DE69829942T2 - Methode zur herstellung einer zylindrischen schwingungsabsorbierenden gummivorrichtung - Google Patents

Methode zur herstellung einer zylindrischen schwingungsabsorbierenden gummivorrichtung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren einer zylindrischen schwingungsdämpfenden Gummivorrichtung, die als Motorlager eines Fahrzeugs und dgl. verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER HERKÖMMLICHEN TECHNIK
  • Es sind verschiedene Typen einer solchen zylindrischen schwingungsdämpfenden Gummivorrichtung bekannt. Z.B. offenbart eine solche Vorrichtung einen Innenzylinder, der an einer Seite eines Motors oder eines Fahrzeugkörpers gesichert ist, einen Außenzylinder, der an der anderen Seite davon durch einen Beschlag gesichert ist, sowie einen Schwingungsdämpfgummi, der den Innenzylinder mit dem Außenzylinder verbindet, worin die Schwingungsdämpfvorrichtung durch Gießen geformt wird, das die Schritte enthält: Legen des Innenzylinders und des Außenzylinders in eine Gießmatrize, sodass der Innenzylinder konzentrisch oder exzentrisch innerhalb des Außenzylinders angeordnet ist, Gießen von flüssigem Gummi in die Matrize, Dichtziehen der Matrize und Vulkanisieren des Gummis.
  • Wenn in einem Fall, dass ein Beschlag an einen Außenzylinder geschweißt ist, der Schwingungsdämpfgummi zuvor auf eine Innenseite des Außenzylinders gebacken worden ist, unterliegt der Schwingungsdämpfgummi einem schädlichen Einfluss. Daher ist es erforderlich, dass der Beschlag zuerst an den Außenzylinder geschweißt wird, und dann der Schwingungsisolationsgummi auf die Innenseite des Außenzylinders gebacken wird. Wenn jedoch ein solcher Prozess angewendet wird, tritt, da der Beschlag mit seiner zur Kompliziertheit neigenden Form in einer Matrize mit dem Außenzylinder aufgenommen werden muss, ein solches Problem auf, dass es unvermeidbar ist, eine komplizierte und große Matrize für die Formung der Schwingungsdämpfvorrichtung zu verwenden.
  • Daher ist ein derartiger Herstellungsprozess erforderlich, dass ein schwingungsdämpfendes Funktionselement, das einen Innenzylinder, einen Außenzylinder und einen Schwingungsdämpfgummi enthält, vorab ausgebildet wird und danach der Beschlag an den Außenzylinder geformt wird, ohne den Schwingungsdämpfgummi thermisch zu beeinflussen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird daher ein Herstellungsverfahren einer zylindrischen Schwingungsdämpfvorrichtung gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Die zylindrische Schwingungsdämpfvorrichtung umfasst ein schwingungsdämpfendes Funktionselement, das einen aus Metall hergestellten Außenzylinder, einen aus Metall hergestellten Innenzylinder, der innerhalb des Außenzylinders vorgesehen ist, sowie einen Schwingungsdämpfgummi, der zwischen dem Außenzylinder und dem Innenzylinder kombiniert ist, enthält, sowie einen Befestigungsbeschlag, der an den Außenzylinder geschweißt ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: Formen des schwingungsdämpfenden Funktionselements, Platzieren des Beschlags auf einem axialen Endabschnitt des Außenzylinders, der zu einer Position vorsteht, um keinen thermischen Einfluss auf den Schwingungsdämpfgummi auszuüben, und Laserschweißen des Verbindungsabschnitts des axialen Endabschnitts des Außenzylinders und des Beschlags.
  • Mit dem thermischen Einfluss auf den Schwingungsdämpfgummi meinen wir einen solchen schädlichen Einfluss, wie etwa Abnehmen des Gummis von dem Außenzylinder oder Denaturierung des Gummis, sodass seine physikalische Eigenschaft geringer wird als erforderlich, deswegen, weil der Schwingungsdämpfgummi Wärme oberhalb der oberen Temperaturgrenze unterliegt. Um das Nichtausüben eines thermischen Einflusses auf den Schwingungsdämpf gummi bedeutet, keinen schädlichen Einfluss auf den Schwingungsdämpfgummi auszuüben.
  • Der axiale Endabschnitt des Außenzylinders steht zu der Position vor, um auf den Schwingungsdämpfgummi keinen thermischen Einfluss auszuüben. Wenn daher der axiale Endabschnitt und der Beschlag verbunden werden und der Verbindungsabschnitt der beiden Elemente lasergeschweißt wird, wird der Beschlag an den Außenzylinder geschweißt, und die hierbei auftretende Schweißwärme übt keinen Einfluss auf den Schwingungsdämpfgummi aus.
