DE69828833T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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DE69828833T2
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Simon Darryl Twickenham Rogers
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Quantel Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/75Chroma key

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bildverarbeitungssystem zum Bearbeiten von Vordergrundbilddaten, die Pixel darstellen, welche zusammen einen Vordergrundgegenstand vor einem Farbtonuntergrund bilden, und von Hintergrundbilddaten, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines Hintergrundes bilden.
  • Es sind Bildverarbeitungssysteme bekannt, um Daten, die ein zusammengesetztes Bild darstellen, aus Daten zu erzeugen, die ein Bild eines Vordergrundgegenstandes vor einem Matt- oder einem Farbtonuntergrund darstellen, und aus Daten, die ein Bild eines Hintergrundes darstellen. Zum Beispiel beschreibt die Europäische Patentanmeldung EP-A-171829 ein System zum Kombinieren von Daten, die zwei solche Bilder darstellen, in welchen Systemen Daten, die einen Farbbereich festlegen, verwendet werden, um die Daten zu identifizieren, die dem Farbtonuntergrund entsprechen, und um diese Daten Pixel für Pixel durch die Daten zu ersetzen, die das Hintergrundbild darstellen, um die Daten zu erzeugen, die das zusammengesetzte Bild darstellen.
  • Es gibt verschiedene Probleme, die mit derartigen Systemen verknüpft sind. Das Bild des Vordergrundgegenstandes und des Matthintergrunds wird normalerweise durch eine Kamera in einem Studio mit dem Vordergrundgegenstand (gewöhnlich eine Person) vor einem Mattschirm aufgenommen. Der Mattschirm sollte von einer gleichmäßigen Farbe sein (gewöhnlich gesättigtes Blau), aber oft ist er es nicht, zum Beispiel wegen eines ungleichmäßig angestrichenen und/oder beleuchteten Schirms. Der Vordergrundgegenstand kann Farben oder Farbkomponenten enthalten, die mit der Farbe des Matthintergrunds übereinstimmen, zum Beispiel wegen der Kleidung, welche die Person trägt, oder weil das Licht von dem Mattschirm reflektiert oder auf andere Weise auf den Vordergrundgegenstand gestreut wird. Der Vordergrundgegenstand kann schwache Grenzliniendetails, zum Beispiel abste hende Haare, enthalten, die keinen starken Kontrast zum Matthintergrund ergeben und die während der Herstellung des zusammengesetzten Bildes durch das Hintergrundbild ersetzt werden.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die oben ausgewiesenen und zugehörige Probleme zu überwinden oder zumindest zu verringern.
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt, in dem: Vordergrundbilddaten bearbeitet werden, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines Vordergrundgegenstandes vor einem Farbtonuntergrund bilden, um erste bearbeitete Vordergrunddaten zu erzeugen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein farbkorrigiertes Bild des Vordergrundgegenstandes vor dem Farbtonuntergrund bilden, sowie zweite bearbeitete Vordergrunddaten zu erzeugen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des Vordergrundgegenstandes vor einem Leerhintergrund bilden; die ersten und zweiten bearbeiteten Vordergrunddaten gesteuert durch erste Steuerdaten kombiniert werden, die Pixel darstellen, welche zusammen ein erstes Steuerbild bilden, um kombinierte Vordergrunddaten zu erzeugen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des farbkorrigierten Vordergrundgegenstandes vor dem Leerhintergrund bilden; Hintergrundbilddaten, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines Hintergrundes bilden, gesteuert durch zweite Steuerdaten, welche Pixel darstellen, die zusammen ein zweites Steuerbild bilden, bearbeitet werden, um bearbeitete Hintergrundbilddaten herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des Hintergrunds mit einem oder mehreren Leeranteilen in Bereichen bilden, die in der Lage denen des Vordergrundgegenstandes in dem Bild entsprechen, das durch die Vordergrundbilddaten dargestellt wird; und die kombinierten Vordergrunddaten und die bearbeiteten Hintergrunddaten zueinander addiert werden, um Daten zu erzeugen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des farbkorrigierten Vordergrundgegenstandes vor dem Hintergrund bilden.
  • Das obige und weitere Merkmale der Erfindung werden ausführlich in den angefügten Ansprüchen dargelegt und werden zusammen mit ihren Vorzügen deutlicher bei einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Bildverarbeitungssystems;
  • 2 eine schematische Darstellung des Bildverarbeitungssystems, konfiguriert für kombinierte Daten, die ein Vordergrundbild darstellen, mit Daten, die ein Hintergrundbild darstellen;
  • 3 eine Veranschaulichung verschiedener Bilder, die durch Daten im System von 2 dargestellt werden;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Farbwürfel-Schaltkreises;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Farbwürfels im Farbraum; und
  • 6 eine schematische Darstellung der Farbkonvertermatrix.
  • Mit Bezug auf 1 der beigefügten Zeichnungen umfasst ein Bildverarbeitungssystem, das durchgängig mit 1 gekennzeichnet wird, einen Bildspeicher 2 zum Speichern von Daten, die ein oder mehr Bilder darstellen, einen Anzeige- und Steuerungsprozessor 3 und einen Bildschirm 4. Die Inhalte des Bildspeichers 2 werden kontinuierlich in einer Rasterabfolge über einen seriellen Anschluss durch den Anzeigeprozessor 3 gelesen, und die so gerasterten Daten werden durch den Anzeigeprozessor 3 zur Anzeige des durch sie dargestellten Bildes auf dem Bildschirm 4 ausgegeben.
