DE69824129T2 - Vorrichtung zur Steuerung interner Verbrennungsmotoren - Google Patents

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Keisuke Fujisawa-shi Suzuki
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Motorsteuervorrichtung für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung entsprechend des Oberbegriffes des unabhängigen Anspruchs 1 und einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung, sowie ein elektronisches Motorsteuerverfahren für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung. Solch eine elektronische Motorsteuervorrichtung für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung und einen jeweiligen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung und ein
    elektronisches Motorsteuerverfahren für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung kann aus dem Dokument zum Stand der Technik WO 96/36802 entnommen werden.
  • Es ist eine herkömmliche Praxis, ein gewünschtes Drehmoment, z. B. während des Schaltvorganges eines automatischen Getriebes, das eine Rückkoppelungssteuerung für eine Einlassluft-Strömungsrate verwendet, zu realisieren, so dass das tatsächliche Motorausgangsdrehmoment auf ein gewünschtes Drehmoment umgewandelt wird. Gleichzeitig wird eine Zündfunkenzeitpunkt-Steuerung auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem tatsächlichen Motordrehmoment und dem gewünschten Drehmomentwert ausgeführt. Im Allgemeinen ist die Reaktion einer elektronischen Zündfunkenzeitpunkt-Steuerung schneller als jenes der elektronischen Einlassluft-Strömungsratensteuerung. Solch eine elektronische Motorsteuervorrichtung ist in der Japanese Patent Provisional Publication Nr. 5-163996 gezeigt worden. Kürzlich sind andererseits verschiedene In-Zylinder-Direkteinspritzungsmotoren mit Zündfunkenzündung vorgeschlagen und entwickelt worden, in denen der Kraftstoff in den Motorzylinder direkt eingespritzt wird. Im Allgemeinen ist an solchen Direkteinspritzungsmotoren mit Zündfunkenzündung ein Verbrennungsmodus zwischen einem homogenen Verbrennungsmodus und einem geschichteten Verbrennungsmodus in Abhängigkeit von den Motor-/Fahrzeug-Betriebsbedingungen, z. B. der Motordrehzahl und der Belastung schaltbar. Noch genauer, der Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung verwendet zumindest zwei Modi, nämlich einen frühen Verbrennungsmodus (d. h., einen homogenen Verbrennungsmodus), wo die frühe Kraftstoffeinspritzung in den Einlasshub ein homogenes Luft- Kraftstoffgemisch, angemessen in der Brennkammer verteilt, erzeugt, und einen späten Verbrennungsmodus (oder einen geschichteten Verbrennungsmodus), wo eine späte Kraftstoffeinspritzung das Ereignis bis zum Ende des Verdichtungshubes verzögert, um ein geschichtetes Luft-Kraftstoffgemisch zu erzeugen und um die Gemischschicht in die Nähe der Zündkerze zu befördern.
  • In solchen Direkteinspritzungsmotoren mit Zündfunkenzündung müssen die Zündfunken in der Annahme, dass eine Drehmoment-Korrektur mittels der Zündzeitpunktsteuerung während des geschichteten Verbrennungsmodus ausgeführt wird, zu einem Zeitpunkt erzeugt werden, wenn das Luft-Kraftstoffgemisch einen sehr nahen Bereich zu der Zündkerze erreicht. Jedoch ist der Bereich, über den der Zündzeitpunkt eingestellt werden kann, ist zu eng, um einer Drehmoment-Korrektur während der geschichteten Verbrennung zu genügen. Unter solch einer Bedingung kann ein Versuch, den Zündzeitpunkt in einem übermäßigen Maß zu korrigieren, zu einer bemerkenswert verminderten Verbrennungsleistung führen, oder evtl. eine unerwünschte Fehlzündung verursachen. Im Gegenteil dazu kann eine Drehmoment-Korrektur ausreichend durch eine Zündzeitpunktsteuerung während des homogenen Verbrennungsmodus, wo das Gemisch in der Brennkammer ausreichend verteilt ist, ausgeführt werden. Auch die Menge der Abgasemissionen wird durch die Zündzeitpunktsteuerung kaum betroffen, da ein Luft-Kraftstoffverhältnis nicht durch die Zündzeitpunktkorrektur betroffen wird. Somit hat die Zündzeitpunktsteuerung den Vorteil, eine überlegene Abgasemissionssteuerung beizubehalten. Folglich ist während des homogenen Verbrennungsmodus die Zündzeitpunktsteuerung der Rückkopplungssteuerung für die Einlassluft-Strömungsrate vom Gesichtspunkt einer sogenannten hohen Reaktion der Motor-Drehmomentsteuerung überlegen.
