DE69826876T2 - Zierblende für luftsackabdeckung - Google Patents

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  • Instrument Panels (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Zierblenden verbesserte Endabdeckungen für Innenbauteile von Fahrzeugen, in welchen ein Airbagrückhalter gelagert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue und verbesserte Zierblende für Endabdeckungen mit einer diskreten Airbagtür-Reißnaht darin, welche von der an dem Bauteil befestigten Zierblende belegt und verborgen ist. In dieser Erfindung wird die Abdeckung weg von der Zierblende gezogen, beginnend von der Reißnaht, die einen freien Rand an der Airbagtür bei der Airbagentfaltung bildet.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Vor dieser Erfindung wurden unterschiedliche Endabdeckungen für Innenbauteile wie Instrumentenpaneele und Lenkräder von Kraftfahrzeugen bereitgestellt, welche Airbags in ihrer Lagerposition überdecken. Beispielsweise wird im Patent 5,611,564, ausgestellt am 18. März 1997, für "Method and Treatment Forming an Air Bag Deployment Opening in Leather Covered Trim" mit einer Vorbehandlung für dekoratives Leder in einem Fahrzeugverkleidungsstück auf effektive Weise ein vorschwächen des Leders erzeugt, sodass es durch das Zwangsöffnen durch ein darunterliegendes Schwenkpaneel von einer Entfaltung eines Airbags einfach abgetrennt werden kann.
  • In einem anderen Beispiel offenbart US Patent 5,498,027 eine Türanordnung für ein Airbag-Modul, welches separate Außenschichtabdeckungen für ein Türpaneel und das tragende Verkleidungsstück offenbart. Beim Entfalten des Airbags wird die Außenschicht des Türpaneels von dem des tragenden Verkleidungsstücks ohne Reißen separiert.
  • Außerdem ist in Patent 5,487,557, gemäß welchem der Oberbegriff von Anspruch 1 eingeführt wurde, ausgestellt am 30. Januar 1996, für "Air Bag Cover Having an Appliqué Fastened Thereto and Method for Manufacturing Same", eine Kraftfahrzeug-Airbagabdeckung mit einer Airbag-Reißnaht und einer Dekoration bereitgestellt, die daran befestigt ist. Die Abdeckung umschließt einen gelagerten und zusammengedrückten Airbag. Die dekorative Zierblende ist an der Vorderabdeckung, die benachbart der Reißnaht darin ist, auf eine nicht überlappende Art und Weise befestigt, sodass die dekorative Zierblende nicht mit dem Ausstieg des entfaltenden Airbags aus der Abdeckung in Konflikt gerät.
  • Während jener und andere Stand-der-Technik-Offenbarungen unterschiedliche Einrichtungen zum Abdecken von Airbags in deren Lagerstellung bereitstellen und die nachfolgende Airbagentfaltung erlauben, offenbaren sie nicht oder deuten nicht irgendeine Zierblende an zum wirksamen Halten einer Endabdeckung an Ort und Stelle oder zum ablösbaren Aufrechterhalten und zum Verbergen der Reißnaht der Abdeckung zum Vergrößern der Airbagentfaltung wie in dieser Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein Innenverkleidungs-Bauteil eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, welches über einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit angeordnet ist, welche einen aufblasbaren Airbag aufweist, mit einem Halteabschnitt, einem Airbagtür-Trägerabschnitt, der funktionsgemäß in dem Halteabschnitt ausgebildet ist, sodass sich der Airbag dort hindurch entfalten kann, und einer Außenschicht, welche den Halteabschnitt und den darin ausgebildeten Airbagtür-Trägerabschnitt abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt eine oder mehrere Öffnungen zum Befestigen daran aufweist; die Außenschicht eine darin ausgebildete Reißnaht aufweist, wobei die Reißnaht im Wesentlichen zu der einen oder mehreren Öffnungen ausgerichtet ist; und dass das Innenverkleidungs-Bauteil ferner eine Zierblende aufweist, die zum Bedecken der Reißnaht angeordnet ist, wobei die Zierblende zum lösbaren Halten der Außenschicht und zum Befestigen an dem Halteabschnitt durch eine oder mehrere Öffnungen eingerichtet ist.