  • Daten, die ein Bild darstellen, können in den Bildspeicher 2 von einer Quelle 5 her eingegeben werden, die zum Beispiel ein anderer Bildspeicher, ein Rahmenspeicher mit wahlweisem Zugriff, wie z.B. in der Britischen Patentanmeldung Nr. GB-A-2273584 und der entsprechenden US-Patentanmeldung Nr. 08/162,645 beschrieben, ein Videobandrekorder, eine Kamera usw. sein kann. Alternativ oder zusätzlich können Daten in dem Bildspeicher 2 durch einen Zeichnungsprozessor 6 als Antwort auf die Benutzerbetätigung einer vom Benutzer bedienbaren Stift/Berührungstablettvorrichtung 7 erzeugt werden. Der Anzeige- und Steuerungsprozessor 3 und der Zeichnungsprozessor 6 sind als getrennte Einheiten dargestellt, um das Verständnis durch Vereinfachen der folgenden Erläuterung zu erleichtern. In der Praxis können die beiden Prozessoren 3, 6 als eine einzige Prozesseinheit bereitgestellt werden.
  • Der Anzeige- und Steuerungsprozessor 3 ist eingerichtet, ein Options-Menü (nicht dargestellt) anzuzeigen, durch das der Benutzer Parameter auswählen und variieren kann, die durch das System bei der Bearbeitung der Bilddaten verwendet werden. Das Menü kann solche Optionen einschließen, wie eine Farbpalette und einen Satz von Zeichenwerkzeugen, aus denen der Benutzer beim „Malen" auswählen kann, eine Video-Zeitzeile, aus welcher der Benutzer einzelne Videorahmen zur Bearbeitung auswählen kann, und einen Satz von Wertboxen, durch die der Benutzer Werte festlegen kann, die bei der Bearbeitung der Bilddaten zu verwenden sind.
  • Der Zeichnungsprozessor 6 ist eingerichtet, die Bilddaten im Speicher 2 und folglich das durch sie dargestellte Bild als Antwort auf eine Benutzerbetätigung der Stift/Berührungstablettvorrichtung 7 zu modifizieren. Wird der Stift über das Berührungstablett hinweg gezogen, dann werden Signale an den Anzeigeprozessor 3 und einen Zeichnungsprozessor 6 ausgegeben, welche die momentane Lage X, Y des Stifts kennzeichnen.
  • Der Zeichnungsprozessor 6 wandelt die X-,Y-Daten vom Berührungstablett in x-,y-Daten um, die Korrekturbereiche von Speicheradressen im Speicher 2 festlegen. Jeder Adressenkorrekturbereich ist über dem Ort im Speicher zentriert, welcher der zugehörigen X-,Y-Position entspricht, die durch das Berührungstablett erzeugt wird.
  • Der Stift der Stift/Berührungstablettvorrichtung 7 enthält auch einen Drucksensor, der ein druckabhängiges Signal zur Verwendung als ein Parameter durch den Anzeigeprozessor 3 und den Zeichnungsprozessor 6 ausgibt. Moderne Stift/Berührungstablettvorrichtungen sind auch in der Lage, Daten zu erzeugen, welche die Orientierung (Drehung) sowie den Winkel des Stifts mit Bezug auf das Berührungstablett festlegen. Diese Parameter können ebenso gut wie oder anstelle der Druckdaten im Stiftregister für die Nutzung durch die Prozessoren verwendet werden.
  • In dem System 1 werden fiktive Zeichenwerkzeuge und Farben vorgegeben, die durch den Benutzer aus dem Optionsmenü (nicht dargestellt), welches durch den Anzeigeprozessor 3 erzeugt und auf dem Bildschirm 4 angezeigt wird, ausgewählt werden können. Wählt der Benutzer ein angezeigtes Werkzeug und eine Farbe aus, dann werden die Daten, die eine kontinuierliches dreidimensionales Gebilde festlegen, welches einen Pixel-Korrekturbereich überdeckt und das Profil des Werkzeugs darstellt, sowie die Daten, welche die ausgewählte Farbe darstellen, durch den Zeichnungsprozessor 6 zusammen mit den Positions- und Druckdaten aus der Stift/Berührungstablettvorrichtung verwendet, um das „Malen" zu simulieren, wie es zum Beispiel in der Britischen Patentschrift Nr. 2089625 und der entsprechenden US-Patentschrift Nr. 4514818 beschrieben ist.
  • Das System 1 kann verwendet werden, um unbewegte Bilder zu bearbeiten oder um bewegte Bilder Rahmen für Rahmen zu bearbeiten. Das System kann auch verwendet werden, um zwei Bilder (entweder bewegt oder unbewegt) zu kombinieren, von denen ein Bild einen Vordergrundgegenstand vor einem Matt- oder Farbton-) Untergrund (d.h. einem Untergrund von weitgehend gleichmäßiger Farbe) und das andere Bild einen Hintergrund umfasst, um den Matthintergrund zu ersetzen. 2 der beigefügten Zeichnungen zeigt das System 1, das entsprechend konfiguriert ist, um Daten zu kombinieren, die zwei derartige Bilder darstellen, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen.
  • Mit Bezug auf 2 umfasst das System 11, wenn es wie dort dargestellt konfiguriert ist, eine Vordergrund- und Farbtonuntergrund-Bilddatenquelle 12 (nachfolgend „Vordergrundquelle") und eine Hintergrund-Bilddatenquelle 13 (nachfolgend „Hintergrundquelle"). Die Vordergrund- und Hintergrundquellen 12, 13 können die in 1 gezeigte einzelne Quelle 5 sein, oder sie können eine Kombination von zum Beispiel Bildspeichern, Videobandrekordern, Kameras usw. sein.
  • Wie in 3 gezeigt ist, stellen die Daten F aus der Vordergrundquelle 12 ein Vordergrundbild 14 dar, das zwei Bildkomponenten umfasst, nämlich den Vordergrundgegenstand FG (zum Beispiel den Kopf einer Person) und ein Farbton- oder Mattuntergrund CB, d.h. F = FG + CB. Im Folgenden wird angenommen, dass der Farbtonuntergrund gesättigt blau ist, weil das eine Farbe ist, die gewöhnlich verwendet wird. Es sollte angemerkt werden, das andere Farben, wie z.B. grün, als die Farbtonfarbe verwendet werden können, und dass das System natürlich nicht auf den Einsatz eines blauen Untergrundes beschränkt ist. Die Daten aus der Hintergrundquelle stellen ein Bild 15 eines Hintergrundes B dar, vor welchem der Vordergrundgegenstand FG anzuordnen ist.