  • Die U.S. Paten-Anmeldung, Serien-Nr. 09/104, 359, angemeldet am 25. Juni 1998 lehrt den Gebrauch der Zündzeitpunktsteuerung während des homogenen Verbrennungsmodus, und den Gebrauch des Äquivalenzen Verhältnisses während des geschichteten Verbrennungsmodus für den Zweck, eine hohe Reaktion der Motor-Drehmomentsteuerung zu sichern. In solch einer Drehmomentsteuervorrichtung (oder solch einer Motorsteuerung), gezeigt in der U.S. Paten-Anmeldung, Serien-Nr. 09/ 104, 359, wird angenommen, da die Anforderung für das Umschalten von einem der unterschiedlichen Verbrennungsmodi zu dem anderen Verbrennungsmodus während der hoch-wirksamen Drehmomentsteuerung auftritt, ist es notwendig, zwischen der Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage von Veränderungen in dem äquivalenten Verhältnis und der Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage von Einstellungen in der Zündzeitpunktumzuschalten. Von dem Gesichtspunkt der begrenzten Kapazität des ROM (des Arbeitsspeichers) ist es unmöglich, eine Anzahl von Äquivalenz-Verhältnis-versus Zündzeitpunkt-Umwandlungstabellen für alle entsprechenden Motor-/Fahrzeug Betriebsbedingungen zu präparieren. Praktisch und im Allgemeinen ist die Anzahl der erforderlichen Äquivalenz-Verhältnis-versus Zündzeitpunkt-Umwandlungstabellen in hohem Maße auf eine zulässige Anzahl reduziert. Wenn solch eine Umwandlung zwischen dem Äquivalenz-Verhältnis-versus Zündzeitpunkt mittels arithmetischer Berechnungen erreicht wird, gibt es eine Möglichkeit, dass die Genauigkeit der Motor-Drehmomentsteuerung während des Umwandelns zwischen dem Äquivalenz-Verhältnis-versus Zündzeitpunkt vermindert wird. 4 zeigt ein Beispiel eines Drehmoment-Korrekturfaktors versus der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor-Umwandlungstabelle, während 5 ein Beispiel eines Drehmoment-Korrekturfaktors versus der Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag-Umwandlungstabelle zeigt. Z. B. kann die Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor versus Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag-Umwandlungstabelle, angezeigt durch die durchgehende Linie, die in der 12 gezeigt wird, arithmetisch aus den zwei Umwandlungstabellen, die in den 4 und 5 gezeigt sind, abgeleitet werden. Demzufolge kann die Anwendung von solch arithmetischer Berechnung die Notwendigkeit der Plandaten der 12 beseitigen, um in dem Rechnerspeicher (ROM) gespeichert zu werden. Es gibt jedoch eine erhöhte Tendenz für die tatsächlichen Merkmale (siehe die gestrichelte Linie, die in der 12 gezeigt wird) für die Umwandlung zwischen einem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor und einem Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag, sich von der vorher erwähnten arithmetisch berechneten Umwandlungstabelle (siehe die durchgehende Linie, die in der 12 gezeigt wird) abzusetzen. Die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Merkmalskurve und der arithmetisch berechneten Kurve kann die Diskontinuität zwischen einem Drehmoment-Korrekturfaktor auf der Grundlage der Äquivalenz-Verhältnis-Korrektur während des geschichteten Verbrennung, und einem Drehmoment-Korrekturfaktor auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrektur nach dem Umschalten auf die homogene Verbrennung erzeugen. Mit anderen Worten, es gibt eine Möglichkeit, das eine wahrnehmbare Drehmomentänderung (oder ein wahrnehmbarer Antriebsstoß) infolge des Ersetzens einer manipulierten, variablen Notwendigkeit zur Rückkopplungssteuerung für das Motorausgangsdrehmoment von der Äquivalenz-Verhältnis zu dem Zündzeitpunkt auftritt. Um dies zu vermeiden lehrt die U.S. Patentanmeldung, Serien-Nr. 09/110, 413, angemeldet am 6. Juli 1998, die Verhinderung des Umschaltbetriebes zwischen dem geschichteten Verbrennungsmodus und dem homogene Verbrennungsmodus, die für eine Richtung des Verbrennungsmodus-Umschalten (in Abhängigkeit davon, ob der Verbrennungsmodus in die geschichtete Verbrennung, oder in die homogene Verbrennung umgeschaltet wird), wenn die Anforderung für das Um schalten zwischen den Verbrennungsmodi unter einem Übergangszustand, wo das System bei der hoch-wirksame Drehmoment-Steuermodus, berechnet wird. Noch genauer, beim Vorhandensein