DE69825489T2 - Fahrzeug zur getrennten aufnahme von abfall - Google Patents

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MacDonald Johnston Engineering Co Pty Ltd
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MACDONALD JOHNSTON ENGINEERING Co PTY Ltd CLAYTON NORTH
MacDonald Johnston Engineering Co Pty Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/206Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like with charging plates or the like rotating around a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Müllabfuhrfahrzeug, bei dem Müll, der aus einer Mülltonne entleert wird, selektiv in ein passendes Abteil oder Abteile des Müllabfuhrfahrzeugs abgelenkt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Müllfahrzeuge, die mehr als ein Mülleinlagerungsabteil oder Müllaufbewahrungsabteil aufweisen, werden dort verwendet, wo es erwünscht ist, verschiedene Arten von Müll getrennt zu halten, so dass die Wiederverwertung und/oder Entsorgung von verschiedenen Arten von Müll erleichtert wird.
  • Verschiedene Arten von Müll können vom Benutzer in verschiedene Tonnen oder in verschiedene Abteile innerhalb einer einzigen, mit mehreren Abteilen versehenen Tonne vorsortiert werden.
  • Es ist wünschenswert, in der Lage zu sein, ein einziges Müllabfuhrfahrzeug mit mehreren Abteilen zu benutzen, um verschiedene Arten von Müll einzusammeln, egal ob sie in getrennten Tonnen oder in verschiedenen Abteilen in Tonnen mit mehreren Abteilen aufbewahrt werden. Insbesondere im Fall eines Müllabfuhrfahrzeugs, das zwei Arten von Müll in zwei getrennten Mülleinlagerungsabteilen lagert, ist es wünschenswert, ebenso in der Lage zu sein, Müll, der in Tonnen mit zwei Abteilen aufbewahrt wird, wie Müll beider Arten, der in Tonnen mit einem Abteil aufbewahrt wird, einzusammeln.
  • Die WO 93/15982 beschreibt ein Müllabfuhrfahrzeug mit Seitenbeladung, das mittels einer vertikalen Trennwand in zwei seitlich nebeneinander liegende Mülleinlagerungsabteile unterteilt ist. Wenn der Inhalt einer Tonne in das Fahrzeug entleert werden soll, wird die Tonne an einer Seite des Fahrzeugs über einem der Mülleinlagerungsabteile im Fahrzeug teilweise umgedreht. Dort, wo die Tonne in zwei Abteile unterteilt ist, wird eine gerade in das Fahrzeug entleerte Tonnen so ausgerichtet, dass sich ein Abteil oberhalb des anderen befindet, wenn sich die Tonne in einer teilweise umgedrehten Entleerungsposition befindet.
  • Um in einer solchen Tonne aufbewahrten Müll im Fahrzeug getrennt zu halten, ist eine schwingende Rampe vorgesehen. Diese Rampe wird so bewegt, dass sie mit der Unterteilung in der Tonne ausgerichtet und in enger Nähe von dieser angeordnet ist, wenn sich die Tonne in der teilweise umgedrehten Position befindet.
  • Müll aus dem oberen Tonnenabteil soll auf die Rampe fallen, und Müll aus dem unteren Tonnenabteil soll in das Fahrzeugabteil fallen, über dem die Tonne teilweise umgedreht wird. Wenn der Inhalt einer Tonne vollständig in ein Einlagerungsabteil oder in das andere Einlagerungsabteil entleert werden soll, wird die Rampe so bewegt, dass sie sich vollständig unter der Tonne oder vollständig weg von der Tonne befindet, je nachdem für welche Seite des Fahrzeugs der Müll bestimmt ist.
  • Diese Anordnung leidet unter dem Nachteil, dass das Fahrzeug mit einer Tonnendeckelöffnungsvorrichtung versehen sein muss, so dass der Tonnendeckel offen ist, bevor die Tonne die teilweise umgedrehte Position erreicht, so dass er nicht mit der Rampe kollidiert. Tonnendeckelöffnungsvorrichtungen verursachen Schwierigkeiten, weil sie die Tonnen zerbrechen können. Wenn eine große Anzahl von Tonnen entleert wird, sind die Tonnenbruchkosten beträchtlich. Wenn eine Tonne zerbrochen wird, kann es vorkommen, dass der Müll nicht ordnungsgemäß in das Fahrzeug entleert wird, was eine Schweinerei und Unsauberkeit verursacht.
  • Zusätzlich muss das Öffnen des Deckels in Bezug zur Bewegung der Rampe genau zeitlich abgestimmt werden, um eine Kollision zu vermeiden. Weiter wäre es ziemlich schwierig, die Rampe schnell genau zu positionieren. Folglich ist nicht zu erwarten, dass der Mechanismus sehr wirkungsvoll ist.
