DE69824244T2 - Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks und Verfahren dafür - Google Patents

Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks und Verfahren dafür Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/061Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by monitoring wheel speed

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks und ein Verfahren dafür. Im Besonderen betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren, die in der Lage sind, normale Vorgänge zum Detektieren einer Dekompression eines Reifens beizubehalten.
  • Der Luftdruck eines Reifens kann aufgrund unerwarteter Faktoren, wie Durchstiche oder Schäden an dem Ventil, abnehmen. Wenn das Fahrzeug fortfährt, mit einem platten Reifen zu fahren, wird der Reifen zu stark verformt und er erzeugt Wärme, und im schlimmsten Fall kann er versagen und platzen. Deshalb sind in der Vergangenheit zahlreiche Vorrichtungen zum Detektieren und Anzeigen von Abweichungen eines Reifenluftdrucks vorgeschlagen worden.
  • Es ist beispielsweise bekannt, eine Abnahme des Innendrucks zu detektieren, indem relative Differenzen in der Anzahl von Umläufen von Reifen benutzt werden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 149119/1995).
  • Da jedoch Schwankungen in den Rollradien von unterschiedlichen Reifen mit selbst der gleichen Nenngröße um annähernd 30% größer sind als die Änderungsraten in der Anzahl von Umläufen von Reifen aufgrund eines Druckverlustes, ist es nicht möglich, festzustellen, ob der Innendruck normal oder nicht normal ist, wenn ein Reifen gegen einen anderen ausgewechselt oder ersetzt worden ist. Wenn ein Reifen gewechselt wird, müssen deshalb Vorrichtungen aus dem Stand der Technik initialisiert werden, indem eine relative Differenz oder ein relatives Verhältnis zwischen der Anzahl von Umläufen der Reifen an dem Fahrzeug gespeichert wird, wenn bekannt ist, dass die Innendrücke normal sind.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Detektieren einer Abnahme eines Luftdrucks auf der Grundlage von Änderungen der Frequenzeigenschaften bei der Reifenrotation vorgeschlagen worden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 133831/1993). Wenn bei diesem Verfahren ein Reifen oder Rad ausgewechselt worden ist, ändern sich die Frequenzeigenschaften bei der Reifenrotation, begleitet von einer Änderung der ungefederten Masse, d. h. des Gesamtgewichts der Reifen und Räder, so dass es notwendig ist, Resonanzfrequenzen von einem Satz dieser Reifen und Räder mit einem normalen Innendruck zu speichern.
  • Es sind mehrere Verfahren für derartige Initialisierungs- oder Startvorgänge zum Berechnen und Speichern von Information bekannt, um Schwankungen in Reifendurchmessern oder Resonanzfrequenzen der Reifen zu berücksichtigen. Diese werden mit den auf normalem Innendruck befindlichen Reifen ausgeführt und umfassen beispielsweise das Drücken eines Druckknopfschalters über länger als eine festgelegte Zeit, das Kurzschließen eines festgelegten Anschlusses auf IG oder GND (Masse), das Betätigen des Bremspedals für eine vorgeschriebene Anzahl Male innerhalb einer festgelegten Zeit, oder das kontinuierliche Halten des Bremspedals über eine festgelegte Zeit, oder eine Kombination von einigen dieser Verfahren.
  • Jedoch ist das Beibehalten normaler Betriebsabläufe zum Detektieren eines Druckverlustes eines Reifens in den folgenden Fällen schwierig.
