-
I. Gebiet der vorliegenden
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Topf mit einem Bein,
genauer auf einen Topf mit mindestens einem Bein, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und weiterhin insbesondere auf einen Topf mit einem
oder zwei Beinen und auf eine Mehrzellenschale gemäß Anspruch
6.
-
II. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Herkömmliche
Töpfe für Pflanzen,
Blumen oder Gemüse
usw. haben keine Beine. Das Hauptproblem der herkömmlichen
Töpfe ist,
dass sie nicht dazu ausgelegt sind, Wurzelschädenprobleme zu lösen. Einige
existierende Pflanzentöpfe
haben ein paar Löcher
am Boden der Töpfe,
um überschüssiges Wasser
ablaufen zu lassen und Wurzelschäden zu
vermeiden. Aber als ein Ergebnis müssen die Pflanzen regelmäßig und
sorgfältig
gegossen werden, ohne zu wenig oder zuviel Wasser zu haben. Manchmal
wird eine Schale verwendet, um Wasser zu halten. Die Pflanze kann
jedoch wiederum leicht beschädigt
werden, weil erstens die Wurzeln normaler Weise dazu tendieren,
hinunter zum Boden des Wasserstandes zu wachsen, so dass die Wurzeln leicht
durch Wasser geschädigt
werden; und zweitens der Platz zum Halten von Wasser in der Schale auch
begrenzt ist, so dass es nicht den Aufwand verringert, regelmäßig die
Pflanzen gießen
zu müssen; und
schließlich,
aber nicht zuletzt, die Luftzirkulation um die Wurzeln wegen des
begrenzten Raums um die Wurzel schwach ist.
-
1 zeigt einen Topf, der die obigen Probleme
zu lösen
beabsichtigt. Ein Y-förmiges Teil
der Schale versucht, das Wasser außerhalb des Y-förmigen Teils
zu halten. Wasser fließt
in das Y-förmige
Teil durch den Boden des Y-förmigen Teils.
Die Pflanze wird in einem Teller platziert. Dementsprechend werden
die obigen Probleme nicht gelöst,
weil die Wurzel der Pflanze immer noch hinunter in Richtung des
Bodens des Wasserstandes am Boden des Topfes wächst und das am Boden des Topfs
gesammelte Wasser die Wurzel leicht beschädigen kann. Des Weiteren ist
die Luftzirkulation immer noch schwach.
-
Dementsprechend
besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Topf, um die obigen Probleme
zu lösen.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung, um die obigen und andere
verwandte Probleme zu lösen.
-
Dokument
FR-A-2 310 695 beschreibt eine Topfvorrichtung, die einen Teller
und eine Schale hat; der Teller und die Schale haben eine Seitenwand bzw.
eine Bodenwand. Es besteht ein Abstand zwischen der Seitenwand des
Tellers und der Oberkante der Seitenwand der Schale. Die Schale
wird mit Wasser gefüllt.
Ein Bein wird in die Bodenwand des Tellers eingebaut und liefert
einen Flüssigkeitsübertragungsweg
zwischen dem Teller und der Schale. Keine Entlüftungen sind auf der Bodenwand
des Tellers angebracht, so dass es keinen Luftfluss im und aus dem
Tellerboden zur Erde gibt. Weiterhin gibt es keine stabile Abstützung des
Tellers unter allen Umständen,
da der Fuß keine
Bodenwand mit einem Loch hat.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Topf mit einem Bein,
genauer auf eine Topf mit mindestens einem Bein gemäß Anspruch
1 und weiterhin insbesondere auf einen Topf mit einem oder zwei
Beinen und auf eine Mehrzellenschale gemäß Anspruch 6. Die vorliegende
Erfindung kann in vielfältigen
Töpfen
verwendet werden, einschließlich Hängekörbe, Fensterbehälter usw..
-
Da
eine Topfvorrichtung eine Verbindung benötigen kann, kann mindestens
eine Verbindung auf der Schale angebracht werden, um den Teller
zu verbinden. Die selbe Anzahl von Verbindungsempfängern kann
auf dem Teller angebracht werden. Die Form der Verbindungen kann
variieren.
-
In
der vorliegenden Erfindung schließt eine Topfvorrichtung einen
Teller und mindestens ein Bein ein, das mit dem Teller an einem
ersten Ende des Beines verbunden ist. Das Bein umfasst einen Flüssigkeitskanal
zwischen dem ersten Ende und einem zweiten Ende des Beines.
