DE69829385T2 - Staustrahltriebwerk mit ejektor - Google Patents

Staustrahltriebwerk mit ejektor Download PDF

Info

Publication number
DE69829385T2
DE69829385T2 DE69829385T DE69829385T DE69829385T2 DE 69829385 T2 DE69829385 T2 DE 69829385T2 DE 69829385 T DE69829385 T DE 69829385T DE 69829385 T DE69829385 T DE 69829385T DE 69829385 T2 DE69829385 T2 DE 69829385T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injector
engine
ejector
mixer
combustor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69829385T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69829385D1 (de
Inventor
J. John BOEHNLEIN
G. Joseph BENDOT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPACE ACCESS L.L.C., MIAMI, FLA., US
Original Assignee
Bendot Joseph G Camarillo
Boehnlein John J Tahoe City
Space Access Huntertown LLC
Space Access LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendot Joseph G Camarillo, Boehnlein John J Tahoe City, Space Access Huntertown LLC, Space Access LLC filed Critical Bendot Joseph G Camarillo
Application granted granted Critical
Publication of DE69829385D1 publication Critical patent/DE69829385D1/de
Publication of DE69829385T2 publication Critical patent/DE69829385T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K7/00Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
    • F02K7/10Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof characterised by having ram-action compression, i.e. aero-thermo-dynamic-ducts or ram-jet engines
    • F02K7/16Composite ram-jet/turbo-jet engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Ejektor-Staustrahltriebwerk zur Verwendung bei einem Fluggerät in einem Geschwindigkeitsbereich von Null bis Hyperschallflug, mit einem Einlass, der an einem abströmseitig davon angeordneten Mischer befestigt ist, wobei der Mischer eine Injektoranordnung hat, die in der Fluidstromzone des Mischers nahe dem Schnittbereich zum Einlass angeordnet ist, um einen Injektor und ein an die Injektoranordnung angeschlossenes Fluidversorgungssystem zu bilden, einem Diffusor mit einer relativ zum Mischer expandierenden Querschnittsfläche, abströmseitig vom Mischer befestigt, einem Kombustor mit einer größeren Querschnittsfläche relativ zum Mischer, abströmseitig vom Diffusor befestigt, und einem an den Kombustor angeschlossenen Brennstoffversorgungssystem, einer Austrittsdüse mit einer relativ zum Kombustor expandierenden Querschnittsfläche, abströmseitig vom Kombustor befestigt, mit einem Drosselverengungspunkt zwischen dem Kombustor und der Austrittsdüse und einer axial entlang der Längsachse des Triebwerks im Kombustor und der Austrittsdüse montierten Mittelkörperverkleidung mit einem daran montierten variablen Austrittsdüsensteuersystem.
  • Solch ein Ejektor-Staustrahltriebwerk ist als Flugzeugtriebwerk aus US 3 812 672 bekannt. Zusätzlich zu den oben erwähnten Merkmalen umfasst das Flugzeugtriebwerk aus US 3 812 672 einen Ventilator in dem Strom durch das Triebwerk. Der Ventilator ist durch eine Spitzenturbine angetrieben. Insgesamt offenbart US 3 812 672 ein Flugzeugtriebwerk, das die Verwendung eines Ventilators mit hohem Bypassverhältnis und einem Ejektor in Kombination mit einem Staustrahl verwendet, wobei der Ventilator durch einen dem Triebwerk zugeordneten Gasgenerator angetrieben ist und der Ejektor durch mehrere Strahldüsen gebildet ist, um ein Monotreibstoff-Fluid vor der Brennkammer des Triebwerks zuzuführen.
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Antreiben von Fluggeräten wie etwa Flugzeugen, Luft-Raumfahrzeugen, Geschossen und Raketen. Die verbesserte Triebwerksvorrichtung bietet eine Kombination von Ejektor- und Staustrahlelementen, um effiziente Triebwerkleistung über den Geschwindigkeitsbereich von Null bis Hyperschallflug zu bieten.
  • Gegenwärtig sind in der Literatur viele Techniken zum Bau von Staustrahltriebwerken und zur Verwendung von Injektoren bei Staustrahltriebwerken zur Bildung eines mit dem Staustrahlzyklus des Triebwerks zusammenwirkenden Ejektors offenbart. Es scheint jedoch kein praktisch brauchbares Ejektor-Staustrahltriebwerk für Triebwerksbetrieb von Geschwindigkeit Null bis Hyperschallflug entwickelt worden zu sein.
