DE69828919T2 - Überprüfung des kathodischen Schutzes von erdverlegten Rohrleitungen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Prüf- und Auswertungsverfahren, sowie entsprechende Vorrichtungen und Instrumente, unter Verwendung von Stahlsonden und für den kathodischen Schutz unterirdischer Rohrleitungen.
  • Es ist bekannt, dass die Beurteilung der Adäquanz eines kathodischen Schutzsystems für unterirdische Rohrleitungen durch Messung des Potenzials und des Stroms einer Stahlsonde erfolgt, welche tief im Boden in Rohrleitungsnähe angeordnet und dadurch den selben Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist. Eine gesättigte Kupfer/Kupfersulfat-Referenzelektrode (KSE) ist ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Stahlsonde installiert. Dabei ist die Stahlsonde, die einen Beschichtungsdefekt simuliert, elektrisch mit der Rohrleitung verbunden. Das „Aus"-Potenzial ohne ohmschen Spannungsabfall wird bezüglich einer Kupfersulfatelektrode (KSE) gemessen, indem die Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung unterbrochen wird. In der letzten Zeit wird dieses als „Sofort-Aus"-Verfahren bezeichnete Verfahren in breitem Umfang zur Beurteilung kathodischer Schutzbedingungen eingesetzt. Derartige Verfahren sind in der GB-A-2025056A und in der EP-A-0 494 012 A1 offenbart.
  • Die Zeichnungen, auf die später im Text noch eingegangen wird, und insbesondere 10 zeigen eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Messung des Rohr-Erde-Potenzials mit einer Sonde. In 10 bezeichnen jeweils die Bezugsziffern 1 eine Rohrleitung, 2 eine Stahlsonde, 3 eine KSE, 4 ein Amperemeter in Reihenschaltung 5 zwischen einer Rohrleitung und einer Stahlsonde, 6 einen Ein/Aus-Schalter, 7 ein Voltmeter in Reihenschaltung 8 zwischen der Stahlsonde 2 und einer KSE 3, 9 eine Gleichstromquelle für den kathodischen Schutz, 10 eine Anode, 11 eine Opferanode und 12 ein Aufzeichnungsgerät.
  • Bei dem oben genannten System wird die Adäquanz des kathodischen Schutzes durch Messung des „Ein"-Potenzials (d.h. des Potenzials zwischen Rohrleitung und Erde), des „Aus"-Potenzials sowie der Stromdichte beurteilt. Das „Ein"-Potential und die Stromdichte werden vor Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung gleichzeitig ermittelt. Das „Aus"-Potential wird nach Unterbrechung der Verbindung der Stahlsonde mit der Rohrleitung in Intervallen von 0,6 bis 1,0 Sekunden alle 10 bis 20 Sekunden unter Verwendung eines Ein/Aus-Schalters 6 gemessen. Zeitliche Schwankungen von „Ein"-Potenzial, „Aus"-Potenzial und Stromdichte werden mit einem Aufzeichnungsgerät 12 aufgezeichnet. Ein Beispiel der Ausgabedaten einer Feldstudie ist in 11 dargestellt.
  • Es treten bei dem oben genannten Verfahren jedoch auch einige nachfolgend beschriebene Nachteile auf:
    • a) durch Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts mit Tiefpassfilter werden nicht die ursprünglichen Wellenformen der „Ein"- und „Aus"-Potenziale und die Sondenströme erhalten.
    • b) "Aus"-Potenziale, Gleichstrom- und Wechselstromdichten der Sonde sind zur Beurteilung der Adäquanz des kathodischen Schutzes unabdingbar. Beim herkömmlichen Verfahren findet jedoch nach Unterbrechung der Verbindung zwischen der Stahlsonde und einem Rohr keine genaue Erfassung des „Aus"-Potenzials der Stahlsonde statt, wenn ein erhebliches Problem bezüglich der Depolarisation festgestellt wird. Außerdem lässt sich keine effektive Frequenz in der Wechselstromdichte der Sonde erhalten.