  • Daher wird es möglich, den Beschlag an den Außenzylinder zu schweißen, nachdem das schwingungsdämpfende Funktionselement gebildet ist, und zur Formung eine einfache und kleine Matrize zu verwenden, was es viel leichter macht, die Schwingungsdämpfvorrichtung herzustellen. Weil darüber hinaus ein gemeinsames schwingungsdämpfendes Funktionselement mit verschiedenen Arten von Beschlägen kombiniert werden kann, kann die Schwingungsdämpfvorrichtung vorteilhaft hergestellt werden.
  • Da es ferner die Laserschweißung möglich macht, in einer extrem schmalen Breite zu schweißen, und ein Bereich, der auf den Schwingungsdämpfgummi thermischen Einfluss ausübt, außerordentlich schmal wird, kann der Schweißabschnitt dem Schwingungsdämpfgummi entsprechend angenähert werden. Dementsprechend kann die Schwingungsdämpfvorrichtung insgesamt klein bemessen und leichtgewichtig gemacht werden.
  • Die EP-A-332 915 offenbart ein Herstellungsverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Das Verfahren der Erfindung unterscheidet sich von dieser herkömmlichen Technik durch die Schritte: Einstellen der Schmelztiefe durch Schweißung, sodass sie mehr als die Dicke des geschweißten Materials beträgt; Bestimmen einer Laserausgangsleistung und einer adäquaten Schweißgeschwindigkeit gemäß der Schmelztiefe durch ein Experiment; Bestimmen einer Oberflächentemperaturgrenze, die durch ein Experiment gemäß der Zusammensetzung des Schwingungsdämpfgummis bestimmt ist, Bestimmen eines adäquaten Abstands von einer Schweißlinie zu einem Punkt, sodass er kleiner als die Oberflächentemperaturgrenze wird, wenn mit der gewählten Laserausgangsleistung und der adäquaten Schweißgeschwindigkeit geschweißt wird, durch ein Experiment; und Bestimmen einer Position, um den adäquaten Abstand von dem Schwingungsdämpfgummi einzuhalten, als die Position, die dem Gummi keinen thermischen Einfluss gibt.
  • Die Laserausgangsleistung und die Schweißgeschwindigkeit werden auf der Basis der Schmelztiefe bestimmt, bestimmt als die Tiefe, mehr als die Dicke des Schweißmaterials. Andererseits wird die Oberflächengrenztemperatur durch die Zusammensetzung des Schwingungsdämpfgummis bestimmt. Danach wird der adäquate Abstand entsprechend der Laserausgangsleistung, der Schweißgeschwindigkeit und der Oberflächengrenztemperatur bestimmt, um einen Sicherheitsspielraum zu bekommen, und wird bestimmt als der Abstand von dem Gummi zu der Position, die den Gummi keinem thermischen Einfluss aussetzt. Daher wird auch in einem Fall, dass die Bedingungen verschiedenartig verändert werden, die Position, die den Gummi keinem thermischen Einfluss aussetzt, experimentell bestimmbar.
  • Die adäquate Schweißgeschwindigkeit bezeichnet eine Geschwindigkeit, die mittels der gewählten Laserausgangsleistung und der Schmelztiefe bestimmt ist. Die Oberflächentemperaturgrenze bezeichnet eine maximale Oberflächentemperatur, die auf den Schwingungsdämpfgummi keinen schädlichen Einfluss ausübt, und die durch das Experiment gemäß der Zusammensetzung des Schwingungsdämpfgummis bestimmt ist. Der adäquate Abstand bedeutet einen Abstand von dem Schwingungsdämpfgummi zu einer Position, die den Gummi keinem thermischen Einfluss aussetzt. Diese Grenzen und Abstände werden bestimmt, um einen Sicherheitsspielraum zu erlauben.
  • Der aixale Endabschnitt des Außenzylinders kann axial nach außen bis zu dem Ort verlängert werden, um den Schwingungsdämpfgummi keinem thermischen Einfluss auszusetzen, und der Verbindungsabschnitt einer Endfläche des Verlängerungsabschnitts kann an den Beschlag geschweißt werden, wodurch es möglich wird, die Schwingungsdämpfgummivorrichtung derart zu miniaturisieren, dass zur radialen Richtung hin nicht erweitert wird. Darüber hinaus ist es durch die Anwendung der Laserschweißung möglich, leicht und mit ausreichender Festigkeit auch in dem engen Bereich, wie etwa der Endfläche des axialen Endabschnitts des Außenzylinders, zu schweißen.
