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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung
und ein Speicherscheibenunterscheidungsverfahren, die in der Lage
sind, zu unterscheiden, welcher Speicherscheibentyp auf einer Speicherscheibenvorrichtung
geladen ist, auf der ein unterschiedlicher Speicherscheibentyp,
beispielsweise eine CD, eine DVD und dergleichen, geladen werden
kann.
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In
letzter Zeit wurden Speicherscheibenvorrichtungen entwickelt, auf
denen ein unterschiedlicher Speicherscheibentyp geladen werden kann.
In diesem Fall muss unterschieden werden, welcher Speicherscheibentyp
auf der Speicherscheibenvorrichtung geladen ist.
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Jedoch
haben eine CD (Compact Disk), eine DVD (Digital Versatile Disk),
eine CD-ROM, etc. den gleichen Speicherscheibendurchmesser von 12
cm, und deren Klemmzentralloch hat auch den gleichen Durchmesser.
Folglich kann ein Typ einer Speicherscheibe nicht nur durch deren
Form und deren Größe unterschieden
werden.
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Um
dieses Problem zu bewältigen,
wenden herkömmliche
Speicherscheibenvorrichtungen ein derartiges Verfahren zum Unterscheiden
eines Typs einer Speicherscheibe, die darauf geladenen ist, an,
dass das auf der Speicherscheibe aufgezeichnete Signal durch einen
optischen Kopf und durch Rotieren der Speicherscheibe gelesen wird,
wenn sie geladen ist, um dadurch die Übertragungsgeschwindigkeit
und den Aufbau des so gelesenen Signals zu bestimmen.
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Jedoch
kann das Verfahren zum Unterscheiden eines Typs einer Speicherscheibe,
die auf der Speicherscheibenvorrichtung geladen ist, durch Rotieren
der Speicherscheibe und Lesen ihres Signals durch den optischen
Kopf nicht sofort den Typ unterscheiden, kurz nachdem die Speicherscheibe
geladen ist, und eine lange Zeit ist zum Abschluss des Unterscheidungsverfahrens
erforderlich.
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Wenn
beispielsweise nur zwei Speicherscheibentypen, nämlich eine CD und eine DVD,
durch das obige Verfahren unterschieden werden, ist es ausreichend,
dass eine Kontrollschaltung nur zwei Signaltypen unterscheidet.
Bei einer Speicherscheibenvorrichtung, auf der mehrere Speicherscheibentypen
geladen werden, ist es jedoch erforderlich, dass die Kontrollschaltung
eine Mehrzahl von Signaltypen unterscheidet und das Unterscheidungsverfahren,
das von der Kontrollschaltung durchgeführt wird, wird sehr komplex
gemacht.
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Es
sind auch eine Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung und ein
Speicherscheibenunterscheidungsverfahren bekannt, die in der Lage
sind, eine Speicherscheibe in einer kurzen Zeit ohne das Erfordernis
des Lesens des auf der Speicherscheibe aufgezeichneten Signals zu
unterscheiden.
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JP-A-9-35401
beschreibt ein herkömmliches
Unterscheidungsverfahren und eine herkömmliche Unterscheidungsvorrichtung,
die auf dem Reflexionsvermögen
der Oberfläche
der Speicherscheibe unter Verwendung von Licht von einer speziellen
Wellenlänge
basieren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung,
wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, und ein Unterscheidungsverfahren,
wie es in Anspruch 5 beansprucht ist.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
eine Speicherscheibe zu unterscheiden, bei der der Reflexionsfaktor einer
Aufzeichnungsoberfläche
bezüglich
einer unterschiedlichen Wellenlänge
unterschiedlich ist.
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Die
obige Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung ist derart ausgelegt,
dass Licht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge individuell von der Lichtabstrahleinrichtung
abgestrahlt wird und die Unterscheidungseinrichtung einen Typ in
Abhängigkeit
von der Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren des Lichtes an der
Aufzeichnungsoberfläche
der Speicherscheibe basierend auf der Menge von empfangenem reflektiertem Licht
und der Wellenlänge
des Detektionslichts unterscheidet.
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In
diesem Fall kann eine einzelne Lichtempfangseinrichtung oder ein
Satz von Lichtempfangseinrichtungen vorgesehen sein, können zwei
Sätze von
Lichtquellen, von denen Licht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge individuell
emittiert wird, mit einer Lichtemissionseinheit benachbart zueinander
als eine Lichtabstrahleinrichtung vorgesehen sein, und die zwei
Lichtquellen können
derart geschaltet werden, dass zu unterschiedlicher Zeit Licht individuell
von diesen emittiert wird. Andererseits ist es auch möglich, dass
eine Lichtquelle mit einer Wellenlänge und eine Lichtempfangseinrichtung
als ein Satz angeordnet sind, eine Lichtquelle mit einer anderen
Wellenlänge
und die Lichtempfangseinrichtung als ein Satz angeordnet sind und
die Lichtabstrahleinrichtung und die Lichtempfangseinrichtung als
ein individueller Satz für
jede zu verwendende Wellenlänge
angeordnet sind.