  • Wieder mit Bezug auf 2 umfasst das System 11 auch einen Untergrundfarbspeicher 16, der Farbdaten speichert, welche die Farbe C des Farbtonuntergrundes CB darstellen. Der Untergrundfarbspeicher 16 kann Daten C enthalten, die eine einzige Farbe, einen Farbbereich oder sogar ein Steuerbild darstellen, das auf einer pixelweisen Basis die Daten festlegt, die den Mattuntergrundpixeln CB in den Daten aus der Vordergrundquelle 12 entsprechen. Im Interesse einer Vereinfachung der folgenden Erläuterung wird angenommen, dass die Daten C im Untergrundfarbspeicher 16 eine einzige Farbe darstellen, weil für Fachleute mit einschlägiger Erfahrung bei einer Durchsicht der oben zitierten EP-A-171892 leicht einzuschätzen ist, wie das System 11 modifiziert werden kann, um Daten aufzunehmen, die einen Farbbereich oder ein Farbbild festlegen.
  • Zum Beispiel können Farbdaten zur Speicherung im Farbspeicher durch Auswahl eines Pixels aus dem Bild des Farbtonuntergrundes CB ausgewählt werden, das die Farbe des Untergrundes darstellt. Diese Auswahl kann zum Beispiel durch Anzeige des Bildes, das durch die Daten in der Vordergrundquelle 12 dargestellt wird, auf dem Bildschirm 14 und durch anschließendes Handhaben der Stift/Berührungstablettvorrichtung 7 erfolgen, um den Cursor (nicht dargestellt) über dem Repräsentativpixel anzuordnen, wodurch das Pixel ausgewählt wird.
  • Die Daten aus der Vordergrundquelle 12 werden in einen Überlappungs- und Farbkorrektor 17 eingegeben, der benutzergesteuert eine Korrektur der Farbüberlappung im Vordergrundbild 14 bewirkt. Farbüberlappung kann zum Bei spiel während des Aufnahme des Bildes 14 auftreten, zum Beispiel wegen einer Lichtreflexion vom Farbtonuntergrund CB auf den Vordergrundgegenstand FG, durch den Linsen-Reflexionsfleck im Inneren der Kamera oder durch das „Ausbleichen" des Films während der Entwicklung. Im Ergebnis können die Daten, die den Vordergrundgegenstand FG darstellen, eine blaue Komponente oder eine „Überlappung" vom Farbtonuntergrund her enthalten.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann der Vordergrundgegenstand FG in dem Bild 14 zum Beispiel der Kopf 18 einer Person sein. Es wird angenommen, dass die Person (nicht dargestellte) Haare einschließlich einiger abstehender Haare 19 hat. Der Kopf 18 kann ein blaues Überlappungsgebiet 20 enthalten, und wenn die Haare der Person von heller Farbe, z.B. blond, sind, können sie auch eine blaue Überlappungskomponente enthalten. Blondes Haar wird hier lediglich als ein Beispiel für ein schwaches Detail angeführt, das in einem groben Austastprozess. verloren gehen kann. Ähnliche Probleme treten auf bei beliebigen Merkmalen schwacher Details, einschließlich z.B. der Takelage in einem großen Schiff oder bei einem Spinnennetz. Probleme treten auch auf mit halbdurchsichtigen Gegenständen, wie z.B. Blasen, den Flügeln einer Fliege oder einem Seidengewebe.
  • Der Überlappungs- und Farbkorrektor 17 führt zwei Funktionen aus. Erstens beseitigt der Korrektor 17 unter Verwendung der Farbdaten C im Untergrundspeicher 16 die Blauüberlappung aus den Vordergrunddaten FG, wobei er den Blaugehalt der Farbtonuntergrunddaten CB unverändert lässt. Zweitens gleicht der Korrektor 17 den Farbgehalt der Bilddaten aus, um die Veränderungen in diesen Daten zu kompensieren, die beim Beseitigen der Blauüberlappung in dem dadurch dargestellten Bild erzeugt wurden. Diese zweiteilige Korrektur ist nötig, um das Erzeugen von Daten zu vermeiden, die den Vordergrundgegenstand mit einem zu geringen Blaugehalt darstellen. Zum Beispiel bleibt nach dem Beseitigen von Blau aus dem blonden Haar das Haar grau aussehend zurück. Auch deshalb wird der Farbgehalt der Daten angepasst (zum Beispiel durch Verändern des Rot- und Grüngehalts der Bilddaten für ein Verändern der Farbe des ergrauten Haars zum Gelb hin), so dass die Farbe des Haars der Person näher zum ursprünglichen Blond gebracht wird. Der Überlappungs- und Farbkorrektor 17 wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Die Daten aus dem Überlappungs- und Farbkorrektor 17 werden in einen Farbkorrektor 22 eingegeben, der den Benutzer des Systems in die Lage versetzt, wunschgemäß weitere Korrekturen an den Daten F auszuführen, welche das Gesamtbild 14 darstellen, um so Daten F' zu erzeugen, die ein überlappungs- und farbkorrigiertes Bild des Vordergrundgegenstandes und des Farbtonuntergrundes darstellen.
  • Die auf diesem Wege erzeugten Daten F' stellen den Vordergrundgegenstand weitgehend in der richtigen Farbe dar, d.h. mit einer aus ihm entfernten Blauüberlappung. Die schwachen Details, wie z.B. die abstehenden Haare 19, können jedoch verloren gehen oder zum Teil vom Farbuntergrund verdeckt werden. Solche schwachen Details werden durch getrenntes Bearbeiten der Daten aus der Vordergrundquelle 12 auf eine andersartige Weise wiederhergestellt, wie nun dargelegt wird.