  • Der Flansch kann derart ausgebildet werden, dass an dem Endabschnitt des Außenzylinders und zu einer Position an der Außenfläche des Flansches an dem Ort radial nach außen gebogen wird, um den Gummi keinem thermischen Einfluss auszusetzen, und der Verbindungsabschnitt an der Endfläche des Flansches kann an den Beschlag geschweißt werden. Dementsprechend wird es leicht, den Endabschnitt des Außenzylinders an dem Ort zu positionieren, um den Schwingungsdämpfgummi keinem thermischen Einfluss auszusetzen, und zusätzlich wird es möglich, die Schwingungsisolationsvorrichtung zu miniaturisieren, um deren Größe in einer Axialrichtung nicht zu vergrößern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Stirnansicht einer ersten Ausführung; 2 ist eine Draufsicht davon; 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 3-3 von 1; 4 ist eine Vorderansicht eines Beschlags; 5 ist eine Draufsicht davon; 6 ist eine Ansicht mit Darstellung einer zweiten Ausführung; 7 ist eine Ansicht mit Darstellung einer dritten Ausführung; 8 ist eine Ansicht mit Darstellung einer vierten Ausführung; 9 ist eine Ansicht mit Darstellung einer fünften Ausführung; 10 ist eine Graphik einer Beziehung zwischen der Schmelztiefe und der Schweißgeschwindigkeit; 11 ist eine Ansicht mit Darstellung eines Testverfahrens zur Bestimmung der Oberflächentemperaturgrenze; 12 ist eine Tabelle der Testergebnisse davon; 13 ist eine Ansicht mit Darstellung eines Testverfahrens zur Bestimmung eines adäquaten Abstands; und 14 ist eine Graphik der Oberflächentemperatur, die an verschiedenen Testpunkten gemessen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Die 1 bis 5 beziehen sich auf die erste Ausführung, welche die vorliegende Erfindung für ein zylindrisches Motorlager anwendet.
  • In diesen Figuren umfasst eine Schwingungsdämpfgummivorrichtung einen Innenzylinder 1, einen Außenzylinder 2, einen Schwingungsdämpfgummi 3 und einen Beschlag 4, worin der Innenzylinder exzentrisch innerhalb des Außenzylinders 2 angeordnet ist, und der Innenzylinder 1 und der Außenzylinder 2 durch den Schwingungsdämpfgummi 3 verbunden sind, der einen im Wesentlichen V-förmigen Armabschnitt 5 aufweist, wie in der Stirnansicht von 1 gezeigt.
  • Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen axialen Durchtrittsraum, 7 einen Anschlagabschnitt, der von einem entferntesten Teil des Außenzylinders von dem Innenzylinder 1 weg zu dem Innenzylinder 1 hin vorsteht, und 8 einen Seitenanschlag, der entlang der Innenseite des Außenzylinders 2 ausgebildet ist und axial länger vorsteht als der Außenzylinder 2.
  • Ein Flansch 10 ist so ausgebildet, dass er an den axial entgegengesetzten Enden des Außenzylinders 2 nach radial außen gebogen ist, und der Seitenanschlag 8 ist durchgehend ausgebildet, um sich zu einer Außenoberfläche des Flansches 10 zu erstrecken.
  • Wie aus den 3, 4 und 5 ersichtlich, ist der Beschlag 4 ein pressgeformtes Metallelement, das mit einem Außenumfangsabschnitt des Außenzylinders 2 verbunden ist, über eine Länge von etwa 1/3 des Umfangs des Außenzylinders 2. In dem Beschlag 4 ist, wie aus 3 ersichtlich, ein Hauptkörperabschnitt 11 ausgebildet, der zwischen einen rechten und linken Flansch 10 eingreift, wobei ein Seitenwandabschnitt 12 im Wesentlichen vertikal an rechten und linken Seiten des Hauptkörperabschnitts 11 gebogen ist, und ein Befestigungsabschnitt 13 in einer flanschartigen Form von einem Endabschnitt des Seitenwandabschnitts zur Richtung der Außenseite hin zurückgefaltet ist.
  • Hier ist unter der Annahme, dass eine Längsrichtung des Beschlags 4 eine Richtung im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Außenzylinders 2 ist und eine Breitenrichtung des Beschlags 4 in eine Richtung parallel zur Achsrichtung des Außenzylinders 2 ist, ein Schlitzpaar 14 ausgebildet, das sich zur Längsrichtung an den entgegengesetzten Seiten des Hauptkörpers 11 in der Breitenrichtung erstreckt. Mittels des Schlitzes 14 ist ein Abschnitt, der zu dem Außenzylinder 2 in der Seitenwand 12 weist, als eine beschlagseitige Verbindungsfläche 15 ausgelegt, die die Endfläche des Flansches 10 kontaktiert.
  • Die beschlagseitige Verbindungsoberfläche 15 hat eine stufenartige unterschiedliche Höhe von dem Hauptkörperabschnitt 11, zur Verbindung mit dem Flansch 10. Wie in 1 gezeigt, ist eine Kreismitte C2 der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 so angeordnet, dass sie zu einer Mitte C1 des Flansches 10 leicht exzentrisch ist, sodass der Kreisradius der beschlagseitigen Verbindungsfläche 15 ein wenig kürzer ist als ein Radius des Flansches 10. Die Kreismitte C2 der beschlagseitigen Verbindungsfläche 15 ist nämlich ein wenig kleiner angeordnet als der Radius des Flansches 10.