  • Das Ejektor-Staustrahltriebwerk hat Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Staustrahltriebwerk wie etwa statischen Schub auf Meereshöhe und Triebwerkschub bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten. Unter gegebenen Flugbedingungen kann das Ejektor-Staustrahltriebwerk einen stärkeren Triebwerkschub bereitstellen als das herkömmliche Staustrahltriebwerk. Dies kann besonders vorteilhaft sein während der Beschleunigung des Fluggeräts über die Schallgrenze und unter Hyperschallflugbedingungen, wo Staustrahltriebwerksschub den Anforderungen des Fluggeräts eventuell nicht genügt. Auch kann eine verbesserte Kombustorleistung durch höhere Druck- und Temperaturniveaus im Kombustor erreicht werden, was Kombustorbetrieb bei größeren Flughöhen erlaubt, als mit einem Staustrahltriebwerk möglich. Der Ejektor-Staustrahl erlaubt auch die Einspritzung von Oxidationsmittel im Überschuss, um das Oxidationsmittel bei der Verbrennung anzureichern und den Schub weiter zu verstärken.
  • Diverse Verfahren zum Verbessern von Strahltriebwerken oder Staustrahltriebwerken sind vorgeschlagen worden, wie durch die Offenbarungen in US-Patent Nr. 5 129 227, erteilt 14. Juli 1992 und US-Patent Nr. 5 327 721, erteilt 12. Juli 1994, typisiert. Im Fall des US-Patents Nr. 5 129 227 wird ein brennstoffreicher Injektant in die Mischzone einer Leitung eingespeist, um einen Ejektor zu bilden. Die Zusammensetzung oder das Äquivalenzverhältnis und die Temperatur des eingespritzten Gases werden gesteuert, um Verbrennung in der Mischleitung zu verhindern. Die Geschwindigkeitsströmung entlang der Wand der Leitung ist ebenfalls durch die Struktur des Injektors gesteuert, um vermeiden zu helfen, dass sich die Verbrennung vom Kombustor stromaufwärts ausbreitet.
  • Mit Bezug auf US-Patent Nr. 5 327 721 wird ein ziemlich kompliziertes System zum Verbessern des Antriebs des Fluids, wie offenbart im verwandten Stand der Technik, vorgestellt. Ein Injektor ist moduliert, um die Richtung des primären Fluidstrahles in einem Ejektor zu alternieren, um sekundäres Fluid mitzureißen. Die Oszillation des Primärstrahles führt zu einem Energieaustausch zwischen primären und sekundären Fluiden in der Antriebsleitung in im Wesentlichen nicht-viskoser Weise.
  • Techniken zum Mischen von Fluiden oder zum Hypermischen sind in US-Patent Nr. 4 257 224, erteilt 24. März 1981, und dem Artikel Journal of Aircraft Band 9, Nr. 3, März 1972, Seiten 243 bis 248, von Richard B. Fancher, mit dem Titel „Low-Area Ratio, Thrust-Augmenting Ejectors" beschrieben. Patent Nr. 4 257 224 stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern des Mischens von zwei Fluiden unter Verwendung eines aktiven Elementes in der Nähe des Anfangs der Mischregion vor. Oszillationen werden in den zwei Fluiden um eine zur Strömungsachse der Mischregion im Wesentlichen senkrechte Achse induziert.
  • Der Artikel von Fancher diskutiert diverse Hypermischtechniken und enthält die Offenbarung einer experimentellen Ejektor-Konstruktion und -Anordnung. Die offenbarte Konstruktion verwendet eine Primärdüse, die in 24 Elemente von 38,1 mm (1½'') Länge segmentiert ist. Jedes Element gibt seiner Austrittsmasse eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht sowohl zu der Hauptachse der Düse als auch zur Fluidströmungsachse; die Richtung dieser seitlichen Geschwindigkeitskomponente alternierte von Element zu Element.
  • In Anbetracht des oben Gesagten ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ejektor-Staustrahltriebwerk zu schaffen, das in dem Geschwindigkeitsbereich von Null bis Hyperschallflug betreibbar ist und in Höhen von Meereshöhe bis 30.000 m (150.000 Fuß) betreibbar ist.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Ejektor-Staustrahltriebwerk wie eingangs erwähnt, bei welchem die Injektoranordnung einen Injektorring umfasst, der von einer Mehrzahl von an einer Innenwand des Triebwerks befestigten Streben getragen ist und in dem eine Mehrzahl von Injektor-Ausstoßdüsen mit zur Triebwerkslängsachse paralleler Hauptachse der Injektor-Ausstoßdüsen definiert sind, wobei benachbarte Injektor-Ausstoßdüsen alternierend radial von der Triebwerklängsachse fort und zu ihr hin gekippt sind und dadurch bewirken, dass die Einspritzung von Fluid aus benachbarten Düsen alternierend zur Triebwerkinnenwand im Abschnitt des Mischers oder zur Triebwerklängsachse gerichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine Kombination aus einem Staustrahltriebwerk mit: einem beweglichen Stopfen in der Austrittsdüse; einer Injektor-Anordnung mit Schlitzdüsen mit alternierender Orientierung relativ zur Längsachse oder Fluidströmungsachse des Triebwerks, angeordnet am stromaufwärtigen Ende des Mischabschnitts; und Vorkehrungen, um einer in Bezug auf das Staustrahltriebwerk internen oder externen Brennkammer zu ermöglichen, das Gas für die Injektor-Anordnung zu erzeugen. Damit das Ejektor-Staustrahltriebwerk bei Fahrzeugen funktioniert, die in einem Geschwindigkeitsbereich von Null bis Hyperschall arbeiten, kann ein Flüssigluft-Kreisprozess bei den Injektoren verwendet werden, der die Kühleigenschaften von am Fahrzeug gespeichertem flüssigem Wasserstoff nutzt, um Umgebungsluft als Oxidationsmittel für die Injektor-Brennkammer zu verflüssigen. Durch Speichern von überschüssiger flüssiger Luft kann diese verwendet werden, um den im Einlass aufgenommenen Luftstrom zu verstärken, wenn die Höhe des Fahrzeuges derart ist, dass der am Einlass empfangene Luftstrom keinen ausreichenden Druck hat, um Verbrennung im Kombustor zu unterstützen.
  • Ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der ein Ejektor-Staustrahltriebwerk im Geschwindigkeitsbereich von Null bis Hyperschall arbeiten kann. Ein weiteres Ziel ist, dass das Ejektor-Staustrahltriebwerk in Höhen von Meereshöhe bis 30.000 m (150.000 ft) arbeiten soll.
  • Gemäß der hier gelieferten Beschreibung werden andere Ziele der Erfindung anhand der Beschreibung und Zeichnungen deutlich.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptfluidströmungselemente des Ejektor-Staustrahltriebwerks im Schnitt, um die innere Struktur zu zeigen, und mit einem am Fahrzeug montierten versetzten äußeren Einlass.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt des Ejektor-Staustrahltriebwerks mit abgeschnittenem Einlass.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Multiring-Injektorstruktur mit Injektor-Ausstoßdüsen als Schlitzen.
  • 4 zeigt einen Abschnitt des Injektorringes mit Injektor-Ausstoßdüsen, die abwechselnd in Bezug auf die Hauptfluidstromachse versetzt oder gekippt sind.
  • 5 zeigt einen Querschnitt des Injektorringes mit Injektorkammer und von der Mischer-Mittellinie weggekippter Injektor-Ausstoßdüse.
  • 6 zeigt einen Querschnitt des Injektorringes mit Injektorkammer und zur Mischer-Mittellinie hin gekippter Injektor-Ausstoßdüse.
  • 7 zeigt eine Draufsicht der Diffusor-Leitflügelanordnung mit Brennstoffinjektoren.
  • 8 zeigt ein Schema der Erfindung mit einem in der Injektoranordnung integral enthaltenen Injektor-Heißgasgenerator.
  • 9 zeigt ein Verfahren zur Ausnutzung der latenten Wärme des Brennstoffes, flüssigem Wasserstoff, zum Erzeugen eines Oxidationsmittels, flüssiger Luft.
  • 10 zeigt ein Schema der Erfindung mit außerhalb der Injektoranordnung angeordnetem Ejektor- Heißgasgenerator und in die Injektorkammer geführtem Heißgas.
  • Das Ejektor-Staustrahltriebwerk ist ein erweitertes Staustrahltriebwerk, das nach allgemeinem Verständnis einen Einlass, einen Mischer, einen Diffusor, einen Kombustor und Austrittsdüsenelemente oder -Abschnitte in der angegebenen Reihenfolge integral verbunden vom Einlass zur Austrittsdüse hat. Das Triebwerk kann von beliebiger Gestalt sein, um die Montage am Fahrzeug und die Leistung der Funktion jedes Elementes im Betriebszyklus des Triebwerks zu erleichtern. Wie in der bevorzugten Ausgestaltung beschrieben, wird ein Triebwerk mit kreisförmigem Querschnitt angenommen, mit rechteckiger Einlassverkleidung. Eine ringförmige Injektorstruktur mit Injektorkammern darin ist am stromaufwärtigen Ende des Mischerabschnitts senkrecht zur Triebwerklängsachse montiert, um ein Ejektor-Element zu bilden. Das Injektor-Ringelement kann mit einem Injektor-Kombustor oder einem Heißgasgenerator außerhalb des Mischers verbunden sein, der Gas zur Einspritzung durch die Injektordüsen oder -Schlitze im Injektorring in den Mischer erzeugt.
  • Die Injektoren zur Zufuhr von Brennstoff zum Kombustorabschnitt sind am stromabwärtigen Ende der im Diffusorabschnitt montierten Lenkflügel montiert. Die Lenkflügel helfen bei der schnelleren Expansion des Gasstroms durch das Diffusorelement ohne Fluidablösung von den Diffusoroberflächen. Ein beweglicher Stopfen ist an der Mittelkörperverkleidung montiert, um eine axiale Anpassung zur Festlegung von Kombustoraustritt und Austrittsdüsenflächen relativ zum Drosselverengungspunkt zu ermöglichen. Der bewegliche Stopfen steuert Druckbedingungen stromaufwärts im Triebwerk, um die Lokalisierung des Einlassnormalschocks einzustellen, um den korrekten Betrieb und die Verbrennung in dem Triebwerk zu unterstützen, und definiert die Verengungs-Minimalpunkt-Strömungsfläche. Die Steuermethodik erfordert die Optimierung der benötigten Fläche und der Lokalisierung des Normalschocks, um Leistung und verfügbaren Schub zu verbessern.
