DE69826672T2 - Elektrochemische zelle mit verschlusskappe - Google Patents

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pole
gradation
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Marian Boslwell WIACEK
A. Sean SARGEANT
A. Robert YOPPOLO
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Duracell Inc USA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • H01M50/148Lids or covers characterised by their shape
    • H01M50/154Lid or cover comprising an axial bore for receiving a central current collector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
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    • H01M10/488Cells or batteries combined with indicating means for external visualization of the condition, e.g. by change of colour or of light density
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Zelle, die eine Verschlusskappenanordnung zum Abdichten elektrochemischer Zellen und speziell von Alkalizellen hat. Die Erfindung betrifft eine Pol-Verschlusskappe, die eine gute elektrische Kontaktoberfläche für Ladungstester für die Zelle liefert, die in das Zellen-Label integriert ist.
  • Konventionelle elektrochemische Zellen, wie beispielsweise Alkalizellen, werden aus einem zylindrischen Gehäuse erzeugt, das eine offene Seite hat. Nachdem der Zelleninhalt zugeführt worden ist, wird die Zelle verschlossen, indem der Rand des Gehäuses über die Verschlusskappenanordnung gequetscht wird, um eine Dichtung für die Zelle zu gewähren. Die Verschlusskappenanordnung weist ein freigelassenes Verschlusskappenblech auf, das als ein Zellenpol fungiert.
  • Die neueren Ladungstester für elektrochemische Zeilen, z. B. Alkalizellen, sind in das Label für die Zellen integriert worden, um einen Tester/Label-Verbund zu bilden, der an dem Zellengehäuse angebracht ist. Der Ladungstester kann im typischen Fall ein thermochromer Tester sein, wobei er jedoch alternativ ein elektrochromer Tester, elektrochemischer Tester, coulometrischer Tester oder gleichwertiger sein kann, der an der Innenseite des Labels angebracht ist. Der Ladungstester kann darin eine elektrisch leitfähige Lage haben. Wenn die Enden der leitfähigen Lage in Kontakt mit den Zellenpolen gepresst werden, erreicht die leitfähige Lage eine Gleichgewichtstemperatur, die eine Funktion der Zellenspannung ist. Wenn die leitfähige Lage heiß genug wird, ruft sie eine Änderung des Aussehens der thermochromen Lage des Testers hervor, wodurch der Betrachter eine sichtbare Anzeige dafür erhält, ob die Zelle stark oder schwach ist. Ein Label/Tester-Verbund unter Einsatz eines Testers vom thermochromen Typ zur Anbringung an dem Zellengehäuse wurde in den US-P-5 612 151 und 5 614 333 beschrieben.
  • Damit der Tester aktiviert wird, müssen die Enden der leitfähigen Lage entweder beide manuell in Kontakt mit den Zellenpolen gepresst werden oder das eine Ende der leitfähigen Lage kann permanent mit dem einen der Zellenpole verbunden sein und das andere in Kontakt mit dem anderen der Zellenpole gepresst werden. Wenn der Label/Tester-Verbund bei konventionellen Alkalizellen angewendet werden soll, muss das eine Ende der leitfähigen Lage entweder permanent elektrisch mit der Pol-Verschlusskappe verbunden sein oder es ansonsten ermöglichen, dass er manuell in einen elektrischen Kontakt mit der Verschlusskappe gedrückt wird. In der US-P-5 614 333 wird eine Ausführungsform des Label/Testers gezeigt, worin ein Ende der leitfähigen Lage manuell in Kontakt mit der Pol-Verschlusskappe gedrückt werden soll. Das leitfähige Ende wird von der Pol-Verschlusskappe durch eine elektrisch isolierende Schicht separiert, die über Öffnungen verfügt, die durch sie hindurch gehen. Um den Tester zu aktivieren, wird das leitfähige Ende von Hand durch die Öffnungen gedrückt, um den Kontakt der Pol-Verschlusskappe herzustellen, indem ein Druck mit dem Finger auf den Label-Abschnitt darüber aufgebracht wird. Als ein separates Stück kann ein Ring zwischen dem peripheren Rand der Pol-Verschlusskappe und dem Gehäuse der Zelle eingesetzt werden, um einen Kontaktbereich für die leitfähige Lage oder die Zuführungen bereitzustellen, die von ihr entsprechend der Beschreibung in der US-P-5 491 038 hervorstehen. Der Nachteil besteht darin, dass der Ring als ein separates Stück eingesetzt wird. Alternativ lässt sich das eine Ende der leitfähigen Lage des Testers dauerhaft an der Pol-Verschlusskappe der Zelle unter Verwendung eines leitfähigen Klebmittels entsprechend der Beschreibung in der US-P-5 543 246 befestigen.