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Andererseits
wird Detektionslicht, das Licht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge aufweist,
von der Lichtabstrahleinrichtung abgestrahlt, eine Wellenlängenseparationseinrichtung
ist zum Separieren des von der Aufzeichnungsoberfläche reflektierten
Lichts bezüglich
einer unterschiedlichen Wellenlänge
vor der Lichtempfangseinrichtung angeordnet, die Lichtempfangseinrichtung
weist individuelle Lichtempfangsbereiche zum individuellen Empfangen
des reflektierten Lichts mit der unterschiedlichen Wellenlänge auf,
und die Unterscheidungseinrichtung unterscheidet einen Typ in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren des Lichts an
der Aufzeichnungsoberfläche
der Speicherscheibe basierend auf den Mengen des Lichts, das von
den entsprechenden Lichtempfangsbereichen empfangen wird, und den
Wellenlängen
des Lichts, mit dem die Lichtempfangsbereiche beaufschlagt werden.
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Die
Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung zum Unterscheiden einer
Speicherscheibe basierend auf dem Reflexionsfaktor von Licht an
einer Aufzeichnungsoberfläche
wird vorzugsweise mit einer Kontrollreflexionsoberfläche zum
Reflektieren des Detektionslichts versehen, das von der Lichtabstrahlein richtung in
Richtung zu den Lichtempfangsbereichen gestrahlt wird, wenn keine
Speicherscheibe geladen ist.
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Bei
der mit der Kontrollreflexionsoberfläche versehenen Anordnung wird
die Menge des Lichts detektiert, das von der Kontrollreflexionsoberfläche reflektiert
wird, wenn z. B. eine Stromversorgung eingeschaltet wird, und wenn
eine Speicherscheibe tatsächlich
geladen ist, bestimmt die Unterscheidungseinrichtung die Menge des
davon reflektierten Lichts basierend auf der obigen Menge von reflektiertem
Licht. Sogar wenn eine Lichtquelle verwendet wird, deren Menge von
davon emittiertem Licht aufgrund ihrer Verwendung für eine lange
Zeit beeinträchtigt
ist, oder eine Lichtquelle verwendet wird, deren Lichtmenge immer
schwankt, kann deshalb die Differenz der Reflexionsfaktoren an einer
Aufzeichnungsoberfläche
immer genau bestimmt werden.
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Ein
Speicherscheibenunterscheidungsverfahren der vorliegenden Erfindung,
das die obige Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung verwendet,
ist gekennzeichnet durch Aufweisen der Schritte des Unterscheidens
eines Typs zuerst in Abhängigkeit
von der Differenz der Dicken von der vorderen Oberfläche einer Speicherscheibe
zu deren Aufzeichnungsoberfläche
basierend auf der Differenz zwischen den Mengen des reflektierten
Lichts, das von den zwei Lichtempfangsbereichen empfangen wird,
und danach durch Unterscheiden eines Typs in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen den Reflexionsfaktoren des Lichts an der Aufzeichnungsoberfläche basierend
auf der Summe der Mengen des reflektierten Lichts, das von den zwei
Lichtempfangsbereichen empfangen wird, um dadurch eine Mehrzahl
von Speicherscheibentypen zu unterscheiden.
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Im
Gegensatz dazu ist es auch möglich,
zuerst die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren an der Aufzeichnungsoberfläche basierend
auf der Summe der Mengen des reflektierten Lichts zu unterscheiden
und danach die Differenz zwischen den Dicken der Schutzschicht,
die die Aufzeichnungsoberfläche
bedeckt, basierend auf der Differenz zwischen den Mengen des reflektierten
Lichts zu unterscheiden. Ferner ist bevorzugt, die obige Unterscheidung
unter Ver wendung einer unterschiedlichen Wellenlänge durchzuführen. Eine
Mehrzahl von Speicherscheibentypen kann durch das Verfahren unterschieden
werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gilt:
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1 ist
eine Ansicht, die eine erste Ausführungsform einer Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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2 ist
eine Ansicht, die eine Modifikation der in 1 gezeigten
Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung beschreibt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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4A ist
eine Draufsicht eines Wellenlängenfilters,
und 4B ist eine Draufsicht einer Detektionseinrichtung;
und
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Speicherscheibenunterscheidungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine Ansicht, die eine erste Ausführungsform einer Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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Die
Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 ist mit einer
Speicherscheibenvorrichtung versehen, auf der ein unterschiedlicher
Speicherscheibentyp geladen und angebracht wird. Die Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 ist
beispielsweise an einer Position an der Seite eines Drehtellers,
auf den die Speicherscheibe geladen ist, außerhalb des Weges des sich
bewegenden Bereichs eines optischen Kopfes oder an dem optischen
Kopf angebracht.
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In 1 wird
eine Speicherscheibe, die an den Drehteller der Speicherscheibenvorrichtung
geklemmt ist, durch Symbol D dargestellt. Symbol Da zeigt die vordere
Oberfläche
der Speicherscheibe. Wenn die Speicherscheibe D beispielsweise eine
CD, eine CD-R oder eine CD-E ist, hat die Schutzschicht, die zwischen
einer Aufzeichnungsoberfläche
R1 und der vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe zwischengesetzt ist, eine Dicke von 1,2 mm.