  • Bezogen auf 1 bis 3 hat das Ejektor-Staustrahltriebwerk (1) einen Einlass (2), einen Mischer (4) mit einem Ejektor (3), einen Diffusor (5), einen Kombustor (6), einen Drosselverengungspunkt (7) und einen Austrittsdüsenabschnitt (8) oder -element, die entlang der Längs- oder Fluidstromachse integral verbunden sind. In der bevorzugten Ausgestaltung sind die Elemente im Allgemeinen symmetrisch um die Triebwerklängsachse (9). Jedoch können in Abhängigkeit von der Montage des Ejektor-Staustrahltriebwerks (1) in einer bestimmten Fahrzeugstruktur Elemente wie etwa die Austrittsdüse (8) gekippt, gekrümmt oder gebogen in Bezug auf die anderen Elemente sein, um den Austrittsstrom zu lenken. Bei einem typischen Ejektor-Staustrahltriebwerk (1) gäbe es Versteifungsringe, Flansche und Zwischenwände außerhalb des Fluidströmungsweges in einer achsensymmetrischen Ein-Wand-Strukturkonstruktion, um die zur Handhabung von Strukturkräften und zur Montage des Triebwerks in einem Fahrzeug nötige Steifigkeit zu bieten. Je nach Betriebsumgebung und Zeit des Triebwerksbetriebes könnten eine Kühlung von Triebwerkselementen und ein isolierender Film an inneren oder äußeren Triebwerkwänden erforderlich sein. Zum Beispiel könnten der Kombustor (6) und der Drosselverengungspunkt (7) Kühleinrichtungen haben, zum Beispiel kann die Triebwerkswand Flächen haben, durch welche Brennstoff wie etwa flüssiger Wasserstoff umgepumpt werden kann, um das Triebwerk zu kühlen, und auch, um den Brennstoff zur Verbesserung der Verbrennung anzuwärmen.
  • Der Ejektor-(3)-Bereich des Mischer-(4)-Abschnitts hat eine Injektoranordnung (10) mit einem oder mehreren Injektorringen (11), die in dem Fluidstrom durch Streben (12) gehalten montiert sind. Die Injektorringe (11) können ein stromlinienförmiges hohles Rohr mit darin geformten Injektor-Ausstoßdüsen (13) oder -Schlitzen sein; vorzugsweise jedoch ist der Injektorring (11) eine ringförmige Anordnung mit aerodynamischem Querschnitt, die um den Injektorring (11) beabstandete Injektorkammern (25) hat, wie in 4 bis 6 gezeigt. Die Hauptachse der Injektor-Ausstoßdüse (13) ist parallel zur Triebwerk-Luftlängsströmungsachse, um Fluidfreisetzung in die Stromabwärts-Strömungsrichtung zu lenken. Allerdings sind die Injektor-Ausstoßdüsen (13) in einem alternierenden Muster relativ zueinander unter einem Winkel strukturiert, der aus der Parallelen zur Triebwerklängsachse (9) versetzt oder verkippt ist, wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Bezogen auf 2 bis 6 waren in einem Experiment die Injektor-Ausstoßdüsen (13) als Schlitze geformt, wobei Längsachsen benachbarter Schlitze in einem alternierenden Muster unter dem Winkel von 15° radial von der Triebwerklängsachse (9) fort und zu ihr hin orientiert waren. Der Schlitz ist so geformt, dass die Injektor-Ausstoßdüse (13) eine Ausstoßdüsenfläche (37) parallel zur Triebwerklängsachse (9) und eine versetzte Austrittsdüsenfläche (38) hat, und der Schlitz erzeugt einen Durchlass (39) von gewünschter Öffnungsgröße für den Ejektor-(3)-Betrieb. Dadurch wird eine Geschwindigkeitskomponente im austretenden Ausstoßgas normal zur Triebwerklängsachse (9) und dem Einlass-(2)-Fluidstrom erzeugt. Dies bewirkt Einspritzung von Fluid von benachbarten, abwechselnd zur Innenwand (14) des Mischer-(4)-Abschnitts und zur Triebwerklängsachse (9) gerichteten Düsen. Der Versatz der Injektor-Ausstoßdüsen (13) in einem alternierenden Muster bewirkt eine schnellere Durchmischung des vom Injektorring (11) eingespeisten Fluids mit der mitgerissenen oder geschwindigkeitsinduzierten Luft vom Einlassabschnitt (2). Dies ermöglicht einen wesentlich kürzeren Mischer-(4)-Abschnitt in dem Ejektor-Staustrahltriebwerk (1). In dem durchgeführten speziellen Experiment wurde ein Injektorring (11) mit einer Mischer-(4)-Länge von 330,2 mm (13'') und einem Durchmesser von 203,2 mm (8'') verwendet, was eine deutlich verringerte Triebwerkslänge ermöglichte. In diesem Experiment lag der Injektor-Kombustor (15) oder Heißgasgenerator außerhalb des Mischer-(4)-Abschnitts, und Verbrennungsgase wurden zum Injektorring (11) geführt, um durch die Injektor-Ausstoßdüsen (13) oder Schlitze darin ausgestoßen zu werden, siehe 10.
  • Bezogen auf 8 und 10 kann die Injektor-Anordnung (10), um an ihr einen energiereichen Gasstrahl zu erzeugen, an eine beliebige Fluidquelle zum Versorgen mit Fluid zum Erzeugen eines Strahles an den Injektor-Ausstoßdüsen (13) für den Ejektorbetrieb (3) angeschlossen sein, um Luft mitzureißen, damit sich ausreichend Fluid mit dem Brennstoff im Kombustor (6) für einen effizienten Betrieb des Ejektor-Staustrahltriebwerks (1) mischt. In normalem Betrieb kann ein Brennstoff wie etwa Wasserstoff und ein Oxidationsmittel wie etwa Luft in einem Injektor-Kombustor (15) außerhalb des Ejektor-Staustrahltriebwerks (1) stöchiometrisch verwendet werden, um einen energiereichen Hochdruckgasstrom zu erzeugen, der durch Gasleitungen (30) zur Injektoranordnung (10) geführt wird, oder die Verbrennung kann intern in der Injektoranordnung (10) mit den Injektorkammern (25) zugeführtem Brennstoff und Oxidationsmittel erfolgen.
