-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Routenführungsgerät und insbesondere auf ein
Routenführungsgerät unter
Verwendung eines UTMS, d. h. eines universellen Verkehrsleitsystems
(Universal Traffic Management System, UTMS), wie z. B. über Straßenbaken
und Autotelefone.
-
Ein
UTMS wurde entwickelt, bei dem die Zieldaten eines Fahrzeugs übertragen
werden, wie z. B. von einem Fahrzeug zu einer Straßenbake
und einem Kontrollzentrum, das z. B. mit der Straßenbake
verbunden ist, bei dem eine empfohlene Route zum Ziel unter Beachtung
der Verkehrsbedingungen berechnet wird und bei dem Routeninformation
an das Fahrzeug über
die Straßenbake
zurückgeführt wird.
Unterschiedliche Arten der Verkehrsinformation, wie z. B. Verkehrsstauinformation
und Unfallinformation, werden am Kontrollzentrum gesammelt, damit
eine besser geeignete Route zum Ziel, im Vergleich zu dem was lediglich über die
Beachtung der Kartendaten ermittelt werden kann, dem Fahrzeug übergeben
werden kann.
-
Das
Ziel des Fahrzeugs fällt
jedoch nicht immer in den Dienstbereich des UTMS. In diesem Fall
ist das Problem, dass sogar wenn Zieldaten vom Fahrzeug übertragen
werden, dass das Kontrollzentrum keine Route über UTMS an das Fahrzeug übergeben
kann.
-
Die
japanische Offenlegungsschrift JP 7-234995, schlägt z. B. deshalb ein Verfahren
zur Übertragung von
Koordinaten an eine Straßenbake
vor, die der entferntesten Verbindung von der momentanen Position
auf einer im Fahrzeug ermittelten Route entsprechen und innerhalb
eines Bereiches sind, in dem Routen durch das Kontrollzentrum als
behelfsmäßiges Ziel
bereitgestellt werden können.
-
Nach
diesem Verfahren kann eine empfohlene Route zuverlässig vom
Kontrollzentrum ermittelt werden. Da jedoch ein behelfsmäßiges Ziel,
das an das Kontrollzentrum übertragen
werden soll, nicht bestimmt ist, bis die Routensuche im Fahrzeug
abgeschlossen ist, ist es ein Problem, dass der UTMS-Dienst nicht
empfangen werden kann, obwohl ein Anwender vielleicht das Ziel eingegeben
hat und das Fahrzeug eine Straßenbake
passiert. Natürlich
kann, wenn Straßenbaken
in einem bestimmten Umfang im nahen Abstand zueinander installiert
sind, jeder Zeitverlust praktisch ausgeschlossen werden, sogar wenn
eine Straßenbake
passiert wird, vorausgesetzt, dass die Routensuchverarbeitung abgeschlossen
ist, bevor die nächste
Straßenbake
passiert wird und ein behelfsmäßiges Ziel
an der nächsten
Straßenbake übertragen
werden kann. Da jedoch die Intervalle zwischen den Straßenbaken
insbesondere außerhalb
der Großstädte groß sind,
ist es ein Problem, dass ein beachtlicher Zeitraum zwischen dem
Festlegen des Ziels bis zum Ermitteln der geeigneten empfohlenen
Route vom Kontrollzentrum benötigt
wird.
-
Ferner
veröffentlicht
die Druckschrift
EP
0 694 895 A2 eine eingebaute Routenanzeige, die Information von
einem externen Gerät
empfängt,
bei dem ein Ziel durch einen Anwender als Elementardaten festgelegt werden
kann. Die Information wird von einem fahrzeugseitigen Gerät an ein
externes Gerät über eine
Bake übertragen.
Das fahrzeugseitige Gerät
ermittelt die empfohlenen Routendaten von einem externen Gerät, das sich auf
der Straße
befindet. Das fahrzeugseitige Gerät umfasst eine Speichereinheit
zur Speicherung von Kreuzungsnamen und Information zur Erkennung
einer Kreuzung, die dem Namen einer Kreuzung entspricht. Ein gewünschter
Kreuzungsname wird als Ziel eingegeben, das an das externe Gerät übertragen
wird. Eine empfohlene Routeninformation wird dann vom externen Gerät zurückübertragen
und entsprechende Daten werden inklusive der Anzeige der Routeninformation
in Verbindung mit den gespeicherten Kartendaten im fahrzeugseitigen
Gerät verarbeitet
und ausgewertet.
-
Die
Erfindung zieht die inneren Probleme des vorstehenden Verfahrens
in Betracht und umfasst einen Gegenstand zur Bereitstellung eines
Routenführungsgeräts, der
es erlaubt, dass eine Route, die Verkehrsbedingungen berücksichtigt,
zügig vom
Kontrollzentrum ermittelt werden kann, sogar wenn die Routensuche
im Fahrzeug noch nicht abgeschlossen ist.