  • Bei einer anderen im Stand der Technik offenbarten Vorrichtung ist ein horizontal unterteiltes Müllfahrzeug vorgesehen, wo jedes Abteil mit einer verschiebbaren Ablenkvorrichtung versehen ist. Die Ablenkvorrichtungen wirken dahingehend, aus einer Tonne fallenden Müll in geeignete Abteile im Fahrzeug abzulenken. Wenn alle bis auf eine Ablenkvorrichtung unter dem herabfallenden Müll angeordnet sind, dann wird der gesamte Müll in ein einziges Abteil abgelenkt, während dann, wenn zwei Ablenkvorrichtungen unter herabfallendem Müll positioniert sind, jedoch horizontal im Abstand voneinander angeordnet sind, in einer unterteilten Mülltonne getrennt aufbewahrter Müll im Fahrzeug getrennt gehalten werden kann. Während es sein mag, dass diese Anordnung den ganzen Inhalt einer Tonne zufriedenstellend in ein einziges Mülleinlagerungsabteil im Fahrzeug ablenkt, erscheint es unwahrscheinlich, dass sie die Trennung von getrennten Abfallströmen wirkungsvoll aufrechterhalten kann.
  • Die DE-U-29615226 beschreibt ein Müllabfuhrfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer vertikalen Trennwand, welche die Müllkammer in zwei in seitlicher Richtung getrennte Volumina unterteilt, wobei sie eine Verschlusskappe aufweist, die schwenkbar am oberen Rand der Trennwand montiert ist, um sich zwischen zwei Stellungen zu drehen, die jeweils eines der beiden Volumina verschließen. Dies gestattet es, zur Wiederverwertung vorgesehenen Müll getrennt von gewöhnlichem Haushaltsmüll einzusammeln.
  • Dementsprechend wird die vorliegende Erfindung mindestens einige der oben genannten Nachteile überwinden oder zumindest mildern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die getrennte Einlagerung von verschiedenen Arten von Müll, die aus Tonnen in einen Behälter eines Müllfahrzeugs entleert werden, egal ob die Tonnen ein einziges Abteil oder mehrere Abteile aufweisen. Der Behälter des Müllfahrzeugs weist mehrere Mülleinlagerungs- bzw. Müllaufbewahrungsabteile auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Müllabfuhrfahrzeug bereit gestellt, einschließend: – einen Behälter; ein erstes und zweites Mülleinlagerungsabteil im Behälter; eine erste und zweite Mülleintrittsöffnung zur Erleichterung des Eintritts von Müll in das jeweilige erste und zweite Mülleinlagerungsabteil; eine Platte, die sich alternativ bzw. abwechselnd mit der ersten und zweiten Mülleintrittsöffnung in Deckung bewegen lässt, um die jeweilige Eintrittsöffnung zu bedecken, und weiter einschließend eine Antriebseinrichtung, die angepasst ist, um die Platte um einen Rand der Platte zu verschwenken, um sie mit jeweiligen Mülleintrittsöffnungen in Deckung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit einer Schieber- bzw. Klappeneinrichtung versehen ist, die eine Türe in der Platte einschließt, wobei die Schieber- bzw. Klappeneinrichtung betätigbar ist, um den Einlass durch mindestens eine der Mülleintrittsöffnungen zu öffnen und zu schließen, wenn sich die Platte mit der jeweiligen Mülleintrittsöffnung in Deckung befindet.
  • Die Platte kann eben sein oder sie kann alternativ gekrümmte Oberflächen aufweisen. Ohne die Verallgemeinerung des vorhergehend Gesagten einzuschränken, kann ein Teil der Platte eben sein, und ein Teil der Platte kann eine gekrümmte Oberfläche aufweisen. Die Oberflächen auf jeder Seite der Platte können dieselbe Form besitzen, oder sie können alternativ unterschiedliche Formen besitzen.
  • Die Platte kann aus einem Teil oder aus mehr als einem Teil konstruiert sein. Die Platte kann einen Rahmen einschließen. Der Rahmen kann mit flachen Blechen bedeckt sein, die auf jeder Seite vorgesehen sind. Der Rahmen kann Verstärkungsrippen einschließen.
  • Die Platte ist mit einer Schieber- bzw. Klappeneinrichtung versehen, die einen Schieber bzw. eine Klappe einschließt, um den Hindurchtritt von Müll durch die Platte zu erlauben oder zu stoppen. Der Schieber bzw. die Klappe kann aus einer einzigen Türe bestehen, oder kann mehr als eine Türe einschließen. Der Schieber bzw. die Klappe kann die Form von einer oder mehreren Schiebetüren annehmen, oder kann eine oder mehrere um ein Scharnier drehbare Türen einschließen. Eine Türe kann innerhalb des von der Platte begrenzten Volumens beweglich sein oder kann sich aus dem von der Platte begrenzten Volumen heraus bewegen.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Platte einen Rahmen auf, und der Rahmen kann Stangen einschließen. Wenn die Platte einen Schieber in Form einer Schiebetüre aufweist, ist die Türe vorzugsweise mit Linearlagern versehen. Die Lager können sich entlang der Stangen verschieben, um das Verschieben der Türe zu bewirken. Vorzugsweise enthält der Rahmen zwei Stangen, und die Lager auf der Türe sind in der Nähe der Ränder der Türe angeordnet.