  • Die EP-A-0 495 636, 0 523 901, die WO 96/06462 und 91/09429 offenbaren insgesamt Batterien mit einer Pol-Verschlusskappe, die über einen Abschnitt auf ihrer flachen Oberfläche und etwa im rechten Winkel zu der Längsachse der Zelle verfügt.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Pol-Verschlusskappe mit einem Abschnitt oder einer damit integrierten Oberfläche und von einer solchen Konstruktion zu haben, die einen guten elektrischen Kontakt mit dem leitfähigen Abschnitt eines Label/Tester-Verbundes unabhängig davon bereitstellt, ob ein dauerhafter Kontakt oder ein Kontakt von Hand angestrebt wird.
  • Ebenfalls ist es wünschenswert, über eine Verschlusskappenanordnung zu verfügen, die einen dichten Verschluss für die Zelle selbst dann gewährt, wenn die Zelle extremen Bedingungen sowohl in einem heißen als auch kalten Klima ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine elektrochemische Zelle, wie beispielsweise eine Alkalizelle, die eine Verschlusskappenanordnung aufweist, die in das offene Ende eines zylindrischen Gehäuses für die Zelle eingesetzt ist. Die Verschlusskappenanordnung weist eine exponierte Pol-Verschlusskappe auf, eine elektrisch isolierende Dichtung und ein Metall-Halteplättchen zwischen der isolierenden Dichtung und der Verschlusskappe. Die erfindungsgemäße Pol-Verschlusskappe verfügt über einen in ihrer Oberfläche integrierten Abschnitt, der flach und so beschaffen ist, dass der Kontakt zwischen der Verschlusskappe und einem leitfähigen Abschnitt eines Ladungstesters für die Zelle verbessert wird, der in das Zellenlabel unter Erzeugung eines Label/Tester-Verbundes integriert wird. Der Tester ist bevorzugt ein thermochromer Tester, kann jedoch ein elektrochemischer Tester, coulometrischer Tester oder anderer Tester sein, wie beispielsweise ein elektrochromer Tester oder elektrophoretischer Tester mit einer leitfähigen Lage darin oder Zuführungen, die von der leitfähigen Lage ausgehen und die entweder dauerhaft oder von Hand in den elektrischen Kontakt mit der Pol-Verschlusskappe gedrückt werden müssen. Die Verschlusskappenanordnung als ganzes ist so konstruiert, dass die Dichtung an der offenen Seite des Gehäuses für die Zelle verbessert wird, indem man größere radiale Druckkräfte möglich macht, die darauf aufgebracht werden, wenn das Zellengehäuse radial um die Zellenanordnung gequetscht wird.
  • Die Pol-Verschlusskappe hat eine spiralig gewickelte Oberfläche, von der ein Abschnitt durchaus einen nach oben vom zentralen Abschnitt der Verschlusskappe verlaufenden Arm aufweist, wenn die Zelle in vertikaler Position mit der Verschlusskappe nach oben betrachtet wird, und einen anderen Oberflächenabschnitt, der die Form einer flachen kreisrunden Abstufung annimmt, die zwischen dem nach oben sich erstreckenden Oberflächenarm und dem peripheren Rand der Pol-Verschlusskappe angeordnet ist. Die flache kreisrunde Abstufung liegt bevorzugt etwa im rechten Winkel zu der Längsachse der Zelle und ist auf Wunsch in etwa der gleichen Höhe wie die Abstufung des Zellengehäuses am Ende der Zelle anzuordnen, die die Pol-Verschlusskappe aufweist. Der Abschnitt der flachen kreisrunden Abstufung der auf diese Weise angeordneten Verschlusskappenoberfläche liefert für den elektrisch leitfähigen Abschnitt des Testers eine bessere Kontaktauflage.
  • Gemäß der Erfindung wird eine elektrochemische Zelle gewährt, die ein offenseitiges zylindrisches Gehäuse hat und eine darin eingesetzte Verschlusskappenanordnung, die das Gehäuse verschließt, wobei die Zelle über einen positiven und einen negativen Pol und ein Label um das Zellengehäuse herum verfügt und das Label einen darin integrierten Ladungstester aufweist, wobei die Verschlusskappenanordnung eine Pol-Verschlusskappe und ein elektrisch isolierendes Dichtungsteil aufweist, wobei das Dichtungsteil einen langgestreckten, elektrisch leitfähigen, hindurchgehenden Stromkollektor hat, wobei sich der Stromkollektor im elektrischen Kontakt mit der Verschlusskappe befindet und das Dichtungsteil die Verschlusskappe gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert, und wobei der Rand des Gehäuses über den Umfangsrand der Verschlusskappe unter Bildung einer Zellenabstufung entlang der Linie der ausgeführten Sicke gequetscht ist; wobei die Verschlusskappe einen Abschnitt ihrer Oberfläche aufweist, der flach ist und etwa im rechten Winkel zur Längsachse der Zelle steht und etwa in der gleichen Höhe wie die Zellenabstufung, wobei die flache Oberfläche einen elektrischen Kontaktbereich für eine elektrisch leitfähige Schicht des Ladungstesters für die Zelle bereitstellt; worin mindestens ein Abschnitt des Testers auf der Innenseite des Labels angebracht ist; worin der flache Abschnitt der Pol-Verschlusskappe eine kreisrunde Abstufung bildet; worin die Pol-Verschlusskappe einen vertieften Mittelbereich aufweist sowie eine nach oben aufgewölbte ringförmige Oberfläche, die sich vom Rand des Mittelbereichs in einen Winkel zwischen 1 und 20 Grad zur Horizontalen erstreckt, der mit der Zelle in vertikaler Position zu der Verschlusskappe an der Oberseite gemessen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Abstufung zwischen der nach oben aufgewölbten Oberfläche und dem peripheren Rand der Verschlusskappe angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden, worin sind:
  • 1 eine freigelegte perspektivische Ansicht der Verschlusskappenanordnung der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Pol-Verschlusskappe der Erfindung;
  • 3 ein Querschnitt einer Alkalizelle, die eine Verschlusskappenanordnung der Erfindung enthält;
  • 4 ein Querschnitt der Verschlusskappenanordnung der Erfindung.
