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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Gehäuseaufbaus
für eine numerische
Steuereinheit.
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Es
ist bereits ein Gehäuseaufbau
für eine
numerische Steuereinheit bekannt, der einen Gehäusekörper, eine Hauptabdeckung,
eine Unter-Abdeckung zum Verschließen einer vorderen Öffnung des Gehäusekörpers und
eine Lüfter-Abdeckung um-fasst,
die an einem oberen Teil des Gehäusekörpers angebracht
ist.
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Im
allgemeinen ist bei dieser Art von Gehäuseaufbau ein Kühlungslüfter auf
der Lüfter-Abdeckung
montiert, die an dem oberen Teil des Gehäusekörpers angebracht ist, um dadurch
eine Einheit zu bilden, und der Einbau des Kühlungslüfters in den Gehäusekörper wird
gleichzeitig mit mit der Anbringung der Lüfter-Abdeckung an dem Gehäusekörper durchgeführt. Es
ist jedoch notwendig, die Verdrahtung des Kühlungslüfters mit einem Stromverorgungsanschluss
auf einer Steuerplatine, die an der Haupt-Abdeckung angebracht ist,
mit Kabeln zu verbinden. Demzufolge muss, wenn das Gehäuse von Hand
zusammenzubauen ist, beim Anordnen der Kabel eine lästige Arbeit
durchgeführt
werden, und es kann, wenn das Gehäuse durch einen automatisierten
Vorgang zusammenzubauen ist, infolge einer Behinderung durch das
Kabel ein Zusammenbaufehler auftreten.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gehäuseaufbau
für eine
numerische Steuereinheit zu schaffen, in dem ein Kühlungslüfter, der
auf einer Lüfterabdeckung
montiert ist, ohne Benutzung von Kabeln elektrisch mit einer Steuerplatine
verbunden ist, die an einer Haupt-Abdeckung angebracht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Gehäuseaufbau
für eine
numerische Steuereinheit vorgesehen, wie er in dem vorliegenden
Ansprch 1 angegeben ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Gehäuseaufbaus
für eine
numerische Steuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung kann umfassen: einen Gehäusekörper, eine vordere Abdeckung
zum Verschließen
einer vorderen Öffnung
des Gehäusekörpers, eine
Lüfter-Abdeckung,
die an einem oberen Teil des Gehäusekörpers angebracht
ist, eine Steuerplatine, die an der vorderen Abdeckung angebracht ist,
eine Führungsschiene,
die innerhalb des Gehäuses
zum Einführen
und Befestigen der Steuerplatine vorgesehen ist, Verriegelungsteile,
die Lösemechanismen
haben, die bei Einpassteilen der Abdeckungen und des Gehäusekörpers vorgesehen
sind, eine Verbindungsplatine, die auf einer hinteren Seite des Gehäusekörpers vorgesehen
und mit einem Anschluss auf der Steuerplatine verbunden ist, einen Kühlungslüfter, der
auf der Lüfter-Abdeckung montiert
ist, einen Anschluss, der an der Lüfter-Abdeckung befestigt und mit einer Verdrahtung
des Kühlungslüfters verbunden
ist, und einen Stromverorgungsanschluss, der an einem oberen Endteil
der Steuerplatine befestigt ist, die senkrecht zu der vorderen Abdeckung
stehend an dieser angebracht ist, um direkt mit dem Anschluss verbunden
zu werden, der an der Lüfter-Abdeckung
befestigt ist.
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Der
Gehäuseaufbau
für eine
numerische Steuereinheit kann ferner einen Verriegelungsmechanismus
umfassen, der zwischen der Lüfter-Abdeckung
und der Steuerplatine, die an der vorderen Abdeckung angebracht
ist, oder zwischen der Lüfter-Abdeckung
und der vorderen Abdeckung vorgesehen ist, um zu gestetten, dass
die vordere Abdeckung und die Steuerplatine nur dann anzubringen oder
abzunehmen ist, wenn die Lüfter-Abdeckung abgenommen
ist. Mit diesem Aufbau wird verhindert, dass der Anschluss, der
an der Lüfter-Abdeckung
befestigt ist, und der Stromverorgungsanschluss auf der Steuerplatine,
die an der Haupt-Abdeckung angebracht ist, beschädigt wird, während das
Gehäuse von
Hand zusammenge baut wird oder während
das Gehäuse
zu Wartungsarbeiten zerlegt und dann wieder zusammengebaut wird.
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Die
vordere Abdeckung kann aus Kunstharz gebildet sein, und ein Anker
zum Anbringen und Abnehmen der Steuerplatine kann einstückig mit
der vorderen Abdeckung ausgebildet sein. Der Anker hat einen Halteteil
zum Halten beider Seiten der Steuerplatine, und der Halteteil hat
eine elastische Zunge mit einem Verbindungsstift bei einem Ende
derselben, der in ein Loch einzupassen ist, das in der Steuerplatine
vorgesehen ist.
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Die
vordere Abdeckung kann eine Haupt-Abdeckung und eine Unter-Abdeckung
umfassen. In diesem Fall ist der Stromversorgungsanschluss, der mit
dem Anschluss auf der Lüfter-Abdeckung zu verbinden
ist, an der Steuerplatine befestigt, die an der Haupt-Abdeckung
angebracht ist, und der Verriegelungsmechanismus ist zwischen der
Lüfter-Abdeckung
und der Steuerplatine, die an der Haupt-Abdeckung angebracht ist,
oder zwischen der Lüfter-Abdeckung
und der Haupt-Abdeckung vorgesehen.
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1 zeigt
eine von links gesehene Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gehäuses für eine numerische
Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Weise, die einen Durchblick durch das Gehäuse erlaubt.
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2 zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hauptteil des Gehäuses gemäß 1 in einer
Weise zeigt, die einen Durchblick erlaubt.
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3 zeigt
eine Rückansicht,
die einen Hauptteils des Gehäuses
gemäß 1 in
einer Weise zeigt, die einen Durchblick erlaubt.
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4 zeigt
eine Draufsicht, die einen Hauptteil des Gehäuses gemäß 1 in einer
Weise zeigt, die einen Durchblick erlaubt.
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5a bis 5c zeigen, wie eine Unter-Abdeckung und
eine Unter-Steuerplatine angebracht werden, wobei 5b eine
Vorderansicht der Unter-Abdeckung und der Unter-Steuerplatine, 5c eine Seitenansicht derselben und 5a eine
vergrößerte Querschittsansicht
parallel zu einer Draufsicht ist, die zeigt, wie ein Verriegelungsteil,
der bei der Unter-Abdeckung vorgesehen ist, in einen Gehäusekörper eingepasst
wird.