  • Der Schieber bzw. die Klappe schließt vorzugsweise eine Antriebseinrichtung ein, um das Öffnen und/oder Schließen des Schiebers bzw. der Klappe zu erleichtern. Die Antriebseinrichtung kann ohne Einschränkung ein oder mehrere der Folgenden einschließen: Hydraulikzylinder, Drehstellglieder, Elektromagnete, Linearfedern, Torsionsfedern, Druckluftzylinder, Elektromotoren oder dergleichen.
  • Dort, wo die Platte einen Schieber aufweist, der eine Schiebetüre einschließt, kann die Platte so konstruiert sein, dass wenn der Schieber offen ist, die Schiebetüre mindestens teilweise innerhalb eines Hüll- bzw. Mantelteils der Platte angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Schiebetüre mittels eines Hydraulikzylinders zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich. Wenn der Schieber offen ist, ist der Hydraulikzylinder vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb eines Hüll- bzw. Mantelteils der Platte angeordnet.
  • Die erste und zweite Mülleintrittsöffnung sind vorzugsweise Eintrittsöffnungen zu benachbarten Schächten oder Öffnungen. Vorzugsweise sind derartige Schächte oder Öffnungen durch eine Unterteilung getrennt. Eine Unterteilung kann benachbart zu den Eintrittsöffnungen angeordnet sein oder kann innerhalb eines Schachtes angeordnet sein. Zweckmäßigerweise können die Mülleintrittsöffnungen an demselben Ende des Behälters vorgesehen sein. Sie können zwischen den Einlagerungsabteilen und einer auf dem Müllabfuhrfahrzeug vorgesehenen Fahrerkabine angeordnet sein, und eine der Mülleintrittsöffnungen kann innerhalb von der anderen liegen, um eine äußere und eine innere Mülleintrittsöffnung bereit zu stellen. Die Mülleintrittsöffnungen können jeweils in Form einer Mulde oder eines Trichters bzw. Bunkers vorliegen.
  • Die innere Mülleintrittsöffnung kann Müll in ein oberes Mülleinlagerungsabteil lenken, während die äußere Mülleintrittsöffnung Müll in ein unteres Mülleinlagerungsabteil lenkt.
  • Zweckmäßigerweise können das obere und das untere Mülleinlagerungsabteil durch einen horizontalen, in Längsrichtung verlaufenden Boden getrennt sein.
  • Eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen von Müll aus den Mülleintrittsöffnungen in die jeweiligen Einlagerungsabteile kann zweckmäßigerweise in Verbindung mit jedem Einlagerungsabteil vorgesehen sein. Die Bewegungseinrichtung kann in den Mülleintrittsöffnungen angeordnet sein. Die Bewegungseinrichtung kann einen Verdichter für jedes Einlagerungsabteil einschließen.
  • Die Platte ist durch eine Drehung zwischen der ersten Position und der zweiten Position beweglich, wobei die Drehachse der Platte vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, die mit einem Teil der Unterteilung im Wesentlichen koplanar ist.
  • Die Platte ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich. In der ersten Position kann die Platte die erste Mülleintrittsöffnung bedecken, während in der zweiten Position die Platte die zweite Mülleintrittsöffnung bedecken kann. Die Platte ist vorzugsweise in eine oder mehrere Positionen zwischen der ersten Position und der zweiten Position beweglich, und die Platte ist vorzugsweise durch eine Drehung beweglich. Zweckmäßigerweise liegt die Platte in der ersten und zweiten Position horizontal oder nahezu horizontal.
  • Um die Funktionsweise der Platte weiter zu beschreiben, ist es praktisch, auf einen unteren Rand der Platte Bezug zu nehmen. Jedoch versteht sich, dass diese Art der Bezugnahme nur zur Bequemlichkeit dient und die Ausrichtung oder Form der Platte in keiner Weise einschränkt.
  • Vorzugsweise ist die Platte um eine Achse drehbar, die an oder nahe dem unteren Rand der Platte durch die Platte verläuft. Die Drehachse kann horizontal oder geneigt sein. Vorzugsweise ist die Drehachse leicht geneigt, so dass Müll auf der Platte durch Schwerkraft beeinflusst werden wird, um in eine Richtung zu fallen, die eine parallel zur Drehachse ausgerichtete Komponente aufweist.