  • Bezogen auf 9 kann flüssiger Wasserstoff an dem Fahrzeug gespeichert sein, an dem das Ejektor-Staustrahltriebwerk (1) montiert ist. Um ein leistungsfähigeres Fahrzeug zu schaffen, kann Luft aus der Umgebung gewonnen werden. Der flüssige Wasserstoff kann in einem Wärmetauschersystem verwendet werden, um Luft zur zeitweiligen Speicherung und zur Verwendung während des Fahrzeugbetriebes zu verflüssigen, anstatt die Speicherung einer großen Menge von flüssiger Luft oder anderem Oxidationsmittel am Fahrzeug vor dem Betrieb zu erfordern. Das Wärmetauschersystem empfängt flüssigen Wasserstoff (34) oder Brennstoff vom Fahrzeug-Brennstofftank an der Brennstoffpumpe (26), die druckbeaufschlagten Brennstoff der Luftverflüssigungseinheit (27) zuführt. Luft wird von einem Luftverflüssigungseinlass (31) gesammelt und in die Luftverflüssigungseinheit (27) geleitet, wo sie kondensiert und einem Sumpf gesammelt wird. Eine Sumpfpumpe (35) erhöht den Druck und bewirkt den Ausstoß der flüssigen Luft (33) in einen Speichertank oder den Flüssigluftversorgungseinlass (28) des Triebwerks. Der Wasserstoffausstoß (32) wird normalerweise dem Triebwerkbrennstoffversorgungseinlass (29) zugeführt.
  • Bezogen auf 1 und 2 hat das Ejektor-Staustrahltriebwerk (1) eine Einlassverkleidung (16) und einen Einlass (2) für eine korrekte Einlassgeometrie in dem Betriebsbereich, der die Fahrzeug-Flugwerkstruktur zum Konditionieren von Einlassluft umfassen kann. Eine Mittelkörperverkleidung (17) ist vorgesehen für den Diffusor (5), den Kombustor (6) und die Austrittsdüse (8), um die Leistung zu verbessern, wobei das Ausmaß, in dem sie sich in den Diffusor (5) erstreckt, von der Anwendung abhängt. Um eine schnelle Aufweitung des Fluidstromes in dem Diffusor (5) zu fördern, kann eine Leitflügelanordnung (18) verwendet werden. Die Leitflügelanordnung (18) umfasst einen oder mehrere konisch-zylindrische Leitflügel (19), die axial in dem Fluidströmungsweg im Diffusor-(5)-Abschnitt montiert und von Flügelstreben (20) gehalten sind. In dieser Ausgestaltung können die Brennstoffinjektoren (21) Brennstoffdüsen (22) am stromabwärtigen Ende (23) der Leitflügel (19) sein. Die Brennstoffdüsen (22) können Brennstoff parallel zur Triebwerklängsachse (9) einspritzen oder alternierend versetzt sein, um die Durchmischung von Fluiden für die Injektor-Ausstoßdüsen (13) zu fördern, wie oben diskutiert.
  • Um Effizienz beim Mischen und bei der Verbrennung zu erzielen, ist ein beweglicher Stopfen (24) an der Mittelkörperverkleidung (17) mit einem Mittel zum Steuern oder Ermöglichen der Einstellung der Position des beweglichen Stopfens (24) durch eine mit einem (nicht gezeigten) Kolben in der Mittelkörperverkleidung (17) verbundene Stange montiert, dessen Position durch ein Triebwerkleistungsüberwachungssystem in Längsrichtung entlang der Triebwerklängsachse (9) gesteuert ist. Wenn der bewegliche Stopfen (24) relativ zum Drosselverengungspunkt (7) angepasst wird, wird die Fläche des Kombustor-(6)-Abschnitts verändert, und die Querschnittsfläche und Lokalisierung des Drossel-Minimalstromflächenpunktes wird variiert, um die aerodynamische Lokalisierung des Schocks zu steuern. Offensichtlich ist auch die Geometrie der Austrittsdüse (8) abgewandelt. In 2 ist der bewegliche Stopfen (24) geteilt dargestellt, um zwei Positionen zu zeigen. Der bewegliche Stopfen (24) ist ein Verfahren, um variable Geometriebedingungen zum Steuern der Lokalisierung des Drosseldurchgangs-Minimalflussflächenpunktes zu steuern, der auch die aerodynamische Lokalisierung des Einlass-Normalschocks, die Triebwerkinnengeschwindigkeit und den Druck je nach Betriebsumgebung des Ejektor-Staustrahltriebwerks (1) anpasst. Typischerweise wird der bewegliche Stopfen (24) gekühlt, indem Brennstoff wie etwa flüssiger Wasserstoff durch Kühldurchgänge in der beweglichen Düse (24) geleitet wird, bevor der Brennstoff in den Kombustor (6) eingespritzt wird. Die Verwendung einer Austrittsdüse (8) mit variabler Drosselfläche ermöglicht den Triebwerksbetrieb bei maximaler Einlass-(2)-Leistung und ermöglicht, dass die Mischer-(4)-Austritts-Machzahl sich der Schallgeschwindigkeit nähert, diese aber nicht erreicht. Die Verwendung der variablen Drosselaustrittsdüse (8) gewährleistet, dass lokale Drosselung nicht im Mischer (4) oder Diffusor (5) auftreten wird.