  • In Ausführungsformen dieser Erfindung weist daher die obere Abdeckung eines Innenbauteils, beispielsweise eines Instrumentenpaneels, eines Lenkrads oder von anderen Innenbauteilen eines Fahrzeugs, eine darin ausgebildete, diskrete Airbag-Reißnaht auf, welche von einer neuen, verbesserten Zierblende verborgen und belegt ist, welche an der Abdeckung befestigt ist. Beim Airbagentfalten bildet die Reißnaht einen freien Rand von einer Tür aus, welche beim Airbagentfalten von der Abdeckung gerissen wird. Vor solch einem Entfalten ist die Abdeckung an der Reißnaht einwärts gefaltet und in einer verborgenen Position von einer äußeren, dekorativen Zierblende lösbar gehalten, die an einem fixierten Halteabschnitt des Bauteils befestigt ist.
  • Insbesondere ist das Außenschicht-Material der Abdeckung, wie beispielsweise Vinyl, entlang einer Linie geschnitten zum Ausbilden der Reißnaht, welche im Falle einer Airbagentfaltung den unteren Teil der Airbagtür in dem Bauteil bildet. Diese Schnittlinie ist vollständig mit der neuen und verbesserten Zierblende bedeckt, welche die Außenschicht gegen Abrutschen sichert oder dass sie während der konventionellen Fahrzeugverwendung frühezeitig abgezogen wird. Ein Feder-Stopfen, der mit einigen Formen der Zierblende assoziiert ist, biegt oder wölbt deren Halteflansche, welche im Abstand seitlichen angeordnete sind, wenn die Zierblende in diesem Bauteil befestigt ist zum ablösbaren Halten des Außenschicht-Materials zwischen den Flanschen und dem dekorativen Kopf der Zierblende oder zwischen den Flanschen und einem Halteschlitz in dem Träger oder Halter des Innenbauteils.
  • In anderen Formen der Erfindung werden keine Feder-Stopfen verwendet, da die abhängigen Flansche der Zierblende wie Blattfedern sind, welche federbelastet sind, wenn sie aufeinander zu gedrückt werden, wenn sie in den Halteschlitz eingesetzt werden, und welche zu einer Position zurückkehren, wodurch das Außenschicht-Material von der Federspannung lösbar gehalten ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bildhafte Ansicht eines Abschnitts des Instrumentenpaneels eines Kraftfahrzeugs, welches von einer Sichtverkleidung mit einer Zierblende bedeckt ist, die daran befestigt ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Instrumentenpaneels aus 1, welche im Wesentlichen entlang den Blicklinien 2-2 aus 1 geschnitten ist;
  • 3A ist eine Ansicht eines Abschnitts der Querschnittsansicht aus 2, welche aber Teile davon in Explosionsdarstellung zeigt;
  • 3B ist eine bildhafte Ansicht eines Abschnitts des Instrumentenpaneels aus 1, wobei aber Teile davon in Explosionsdarstellung dargestellt sind;
  • 4 ist eine bildhafte Ansicht, die ähnlich zu der Ansicht von 1 ist, wobei aber Teile davon in Explosionsdarstellung dargestellt sind;
  • 5 ist eine Ansicht, die ähnlich zu der Ansicht aus 1 ist, welche die Entfaltung eines Airbags zeigt, der unter der Abdeckung des Instrumentenpaneels gelagert ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Instrumentenpaneels, die ähnlich zu der Ansicht von 2 ist, aber den Airbag zeigt, der durch die Abdeckung dort hindurch entfaltet wird;
