DE69829932T2 - Bildrekonstruktion unter Verwendung eines Mehrkanal-Grafikdarstellungsprozessors - Google Patents

Bildrekonstruktion unter Verwendung eines Mehrkanal-Grafikdarstellungsprozessors Download PDF

Info

Publication number
DE69829932T2
DE69829932T2 DE69829932T DE69829932T DE69829932T2 DE 69829932 T2 DE69829932 T2 DE 69829932T2 DE 69829932 T DE69829932 T DE 69829932T DE 69829932 T DE69829932 T DE 69829932T DE 69829932 T2 DE69829932 T2 DE 69829932T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection data
data
channel
image
processor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69829932T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69829932D1 (de
Inventor
Dominic J. Aurora Heuscher
David D. Twinsburg Matthews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69829932D1 publication Critical patent/DE69829932D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69829932T2 publication Critical patent/DE69829932T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/003Reconstruction from projections, e.g. tomography
    • G06T11/006Inverse problem, transformation from projection-space into object-space, e.g. transform methods, back-projection, algebraic methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/027Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis characterised by the use of a particular data acquisition trajectory, e.g. helical or spiral
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2211/00Image generation
    • G06T2211/40Computed tomography
    • G06T2211/421Filtered back projection [FBP]

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Image Analysis (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Image Generation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die medizinische Bildgebung zu Diagnosezwecken. Sie findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit CT-Scannern und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auch für andere Anwendungen genutzt werden kann, bei denen Rückprojektoren für die Bildrekonstruktion aus Projektionsdaten (z.B. Nuklearkameras) zum Einsatz kommen.
  • CT-Scanner haben im Allgemeinen eine definierte Untersuchungsregion oder einen Abtastkreis, in dem ein Patient, Phantom oder ein ähnliches abzubildendes Objekt angeordnet wird. Von einer Röntgenquelle wird ein Strahlenbündel durch die Untersuchungsregion zu gegenüber angeordneten Strahlungsdetektoren gesendet. Das auf einen abgetasteten Detektor auftreffende Strahlenbündelsegment definiert einen Strahlengang, der von der Quelle zum abgetasteten Detektor verläuft. Die Quelle oder das Strahlenbündel wird um die Untersuchungsregion herum gedreht, so dass Daten von einer Vielzahl von Strahlengängen, die die Untersuchungsregion kreuzweise durchqueren, erfasst werden. In bestimmten Winkelpositionen der Quelle um die Untersuchungsregion herum wird eine abgetastete Ansicht oder Datenlinie erfasst, die die Projektionsdaten für diese Ansicht darstellt.
  • Die abgetasteten Daten werden typischerweise gefaltet und in einen Bildspeicher rückprojiziert, der üblicherweise als eine zweidimensionale Anordnung oder Matrix von Speicherelementen beschrieben wird. Jedes Speicherelement speichert eine CT-Zahl, die die Transmission oder Abschwächung der Strahlengänge angibt, welche einem entsprechenden inkrementellen Element innerhalb der Untersuchungsregion zuzuschreiben ist. Die Daten von jedem Strahlengang, der das inkrementelle Element der Untersuchungsregion durchquert hat, tragen zu der entsprechenden CT-Zahl bei, d.h. die CT-Zahl für jedes Speicherelement des resultierenden Bildes ist die Summe der Beiträge von der Vielzahl von Strahlengängen, die das entsprechende inkrementelle Element der Untersuchungsregion durchquert haben.
  • Üblicherweise werden die Röntgendaten mittels gefilterter Rückprojektion in die Bilddarstellung umgewandelt. Eine Strahlengangfamilie wird zu einer Ansicht zusammengestellt. Jede Ansicht wird mit einer Filterfunktion gefiltert oder gefaltet und in einen Bildspeicher rückprojiziert. Bei diesem Prozess wurden verschiedene Ansichtgeometrien verwendet. Bei einem Beispiel setzt sich jede Ansicht aus den Daten zusammen, die Strahlengängen entsprechen, welche die Untersuchungsregion parallel zueinander durchqueren, wie von einem traversalen oder Rotations-Scanner. Bei einem rotierenden Scanner mit Fächerstrahlenbündel besteht jede Ansicht aus gleichzeitigen Abtastungen der Detektoren, die das Röntgenstrahlenbündel überspannen, wenn sich die Röntgenquelle in einer bestimmten Position befindet, d.h. eine Quellen-Fächeransicht. Alternativ wird eine Detektor-Fächeransicht aus den Strahlengängen gebildet, die von einem einzelnen Detektor empfangen werden, wenn sich die Röntgenquelle hinter der Untersuchungsregion gegenüber dem Detektor vorbeibewegt.
  • Es wurden verschiedene Rückprojektionsalgorithmen entwickelt. Für CT-Scanner ist es im Allgemeinen vorteilhaft, die schnellste Anzeige der resultierenden CT-Bilder zu bekommen. Bei vielen Anwendungen machen die erforderlichen vielen Millionen von Berechnungsvorgängen universelle Computer für die Rückprojektion unangemessen langsam. Um die Bilddarstellungen zu erhalten, werden Rückprojektionen normalerweise mit spezieller Rückprojektions-Hardware durchgeführt. Beispiele derartiger Rückprojektionsprozessoren sind in unserer US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/056.563 von John Sidoti et al. und in der US-amerikanischen Patentschrift Nr. 5.008.822 von Brunnett et al. beschrieben. Aufgrund der hiermit verbundenen Kosten sind jedoch spezielle Hardware bzw. kundenspezifische Spezialhardware, die wiederum eine kundenspezifische Programmierung erfordert, weniger gut für bestimmte Anwendungen geeignet.