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6a u. 6b zeigen,
wie eine Haupt-Steuerplatine an einer Haupt-Abdeckung angebracht
wird, wobei 6b eine vergrößerte Ansicht
eines Ankers, der bei der Haupt-Abdeckung und der Haupt-Steuerplatine
vorgesehen ist, und 6a eine Querschittsansicht parallel
zu einer Draufsicht gemäß 6b ist.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt umfasst ein Hauptteil
eines Gehäuses 1 einen
Bodenteil 2a, einen oberen Teil 2b, einen hinteren
Teil 2c, einen linken Seitenteil 2d, einen rechten
Seitenteil 2f und einen vorderen Teil 2e und ist
aus einem Gehäusekörper 2 aus
Kunstharz zusammengesetzt, wobei eine vordere Abdeckung aus einer
Haupt-Abdeckung 3 und einer Unter-Abdeckungs 4, 5 zum
Verschließen einer
vorderen Öffnung
des Gehäusekörpers 2 besteht
und eine Lüfter-Abdeckung 6 an
dem oberen Teil des Gehäusekörpers 2 anzubringen
ist.
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Auf
der hinteren Fläche
der Haupt-Abdeckung 3 sind bei oberen und unteren Endteilen
derselben Anker 7, 8 zur Benutzung beim Anbringen
einer Haupt-Steuerplatine von vorn gesehen rechts vorgesehen, wie
dies in 1 u. 2 gezeigt
ist. Auf die hintere Fläche
der Haupt-Abdeckung 3 ist eine Haupt-Steuerplatine 9,
die eine rechteckige Form aufweist und annähernd die gleiche Größe wie der
Querschnitt des Gehäusekörpers 2 parallel
zu der Seitenfläche
desselben hat, in einer Weise aufgesetzt, dass sie bei ihren oberen
und unteren Enden durch die Anker 7, 8 befestigt
ist.
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Der
Anker 8 ist einstückig
mit der Haupt-Abdeckung 3 aus Kunstharz gebildet und umfasst,
wie in 6a u. 6b gezeigt,
Halteteile 8a, 8b zum Halten der Haupt-Steuerplatine 9 auf
beiden Seiten derselben und einen Halteteil 8c zum Halten
des unteren Endes der Haupt-Steuerplatine 9. In dem zentralen
Teil des Halteteils 8b ist ist durch Ausbilden eines Schlitzes
einer Hufeisenform eine Zunge 8d gebildet. Bei der Spitze
der Zunge 8d befindet sich auf der inneren Fläche derselben
ein Verbindungsstift 8e, der bei seiner Spitze verjüngt ist
und vorsteht. Der Verbindungsstift 8e steht in ein Loch 10 vor,
das in die Haupt-Steuerplatine 9 gebohrt ist, und verhindert
dadurch, dass die Haupt-Steuerplatine 9 von dem Anker 8 abfällt.
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Die
Haupt-Steuerplatine 9 wird nur durch Drücken der Haupt-Steuerplatine 9 in
den Anker 8 in einer Weise, dass eine Ecke der Haupt-Steuerplatine 9 durch
die inneren Flächen
der Halteteile 8a, 8b, 8c des Ankers 8 geführt wird,
an der Haupt-Abdeckung 3 angebracht. Infolge eines Verkeilungseffekts
der sich verjüngenden
Fläche
des Verbindungsstifts 8e, der auf dem Rand der Platine 9 gleitet,
wird der Verbindungsstift 8e automatisch längs der
Fläche
der Platine 9 angehoben, um dadurch von dem Weg der Platine 9 abzuweichen.
Wenn die Platine 9 vollständig in den Anker 8 eingeführt ist,
kehrt der Verbindungsstift 8c elastisch zurück und steht
in das Loch 10 vor, so dass die Platine 9 in dem
Anker 8 verriegelt ist.
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Der
andere Anker 7, der eine Gestaltung ähnlich derjenigen des Ankers 8 hat,
ist bei dem oberen Endteil der hinteren Fläche der Haupt-Abdeckung 3 vorgesehen,
um dem Anker 8 ge genüberzuliegen.
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Ein
Vorsprung 11, der in 6a gezeigt
ist, ist eine Rippe, die dazu bestimmt ist, den Seitenendteil der
Haupt-Steuerplatine 9 zu
halten, um dadurch ein Verziehen der Steuerplatine 9 zu
verhindern. Auf der hinteren Fläche
der Haupt-Abdeckung 3 sind längs des Seitenendteils der
Haupt-Steuerplatine 9 eine
Anzahl solcher Vorsprünge
in geeigneten Intervallen vorgesehen.
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Da
die Haupt-Abdeckung 3 einstückig mit Ankern 7, 8,
Vorsprüngen 11 und
dgl. aus Kunstharz gegossen wird, sind die Herstellungskosten niedrig. Ferner
werden, da die Anker 7, 8 die Haupt-Steuerplatine 9 vermöge der Zungen,
die einstückig
mit den Ankern 7, 8 ausgebildet sind, festhalten
können,
keine Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten oder dgl. benötigt. Ferner
kann das Zusammenbauen, da die Haupt-Steuerplatine 9 sehr
leicht nur durch Hineindrücken
der Haupt-Steuerplatine 9 befestigt werden kann, leicht
von Hand ausgeführt
werden. Überdies
ist es außerdem
leicht, die Zusammenbauarbeit unter Benutzung von Maschinen zu automatisieren, da
das Zuammenbauen nur durch einfaches Hineindrücken der Steuerplatine ohne
Benutzung von Schrauben, Nieten oder dgl. vervollständigt wird.
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Bei
dem Seitenendteil der Haupt-Steuerplatine 9 sind verschiedene
Verbinder 12, 13, 14 zur Benutzung beim
Verbinden von parallel verlaufenden Kabeln mit einem Servoverstärker und
dgl., einer LED 15 zum Anzeigen numerischer Information,
einer Drucktaste 16 und dgl. befestigt. In die Haupt-Abdeckung 3 sind
in entsprechenden Positionen Öffnungen
zum Gestatten eines Zugangs zu den Verbindern 12, 13, 14 und
der Drucktaste 16 und zum Gestatten einer Sichtkontrolle
der LED 15 gebohrt.
