DE69827383T2 - Bowdenzug mit teleskopischem Kabelendstück - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegungsübertragende Fernsteuerungsanordnung der Art, die ein flexibles bewegungsübertragendes Kernelement hat, das beweglich in einer Hülle getragen wird, zur Bewegungsübertragung in einem gekrümmten Weg.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Fernsteuerungsanordnungen dieses Typs sind in der Technik zum Bewegen eines Steuerelements, z.B. eines Ventils, aus einer günstig gelegenen Position, die sich von dem eigentlichen betätigten Steuerelement entfernt befindet, gut bekannt. Eine bekannte Funktion in derartigen Steueranordnungen ist die Fähigkeit der Überwegkompensation im Fall, dass die Steuerelementbewegung vor der Kernelementbewegung anschlägt. Beispielsweise könnte das System beschädigt werden, wenn das vom Kernelement bewegte Steuerelement die geschlossene Position erreicht und eine ausreichende Kraft auf das Kernelement ausgeübt wird. Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, ist ein Überwegschutz in die Anordnung eingebaut, damit das Kernelement einknicken kann, wenn es einer vorbestimmten hohen Kraft ausgesetzt wird. Beispiele derartiger Anordnungen werden in den US-Patenten Nr. 4.584.898 an Panushka, Nr. 4.630.957 an Ausprung, Nr. 4.753.123 an Stormont, Nr. 4.799.400 an Pickell, Nr. 4.917.224 an Gokee, Nr. 5.058.462 an Killiany et al. und Nr. 5.613.405 an Kelley et al. offengelegt.
  • Beim Entwurf derartiger Anordnungen ist es eine Aufgabe, die von derartigen Überwegmechanismen erforderte Länge zu minimieren sowie die Kompliziertheit der Anordnung zu minimieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
  • Vorgesehen ist eine bewegungsübertragende Fernsteuerungsanordnung, umfassend ein zur Längsbewegung in einer Hülle getragenes bewegungsübertragendes Kernelement. Ein röhrenförmiges Anschlussstück erstreckt sich von einem Ende der genannten Hülle und eine Stange ist gleitfähig in dem röhrenförmigen Anschlussstück angeordnet und hat ein am Kernelement angebrachtes inneres Ende und ein sich aus dem röhrenförmigen Anschlussstück erstreckendes äußeres Ende. Am äußeren Ende der Stange ist ein Abschlussmechanismus angebracht zum Übertragen von Bewegungen zwischen der Stange und einem Steuerelement und um in Reaktion auf eine zwischen der Stange und dem Steuerelement wirkende vorbestimmte Kraft Totgang zwischen der Stange und dem Steuerelement bereitzustellen. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussmechanismus ein Ankerelement hat, das gleitfähig auf dem röhrenförmigen Anschlussstück getragen wird.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum Anfertigen des Abschlussmechanismus, umfassend die folgenden Schritte: Einschieben des Stangenendes eines röhrenförmigen Ankerelements in ein offenes Ende des röhrenförmigen Verbinderelements, Einrichten eines zwischen dem Verbinderelement und dem Ankerelement zusammenwirkenden Stoßes zum Begrenzen der Bewegung des Verbinderelements auf eine ganz ausgeschobene Position im Verhältnis zum Ankerelement, Vorspannen des Verbinderelements auf die ganz ausgeschobene Position von dem Ankerelement mit einer vorbestimmten Kraft, Aufschieben des Ankerelements auf das röhrenförmige Anschlussstück, das sich aus der Hülle erstreckt, und Verbinden des Stangenendes des Ankerelements mit dem äußeren Ende der Stange.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher eine Fernsteuerungsanordnung mit Überwegschutz in einem Minimum von Längszwischenraum durch Überlappen der starren Röhre, die sich aus der Hülle erstreckt, und eine Anordnung, die relativ leicht zusammenzubauen ist, vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leicht erkennbar, da diese durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den Begleitzeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird. Dabei zeigt:
