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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine lichtausstrahlende retroflektierende
Folie und ein Verfahren zum Herstellen derselben. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine retroflektierende Folie, die eine Elektrolumineszenzvorrichtung
(EL-Vorrichtung) und ein prismenförmiges retroflektierendes Element
umfasst, sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Prismenförmige retroflektierende
Folien, wie zum Beispiel retroflektierende Würfeleckprismen-Folien, verwendet
man als Anzeigetafeln, wie zum Beispiel Verkehrschilder oder Werbetafeln
im Freien, da sie eine größere Reflexionshelligkeit
aufweisen und die Sichtbarkeit bei Nacht wirksamer verbessern, als
retroflektierende Folien der Glasperlentype.
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Im
Folgenden sind die Anordnungen und Funktionen der prismenförmigen retroflektierenden
Folien kurz beschrieben.
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Die
prismenförmige
retroflektierende Folie weist ein retroflektierendes Element, das
eine Hauptfläche aufweist,
an der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet
sind, und eine Überzugsschicht, die
aus einem lichtdurchlässigen
Harz hergestellt ist, auf, wobei das retroflektierende Element und
die Überzugsschicht
teilweise miteinander verbunden sind, so dass kleine versiegelte
Zellen zwischen ihnen gebildet sind. Die Oberflächen der prismenförmigen Vorsprünge sind
umschlossen, wobei sie Grenzflächen
mit einer Luft auf weisen, und die Prismen, welche die Grenzflächen mit
der Luft aufweisen, retroflektieren das einfallende Licht mit der
großen
Helligkeit. Dichtungsvorsprünge,
die teilweise mit dem retroflektierenden Element verbunden sind
und die versiegelten Zellen bilden, werden üblicherweise durch Prägen der
Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht ist, von ihrer
Rückseite
her, und Auskragen der Oberflächenseite
der Harzschicht, gebildet. Eine solche retroflektierende Folie ist
zum Beispiel durch US-A-4637950 offenbart.
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An
Orten, wo nur eingeschränkte
Lichtquellen, zum Beispiel die Scheinwerfer von Automobilen, verfügbar sind,
zum Beispiel bei Straßenschildern
ohne Lampen, die in der Nähe
angeordnet sind, weisen solche retroflektierenden Folien jedoch
Grenzen bei der Verbesserung der Sichtbarkeit bei Nacht auf, da
sie von den Betrachtern nur gesehen werden, wenn die Folien das
Licht reflektieren, das die Folie beleuchtet. Das bedeutet, dass
solche Folien als Verkehrs- oder Werbetafeln, die Informationen
für Fußgänger bei
Nacht unter den oben genannten Umständen bereitstellen, nicht ausreichend
funktionieren.
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Folglich
sind mehrere Vorschläge
gemacht worden, um derartige Probleme zu lösen, zum Beispiel in JP-A-8-502131 (siehe US-Patentschriften
Nr. 5,315,491 und 5,300,783) und WO92/14173 (siehe US-Patentschriften
Nr. 5,243,457 und 5,237,448).
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Diese
Patentschriften offenbaren lichtausstrahlende retroflektierende
Folien, die ein prismenförmiges retroflektierendes
Würfeleckelement
und eine EL-Vorrichtung oder eine Phosphoreszenzschicht aufweisen, und die
eine relativ geringe Dicke aufweisen.
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Das
heißt,
die retroflektierenden Folien der folgenden Arten (a), (b) und (c)
sind offenbart:
- (a) Eine retroflektierende
Folie, die Würfeleckprismen
und EL-Vorrichtungen, die lichtdurchlässige obere Deckel, die in
engem Kontakt mit Prismenvorsprüngen
an den äußersten
Oberflächen
angeordnet sind, aufweist.
- (b) Eine retroflektierende Folie, die Würfeleckprismen, die in einer
solchen Lage in versiegelten Zellen eingeschlossen sind, dass die
Oberflächen
der Prismenvorsprünge
Grenzflächen
mit einer Luft aufweisen, durchlässige
Haftschichten, mit denen die Zellen in Kontakt mit den Prismenvorsprüngen hinterfüllt sind, und
EL-Vorrichtungen,
die an die Rückseiten
der Haftschichten in den Zellen geklebt sind, aufweist.
- (c) Eine retroflektierende Folie, die Würfeleckprismen und EL-Vorrichtungen,
die in Zellen, welche die Prismenvorsprünge in einer solchen Lage umschließen, dass
die Oberflächen
der Vorsprünge
Grenzflächen mit
einer Luft in bestimmten Abständen
von den Prismenvorsprüngen
aufweisen, bereitgestellt sind, aufweist.
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Die
retroflektierende Folie (a) strahlt Licht wirksam aus, wenn die
EL-Vorrichtung beleuchtet ist, retroflektiert das einfallende Licht
jedoch nicht, da die Oberflächen
der Prismenvorsprünge
keine Grenzflächen
mit der Luft aufweisen.
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Die
retroflektierende Folie (b) kann Licht in Bereichen, in denen die
EL-Vorrichtungen durch die durch lässigen Haftschichten in Kontakt
mit den Würfeleckprismen
sind, wirksam ausstrahlen, und sie kann das einfallende Licht in
Bereichen, in denen keine EL-Vorrichtungen
vorhanden ist, retroflektieren. Jedoch strahlen die EL-Vorrichtungen
Licht in Abschnitten der Folienoberfläche aus, welche die Würfeleckprismen
aufweisen, strahlen Licht jedoch nicht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der
Folie aus.
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Die
retroflektierende Schicht (c) kann zwar einfallendes Licht über die
gesamte Oberfläche
der Folie retroflektieren, jedoch strahlt die EL-Vorrichtung Licht
nur in den Abschnitten der Folienoberfläche aus.
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Eine
retroflektierende Folie, in der eine Überzugsschicht, die Phosphoreszenz
ausstrahlt, an der Rückseite
eines prismenförmigen
retroflektierenden Elements bereitgestellt ist, ist bekannt und
zum Beispiel in US-Patentschrift
Nr. 5,415,911 und JP-A-7-218708 offenbart. Diese Folie kann das
Licht jedoch nicht so hell ausstrahlen, wie die EL-Vorrichtungen.
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KURZDARSTELLUNG
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Bei
der Anwendung der retroflektierenden Folien auf dem Gebiet der Verkehrs-
und Werbetafeln ist es eine der wichtigen Aufgaben, die Flächenhelle
(lichtausstrahlende Helligkeit) der retroflektierenden Folien zu erhöhen, wenn
die Betrachter, die keine Lichtquelle aufweisen, die Folien unter
den Umständen,
unter denen keine Retroflexion erfolgt, betrachten. Das heißt, wenn
die retroflektierenden Folien durch die externe Lichtquelle nicht
oder wenig beleuchtet sind. Die oben beschriebenen herkömmlichen
retroflektierenden Folien können
die Flächenhelle
der EL-Vorrichtung selbst jedoch nicht erhöhen, und gleichzeitig das ausreichende
Retroreflexionsvermögen
der Folien bewahren.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lichtausstrahlende
retroreflektierende Folie bereitzustellen, die das ausreichende
Retroreflexionsvermögen
(Reflexionshelligkeit) und eine erhöhte lichtausstrahlende Flächenhelle
aufweist, so dass ihre Sichtbarkeit bei Nacht, sogar wenn keine
externe Lichtquelle vorhanden ist und keine Retroreflexion erfolgt,
ausreichend ist.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen,
schafft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine lichtausstrahlende
retroflektierende Folie 100, aufweisend:
- A)
ein retroflektierendes Glied 10, aufweisend
- (i) ein lichtdurchlässiges
retroflektierendes Element 1, das eine im Wesentlichen
ebene Oberfläche
und eine Rückseite,
an der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet
ist, aufweist, und
- (ii) eine Überzugsschicht 2,
aufweisend eine lichtdurchlässige
Schicht, die durch Prägen
ausgekragt ist, und die an ihrer Oberfläche Dichtungsvorsprünge 21,
die teilweise mit der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 verbunden sind, aufweist,
so dass die prismenförmigen
Vorsprünge
umschlossen sind, während die
Oberflächen
der prismenförmigen
Vorsprünge
Grenzflächen
mit einer Luft aufweisen und eine Mehrzahl versiegelter Zellen 23 bilden,
und
- B) eine Elektrolumineszenzvorrichtung 3, die eine im
Wesentlichen ebene lichtausstrahlende Oberfläche 31, die sich im
Wesentlichen über
die gesamte Fläche
der Rückseite
der Überzugsschicht 2 erstreckt,
aufweist, wobei die Folie des Weiteren eine lichtdurchlässige Kontaktschicht 4,
die Vertiefungen 22, die durch Prägen auf der Rückseite
der Überzugsschicht 2 gebildet
sind, ausfüllt,
und im Wesentlichen mit der gesamten Fläche der Rückseite der Überzugsschicht,
und im Wesentlichen auch mit der gesamten Fläche der lichtausstrahlenden
Oberfläche 31 des
Elektrolumineszenzelements 3, verbunden ist, aufweist.
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Vorzugsweise
weist das lichtdurchlässige
retroflektierende Element 1 eine Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 70%, die Überzugsschicht 2 eine
Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 20% und die Kontaktschicht 4 eine Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 30% auf.
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Die
lichtausstrahlende retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung
kann des Weiteren eine Schutzschicht 5 auf der im Wesentlichen
ebenen Oberfläche
des lichtdurchlässigen
retroflektierenden Elements 1 aufweisen.
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Vorzugsweise
bilden die Dichtungsvorsprünge 21,
die teilweise mit der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 verbunden sind, eine
Haftfläche
von ungefähr
10% bis ungefähr
85% der gesamten Rückseite des
retroflektierenden Elements 100.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren
zum Herstellen einer lichtausstrahlenden Folie wie oben beschrieben.
Vorzugsweise weist das Verfahren die Schritte: Anordnens einer Harzschicht,
die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist,
wobei ihre Oberfläche
der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 zugewendet ist, wobei
ein bestimmter Abstand von der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 eingehalten wird, Prägen der
Harzschicht von ihrer Rückseite
aus, um ihre Oberfläche
teilweise auszukragen und Dichtungsvorsprünge 21, die sich mit
der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 verbinden, zu bilden,
wobei das retroflektierende Glied 10, das eine Mehrzahl
von versiegelten Räumen 23 aufweist,
gebildet wird, Bilden einer überzogenen
Schicht, die eine im Wesentlichen ebene Flüssigkeitsoberfläche aufweist,
durch Auftragen einer polymerisierbaren Flüssigkeit auf der Rückseite
der Überzugsschicht 2 und Ausfüllen der
Vertiefungen 22, die durch Prägen gebildet worden sind, Polymerisieren
der Überzugsflüssigkeit und
Bilden einer Kontaktschicht 4, die eine im Wesentlichen
ebene Oberfläche,
die aus der im Wesentlichen ebenen Flüssigkeitsoberfläche gebildet
und mit der Überzugsschicht 2 verbunden
wird, aufweist, und Anordnen eines Elektrolumineszenzelements 3 auf
der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht 4, so
dass ihre lichtausstrahlende Oberfläche 31 in Kontakt
mit der Kontaktschicht 4 ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels der retroflektierenden
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels der geschichteten EL-Vorrichtung,
die in der retro flektierenden Folie gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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In
der retroflektierenden Folie 100 der vorliegenden Erfindung
verbindet die Kontaktschicht 4 die EL-Vorrichtung 3 und
die Überzugsschicht 2 über deren
gesamte Oberflächen,
so dass zwischen der im Wesentlichen ebenen lichtausstrahlenden
Oberfläche 31 der
EL-Vorrichtung 3 und der Rückseite der Überzugsschicht 2 keine
Hohlräume,
die durch die Vertiefungen 22, welche den geprägten Marken
entsprechen, gebildet sind, verbleiben.
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Falls
solche Hohlräume übrig bleiben,
sind die Luftgrenzflächen
zwischen der EL-Vorrichtung 3 und der Überzugsschicht 2 gebildet
und reflektieren das Licht von der EL-Vorrichtung. Dadurch verringert
sich die Lichtmenge, welche die Überzugsschicht 2,
beziehungsweise das retroflektierende Glied 1, erreicht.
Die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann die
Lichtmenge, welche das retroflektierende Glied 10 von der
EL-Vorrichtung 3 erreicht, durch die Reflexion an den Luftgrenzflächen verringern,
und die lichtausstrahlende Helligkeit kann erhöht werden.
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Wenn
die durchlässige
Leitschicht direkt mit der Rückseite
der Überzugsschicht 2 verbunden
ist, und somit die durchlässige
Leitschicht, die Dellen, die den Vertiefungen 22 entsprechen,
aufweist, gebildet wird, neigt die lichtausstrahlende Schicht, die
in engem Kontakt mit einer solchen durchlässigen Leitschicht gebildet ist,
dazu, eine unregelmäßige Dicke
aufzu weisen, und die Dicke der lichtausstrahlenden Schicht verringert
die Lichtausbeute. Die Kontaktschicht 4 verhindert wirksam
die Verringerung der Lichtausbeute, und ebenso die Verringerung
der lichtausstrahlenden Flächenhelle.
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Das
prismenförmige
retroflektierende Element 1 (manchmal als „retroflektierendes
Element" bezeichnet)
retroflektiert das einfallende Licht mit einer hohen Flächenhelle
an einer Mehrzahl von kleinen versiegelten Zellen, die gebildet
sind, um die prismenförmigen
Vorsprünge
in einer solchen Lage zu umschließen, dass die Oberflächen der
Vorsprünge
Grenzflächen
mit einer Luft aufweisen.
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Das
retroflektierende Glied erlaubt den Durchgang von Licht, das von
der EL-Vorrichtung ausgestrahlt wird, durch das gesamte retroflektierende
Element 1 (das heißt,
die Bereiche, mit denen die Dichtungsvorsprünge 21 verbunden sind,
und die Bereiche, welche die versiegelten Zellen aufweisen), und
die gesamte Oberfläche
der Folie strahlt Licht aus, da die Dichtungsvorsprünge lichtdurchlässige Eigenschaften
aufweisen.
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Die
Kontaktschicht, die Überzugsschicht
und das retroflektierende Element sind aus lichtdurchlässigen Materialien
gebildet. Die Lichtdurchlässigkeit
der Verbundfolie aus diesen drei Elementen beträgt üblicherweise mindestens 30%,
vorzugsweise mindestens 40% und noch besser mindestens 45%.
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Die
Gleichmäßigkeit
der Flächenhelle
kann verbessert werden, wenn mindestens entweder die Kontaktschicht,
die Überzugsschicht
oder das retroflektierende Element diffus reflektierende Teilchen
enthält,
und die Lichtdurchlässigkeit
der Verbundfolie vorzugsweise zwischen 30 und 70% und noch bevorzugter
zwischen 40 und 65% beträgt.
Wenn gewünscht
ist, eher die Wirkung zur Erhöhung
der Flächenhelle
des Lichts, das von der EL-Vorrichtung
ausgestrahlt wird, als die Gleichmäßigkeit der Flächenhelle
diffusen Lichts zu verbessern, beträgt die Lichtdurchlässigkeit
der Verbundfolie vorzugsweise mindestens 70% und insbesondere mindestens
80%. Die Lichtdurchlässigkeit
der Verbundfolie ist die Durchlässigkeit
von Licht, das sich von der Kontaktschichtseite zum retroflektierenden
Element ausbreitet.
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„Lichtdurchlässigkeit" bedeutet hierin
eine Durchlässigkeit
von Licht, die mit Licht von 550 nm unter Verwendung eines Spektralfotometers „U Best
V-560", hergestellt
von Nippon Bunko Kabushikikaisha, für UV-Licht/sichtbares Licht gemessen wird.
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Die
Lichtdurchlässigkeit
jedes der drei oben genannten Elemente ist so gewählt, dass
die Verbundfolie der drei Elemente eine Lichtdurchlässigkeit
im oben genannten Bereich aufweist. Im Allgemeinen ist das retroflektierende
Element aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 70%,
die Überzugsschicht
aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 20%,
und die Kontaktschicht aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 30% aufweist, hergestellt. Somit weist die Verbundfolie
der drei Elemente eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 30%
auf.
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Die
Lichtdurchlässigkeit
des retroflektierenden Elements ist die Durchlässigkeit für Licht, das sich von der Rückseite
zur Oberfläche
ausbreitet.
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Beinahe
die gesamte Oberfläche
des retroflektierenden Elements kann im Wesentlichen eben sein,
da die Dichtungsvorsprünge
zum Bilden der versiegelten Zellen mit der Rückseite des retroflektierenden
Elements verbunden sind. Wenn beinahe die gesamte Oberfläche des
retroflektierenden Elements im Wesentlichen eben ist, können die
Anzeigen auf der Oberfläche
einfach durch herkömmliche
Druckverfahren bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass die retroflektierende
Folie der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als ein Element eines
retroflektierenden Schilds verwendet wird.
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Die
retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann durch verschiedene
Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise wird sie durch ein Verfahren
hergestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
- I)
Anordnen einer Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist,
wobei ihre Oberfläche
der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 zugewendet ist, wobei
ein bestimmter Abstand von der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 eingehalten wird,
- II) Prägen
des Harzschicht von ihrer Rückseite
aus, um ihre Oberfläche
teilweise auszukragen und Dichtungsvorsprünge 21 zu bilden,
die sich mit der Rückseite
des retroflektierenden Elements 1 verbinden, wodurch das
retroflektierende Glied 10, das eine Mehrzahl von versiegelten
Räumen 23 aufweist,
gebildet wird,
- III) Bilden einer überzogenen
Schicht, die eine im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, durch Auftragen einer
polymerisierbaren Flüssigkeit
auf der Rückseite
der Überzugsschicht 2 und
Ausfüllen
der Vertiefungen 22, die sich durch das Prägen gebildet
haben,
- IV) Polymerisieren der Überzugsflüssigkeit
und Bilden einer Kontaktschicht 4, die eine im Wesentlichen ebene
Oberfläche,
die sich aus der im Wesentlichen ebenen Flüssigkeitsoberfläche bildet,
aufweist und mit der Überzugsschicht 2 verbunden
ist, und
- V) Anordnen eines Elektrolumineszenzelements 3 auf
der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht 4,
so dass seine lichtausstrahlende Oberfläche 31 in Kontakt
mit der Kontaktschicht 4 ist.
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Dieses
bevorzugte Verfahren kann die Vertiefungen 22 sicher ausfüllen und
ohne weiteres den Aufbau bilden, in dem die Überzugsschicht 2 und
die EL-Vorrichtung mit der Kontaktschicht 4 verbunden ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der retroflektierenden Folie der vorliegenden Erfindung ist unter
Bezugnahme auf 1 erklärt.
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Die
retroflektierende Folie 100 weist ein prismenförmiges retroflektierendes
Glied 10, eine EL-Vorrichtung 3 und eine Kontaktschicht 4,
die zwischen diesen angeordnet ist, auf.
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Das
prismenförmige
retroflektierende Glied 10 weist (i) ein lichtdurchlässiges retroflektierendes
Element 1, das eine im Wesentlichen ebene Oberfläche und
eine Rückseite,
auf der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet
ist, und (ii) eine Überzugs schicht 2,
die aus einem lichtdurchlässigen
Harz hergestellt ist, auf. Das Element 1 und die Überzugsschicht 2 sind
teilweise miteinander verbunden, so dass sich eine Mehrzahl von
kleinen versiegelten Zellen 23 bildet.
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Die
Oberflächen
der prismenförmigen
Vorsprünge 24 sind
eingeschlossen, weisen jedoch Grenzflächen mit einer Luft auf. Die
Dichtungsvorsprünge 21 sind
durch Auskragen der Oberfläche
der Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist,
durch Prägen
der Schicht von ihrer Rückseite
aus gebildet, und sind teilweise mit dem retroflektierenden Element 1 verbunden.
Somit weist die Rückseite
der Überzugsschicht 2 Vertiefungen
auf, die den durch das Prägen
gebildeten Marken entsprechen.
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Die
EL-Vorrichtung 3 ist so geschaffen, dass sich die lichtausstrahlende
Oberfläche 31 im
Wesentlichen über
die gesamte Rückseite
der Überzugsschicht 2 erstreckt.
Die Einzelheiten der EL-Vorrichtung sind weiter unten erklärt.
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Die
Kontaktschicht 4 ist im Wesentlichen mit der gesamten Rückseite
der Überzugsschicht 2 verbunden,
wobei sie die Vertiefungen 22 ausfüllt, und auch die ebene Oberfläche 41 der
Kontaktschicht 4 ist im Wesentlichen mit der gesamten lichtausstrahlenden
Oberfläche 31 der
EL-Vorrichtung 3 verbunden.
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Das
retroflektierende Element 10 kann wahlfrei eine Schutzschicht 5 aufweisen,
mit der die Oberfläche des
retroflektierenden Elements 1 beschichtet wird. Des Weiteren
kann auf der Rückseite
der EL-Vorrichtung 3, das heißt, an der Oberfläche, die
der lichtausstrahlenden Oberfläche 31 gegenüberliegt,
eine Haftschicht 6 bereitgestellt sein, um das Ankleben
der retroflektierenden Folie 100 auf einen Träger, zum
Beispiel einer Aluminiumanzeigetafel, zu ermöglichen.
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Die
retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann durch Bilden
der Kontaktschicht auf der Rückseite
des retroflektierenden Glieds, das (nach dem Prägen) gebildet worden ist, Bilden
der durchlässigen Leitschicht
auf der Kontaktschicht, und Bereitstellen der EL-Vorrichtung auf
der Kontaktschicht durch Laminieren von Elementen der EL-Vorrichtung,
zum Beispiel der Leuchtschicht und ähnlichem, an die durchlässige Leitschicht,
hergestellt werden. In diesem Fall bildet die durchlässige Leitschicht
(die Oberfläche,
die mit der Kontaktschicht verbunden ist) die lichtausstrahlende
Oberfläche.
Ersatzweise werden die Rückseite
der Überzugsschicht
des fertig gestellten retroflektierenden Glieds und die lichtausstrahlende
Oberfläche
der fertig gestellten EL-Vorrichtung durch die Kontaktschicht angeklebt.
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Prismenförmiges retroflektierendes
Element
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Das
prismenförmige
retroflektierende Element ist aus einem Harz hergestellt, das die
Lichtdurchlässigkeit
von üblicherweise
mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 80% und insbesondere mindestens
90% aufweist. Diese Art von prismenförmigem retroflektierendem Element
kann die hohe Reflexionsflächenhelle ohne
die Verwendung irgendwelcher Metallreflexionsschichten, welche die
Durchsichtigkeit des retroflektierenden Elements verringern, bereitstellen,
und kann durch den synergistischen Effekt der Ausstrahlung von der
EL-Vorrichtung und der Reflexion die Flächenhelle über die gesamte Oberfläche gleichmäßig erhöhen.
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Diese
Art von prismenförmiger
retroflektierender Folie kann durch die Verfahren, die in JP-A-60-100103,
JP-A-6-50111, US-Patentschrift
4,775,219 offenbart sind, und ähnliche
hergestellt werden. Zum Beispiel wird ein Kunststoffmaterial unter
Verwendung eines Formwerkzeugs, das eine bestimmte Form und Anordnung
aufweist, geformt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des prismenförmigen
Vorsprungs ist eine dreieckige Pyramide, die als Würfeleck
bezeichnet wird. Das Würfeleck
kann die Reflexionsflächenhelle
und die Weitwinkelbetrachtung des retroflektierenden Elements erhöhen.
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Die
bevorzugten Größen einer
dreieckigen Pyramide liegen bei einer Seitenlänge des Basisdreiecks von zwischen
0,1 und 3,0 mm und einer Höhe
von zwischen 25 und 500 μm.
Das Basisdreieck kann ein gleichseitiges oder ein gleichschenkeliges
Dreieck sein.
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Das
Harz, welches das retroflektierende Element bildet, ist vorzugsweise
ein stark durchsichtiges, das einen Brechungsindex von zwischen
1,4 und 1,7 aufweist. Beispiele für solche Harze sind Acrylharze,
mit Epoxid modifizierte Acrylharze, Polycarbonatharze und ähnliche.
Dieses Harz kann Zusätze,
wie zum Beispiel UV-Lichtabsorber,
Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe (einschließlich fluoreszierender
Färbemittel), Leuchtstoffe,
Hitzestabilisatoren, Füllstoffe
und ähnliche
enthalten, sofern die Funktionen der vor liegenden Erfindung dadurch
nicht beeinträchtigt
werden.
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Überzugsschicht
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Die Überzugsschicht
ist aus einem Harz hergestellt, das die Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30% aufweist.
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Die
Lichtdurchlässigkeit
der Überzugsschicht
beträgt
zwischen 20 und 80%, vorzugsweise zwischen 25 und 75%, wenn die Überzugsschicht
als lichtstreuendes Glied dient.
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Die
Lichtdurchlässigkeit
der Überzugsschicht
beträgt
vorzugsweise mindestens 80%, noch besser mindestens 90%, wenn eher
eine Verbesserung der Flächenhelle,
die durch die Ausstrahlung von der EL-Vorrichtung bewirkt wird,
als die Gleichmäßigkeit
der Flächenhelle
durch das Streulicht angestrebt ist.
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Beispiele
für die
Harzschicht sind Polyesterharze, Acrylharze, Polyurethan, Vinylchloridharze,
Polycarbonat, Polyamid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
Polybutyrat und ähnliche.
Diese Harzschicht kann Zusätze,
wie zum Beispiel UV-Lichtabsorber, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel,
Farbstoffe (einschließlich
fluoreszierender Färbemittel),
Leuchtstoffe, Hitzestabilisatoren, diffus reflektierende Teilchen
und ähnliche
enthalten, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch
nicht beeinträchtigt
werden. Beispiele für
die diffus reflektierenden Teilchen sind weiße anorganische Teilchen, wie
zum Beispiel Titandioxid; Polymerteilchen, wie zum Beispiel Polystyrolteilchen;
und ähnliche.
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Die
Dicke der Überzugsschicht
liegt üblicherweise
im Bereich zwischen 10 und 1000 μm.
Der Erweichungspunkt der Schicht liegt vorzugsweise im Bereich zwischen
80 und 250°C.
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Die
Harzschicht kann zum Beispiel durch Extrudieren hergestellt werden.
Die Harzschicht kann eine mehrlagige Schicht sein, die zwei oder
mehr Lagen aufweist, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch
nicht beeinträchtigt
werden.
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Herstellung
des retroflektierenden Glieds
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Das
retroflektierende Glied wird erzeugt, indem die Harzschicht, die
das Vorprodukt der Überzugsschicht
darstellt, mit ihrer Oberfläche
der Rückseite
des retroflektierenden Elements zugewendet angeordnet wird, wobei
ein bestimmter Abstand von der Rückseite
des retroflektierenden Elements eingehalten wird, und die Überzugsschicht
von ihrer Rückseite
her geprägt
wird. Das Prägen
lässt die
Oberfläche
der Harzschicht teilweise hervortreten, und bildet die Dichtungsvorsprünge, die
sich mit der Rückseite
des retroflektierenden Elements verbinden. Somit wird eine Mehrzahl
von versiegelten Zellen gebildet. Die Temperatur zum Prägen liegt üblicherweise über dem
Erweichungspunkt der Überzugsschicht,
vorzugsweise zwischen 100 und 300°C.
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Der
Bereich einer kleinen Zelle (die Fläche eines Abschnitts, der durch
die Dichtungsvorsprünge
umgeben ist) beträgt
vorzugsweise zwischen 2,5 und 40 mm2, und
insbesondere zwischen 5 und 30 mm2. Ist
die Fläche
einer kleinen Zelle kleiner als 2,5 mm2,
so ist die Reflexionsflächenhelle
unzureichend. Ist die Fläche einer
kleinen Zelle größer als
40 mm2, neigen die prismenförmigen Vorsprünge dazu,
abzubrechen, die Folie ist zerknittert oder das Aussehen der Folie
wird durch Wind oder Aufprall beschädigt.
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Die
gesamte Haftfläche
der Dichtungsvorsprünge,
gesehen von der Oberfläche
des retroflektierenden Elements aus, beträgt zwischen 10 und 85%, vorzugsweise
zwischen 20 und 70%, und insbesondere zwischen 30 und 60% der gesamten
Rückseite
des retroflektierenden Elements.
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Übersteigt
die gesamte Haftfläche
85%, neigt die retroflektierende Flächenhelle dazu, abzunehmen. Beträgt die gesamte
Haftfläche
weniger als 10%, verringert sich die Haftung und die Überzugsschicht
neigt dazu, sich vom retroflektierenden Element abzuschälen. Die
gesamte Haftfläche
wird vergrößert, um
die oben erwähnte
Fläche
einer Zelle zu verringern.
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Die
gesamte Haftfläche
der Dichtungsvorsprünge
kann bis zu 70% vergrößert werden,
um die Verbesserung der Flächenhelle
durch das Licht, das von der EL-Vorrichtung ausgestrahlt wird, zu
erreichen, wenn die Überzugsschicht
die lichtdurchlässige
Schicht ist, welche die Streuungseigenschaft aufweist.
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Die
Schutzschicht 5, mit der die Oberfläche des retroflektierenden
Elements 1 beschichtet wird, ist vorzugsweise eine durchsichtige
Kunststoffschicht, die einen UV-Lichtabsorber enthält, um die
Witterungsbeständigkeit
im Freien der retroflektierenden Schicht weiter zu verbessern. Diese
durchsichtige Schicht kann aus Kunststoffen, wie zum Beispiel Acrylpolymeren,
Polymermischungen aus Acrylpolymer und Polyvinylidenfluorid, und ähnlichen,
hergestellt sein.
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Ein
solches retroflektierendes Glied kann durch die Verfahren, die in
JP-A-60-100103, JP-A-6-50111, US-A-4775219 offenbart sind, und ähnliche
gebildet werden.
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EL-Vorrichtung
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Die
EL-Vorrichtung weist den Schichtaufbau der durchsichtigen Leitschicht,
der hinteren Elektrode und der Leuchtschicht, die zwischen diesen
angeordnet ist, auf. Eine lichtdurchlässige (nichtleitende) Schicht
kann wahlfrei auf der Oberfläche
der durchsichtigen Leitschicht aufgetragen sein. Die lichtausstrahlende
Oberfläche kann
die Oberfläche
der durchsichtigen Leitschicht oder der lichtdurchlässigen Schicht
sein. Eine solche Oberfläche
ist eben. Eine Isolierschicht kann zwischen der Leuchtschicht und
der hinteren Elektrode bereitgestellt sein, falls erforderlich.
Diese Komponenten sind vorzugsweise miteinander verbunden, ohne
dass eine Luftschicht zwischen ihnen verbleibt.
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Zur
wirksamen Erhöhung
der Flächenhelle über die
gesamte Oberfläche
der Folie, beträgt
die lichtausstrahlende Helligkeit mindestens 13 cd/m2,
wenn nur die EL-Vorrichtung beleuchtet ist.
-
Durchsichtige
Leitschicht
-
Die
durchsichtige Leitschicht kann durch Auftragen derselben direkt
auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht, die
auf der Rückseite
der Überzugsschicht
gebildet ist, gebildet werden. Die Kontaktschicht ist weiter unten
ausführlich
erklärt.
-
Die
durchsichtige Leitschicht kann irgendeine durchsichtige Elektrode,
wie zum Beispiel eine ITO-(Indium-Zinnoxid)-Schicht oder eine ähnliche,
sein. Die Dicke der durchsichtigen Leitschicht beträgt üblicherweise
zwischen 0,01 und 1000 μm,
und der spezifische Oberflächenwiderstand
beträgt üblicherweise
500 Ω/Quadrat
oder weniger, vorzugsweise ungefähr
1 und 300 Ω/Quadrat.
Die Lichtdurchlässigkeit
beträgt üblicherweise mindestens
70%, vorzugsweise mindestens 80%. Die ITO-Schicht wird durch irgendein
herkömmliches schichtbildendes
Verfahren, wie zum Beispiel Aufdampfen, Sputtern, Pastenbeschichtung
und ähnliche,
gebildet.
-
Die
durchsichtige Leitschicht und die Kontaktschicht können nach
der Bildung der durchsichtigen Leitschicht auf der Oberfläche der
Leuchtschicht miteinander verbunden werden. Ersatzweise kann die
durchsichtige Leitschicht weggelassen werden, und die Leuchtschicht
kann direkt auf der ebenen Oberfläche der Kontaktschicht gebildet
werden, wenn die Kontaktschicht eine ausreichende Leitfähigkeit
aufweist.
-
Eine
Verbundfolie aus einer lichtdurchlässigen Schicht und einer durchsichtigen
Leitschicht kann als die durchsichtige Leitschicht verwendet werden.
In diesem Fall wird die Leitschicht auf der Seite der Leuchtschicht
auf der durchsichtigen Leitschicht bereitgestellt.
-
Beispiele
für die
lichtdurchlässige
Schicht sind Schichten aus Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyethylenterephtalat.
-
Die
Lichtdurchlässigkeit
der Schicht beträgt üblicherweise
mindestens 70%, und die Dicke der Schicht beträgt üblicherweise zwischen 10 und
1000 μm.
Die lichtdurchlässige
Schicht kann einen fluoreszierenden Farbstoff enthalten, der eine
Komplementärfarbe
zur Farbe des Lichts, das durch die Leuchtschicht ausgestrahlt wird,
entwickelt, wodurch die EL-Vorrichtung, die weißes Licht ausstrahlt, gebildet
werden kann.
-
Hintere Elektrode
-
Die
hintere Elektrode 34 ist an der Rückseite der Leuchtschicht angeordnet,
das heißt
an der Oberfläche,
die der durchsichtigen Leitschicht 30 gegenüberliegt.
Die hintere Elektrode ist üblicherweise
in direktem Kontakt mit der Leuchtschicht. Wenn die Isolierschicht
in Kontakt mit der Rückseite
der Leuchtschicht angeordnet ist, ist die hintere Elektrode so bereitgestellt,
dass sie in Kontakt mit der Isolierschicht ist.
-
Die
hintere Elektrode kann eine leitende Schicht sein, wie sie in herkömmlichen
EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet sind, wie zum Beispiel
eine Metallschicht aus Aluminium, Gold, Silber, Kupfer, Nickel,
Chrom, etc.; eine durchsichtige Leitschicht, wie zum Beispiel eine
ITO-Schicht; eine leitende Kohlenstoffschicht; und ähnliche.
Die Metallschicht kann eine aufgedampfte Schicht, eine gesputterte
Schicht, eine Metallfolie oder ähnliches
sein.
-
Die
Dicke der hinteren Elektrode beträgt üblicherweise zwischen 5 nm
und 1000 μm.
-
Leuchtschicht
-
Die
Leuchtschicht kann wie folgt gebildet werden:
Die Harzmatrix,
aufweisend das Polymer mit der hohen Dielektrizitätskonstante,
fluoreszierende Teilchen und Lösungsmittel
wird vermischt und mit einem Knetapparat, wie zum Beispiel einem
Homomixer, gleichmäßig zerstreut,
und eine Farbe für
die Leuchtschicht der Streuungstype wird zubereitet. Dann wird sie
aufgetragen und getrocknet, um die Leuchtschicht zu bilden. In diesem
Fall kann die Farbe direkt auf die durchsichtige Leitschicht, die
hintere Elektrode oder die Isolierschicht aufgetragen werden. Ersatzweise
kann die Leuchtschicht auf einem vorübergehenden Träger, der
Trennungseigenschaften aufweist, gebildet werden, und dann auf die durchsichtige
Leitschicht, die hintere Elektrode oder die Isolierschicht übertragen
werden. Der Feststoffgehalt der Farbe beträgt üblicherweise zwischen 10 und
60 Gewichtsprozente.
-
Fluoreszierende
Teilchen sind in einer Menge von zwischen 50 und 200 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzmatrix enthalten.
-
Die
fluoreszierenden Teilchen können
zwei oder mehr Arten von Teilchen enthalten. Zum Beispiel werden
mindestens zwei Arten von fluoreszierenden Teilchen, die blaues,
blau-grünes
oder orangefarbenes Licht ausstrahlen und zueinander diskrete Spektren
aufweisen, vermischt, und eine weiße Leuchtschicht kann gebildet
werden. Ersatzweise weist die Leuchtschicht zwei oder mehr Unterschichten
auf, die Teilchen, die verschiedene Farben ausstrahlen, enthalten.
-
Beschichtungsmittel,
Beschichtungsdicke, Trocknungsbedingungen und ähnliches sind dieselben, wie bei
der Bildung der herkömmlichen
Leuchtschicht der Streuungstype (siehe JP-B-59-14878, JP-B-62-59879, etc.).
-
Die
laminierte Leuchtschicht 32 (das heißt, der Verbundaufbau bestehend
aus der Trägerschicht 38, der
Leuchtteilchenschicht 37 und der Isolierschicht 36)
kann wie folgt gebildet werden:
Zunächst wird eine Farbe zur Bildung
der Trägerschicht
auf die durchsichtige Leitschicht aufgetragen. Dann wird die Leuchtteilchenschicht
durch irgendein herkömmliches
Pulverbeschichtungsverfahren auf der Oberfläche der Trägerschicht gebildet, bevor
die Farbe getrocknet wird. Danach sind die Teilchen teilweise in
der Trägerschicht
eingebettet und die Trägerschicht
wird getrocknet. Dadurch werden die Trägerschicht und die Teilchenschicht
miteinander verbunden. Zuletzt wird die Isolierschicht auf der Leuchtteilchenschicht
aufgetragen und der Verbundaufbau, der die miteinander verbundenen
Schichten aufweist, wird gebildet. Die Isolierschicht kann durch
Auftragen einer Farbe, die Materialien zum Bilden der Isolierschicht
enthält,
und anschließendes Trocknen
gebildet werden.
-
Die
Leuchtteilchenschicht besteht aus einer Mehrzahl von Teilchen, die
in einem einschichtigen Zustand angeordnet werden, und wird sowohl
mit der Träger-
als auch der Isolierschicht verbunden. Die Trägerschicht und/oder Isolierschicht
kann eine Verbundfolie sein, die zwei oder mehr Lagen aufweist,
sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
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Trägerschicht
für die
Leuchtschicht
-
Die
Trägerschicht
ist eine durchsichtige Schicht, die eine Harzmatrix enthält. Die
Dicke der Trägerschicht
beträgt üblicherweise
zwischen 5 und 1000 μm,
und die Lichtdurchlässigkeit
beträgt üblicherweise
mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 80%.
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Die
Harzmatrix kann ein Harz sein, das in den herkömmlichen EL-Vorrichtungen der
Streuungstype verwendet wird, wie zum Beispiel Epoxidharze, Polymere,
die eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweisen, und ähnliche.
Die Polymere, welche die hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, sind
jene, die eine Dielektrizitätskonstante
von üblicherweise
mindestens ungefähr
5, vorzugsweise zwischen 7 und 25 und am besten zwischen 8 und 18
aufweisen, wenn diese durch Anlegen eines Wechselstroms mit 1 kHz
gemessen wird. Wenn die Dielektrizitätskonstante zu niedrig ist,
kann sich die Helligkeit nicht erhöhen. Wenn sie zu hoch ist, neigt
die Lebensdauer der Leuchtschicht dazu, kürzer zu werden.
-
Beispiele
für Polymere,
welche die hohe Dielektrizitätskonstante
aufweisen, sind Vinylidenfluoridharze, Cyanoharze und ähnliche.
Das Vinylidenfluoridharz kann zum Beispiel durch Copolymerisation
von Vinylidenfluorid und mindestens einem anderen fluorhältigen Monomer
erlangt werden. Beispiele für
andere fluorhältige
Monomere sind Tetrafluorethylen, Trifluorchlorethylen, Hexafluorpropylen
und ähnliche.
Beispiele für das
Cyanoharz sind Cyanoethylcellulose, cyanoethyliertes Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer
und ähnliche.
-
Die
Trägerschicht
besteht aus der Harzmatrix im Allgemeinen, die jedoch Zusätze, wie
zum Beispiel andere Harze, Füllstoffe,
oberflächenaktive
Substanzen, UV-Lichtabsorber,
Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe, Antirostmittel, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel,
Farbstoffe, Leuchtstoffe und ähnliche
enthalten können,
sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
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Wenn
das Licht, das von der Leuchtteilchenschicht ausgestrahlt wird,
zum Beispiel blau-grün
ist, enthält
die Harzmatrix rote oder rosarote fluoreszierende Färbemittel,
wie zum Beispiel Rhodamin 6G, Rhodamin B, Perylenfarbstoffe, etc.,
oder zubereitete Pigmente, die durch Verteilen solcher Farbstoffe
in einem Harz gebildet worden sind, wodurch sich die weiß leuchtende
Schicht bildet.
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Isolierschicht
für die
Leuchtschicht
-
Das
Isoliermaterial, das in der Isolierschicht für die Leuchtschicht enthalten
ist, können
Isolierteilchen, Polymer, das eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist, oder ähnliche
sein, die in den herkömmlichen EL-Vorrichtungen der
Streuungstype verwendet werden. Beispiele für die Isolierteilchen sind
anorganische Isolierteilchen, zum Beispiel aus Titandioxid, Bariumtitanat,
Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Siliziumoxid, Siliziumnitrid und ähnliche.
Die Polymere, welche die hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, können die
Polymere sein, die für
die Trägerschicht
verwendet werden.
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Die
Isolierschicht kann durch Auftragen der Farbe entweder auf der hinteren
Elektrode oder der Leuchtteilchenschicht gebildet werden.
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Wenn
die Isolierschicht die überzogene
Schicht ist, welche die Isolierteilchen und das Polymer, das die
hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist, aufweist, liegt die Menge der Isolierteilchen zwischen
1 und 400 Gewichtsanteilen, vorzugsweise zwischen 10 und 300 Gewichtsanteilen
und am besten zwischen 20 und 200 Gewichtsanteilen, pro 100 Gewichtsanteilen
des Polymers, das die hohe Dielektrizitätskonstante aufweist. Ist die Menge
der Isolierteilchen zu niedrig, verringert sich die Isolierwirkung,
wodurch die Helligkeit dazu neigt, abzunehmen. Ist die Menge zu
hoch, kann das Auftragen der Farbe schwierig sein.
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Die
Dicke der Isolierschicht liegt üblicherweise
bei zwischen 5 und 1000 μm.
Die Isolierschicht kann Zusätze,
wie Füllstoffe,
oberflächenaktive
Substanzen, Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe, Antirostmittel,
Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe, Leuchtstoffe, aushärtbare Harze,
Haftzusätze
und ähnliches enthalten,
sofern die Isoliereigenschaften dadurch nicht beeinträchtigt werden.
-
Leuchtteilchenschicht
-
Die
Leuchtteilchen in der Leuchtteilchenschicht können fluoreszierende Teilchen
sein, die in den herkömmlichen
EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet werden. Beispiele für die fluoreszierenden
Materialien sind einzelne Substanzen fluoreszierender Verbindungen
(zum Beispiel ZnS, CdZnS, ZnSSe, CdZnSe, etc.) oder Mischungen der
fluoreszierenden Verbindungen mit Hilfskomponenten (zum Beispiel
Cu, I, Cl, Al, Mn, NdF3, Ag, B, etc.).
-
Die
durchschnittliche Teilchengröße der fluoreszierenden
Teilchen liegt üblicherweise
zwischen 5 und 100 μm.
Die teilchenförmigen
fluoreszierenden Materialien, auf denen eine Überzugschicht aus Glas, Keramik und ähnlichem
gebildet wird, können
verwendet werden.
-
Der
Gehalt der fluoreszierenden Teilchen in der Leuchtteilchenschicht
liegt vorzugsweise bei mindestens 40 Gewichtsprozenten. Ist der
Gehalt niedriger als 40 Gewichtsprozente, können sich die Wirkungen zur Verbesserung
der Flächenhelle
verringern.
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Die
Dicke der Leuchtteilchenschicht liegt üblicherweise zwischen 5 und
500 μm.
Besteht die Leuchtteilchenschicht aus einer Mehrzahl von Teilchen,
die in einem einschichtigen Zustand angeordnet sind, kann die EL-Vorrichtung auf einfache
Weise dünn
angefertigt werden.
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Des
Weiteren kann die Leuchtteilchenschicht mindestens zwei Arten von
Leuchtteilchen enthalten.
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Die
Leuchtteilchenschicht kann eine oder mehrere Arten von anderen Teilchen
als die Leuchtteilchen enthalten, zum Beispiel Färbematerialien, Leuchtstoffe,
Polymere, anorganische Oxide und ähnliche. Die Helligkeit kann
maximiert werden, wenn die Teilchen aus den Leuchtteilchen bestehen.
Zum Beispiel werden Leuchtteilchen, die blau-grünes Licht ausstrahlen, und
rosarote Färbematerialien,
welche die Komplementärfarbenbeziehung
mit blau-grün
aufweisen (zum Beispiel Teilchen, die Rhodamin 6G, Rhodamin B, etc.
enthalten) vermischt, und die weiße Leuchtschicht wird gebildet.
-
Die
Kontaktschicht kann durch Auftragen einer polymerisierbaren Flüssigkeit,
die polymerisierbare Monomere oder Oligomere enthält, auf
die Rückseite
der Überzugsschicht,
und Polymerisieren derselben, gebildet werden. Die Flüssigkeit,
die das Monomer oder Oligomer enthält, weist die ausreichend niedrige
Viskosität
auf; sie kann die Vertiefungen mit Sicherheit ausfüllen.
-
Die
Viskosität
der polymerisierbaren Flüssigkeit
(bei 25°C)
liegt üblicherweise
zwischen 1 und 100.000 Centipoise, vorzugsweise zwischen 5 und 80.000
Centipoise und insbesondere zwischen 10 und 50.000 Centipoise. Ist
die Viskosität
zu niedrig, kann die Kontaktschicht, die eine ausreichende Dicke
aufweist, nicht gebildet werden, und die Verbindungseigenschaften
neigen dazu, sich zu verschlechtern. Ist die Viskosität zu hoch,
können
die Vertiefungen nicht mit Sicherheit ausgefüllt werden.
-
Hierin
ist die Viskosität
der Flüssigkeit
unter Verwendung eines Viskosimeters der Brookfield-Type mit dem
Rotor Nr. 2 bei 60 Umdrehungen pro Minute gemessen.
-
Ersatzweise
wird die Rückseite
der Überzugsschicht
zuerst mit einer Grundierschicht beschichtet, bevor die polymerisierbare
Flüssigkeit
aufgetragen wird.
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Die
nicht polymerisierbare Kontaktschicht (überzogene Schicht) wird in
einer solchen Dicke gebildet, dass die Vertiefungen ausgefüllt werden,
und die im Wesentlichen ebene Flüssigkeitsoberfläche gebildet
wird. Ist die Dicke der überzogenen
Schicht zu gering, neigen die Verbindungseigenschaften der Kontaktschicht
zur EL-Vorrichtung
und zur Überzugsschicht
dazu, sich zu verschlechtern. Die Dicke der Kontaktschicht (ein
Abstand von der Rückseite
der Überzugsschicht
mit Ausnahme der Vertiefungen zur ebenen Oberfläche der Kontaktschicht) liegt üblicherweise
zwischen 1 und 100 μm.
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Die
Flüssigkeitsoberfläche der überzogenen
Schicht, die auf der Rückseite
der Überzugsschicht
gebildet ist, wird vor der Schaffung der EL-Vorrichtung (oder der
durchsichtigen Leitschicht) geebnet. Zum Beispiel kann die Flüssigkeitsoberfläche geebnet
werden, indem eine ebene Trennungsoberfläche einer Trennschicht in Kontakt
mit der Oberfläche
der polymerisierbaren Flüssigkeit,
die auf der Rückseite
der Überzugsschicht
aufgetragen worden ist, gebracht wird, und die Flüssigkeit
gegossen wird, während
sie durch die Trennschicht unter Druck gesetzt wird, so dass die überzogene
Schicht gebildet wird. Die Beaufschlagung mit Druck erleichtert
das Ausfüllen
der Vertiefungen mit der Flüssigkeit.
Die Beaufschlagung mit Druck kann erfolgen, indem die Verbundfolie
aus dem retroflektierenden Glied, der überzogenen Schicht und der
Trennschicht zwischen einem Paar von Druckrollen durchgeführt wird.
Während
des Schritts der Beaufschlagung mit Druck kann die Verbundfolie
erhitzt werden. Es wird bevorzugt, die Oberflächenseite des retroflektierenden
Glieds mit einer anderen Trennschicht zu beschichten, um die Oberfläche des
retroflektierenden Glieds zu schützen, und
dann die Verbundfolie unter Druck zu setzen.
-
Die überzogene
Schicht kann fotopolymerisiert werden, wenn die Trennschicht, welche
die überzogene
Schicht abdeckt, eine hochtransparente Schicht, wie zum Beispiel
Schichten aus PET, Polypropylen, Polyethylen oder ähnlichem,
ist. Die Strahlen, die zur Fotopolymerisation verwendet werden,
können
UV-Strahlen, Elektronenstrahlen, sichtbares Licht, Infrarotdunkelstrahlen
oder ähnliche
sein. Die Stärke
der Strahlendosis, die ausgestrahlt werden soll, wird so gewählt, dass
die Kontaktschicht ausreichend verfestigt wird, und die Überzugsschicht
und die EL-Vorrichtung ohne Schichtablösung miteinander verbunden
werden können.
Im Fall von UV-Strahlen liegt die Dosis zum Beispiel zwischen 1
und 10 J/cm2.
-
Danach
wird die Trennschicht von der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der
gebildeten Kontaktschicht entfernt, und die EL-Vorrichtung wird
auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche angeordnet, wobei die lichtausstrahlende
Oberfläche
der EL-Vorrichtung mit der im Wesentlichen ebenen Oberfläche verbunden wird.
Die EL-Vorrichtung
kann zum Beispiel gebildet werden, indem die durchsichtige Leitschicht,
die in Kontakt mit der Kontaktschicht ist, gebildet wird, und dann
die Elemente der EL-Vorrichtung, wie zum Beispiel die Leuchtschicht,
nacheinander auf die durchsichtige Leitschicht aufgetragen werden.
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Zusätzlich zum
Beschichtungsverfahren, bei dem die Rollen verwendet werden, wie
oben beschrieben, kann die überzogene
Schicht vor der Polymerisation durch Verfahren, bei denen Messer,
Stäbe,
Pressformen oder ähnliches
verwendet werden, aufgetragen werden. Es ist nicht erforderlich,
die Trennschicht zu verwenden, wenn die Oberflächen von Werkzeugen, wie zum
Beispiel den Rollen, Stangen und ähnlichem, ausreichende Trennungseigenschaften
aufweisen.
-
Ersatzweise
kann die Kontaktschicht, die sowohl mit der Überzugsschicht als auch mit
der EL-Vorrichtung verbunden ist, durch Polymerisieren der überzogenen
Schicht gebildet werden, wobei die durchsichtige Leitschicht der
durchsichtigen Leitschicht oder der lichtdurchlässigen Schicht in Kontakt mit
der Flüssigkeitsoberfläche der überzogenen
Schicht gebracht werden.
-
Das
Monomer oder Oligomer, das in der oben beschriebenen polymerisierbaren
Flüssigkeit
enthalten ist, kann eine polymerisierbare Verbindung, wie zum Beispiel
(Meth)Acrylate, Epoxidverbindungen, Cyanoacrylatverbindungen und ähnliche
sein.
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Vorzugsweise
weisen die (Meth)Acrylate im Wesentlichen polyfunktionelle Acrylatverbindungen
auf, da sich die Vernetzungsdichte der Kontaktschicht nach der Polymerisation
erhöht,
die Formstabilität
mit der Zeit verbessert, und das Abschälen der Kontaktschicht, das
durch ihre Schwindung oder Ausdehnung verursacht wird, wirksam verhindert
werden kann.
-
Falls
gewünscht,
kann die polymerisierbare Flüssigkeit
verschiedene Zusätze
enthalten. Zum Beispiel können
Fotopolymerisationserreger hinzugefügt werden, um die Reaktivität zu erhöhen. Haftvermittler,
wie zum Beispiel Silanhaftvermittler, können hinzugefügt werden,
um die Hafteigenschaften zu verbessern. Die Haftver mittler können in
einer Menge von zwischen 0,1 und 10 Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteile
der polymerisierbaren Verbindung enthalten sein. Des Weiteren können anorganische
Kolloidteilchen, wie zum Beispiel Antimonpentoxid, Zirconiumdioxid
und ähnliche,
hingefügt
werden, um den Brechungsindex der Kontaktschicht zu erhöhen. Andere
Zusätze,
wie zum Beispiel diffus reflektierende Teilchen, leitende Teilchen, oberflächenaktive
Substanzen, UV-Lichtabsorber, Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe,
Antirostmittel, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe (einschließlich fluoreszierender
Färbemittel),
Leuchtstoffe und ähnliche,
können
hingefügt
werden, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch
nicht beeinträchtigt werden.
-
Der
Begriff „polymerisierbar" umfasst „aushärtbar" und „vernetzbar" als Synonyme. Die
polymerisierbare Flüssigkeit
kann warmhärtend
oder feuchtabhärtend
sein.
-
Die
Kontaktschicht kann aus einem nicht polymerisierbaren Polymer gebildet
werden, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch
nicht beeinträchtigt
werden. Des Weiteren kann die Kontaktschicht eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Schichten
aufweisen.
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Auftragen
der retroflektierenden Folie
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Die
retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung wird durch einen
Klebstoff, der an der Rückseite der
EL-Vorrichtung bereitgestellt ist, auf einen Anzeigetafelträger geklebt,
und dazu verwendet, eine retroflektierende Anzeigetafel zu bilden.
Beispiele für
einen solchen Klebstoff sind Acryl-, Polyurethan- und Epoxidharzklebstoffe.
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Wenn
die EL-Vorrichtung, die eine weiße Leuchtschicht aufweist,
verwendet wird, verstärkt
sich die Weiße
des Hintergrunds für
die Anzeigen, die an der Oberfläche
der retroflektierenden Folie gebildet sind. Dadurch erreicht die
Sichtbarkeit bei Tag und bei Nacht dasselbe Niveau. Die Sichtbarkeit
bei Nacht ändert
sich im Wesentlichen nicht, unabhängig davon, ob die EL-Vorrichtung
ein- oder ausgeschaltet ist. Des Weiteren verbessert sich die Erscheinung
der Anzeige, die mit durchsichtigen Druckfarben gebildet ist.
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Die
EL-Vorrichtung kann Licht ausstrahlen, wenn man ein Anschlusspaar,
das mit der durchsichtigen Leitschicht beziehungsweise mit der hinteren
Elektrode verbunden worden ist, an eine Stromquelle anschließt und eine
Spannung an die Vorrichtung anlegt. Als Stromquelle können Zellen,
wie zum Beispiel Trockenzellen, Batterien, Solarzellen, etc. verwendet
werden, oder es wird ein Wechselstrom durch einen Wechselrichter,
der die Spannung oder Frequenz ändert,
oder den Strom von Wechselstrom in Gleichstrom verwandelt, von einer Stromleitung
zur EL-Vorrichtung geleitet. Die Frequenz des Wechselstroms liegt üblicherweise
bei zwischen 50 und 1000 Hz. Die angelegte Spannung liegt üblicherweise
bei zwischen 3 und 200 V. Die EL-Vorrichtung der Verbundfolientype
weist die hohe lichtausstrahlende Leistung auf, und strahlt daher
Licht bei einer niedrigeren Spannung als derjenigen, die für die herkömmliche
Streuungsart erforderlich ist, aus.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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Dieses
nicht einschränkende
Beispiel veranschaulicht eine retroflektierende Folie, welche die
EL-Vorrichtung der Verbundfolientype 3, die den Aufbau
von 2 aufweist, und ein retroflektierendes Glied 10,
das den Aufbau von 1 aufweist, aufweist, die durch
die Kontaktschicht 4 miteinander verbunden sind.
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Herstellung
des retroflektierenden Glieds
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Eine
Harzschicht, die ein Vorprodukt einer Überzugsschicht darstellt, wurde
in einem bestimmten Abstand über
einer Rückseite
(die Würfeleckenprismen
aufweist) eines retroflektierenden Würfeleckenelements, das von
der Rückseite
eine Lichtdurchlässigkeit
von 100% aufweist, angeordnet, wobei die Oberfläche der Schicht der Rückseite
des retroflektierenden Elements zugewendet ist und geprägt wird,
um Dichtungsvorsprünge
zu bilden. Somit hat man ein retroflektierendes Glied, das eine
Mehrzahl von kleinen versiegelten Zellen aufweist, erlangt. Die
Temperatur einer Prägerolle
betrug 260°C,
und ein Anpressdruck betrug 4,2 kg/cm2.
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Das
oben beschriebene retroflektierende Element wurde gemäß dem Verfahren,
das in JP-A-6-501111 offenbart ist, aus einem Polycarbonatharz geformt.
Die Harzschicht wurde aus einem durchsichtigen Polyester hergestellt,
der eine Lichtdurchlässigkeit
von 90,2% aufweist.
-
Die
Formen der Mehrzahl an Zellen waren im Wesentlichen dieselben und
alle rechtwinklig, wenn man sie von der Oberfläche des retroflektierenden
Elements her ansieht, und eine Fläche einer Zelle (eine Fläche die
durch die Dichtungsvorsprünge
umgeben ist, wenn man sie von der Oberfläche des Glieds her ansieht) betrug
10 mm2. Die Gesamtfläche, welche die Dichtungsvorsprünge einnahmen,
betrug 38% der gesamten Rückseite
des retroflektierenden Elements.
-
Dann
wurde eine farblose, durchsichtige Schicht aus schlagzähem Polymethylmethacrylat
als eine Deckschicht (eine Schutzschicht) auf die Oberfläche des
retroflektierenden Elements aufgeschmolzen, um die Witterungsbeständigkeit
im Freien zu verbessern. Die gesamte Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie der
oben beschriebenen drei Komponentenschichten von der Seite der Überzugsschicht
betrug 89,5%, und die Gesamtdicke betrug ungefähr 300 μm.
-
Bildung der
Kontaktschicht
-
Die
polymerisierbare Flüssigkeit,
welche die folgende Zusammensetzung aufweist, wurde auf der Rückseite
der Überzugsschicht
des oben beschriebenen retroflektierenden. Glieds aufgetragen, und
eine überzogene
Schicht, welche die Prägemarken
(Vertiefungen) ausfüllte
und eine ebene Flüssigkeitsoberfläche aufwies,
wurde durch das folgende Verfahren gebildet: Zusammensetzung
der polymerisierbaren Flüssigkeit
Hydantoin-Hexaacrylat | 58
Gewichtsprozent |
1,6-Hexanediol-Diacrylat | 38
Gewichtsprozent |
Irgagure
651 (Fotopolymerisationserreger) | 2
Gewichtsprozent |
Silanhaftvermittler
(„KBM-603" erhältlich von
Shinetsu Silicone) | 2
Gewichtsprozent |
-
Zunächst wurde
die polymerisierbare Flüssigkeit
(mit einer Viskosität
von 205 Centipoise) an einer Kante der Rückseite der Überzugsschicht
zugeführt,
das retroflektierende Glied wurde zwischen einem Paar von PET-Trennschichten angeordnet
und von der Kante, welche die polymerisierbare Flüssigkeit
trug, bis zur gegenüberliegenden
Kante zwischen einem Paar von Rollen durchgeführt. Somit wurde die polymerisierbare Flüssigkeit
auf der Rückseite
der Überzugsschicht
verteilt.
-
Danach
wurde die überzogene
Schicht der polymerisierbaren Flüssigkeit
polymerisiert, und die Kontaktschicht, die mit der Überzugsschicht
verbunden worden war und eine ebene Oberfläche, die aus der Flüssigkeitsoberfläche gebildet
worden war, aufwies, wurde gebildet.
-
Die überzogene
Schicht wurde durch Bestrahlen mit UV-Licht durch die PET-Trennschicht polymerisiert.
Die Lichtquelle war eine Hochdruck-Quecksilberdampflampe, die unter
der Bezeichnung JP-200-EXC von ORC Kabushikikaisha erhältlich ist,
die Bestrahlungszeit betrug ungefähr 3 Minuten, und die Gesamtdosis betrug
ungefähr
3,8 J/cm2.
-
Nach
der Polymerisation wurden die PET-Trennschichten abgezogen.
-
Die
Dicke der Kontaktschicht (der Abstand von der Rückseite (abgesehen von den
Vertiefungen) der Überzugsschicht
zur ebenen Oberfläche
der Kontaktschicht) betrug ungefähr
10 μm. Die
Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie
aus der Kontaktschicht und dem retroflektierenden Glied von der
Seite der Kontaktschicht aus betrug 86,5%.
-
Schichtung
der EL-Vorrichtung
-
Auf
der ebenen Oberfläche
der Kontaktschicht der Verbundfolie, die wie oben beschrieben gebildet worden
war, wurden eine durchsichtige Leitschicht, eine Leuchtschicht (die
eine Trägerschicht,
eine Leuchtteilchenschicht und eine Isolierschicht aufwies) und
eine hintere Elektrode in dieser Reihenfolge durch die folgenden
Verfahren aufgetragen, wobei diese Schichten verbunden wurden, und
eine EL-Vorrichtung wurde aufgebaut.
-
Demgemäß wurde
eine retroflektierende Folie dieses Beispiels erlangt, die das retroflektierende
Glied und die EL-Vorrichtung der lichtausstrahlenden Oberfläche, die
mit der ebenen Oberfläche
der Kontaktschicht verbunden worden war, aufwies.
-
Eine
durchsichtige Leitschicht aus ITO (Indium-Zinnoxid) wurde durch
Sputtern aufgetragen. Die Dicke der ITO-Schicht betrug 100 nm und
der spezifische Oberflächenwiderstand
betrug 90 Ω/Quadrat.
-
Getrennt
davon wurde eine Farbe zum Bilden einer Trägerschicht durch Mischen und
gleichmäßiges Auflösen eines
Polymers, das eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweist (ein Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylenvinyledenfluoridcopolymer
erhältlich
unter der Handelsbezeichnung THV 200 P von Dyneon, St. Paul, MN,
das eine Dielektrizitätskonstante
von 8 (bei 1 kHz) und eine Lichtdurchlässigkeit von 96% aufweist),
mit einem Homomixer in Ethylacetat zubereitet. Der Feststoffgehalt
der Farbe betrug ungefähr
25 Gewichtsprozente.
-
Die
Farbe zur Bildung der Trägerschicht
wurde auf die ITO-Schicht aufgetragen. Vor dem Trocknen der Farbe
wurden dann Leuchtteilchen im Wesentlichen in einem einschichtigen
Zustand über
die aufgetragene Farbe gestreut und in der Farbe eingebettet, so
dass ungefähr
50% des Durchmessers einsanken. Danach wurde die Farbe getrocknet.
Die Farbe wurde mit einer Rakelauftragmaschine aufgetragen und die
Teilchen wurden unmittelbar nach dem Auftragen der Farbe aufgestreut.
Die Trocknungsbedingungen wiesen eine Temperatur von ungefähr 65°C und eine
Trocknungszeit von ungefähr
eine Minute auf. Die gesamte trockene Dicke der Trägerschicht
und der Leuchtteilchenschicht betrug 40 μm. Die Leuchtteilchen waren
ZnS-Leuchtteilchen (Handelsbezeichnung: S-728, hergestellt von Osram
Sylvania; durchschnittliche Teilchengröße ungefähr 23 μm).
-
Dann
wurde eine Farbe zur Bildung einer Isolierschicht aufgetragen, so
dass die Farbe die Leuchtteilchenschicht abdeckte, und getrocknet,
und eine Isolierschicht wurde gebildet. Dadurch wurde eine verbundene
Anordnung gebildet, in welcher die Leuchtteilchenschicht sowohl
in der Träger-
als auch der Isolierschicht eingebettet war, wobei im Wesentlichen
keine Blasen an den Grenzflächen
zwischen jedem Schichtenpaar vorhanden waren.
-
Die
Farbe zur Bildung der Isolierschicht wurde auf dieselbe Weise zubereitet,
wie jene für
die Farbe zur Bildung der Trägerschicht,
abgesehen davon, dass ein Polymer, das eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufwies (das oben beschriebene THV 200 P), Isolierteilchen (Bariumtitan,
hergestellt von Kanto Kagaku) und Ethylacetat vermischt wurden.
Das Gewichtsverhältnis
zwischen dem Polymer und den Isolierteilchen betrug 100:80, und
der Feststoffgehalt der Farbe betrug ungefähr 38 Gewichtsprozente. Die
Farbe wurde mit einer Rakelauftragsmaschine aufgetragen, und die
Trocknungsbedingungen wiesen eine Temperatur von ungefähr 65°C und eine
Trocknungszeit von ungefähr
einer Minute auf. Die trockene Dicke der Verbundfolie aus Trägerschicht,
Leuchtteilchenschicht und Isolierschicht betrug 45 μm.
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Zuletzt
wurde eine hintere Elektrodenschicht, hergestellt aus Aluminium,
durch Vakuumbedampfung auf die Isolierschicht aufgetragen, und eine
schichtförmige
EL-Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung wurde erlangt. Bei diesem Schritt wurde die
Vakuumbedampfung durchgeführt,
indem eine Vakuumbedampfungsvorrichtung mit der Bezeichnung EBV-6DA
(hergestellt von Ulvac) bei einem verringerten Druck von 10–5 Torr
oder weniger 5 Sekunden lang verwendet wurde.
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Lichtausstrahlung
aus der EL-Vorrichtung
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Die
jeweiligen Anschlüsse
wurden an der durchsichtigen Leitschicht und der hinteren Elektrodenschicht
der EL-Vorrichtung
dieses Beispiels, das durch Ausschneiden der folienförmigen Vorrichtung
in einem Quadrat von 100 mm × 100
mm vorbereitet worden war, angebracht und mit einer Stromquelle
(Handelsbezeichnung: PCR 500L, hergestellt von Kukusui Electronic
Industries, Ltd.) verbunden. Dann wurde die Wechselspannung bei
Bedingungen von 120 V, 600 Hz an die Vorrichtung angelegt. Das Licht
wurde hell und gleichmäßig über die
gesamte lichtausstrahlende Oberfläche der Folie ausgestrahlt.
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Die
Flächenhelle
(lichtausstrahlende Helligkeit) wurde gemessen, und das Ergebnis
ist in Tabelle 1 gezeigt. Die Flächenhelle
wurde gemessen, indem die retroflektierende Folie in einer Dunkelkammer
angeordnet wurde und eine Helligkeit in einem Abstand von 1 Meter
von der Oberfläche
der Deckschicht unter Verwendung eines Leuchtdichtemessers (Handelsbezeichnung:
LS 110, hergestellt von Minolta) gemessen wurde.
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Retroflektierende
Reflexionshelligkeit
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Bei
ausgeschalteter EL-Vorrichtung wurde die Reflexionshelligkeit der
retroflektierenden Folie dieses Beispiels gemäß JIS Z 8714 unter Verwendung
einer Vorrichtung mit der Bezeichnung Modell 920, hergestellt von
Gamma Scientific, gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
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Das
Ergebnis zeigte, dass eine retroflektierende Folie dieses Beispiels
eine ausreichend hohe retroflektierende Reflexionshelligkeit erzielte.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine
retroflektierende Folie dieses Vergleichsbeispiels wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass keine
Kontaktschicht gebildet wurde, und ihre lichtausstrahlende Flächenhelle
und Reflexionshelligkeit wurden auf dieselbe Weise wie bei Beispiel
1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
retroflektierende Folie dieses Vergleichsbeispiels wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass keine
Kontaktschicht gebildet wurde, und dass die ITO-Schicht durch Auftragen
der folgenden Paste gebildet wurde.
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Die
ITO-Paste, die in diesem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, war
diejenige, die unter der Handelsbezeichnung SC-100, hergestellt
von Tohoku Kako, erhältlich
ist. Diese Paste wurde mit einer Aufzugsrakel auf die Rückseite
der Überzugsschicht
aufgetragen und getrocknet, und eine ITO-Schicht wurde gebildet.
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Die
durch dieses Verfahren gebildete ITO-Schicht konnte die Vertiefungen
auf der Rückseite
der Überzugsschicht
nicht ausfüllen,
und es verblieben viele Hohlräume,
die durch die Vertiefungen gebildet worden waren.
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Eine
lichtausstrahlende Flächenhelle
und eine Reflexionshelligkeit dieser retroflektierenden Folie wurden
auf dieselben Weisen gemessen, wie bei Beispiel 1. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle
1 Lichtausstrahlende
Flächenhelle
und Reflexionshelligkeit der retroflektierenden Folien
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine lichtausstrahlende retroflektierende
Folie, die eine ausreichende retroflektierende Reflexionshelligkeit
(zum Beispiel 500 cd/lux/m2) aufweist, und
die eine lichtausstrahlende Flächenhelle,
die auf ein Niveau erhöht
ist, bei dem die Sichtbarkeit bei Nacht ausreichend ist, selbst
wenn keine externe Lichtquelle verfügbar ist, und keine Retroreflexion
erfolgt, aufweist.
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Die
vollständigen
Offenbarungen aller Patente, Patentanmeldungen und Offenlegungen
sind hierin durch Bezugnahme eingefügt, als ob sie einzeln eingefügt wären. Verschiedene
Modifikationen und Abänderungen
dieser Erfindung werden für
Fachleute offensichtlich, und es versteht sich, dass diese Erfindung
nicht unverhältnismäßig auf
die veranschaulichenden Ausführungsformen,
die hierin dargelegt sind, eingeschränkt werden darf.