  • Die beschlagseitige Verbindungsoberfläche 15 und eine Außenumfangsendfläche des Flansches 10 sind verbunden, und der Verbindungsabschnitt ist von der Außenseite davon lasergeschweißt. Die Länge der Schweißung ist so angeordnet, dass sie etwa 1/3 des Umfangs des Flansches 10 als Länge der beschlagseitigen Verbindungsfläche 15 beträgt. Eine Position der Außenumfangsendfläche des Flansches 10, die zu dem Verbindungsabschnitt wird, ist als die Position geeignet, die den Schwingungsdämpfgummi keinem thermischen Einfluss aussetzt. Ein Abstand von der Position der Außenumfangsendfläche des Flansches 10 zu dem Endabschnitt des Schwingungsdämpfgummis 3 ist nämlich größer gemacht als der adäquate Abstand L.
  • Übrigens sind in der vorliegenden Ausführung sowohl der Außenzylinder 2 als auch der Beschlag 4 aus Stahlblech hergestellt (z.B. SPC der Japanischen Industrienorm) von 2,9 mm Dicke und der adäquate Abstand L ist auf 7,5 mm gelegt. Der Innenzylinder 1, der Außenzylinder 2 und der Schwingungsdämpfgummi 3 sind integriert, um ein schwingungsdämpfendes Funktionselement 16 zu bilden.
  • Zur Herstellung der Schwingungsdämpfvorrichtung werden vorab der Innenzylinder 1, der Außenzylinder 2 und der Beschlag 4 separat geformt. Danach werden der Innenzylinder 1 und der Außenzylinder 2 in eine Form bzw. Matrize eingebettet, in die Gummimaterial gefüllt wird, und der Gummi wird in üblicher Weise vulkanisiert. Demzufolge wird das schwingungsdämpfende Funktionselement 16 gebildet, indem der Innenzylinder 1 und der Außenzylinder 2 mit dem Schwingungsdämpfgummi 3 integriert werden.
  • Als Nächstes wird das schwingungsdämpfende Funktionselement 16 auf dem Beschlag 4 positioniert, wird der Hauptkörperabschnitt 11 zwischen die rechten und linken Flansche 10 eingesetzt, und wird die Außenumfangsendfläche des Flansches 10 so angeordnet, dass sie mit der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 zusammenfällt. Wenn danach der schwingungsdämpfende Funktionsabschnitt 16 zu dem Beschlag 4 hingeschoben wird, stehen der Außenumfangsabschnitt des Flansches 10 und die beschlagseitige Verbindungsoberfläche 15 einander gegenüber und werden an der Gesamtlänge der beschlagseitigen Kontaktoberfläche 15 zusammengefügt.
  • Zuletzt wird der Verbindungsabschnitt z.B. mit einem Kohlensäuregaslaser von 3 kW Ausgangsleistung mit einer Geschwindigkeit von 2500 mm/min geschweißt. Da sich jedoch, wie nachfolgend erwähnt, diese Schweißbedingung unterschiedlich verändert, ist es erforderlich, vorab jede verschiedenen Einstellbedingungen durch Experimente zu bestimmen.
  • Dies resultiert darin, dass die Außenumfangsendfläche des Flansches 10 des schwingungsdämpfenden Funktionselements 16 mit der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 des Beschlags 4 durch Schweißung in einem Zustand der gegenseitigen Übereinstimmung integriert werden. Die Bezugszahl 17 bezeichnet einen Schweißabschnitt mittels dieser Laserschweißung.
  • In diesem Fall sollte angemerkt werden, dass, da der Schweißabschnitt an der Position, die keine thermische Beeinflussung ausübt, mit einem adäquaten Abstand L von dem Endabschnitt des Schwingungsdämpfgummis 3 entfernt angeordnet ist, selbst wenn der Beschlag 4 nach Vulkanisierung des Gummis an das schwingungsdämpfende Funktionselement 16 geschweißt wird, der Schwingungsdämpfgummi 3 keinem schlechten Einfluss unterliegt. Daher kann die Schwingungsdämpfvorrichtung hoher Qualität viel leichter hergestellt werden.
  • Weil darüber hinaus der Flansch 10 an seiner Außenumfangsendfläche geschweißt wird, ist es leicht, den adäquaten Abstand L sicherzustellen, um auf den Schwingungsdämpfgummi 3 keinen thermischen Einfluss auszuüben, und es ist nicht erforderlich, die Größe des schwingungsdämpfenden Funktionselements 16 in einer radialen Richtung zu erweitern.