  • 1 einen Seitenaufriss, teilweise im Schnitt und im Querschnitt in der normalen Betriebsstellung, und
  • 2 eine 1 ähnliche Ansicht, die aber die Überwegstellung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNG
  • Mit Bezug auf die Figuren, bei denen gleiche Nummern in den mehreren Ansichten durchgehend gleiche oder entsprechende Teile anzeigen, wird eine erfindungsgemäß angefertigte bewegungsübertragende Fernsteuerungsanordnung an 10 allgemein angezeigt. Wie in der Technik gut bekannt ist, ist die bewegungsübertragende Fernsteuerungsanordnung von der Art, die ein an 12 allgemein gezeigtes flexibles bewegungsübertragendes Kernelement umfasst, das zur Längsbewegung in einer an 14 allgemein gezeigten Hülle gleitfähig getragen wird. Das Kernelement 12 umfasst eine Mehrzahl von Drahtlitzen, die spiralförmig zusammengewickelt sind, wobei eine Drahtfilament 16 spiralig um die Drahtlitzen gewickelt ist, um axial voneinander beabstandete Umgänge zu definieren. Die Hülle 14 hat im typischen Fall ein inneres röhrenförmiges Element, häufig aus stranggepresstem Kunststoff, das von einer Gruppe von Fäden 18 umgeben ist, die von einem in voneinander beabstandeten Umgängen um die Fäden 18 gewickelten flachen Draht 20 gebunden sind.
  • Ein röhrenförmiges Anschlussstück 22 ist mit einem Ende der Hülle 14 verbunden und erstreckt sich aus ihm. Am anderen Ende der Hülle 14 ist ein/e äquivalente/s Anschlussstück oder Hülse 24 angebracht.
  • Eine erste Stange 26 ist gleitfähig im röhrenförmigen Anschlussstück 22 angeordnet und hat eine Kupplung 28, die an einem inneren Ende am Kernelement 12 angebracht ist, und ein äußeres Ende 30, das sich aus dem röhrenförmigen Anschlussstück 22 erstreckt. Eine zweite Stange 32 ist gleitfähig an dem anderen Ende des Kernelements 12 angebracht und gleitfähig im Anschlussstück 24 angeordnet. Die zweite Stange 32 ist zum Verbinden mit einem Steuerelement mit Gewinde versehen.
  • Ein an 34 allgemein gezeigter Abschlussmechanismus ist aber am äußeren Ende 30 der ersten Stange 26 angebracht zum Übertragen von Bewegung zwischen der Stange 26 und einem Steuerelement, das nicht abgebildet ist, und zum Bereitstellen von Totgang zwischen der Stange 26 und dem Steuerelement in Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft, die zwischen der Stange 26 und dem Steuerelement wirkt. Die Anordnung 10 ist gekennzeichnet durch den Abschlussmechanismus 34, der ein Ankerelement 36 hat, das gleitfähig auf dem röhrenförmigen Anschlussstück 22 getragen wird. Das Ankerelement 36 ist röhrenförmig und hat ein Stangenende 38, das am äußeren Ende 30 der Stange 26 befestigt ist, und ein Ankerende 40, das in enger Gleitbeziehung um das röhrenförmige Anschlussstück 22 angeordnet ist. Das Stangenende 38 des Ankerelements 36 ist durch einen Stift 42, der die Stange 26 und das Stangenende 38 des Ankerelements 36 miteinander verbindet, am äußeren Ende 30 der Stange 26 befestigt, um relative Längsbewegung dazwischen zu verhindern. Der Stift 42 erstreckt sich diametral durch die Stange 34 und das Ankerelement 36 und kann entweder mit der Stange 34 oder dem Ankerelement 36 in Gewindeeingriff stehen.