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Bei
dem oberen Endteil der Haupt-Steuerplatine 9 ist eine Ausnehmung 25 in Übereinstimmung
mit der Form eines vorde ren Teils einer Anschlusseinheit 24 vorgesehen,
die an der Lüfter-Abdeckung 6 befestigt
ist, und der Ausnehmung 25 gegenüberliegend ist ein Stromversorgungsanschluss 23 an
der Steuerplatine 9 befestigt. Bei dem vorderen Teil der
Anschlusseinheit 24 ist ein Anschluss 24a vorgesehen,
der mit der Verdrahtung von Lüftermotoren 22 (denen
jeweils ein Kühlungslüfter zugeordnet ist)
verbunden, die an der Lüfter-Abdeckung 6 befestigt
sind. Wenn die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen wird,
wird der Anschluss 24a, der an der Lüfter-Abdeckung 6 befestigt
ist, in elektrischen Kontakt mit dem Stromversorgungsanschluss 23 gebracht,
der an der Haupt-Steuerplatine 9 befestigt ist, so dass
den Lüftermotoren 22 Treiberstrom
von der Haupt-Steuerplatine 9 zugeführt wird.
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Bei
dem oberen Endteil der Haupt-Steuerplatine 9 ist in einer
Position nahe der Haupt-Abdeckung 3 eine Ausnehmung 27 vorgesehen,
die Teil eines Verriegelungsmechanismus ist. Wenn die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist, steht ein Vorsprung 26a einer Rippe 26, der
sich abwärts
von der Lüfter-Abdeckung 6 erstreckt,
in die Ausnehmung 27 vor.
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Bei
einer Position, die geringfügig
niedriger als die Ausnehmung 27 liegt, ist ein Verbinder 66 vorgesehen,
und in die Haupt-Abdeckung 3 ist eine Öffnung als Zugang zu einer
Einführungsöffnung 67 des Verbinders 66 gebohrt.
Zusätzlich
zu dem zuvor Ausgeführten
sind, wie dies in 1 zu sehen ist, kleine Platinen 68, 69, 70 auf
dieser Seite der Haupt-Steuerplatine 9 angeordnet
und unter Benutzung von Abstandshaltern, Schrauben und Muttern an
der Haupt- Steuerplatine 9 befestigt.
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Auf
der vorderen Fläche
der Haupt-Abdeckung 3 ist einstükig ein Griff 19 zur
Benutzung beim Abnehmen der Haupt-Abdeckung 3 bei dem oberen Endteil
derselben ausgebildet, und ein Verriegelungsteil 20, der
ebenfalls als ein Griff dient, ist einstückig bei dem unteren Endteil
derselben ausgebildet.
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Der
Verriegelungsteil 20 ist in einer Weise ausgebildet, dass
er von dem unteren Endteil der Haupt-Abdeckung 3 wie der
Buchstabe "V" vorsteht. Ein Schenkel 20a des
Verriegelungsteils ist einstückig
mit der Haupt-Abdeckung 3 verbunden. Der andere Schenkel 20b desselben
erstreckt sich durch ein Loch 28, das in die Haupt-Abdeckung 3 gebohrt ist, über die
hintere Fläche
der Abdeckung 3 hinaus, und ein sich verjüngender
Vorsprung 20c, der bei dem vorderen Teil des Schenkels 20b ausgebildet
ist, ist in einen abgestuften Teil 29 eingepasst, der bei dem
Bodenteil 2a des Gehäusekörpers 2 ausgebildet ist,
um dadurch zu verhindern, dass die Haupt-Abdeckung 3 abfällt. Um
den Vorsprung 20c von dem abgestuften Teil 29 lösen zu können, ist
es nur notwendig, die Schenkel 20a, 20b des Verriegelungsteils 20 in
vertikaler Richtung zu halten und zusammenzudrücken, um dadurch den Verriegelungsteil
in einer Weise elastisch zu verformen, dass sich der Schenkel 20b in
Richtung auf den Schenkel 20a bewegt, um dadurch den Vorsprung 20c von
dem abgestuften Teil 29 (ein schnell arbeitender Lösemechanismus)
freizugeben.
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Bei
dem unteren Endteil der Haupt-Steuerplatine 9 sind Verbinder 17 zur
Benutzung in Verbindung mit sog. RS232C-Kabeln oder dgl. befestigt. In dem Bodenteil 2a des
Gehäusekörpers 2 sind Öffnungen
zum Einbringen von Kabelverbindern 33, die mit den Verbindern 17 zu
verbinden sind, in Positionen vorgesehen, die den Verbindern 17 entsprechen. Wie
in 2 u. 3 gezeigt ist in dem oberen
Endteil der hinteren Wandung des Gehäusekörpers 2 ein Aufhängeloch 18 ausgebildet,
und tatsächlich
kann der Verbinder 17 nur benutzt werden, wenn das Gehäuse in einer
Weise benutzt wird, bei der es unter Benutzung des Aufhängelochs 18 aufgehängt ist.
In den unteren Endteil der hinteren Wandung des Gehäusekörpers 2 ist
ein Loch 21 gebohrt, so dass ein in eine Wand getriebener
Nagel, eine Schraube, ein Bolzen oder dgl. durch das Loch 21 geführt werden kann,
um zu verhindern, dass sich das aufgehängte Gehäuse 1 zufällig neigt.
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Auf
den Innenflächen
des Bodenteils und des oberen Teils 2a, 2b des
Gehäusekörpers 2 sind Führungsschienen 31, 30 einstückig ausgebildet,
die Nuten haben, in welche die unteren und oberen Endteile der Haupt-Steuerplatine 9 einzupassen
sind. Demgemäß kann die
Haupt-Steuerplatine 9 von der vorderen Öffnung des Gehäusekörpers 2 aus
längs der
Führungsschienen 31, 30 eingeführt werden.
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Ferner
ist auf der Innenfläche
des hinteren Teils 2c des Gehäuses 2 ein Vorsprung 32 einstückig ausgebildet,
der einen C-förmigen
Querschnitt hat. Der Vorsprung 32 ist dazu bestimmt, den
Seitenendteil der Haupt-Steuerplatine 9 auf beiden Seiten
zu halten, wenn die Haupt-Steuerplatine 9 vollständig in ihre
Position hineingedrückt
worden ist, um dadurch ein Verziehen der Haupt-Steuerplatine 9 zu
verhindern.