der Anforderung zum Umschalten in die homogene Verbrennung wird ein Zeitpunkt des Umschaltens in die manipulierte Variable (d. h., der Zündzeitpunkt), die in der homogenen Verbrennung verwendet wird, um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später verzögert, als ein Zeitpunkt des Umschaltens von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus, um dadurch die vorher erwähnte bemerkbare Drehmomentänderung (den Antriebszugstoß) zu vermeiden. Umgekehrt ist beim Vorhandensein einer Anforderung zum Umschalten in die geschichtete Verbrennung der Zeitpunkt des Umschaltens in die manipulierte Variable (d. h., das Äquivalenz-Verhältnis), verwendet in dem geschichteten Verbrennungsmodus so bestimmt, um zu dem Zeitpunkt des Umschaltens von dem homogenen Verbrennungsmodus in den geschichteten Verbrennungsmodus identisch zu sein, um dadurch ein hochwirksames Umschalten in Bezug auf die manipulierte Variable sicher zu stellen. In der vorerwähnten Verbrennungsmodus-Steuerung oder der elektronischen Motorsteuerung wird über alle Zeiten, wenn die Anforderung zum Umschalten in den homogene Verbrennungsmodus infolge einer Erhöhung im erforderlichen Drehmoment vorhanden ist, der Zeitpunkt des Umschaltens der manipulierten Veränderbaren von dem Zündzeitpunkt zu dem Äquivalenz-Verhältnis um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert. Dies vermindert etwas das gesamte Antwortverhalten für die Drehmomentsteuerung, erreicht durch die ECU oder die ECM, um somit die Antriebsfähigkeit zu reduzieren. Wenn andererseits die Anforderung für das Umschalten in den geschichteten Verbrennungsmodus infolge einer Verminderung in dem erforderlichen Drehmoment vorhanden ist, kann der homogene Verbrennungsmodus während des Abfallens des Motorausgangsdrehmomentes in Abhängigkeit von dem Ziel-Verminderung des erforderlichen Drehmomentes kontinuierlich ausgeführt werden, weil in der ECU, um eine Drehmoment-Korrektur vorzunehmen, nur eine manipulierte Variable (z. B. ein Zündzeitpunkt) in dem geschichteten Verbrennungsmodus verwendet wird, während eine zusätzliche manipulierte Variable (z. B. ein Äquivalenz-Verhältnis) sowie die vorher genannte eine manipulierte Variable (der Zündzeitpunkt) beide in dem homogenen Verbrennungsmodus verwendet werden. Wie bereits oben diskutiert wird es bevorzugt, dass der Verbrennungsmodus für eine Weile in dem homogenen Verbrennungsmodus in Anwesenheit der Anforderung zum Umschalten in den geschichteten Verbrennungsmodus verbleibt, was aus der Anforderung nach Verminderung des Motordrehmomentes entstanden ist. Dies verhindert eine wahrnehmbare Drehmomentänderung, die auftreten kann, wenn die manipulierte Variable für eine hoch-wirksame Drehmomentsteuerung zu demselben Zeitpunkt wie das Umschalten zwischen den Verbrennungsmodi verändert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine elektronische Motorsteuerungsvorrichtung für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung, wie oben angezeigt, sowie einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor und ein elektronisches Motorsteuerverfahren für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung zu schaffen, die einen guten Übergang zwischen zumindest zwei Verbrennungsmodi mit einer geringen Drehmomentänderung schaffen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch eine elektronische Motorsteuerungsvorrichtung für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 hat. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt. Überdies wird diese Aufgabe auch durch einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor gelöst, der die Merkmale des Anspruches 8 hat. Weiter wird diese Aufgabe auch durch ein elektronisches Motorsteuerverfahren für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung gelöst, das die Merkmale des unabhängigen Anspruches 9 hat. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele sind in den abhängenden Ansprüchen niedergelegt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht und mittels von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das das grundlegende Konzept oder den grundlegenden Aufbau eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht,