  • Es wurden zuvor auch andere Verfahren entwickelt, die die Rückprojektion anhand von Wiedergabetechniken beschreiben. Diese Verfahren neigen jedoch dazu, einen zusätzlichen Akkumulationspuffer zu nutzen und benutzen nur einzelne Farbkanäle. Darüber hinaus umfasst die Zoom-Rekonstruktion bei derartigen Systemen eine Modifizierung der Parameter der Rückprojektions-Hardware, um eine Untergruppe der Projektionsdaten rückzuprojizieren. Das Problem ist jedoch, dass üblicherweise eingesetzte Wiedergabe-Hardware von begrenzter Präzision nicht immer die für die Rückprojektion erforderliche Präzision unterstützt, wenn nur ein einzelner Farbkanal benutzt wird. Außerdem wird ein zusätzlicher Hardware-Akkumulationspuffer, der bei der Wiedergabe-Hardware nicht häufig zu finden ist, benötigt, um die Genauigkeit der Rückprojektion aufrechtzuerhalten, wenn nur ein einziger Farbkanal genutzt wird. Die Zoom-Rekonstruktion erfordert bei derartigen Rückprojektionssystemen die Rückstellung der Rückprojektionsparameter, um auf eine Untergruppe der Projektionsdaten interpolieren zu können. Diese Faktoren schränken die Nutzungsfreundlichkeit und Genauigkeit von solchen Rückprojektionstechniken ein, die einzelne Farbkanäle nutzen.
  • In dem Dokument von Cabral, B. et al. mit dem Titel "Accelerated volume rendering and tomographic reconstruction using texture mapping hardware", erschienen in den Proceedings des Symposiums zur Volumenvisualisierung, Oktober 1994 (1994-10), auf den Seiten 91–98, XP000879111, wird eine auf Rückprojektion basierende Rekonstruktionstechnik beschrieben, bei der eine Strukturkartierungs-Hardware eingesetzt wird. Nach der Erzeugung und Filterung von Projektionsdaten werden diese Daten einem auf einer Strukturkarte basierenden Rekonstruktionsalgorithmus zugeführt, der auf einer erhältlichen universellen Bildgebungs- und Graphikarchitektur implementiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrachtet ein neues Rückprojektionsverfahren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Rekonstruktion von Diagnosebildern aus Projektionsdaten geschaffen. Es umfasst die Erzeugung von Projektionsdaten gefolgt von einer Faltung derselben. Die gefalteten Projektionsdaten werden dann zu vorzeichenlosen, festen Präzisionswörtern von einer vorgegebenen Anzahl Bits skaliert. Die Wörter werden dann in eine vorgegebene Anzahl von Farbkanälen aufgeteilt, die Farbkanälen einer Mehrkanal-Wiedergabemaschine entsprechen. Die aufgeteilten Wörter werden gleichzeitig und unabhängig auf jedem der Farbkanäle rückprojiziert, um rückprojizierte Ansichten für jeden Farbkanal zu erhalten. Die rückprojizierten Ansichten für jeden Farbkanal werden akkumuliert, um separate Farbbilder zu erzeugen, die den einzelnen Farbkanälen entsprechen. Schließlich werden die separaten Farbbilder wieder zu einem Ausgabebild kombiniert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildprozessor zur Verwendung in Verbindung mit einem Diagnose-Bildgebungsgerät geschaffen, das Projektionsdaten erzeugt. Er umfasst eine Faltungsvorrichtung, die Winkelansichten der Projektionsdaten von dem Diagnose-Bildgebungsgerät faltet. Ein Datenprozessor empfängt die gefalteten Projektionsdaten, skaliert sie zu vorzeichenlosen, festen Präzisionswörtern einer bestimmten Bitlänge und teilt die Wörter in mehrere Kanäle auf, die sepa raten Farben entsprechen. Eine Mehrkanal-Wiedergabemaschine projiziert Ansichten gleichzeitig und unabhängig auf jedem einzelnen Farbkanal zurück, um entsprechende Bilder auf jedem Farbkanal zu erzeugen. Schließlich kombiniert ein Rekonstruktionsprozessor die Farbkanäle wieder zu einem Ausgabebild.
  • Im Folgenden werden Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung ausführlich anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines CT-Scannersystems mit Rückprojektions-Bildprozessor gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine beispielhafte Darstellung der Gewichtungsfunktion, die durch den Winkelansichtfilter gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 3 eine schematische Darstellung, die die Interpolation der Daten aus einem Fächerstrahlenbündelformat zu einem Parallelstrahlenbündelformat gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst ein CT-Scanner 10 eine stationäre Gantry 12, die eine Untersuchungsregion 14 definiert. An der stationären Gantry 12 ist eine rotierende Gantry 16 angebracht, die sich um die Untersuchungsregion 14 dreht. Auf der rotierenden Gantry 16 ist eine Quelle der eindringenden Strahlung 20, zum Beispiel eine Röntgenröhre, angebracht, die sich mit ihr dreht. Die Quelle der eindringenden Strahlung erzeugt ein Strahlenbündel 22, das die Untersuchungsregion 14 durchquert, wenn sich die rotierende Gantry 16 dreht. Eine Kollimator- und Blendenbaugruppe 24 formt das Strahlenbündel 22 zu einem schmalen Fächer und blendet das Strahlenbündel 22 selektiv ein und aus. Alternativ wird das Strahlenbündel 22 auf elektronische Weise bei der Quelle 20 ein- und ausgeblendet. In jedem Fall hält oder trägt eine Auflagefläche 30, zum Beispiel eine Liege oder dergleichen, einen zu untersuchenden oder abzubildenden Patienten zumindest teilweise innerhalb der Untersuchungsregion 14, so dass das fächerförmige Strahlenbündel 22 eine Querschnittschicht durch die interessierende Region des Patienten erfasst.