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Die
Führungsschiene 30,
die bei dem oberen Teil 2b ausgebildet ist, ist teilweise
in den Positionen ausgeschnitten, die den Ausnehmungen 25, 27 der Haupt-Steuerplatine 9 entsprechen,
um vertikale Durchgangslöcher
zu bilden, die der Anschlusseinheit 24 und dem vorderen
Vorsprung 26a der Rippe 26, die bei der Lüfter-Abdeckung 6 vorgesehen
sind, gestatten, in diese vorzustehen. Die Führungsschiene 31,
die bei dem Bodenteil 2a ausgebildet ist, ist teilweise
in den Positionen ausgeschnitten, die den Verbindern 17 entsprechen,
um vertikale Durchgangslöcher
zu bilden, die den Kabelverbindern 33 gestatten, in diese
vorzustehen. Bei dem oberen Teil 2b des Gehäusekörpers 2 sind
Kanäle 34,
die den Lüftermotoren 22 gegenüberliegen,
einstückig
mit dem Gehäusekörper 2 ausgebildet,
um Luft, die durch die Lüftermotoren 22 zugeführt wird,
in den Gehäusekörper 2 abzuführen.
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5a bis 5c zeigen Einzelheiten einer Unter-Abdeckung 5 und
einer Unter-Steuerplatine 35. Die Unter-Steuerplatine ist eine Funktionserweiterungskarte,
die zum Verbessern der Funktion der numerischen Steuereinheit, Hinzufügen einer
zusätzlcien
Funktion oder dgl. benutzt wird.
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Auf
der hinteren Fläche
der Unter-Abdeckung 5 sind Anker 36, 37 zur
Benutzung beim Anbringen der Unter-Steuerplatine bei den oberen
und unteren Endteilen derselben vorgesehen, und die Unter-Steuerplatine 35 einer
rechteckigen Form ist in einer Weise auf die hintere Fläche der
Unter-Abdeckung 5 gesetzt, dass sie bei ihren oberen und
unteren Enden durch die Anker 36, 37 befestigt
ist.
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Der
Anker 37 ist einstückig
mit der Unter-Abdeckung 5 aus Kunstharz gebildet und umfasst,
wie in 5b u. 5c gezeigt,
Halteteile 37a, 37b zum Halten der Unter-Steuerplatine 35 auf
beiden Seiten derselben, und ein Halteteil 37c zum Halten
des unteren Endes der Unter-Steuerplatine 35. Bei dem vorderen
Teil des Halteteils 37c ist ein Verbindungsstift 37d gebildet,
der eine Spitze hat, die zum Vorstehen derart bearbeitet ist, dass
sie eine quadratische Oberfläche
hat. Der Verbindungsstift 37d steht in eine Ausnehmung 38 vor,
die in der Unter-Steuerplatine ausgebildet ist und dadurch verhindert,
dass die Unter-Steuerplatine 35 abfällt.
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Der
andere Anker 36 hat ein Gestaltung, die grundsätzlich ähnlich derjenigen
des Anker 37 ist, allerdings mit der Ausnahme, dass der
vordere Teil eines Verbindungsstifts 36d nicht abgerundet
ist. Dies ist der Fall, um zu verhindern, dass die Ausnehmung 38,
wie sie in 5c gezeigt ist, infolge
eines Drehimpulses im Uhrzeigersinn außer Eingriff mit dem Verbindungsstift 36d kommt,
welcher Drehimpuls auf die Unter-Steuerplatine 35 einwirkt,
wenn die Unter-Abdekkung 5 von dem Gehäuse 1 abgenommen ist
und sich selbst hält.
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Demgemäß wird,
um die Unter-Steuerplatine 35 an der Unter-Abdeckung 5 anzubringen,
zunächst der
Verbindungsstift 36d des Ankers 36 in die Ausnehmung 38 auf
der oberen Seite der Unter-Steuerplatine 35 eingepasst,
und dann wird die untere Endecke der Steuerplatine 35 in
einer Weise in ihre Position gedrückt, dass sie durch die inneren
Flächen der
Halteteile 37a, 37b und den Verbindungsstift 37d des
Ankers 37 geführt
wird. Da die untere Endecke der Steuerplatine 35 einen
abgerundeten Teil 39 umfasst, gleitet der abgerundete Teil 39 der
Steuerplatine 35, wenn der untere Endteil der Steuerplatine 35 nur
in den Anker gedrückt
wird, auf dem abgerundeten Teil des Verbindungsstifts 37d,
und der abgerundete Teil 39 der Steuerplatine 35 und
der abgerundete Teil des Verbindungsstifts 37d drücken gegeneinander.
Als Ergebnis wird der Anker 37 leicht elastisch verformt,
und der Verbindungsstift 37d wird in die Ausnehmung 38 eingepasst
und mit dieser verriegelt.
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Ein
Vorsprung 40, der in 5b gezeigt
ist, ist eine Rippe zum Halten des Seitenendteils der Unter-Steuerplatine 35,
durch die ein Verziehen der Steuerplatine 35 verhindert
wird. Der Vorsprung 40 ist bei einer zwischenliegenden
Position zwischen den Ankern 36, 37 längs des
Seitenendteils der Unter-Steuerplatine 35 vorgesehen.
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Da
die Unter-Abdeckung 5 einschließlich der Anker 36, 37,
des Vorsprungs 40 und dgl. einstückig aus Kunstharz gegossen
wird, sind die Herstellungskosten niedrig. Ferner werden, da die
Anker 36, 37 die Unter-Steuerplatine vermöge der Verbindungsstifte,
die einstückig
mit den Ankern 36, 37 ausgebildet sind, befestigen
können,
keine Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten oder dgl. benötigt. Ferner kann,
da die Unter-Steuerplatine 35 sehr leicht nur durch Hineindrücken der
Unter-Steuerplatine 35 in ihre Position befestigt kann,
das Zusammenbauen leicht von Hand ausgeführt werden. Überdies
ist es auch leicht, die Zusammenbauarbeit unter Benutzung von Maschinen
zu automatisieren, da das Zusammenbauen nur durch einfaches Hineindrücken der
Unter-Steuerplatine ohne Verwendung von Schrauben, Nieten oder dgl.
vervollständigt
wird.
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Bei
dem Seitenendteil der Unter-Steuerplatine 35 ist ein Verbinder 41 befestigt,
und in der Unter-Abdeckung 5 ist in der entsprechenden
Position eine Ausnehmung 42 zum Ermöglichen eines Zugangs zu dem
Verbinder 41 ausgebildet. Eine Ausnehmung 43 einer
Aufhängelochform
ist ein Zwischenraum zum Ermöglichen,
dass sich Fingerspitzen einem Knauf 45, der zum Entriegeln
eines optischen Kabelverbinders 44 vorgesehen ist, der
an der Haupt-Abdeckung 3 befestigt ist, nähern und
ihn betätigen
können.