  • 2 ein System-Blockdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Motorsteuerungsvorrichtung veranschaulicht,
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das eine erste Drehmoment-Korrektur plus einen Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf darstellt, der durch die Steuervorrichtung des in der 2 gezeigten Ausführungsbeispieles ausgeführt wird,
  • 4 ein Beispiel eines Drehmoment-Korrekturfaktors versus der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor-Umwandlungstabelle ist, die in dem vorerwähnten Drehmoment-Korrektur plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf der 3 verwendet wird,
  • 5 ein Beispiel eines Drehmoment-Korrekturfaktors versus den Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag-Umwandlungstabelle ist (repräsentiert als ein vorverschobener oder zurückversetzter Kurbelwinkel), der in dem Drehmoment-Korrektur-plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf der 3 verwendet wird,
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das eine zweite Drehmoment-Korrektur plus einen Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf darstellt, die durch die Steuervorrichtung des in der 2 gezeigten Ausführungsbeispieles ausgeführt wird,
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das eine dritte Drehmoment-Korrektur plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf darstellt, der durch die Steuervorrichtung des in der 2 gezeigten Ausführungsbeispieles ausgeführt wird,
  • die 8A bis 8H Zeitpunktdiagramme sind, die verschiedene Variable darstellen (ein durch den Fahrer angefordertes Drehmoment, ein Klimaanlagen-(A/C)-Relaisantriebssignal, ein A/C-Belastungsdrehmoment, einen Drehmoment-Korrekturbetrag, eine Zylinder-Einlassluftmenge, einen Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag ΔAdv0, ein Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0, und ein Äquivalenz-Verhältnis Φ) in der Drehmoment-Korrektursteuerung, ausführbar entsprechend zu jedem des ersten, zweiten und dritten Ablaufs, jeweils gezeigt in den 3, 6 und 7 gezeigt ist, wenn das Schalten vom geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus stattfindet,
  • die 9A bis 9H Zeitpunktdiagramme sind, die verschiedene Variable in der Drehmoment-Korrektursteuerung darstellen, ausgeführt, wenn von dem homogenen Verbrennungsmodus in dem geschichteten Verbrennungsmodus umgeschichtet wird,
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, um eine arithmetische Berechnung eines Ziel-Drehmomentes Te (oder ein gewünschtes Drehmoment) vorzunehmen, das in jedem ersten, zweiten und dritten Ablauf verwendet wird,
  • 11 ein Ablaufdiagramm ist, um einen Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER arithmetisch zu berechnen, das in jedem ersten, zweiten und dritten Ablauf verwendet wird,
  • 12 einen Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor versus der Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag-Umwandlungstabelle zeigt.
  • Nunmehr wird in Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 2, beispielhaft ein elektronisch verstärkte Motorsteuervorrichtung entsprechend eines Ausführungsbeispieles in einen Motor der DOHC-Art mit Zylinder-Direkteinspritzung mit Zündfunkenzündung, der mit einer elektronisch-gesteuerten Drosselventil-Vorrichtung ausgerüstet ist, gezeigt. Wie in der 2 gesehen, geht die gesamte Luft, die in die Brennkammer von jedem Zylinder des Motors 1 eintritt, durch einen Luftfilter 2, strömt über einen Einlassluftkanal 3 in die Richtung eines elektronisch-gesteuerten Drosselventiles 4. Das elektronisch-gesteuerte Drosselventil 4 ist in dem Einlassluftkanal 3 des Einlasssystems angeordnet, um die Drosselöffnung (d. h., die Strömungsrate der Einlassluft, die jeweils in den Einlassventilanschluss eintritt), unabhängig vom Niederdrücken des Beschleunigerpedals, elektronisch zu steuern. Das Öffnen oder Schließen des elektronischgesteuerten Drosselventiles 4 wird im Wesentlichen mittels eines Schrittmotors (nicht beziffert) gesteuert, der auch als ein „Schrittmotor" oder ein „Schritt-Servo-Motor" bezeichnet wird. Der Schrittmotor des elektronisch-gesteuerten Drosselventiles 4 ist über eine Signalleitung mit der Ausgangsschnittstelle oder einem Antriebsschaltkreis einer elektronischen