Claims (8)

  1. Ejektor-Staustrahltriebwerk zur Verwendung bei einem Fluggerät in einem Geschwindigkeitsbereich von 0 bis Hyperschallflug, mit: a) einem Einlass (2), befestigt an einem abströmseitig von diesem angeordneten Mischer (4); b) wobei der Mischer (4) eine Injektoranordnung (10), die in der Fluidstromzone des Mischers (4) nahe dem Schnittbereich zum Einlass (2) angeordnet ist, um einen Ejektor (3) zu bilden, und ein an die Injektoranordnung (10) angeschlossenes Fluidversorgungssystem hat; c) einem Diffusor (5) mit einer relativ zum Mischer (4) expandierenden Querschnittsfläche, abströmseitig vom Mischer (4) befestigt; d) einem Kombustor (6) mit einer relativ zum Mischer (4) größeren Querschnittsfläche, abströmseitig vom Diffusor (5) befestigt, und einem an den Kombustor (6) angeschlossenen Brennstoffversorgungssystem; e) einer Austrittsdüse (8) mit einer relativ zum Kombustor (6) expandierenden Querschnittsfläche, abströmseitig vom Kombustor (6) befestigt, mit einem Drosselverengungspunkt (7) zwischen dem Kombustor (6) und der Austrittsdüse(8); und f) einer axial entlang der Triebwerklängsachse (9) im Kombustor (6) und der Austrittsdüse (8) montierten Mittelkörperverkleidung (17), mit einem daran montierten variablen Austrittsdüsensteuersystem, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektoranordnung (1) einen Injektorring (11) umfasst, der von einer Mehrzahl von an einer Innenwand (14) des Triebwerks befestigten Streben (12) getragen ist und in dem eine Mehrzahl von Injektor-Ausstoßdüsen (13) mit zur Triebwerklängsachse (9) paralleler Hauptachse der Injektor-Ausstoßdüsen (13) definiert sind, wobei benachbarte Injektor-Ausstoßdüsen (13) alternierend radial von der Triebwerkslängsachse (9) fort und zu ihr hin gekippt sind und dadurch bewirken, dass die Einspritzung von Fluid aus benachbarten Düsen (13) alternierend zur Triebwerkinnenwand (14) im Abschnitt des Mischers (4) oder zur Triebwerklängsachse (9) gerichtet ist.
  2. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, bei dem die Injektor-Ausstoßdüsen (13) eine Schlitzkonfiguration mit einer Schlitzöffnung haben, die begrenzt ist durch eine Austrittsdüsenfläche und eine versetzte Austrittsdüsenfläche, die eine Verengung darin definieren, wobei die versetzte Fläche (13) entweder zu der Triebwerklängsachse (9) hin oder von ihr fort gekippt ist.
  3. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, bei dem das Fluidversorgungssystem ein außerhalb des Ejektors (3) positionierter und an den Injektorring (11) gekoppelter Injektor-Kombustor (15) ist, wobei der Injektor-Kombustor (15) Gas erzeugt zum Einspritzen in den Mischer (4) durch die Injektordüsen (13) oder Schlitze in dem Injektorring (11).
  4. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 3, bei dem ein Wärmetauschersystem zur Verflüssigung und Speicherung von flüssiger Luft zur Verwendung als Oxidationsmittel in dem Injektor-Kombustor (15) vorhanden ist.
  5. Ejektor-Staustrahltriebwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektorring (11) intern eine Mehrzahl von Injektorkammern (25) aufweist, die jeweils mit einer Injektor-Ausstoßdüse (13) verbunden sind, wobei das Fluidversorgungssystem eine Brennstoff- und Oxidationsmittel-Fluidversorgung ist.
  6. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmetauschersystem zur Verflüssigung und Speicherung von flüssiger Luft zur Verwendung als Oxidationsmittel in der Injektorkammer (25) vorhanden ist.
  7. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, bei dem eine Leitflügelanordnung (18) vorhanden ist, die einen Leitflügel (19) umfasst, der von einer Mehrzahl Flügelstreben (20) getragen ist, die an einer Innenwand (14) des Triebwerks und der sich in den Diffusor (5) erstreckenden Mittelkörperverkleidung (17), die in der Fluidstromzone des Diffusors (5) montiert ist, befestigt sind, und das Brennstoffversorgungssystem das abströmseitige Ende des Leitflügels (19) mit einer Mehrzahl von darin definierten Brennstoffdüsen (22) ist, wobei die Brennstoffdüsen (22) an eine Brennstoffquelle angeschlossen sind.
  8. Ejektor-Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das variable Austrittsdüsensteuersystem einen axial auf der Mittelkörperverkleidung (17) im Kombustor und der Austrittsdüse (8) montierten beweglichen Stopfen (24) mit einem Mittel zur Steuerung der Position des beweglichen Stopfens (24) umfasst.
DE69829385T 1997-08-12 1998-08-07 Staustrahltriebwerk mit ejektor Expired - Fee Related DE69829385T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US909509 1992-07-06
US08/909,509 US5946904A (en) 1997-08-12 1997-08-12 Ejector ramjet engine
PCT/US1998/016431 WO1999007988A1 (en) 1997-08-12 1998-08-07 Ejector ramjet engine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69829385D1 DE69829385D1 (de) 2005-04-21
DE69829385T2 true DE69829385T2 (de) 2006-04-13