-
Erfindungsgemäß wird dieser
Gegenstand durch ein in den Ansprüchen dargelegtes Routenführungsgerät erreicht.
-
Dementsprechend
umfasst das erfindungsgemäße Routenführungsgerät eine Eingabeeinrichtung, eine
Speichereinrichtung zur Speicherung von Kartendaten und UTMS-Daten, die vom Kontrollzentrum
gehalten werden, und eine Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
von UTMS-Bereichsdaten,
zu der das Ziel gehört,
als ein behelfsmäßiges Führungsziel
an das Kontrollzentrum, wenn ein Ziel mit der Zieleingabeeinrichtung
festgelegt wurde. Dies liefert zügig
eine Route, die den UTMS-Bereich in der nahen Umgebung des Ziels erreicht.
-
Das
erfindungsgemäße Routenführungsgerät umfasst
ferner eine Routensucheinrichtung zum Suchen einer kürzesten
Route zum Ziel unter Verwendung der Kartendaten, bei dem die Übertragungseinrichtung nach
dem Übertragen
der UTMS-Bereichsdaten,
wenn die kürzeste
Route von der Routensucheinrichtung ermittelt wurde, einen UTMS-Knoten
bzw. eine UTMS-Verbindung in der Nähe des Ziels einschließlich einem
Teil der kürzesten
Route als ein Führungsziel überträgt. Die Übertragung
der zum Ziel gehörenden
UTMS-Bereichsdaten
vor dem Suchen durch die Routensucheinrichtung ermöglicht es,
dass eine Route zum UTMS-Bereich zügig ermittelt wird. Ferner
ermöglicht
die Übertragung
einer UTMS-Verbindung
bzw. eines UTMS-Knotens, wenn die Routensuche in der Routensucheinrichtung
abgeschlossen ist, dass eine optimale Route zum Ziel ermittelt wird.
-
Beim
erfindungsgemäßen Routenführungsgerät überträgt die Übertragungseinrichtung
nach der Übertragung
der UTMS-Bereichsdaten
die erste UTMS-Verbindung bzw. den ersten UTMS-Knoten, der durch die Routensuche der
Routensucheinrichtung ermittelt wird, vom Ziel in Richtung der momentanen
Position als Führungsziel.
Die Übertragung
der UTMS-Bereichsdaten und die dann folgende Übertragung der bei der Routensuche
ermittelten ersten UTMS-Verbindung bzw. des ersten UTMS-Knotens ermöglicht es,
dass eine Route zügig
unter der Verwendung von UTMS ermittelt werden kann, sogar wenn
die Routensuche durch die Routensucheinrichtung zwischen der momentanen
Position und dem Ziel nicht vollständig ausgeführt wird.
-
Ferner
ist ein anderer Aspekt des erfindungsgemäßen Routenführungsgeräts, dass bei der Übertragungseinrichtung
nach der Übertragung
der UTMS-Bereichsdaten eine erste UTMS-Verbindung bzw. einen ersten UTMS-Knoten,
der durch die Routensuche der Routensucheinrichtung ermittelt wird,
vom Ziel in Richtung der momentanen Position als Führungsziel überträgt und wenn
die kürzeste
Route danach von der Routensucheinrichtung ermittelt wird, wird
ein UTMS-Knoten bzw. eine UTMS-Verbindung in der Nähe des Ziels mit
einem Teil der kürzesten
Route als ein endgültiges
Führungsziel übertragen.
Die Übertragung
der UTMS-Bereichsdaten und die dann folgende Übertragung der während der
Routensuche ermittelten ersten UTMS-Verbindung bzw. des ersten UTMS-Knotens und ferner
die Übertragung
der durch die Routensuche ermittelten ersten UTMS-Verbindung bzw.
des ersten UTMS-Knotens
ermöglicht
es, dass eine Route zügig
ermittelt werden kann und dass endgültig eine optimale Route zum
Ziel ermittelt werden kann.
-
Ferner
gilt beim Routenführungsgerät, dass
die Übertragungseinrichtung
nach der Übertragung
der UTMS-Bereichsdaten
eine UTMS-Verbindung bzw. einen UTMS-Knoten, der die vorgegebenen
Bedingungen aus einer Vielzahl von UTMS-Verbindungen bzw. UTMS-Knoten, die von
der Routensucheinrichtung während der
Routensuche ermittelt wurden, erfüllt, vom Ziel in Richtung der
momentanen Position als Führungsziel überträgt. Die Übertragung
einer die vorbestimmten Bedingungen erfüllende UTMS-Verbindung bzw.
eines UTMS-Knotens, vorzugsweise einer Verbindung bzw. eines Knotens,
der in einem vorbestimmten Winkel zum Ziel in Richtung der momentanen
Position liegen muss und keine Verkehrsbehinderungen aufweisen darf,
aus mehreren während
der Routensuche ermittelten UTMS-Verbindungen bzw. UTMS-Knoten vom Ziel in
Richtung der momentanen Position, ermöglicht es, dass eine besser
geeignete Route ermittelt wird.
