreckt sich zwischen der längsgerichteten Oberkante 104 des
RPSA-Bands 94b und der oberen Längskante 110 der Bahn 80.
Die Markierungsmustersegmente 101 sind derart ausgerichtet,
dass ihre Oberkanten mit der Bahntrennlinie 102 (für die Markierungsmusterreihe 99a)
oder der oberen Längskante 110 der
Bahn 80 (für
die Markierungsmusterreihe 99b) kolinear sind. Die Längsrandabschnitte
sind quer vorzugsweise etwa 2 mm breit. Sogar bei einer genauen
Steuerung kann es zu einem gewissen Überlaufen eines Klebstoffüberzugs
von einer gewünschten
Stelle kommen, weshalb die Beabstandung zwischen der letztendlichen
Oberkante des Notizblatts und der Oberkante des RPSA breit genug sein
muss, um Überzugsgenauigkeitstoleranzen
unterzubringen.
-
Nachdem
das Druckmuster 98 darauf angeordnet wurde, kann die Bahn 80 dann
zu einer Bahnrolle 116 aufgewickelt werden. Alternativ
kann die Bahn 80 weiter verarbeitet werden, bevor sie zu
einer Rollenform aufgewickelt wird. In beiden Fällen wird die Bahn 80 schließlich entlang
jeder Bahntrennlinie 102 entzweigeschlitzt, um mehrere
Bahnstreifen wie etwa die Bahnstreifen 118a und 118b zu
definieren. Jeder Bahnstreifen weist eine längsgerichtete Oberkante 120 und
eine längsgerichtete
Unterkante 122 auf. Vor dem Schlitzen waren die längsgerichtete Oberkante 120 und
die längsgerichtete
Unterkante 122 von seitlich benachbarten Bahnstreifen auf
der Bahn 80 entlang einer gemeinsamen Bahntrennlinie 102 verbunden.
-
Jeder
Bahnstreifen 118a und 118b wird zu einer Bahnstreifenrolle 124a bzw. 124b aufgewickelt. Wie
in 6 veranschaulicht ist die Druckausrichtung für die Markierungsmuster 100 auf
den Bahnstreifenrollen 118a und 118b nach der
Trennung gleich. Somit wird keine zusätzliche Handhabung benötigt, um
jeden zweiten Bandstreifen umzuwickeln, um bei allen Bahnstreifenrollen
eine gemeinsame Druckausrichtung bereitzustellen.
-
Letztendlich
wird jeder Bahnstreifen 118a und 118b quer zwischen
benachbarten, in der Längsrichtung
angeordneten Markierungsmustern 100 (wie an einer quergerichteten
Schnittlinie 126) durchtrennt, um ein einzelnes Notizblatt 130 zur
Anordnung an einer Werbesignatur oder einem ähnlichen Werkstück zu definieren.
Die quergerichteten Schnittlinien 126 sind auch in 7 veranschaulicht.
Für jedes
Markierungsmustersegment 101 und Markierungsmuster 100 davon
dienen die Ober- und die Unterkante 110 und 112 der
Bahn 80, die Bahntrennlinien 102, und die quergerichteten
Schnittlinien 126 dazu, seine Ränder zu definieren.
-
8 veranschaulicht
eines der wiederanbringbaren geschnittenen Notizblätter 130 an
einem Werbestück 131 angebracht,
die zusammen einen Werbeaufbau 132 bilden. Das Notizblatt 130 weist eine
Oberkante 133, eine Unterkante 134, eine rechte
Seitenkante 135 und eine linke Seitenkante 136 auf.
Das Notizblatt 130 wird von einem der Bahnstreifen 118a und 118b der
Bahnstreifenrollen 124a und 124b erlangt und ist
in 6 und 7 zur Veranschaulichung als
Musternotizblatt 130 gezeigt, welche Figuren auch die jeweiligen
daran gebildeten Ränder
veranschaulichen.
-
Das
in 8 und 9 gezeigte Werbestück 131 weist
mehrere Seiten einschließlich
einer ersten oberen oder Umschlagseite 137, einer zweiten
oder gegenüberliegenden
Innenseite 138, einer dritten oder angrenzenden Innenseite 139,
und einer vierten oder hinteren Seite 140 auf. Die Seiten 137, 138, 139 und 140 können auf
einem einzelnen Bogen gedruckt werden, der bei 141 gefaltet
wird. Zusätzliche
Seiten können
durch Erhöhen
der Anzahl der gefalteten Bogen gebildet werden. In anderen Formen kann
das Werbestück 131 einen
einzelnen Bogen oder mehrere Bogen aufweisen, die in irgendeiner anderen
Weise (z. B. zusammengeklammert oder -geklebt) gebunden sind, oder
sogar ein Buch, einen Brief, eine Produktverpackung usw. beinhalten.
Für die
Zwecke dieser Anmeldung ist nur wesentlich, dass der Gegenstand,
der das wiederanbringbare Notizblatt erhält, eine Fläche (wie etwa die Umschlagseite 137)
aufweist, die für
das Haften eines wiederanbringbaren Notizblatts daran geeignet ist. Das
Werbestück 131 ist
ein typisches Beispiel einer Werbe"signatur".
-
Das
wiederanbringbare Notizblatt 130 ist durch ein RPSA-Band
wie etwa das Band 94a von RPSA 96, welches an
der Hinterfläche 92 des
Notizblatts 130 neben dessen Oberkante 133 ausgerichtet ist,
direkt am Werbestück
befestigt. Wie in 7 veranschaulicht erstreckt
sich das RPSA-Band jedes Notizblatts 130 vollständig von
seiner rechter Kante 135 zur seiner linken Kante 136,
doch erstreckt es sich nicht zu seiner Ober- oder Unterkante 133 und 134.
Der von Klebstoff freie Bereich zwischen der Oberkante 104 des
Bands und der Oberkante 133 des Notizblatts ist in 9 wie
mit 108 veranschaulicht.
-
9 veranschaulicht
das Notizblatt 130 als an das Werbestück 131 geklebt, in
einer positionierten Ausrichtung mit einem Markierungsmuster 129, das
auf die Umschlagseite 137 des Werbestücks 131 gedruckt ist.
Das geschnittene Notizblatt 130 ist aus einem Segment der
Bahn 80 gebildet und weist als solches auch die gleiche
Vorderfläche 90 und
Hinterfläche 92 wie
die Bahn 80 auf. Eine Schicht aus Klebstofftrennmaterial 142 ist
auf mindestens einen Abschnitt der Vorderfläche 90 beschichtet
gezeigt, wobei das gedruckte Markierungsmuster 100 darauf aufgebracht
ist. Alternativ kann das Markierungsmuster 100 direkt auf
die Vorderfläche 90 aufgebracht
werden, wobei die Trennschicht 142 darüber aufgebracht wird. Ein Muster
aus Grundierungsmaterial 144 kann auf die Hinterfläche 92 des
Bahnsegments 80 aufgebracht werden, wobei der RPSA 96 darüber aufgebracht
wird.