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Auf
der vorderen Fläche
der Unter-Abdeckung 5 ist ein Griff 46 zur Benutzung
beim Abnehmen der Unter-Abdeckung 5 einstückig bei
dem unteren Endteil derselben ausgebildet, und bei dem oberen Endteil
derselben ist ein Verriegelungsteil 47, der ebenfalls als
ein Griff dient, einstückig
ausgebildet.
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Der
Verriegelungsteil 47 hat eine Gestaltung ähnlich derjenigen
des Verriegelungsteils 20 der Haupt-Abdeckung 3.
Ein sich verjüngender
Vorsprung 47c, der bei dem vorderen Ende eines Schenkels 47b ausgebildet
ist, ist in einen Schlitz 48 eingepasst, der in dem linken
Seitenteil 2d des Gehäusekörpers 2 ausgebildet
ist, um dadurch zu verhindern, dass die Unter-Abdeckung 5 abfällt. Um
den Vorsprung 47c von dem Schlitz 48 freizugeben,
ist es nur notwendig, die Schenkel 47a, 47b des
Verriegelungsteils 47 in horizontaler Richtung zu halten
und zusammenzudrücken,
um dadurch den Verriegelungsteil 47 in einer Weise elastisch
zu verformen, dass sich der Schenkel 47b in Richtung auf
den Schenkel 47a bewegt, um dadurch den Vorsprung 47c außer Eingriff
mit dem Schlitz 48 (ein schnell arbeitender Lösemechanismus)
zu bringen.
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Da
die Unter-Abdeckung 4 eine Gestaltung ähnlich derjenigen der Unter-Abdeckung 5 hat,
ist eine Erklärung
derselben fortgelassen. Im allgemeinen haben die Unter-Steuerplatine 35,
die an der Unter-Abdeckung 5 anzubringen ist, und eine
Unter-Steuerplatine 49, die an der Unter-Abdeckung 4 anzubringen
ist, voneinander verschiedene Funktionen.
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Auf
der inneren Fläche
des linken Seitenteils 2d des Gehäusekörpers 2 sind eine
Führungsschiene 50,
die eine Nut hat, in die der untere Endteil der Unter-Steuerplatine 35 einzupassen
ist, eine Führungsschiene 51,
die obere und untere Nuten hat, in die der untere Endteil der Unter-Steuerplatine 49 bzw.
der obere Endteil der Unter-Steuerplatine 35 einzupassen
ist, und eine Führungsschiene 52,
die eine Nut hat, in die der obere Endteil der Unter-Steuerplatine 49 einzupassen
ist, einstückig
mit dem Gehäusekörper 2 ausgebildet.
Demgemäß werden
die Unter-Steuerplatine 35 und die Unter-Steuerplatine 49 von
der vorderen Öffnung
des Gehäusekörpers 2 aus
längs der
Führungsschienen 50, 51 bzw.
der Führungsschienen 51, 52 eingeführt.
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Wie
in 3 gezeigt ist auf der unteren Seite in einer hinteren Öffnung,
die ungefähr
zwei Drittel des hinteren Teils 2c des Gehäusekörpers 2 einnimmt,
eine Verteilungsplatine 53 zur Benutzung bei der Verdrahtung
zum Verbinden von Anschlüssen der
Haupt-Steuerplatine 9 oder jeder Unter-Steuerplatine 35, 49 mit
einer externen Einrichtung, Verbinden der Haupt-Steuerplatine 9 und
jeder Unter-Steuerplatine 35, 49 miteinander oder
Verbinden der Unter-Steuerplatinen 35, 49 miteinander
befestigt.
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Wie
in 3 gezeigt sind ein zwischenliegender Verbinder 58 zum
Verbinden mit dem Anschluss 54 (in 1 u. 5c gezeigt) der Unter-Steuerplatine 35,
ein zwischenliegender Verbinder 59 zum Verbinden mit dem
Anschluss 56 (gezeigt in 1) der Unter-Steuerplatine 49 und
ein zwischenliegender Verbinder 60 zum Verbinden mit dem Anschluss 55 (ge zeigt
in 1) der Haupt-Steuerplatine 9 an der Verteilungsplatine 53 befestigt,
und die Anschlüsse 54, 56, 55 der
Steuerplatinen können nur
durch Einführen
der Unter-Steuerplatinen 35, 49 und
der Haupt-Steuerplatine 9 in den Gehäusekörper 2, an dem die
Verteilungsplatine 53 bereits befestigt worden ist, automatisch
mit den zwischenliegenden Verbindern 58, 59, 60 der
Verteilungsplatine 53 verbunden werden.
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Eine
solche Art und Weise des Verbindens ist bereits bekannt. Im allgemeinen
ist jeder der Anschlüsse 54, 56, 55 der
Steuerplatinen aus einer gedruckten Verdrahtung oder dgl. auf jeder
Steuerplatine gebildet, und jeder der zwischenliegenden Verbinder 58, 59, 60 der
Verteilungsplatine 53 ist aus einer Gruppe von Anschlüssen, wie
einer Reihe von gepressten Metall-Anschlüssen einer V-artigen Form hergestellt,
die dazu bestimmt sind, an die gedruckte Verdrahtung geklemmt zu
werden.
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Die
Verbinder 17, 17, die bei dem unteren Endteil
der Haupt-Steuerplatine 9 vorgesehen sind, dienen zur Benutzung
bei externen Verbinidungen. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet
einen Prüfverbinder,
der von der Seite des Gehäusekörpers her
erreichbar ist.
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Wie
in 1 u. 3 gezeigt sind bei dem Öffnungsteil
des hinteren Teils 2c des Gehäusekörpers 2 aus Kunstharz
einstückig
mit dem Gehäusekörper 2 Rippen 62 zum
Halten der Verteilungsplatine 53 auf seinen peripheren
und hinteren Seiten vorgesehen, und bei dem unteren Endteil des
hinteren Teils 2c sind einstückig mit dem Gehäusekörper 2 Vorsprünge 64 zum
Halten des unteren Endteils der Verteilungsplatine 53 auf
seiner vorderen Seite vorgesehen. Um die Verteilungsplatine 53 an
dem hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 2 anzubringen,
wird die Verteilungsplatine 53 zunächst geneigt und mit ihrer
vorderen Fläche
ihres unteren Endteils auf die Vorsprünge 64 gesetzt, wobei
sie sich auf die in neren schrägen
Flächen 64a der
Vorsprünge 64 stützt. Dann
wird die Verteilungsplatine 53 wie in 1 gesehen
in einer Weise im Uhrzeigersinn geschwenkt, dass die Verteilungsplatine 53 auf
beiden Seiten derselben durch die Rippen 62 geführt wird.