  • 7 ist eine bildhafte Ansicht eines Abschnitts eines anderen Instrumentenpaneels, wobei Teile in Explosionsdarstellung dargestellt sind, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7A ist eine Querschnittsansicht, welche die Zierblende von 7 in einer Montage-Position auf einem Instrumentenpaneel zeigt;
  • 8 ist eine bildhafte Ansicht einer anderen Zierblende und Ausführungsform der Erfindung zur Montage an einem Instrumentenpaneel; und
  • 8A ist eine Querschnittsansicht der Zierblende aus 8, wie sie an einem Instrumentenpaneel montiert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird sich nun detaillierter auf die Zeichnungen bezogen, wobei in 1 ein Abschnitt eines Instrumentenpaneels 10 eines Kraftfahrzeugs gezeigt ist. Das Instrumentenpaneel ist üblicherweise innerhalb des Fahrzeugs vor den Insassen angeordnet, welche in dessen vorderen Sitzflächen sitzen. Funktionsgemäß ist innerhalb des Instrumentenpaneels ein ergänzendes, aufblasbares Halte- oder Airbagmodul 12 mit einem Airbag 14 montiert, welcher in einer Bereitschaftsposition gelagert ist. Der Bag ist eingerichtet, durch Betätigung von üblichen Auslösesensoren, welche nicht dargestellt sind, und von einem Aufblasmechanismus 16 aufgeblasen zu werden und über die Öffnung von einer Airbagtür 18 im Instrumentenpaneel entfaltet zu werden. Insbesondere entfaltet sich der Airbag 14 in Erwiderung auf eine vorbestimmte, negative Beschleunigung des Fahrzeugs zum Bereitstellen eines Rückhalts und eines Schutzes des Passagiers, der hinter dem Airbag sitzt.
  • Wie besser im Querschnitt von 2 gezeigt ist, weist das Instrumentenpaneel 10 eine Abdeckanordnung 20 auf, welche ein Stützträger oder einen Halteabschnitt 22 aufweist, welcher von einer elastischen Zwischenschaumschicht 24 aus beispielsweise Polyurethanharz und beispielsweise von einer äußeren, flexiblen Vinylschicht 26 bedeckt ist. Der Träger kann aus jedem geeigneten Material sein, wie beispielsweise Blech oder aus Kunststoffen, die geeigneterweise an Strukturteilen des Fahrzeugs befestigt sind. Die Schaumschicht ist an den Halteabschnitt und die flexible Außenschicht geklebt oder anderweitig befestigt, welche an deren Grenzfläche an der Schaumschicht befestigt ist. Die Materialien und Verfahren, die zum Ausbilden der Außenschicht und der Schaumschichten verwendet werden, sind nicht vorgesehen einzuschränken und können irgendwelche sein, welche im Stand der Technik benutzt werden.
  • Funktionsgemäß ist in dem Halteabschnitt 22 des Paneels 10 ein Trägerabschnitt 30 der Airbagtür 18 ausgebildet, welcher funktionsgemäß zu dem Airbagmodul und dessen gelagerten Airbag ausgerichtet ist. Der Trägerabschnitt 30 der Airbagtür kann mit drei im Wesentlichen geradlinigen Seiten ausgebildet sein und ist mit einem sich seitlich erstreckenden Gelenk 31 an seinem oberen Rand designt. Mit dieser Konfiguration kann die Tür 18 an dem Gelenk aus der Schließposition von 1 zu der Offenposition von 5 in Erwiderung auf die Entfaltung des Bags schwenken. Das Gelenk 31 kann einstückig zwischen dem Halteabschnitt 22 des Paneels 10 und dem Trägerabschnitt 30 der Airbagtür 18 ausgebildet sein oder separat angebracht sein zum Aneinander-Befestigen der zwei Elemente auf irgendeine im Stand der Technik bekannte Art und Weise.