  • Weil darüber hinaus ein Radius der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 kleiner gemacht ist als jener des Außenumfangsabschnitts des Flansches 10, kann, selbst wenn bei der Bildung der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 und des Flansches 10 irgendeine Störung auftritt, das Schweißen beendet werden, während die beschlagseitige Verbindungsoberfläche 15 und der Flansch 10 über die Gesamtlänge der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 in engem Kontakt stehen.
  • Ferner macht es die Verwendung der Laserschweißung möglich, leicht auch in einem sehr begrenzten engen Bereich zu schweißen, wie etwa den einander gegenüberliegenden Endflächen, und einen thermischen Einfluss auf einen kleinen Bereich zu beschränken, und daher kann der adäquate Abstand L viel kleiner gemacht werden und kann die gesamte Vorrichtung in einer kleineren Abmessung und in einem geringeren Gewicht hergestellt werden.
  • Die 6 bis 9 zeigen modifizierte Beispiele einer solchen Vorrichtung, die als zylinderförmiges Motorlager hergestellt ist. Nachfolgend werden einige funktionelle Teile unter Verwendung der gleichen Bezugszahlen erläutert. Zuerst zeigt die zweite Ausführung in 6 eine Vorrichtung, in der ein Außenzylinder 2 davon aus einem gewickelten Rohr aufgebaut ist. In der Zeichnung zeigt (A) eine Vorderansicht eines schwingungsdämpfenden Funktionselements 6, (B) eine Vorderansicht eines Beschlags 4, (C) eine Querschnittsansicht auf Linie 6-6 von (B) und (D) eine Querschnittsansicht eines Verbindungsabschnitts. Auch in den 7 und 8 sind die ähnlichen Zeichnungen in (A) bis (D) gezeigt.
  • Wie in (C) von 6 gezeigt, wird der Zylinder 2 in ähnlicher Weise wie die vorige Ausführung in einem Zustand lasergeschweißt, dass ein gegenüberliegender Abschnitt 20, in dem ein Schlitz hergestellt ist, in einem Schweißbereich an dem Beschlag 4 liegt. Da die Breite des Schlitzes eine Festziehgrenze wird, wenn der gegenüberliegende Abschnitt mit der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 verschweißt wird, kann nämlich in diesem Fall der Außenumfangsabschnitt des Flansches 10 mit der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 in engem Kontakt stehen, während der Öffnungsgrad des Schlitzes 20 eingestellt wird, wobei die Haftfähigkeit des Flansches 10 an der beschlagseitigen Verbindungsoberfläche 15 erhöht wird. In dieser Ausführung beträgt der adäquate Abstand L 7,5 mm.
  • In der dritten Ausführung von 7 wird ein Beschlag 4 in einer gewickelten rohrartigen Form ausgebildet, die mit einem zylindrischen Sitzabschnitt 21 versehen ist, und das schwingungsdämpfende Funktionselement 16 wird in den Sitzabschnitt 21 eingesetzt. Der axiale Endabschnitt des Außenzylinders 2 ist als ein Verlängerungsabschnitt 22 angeordnet, der sich von dem Schwingungsdämpfgummi 3 um mehr als 7,5 mm auswärts erstreckt. Die Umfangsendfläche des Verlängerungsabschnitts 22 und der Sitzabschnitt 21 sind jeweils gleichmäßig überlappt, und ein Überlappungsabschnitt der beiden Elemente ist an der Endfläche davon geschweißt. In 7 zeigt (C) eine Schnittansicht auf Linie 7-7 in (B) von 7.
  • Da, wenn diese Prozedur angewendet wird, der Sitzabschnitt 21 des Beschlags 4 ein einer gewickelten rohrartigen Form ausgebildet werden kann, kann die Haftfähigkeit des Beschlags 4 an dem schwingungsdämpfenden Funktionselement 16 verbessert werden, indem ein Öffnungsgrad des gegenüberliegenden Abschnitts 23 eingestellt wird. Weil in dieser Ausführung, anders als in der vorherigen, der Flansch nicht vorgesehen ist, ist es möglich, eine Größe der Vorrichtung in einer radialen Richtung klein zu machen. In dieser Ausführung beträgt der adäquate Abstand L 7,5 mm.
  • In der vierten Ausführung von 8 wird ein gewickelter Beschlag 4 angewendet, der angenähert U-förmige ausgebildet ist, bei Betrachtung von einer axialen Richtung des schwingungsdämpfenden Funktionselements 16. Jedoch ist es möglich, dem Beschlag 4 eine Dichtziehgrenze zu geben und eine gute Haftfähigkeit zwischen dem schwingungsdämpfenden Funktionselement 6 und dem Beschlag 4 sicherzustellen. In diesem Fall überlappt ein aixaler Endabschnitt 22 des Außenzylinders 2 an einem Endabschnitt 24 des Beschlags 4. Während jede Endoberfläche des axialen Endabschnitts 22 des Außenzylinders 2 und des Endabschnitts 24 des Beschlags 4 im Wesentlichen koplanar angeordnet wird, wird der Kontaktabschnitt davon lasergeschweißt. In dieser Ausführung beträgt der adäquate Abstand L 7,5 mm. In 8 zeigt (C) eine Querschnittsansicht auf Linie 8-8 von (B).