  • Der Abschlussmechanismus 34 hat ein Verbinderelement 44 zum Verbinden mit einem Steuerelement und einer Schraubenfeder 46. Das Verbinderelement 44 steht mit dem Ankerelement 36 in zusammenschiebbarer Beziehung und die Feder 46 ist spiralig zwischen dem Ankerende 40 des Ankerelements 36 und dem Verbinderelement 44 angeordnet zum Vorspannen des Verbinderelements 44 in einer Ausschieberichtung vom Ankerelement 36. Im Verbinderelement 44 ist ein elastisches Polster 48 angeordnet, um eine Einknickbewegung des Verbinderelements 44 über das Ankerelement 36 zu dämpfen.
  • Ein sich radial erstreckendes Flanschelement, das an 50 allgemein gezeigt wird, ist zum Anstoßen an die Feder 46 am Ankerende 40 des Ankerelements 36 angeordnet. Das Flanschelement 50 hat einen Ring 52, der sich ringförmig um das Ankerelement 36 erstreckt, und eine ringförmige Scheibe 54, die sich radial vom Ring 52 erstreckt. Das Flanschelement 50 ist ein integrales Stück und vom Ankerelement 36 separat und hat ein Befestigungselement 56 zum abnehmbaren Befestigen des Flanschelements 50 am Ankerelement 36. Das Befestigungselement 56 ist eine Schraube, die gewindemäßig mit der Scheibe 54 in Eingriff ist, um eine axial verlaufende Rille in der Außenfläche des Ankerelements 36 reibend in Eingriff zu nehmen, was die Drehung des Flanschelements 50 verhindert.
  • Ein Stoß wirkt zwischen dem Verbinderelement 44 und dem Ankerelement 36 zusammen zum Begrenzen der Bewegung des Verbinderelements 44 in der Ausschieberichtung vom Ankerelement 36 und wird von einem aufnehmenden Absatz 58, der sich radial einwärts am Verbinderelement 44 erstreckt, und einem vorspringenden Absatz 60 definiert, der sich radial auswärts am Ankerelement 36 erstreckt, wobei die Absätze 58 und 60 miteinander in radialer überlappender Beziehung sind.
  • Das Verbinderelement 44 ist röhrenförmig und erstreckt sich zwischen dem Stoß 58 und 60 an einem inneren Ende zu einem offenen distalen Ende 62. Ein Zwischenstück 64 erstreckt sich in das distale Ende 62 und ein Stift 66 erstreckt sich diametral durch das distale Ende 62 und das Zwischenstück 64. Der Stift 66 wird von einer Sicherung 68 in seiner Lage gehalten. Das Zwischenstück 64 hat ein Mittelteil, das sich in die Höhlung des Verbinderelements 44 erstreckt, und eine ringförmige Schale, die um das Ende des Verbinderelements 44 herum angeordnet ist, wobei der Stift 66 diametral durch beide hindurch verläuft.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Anfertigen eines Abschlussmechanismus 34 zur Anbringung am äußeren Ende 30 einer Stange 26 vor, die an einem Kernelement 12 befestigt ist, das gleitend in einer Hülle 14 getragen wird, die ein röhrenförmiges Anschlussstück 22 hat, das sich von einem Ende der Hülle 14 in einer bewegungsübertragenden Anordnung 10 erstreckt zum Bereitstellen von Totgang zwischen der Stange 26 und dem Steuerelement in Reaktion auf eine zwischen der Stange 26 und dem Steuerelement wirkende vorbestimmte Kraft. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Einschieben eines Stangenendes 38 eines röhrenförmigen Ankerelements 36 in ein offenes Ende eines röhrenförmigen Verbinderelements 44, Einrichten eines zwischen dem Verbinderelement 44 und dem Ankerelement 36 zusammenwirkenden Stoßes zum Begrenzen der Bewegung des Verbinderelements 44 auf eine ganz ausgeschobene Position im Verhältnis zum Ankerelement 36, Vorspannen des Verbinderelements 44 auf die ganz ausgeschobene Position vom Ankerelement 36 mit der vorbestimmten Kraft, Aufschieben des Ankerelements 36 auf das röhrenförmige Anschlussstück 22, das sich aus der Hülle 14 erstreckt, und Verbinden des Stangenendes 38 des Ankerelements 36 mit dem äußeren Ende 30 der Stange 26. Das Vorspannen wird ferner als Platzieren einer Schraubenfeder 46 um das Ankerelement 36 und das Verbinderelement 44 definiert. Das Verfahren beinhaltet das Platzieren eines Flanschelements 50 auf das Ankerelement 36, um mit der Feder 46 zu reagieren, und Verbinden eines Zwischenstücks 64 mit dem offenen Ende des Verbinderelements 44, um mit der Feder 46 zu reagieren, um das Verbinderelement 44 auf die ganz ausgeschobene Position vorzuspannen.
  • Das Verfahren ist ferner wie folgt definiert: zunächst Aufschieben des Verbinder- 44 und des Ankerelements 36, die ineinanderschiebbar sind, auf das röhrenförmige Anschlussteil 22, um das Stangenende 38 des Ankerelements 36 zum Verbinden des Stangenendes 38 des Ankerelements 36 mit dem äußeren Ende 30 der Stange 26 freizulegen. Außerdem wird das Flanschelement 50 zusammen mit dem Verbinder- und Ankerelement 36 durch Schieben auf dem röhrenförmigen Anschlussstück 22 positioniert und wird nach dem Verbinden des Stangenendes 38 des Ankerelements 36 mit dem äußeren Ende 30 der Stange 26 auf das Ankerelement 36 gesetzt. Anders ausgedrückt heißt das, dass das Verbinderelement 44 auf das röhrenförmige Anschlussstück 22 zurückgeschoben wird, damit der Stift 42 eingesetzt werden kann. Nachdem das Flanschelement 50 am Ankerende 40 des Ankerelements 36 befestigt worden ist, wird die Schraubenfeder 46 um das Verbinder- und das Ankerelement 36 gelegt. Das Zwischenstück 64 wird mit dem offenen Ende des Verbinderelements 44 verbunden, nachdem die Schraubenfeder 46 um das Verbinder- und das Ankerelement 36 gelegt worden ist. In Fällen, in denen es benutzt wird, wird ein federndes Polster 48 in das Verbinderelement 44 gelegt, bevor das Zwischenstück 64 angebracht wird, zum Dämpfen einer Einknickbewegung des Verbinderelements 44 über das Ankerelement 36.
  • Im Betrieb ist das Zwischenstück 64 an einem zu steuernden, d.h. zu bewegenden, Element angebracht und dieses Steuerelement wird in Reaktion auf eingegebene Bewegung von der zweiten Stange 32 am anderen und fernen Ende der Anordnung 10 bewegt. Diese Bewegung wird während des normalen Betriebs durch die Feder 46 übertragen. Im Fall, dass das Steuerelement, an dem das Zwischenstück 64 angebracht ist, anschlägt oder anderweitig am Bewegen gehindert wird, knickt die Feder 46 aber in Reaktion auf eine Kraft einer vorbestimmten Größe ein. Das bedeutet, dass die Feder 46 gut stark genug ist, um normale Kräfte zwischen den Stangen 26 und 32 zu übertragen, aber unter einer zwischen den Stangen 26 und 32 wirkenden vorbestimmten Kraft einknickt oder zusammengedrückt wird.
  • Es ist auch möglich, die Anordnung so anzufertigen, dass die Entfernung, um die das Verbinderelement 44 auf das Ankerelement 36 aufgeschoben werden kann, gleich dem Hub zum Kernelements 12 ist, der wiederum vom Weg des Ankerelements 36 auf dem röhrenförmigen Anschlussstück 22 bestimmt werden kann.
  • Die Erfindung wurde veranschaulichend beschrieben und es ist zu beachten, dass beabsichtigt ist, dass die verwendete Terminologie beschreibender anstatt begrenzender Art ist.
  • Offensichtlich sind angesichts der obigen Lehre viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es ist daher zu beachten, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche, bei denen Bezugsnummern lediglich für praktische Zwecke vorgesehen sind und nicht in irgendeiner Weise begrenzend sein dürfen, anders als speziell beschrieben ausgeübt werden kann.

Claims (20)

  1. Bewegungsübertragende Fernsteuerungsanordnung, umfassend: ein bewegungsübertragendes Kernelement (12), eine das genannte Kernelement (12) zur Längsbewegung darin tragende Hülle (14), ein röhrenförmiges Anschlussstück (22), das sich von einem Ende der genannten Hülle (14) erstreckt, eine Stange (26), die gleitfähig in dem genannten röhrenförmigen Anschlussstück (22) angeordnet ist und ein an dem genannten Kernelement (12) angebrachtes inneres Ende (28) und ein sich auf dem genannten röhrenförmigen Anschlussstück (22) erstreckendes äußeres Ende (30) hat, einen an dem genannten äußeren Ende (30) der genannten Stange (26) angebrachter Abschlussmechanismus zum Übertragen von Bewegungen zwischen der genannten Stange (26) und einem Steuerelement und zum Bereitstellen von Totgang zwischen der genannten Stange (26) und dem Steuerelement in Reaktion auf eine zwischen der genannten Stange (26) und dem Steuerelement wirkende vorbestimmte Kraft, wobei die genannte Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte Abschlussmechanismus ein Ankerelement (36) hat, das gleitfähig auf dem genannten röhrenförmigen Anschlussstück (22) getragen wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das genannte Ankerelement (36) röhrenförmig ist und ein Stangenende (38), das an dem genannten äußeren Ende (30) der genannten Stange (26) befestigt ist, und ein Ankerende (40), das in enger Gleitbeziehung um das genannte röhrenförmige Anschlussstück (22) angeordnet ist, hat.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der genannte Abschlussmechanismus ein Verbinderelement (44) zum Verbinden mit einem Steuerelement hat, wobei das genannte Verbinderelement (44) mit dem genannten Ankerelement (36) in zusammenschiebbarer Beziehung ist, wobei der genannte Abschlussmechanismus ferner eine Feder (46) hat, die zwischen dem genannten Ankerende (40) des genannten Ankerelements (36) und dem genannten Verbinderelement (44) angeordnet ist zum Vorspannen des genannten Verbinderelements (44) in einer Ausschieberichtung von dem genannten Ankerelement (36).
  4. Anordnung nach Anspruch 3 mit einem elastischen Polster (48), das in dem genannten Verbinderelement (44) angeordnet ist, um eine Einknickbewegung des genannten Verbinderelements (44) über das genannte Ankerelement (36) zu dämpfen.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 mit einem sich radial erstreckenden Flanschelement (50) an dem genannten Ankerende (40) des genannten Ankerelements (36) zum Anstoßen an die genannte Feder (46).
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der das genannte Flanschelement (50) einen Ring (52), der sich ringförmig um das genannte Ankerelement (36) erstreckt, und eine ringförmige Scheibe (54) hat, die sich radial von dem genannten Ring (52) erstreckt.
  7. Anordnung nach Anspruch 5, bei der das genannte Flanschelement (50) von dem genannten Ankerelement (36) separat ist und ein Befestigungselement zum abnehmbaren Befestigen des genannten Flanschelements (50) am genannten Ankerelement (36) hat.
  8. Anordnung nach Anspruch 5 mit einem zwischen dem genannten Verbinderelement (44) und dem genannten Ankerelement (36) zusammenwirkenden Stoß zum Begrenzen der Bewegung des genannten Verbinderelements (44) in der genannten Ausschieberichtung von dem genannten Ankerelement (36).
  9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der das genannte Verbinderelement (44) röhrenförmig ist und sich zwischen dem genannten Stoß an einem inneren Ende zu einem offenen distalen Ende (62) erstreckt, wobei sich ein Zwischenstück (64) in das genannte distale Ende (62) erstreckt und ein Stift (66) sich diametral durch das genannte distale Ende (62) und das genannte Zwischenstück (64) erstreckt.
  10. Anordnung nach Anspruch 8, bei der der genannte Stoß von einem aufnehmenden Absatz (58), der sich radial einwärts am genannten Verbinderelement (44) erstreckt, und einem vorspringenden Absatz (60) definiert wird, der sich radial auswärts an dem genannten Ankerelement (36) erstreckt, wobei die genannten Absätze miteinander in radialer überlappender Beziehung sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 10 mit einem Stift (42), der die genannte Stange (26) und das genannte Stangenende (38) des genannten Ankerelements (36) miteinander verbindet, um relative Längsbewegung dazwischen zu verhindern.
  12. Verfahren zum Anfertigen eines Abschlussmechanismus zur Anbringung am äußeren Ende (30) einer Stange (26), die an einem Kernelement (12) befestigt ist, das gleitend in einer Hülle (14) getragen wird, die ein röhrenförmiges Anschlussstück (22) hat, das sich von einem Ende der Hülle (14) in einer bewegungsübertragenden Anordnung erstreckt zum Bereitstellen von Totgang zwischen der Stange (26) und dem Steuerelement in Reaktion auf eine zwischen der Stange (26) und dem Steuerelement wirkende vorbestimmte Kraft, wobei das genannte Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einschieben eines Stangenendes (38) eines röhrenförmigen Ankerelements (36) in ein offenes Ende eines röhrenförmigen Verbinderelements (44), Einrichten eines zwischen dem Verbinderelement (44) und dem Ankerelement (36) zusammenwirkenden Stoßes zum Begrenzen der Bewegung des Verbinderelements (44) auf eine ganz ausgeschobene Position im Verhältnis zum Ankerelement (36), Vorspannen des Verbinderelements (44) auf die ganz ausgeschobene Position von dem Ankerelement (36) mit einer vorbestimmten Kraft, Aufschieben des Ankerelements (36) auf das röhrenförmige Anschlussstück (22), das sich aus der Hülle (14) erstreckt, und Verbinden des Stangenendes (38) des Ankerelements (36) mit dem äußeren Ende (30) der Stange (26).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Vorspannen ferner als Platzieren einer Schraubenfeder (46) um das Ankerelement (36) und das Verbinderelement (44) definiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 15, das das Platzieren eines Flanschelements (50) auf das Ankerelement (36) beinhaltet, um mit der Feder (46) zu reagieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das das Verbinden eines Zwischenstücks (64) mit dem offenen Ende des Verbinderelements (44) beinhaltet, um mit der Feder (46) zu reagieren, um das Verbinderelement (44) auf die ganz ausgeschobene Position vorzuspannen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner definiert als zunächst Aufschieben des Verbinder- und des Ankerelements (36), die ineinanderschiebbar sind, auf das röhrenförmige Anschlussteil (22), um das Stangenende (38) des Ankerelements (36) zum Verbinden des Stangenendes (38) des Ankerelements (36) mit dem äußeren Ende (30) der Stange (26) freizulegen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner definiert als Aufschieben des Flanschelements (50) zusammen mit dem Verbinder- und dem Ankerelement (36) auf das röhrenförmige Anschlussstück (22) und Setzen des Flanschelements (50) auf das Ankerelement (36) nach dem Verbinden des Stangenendes (38) des Ankerelements (36) mit dem äußeren Ende (30) der Stange (26).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner definiert als Legen der Schraubenfeder (46) um das Verbinder- und das Ankerelement (36), nachdem das Flanschelement (50) am Ankerelement (36) platziert worden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner definiert als Verbinden des Zwischenstücks (64) mit dem offenen Ende des Verbinderelements (44), nachdem die Schraubenfeder (46) um das Verbinder- und das Ankerelement (36) gelegt worden ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, das das Einlegen eines federnden Polsters (48) in das Verbinderelement (44) zum Dämpfen einer Einknickbewegung des Verbinderelements (44) über das Ankerelement (36) beinhaltet.
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