    • c) Es ist keine Datenberechnung möglich, wenn die zeitlich gemittelten Werte benötigt werden, beispielsweise weil die digitalen „Ein"-„Aus"-Potenziale sowie Gleichstrom- und Wechselstromdichten der Sonde im System nicht erfasst werden.
  • Zur Überwindung der oben genannten Problempunkte (a) bis (c) schlägt die japanische Patentanmeldung JP 8-345313 ein Auswertungsverfahren für den kathodischen Schutz unterirdischer Rohrleitungen mittels einer Stahlsonde und einer tief im Boden in Rohrleitungsnähe installierten KSE durch numerische Analyse von „Ein"- und „Aus"-Potenzialen und mittels eines Computers erfassten Sondenströmen vor. Die Stahlsonde ist dabei elektrisch mit einer Rohrleitung verbunden. Es wird zunächst eine Frequenzanalyse der gesammelten Daten durchgeführt, dann werden die Pegel der „Ein"- und „Aus"-Potenziale, sowie die Sondenströme bei effektiven Frequenzen beurteilt.
  • In neuester Zeit verlaufen unterirdische Rohrleitungen meist parallel zu Stromleitungen oder Zuggleisen. Dabei entsteht ein starkes Magnetfeld zwischen einer Rohrleitung und Masse, und es kann insbesondere bei einer gut beschichteten Rohrleitung eine erhebliche Spannung induziert werden. Das oben genannte Patent enthält bezüglich Wechselstromkorrosion keine direkten Angaben.
  • Andererseits ist es gegenwärtig so, dass die unterirdische Umgebung von Rohrleitungen zunehmend aggressiver wird und sich immer mehr Gelegenheiten für Wechselstromkorrosion bieten.
  • Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Diese Erfindung stellt auch ein Prüfsystem zur Verfügung, wie es in Anspruch 5 definiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Gegenmaßnahme für die Wechselstromkorrosion bereitstellt, der zufolge die Stahlsonde und eine KSE in der Nähe der kathodisch geschützten Rohrleitung unterirdisch installiert werden und das Potenzial zwischen der Stahlsonde und einer KSE sowie zwischen der Stahlsonde und der Rohrleitung gemessen wird, und ferner der Wert eines Wechselstroms zwischen der Stahlsonde und der Rohrleitung synchron zu dieser zeitlichen Wahl der Messung gemessen wird und aus diesen Werten sowohl der Gleichstromkorrosionspegel als auch der Wechselstromkorrosionspegel ermittelt werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm einer einzelnen Prüfstation dieser Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Messzeit von „Ein"-Potenzial, „Aus"-Potenzial und Sondenstrom;
  • 3 ein Erläuterungsdiagramm der Anzeige und der Berechnung von „Ein"- und „Aus"-Potenzialen;
  • 4 das Verhalten von Potenzial und Strom;
  • 5 eine erläuternde Ansicht einer ursprünglichen Wellenform eines „Ein"-Potenzials;
  • 6 das Verhalten von „Ein"-Potenzial und Frequenzspektrum;
  • 7 ein Beispiel eines Sondenstroms;
  • 8 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäss dieser Erfindung;
  • 9 eine erläuternde Zeichnung des Messverfahrens dieser Erfindung;
  • 10 ein erläuterndes Diagramm einer bekannten kathodischen Schutzanordnung; und
  • 11 ein erläuterndes Diagramm der aus 10 erhaltenen Daten des kathodischen Schutzes.