  • In 1 wird ein bevorzugter Aufbau der Verschlusskappenanordnung 10 der Erfindung veranschaulicht. Eine spezielle Ausführungsform der Verschlusskappenanordnung 10, die in einer Alkalizelle 8 integriert ist, ist in 3 veranschaulicht. Die Verschlusskappenanordnung 10 gewährt eine Abdichtung des offenen Endes des Zellengehäuses 90 und umfasst darin auch die exponierte Pol-Verschlusskappe 20 der Erfindung. Die Pol-Verschlusskappe 20 fungiert als eine der Pole der Zelle (negativer Pol bei. der Alkalizelle) und ist so aufgebaut, dass das richtige Abdichten der Zelle verbessert wird und ein leichtes Einschließen eines Ladungstesters 155 daran ermöglicht. Der Ladungstester 155 ist in das Label 180 für die Zelle integriert, um einen Tester/Label-Verbund 158 (3) zu bilden.
  • Die Verschlusskappenanordnung 10 der Erfindung ist am Besten in 1 und 4 veranschaulicht und weist eine Pol-Verschlusskappe 20 auf, ein Metall-Halteplättchen 70 und eine elektrisch isolierende Durchführungsdichtung 100. Die Durchführungsdichtung 100 und das Halteplättchen 70 haben eine Öffnung 108 bzw. 78 durch deren entsprechende zentralen Abschnitte zur Aufnahme eines Metall-Stromkollektors 60. Der Kopf 62 des Stromkollektors 60 befindet sich in einem Druckkontakt mit der Pol-Verschlusskappe 20, wenn die Anordnung 10 in die Zelle 8 integriert wird. Vorzugsweise hat der Stromkollektorkopf 62 eine konkave Oberfläche (4), wobei seine Oberfläche jedoch auch eben oder konvex sein kann. Die Form des vertieften Mittelbereichs 21 der Verschlusskappe 20 ist so ausgeführt, dass sie entsprechend der Darstellung in 4 der Form des Kopfes 62 angepasst ist. Sofern die Oberfläche des Kopfes 62 wie in 4 konkav ist, dann ist der Radius des vertieften Bereichs 21 möglichst kleiner als der Radius der konkaven Oberfläche des Kopfes 62.
  • Die Durchführungsdichtung 100 hat einen peripheren Rand 120 der am Ende 125 abschließt. Die Pol-Verschlusskappe 20 hat einen becherförmigen Rand 25, der in dem nach oben stehenden peripheren Schenkel 28 endet. Die Verschlusskappenanordnung 10 wird in die Alkalizelle 8 eingebaut, indem sie in das offene Ende des zylindrischen Gehäuses 90 eingesetzt und das Ende 92 des Gehäuses 90 (4) und das Ende 125 der Durchführungsdichtung 100 über dem peripheren Schenkel 28 der Verschlusskappe 20 zusammengequetscht wird. Beim Zusammenquetschen gewährt der periphere Rand 120 der Durchführungsdichtung eine elektrisch isolierende Dichtung zwischen der Pol-Verschlusskappe 20 und dem Gehäuse 90. Da das Gehäuse 90 den gegenüberliegenden Pol der Zelle bildet, ist eine derartige elektrisch isolierende Abdichtung erforderlich, um ein Kurzschließen der Zelle zu vermeiden. Die Dichtung muss ausreichend undurchlässig sein, um zu verhüten, dass Elektrolyt oder anderes flüssiges Material selbst dann nicht in die Umgebung austreten, wenn die Zelle extremen Bedingungen in heißem oder kaltem Klima unterworfen wird. Die Pol-Verschlusskappe 20 hat einen solchen Aufbau, dass das dichte Abschließen der Zelle verbessert wird, ein dauerhafter Kontakt mit dem Stromkollektor 60 gewährt wird und ein guter elektrischer Kontakt mit einem Ladungstester 155 ermöglicht wird, der in das Label 180 integriert ist.