    • 1. Dann, wenn die Initialisierung mit einem Reifen begonnen wird, der bereits platt oder teilweise platt ist. Ein Fahrer kann eine Abweichung eines Reifens erkennen, wenn der Luftdruck eines Reifens abgenommen, eine Warnfunktion vor einer Abweichung eines Reifenluftdrucks ausgelöst und eine Warnlampe eingeschaltet hat, um den Fahrer davon in Kenntnis zu setzen. Da jedoch das äußere Aussehen eines Reifens, bei dem der Luftdruck um 30% von dem vorgeschriebenen Druck abgenommen hat, in der Nacht kaum von dem Reifen mit normalem Luftdruck unterscheidbar ist, und es praktisch keine Fahrzeuge gibt, die mit Druckluftmessern ausgerüstet sind, kann so der Fahrer irrtümlich die Innendrücke in seinen Reifen als richtig annehmen und statt dessen davon ausgehen, dass die Warnlampe aufgrund eines Fehlers der Warnvorrichtung eingeschaltet hat. In diesem Fall kann er den Initialisierungsschalter mit dem Ziel drücken, in Eile die Warnlampe auszuschalten, in dem Fall, dass die Initialisierung gestartet hat, indem er einen Druckknopfschalter drückt. Folglich wird die Initialisierung ungeachtet der Tatsache gestartet, dass der Luftdruck eines Reifens nicht richtig ist, die Warnlampe wird ausgeschaltet, und der Reifen wird dann in einem fehlerhaften, möglicherweise gefährlichen Druck ohne Anzeige für den Fahrer belassen. Eine weitere fehlerhafte Initialisierung kann auch gestartet werden, wenn der Fahrer den Luftdruck eines Reifens als normal ansieht und einen festgelegten Anschluss an eine 12 V-Leitung, wie etwa IG und BATT oder GND, kurzschließt oder die Bremse gemäß der speziellen Reihenfolge von Schritten betätigt.
    • 2. Dann, wenn die Initialisierung gestartet wird, während das Fahrzeug fährt. In dem Fall, dass eine Initialisierung gestartet wird, indem ein Initialisierungsschalter gedrückt wird, bedeutet das Drücken des Initialisierungsschalters nach dem Start eines Antriebsmittels, dass der Fahrer eine Handlung vornehmen muss, die er während der Fahrt gewöhnlich nicht vornimmt. Das Anzeigen des Abschlusses einer Akzeptanz, so dass der Fahrer dies erkennen kann, wenn er den Initialisierungsschalter gedrückt hat, während er das Fahrzeug fährt (z. B. dreimal blinkende Lampe), wird daher solche gefährlichen Vorgänge mit sich bringen.
    • 3. Dann, wenn die Prüfung in einer Wartungsbetriebsart gestartet wird. Zum Zeitpunkt einer Inspektion vor der Auslieferung von Fahrzeugen aus Fabriken, wird der Betrieb von Bauteilen, wie etwa der Warnlampe oder von Schaltern, in einer Wartungsbetriebsart, die sich von dem normalen Betrieb unterscheidet, bestätigt. Wenn jedoch die wesentliche Initialisierung zum Zeitpunkt der Prüfung von Schaltern gestartet wird, kann es geschehen, dass die Einstellung des Luftdrucks ungeeignet ist, oder dass ein ungeeigneter Koeffizient gespeichert wird, indem die Fahrzeugräder statt auf der Straße auf einem Chassis-Dynamo rotieren gelassen werden.
    • 4. Dann, wenn die Initialisierung gestartet wird, während die Vorrichtung in einem unterbrochenen oder abgeschlossenen Zustand ist. Eine Vorrichtung, die eine Abweichung in dem Luftdruck eines Reifens auf der Grundlage der Anzahl von Umläufen von Reifen von vier Rädern detektiert, kann nicht richtig funktionieren, wenn beispielsweise Raddrehzahlimpulse nicht richtig in die Vorrichtung eingegeben werden. Es ist somit erforderlich, periodisch den Raddrehzahleingang zu prüfen (z. B. in Abständen von 40 ms). Es gibt bekannte Verfahren dafür, wie etwa das Beobachten von Eingangsspannungen über Bauelemente oder das Detektieren von unterbrochenen Leitungen von Raddrehzahlimpuls-Eingangsleitungen, indem die Anzahl von Umläufen von Reifen der vier Räder über Software verglichen wird. In dem Fall, dass der Fahrer den Initialisierungsschalter zum Starten der Initialisierung gedrückt hat, kurz nachdem eine Störung eines Raddrehzahlimpulssignals durch diese Selbstdiagnose detektiert worden ist, kann der Fahrer möglicherweise irrtümlich annehmen, dass die Vorrichtung in einem normalen Zustand funktioniert, obwohl dies nicht der Fall ist, wenn die Vorrichtung einen Abschluss einer Akzeptanz anzeigt, so dass sie von dem Fahrer erkennbar ist (z. B. dreimal blinkende Lampe). Wenn die Funktion der Vorrichtung abgeschlossen worden ist, da häufig Fehlfunktionen aufgrund von Problemen der Software oder dergleichen auftreten, wird ähnlich die Anzeige des Abschlusses der Akzeptanz beim Drücken des Initialisierungsschalters dem Fahrer irrtümlich annehmen lassen, dass die Vorrichtung richtig funktioniert, obwohl die Funktionen in abgeschlossenen Zuständen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Tatsachen getätigt worden, und es ist ein Ziel von ihr, eine Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes und ein Verfahren dafür bereitzustellen, die in der Lage sind, richtige Funktionen des Detektierens eines Druckverlustes eines Reifens beizubehalten, indem Startbedingungen für Initialisierungsvorgänge zur Aktualisierung gespeicherter Werte für physikalische Beträge, die mit Reifen oder Rädern in Beziehung stehen, festgelegt werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks vorgesehen, um über einen Luftdruckverlust von Reifen an einem Vierradfahrzeug zu informieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Start von Initialisierungsvorgängen zur Aktualisierung gespeicherter Werte für physikalische Größen, die mit Reifen oder Rädern in Beziehung stehen, in dem Fall verhindert, dass ein Zustand auftritt, der eine fehlerhafte Initialisierung hervorrufen würde.