  • Optional wird der Patient sukzessive neu positioniert, so dass benachbarte Querschnittschichten auf konsekutiv indexierte Weise erfasst werden, um ein dreidimensionales Schichtvolumen zu erzeugen. Alternativ wird, wie dies bei der kontinuierlichen Spiral-CT der Fall ist, gleichzeitig mit der Drehung der rotierenden Gantry 16 die Liege 30 und damit auch der darauf befindliche Patient, entlang einer zentralen horizontalen Achse der Untersuchungsregion 14 verschoben. Auf diese Weise folgt die Quelle 20 einem spiralför migen Pfad relativ zum Patienten. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform bleibt die Liege 30 stationär, während die "stationäre Gantry" 12 verschoben oder auf andere Weise relativ zum Patienten bewegt wird, so dass die Quelle 20 einem spiralförmigen Pfad relativ zu diesem folgt.
  • Bei dem dargestellten CT-Scanner der vierten Generation ist an der stationären Gantry 12 ein Ring von Strahlungsdetektoren 40 peripher um die Untersuchungsregion 14 herum angebracht. Alternativ wird ein CT-Scanner der dritten Generation mit einem Bogen von Strahlungsdetektoren 40 verwendet, die an der rotierenden Gantry 16 auf einer der Quelle 20 gegenüber liegenden Seite der Untersuchungsregion 14 angebracht sind, so dass sie den durch das fächerförmige Strahlenbündel definierten Bogen überspannen. Ungeachtet der Konfiguration sind die Strahlungsdetektoren 40 so angeordnet, dass sie die von der Quelle 20 emittierte Strahlung empfangen, nachdem sie die Untersuchungsregion 14 durchquert hat.
  • Bei einer Quellen-Fächergeometrie werden bogenförmig angeordnete Detektoren, die die von der Quelle 20 abgegebene Strahlung überspannen, gleichzeitig in kurzen Zeitintervallen abgetastet, während sich die Quelle 20 hinter der Untersuchungsregion 14 dreht, um eine Quellen-Fächeransicht zu erzeugen. Bei einer Detektor-Fächergeometrie werden die Detektoren mehrere Male abgetastet, während sich die Quelle 20 hinter der Untersuchungsregion 14 dreht, um eine Detektor-Fächeransicht zu erzeugen. Die Pfade zwischen der Quelle 20 und jedem der Strahlungsdetektoren 40 werden als Strahlengänge bezeichnet.
  • Die Strahlungsdetektoren 40 wandeln die detektierte Strahlung in elektronische Projektionsdaten um. Das heißt, jeder der Strahlungsdetektoren 40 erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional zu einer Intensität der empfangenen Strahlung ist. Optional kann ein Referenzdetektor Strahlung detektieren, die die Untersuchungsregion 14 nicht durchquert hat. Eine Differenz zwischen der Größe der vom Referenzdetektor und jedem der Strahlungsdetektoren 40 empfangenen Strahlung liefert einen Hinweis auf das Ausmaß der Strahlungsabschwächung entlang eines entsprechenden Strahlengangs eines abgetasteten Strahlungsfächers. In jedem Fall erzeugt jeder Strahlungsdetektor 40 Datenelemente, die Projektionen entlang jedes Strahlengangs innerhalb der Ansicht entsprechen. Jedes Datenelement auf der Datenlinie steht in Zusammenhang mit einem Linienintegral, das entlang seines entsprechenden Strahlengangs durch das zu rekonstruierende Objekt gebildet wird.
  • Bei der Detektor-Fächergeometrie stellt jede Ansicht oder Datenlinie einen Strahlengangfächer dar, dessen Scheitelpunkt bei einem der Strahlungsdetektoren 40 in kurzen Zeitintervallen vom Detektor erfasst wird, während die Quelle 20 hinter der Untersuchungsregion 14 rotiert. Bei einer Quellen-Fächergeometrie stellt jede Ansicht oder Datenlinie einen Strahlengangfächer dar, dessen Scheitelpunkt bei der Quelle 20 durch gleichzeitige Abtastung aller Strahlungsdetektoren 40 erfasst wird, die den Strahlungsfächer überspannen.