  • In der fünften Ausführung von 9 ist das schwingungsdämpfende Funktionselement 16 zwischen zwei Beschlägen 4A und 4B an einer Oberseite und einer Unterseite davon angeordnet. Die Beschläge 4A und 4B werden jeweils auf dem schwingungsdämpfenden Funktionselement 16 angeordnet und verschweißt, z.B. wie in der Ausführung von 1. Die Anzahl der Beschläge kann mehr zwei betragen. Ferner kann jedes der schwingungsdämpfenden Funktionselemente von 1, 6 und 7, wie in 9 als 16(A), 16(B) und 16(C) gezeigt, in geeigneter Weise mit dem Beschlag 4 kombiniert werden. Im Gegensatz hierzu können unterschiedliche Beschlagtypen in geeigneter Weise mit dem gemeinsamen schwingungsdämpfenden Funktionselement 16 kombiniert werden. Daher ist dies bei der Herstellung der Schwingungsdämpfvorrichtung sehr vorteilhaft.
  • Als Nächstes wird eine Beziehung zwischen den Bedingungen für die Laserschweißung und einem Haftzustand des Gummis erläutert. 10 ist eine Graphik zur Bestimmung der Bedingung der Laserschweißung und der Schmelztiefe. In (A) von 10 ist eine Beziehung zwischen der Schmelztiefe (Ordinate) und Schweißgeschwindigkeit (Abszisse) im Falle der Verwendung eines Lasers mit 3 kW Ausgangsleistung gezeigt, mit einem parabolischen Reflektor 10 mit einem Durchmesser von 10 Zoll als Lichtkonzentrationssystem, und Helium als Schutzgas. 10(B) ist eine ähnliche Graphik im Falle der Verwendung eines Lasers von 5 kW Ausgangsleistung, mit einem parabolischen Reflektor mit einem Durchmesser von 10 Zoll als Lichtkonzentrationssystem, und Argon als Schutzgas.
  • Beim Schweißen ist es allgemein bekannt, dass die Oberflächentemperatur von der Schweißgeschwindigkeit abhängig ist, und wenn die Schweißgeschwindigkeit richtig ist, ist die Temperaturverteilung für die Ausgangsleistung nicht unterschiedlich. Daher kann die Bedingung für die Laserschweißung (Ausgangsleistung und Schweißgeschwindigkeit) unter Verwendung dieser Graphiken leicht bestimmt werden. Z.B. in einem Fall, worin die Dicke eines geschweißten Materials 2,6 mm beträgt, wird, da es für die Schweißtiefe von mehr als der Plattendicke ausreicht, die Schweißtiefe als 2,9 mm bestimmt, die eine Sicherheitsgrenze erlaubt. Demzufolge wird die adäquate Schweißgeschwindigkeit im Falle von 3 kW Ausgangsleistung als etwa 2500 mm/min aus (A) von 10, und etwa 4500 mm/min bei 5 kW Ausgangsleistung aus (B) von 10 bestimmt.
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Testverfahren zur Bestimmung der Oberflächentemperaturgrenze zeigt, die keinen schlechten Einfluss auf den Schwingungsdämpfgummi ausübt. In dem Verfahren wird eine Eisenplatte 31 mit einer Dicke von 2,6 mm mit einem Probengummi 30 verklebt. Eine Endfläche einer Eisenplatte 32 mit der gleichen Dicke und aus dem gleichen Material wie die Eisenplatte 31 wird gegenüber einer Endfläche der Eisenplatte 31 angeordnet, die zu einer Position 2 mm von einem Endabschnitt des Probengummis 30 weg vorsteht. Während der gegenüberliegende Abschnitt lasergeschweißt wird, wird die Oberflächentemperatur der Eisenplatte 31 an einem Messpunkt 5 mm von einer Schweißlinie entfernt gemessen, und der Haftzustand des Probengummis 30 mit der Eisenplatte 31 wird geprüft. In 11 ist (A) eine Draufsicht der Probe, und ist (B) eine Seitenansicht davon (Zeichnung aus Richtung von Pfeil B in (A) von 11 betrachtet). Die Auswahl der Messpunkte ist optional.
  • 12 zeigt Ergebnisse des Hafttests zur Bestimmung der Beziehungen der Oberflächentemperatur und des Haftzustands des Probengummis an einem Punkt 5 mm von der Schweißlinie entfernt, in jeweils sechs Bedingungen von Nr. 1 bis Nr. 6.