-
Weiterhin
umfasst die Topfvorrichtung eine Schale. Die Schale kann abnehmbar
mit dem zweiten Ende des Beines verbunden sein.
-
Das
Bein kann einen Erweiterungsbereich am ersten Ende haben, das sich
in eine Bodenoberfläche
des Tellers erstreckt.
-
In
einer Ausführungsform
hat die Topfvorrichtung Mittel zur Verbindung des zweiten Endes des
Beines mit der Schale.
-
Weiterhin
hat der Teller eine Vielzahl von Entlüftungen auf der Bodenoberfläche des
Tellers.
-
Weiterhin
hat der Teller in einer Ausführungsform
einen Flüssigkeitseinlassmund,
der Flüssigkeit empfängt.
-
In
einer Ausführungsform
hat die Topfvorrichtung jedoch zumindest eine Stütze, die an der Schale angeordnet
ist, um den Teller zu stützen.
In einer alternativen Ausführungsform
kann mindestens eine Stütze
am Teller angeordnet sein, um auf der Schale zu stehen.
-
Ein
Vorteil der obigen Erfindung ist, dass die Wurzel der Pflanze, die
im Teller platziert wird, davor bewahrt wird, sich bis zu einem
Bereich durch das Bein zu erstrecken, der Flüssigkeit hält.
-
Dementsprechend
wird die Wurzel der Pflanze nicht gleich durch überschüssige Flüssigkeit beschädigt. Ein
weiterer Vorteil ist, dass die Schale einen viel größeren Bereich
zum Halten von Flüssigkeit aufweist,
damit die Pflanze die Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeits-Halte-Bereich
wenn nötig
nehmen kann, so dass es nicht notwendig ist, die Pflanze sehr häufig zu
pflegen, und die Luftzirkulation für die Pflanze ist stark verbessert.
Weiterhin ermöglicht
es die vorliegende Erfindung, Erdbodenbenutzung und/oder Düngerverluste
und sämtliche
Umweltbedenken zu verringern.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt eine
Mehrfachtopfvorrichtung eine Mehrzahl von Tellern ein, die in einer
Zellenschale angeordnet werden können,
die die Mehrzahl von Tellern hält.
Ein Bein mit einer Ausdehnung hat eine Flüssigkeitsverbindung mit dem
entsprechenden Teller und der entsprechenden Zelle. Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung auch sehr nützlich und Kosten sparend für Berieselungssysteme,
die in Treibhäusern oder
Pflanzenschulenfeldern verwendet werden oder in jeglichen anderen
gewerblichen oder Wohnungsorten.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Topfvorrichtung auf einem Brettteil
angeordnet, das auf einer Flüssigkeit schwimmen
kann. Das zweite Ende des Beines dringt in das Brettteil ein und
ragt in die Flüssigkeit
hinaus. Das Bein hat eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen der Flüssigkeit
unterhalb des Brettteils und dem Teller des Topfes. In einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Zellenteller eine Mehrzahl
von Tellern, von denen jeder ein entsprechendes Bein hat. Das Bein
dringt in ein Brettteil ein, das auf einer Flüssigkeit schwimmen kann. Die
Beine sind in Flüssigkeitsverbindung
zwischen der Flüssigkeit
unterhalb des Brettteils und des Zellentellers. Dementsprechend
sieht die vorliegende Erfindung auch eine Möglichkeit vor, dass Pflanzen
auf einer Flüssigkeitsoberfläche gezogen
werden können, wie
etwa Wasser, ein See, ein Fluss usw. Weiterhin hat in einer Ausführungsform
das Bein eine Ausdehnung, die sich in die Bodenoberfläche des
Tellers erstreckt.
-
In
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Topfvorrichtung eine Schale
und mindestens ein Bein, das sich in einen Teller an einem ersten
Ende des Beines erstrecken kann und das mit der Schale an einem
zweiten Ende des Beines verbunden werden kann. Das Bein hat einen
Flüssigkeitskanal
zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Beines, und der Flüssigkeitskanal
des Beines ist in Flüssigkeitsverbindung
mit der Schale. Weiterhin ist der Flüssigkeitskanal des Beines in
Flüssigkeitsverbindung
mit dem Teller. Das Bein kann eine Ausdehnung haben, die in eine
Bodenoberfläche
des Tellers eingeführt
wird. In einer Ausführungsform
kann eine Ausdehnung des Beines in einen herkömmlichen Teller eingeführt werden
und das Bein wird von der Schale gestützt. In einer anderen Ausführungsform kann
ein Rahmen, der verwendet wird, den Teller zu tragen, in der Schale
angeordnet werden und das Bein wird in den Rahmen am zweiten Ende
des Beines eingeführt.