  • Eine Gantry-Erfassungsspeicherplatine 50 empfängt die abgetasteten Daten von den Strahlungsdetektoren 40. Optional ordnet die Gantry-Erfassungsspeicherplatine 50 die Daten um, um sie von einer Detektor-Fächergeometrie in eine Quellen-Fächergeometrie umzuwandeln oder umgekehrt, und führt eine Welligkeitsfilterung durch, bevor sie die Daten an einen Bildprozessor 100 weiterleitet. Optional umfasst der Bildprozessor 100 für diejenigen Anwendungen, bei denen andere als parallele Projektionsdaten aufgenommen werden, einen Rebinning-Prozessor 110. Die durch die Strahlungsdetektoren 40 erzeugten und durch die Gantry-Erfassungsspeicherplatine 50 abgetasteten elektronischen Daten werden dem Rebinning-Prozessor 110 zugeführt. Der Rebinning-Prozessor 110 wandelt jede Datenlinie von ihrem Fächerstrahlenbündel- oder anderweitig divergierenden Format in ein Parallelstrahlenbündelformat um. Bei einer bevorzugten Ausführungsform und zugunsten der Geschwindigkeit und Genauigkeit wird dieser Vorgang optional in drei Rebinning-Operationen oder Schritte unterteilt: einen Schritt der Winkelansichtfilterung, einen Interpolationsschritt, bei dem die Daten in parallele Strahlengänge von ungleichem Abstand sortiert werden, und einen letzten Interpolationsschritt, der den ungleichen Abstand der Strahlengänge korrigiert. Der Rebinning-Prozessor 110 erhält zunächst die Datenlinien und speichert sie in einem ersten Umlauf-Zwischenspeicher 112. Ein Winkelansichtfilter 114 ruft die Datenlinien von dem ersten Umlauf-Zwischenspeicher 112 ab, filtert sie und schreibt sie an eine vorgegebene Position in einem zweiten Umlauf-Zwischenspeicher 116. Zusätzlich werden optional beliebige detektorspezifische Korrekturen vorgenommen, bevor die Daten in den zweiten Umlauf-Zwischenspeicher 116 geschrieben werden. Vorzugsweise wird, wie in 2 dargestellt, eine Winkelansichtfilterung auf eine Vielzahl von benachbarten Datenlinien 200, zum Beispiel 3 bis 5, angewendet, um einen gewichteten Mittelwert hiervon zu bilden. Der gewichtete Mittelwert ist durch eine zentrierte symmetrische nicht-lineare Funktion 210 gekennzeichnet. In dieser Phase trägt außerdem die zugehörige Ansichtreduzierung zu einer verkürzten Verarbeitungszeit bei. Anschließend ruft ein Inter polator 118 die in dem zweiten Umlauf-Zwischenspeicher 116 gespeicherten Daten ab und ordnet sie neu, so dass parallele Strahlengänge von den verschiedenen Datenlinien zusammengefasst werden. Optional kann die Anzahl der Datenlinien reduziert werden, indem Datenlinien übersprungen werden, zum Beispiel jede zweite Datenlinie, um den Zeitaufwand für die Verarbeitung der Daten zu verkürzen. Weiterhin werden an dieser Stelle optional beliebige Korrekturen vorgenommen, die allen Strahlungsdetektoren 40 gemeinsam sind. Anschließend erfolgt ein weiterer Interpolationsschritt, um für einen gleichmäßigen Abstand innerhalb jeder Gruppe von parallelen Datenstrahlengängen zu sorgen. Alternativ wird jeglicher geeignete Rebinning-Prozessor genutzt.
  • Bezug nehmend auf 3 und weiterhin Bezug nehmend auf 1 wird der Rebinning-Prozess anhand einer veranschaulichenden Zeichnung beschrieben, die eine Quellen-Fächergeometrie zeigt. Während die Quelle 20 einer Bahn 300 um die Untersuchungsregion 14 herum folgt, erzeugt sie mit jedem inkrementellen Grad der Drehung eine Vielzahl von Quellen-Fächeransichten 22a–e. Jede Quellen-Fächeransicht 22a–e wird von einer Anordnung von Strahlungsdetektoren 40a–r aufgenommen, die sie in eine Datenlinie mit Fächerstrahlenbündelformat umwandelt. Die Quellen-Fächeransichten 22a–e setzen sich jeweils aus einer Vielzahl von Strahlengängen zusammen, wobei jeder Strahlengang einem einzelnen Strahlungsdetektor 40a–r entspricht. Die Quellen-Fächeransicht 22a umfasst zum Beispiel Strahlengänge, die den Strahlungsdetektoren 40a–l entsprechen, die Quellen-Fächeransicht 22b umfasst Strahlengänge, die den Strahlungsdetektoren 40d–o entsprechen, und 22e umfasst die Detektoren 40g–r. Der Interpolator 118 ordnet die Daten zu Gruppen von parallelen Strahlengängen, zum Beispiel den Strahlengängen 310a–e, die den Strahlungsdetektoren 401, 40j und 40g entsprechen, von den jeweiligen Fächern 22a, 22b und 22e um, um ein paralleles Strahlenbündelformat zu erzeugen. Schließlich vereinfacht der Rebinning-Prozess die bevorstehende Rückprojektionsoperation, ohne dass die Bildqualität des rekonstruierten Bildes beeinträchtigt wird.
  • In jedem Fall werden die parallelen Projektionsdaten nach ihrem Erhalt an eine Faltungsvorrichtung 120 weitergeleitet, die die Ansichtdaten verarbeitet und in einen Vorinterpolator 130 lädt. Die Faltungsvorrichtung 120 nimmt mathematische Manipulationen vor, bei denen jede Ansicht mit einer geeigneten Filter- oder Faltungsfunktion für das Ansichtformat, nämlich parallel, gefaltet wird. Es ist anzumerken, dass bei einem Ausführungsbeispiel mit einem Scanner der vierten Generation jeder der Strahlungsdetektoren 40 gleichzeitig Intensitätsdaten erzeugt, während sich die Quelle 20 bewegt. Um diesen schnellen Informationsfluss verarbeiten zu können, umfasst die Faltungsvorrichtung 120 vorzugsweise eine Vielzahl von Faltungsvorrichtungen zum gleichzeitigen Falten mehrerer Datenlinien.