  • Ein Ladungstester für eine Zelle lässt sich derart in das Zellenlabel 180 integrieren, dass er zwischen dem Label und dem Gehäuse 90 eingekeilt ist. Der Ladungstester kann vorzugsweise ein Tester für vom thermochromen Typ für die Zelle sein, wie in den US-P-5 612 151 oder 5 614 333 beschrieben wurde. Ein solcher Tester ist schematisch als Tester 155 (4) gezeigt und in das Label 180 integriert, das spiralig um die Zelle gewickelt ist. Ein solcher Tester hat eine elektrisch leitfähige Lage, die schematisch als leitfähige Lage 158 (4) gezeigt ist. Es gibt eine elektrisch isolierende Lage (nicht gezeigt) zwischen der leitfähigen Lage 158 und dem Gehäuse 90. Ein detaillierter Aufbau für den Tester 155 ist in den zwei genannten Patentschriften beschrieben worden. Wenn die Enden der leitfähigen Lage 158 oder der aus ihr heraustretenden Leitungen in Kontakt mit den Zellenpolen gedrückt werden, wird durch die leitfähige Lage Wärme erzeugt. (Der nachfolgend und in den Patentansprüchen verwendete Begriff "leitfähige Lage" soll eine elektrisch leitfähige Beschichtung oder leitfähigen Film sowie eine elektrisch leitfähige Beschichtung oder leitfähigen Film einschließen, die über daraus hervorstehende elektrische Zuleitungen verfügen). Die Gleichgewichtsoberflächentemperatur an jeder Stelle entlang der leitfähigen Lage ist eine Funktion der Heizleistung (pro Flächeneinheit der leitfähigen Lage verbrauchte Leistung). Diese ist wiederum eine Funktion der Zellenspannung zum Zeitpunkt des Testens. Wenn die Zellenspannung ausreichend hoch ist, wird die leitfähige Lage eine ausreichend hohe Gleichgewichtstemperatur erreichen, um eine Farbänderung oder eine Änderung des Aussehens oder der darüberliegenden thermochromen Schicht zu bewirken. Dieses gibt dem Betrachter einen visuellen Eindruck, der es ihm möglich macht, zu entscheiden, ob die Zelle schwach oder stark ist. In einem solchen Tester kann das eine Ende der leitfähigen Beschichtung im dauerhaften elektrischen Kontakt mit dem negativen Pol 20 der Alkalizelle 8 stehen. Andererseits kann das eine Ende der leitfähigen Lage dicht an dem Pol 20 liegen, ohne jedoch den Pol wirklich zu berühren, bis ein Fingerdruck auf den Abschnitt des Labels 180 aufgebracht wird, der über diesem Ende der leitfähigen Lage liegt. Wenn der Tester 155 in ein Label 180, das auf einer konventionellen Alkalizelle 8 aufgebracht ist, integriert ist, ist die Kontaktfläche 23 (4) für die leitfähige Lage 158 an dem negativen Pol der Zelle vorzugsweise in jedem Fall flach. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung lassen sich auch andere Ladungstester, die in das Zellen-Label integriert sind, so lange verwenden, wie sie über eine elektrisch leitfähige Lage verfügen, die elektrisch mit dem Pol 20 verbunden sein muss. Beispielsweise kann der Tester ein elektrochemischer Tester sein, wie er in der US-P-5 339 024 offenbart wurde, oder ein in der US-P-5 627 472 offenbarter coulometrischer Tester.
  • Das Label 180 mit dem darunterliegenden Tester 155, d. h. dem Label/Tester-Verbund 185, wird bevorzugt auf die Zelle aufgebracht, indem das Label um das Zellengehäuse 90 gelegt wird und das Label 180 über den Zellenschultern 29 durch Wärmeschrumpfen aufgebracht wird. Es ist festgestellt worden, dass, wenn die Kontaktfläche 23 auf der Pol-Verschlusskappe 20 flach ist, zum Kontaktieren der leitfähigen Lage 158 mehr nutzbare Oberfläche auf dem Pol verfügbar ist und der Kontakt leichter und sicherer ausgeführt wird. Dieses führt zu einem wirksameren und zuverlässigeren Kontakt zwischen der leitfähigen Lage 158 und dem Verschlusskappenpol 20, wenn der Tester so bemessen ist, dass er durch Anwendung von Fingerdruck auf den Bereich 160 des Labels über dem Ende der leitfähigen Lage manuell aktiviert wird oder wenn das Ende der leitfähigen Lage im anderen Fall dauerhaft an den Verschlusskappenpol 20 an der Kontaktfläche 23 angeschweißt wird.