  • Die Außenschicht 26 des Instrumentenpaneels ist eine dünne, flexible Abdeckung, die eine fertige Ansicht für das Instrumentenpaneel 10 und das Innere des Fahrzeugs bereitstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Außenschicht 26 geschwächt oder entlang einer Längs-Linie (3A, 3B und 4) geschnitten zum Bereitstellen einer diskreten Reißnaht 34 zum Ausbilden des freien Randes 36 der Airbagtür 18, wenn die Tür von dem Airbag geöffnet wird. Wahlweise kann die Schaumschicht entlang einer vorbestimmten Linie geschwächt sein zum Etablieren eines diskreten Randes für die Airbagtür.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, wird die äußere Außenschicht 26 von einer Zierblende 40 an Ort und Stelle gehalten, welche aus einem geeigneten Kunststoff oder Metall ausgebildet ist. Die Zierblende weist einen sich seitlich erstreckenden Dekorations-Kopfabschnitt 42 und ein Paar längliche und im Abstand seitlich angeordnete Halteflansche 44 auf, welche sich in einer im Wesentlich senkrechten Richtung vom Kopfabschnitt erstrecken. Diese Halteflansche erstrecken sich in die Instrumentenpaneel-Außenschicht an gegenüberliegenden Seiten von (2) oder durch (7A und 8A) Reißnaht hindurch und wirken in einer Montageposition in der Reißnaht zum festen aber lösbaren Halten von deren Abdeckung und insbesondere von deren Außenschicht 26. Durch die montierte Zierblende gibt es keine offensichtlichen Zugkräfte oder Falten oder andere Defekte in deren Abdeckung oder deren Außenschicht, die sich ansonsten durch die Bereitstellung der Reißnaht ergeben könnten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die im Abstand seitlich angeordneten Halteflansche 44 von den Schultern 45 eines länglichen Federstopfens 46 auseinandergewölbt oder -gespreizt, welcher in eine sich seitlich erstreckende Nut oder Vertiefung 48 montiert ist, welche in der Abdeckanordnung 20 ausgebildet ist. Jene Vertiefung, welche zu den Abmessungen des Stopfens 46 im Wesentlichen konform ist, kann von einem Gießwerkzeug oder einem anderen Werkzeug, welches den Schnitt oder die Reißnaht 34 macht, oder von dem Federstopfen vorgeformt werden, wenn er in dem Instrumentenpaneel montiert wird.
  • Der Federstopfen 46 weist im seitlichen Abstand angeordnete Öffnungen 50 dort hindurch auf, welche die Gewindeschafte 52 aufnehmen, die sich von dem Kopf 42 der Zierblende 40 erstrecken. Diese Schafte werden durch die im Abstand angeordneten Öffnungen oder einen linearen Schnitt 53 geführt, der in dem Träger oder Halter 22 ausgebildet ist zum Empfangen der Befestigungsmuttern 54 und Unterlegscheiben 55 von der Innenseite des Instrumentenpaneels aus. Die Zierblende 40 ist demgemäß an dem fixierten Halter befestigt und ist ein fixiertes Element, wenn sich der Airbag entfaltet (siehe 2 und 6).
  • Vorzugsweise ist der mit einem Kopf versehene Abschnitt 42 der Zierblende 40 auf dem Federstopfen 46 montiert und diese Anordnung ist in der Nut oder Vertiefung 48 montiert. Die Muttern 54 werden passenderweise auf die Gewindeschafte gedreht zum Ziehen des Dekorations-Kopfabschnitts in eine Montageposition zum vollständigen Bedecken der Vertiefung 48 und der Reißnaht 34. Wenn die Zierblende montiert wird, drücken die Schultern des Federstopfens die Halteflansche 44 nach außen und voneinander weg. Wie in 2 gezeigt, klemmt dies die Außenschicht 26 an der Reißnaht zwischen die auseinandergedrückten Flanschen und den Kopf der Zierblende lösbar ein.