Wenn die Speicherscheibe D beispielsweise eine DVD, eine DVD-R oder
eine DVD-RAM ist, hat die Schutzschicht, die zwischen einer Aufzeichnungsoberfläche R2 und
der vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe zwischengesetzt ist, eine Dicke von 0,6 mm.
Da die vordere Oberfläche
Da der Speicherscheibe für
beliebige Speicherscheiben an der gleichen Oberfläche des
Drehtellers gestützt
ist, gibt es eine Differenz zwischen der Höhe der Aufzeichnungsoberfläche R1 und
der der Aufzeichnungsoberfläche R2
in der Speicherscheibenvorrichtung.
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Die
Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 ist auch mit
einer Kontrollreflexionsoberfläche 2 versehen,
die über
der geladenen Speicherscheibe D angeordnet ist. Die Kontrollreflexionsoberfläche 2 kann aus
einer Spiegellage bestehen, die über
der Speicherscheibenvorrichtung angebracht ist, oder aus einem Metallfilm
bestehen, der an einem mechanischen Element eines Hauptkörpers der
Vorrichtung, der über
dem Bereich positioniert ist, wo die Speicherscheibe D geladen ist,
oder an der Decke eines Gehäuses
haftet.
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Eine
Lichtabstrahleinrichtung 3 ist an der Position angeordnet,
die der Speicherscheibe D gegenüber liegt,
die auf dem Drehteller der Speicherscheibenvorrichtung geladenen
ist, sowie der Kontrollreflexionsoberfläche 2 gegenüber liegt,
wenn die Speicherscheibe D nicht geladen ist. Die Lichtabstrahleinrichtung 3 weist eine
Lichtquelle 3a und eine Blendeneinrichtung 3b zum
Begrenzen des Lichtstrahls eines Detektionslichts auf, das von der
Lichtquelle 3a abgestrahlt wird.
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Obwohl 1 nur
die eine Lichtquelle 3a zeigt, besteht die Lichtquelle 3a in
der Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 aus zwei
Lichtquellen zum Emittieren von Licht mit einer unterschiedlichen
Wellenlänge.
Die Wellenlänge
des von einer Lichtquelle emittierten Lichts ist 780 nm oder nahe
daran, die Wellenlänge
des von der anderen Lichtquelle emittierten Lichts ist 650 nm oder
nahe daran und beide Lichtquellen werden geschaltet, um das Licht
zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt zu emittieren. Ein Durchgangsloch 3c,
das an der Blendeneinrichtung 3b definiert ist, ist ein
Loch, wie beispielsweise ein Schlitz mit einer speziellen Öffnungsbreite
und einer Länge,
die sich länger
als die Öffnungsbreite
in der Richtung rechtwinklig zu der Papieroberfläche erstreckt, ein quadratisches
Loch oder ein kreisförmiges
Loch. Das Detektionslicht wird schräg von der Lichtabstrahleinrichtung 3 auf
die vordere Oberfläche
der Speicherscheibe D emittiert.
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Eine
Lichtempfangseinrichtung 4 ist an der Position angeordnet,
wo das Licht auftrifft, das von der Lichtabstrahleinrichtung 3 abgestrahlt
wird und von der Aufzeichnungsoberfläche R1 oder der Aufzeichnungsoberfläche R2 der
Speicherscheibe D oder der Kontrollaufzeichnungsoberfläche 2 reflektiert
wird. Die Lichtempfangseinrichtung 4 weist zwei Lichtempfangsbereiche 4a und 4b auf,
die in der Neigungsrichtung des reflektierten Lichts geteilt sind.
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Es
sind eine Subtraktionseinrichtung 5 zum Bestimmen der Differenz
zwischen dem fotoelektrischen Wandlungsausgangssignal, das von dem
einen Lichtempfangsbereich 4a erhalten wird, und des fotoelektrischen
Wandlungsausgangssignals, das von dem anderen Lichtempfangsbereich 4b erhalten
wird, und eine Additionseinrichtung 6 zum Addieren der
fotoelektrischen Wandlungsausgangssignale, die sowohl von dem Lichtempfangsbereich 4a als
auch dem Lichtempfangsbereich 4b erhalten werden, als eine
elektrische Schaltungsanordnung vorgesehen, an die die Lichtempfangseinrichtung 4 angeschlossen
ist. Es ist auch eine Unterscheidungseinrichtung 7 vorgesehen,
an die die Ausgangssignale von der Subtraktionseinrichtung 5 und der
Additionseinrichtung 6 geliefert werden. Die Subtraktionseinrichtung 5 besteht
aus einem Differenzverstärker
oder dergleichen, und die Additionseinrichtung 6 besteht
aus einem Summenverstärker
oder dergleichen. Die Unterscheidungseinrichtung besteht aus einem
Mikrocomputer oder dergleichen, und das Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 5 und
das Ausgangssignal von der Additionseinrichtung 6 werden
einer A/D-Wandlung (analog-zu-digital-Wandlung) unterzogen und durch
den Mikrocomputer oder dergleichen miteinander verglichen.