Dementsprechend kann die Erfindung leicht auf viele herkömmliche
Topfvorrichtungen mit einem Teller und/oder einer Schale angewendet werden,
um die Luftzirkulation zu verbessern und Schäden der Wurzel zu verhindern.
-
Diese
und verschiedene andere Vorteile und Neuheitseigenschaften, die
die Erfindung kennzeichnen, werden insbesondere in den Ansprüchen aufgezeigt,
die hieran angehängt
sind und einen Teil davon bilden. Für ein besseres Verständnis der
Erfindung, ihrer Vorteile und Ziele, die durch ihre Verwendung erhalten
werden, sollte man jedoch auf die Zeichnung Bezug nehmen, die einen
weiteren Teil hiervon bildet und auf das begleitende beschreibende
Material, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt
und beschrieben wird.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Ein
besseres Verständnis
des Aufbaus und der Funktionseigenschaften einer bevorzugten Ausführungsformen
kann mit dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung erreicht
werden, insbesondere im Lichte der begleitenden Zeichnung, in der ähnliche
Bezugszeichen in verschiedenen Ansichten in der Regel entsprechende
Teile bezeichnen.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Topfvorrichtung.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht eines mit
einem Bein versehenen Topfes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine Draufsicht auf einen mit einem Bein
versehenen Topf in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist eine Explosionsseitenansicht eines mit
einem Bein versehenen Topfes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist eine Explosionsvorderansicht eines mit
einem Bein versehenen Topfes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
6A, 6B, 6C, 6D sind
perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen von Verbindungsmitteln
zwischen einem Bein und einer Schale oder zwischen einem Teller
und einer Schale in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
-
7A ist eine Draufsicht auf einen mit einem
Bein versehenen Topf in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
7B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Stütze
auf einer Schale der 7A.
-
8 ist eine Seitenansicht eines mit einem Bein
versehenen Topfes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
9A ist eine Perspektivansicht einer Zellenschale
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
9B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer der Zellen einer Zellenschale aus 9A.
-
10A ist eine perspektivische Ansicht eines
Zellentellers, der über
einem schwimmfähigen Brettteil
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
-
10B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer der Zellen eines Zellentellers aus 10A.
-
11A, 11B sind
perspektivische Ansichten zweier verschiedener Ausführungsformen
einer Topfvorrichtung mit einem Bein, das von einer Stütze getrennt
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
12A, 12B sind
perspektivische Ansichten von zwei weiteren verschiedenen Ausführungsformen
einer Topfvorrichtung mit einem Bein, das Teil einer Stütze ist,
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Topfvorrichtung
mit mit einem Docht gefüllten
Beinen, wobei das Bein ein Teil einer Stütze in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist.
-
14 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform
einer Topfvorrichtung mit einem Bein, das ein Teil einer Stütze ist
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
15A ist perspektivische Ansicht einer Schale
einer Topfvorrichtung mit einem Bein, das in die Schale eingebaut
ist und mit Erde gefüllt
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
15B ist eine perspektivische Ansicht einer
Schale einer Topfvorrichtung mit einem Bein, das in die Schale eingebaut
ist und mit Docht gefüllt
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
16A ist eine Vorderansicht einer Schale in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
16B ist eine Draufsicht einer Schale in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
16C ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Stütze
auf der Schale aus den 16A und 16B.
-
16D ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Beines, das in einen Teller (nicht dargestellt) an einem Ende
eingeführt
werden kann und durch die Schale am anderen Ende gestützt wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
17 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer weiteren Ausführungsform,
die einen Rahmen und ein Bein hat, die in einer Topfvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
18 ist eine perspektivische Ansicht einer Topfvorrichtung,
die in einem Fensterbehälter
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
19 ist eine perspektivische Ansicht einer gegenüber der
herkömmlichen
Topfvorrichtung aus 1 verbesserten
Topfvorrichtung, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Topf mit einem Bein,
genauer auf einen Topf mit mindestens einem Bein und weiterhin insbesondere
auf einen Topf mit einem oder zwei Beinen.
-
In
der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform
wird auf die angehängte Zeichnung
Bezug genommen, die einen Teil von ihr bildet und in der illustrativ
die spezielle Ausführungsform
dargestellt wird, in der die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden
kann. Es muss verstanden werden, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können,
weil strukturelle Veränderungen
gemacht werden können,
ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu fallen.
-
Es
wird jetzt auf die 2 Bezug genommen.
Dort ist, im Allgemeinen dargestellt durch Bezugszeichen 20,
ein Topf in Übereinstimmung
mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Der Topf 20 hat
einen Teller 22, eine Schale 24 und ein Bein 26. Das
Bein 26 ist zwischen dem Teller 22 und der Schale 24 angeordnet.
Die Verbindung zwischen dem Bein 26 und dem Teller 22 und
die Verbindung zwischen dem Bein 26 und der Schale 24 werden
in 4 dargestellt. Ein erstes Ende 28 des
Beines 26 hat einen Ausdehnungsabschnitt 29 (bezeichnet
als "A" in 2),
der in eine Bodenoberfläche 30 des Tellers 22 hineinragt,
so dass die Wurzeln der Pflanze im Teller (nicht dargestellt) davon
abgehalten werden können,
sich hinunter in das Bein 26 in Richtung Schale 24 zu
erstrecken. Das erste Ende 28 des Beines 26 kann
ein Teil mit dem Teller 22 bilden. Es wird verstanden,
dass eine andere Art von abnehmbaren Verbindungen, wie etwa die
Anschraub- oder Einsteckarten von Verbindungen, innerhalb der Prinzipien
der Erfindung verwendet werden kann.
-
Ein
zweites Ende 32 des Beines 26 wird an ein aufnehmendes
Teil 34 der Schale 24 geschraubt. Es wird verstanden,
dass andere Verbindungsmittel verwendet werden können, um das Bein 26 und
die Schale 24 zu verbinden. Der innere Schraubenteil kann
z.B. auf dem Bein angeordnet sein und der äußere Schraubenteil kann auf
dem empfangenden Teil 34 angeordnet sein. Auch können andere
Arten von Verbindungen, wie etwa Einsteckverbindungsarten, innerhalb
des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung verwendet werden. 6A bis 6D zeigen vier
beispielhafte Ausführungsformen
zum Verbinden des Beines 26 mit der Schale 24 (6A, 6C) oder den
Teller 22 und der Schale 24 (6B, 6D). In 6A ist
der empfangende Teil in einem Quersteg 36, der in einer
Bohrung 38 des Beines 26 gesichert wird. In 6B ist das aufnehmende Teil ein Vorsprung 40,
der an einer Peripherkante der Schale 24 angeordnet ist.
Der Vorsprung 40 ist abnehmbar in einer Kerbe 42 des
Tellers 22 arretiert. Die Kerbe 42 ist an einer
peripheren Kante des Tellers 22 angeordnet. In 6C ist das empfangende Teil angeordnet,
um eine Mehrzahl von Haken 44 zu bilden, die sich in der Nähe des Mittelpunktes
der Schale 24 erstrecken. Das Bein 26 hat eine
Mehrzahl von empfangenden Kerben 46, um die Haken 44 in
einer Arretierungsposition zu halten. In 6D sind
die Verbindungsmittel ähnlich
den in 6B gezeigten angeordnet, außer dass
der Vorsprung 40 einen erweiterten Haken 48 hat zum Empfang
in einer Kerbe 50 des Tellers 22 an dessen Peripherie.
Es wird verstanden, dass die Lage der Verbindungsmittel verändert werden
kann, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen. Es wird
auch verstanden, dass andere alternative Ausführungsformen von Verbindungsmitteln
innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
Es wird weiterhin verstanden, dass in manchen Ausführungsformen Verbindungsmittel nicht
nötig sein
mögen.
Zum Beispiel mag es für
Ton- und/oder Porzellantöpfe
nicht nötig
sein, Anschraub- oder Einsteckarten von Verbindungsmitteln zur Verbindung
des Beines mit der Schale zu verwenden, wegen ihres hohen Gewichtes. 7A, 7B zeigen
einen Topf mit Beinen, der einen Tellerstützenabschnitt 63 auf
der Schale 24 hat. In 8 wird
das Bein 26 direkt auf die Schale 24 gesetzt und
ist in Flüssigkeitsverbindung
mit der Schale 24 über
einen Kanal 27, der sich vom Boden der Schale 24 weg
erstreckt. In 7A, 7B und 8 dargestellte Entlüftungen sind in der Form von
Löchern 64.
-
Weiterhin
sind in 2 Entlüftungen 52 auf der
Bodenoberfläche 30 des
Tellers 22 angeordnet. Es wird verstanden, dass verschiedene
Anordnungen und Formen von Entlüftungen
sowie runde und ovale Formen usw. verwendet werden können und für verschiedene
Anwendungen geeignet sind. Darüber
hinaus können
drei oder mehr Stützen 55 (die
angehobenen Abschnitte) oder Stützen 54 (die
Stäbe) verwendet
werden, um zusätzliche
Stabilität
zwischen dem Teller 22 und der Schale 24 zu bieten.
-
In 2 hat das Bein 26 auch einen
hohler Kanal 57 in Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem Teller 22 und der Schale 24. Zum
Beispiel können Wasser
oder andere Arten von Flüssigkeit
aus dem Teller 22 (oder manchmal Entlüftungen 52) in die Schale 24 ablaufen,
wenn es einen Überlauf
im Teller 22 gibt, oder sie können durch Erde oder Docht
usw. aus der Schale 24 in den Teller 22 absorbiert
oder gesaugt werden, wenn der Teller trocken genug ist, um Bewässerung
zu benötigen.
In einer Ausführungsform
kann das Bein 26 eine Mehrzahl von Seiten und/oder Bodenöffnungen 56 am
zweiten Ende 32 haben. Es wird verstanden, dass andere
Ausführungsformen
verwendet werden können,
um dieselbe Funktion von Flüssigkeitsverbindung
zu erreichen. Zum Beispiel können
eine Membran oder andere Arten von Filterteilen verwendet werden,
um die Durchgangsöffnungen 56 am
zweiten Ende 32 zu ersetzen. Dementsprechend kann der Topf
der vorliegenden Erfindung viel mehr Flüssigkeit in der Schale halten als
ein herkömmli cher
Topf und die Luftzirkulation zwischen dem Teller 22 und
der Schale 24 wird auch stark verbessert.
-
Weiterhin
kann in 2 ein Flüssigkeitseinlassmund 58 auf
der Seite des Topfes 20 angeordnet werden, um einfache
manuelle Bewässerung
der Pflanzen (nicht dargestellt) zu ermöglichen. Ein angehobener Abschnitt 60 kann
hinzugefügt
werden, um die Flüssigkeit
im Topf 20 zu halten, um Verschütten der Flüssigkeit aus dem Topf zu vermeiden.
In 4 und 5 können Verzierungen 62 am Äußeren des
Tellers und/oder der Schale für ästhetische
Zwecke hinzugefügt
werden.
-
In
den obigen Ausführungsformen
hat der Topf 20 ein Bein. Es wird verstanden, dass mehrere Beine
für einen
Topf innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
Es wird auch verstanden, dass die Beine fest auf entweder die Schale 24 oder
den Teller 22 montiert sein können. In einer weiteren Ausführungsform
kann das Bein abnehmbar auf ähnliche
Weise auf den Boden des Tellers geschraubt oder hineingesteckt werden. Weiterhin
wird verstanden, dass mehrere Ein-Bein-Töpfe in eine Zellenschale 66 gestellt
werden können,
wie in 9A dargestellt. Jede Zelle kann
ein geeignetes Verbindungsmittel zum Verbinden des Beines mit dem
Teller und der Zellenschale aufweisen. 9B zeigt
eine einzelne Zelle mit einem empfangenden Teil, das mit einem entsprechenden
Bein verbunden wird.
-
10A zeigt eine Tellerzelle 68,
die eine Mehrzahl von einzelnen Platten, wie in 10B gezeigt,
hat. Die Beine, die mit dem Boden der Plattenzelle 68 verbunden
werden, werden in ein Brettteil 70 eingesetzt, das auf
Flüssigkeit
schwimmen kann. Die Beine dringen durch das Brettteil 70 in
die Flüssigkeit ein.