  • Bei der Airbagentfaltung wird der Träger 30 von dem Airbag physikalisch kontaktiert und die Airbagtür 18 wird definiert und einfach zu einer Offenposition aufschwingen. Die äußere Außenschicht der Tür teilt sich entlang einer vorbestimmten Linie, was vorzugsweise an der Reißnaht 34 beginnt. Die Vinylaußenschicht reißt weiter entlang Seitenrändern auf, die im Wesentlichen mit den Seiten 57 des Türträgers 30 korrespondieren. Die Außenschicht der Tür bleibt an der Schaumschicht angebracht, welche wiederum an dem Türträger befestigt bleibt. Die Tür 18 schwenkt demgemäß an der fixierte Zierblende zum Bereitstellen des Durchgangsweges zur besseren Entfaltung des Airbags.
  • Wie in der Ausführungsform von 7 und 7A gezeigt, ist die Außenschicht 66, welche mit der Außenschicht der ersten Ausführungsform vergleichbar ist, direkt auf oder anderweitig an dem Halteabschnitt 68 des Instrumentenpaneels 70 ausgebildet. Eine längliche Airbag-Reißnaht 72 ist durch die Außenschicht hindurch geschnitten oder anderweitig durchgeführt und zu einer länglichen Öffnung 73 in dem Halteabschnitt 68 des Paneels 70 ausgerichtet. Die Zierblende 74 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Zierblende der ersten, beschriebenen Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform kann eine Mehrzahl von kleinen Federstopfen 76 anstelle des länglichen, einzelnen Stopfens der ersten Ausführungsform verwendet werden. Jeder jener Stopfen 76 weist eine axiale Öffnung 78 dort hindurch auf zum Aufnehmen des Gewindeschafts 80 der Zierblende. Die Stopfen sind mit geneigten Federschultern 82 ausgebildet, welche konisch sein können, wie gezeigt. Wenn im Wesentlichen zylindrische Federstopfen verwendet werden, können sie mit geneigten, geradlinigen Federflächen ausgebildet sein. Muttern 83, welche auf die Schafte 80 geschraubt sind, halten die Stopfen in der Betriebsposition (7A).
  • Von einer Außenposition kann die Zierblende 74 in die Reißnaht so eingesetzt sein, dass die Halteflansche 84 die Randabschnitte 86 der Außenschicht drücken, welche die Reißnaht durch die längliche Öffnung 73 in dem Halteabschnitt 68 des Instrumentenpaneels definieren. Danach werden die Stopfen 76 auf die Schafte der Zierblende montiert und zu einer vorbestimmten oder Montage-Position vorgerückt, die durch das Vorrücken der Muttern 83 bereitgestellt wird, bis es einen Kontakt des Stopfens mit der Unterseite des Kopfes der Zierblende gibt. In dieser Position drücken die Federschultern die Flansche der Zierblende auseinander, sodass die Ränder der Außenschicht, welche die Reißnaht definieren, ablösbar zwischen den Flanschen und den Rändern der länglichen Öffnungen 73 des Trägers gehalten sind.
  • Bei der Airbagentfaltung schwenkt die Trägertür 90, welche mit der Tür des Trägers der vorherigen Ausführungsform korrespondiert, um das Gelenk 91 herum. Die Außenschicht 66, welche die Trägertür bedeckt, wird von der Zierblende weggezogen, was vorzugsweise an der Reißnaht beginnt.
  • Falls gewünscht, können zum Reduzieren der Anzahl von Bauteilen die Stopfen vereinheitlicht werden oder die Stopfen können gewindeschneidend sein zum Eliminieren der Mutter, wenn sie separat sind.
  • Für den Fall, dass eine einstückige "Einrast"-Zierblende gewünscht ist, kann die Zierblende 100 mit im Abstand seitlich angeordneten Flanschen 102 ausgebildet sein, welche federartige Elemente sind. Wie in 8A gezeigt, können diese Flansche aufeinander zu gebogen werden, wenn sie in die Reißnaht und durch die längliche Öffnung 104 hindurch in den Halter 106 eingesetzt werden. Nach der Montage regenerieren sich jene Federflansche der Zierblende teilweise und legen seitliche Federkräfte an zum lösbaren Halten der Ränder der Außenschicht 108, welche die Reißnaht an Ort und Stelle definieren, wie dargestellt.