  • In den Zeichnungen zeigt 1 eine kathodische Schutzeinheit gemäss dieser Erfindung, wobei 1 eine Rohrleitung bezeichnet, 2 eine Stahlsonde, 3 eine gesättigte Kupfer/Kupfersulfatelektrode (KSE), 4 ein in die Verbindungsleitung 5 zwischen der Rohrleitung 1 und der Sonde 2 zwischengeschaltetes Amperemeter, 6 einen EIN/AUS-Schalter und 7 ein in die Verbindungsleitung zwischen der Sonde 2 und der Referenzelektrode 3 zwischengeschaltetes Voltmeter. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde eine Gleichstromquelle für den kathodischen Schutz, eine Anode und eine Opferanode aus der Darstellung weggelassen. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 13 einen kathodischen Schutzmonitor mit einer in diesem Monitor 13 als Aufzeichnungsmittel (85 MB) 14 für die Datenaufzeichnung integrierten IC-Karte, in der die „Ein"- und „Aus"-Potenziale und den Sondenstrom speichert werden. Die IC-Karte 14 ist zur Analyse der erhaltenen Daten mit einem Computer 15 verbunden.
  • Als nächstes erfolgt die Datenerfassung und die Analyse der numerischen Daten unter Verwendung des Computers 15, was nunmehr erläutert wird.
  • Messung und Analyse der Daten des kathodischen Schutzes
  • Wie 2 zeigt, erfolgt die Messung für die Daten stets in etwa zu dem Zeitpunkt, an dem die Sonde 2 aus dem „EIN"- in den „AUS"-Zustand übergegangen ist. Im allgemeinen ist die „EIN"-Zeit weitaus länger als die „AUS"-Zeit, und grundsätzlich ist hier ein Zyklus auf 10 Sekunden eingestellt, wovon 8,5 Sekunden auf die „EIN"-Zeit und 1,5 Sekunden auf die „AUS"-Zeit entfallen. Ist beispielsweise die Messzeit größer oder gleich 2 Minuten, dann bedeutet dies, dass 1 Zyklus wiederholt wurde. Grundsätzlich ist die Zeit vor der „AUS"-Zeit und die Zeit nach der „AUS"-Zeit auf 1 Sekunde eingestellt. Alle 0,1 ms findet eine Abtastung des Bereichs innerhalb der Zeit vor dem „AUS" und der Zeit nach dem „AUS" statt, um die Werte von „Ein"-Potenzial, „Aus"-Potenzial und Sondenstrom möglichst genau zu messen und zu erfassen. Daher wird die Datenmenge für „Ein"-Potenzial, „Aus"-Potenzial und Sondenstrom angesichts von bis zu 120000 aufgezeichneten Datenwerte ziemlich umfangreich.
  • 1) Anzeige des „Ein"-Potenzials
  • Innerhalb des Zeitbereichs vor dem voreingestellten „AUS" wird das „Ein"-Potenzial zum Messinstrument hin angezeigt und berechnet (Maximalwert, Minimalwert und gemittelter Wert). Empirisch gesehen ist der Bereich zwischen 0,3 Sekunden vor dem „AUS" und 0,2 Sekunden optimal zur Anzeige und Berechnung des „Ein"-Potenzials (siehe 3). Da der Zeitbereich dieser 0,1 Sekunde alle 0,1 ms pro Zyklus abgetastet wird, beträgt somit die Gesamtzahl der Abtastungen 1000, und es sollen der Maximalwert, der Minimalwert und der gemittelte Wert in den 1000 Daten angezeigt werden.
  • 2) Anzeige des „Aus"-Potenzials
  • Innerhalb des Zeitbereichs nach dem voreingestellten „AUS" soll das „AUS"-Potenzial an das Messinstrument angezeigt und berechnet werden. Theoretisch ist das „Aus"-Potenzial das Sondenpotenzial abzüglich der ohmschen Spannung ir (hauptsächlich des Schutzstrom- und Erdwiderstands) unmittelbar nach dem „AUS", da jedoch empirisch gesehen ein anormales Stromsignal in vielen Fällen unmittelbar nach dem „AUS" eingeht, soll die Auswertung zwischen dem Zeitbereich von 0,2 Sekunden bis 0,3 Sekunden nach dem „AUS" erfolgen. Dies wird identisch zur Berechnung des „Ein"-Potenzials, wodurch Maximalwert, Minimalwert und gemittelter Wert aus 1000 Daten in einem Zyklus angezeigt werden sollen.