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Die
Arbeitsweise der in 1 gezeigten Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 wird
beschrieben.
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Was
durch das Symbol X von den von der Lichtempfangseinrichtung 4 empfangenen
Lichtstrahlen gezeigt ist, ist ein reflektierter Lichtstrahl von
der Aufzeichnungsoberfläche
R1 der Speicherscheibe, deren Schutzschicht eine Dicke von 1,2 mm
hat, und was durch Symbol Y davon gezeigt ist, ist ein reflektierter
Lichtstrahl von der Aufzeichnungsoberfläche R2 der Speicherscheibe,
deren Schutzschicht die Dicke von 0,6 mm hat. Zusätzlich ist
ein reflektierter Lichtstrahl, der von der Kontrollreflexionsoberfläche 2 reflektiert
wird, wenn die Speicherscheibe D nicht geladen ist, durch Symbol
Z gezeigt.
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Die
Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1 kann die Differenz
zwischen den Dicken der Schutzschichten (1,2 mm und 0,6 mm) unterscheiden.
Sie kann auch die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren des
Lichts an den Aufzeichnungsoberflächen R1 und R2 zusammen mit
der obigen Differenz zwischen den Dicken unterscheiden und kann
ferner die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren an der Aufzeichnungsoberfläche R1 oder
R2 bezüglich
Licht mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran und die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren
daran bezüglich
Licht mit der Wellenlänge
von 650 nm oder nahe daran unterscheiden.
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Die
folgende Tabelle zeigt die Beziehung zwischen den Speicherscheibentypen
und den Dicken der Schutzschicht und ferner die Lichtreflexionsfaktoren
an der Aufzeichnungsoberfläche
R1 oder der Aufzeichnungsoberfläche
R2 in Abhängigkeit
von den Speicherscheibentypen sowohl bezüglich der Wellenlänge von 780
nm als auch der Wellenlänge
von 650 nm.
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Wenn
eine Speicherscheibe, deren Schutzschicht die Dicke von 1,2 mm hat,
geladen ist und das Detektionslicht mit einer beliebigen der Wellenlängen von
der Lichtabstrahleinrichtung 3 abgestrahlt wird, wird das Licht
von der Aufzeichnungsoberfläche
R1, die 1,2 mm über
der vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe angeordnet ist, reflektiert, und das reflektierte
Licht X wird sowohl von dem Lichtempfangsbereich 4a als
auch dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen. Wenn eine Speicherscheibe,
deren Schutzschicht die Dicke von 0,6 mm hat, geladen ist und das
Detektionslicht mit derselben Wellenlänge wie in dem Fall der Speicherscheibe
mit der Schutzschicht von 1,2 mm von der Lichtabstrahleinrichtung 3 abgestrahlt
wird, wird das Licht von der Aufzeichnungsoberfläche R2, die 0,6 mm über der
vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe angeordnet ist, reflektiert, und das reflektierte
Licht Y wird sowohl von dem Lichtempfangsbereich 4a als
auch dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen.
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Der
Bereich, wo der Lichtstrahl auf die Lichtempfangseinrichtung 4 auftrifft,
unterscheidet sich zwischen dem reflektierten Licht X und dem reflektierten
Licht Y in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen den Dicken der Schutzschichten, nämlich der
Differenz zwischen den Höhen
von der vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe zu den Aufzeichnungsoberflächen R1
und R2. Folglich ist das Verhältnis
zwischen der Menge des Lichts, das an dem Lichtempfangsbereich 4a empfangen
wird, und der Menge des Lichts, das an dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen
wird, zwischen dem reflektierten Licht X und dem reflektierten Licht
Y unterschiedlich.
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Daher
ermöglicht
die Differenz zwischen der Menge des Lichts, das an dem Lichtempfangsbereich 4a empfangen
wird, und der Menge des Lichts, das an dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen
wird, die durch die Subtraktionseinrichtung 5 bestimmt
wird, der Unterscheidungseinrichtung 7, zu unterscheiden,
ob die Höhe von
der vorderen Oberfläche
Da der Speicherscheibe zu der Aufzeichnungsoberfläche 1,2
mm oder 0,6 mm ist. Wenn beispielsweise ein Wert als ein Schwellenwert
gesetzt wird, der sich an einem Mittelpunkt zwischen der Differenz
zwischen den Mengen des Lichts, das von dem Lichtempfangsbereich 4a und
dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen wird, wenn die Position
der Aufzeichnungsoberfläche
1,2 mm hoch ist, und der Differenz zwischen Mengen des Lichts, das
von dem Lichtempfangsbereich 4a und dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen
wird, wenn die Position der Aufzeichnungsoberfläche 0,6 mm hoch ist, befindet,
kann die Unterscheidungseinrichtung 7 eine Speicherscheibe
in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen den Dicken der Schutzschicht durch Vergleich
des Schwellenwerts mit dem von der Subtraktionseinrichtung 5 erhaltenen
Ausgangssignal unterscheiden.