  • Die Pol-Verschlusskappe 20 ist ein Plättchen einer einstückigen Metallkonstruktion. Die Plättchenoberfläche ist zusammenhängend und jedoch spiralig gewickelt. Die Wicklungen der Verschlusskappe 20, wie sie hierin beschrieben wird, können auf eine Zelle jeder beliebigen Größe bevorzugt jedoch auf Zellen der Größe C und D aufgebracht werden. Die Plättchenoberfläche ist nach Möglichkeit in der am Besten in 2 und 4 gezeigten Form gewickelt. Die Pol- Verschlusskappe 20 ist ein Plättchen, das nach Möglichkeit einen vertieften Mittelbereich hat, der wie ein Krater 21 aussieht. Betrachtet man die Zelle in vertikaler Position mit der Verschlusskappe 20 nach oben, so erstreckt sich die Oberfläche der Verschlusskappe 20 nach oben von dem Rand des Kraters 21 (2 und 4), um einen kreisringförmigen, nach oben stehenden Oberflächenabgriff 32 zu bilden. Der Oberflächenabgriff 32 erstreckt sich nach oben in einem Winkel nach Möglichkeit zwischen etwa 1 und 20 Grad zur Horizontalen. Bei Zellen der Größe D erstreckt sich der Oberflächenabgriff 32 nach Möglichkeit nach oben in einem Winkel von etwa 4 Grad und bei Zellen der Größe C erstreckt sich der Oberflächenabgriff 32 nach oben in einem Winkel von etwa 10 Grad zur Horizontalen. Der nach oben stehende Oberflächenabgriff 32 trägt dazu bei, dass die Verschlusskappe 20 eine gewünschte, nach unten gerichtete vertikale Kraft ausübt, wenn das Ende 92 des Gehäuses 90 bei dem nachstehend beschriebenen Schritt des ersten Falzens über den peripheren Rand 120 der Verschlusskappe 20 gefalzt wird. Der Oberflächenabgriff 32 erstreckt sich nach oben bis zu einer Stelle 33 (4) ungefähr in der Mitte zwischen der Mitte und dem peripheren Rand der Verschlusskappe 20. An der Stelle 33 ist die Oberfläche abrupt aufwärts gewickelt, um einen erhabenen, peripheren Versteifungssteg zu bilden (2 und 4). Die Umfangsfläche 35 des Versteifungssteges 34 läuft abrupt schräg nach unten und sodann horizontal, um die horizontale kreisrunde Abstufung 23 (2 und 4) zu bilden, die als eine Kontaktauflage für die leitfähige Lage 158 des Ladungstesters 155 fungiert. Die Höhe der Umfangsfläche 35 beträgt etwa 0,5 mm bei Zellen der Größe C und D. Die Breite der kreisrunden Abstufung 23 liegt bevorzugt zwischen etwa 2 und 3 mm bei Zellen der Größe C und D. Die kreisrunde Abstufung 23 endet in einer abrupt nach unten geneigten Fläche 24, die sich unter Erzeugung einer Schale 25 (4) am peripheren Ende der Verschlusskappe nach oben wölbt. Die Schale 25 ist durch die Wände 24 und 120 begrenzt. Die Wand 120 bildet den peripheren Rand der Verschlusskappe 20. Der Versteifungssteg 34 ist angehoben, um die höchste Oberfläche auf der Verschlusskappe entsprechend der Darstellung in den 2 und 4 zu bilden. Die Oberfläche des Versteifungssteges 34 ist höher als die Oberfläche der horizontalen Abstufung 23 (4). Dieses dient zum Schutz des Abschnittes des Testers 155 und des Labels 180 im Kontakt mit der Abstufung 23 gegenüber Beschädigung, wenn die Zelle 8 beispielsweise fallengelassen wird oder wenn eine andere Oberfläche mit der Verschlusskappe 20 in Kontakt gelangt, da ein Kontakt in einem solchen Fall wahrscheinlich an dem erhabenen Versteifungssteg 34 und nicht an der Abstufung 23 erfolgen wird. Da der Versteifungssteg 34 außerdem höher ist als der Mittelbereich 21, dient er zum Schutz des Mittelbereichs 21 und des Stromkollektors 60 im elektrischen Kontakt mit dem Mittel bereich 21 gegenüber Beschädigung, wenn die Zelle fallengelassen wird oder wenn eine andere Oberfläche in Kontakt mit der Verschlusskappe 20 gelangt. Der Versteifungssteg 34 stellt außerdem eine visuelle Unterbrechung in der Oberfläche der Verschlusskappe 20 bereit. Eine solche visuelle Unterbrechung dient zum Undeutlichmachen kleinerer Abschleif- oder Abnutzungsspuren, die auf der Oberfläche der Verschlusskappe als Ergebnis der Verarbeitung oder Handhabung bei der Herstellung vorhanden sein können. Die kreisförmige Abstufung 23 liegt bevorzugt etwa im rechten Winkel zur Längsachse 195 der Zelle 8 und ist nach Möglichkeit etwa in der gleichen Höhe wie die Zellenschulter 29 angeordnet.