-
Ein
zweites gedrucktes Markierungsmuster (wie etwa gedruckte Sichtkennzeichnungen 146 zu Notizblattpositionierungszwecken)
kann ebenfalls auf die Hinterfläche 92 des
Bahnsegments 80, das das Notizblatt 130 bildet,
aufgebracht werden, wie in 7 und 9 ersichtlich
ist (in 7 sind die Sichtkennzeichnungen 146 trotz
der Ansicht von der Vorderfläche 90 der
Bahn 80 her zu Veranschaulichungszwecken als gestrichelte
oder schattierte Kennzeichnungen veranschaulicht). Das zweite gedruckte
Markierungsmuster ist wie in 7 veranschaulicht
vorzugsweise eine Reihe von gleich beabstandeten (und vorzugsweise
identisch geformten) Sichtkennzeichnungen 146, die auf
die Hinterfläche 92 der
Bahn 80 gedruckt sind. Die Sichtkennzeichnungen 146 können zu
jeder beliebigen Zeit vor der Trennung der Bahn 80 in Bahnstreifen 118a und 118b auf
diese gedruckt werden. Die Sichtkennzeichnungen 146 werden
später
verwendet, um die Schnittlänge
und die Steuerparameter für
die Notizblattanbringungsvorrichtung zu definieren, die die geschnittenen
Notizblätter 130 von
den Bahnstreifenrollen 124 abtrennt und sie auf ein Werkstück aufbringt.
Vorzugsweise sind die Sichtkennzeichnungen 146 entlang
dem positioniert, was die quergerichtete Schnittlinie (Trennlinie 126)
zwischen benachbarten geschnittenen Blättern 130 von jeder
Reihe von Markierungsmustern auf dem Bahnstreifen darstellen wür de, so
dass nach dem Schneiden die Hälfte
jeder Sichtkennzeichnung 146 von anschließend geschnittenen
benachbarten Notizblättern 130 getragen
wird.
-
Eine
Notizblattanbringungsvorrichtung, die für diesen Zweck geeignet ist,
ist in der US-Patentschrift mit der Seriennummer 08/729,780 von
Miles et al. offenbart und weist einen optischen Sensor auf, der
dazu ausgerichtet ist, die Hinterfläche 92 des Bahnstreifens 118 zu
sehen und die darauf befindlichen Sichtkennzeichnungen 146 während des
Vorrückens
der Bahnstreifen 118 zu deren Schneiden und Positionieren
auf einem Werkstück
wie etwa einem Werbestück 131 festzustellen.
Der optische Sensor stellt Veränderungen
in der Opazität
fest. Daher kann die Sichtkennzeichnung abhängig von der Farbe des Bogenmaterials,
aus dem die Bahn besteht, dunkler oder heller als die Bahn sein,
solange die Veränderung
im Kontrast zwischen der Sichtkennzeichnung und der Bahn ausreichend
ist, um ein Feststellsignal durch den optischen Sensor zu erzeugen.
Typischerweise wird die Sichtkennzeichnung 146 eine Kennzeichnung
sein, die mit schwarzer Tinte hergestellt wird, welche auf einen
heller gefärbten
Träger
gedruckt wird. Wenn der Träger
durchsichtig oder ausreichend durchscheinend ist, dass Veränderungen
in der Opazität
durch ihn hindurch festgestellt werden können, kann das auf die Vorderseite 90 der
Bahn 80 gedruckte Markierungsmuster 100 auch als
seine Sichtkennzeichnung für
die Schneide- und Anordnungspositionierung in Bezug auf ein Werkstück ausreichen.
Obwohl die in 7 veranschaulichten Sichtkennzeichnungen 146 in
der Form von verhältnismäßig kleinen
schwarzen Kennzeichnungen sind, die über die Hinterfläche 92 der
Bahn 80 angeordnet sind, können sie alternative Formen
wie etwa eine quer angeordnete Linie, die über die Bahn 80 gedruckt
ist, annehmen. Vorzugsweise ist für jedes geschnittene Notizblatt 130 eine
Sichtkennzeichnung (oder wenigstens ein Abschnitt davon) an der
Hinterfläche 92 der
Bahn 80 in einer Positionierung mit dem Markierungsmuster 100 an
der Vorderfläche 90 ausgerichtet.
-
Der
Werbeaufbau 132, der das wiederanbringbare Notizblatt 130 nach
der Erfindung einsetzt, und sein in Zusammenhang stehender Herstellungsvorgang
nach der Erfindung bieten gegenüber
dem Stand der Technik bedeutende Vorteile. Entlang der Oberkante
des geschnittenen Notizblatts liegt kein Klebstoff frei, weshalb
weniger Klebstoff für
eine unabsichtliche Aufnahme von Schmutz und Fremdkörpern während der
Verarbeitung oder in der fertigen Produktform geboten wird. In der
gleichen Weise bedeutet die seitliche Trennung des Klebstoffs von
den längsgerichteten
Bahntrennlinien, dass es zu keinem Eingriff der Trennmesser mit
dem Klebstoff kommt, was ihre Reinigung weniger häufig nötig macht.
Dies verringert sowohl die Vorgangsausfallszeit als auch die Arbeitskosten.
Außerdem
bedeutet die Ausrichtung des Klebstoffmusters und die gemeinsam
lesbare Ausrichtung der Markierungsmuster nach der Erfindung, dass
die seitlich abwechselnden Bahnstreifenrollen nicht umgewickelt
werden müssen,
um alle Bahnstreifenrollen in eine gemeinsame Bildausrichtung für die Aufbringung
auf ein Werbestück
zu bringen. Dies verringert neuerlich die Ausrüstungsverarbeitungszeit und
die Arbeitskosten. Bei Großanwendungen,
wie sie in Verbindung mit Direktwerbung und werbenden Förderungsaktivitäten häufig sind,
sind diese Änderungen
und Verbesserungen des Vorgangs, der Zwischengegenstände und
des fertigen Produkts ziemlich bedeutend und sehr kostenwirksam.
-
Alternative
Ausführungsformen
dieser Konzepte nach der Erfindung bieten zusätzliche Vorteile für andere
gewünschte
Anwendungen des geschnittenen Notizblatts. Zum Beispiel veranschaulicht 10 eine
Bahn 150, die mit Ausnahme des an ihrer Hinterfläche 92 angeordneten
Klebstoffmusters in jeder Hinsicht mit der Bahn 80 identisch
ist. In dieser Ausführungsform
ist das Klebstoffmuster derart aufgebracht, dass sich die längsgerichtete
Trennlinie 102 durch ein Band 152 aus RPSA 96 erstreckt.
Die Teilung des RPSA-Bands 152 durch die Trennlinie 102 ist
vorzugsweise derart asymmetrisch, dass ein dünneres oder schmäleres Band
davon entlang der Unterseite einer Reihe von Markierungsmustern
ausgerichtet ist, während
ein dickeres Band davon entlang der Oberseite einer benachbarten
Reihe ausgerichtet ist. In 10 ist
das dünnere
Band neben der Unterkante einer Reihe als RPSA-Band 154 bezeichnet,
während
das dickeres Band entlang der Oberkante einer benachbarten Reihe
als RPSA-Band 156 bezeichnet ist. Entlang einer Oberkante 110 der
Bahn 150 ist ein RPSA-Band 158 (das
in der seitlichen Abmessung dem RPSA-Band 156 ähnlich ist)
angeordnet, und in der gleichen Weise ist ein RPSA-Band 160 (das
in der seitlichen Abmessung dem dünneren RPSA-Band 154 ähnlich ist)
entlang einer Unterkante 112 der Bahn 150 angeordnet.
Obwohl in 10 nur zwei Reihen von Markierungsmustern 99a und 99b veranschaulicht
sind, kann jede beliebige Anzahl derartiger Muster quer über die
Bahn 150 gedruckt werden und würde in positionierter Ausrichtung
von einer entsprechenden Anzahl von RPSA-Bändern 152 und einer
entsprechenden Anzahl von Bahntrennlinien 102 begleitet
werden.