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Wenn
keine der Speicherscheiben D geladen ist, wird das Detektionslicht
von der Lichtabstrahleinrichtung 3 von der Kontrollreflexionsoberfläche 2 reflektiert
und von der Lichtempfangseinrichtung 4 empfangen. Da der
Bereich des Lichtstrahls des reflektierten Lichts rechts des reflektierten
Lichts X in der Figur positioniert ist, ist zu diesem Zeitpunkt
die Differenz zwischen der Menge des Lichts, das von dem Lichtempfangsbereich 4a empfangen
wird, und der Menge des Lichts, das von dem Lichtempfangsbereich 4b empfangen
wird, größer als
in dem Fall des reflektierten Lichts X. Folglich kann auch durch
Unterscheiden der Differenz zwischen der Menge des Lichts in dem
Fall des reflektierten Lichts X und der Differenz der Menge des
Lichts in dem Fall des reflektierten Lichts Z basierend auf einem
anderen Schwellenwert unterschieden werden, ob ir gendeine Speicherscheibe
geladen ist oder nicht. Ferner kann auch durch die Reduzierung der
Menge des empfangenen Lichts unterschieden werden, ob die Speicherscheibe
D geladen ist oder nicht, wenn die Kontrollreflexionsoberfläche 2 nicht
vorgesehen ist, da die Menge des Lichts, das von der Lichtempfangseinrichtung 4 empfangen wird,
ohne Laden der Speicherscheibe D stark reduziert ist.
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Obwohl
die Subtraktionseinrichtung 5 in 1 vorgesehen
ist, ist es auch möglich,
ohne Vorsehen der Subtraktionseinrichtung 5 das fotoelektrische
Wandlungsausgangssignal von dem Lichtempfangsbereich 4a und
das fotoelektrische Wandlungsausgangssignal von dem Lichtempfangsbereich 4b direkt
in die Unterscheidungseinrichtung 7 einzuspeisen, um dadurch
direkt die Differenz zwischen den Mengen des Lichts zu bestimmen,
das von den beiden Lichtempfangsbereichen 4a und 4b empfangen
wird, und danach die Differenz mit obigem Schwellenwert zu vergleichen.
Obwohl es andererseits auch möglich
ist, das Verhältnis
zwischen dem fotoelektrischen Wandlungsausgangssignal von dem Lichtempfangsbereich 4a und
dem fotoelektrische Wandlungsausgangssignal von dem Lichtempfangsbereich 4b durch
die Unterscheidungseinrichtung 7 zu bestimmen und die Differenz
zwischen den Dicken der Schutzschicht basierend auf dem Verhältnis zu
detektieren, weist die vorliegende Erfindung im Wesentlichen die
Bestimmung des Verhältnisses
durch die Bestimmung der Differenz zwischen den Mengen des empfangenen
Lichts auf.
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Ob
die Schutzschicht die Dicke von 1,2 mm oder 0,6 mm hat, kann durch
das Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 5 unterschieden
werden. Folglich ist es möglich,
die in Tabelle 1 gezeigte Differenz zwischen der CD, der CD-R, der
CD-E und der DVD, der DVD-R, der DVD-RAM zu detektieren. Da die
Dicke der Schutzschicht einer PD analog zu der der CD und dergleichen
ist, kann ferner die PC auch unterschieden werden.
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Obwohl
die Dicke der Schutzschichten beispielsweise der CD und der CD-E
1,2 mm ist, wie in Tabelle 1 gezeigt ist, unterscheiden sich deren
Reflexionsfaktoren der Aufzeichnungsoberfläche R1 stark voneinander. Das
heißt,
der Reflexionsfaktor der Aufzeichnungsoberfläche der CD ist durch den Standard
auf 70% oder höher
festgelegt, wogegen der Reflexionsfaktor der Aufzeichnungsoberfläche der
CD-E durch den Standard auf von 15% bis 25% festgelegt ist.
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Wenn
Licht von der Lichtquelle mit einer beliebigen der Wellenlängen abgestrahlt
wird und das Ausgangssignal von der Additionseinrichtung 6 kontrolliert
wird, nachdem durch das Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 5 unterschieden
wurde, dass die Position der Aufzeichungsoberfläche R1 1,2 mm hoch ist, ist
die Summe der Mengen des empfangenen Lichts, die von der Additionseinrichtung
erhalten wird, groß, wenn
eine geladene Speicherscheibe eine CD ist, wogegen die Summe der
Mengen des Lichts niedrig ist, wenn die geladene Speicherscheibe
eine CD-E ist. Wenn ein Wert, der sich an einem Mittelpunkt zwischen den
Mengen des Lichts befindet, das von beiden Speicherscheiben reflektiert
wird, für
die Unterscheidungseinrichtung 7 als ein Schwellenwert
gesetzt ist und die Menge des Lichts, das von der Additionseinrichtung 6 empfangen
wird, mit dem Schwellenwert verglichen wird, kann deshalb unterschieden
werden, ob die geladene Speicherscheibe eine CD oder eine CD-E ist.