Die Flüssigkeit
kann in die Zelle(n) des Zellentellers wenn nötig absorbiert oder gesaugt
werden, so dass es nicht notwendig ist, eine Schale zu verwenden,
um zusätzliche
Flüssigkeit
zum Zweck des Bewässerns
zu halten. Weiterhin kann die Flüssigkeit
in jeden der einzelnen Teller abhängig von seinem eigenen Bedarf
an Flüssigkeit
absorbiert werden. Das Brettteil 70 kann aus geeigneten
Materialien gemacht werden, wie Polystyrolplastik, z.B. StyrofoamTM usw. Dementsprechend können Pflanzen auf einer flüssigen Oberfläche, wie
Wasser, See oder Fluss usw. gezogen werden.
-
Wie
oben bemerkt, kann ein Teller von einer Mehrzahl von Stützen gestützt werden. 11A zeigt einen Teller 72, der
von vier Stützen 74 getragen
wird, mit einem Bein 76 getrennt von den Stützen. Das
Bein 76 hat eine Ausdehnung 78, und Belüftungen 80,
die eine runde Form haben, sind auf der Bodenoberfläche des
Tellers 72 angeordnet. 11B zeigt
einen Teller 82, der von vier Stützen 84 gestützt wird,
ebenfalls mit einem Bein 86, getrennt von den Stützen. Das
Bein 86 hat eine Ausdehnung 88, und Belüftungen 90,
die die Form eines Ausgusses haben, sind auf der Bodenoberfläche des
Tellers 82 angeordnet. Die Stützen 74 und 84 können in
einem Teil mit der Bodenoberfläche
des Tellers 72, 82 verbunden sein.
-
Es
wird verstanden, dass ein Teller ein Bein als ein Teil der Stürze umfassen
kann, d.h. die Stütze hat
einen Flüssigkeitskanal. 12A, 12B stellen
einen Teller dar, der eine Mehrzahl von Beinen aufweist, von denen
jedes ein Teil der Stütze
ist.
-
13 zeigt einen Teller mit Docht gefüllten Beinen,
wobei jedes der Beine ein Teil der Stütze ist. 14 zeigt
einen rechteckigen Topf, der einen Teller mit einer Mehrzahl von
Beinen aufweist, von denen jedes ein Teil einer Stütze ist.
-
Wie
auch oben erwähnt
wurde, kann ein Bein in einer Schale angeordnet sein, entweder in
eine Schale montiert, wie in 15A, 15B dargestellt oder abnehmbar in eine
Schale gestellt, wie in 16A, B, C,
D dargestellt. Es wird auch verstanden, dass verschiedene Formen
von Beinen zu verschiedenen Zwecken verwendet werden können. 15A zeigt ein mit Erde gefülltes Bein,
wohingegen 15B ein mit Docht gefülltes Bein
zeigt.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden, um viele herkömmliche
Töpfe zu
verbessern. Zum Beispiel kann ein Bein, wie in 16D dargestellt,
oder mehr als ein Bein in den Boden eines Tellers einer herkömmlichen
Topfvorrichtung eingeführt
werden. Darüber
hinaus können
ein Rahmen und eine Stange unterhalb des Tellers einer herkömmlichen
Topfvorrichtung angeordnet werden. Der Rahmen kann so entworfen
und angeordnet werden, dass er den Teller stützt und das Bein trägt. Das
Bein mit einer Ausdehnung ist in Flüssigkeitsverbindung mit dem
Teller wie oben beschrieben. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung
verwendet werden, um viele mit einem Topf verbundene Anwendungen
zu verbessern, wie etwa Fensterbehälter, wie in 18 dargestellt,
und Hängekörbe (nicht
dargestellt). Zur Veranschaulichung und zum Vergleich werden in 18 ähnliche
Bezugszeichen verwendet. Weiterhin zeigt 19 für den Fall
einer herkömmlichen Topfvorrichtung,
wie in 1 dargestellt, eine verbesserte
Topfvorrichtungsbauart, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
verwendet unter Hinzufügen
eines Ausdehnungsabschnittes 92 über dem Y-förmigen
Abschnitt, um zumindest die Wurzel der Pflanze davor zu bewahren,
sich in Richtung des niedrigeren Abschnitts des Topfes auszudehnen.
-
Die
vorangehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung wurde zur Darstellung und Beschreibung präsentiert.
Sie beabsichtigt nicht erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die exakt offenbarte Form zu beschränken. Viele Änderungen
und Variationen sind im Licht der obigen Lehre möglich. Es ist beabsichtigt,
dass der Schutzbereich der Erfindung nicht mit dieser detaillierten
Beschreibung, sondern vielmehr durch die daran angehängten Ansprüche begrenzt
wird.