  • Das Halteplättchen 70 ist so bemessen, dass es als eine radiale Feder wirkt, wenn während des Falzens des offenen Endes des Gehäuses 90 radiale Druckkräfte darauf aufgebracht werden, mit denen die Verschlusskappenanordnung 10 dauerhaft in das offene Ende des Gehäuses gedrückt wird. Ein bevorzugter Aufbau des Halteplättchens 70 ist in den 1 und 4 veranschaulicht. Der hierin bevorzugte Aufbau des Halteplättchens 70 ist außerdem in der gemeinschaftlich zuerkannten US-P-5 532 081 detailliert beschrieben und in den 1A und 1B dargestellt. Das Halteplättchen 70 ist ein metallisches Plättchen, das eine gewickelte Oberfläche hat. Das Plättchen ist gekennzeichnet durch einen erhabenen kreisrunden Steg 74, der sich von einem vertieften Mittelbereich 72 erstreckt. Ein erster, schräg abwärts gerichteter ringförmiger Oberflächenabgriff 75 erstreckt sich von dem Rand des kreisrunden Steges 74 (4). Das Ende des schräg abwärts gerichteten Abgriffes 75 wölbt sich entsprechend der Darstellung in 4 nach oben, um einen ersten, schräg nach oben gerichteten Abgriff 82 zu bilden, der sich wiederum an seinem Ende unter Bildung eines zweiten schräg abwärts gerichteten Oberflächenabgriffes 85 nach unten wölbt. Die zweite, schräg nach unten gerichteten Oberfläche 85 endet in dem horizontalen peripheren Rand 87, der sich in den peripheren Rand 120 der Durchführungsdichtung 100 während des Falzschrittes eindrückt. Die erste schräg nach oben verlaufende Oberfläche 82 hat nach Möglichkeit einen Winkel zwischen etwa 2 und 30 Grad zur Horizontalen und bevorzugt zwischen etwa 10 und 20 Grad zur Horizontalen. Die doppelt gewickelte Oberfläche, die festgelegt wird durch den erhabenen Steg 74 und die ersten und zweiten schräg abwärts gerichteten Oberflächen 75 und 85 mit der schräg aufwärts gerichteten Oberfläche 82 dazwischen, ermöglicht die Aufbringung größerer radialer Druckkräfte auf die Verschlusskappenanordnung 10 während des Falzschrittes. Dieses wiederum gewährt eine festere Dichtung, die ein Austritt von Elektrolyt oder anderen Flüssigkeiten, die die Zelle bilden, selbst dann verhindert, wenn die Zelle in heißem und/oder kaltem Klima extremen Bedingungen ausgesetzt ist.
  • Die Durchführungsdichtung 100 ist aus einem härtbaren, wärmebeständigen und elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial und vorzugsweise in einem einstückigen Aufbau gefertigt. Nach Möglichkeit ist die Durchführungsdichtung 100 aus einem Polyamid und bevorzugt aus Nylon erzeugt. Die Durchführungsdichtung 100 hat eine Mittenverstärkung 105 mit einer hindurchgehenden Öffnung für den Stromkollektor 60. Die Durchführungsöffnung 100 hat eine oder mehrere dünne Membranbereiche 115, die so bemessen sind, dass sie reißen in dem Fall, wenn sich im Inneren der Zelle ein Gasdruck aufbaut oder dieser einen vorbestimmten Wert überschreitet. Unter diesen Umständen wird die Membran 115 aufreißen und ein Entweichen des Gases aus dem Inneren der Zelle ermöglichen. Die Durchführungsdichtung 100 kann einen oder mehrere radiale Stege 110 enthalten, die von der Membran 115 herüberragen. Diese Stege sind dicker als die Membran 115 und dienen zum Verstärken der Membran. Die Durchführungsdichtung 100 kann auch über einen umlaufenden Ring 118 verfügen, der von seiner Unterseite entsprechend der Darstellung in 1 herüberragt. Wenn die Verschlusskappenanordnung 10 aufgebracht wird, um das offene Ende einer Alkalizelle 8 (3) zu verschließen, wird dieser Ring in das Anodenmaterial im Inneren der Zelle gedrückt und trägt dazu bei, die Verschlusskappenanordnung 10 zu stabilisieren.