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Das
ist auch auf die Unterscheidung der DVD und der DVD-RAM anwendbar,
die in ähnlicher
Weise eine 0,6 mm dicke Schutzschicht haben. Wenn Licht mit einer
beliebigen der Wellenlängen
abgestrahlt wird, nachdem durch das Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 5 bestimmt
wurde, dass die Dicke der Schutzschicht 0,6 mm ist, ist der Reflexionsfaktor
der Aufzeichnungsschicht zwischen der DVD und der DVD-RAM stark
unterschiedlich. Folglich kann die Unterscheidungseinrichtung 7 durch
Vergleich des Ausgangssignals von der Additionseinrichtung 6 mit
dem Schwellenwert unterscheiden, ob die geladene Speicherscheibe
eine DVD oder eine DVD-RAM ist.
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Obwohl
die Reflexionsfaktoren der Aufzeichnungsoberfläche R1 der CD und der CD-R
bezüglich
Licht mit der Wellenlänge
von 780 nm größer als
70% (CD) und größer als
65% (CD-R) sind und beide Reflexionsfaktoren analog zueinander sind,
sind die Reflexionsfaktoren von deren Aufzeichnungsoberflächen R1
bezüglich
Licht mit der Wellenlänge
von 650 nm stark unterschiedlich. Das heißt, bezüglich des Lichts mit der Wellenlänge von
650 nm ist der Reflexions faktor der CD größer als 70%, und der Reflexionsfaktor
der CD-R ist durch den Standard auf 10% festgelegt. Deshalb ermöglicht das
Abstrahlen des Lichts mit der Wellenlänge von 650 nm oder nahe daran
von der Lichtquelle an die geladene Speicherscheibe und das Kontrollieren
der Menge des Lichts, das von der Additionseinrichtung 6 empfangen
wird, zu unterscheiden, ob die geladene Speicherscheibe eine CD
oder eine CD-R ist.
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Das
ist auch auf die DVD und die DVD-R anwendbar. Die Reflexionsfaktoren
des Lichts mit der Wellenlänge
von 650 nm an der Aufzeichnungsoberfläche R2 der DVD und der DVD-R
sind analog zueinander. Jedoch sind die Reflexionsfaktoren an deren
Aufzeichnungsoberfläche
R2 bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 780 nm stark unterschiedlich. Das heißt, der Reflexionsfaktor der
DVD ist auf größer als
70% und der der DVD-R ist auf kleiner als 20% durch den Standard
festgelegt. Daher ermöglicht
das Abstrahlen des Lichts mit der Wellenlänge von 780 nm oder nahe daran
von der Lichtquelle und das Unterscheiden des Ausgangssignals von
der Additionseinrichtung 6 durch die Unterscheidungseinrichtung 7,
zu unterscheiden, ob die geladene Speicherscheibe eine DVD oder
eine DVD-R ist.
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Wenn
die Speicherscheibe durch die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren
an der Aufzeichnungsoberfläche
unterschieden wird, ist bevorzugt, dass die Menge des Lichts von
der Lichtquelle 3a stabil ist. Jedoch kann die Menge des
Detektionslichts von der Lichtquelle 3a durch das Schwanken
der Spannung einer Stromversorgung, die Verschlechterung der Lichtquelle
aufgrund ihrer Verwendung für
eine lange Zeit und dergleichen schwanken. Dieses Problem kann durch
das Bereitstellen der Kontrollreflexionsoberfläche 2 bewältigt werden,
wie in 1 gezeigt ist. Das heißt, die Differenz zwischen
den Reflexionsfaktoren an der Aufzeichnungsoberfläche der
Speicherscheibe kann, sogar wenn die Menge des Lichts von der Lichtquelle 3a schwankt,
auf derartige Weise unterschieden werden, dass, wenn keine Speicherscheibe
geladen ist, Licht von der Lichtquelle 3a abgestrahlt wird,
das von der Kontrollreflexionsoberfläche 2 reflektierte
Licht auf die Lichtempfangseinrichtung 4 gegeben wird und
die Menge des Lichts durch das Ausgangssignal von der Additionseinrichtung 6 detektiert
wird, wogegen das Ausgangssignal von der Additions einrichtung 6 unter
Verwendung der Menge des Lichts, das von der Kontrollreflexionsoberfläche 2 reflektiert
wird, als Referenz unterschieden wird, wenn die Speicherscheibe
geladen ist.
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2 und 3 zeigen
andere Ausführungsformen
der Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
einer in 2 gezeigten Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1a besteht
eine Lichtabstrahleinrichtung 13 aus zwei Lichtquellen 13a zum
Emittieren von Detektionslicht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge und
einer Kollimatorlinse 13b, um das Licht von den Lichtquellen
zu parallelen Lichtstrahlen zu machen. Das Licht von jeder der Lichtquellen 13a wird
von der Aufzeichnungsoberfläche
R1 oder R2 der Speicherscheibe D oder von der Kontrollreflexionsoberfläche 2 reflektiert
und von der Lichtempfangseinrichtung 4 empfangen. 2 zeigt
das Licht, das von den entsprechenden Oberflächen reflektiert wird, durch
X, Y und Z in ähnlicher
Weise wie das Licht in 1. Eine Kondensorlinse zum Konzentrieren
des reflektierten Lichts X, Y oder Z kann vor der Lichtempfangseinrichtung 4 angeordnet
sein.