Schließlich wird
die Verteilungsplatine 53 durch Verriegelungsteile 65, 63,
die einstückig
bei dem hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 2 ausgebildet
sind, in einer Weise verriegelt, dass die Endteile der Verteilungsplatine 53 von
der vorderen Seite aus gesehen hinter sich verjüngenden Vorsprüngen 65a, 63a der
Verriegelungsteile 65, 63 eingepasst werden.
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Da
sich die Vorsprünge 65a, 63a der
Verriegelungsteile 65, 63 verjüngen, gleiten die Endteile der
Verteilungsplatine 53 auf den sich verjüngenden Flächen der Vorsprünge, und
die Endteile der Verteilungsplatine 53 und die sich verjüngenden
Flächen der
Vorsprünge
drücken,
wenn die Verteilungsplatine 53 nur geschwenkt und in Richtung
auf den hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 2 gedrückt wird,
gegeneinander. Als Ergebnis werden die Verriegelungsteile 65, 63 leicht
elastisch verformt, und die Verteilungsplatine 53 wird
hinter den ansteigenden Teilen der Vorsprünge 65, 63 eingepasst
und dadurch verriegelt.
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Um
die Verteilungsplatine 53 von dem Gehäusekörper 2 abzunehmen,
ist es nur notwendig, die Vorsprünge 65a, 63a der
Verriegelungsteile 65, 63 gegen deren elastische
Widerstandskraft mit den Fingern anzuheben, um dadurch die Endteile
der Verteilungsplatine 53 von den Vorsprüngen 65a, 63a freizugeben
und dann die Verteilungsplatine 53 wie in 1 gezeigt
gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken und sie aufwärts herauszuziehen
(ein schnell arbeitender Lösemechanismus).
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Vorsprünge 78,
die in dem hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 2 wie Spikes
vorgesehen sind, sind Positionierungsvorsprünge. Die Vorsprünge 78 werden
in Löcher
eingepasst, die in den entsprechenden Positionen in die Verteilungsplatine 53 gebohrt
sind, so dass die Verteilungsplatine 53 genau relativ zu
dem hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 1 positioniert
werden kann. Der untere Vorsprung 78 hat wegen der Befürchtung,
dass er ein Hindernis sein könnte,
wenn der untere Endteil der Verteilungsplatine 53 auf die
innere schräge
Fläche 64a des
Vorsprungs 64 gesetzt wird, um die Verteilungsplatine 53 anzubringen,
oder wenn die Verteilungsplatine 53 abgenommen und herausgezogen
wird, eine geringere Höhe
als der obere Vorsprung 78.
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Wie
in 4 gezeigt sind in den oberen Teil 6a der
Lüfter-Abdeckung 6 eine
Vielzahl von Löchern 71 zum
Abführen
von Luft nach außen
durch die Lüftermotoren 22 gebohrt.
Bei beiden Seitenendteilen des hinteren Teils 2c der Lüfter-Abdeckung 6 sind einstückig Verbindungsstifte 72 zur
Benutzung beim Anbringen der Lüfter-Abdeckung 6 an
dem Gehäusekörper 2 ausgebildet.
Wie in 1 u. 3 gezeigt sind die Verbindungsstifte 72 in
Löcher 73 einer rechteckigen
Form eingepasst, die in dem hinteren Teil 2c des Gehäusekörpers 2 ausgebildet
sind.
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Bei
dem Endteil der Lüfter-Abdeckung 6,
der sich auf der Seite der Haupt-Abdeckung 3 befindet, ist
einstückig
ein vorderer Aufhängeteil 74 ausgebildet,
der derart angeordnet ist, dass der vordere Teil desselben geringfügig den
oberen Endteil der Haupt-Abdeckung 3 auf der vorderen Seite überlappt,
wenn die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist. Wie in 2 u. 4 gezeigt
ist in dem zentralen Teil des vorderen Aufhängeteils 74 eine Ausnehmung 75 ausgebildet.
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Bei
dem oberen Teil 6a der Lüfter-Abdeckung 6 ist
einstükkig
ein Verriegelungsteil 76 einer U-artigen Form ausgebildet,
der einen sich verjüngenden
Vorsprung 76a und einen vorderen Druckteil 76b hat.
Wie in 1 u. 4 gezeigt steht der vordere
Druckteil 76b geringfügig
in Vorwärtsrichtung von
der Ausnehmung 75 der vorderen Aufhängeteil 74 vor. Der
Vorsprung 76a des Verriegelungsteils 76 ist, wenn
die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist, in einen Schlitz 77 eingepasst, der in dem vorderen
Teil 2e des Gehäusekörpers 2 ausgebildt
ist, um dadurch die Lüfter-Abdeckung 6 zu
verriegeln. Der vordere Teil 2e des Gehäusekörpers 2, der sich
oberhalb der vorderen Öffnung
des Gehäusekörpers 2 befindet,
ist ein horizontaler streifenartiger Teil, der sich aufwärts von
dem oberen Teil 2b des Gehäusekörpers 2 anheben lässt oder
die linken und rechten Seitenteile 2d, 2f des
Gehäusekörpers 2 verbindet.
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Um
die Lüfter-Abdeckung 6 anzubringen, wird
die Lüfter-Abdeckung 6 zunächst geneigt,
wie dies durch strichpunktierte Linien in 1 angedeutet
ist, dann werden die Verbindungsstifte 72 der Lüfter-Abdeckung 6 in
die Löcher 73 des
hinteren Teils 2c eingepasst, und dann wird die Lüfter-Abdeckung 6 in
diesem Zustandis niedergedrückt
und damit geschlossen.
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Wenn
die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen ist,
behindern sich der Vorsprung 76a des Verrieqelungsteisl 76 und
der vordere Aufhängeteil 74 der Lüfter-Abdeckung 6 gegenseitig
mit der oberen Kante des vorderen Teils 2e des Gehäusekörpers 2.
Da diese Teile jedoch abgerundet sind, gleitet der Vorsprung 76a auf
dem vorderen Teil 2e des Gehäusekörpers, und der Vorsprung 76a und
der vordere Teil 2e drücken
gegeneinander. Als Ergebnis wird der Verriegelungsteil 76 elastisch
verformt und bhindert sich nicht weiter gegenseitig mit dem vorderen
Teil 2e. Wenn die Lüfter-Abdeckung 6 vollständig geschlossen
worden ist, kehrt der Verriegelungsteil 76 elastisch in
seine ursprüngliche
Position zurück,
und der Vorsprung 76a bewegt sich in den Schlitz 77 des vorderen
Teils 2e des Gehäusekörpers 2.