Family

ID=25427346

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1009927T Pending DE1009927T1 (de) 1997-08-12 1998-08-07 Staustrahltriebwerk mit ejektor
DE69829385T Expired - Fee Related DE69829385T2 (de) 1997-08-12 1998-08-07 Staustrahltriebwerk mit ejektor

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1009927T Pending DE1009927T1 (de) 1997-08-12 1998-08-07 Staustrahltriebwerk mit ejektor

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5946904A (de)
EP (1) EP1009927B1 (de)
CN (1) CN1123687C (de)
AU (1) AU8696798A (de)
DE (2) DE1009927T1 (de)
RU (1) RU2195565C2 (de)
UA (1) UA57103C2 (de)
WO (1) WO1999007988A1 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6457305B1 (en) * 2001-02-07 2002-10-01 James R. Schierbaum Turbo shaft engine with acoustical compression flow amplifying ramjet
US6564555B2 (en) 2001-05-24 2003-05-20 Allison Advanced Development Company Apparatus for forming a combustion mixture in a gas turbine engine
US6786040B2 (en) 2002-02-20 2004-09-07 Space Access, Llc Ejector based engines
US6948306B1 (en) * 2002-12-24 2005-09-27 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Apparatus and method of using supersonic combustion heater for hypersonic materials and propulsion testing
US7320285B1 (en) * 2005-03-31 2008-01-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Safe and arm device and method of using the same
US6857261B2 (en) * 2003-01-07 2005-02-22 Board Of Regents, The University Of Texas System Multi-mode pulsed detonation propulsion system
GB2404952B (en) * 2003-08-12 2006-08-30 Rolls Royce Plc Air breathing reaction propulsion engines
US20060213179A1 (en) * 2004-06-25 2006-09-28 Sanders Bobby W Subsonic diffuser
US7886516B2 (en) * 2006-12-18 2011-02-15 Aerojet-General Corporation Combined cycle integrated combustor and nozzle system
FR2924763B1 (fr) * 2007-12-06 2014-04-25 Snecma Systeme de tuyeres de moteur-fusee
US8381528B2 (en) 2007-12-21 2013-02-26 Grossi Aerospace, Inc. Ramjet superheater
AU2009291925B2 (en) * 2008-09-09 2015-11-19 Dresser-Rand Company Supersonic ejector package
RU2519014C2 (ru) * 2010-03-02 2014-06-10 Дженерал Электрик Компани Диффузор для камеры сгорания турбины (варианты) и камера сгорания турбины
US8863525B2 (en) 2011-01-03 2014-10-21 General Electric Company Combustor with fuel staggering for flame holding mitigation
EP2644997A1 (de) 2012-03-26 2013-10-02 Alstom Technology Ltd Mischanordnung zum Mischen von Kraftstoff mit einem Strom aus sauerstoffhaltigem Gas
CN102606564B (zh) * 2012-04-13 2013-10-02 中国人民解放军国防科学技术大学 超声速流道的实现方法和装置
CN102720587B (zh) * 2012-05-21 2014-06-04 中国科学院力学研究所 局部收缩比一致的变截面高超声速内转式进气道
CN102979623B (zh) * 2012-12-31 2015-03-04 中国人民解放军国防科学技术大学 超声速进气道及其壁面确定方法
CN103143461B (zh) * 2013-02-05 2015-09-16 中国人民解放军国防科学技术大学 滑块式变马赫数喷管及其壁面确定方法
CN105089851B (zh) * 2014-05-06 2016-11-16 中国航天科技集团公司第六研究院第十一研究所 可重复拆装推力室及该推力室推力向量精度的调节方法
CN104110326B (zh) * 2014-07-02 2016-06-29 北京航空航天大学 一种新概念高速飞行器推进系统布局方法
US10087884B2 (en) 2014-12-15 2018-10-02 United Technologies Corporation Stepped fairing modulated exhaust cooling
CN104595058A (zh) * 2015-01-05 2015-05-06 杜善骥 冲压火箭的工作方法
CN104727978A (zh) * 2015-01-06 2015-06-24 杜善骥 叠加冲压火箭工作方法
CN104963788B (zh) * 2015-07-03 2017-02-22 湖南华园科技有限公司 一种航空、航天、航海于一体的混合发动机
CN105156229A (zh) * 2015-09-29 2015-12-16 清华大学 一种液体喷射辅助式涡轮冲压组合循环发动机
CN105604735A (zh) * 2016-01-27 2016-05-25 吴畏 高超音速飞行器
CN106438108B (zh) * 2016-08-26 2018-10-12 南京理工大学 大调节比型固体火箭冲压发动机燃气流量调节装置
CN106801891B (zh) * 2017-01-20 2019-11-12 南京航空航天大学 一种用于高超能源系统的富燃和冲压组合燃气发生器
CN107725190B (zh) * 2017-09-26 2019-10-15 南京航空航天大学 一种可调边界燃烧的变几何超紧凑燃烧室
CN107762664A (zh) * 2017-11-20 2018-03-06 北京航天动力研究所 一种具有支撑和导流作用的喷嘴结构
CN109057993B (zh) * 2018-07-25 2019-12-31 湖南云顶智能科技有限公司 一种带电极冷却功能的等离子体喷雾燃烧装置
CN109252978A (zh) * 2018-08-31 2019-01-22 西安航天动力技术研究所 一种控制棒式变推力固体发动机
CN109915282B (zh) * 2019-04-04 2020-03-20 中国人民解放军国防科技大学 应用于火箭基组合循环发动机的自适应火箭喷管
DE102021000530A1 (de) 2021-02-03 2022-08-04 Mathias Hermann Antriebskonzept zum Start und Betrieb luftatmender Triebwerkssysteme (z.B. bei Ramjets) durch zusätzlich-variable Einbringung eines Oxidators
CN112945509B (zh) * 2021-04-22 2022-04-15 中国空气动力研究与发展中心超高速空气动力研究所 一种高超声速风洞扩压器收缩段的开口封堵装置
CN116537975B (zh) * 2023-07-06 2023-10-20 北京凌空天行科技有限责任公司 一种可回收飞行器喷流控制装置