-
Ferner
gilt beim Routenführungsgerät, dass
bei der Übertragungseinrichtung
nach der Übertragung der
UTMS-Bereichsdaten
eine UTMS-Verbindung bzw. ein UTMS-Knoten, der die vorbestimmten
Bedingungen aus mehreren UTMS-Verbindungen bzw. UTMS-Knoten, die
von der Routensucheinrichtung während
der Routensuche ermittelt wurden, erfüllt, vom Ziel in Richtung der
momentanen Position als Führungsziel überträgt und wenn
die kürzeste
Route danach von der Routensucheinrichtung ermittelt wird, wird
ein UTMS-Knoten bzw, eine UTMS-Verbindung in der Nähe des Ziels
mit einem Teil der kürzesten
Route als ein endgültiges Führungsziel übertragen.
Dies ermöglicht
eine geeignete Route, die zügig
vom Kontrollzentrum ermittelt werden kann, sogar während die
Routensucheinrichtung im Routensuchprozess ist, und es ferner ermöglicht, dass
eine optimale Route ermittelt werden kann.
-
Ferner
umfasst das Routenführungsgerät eine Einrichtung
zum Blockieren der Übertragung
der endgültigen
Zielführung
durch die Übertragungseinrichtung,
wenn sich das endgültige
Führungsziel
um einen vorbestimmten Wert mindestens entfernt ist. Im Fall, bei
dem das endgültige
Führungsziel
vom Ziel um einen vorbestimmten Wert mindestens entfernt ist, ist
das Intervall in dem der UTMS-Dienst empfangen werden kann, wesentlich
kürzer.
Ein behelfsmäßiges Führungsziel,
obwohl dieses nicht zwangsweise optimal ist (eine bessere UTMS-Verbindung kann vorhanden
sein, da die Routensuche noch nicht abgeschlossen ist), ist zumindest
in der Nähe
des Ziels, so dass das Blockieren der Übertragung des endgültigen Führungsziels
und die Übertragung
lediglich des behelfsmäßigen Führungsziels
bzw. Führungsziels,
den Intervall, bei dem UTMS verwendet werden kann, vergrößert wird.
-
Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, dass „UTMS-Daten" unterschiedliche
Arten von Daten umfassen, die vom UTMS beim Empfang von Information,
das vom Kontrollzentrum bereitgestellt wird, wie z. B. UTMS-Bereichsdaten,
UTMS-Verbindungsdaten
und UTMS-Knotendaten, benötigt
werden.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt.
-
2 ist
ein Prozessflussdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
3 ist
ein Übertragungsprozessflussdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
-
4 stellt
den Zusammenhang zwischen den Zielkoordinaten und der UTMS-Bereichskennzahl
dar.
-
5A stellt
den Anfang des Routensuchprozesses dar.
-
5B stellt
die Mitte des Routensuchprozesses dar.
-
5C stellt
das Ende des Routensuchprozesses dar.
-
6 stellt
eine empfohlene Route dar, die ermittelt wird, wenn eine UTMS-Bereichskennzahl übertragen
wird.
-
7 stellt
eine empfohlene Route dar, die ermittelt wird, wenn eine UTMS-Verbindung
während
der Routensuche übertragen
wird.
-
8 stellt
eine empfohlene Route dar, die ermittelt wird, wenn eine UTMS-Verbindung
nach dem Abschluss der Routensuche übertragen wird.
-
Beschreibung
eines speziellen Ausführungsbeispiels
-
Eine
erstes Ausführungsbeispiel
wird mit dem Bezug auf die Zeichnungen im Folgenden beschrieben.
-
1 stellt
ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels dar. Eine Antenne 10 und
ein Radiokommunikationsabschnitt 12 führen eine bidirektionale Datenkommunikation
zwischen einem Fahrzeug und Baken aus. Am Radiokommunikationsabschnitt 12 ist
eine Steuerung 16 mit einem Mikrocomputer und einem Speicher
angeschlossen, die Zieldaten von einem Bedienabschnitt 24 und
fahrzeugbezogene Daten, wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit, an
den Radiokommunikationsabschnitt 12 zur Übertragung
an eine Bake (bzw. einem Kontrollzentrum) liefert und zeigt empfohlene
Routendaten, die von der Bake empfangen wurden, auf einer Anzeige 20 an
bzw. gibt diese auf einem Lautsprecher 22 aus. Der Bedienabschnitt 24 kann
ein berührungsempfindliches
Feld auf einem LCD-Bildschirm oder Ähnliches umfassen, und eine
Anzeige 20 und der Bedienabschnitt 24 können ebenfalls
integriert werden. Ein Positionssensor 14, der ein GPS
(Global Positioning System), einen Raddrehzahlsensor bzw. einen
Gyrosensor umfasst, ortet die momentane Position eines Fahrzeugs
und liefert der Steuerung 16 Daten hierzu. Ein Kartendatenspeicher 18,
der eine CD-ROM o. Ä.