Steuereinheit 20 verbunden, so dass die Winkelschritte oder im Wesentlichen gleichmäßigen Bewegungen des Schrittmotors in Abhängigkeit von einem Steuersignal oder von einem Antriebssignal von der Ausgangsschnittstelle der ECU erhalten werden können. Das elektronische Kraftstoff-Einspritzsystem des Motors 1 mit Direkteinspitzung weist ein elektro-magnetisches Kraftstoff-Einspritzventil (einfach eine elektro-magnetische Kraftstoffeinspritzung) 5 auf, vorgesehen an jedem Zylinder, so dass der Kraftstoff (Benzin) direkt in jede Brennkammer eingespritzt werden kann. Die Menge des von der elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzung 5 in den zugehörigen Motorzylinder eingespritzten Kraftstoffes wird durch die Zeit der Impulsdauer gesteuert (ein gesteuerter Arbeitstakt oder ein Arbeitsverhältnis) einer modulierten Impulsdauer (einfach ein Einspritz-Impulssignal). Noch genauer, die Ausgangsschnittstelle der elektronischen Steuereinheit 20 erzeugt das Einspritz-Impulssignal während des Einlasshubes und des Verdichtungshubes in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motors. Die elektro-magnetische Magnetspule der Kraftstoffeinspritzung 5 wird mit Energie versorgt oder von der Energie durch das modulierte Arbeitstakt-Impulsdauer-Spannungssignal (PWM) (das Einspritzungs-Impulssignal) mit einem gesteuerten Arbeitstakt getrennt. In dieser weise kann die Ventilöffnungszeit der Kraftstoffeinspritzung 5 auf dem Weg des gesteuerten Arbeitstaktes gesteuert werden und auch der Kraftstoff kann in einem gewünschten Druckniveau mittels der Kraftstoffeinspritzung direkt in den zugehörigen Motorzylinder eingespritzt werden. Der Motor 1 vom Direkteinspritzungstyp verwendet zumindest zwei Verbrennungsmodi, einer ist ein früher Kraftstoff-Einspritzmodus (oder ein homogener Verbrennungsmodus), wo die Kraftstoffeinspritzung in dem Einlasshub früher ein homogenes Luft-Kraftstoff-Gemisch erzeugt, und das andere ist ein später Kraftstoff-Einspritzmodus (oder ein geschichteter Verbrennungsmodus), wo eine späte Kraftstoffeinspritzung das Ereignis bis nahe zu dem Ende des Verdichtungshubes verzögert, um ein geschichtetes Luft-Kraftstoff-Gemisch zu erzeugen. Während des homogenen Verbrennungsmodus ermöglicht die frühe Einspritzung dem Kraftstoffnebel innerhalb der Brennkammer verteilt zu werden und dann gleichmäßiger mit Luft gemischt zu werden. Während des geschichteten Verbrennungsmodus mischt sich das einkommende Luftgemisch infolge der späten Verbrennung in dem Verbrennungshub mit dem dichten Kraftstoffnebel, um ein fettes Gemisch rund um die Zündkerze 6 herum zur leichteren Zündung zu erzeugen, während der Rest des Luft-Kraftstoff-Gemisches nach der späten Einspritzung sehr mager an den Kanten der Brennkammer ist. Das Zündsystem des Motors 1 der Direkteinspritzungsart ist von einem Zündsignal von der ECU 20 zum Zünden des Luft-Kraftstoff-Gemisches abhängig, um die homogene Verbrennung während des Einlasshubes zu sichern, und um die geschichtete Verbrennung während des Verdichtungshubes zu sichern. Vereinfacht gesagt, die Verbrennungsmodi werden in einen homogenen und einen geschichteten Verbrennungsmodus klassifiziert. Falls ein gewünschtes Luft-/Kraftstoff-Verhältnis in die Betrachtung einbezogen wird, werden die homogenen Verbrennungsmodi weiter in einen stöchiometrischen Verbrennungsmodus und in einen homogenen, mageren Verbrennungsmodus klassifiziert. Hierin beträgt das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des homogenen stöchiometrischen Verbrennungsmodus 14.6 : 1 Luft-/Kraftstoff-Verhältnis (AFR). Das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des homogenen, mageren Verbrennungsmodus beträgt 20 : 1 bis 30 : 1 AFR (vorzugsweise 15 : 1 bis 22 : 1 AFR). Das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des geschichteten Verbrennungsmodus (exakt der magere, geschichtete Verbrennungsmodus oder der ultra-magere geschichtete Verbrennungsmodus) beträgt 25 : 1 bis 50 : 1 (vorzugsweise 40 : 1 AFR). Die verbrannten Gase werden aus dem Motorzylinder in den Abgaskanal 7 ausgestoßen. Wie in der 2 gezeigt ist ein Katalysator 8 in dem Abgaskanal 7 installiert, um der Verschmutzungen, die aus dem Motor kommen, in harmlose Gase umzuwandeln.