Demgemäß wird die
Lüfter-Abdeckung 6 in
einer Weise verriegelt, dass der ansteigende Teil des Vorsprungs 76a in
den Schlitz 77 eingepasst wird.
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Zu
dieser Zeit tritt der vordere Teil der Anschlusseinheit 24 der
Lüfter-Abdeckung 6 in
die Ausnehmung 25 der Haupt-Steuerplatine 9 in einer Weise
ein, dass er durch einen Teil verringerten Durchmessers der Ausnehmung 25 geführt wird.
Demgemäß wird der
Anschluss 24a der Anschlusseinheit 24 akkurat
mit dem Stromversorgungsanschluss 23 der Haupt-Steuerplatine 9 verbunden.
Der vordere Teil des Vorsprungs 26a der Rippe 26 der
Lüfter-Abdeckung 6 wird
in die Ausnehmung 27 der Haupt-Steuerplatine 9 eingepasst,
um dadurch zu verhindern, dass die Haupt-Steuerplatine 9 herausgezogen
wird, wenn die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist. Ferner deckt der untere Endteil des vorderen Aufhängeteils 74 der
Lüfter-Abdeckung 6,
wenn die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist, die äußere Fläche des
oberen Endteils der Haupt-Abdekkung 3 ab. Zusätzlich zu
dem vorderen Teil des Vorsprungs 26a, der in die Ausnehmung 27 eingepasst
ist, dient dieser außerdem
dazu, zu verhindern, dass die Haupt-Abdeckung 3 abgenommen
wird, und daher wird verhindert, dass die Haupt-Steuerplatine 9 herausgezogen
wird.
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Um
die Lüfter-Abdeckung 6 abzunehmen,
ist es nur notwendig, den Verriegelungsteil 76 elastisch durch
Einwärtsdrücken des
vorderen Teils des Druckteils 76b des Verriegelungsteils 76 von
der vorderen Seite her zu verformen, um dadurch den Vorsprung 76a von
dem Schlitz 77 freizugeben, und dann die Lüfter-Abdeckung 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Verbindungsstifte 72 zu schwenken, wie
dies in 1 gezeigt ist, und dann einfach
die Verbindungsstifte 72 aus den Löchern 73 des hinteren
Teils 2c zu ziehen (ein schnell arbeitender Lösemechanismus).
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie das gesamte Gehäuse 1 zu Zwecken des
Verschickens oder für
Wartungsarbeiten zusammengebaut oder zerlegt wird.
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Zunächst werden
die Haupt-Abdeckung 3 und die Unter-Abdeckungen 4, 5,
an denen die Haupt-Steuerplatine 9 bzw. die Unter-Steuerplatinen 49, 35 angebracht
werden, die Lüfter- Abdeckung 6, an
welcher der Lüftermotor 22 und
die Anschlusseinheit 24 angebracht werden, die Verteilungsplatine 53 und
der Gehäusekörper 2 vorbereitet.
Dann werden die Verteilungsplatine 53, die Haupt-Abdeckung 3 und
die Unter-Abdeckungen 4, 5 sowie
die Lüfter-Abdeckung 6 grundsätzlich in
dieser Reihenfolge an dem Gehäusekörper 2 angebracht,
um dadurch das Gehäuse 1 zusammenzubauen.
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Die
Reihenfolge kann ein wenig geändert werden.
Es ist jedoch notwendig, sicherzustellen, dass die Lüfter-Abdeckung 6 angebracht
wird, nachdem die Haupt-Abdeckung 3 (Haupt-Steuerplatine 9) angebracht
worden ist. Da die Anschlusseinheit 24, die an der Lüfter-Abdeckung 6 befestigt
ist, mit dem Stromversorgungsanschluss 2 verbunden wird,
der an der Haupt-Steuerplatine 9 in einer Weise befestigt ist,
dass ein oberer konvexer Teil in einen unteren konkaven Teil eingepasst
ist, behindert sich, wenn beabsichtigt ist, die Haupt-Steuerplatine 9 in
die Führungsschienen 31, 39 einzuführen, nachdem
die Lüfter-Abdeckung 4 an
dem Gehäusekörper 2 angebracht
worden ist, die Anschlusseinheit 24 gegenseitig mit der
Haupt-Steuerplatine 9, und es wird eine Beschädigung verursacht.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht,
wenn die Lüfter-Abdeckung 6 an
dem Gehäusekörper 2 angebracht
ist, der vordere Teil des Vorsprungs 26a der Rippe 26 der
Lüfter-Abdeckung 6 durch
die Führungsschiene 30 nach
unten vor. Daher wird selbst dann, wenn beabsichtigt ist, die Haupt-Steuerplatine 9 in
die Führungsschienen 31, 30 einzuführen, nachdem
die Lüfter-Abdeckung 6 an dem
Gehäusekörper 2 angebracht
worden ist, der Weg der Haupt-Steuerplatine 9 durch
den vorderen Teil des Vorsprungs 26a der Rippe 26 blockiert,
der sich vor der Anschlusseinheit 24 befindet. Daher kann
die Haupt-Steuerplatine 9 nicht weiter eingeführt werden,
und die gegenseite Behinderung der Anschlusseinheit 24 mit
der Haupt-Steuerplatine 9 ist verhindert.
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Zu
dieser Zeit kollidiert der linke obere Endteil der Haupt-Steuerplatine 9,
wie in 1 zu sehen, mit dem vorderen Ende des Vorsprungs 26a der
Rippe 26. Da jedoch keine elektrischen Teile bei dem linken
oberen Endteil der Haupt-Steuerplatine 9 angeordnet sind,
wird keine Beschädigung
der Haupt-Steuerplatine 9 verursacht. Die Anschlusseinheit 24 ist
ebenfalls sicher, wenn sie durch den vorderen Teile des Vorsprungs 26a der
Rippe 26 geschützt ist.
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Demgemäß wird ein
Fehler beim Zusammenbauen des Gehäuses von Hand durch Verhindern
einer falschen Prozedur verhindert, bei der beispielsweise die Haupt-Steuerplatine 9 angebracht wird,
nachdem die Lüfter-Abdeckung 6 angebracht ist
.
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Ferner
können
die Anschlusseinheit 24 und der Stromversorgungsanschluss 23,
mittels derer der Lüftermotor 22 und
die Haupt-Steuerplatine 9 verbunden werden, leicht nur
durch Schließen
der Lüfter-Abdeckung 6 verbunden
werden, nachdem die Haupt-Steuerplatine 9 angebracht worden
ist. Es müssen
keine Kabel angeordnet werden. Daher kann sich selbst dann, wenn
das Zuammenbauen automatisiert ist, kein mangelhaftes Zusammenbauen
infolge einer Behinderung von Kabeln oder dgl. ereignen.