  • Es ist zweckmäßig, die Funktionsweise der Platte unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausrichtung weiter zu beschreiben. Wie oben dient diese Art der Bezugnahme nur zur Bequemlichkeit und schränkt in keiner Weise die Ausrichtung oder Form der Platte oder die Ausrichtung oder Form einer in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Welle ein. Für den Fachmann wird ersichtlich, dass die so beschriebene Plattenanordnung in anderen Ausrichtungen angebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Drehachse der Platte zur Horizontalen geneigt. Vorzugsweise sind die erste und zweite Position der Platte derart, dass die Platte in jeder Position in einer solchen Weise geneigt ist, dass Müll auf der Platte durch die Schwerkraft beeinflusst werden wird, um in eine Richtung zu fallen, die eine zur Drehachse der Platte hin gerichtete Komponente aufweist.
  • Wenn im Gebrauch eine Doppelabteiltonne mit einer Unterteilung in den Behälter entleert werden soll, kann eine Platte mit einem Schieber bzw. einer Klappe entweder in der ersten oder der zweiten Position angeordnet werden. Der Schieber bzw, die Klappe soll sich in der offenen Position befinden. Die zu entleerende Doppelabteiltonne wird so ausgerichtet, dass die Unterteilung in der Tonne bewirkt, dass jedes Abteil der Tonne mit einer anderen Mülleintrittsöffnung ausgerichtet ist.
  • Der Schieber bzw. die Klappe kann offen sein, so dass Müll, der in dem Tonnenabteil aufbewahrt wird, das in die von der Platte bedeckte Eintrittsöffnung entleert wird, durch den Schieber bzw. die Klappe und durch die ansonsten von der Platte bedeckte Mülleintrittsöffnung fallen wird. Müll im anderen Tonnenabteil wird direkt in die andere Eintrittsöffnung fallen, da sie nicht bedeckt ist. Auf diese Weise kann eine Doppelabteiltonne in einen Doppelabteilbehälter entleert werden, während die Trennung des Mülls aufrechterhalten wird.
  • Wenn im Gebrauch der gesamte Inhalt einer Tonne in ein einziges Abteil des Behälters entleert werden soll, wird der Schieber bzw. die Klappe geschlossen. Wenn eine Tonne in den Behälter entleert wird, wird ein Teil des Mülls in eine der Eintrittsöffnungen fallen, während der Rest des Mülls auf die Platte fallen wird, welche die andere Eintrittsöffnung bedeckt. Auf diese Weise wird verhindert, dass Müll in die bedeckte Eintrittsöffnung eintritt. Ein Teil des Mülls auf der Platte kann von der Platte herunter und in die passende Eintrittsöffnung rutschen. Die Platte kann anschließend gedreht werden, um den Grad ihrer Neigung zur Horizontalen zu vergrößern, so dass im Wesentlichen der gesamte Müll auf der Platte in die passende Eintrittsöffnung fallen wird. Sie kann dann in ihre Ausgangsposition zurückkehren, bereit für die nächste Tonne.
  • Die Platte kann als Unterteilung zwischen den beiden Eintrittsöffnungen benutzt werden. Wenn eine Tonne mit zwei Abteilen in einen Behälter entleert werden soll, muss die Platte bis in eine Position angetrieben werden, so dass sie mit der Unterteilung in der Tonne im Wesentlichen koplanar ist. In dieser Ausrichtung bedeckt die Platte weder die erste Eintrittsöffnung noch die zweite Eintrittsöffnung. Wenn in dieser Ausrichtung eine Doppelabteiltonne entleert wird, wird der Müll aus dem ersten Tonnenabteil durch die nicht von der Platte verschlossene erste Eintrittsöffnung fallen, und der Müll aus dem zweiten Tonnenabteil wird durch die nicht von der Platte verschlossene zweite Eintrittsöffnung fallen. Selbstverständlich setzt diese Anordnung voraus, dass jeglicher Deckel, der auf der Tonne vorgesehen worden ist, nicht in die Platte kracht oder diese auf andere Weise stört. Somit kann das Müllabfuhrfahrzeug mit einer Einrichtung versehen werden, um den Tonnendeckel aus dem Weg zu bewegen, oder der Deckel kann einen mittigen Schlitz aufweisen, der mit der Position der Platte zusammenfällt, so dass die Platte den Deckel wirksam durchdringen kann, indem sie durch den Schlitz ragt.