-
Nach
der Trennung einzelner geschnittener Notizblätter von der Bahn 150 (wie
vorher beschrieben) weist jedes geschnittene Notizblatt 130a daher ein
Band aus RPSA 96 neben seiner Oberkante 133 und
ein Band aus RPSA 96 neben seiner Unterkante 134 auf.
Der Klebstoff 96 für
jedes Notizblatt 130a erstreckt sich daher entlang seiner
Ober- und seiner Unterkante 133 und 134, und entlang
oberer und unterer Abschnitte seiner Seitenkanten 135 und 136. Ein
Notizblatt 130a mit diesem Aufbau bietet daher ein Notizblatt
mit verbesserter Haftfähigkeit,
insbesondere entlang seiner Unter- und seiner Seitenkanten.
-
11 und 12 veranschaulichen
ein derartiges Notizblatt 130a als auf ein Direktwerbestück wie etwa einen
Versandumschlag 162 aufgebracht. Zusätzlich dazu, dass es an seiner
Vorderfläche 90 das
Markierungsmuster 100 und an seiner Hinterfläche 92 den
Klebstoff 96 trägt,
kann das Notizblatt 130a auch eine Trennschicht 142 an
seiner Vorderfläche
und ein Grundierungsmuster 144 an seiner Hinterfläche tragen.
Zusätzlich
kann auf die Vorderfläche 9C ein
weiteres Markierungsmuster wie etwa das Markierungsmuster 164 gedruckt
sein. Das Markierungsmuster 164 kann aus einer anders gefärbten Tinte
als das Markierungsmuster 100 sein, oder ein Muster kann
für alle
Notizblätter
gleich sein (z. B. eine Postanschrift des Absenders), während das
andere Markierungsmuster für
jedes Notizblatt unterschiedliche Informationen (z. B. eine unterschiedliche
Versandanschrift für
jedes Notizblatt, um die Notizblätter
als Versandetiketten auf einem Direktwerbungsumschlag zu verwenden)
aufweisen kann. Wie in 10, 11 und 12 veranschaulicht
ist ein wesentlicher Abschnitt der Hinterfläche 92 des Notizblatts 130a,
zwischen dem dünneren RPSA-Band
an seiner Unterkante 134 und dem dickeren RPSA-Band an
seiner Oberkante 133, frei von Klebstoff. Obwohl dies in
diesen Figuren nicht gezeigt ist, weist diese Ausführungsform
der Erfindung vorzugsweise auch ein Muster von gedruckten Sichtkennzeichnungen
an ihrer Hinterfläche 92 zur Verwendung
bei der Positionierung während
des Schneidens und Aufbringens der Notizblätter 130a auf ein
Werkstück
auf.
-
13 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Bahn 170 mit
Ausnahme der auf ihrer Hinterfläche 92 angeordneten
Klebstoffmustergestaltung erneut in jeder Hinsicht der Bahn 80 ähnlich.
In dieser Ausführungsform
handelt es sich beim Klebstoffmuster um mehrere identische Bänder 172 aus
RPSA 96. Jedes Band weist eine obere, sich längsgerichtet
erstreckende Kante 174 und eine untere, sich längsgerichtet
erstreckende Kante 176 auf. Wie veranschaulicht ist jedes
Band in Bezug auf die Markierungsmuster 100 an der er sten
Fläche 90 der Bahn 170 ausgerichtet,
um neben der Oberkante jedes daraus gebildeten Notizblatts 130b ausgerichtet zu
sein. Alle Bahntrennlinien 102, die sich längsgerichtet
entlang der Bahn 170 erstrecken, sind (1) mit der Oberkante 174 jedes
benachbarten RPSA-Bands 172, (2) mit der Oberkante 133 eines
Notizblatts 130b, und (3) mit der Unterkante 134 eines
seitlich benachbarten Notizblatts 130b auf der Bahn 170 kolinear.
Daher erstreckt sich die längsgerichtete Trennlinie 102 nicht
durch ein Klebstoffband 172, sondern erstreckt sie sich
entlang seiner der Oberkante 174, wodurch der untere (klebstofffreie)
Abschnitt eines Notizblatts 130b vom oberen (klebstofftragenden)
Abschnitt eines seitlich benachbarten Notizblatts 130b getrennt
wird. Für
die Reihe 99a von Markierungsmustern 100, die
sich nächst
der Unterkante 112 der Bahn 170 befinden, erstreckt
sich der klebstofffreie untere Abschnitt der Notizblätter 130b, die
daraus gebildet werden, zur Unterkante 112 der Behn 170.
In der gleichen Weise erstreckt sich der obere klebstofftragende
Abschnitt (das RPSA-Band 172) dieser jeweiligen Notizblätter 130b für die Reihe 99b von
Markierungsmustern 100 neben der Oberkante 110 der
Bahn 170 zur Oberkante 110. Die Bahn 170 trägt an ihrer
zweiten Seite 92 ein Muster von Sichtkennzeichnungen, obwohl
die Sichtkennzeichnungen in 13 zur
Klarheit nicht gezeigt sind. Obwohl in 13 nur
zwei Reihen von Markierungsmustern 99a und 99b veranschaulicht
sind, kann jede beliebige Anzahl derartiger Reihen über über die Bahn 170 gedruckt
werden und würde
in positionierter Ausrichtung von einer entsprechenden Anzahl von
RPSA-Bändern 172 und
einer entsprechenden Anzahl von Bahntrennlinien 102 begleitet
werden. Ein Querschnitt eines Notizblatts 130b, der von
der Bahn 170 genommen wurde, ist allgemein durch die Darstellung
von 4 veranschaulicht.
-
14 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 14 ist eine
Bahn 190 gebildet, die mit Ausnahme des Einschlus ses eines
zusätzlichen
RPSA-Klebstoffmusters, das an seiner Hinterfläche 92 angeordnet
ist, in jeder Hinsicht mit der Bahn 80 identisch ist. In
dieser Ausführungsform
sind wie vorher beschrieben durchgehende Bänder 94 aus RPSA 96 an
der Hinterfläche 92 der
Bahn 190 ausgerichtet, wie etwa die Bänder 94a und 94b in 14.
Die Oberkante 104 jedes Bands 94a neben der längsgerichteten
Bahntrennlinie 102 ist von der Trennlinie 102 beabstandet
oder geringfügig
zurückgesetzt,
um dazwischen einen von Klebstoff freien Längsbereich 108 zu
definieren. In der gleichen Weise ist die Oberkante des Klebstoffbands 94b neben
der Oberkante 110 der Bahn 190 von der Oberkante 110 beabstandet
oder geringfügig zurückgesetzt,
um dazwischen einen von Klebstoff freien Längsbereich 114 zu
definieren.
-
Das
zusätzliche
RPSA-Muster ist durch mehrere RPSA-Bänder 192 gebildet,
die an der Hinterfläche 92 der
Bahn 190 neben dem unteren Abschnitt jeder Reihe 99 von
Markierungsmustern 100 ausgerichtet sind. Das RPSA-Band 192a ist
für die Reihe 99a veranschaulicht,
und das RPSA-Band 192b ist für die Reihe 99b veranschaulicht.
Vorzugsweise ist jedes RPSA-Band 192 quergerichtet schmäler oder
dünner
als die RPSA-Bänder 94,
obwohl jede beliebige relative Bandbreitenbeziehung (wie etwa gleich
breite Bänder)
möglich
ist. Jedes RPSA-Band 192 weist eine sich längsgerichtet
erstreckende Oberkante 194 und eine sich längsgerichtet
erstreckende Unterkante 196 auf. Die Unterkante 196 jedes
RPSA-Bands 192 neben der längsgerichteten Bahntrennlinie 102 (wie
des RPSA-Bands 192b) ist davon beabstandet oder geringfügig versetzt,
um einen von Klebstoff freien Längsbereich 198 neben
der Unterkante jeder Reihe (die wiederum die Unterkante 134 jedes
daraus erlangten Notizblatts 130c wird) zu definieren.