  • Der Vorinterpolator 130, der die gefalteten parallelen Projektionsdaten von der Faltungsvorrichtung 120 erhält, führt eine lineare Interpolation oder eine Interpolation höherer Ordnung für ausgewählte Abschnitte jeder Datenlinie durch. In jedem Fall führt der Vorinterpolator 130 eine Interpolation höherer Ordnung durch als diejenige, die bei dem Rückprojektionsschritt benutzt wird, um während der Rückprojektion die Interpolationsgenauigkeit aufrechtzuerhalten. Es wird nur derjenige Abschnitt der Projektionsdaten, der das Zoom-Rekonstruktionsfeld (d.h. die bestimmte interessierende Region, auf die die Rekonstruktion zu konzentrieren ist) definiert, interpoliert und zum Rückprojektionsschritt weitergegeben. Das Zoomen erfolgt, indem der geeignete Teil der Projektionsdaten zur Vorinterpolation ausgewählt wird. Vorzugsweise werden keine Änderungen an den Rückprojektionsparametern vorgenommen, da Parallelstrahlenbündelprojektionen von konstanter Größe vorinterpoliert werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform führt der Vorinterpolator 130 eine Mittelpunkt-Interpolation mit einer kubischen Spline-Funktion durch, um die Datenlinien um einen Faktor zwei zu erhöhen. Optional erfolgt die Vorinterpolation gemäß den in der gemeinsam zugewiesenen US-amerikanischen Patentschrift Nr. 5.481.583 beschriebenen Verfahren.
  • Der Vorinterpolator leitet dann seine Ausgabe an einen Datenprozessor 140 weiter, wo die resultierenden vorinterpolierten gefalteten parallelen Projektionsdaten skaliert und auf vorzeichenlose, feste Präzisionswörter von vorgegebenen Längen voreingestellt werden. Zum Zweck der Veranschaulichung und bei mindestens einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die bevorzugte Länge jedes Worts 12 Bit. Andere Wortlängen, wie sie für verschiedene Anwendungen und/oder gewünschte Präzisionsgrade angemessen sind, kommen jedoch ebenfalls in Frage. Die Skalierung und Voreinstellung umfasst das Bestimmen eines minimalen und maximalen Gleitkommawertes und die Zuordnung dieser Werte zu den Minimum- und Maximumwerten der 12-Bit-Wörter (d.h. Null bzw. 4095), wobei die Gleitkomma-Zwischenwerte relativ zu ihrer Position zwischen den minimalen und den maximalen Gleitkommawerten zugeordnet werden.
  • Zusätzlich zu der Skalierung und Voreinstellung teilt der Datenprozessor 140 jedes Wort in mehrere Farbkanäle auf, die den durch eine Mehrkanal-Wiedergabemaschine 150 definierten Farben entsprechen. Zur Veranschaulichung und bei mindestens einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Mehrkanal-Wiedergabemaschine 150 um ein 24-Bit-Dreifarbensystem mit 8 Bits pro Farbkanal. Andere Mehrkanal-Wiedergabemaschinen, wie sie für verschiedene Anwendungen bzw. gewünschte Präzisionsgrade angemessen sind, kommen jedoch ebenfalls in Frage. Optional wird die Aufteilung der Farben bei einem 24-Bit-Dreifarbensystem mit Hilfe der folgenden vorzeichenlosen Arithmetik definiert, wobei „proj" das 12-Bit-Wort darstellt: rot = proj/256 (1); grün = (proj – 256·rot)/16 (2);und blau = proj – 256·rot – 16·grün (3);wobei die Auswahlen für Rot, Grün und Blau nominal und willkürlich sind. In diesem Beispiel stellt Rot die vier höchstwertigen Bits dar, Grün die vier mittelwertigen Bits und Blau die vier niedrigstwertigen Bits. Die Aufteilung erfolgt optional über eine Hardware-Implementierung von Bit-Schieberegistern, Multiplizierern und Addier-/Subtrahiergliedern. Der Datenprozessor 140 wird alternativ über eine geeignete Software-Anwendung oder eine Kombination von Software und Hardware implementiert.
  • Diese Daten werden dann als 24-Bit-Farbstrukturkartendaten an die Mehrkanal-Wiedergabemaschine 150 übertragen. Die Mehrkanal-Wiedergabemaschine 150 wird nun eingesetzt, um gleichzeitig und unabhängig die Ansichten oder Datenlinien auf jedem der Farbkanäle zurück zu projizieren. Um die Unabhängigkeit zwischen den Kanälen sicherzustellen, erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungsform die Rückprojektion mit Hilfe einer Nächste-Nachbar-Interpolation in der Abbildung von Elementen aus der Datenlinie auf die Rückprojektions- oder Bildmatrix. Somit werden die Projektionsdaten in einer Bildmatrix dargestellt, wobei die Ergebnisse iterativ mit den akkumulierten Farbbildern gemischt werden, eines für jeden Farbkanal. In einer bevorzugten Ausführungsform mit 12-Bit-Projektionsdaten (d.h. drei 4-Bit-Kanälen) und 8-Bit-Farbkanälen in der Mehrkanal-Wiedergabemaschine 150 gibt es 4 zusätzliche Bits pro Kanal und daher kann die gemischte Wiedergabeoperation bis zu 16 Mal für 16 verschiedene Ansichten innerhalb der Wiedergabemaschine 150 wiederholt werden, bevor es zu einem Überlauf kommt. Das resultierende Teilbild wird dann ausgelesen und ein neues Teilbild erzeugt. Wenn die Wiedergabemaschine 150 und aufgeteilte oder aufgespaltene Projektionsdaten so bemessen werden, dass es genügend zusätzliche Bits gibt, um alle Ansichten für ein komplettes rekonstruiertes Bild zu akkumulieren, wird kein externer Akkumulationspuffer 160 benötigt.