  • Der Zustand kann sein, dass vor einem Druckverlust gewarnt oder dieser signalisiert wird, dass beurteilt wird, dass das Fahrzeug in einem fahren den Zustand ist, dass eine Wartungsbetriebsart angenommen wird, oder dass das System sich in einem unnormalen Zustand oder in einem abgeschlossenen Zustand befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes vorgesehen, umfassend:
    Detektieren von Rotationswinkelgeschwindigkeiten von Reifen oder Rädern eines Vierradfahrzeugs, Speichern von Koeffizienten, die mit den Reifen oder Rädern in Beziehung stehen und aus den Rotationswinkelgeschwindigkeiten erhalten werden, und Feststellen, ob der Luftdruck abgenommen hat oder nicht, aus einer Beziehung zwischen einem Schwellenwert und einem festgestellten Wert für eine Dekompression, der aus Rotationswinkelgeschwindigkeiten erhalten wird, die unter Verwendung der Koeffizienten korrigiert worden sind, gekennzeichnet durch Feststellen, ob ein Zustand auftritt, der eine richtige Initialisierung verhindern würde, und Verhindern des Starts des Initialisierungsvorgangs.
  • Hier können wieder verschiedene Bedingungen bestimmt werden, um das Verhindern einer Initialisierung zu bewirken.
  • Es ist daher anzumerken, dass bei der vorliegenden Erfindung beurteilt wird, dass der Reifenluftdruck normal ist, wenn Bedingungen erfüllt sind, bei denen der Fahrer den Druckknopfschalter kontinuierlich über länger als eine festgelegte Zeit gedrückt hat, bei denen ein festgelegter Anschluss auf IG oder GND kurzgeschlossen worden ist, bei denen die Bremse für eine bestimmte Anzahl Male innerhalb einer festgelegten Zeit betätigt worden ist, oder bei denen die Bremse für eine festgelegte Zeit kontinuierlich gehalten worden ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine erläuternde Ansicht ist, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das elektrische Anordnungen der Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdrucks von 1 zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das anfängliche Korrekturprozesse bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das Prozesse zum Bestimmen von Abweichungen eines Luftdrucks bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Programms ist, das Prozesse zur Zeit des Starts einer Initialisierung und Vorgänge während Initialisierungsprozessen zeigt; und
  • 6 ein Flussdiagramm von Unterbrechungsprozessen bei 40 ms ist.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst eine Vorrichtung zum Warnen vor einer Abweichung eines Reifenluftdrucks (DWS) Raddrehzahlsensoren 1 von einer normalen Anordnung, die jeweils in Verbindung mit einem jeden Reifen von Reifen W1, W2, W3, W4 eines Vierradfahrzeugs angeordnet sind, und Ausgaben der Raddrehzahlsensoren 1 werden einer DWS-Steuereinheit 2 zugeführt. Mit dieser Steuereinheit 2 sind ein Initialisierungsschalter 3 in der Form eines Druckknopfes zum Starten einer Initialisierung und ein Anzeigemittel 4 zum Anzeigen von Abweichungen eines Luftdrucks verbunden.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Steuereinheit 2 beispielsweise aus einem Mikrocomputer gebildet, und ihre Hardware-Anordnung umfasst eine I/O-Schnittstelle 2a, die zum Senden/Empfangen von Signalen zu/von einer externen Vorrichtung erforderlich ist, eine CPU 2b für das DWS, die als ein Rechenzentrum arbeitet, einen ROM 2c, der ein Steuerbetriebsprogramm für die CPU 2b speichert, einen RAM 2b, in den und aus dem Daten temporär geschrieben bzw. ausgelesen werden, wenn die CPU 2b Steuerbetriebsabläufe durchführt, und einen EEPROM 5, der ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichern von Initialisierungskoeffizienten F1 bis F3 ist, was später besprochen wird.
  • Nun werden die anfänglichen Korrekturprozesse der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Der Raddrehzahlsensor 1 gibt ein Signal aus, das der Anzahl von Umläufen eines Reifens Wi entspricht (wobei "i" jeder der angehängten Zahlen "1, 2, 3, 4" von jedem der Reifen W1, W2, W3, W4 entspricht). Im Besonderen gibt der Raddrehzahlsensor 1 ein sinusförmiges Signal aus, das Änderungen des Magnetfeldes entspricht, die durch die Rotation eines mit mehreren Zähnen versehenen Sensorrotors, der an einer Innenseite des Rades des Reifens Wi vorgesehen ist, erzeugt werden. Dieses sinusförmige Signal wird in ein Impulssignal (nachstehend als "Raddrehzahlimpuls" bezeichnet) in einem Binärumsetzungsschaltkreis 6 umgewandelt, und die CPU 2b berechnet eine Rotationswinkelgeschwindigkeit Vbi des Reifens Wi (oder Rades) auf der Grundlage der umgewandelten Raddrehzahlimpulse. Im Besonderen wird die Berechnung der Rotationswinkelgeschwindigkeit Vbi (Vb1 bis Vb4) durch die folgende Gleichung (Schritt S1) m durchgeführt, wobei Ni die Anzahl von Impulsen bezeichnet, die seit dem letzten Impuls des vorhergehenden Messzeitraums bis zu dem letzten Impuls des herrschenden Messzeitraums gezählt wird, Ti die Zeit bezeichnet, und K einen Koeffizienten bezeichnet, der einem Rotationswinkel des Rades pro Impuls entspricht: Vbi = K × Ni/Ti
  • Die CPU 2b beurteilt, ob das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt oder nicht (Schritt S2). Wenn es nicht mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, schreitet das Programm zu dem nächsten Schritt fort. Der Grund dafür, warum das Programm nicht zu den folgenden Schritten fortschreitet, wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, ist, dass Quantisierungsfehler groß werden, da die Anzahl von Eingangsimpulsen zur Zeit einer Fahrt mit einer niedrigen Geschwindigkeit abnimmt.
  • Als Nächstes wird beurteilt, ob das Fahrzeug eine Kurve fährt oder nicht (Schritt S3). Diese Beurteilung wird durchgeführt, indem beispielsweise der Drehradius oder Rotationswinkelgeschwindigkeiten von rechten und linken Reifen beschafft wird.
  • Wenn das Fahrzeug keine Kurve fährt, wird beurteilt, ob das Fahrzeug beschleunigt oder verzögert (Schritt S4). Wenn das Fahrzeug nicht beschleunigt oder verzögert, beruhen das Verhältnis F1 von rechten und linken Vorderrädern, das Verhältnis F2 von rechten und linken Hinterrädern und das Verhältnis F3 von Vorder- und Hinterrädern, die Initialisierungskoeffizienten zum Korrigieren von Schwankungen in Reifenradien oder Radradien sind, auf der Rotationswinkelgeschwindigkeit Vbi. F1 = Vb1/Vb2 F2 = Vb3/Vb4 F3 = (Vb1 + Vb2)/(Vb3 + Vb4)
  • Es ist anzumerken, dass, wenn das Fahrzeug beschleunigt/verzögert, nur das Verhältnis F1 der rechten und linken Vorderräder und das Verhältnis F2 der rechten und linken Hinterräder berechnet werden. Der Grund für das Festlegen einer solchen Bedingung für das Verhältnis F3 der vorderen und hinteren Räder nur bei Fahrt des Fahrzeugs in einem neutralen Zustand (Fahrt ohne Beschleunigung/Verzögerung) ist, dass während der Fahrt Schlupf der Vorder- oder Hinterräder auftreten könnte.
  • Da für Initialisierungsprozesse eine hohe Genauigkeit erforderlich ist, ist es bevorzugt, dass die Rotationswinkelgeschwindigkeitsverhältnisse auf eine sanfte Weise aktualisiert werden, indem Durchschnittswerte von vergangenen Rotationswinkelgeschwindigkeitsverhältnissen in bestimmten Aktualisierungsintervallen genommen werden, anstelle dass momentane Rotationswinkelgeschwindigkeitsverhältnisse F1, F2, F3 angewandt werden. Unter der Annahme, dass die Häufigkeit der Aktualisierung von F1, F2 als Na und die Häufigkeit zur Aktualisierung von F3 als Nb festgelegt ist, werden F1, F2 und F3, die für die Aktualisierung verwendet werden, tatsächlich durch die folgende Gleichung (1) erhalten (Schritt S5, S6). Es ist anzumerken, dass der Grund für das Festlegen zweier unterschiedlicher Häufigkeiten für das Aktualisieren von Na und Nb ist, dass nur F3 erforderlich ist, um die Bedingung zu erfüllen, dass das Fahrzeug in einen neutralen Zustand fährt (Fahren ohne Beschleunigung/Verzögerung), wie es oben erläutert ist.
  • Figure 00120001
  • F1, F2, F3, Na und Nb werden in dem EEPROM (nichtflüchtiger Speicher) jedes Mal dann gespeichert, wenn eine Aktualisierung durchgeführt wird (Schritt S7), so dass, selbst wenn der elektrische Strom während der Berechnung unterbrochen worden ist, eine Berechnung fortgesetzt werden kann, indem zu dem nächsten Zeitpunkt F1, F2, F3, Na und Nb aus dem EEPROM ausgelesen werden, wenn der elektrische Strom wieder eingeschaltet worden ist.
  • Als nächstes wird, wie es in 4 gezeigt ist, zum Ausführen der Prozesse zum Bestimmen von Abweichungen eines Luftdrucks der vorliegenden Erfindung die Rotationswinkelgeschwindigkeit Vi nach einer anfänglichen Korrektur aus der folgenden Gleichung (2) unter Verwendung der Koeffizienten F1 bis F3 beschafft. V1 = Vb1 V2 = Vb2 × F1 V3 – Vb3 × F3 V4 – Vb4 × F2 × F3 (2)
  • Als Nächstes werden die Drehzahl, die Beschleunigung (vordere und hintere Beschleunigung), und der Kurvenradius berechnet (Schritt T2). Die Beschleunigung kann alternativ erhalten werden, indem das Fahrzeug mit einem Beschleunigungsmesser ausgerüstet wird. Sie kann auch aus der Rotationswinkelgeschwindigkeit Vi erhalten werden (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 92114/1994).
  • Es wird beurteilt, ob das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, ob es beschleunigt/verzögert, oder ob es eine enge Kurve fährt (Schritt T3). Wenn nichts davon der Fall ist, wird ein Beurteilungswert für eine Dekompression D aus der folgenden Gleichung (3) beschafft (Schritt T4, siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 305011/1988).
  • Figure 00130001
  • Wenn darüber hinaus das Fahrzeug eine sanfte Kurve fährt, wird der Beurteilungswert D gemäß Gleichung (4) korrigiert, um Einflüsse von variablen Faktoren auf den Beurteilungswert D zu beseitigen, wie etwa der Kurvenradius R des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit, die Querbeschleunigung (Quer-G) und die vordere und hintere Beschleunigung (Vorder- und Hinter-G) (Schritt T5, siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 164720/1996).
  • Figure 00140001
  • Es ist anzumerken, dass die Koeffizienten A1, A2 und A3 vorläufig auf der Basis des Kurvenradius R, der Geschwindigkeit, der Quer-G und der Vorder- und Hinter-G des Fahrzeugs beschafft werden, die erhalten worden sind, indem eine Testfahrt durchgeführt wurde, bei der jeder der Reifen Wi einen normalen Innendruck aufwies.
  • Durch Bewerten der Beziehung zwischen dem Beurteilungswert D oder D' und dem Schwellenwert (Schritt T6) wird beurteilt, ob der Luftdruck abgenommen hat oder nicht. Beispielsweise in dem Fall, dass die Schwellenwerte DTH1 und DTH2 auf 0,1 festgelegt sind, wird festgestellt, dass der Luftdruck abgenommen hat, wenn die Beziehung zwischen dem Beurteilungswert D' und den Schwellenwerten D' < –DTH1 und D' > DTH2 erfüllt ist, und eine Warnung wird ausgegeben, indem eine festgelegte Anzeige an der Anzeigevorrichtung 4 von 2 erzeugt wird (Schritt T2). Es ist anzumerken, dass, während der Prozess des Feststellens von Abweichungen eines Luftdrucks für jeden Messzeitraum durchgeführt wird, es auch möglich ist, ein Warnsignal nur dann auszugeben, wenn Beurteilungen, dass der Schwellenwert überschritten worden ist, nacheinander für eine bestimmte Anzahl Male erhalten werden, um Inhalte der Bestimmung zu stabilisieren (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 186644/1995). Mit dieser Anordnung kann eine fehlerhafte Erzeugung einer Warnung aufgrund unerwarteter Einflüsse, wie etwa Rauschen, verhindert werden.
  • Prozesse, die bei dem Start der Initialisierung durchgeführt werden, und Vorgänge während der Initialisierungsprozesse, werden nun unter Ver wendung des Hauptflussdiagramms (5) erläutert, das das gesamte Programm angibt.
  • Wenn das Programm gestartet wird, werden zunächst Zeitgliedunterbrechungsprozesse zugelassen (Schritt M1). Wenn Zeitgliedunterbrechungsprozesse zugelassen sind, wird danach ein Zeitgliedunterbrechungsprogramm in festgelegten Abständen, z. B. 40 ms, abgearbeitet (6). In dem Hauptprogramm werden danach periodische Prozesse z. B. jede Sekunde durchgeführt.
  • Es wird beurteilt, ob ein Initialisierungsstartbefehl ausgegeben worden ist (Sflg = 1?) (Schritt M2), und wenn ein derartiger Befehl ausgegeben worden ist, werden Zähler für die Initialisierung Na, Nb gelöscht, so dass sie 0 betragen, und Koeffizienten F1 und F3 werden gelöscht, so dass sie 1 betragen (Schritt M3).
  • Es wird dann beurteilt, ob nun der Initialisierungsprozess durchgeführt werden soll. Wenn einer der Zähler Na, Nb einen festgelegten Wert, z. B. 100 nicht erfüllt (Schritt M4), werden F1 bis F3 aktualisiert, und Initialisierungsprozesse zum Speichern derselben in dem EEPROM werden fortgesetzt (Schritt M5).
  • Danach werden Prozesse zum Feststellen einer Abweichung eines Luftdrucks durchgeführt (Schritt M6), und das Programm wartet auf den folgenden Prozesszeitraum.
  • Da eine Feststellung eines Initialisierungsschaltereingangs, eine Betätigung der Warnlampe oder eine Selbstdiagnose zum Detektieren einer Störung in genauen Zeiträumen durchgeführt werden müssen, werden diese in den Zeitgliedunterbrechungsprozessen durchgeführt.
  • Da eine Feststellung eines Starts einer Initialisierung ebenfalls in dem Zeitgliedunterbrechungsprozess durchgeführt wird, werden somit die Feststellungsvorgänge für den Start der Initialisierung erläutert, indem ein Flussdiagramm mit einem 40 ms Unterbrechungsprozess angewandt wird.
  • Zunächst wird, wie es in 6 gezeigt ist, eine Diagnose durchgeführt, ob der Raddrehzahlimpulseingang fehlerhaft ist (Schritt I1). Wenn irgendein Impulszählwert NINTi (I – 1, 2, 3, 4) der vier Räder in 40 ms, die in 40 ms Zeiträumen aufgenommen werden, angibt, dass das Fahrzeug fährt (z. B. nicht weniger als 4 Impulse), und irgendeine der Impulszahlen NINTi der vier Räder angibt, dass das Fahrzeug in einem abgeschlossenen Zustand ist (0 Impulse), wird festgestellt, dass der abgeschlossene Raddrehzahlimpulseingang fehlerhaft ist, und es wird und eine Störung angezeigt, indem z. B. eine Lampe eingeschaltet wird (Schritt I2).
  • Dann wird beurteilt, ob die herrschende Betriebsart eine Wartungsbetriebsart ist oder nicht (Schritt I3). Im Besonderen dann, wenn das Potenzial des Eingangsports der CPU sich durch Kurzschließen eines festgelegten Pins eines Verbinders der Vorrichtung auf IG oder GND ändert, wird festgestellt, dass die herrschende Betriebsart eine Wartungsbetriebsart ist. Wenn die herrschende Betriebsart die Wartungsbetriebsart ist, werden Wartungsbetriebsartprozesse zur Bestätigung des Hardware-Betriebs, wie etwa eines Initialisierungsschalters oder einer Warnlampe, durchgeführt (Schritt I4).
  • Als Nächstes wird durch Bezugnahme auf ein System-Abgeschlossen-Flag beurteilt, ob das System in einem abgeschlossenen Zustand ist oder nicht (Schritt I13). Wenn das System-Abgeschlossen-Flag AN ist, wird der Fahrer darüber informiert, dass sich das System in einem abgeschlossenen Zustand befindet, indem eine Anzeige betätigt wird, z. B. in dem die Lampe blinken gelassen wird (Schritt I14).
  • Das System-Abgeschlossen-Flag wird gesetzt, indem ein Flag, das in dem EEPROM gespeichert worden ist, zu dem Zeitpunkt, wenn der Strom eingeschaltet wird, in den RAM eingelesen wird. Das System-Abgeschlossen-Flag in dem EEPROM kann gesetzt sein, indem mit einer externen Vorrichtung kommuniziert wird, indem der Betrieb des Initialisierungsschalters oder der der Bremse usw. kombiniert werden, oder indem ein festgelegter Anschluss auf IG oder GND kurzgeschlossen wird, so dass der Mikrocomputer erkennen kann, dass sich das System in einem abgeschlossenen Zustand befindet. Es ist auch möglich, das System-Abgeschlossen-Flag zu setzen, indem der Mikrocomputer durch Ändern des Zustands des Ports des Mikrocomputers mittels eines Dip-Schalters oder dergleichen erkennen gelassen wird, dass sich das System in einem abgeschlossenen Zustand befindet.
  • Durch Beurteilen des Potenzials des Porteingangs der CPU, der mit dem Initialisierungsschalter verbunden ist, wird beurteilt, ob der Initialisierungsschalter gedrückt worden ist oder nicht (Schritt I5). Wenn er nicht gedrückt worden ist, wird der Zähler zum Feststellen eines Schaltens gelöscht (Schritt I6).
  • Wenn er gedrückt worden ist, wird beurteilt, ob eine Warnung ausgegeben wird oder nicht, indem auf ein festgelegtes Flag Bezug genommen wird, wie es in den Prozessen zum Feststellen einer Abweichung eines Luftdruckes bestimmt wird (ein Flag, das angibt, ob der Luftdruck nicht normal oder normal ist) (Schritt I7), und, wenn eine Warnung ausgegeben wird, wird der Zähler zum Feststellen des Schaltens gelöscht (Schritt I6).
  • Wenn irgendeine der Impulszahlen NINTi der vier Räder nicht Null beträgt, wird festgestellt, dass das Fahrzeug fährt (Schritt I8), und der Zähler zum Bestimmen eines Schaltens wird gelöscht (Schritt I6).
  • Auf diese Weise wird, wenn das System nicht defekt ist, die herrschende Betriebsart nicht die Wartungsbetriebsart ist, das System sich nicht in einem abgeschlossenen Zustand befindet, der Initialisierungsschalter gedrückt worden ist, keine Warnung ausgegeben wird und die Rotationswinkelgeschwindigkeit der Reifen aller vier Räder Null beträgt (das Fahrzeug nicht fährt), der Zähler inkrementiert (Schritt I9), und wenn festgestellt wird, dass eine festgelegte Zeit (z. B. 3 s) verstrichen ist, wird der Zähler gelöscht, und das Initialisierung-Gestartet-Flag (Sflg) wird gesetzt (Schritte 10, 11, 12).
  • Gemäß dem ersten und dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Start der Initialisierung nicht akzeptiert, wenn ein Warnsignal ausgegeben wird, in dem Fall, dass eine Initialisierung mit irgendeinem platten Reifen gestartet werden soll, so dass fehlerhafte Bedienungen durch den Fahrer verhindert werden. Mit dieser Anordnung wird die Initialisierung nur akzeptiert, nachdem der Innendruck normal geworden ist, wodurch eine fehlerhafte Initialisierung, bei der irgendein Reifen in einem abgeplatteten Zustand ist, verhindert werden kann. Somit können normale Vorgänge zum Feststellen einer Dekompression eines Reifens beibehalten werden.
  • Gemäß dem zweiten und dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Start der Initialisierung nicht akzeptiert, wenn das Fahrzeug fährt, in dem Fall, dass eine Initialisierung gestartet werden soll, während das Fahrzeug fährt, und diese Anordnung muss in einer Bedienungsanleitung beschrieben werden. Bei dieser Anordnung können jegliche Gefahren während des Fahrens, die auftreten könnten, indem ein Schalter betätigt wird, der gewöhnlich nicht während der Fahrt betätigt wird, beseitigt werden.
  • Gemäß dem dritten und dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Start der Initialisierung nicht akzeptiert, wenn die herrschende Betriebsart eine Wartungsbetriebsart ist, in dem Fall, dass die Initialisierung in einer Wartungsbetriebsart gestartet werden soll, wodurch verhindert werden kann, dass eine unnötige Initialisierung gestartet wird, und normale Vorgänge zum Detektieren einer Dekompression eines Reifens können beibehalten werden.
  • Gemäß dem vierten und dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Warnlampe, die eine Abweichung der Systeme anzeigt, gleichzeitig mit einer verhinderten Akzeptanz der Initialisierung eingeschaltet, wenn eine Abweichung bei einer Selbstdiagnose zu einem Zeitpunkt, wenn der Strom eingeschaltet ist, oder bei einer Selbstdiagnose, die danach regelmäßig wiederholt wird, detektiert wird, in dem Fall, dass der Fahrer versucht, die Initialisierung zu starten, wenn die Vorrichtung defekt ist oder sich in einem abgeschlossenen Zustand befindet. Mit dieser Anordnung kann ein fehlerhaftes Erkennen, dass die Vorrichtung normal arbeitet, verhindert werden, indem nur eine Initialisierung akzeptiert wird, und eine Störung der Vorrichtung kann schnell detektiert werden. Darüber hinaus können normale Vorgänge zum Detektieren einer Dekompression eines Reifens beibehalten werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes, um über eine Abnahme des Luftdruckes von an einem Vierradfahrzeug angebrachten Reifen zu informieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Start von Initialisierungsvorgängen zur Aktualisierung gespeicherter Werte für physikalische Größen, die mit Reifen oder Rädern in Beziehung stehen, in dem Fall verhindert, dass ein Zustand auftritt, der eine fehlerhafte Initialisierung hervorrufen würde.
  2. Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand ist, dass vor einer Abweichung des Luftdruckes eines Reifens gewarnt wird.
  3. Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand ist, dass beurteilt wird, dass das Fahrzeug sich in einem fahrenden Zustand befindet.
  4. Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand ist, dass eine Wartungsbetriebsart angenommen wird.
  5. Vorrichtung zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand ist, dass sich das System in einem unnormalen Zustand oder in einem beendeten Zustand befindet.
  6. Verfahren zum Warnen vor Abweichungen eines Reifenluftdruckes, umfassend: Detektieren von Rotationswinkelgeschwindigkeiten von Reifen oder Rädern eines Vierradfahrzeuges, Speichern von Koeffizienten, die mit den Reifen oder Rädern in Beziehung stehen und aus den Rotationswinkelgeschwindigkeiten erhalten werden, und Feststellen, ob der Luftdruck abgenommen hat oder nicht, aus einer Beziehung zwischen einem Schwellenwert und einem festgestellten Wert für eine Dekompression, der aus Rotationswinkelgeschwindigkeiten erhalten wird, die unter Verwendung der Koeffizienten korrigiert worden sind, gekennzeichnet durch Feststellen, ob ein Zustand auftritt, der eine richtige Initialisierung verhindern würde, und Verhindern des Initialisierungsvorganges.
  7. Verfahren zum Detektieren von Abweichungen eines Reifendruckes nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verhindern einer Initialisierung, wenn vor Abweichungen des Luftdruckes eines Reifens gewarnt wird.
  8. Verfahren zum Detektieren von Abweichungen eines Reifendruckes nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verhindern einer Initialisierung, wenn beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem fahrenden Zustand befindet.
  9. Verfahren zum Detektieren von Abweichungen eines Reifendruckes nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verhindern einer Initialisierung, wenn eine Wartungsbetriebsart angenommen wird.
  10. Verfahren zum Detektieren von Abweichungen eines Reifendruckes nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verhindern einer Initialisierung, wenn sich das System in einem unnormalen Zustand oder in einem beendeten Zustand befindet.
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