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Wie
bereits erwähnt
können
die Haupt-Steuerplatine 9 und die Unter-Steuerplatinen 49, 35 leicht an
der Haupt-Abdeckung 3 und den Unter-Abdeckungen 4, 5 nur
Drücken
der Steuerplatinen 9, 49, 35 in die entsprechenden
Anker 7, 8, 36 bzw. 37 angebracht
werden. Ferner können
die Haupt-Steuerplatine 9 und
die Unter-Steuerplatinen 49, 35 leicht mit der
Verteilungsplatine 53, die an dem Gehäusekörper 2 angebracht
ist, nur nur durch Einführen
der Steuerplatinen 9, 49, 35 in den Gehäusekörper 2 elektrisch
verbunden werden. Ferner werden die Verriegelungsteile 20, 47, 76 der
Abdeckungen 3, 4, 5, 6 nur durch
einfaches Hineindücken der
Abdeckungen 3, 4, 5, 6 in den
Gehäusekörper 2 eingepasst,
und die Abdeckungen werden dadurch automatisch verriegelt. Demgemäß kann das
Zusammenbauen mit hoher Wirtschaftlichkeit ausgeführt werden,
und es ist außerdem
möglich,
die gewamte Zusammenbauprozedur unter Benutzung von Maschinen zu
automatisieren.
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Um
das Gehäuse 1 zerlegen
zu können,
werden die Lüfter-Abdeckung 6,
die Unter-Abdeckungen 4, 5, die Haupt-Abdeckung 3 und
die Verteilungsplatine 53 grundsätzlich in dieser Reihenfolge
von dem Gehäusekörper 2 abgenommen.
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Die
Reihenfolge kann ein wenig geändert werden.
Es ist jedoch notwendig, sicherzustellen, dass die Haupt-Abdeckung 3 (Haupt-Steuerplatine 9) abgenommen
wird, nachdem die Lüfter-Abdeckung 6 abgenommen
worden ist. Dies ist notwendig, um zu verhindern, dass die Anschlusseinheit 24,
die an der Lüfter-Abdeckung 6 befestigt
ist, oder der Stromversorgungsanschluss 2, der an der Haupt-Steuerplatine 9 befestigt
ist, beschädigt
wird, wie dies in bezug auf das Zusammenbauen erwähnt wurde.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht,
wenn das Zusammenbauen vervollständigt
ist und die Lüfter-Abdeckung 6 geschlossen
ist, der vordere Teil des Vorsprungs 26a der Rippe 26 der
Lüfter-Abdeckung 6 durch
die Ausnehmung 27 vor und verriegelt dadurch die Haupt-Steuerplatine 9.
Zusätzlich
deckt der vordere Aufhängeteil 74 der
Lüfter-Abdeckung 6 den
oberen Endteil der Haupt-Abdeckung 3 auf der vorderen Seite
ab und verhindert dadurch, dass die Haupt-Abdeckung 3 abgenommen
wird. In anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel
derart eingerichtet ist, dass die Haupt-Steuerplatine 9 bei
dem Prozess des Zerlegens des Gehäuses 1 nur abegenommen werden
kann, nachdem die Lüfter-Abdeckung
abgenommen ist. Demgemäß wird verhindert,
dass die Anschlusseinheit 24 und der Stromversorgungsanschluss 23 beschädigt werden.
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Ferner
können
die Lüfter-Abdeckung 6,
die Haupt-Abdeckung 3, die Unter-Abdeckungen 4, 5 und
die Verteilungsplatine 53 leicht in einer Weise abgenommen
werden, dass sie durch Handhaben der Verriegelungsteile 76, 20, 47, 63, 65,
die schnell arbeitende Lösemechanismen
haben, herausgezogen werden. Daher nimmt das Zerlegen zu Zwecken
von Wartungsarbeiten nur eine sehr kurze Zeit in Anspruch.
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Gemäß dem Gehäuseaufbau
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, der zuvor beschrieben und veranschaulicht
wurde, wird der Anschluss für
den Kühlungslüfter, der
an der Lüfter-Abdeckung
befestigt ist, direkt mit dem Stromversorgungsanschluss verbunden,
der auf der Steuerplatine vorgesehen ist, die an der Haupt-Abdeckung
angebracht ist, um den Kühlungslüfter antreiben
zu können.
Daher werden Kabel zum Verbinden des Kühlungslüfters und des Stromversorgungsanschlusses auf
der Steuerplatine nicht länger
benötigt,
und daher muss eine Anordnung solcher Kabel nicht betrachtet werden.
Demgemäß kann die
Lüfter-Abdeckung leicht
angebracht oder abgenommen werden. Ferner kann das Zusammenbauen,
da keine Befürchtung besteht,
dass sich ein Kabel jedem anderen gegenseitig behindern kann oder
sich mit jede anderen verheddert und damit einen mangelhaften Zusammenbau
verursacht, leicht mit Maschinen automatisiert werden.
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Ferner
sind zwischen der Lüfter-Abdeckung und
der Steuerplatine, die an der Haupt-Abdeckung angebracht ist, und
zwischen der Lüfter-Abdeckung und
der Haupt-Abdeckung Verriegelungsmechanismen vorgesehen, die nur
gestatten, dass die Haupt-Abdeckung und die Steuerplatine angebracht oder
abgenommen wird, wenn die Lüfter-Abdeckung abgenommen
worden ist. Dies verhindert einen Fehler dahingehend, dass die Steuerplatine
hineingedrückt
oder herausgezogen wird, während
die Lüfter-Abdeckung
angebracht ist, und dadurch wird verhindert, dass der Anschluss
für den
Kühlungslüfter oder
der Stromversorgungsanschluss beschädigt wird.
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Ferner
kann jede Steuerplatine durch einfaches Einführen unter Benutzung von Führungsschienen
an dem Gehäusekörper angebracht
werden, und die Abdeckungen, auf welche die Steuerplatinen gesetzt
sind, können
außerdem
leicht durch die Verriegelungsteile, die schnell arbeitende Lösemechanismen
haben, an dem Gehäusekörper angebracht
oder von diesem abgenommen werden. Daher kann ein Zerlegen und Zusammenbauen
bei Wartungsarbeiten schnell und leicht ausgeführt werden. Es ist außerdem möglich, das
gesamte Zusammenbauen zu automatisieren.