  • Die Daten aus der Vordergrundquelle 12 und die Daten C aus dem Untergrundfarbspeicher 16 werden auch in einen Subtraktor 23 eingegeben, der auf einem von zwei Wegen, die von dem gewünschten Ergebnis abhängen, die Untergrundfarbe C aus allen Vordergrunddaten F subtrahiert. Gewöhnlich subtrahiert der Subtraktor 23 einfach den Farbwert C von den Werten der Pixel, die durch die Vordergrunddaten F dargestellt werden. Arbeitet der Subtraktor auf diese Weise, dann liefert ein Subtrahieren der Farbdaten von den Pixeldaten, welche zum Farbtonhintergrund CB gehören, Pixeldaten mit einem Nullwert, d.h. Daten, die wegen C = CB zur Farbe Schwarz gehören. Das Subtrahieren der Farbdaten C von den Pixeldaten, die zum Vordergrundgegenstand FG gehören, erzeugt Pixeldaten, die einen falschfarbigen Vordergrundgegenstand FG'' darstellen.
  • Die Daten F'' aus dem Subtraktor 23 werden in einen Farbkorrektor 24 eingegeben, der normalerweise die Pixelwerte, welche durch die Daten F'' dargestellt werden, mit einem Faktor multipliziert, welcher die Werte vergrößert. Die Wirkung des Konverters 24 besteht darin, die Pixel schwarz zu lassen, die zum Untergrund CB gehören (weil der Wert dieser Pixel bei Null liegt), und die Farben der Pixel im falsch kolorierten Vordergrund FG'' zu steigern. Somit dient der Farbkorrektor 24, wenn er auf diese Weise betrieben wird, einer Erhöhung der Intensität des Vordergrundgegenstandes, d.h. des Kopfes 18 und der abstehenden Haare 19, wie in 3 dargestellt ist.
  • Der Farbkorrektor 24 kann auch die Farbe des Vordergrundgegenstandes FG'' anpassen, um das Beseitigen der blauen Komponente zu kompensieren. Wird wieder blondes Haar betrachtet, dann können die Rot- und Grünkomponenten angepasst werden, um das ursprünglich blonde Haar, das zu grauem Haar geworden ist, wieder zu einer gelben Farbe hin zu verändern, welche näher bei dem ursprünglichen Blond liegt. Somit wird mit dem auf diese Weise arbeitenden Subtraktor der Abdunkelungseffekt beim Subtrahieren des Blau aus beispielsweise den blonden Haaren kompensiert, so dass die blonden Haare nicht gegen einen dunklen Hintergrund verloren gehen.
  • Es gibt jedoch Umstände, unter denen es nicht wünschenswert ist, diesen Arbeitsgang auszuführen. Betrachtet man zum Beispiel in der Realität eine Person mit blondem Haar gegen einen hellen Himmel, dann kompensiert das Auge des Be trachters automatisch den Kontrast zwischen Himmel und Haar, und im Ergebnis erscheint das Haar dunkler als der Himmel. Ein Bild, in dem blondes Haar heller ist als ein heller Hintergrund erscheint künstlich, weil es nicht so ist, wie die Szene in der Realität gesehen würde. Der Subtraktor 23 kann deshalb eingestellt werden, einen Wert zu subtrahieren, der geringer ist als der Wert der Farbdaten C aus den Werten der Pixel in den Vordergrundbilddaten.
  • Im digitalen Fernsehen wird die Farbe Schwarz nicht durch den Wert Null, sondern stattdessen durch den Wert 16 oder kleiner dargestellt. Der Subtraktor 23 ist eingerichtet, von den Vordergrunddaten F einen Farbwert zu subtrahieren, der jedes Pixel, das dem Farbtonuntergrund CB in den Daten F'' entspricht, bei einem Wert lässt, der kleiner als oder gleich ein vorgegebener Wert ist. Mit anderen Worten wird der Wert der Daten bis zu einem Sockelpegel hin vergrößert, welcher dem vorgegebenen Wert entspricht. Es wurde gefunden, dass akzeptable Ergebnisse erzielt werden, wenn der vorgegebene Wert, d.h. der Sockelwert, gleich 32 gewählt wird. Mit dem auf diese Weise arbeitenden Subtraktor 23 ist der Farbkorrektor 24 eingerichtet, die Pixeldaten aus dem Subtraktor 23 wie oben beschrieben zu multiplizieren und dann ein Offset zu subtrahieren, das den Wert der Pixel, die dem Farbtonuntergrund entsprechen, zurück herunter auf 16 oder weniger bringt. Das hat zum Ergebnis, dass blonde Haare gedunkelt werden, so dass der gewünschte Kontrast gegen einen hellen Hintergrund erreicht werden kann. Fleischfarbtöne können durch den Farbkorrektor 24 angepasst werden, indem z.B. die Magenta-Komponente der Bilddaten F'' variiert wird.
  • Die überlappungs- und farbkorrigierten Bilddaten F' und die farbkorrigierten falsch kolorierten Bilddaten F'' werden zusammen mit Austastdaten K1, die durch einen Austastgenerator 26 erzeugt werden, in einen Kombinator 25 einge geben. Die Austastdaten K1 stellen ein Steuerbild 28 dar, das zwischen Pixeldaten des Vordergrundes FG und Pixeldaten des Farbtonuntergrundes CB in den Bilddaten F aus der Vordergrundquelle 12 unterscheidet, wie in 3 dargestellt ist.
  • Die Erzeugung solcher Austastdaten ist gut bekannt und wird hier nicht ausführlich beschrieben. Es genügt zu sagen, dass die Austastdaten K1 durch den Austastgenerator 26 erzeugt werden, der die Farbe eines jeden Pixels überprüft und den Pixeln von einer blauen Farbe, die dem Blau des Farbtonuntergrundes entspricht, einen Wert Null und den Pixeln anderer Farbe einen Wert von Eins zuweist. Diese Vorgehensweise erzeugt zwei unterschiedliche Bereiche in dem Austaster, einen mit dem Wert Null und einen anderen mit dem Wert Eins mit einem scharfen Rand zwischen den beiden Bereichen. Wie gut bekannt ist, kann der Rand zwischen den Bereichen „aufgeweicht" werden, indem den Pixeln in der Nähe des scharfen Randes Werte zwischen Null und Eins zugewiesen werden, so dass sich ein allmählicher Übergang zwischen den Bereichen ergibt.
  • Somit erzeugt der Austastgenerator 26 Austastdaten K1, welche ein Steuerbild 28 festlegen, das einen Bereich 29 bestimmt, welcher dem Kopf 18, jedoch ausschließlich der abstehenden Haare 19, des Vordergrundbildes 14 entspricht, wie es in 3 dargestellt ist. Die Austastdaten K1 werden in den Kombinator 25 eingegeben, wo sie verwendet werden, selektiv die Daten des überlappungskorrigierten Vordergrundbildes F' mit den Daten des falsch kolorierten Bildes F'' zu kombinieren, um Vordergrundbilddaten F''' zu erzeugen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst der Kombinator 25 einen ersten Multiplikator 30, der das Signal F' mit den Austastdaten K1 multipliziert, und einen zweiten Multiplikator 31, der das Signal F'' mit den aus den Austastdaten K1 abgeleiteten (1 – K1) multipliziert. Ein Addierer 32 addiert die derart gewichteten Signale von den Multiplikatoren 30, 31, um die Vordergrundbilddaten F''' als eine gewichtete Aufsummation der Vordergrundbilddaten F' und F'' zu erzeugen. Somit erzeugt der Kombinator 25 das Signal F''' entsprechend der Gleichung F''' = K1 F' + (1 – K1) F''. (1)
  • Das Steuerbild 28, das durch die Austastdaten K1 festgelegt ist, weist einen Wert Null außerhalb des Bereiches 29 und einen Wert Eins innerhalb des Bereiches auf. Die Steuerdaten (1 – K1) stellen das Umgekehrte dar, d.h. (1 – K1) hat einen Wert Eins außerhalb des Bereiches 29 und einen Wert Null innerhalb. Wird der „weiche" Übergang am Rand des Bereiches 29 vernachlässigt, dann bewirkt der Kombinator 25, dass die überlappungskorrigierten Daten, die dem Kopf 18 entsprechen, zu den farbkorrigierten Daten, die den abstehenden Haaren 19 entsprechen, mit einem schwarzen Hintergrund zusammengefügt werden. Somit stellen die Daten F''', die vom Kombinator 25 ausgegeben werden, den Vordergrundgegenstand, d.h. den Kopf 18 und die abstehenden Haare 19, gegen einen schwarzen Hintergrund dar.
  • Die Hintergrunddaten B aus der Hintergrundquelle 13 werden in einen Farbkorrektor 35 eingegeben, der wahlweise den Benutzer in die Lage versetzt, die Farbe des Hintergrundbildes, das durch die Hintergrunddaten B dargestellt wird, zu korrigieren. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, die Farbe des Hintergrundes so anzupassen, dass sich der Gegenstand des Hintergrundes vom Vordergrundgegenstand besser abhebt. Ein zweiter Austastgenerator 36 ist eingerichtet, zweite Austastdaten K2 zu erzeugen, die durch einen Hintergrund-Cutter 37 verwendet werden, ein „Loch" in das Bild, das durch die Hintergrunddaten B dargestellt wird, zu schneiden. Gewissermaßen reagiert der Hintergrund-Cutter 37 auf die Austastdaten K2 durch Ausgabe von unver änderten Daten für Pixel in einigen Bereichen und durch Ausgabe von Daten in anderen Bereichen (d.h. dem „Loch"), wo die Daten gleich Null gesetzt werden, d.h. die Farbe Schwarz darstellen.
  • 3 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein zweites Steuerbild 38, das durch die zweiten Austastdaten K2 dargestellt wird. Das Steuerbild 38 kann identisch dem Steuerbild 28 sein. 3 zeigt auch ein beispielhaftes Hintergrundbild 39. In dem Fall, wo die beiden Steuerbilder 28 und 38 die gleichen sind, werden die beiden Austastungen K1 und K2 die gleichen sein und der Hintergrund-Cutter 37 wird auf die Austastung K2 reagieren, indem er modifizierte Hintergrunddaten B' erzeugt, die das Hintergrundbild 39 mit einem (durch die gestrichelte Linie 40 dargestellten) Loch im Hintergrundbild darstellen, das identisch zu dem Bereich 29 im Kontrollbild 28 ist.
  • Dieses Vorgehen kann jedoch zu unerwünschten Artefakten führen, die zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrund erzeugt werden, wenn die Vordergrund- und Hintergrunddaten kombiniert werden. Zum Beispiel kann eine schwarze Linie an der Grenze zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrund sichtbar werden. Offensichtlich ist das unerwünscht. Um solche unerwünschten Artefakte zu vermeiden, kann der Austastgenerator 36 eingerichtet werden, die Austastdaten K2 so zu erzeugen, dass sie ein Loch 40 festlegen, das innerhalb des Vordergrundgegenstandes, d.h. des Kopfes 18, liegt. Wie in 3 dargestellt ist, legt das Steuerbild 39, das durch das Austastsignal K2 dargestellt wird, einen Bereich 42 fest, welcher innerhalb einer Grenzlinie 43 liegt, entsprechend der gestrichelten Linie 40 im Hintergrundbild 39 und dem Bereich 29 im ersten Kontrollbild 28.
  • Ein Weg, auf dem die Austastdaten K2 erzeugt werden können, ist das Bearbeiten der Austastdaten K1, um das durch sie dargestellte Steuerbild entweder positiv oder negativ zu „entwickeln", wie es in unserer Britischen Patentanmeldung Nr. GB-A-2260673 und der entsprechenden US-Patentanmeldung Nr. 07/961,291 dargestellt ist. Ein anderer Weg, auf dem die Austastdaten K2 erzeugt werden können, besteht in einer Bearbeitung der Vordergrunddaten F durch den Generator 36 unter Verwendung unterschiedlicher Parameter, um die Grenze zwischen dem Vordergrund FG und dem Farbtonhintergrund CB nachzuweisen.
  • Die modifizierten Hintergrund-plus-Loch-Bilddaten B' und die neuen Vordergrunddaten F''' werden in einen Addierer 44 eingegeben, wo die Daten addiert werden, um Daten FB zu erzeugen, die den Vordergrundgegenstand vor dem Hintergrund darstellen. Diese Daten FB werden zusammen mit den Hintergrunddaten in einen Kombinator 45 eingegeben, wo die Daten in Abhängigkeit von einer Austastung K3, die durch einen dritten Austastgenerator 46 erzeugt wird, kombiniert werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, weisen die Matthintergründe nicht immer eine gleichmäßige Färbung auf. Folglich müssen die schwarzen Flächen in dem neuen Vordergrundbild, das durch die neuen Vordergrunddaten F''' dargestellt wird, nicht exakt Schwarz entsprechen. Das heißt, die Daten können ein Rauschen enthalten, was sich in einigen Teilen des ursprünglichen Matt auswirkt, indem es in dem Schwarz durchscheint, welches das Matt ersetzt haben sollte. Werden die Daten F''' und B' durch den Addierer 44 einfach zueinander addiert, dann enthält das Bild, das durch die entstehenden Daten dargestellt wird, Anteile des Matt, das durch den Hintergrund durchscheint. Der Austastgenerator 46 und der Kombinator 45 ermöglichen es, zusammen dieses Problem zu überwinden.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist der Austastgenerator 46 angeschlossen, um die Vordergrunddaten F aus der Vordergrundquelle 12 zu empfangen und daraus ein drittes Austast signal K3 zu erzeugen. Der Austastgenerator 46 kann eingerichtet sein, die Austastdaten K3 auf eine ähnliche Weise zu erzeugen, wie es bereits mit Bezug auf die Austastgeneratoren 26 und 36 beschrieben wurde. Der Austastgenerator 46 kann auch die Austastdaten K3 erzeugen, indem er Pixel in den Vordergrunddaten F, die dem Vordergrundgegenstand FG bzw. dem Farbtonuntergrund CB entsprechen, identifiziert, eine Austastung davon erzeugt und dann eine „Unschärfe"- oder „Steigerungs"-Funktion auf die erzeugte Austastung anwendet, um Daten zu erzeugen, die als das Austastsignal K3 ein verschwommenes Steuerbild, wie z.B. das in 3 dargestellte Bild 48, darstellen. Es kann eine beliebige der gut bekannten und weithin verfügbaren Unschärfefunktionen verwendet werden.
  • Zusätzlich zur Unschärfeerzeugung des Steuerbildes kann der Austastgenerator 46 ein sogenanntes HICON-Filter umfassen, das einen starken Kontrast im Steuerbild erzeugt. Ein HICON-Filter bewirkt ein Absenken aller Signalwerte unter einem ersten ausgewählten Wert bis auf Null herunter und ein Anheben aller Signalwerte über einem zweiten ausgewählten Wert auf Eins hinauf. Je näher die beiden ausgewählten Werte zueinander liegen, umso stärker wird der Kontrast sein, umso schärfer wird aber auch der Übergang zwischen Bereichen im Steuerbild sein. Umgekehrt, je weiter die beiden ausgewählten Werte voneinander weg liegen, umso geringer wird der Kontrast und umso weicher der Übergang sein. Durch Bereitstellen einer Benutzersteuerung für die ausgewählten Werte wird der Benutzer so in die Lage versetzt, zu beurteilen, wie die Austastung durch den HICON-Filter am besten zu erzeugen ist. Eine andere Alternative würde sein, dem Benutzer zu erlauben, als die Austastung K3 ein Steuerbild unter Verwendung der oben erwähnten „Mal"-Funktionen des Systems zu erzeugen.
  • Die auf beliebige Weise erzeugten Austastdaten K3 legen ein Gebiet 49 fest, das den gesamten Vordergrundgegenstand FG einschließlich der abstehenden Haare 19 enthält. Die Austastdaten K3 veranlassen den Kombinator, den farbkorrigierten Hintergrund B' aus dem Hintergrund-Cutter 37 mit dem addierten Signal FB aus dem Addierer 44 zu kombinieren, um ein Ergebnis R gemäß der Gleichung R = K3 B' + (1 – K3) FB (2)zu erzeugen. Aus den obigen Gleichungen (1) und (2) wird ersichtlich, dass der Kombinator 45 die gleiche innere Struktur wie der Kombinator 25 aufweist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, stellen die Ergebnisdaten R ein Bild 50 dar, das den Kopf der Person 18 mit abstehenden Haaren 19 vor dem Hintergrund 38 umfasst. Dieses Ergebnis wird erreicht, weil für Werte K3 = 1, d.h. außerhalb des Gebietes 49, die Ausgabedaten R dem farbkorrigierten Hintergrund B' entsprechen und weil für Werte K3 = 0, d.h. innerhalb des Gebietes 49, die Ausgabedaten R dem addierten Signal FB entsprechen, welches den Vordergrundgegenstand FG'' (d.h. den Kopf 18 mit den abstehenden Haaren 19) und den Hintergrund B' mit Farbtonuntergrundrauschen darstellt. Wenn der Farbtonuntergrund in der Nähe des Vordergrundgegenstandes eine ungleiche Farbe aufweist (d.h., die Farbe ist unrein oder die Daten sind rauschbehaftet), dann sollte die Grenze des Gebietes 49 so nahe wie möglich am Vordergrundgegenstand liegen, wenn aber der Farbtonuntergrund in der Nähe des Vordergrundgegenstandes eine annehmbar gleichmäßige Farbe aufweist, dann muss die Grenze des Gebietes nicht so nahe daran sein. Natürlich wird die Gleichmäßigkeit des Untergrundes in der Nähe des Vordergrundgegenstandes die vom Benutzer getroffene Auswahl des Verfahrens, durch welches das Austastsignal K3 erzeugt oder durch den Austastgenerator 46 hergestellt wird, beeinflussen.
  • Der Überlappungs- und Farbkorrektor 17, und zwar ein beliebiger oder alle Farbkorrektoren 22, 24 und 35, kann eine benutzerkonfigurierbare Nachschlagetabelle enthalten, die eingerichtet ist, einen sogenannten Farbwürfel festzulegen, so wie er in der Britischen Patentschrift Nr. GB-A-1369702 beschrieben ist.
  • Wie in der 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, enthält ein Farbwürfelschaltkreis 51 ganz allgemein eine Nachschlagetabelle 52 und einen Interpolator 53. Wie in 4 dargestellt ist, wird eine ausgegebene R'G'B'-Farbe aus eingegebenen RGB-Komponenten abgeleitet. Jede Komponente wird durch eine Acht-Bit-Binärzahl dargestellt. Die vier signifikantesten Bits (Bits 4–7) einer jeden RGB-Farbkomponente werden in die Nachschlagetabelle 52 eingegeben. Da nur die vier signifikantesten Bits der RGB-Farbkomponentendaten verwendet werden, ist die Festlegung der Farbe relativ grob. Die Nachschlagetabelle ist deshalb eingerichtet, zwei Werte für jede R'G'B'-Farbkomponente auszugeben, wobei die beiden Werte jeder Komponente einen Farbbereich festlegen, in welchem die gewünschte Farbe liegt. Die zwei Werte für jede R'G'B'-Farbkomponente werden durch die Symbole R+ und R, G+ und G, B+ und B in 4 dargestellt, und zwischen diesen legen sie die Ecken eines Würfels im R'G'B'-Farbraum fest.
  • 5 der beigefügten Zeichnungen zeigt einen Würfel 54 im R'G'B'-Farbraum, der Ecken bei Koordinatenlagen aufweist, die durch Werte R+ und R, G+ und G, B+ und B festgelegt sind. Die tatsächliche Farbe, die durch die eingegebenen RGB-Farbdaten festgelegt ist, liegt bei einem Punkt P irgendwo innerhalb des Würfels 54, und die genauen Koordinaten des Punktes können durch Interpolieren zwischen den Werten R+ und R, G+ und G, B+ und B bestimmt werden, wobei die Werte in den Interpolator 53 eingegeben werden. Die vier am wenigsten signifikanten Bits (Bits 0–3) der RGB-Farbkomponentendaten werden auch in den Interpolator 53 eingegeben und dort dazu verwendet, um Interpolations-Wichtungsfaktoren zu berechnen, welche auf die Werte R+ und R, G+ und G, B+ und B angewendet werden, um die genauen Werte von R' G' und B' zu finden, welche die Farbe am Punkt P darstellen. Eine ausführlichere Beschreibung des Farbwürfelschaltkreises kann in GB-A-1369702 gefunden werden.
  • Wie in 5 dargestellt ist, können einige oder alle Korrektoren 17, 22, 24, 35 eine Matrix 60 von Nachschlagetabellen 61 bis 69 umfassen, welche zusammen die eingegebenen Farbsignalkomponenten RGB in korrigierte Ausgabefarbsignalkomponenten R'G'B' umwandeln. In 5 sind zwar RGB-Format-Signale dargestellt, es können aber auch andere Formate, wie z.B. Cyan, Magenta und Gelb (und Schwarz) CMY(K) oder Chrominanz und Luminanz YUV, in dem System verwendet werden, und die Matrix 60 würde dementsprechend konstruiert werden. Jede der Nachschlagetabellen 61 bis 69 legt eine betreffende Übertragungsfunktion fest, deren Form einfach dadurch verändert werden kann, dass in die Nachschlagetabellen 61 bis 69 unterschiedliche Werte eingelesen werden. In der Europäischen Patentanmeldung, die unter EP-A-245943 veröffentlicht wurde, und der entsprechenden US-Patentschrift Nr. US 4829455 wird die Konstruktion einer Matrix, die ähnlich zu der in 5 dargestellten ist, offengelegt.
  • Parameter, die zum Erzeugen der Daten für die Farbwürfel-Nachschlagetabelle oder die Farbmatrix-Nachschlagetabelle verwendet werden, werden über eine auf dem Bildschirm 4 (siehe 1) wiedergegebenes Optionsmenü (nicht dargestellt) eingegeben. In Reaktion auf das Betätigen einer Stift/Berührungstablettvorrichtung 7 verwendet der Anzeige- und Steuerungsprozessor 3 solche Parameter, wie z.B. maximale, minimale oder fixierte Werte der Farbkomponenten Rot, Grün und Blau, Farbänderungs- und Farbdifferenzwerte, wie sie durch den Benutzer ausgewählt wurden, zum Berechnen der Nachschlagetabelle. Auf diesem Wege wird die Benutzersteuerung der Korrekturen ausgeführt.
  • Die verschiedenen Korrektoren 17, 22, 24, 35 im System 11 sind begrifflich getrennt und werden durch unterschiedliche Einheiten in 2 dargestellt. In der Praxis können die Korrektoren 17, 22, 24, 35 in einer einzigen Korrektureinheit bereitgestellt werden, die in der Lage ist, alle benötigten Korrekturfunktionen auszuführen. In einer solchen Einheit würden die geeigneten Funktionen für die geforderte Korrektur wählbar sein. Auf gleiche Weise können die verschiedenen begrifflich getrennten Austastgeneratoren 26, 36, 46 durch eine einzige Austasterzeugungseinheit bereitgestellt werden. Die Wahl einer einzigen Einheit oder verschiedener getrennter Einheiten erfolgt nach Bedarf und hat keine Beziehung zur Erfindung an sich.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist es gut verständlich, dass die in Betracht kommende Ausführungsform nur exemplarisch ist und dass Modifikationen sowie Abänderungen ausgeführt werden können, wie sie denen einfallen, die über einschlägige Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (15)

  1. Bildverarbeitungssystem (1), in dem: Vordergrundbilddaten (F) bearbeitet werden, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines Vordergrundgegenstandes (FG) vor einem Farbuntergrund (CB) bilden, um erste bearbeitete Vordergrunddaten (F'), die Pixel darstellen, welche zusammen ein farbkorrigiertes Bild des Vordergrundgegenstandes vor dem Farbuntergrund bilden, sowie zweite bearbeitete Vordergrunddaten (F''), die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des Vordergrundgegenstandes vor einem Leeruntergrund bilden, zu herzustellen; die ersten (F') und zweiten (F'') bearbeiteten Vordergrunddaten gesteuert durch erste Steuerdaten kombiniert werden, die Pixel darstellen, welche zusammen ein erstes Steuerbild bilden, um kombinierte Vordergrunddaten (F''') herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des farbkorrigierten Vordergrundgegenstandes vor dem Leeruntergrund bilden; Untergrundbilddaten (B), die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines Untergrundes bilden, bearbeitet werden, gesteuert durch zweite Steuerdaten, welche zusammen ein zweites Steuerbild bilden, um bearbeitete Untergrundbilddaten (B') herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des Untergrundes mit einem oder mehreren Leeranteilen in Bereichen bilden, die in der Lage denen des Vordergrundgegenstandes in dem Bild entsprechen, das durch die Vordergrundbilddaten dargestellt wird; und die kombinierten Vordergrunddaten (F''') und die bearbeiteten Untergrunddaten (B') zueinander addiert werden, um Daten herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des farbkorrigierten Vordergrundgegenstandes vor dem Untergrund bilden.
  2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Steuerbild sich vom zweiten Steuerbild unterscheidet.
  3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Steuerdaten durch Bearbeiten der Vordergrundbilddaten abgeleitet werden.
  4. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vordergrundgegenstand des farbkorrigierten Bildes farbkorrigiert ist, um Farbüberlappung aus dem Farbuntergrund zu beseitigen.
  5. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten bearbeiteten Vordergrunddaten (F'') bearbeitet werden, um Pixel darzustellen, welche zusammen ein farbverändertes Bild des Vordergrundgegenstandes vor dem Leeruntergrund bilden.
  6. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, wobei die ersten Steuerdaten ein Steuerbild festlegen, das einen Anteil umfasst, der Steuerbildpixel enthält, die zu einigen der Pixel gehören, die sich auf den Vordergrundgegenstand im farbveränderten Bild beziehen, und das einen Anteil umfasst, die zu einigen der Pixel gehören, die sich auf den Vordergrundgegenstand im farbkorrigierten Bild beziehen, so dass die kombinierten Vordergrunddaten Pixel darstellen, die einige der farbveränderten Bildpixel und einige der farbkorrigierten Bildpixel enthalten.
  7. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten bearbeiteten Vordergrunddaten (F') durch Abwandeln der Daten hergestellt werden, um die Farbe der dadurch dargestellten Pixel zu verändern, so dass die Daten Pixel darstellen, welche zusammen ein farbverändertes Bild des Vordergrundgegenstandes vor dem Farbuntergrund bilden.
  8. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten bearbeiteten Vordergrunddaten (F') durch Versetzen der Daten hergestellt werden, so dass die Daten für die Pixel, die zu dem Farbuntergrund gehören, auf einen Austastpegel gesetzt werden, und die derart versetzten Daten so abgewandelt werden, dass die Daten Pixel darstellen, welche zusammen ein farbverändertes Bild des Vordergrundgegenstandes vor einem Leeruntergrund bilden.
  9. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei das farbveränderte Bild einen Anteil enthält, aus dem die Farbüberlappung beseitigt wurde.
  10. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 9, wobei die Farbüberlappung beseitigt wurde, indem von den Daten, welche Pixel darstellen, die eine Farbüberlappung enthalten, ein Farbwert subtrahiert wird, der aus dem Farbwert der Daten abgeleitet ist, die ein Pixel des Farbuntergrundes darstellen.
  11. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 10, wobei die Pixel identifiziert werden, die eine Farbüberlappung enthalten, indem die Daten identifiziert werden, die Pixel mit einem Farbwert darstellen, der nicht gleich dem Farbwert eines Pixels des Farbuntergrundes ist, und indem eine zur Farbe des Farbuntergrundes gehörende Farbkomponente einbezogen wird, welche Komponente einen höheren Wert als ein vorgegebener Pegel aufweist.
  12. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 8 bis 11, wobei der Austastpegel größer als ein Pegel ist, der zum Schwarzpegel gehört, und die sich auf den Leeruntergrund beziehenden Daten Schwarzpixel sind.
  13. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bearbeiteten Vordergrunddaten (F''') und die bearbeiteten Untergrunddaten (B') zueinander addiert werden, um zusammengesetzte Daten (FB) herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild des farbveränderten Vordergrundgegenstandes vor dem Untergrund und dem Leeruntergrund bilden; Austastdaten (K3) erzeugt werden, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Austastbild bilden, das ein oder mehrere Bereiche festlegt, die den Vordergrundgegenstand enthalten, wie er durch die hinzugefügten Gegenstandsdaten dargestellt wird; die Untergrundbilddaten und die hinzugefügten Daten gesteuert durch die Austastdaten kombiniert werden, um kombinierte Bilddaten herzustellen, die Pixel darstellen, welche zusammen ein Bild eines farbveränderten Vordergrundgegenstandes vor dem Untergrund bilden.
  14. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 13, wobei die Austastdaten durch Bearbeiten der Vordergrundbilddaten erzeugt werden.
  15. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Austastdaten benutzergesteuert erzeugt werden.
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