  • Wenn jedoch zum Beispiel 50 Teilbilder oder insgesamt 800 (16 × 50) Ansichten benutzt oder gewünscht werden, um ein komplettes Bild zu erstellen, werden die aus der Wiedergabemaschine 150 ausgelesenen Teilbilder 50 Mal als ein rekonstruiertes Bild mit 16 oder 32 Bit mal 3 Farbkanälen in dem Akkumulationspuffer 160 akkumuliert. Da dieser Akkumulationsprozess über eine Größenordnung weniger Operationen erfordert als der Rückprojektionsprozess selbst, trägt er kaum zu der insgesamt benötigten Rückprojektionszeit bei.
  • Die mehrfarbigen Bilder werden dann aus dem Akkumulationspuffer 160 extrahiert und pixelweise mittels der folgenden Operationen über einen Rekonstruktionsprozessor 170 in ein 16- oder 32-Bit-Bild umgewandelt: Ausgabebild = rotes Bild·256 + grünes Bild·16 + blaues Bild (4).
  • Optional wird der Rekonstruktionsprozessor 170 als Hardware, als Software oder als eine Kombination von Hardware- und Software-Konfigurationen implementiert.
  • Alternativ arbeitet der Rekonstruktionsprozessor 170 mit den ausgelesenen Teilbildern aus der Wiedergabemaschine 150, bevor sie in dem Akkumulationspuffer 160 akkumuliert werden, so dass die mehrfarbigen Teilbilder über die Operationen aus Gleichung (4) zu einem Einzelkanal-Ausgabe-Teilbild rekombiniert werden. Der Akkumulationspuffer 160 akkumuliert dann die Teilbilder und speichert sie als Ausgabebild.
  • In jedem Fall wird anschließend das resultierende Bild korrekt für die Bildanzeige skaliert und voreingestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform zieht ein Videoprozessor 180 ausgewählte Ausschnitte der akkumulierten Ausgabebild-Daten ab und formatiert sie, um entsprechende visuell darstellbare Anzeigen auf einem Videomonitor 190 oder einer anderen Wiedergabevorrichtung zu erzeugen. Typische Anzeigen umfassen Reprojektionen, ausgewählte Schichten oder Ebenen, Oberflächenwiedergaben und dergleichen. Optional wird nun auch die Wiedergabemaschine 150 verwendet, um die Daten angemessen für die gewählte Anzeigematrixgröße zu interpolieren.
  • Auf diese Weise wird eine Rückprojektion über die Verwendung von Grafik-Hardware geschaffen, die üblicherweise eingesetzt wird, um eine mehrfarbige Wiedergabe von Objekten vorzunehmen. Die dargestellten Beispiele veranschaulichen, wie die zahlreichen Farbkanäle einer derartigen Grafikvorrichtung genutzt werden, um eine Rückprojektion durchzuführen, und sie zeigen die Vorteile hiervon auf. Die Zoom-Rekonstruktion mit einem derartigen Rückprojektionsprozessor ist ebenfalls vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird im Gegensatz zu früheren Methoden zur Durchführung der Zoom-Rekonstruktion bei Rückprojektionsvorrichtungen keine Rekonfiguration oder Änderung der Rückprojektionsparameter durchgeführt. Die oben dargestellten Beispiele sind nicht als auf eine bestimmte Hardware-Konfiguration, Strahlenbündelgeometrie oder durch andere in dem Rekonstruktionsprozess durchgeführte Schritte begrenzt zu interpretieren. Sie dienen zur Veranschaulichung der Schritte, die die Nutzung einer Mehrkanal-Wiedergabemaschine für die Rückprojektion erlauben. Es sich durchaus andere Kombinationen der Präzision von Wiedergabe-Hardware, Projektionsdaten und dargestellten Bilddaten anwendbar, gegebenenfalls unter Verwendung einer unterschiedlichen Skalierung, Voreinstellung, Aufspaltung und Akkumulation der entweder in die Wiedergabemaschine 150 übertragenen Projektionsdaten oder der von dieser ausgegebenen Bildern. Zum Beispiel kann eine 64-Bit-Wiedergabemaschine mit 4 Farbkanälen (16 Bits pro Kanal) mit Projektionsdaten eingesetzt werden, die zu 16-Bit-Wörtern skaliert sind, oder jede andere angemessene Kombination, wie sie für eine bestimmte Anwendung oder einen bestimmten Präzisionsgrad gewünscht wird.
  • Wo es nicht in besonderem Maße auf eine hohe Präzision ankommt oder ein geringerer Präzisionsgrad akzeptabel ist, wird der Vorinterpolator 130 optional weggelassen. Der Bildprozessor 100 kann auch bei anderen diagnostischen Bildgebungsgeräten Anwendung finden. Bei einer bevorzugten alternativen Ausführungsform liefert ein CT-Scanner vom Transversal- und rotierenden Typ parallele Projektionsdaten. Bei einer anderen bevorzugten alternativen Ausführungsform liefert eine Nuklear- oder Gammakamera die Projektionsdaten entweder in einem parallelen oder divergenten Format. Optional wird jedes beliebige geeignete diagnostische Bildgebungsgerät genutzt, das Projektionsdaten erzeugt.