  • Wenn der gesamte Inhalt einer Tonne in ein einziges Abteil des Behälters entleert werden soll, muss die Platte in der ersten Position oder der zweiten Position angeordnet werden, je nachdem was der Fall sein soll, so dass sie die passende Eintrittsöffnung bedeckt, wie zuvor beschrieben. Wie zuvor beschrieben, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass jeglicher Müll auf der Platte nach dem Entleeren der Tonne beim Herabfallen von der Platte in die passende Eintrittsöffnung unterstützt wird, indem man die Platte so bewegt, dass sie weiter zur Horizontalen geneigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Platte zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
  • 1A zeigt eine Stirnseitenansicht der linken Seite der in 1 dargestellten Platte;
  • 1B zeigt eine Stirnseitenansicht der rechten Seite der in 1 dargestellten Platte;
  • Die 1C und 1D zeigen Ober- und Unterseitenansichten der in 1 dargestellten Schiebetüre, wobei die Platte um 90° gedreht und die Türe eingezogen ist;
  • 2 zeigt eine teilweise Draufsicht auf einen Behälter eines Müllfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Vorderseitenansicht des Schnitts B-B aus 2;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Schnitts A-A aus 2 zusammen mit einer ganzen Müllfahrzeugausbildung; und
  • die 5A bis 5C zeigen eine Reihe von vereinfachten Zeichnungen, die Müllströme anzeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt eine Platte 10. Die Platte 10 schließt einen Rahmen 11 mit Endstücken 12, 13, einer unteren Stange 14 und einer oberen Stange 15 ein. Die Platte 10 weist eine Schiebetüre 16 auf, die als Schieber dient, sowie einen Mantel- bzw. Hüllteil 17. Die Schiebetüre 16 kann sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verschieben. Die geschlossene Position der Schiebetüre 16 ist in 1 dargestellt. In der offenen Position ist die Schiebetüre 16 innerhalb des Mantel- bzw. Hüllteils 17 angeordnet.
  • Die Schiebetüre 16 weist Arme 23 und eine Abdeckung 24 auf. Die Schiebetüre 16 ist mit Keramiklinearlagern 19 versehen, so dass sie sich zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position und umgekehrt verschieben kann.
  • Die Platte 10 ist mit einem hydraulischen Stellglied versehen, umfassend einen Zylinder 18 und eine Betätigungsstange 5, um dadurch die Türe 16 zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position und umgekehrt anzutreiben. Der Zylinder 18 ist an der Verbindungsstelle 20 am Endstück 12 befestigt. Die Betätigungsstange 5 ist an der Verbindungsstelle 21 am Ende der Schiebetüre befestigt. Der Zylinder 18 befindet sich innerhalb des Mantel- bzw. Hüllteils 17. Die Betätigungsstange 5 befindet sich innerhalb der Abdeckung 24. Wenn sich die Türe 16 in der offenen Position befindet, so dass das hydraulische Stellglied 18 eingezogen ist, befindet sich der Zylinder 18 innerhalb der Abdeckung 24, und die Türe 16 befindet sich innerhalb des Mantel- bzw. Hüllteils 17.
  • Die gesamte Platte 10 kann sich um die untere Stange 14 zwischen der ersten Position und der zweiten Position drehen. Die Platte 10 kann durch ein Drehstellglied 22 zwischen der ersten Position und der zweiten Position und umgekehrt angetrieben werden.
  • Bezug nehmend auf die 2, 3 und 4, ist dort eine bruchstückhafte Ansicht eines Behälters 30 dargestellt, der eine erste Mülleintrittsöffnung 31 und eine zweite Mülleintrittsöffnung 32 aufweist. In 2 ist die Platte 10 in der zweiten Position dargestellt, d.h. die Platte befindet sich über der zweiten Mülleintrittsöffnung 32.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 ist dort eine Anordnung von Mülleintrittsöffnungen dargestellt. Diese sitzt zwischen dem Behälter für Müll 30, der sich ein beträchtliches Maß nach oben über die Seite erstrecken kann, und der Kabine eines Lastkraftwagens.
  • Der Behälter 30 ist mit einer kombinierten Trichter- bzw. Bunkereintrittsöffnung 29, einer ersten Mülleintrittsöffnung 32 und einer zweiten Mülleintrittsöffnung 32 versehen. Die zweite Mülleintrittsöffnung umgibt die erste Mülleintrittsöffnung 32, wobei die äußeren Enden von jeder der Mülleintrittsöffnungen durch die Seitenwände 33 und 34 begrenzt werden und ein Zugang zu beiden Mülleintrittsöffnungen durch die kombinierte Trichter- bzw. Bunkereintrittsöffnung 29 erfolgt.
  • Da die Mülleintrittsöffnungen Zugang zu einem oberen und unteren Trichter bzw. Bunker gewähren, welche die Form von Mulden annehmen, bildet die Seitenwand der ersten Mülleintrittsöffnung 33 die Seitenwand des oberen Trichters bzw. Bunkers und die Seitenwand der zweiten Mülleintrittsöffnung bildet die Seitenwand des unteren Trichters bzw. Bunkers 34.