umfasst, ist mit Straßendaten
und anderer Straßeninformation,
wie z. B. eine Straßenkategorie
und eine Entfernung, die für
die Routensuche notwendig sind, geladen. Unter der Verwendung dieser
Daten, kann die Steuerung 16 die Kartendaten mit der überlagernden
momentanen Position auf der Anzeige 20 anzeigen und kann unabhängig vom
Kontrollzentrum eine Route zu einem Ziel suchen.
-
Zusätzlich zu
den Kartendaten wird der Kartendatenspeicher 18 mit UTMS-Daten
geladen oder genauer gesagt mit UTMS-Bereichsdaten, UTMS-Verbindungsdaten
und UTMS-Knotendaten und auch mit den entsprechenden Beziehungen
zwischen den Kartendatenverbindungen und -knoten mit den UTMS-Verbindungen
und den UTMS-Knoten. Z. B. sind Kartendatenverbindungen und UTMS-Verbindungen
entsprechende Kennnummern zugewiesen und eine Kartendatenverbindung
und eine UTMS-Verbindung, die an der gleichen Position vorhanden
ist, werden beide mit einer Überlagerungsmarke
mit dem Wert „1" festgelegt. Eine
beispielhafte Korrespondenztabelle ist nachstehend dargestellt.
-
-
Damit
eine UTMS-Verbindung, die einer Kartendatenverbindung entspricht,
bestehen kann, müssen die
Kartendatenverbindung und die UTMS-Verbindung nicht zwangsweise
identisch sein, da es nicht notwendig ist, dass beide Enden übereinstimmen.
Wenn ein Teil der UTMS-Verbindung mit einer Kartendatenverbindung überlagert,
wird die Überlagerungsmarke
auf den Wert „1" festgelegt.
-
Mit
dem vorstehenden Aufbau gibt ein Anwender, der nach einer optimalen
Route zu einem Ziel sucht, das Ziel über den Bedienabschnitt 24 ein.
Das Ziel kann anhand eines beliebigen Verfahrens festgelegt werden,
wie z. B. über
die Eingabe dessen Namens oder Positionskoordinaten. Das eingegebene
Ziel wird an die Steuerung 16 gesendet, die dann nach einer
Route von der momentanen Position zum Ziel anhand der Kartendaten,
die im Kartendatenspeicher 18 gespeichert sind, sucht.
Ein Dijkstra-Verfahren o. Ä.
kann als Suchverfahren zur Suche vom Ziel in Richtung der momentanen
Position verwendet werden.
-
Nachdem
diese Suche in einem herkömmlichen Routenführungsgerät beendet
wird, wird eine UTMS-Verbindung auf der Suchroute an die Straßenbake
als Führungszieldaten übertragen.
Da jedoch die Führungszieldaten
nicht übertragen
werden können,
bis die Suche, wie vorstehend beschrieben ist, beendet ist, kann
eine empfohlene Route vom Kontrollzentrum nicht ermittelt werden.
Im Ausführungsbeispiel überträgt die Steuerung 16 deshalb
behelfsmäßige Führungszieldaten
bevor die Suche abgeschlossen ist, so dass eine empfohlene Route
vom Kontrollzentrum ermittelt werden kann.
-
2 stellt
ein Prozessflussdiagramm der Steuerung 16 dar. Zuerst,
wenn ein Anwender ein Ziel (S101) mit dem Bedienabschnitt 24 eingibt,
ermittelt die Steuerung 16 aus den Kartendaten einen Zielknoten, der
dem eingegebenen Ziel (S102) entspricht. Dann, bevor eine Route
zu diesem Zielknoten gesucht wird, überträgt der Radiokommunikationsabschnitt 12 eine
UTMS-Bereichskennzahl, die dem Zielknoten (S103) entspricht, als
behelfsmäßige Führungszieldaten
an eine Straßenbake.
In der Figur wird das behelfsmäßige Führungsziel
als CDRGS-Ziel bezeichnet, da es ein Ziel des zentral bestimmten
Routenführungssystems (Centrally
Determined Route Guidance System, CDRGS) ist, das Routen im Kontrollzentrum
bestimmt. Die UTMS-Bereichskennzahl wird zügig in der nachfolgend beschriebenen
Weise ermittelt.
-
In
der Regel deckt UTMS ein Land mit einer hierarchischen Struktur
mit einem primären
Maschennetz, einem sekundären
Maschennetz und einem tertiären
Maschennetz ab, wobei jedes Maschennetz das gesamte Land abdeckt.
Die primäre
Masche ist ein quadratischer Bereich mit einer Kantenlänge von
ca. 80 km, die sekundäre
Masche ist ein quadratischer Bereich mit einer Kantenlänge von
ca. 10 km und die tertiäre
Masche ist ein quadratischer Bereich mit einer Kantenlänge von
ca. 1 km. Z. B., wie in 4 dargestellt ist, wenn die
relativen Koordinaten des Zielknotens D, die im Bereich der sekundären Maschenkennzahl „533946" liegen, den Wert
(0123, 4567) innerhalb dieses Maschennetzes haben, ist die UTMS-Bereichskennzahl
der mit diesen Koordinaten übereinstimmende
tertiären
Masche „533946", da es zumindest
in dem Bereich enthalten ist, der von der sekundären Maschenkennzahl „533946" bestimmt ist. Ferner
liegt die UTMS-Bereichskennzahl in einer Position, die von den relativen
Koordinaten durch die werthöchste
Ziffer 0 in der X-Koordinate und der werthöchsten Ziffer 4 in der Y-Koordinate
gekennzeichnet wird, so dass die UTMS-Bereichskennzahl, zu welcher der
Zielknoten D gehört,
auf den Wert „53394640" festgelegt wird.
Wenn folglich die sekundäre
Maschenkennzahl und die relativen Koordinaten des Zielknotens in
dieser Weise festgelegt werden, kann die UTMS-Bereichskennzahl,
die eine tertiäre
Masche ist, automatisch festgelegt werden, wobei ermöglicht wird,
dass die UTMS-Bereichskennzahl, zu der das Ziel gehört, unmittelbar
nach der Festlegung des Ziels übertragen
wird.
-
Sobald
die UTMS-Bereichskennzahl übertragen
ist, berücksichtigt
das Kontrollzentrum die Verkehrsinformation, z. B. ob ein Unfall
oder ein Verkehrsstau vorliegt und ob entsprechende Mautgebühren höher gewichtet
werden, so dass eine Route mit minimalen Kosten festgelegt wird,
und legt eine Route von der momentanen Position des Fahrzeugs zu
einem repräsentativen
Punkt des UTMS-Bereichs (dieser repräsentativer Punkt ist bereits
vorab im Kontrollzentrum festgelegt worden) fest, die an das Fahrzeug
zurückgegeben
werden kann. Deshalb kann das Fahrzeug, unmittelbar nachdem das
Ziel festgelegt wurde, vom Kontrollzentrum eine empfohlene Route
in der Nähe
des Ziels (repräsentativer
Punkt des UTMS-Bereichs, zu der das Ziel gehört) erhalten, so dass der Anwender
zuverlässig
in Richtung des Ziels geführt
werden kann, sogar unmittelbar nach dem Festlegen dieses Ziels.
-
Nachdem
die UTMS-Bereichskennzahl in der vorstehend beschriebenen Weise übertragen
wurde, beurteilt die Steuerung 16, ob das festgelegte Ziel
in einem vorbestimmten Bereich liegt (S104). Der vorbestimmte Bereich
legt einen Versorgungsbereich (Bereich, in dem dynamische Routenführungsinformation
bereitgestellt wird) für
das UTMS spezifisch fest. Wenn ein Ziel außerhalb des UTMS-Versorgungsbereichs
liegt, kann das Kontrollzentrum nur eine Route zu einem repräsentativen
Punkt des UTMS-Bereichs, zu dem das Ziel gehört, bereitstellen, obwohl eine
Verbindung bzw. ein Knoten in der Nähe des Ziels von dem Fahrzeug übertragen
wurde. Daraus ergibt sich, dass der Routensuchprozess am Fahrzeug
anschließend
nicht ausgeführt
wird, und die empfohlene Route, die vom Kontrollzentrum als Antwort
auf die im Schritt S103 übertragene UTMS-Bereichskennzahl übertragen
wurde, übernommen
wird. Obwohl natürlich
der Routensuchprozess ausgeführt
werden kann und die UTMS-Verbindung in der Nähe des Ziels in diesem Fall
ermittelt werden kann, blockiert die Steuerung 16 die Übertragung
der ermittelten UTMS-Verbindung.
-
Wenn
andererseits das festgelegte Ziel in einem vorbestimmten Bereich
liegt, wird eine empfohlene Route zur angegebenen UTMS-Verbindung
(bzw. UTMS-Knoten) ermittelt. Der Routensuchprozess wird folglich
unter der Verwendung der Kartendaten und der UTMS-Daten, die im
Kartendatenspeicher 18 gespeichert sind, gestartet (S105),
um eine näher
am Ziel liegende UTMS-Verbindung (bzw. UTMS-Knoten) zu suchen. Das
Dijkstra-Verfahren o. Ä.
wird in diesem Suchprozess verwendet, um kostengünstige Abzweigungen vom Ziel
in Richtung der momentanen Position sequenziell zu erweitern.
-
Die 5A bis 5C stellen
den Fortschritt des Routensuchprozesses von einem Ziel D in Richtung einer
momentanen Position dar. Die kostengünstigen Suchabzweigungen erweitern
sich sequenziell vom Ziel D, wie in 5A bis 5B und
des weiteren in 5C dargestellt ist, bis die
Suche endlich beendet ist, wenn eine Abzweigung die momentane Position
des Fahrzeug erreicht. In den 5A und 5B repräsentieren Haarlinien
Nicht-UTMS-Verbindungen, während
gefettete Linien UTMS-Verbindungen repräsentieren. In den 5A und 5B sind
lediglich Nicht-UTMS-Verbindungen Suchabzweigungen, während in 5C UTMS-Verbindungen
anfangen zu erscheinen. So wie die UTMS-Verbindungen in 5C in
der Reihenfolge „a,
b, c, d, e" erscheinen,
sind diese Verbindungen, für
welche die Routensuche unter der Verwendung von UTMS im Kontrollzentrum
möglich
ist, und ferner erreichen diese Verbindungen zuverlässig das
Ziel D. Deshalb wird eine der UTMS-Verbindungen „a" bis „e" ausgewählt, die anhand der Routensuche
von einem Ziel D ausgehend ermittelt wird, wie z. B. eine UTMS-Verbindung „a", die zuerst erschien
(S106), und als neue Führungszieldaten
(CDRGS-Ziel) an das Kontrollzentrum (S107) übertragen wird. Diese UTMS-Verbindung
ist im Vergleich zum repräsentativen
Punkt, der von dem im Schritt S103 übertragenen UTMS-Bereich bestimmt wird,
näher am
Ziel und ferner erreicht diese zuverlässig das Ziel. Folglich ist
die von Kontrollzentrum zurückgegebene
empfohlene Route eine eher für
das Fahrzeug gewollte Route. Wenn eine empfohlene Route vom Kontrollzentrum
als eine Antwort auf die übertragene
UTMS-Verbindung übertragen
wird, wird die zum UTMS-Bereich (eigentlich ist es ein repräsentativer
Punkt) empfohlene Route, die bereits ermittelt wurde, von einer
neu ermittelten empfohlenen Route ersetzt und auf der Anzeige 20 angezeigt.
-
Wenn
eine Routensuche, wie vorstehend beschrieben ist, im Fahrzeug beendet
wird, nachdem die während
der Routensuche erschienenen UTMS-Verbindung als Führungszieldaten
(JA bei S108) übertragen wurde, überträgt die Steuerung 16 eine
nahe am Ziel liegende UTMS-Verbindung (bzw. UTMS-Knoten) an das Kontrollzentrum
(S109) als endgültige
Führungszieldaten (CDRGS-Ziel)
mit einem Teil der kürzesten
Route, die anhand der Suche ermittelt wurde. Diese UTMS-Verbindung
bzw. dieser UTMS-Knoten ist eine Verbindung bzw. ein Knoten aus
dem die kürzeste
Route zum Ziel ermittelt werden kann. Wenn eine entsprechende Route vom
Kontrollzentrum zurückgegeben
werden kann, wird die vorherig ermittelte Route von der neu ermittelten Route
ersetzt und auf der Anzeige 20 angezeigt.
-
Beim
vorstehend dargestellten Prozess können die zu übertragenden
Daten ein UTMS-Knoten anstatt einer UTMS-Verbindung sein. Nachdem ferner die
dem Ziel entsprechende UTMS-Bereichskennzahl im Schritt S103 ermittelt
wird, wenn eine UTMS-Verbindung bei der Ausführung des Schritts S107 ermittelt
wird, bevor die Bereichskennzahl an eine Straßenbake übertragen wird, kann die Steuerung 16 die
ermittelte UTMS-Verbindung an die Straßenbake übertragen, ohne die UTMS-Bereichskennzahl
zu übertragen.
Wenn ferner die Routensuche beendet ist und eine endgültige UTMS-Verbindung
während
der Ausführung
des Schritts S109 ermittelt wird, bevor die im Schritt S107 ermittelte
UTMS-Verbindung an die Straßenbake übertragen
wird, ist es möglich,
lediglich die endgültige
UTMS-Verbindung zu übertragen,
ohne die im Schritt S107 ermittelte UTMS-Verbindung zu übertragen.
-
3 ist
ein Flussdiagramm des Übertragungsprozesses
für diesen
Fall. Die dem Ziel entsprechende UTMS-Bereichskennzahl und UTMS-Verbindungsdaten,
die bei der Suche ermittelt wurden, werden in einem Übertragungs-RAM
zur Speicherung sequenziell überschrieben
und es wird zu einer vorgegebenen Zeitfolge entschieden, ob oder
ob nicht (S201) das Fahrzeug in einen Kommunikationsbereich einer
Straßenbake
eingetreten ist. Wenn das Fahrzeug tatsächlich in einen Kommunikationsbereich
eingetreten ist, werden zum Zeitpunkt des Eintritts die im RAM gespeicherten Übertragungsdaten
gelesen und an die Straßenbake
(S102) als Führungszieldaten (CDRGS-Ziel) übertragen.
-
Eine
Verbindung, welche die vorbestimmten Bedingungen erfüllt, kann
anstatt der ersten während
der Routensuche erschienenen Verbindung, vom Ziel in Richtung der
momentanen Position im Schritt S107, als Führungszieldaten aus mehreren
erscheinenden UTMS-Verbindungen ausgewählt werden. Die vorbestimmten
Bedingungen kennzeichnen eine Position in der Nähe des Ziels und ein besser
geeignetes Führungsziel. Genauer,
muss die Position in einem vorbestimmten Winkelbereich (wie z. B. ±30°) vom Ziel
in Richtung der momentanen Position ausgehend liegen, und die Verbindung
darf keine Verkehrsbehinderungen und muss eine hohe Straßenklasse
aufweisen. Es ist auch möglich,
eine diese Bedingungen erfüllende
UTMS-Verbindung auszuwählen
und zu übertragen.
-
Die 6 bis 8 stellen
die vom Kontrollzentrum zurückgegebene
Route anhand des vorstehend erwähnten
Prozesses dar. In diesen Figuren repräsentieren gefettete Linien
eine auf UTMS basierte empfohlene Route, die vom Kontrollzentrum übertragen
wurde, während
Haarlinien eine im Fahrzeug gesuchte Route repräsentieren. Diese beiden Routen
werden kombiniert, um eine Route von der momentanen Position zum Ziel
zu bilden. Die gefettete Linie in 6 ist eine
Route, die gemäß der im
Schritt S103 übertragenen UTMS-Bereichskennziffer
zurückgegeben
wurde, und ist eine Route von einer Bake an der momentanen Position
zu einem repräsentativen
Punkt des UTMS-Bereichs, zu dem das Ziel gehört. Diese Route wird, nachdem
das Ziel festgelegt wurde, zügig
ermittelt und erreicht zuverlässig
den repräsentativen
Punkt des UTMS-Bereichs unter der Verwendung von UTMS. Obwohl jedoch
das Ziel von einem repräsentativen
Punkt aus erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit eines Umwegs, bevor
das Ziel erreicht wird. 7 stellt eine Route dar, die
gemäß der im
Schritt S107 übertragenen
UTMS-Verbindung zurückgegeben
wird, und stellt eine Route von einer Bake an der momentanen Position
zu einer UTMS-Verbindung in der Nähe des Ziels dar. Die Route
berücksichtigt
die Verkehrsbedingungen von der momentanen Position zur UTMS-Verbindung und dies ist
eine Route, über
die ein Ziel in der kürzesten
Zeit und zuverlässig
erreicht werden kann. Da jedoch die übertragene UTMS-Verbindung
lediglich eine UTMS-Verbindung
ist, die während
der Routensuche angezeigt wurde, ist diese nicht zwangsweise eine
optimale UTMS-Verbindung und von der momentanen Position aus betrachtet,
könnte
sich die Route möglicherweise
als ein Umweg herausstellen. (Natürlich, wenn eine UTMS-Verbindung
ausgewählt
wird, welche die Bedingungen der vorstehend Genannten erfüllt, ist
die Möglichkeit
hoch, dass die UTMS-Verbindung ein Optimum darstellt.) 8 ist
eine Route, die gemäß der im
Schritt S109 übertragenen
UTMS-Verbindung zurückgegeben
wurde, und ist eine optimale Route zum Ziel. Das Ziel kann in der kürzesten
Zeit erreicht werden, durch das Fahren von der momentanen Position
zu einer vom Kontrollzentrum übertragenen
UTMS-Verbindung entlang vom Kontrollzentrum zurückgegebenen Route und durch
das Fahren von der UTMS-Verbindung zum Ziel entlang der im Fahrzeug
gesuchten kürzesten
Route.
-
Das
Ausführungsbeispiel
ermöglicht
es, dass eine Route zügig
unter der Verwendung von UTMS ermittelt werden kann, nachdem das
Ziel festgelegt wurde und ermöglicht
es, dass danach eine optimale Route zum Ziel ermittelt werden kann,
um die Nutzleistung des System zu verbessern, durch:
- (1) die Übertragung
einer UTMS-Bereichskennzahl, zu der das Ziel gehört, nachdem das Ziel festgelegt wurde,
als behelfsmäßige Führungszieldaten;
- (2) die Übertragung
der ersten UTMS-Verbindung (bzw. Knotens), die während der Routensuche vom Ziel in
Richtung der momentanen Position erscheint, oder die Übertragung
einer UTMS-Verbindung, welche die vorbestimmten Bedingungen unter mehreren
UTMS-Verbindungen erfüllt,
als Führungszieldaten;
und
- (3) wenn dann die Routensuche beendet ist, die Übertragung
einer UTMS-Verbindung (bzw. UTMS-Knoten), der am nähesten am
Ziel liegt, mit einem Teil der gesuchten Route als Führungszieldaten.
-
Die
Steuerung 16 muss nicht notwendigerweise alle Prozesse
des vorstehenden (1) bis (3) ausführen. Z. B. können lediglich
die Prozesse für
(1) und (2) oder lediglich die Prozesse für (1) und (3) oder lediglich
der Prozess für
(1) ausgeführt
werden.
-
Sogar
für den
Fall, bei dem alle Prozesse (1) bis (3) ausgeführt werden, wenn eine im Prozess
(3) ermittelte UTMS-Verbindung
von zumindest einem vorbestimmten Wert vom Ziel entfernt ist, oder
mit anderen Worten, durch eine vorbestimmte Entfernung bzw. zumindest
einer vorbestimmten Anzahl von Verbindungen vom Ziel entfernt ist,
ist es für
die Steuerung 16 vorzuziehen, die Übertragung dieser UTMS-Verbindung zu blockieren,
das darin resultiert, dass lediglich die Prozesse (1) und (2) ausgeführt werden.
Wenn die endgültig gewonnene
UTMS-Verbindung vom Ziel entfernt ist, bedeutet dies, dass bei allen
Routen von der momentanen Position zum Ziel der Intervall wesentlich
kürzer
ist, bei dem der UTMS-Dienst empfangen werden kann. Obwohl folglich
in diesem Fall ein Umweg möglich
ist, ermöglicht
die Übertragung
der UTMS-Verbindung, die am nächsten
zu dem im Prozess (2) ermittelten Ziel ist, dass der UTMS-Dienst
vollständig
genutzt werden kann. Genauer, im Flussdiagramm der 2 ist
ein Schritt vorhanden, um zu entscheiden, ob oder ob nicht die UTMS-Verbindung,
die ermittelt wird, wenn die Suche nach der Ausführung des Schritts S108 beendet
ist, vom Ziel um mindestens einen vorbestimten Wert (vorbestimmte
Anzahl von Verbindungen) entfernt ist, und die Ausführung des
Schritts S109 kann blockiert werden, wenn die Entfernung mindestens
eine vorbestimmte Entfernung ist.
-
Obwohl
das Ausführungsbeispiel
die Übertragung
und den Empfang von Information zwischen dem Fahrzeug und dem Kontrollzentrum über Baken
darstellt, ist die Erfindung nicht auf dessen Verwendung beschränkt und
kann jede Einrichtung zur Kommunikation, z. B. Autotelefone, einsetzen.
-
Erfindungsgemäß, wie vorstehend
dargestellt ist, kann eine Route, welche die Verkehrsbedingungen berücksichtigt,
zügig vom
Kontrollzentrum ermittelt werden, obwohl die Routensuche am Fahrzeug
nicht beendet ist, wobei die Nutzleistung des UTMS erhöht wird
und das reibungslose Fahren von der momentanen Position zum Ziel
ermöglicht
wird.
-
Ein
System (UTMS) ist zum Senden von Führungszieldaten zu einem Kontrollzentrum
und zur Berechnung einer empfohlenen Route im Kontrollzentrum, während Verkehrsbedingungen
berücksichtigt
werden und die Route dem Fahrzeug bereitgestellt wird, bei dem ein
Routenführungsgerät zügig eine
empfohlene Route ermitteln kann, offenbart. Eine im Fahrzeug angeordnete
Steuerung verwendet Daten, die in einem Kartendatenspeicher gespeichert
sind, um unabhängig
nach einer Route zum Ziel zu suchen, und eine UTMS-Verbindung, die
auf der ermittelten Route liegt, wird als Führungszieldaten an das Kontrollzentrum übertragen.
Bis die Suche unmittelbar nach dem Festlegen des Ziels beendet ist,
wird ein UTMS-Bereich,
zu dem das Ziel gehört,
als behelfsmäßige Führungsdaten
an das Kontrollzentrum übertragen.
Eine UTMS-Verbindung,
die durch die Suche erscheint, wird nachfolgend als Führungszieldaten übertragen.
Eine empfohlene Route wird vom Kontrollzentrum erhalten, sogar bevor
die Suche beendet ist, wobei die Nutzleistung von UTMS verbessert wird.