Die Unterkante 196 des RPSA-Bands 192a neben der
Unterkante 112 der Bahn 190 ist ebenfalls geringfügig von
der Unterkante 112 versetzt oder beabstandet, wodurch dazwischen
ein von Klebstoff freier Längsbereich 200 definiert
wird (vorzugsweise be trägt
die Beabstandung oder Versetzung etwa 2 mm). Demgemäss wird
mit der Bahn 190 dieser Ausführungsform ein Notizblatt 130c gebildet,
das entlang seiner Oberkante 133 und seiner Unterkante 134 frei
von Klebstoff ist, aber Abschnitte von Klebstoff aufweist, die sich
neben diesen Kanten erstrecken. Dies erleichtert erneut das längsgerichtete
Schlitzes der Bahn 190, da das Messer, das die Bahn 190 entlang
der Bahntrennlinie 102 durchtrennt, keinerlei Klebstoff begegnet,
sondern statt dessen durch die klebstofffreien Bereiche 108 und 198 verläuft. Erneut
weist die Bahn 190 vorzugsweise ein Muster von Positionierungssichtkennzeichnungen
auf, das auf ihre Hinterfläche
gedruckt ist, wobei die Sichtkennzeichnungen zur Klarheit aus 14 weggelassen
wurden. In der gleichen Weise kann, obwohl in 14 nur
zwei Reihen von Markierungsmustern 99a und 99b veranschaulicht
sind, jede beliebige Anzahl derartiger Reihen quer über die
Bahn 190 gedruckt werden und würde in positionierter Ausrichtung
von einer entsprechenden Anzahl von RPSA-Bändern 94 und 192 und
einer entsprechenden Anzahl von Bahntrennlinien 102 begleitet
werden.
-
Bildung von Bahnstreifen
mit Kaschierbogen nach der Erfindung
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung machen alle eine kaschierungslose Bahn nach
der Erfindung bekannt. Mit anderen Worten wird die Bahn über alle
Schritte des Herstellungs- und
Aufbringungsvorgangs hinweg als ein einzelner Bogen transportiert,
ohne dass eine Kaschierung den Bogen trägt, wenn er als ein Bahnstreifen
oder in Rollenform getragen oder verarbeitet wird. Doch in manchen
Anwendungen ist eine Kaschierschicht, die in Verbindung mit der
Bahn verwendet wird, welche die Notizblattmarkierungsmuster trägt, vorteilhaft. 15 bis 21 veranschaulichen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Kaschierbogen in den Bahnstreifenaufbau der
Erfindung aufgenommen ist. In diesen Ausführungsformen wird ein Bahnstreifen
(der die vorteilhaften Klebstoff/Markierungsmusterausrichtungen
aufweist) in der oben offenbarten Weise gebildet und dann (über den
RPSA an seiner Hinterfläche) auf
einen Kaschierbogen oder eine Trägerbahn
geklebt oder laminiert, um einen Bahnstreifenaufbau zu definieren.
Der Bahnstreifenaufbau wird dann weiter verarbeitet, und letztendlich
werden einzelne geschnittene Notizblätter, die die Markierungsmuster tragen,
vom Kaschierbogen abgetrennt und in einer gewünschten Ausrichtung darauf
auf ein Werkstück aufgebracht.
-
15, 16 und 17 zeigen
eine veranschaulichende Ausführungsform
eines Bahnstreifenaufbaus 210 nach der Erfindung, der einen
Kaschierbogen 211 aufweist, welcher an einen Bahnstreifen 212 laminiert
ist. Wie vorher ist jeder Bahnstreifen 212 als ein längsgerichteter
Abschnitt gebildet, der von einer Bahn genommen wurde, auf deren
Vorderfläche
Reihen von gemeinsam lesbaren Markierungsmustern gedruckt waren,
und auf deren Hinterfläche
ein Klebstoffmuster in positionierter Ausrichtung mit den Markierungsmusterreihen
aufgetragen war. Demgemäss
ist bei jedem Bahnstreifen 212 eine der Reihen von Markierungsmustern 214 auf eine
Vorderfläche 216 davon
gedruckt, während
ein entsprechendes Muster von RPSA 96 an einer Hinterfläche 218 davon
angeordnet ist (siehe 17). In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Klebstoffmuster ein Band 94 aus RPSA 96,
das neben einer oberen längsgerichteten
Kante 220 des Bahnstreifens 212 ausgerichtet ist,
wobei zwischen einer Oberkante 224 des RPSA-Bands 94 und
der Oberkante 220 des Bahnstreifens 212 ein von
Klebstoff freier, sich längsgerichtet
erstreckender Bereich 222 belassen ist. Wie vorher veranschaulicht
ist das RPSA-Band 94 in einer seitlichen Ausrichtung verglichen
mit der seitlichen Abmessung des Bahnstreifens 212 von
oben nach unten verhältnismäßig schmal.
Falls gewünscht
kann zwischen der Unterfläche 218 des
Bahnstreifens 212 und dem RPSA 96 eine Grundierungsschicht 225 angeordnet
werden.
-
Der
Kaschierbogen 211 weist eine obere längsgerichtete Kante 226 und
eine untere längsgerichtete
Kante 228 auf. In der gleichen Weise weist der Bahnstreifen 212 eine
obere längsgerichtete Kante 220 und
eine untere längsgerichtete
Kante 230 auf. Wenn der Bahnstreifen 212 und der
Kaschierbogen 211 aneinandergeklebt sind, um den in 16 und 17 veranschaulichten
Bahnstreifenaufbau 210 zu bilden, sind die Oberkanten 220 und 226 kolinear
und sind die Unterkanten 230 und 228 kolinear. Der
Kaschierbogen 211 weist eine erste Fläche 232 und eine zweite
Fläche 234 auf,
und weist vorzugsweise an seiner ersten Fläche 232 eine Schicht
eines Klebstofftrennmaterials 236 auf (das entweder bevor, oder
nachdem die Markierungsmuster 214 darauf gedruckt werden,
aufgebracht wird). Passende Materialien für den Kaschierbogen beinhalten,
jedoch ohne Beschränkung
darauf, Papier, Kunststofffilme, Celluloseacetat, Ethylcellulose,
Web- oder Vliesstoffe, die aus synthetischen oder natürlichen
Materialien gebildet sind, metallisierten Polymerfilm, Keramikbogenmaterial
und dergleichen. Abhängig
von seinem Material kann der Kaschierbogen durchsichtig, durchscheinend,
opak: oder eine Kombination davon sein. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Kaschierbogen aus silikonbeschichtetem Papier mit einem
Flächengewicht
im Bereich von 15 bis 70 lbs und mit einer Dicke im Bereich von
1 bis 7 mil, und insbesondere aus silikonbeschichtetem Papier von 50
lb, das eine Dicke von 3 mil aufweist (wie etwa Daubert-4025-Papier, das
von Daubert VCI, Inc., Westchester, Illinois, erhältlich ist),
gebildet.