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Bei
einer in 3 gezeigten Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung 1b ist
eine Lichtquelle 23a, die mit einer Lichtabstrahleinrichtung 23 bereitgestellt
wird, beispielsweise eine Weißlichtquelle
zum Emittieren von Licht, das eine Wellenlänge nahe an 780 nm und eine
Wellenlänge
mit 650 nm aufweist.
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Eine
Lichtempfangseinrichtung 14 ist in vier Lichtempfangsbereiche 14a, 14b, 14c, 14d aufgeteilt,
wie in der Draufsicht von 4B gezeigt
ist. Zusätzlich
ist ein Wellenlängenfilter 8 als
eine Wellenlängenseparationseinrichtung über der
Lichtempfangseinrichtung 14 angeordnet.
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Wie
in 4A gezeigt ist, ist der Bereich des Wellenlängenfilters 8,
der die Lichtempfangsbereiche 14a und 14b der
Lichtempfangseinrichtung 14 bedeckt, ein Bandpassfilter 8a,
welches das Licht mit der Wellenlänge von 650 nm oder nahe daran
passieren lässt,
und der Bereich des Wellenlängenfilters 8,
der die Lichtempfangsbereiche 14c und 14d bedeckt,
ist ein Bandpassfilter 8b, welches das Licht mit der Wellenlänge von 780
nm oder nahe daran, passieren lässt.
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Folglich
ist die Lichtempfangseinrichtung 14 in die Lichtempfangsbereiche
(14a, 14b) zum Empfangen des Lichts mit der Wellenlänge von
650 nm oder nahe daran des reflektierten Lichts X, Y, Z und in die
Bereiche (14c, 14d) davon zum Empfangen des Lichts
mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran aufgeteilt. Dann ist der Bereich zum
Empfangen des Lichts mit der Wellenlänge von 650 nm oder nahe daran
ferner in die zwei Lichtempfangsbereiche 14a und 14b aufgeteilt,
und es sind eine Subtraktionseinrichtung 5a zum Bestimmen
der Differenz zwischen den Mengen des Lichts, das von beiden Lichtempfangsbereichen
empfangen wird, und eine Additionseinrichtung 6a zum Bestimmen
der Summe der Mengen des empfangenen Lichts vorgesehen. Zusätzlich ist
der Bereich zum Empfangen des Lichts mit der Wellenlänge von
780 nm oder nahe daran in die zwei Lichtempfangsbereiche 14c und 14d aufgeteilt,
und es sind eine Subtraktionseinrichtung 5b zum Bestimmen
der Differenz zwischen den Mengen des Lichts, das von den entsprechenden
Lichtempfangsbereichen 14c, 14d empfangen wird,
und eine Additionseinrichtung 6b zum Bestimmen deren Summe
vorgesehen.
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Als
nächstes
wird nachstehend basierend auf dem in 5 gezeigten
Flussdiagramm ein Speicherscheibenunterscheidungsverfahren zum Unterscheiden,
von welchem Speicherscheibentyp unter vielen Speicherscheibentypen
eine geladene Speicherscheibe ist, unter Verwendung der in 1 bis 4 beschriebene Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtung
beschrieben.
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Zuerst
wird, wenn Strom im Schritt (a) zugeführt wird, Detektionslicht von
der Lichtabstrahleinrichtung 3 (oder 13 oder 23)
abgestrahlt. Im Schritt (b) unterscheidet die Unterscheidungseinrichtung 7 die
Dicke der Schutzschicht der Speicherscheibe D basierend auf dem
Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 5 (oder 5a oder 5b).
In diesem Fall wird ein Wert, der einem Subtraktionsausgangssignal
entspricht, wenn eine Aufzeichnungsoberfläche 0,9 mm über der vorderen Oberfläche Da der
Speicherscheibe positioniert ist, als ein Schwellenwert gesetzt,
der mit dem Ausgangssignal von der Subtrakti onseinrichtung verglichen
wird. In 5 zeigt das Flussdiagramm auf
der rechten Seite des Schritts (b) den Fall, dass die Dicke der
Schutzschicht als 0,6 mm bestimmt wurde, wogegen das Flussdiagramm
auf der linken Seite des Schritts (b) den Fall zeigt, dass die Dicke
der Schutzschicht als 1,2 mm bestimmt wird.
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Als
nächstes
wird im Schritt (c) der Reflexionsfaktor an der Aufzeichnungsoberfläche R2 bezüglich des Lichts
mit 780 nm oder nahe daran unterschieden. In 1 werden
die lichtemittierenden Lichtquellen der Lichtabstrahleinrichtung 3 auf
diejenige zum Emittieren des Lichts mit der Wellenlänge von
870 nm oder nahe daran geschaltet, und die Größe der Menge des empfangenen
Lichts, die von der Additionseinrichtung 6 erhalten wird,
wird bestimmt. In den in 3 und 4 gezeigten
Anordnungen wird die Summe der Ausgangssignale von den Lichtempfangsbereichen 14c, 14d zum
Detektieren des Lichts, das durch das Bandpassfilter 8d gelangt
ist, von der Additionseinrichtung 6a erhalten, und die
Unterscheidungseinrichtung 7 bestimmt die Größe davon.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Wert, der dem Reflexionsfaktor von
50% an der Aufzeichnungsoberfläche
R2 entspricht, als ein Schwellenwert gesetzt, und das Ausgangssignal
von der Additionseinrichtung wird mit dem Schwellenwert verglichen.