  • In 12 zeigen Nr. 1 bis Nr. 3 die Ergebnisse, dass die Laserschweißung mit einer gemeinsamen 3 kW Ausgangsleistung durchgeführt wurden, und mit einer jeweiligen Schweißgeschwindigkeit von 2500 mm/min, 3500 mm/min und 1500 mm/min. Ähnlich zeigen Nr. 4 bis Nr. 6 die Ergebnisse, dass die Laserschweißung mit einer gemeinsamen 5 kW Ausgangsleistung durchgeführt wurde, und bei einer jeweiligen Schweißgeschwindigkeit von 3500 mm/min, 4500 mm/min und 2500 mm/min.
  • Aus der Zusammenschau der Ergebnisse von 12 und der zuvor bestimmten adäquaten Schweißgeschwindigkeit lässt sich herausfinden, dass die Bedingungen Nr. 1 und Nr. 5 adäquat sind und ein guter Haftzustand in einem Fall beibehalten werden kann, dass die Oberflächentemperatur weniger als 160 °C beträgt. Hierdurch wird die maximale Oberflächentemperatur, die einen solchen guten Haftzustand halten kann, als eine Oberflächentemperaturgrenze definiert. Übrigens geht die Bedingung 2 bei dem Haftzustand durch, ist jedoch nicht adäquat in einem Punkt, dass die Schweißgeschwindigkeit zu langsam ist.
  • 13 ist eine Zeichnung zur Erläuterung eines Testverfahrens zur Bestimmung eines Abstands von der Schweißlinie, die die Oberflächentemperaturgrenze bietet, die mit der Bedingung in Übereinstimmung zu bringen ist, dass die Oberflächentemperatur weniger als 160 °C beträgt. In diesem Test wird eine Eisenplatte 36 mit einer Dicke von 2,5 mm an einer Endfläche eines Teststücks 35 überlappt, das aus einem Eisenblock hergestellt ist, der das gleiche Gewicht wie ein Motorlager hat, und im Querschnitt die Form eines Rechtecks mit einer fehlenden Seite hat, und dann wird der überlappte Abschnitt lasergeschweißt. In 13 zeigt (A) eine Draufsicht des Teststücks 35, und (B) zeigt eine Querschnittsansicht eines Mittelabschnitts eines Schweißbereichs entlang Linie 13-13 in (A) von 13.
  • Wie in (A) von 13 gezeigt, wird das Teststück 35 unter zwei Bedingungen von 3 kW und 5 kW Ausgangsleistung auf einer tatsächlichen Schweißlänge von 70 mm entlang einem Rand in einer Längsrichtung des Teststücks 35 geschweißt. Gleichzeitig wird die Oberflächentemperatur an Messpunkten bis ➄ gemessen. In den Messpunkten ist ➀ ein Startpunkt des Schweißens, und ➄ ist ein Endpunkt davon. Die Punkte sind jeweils 5 mm von der Schweißlinie weg angeordnet, und zeigen sich so, dass sie mit Punkt ➂ in (B) von 13 überlappen. Ferner ist ➂ ein Punkt, der 5 mm von einer Mitte der Schweißlinie entfernt ist, und ➃ und ➄ sind Punkte, die jeweils mit einem 2,5 mm Abstand von ➂ zur Querschnittsrichtung hin angeordnet sind.
  • 14 ist eine Graphik, auf der die gemessenen Ergebnisse des oben beschriebenen Tests an jeder Bedingung mit einer Temperatur (°C) in der Ordinate und dem Zeitablauf in der Abszisse aufgetragen, wobei es die Oberflächentemperaturveränderung in einer Zeit an jedem der Messpunkte aufzeigt. Die Bedingungen von 14(A) sind eine Ausgangsleistung von 3 kW und Schweißgeschwindigkeit von 2500 mm/min, und jene von 14(B) sind 5 kW und 4500 mm/min.
  • Weil demzufolge gemäß der Überlegung von 14 die Oberflächentemperaturgrenze in jedem Fall weniger als 160 °C an dem Messpunkt ➃ beträgt, nämlich an einem Punkt 7,5 mm von der Schweißlinie entfernt, wird dieser Abstand als adäquater Abstand L bestimmt. Daher reicht es für diesen Zweck aus, solange die Konstruktion des Außenzylinders und des Beschlags derart ausgestaltet sind, dass die Schweißung an der Position des adäquaten Abstands L von dem Endabschnitt des Schwingungsdämpfgummis durchgeführt wird. Wenn darüber hinaus die Ausgangsleistung 3 kW beträgt, ist es, da die Oberflächentemperaturgrenze etwa 160 °C an dem Messpunkt ➂ beträgt (an einem Punkt 5 mm von der Schweißlinie entfernt), möglich, 5 mm als adäquaten Abstand anzunehmen. Jedoch ist es, um Sicherheit zu ermöglichen, erforderlich, ➃ mit 7,5 mm Abstand auszuwählen.