  • Die Reißnaht, welche von der fixierten Zierblende verborgen ist, stellt ein freies Ende der Airbagtür bei der Airbagentfaltung bereits bereit, wie oben in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, sind dem Fachmann nun andere Ausführungsformen ersichtlich. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf das zu beschränken, was gezeigt und beschrieben ist, sondern durch die folgenden Ansprüche.

Claims (5)

  1. Innenverkleidungs-Bauteil eines Kraftfahrzeugs, welches über einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinheit (12) angeordnet ist, welche einen aufblasbaren Airbag (14) aufweist, mit einem Halteabschnitt (22), einem Airbagtür-Trägerabschnitt (30), der funktionsgemäß in dem Halteabschnitt ausgebildet ist, sodass sich der Airbag dort hindurch entfalten kann, und einer Außenschicht (26), welche den Halteabschnitt und den darin ausgebildeten Airbagtür-Trägerabschnitt abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (22) eine oder mehrere Öffnungen (53) zum Befestigen daran aufweist; die Außenschicht (26) eine darin ausgebildete Reißnaht (34) aufweist, wobei die Reißnaht im Wesentlichen zu der einen oder mehreren Öffnungen (53) ausgerichtet ist; und dass das Innenverkleidungs-Bauteil ferner eine Zierblende (40) aufweist, die zum Bedecken der Reißnaht (34) angeordnet ist, wobei die Zierblende zum lösbaren Halten der Außenschicht (26) und zum Befestigen an dem Halteabschnitt (22) durch eine oder mehrere Öffnungen (53) eingerichtet ist.
  2. Innenverkleidungs-Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die Zierblende (40) einen langgestreckten, äußeren Kopfabschnitt (42) und ein Paar Flanschabschnitte (44), die seitlich im Abstand voneinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen senkrecht von dem Kopfabschnitt erstrecken, und Befestigungsmittel (52, 54, 55) aufweist, die angeordnet sind, um in Eingriff mit einer oder mehreren Öffnungen (53) in dem Halteabschnitt (22) zu stehen, der zu der Reißnaht (34) benachbart ist zum lösbaren Halten der Außenschicht (26) bis sie von dem Airbag (14) weggerissen wird, wenn er aufgeblasen wird.
  3. Innenverkleidungs-Bauteil gemäß Anspruch 2, wobei die Zierblende (40) ferner einen oder mehrere Feder-Stopfen (46) aufweist zum Auseinanderspreizen der Flanschabschnitte (44) nach außen.
  4. Innenverkleidungs-Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die Zierblende (74) einen langgestreckten, äußeren Kopfabschnitt und ein Paar Flanschabschnitte (84) aufweist, die seitlich im Abstand voneinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen senkrecht von dem Kopfabschnitt erstrecken, wobei sich die Flanschabschnitte in die Reißnaht (34) erstrecken und durch eine oder mehrere Öffnungen (53) in dem Halteabschnitt (22) hindurch erstrecken zum lösbaren Halten der Außenschicht (26) bis die Außenschicht von dem Airbag (14) weggerissen wird, wenn er entfaltet wird.
  5. Innenverkleidungs-Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die Zierblende (100) federartige Rückhalteflansche (102) aufweist, die im Wesentlichen senkrecht und im Abstand seitlich voneinander angeordnet sind zum lösbaren Befestigen der Zierblende an dem Halteabschnitt (22) und zum lösbaren Halten der Außenschicht (26), sodass der Airbag den Airbagtür-Trägerabschnitt (30) aus einer Schließposition, in welcher der Airbag abgedeckt ist, zu einer Offenposition bewegen kann, um einen Durchgangsweg für den Airbag bereitzustellen.
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