  • Eine Decke 35, welche die Mülleintrittsöffnungen teilweise bedeckt, den Behälter 30 jedoch vollständig bedeckt, ist ebenso vorgesehen.
  • Der obere Trichter- bzw. Bunker schließt einen in 4 dargestellten oberen Trichter- bzw. Bunkerboden 40 ein, und der untere Trichter- bzw. Bunker weist einen unteren Trichter- bzw. Bunkerboden 41 auf. Die beiden Trichter bzw. Bunker sind durch die Seitenwand 33 und den oberen Boden getrennt. Der obere Trichter- bzw. Bunkerboden 40 erstreckt sich bis in den Behälter 30, um die Unterteilung 42 zwischen dem oberen Mülleinlagerungsabteil 48 und dem unteren Mülleinlagerungsabteil 49 zu bilden.
  • Der obere Trichter- bzw. Bunkerboden ist mit einem hin und her beweglichen Verdichter 50 versehen, und der untere Trichter- bzw. Bunkerboden ist mit einem Verdichter 51 versehen, wobei beide Verdichter von der Antriebswelle 52 angetrieben werden. Abgesehen davon, dass die Verdichter 50 und 51 Müll verdichten, der in jeden der jeweiligen Trichter bzw. Bunker gelenkt wird, dienen sie auch dazu, dass Müllmaterial in das jeweilige Mülleinlagerungsabteil 48 und 49 zu schieben bzw. zu drücken.
  • Bezug nehmend auf 4 ist dort eine Platte 10 in drei möglichen Positionen dargestellt. In Position 10a ist die Platte dargestellt, wie sie die zweite Mülleintrittsöffnung 32 verschließt. Es wird festgestellt, dass die Platte eine gummiartige Verlängerung 43 aufweisen kann, die sich bis zur Seitenwand der jeweiligen Mülleintrittsöffnung erstreckt, um zu verhindern, dass unerwünschter Müll in die jeweilige Mülleintrittsöffnung eintritt, wenn sie durch die Platte verschlossen ist.
  • In dem durch das Bezugszeichen 10c dargestellten Umriss ist die Platte dargestellt, wie sie die erste Mülleintrittsöffnung 31 verschließt. Wenn wir über das Verschließen der jeweiligen Mülleintrittsöffnungen durch die Platte sprechen, versteht sich selbstverständlich, dass die Platte in der Tat einen Eintritt von Müll in die jeweiligen Mülleintrittsöffnung zulassen kann, obwohl sie durch eine Platte verschlossen ist, wenn der unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Schieber durch die bewegliche Schiebetüre offen ist.
  • Die Platte ist auch in der mittleren Position 10b dargestellt, wo sie vertikal ausgerichtet ist. In dieser Position bleiben sowohl die erste und die zweite Mülleintrittsöffnung offen. Diese Konfiguration kann für Situationen geeignet sein, wo die zum Einbringen von Abfall in das Müllabfuhrfahrzeug verwendeten Abfalltonnen keinen Deckel aufweisen, der ansonsten mit der vertikal ausgerichteten Platte 10b zusammenprallen könnte. Alternativ können das betreffende Müllabfuhrfahrzeug oder die betreffende Tonne Einrichtungen aufweisen, um einen Deckel aus der Deckung oder einem anderen Kontakt mit der Platte 10 heraus zu bewegen. Dies kann sogar beinhalten, einen geteilten Deckel zu haben, der einen Mittelteil aufweist, welcher es der Platte 10b gestattet, durch etwas hindurchzuragen, was ansonsten der Deckelteil wäre.
  • Es wird festgestellt, dass der Schnitt B-B aus 2 bei einer Übersetzung in 3 die Platte 10 in 3 in der Konfiguration 10b der 4 (d.h. vertikal ausgerichtet) zeigt, statt horizontal ausgerichtet in der Konfiguration 10a, wie in 2 dargestellt.
  • Das Müllabfuhrfahrzeug schließt eine Tonnenhubvorrichtung 55 ein, die an der Seite des Müllabfuhrfahrzeugs vorgesehen sein kann. Diese Tonnenhubvorrichtung ist angeordnet, um eine Tonne aufzunehmen und den Inhalt in den von der ersten und zweiten Mülleintrittsöffnung 31 und 32 begrenzten Bereich zu kippen. Die Tonne kann eine Unterteilung aufweisen, die mit der Unterteilungslinie fluchtet, welche der vertikalen Position 10b der Platte entspricht, damit in beiden Seiten der Tonnen enthaltener sortierter Müll von Anfang an zu den jeweiligen Mülleintrittsöffnungen gelenkt werden kann.
  • Wenn der Schieber der Platte 10 offen ist und Müll aus einer unterteilten Tonne von der Tonnenhubvorrichtung zum Müllabfuhrfahrzeug gelenkt wird, wird somit in jeder Seite der Tonne bereitgestellter Müll zu der ersten und der zweiten Mülleintrittsöffnung gelenkt, entsprechend ihrer Ausrichtung zu den Abteilen in der Tonne. Wenn jedoch gewünscht wird, dass der gesamte Müll in der Tonne in das eine oder andere der Abteile im Mülleinlagerungsabteil gelenkt werden sollte, dann kann die Platte 10 so bewegt werden, dass sie entweder die erste oder die zweite Mülleintrittsöffnung verschließt, wobei sich der Schieber in einer geschlossenen Konfiguration befindet.
  • Da ein gewisses Risiko besteht, dass die Platte in dieser Konfiguration einen Teil des Mülls, der darauf fällt, festhält, kann das Müllabfuhrfahrzeug einen automatischen Zyklus einschließen, der die Platte etwas anhebt, bis sie sich der in 4 dargestellten Position der Stelle 10b nähert, um den "hängen gebliebenen Müll" in die offene Mülleintrittsöffnung zu kippen. Sie kann dann in ihre Ausgangsposition zurückkehren, wobei sie die jeweilige Mülleintrittsöffnung bereit für den nächsten Tonnenauskippzyklus verschließt.
  • Es wird festgestellt, dass die untere Stange 14, um die sich die Platte dreht, unter einem leichten Winkel zur Horizontalen ausgerichtet sein kann, um dazu beizutragen, dass Müll in die Öffnung fällt, die für einen Eintritt in die jeweilige Mülleintrittsöffnung geschaffen wird, wenn der von der Schiebetüre 16 gebildete Schieber offen ist.
  • Bezug nehmend auf 5A ist dort eine einzelne Tonne 100 dargestellt, d.h. eine Tonne, die nicht mit Abteilen versehen ist, wobei sie über der kombinierten Trichter- bzw. Bunkereintrittsöffnung 29 umgedreht ist, die Zugang zu den zwei Mülleintrittsöffnungen 31 und 32 gewährt.
  • Die Platte 10 ist schraffiert, um anzuzeigen, dass die Schiebetüre 16 oder der Schieber geschlossen ist, womit ein Eintritt des gesamten Mülls in den unteren Trichter bzw. Bunker 39 blockiert wird. Infolgedessen fällt schließlich sämtlicher Müll aus der Tonne 100 entlang der Richtung des Pfeils 108 in den oberen Trichter bzw. Bunker 38, wenn die Platte in der in der Zeichnung dargestellten Position angeordnet ist.
  • Selbstverständlich kann die Platte nach jedem Auskippen von Müll aus der Tonne 100 in eine Position nahe der Vertikalen bewegt werden, um sicherzustellen, dass jeglicher an der Platte hängen gebliebener Müll schließlich in den oberen Trichter bzw. Bunker fällt.
  • Bezug nehmend auf 5B ist die Platte 10 wieder mit geschlossener Schiebetüre 16 dargestellt, jedoch blockiert die Platte in dieser Konfiguration den Eintritt zum oberen Trichter bzw. Bunker 38, und sämtlicher Müll fließt zum unteren Trichter bzw. Bunker 38, wie durch den Pfeil 105 dargestellt.
  • In 5C ist der Schieber offen, und Müll aus der linken Seite der unterteilten Tonne 101 fällt, wie durch den Pfeil 106 dargestellt, durch den offenen Schieber in den unteren Trichter bzw. Bunker, um vom Verdichter 51 verdichtet und in das untere Mülleinlagerungsabteil 49 geschoben bzw. gedrückt zu werden. Der Müll aus der rechten Seite der geteilten Tonne fällt, wie durch den Pfeil 107 dargestellt, in den oberen Trichter bzw. Bunker, um vom Verdichter 50 verdichtet und in das obere Mülleinlagerungsabteil geschoben bzw. gedrückt zu werden.
  • Aus den 5A bis 5C kann man sehen, dass das Müllfahrzeug der Erfindung sehr anpassungsfähig ist, da es benutzt werden kann, um Müll aus Einzeltonnen oder geteilten Tonnen aufzunehmen, während es auch noch imstande ist, getrennten Müll aus den geteilten Tonnen getrennt zu halten. Außerdem kann es sich an Einzeltonnen mit unterschiedlichen Arten von Müll anpassen, indem eine bestimmte Müllart in das eine oder andere der Einlagerungsabteile gelenkt wird. Es kann sogar für Situationen verwendet werden, wo es keine Mülltrennung gibt, da der Müll gleichzeitig in beide Einlagerungsabteile gelenkt werden kann, oder alternativ zum einen oder anderen Einlagerungsabteil, je nachdem wie voll sie sind. Wenn zum Beispiel ein Einlagerungsabteil voll ist, während das andere noch weiteres Fassungsvermögen aufweist, kann eine Erfassungseinrichtung, die mit den Schaufeln oder den Einlagerungsabteilen selbst verbunden sein kann, dazu dienen, weiteren Müll in das üngefüllte Abteil umzulenken.
  • Schließlich versteht sich, dass das erfindungsgemäße Konzept in vielen verschiedenen Konstruktionen und mit alternativen Komponenten realisiert werden kann, so dass die spezielle Ausgestaltung der beigefügten Zeichnungen nicht an die Stelle der Verallgemeinerung der vorangehenden Beschreibung treten soll. Verschiedene Veränderungen, Abwandlungen oder Hinzufügungen können in die verschiedenen Konstruktionen und Anordnungen von Teilen eingeschlossen werden, ohne den Umfang der Ansprüche der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Müllabfuhrfahrzeug, einschließend: einen Behälter (30); ein erstes (48) und zweites (49) Mülleinlagerungsabteil im Behälter (30); eine erste (31) und zweite (32) Mülleintrittsöffnung zur Erleichterung des Eintritts von Müll in das erste (48) bzw. zweite (49) Mülleinlagerungsabteil; eine Platte (10), die sich alternativ mit der ersten (31) und zweiten (32) Mülleintrittsöffnung in Deckung bewegen lässt, um die jeweilige Eintrittsöffnung zu bedecken, und weiter einschließend eine Antriebseinrichtung, die angepasst ist, um die Platte (10) um einen Rand der Platte (10) zu verschwenken, um sie mit einer jeweiligen Mülleintrittsöffnung (31, 32) in Deckung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) mit einer Schieber- bzw. Klappeneinrichtung versehen ist, die eine Türe (16) in der Platte (10) einschließt, wobei die Schieber- bzw. Klappeneinrichtung betätigbar ist, um den Einlass durch mindestens eine der Mülleintrittsöffnungen (31, 32) zu öffnen und zu schließen, wenn sich die Platte (10) mit der jeweiligen Mülleintrittsöffnung (31, 32) in Deckung befindet.
  2. Müllabfuhrfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Türe (16) verschiebbar ist, so dass, wenn der Schieber offen ist, die Türe (16) mindestens teilweise innerhalb eines Hüllteils (17) der Platte (19) angeordnet ist.
  3. Müllabfuhrfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Platte (10) einen Hydraulikzylinder (19) zum Bewegen der Türe (16) einschließt.
  4. Müllabfuhrfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erste (31) und zweite (32) Mülleintrittsöffnung so angeordnet sind, dass die erste Mülleintrittsöffnung (31) innerhalb von der zweiten Mülleintrittsöffnung (32) liegt, wobei die Mülleintrittsöffnungen (31, 32) jeweils einen Zugang zu einem inneren und äußeren Beschickungsbunker liefern.
  5. Müllabfuhrfahrzeug nach Anspruch 4, bei dem der innere und äußere Beschickungsbunker jeweils mit einem Verdichter (50, 51) versehen sind, um Müll zu verdichten und ihn in das jeweilige Müllabteil (49, 49) zu schieben.
  6. Müllabfuhrfahrzeug nach Anspruch 5, bei dem die Verdichter (50, 51) für den inneren und äußeren Beschickungsbunker jeweils eine Schaufel enthalten, die mit einer gemeinsamen Antriebswelle (52) verbunden ist.
  7. Müllabfuhrfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend eine Tonnenhubvorrichtung (55), um eine Mülltonne aufzunehmen und sie über der ersten und zweiten Mülleintrittsöffnung (31, 32) umzudrehen.
  8. Müllabfuhrfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Platte (10) angepasst ist, um die Mülleintrittsöffnungen (31, 32) mindestens teilweise zu bedecken, wenn sie mit ihnen in Deckung gebracht ist, und um in Bezug zur Horizontalen leicht geneigt zu sein, wenn sie sich in Deckung befindet.
  9. Müllabfuhrfahrzeug nach Anspruch 8, bei dem die Platte (10) angepasst ist, um sich um eine zur Horizontalen geneigte Achse zu drehen.
  10. Müllabfuhrfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Platte (10) einen Rahmen (11) einschließt, der auf beiden Seiten mit Blechen bedeckt ist, die eine Hülle (17) bilden, und die Türe (16) in die und aus der Hülle (17) verschiebbar ist, um den Schieber zu öffnen und zu schließen, der dadurch gebildet wird.
  11. Müllabfuhrfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erste (31) und zweite (32) Mülleintrittsöffnung zwischen der Kabine des Fahrzeugs und dem ersten (48) und zweiten (49) Einlagerungsabteil angeordnet sind.
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