  • Jede durch den vorgenannten Prozess bestimmte Schweißbedingung verändert sich mit dem geschweißten Material, den Bedingungen der Laserschweißung (Ausgangsleistung und Schweißgeschwindigkeit), der Zusammensetzung des Gummis usw. Jedoch kann, auch in den veränderlichen Bedingungen, der adäquate Abstand L mittels des oben erwähnten Prozesses bestimmt werden. D.h. zuerst wird die Schweißtiefe aus der Dicke des geschweißten Materials und auf der Basis davon bestimmt, welche Bedingungen der Laserschweißung (Ausgangsleistung und adäquate Schweißgeschwindigkeit) bestimmt sind. Als Nächstes wird die Oberflächentemperaturgrenze, die sich mit der Zusammensetzung des Gummis verändert, auf ähnliche Weise wie in 11 und 12 bestimmt. Danach wird gemäß diesen Laserschweißbedingungen (Ausgangsleistung und adäquate Schweißgeschwindigkeit) und der Oberflächentemperaturgrenze der adäquate Abstand L mittels der in 13 und 14 gezeigten Schritte bestimmt, um Sicherheit zu ermöglichen. Auf diese Weise kann, auch bei verschiedenen Bedingungen, der adäquate Abstand bestimmt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Fall anwendbar, dass ein Beschlag an einen zylindrischen Außenzylinder geschweißt wird, der eine Schwingungsdämpffunktion hat. In einer Schwingungsdämpfvorrichtung in Bezug auf die vorliegende Erfindung gibt es verschiedene Arten der Schwingungsdämpfvorrichtung für ein Motorlager, ein Aufhängungslager und dgl. in verschiedenen Fahrzeugarten, wie etwa einem Automobil und dgl.

Claims (3)

  1. Herstellungsverfahren einer zylindrischen Schwingungsdämpfgummivorrichtung, die ein schwingungsdämpfendes Funktionselement (16), das einen aus Metall hergestellten Außenzylinder (2), einen aus Metall hergestellten Innenzylinder (1), der innerhalb des Außenzylinders (2) vorgesehen ist, sowie einen Schwingungsdämpfgummi (3), der zwischen dem Außenzylinder (2) und dem Innenzylinder (1) kombiniert ist, sowie einen an den Außenzylinder (2) geschweißten Befestigungsbeschlag (4) umfasst, welches die Schritte umfasst: Formen des schwingungsdämpfenden Funktionselements (16), Platzieren des Beschlags (4) an einem axialen Endabschnitt des Außenzylinders (2), der zu einer Position vorsteht, die dem Schwingungsdämpfgummi (3) keinen thermischen Einfluss gibt, und Laserschweißen des Verbindungsabschnitts (10) des axialen Endabschnitts des Außenzylinders (2) und des Beschlags (4), gekennzeichnet durch die Schritte: Einstellen der Schmelztiefe durch Schweißung, sodass sie mehr als die Dicke des geschweißten Materials beträgt; Bestimmen einer Laserausgangsleistung und einer adäquaten Schweißgeschwindigkeit gemäß der Schmelztiefe durch ein Experiment; Bestimmen einer Oberflächentemperaturgrenze, die durch ein Experiment gemäß der Zusammensetzung des Schwingungsdämpfgummis (3) bestimmt ist; Bestimmen eines adäquaten Abstands von einer Schweißlinie zu einem Punkt, sodass er kleiner als die Oberflächentemperaturgrenze wird, wenn mit der gewählten Laserausgangsleistung und der adäquaten Schweißgeschwindigkeit geschweißt wird, durch ein Experiment; und Bestimmen einer Position, um den adäquaten Abstand von dem Schwingungsdämpfgummi (3) einzuhalten, als die Position, die dem Gummi (3) keinen thermischen Einfluss gibt.
  2. Herstellungsverfahren der zylindrischen Schwingungsdämpfgummivorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Schritt umfasst: vorheriges Vorstehenlassen der axialen Endfläche des Außenzylinders (2) zu der Position, die dem Gummi (3) keinen thermischen Einfluss gibt, mittels des sich axial nach außen erstreckenden axialen Endabschnitts des Außenzylinders (2) von dem Schwingungsdämpfgummi (3) und Laserschweißen des Verbindungsabschnitts (10) der Endfläche des Außenzylinders (2) und des Beschlags (4).
  3. Herstellungsverfahren der zylindrischen Schwingungsdämpfgummivorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Schritt umfasst: Formen des axialen Endabschnitts des Außenzylinders (2) als flanschartige Form, die von dem Außenzylinder (2) nach radial auswärts gebogen ist, derart, dass die Endfläche des Beschlags (4) an der Position angeordnet wird, die dem Gummi (3) keinen thermischen Einfluss gibt, und Laserschweißen eines Verbindungsabschnitts der Endfläche des Flansches (10) und des Beschlags (4).
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