-
Der
in 16 und 17 laminierte Bahnstreifenaufbau 210 wird
weiter verarbeitet, und die darauf gebildeten Notizblätter können unter
Verwendung einer herkömmlichen
Etikettenaufbringungsausrüstung
wie etwa der Etikettierungsvorrichtung Modell Q60B von QLS La beling
Systems, Eastlake, Ohio, oder dem Modell 2111ST von Label-Aire Incorporated,
Fullerton, Kalifornien, auf ein Werkstück aufgebracht werden. Ein
spezifischer Schritt bei einer derartigen weiteren Verarbeitung
ist die Bildung von einzelnen geschnittenen Notizblättern 240 aus
dem Bahnstreifen 212, während
diese geschnittenen Notizblätter 240 auf
dem Kaschierbogen 211 zurückbehalten werden. Um dieses
Ziel zu erreichen, werden quergerichtete Bahnstreifentrennschnitte über den
Bahnstreifen 212 ausgeführt,
um den Bahnstreifen in benachbarte längsgerichtet angeordnete Notizblätter 240 zu
trennen. Derartige quergerichtete Schnitte 242 werden in
gleichen längsgerichteten
Abständen
entlang des Bahnstreifens 212 ausgeführt, wodurch mehrere identische
Notizblätter 240 gebildet
werden, die durch den Kaschierbogen 211 getragen werden.
Die quergerichtete Durchtrennung entlang der Line 242 wird
in einem Formschneidevorgang unter Verwendung eines Messers vorgenommen,
das eine Schneidetiefe aufweist, die ausreicht, um den Träger, der
den Bahnstreifen 212 definiert, zu durchtrennen, aber nicht
tief genug ist, um den darunter befindlichen Kaschierbogen 211 zu
durchtrennen (eine "Anschneide"technik). Benachbarte
Notizblätter 240 stoßen daher
entlang ihrer jeweiligen Seitenkanten 246 und 248 aneinander.
Während
die Notizblätter 240 zum
Aufkleben auf Werkstücke
der Reihe nach vom Kaschierbogen 211 entfernt werden, wird
der Kaschierbogen wiederaufgewickelt und dann als Vorgangsabfall
beseitigt.
-
Die
Positionierung der vorrückenden
Notizblätter 240 in
Bezug auf das Werkstück
(wie in 16 gesehen von links nach rechts)
wird durch die Verwendung eines gedruckten Musters von Sichtkennzeichnungen 244 auf
dem Kaschierbogen 211 aufrechterhalten. Vorzugsweise sind
die Sichtkennzeichnungen 244 schwarze Linien, die sich
an in der Längsrichtung
gleich beabstandeten Stellen quer über den Kaschierbogen erstrecken
(siehe 15). Mindestens ein Abschnitt
jeder Sichtkennzeichnung 244 wird zur Positionierung der
Markierungsmuster 214 an einem entsprechenden der Notizblätter 240 verwendet.
In der veranschaulichten Ausführungsform
des Kaschierbogens 211 ist der Kaschierbogenträger in seiner
Opazität
hell oder blass (z. B. weiß oder
gelb) und sind die Sichtkennzeichnungen 244 in einer Tinte
mit dunkler Opazität
(z. B. schwarz) gedruckt. Der Träger,
der den Bahnstreifen 212 (und die Notizblätter 240)
bildet, ist durchsichtig oder ausreichend durchscheinend, damit
die dunklen Sichtkennzeichnungen 244 durch die Vorderfläche 216 des Bahnstreifens 212 optisch
feststellbar sind. Dies ist in 16 veranschaulicht,
wo die optisch feststellbaren Ränder
der dunklen Sichtkennzeichnungen 244 auf dem Kaschierbogen 211 in
gestrichelten Linien veranschaulicht sind. Die in 16 gezeigten
Sichtkennzeichnungen sind derart ausgerichtet, dass jede Sichtkennzeichnung
durch einen der quergerichteten Bahnstreifentrennschnitte 242 zweigeteilt
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist jede Sichtkennzeichnung 244 1/8 Inch breit, während ihre
rechte (vordere) Kante von einem der quergerichteten Bahnstreifentrennschnitte 242 um
1/4 Inch nach links beabstandet ist.
-
Obwohl 17 ein
Klebstoffmuster für
den Bahnstreifen 212 veranschaulicht, das nur ein RPSA-Band 94 pro
geschnittenem Notizblatt 240 aufweist, wird jedes beliebige
Klebstoffmuster ausreichen, einschließlich insbesondere der Klebstoffmuster
von alternativen Ausführungsformen,
die hierin offenbart sind. In der gleichen Weise kann diese besondere
Ausführungsform
jedes beliebige der anderen Merkmale, die unter den verschiedenen
Ausführungsformen
offenbart sind, aufweisen, sofern es anwendbar ist (z. B. mehrere
Druckmuster, Sichtkennzeichnungsformen, die Verwendung von Grundierungen
oder Trennschichten, usw.).
-
18 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
eines Bahnstreifenaufbaus 250, der einen Bahnstreifen und
einen Kaschierbogen aufweist. In dieser Ausführungsform weist der Bahnstreifen 252 einen ähnlichen
Aufbau wie der vorher besprochene Bahnstreifen 212 auf.
Ein Kaschierbogen 251 in dieser Ausführungsform ist von einem ähnlichen
Aufbau wie der vorher besprochene Kaschierbogen 211, außer dass
er seitlich breiter als die Kaschierung 211 ist. Da der
Kaschierbogen 251 seitlich breiter als der Bahnstreifen 252 ist,
erstreckt sich ein sich längsgerichtet
erstreckender Randabschnitt 254 davon über die Unterkante 230 des
Bahnstreifens 252 hinaus. Die Oberkante 220 des
Bahnstreifens 252 endet gemeinsam mit einer Oberkante des
Kaschierbogens 251. Doch die Unterkante 230 des
Bahnstreifens 252 endet nicht gemeinsam mit einer Unterkante 228 des Kaschierbogens 251,
sondern ist davon vielmehr zurückgesetzt
oder seitlich beabstandet.
-
Ein
Muster von längsgerichtet
beabstandeten Sichtkennzeichnungen 255 ist auf die erste
Fläche 232 des
Kaschierbogens 251 gedruckt. Mindestens ein Abschnitt jeder
Sichtkennzeichnung 255 ist derart auf den Randabschnitt 254 gedruckt,
dass er von der Seite der ersten Fläche des Bahnstreifens 252 her
sichtbar ist. Die Sichtkennzeichnungen 255 können ebenfalls
von ausreichend dunkler Opazität (in
Bezug auf den Träger
des Bahnstreifens 252) sein, um von der Seite seiner ersten
Fläche
her durch den Träger
(durchsichtig oder durchscheinend) des Bahnstreifens 252 visuell
feststellbar zu sein, doch ist eine derartige Opazitätsbeziehung
zwischen dem Träger
des Bahnstreifens 252 und den Sichtkennzeichnungen 255 nicht
notwendig, da die Sichtkennzeichnungen 255 entlang des
Randabschnitts 254 deutlich sichtbar sind.