  • Ein Vorteil der oben geschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass die Rückprojektion effizient mit allgemein erhältlicher Grafik-Hardware ausgeführt wird, die zur mehrfarbigen Wiedergabe von Objekten in der Lage ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der Reduzierung der Gesamtsystemkosten aufgrund der Tatsache, dass zur Durchführung der Rückprojektion keine kundenspezifische Rückprojektions-Hardware genutzt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Akkumulation von mindestens einigen Ansichten in der Mehrkanal-Wiedergabemaschine erfolgt. Ein weiterer Vorteil, der bei einem Einzelfarben-Wiedergabealgorithmus eine Einschränkung darstellen könnte, besteht darin, dass die Präzision der Projektionsdaten und Bilddaten beibehalten bleibt, selbst wenn die Farbwiedergabe-Hardware nur eine begrenzte Präzision zur Verfügung stellt. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Zoom-Rekonstruktion durchgeführt wird, ohne dass die Rückprojektionsparameter für jede Zoom-Region rückgestellt werden, so dass die Interpolationsgenauigkeit aufrechterhalten bleibt und der Rückprojektor einfacher zu konstruieren und effizienter ist.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • Rolling buffer Umlauf-Zwischenspeicher
    • Angular view filter Winkelansichtfilter
    • Interpolator Interpolator
    • Convolver Faltungsvorrichtung
    • Preliminary interpolator Vorinterpolator
    • Scale Skalieren
    • Split Aufteilen
    • Red Rot
    • Blue Blau
    • Green Grün
    • Video processor Videoprozessor
    • Multi-color rendering engine Mehrkanal-Wiedergabemaschine
    • Reconstruction processor Rekonstruktionsprozessor
    • G.A.M. Gantry-Erfassungsspeicherplatine

Claims (12)

  1. Verfahren zur Rekonstruktion von Diagnosebildern aus Projektionsdaten, das Folgendes umfasst: (a) Erzeugen von Projektionsdaten; (b) Falten der Projektionsdaten; (c) Skalieren der gefalteten Projektionsdaten zu vorzeichenlosen, festen Präzisionswörtern von einer vorgegebenen Anzahl Bits; (d) Aufteilung der Wörter in eine vorgegebene Anzahl von Farbkanälen, die Farbkanälen einer Mehrkanal-Wiedergabemaschine entsprechen; (e) gleichzeitiges und unabhängiges Rückprojizieren der aufgeteilten Wörter auf dem der Farbkanäle, um rückprojizierte Ansichten für jeden Farbkanal zu erhalten; (f) Akkumulieren der rückprojizierten Ansichten für jeden Farbkanal, um separate Farbbilder zu erzeugen, die den einzelnen Farbkanälen entsprechen; und (g) Rekombinieren der separaten Farbbilder, um ein Ausgabebild zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Projektionsdaten vor dem Faltungsschritt parallel gemacht werden, indem eine Rebinning-Operation für die erzeugten Projektionsdaten durchgeführt wird, die in einem divergierenden Fächerstrahlenbündelformat erfasst wurden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die gefalteten Projektionsdaten vor dem Skalierungsschritt selektiv mit einer linearen Interpolation oder einer Interpolation höherer Ordnung vorinterpoliert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die gleichzeitigen unabhängigen Rückprojektionen eine Nächste-Nachbar-Interpolation umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiterhin Folgendes umfasst: (g) Anzeigen des Ausgabebildes über die Mehrkanal-Wiedergabemaschine.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die vorgegebenen Kanäle eine Gruppe von höchstwertigen Bits, eine Gruppe von niedrigstwertigen Bits und eine Gruppe von Bits mit einer Wertigkeit zwischen den höchst- und den niedrigstwertigen Bits umfassen.
  7. Bildprozessor zur Verwendung in Verbindung mit einem Diagnose-Bildgebungsgerät (10), das Projektionsdaten erzeugt, wobei der Bildprozessor Folgendes umfasst: eine Faltungsvorrichtung (120), die Winkelansichten der Projektionsdaten von dem Diagnose-Bildgebungsgerät (10) faltet; einen Datenprozessor (140), der die gefalteten Projektionsdaten empfängt, zu vorzeichenlosen, festen Präzisionswörtern einer vorgegebenen Bitlänge skaliert und die Wörter in mehrere Kanäle aufteilt, die separaten Farben entsprechen; eine Mehrkanal-Wiedergabemaschine (150), die gleichzeitig und unabhängig Ansichten auf jedem einzelnen Farbkanal zurückprojiziert, um entsprechende Bilder auf jedem Farbkanal zu erzeugen; und einen Rekonstruktionsprozessor (170), der die Farbkanäle zu einem Ausgabebild rekombiniert.
  8. Bildprozessor nach Anspruch 7, der weiterhin Folgendes umfasst: einen Rebinning-Prozessor (110), der die Projektionsdaten von dem Diagnose-Bildgebungsgerät (10) empfängt und sie mittels Rebinning in ein Parallelstrahlenbündelformat bringt, bevor er sie an die Faltungsvorrichtung (120) weiterleitet.
  9. Bildprozessor nach Anspruch 7 oder 8, der weiterhin Folgendes umfasst: einen Vorinterpolator (130), der die gefalteten Daten von der Faltungsvorrichtung (120) selektiv mit einer linearen Interpolation oder einer Interpolation höherer Ordnung interpoliert, bevor er sie an den Datenprozessor (140) weiterleitet.
  10. Bildprozessor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die durch die Mehrkana-Wiedergabemaschine (150) durchgeführte Rückprojektion eine Nächste-Nachbar-Interpolation umfasst.
  11. Bildprozessor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Mehrkanal-Wiedergabemaschine (150) genutzt wird, um das Ausgabebild zu einer Anzeigematrix ausgewählter Größe zu interpolieren.
  12. Bildprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Datenprozessor (140) vorgesehen ist, um die Wörter in Kanäle aufzuteilen, die eine Gruppe von höchstwertigen Bits, eine Gruppe von niedrigstwertigen Bits und eine Gruppe von Bits umfassen, deren Wertigkeit zwischen den höchst- und den niedrigstwertigen Bits liegt.