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982097A (en) * 1951-11-28 1961-05-02 Hull Edwin Hodges Rocket motor
US2663142A (en) * 1951-12-20 1953-12-22 Wilson Walter Hobart Thermojet engine
US2995893A (en) * 1957-07-03 1961-08-15 Napier & Son Ltd Compound ramjet-turborocket engine
GB942044A (en) * 1961-04-28 1963-11-20 British Siddeley Engines Ltd Ramjet engine
US3367350A (en) * 1963-05-03 1968-02-06 Cadillac Gage Co Fluid ejector
US3143856A (en) * 1963-07-30 1964-08-11 United Aircraft Corp Directional control means for rockets or the like
US3323304A (en) * 1965-03-01 1967-06-06 Ljobet Andres Fraucisco Apparatus for producing high temperature gaseous stream
US3690102A (en) * 1970-10-29 1972-09-12 Anthony A Du Pont Ejector ram jet engine
US3812672A (en) * 1972-02-10 1974-05-28 Cci Aerospace Corp Supercharged ejector ramjet aircraft engine
US4030289A (en) * 1973-10-29 1977-06-21 Chandler Evans Inc. Thrust augmentation technique and apparatus
US3998050A (en) * 1974-01-07 1976-12-21 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Reverse flow aft inlet ramjet system
US4202172A (en) * 1976-03-01 1980-05-13 The Boeing Company Boost survivable ramjet elements
US4077572A (en) * 1976-03-25 1978-03-07 Chandler Evans Inc. Reduced size altitude insensitive thrust vector control nozzle
IL52613A (en) * 1977-07-28 1980-11-30 Univ Ramot Method and apparatus for controlling the mixing of two fluids
FR2629136B1 (fr) * 1985-09-17 1990-11-09 Aerospatiale Statoreacteur pourvu d'une pluralite de manches d'alimentation en air carbure et missile pourvu d'un tel statoreacteur
US4845941A (en) * 1986-11-07 1989-07-11 Paul Marius A Gas turbine engine operating process
US4807831A (en) * 1987-08-12 1989-02-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Combination boundary layer control system for high altitude aircraft
US4986495A (en) * 1988-06-15 1991-01-22 Rockwell International Corporation Cooling structure
EP0370209A1 (de) * 1988-10-06 1990-05-30 The Boeing Company Antrieb für Fahrzeuge von langsamer bis hypersonischer Schnelligkeit
US5135184A (en) * 1990-08-22 1992-08-04 The Johns Hopkins University Propellant utilization system
US5205119A (en) * 1991-06-14 1993-04-27 Aerojet-General Corporation Ejector ramjet

Also Published As

Publication number Publication date
AU8696798A (en) 1999-03-01
DE1009927T1 (de) 2000-09-14
WO1999007988A1 (en) 1999-02-18
US5946904A (en) 1999-09-07
CN1283253A (zh) 2001-02-07
DE69829385D1 (de) 2005-04-21
EP1009927B1 (de) 2005-03-16
EP1009927A4 (de) 2003-06-11
RU2195565C2 (ru) 2002-12-27
UA57103C2 (uk) 2003-06-16
CN1123687C (zh) 2003-10-08
EP1009927A1 (de) 2000-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829385T2 (de) Staustrahltriebwerk mit ejektor
DE69306950T2 (de) Brennkammer und verfahren dafür
DE3909050C1 (de)
DE602004001691T2 (de) Kombination von Kerntriebwerk und Staustrahltriebwerk mit durch Wirbel intensivierte Verbrennung
DE69928476T2 (de) Gezackte Strahldüse zur Unterdrückung des Strahllärms
DE3738703C2 (de)
DE69414107T2 (de) Radial angeordneter druckluftinjektor für kraftstoff
DE69618085T2 (de) Verfahren zum Verteilen von Brennstoff in einem Nachbrenner
US5220787A (en) Scramjet injector
DE69004547T2 (de) Anpassungsfähiges Kombinationsstrahltriebwerk für Luft- oder Raumfahrzeug.
DE602004000988T2 (de) Pulsiertes Detonationssystem für Gasturbinen
DE112009001558T5 (de) Ausstromdüse mit Doppelvorsprüngen
DE3720578C2 (de) Gasturbinen-Mantelstrom-Triebwerk mit veränderbarem Nebenstromverhältnis
DE1155941B (de) Triebwerk
CH243957A (de) Rückstossantrieb für Fahrzeuge, insbesondere Flugzeuge.
DE2116429A1 (de) Brennkammer fur Gasturbinenmaschinen
EP3596327B1 (de) Schubkammervorrichtung und verfahren zum betreiben einer schubkammervorrichtung
DE1626143A1 (de) Basisschubduese
DE69736166T2 (de) Brennstoffzerstäubung in einer Gasturbine mittels vorgekühlter Kühlluft
DE1288487B (de) Steuerung fuer Raketentriebwerke
DE8915860U1 (de) Strahltriebwerk
DE212010000200U1 (de) Vorrichtung zur Schubleistungserzeugung für Fahrzeuge
DE714285C (de) Vorrichtung zur Verwertung der Energie der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen
DE2015696C3 (de) Turbopumpensatz für die Treibstoffversorgung eines Raketentriebwerkes
DE10302041B4 (de) Injektor-Zentrifugen-Turbinen-Triebwerk und Injektor-Zentrifugen-Luftstrahl-Triebwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SPACE ACCESS, L.L.C., HUNTERTOWN, IND., US

Owner name: BOEHNLEIN, JOHN J., TAHOE CITY, CALIF., US

Owner name: BENDOT, JOSEPH G., CAMARILLO, CALIF., US

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SPACE ACCESS L.L.C., MIAMI, FLA., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee