DE69827022T2 - Schraubverschluss für flüssigkeitsbehälter mit integrierter spritze zur entnahme einer durch eine dosiervorrichtung gezielten flüssigkeitsmenge - Google Patents

Schraubverschluss für flüssigkeitsbehälter mit integrierter spritze zur entnahme einer durch eine dosiervorrichtung gezielten flüssigkeitsmenge Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschluss-Dosiervorrichtung für den Schraubverschluss für Flüssigkeitsbehälter mit einer Vorrichtung zur gezielten Entnahme dosierter Produktmengen; dieser Verschluss ist einfach und praktisch in der Anwendung.
  • EP-A-0 723 921 betrifft eine Behälterverpackung zur Entnahme von Flüssigkeiten in Dosierungen eines vorher festgelegten Volumens, die eine Spritzenvorrichtung mit einem Zylinder in Verbindung mit einer abnehmbaren Dichtung des Behälters und einem Kolben zum Ansaugen der Flüssigkeit in der gewünschten Dosis umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss, der dazu vorgesehen ist, den in der Produktionsphase angebrachten Deckel zu ersetzen, zum Schraubverschließen für Flüssigkeitsbehälter mit einer Vorrichtung zur Entnahme dosierter Mengen des Produkts, wobei dieser Verschluss umfasst:
    • – eine mit einem Innengewinde versehene Kapsel;
    • – einen Zylinder einer Spritzendosiervorrichtung, der koaxial und einstückig mit der Kapsel gebildet ist, wobei der Zylinder ein erstes Ende mit einem Loch zur Entnahme von Flüssigkeit in den Zylinder und ein zweites, von einem Rand umgebebenes Ende aufweist;
    • – einen Messstab im Zylinder zum Messen des Saughubs eines Tauchkolbens und damit der Menge der in der Dosiervorrichtung angezogenen Flüssigkeit, wobei der Stab ein Ende aufweist, das durch die Kapsel geht, und eine Schulter;
    • – an der Zylinderinnenseite einen Grat, der auf die Schulter des Stabs wirkt, um den Stab daran zu hindern, aus dem Zylinder heraus zu kommen;
    • – und einen Hohlraum, der den Zylinder und den Grat umgibt und gegen den Rand des Zylinders hin offen ist, um eine Verformung des Zylinders zu ermöglichen.
  • Im Inneren der Kapsel und rund um den Zylinder angeordnet kann eine Komponente vorgesehen werden, die eine ringförmige Dichtung bildet, welche an der Umfangsfläche des Behälterhalses geklemmt werden kann, in den die Kapsel angeschraubt wird. Dieses Innenteil kann außer der ringförmigen Dichtung um den Zylinder auch eine ringförmige Lippe bilden, die gegen die Mitte des Behälters gerichtet ist; diese Lippe dient dem Abwischen der Außenfläche des Zylinders beim Abnehmen der Kapsel. Das Innenteil kann so geformt werden, dass es in den Hals des Behälters eingreift. Dieses Innenteil kann insbesondere einen Abschnitt enthalten, der geeignet ist, in den Behälterhals gezwungen zu werden, und der so dimensioniert ist, dass eine begrenzte Wechselwirkung mit der Innenabmessung des Halses zustande kommt, indem die elastischen Eigenschaften des Innenteils ausgenützt werden.
  • Das Innenteil, welches eine Lippe zum Abwischen der Außenfläche des Zylinders der Spritzenvorrichtung bildet, kann mindestens ein Loch in der Lippe enthalten, so dass sich zwischen der Außenseite und der Innenseite des Behälters keine Druckunterschiede bilden können. Die Formung der Kapsel und der Wischerlippe kann so beschaffen sein, dass die Lippe im Wesentlichen in eine Zwischenstruktur zwischen der Kapsel und dem Zylinder der Spritzenvorrichtung passt; wenn die Kapsel sich in ihrer angeschraubten Position am Behälterhals befindet, besteht ein Kontakt zwischen dieser Struktur und der Wischerlippe mit im Wesentlichen konischer Form, und das genannte Loch wird folglich geschlossen, um sicherzustellen, dass keine Flüssigkeit durch dieses Loch oder diese Löcher zwischen der Zwischenstruktur (und damit der Kapsel) und dem Innenteil, das die Dichtung und die Wischerlippe bildet, verloren geht. Dies ist besonders nützlich, wenn der Behälter in horizontaler Position ist.
  • Ein besseres Verständnis der Innovation lässt sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung gewinnen, worin ein nicht einschränkendes Beispiel eines Ausführungsbeispiels derselben dargestellt ist. Insbesondere zeigt die Zeichnung:
  • 1 eine Skizze des kompletten Systems, das in einer Schutzbox oder Ähnlichem verpackt werden kann, wobei der Behälter für Langzeitlagerung verschlossen und von einer separaten Verschluss-Dosiervorrichtung zur Produktentnahme begleitet ist, nachdem der Behälter geöffnet wurde;
  • 2 einen Teilquerschnitt einer Verschluss-Dosiervorrichtung, die den Deckel der Originalverpackung ersetzen soll und die Entnahme des Inhalts des Behälters durch die Spritzenvorrichtung ermöglicht, und
  • 3 und 4 getrennt zwei Komponenten der Verschluss-Dosiervorrichtung.
  • Gemäß Zeichnung wird mit 1 der Behälter bezeichnet, dessen Hals 1A ein Außengewinde 3 (vgl. insbesondere 2) aufweist, das zum Anbringen des Deckels 5 dient, welcher zum Verschließen des Behälters unmittelbar nach dessen Befüllung und zur Langzeitaufbewahrung dient, also für Lagerhaltung und Vertrieb. 7 ist das allgemeine Bezugszeichen für eine Verschluss-Dosiervorrichtung, die anstelle des Deckels 5 zu verwenden ist, nachdem der Behälter durch Entfernen dieses Deckels 5 geöffnet wurde; die Verschluss-Dosiervorrichtung 7 umfasst eine Spritzenvorrichtung zur Entnahme dosierter Mengen des Behälterinhalts mit der Absicht einer nachfolgenden Verwendung dieses Inhalts.
  • In dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet 9 eine Kapsel, die geeignet ist, anstelle des Deckels 5 auf das Gewinde 3 geschraubt zu werden, wenn der Inhalt der Behälter in dosierten Mengen verwendet werden soll. Die Kapsel 9 ist im Wesentlichen äquivalent zum Deckel 5, ist aber einstückig mit einem Zylinder 12 ausgeführt. Dieser Zylinder bildet einen Teil einer Spritzendosiervorrichtung 10, gemeinsam mit einem Tauchkolben 14, der eine hermetische Dichtung bildet, wenn er an der Innenfläche des Zylinders 12 entlang gleitet, und der am Innenende eines Stabs 16 befestigt ist, dessen eine Ende 16A, welches durch die Kapsel 9 hinaus geht, geeignet ist, die Bewegung des Stabs 16 und damit des Tauchkolbens 14 durchzuführen. Der Tauchkolben 14 kann herausgenommen und durch eine geeignete ringförmige Endformung des Stabes ersetzt werden, um eine Gleitdichtung mit der Innenfläche des Zylinders 12 zu bilden. In jedem Fall besitzt der Stab 16 eine Schulter 16X. Der Zylinder 12 besitzt ein Loch 12A an seinem inneren Ende, um eine Kommunikation zwischen der Innenseite des Behälters und dem Zylinder zu ermöglichen. Wenn die Kapsel 9 auf den Hals 1A des Behälters geschraubt ist, befindet sich das Loch 12A bei vertikaler Anordnung in kurzem Abstand vom Boden des Behälters 1. Der einstückig mit der Kapsel 9 ausgebildete Zylinder 12 ist mit einer Struktur 18 kombiniert, die ihn mit der Oberseite 9A der Kapsel 9 verbindet; diese Struktur 18 umfasst besonders einen konischen und insbesondere einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 18A, wo sie an den Zylinder 12 anschließt, und einen zylindrischen Abschnitt, wo sie an die Oberseite 9A der Kapsel 9 anschließt. Der Abschnitt 18, 18A begrenzt einen Hohlraum 18X, der den Zylinder 12 im Bereich eines ringförmigen Grats 12X an der Innenseite des Zylinders 12 umgibt. Dieser Hohlraum 18X ermöglicht die Formung des Grats 12X.
  • Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Innenteil aus hinreichend elastischem Material für weiter unten darzustellende Zwecke. Dieses bildet eine ringförmige Dichtung 20A, die zwischen der Oberseite 9A der Kapsel 9 und der Umfangsfläche 1B des Behälterhalses 1A passt. Diese ringförmige Dichtung ist wirksam, wenn die Kapsel 9 auf das Schraubgewinde 3 geschraubt ist. Das Innenteil 20 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 20B, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Behälterhalses 1A und der dem zylindrischen Abschnitt der Struktur 18 entsprechen kann. Das Innenteil 20A bildet eine abschließende ringförmige Lippe 20C von im Wesentlichen kegelstumpfförmiger Form, die der Mitte der Flasche zu gewendet ist, wenn die Kapsel 9 über den Hals 1A angebracht wird; der abschließende Rand der Lippe umschließt die Außenfläche des Zylinders 12 und legt sich tendenziell eng an diesen an, um einen Wischer mit Abwischfunktion auszubilden, also zum Reinigen der Außenfläche des Zylinders 12 für weiter unten zu erörternde Zwecke. Das Innenteil 20 kann festgehalten werden, indem es leicht in die Kapsel 9 gezwungen wird oder indem die Reibung zwischen der Außenkante der ringförmigen Dichtung 20A und der entsprechenden Innenfläche der Kapsel 9 ausgenützt wird oder durch andere derartige Mittel.
  • Die Verschluss-Dosiervorrichtung 7 mit der Kapsel 9, die Spritzenvorrichtung 10 und das Innenteil 20 ergeben eine gemeinsame Anordnung, die für Zwecke der Verpackung gemeinsam mit dem geschlossenen Behälter 1 mit seinem eigenen Deckel 5 in einer Kartonschachtel oder anderen Verkaufsverpackung verwendet werden kann.
  • Wenn der Inhalt des Behälters verwendet werden soll – ein Vorgang, der normalerweise zeitlich nicht über die erste Verabreichung des Inhalts hinausgeht – wird der Deckel 5 abgenommen und die Verschluss-Dosiervorrichtung 7 darauf angebracht, indem die Schraubkapsel 9 auf das Schraubgewinde 3 geschraubt wird; bei dieser Tätigkeit wird das Innenteil 20 – einfach mittels der Schraubverbindung – leicht in den Hals 1A des Behälters hinein gezwungen, wo das Innenteil 20 für die Verwendung der Dosiervorrichtung 7 weiterhin ausreichend fest gehalten wird.
  • Um eine dosierte Menge des Behälterinhalts zu entnehmen, wird der Stab 16, 16A betätigt, wodurch der Tauchkolben 14 in Bewegung versetzt und dazu gebracht wird, durch das Loch 12A die gewünschte, zu verabreichende Flüssigkeitsmenge in den Zylinder 12 zu ziehen, bevor die Kapsel 9 abgeschraubt oder die Kapsel 9 nur sehr leicht gelockert wird; die Menge kann leicht geprüft werden, indem der Stab 16 mit einer Skalierung versehen wird, deren Index die Oberkante 12C des Zylinders sein kann, die von außen gut sichtbar ist. Der ringförmige Grat 12 wirkt auf die Schulter 16X, um den Stab 16 daran zu hindern, aus dem Zylinder 12 heraus zu gehen. Die Kapsel 9 wird sodann abgenommen, um die dosierte Flüssigkeit zu verwenden, die durch Schieben des Stabes 16 des Tauchkolbens in umgekehrte Richtung ausgebracht wird, so dass das vom Spritzensystem, bestehend aus dem Zylinder 12 und dem Tauchkolben 14 mit dem Stab 16, entnommene Produkt abgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die gesamte Flüssigkeit, die möglicherweise an der Außenfläche des Zylinders 12 haftet, von der Lippe 20C des Innenteils 20 abgewischt wird und im Hals des Behälters verbleibt, und dass der Zylinder 12 sich relativ zu dieser Lippe 20C während der Absaugung des Kapsel- 9 und Spritzensystems 10 (Zylinder 12 und Tauchkolben 14 mit Stab 16) bewegt. Die zurückgezogene Verschluss-Dosiervorrichtungsanordnung 7 birgt deshalb nicht das Risiko, eine signifikante Menge der Flüssigkeit herauszubringen, die abtropfen könnte oder die anschließend wieder in die Flasche zurück befördert werden müsste.
  • Die Lippe 20C enthält mindestens ein Loch 24. Dies ermöglicht die Kommunikation zwischen der Außenseite und der Innenseite der Flasche, um zu verhindern, dass sich während der Vorgänge des Absaugens und des Rückzugs des Zylinders 12 durch die Lippe 20C und während der umgekehrten Vorgänge, insbesondere beim Einführen der Anordnung 9, 10 in den Behälter 1, ein Druckunterschied aufbaut. Dieses Loch 24 wird durch den Kontakt der Lippe 20C mit dem konischen – im Wesentlichen kegelstumpfförmigen – Abschnitt 18A, der dem Profil der Lippe 20C entspricht, wirksam verschlossen, wenn die Anordnung geschlossen wird. Die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit dringt deshalb nicht zwischen die Struktur 18, 18A und das Innenteil 20, wenn die Kapsel 9 in geschlossener Stellung ist, auch wenn der Behälter waagrecht oder mit dem Hals nach unten geneigt ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeichnung nur ein Beispiel darstellt, das lediglich eine praktische Demonstration der Erfindung bildet, zumal diese in Formen und Anordnungen variiert werden kann, ohne vom Geltungsbereich des Konzepts abzuweichen, das der Erfindung zugrunde liegt. Die Anwesenheit von Bezugszeichen in den begleitenden Patentansprüchen dient der besseren Lesbarkeit der Ansprüche unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnungen und ist nicht geeignet, den von den Ansprüche gewährleisteten Schutzumfang einzuschränken.

Claims (7)

  1. Verschluss, der dazu vorgesehen ist, den in der Produktionsphase angebrachten Deckel zu ersetzen, zum Schraubverschließen für Flüssigkeitsbehälter, mit einer Vorrichtung zum Entnehmen dosierter Mengen des Produkts, wobei der Verschluss umfasst: – eine mit einem Innengewinde versehene Kapsel (9); – einen Zylinder (12) einer Spritzendosiervorrichtung (10), der koaxial und einstückig mit der Kapsel (9) gebildet ist, wobei der Zylinder ein erstes Ende mit einem Loch (12A) zur Entnahme von Flüssigkeit in den Zylinder (12) und ein zweites, von einem Rand (12C) umgebebenes Ende aufweist; – einen Messstab (16) im Zylinder (12) zum Messen des Saughubs eines Tauchkolbens (14) und damit der Menge der in der Dosiervorrichtung (10) entnommenen Flüssigkeit, wobei der Stab ein Ende (16A) aufweist, das durch die Kapsel (9) geht, und eine Schulter (16X); – an der Innenseite des Zylinders (12) einen Grat (12X), der auf die Schulter (16X) des Stabs wirkt, um den Stab daran zu hindern, aus dem Zylinder heraus zu kommen; – und einen Hohlraum (18X), der den Zylinder (12) und den Grat (12X) umgibt und gegen den Rand (12C) des Zylinders (12) hin offen ist, um eine Verformung des Zylinders zu ermöglichen.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, bei dem ein im Inneren der Kapsel (9) und um den Zylinder herum angebrachtes Teil (20) eine ringförmige Dichtung (20A) bildet, die an der Umfangsfläche (1B) eines Halses (1A) eines Behälters durch Aufschrauben der Kapsel (9) festgeklemmt ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 2, bei dem das Innenteil (20) rund um den Zylinder (12) eine ringförmige Lippe (20C) bildet, die gegen das innere Ende des Zylinders gerichtet ist und die Außenfläche des Zylinders (12) während der Abnahme der Kapsel (9) abwischt, wobei das Innenteil (20) so geformt ist, dass es in den Hals des Behälters eingreift, wenn der Verschluss zum ersten Mal auf den Hals des Behälters geschraubt wird.
  4. Verschluss nach Anspruch 3, bei dem das Innenteil (20) einen Abschnitt (20B) umfasst, der geeignet ist, in den Hals (1A) des Behälters hinein gezwungen zu werden.
  5. Verschluss nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Innenteil (20) mindestens ein Loch (24) in der Lippe (20C) aufweist, so dass es zwischen der Außenseite und der Innenseite des Behälters zu keinen Druckunterschieden kommt.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, bei dem die Lippe (20C) im Wesentlichen in eine Zwischenstruktur (18A) zwischen der Kapsel (9) und dem Zylinder (12) der Spritzenvorrichtung passt, so dass das oder jedes Loch (24) im Wesentlichen geschlossen ist, wenn sich die Verschluss-Dosiervorrichtung (7) in der eingepassten Position befindet.
  7. Verschluss nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Stab (16) einen Tauchkolben (14) aufweist, der entweder an dem Stab festgemacht oder mit diesem einstückig ausgebildet ist.
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