  • Die Verschlusskappenanordnung 10 wird vorteilhaft zum Abdichten einer elektrochemischen Zelle verwendet, die über ein zylindrisches Gehäuse mit einem offenen Ende verfügt. Die erfindungsgemäße Verschlusskappenanordnung 10 findet eine besondere Nutzanwendung beim Abdichten des offenen Endes von Alkalizellen unabhängig von ihrer Größe insbesondere aber von Alkalizellen mit der Größe C und D. Die Verschlusskappenanordnung 10 findet eine besondere Anwendung zum Abdichten von Alkalizellen der Größe C und D, die einen thermochromen Ladungstester oder einen anderen Tester haben, der über eine elektrisch leitfähige Lage darin integriert in sein Label verfügt. Die Verschlusskappenanordnung wird auf Zink/MnO2-Alkalizellen der Größe C oder D entsprechend der Darstellung in 3 angewendet. Die zugrunde liegende Chemie und die Funktion konventioneller Zink/MnO2-Alkalizellen sind auf dem Gebiet gut bekannt. Die Zelle hat einen Zinkpartikel aufweisenden Anodenkern 160 und einen Kaliumhydroxid aufweisenden Elektrolyten sowie eine Kathode 170, die verdichtetes Mangandioxid aufweist, und einen porösen Separator 190 dazwischen, der im typischen Fall aus einem Cellulosematerial oder Kunstseidematerial sein kann und auf dem Gebiet gut bekannt ist. Detailliertere repräsentative Zusammensetzungen für Alkalizellen wurden beispielsweise in der US-P-5 401 590 beschrieben.
  • Die Verschlusskappenanordnung 10 der Erfindung wird zum Abdichten des offenen Endes des Gehäuses 90 einer Alkalizelle 8 angewendet, indem sie in das offene Ende eingesetzt wird, nachdem das Anodenmaterial, das Kathodenmaterial, der Elektrolyt und der Separator eingeführt worden sind. Die Verschlusskappenanordnung 10 wird in einer solchen Weise eingesetzt, dass der Stromkollektor 60 in das Anodenmaterial 160 eindringt. Das offene Ende des Gehäuses wird sodann mechanisch gefalzt, um die Verschlusskappenanordnung 10 fest und dauerhaft an ihrem Platz zu halten. Das Falzen kann vorteilhaft in zwei Schritten erfolgen. In dem ersten Falzschritt wird der obere Rand 92 des Gehäuses 90 zusammen mit der Oberkante 125 der Durchführungsdichtung 100 mechanisch über den peripheren Rand 120 der Pol-Verschlusskappe 20 gefalzt. In diesem Schritt werden die Vorsprünge oder Schnapper 132 (1) zusammen mit der Innenseite des peripheren Randes 120 der Durchführungsdichtung 100 über den peripheren Steg 28 der Verschlusskappe 20 gefaltet und arretieren die Verschlusskappenanordnung 10 damit in Längsrichtung in ihrer Position und gewähren eine elektrische Isolation zwischen dem Gehäuse 90 und der Verschlusskappe 20. Bei diesem ersten Falzschritt bewirkt der vorstehend beschriebene Aufbau der Verschlusskappe 20, dass die Verschlusskappe vertikal nach unten ausgelenkt wird (4). Im Grunde bewirkt der erste Falzschritt eine Vorbelastung der Verschlusskappe 20 nach unten, d. h. in Längsrichtung zum Zelleninneren. Wenn der obere Rand 92 des Gehäuses 90 über den peripheren Rand 120 der Durchführungsdichtung 100 gefaltet wird, wird eine Schulter 29 entlang des Randes des Gehäuses 90 entsprechend der Darstellung in 4 erzeugt. Die kreisförmige Abstufung in der Oberfläche der Verschlusskappe 20 ist so angeordnet, dass, nachdem der obere Rand 92 des Gehäuses 90 über den peripheren Rand 120 der Durchführungsdichtung 100 gefaltet ist, diese kreisrunde Abstufung 23 auf der gleichen Höhe wie die Schulter 29 ist. In einem zweiten Schritt (radiales Falzen) werden Radialkräfte radial nach innen entlang der Außenseite des Gehäuses 90 im Bereich der Verschlusskappenanordnung 10 aufgebracht. Bei diesem zweiten Schritt (radiales Falzen) werden das Gehäuse 90 und das Halteplättchen 70 radial nach innen zusammengedrückt und bewirken, dass sich sowohl der Rand 87 des Halteplättchens 70 als auch das Ende 27 des peripheren Steges 28 in den peripheren Rand 120 der Durchführungsdichtung 100 eindrücken. Außerdem bewirkt der vorstehend beschriebene Aufbau des Halteplättchens 70, dass sich das Halteplättchen 70 während des zweiten Falzschrittes vertikal nach oben auslenkt, wenn radiale Kräfte nach innen aufgebracht werden. Die abwärts gerichtete vertikale Auslenkung der Verschlusskappe 20 während des ersten Schrittes des Falzens bewirkt zusammen mit der vertikalen Auslenkung des Halteplättchens 70 nach oben während des zweiten Falzschrittes einen ausreichenden Kontaktdruck zwischen dem Kopf 62 des Stromkollektors 60 und der Verschlusskappe 20 im Kontaktbereich 21. Der resultierende hohe Kontaktdruck zwischen dem Stromkollektorkopf 62 und der Verschlusskappe 20 gewährleistet, dass der Stromkollektor 60 im dauerhaften elektrischen Kontakt mit der Verschlusskappe 20 selbst dann bleibt, wenn die Zelle extremen Schwankungen unter heißen und kalten klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist.