DE69829932T 1997-11-26 1998-11-26 Bildrekonstruktion unter Verwendung eines Mehrkanal-Grafikdarstellungsprozessors Expired - Lifetime DE69829932T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6665997P 1997-11-26 1997-11-26
US66659P 1997-11-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69829932D1 DE69829932D1 (de) 2005-06-02
DE69829932T2 true DE69829932T2 (de) 2006-03-09

Family

ID=22070885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69829932T Expired - Lifetime DE69829932T2 (de) 1997-11-26 1998-11-26 Bildrekonstruktion unter Verwendung eines Mehrkanal-Grafikdarstellungsprozessors

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6163617A (de)
EP (1) EP0919955B1 (de)
JP (1) JP4340347B2 (de)
AT (1) ATE294426T1 (de)
DE (1) DE69829932T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6411670B1 (en) * 1999-11-17 2002-06-25 General Electric Company Data rebinning to increase resolution in CT image reconstruction
US7215440B2 (en) * 2000-12-28 2007-05-08 Xerox Corporation Fast interpolation of large color lookup tables
US6625249B1 (en) * 2002-09-20 2003-09-23 General Electric Company Method, system and program product for tomographic backprojection using multi-color rendering engine
US20080143720A1 (en) * 2006-12-13 2008-06-19 Autodesk, Inc. Method for rendering global illumination on a graphics processing unit
CN102047295B (zh) * 2008-06-04 2014-01-08 皇家飞利浦电子股份有限公司 用于测量示踪剂摄取和再分布的动态心脏spect的重建
US7852977B2 (en) * 2008-09-11 2010-12-14 Samplify Systems, Inc. Adaptive compression of computed tomography projection data
CN103674979B (zh) * 2012-09-19 2016-12-21 同方威视技术股份有限公司 一种行李物品ct安检系统及其探测器装置
US9453895B2 (en) * 2012-10-05 2016-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Dynamic image reconstruction with tight frame learning
US9757088B2 (en) * 2014-11-13 2017-09-12 Toshiba Medical Systems Corporation Detector apparatus for cone beam computed tomography

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4672650A (en) * 1984-02-16 1987-06-09 Kabushiki Kaisha Toshiba Tomographic testing apparatus
US5008822A (en) * 1988-11-25 1991-04-16 Picker International, Inc. Combined high speed backprojection and forward projection processor for CT systems
US5293312A (en) * 1991-06-20 1994-03-08 Waggener Robert G Method and apparatus for computing tomographic scans
US5481583A (en) * 1994-08-24 1996-01-02 Picker International, Inc. Higher order preinterpolator for backprojection

Also Published As

Publication number Publication date
DE69829932D1 (de) 2005-06-02
ATE294426T1 (de) 2005-05-15
EP0919955B1 (de) 2005-04-27
US6163617A (en) 2000-12-19
EP0919955A3 (de) 2003-05-21
JPH11285490A (ja) 1999-10-19
JP4340347B2 (ja) 2009-10-07
EP0919955A2 (de) 1999-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4016245C2 (de) Verfahren zum Abtasten und Sammeln von Daten
DE19721535C2 (de) Röntgen-Computertomograph zur Erzeugung von Röntgenschattenbildern
DE2945057C2 (de) Verfahren zur Verminderung von Bildfehlern in mit Hilfe einer durchdringenden Strahlung hergestellten Schichtbildern eines dreidimensionalen Objektes
DE69909196T2 (de) Verfahren und Gerät zur automatischen Bildrauschreduzierung
DE60030507T2 (de) Volumetrische Bildrekonstruktion
DE19733338C2 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung zur Erstellung von Panorama-Schichtaufnahmen von Körperteilen eines Patienten
DE10100572A1 (de) Verfahren zur Darstellung des Blutflusses in einem Gefäßbaum
DE10164162A1 (de) Rückprojektionsverfahren und -vorrichtung für Computertomographieabbildungssysteme
DE69821082T2 (de) Abbildungsvorrichtung und Verfahren für Computertomographie
DE102007039573A1 (de) Verfahren zur analytischen Rekonstruktion für eine Mehrfachquellen-Inversgeometrie-CT
DE19945636A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum dreidimensionalen CT-Abbilden eines interessierenden Bereichs in einem Objekt
JPH05324801A (ja) 円及び線軌道を組み合わせて用いた円錐ビーム再構成
EP0860696B1 (de) Röntgenaufnahmeverfahren mit einer Aufnahmeserie aus unterschiedlichen Perspektiven
DE19904369A1 (de) Wendelgewichtungsalgorithmen zur schnellen Rekonstruktion
DE69720229T2 (de) Eine computertomographische methode und ein computertomograph
DE3509777C2 (de)
DE102006023843A1 (de) Röntgen-CT-Bildrekonstruktionsverfahren und Röntgen-CT-System
DE10127269A1 (de) Verfahren für die Computertomographie sowie Computertomographie (CT)-Gerät
DE69829932T2 (de) Bildrekonstruktion unter Verwendung eines Mehrkanal-Grafikdarstellungsprozessors
DE102007021023A1 (de) Verfahren zur Bilderstellung für die Spiral-CT mit veränderlichem Pitch und CT-Gerät zur Durchführung des Verfahrens
DE3608404A1 (de) Roentgen-computertomographiesystem
DE10159927A1 (de) Verfahren zur Bildrekonstruktion für die Computertomographie
DE19544349A1 (de) Interpolierender Wendel-Algorithmus zur Bildrekonstruktion in einem Computertomographiesystem
DE10244181A1 (de) Verfahren zur Bilderstellung in der Computertomographie und CT-Gerät zur Durchführung des Verfahrens
CH631264A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum konstruieren eines tomogramms.

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition