DE69831331T2 - Lichtausstrahlende retroflektierende folie und verfahren zur herstellung - Google Patents

Lichtausstrahlende retroflektierende folie und verfahren zur herstellung Download PDF

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Yoshinori Araki
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/122Reflex reflectors cube corner, trihedral or triple reflector type
    • G02B5/124Reflex reflectors cube corner, trihedral or triple reflector type plural reflecting elements forming part of a unitary plate or sheet

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lichtausstrahlende retroflektierende Folie und ein Verfahren zum Herstellen derselben. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine retroflektierende Folie, die eine Elektrolumineszenzvorrichtung (EL-Vorrichtung) und ein prismenförmiges retroflektierendes Element umfasst, sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Prismenförmige retroflektierende Folien, wie zum Beispiel retroflektierende Würfeleckprismen-Folien, verwendet man als Anzeigetafeln, wie zum Beispiel Verkehrschilder oder Werbetafeln im Freien, da sie eine größere Reflexionshelligkeit aufweisen und die Sichtbarkeit bei Nacht wirksamer verbessern, als retroflektierende Folien der Glasperlentype.
  • Im Folgenden sind die Anordnungen und Funktionen der prismenförmigen retroflektierenden Folien kurz beschrieben.
  • Die prismenförmige retroflektierende Folie weist ein retroflektierendes Element, das eine Hauptfläche aufweist, an der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet sind, und eine Überzugsschicht, die aus einem lichtdurchlässigen Harz hergestellt ist, auf, wobei das retroflektierende Element und die Überzugsschicht teilweise miteinander verbunden sind, so dass kleine versiegelte Zellen zwischen ihnen gebildet sind. Die Oberflächen der prismenförmigen Vorsprünge sind umschlossen, wobei sie Grenzflächen mit einer Luft auf weisen, und die Prismen, welche die Grenzflächen mit der Luft aufweisen, retroflektieren das einfallende Licht mit der großen Helligkeit. Dichtungsvorsprünge, die teilweise mit dem retroflektierenden Element verbunden sind und die versiegelten Zellen bilden, werden üblicherweise durch Prägen der Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht ist, von ihrer Rückseite her, und Auskragen der Oberflächenseite der Harzschicht, gebildet. Eine solche retroflektierende Folie ist zum Beispiel durch US-A-4637950 offenbart.
  • An Orten, wo nur eingeschränkte Lichtquellen, zum Beispiel die Scheinwerfer von Automobilen, verfügbar sind, zum Beispiel bei Straßenschildern ohne Lampen, die in der Nähe angeordnet sind, weisen solche retroflektierenden Folien jedoch Grenzen bei der Verbesserung der Sichtbarkeit bei Nacht auf, da sie von den Betrachtern nur gesehen werden, wenn die Folien das Licht reflektieren, das die Folie beleuchtet. Das bedeutet, dass solche Folien als Verkehrs- oder Werbetafeln, die Informationen für Fußgänger bei Nacht unter den oben genannten Umständen bereitstellen, nicht ausreichend funktionieren.
  • Folglich sind mehrere Vorschläge gemacht worden, um derartige Probleme zu lösen, zum Beispiel in JP-A-8-502131 (siehe US-Patentschriften Nr. 5,315,491 und 5,300,783) und WO92/14173 (siehe US-Patentschriften Nr. 5,243,457 und 5,237,448).
  • Diese Patentschriften offenbaren lichtausstrahlende retroflektierende Folien, die ein prismenförmiges retroflektierendes Würfeleckelement und eine EL-Vorrichtung oder eine Phosphoreszenzschicht aufweisen, und die eine relativ geringe Dicke aufweisen.
  • Das heißt, die retroflektierenden Folien der folgenden Arten (a), (b) und (c) sind offenbart:
    • (a) Eine retroflektierende Folie, die Würfeleckprismen und EL-Vorrichtungen, die lichtdurchlässige obere Deckel, die in engem Kontakt mit Prismenvorsprüngen an den äußersten Oberflächen angeordnet sind, aufweist.
    • (b) Eine retroflektierende Folie, die Würfeleckprismen, die in einer solchen Lage in versiegelten Zellen eingeschlossen sind, dass die Oberflächen der Prismenvorsprünge Grenzflächen mit einer Luft aufweisen, durchlässige Haftschichten, mit denen die Zellen in Kontakt mit den Prismenvorsprüngen hinterfüllt sind, und EL-Vorrichtungen, die an die Rückseiten der Haftschichten in den Zellen geklebt sind, aufweist.
    • (c) Eine retroflektierende Folie, die Würfeleckprismen und EL-Vorrichtungen, die in Zellen, welche die Prismenvorsprünge in einer solchen Lage umschließen, dass die Oberflächen der Vorsprünge Grenzflächen mit einer Luft in bestimmten Abständen von den Prismenvorsprüngen aufweisen, bereitgestellt sind, aufweist.
  • Die retroflektierende Folie (a) strahlt Licht wirksam aus, wenn die EL-Vorrichtung beleuchtet ist, retroflektiert das einfallende Licht jedoch nicht, da die Oberflächen der Prismenvorsprünge keine Grenzflächen mit der Luft aufweisen.
  • Die retroflektierende Folie (b) kann Licht in Bereichen, in denen die EL-Vorrichtungen durch die durch lässigen Haftschichten in Kontakt mit den Würfeleckprismen sind, wirksam ausstrahlen, und sie kann das einfallende Licht in Bereichen, in denen keine EL-Vorrichtungen vorhanden ist, retroflektieren. Jedoch strahlen die EL-Vorrichtungen Licht in Abschnitten der Folienoberfläche aus, welche die Würfeleckprismen aufweisen, strahlen Licht jedoch nicht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Folie aus.
  • Die retroflektierende Schicht (c) kann zwar einfallendes Licht über die gesamte Oberfläche der Folie retroflektieren, jedoch strahlt die EL-Vorrichtung Licht nur in den Abschnitten der Folienoberfläche aus.
  • Eine retroflektierende Folie, in der eine Überzugsschicht, die Phosphoreszenz ausstrahlt, an der Rückseite eines prismenförmigen retroflektierenden Elements bereitgestellt ist, ist bekannt und zum Beispiel in US-Patentschrift Nr. 5,415,911 und JP-A-7-218708 offenbart. Diese Folie kann das Licht jedoch nicht so hell ausstrahlen, wie die EL-Vorrichtungen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Bei der Anwendung der retroflektierenden Folien auf dem Gebiet der Verkehrs- und Werbetafeln ist es eine der wichtigen Aufgaben, die Flächenhelle (lichtausstrahlende Helligkeit) der retroflektierenden Folien zu erhöhen, wenn die Betrachter, die keine Lichtquelle aufweisen, die Folien unter den Umständen, unter denen keine Retroflexion erfolgt, betrachten. Das heißt, wenn die retroflektierenden Folien durch die externe Lichtquelle nicht oder wenig beleuchtet sind. Die oben beschriebenen herkömmlichen retroflektierenden Folien können die Flächenhelle der EL-Vorrichtung selbst jedoch nicht erhöhen, und gleichzeitig das ausreichende Retroreflexionsvermögen der Folien bewahren.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine lichtausstrahlende retroreflektierende Folie bereitzustellen, die das ausreichende Retroreflexionsvermögen (Reflexionshelligkeit) und eine erhöhte lichtausstrahlende Flächenhelle aufweist, so dass ihre Sichtbarkeit bei Nacht, sogar wenn keine externe Lichtquelle vorhanden ist und keine Retroreflexion erfolgt, ausreichend ist.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, schafft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine lichtausstrahlende retroflektierende Folie 100, aufweisend:
    • A) ein retroflektierendes Glied 10, aufweisend
    • (i) ein lichtdurchlässiges retroflektierendes Element 1, das eine im Wesentlichen ebene Oberfläche und eine Rückseite, an der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet ist, aufweist, und
    • (ii) eine Überzugsschicht 2, aufweisend eine lichtdurchlässige Schicht, die durch Prägen ausgekragt ist, und die an ihrer Oberfläche Dichtungsvorsprünge 21, die teilweise mit der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 verbunden sind, aufweist, so dass die prismenförmigen Vorsprünge umschlossen sind, während die Oberflächen der prismenförmigen Vorsprünge Grenzflächen mit einer Luft aufweisen und eine Mehrzahl versiegelter Zellen 23 bilden, und
    • B) eine Elektrolumineszenzvorrichtung 3, die eine im Wesentlichen ebene lichtausstrahlende Oberfläche 31, die sich im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Rückseite der Überzugsschicht 2 erstreckt, aufweist, wobei die Folie des Weiteren eine lichtdurchlässige Kontaktschicht 4, die Vertiefungen 22, die durch Prägen auf der Rückseite der Überzugsschicht 2 gebildet sind, ausfüllt, und im Wesentlichen mit der gesamten Fläche der Rückseite der Überzugsschicht, und im Wesentlichen auch mit der gesamten Fläche der lichtausstrahlenden Oberfläche 31 des Elektrolumineszenzelements 3, verbunden ist, aufweist.
  • Vorzugsweise weist das lichtdurchlässige retroflektierende Element 1 eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 70%, die Überzugsschicht 2 eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 20% und die Kontaktschicht 4 eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 30% auf.
  • Die lichtausstrahlende retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren eine Schutzschicht 5 auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche des lichtdurchlässigen retroflektierenden Elements 1 aufweisen.
  • Vorzugsweise bilden die Dichtungsvorsprünge 21, die teilweise mit der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 verbunden sind, eine Haftfläche von ungefähr 10% bis ungefähr 85% der gesamten Rückseite des retroflektierenden Elements 100.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen einer lichtausstrahlenden Folie wie oben beschrieben. Vorzugsweise weist das Verfahren die Schritte: Anordnens einer Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist, wobei ihre Oberfläche der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 zugewendet ist, wobei ein bestimmter Abstand von der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 eingehalten wird, Prägen der Harzschicht von ihrer Rückseite aus, um ihre Oberfläche teilweise auszukragen und Dichtungsvorsprünge 21, die sich mit der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 verbinden, zu bilden, wobei das retroflektierende Glied 10, das eine Mehrzahl von versiegelten Räumen 23 aufweist, gebildet wird, Bilden einer überzogenen Schicht, die eine im Wesentlichen ebene Flüssigkeitsoberfläche aufweist, durch Auftragen einer polymerisierbaren Flüssigkeit auf der Rückseite der Überzugsschicht 2 und Ausfüllen der Vertiefungen 22, die durch Prägen gebildet worden sind, Polymerisieren der Überzugsflüssigkeit und Bilden einer Kontaktschicht 4, die eine im Wesentlichen ebene Oberfläche, die aus der im Wesentlichen ebenen Flüssigkeitsoberfläche gebildet und mit der Überzugsschicht 2 verbunden wird, aufweist, und Anordnen eines Elektrolumineszenzelements 3 auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht 4, so dass ihre lichtausstrahlende Oberfläche 31 in Kontakt mit der Kontaktschicht 4 ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels der retroflektierenden Folie gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels der geschichteten EL-Vorrichtung, die in der retro flektierenden Folie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der retroflektierenden Folie 100 der vorliegenden Erfindung verbindet die Kontaktschicht 4 die EL-Vorrichtung 3 und die Überzugsschicht 2 über deren gesamte Oberflächen, so dass zwischen der im Wesentlichen ebenen lichtausstrahlenden Oberfläche 31 der EL-Vorrichtung 3 und der Rückseite der Überzugsschicht 2 keine Hohlräume, die durch die Vertiefungen 22, welche den geprägten Marken entsprechen, gebildet sind, verbleiben.
  • Falls solche Hohlräume übrig bleiben, sind die Luftgrenzflächen zwischen der EL-Vorrichtung 3 und der Überzugsschicht 2 gebildet und reflektieren das Licht von der EL-Vorrichtung. Dadurch verringert sich die Lichtmenge, welche die Überzugsschicht 2, beziehungsweise das retroflektierende Glied 1, erreicht. Die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann die Lichtmenge, welche das retroflektierende Glied 10 von der EL-Vorrichtung 3 erreicht, durch die Reflexion an den Luftgrenzflächen verringern, und die lichtausstrahlende Helligkeit kann erhöht werden.
  • Wenn die durchlässige Leitschicht direkt mit der Rückseite der Überzugsschicht 2 verbunden ist, und somit die durchlässige Leitschicht, die Dellen, die den Vertiefungen 22 entsprechen, aufweist, gebildet wird, neigt die lichtausstrahlende Schicht, die in engem Kontakt mit einer solchen durchlässigen Leitschicht gebildet ist, dazu, eine unregelmäßige Dicke aufzu weisen, und die Dicke der lichtausstrahlenden Schicht verringert die Lichtausbeute. Die Kontaktschicht 4 verhindert wirksam die Verringerung der Lichtausbeute, und ebenso die Verringerung der lichtausstrahlenden Flächenhelle.
  • Das prismenförmige retroflektierende Element 1 (manchmal als „retroflektierendes Element" bezeichnet) retroflektiert das einfallende Licht mit einer hohen Flächenhelle an einer Mehrzahl von kleinen versiegelten Zellen, die gebildet sind, um die prismenförmigen Vorsprünge in einer solchen Lage zu umschließen, dass die Oberflächen der Vorsprünge Grenzflächen mit einer Luft aufweisen.
  • Das retroflektierende Glied erlaubt den Durchgang von Licht, das von der EL-Vorrichtung ausgestrahlt wird, durch das gesamte retroflektierende Element 1 (das heißt, die Bereiche, mit denen die Dichtungsvorsprünge 21 verbunden sind, und die Bereiche, welche die versiegelten Zellen aufweisen), und die gesamte Oberfläche der Folie strahlt Licht aus, da die Dichtungsvorsprünge lichtdurchlässige Eigenschaften aufweisen.
  • Die Kontaktschicht, die Überzugsschicht und das retroflektierende Element sind aus lichtdurchlässigen Materialien gebildet. Die Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie aus diesen drei Elementen beträgt üblicherweise mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% und noch besser mindestens 45%.
  • Die Gleichmäßigkeit der Flächenhelle kann verbessert werden, wenn mindestens entweder die Kontaktschicht, die Überzugsschicht oder das retroflektierende Element diffus reflektierende Teilchen enthält, und die Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie vorzugsweise zwischen 30 und 70% und noch bevorzugter zwischen 40 und 65% beträgt. Wenn gewünscht ist, eher die Wirkung zur Erhöhung der Flächenhelle des Lichts, das von der EL-Vorrichtung ausgestrahlt wird, als die Gleichmäßigkeit der Flächenhelle diffusen Lichts zu verbessern, beträgt die Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie vorzugsweise mindestens 70% und insbesondere mindestens 80%. Die Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie ist die Durchlässigkeit von Licht, das sich von der Kontaktschichtseite zum retroflektierenden Element ausbreitet.
  • „Lichtdurchlässigkeit" bedeutet hierin eine Durchlässigkeit von Licht, die mit Licht von 550 nm unter Verwendung eines Spektralfotometers „U Best V-560", hergestellt von Nippon Bunko Kabushikikaisha, für UV-Licht/sichtbares Licht gemessen wird.
  • Die Lichtdurchlässigkeit jedes der drei oben genannten Elemente ist so gewählt, dass die Verbundfolie der drei Elemente eine Lichtdurchlässigkeit im oben genannten Bereich aufweist. Im Allgemeinen ist das retroflektierende Element aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 70%, die Überzugsschicht aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 20%, und die Kontaktschicht aus einem Material, das eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 30% aufweist, hergestellt. Somit weist die Verbundfolie der drei Elemente eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 30% auf.
  • Die Lichtdurchlässigkeit des retroflektierenden Elements ist die Durchlässigkeit für Licht, das sich von der Rückseite zur Oberfläche ausbreitet.
  • Beinahe die gesamte Oberfläche des retroflektierenden Elements kann im Wesentlichen eben sein, da die Dichtungsvorsprünge zum Bilden der versiegelten Zellen mit der Rückseite des retroflektierenden Elements verbunden sind. Wenn beinahe die gesamte Oberfläche des retroflektierenden Elements im Wesentlichen eben ist, können die Anzeigen auf der Oberfläche einfach durch herkömmliche Druckverfahren bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als ein Element eines retroflektierenden Schilds verwendet wird.
  • Die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise wird sie durch ein Verfahren hergestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
    • I) Anordnen einer Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist, wobei ihre Oberfläche der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 zugewendet ist, wobei ein bestimmter Abstand von der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 eingehalten wird,
    • II) Prägen des Harzschicht von ihrer Rückseite aus, um ihre Oberfläche teilweise auszukragen und Dichtungsvorsprünge 21 zu bilden, die sich mit der Rückseite des retroflektierenden Elements 1 verbinden, wodurch das retroflektierende Glied 10, das eine Mehrzahl von versiegelten Räumen 23 aufweist, gebildet wird,
    • III) Bilden einer überzogenen Schicht, die eine im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, durch Auftragen einer polymerisierbaren Flüssigkeit auf der Rückseite der Überzugsschicht 2 und Ausfüllen der Vertiefungen 22, die sich durch das Prägen gebildet haben,
    • IV) Polymerisieren der Überzugsflüssigkeit und Bilden einer Kontaktschicht 4, die eine im Wesentlichen ebene Oberfläche, die sich aus der im Wesentlichen ebenen Flüssigkeitsoberfläche bildet, aufweist und mit der Überzugsschicht 2 verbunden ist, und
    • V) Anordnen eines Elektrolumineszenzelements 3 auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht 4, so dass seine lichtausstrahlende Oberfläche 31 in Kontakt mit der Kontaktschicht 4 ist.
  • Dieses bevorzugte Verfahren kann die Vertiefungen 22 sicher ausfüllen und ohne weiteres den Aufbau bilden, in dem die Überzugsschicht 2 und die EL-Vorrichtung mit der Kontaktschicht 4 verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der retroflektierenden Folie der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
  • Die retroflektierende Folie 100 weist ein prismenförmiges retroflektierendes Glied 10, eine EL-Vorrichtung 3 und eine Kontaktschicht 4, die zwischen diesen angeordnet ist, auf.
  • Das prismenförmige retroflektierende Glied 10 weist (i) ein lichtdurchlässiges retroflektierendes Element 1, das eine im Wesentlichen ebene Oberfläche und eine Rückseite, auf der eine Mehrzahl von prismenförmigen Vorsprüngen angeordnet ist, und (ii) eine Überzugs schicht 2, die aus einem lichtdurchlässigen Harz hergestellt ist, auf. Das Element 1 und die Überzugsschicht 2 sind teilweise miteinander verbunden, so dass sich eine Mehrzahl von kleinen versiegelten Zellen 23 bildet.
  • Die Oberflächen der prismenförmigen Vorsprünge 24 sind eingeschlossen, weisen jedoch Grenzflächen mit einer Luft auf. Die Dichtungsvorsprünge 21 sind durch Auskragen der Oberfläche der Harzschicht, die ein Vorprodukt der Überzugsschicht 2 ist, durch Prägen der Schicht von ihrer Rückseite aus gebildet, und sind teilweise mit dem retroflektierenden Element 1 verbunden. Somit weist die Rückseite der Überzugsschicht 2 Vertiefungen auf, die den durch das Prägen gebildeten Marken entsprechen.
  • Die EL-Vorrichtung 3 ist so geschaffen, dass sich die lichtausstrahlende Oberfläche 31 im Wesentlichen über die gesamte Rückseite der Überzugsschicht 2 erstreckt. Die Einzelheiten der EL-Vorrichtung sind weiter unten erklärt.
  • Die Kontaktschicht 4 ist im Wesentlichen mit der gesamten Rückseite der Überzugsschicht 2 verbunden, wobei sie die Vertiefungen 22 ausfüllt, und auch die ebene Oberfläche 41 der Kontaktschicht 4 ist im Wesentlichen mit der gesamten lichtausstrahlenden Oberfläche 31 der EL-Vorrichtung 3 verbunden.
  • Das retroflektierende Element 10 kann wahlfrei eine Schutzschicht 5 aufweisen, mit der die Oberfläche des retroflektierenden Elements 1 beschichtet wird. Des Weiteren kann auf der Rückseite der EL-Vorrichtung 3, das heißt, an der Oberfläche, die der lichtausstrahlenden Oberfläche 31 gegenüberliegt, eine Haftschicht 6 bereitgestellt sein, um das Ankleben der retroflektierenden Folie 100 auf einen Träger, zum Beispiel einer Aluminiumanzeigetafel, zu ermöglichen.
  • Die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung kann durch Bilden der Kontaktschicht auf der Rückseite des retroflektierenden Glieds, das (nach dem Prägen) gebildet worden ist, Bilden der durchlässigen Leitschicht auf der Kontaktschicht, und Bereitstellen der EL-Vorrichtung auf der Kontaktschicht durch Laminieren von Elementen der EL-Vorrichtung, zum Beispiel der Leuchtschicht und ähnlichem, an die durchlässige Leitschicht, hergestellt werden. In diesem Fall bildet die durchlässige Leitschicht (die Oberfläche, die mit der Kontaktschicht verbunden ist) die lichtausstrahlende Oberfläche. Ersatzweise werden die Rückseite der Überzugsschicht des fertig gestellten retroflektierenden Glieds und die lichtausstrahlende Oberfläche der fertig gestellten EL-Vorrichtung durch die Kontaktschicht angeklebt.
  • Prismenförmiges retroflektierendes Element
  • Das prismenförmige retroflektierende Element ist aus einem Harz hergestellt, das die Lichtdurchlässigkeit von üblicherweise mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 80% und insbesondere mindestens 90% aufweist. Diese Art von prismenförmigem retroflektierendem Element kann die hohe Reflexionsflächenhelle ohne die Verwendung irgendwelcher Metallreflexionsschichten, welche die Durchsichtigkeit des retroflektierenden Elements verringern, bereitstellen, und kann durch den synergistischen Effekt der Ausstrahlung von der EL-Vorrichtung und der Reflexion die Flächenhelle über die gesamte Oberfläche gleichmäßig erhöhen.
  • Diese Art von prismenförmiger retroflektierender Folie kann durch die Verfahren, die in JP-A-60-100103, JP-A-6-50111, US-Patentschrift 4,775,219 offenbart sind, und ähnliche hergestellt werden. Zum Beispiel wird ein Kunststoffmaterial unter Verwendung eines Formwerkzeugs, das eine bestimmte Form und Anordnung aufweist, geformt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des prismenförmigen Vorsprungs ist eine dreieckige Pyramide, die als Würfeleck bezeichnet wird. Das Würfeleck kann die Reflexionsflächenhelle und die Weitwinkelbetrachtung des retroflektierenden Elements erhöhen.
  • Die bevorzugten Größen einer dreieckigen Pyramide liegen bei einer Seitenlänge des Basisdreiecks von zwischen 0,1 und 3,0 mm und einer Höhe von zwischen 25 und 500 μm. Das Basisdreieck kann ein gleichseitiges oder ein gleichschenkeliges Dreieck sein.
  • Das Harz, welches das retroflektierende Element bildet, ist vorzugsweise ein stark durchsichtiges, das einen Brechungsindex von zwischen 1,4 und 1,7 aufweist. Beispiele für solche Harze sind Acrylharze, mit Epoxid modifizierte Acrylharze, Polycarbonatharze und ähnliche. Dieses Harz kann Zusätze, wie zum Beispiel UV-Lichtabsorber, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe (einschließlich fluoreszierender Färbemittel), Leuchtstoffe, Hitzestabilisatoren, Füllstoffe und ähnliche enthalten, sofern die Funktionen der vor liegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Überzugsschicht
  • Die Überzugsschicht ist aus einem Harz hergestellt, das die Lichtdurchlässigkeit von mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30% aufweist.
  • Die Lichtdurchlässigkeit der Überzugsschicht beträgt zwischen 20 und 80%, vorzugsweise zwischen 25 und 75%, wenn die Überzugsschicht als lichtstreuendes Glied dient.
  • Die Lichtdurchlässigkeit der Überzugsschicht beträgt vorzugsweise mindestens 80%, noch besser mindestens 90%, wenn eher eine Verbesserung der Flächenhelle, die durch die Ausstrahlung von der EL-Vorrichtung bewirkt wird, als die Gleichmäßigkeit der Flächenhelle durch das Streulicht angestrebt ist.
  • Beispiele für die Harzschicht sind Polyesterharze, Acrylharze, Polyurethan, Vinylchloridharze, Polycarbonat, Polyamid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Polybutyrat und ähnliche. Diese Harzschicht kann Zusätze, wie zum Beispiel UV-Lichtabsorber, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe (einschließlich fluoreszierender Färbemittel), Leuchtstoffe, Hitzestabilisatoren, diffus reflektierende Teilchen und ähnliche enthalten, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden. Beispiele für die diffus reflektierenden Teilchen sind weiße anorganische Teilchen, wie zum Beispiel Titandioxid; Polymerteilchen, wie zum Beispiel Polystyrolteilchen; und ähnliche.
  • Die Dicke der Überzugsschicht liegt üblicherweise im Bereich zwischen 10 und 1000 μm. Der Erweichungspunkt der Schicht liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 80 und 250°C.
  • Die Harzschicht kann zum Beispiel durch Extrudieren hergestellt werden. Die Harzschicht kann eine mehrlagige Schicht sein, die zwei oder mehr Lagen aufweist, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Herstellung des retroflektierenden Glieds
  • Das retroflektierende Glied wird erzeugt, indem die Harzschicht, die das Vorprodukt der Überzugsschicht darstellt, mit ihrer Oberfläche der Rückseite des retroflektierenden Elements zugewendet angeordnet wird, wobei ein bestimmter Abstand von der Rückseite des retroflektierenden Elements eingehalten wird, und die Überzugsschicht von ihrer Rückseite her geprägt wird. Das Prägen lässt die Oberfläche der Harzschicht teilweise hervortreten, und bildet die Dichtungsvorsprünge, die sich mit der Rückseite des retroflektierenden Elements verbinden. Somit wird eine Mehrzahl von versiegelten Zellen gebildet. Die Temperatur zum Prägen liegt üblicherweise über dem Erweichungspunkt der Überzugsschicht, vorzugsweise zwischen 100 und 300°C.
  • Der Bereich einer kleinen Zelle (die Fläche eines Abschnitts, der durch die Dichtungsvorsprünge umgeben ist) beträgt vorzugsweise zwischen 2,5 und 40 mm2, und insbesondere zwischen 5 und 30 mm2. Ist die Fläche einer kleinen Zelle kleiner als 2,5 mm2, so ist die Reflexionsflächenhelle unzureichend. Ist die Fläche einer kleinen Zelle größer als 40 mm2, neigen die prismenförmigen Vorsprünge dazu, abzubrechen, die Folie ist zerknittert oder das Aussehen der Folie wird durch Wind oder Aufprall beschädigt.
  • Die gesamte Haftfläche der Dichtungsvorsprünge, gesehen von der Oberfläche des retroflektierenden Elements aus, beträgt zwischen 10 und 85%, vorzugsweise zwischen 20 und 70%, und insbesondere zwischen 30 und 60% der gesamten Rückseite des retroflektierenden Elements.
  • Übersteigt die gesamte Haftfläche 85%, neigt die retroflektierende Flächenhelle dazu, abzunehmen. Beträgt die gesamte Haftfläche weniger als 10%, verringert sich die Haftung und die Überzugsschicht neigt dazu, sich vom retroflektierenden Element abzuschälen. Die gesamte Haftfläche wird vergrößert, um die oben erwähnte Fläche einer Zelle zu verringern.
  • Die gesamte Haftfläche der Dichtungsvorsprünge kann bis zu 70% vergrößert werden, um die Verbesserung der Flächenhelle durch das Licht, das von der EL-Vorrichtung ausgestrahlt wird, zu erreichen, wenn die Überzugsschicht die lichtdurchlässige Schicht ist, welche die Streuungseigenschaft aufweist.
  • Die Schutzschicht 5, mit der die Oberfläche des retroflektierenden Elements 1 beschichtet wird, ist vorzugsweise eine durchsichtige Kunststoffschicht, die einen UV-Lichtabsorber enthält, um die Witterungsbeständigkeit im Freien der retroflektierenden Schicht weiter zu verbessern. Diese durchsichtige Schicht kann aus Kunststoffen, wie zum Beispiel Acrylpolymeren, Polymermischungen aus Acrylpolymer und Polyvinylidenfluorid, und ähnlichen, hergestellt sein.
  • Ein solches retroflektierendes Glied kann durch die Verfahren, die in JP-A-60-100103, JP-A-6-50111, US-A-4775219 offenbart sind, und ähnliche gebildet werden.
  • EL-Vorrichtung
  • Die EL-Vorrichtung weist den Schichtaufbau der durchsichtigen Leitschicht, der hinteren Elektrode und der Leuchtschicht, die zwischen diesen angeordnet ist, auf. Eine lichtdurchlässige (nichtleitende) Schicht kann wahlfrei auf der Oberfläche der durchsichtigen Leitschicht aufgetragen sein. Die lichtausstrahlende Oberfläche kann die Oberfläche der durchsichtigen Leitschicht oder der lichtdurchlässigen Schicht sein. Eine solche Oberfläche ist eben. Eine Isolierschicht kann zwischen der Leuchtschicht und der hinteren Elektrode bereitgestellt sein, falls erforderlich. Diese Komponenten sind vorzugsweise miteinander verbunden, ohne dass eine Luftschicht zwischen ihnen verbleibt.
  • Zur wirksamen Erhöhung der Flächenhelle über die gesamte Oberfläche der Folie, beträgt die lichtausstrahlende Helligkeit mindestens 13 cd/m2, wenn nur die EL-Vorrichtung beleuchtet ist.
  • Durchsichtige Leitschicht
  • Die durchsichtige Leitschicht kann durch Auftragen derselben direkt auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht, die auf der Rückseite der Überzugsschicht gebildet ist, gebildet werden. Die Kontaktschicht ist weiter unten ausführlich erklärt.
  • Die durchsichtige Leitschicht kann irgendeine durchsichtige Elektrode, wie zum Beispiel eine ITO-(Indium-Zinnoxid)-Schicht oder eine ähnliche, sein. Die Dicke der durchsichtigen Leitschicht beträgt üblicherweise zwischen 0,01 und 1000 μm, und der spezifische Oberflächenwiderstand beträgt üblicherweise 500 Ω/Quadrat oder weniger, vorzugsweise ungefähr 1 und 300 Ω/Quadrat. Die Lichtdurchlässigkeit beträgt üblicherweise mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 80%. Die ITO-Schicht wird durch irgendein herkömmliches schichtbildendes Verfahren, wie zum Beispiel Aufdampfen, Sputtern, Pastenbeschichtung und ähnliche, gebildet.
  • Die durchsichtige Leitschicht und die Kontaktschicht können nach der Bildung der durchsichtigen Leitschicht auf der Oberfläche der Leuchtschicht miteinander verbunden werden. Ersatzweise kann die durchsichtige Leitschicht weggelassen werden, und die Leuchtschicht kann direkt auf der ebenen Oberfläche der Kontaktschicht gebildet werden, wenn die Kontaktschicht eine ausreichende Leitfähigkeit aufweist.
  • Eine Verbundfolie aus einer lichtdurchlässigen Schicht und einer durchsichtigen Leitschicht kann als die durchsichtige Leitschicht verwendet werden. In diesem Fall wird die Leitschicht auf der Seite der Leuchtschicht auf der durchsichtigen Leitschicht bereitgestellt.
  • Beispiele für die lichtdurchlässige Schicht sind Schichten aus Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyethylenterephtalat.
  • Die Lichtdurchlässigkeit der Schicht beträgt üblicherweise mindestens 70%, und die Dicke der Schicht beträgt üblicherweise zwischen 10 und 1000 μm. Die lichtdurchlässige Schicht kann einen fluoreszierenden Farbstoff enthalten, der eine Komplementärfarbe zur Farbe des Lichts, das durch die Leuchtschicht ausgestrahlt wird, entwickelt, wodurch die EL-Vorrichtung, die weißes Licht ausstrahlt, gebildet werden kann.
  • Hintere Elektrode
  • Die hintere Elektrode 34 ist an der Rückseite der Leuchtschicht angeordnet, das heißt an der Oberfläche, die der durchsichtigen Leitschicht 30 gegenüberliegt. Die hintere Elektrode ist üblicherweise in direktem Kontakt mit der Leuchtschicht. Wenn die Isolierschicht in Kontakt mit der Rückseite der Leuchtschicht angeordnet ist, ist die hintere Elektrode so bereitgestellt, dass sie in Kontakt mit der Isolierschicht ist.
  • Die hintere Elektrode kann eine leitende Schicht sein, wie sie in herkömmlichen EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet sind, wie zum Beispiel eine Metallschicht aus Aluminium, Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Chrom, etc.; eine durchsichtige Leitschicht, wie zum Beispiel eine ITO-Schicht; eine leitende Kohlenstoffschicht; und ähnliche. Die Metallschicht kann eine aufgedampfte Schicht, eine gesputterte Schicht, eine Metallfolie oder ähnliches sein.
  • Die Dicke der hinteren Elektrode beträgt üblicherweise zwischen 5 nm und 1000 μm.
  • Leuchtschicht
  • Die Leuchtschicht kann wie folgt gebildet werden:
    Die Harzmatrix, aufweisend das Polymer mit der hohen Dielektrizitätskonstante, fluoreszierende Teilchen und Lösungsmittel wird vermischt und mit einem Knetapparat, wie zum Beispiel einem Homomixer, gleichmäßig zerstreut, und eine Farbe für die Leuchtschicht der Streuungstype wird zubereitet. Dann wird sie aufgetragen und getrocknet, um die Leuchtschicht zu bilden. In diesem Fall kann die Farbe direkt auf die durchsichtige Leitschicht, die hintere Elektrode oder die Isolierschicht aufgetragen werden. Ersatzweise kann die Leuchtschicht auf einem vorübergehenden Träger, der Trennungseigenschaften aufweist, gebildet werden, und dann auf die durchsichtige Leitschicht, die hintere Elektrode oder die Isolierschicht übertragen werden. Der Feststoffgehalt der Farbe beträgt üblicherweise zwischen 10 und 60 Gewichtsprozente.
  • Fluoreszierende Teilchen sind in einer Menge von zwischen 50 und 200 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Harzmatrix enthalten.
  • Die fluoreszierenden Teilchen können zwei oder mehr Arten von Teilchen enthalten. Zum Beispiel werden mindestens zwei Arten von fluoreszierenden Teilchen, die blaues, blau-grünes oder orangefarbenes Licht ausstrahlen und zueinander diskrete Spektren aufweisen, vermischt, und eine weiße Leuchtschicht kann gebildet werden. Ersatzweise weist die Leuchtschicht zwei oder mehr Unterschichten auf, die Teilchen, die verschiedene Farben ausstrahlen, enthalten.
  • Beschichtungsmittel, Beschichtungsdicke, Trocknungsbedingungen und ähnliches sind dieselben, wie bei der Bildung der herkömmlichen Leuchtschicht der Streuungstype (siehe JP-B-59-14878, JP-B-62-59879, etc.).