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Eine
Speicherscheibe, deren Reflexionsfaktor bezüglich Licht mit der Wellenlänge von
780 nm oder nahe daran durch die Unterscheidung im Schritt (c) als
größer als
50% bestimmt wird, ist eine DVD. Wenn durch die Unterscheidung im
Schritt (c) festgestellt wird, dass eine Speicherscheibe einen Reflexionsfaktor
von kleiner als 50% bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran hat, wird der Reflexionsfaktor an der
Aufzeichnungsoberfläche
R2 der Speicherscheibe bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge von
650 nm oder nahe daran weiter im Schritt (d) unterschieden. Das
wird durch Schalten der Lichtquellen 3a in 1 oder
durch Detektieren des addierten Wertes der Lichtempfangsbereiche 14a und 14b durchgeführt, der
von der Additionseinrichtung 6a in 3 oder 4 erhalten wird.
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Wenn
der Reflexionsfaktor von 50% bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 650 nm oder nahe daran als ein Schwellenwert gesetzt ist und
der Reflexionsfaktor an der Aufzeichnungsoberfläche R2 größer als 50% ist, wird die Speicherscheibe
als eine DVD-R bestimmt, während
dann, wenn der Reflexionsfaktor kleiner als 50% ist, die Speicherscheibe
als eine DVD-RAM bestimmt wird.
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Wenn
andererseits durch die Unterscheidung im Schritt (b) bestimmt wird,
dass die Dicke der Schutzschicht 1,2 mm ist, wird das Detektionslicht
mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran auf die Aufzeichnungsoberfläche R1 im
Schritt (e) gegeben, und die Menge des Lichts, das von der Aufzeichnungsoberfläche R1 reflektiert
wird, wird durch die in 1 gezeigte Additionseinrichtung 6 oder
die in 4B gezeigte Additionseinrichtung 6b detektiert.
Wenn detektiert wird, dass der Reflexionsfaktor kleiner 50% ist,
wird folglich entschieden, dass die geladene Speicherscheibe eine
CD-E oder eine PD ist.
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Wenn
im Schritt (e) entschieden wird, dass der Reflexionsfaktor an der
Aufzeichnungsoberfläche
R1 bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran größer als
50% ist, wird das Detektionslicht mit der Wellenlänge von
650 nm oder nahe daran auf die Aufzeichnungsoberfläche R1 der
Speicherscheibe gegeben. Wenn der Reflexionsfaktor an der Aufzeichnungsoberfläche R1 bezüglich des
Detektionslichts kleiner als 50% ist, wird bestimmt, dass die geladene
Speicherscheibe eine CD-R ist, wogegen bestimmt wird, dass die geladene
Speicherscheibe eine CD ist, wenn der Reflexionsfaktor größer als
50% ist.
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Da,
wie oben beschrieben ist, die Speicherscheibenunterscheidungsvorrichtungen,
die in 1, 2 und 3 gezeigt
sind, die Differenz zwischen den Dicken der Schutzschicht der Speicherscheiben,
die Größe der Reflexionsfaktoren
an der Aufzeichnungsoberfläche
bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 780 nm oder nahe daran und die Größe der Reflexionsfaktoren an
der Aufzeichnungsoberfläche
bezüglich
des Lichts mit der Wellenlänge
von 650 nm oder nahe daran unterscheiden können, können die Unterscheidungs vorrichtungen
viele Speicherscheibentypen unterscheiden, wie in 5 gezeigt
ist.
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Da
ein Speicherscheibentyp durch Abstrahlen von Licht an die Aufzeichnungsoberfläche der
Speicherscheibe und durch Detektieren des davon reflektierten Lichts
bestimmt wird, kann, wie zuvor beschrieben ist, erfindungsgemäß der Typ
einer Speicherscheibe sofort unterschieden werden, kurz nachdem
sie geladen wurde, ohne dass es erforderlich ist, mit einem optischen
Kopf das auf der Speicherscheibe aufgezeichnete Signal tatsächlich zu
lesen.
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Da
die Speicherscheibe sowohl durch die Dicke der Schutzschicht einer
Speicherscheibe als auch die Differenz zwischen den Reflexionsfaktoren
an deren Aufzeichnungsoberfläche
unterschieden wird, können viele
Speicherscheibentypen unterschieden werden.
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Insbesondere
können
mehrere Speicherscheibentypen durch Detektieren der Differenz zwischen
den Reflexionsfaktoren an der Aufzeichnungsoberfläche bezüglich Licht
mit einer unterschiedlichen Wellenlänge unterschieden werden.