  • 3) Sondenstromanzeige
  • Da der Sondenstrom im „EIN"-Status ausgewertet werden soll, wird dies identisch zur Messung des „Ein"-Potenzials.
  • Die Anzeigen der „Ein"- und „Aus"-Potenziale und des Sondenstroms können fakultativ eingestellt werden, solange der Bereich innerhalb der Zeit vor dem „AUS" und der Zeit nach dem „AUS" liegt.
  • Software und Ausgabe
  • Die Messbedingungen können beispielsweise wie folgt eingestellt werden, da es sich um Standardwerte handelt:
    „EIN"-Zeit: 8,5 Sekunden
    „AUS"-Zeit: 1,5 Sekunden
    1 Zyklus: 10 Sekunden
    Messzeit: 120 Sekunden
    Zeit vor dem „AUS": 1 Sekunde
    Zeit nach dem „AUS": 1 Sekunde
    Messbereich für die Anzeige des „Ein"-Potenzials: 0,3 bis 0,2 s vor dem „AUS"
    Messbereich für die Anzeige des „AUS"-Potenzials: 0,2 bis 0,3 s nach dem „AUS"
    Datenabtastintervall: 0,1 ms
  • Da die Zeit vor dem „AUS" und die Zeit nach dem „AUS" identisch sind, können dann zwölf Zyklen als Ausgabe erfasst werden, wie die Ausführungsform von 4 zeigt, wobei die „AUS"-Zeit zwischen der Sonde 2 und der Rohrleitung 1 das Ziel ist. Der Grund dafür, dass jeder Zyklus diskontinuierlich ist, besteht darin, dass die kontinuierliche Messung eigentlich gerade durchgeführt wird. Maximalwert, Minimalwert und gemittelter Wert von „Ein"-/"Aus"-Potenzialen und Sondenstrom innerhalb dieses voreingestellten Bereichs sind in 4 rechts dargestellt.
  • Das Abtastintervall ist aus den nachstehenden zwei Gründen auf 0,1 ms eingestellt:
    • 1) Durch Erfassung der ursprünglichen Wellenformen von „Ein"-Potenzial und Sondenstrom, wenn die Stahlsonde elektrisch mit einer Rohrleitung verbunden ist, lässt sich die Ursache einer Schwankung in der Frequenzanalyse festlegen, und überdies erfolgt eine Auswertung der Adäquanz des kathodischen Schutzes durch Analyse der ursprünglichen Wellenformen von „Ein"-Potenzialen und Sondenströmen. 5 zeigt eine erläuternde Darstellung der ursprünglichen Wellenform des „Ein"-Potentials, während 6 eine Spektrumsanalyse des „Ein"-Potenzials mittels FFT (der schnellen Fouriertransformation) zeigt. Effektiv bleibt nur die 50 Hz Komponente der Stromleitungsfrequenz, die die Induktanz von Stromübertragungsleitungen angibt. Was sich auf die Korrosion bezieht ist der niederfrequente Bestandteil aus dem Sondenstrom, der gleichzeitig mit dem „Ein"-Potenzial erfasst wird. Bei der vorliegenden Erfindung basiert der für die FFT verwendete Filter auf der in 0,1 ms erfassten ursprünglichen Wellenform, berechnet den gemittelten Wert für jeden Bestandteil von 25 Hz, 50 Hz, 100 Hz, 200 Hz und 500 Hz und zeigt diesen an. 7 zeigt diese Ausführungsformen.
    • 2) Das „Aus"-Potenzial der Sonde muss auf der Grundlage der Analyse der ursprünglichen Potentialwellenform bestimmt werden. Aus diesem Grund ist die Datenabtastzeit 0,1 ms erforderlich.
  • Wurde der Standard im Vergleich zu den folgenden kathodischen Schutzkriterien als Ergebnis der Analyse des numerischen Werts nicht erfüllt, dann sollten Vorkehrungen zum Senken der Wechselstromspannung getroffen werden, indem die Wechselstromspannung der Rohrleitung verringert wird und die unterirdische Substanz mit der Rohrleitung verbunden wird. Es ist wahrscheinlich, dass die elektromagnetische Induktionsspannung in der Rohrleitung erzeugt wird, und es wird möglicherweise eine Wechselstromkorrosion induziert.
  • Kriterien für den kathodischen Schutz unter Verwendung des „Sofort-Aus"-Verfahrens mit Stahlsonden
    • 1. Unter Bedingungen ohne induzierte Wechselstromspannung: a) mindestens –1,0 V KSE „Aus"-Potenzial, oder b) mindestens 0,010 mA/cm2 Gleichstromdichte des Sondenstroms.
    • 2. Unter Bedingungen mit induzierter Wechselstromspannung: Kriterien für kathodische Schutzbedingungen bei induzierter Wechselstromspannung wurden noch nicht ermittelt. Das heißt, das Verhältnis zwischen „Aus"-Potenzial, Gleichstrom-Kathodenstromdichte der Sonde und Wechselstromdichte der Sonde ist nicht hinreichend bekannt, um eine Wechselstromkorrosion zu verhindern. Es ist jedoch nachgewiesen worden, dass sich bei einer Wechselstromdichte der Sonde unter 5 mA/cm2 die Korrosionsrate auf unter 3,17 × 1013 m/s (0, 010 mm/y) verringert. Aufgrund dieser Situation werden die vorläufigen Kriterien für den kathodischen Schutz angegeben; d.h. Punkt (1) oben und unter einem Wert von 5 mA/cm2 gemittelter Wechselstromdichte der Sonde.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beurteilung der Adäquanz des kathodischen Schutzes durch Auswertung von Gleichstromkomponenten („Ein"-Potenzial, „Aus"-Potenzial und Gleichstromdichte der Sonde) zusammen mit der Wechselstromdichte der Sonde ab.
  • Dieses Verfahren wird auf der Grundlage von 8 dargelegt. In 8 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Rohrleitung, 2 eine Stahlsonde, 3 eine KSE, 6 einen EIN/AUS-Schalter, 16 eine Schutzschaltung, 17 einen Bandpassfilter, 18 einen Tiefpassfilter, 19 einen Verstärker, 20 eine Messschaltung, 20a einen Messabschnitt für „EIN"-Strom (der Effektivwert im Bereich 50 Hz bis 60 Hz), 20b einen Messabschnitt für „EIN"-Strom (der Filter ist stets „EIN"), 20c einen Messabschnitt für „AUS"-Potenzial (der Filter ist stets „AUS"), 20d einen Messabschnitt für „EIN"-Potenzial (der Filter ist stets „EIN"), 21 einen Datenverarbeitungsabschnitt, 22 einen Aufzeichnungsabschnitt, 23 eine LCD-Anzeige, 24 einen Steuerabschnitt (Tastatur) und 25 eine Stromquelle.
  • Bei dieser Instrumentenanordnung werden nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung Potenzialdaten zur Abtastzeit von 0,1 ms ohne Tief- und Bandpassfilter gesammelt. Der Grund für die Durchführung der aufgeführten Vorgänge besteht darin, dass (1) die Potenzialschwankungen der Stahlsonde 2 induziert sind (es wird angenommen, dass der Grund für eine Potenzialschwankung darin besteht, dass sich die Stahlsonde 2 in einem sehr starken elektromagnetischen Feld befindet), obwohl der Pegel der Wechselstrominduktionsspannung selbst nach dem „AUS" unter einem darüber befindlichen Hochspannungsstromdraht niedrig ist, und (2) ein Bedarf für eine Erfassung der ursprünglichen Wellenform besteht, da es das Depolarisationsphänomen der Stahlsonde 2 nach dem „AUS" gibt (das Phänomen, bei dem sich die Stahlsonde 2 in höherer Richtung verschiebt).
  • 9 zeigt eine erläuternde Darstellung des Messverfahrens zur Schätzung des Wechselstromkorrosionspegels mit einer Stahlsonde, die mittels eines EIN/AUS-Schalters 6 in einem Zyklus von 8,5 Sekunden Ein und 0,5 Sekunden Aus geschaltet wird, wobei dieser Zyklus über 120 Sekunden hinweg wiederholt wird.
  • Während dieses Übergangsstadiums zwischen EIN und AUS werden Maximalwert, Minimalwert und gemittelter Wert des „Ein"-Potenzials der Sonde und des Gleichstroms der Sonde gemessen, wobei der Tiefpassfilter 18 (kritische Frequenz von 50 Hz) „EIN" ist, und überdies der Strom-Effektivwert (rms) des Sondenwechselstroms 50/60 Hz bei eingeschaltetem Bandpassfilter 17 gemessen werden soll, und ferner das Sonden-„Aus"-Potenzial (der Mittelwert von 0,1 ms Abtastdaten) bei ausgeschaltetem Filter gemessen werden soll.
  • Das Symbol „A" in 9 ist die Maximal-, Minimal- und Mittelwertmessung (der Sondenstrom-Effektivwert von „Ein"-Potenzial, Gleichstrom 50/60 Hz), und Symbol „B" bezeichnet den Mittelwert von 0,1 ms Abtastdaten, deren Anfang und Ende im Steuerabschnitt 24 frei einstellbar sind.
  • Besagtes wurde über 15 Minuten hinweg 90 Zyklen lang sowohl für „A" als auch für „B" in einer Prüfstation gemessen.
  • Zur Information: durch die Zeitwahl von 8,5 Sekunden für die „EIN"-Zeit und 1,5 Sekunden für die „AUS"-Zeit soll eine Störung des Einflusses von elektrischem Eisenbetrieb gegen die Rohrleitung 1 vermieden werden (laut des bisherigen Studienergebnisses auf dem Gebiet). Im Fall von darüberbefindlichen Stromübertragungsleitungen kommt der „Ein"- und „Aus"-Zeit aufgrund wiederholbarer Phänomene keine erhebliche Bedeutung zu.
  • Wie oben beschrieben ermöglicht die vorliegende Erfindung einem Ingenieur die Auswertung der Wirkung einer induzierten Wechselstromspannung auf eine Rohrleitung, die parallel zu einer Stromleitung oder zu Zuggleisen verläuft. Dadurch lässt sich die Unversehrtheit der Rohrleitung für den kathodischen Schutz sicherstellen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Beurteilung der Adäquanz einer kathodischen Schutzanlage für Rohrleitungen unter Verwendung einer Stahlsonde (2) und einer gesättigten Kupfer/Kupfersulfat-Referenzelektrode (3), die tief im Erdboden in der Nähe der Rohrleitung (1) installiert ist, wobei die Stahlsonde (2) über einen zyklisch betriebenen Ein-/Aus-Schalter elektrisch mit der Rohrleitung (1) verbunden ist, wobei ein „Ein"-Potenzial zwischen der Stahlsonde (2) und der Referenzelektrode (3) über ein Zeitintervall des eingeschalteten Zustands des Schalters hinweg abgetastet und gemessen wird, und ein „Aus"-Potenzial zwischen der Stahlsonde (2) und der Referenz-Elektrode (3) über ein Zeitintervall des ausgeschalteten Zustands des Schalters hinweg abgetastet und gemessen wird, wobei Sondenstromdichten zwischen der Stahlsonde (2) und der Rohrleitung (1) gemessen werden, worin Messungen von zwischen Stahlsonde (2) und Rohrleitung (1) fließenden Gleichstrom- sowie Wechselstromdichten des Sondenstroms gleichzeitig mit der Messung des „Ein"-Potenzials vorgenommen werden, und über das selbe Zeitintervall hinweg, die Gleichstromdichten des Sondenstroms mittels eines Tiefpassfil ters erhalten werden, die Wechselstromdichten des Sondenstroms mittels eines Bandpassfilters erhalten werden, das „Aus"-Potenzial durch Mittelung des Potenzials über ein konstantes Zeitintervall hinweg nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung erhalten wird, und worin das „Aus"-Potenzial und die Gleichstromdichte des Sondenstroms zur Auswertung der Gleichstromkorrosion herangezogen werden, und sowohl die Gleichstromdichte als auch die Wechselstromdichte jeweils des Sondenstroms zur Auswertung der Wechselstromkorrosion herangezogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich für eine induzierte Frequenz von 50 Hz „Aus"-Potenziale durch Mittelung von Potenzialdaten ergeben, welche in Intervallen von je 0,1 ms 10 ms bis 30 ms nach Unterbrechung der Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung erfasst wurden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich für eine induzierte Frequenz von 60 Hz „Aus"-Potenziale durch Mittelung von Potenzialdaten ergeben, welche in Intervallen von je 0,1 ms 10 ms bis 26,7 ms nach Unterbrechung der Verbindung zwischen der Stahlsonde und einer Rohrleitung erfasst wurden.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adäquanz des Schutzes durch ein „Aus"-Potenzial von min destens 1,0 V und eine Gleichstromdichte des Sondenstroms von mindestens 0,010 mA/cm2 ohne induzierte Wechselstromspannung, sowie durch eine Gleichstromdichte des Sondenstroms von mindestens 0,010 mA/cm2 und eine gemittelte Wechselstromdichte des Sondenstroms von weniger als 5 mA/cm2 bestimmt wird.
  5. Prüfsystem zur Beurteilung der Adäquanz einer kathodischen Schutzanordnung für Rohrleitungen unter Verwendung einer Stahlsonde (2) und einer gesättigten Kupfer/Kupfersulfat-Referenzelektrode (3), die tief im Erdboden in der Nähe der Rohrleitung (1) installiert ist, wobei die Stahlsonde (2) über einen zyklisch betriebenen Ein-Aus-Schalter (6) elektrisch mit der Rohrleitung (1) verbunden ist, wobei das System folgendes umfasst: erste Mittel (18, 19, 20d) zur Messung des „Ein"-Potenzials zwischen der Stahlsonde (2) und der Referenzelektrode (3) über ein Zeitintervall des eingeschalteten Zustands des Schalters hinweg, zweite Mittel (19, 20c) zur Messung des „Aus"-Potenzials zwischen der Stahlsonde (2) und der Referenzelektrode (3) über ein Zeitintervall des ausgeschalteten Zustand des Schalters hinweg, dritte Mittel (17, 19, 20a) einschließlich eines Bandpassfilters (17) zur Messung des Wechselstroms zwischen der Stahlsonde (2) und der Rohrleitung (1) bei eingeschaltetem Schalter, vierte Mittel (18, 19, 20b) einschließlich eines Tiefpassfilters (18) zur Messung des Gleichstroms zwischen der Stahlsonde (2) und der Rohrleitung (1) bei eingeschaltetem Schalter, wobei Messungen sowohl von Gleichstrom- als auch Wechselstrom-Sondenströmen zwischen Stahlsonde (2) und Rohrleitung (1) gleichzeitig mit der Potenzialmessung bei eingeschaltetem Schalter und über das selbe Zeitintervall hinweg durchgeführt werden, wobei die zweiten Mittel das Potenzial über ein konstantes Zeitintervall nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen Stahlsonde und Rohrleitung mitteln, und Mittel zur Verarbeitung des „Aus"-Potenzials und der Gleichstromdichte des Sondenstroms zur Auswertung der Gleichstromkorrosion, und zur Verarbeitung sowohl der Gleichstromdichte als auch der Wechselstromdichte jeweils des Sondenstroms zur Auswertung der Wechselstromkorrosion.
  6. Prüfsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel zur Bestimmung des „Ein"-Potenzials einen Tiefpassfilter aufweisen.
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