  • Die laminierte Leuchtschicht 32 (das heißt, der Verbundaufbau bestehend aus der Trägerschicht 38, der Leuchtteilchenschicht 37 und der Isolierschicht 36) kann wie folgt gebildet werden:
    Zunächst wird eine Farbe zur Bildung der Trägerschicht auf die durchsichtige Leitschicht aufgetragen. Dann wird die Leuchtteilchenschicht durch irgendein herkömmliches Pulverbeschichtungsverfahren auf der Oberfläche der Trägerschicht gebildet, bevor die Farbe getrocknet wird. Danach sind die Teilchen teilweise in der Trägerschicht eingebettet und die Trägerschicht wird getrocknet. Dadurch werden die Trägerschicht und die Teilchenschicht miteinander verbunden. Zuletzt wird die Isolierschicht auf der Leuchtteilchenschicht aufgetragen und der Verbundaufbau, der die miteinander verbundenen Schichten aufweist, wird gebildet. Die Isolierschicht kann durch Auftragen einer Farbe, die Materialien zum Bilden der Isolierschicht enthält, und anschließendes Trocknen gebildet werden.
  • Die Leuchtteilchenschicht besteht aus einer Mehrzahl von Teilchen, die in einem einschichtigen Zustand angeordnet werden, und wird sowohl mit der Träger- als auch der Isolierschicht verbunden. Die Trägerschicht und/oder Isolierschicht kann eine Verbundfolie sein, die zwei oder mehr Lagen aufweist, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Trägerschicht für die Leuchtschicht
  • Die Trägerschicht ist eine durchsichtige Schicht, die eine Harzmatrix enthält. Die Dicke der Trägerschicht beträgt üblicherweise zwischen 5 und 1000 μm, und die Lichtdurchlässigkeit beträgt üblicherweise mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 80%.
  • Die Harzmatrix kann ein Harz sein, das in den herkömmlichen EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet wird, wie zum Beispiel Epoxidharze, Polymere, die eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, und ähnliche. Die Polymere, welche die hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, sind jene, die eine Dielektrizitätskonstante von üblicherweise mindestens ungefähr 5, vorzugsweise zwischen 7 und 25 und am besten zwischen 8 und 18 aufweisen, wenn diese durch Anlegen eines Wechselstroms mit 1 kHz gemessen wird. Wenn die Dielektrizitätskonstante zu niedrig ist, kann sich die Helligkeit nicht erhöhen. Wenn sie zu hoch ist, neigt die Lebensdauer der Leuchtschicht dazu, kürzer zu werden.
  • Beispiele für Polymere, welche die hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, sind Vinylidenfluoridharze, Cyanoharze und ähnliche. Das Vinylidenfluoridharz kann zum Beispiel durch Copolymerisation von Vinylidenfluorid und mindestens einem anderen fluorhältigen Monomer erlangt werden. Beispiele für andere fluorhältige Monomere sind Tetrafluorethylen, Trifluorchlorethylen, Hexafluorpropylen und ähnliche. Beispiele für das Cyanoharz sind Cyanoethylcellulose, cyanoethyliertes Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer und ähnliche.
  • Die Trägerschicht besteht aus der Harzmatrix im Allgemeinen, die jedoch Zusätze, wie zum Beispiel andere Harze, Füllstoffe, oberflächenaktive Substanzen, UV-Lichtabsorber, Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe, Antirostmittel, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe, Leuchtstoffe und ähnliche enthalten können, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Wenn das Licht, das von der Leuchtteilchenschicht ausgestrahlt wird, zum Beispiel blau-grün ist, enthält die Harzmatrix rote oder rosarote fluoreszierende Färbemittel, wie zum Beispiel Rhodamin 6G, Rhodamin B, Perylenfarbstoffe, etc., oder zubereitete Pigmente, die durch Verteilen solcher Farbstoffe in einem Harz gebildet worden sind, wodurch sich die weiß leuchtende Schicht bildet.
  • Isolierschicht für die Leuchtschicht
  • Das Isoliermaterial, das in der Isolierschicht für die Leuchtschicht enthalten ist, können Isolierteilchen, Polymer, das eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweist, oder ähnliche sein, die in den herkömmlichen EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet werden. Beispiele für die Isolierteilchen sind anorganische Isolierteilchen, zum Beispiel aus Titandioxid, Bariumtitanat, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Siliziumoxid, Siliziumnitrid und ähnliche. Die Polymere, welche die hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, können die Polymere sein, die für die Trägerschicht verwendet werden.
  • Die Isolierschicht kann durch Auftragen der Farbe entweder auf der hinteren Elektrode oder der Leuchtteilchenschicht gebildet werden.
  • Wenn die Isolierschicht die überzogene Schicht ist, welche die Isolierteilchen und das Polymer, das die hohe Dielektrizitätskonstante aufweist, aufweist, liegt die Menge der Isolierteilchen zwischen 1 und 400 Gewichtsanteilen, vorzugsweise zwischen 10 und 300 Gewichtsanteilen und am besten zwischen 20 und 200 Gewichtsanteilen, pro 100 Gewichtsanteilen des Polymers, das die hohe Dielektrizitätskonstante aufweist. Ist die Menge der Isolierteilchen zu niedrig, verringert sich die Isolierwirkung, wodurch die Helligkeit dazu neigt, abzunehmen. Ist die Menge zu hoch, kann das Auftragen der Farbe schwierig sein.
  • Die Dicke der Isolierschicht liegt üblicherweise bei zwischen 5 und 1000 μm. Die Isolierschicht kann Zusätze, wie Füllstoffe, oberflächenaktive Substanzen, Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe, Antirostmittel, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe, Leuchtstoffe, aushärtbare Harze, Haftzusätze und ähnliches enthalten, sofern die Isoliereigenschaften dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Leuchtteilchenschicht
  • Die Leuchtteilchen in der Leuchtteilchenschicht können fluoreszierende Teilchen sein, die in den herkömmlichen EL-Vorrichtungen der Streuungstype verwendet werden. Beispiele für die fluoreszierenden Materialien sind einzelne Substanzen fluoreszierender Verbindungen (zum Beispiel ZnS, CdZnS, ZnSSe, CdZnSe, etc.) oder Mischungen der fluoreszierenden Verbindungen mit Hilfskomponenten (zum Beispiel Cu, I, Cl, Al, Mn, NdF3, Ag, B, etc.).
  • Die durchschnittliche Teilchengröße der fluoreszierenden Teilchen liegt üblicherweise zwischen 5 und 100 μm. Die teilchenförmigen fluoreszierenden Materialien, auf denen eine Überzugschicht aus Glas, Keramik und ähnlichem gebildet wird, können verwendet werden.
  • Der Gehalt der fluoreszierenden Teilchen in der Leuchtteilchenschicht liegt vorzugsweise bei mindestens 40 Gewichtsprozenten. Ist der Gehalt niedriger als 40 Gewichtsprozente, können sich die Wirkungen zur Verbesserung der Flächenhelle verringern.
  • Die Dicke der Leuchtteilchenschicht liegt üblicherweise zwischen 5 und 500 μm. Besteht die Leuchtteilchenschicht aus einer Mehrzahl von Teilchen, die in einem einschichtigen Zustand angeordnet sind, kann die EL-Vorrichtung auf einfache Weise dünn angefertigt werden.
  • Des Weiteren kann die Leuchtteilchenschicht mindestens zwei Arten von Leuchtteilchen enthalten.
  • Die Leuchtteilchenschicht kann eine oder mehrere Arten von anderen Teilchen als die Leuchtteilchen enthalten, zum Beispiel Färbematerialien, Leuchtstoffe, Polymere, anorganische Oxide und ähnliche. Die Helligkeit kann maximiert werden, wenn die Teilchen aus den Leuchtteilchen bestehen. Zum Beispiel werden Leuchtteilchen, die blau-grünes Licht ausstrahlen, und rosarote Färbematerialien, welche die Komplementärfarbenbeziehung mit blau-grün aufweisen (zum Beispiel Teilchen, die Rhodamin 6G, Rhodamin B, etc. enthalten) vermischt, und die weiße Leuchtschicht wird gebildet.
  • Die Kontaktschicht kann durch Auftragen einer polymerisierbaren Flüssigkeit, die polymerisierbare Monomere oder Oligomere enthält, auf die Rückseite der Überzugsschicht, und Polymerisieren derselben, gebildet werden. Die Flüssigkeit, die das Monomer oder Oligomer enthält, weist die ausreichend niedrige Viskosität auf; sie kann die Vertiefungen mit Sicherheit ausfüllen.
  • Die Viskosität der polymerisierbaren Flüssigkeit (bei 25°C) liegt üblicherweise zwischen 1 und 100.000 Centipoise, vorzugsweise zwischen 5 und 80.000 Centipoise und insbesondere zwischen 10 und 50.000 Centipoise. Ist die Viskosität zu niedrig, kann die Kontaktschicht, die eine ausreichende Dicke aufweist, nicht gebildet werden, und die Verbindungseigenschaften neigen dazu, sich zu verschlechtern. Ist die Viskosität zu hoch, können die Vertiefungen nicht mit Sicherheit ausgefüllt werden.
  • Hierin ist die Viskosität der Flüssigkeit unter Verwendung eines Viskosimeters der Brookfield-Type mit dem Rotor Nr. 2 bei 60 Umdrehungen pro Minute gemessen.
  • Ersatzweise wird die Rückseite der Überzugsschicht zuerst mit einer Grundierschicht beschichtet, bevor die polymerisierbare Flüssigkeit aufgetragen wird.
  • Die nicht polymerisierbare Kontaktschicht (überzogene Schicht) wird in einer solchen Dicke gebildet, dass die Vertiefungen ausgefüllt werden, und die im Wesentlichen ebene Flüssigkeitsoberfläche gebildet wird. Ist die Dicke der überzogenen Schicht zu gering, neigen die Verbindungseigenschaften der Kontaktschicht zur EL-Vorrichtung und zur Überzugsschicht dazu, sich zu verschlechtern. Die Dicke der Kontaktschicht (ein Abstand von der Rückseite der Überzugsschicht mit Ausnahme der Vertiefungen zur ebenen Oberfläche der Kontaktschicht) liegt üblicherweise zwischen 1 und 100 μm.
  • Die Flüssigkeitsoberfläche der überzogenen Schicht, die auf der Rückseite der Überzugsschicht gebildet ist, wird vor der Schaffung der EL-Vorrichtung (oder der durchsichtigen Leitschicht) geebnet. Zum Beispiel kann die Flüssigkeitsoberfläche geebnet werden, indem eine ebene Trennungsoberfläche einer Trennschicht in Kontakt mit der Oberfläche der polymerisierbaren Flüssigkeit, die auf der Rückseite der Überzugsschicht aufgetragen worden ist, gebracht wird, und die Flüssigkeit gegossen wird, während sie durch die Trennschicht unter Druck gesetzt wird, so dass die überzogene Schicht gebildet wird. Die Beaufschlagung mit Druck erleichtert das Ausfüllen der Vertiefungen mit der Flüssigkeit. Die Beaufschlagung mit Druck kann erfolgen, indem die Verbundfolie aus dem retroflektierenden Glied, der überzogenen Schicht und der Trennschicht zwischen einem Paar von Druckrollen durchgeführt wird. Während des Schritts der Beaufschlagung mit Druck kann die Verbundfolie erhitzt werden. Es wird bevorzugt, die Oberflächenseite des retroflektierenden Glieds mit einer anderen Trennschicht zu beschichten, um die Oberfläche des retroflektierenden Glieds zu schützen, und dann die Verbundfolie unter Druck zu setzen.
  • Die überzogene Schicht kann fotopolymerisiert werden, wenn die Trennschicht, welche die überzogene Schicht abdeckt, eine hochtransparente Schicht, wie zum Beispiel Schichten aus PET, Polypropylen, Polyethylen oder ähnlichem, ist. Die Strahlen, die zur Fotopolymerisation verwendet werden, können UV-Strahlen, Elektronenstrahlen, sichtbares Licht, Infrarotdunkelstrahlen oder ähnliche sein. Die Stärke der Strahlendosis, die ausgestrahlt werden soll, wird so gewählt, dass die Kontaktschicht ausreichend verfestigt wird, und die Überzugsschicht und die EL-Vorrichtung ohne Schichtablösung miteinander verbunden werden können. Im Fall von UV-Strahlen liegt die Dosis zum Beispiel zwischen 1 und 10 J/cm2.
  • Danach wird die Trennschicht von der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der gebildeten Kontaktschicht entfernt, und die EL-Vorrichtung wird auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche angeordnet, wobei die lichtausstrahlende Oberfläche der EL-Vorrichtung mit der im Wesentlichen ebenen Oberfläche verbunden wird. Die EL-Vorrichtung kann zum Beispiel gebildet werden, indem die durchsichtige Leitschicht, die in Kontakt mit der Kontaktschicht ist, gebildet wird, und dann die Elemente der EL-Vorrichtung, wie zum Beispiel die Leuchtschicht, nacheinander auf die durchsichtige Leitschicht aufgetragen werden.
  • Zusätzlich zum Beschichtungsverfahren, bei dem die Rollen verwendet werden, wie oben beschrieben, kann die überzogene Schicht vor der Polymerisation durch Verfahren, bei denen Messer, Stäbe, Pressformen oder ähnliches verwendet werden, aufgetragen werden. Es ist nicht erforderlich, die Trennschicht zu verwenden, wenn die Oberflächen von Werkzeugen, wie zum Beispiel den Rollen, Stangen und ähnlichem, ausreichende Trennungseigenschaften aufweisen.
  • Ersatzweise kann die Kontaktschicht, die sowohl mit der Überzugsschicht als auch mit der EL-Vorrichtung verbunden ist, durch Polymerisieren der überzogenen Schicht gebildet werden, wobei die durchsichtige Leitschicht der durchsichtigen Leitschicht oder der lichtdurchlässigen Schicht in Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche der überzogenen Schicht gebracht werden.
  • Das Monomer oder Oligomer, das in der oben beschriebenen polymerisierbaren Flüssigkeit enthalten ist, kann eine polymerisierbare Verbindung, wie zum Beispiel (Meth)Acrylate, Epoxidverbindungen, Cyanoacrylatverbindungen und ähnliche sein.
  • Vorzugsweise weisen die (Meth)Acrylate im Wesentlichen polyfunktionelle Acrylatverbindungen auf, da sich die Vernetzungsdichte der Kontaktschicht nach der Polymerisation erhöht, die Formstabilität mit der Zeit verbessert, und das Abschälen der Kontaktschicht, das durch ihre Schwindung oder Ausdehnung verursacht wird, wirksam verhindert werden kann.
  • Falls gewünscht, kann die polymerisierbare Flüssigkeit verschiedene Zusätze enthalten. Zum Beispiel können Fotopolymerisationserreger hinzugefügt werden, um die Reaktivität zu erhöhen. Haftvermittler, wie zum Beispiel Silanhaftvermittler, können hinzugefügt werden, um die Hafteigenschaften zu verbessern. Die Haftver mittler können in einer Menge von zwischen 0,1 und 10 Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteile der polymerisierbaren Verbindung enthalten sein. Des Weiteren können anorganische Kolloidteilchen, wie zum Beispiel Antimonpentoxid, Zirconiumdioxid und ähnliche, hingefügt werden, um den Brechungsindex der Kontaktschicht zu erhöhen. Andere Zusätze, wie zum Beispiel diffus reflektierende Teilchen, leitende Teilchen, oberflächenaktive Substanzen, UV-Lichtabsorber, Oxidationsschutzmittel, Antifungalwirkstoffe, Antirostmittel, Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, Farbstoffe (einschließlich fluoreszierender Färbemittel), Leuchtstoffe und ähnliche, können hingefügt werden, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Der Begriff „polymerisierbar" umfasst „aushärtbar" und „vernetzbar" als Synonyme. Die polymerisierbare Flüssigkeit kann warmhärtend oder feuchtabhärtend sein.
  • Die Kontaktschicht kann aus einem nicht polymerisierbaren Polymer gebildet werden, sofern die Funktionen der vorliegenden Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden. Des Weiteren kann die Kontaktschicht eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Schichten aufweisen.
  • Auftragen der retroflektierenden Folie
  • Die retroflektierende Folie der vorliegenden Erfindung wird durch einen Klebstoff, der an der Rückseite der EL-Vorrichtung bereitgestellt ist, auf einen Anzeigetafelträger geklebt, und dazu verwendet, eine retroflektierende Anzeigetafel zu bilden. Beispiele für einen solchen Klebstoff sind Acryl-, Polyurethan- und Epoxidharzklebstoffe.
  • Wenn die EL-Vorrichtung, die eine weiße Leuchtschicht aufweist, verwendet wird, verstärkt sich die Weiße des Hintergrunds für die Anzeigen, die an der Oberfläche der retroflektierenden Folie gebildet sind. Dadurch erreicht die Sichtbarkeit bei Tag und bei Nacht dasselbe Niveau. Die Sichtbarkeit bei Nacht ändert sich im Wesentlichen nicht, unabhängig davon, ob die EL-Vorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist. Des Weiteren verbessert sich die Erscheinung der Anzeige, die mit durchsichtigen Druckfarben gebildet ist.
  • Die EL-Vorrichtung kann Licht ausstrahlen, wenn man ein Anschlusspaar, das mit der durchsichtigen Leitschicht beziehungsweise mit der hinteren Elektrode verbunden worden ist, an eine Stromquelle anschließt und eine Spannung an die Vorrichtung anlegt. Als Stromquelle können Zellen, wie zum Beispiel Trockenzellen, Batterien, Solarzellen, etc. verwendet werden, oder es wird ein Wechselstrom durch einen Wechselrichter, der die Spannung oder Frequenz ändert, oder den Strom von Wechselstrom in Gleichstrom verwandelt, von einer Stromleitung zur EL-Vorrichtung geleitet. Die Frequenz des Wechselstroms liegt üblicherweise bei zwischen 50 und 1000 Hz. Die angelegte Spannung liegt üblicherweise bei zwischen 3 und 200 V. Die EL-Vorrichtung der Verbundfolientype weist die hohe lichtausstrahlende Leistung auf, und strahlt daher Licht bei einer niedrigeren Spannung als derjenigen, die für die herkömmliche Streuungsart erforderlich ist, aus.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Dieses nicht einschränkende Beispiel veranschaulicht eine retroflektierende Folie, welche die EL-Vorrichtung der Verbundfolientype 3, die den Aufbau von 2 aufweist, und ein retroflektierendes Glied 10, das den Aufbau von 1 aufweist, aufweist, die durch die Kontaktschicht 4 miteinander verbunden sind.
  • Herstellung des retroflektierenden Glieds
  • Eine Harzschicht, die ein Vorprodukt einer Überzugsschicht darstellt, wurde in einem bestimmten Abstand über einer Rückseite (die Würfeleckenprismen aufweist) eines retroflektierenden Würfeleckenelements, das von der Rückseite eine Lichtdurchlässigkeit von 100% aufweist, angeordnet, wobei die Oberfläche der Schicht der Rückseite des retroflektierenden Elements zugewendet ist und geprägt wird, um Dichtungsvorsprünge zu bilden. Somit hat man ein retroflektierendes Glied, das eine Mehrzahl von kleinen versiegelten Zellen aufweist, erlangt. Die Temperatur einer Prägerolle betrug 260°C, und ein Anpressdruck betrug 4,2 kg/cm2.
  • Das oben beschriebene retroflektierende Element wurde gemäß dem Verfahren, das in JP-A-6-501111 offenbart ist, aus einem Polycarbonatharz geformt. Die Harzschicht wurde aus einem durchsichtigen Polyester hergestellt, der eine Lichtdurchlässigkeit von 90,2% aufweist.
  • Die Formen der Mehrzahl an Zellen waren im Wesentlichen dieselben und alle rechtwinklig, wenn man sie von der Oberfläche des retroflektierenden Elements her ansieht, und eine Fläche einer Zelle (eine Fläche die durch die Dichtungsvorsprünge umgeben ist, wenn man sie von der Oberfläche des Glieds her ansieht) betrug 10 mm2. Die Gesamtfläche, welche die Dichtungsvorsprünge einnahmen, betrug 38% der gesamten Rückseite des retroflektierenden Elements.
  • Dann wurde eine farblose, durchsichtige Schicht aus schlagzähem Polymethylmethacrylat als eine Deckschicht (eine Schutzschicht) auf die Oberfläche des retroflektierenden Elements aufgeschmolzen, um die Witterungsbeständigkeit im Freien zu verbessern. Die gesamte Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie der oben beschriebenen drei Komponentenschichten von der Seite der Überzugsschicht betrug 89,5%, und die Gesamtdicke betrug ungefähr 300 μm.
  • Bildung der Kontaktschicht
  • Die polymerisierbare Flüssigkeit, welche die folgende Zusammensetzung aufweist, wurde auf der Rückseite der Überzugsschicht des oben beschriebenen retroflektierenden. Glieds aufgetragen, und eine überzogene Schicht, welche die Prägemarken (Vertiefungen) ausfüllte und eine ebene Flüssigkeitsoberfläche aufwies, wurde durch das folgende Verfahren gebildet: Zusammensetzung der polymerisierbaren Flüssigkeit
    Hydantoin-Hexaacrylat 58 Gewichtsprozent
    1,6-Hexanediol-Diacrylat 38 Gewichtsprozent
    Irgagure 651 (Fotopolymerisationserreger) 2 Gewichtsprozent
    Silanhaftvermittler („KBM-603" erhältlich von Shinetsu Silicone) 2 Gewichtsprozent
  • Zunächst wurde die polymerisierbare Flüssigkeit (mit einer Viskosität von 205 Centipoise) an einer Kante der Rückseite der Überzugsschicht zugeführt, das retroflektierende Glied wurde zwischen einem Paar von PET-Trennschichten angeordnet und von der Kante, welche die polymerisierbare Flüssigkeit trug, bis zur gegenüberliegenden Kante zwischen einem Paar von Rollen durchgeführt. Somit wurde die polymerisierbare Flüssigkeit auf der Rückseite der Überzugsschicht verteilt.
  • Danach wurde die überzogene Schicht der polymerisierbaren Flüssigkeit polymerisiert, und die Kontaktschicht, die mit der Überzugsschicht verbunden worden war und eine ebene Oberfläche, die aus der Flüssigkeitsoberfläche gebildet worden war, aufwies, wurde gebildet.
  • Die überzogene Schicht wurde durch Bestrahlen mit UV-Licht durch die PET-Trennschicht polymerisiert. Die Lichtquelle war eine Hochdruck-Quecksilberdampflampe, die unter der Bezeichnung JP-200-EXC von ORC Kabushikikaisha erhältlich ist, die Bestrahlungszeit betrug ungefähr 3 Minuten, und die Gesamtdosis betrug ungefähr 3,8 J/cm2.
  • Nach der Polymerisation wurden die PET-Trennschichten abgezogen.
  • Die Dicke der Kontaktschicht (der Abstand von der Rückseite (abgesehen von den Vertiefungen) der Überzugsschicht zur ebenen Oberfläche der Kontaktschicht) betrug ungefähr 10 μm. Die Lichtdurchlässigkeit der Verbundfolie aus der Kontaktschicht und dem retroflektierenden Glied von der Seite der Kontaktschicht aus betrug 86,5%.
  • Schichtung der EL-Vorrichtung
  • Auf der ebenen Oberfläche der Kontaktschicht der Verbundfolie, die wie oben beschrieben gebildet worden war, wurden eine durchsichtige Leitschicht, eine Leuchtschicht (die eine Trägerschicht, eine Leuchtteilchenschicht und eine Isolierschicht aufwies) und eine hintere Elektrode in dieser Reihenfolge durch die folgenden Verfahren aufgetragen, wobei diese Schichten verbunden wurden, und eine EL-Vorrichtung wurde aufgebaut.
  • Demgemäß wurde eine retroflektierende Folie dieses Beispiels erlangt, die das retroflektierende Glied und die EL-Vorrichtung der lichtausstrahlenden Oberfläche, die mit der ebenen Oberfläche der Kontaktschicht verbunden worden war, aufwies.
  • Eine durchsichtige Leitschicht aus ITO (Indium-Zinnoxid) wurde durch Sputtern aufgetragen. Die Dicke der ITO-Schicht betrug 100 nm und der spezifische Oberflächenwiderstand betrug 90 Ω/Quadrat.
  • Getrennt davon wurde eine Farbe zum Bilden einer Trägerschicht durch Mischen und gleichmäßiges Auflösen eines Polymers, das eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweist (ein Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylenvinyledenfluoridcopolymer erhältlich unter der Handelsbezeichnung THV 200 P von Dyneon, St. Paul, MN, das eine Dielektrizitätskonstante von 8 (bei 1 kHz) und eine Lichtdurchlässigkeit von 96% aufweist), mit einem Homomixer in Ethylacetat zubereitet. Der Feststoffgehalt der Farbe betrug ungefähr 25 Gewichtsprozente.
  • Die Farbe zur Bildung der Trägerschicht wurde auf die ITO-Schicht aufgetragen. Vor dem Trocknen der Farbe wurden dann Leuchtteilchen im Wesentlichen in einem einschichtigen Zustand über die aufgetragene Farbe gestreut und in der Farbe eingebettet, so dass ungefähr 50% des Durchmessers einsanken. Danach wurde die Farbe getrocknet. Die Farbe wurde mit einer Rakelauftragmaschine aufgetragen und die Teilchen wurden unmittelbar nach dem Auftragen der Farbe aufgestreut. Die Trocknungsbedingungen wiesen eine Temperatur von ungefähr 65°C und eine Trocknungszeit von ungefähr eine Minute auf. Die gesamte trockene Dicke der Trägerschicht und der Leuchtteilchenschicht betrug 40 μm. Die Leuchtteilchen waren ZnS-Leuchtteilchen (Handelsbezeichnung: S-728, hergestellt von Osram Sylvania; durchschnittliche Teilchengröße ungefähr 23 μm).
  • Dann wurde eine Farbe zur Bildung einer Isolierschicht aufgetragen, so dass die Farbe die Leuchtteilchenschicht abdeckte, und getrocknet, und eine Isolierschicht wurde gebildet. Dadurch wurde eine verbundene Anordnung gebildet, in welcher die Leuchtteilchenschicht sowohl in der Träger- als auch der Isolierschicht eingebettet war, wobei im Wesentlichen keine Blasen an den Grenzflächen zwischen jedem Schichtenpaar vorhanden waren.
  • Die Farbe zur Bildung der Isolierschicht wurde auf dieselbe Weise zubereitet, wie jene für die Farbe zur Bildung der Trägerschicht, abgesehen davon, dass ein Polymer, das eine hohe Dielektrizitätskonstante aufwies (das oben beschriebene THV 200 P), Isolierteilchen (Bariumtitan, hergestellt von Kanto Kagaku) und Ethylacetat vermischt wurden. Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Polymer und den Isolierteilchen betrug 100:80, und der Feststoffgehalt der Farbe betrug ungefähr 38 Gewichtsprozente. Die Farbe wurde mit einer Rakelauftragsmaschine aufgetragen, und die Trocknungsbedingungen wiesen eine Temperatur von ungefähr 65°C und eine Trocknungszeit von ungefähr einer Minute auf. Die trockene Dicke der Verbundfolie aus Trägerschicht, Leuchtteilchenschicht und Isolierschicht betrug 45 μm.
  • Zuletzt wurde eine hintere Elektrodenschicht, hergestellt aus Aluminium, durch Vakuumbedampfung auf die Isolierschicht aufgetragen, und eine schichtförmige EL-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde erlangt. Bei diesem Schritt wurde die Vakuumbedampfung durchgeführt, indem eine Vakuumbedampfungsvorrichtung mit der Bezeichnung EBV-6DA (hergestellt von Ulvac) bei einem verringerten Druck von 10–5 Torr oder weniger 5 Sekunden lang verwendet wurde.
  • Lichtausstrahlung aus der EL-Vorrichtung
  • Die jeweiligen Anschlüsse wurden an der durchsichtigen Leitschicht und der hinteren Elektrodenschicht der EL-Vorrichtung dieses Beispiels, das durch Ausschneiden der folienförmigen Vorrichtung in einem Quadrat von 100 mm × 100 mm vorbereitet worden war, angebracht und mit einer Stromquelle (Handelsbezeichnung: PCR 500L, hergestellt von Kukusui Electronic Industries, Ltd.) verbunden. Dann wurde die Wechselspannung bei Bedingungen von 120 V, 600 Hz an die Vorrichtung angelegt. Das Licht wurde hell und gleichmäßig über die gesamte lichtausstrahlende Oberfläche der Folie ausgestrahlt.
  • Die Flächenhelle (lichtausstrahlende Helligkeit) wurde gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt. Die Flächenhelle wurde gemessen, indem die retroflektierende Folie in einer Dunkelkammer angeordnet wurde und eine Helligkeit in einem Abstand von 1 Meter von der Oberfläche der Deckschicht unter Verwendung eines Leuchtdichtemessers (Handelsbezeichnung: LS 110, hergestellt von Minolta) gemessen wurde.
  • Retroflektierende Reflexionshelligkeit
  • Bei ausgeschalteter EL-Vorrichtung wurde die Reflexionshelligkeit der retroflektierenden Folie dieses Beispiels gemäß JIS Z 8714 unter Verwendung einer Vorrichtung mit der Bezeichnung Modell 920, hergestellt von Gamma Scientific, gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Das Ergebnis zeigte, dass eine retroflektierende Folie dieses Beispiels eine ausreichend hohe retroflektierende Reflexionshelligkeit erzielte.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine retroflektierende Folie dieses Vergleichsbeispiels wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass keine Kontaktschicht gebildet wurde, und ihre lichtausstrahlende Flächenhelle und Reflexionshelligkeit wurden auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine retroflektierende Folie dieses Vergleichsbeispiels wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass keine Kontaktschicht gebildet wurde, und dass die ITO-Schicht durch Auftragen der folgenden Paste gebildet wurde.
  • Die ITO-Paste, die in diesem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, war diejenige, die unter der Handelsbezeichnung SC-100, hergestellt von Tohoku Kako, erhältlich ist. Diese Paste wurde mit einer Aufzugsrakel auf die Rückseite der Überzugsschicht aufgetragen und getrocknet, und eine ITO-Schicht wurde gebildet.
  • Die durch dieses Verfahren gebildete ITO-Schicht konnte die Vertiefungen auf der Rückseite der Überzugsschicht nicht ausfüllen, und es verblieben viele Hohlräume, die durch die Vertiefungen gebildet worden waren.
  • Eine lichtausstrahlende Flächenhelle und eine Reflexionshelligkeit dieser retroflektierenden Folie wurden auf dieselben Weisen gemessen, wie bei Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1 Lichtausstrahlende Flächenhelle und Reflexionshelligkeit der retroflektierenden Folien
    Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine lichtausstrahlende retroflektierende Folie, die eine ausreichende retroflektierende Reflexionshelligkeit (zum Beispiel 500 cd/lux/m2) aufweist, und die eine lichtausstrahlende Flächenhelle, die auf ein Niveau erhöht ist, bei dem die Sichtbarkeit bei Nacht ausreichend ist, selbst wenn keine externe Lichtquelle verfügbar ist, und keine Retroreflexion erfolgt, aufweist.
  • Die vollständigen Offenbarungen aller Patente, Patentanmeldungen und Offenlegungen sind hierin durch Bezugnahme eingefügt, als ob sie einzeln eingefügt wären. Verschiedene Modifikationen und Abänderungen dieser Erfindung werden für Fachleute offensichtlich, und es versteht sich, dass diese Erfindung nicht unverhältnismäßig auf die veranschaulichenden Ausführungsformen, die hierin dargelegt sind, eingeschränkt werden darf.

Claims (7)

  1. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100), aufweisend: A. ein retroflektierendes Glied (10) aufweisend (i) ein lichtdurchlässiges retroflektierendes Element (1), das eine im Wesentlichen ebene Oberfläche und eine Rückseite, auf der mehrere prismenförmige Vorsprünge angeordnet sind, aufweist, und (ii) einen Liner-Film (2) aufweisend eine lichtdurchlässige Schicht, die durch Prägen ausgekragt ist und auf ihrer Oberfläche Dichtungsvorsprünge (21), die teilweise mit der Rückseite des retroflektierenden Elements (1) verbunden sind, aufweist, so dass die prismenförmigen Vorsprünge eingeschlossen sind, während die Oberflächen der prismenförmigen Vorsprünge Grenzflächen mit einer Luft aufweisen und mehrere versiegelte Zellen 23 bilden, und B. eine Elektrolumineszenzvorrichtung (3), die eine im Wesentlichen ebene lichtausstrahlende Oberfläche (31), die sich im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Rückseite des Liner-Films (2) ausdehnt, aufweist, wobei die lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) des Weiteren eine lichtdurchlässige Kontaktschicht (4), die Vertiefungen (22), die durch das Prägen auf der Rückseite dess Liner-Films (2) gebildet sind, ausfüllt und im Wesentlichen mit der gesamten Fläche der Rückseite der Überzugsschicht und ebenso mit im Wesentlichen der gesamten Fläche der lichtausstrahlenden Oberfläche (31) des Elektrolumineszenzelements (3) verbunden ist, aufweist.
  2. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) nach Anspruch 1, wobei das lichtdurchlässige retroflektierende Element (1) eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 70% aufweist.
  3. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) nach Anspruch 1, wobei der Liner-Film (2) eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 20% aufweist.
  4. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) nach Anspruch 1, wobei die Kontaktschicht (4) eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 30% aufweist.
  5. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend eine Schutzschicht (5) auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche des lichtdurchlässigen retroflektierenden Elements (1).
  6. Lichtausstrahlende retroflektierende Folie (100) nach Anspruch 1, wobei die Dichtungsvorsprünge (21), die teilweise mit der Rückseite des retroflektierenden Elements (1) verbunden sind, eine Haftfläche von ungefähr 10% bis ungefähr 85% der gesamten Rückseite des retroflektierenden Elements bilden.
  7. Verfahren zum Herstellen einer lichtausstrahlenden Folie nach Anspruch 1, aufweisend die Schritte: A. Anordnen einer Harzschicht, die ein Vorprodukt des Liner-Films (2) ist, mit ihrer Oberfläche gegenüber der Rückseite des retroflektierenden Elements (1), wobei ein bestimmter Abstand von der Rückseite des retroflektierenden Elements (1) eingehalten wird, B. Prägen der Harzschicht an ihrer Rückseite, um ihre Oberfläche teilweise auszukragen und Dichtungsvorsprünge (21), die sich mit der Rückseite des retroflektierenden Elements (1) verbinden, zu bilden, wobei das retroflektierende Glied (10), das mehrere versiegelte Räume (23) aufweist, gebildet wird, C. Bilden einer überzogenen Schicht, die eine im Wesentlichen ebene Flüssigkeitsoberfläche aufweist, indem eine polymerisierbare Flüssigkeit auf der Rückseite des Liner-Films (2) aufgebracht wird, und die durch Prägen gebildeten Vertiefungen (22) aufgefüllt werden, D. Polymerisieren der Beschichtungsflüssigkeit und Bilden einer Kontaktschicht (4), welche die im Wesentlichen ebene Oberfläche, die aus der im Wesentlichen ebenen Flüssigkeitsoberfläche gebildet ist und mit dem Liner-Film (2) verbunden ist, aufweist, und E. Anordnen eines Elektrolumineszenzelements (3) auf der im Wesentlichen ebenen Oberfläche der Kontaktschicht (4), so dass ihre lichtausstrahlende Oberfläche (31) mit der Kontaktschicht (4) in Kontakt ist.
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