-
Das
bevorzugte Verfahren zum Bilden eines Bahnstreifenaufbaus wie dem
in 18 gezeigten ist, den Bahnstreifen 252 und
den Kaschierbogen 251 mit der gleichen seitlichen Breite
zu bilden, diese Bögen
aneinander zu laminieren, und dann einen Formschnitt des Bahnstreifens
vorzunehmen, um die quergerichteten Bahntrennschnitte 242 herzustellen und
einen längsgerichteten
Abschnitt des Bahnstreifens 252 vom Bereich über dem
längsgerichteten Randabschnitt 254 des
Kaschierbogens 251 zu beseitigen. Erneut dringt das Messer,
das für
diesen Formschneidevorgang eingesetzt wird, tief genug in den Bahnstreifenaufbau
ein, um den Bahnstreifen 252 zu durchtrennen, aber nicht
tief genug, um mit dem Kaschierbogen 251 einzugreifen oder
diesen zu durchtrennen. Das Ergebnis sind mehrere längsgerichtet
angeordnete und aneinanderstoßende
geschnittene Notizblätter 240,
die zur weiteren Verarbeitung auf dem Kaschierbogen 251 getragen
werden. Wie gezeigt sind die Sichtkennzeichnungen 255 derart
angeordnet, dass jede Sichtkennzeichnung durch einen der quergerichteten
Bahnstreifentrennschnitte 242 zweigeteilt wird. In einer
bevorzugten Ausführungsform
ist jede Sichtkennzeichnung 255 1/8 Inch breit, während ihre
rechte (vordere) Kante von einem der quergerichteten Bahnstreifentrennschnitte 242 um
1/4 Inch nach links beabstandet ist. Außerdem können die Merkmale der Ausführungsform
von 18 mit jedem beliebigen der anderen Merkmale nach
der Erfindung, die hierin offenbart sind, kombiniert werden, wie
etwa dem Aufbringen eines alternativen Klebstoffmusters auf die
Notizblätter 240.
-
Eine
andere Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus 260 nach der Erfindung ist in 19 veranschaulicht.
In dieser Ausführungsform ist
der Bahnstreifen 262 anfänglich im Allgemeinen mit dem
vorher beschriebenen Bahnstreifen 252 identisch, und ist
der Kaschierbogen 261 im Allgemeinen mit dem Kaschierbogen 251 identisch.
Tatsächlich
sind die laminierten Aufbauten aus Bahnstreifen und Kaschierbogen
jeder Ausführungsform
vor der Anwendung der Formschneideschritte auf die Ausführungsformen
von 18 und 19 identisch.
Während
des Formschnitts des Bahnstreifens 262, während dieser
auf dem Kaschierbogen 261 getragen wird, wird ein längsgerichteter Randabschnitt
des Bahnstreifens 262 entfernt, um den sich längsgerichtet
erstreckenden Randabschnitt 254 des Kaschierbogens 261 (neben
seiner Unterkante 228) freizulegen. Die Unterkante 230 des Bahnstreifens 262 ist
seitlich geringfügig
von der Unterkante 228 des Kaschierbogens 261 versetzt
oder beabstandet, um den Randabschnitt 254 zu definieren.
Zwischen benachbarten Bildmustern 214 wird ein zusätzlicher
querverlaufender Abschnitt des Bahnstreifens 262 entfernt,
um die linken und rechten Seitenkanten 264 und 265 von
benachbarten geschnittenen Notizblättern 270 zu definieren.
Dies legt auch einen Querabschnitt 272 des Kaschierbogens 261 zwischen
benachbarten Notizblättern 270 frei. Die
linken und rechten Seitenkanten 264 und 265 von benachbarten
Notizblättern 270 stoßen daher
nicht aneinander, sondern sind um die Breite des freiliegenden Querabschnitts 272 der
ersten Fläche 232 des
darunter befindlichen Kaschierbogens 261 getrennt.
-
Sichtkennzeichnungen 277 sind
vorzugsweise an den Querabschnitten 272 des Kaschierbogens 261 ausgerichtet,
damit die Sichtkennzeichnungen 277 wie in 19 ersichtlich
von der Seite der Vorderfläche
des Bahnstreifens 262 her voll sichtbar sind. Obwohl die
Sichtkennzeichnungen 277 als in Ausrichtung mit den freiliegenden
Querabschnitten 272 des Kaschierbogens 261 veranschaulicht
sind, können
sich die Sichtkennzeichnungen 277 an anderen Längsstellen
entlang des Kaschierbogens 261 befinden (solange sich eine
Sichtkennzeichnung 277 in einer positionierten Ausrichtung
mit einem Notizblatt 270 befindet). Da die Sichtkennzeichnungen 277 auf
den sich längsgerichtet
erstreckenden Randabschnitt 254 des Kaschierbogens 261 gedruckt
werden können,
müssen
sich die Sichtkennzeichnungen 277 zusätzlich nicht völlig über die
seitliche Breite des Kaschierbogens 261 erstrecken, sondern
brauchen sie nur groß genug
zu sein, dass sie optisch feststellbar sind. Wenn die Farbe des
Kaschierbogen 261 einen ausreichenden Kontrast aufweist,
dass sie in Bezug au die Farbe der Notizblätter 270 optisch feststellbar
ist, sind möglicherweise
sogar keine gesondert gedruckten Sichtkennzeichnungen nötig.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
ist das ursprüngliche
Laminat (Bahnstreifen und Kaschierbogenstreifen) breit genug, dass
durch Definieren eines "leiterförmigen Abschnitts" aus Abfallbahnstreifenmaterial
ein Randbereich entlang jeder längsgerichteten
Kante des Bahnstreifens entfernt werden kann. Die Merkmale der in 19 veranschaulichten Ausführungsform
können
erneut in jeder beliebigen Kombination mit den anderen Merkmalen
der Erfindung, die hierin offenbart sind, verbunden werden, um eine
nützliche
Zwischenrolle, einen Zettelstreifenaufbau oder einen Werbeaufbau,
der einen Zettelstreifen aufweist, herzustellen.
-
20 veranschaulicht
einen Bahnstreifenaufbau 280, wobei ein "leiterförmiger Abschnitt" des Bahnstreifens
formgeschnitten und vom darunter liegenden Kaschierbogen entfernt
wird. Bei dieser Anordnung weist ein Kaschierbogen 281 sich
längsgerichtet
erstreckende Randabschnitte 283 und 284 entlang
der oberen und der unteren längsgerichteten Kante 226 bzw. 228 auf.
Zwischen benachbarten Notizblättern 290 ist
ein freiliegender Querabschnitt 286 ebenfalls vom Bahnstreifen
formgeschnitten. Jedes Notizblatt 290 trägt ein Muster
von RPSA an seiner Hinterfläche
und ein Markierungsmuster 292 an seiner Vorderfläche, und
ist mit einer der hierin offenbarten Markierungsmuster/Klebstoffmuster-Positionierungsausrichtungen
gebildet. Mehrere längsgerichtet ausgerichtete
Perforationen 295 erstrecken sich entlang jedes der Randabschnitte 283 und 284.
Die Perforationen 295 im Kaschierbogen 281 werden
vorzugsweise zur gleichen Zeit formgeschnitten, zu der der Bahnstreifen
formgeschnitten wird, um die Notizblätter 290 zu bilden.
Die Perforationen 295 werden zur Positionierung des Bahnstreifenaufbaus 280 während der weiteren
Verarbeitung einschließlich
der Aufbringung der Notizblätter 290 auf
Werkstücke
wie etwa Direktwerbestücke
verwendet. In dieser Ausführungsform
sind Positionierungssichtkennzeichnungen unnötig, da die Perforationen 295 einen
ausreichenden Stellenbezug für
die weitere Verarbeitung des Bahnstreifenaufbaus 280 und
die Aufbringung der Notizblätter 290 bereitstellen.
Viele herkömmliche
Etikettierungsvorrichtungen und Kartenzufuhrvorrichtungen weisen
einen "Stiftzufuhr"antriebsmechanismus
für das
Etikettenmaterial auf, der mit Perforationen wie den in 20 veranschaulichten
eingreift, um das Etikettenmaterial zu den Werkstücken vor
und davon weg zu rücken.
Ein Bahnstreifenaufbau dieser Art kann zur Lagerung, zum Versand
und zur Aufbringung auch zickzackgefaltet (anstatt gerollt) sein.
-
21 veranschaulicht
einen Bahnstreifenaufbau 300 der in 20 veranschaulichten
Art, außer
dass Perforationen 295 nur entlang einer Kante des Kaschierbogens – entlang
des sich längsgerichtet
erstreckenden Randabschnitts 283 neben der Oberkante eines
Kaschierbogens 301 – hergestellt sind.
Einige herkömmliche
Etikettierungsausrüstungen
und Kartenzufuhrvorrichtungen weisen einen einseitigen Stiftzufuhrmechanismus
zum Vorrücken von
Etikettenmaterial auf. In jeder anderen Hinsicht ist die in 21 gezeigte
Ausführungsform
des Bahnstreifenaufbaus die gleiche wie die in 20 gezeigte.
Wie bei den vorher offenbarten Ausführungsformen können die
Merkmale der Ausführungsformen
von 20 und 21 mit
jedem beliebigen der anderen Merkmale nach der Erfindung, die hierein
offenbart sind, kombiniert werden, um eine Kombination, ein Produkt
oder ein Verarbeitungsverfahren nach der Erfindung zu erzielen.
-
Der
Gegenstand und das Verfahren nach der Erfindung sind hierin in Verbindung
mit verschiedensten Ausführungsformen
und Beispielen offenbart. Jede dieser Darstellungen macht unterschiedliche Gesichtspunkte, Anwendungen
oder Schritte bekannt und veranschaulicht bestimmte Kombinationen von
Merkmalen nach der Erfindung. Die Erfindung soll nicht auf die bestimmten
Beispiele, die hierin veranschaulicht und beschrieben sind, sondern
auf alle nützlichen
Kombinationen der Merkmale nach der Erfindung in einem Gegenstand
der Herstellung oder einem Bildungsverfahren oder der Verwendung
davon beschränkt
sein. Obwohl, zum Beispiel, 15, 16 und 17 eine
Ausführungsform
eines Bahnbogenaufbaus veranschaulichten, der eine Kaschierung aufweist,
sind unterschiedliche Kaschierungen, Sichtkennzeichnungen, Klebstoffmusterausrichtungen
und Kombinationen davon möglich.
Zum Beispiel würde
das Klebstoffmuster für
die in 14 veranschaulichten Notizblätter beim
in 15, 16 und 17 veranschaulichten
Bahnstreifenaufbau genügen.
Nachstehend werden drei erläuternde
Beispiele gezeigt, um die vorliegende Erfindung und ihre Beziehung
zu herkömmlichen
Produkten und Vorgängen
näher zu
erläutern.
-
BEISPIELE
-
Erläuterndes Beispiel 1 (herkömmliche
Rollenbildung)
-
Eine
breite Bahn aus Hartpostpapier mit einem Flächengewicht von 70 g/m2 wurde wie in der US-Patentschrift Nr. 3,691,110
an Silver beschrieben mit einem Klebstofftrennmaterial, einer Grundierung, und
mehreren Bändern
aus Mikrokugelklebstoff überzogen.
Nach dem Trocknen wurde die Bahn zu einer Rolle aufgewickelt. Die
Klebstoffbänder
waren 30 mm breit, wobei die Mittellinien benachbarter Bänder um
eine Entfernung von 6 Inch (15,2 cm) getrennt waren. Die breite
Bahn wurde längsgerichtet
geteilt, um mehrere klebstoffüberzogene
Bahnen mit einer Breite von 12 Inch (30,4 cm) zu bilden. Jede 12-Inch-Bahn
wurde abgewickelt, auf beiden Hauptflächen bedruckt (an ihrer Vorderfläche mit
Reihen von Markierungsmustern mit abwechselnder Lesbarkeitsausrichtung
quer über
die Bahn (wie in 2), und an ihrer Hinterfläche mit
einem Sichtkennzeichnungsmuster), längsgerichtet durch die Mittellinie
jedes Klebstoffbands in 3 Inch (7,5 cm) breite kleine Bahnstreifenrollen
geteilt und aufgewickelt. Das Drucken erfolgte mit etwa 250 Fuß pro Minute
(76 Metern pro Minute), und erfolgte in Positionierung mit den Klebstoffbändern. Die
Hälfte
der Rollen wurde derart umgewickelt, dass alle Rollen die gleiche
Druckausrichtung aufwiesen. Das anschließende Aufwickeln der kleinen
Bahnstreifenrollen erfolgte mit etwa 200 Fuß pro Minute (61 Metern pro
Minute). Die gesamte Laufzeit für
1000 Meter bedruckter Bahn, für
kleine Bahnstreifenrollen ohne Umwicklung, betrug etwa 13 Minuten.
Die gesamte Laufzeit für
1000 Meter bedruckter Bahn für
Rollen, die eine Umwicklung benötigten,
um ihre Bildmusterausrichtung zu korrigieren, betrug etwa 29 Minuten.
Der durchschnittliche Arbeitsinhalt zum Bedrucken und Umwandeln
dieser kleinen Bahnstreifenrollen betrug 21 Minuten (ungefähr 5 Minuten
pro kleiner Bahnstreifenrolle).
-
So
gebildet wies jede Bahnstreifenrolle entlang ihrer Oberkante ein
15 mm breites Band von Klebstoff auf. Im Anschluss an den Versand
zeigte sich eine Ansammlung von Schmutz entlang der Oberkanten der
Bahnstreifenrollen.
-
Anschließend wurden
die kleinen Bahnstreifenrollen abgewickelt, mechanisch geschnitten,
um Notizblätter
zu definieren, und die Notizblätter
unter Verwendung der in der US-Patenanmeldung mit der Seriennummer
08/729,780 von Miles et al. beschriebenen Vorrichtung auf Druckstücke aufgebracht.
Diese Vorgangsgeschwindigkeit betrug etwa 63 Fuß pro Minute (19 Meter pro
Minute) und ergab einen durchschnittlichen Arbeitsinhalt von 53
Minuten für
1000 Meter kleiner Bahnstreifenrolle. Der gesamte Arbeitsinhalt
zum Drucken, Umwickeln und Aufbringen der Notizblätter von
den Bahnstreifenrollen betrug etwa 57 Minuten für 1000 Meter kleiner Bahnstreifenrolle.
-
Beispiel 2
-
Eine
breite Bahn aus Hartpostpapier mit einem Flächengewicht von 70 g/m2 wurde wie in der US-Patentschrift Nr. 3,691,140
an Silver beschrieben mit einem Klebstofftrennmaterial, einer Grundierung, und
mehreren Bändern
aus Mikrokugelklebstoff überzogen.
Nach dem Trocknen wurde die Bahn zu einer Rolle aufgewickelt. Die
Klebstoffbänder
waren 0,5 Inch (12,7 mm) breit, wobei die Mittellinien benachbarter
Bänder
um eine Entfernung von 3 Inch (7,6 cm) getrennt waren. Die breite
Bahn wurde längsgerichtet
geteilt, um mehrere klebstoffüberzogene
Bahnen mit einer Breite von 12 Inch (30,4 cm) zu bilden. Jede klebstoffüberzogene
Bahn von 12 Inch wurde abgewickelt, an beiden Hauptflächen bedruckt
(an ihrer Vorderfläche
mit Reihen von Markierungsmustern mit gemeinsamer Lesbarkeitsausrichtung
quer über die
Bahn (wie in 6), und an ihrer Hinterfläche mit einem
Positionierungssichtkennzeichnungsmuster (wie in 7)),
längsgerichtet
in 3 Inch (7,5 cm) breite kleine Bahnstreifenrollen geteilt und
aufgewickelt. Der Rand des Klebstoffbands war neben einer Kante der
Bahnstreifenrolle ausgerichtet und durchschnittlich 2 mm von dieser
nächsten
Kante beabstandet. Das Drucken erfolgte mit etwa 250 Fuß pro Minute (76
Metern pro Minute). Das anschließende Aufwickeln der kleinen
Bahnstreifenrollen erfolgte mit etwa 200 Fuß pro Minute (61 Metern pro
Minute). Die gesamte Laufzeit für
1000 Meter bedruckter Bahn betrug etwa 13 Minuten (etwa 3 Minuten
pro kleiner Bahnstreifenrolle). Der durchschnittliche Arbeitsinhalt
zum Bedrucken und Umwandeln der Bahnstreifenrollen von Beispiel
2 sparte etwa 38 Prozent des Arbeitsinhalts, der benötigt wurde,
um die kleinen Bahnstreifenrollen von Beispiel 1 herzustellen.
-
An
den Kanten der kleinen Bahnstreifenrollen wurde kein Schmutz beobachtet.
-
Anschließend wurden
die kleinen Bahnstreifenrollen abgewickelt, mechanisch geschnitten,
um Notizblätter
zu definieren, und die Notizblätter
unter Verwendung der in der US-Patenanmeldung mit der Seriennummer
08/729,780 von Miles et al. beschriebenen Vorrichtung auf Druckstücke aufgebracht.
Diese Vorgangsgeschwindigkeit betrug etwa 63 Fuß pro Minute (19 Meter pro
Minute) und ergab einen durchschnittlichen Arbeitsinhalt von etwa
53 Minuten für 1000
Meter kleiner Bahnstreifenrolle. Somit betrug der gesamte Arbeitsinhalt
zum Drucken und Aufbringen von Zetteln von den kleinen Bahnstreifenrollen etwa
55 Minuten für
1000 Meter kleiner Bahnstreifenrolle. Der durchschnittliche Arbeitsinhalt
zum Drucken, Umwandeln und Aufbringen von Notizblättern von
den kleinen Bahnstreifenrollen von Beispiel 2 sparte etwa 2 Prozent
des Arbeitsinhalts der Rollen, die in Beispiel 1 hergestellt wurden.
-
Beispiel 3
-
Eine
breite Bahn aus Hartpostpapier mit einem Flächengewicht von 70 g/m2 wurde wie in der US-Patentschrift Nr. 3,691,140
an Silver beschrieben mit einem Klebstofftrennmaterial, einer Grundierung, und
mehreren Bändern
aus Mikrokugelklebstoff überzogen.
Nach dem Trocknen wurde die Bahn zu einer Rolle aufgewickelt. Die
Klebstoffbänder
waren 30 mm breit, wobei die Mittellinien benachbarter Bänder um
eine Entfernung von 3 Inch (7,6 cm) getrennt waren. Die breite Bahn
wurde längsgerichtet
geteilt, um mehrere klebstoffüberzogene
Bahnen mit einer Breite von 12 Inch (30,4 cm) zu bilden. Jede 12-Inch-Bahn
wurde abgewickelt, an ihrer Vorderfläche mit Reihen von Markierungsmustern
mit gemeinsamer Lesbarkeit (wie in 6), und
an ihrer Hinterfläche
mit Produktquellenmarkierungsmustern (z. B. "Post-It®-Produkte" bedruckt, in 3 Inch
(7,6 cm) breite kleine Bahnstreifenrollen geteilt und aufgewickelt. Die
Bahn wurde derart geteilt, dass jedes Klebstoffband asymmetrisch
in ein breites Band (ungefähr
28 mm) neben der Oberkante eines Bahnstreifens und ein schmales
Band (ungefähr
2 mm) neben der Unterkante eines seitlich benachbarten Bahnstreifens geteilt
wurde. Das Drucken erfolgte mit etwa 250 Fuß pro Minute (76 Metern pro
Minute).
-
Eine
zweite breite Bahn aus Hartpostpapier wurde angefertigt und (in
mehreren Bahnteilungsschritten) längsgerichtet in kleine Kaschierbogenstreifen
mit einer Breite von 3 Inch (7,5 cm) geteilt. Jeder Kaschierbogenstreifen
wurde an einer Seite mit einem Sichtkennzeichnungsmuster (z. B.
wie in 15) bedruckt, und über den
Sichtkennzeichnungen wurde ein Klebstofftrennmaterial aufgebracht. Jeder
bedruckte Kaschierbogenstreifen wurde dann unter Verwendung des
Klebstoffs an diesem Bahnstreifen, an die Hinterseite eines der
Bahnstreifen laminiert, um einen Bahnstreifenaufbau zu definieren.
-
Durch
anschneidendes Formschneiden des Bahnstreifens in einer Leitermatrix
wurden auf dem Aufbau Notizblätter
gebildet, wonach die Matrix des "leiterförmigen Abschnitts" zwischen den Blättern beseitigt
wurde. Die sich ergebende Notizblattgröße betrug etwa 2 7/8 Inch × 3 Inch
(7,3 cm × 7,5
cm). Der Aufbau wurde dann zu kleinen Bahnstreifenrollen aufgewickelt.
-
Anschließend wurden
die kleinen Bahnstreifenaufbaurollen abgewickelt und die Notizblätter unter
Verwendung einer Direktaufbringungs-Etikettierungsvorrichtung wie
etwa einer von QLS Labeling Systems, Eastlake, Ohio, erhältlichen
Etikettierungsvorrichtung Modell Q60B vom Kaschierbogen getrennt
und auf Druckstücke
aufgebracht. Diese Vorgangsgeschwindigkeit betrug etwa 63 Fuß pro Minute
(19 Meter pro Minute) und ergab einen durchschnittlichen Arbeitsinhalt
von 53 Minuten für
1000 Meter kleiner Bahnstreifenaufbaurolle. Der gesamte Arbeitsinhalt
zum Drucken und Aufbringen von Notizblät tern von den kleinen Bahnstreifenaufbaurollen betrug
etwa 57 Minuten für
1000 Meter kleiner Bahnstreifenaufbaurolle.
-
Es
wurde gleichermaßen
festgestellt, dass sich die kleinen Bahnstreifenaufbaurollen leicht
von einer Aufblase-Etikettierungsvorrichtung wie etwa einer von
Label-Aire Incorporated, Fullerton, Kalifornien, erhältlichen
Etikettierungsvorrichtung Modell 2111ST abgeben ließen.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass in Form und Einzelheiten
Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Obwohl,
zum Beispiel, die Markierungsmuster, die auf die Vorderfläche gedruckt
sind, eine gemeinsame Lesbarkeitsausrichtung aufweisen, müssen sie
nicht notwendigerweise identische Markierungsmuster in jeder Reihe
oder sogar von Reihe zu Reihe sein. Außerdem muss der quergerichtete
Schnitt über
einen kaschierungslosen Bahnstreifen nicht notwendigerweise senkrecht
zum Längsausmaß des Bahnstreifens sein.
Der Schnitt kann gewellt oder auf andere Weise nichtgeradlinig sein.
Zusätzlich
sind in einem Bahnstreifenaufbau, der einen Kaschierbogen aufweist,
durch anschneidendes Formschneiden des Bahnstreifens Notizblätter mit
jeder beliebigen Form erzielbar (z. B. Herzen, Teddybärsymbole,
Kleeblätter
usw.). Bahnstreifen. oder Bahnstreifenaufbauten, die durch die vorliegende
Erfindung gebildet werden, können
zur Lagerung, zum Versand und zur Aufbringung aufgerollt werden,
oder können
zur weiteren Verwendung in einer zickzackgefalteten Ausrichtung angeordnet
werden.