  • Obgleich es eine große Vielzahl geeigneter Materialien für die Komponenten der Verschlusskappenanordnung 10 geben mag, sind bevorzugte Materialien die Folgenden: die Verschlusskappe 20 besteht vorzugsweise aus nickelplattiertem, kohlenstoffarmem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,25 mm. Das Halteplättchen 70 besteht bevorzugt aus kohlenstoffarmem, kaltgewalztem Stahl. Die Durchführungsdichtung 100 besteht nach Möglichkeit aus einem Polyamid und bevorzugt aus Nylon. Der Stromkollektor 60 kann aus einer Vielzahl bekannter, elektrisch leitfähiger Metalle ausgewählt werden, die sich als Materialien für den Stromkollektor als brauchbar erwiesen haben, wie beispielsweise Messing, zinnplattiertes Messing, Bronze, Kupfer oder indiumplattiertes Messing.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben worden ist, können im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung andere Ausführungsformen möglich sein. Es ist daher nicht vorgesehen, die Erfindung auf spezielle Ausführungsformen zu beschränken, die lediglich durch die Patentansprüche festgelegt ist.

Claims (7)

  1. Elektrochemische Zelle mit einem offenen zylindrischen Gehäuse und einer darin eingesetzten Verschlusskappenanordnung, die das Gehäuse verschließt, wobei die Zelle einen positiven und einen negativen Pol und ein Label hat, welches das Zellengehäuse umgibt, wobei das Label einen darin integrierten Ladungstester hat und die Verschlusskappenanordnung eine Pol-Verschlusskappe und ein elektrisch isolierendes Dichtungsteil aufweist, wobei das Dichtungsteil einen langgestreckten, elektrisch leitfähigen, hindurchgehenden Stromkollektor hat, wobei sich der Stromkollektor im elektrischen Kontakt mit der Verschlusskappe befindet und das Dichtungsteil die Verschlusskappe gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert und der Rand des Gehäuses über den Umfangsrand der Verschlusskappe unter Bildung einer Zellenschulter entlang der Linie der ausgeführten Sicke gequetscht ist: wobei die Verschlusskappe einen Abschnitt ihrer Oberfläche aufweist, der flach ist und etwa im rechten Winkel zur Längsachse der Zelle steht und etwa in der gleichen Höhe wie die Zellenschulter, wobei die flache Oberfläche einen elektrischen Kontaktbereich für eine elektrisch leitfähige Schicht des Ladungstesters für die Zelle bereitstellt; worin mindestens ein Teil des Testers auf der Innenseite des Labels angebracht ist; worin der flache Abschnitt der Pol-Verschlusskappe eine kreisrunde ringförmige Abstufung bildet; worin die Pol-Verschlusskappe einen vertieften Mittelbereich aufweist sowie eine nach oben aufgewölbte ringförmige Oberfläche, die sich vom Rand des Mittelbereichs in einem Winkel zwischen 1 und 20 Grad zur Horizontalen erstreckt, der mit der Zelle in vertikaler Position zu der Verschlusskappe an der Oberseite gemessen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Abstufung zwischen der nach oben aufgewölbten Oberfläche und dem peripheren Rand der Verschlusskappe angeordnet ist.
  2. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1, worin die Breite dieser Abstufung zwischen 1 und 6 mm beträgt.
  3. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1 oder 2, worin die Oberfläche der Pol-Verschlusskappe so konturiert ist, dass ein erhabener Steg geschaffen wird, der sich zwischen der nach oben erstreckenden Oberfläche und der Abstufung befindet, wobei der erhabene Steg die höchste Stelle auf der Pol-Verschluss kappe bildet, wenn die Zelle in vertikaler Position mit der Verschlusskappe nach oben orientiert ist.
  4. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 3, worin sich die Abstufung unterhalb des erhabenen Steges befindet.
  5. Elektrochemische Zelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin der Rand des Labels über die Zellenschulter so aufgeschrumpft ist, dass sich ein Ende der leitfähigen Schicht des Testers über der Abstufung befindet.
  6. Elektrochemische Zelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin ein Ende der leitfähigen Schicht des Testers mit der Abstufung dauerhaft elektrisch verbunden ist.
  7. Elektrochemische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin ein Ende der leitfähigen Schicht des Testers oberhalb der Abstufung und unterhalb des Labels angeordnet ist und von der Abstufung durch eine elektrisch isolierende Schicht separiert ist, die mindestens über eine Öffnung darin verfügt, wobei das Ende der leitfähigen Schicht von Hand durch die Öffnung zum Kontakt mit der Abstufung durchgeschoben werden kann, indem ein Fingerdruck auf den Abschnitt des Labels oberhalb der Öffnung aufgebracht wird.
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