  • Die elektronische Steuereinheit 20 weist einen Mikrorechner auf, der im Wesentlichen durch eine Zentralrecheneinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen analog-digital-Wandler, einen Eingangs-/ Ausgangs-Schaltkreis (oder eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelleneinheit) und dergleichen aufgebaut ist. Wie in der 2 gesehen, empfängt die Eingangsschnittstelle der Steuereinheit 20 verschiedene Signale von den Motor-/Fahrzeugsensoren, nämlich einem Kurbelwinkelsensor 21, einem Nockenwellensensor 22, einem Luftströmungsmesser 23, einem Beschleunigerpositionssensor (oder einem Beschleunigersensor) 24, einem Drosselsensor 25, einem Kühlmittel-Temperatursensor 26, einem Sauerstoffsensor (O2-Sensor) 27, und einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 28. Der Kurbelwinkelsensor 21 oder der Nockenwellensensor 22 sind vorgesehen, um die Umdrehungen der Motorkurbelwelle (oder die Drehung der Nockenwelle) zu erfassen. In der Annahme, dass die Anzahl der Motorzylinder „n" ist, erzeugt der Kurbelwinkelsensor 21 ein Referenz-Impulssignal REF bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel für jeden Kurbelwinkel 720°/n, und erzeugt gleichzeitig ein Einheitsimpulssignal POS (1°-Signal oder 2°-Signal) für jeden Einheitskurbelwinkel (1° oder 2°). Die CPU der Steuereinheit 20 berechnet arithmetisch z. B. eine Motordrehzahl Ne auf der Grundlage der Zeitdauer des Impulssignales REF aus dem Kurbelwinkelsensor 21. Der Luftströmungsmesser 23 ist in dem Einlassluftkanal 3 stromauf des elektronisch gesteuerten Drosselventiles 4 vorgesehen, um ein Einlassluft-Strömungsgeschwindigkeitssignal zu erzeugen, das eine tatsächliche Einlassluft-Strömungsgeschwindigkeit (oder eine tatsächliche Luftmenge) Qa anzeigt. Der Beschleunigerpositionssensor 24 ist in der Nähe des Beschleunigerpedals angeordnet, um eine Beschleunigeröffnung ACC (d. h., einen Niederdrückbetrag des Beschleunigerpedals) zu erfassen. Der Drosselsensor 25 ist in der Nähe des elektronisch gesteuerten Drosselventiles 4 angeordnet, um eine Drosselsensorsignal zu erzeugen, das eine Drosselöffnung TVO anzeigt, die im Wesentlichen als ein Verhältnis eines tatsächlichen Drosselwinkels zu dem Drosselwinkel, erhalten bei einer weit-offenen Drossel, gebildet wird. Der Drosselsensor 25 schließt einen Leerlaufschalter (nicht beziffert) ein, der auf EIN geschaltet wird, wenn die Drossel 4 vollständig geschlossen ist. Der Kühlmittel-Temperatursensor 26 ist an dem Motor 1 (z. B. an dem Motorblock) angeordnet, um die tatsächliche Betriebstemperatur (die Kühlmittel-Temperatur) des Motors 1 zu erfassen. Der Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 28 erzeugt ein Fahrzeug-Geschwindigkeitssensorsignal, das eine Fahrzeug-Geschwindigkeit VSP anzeigt. Der Abgas-Sauerstoffsensor 27 ist in dem Abgaskanal 7 angeordnet, um den Prozentsatz von Sauerstoff zu überwachen, der innerhalb des Abgases über die gesamte Zeit, wenn der Motor in Betrieb ist, enthalten ist, und um die Eingangsinformation herzustellen, die repräsentativ dafür ist, wie weit das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis (AFR) von dem geschlossenen-Regelkreis-stöchiometrischen Luft-Kraftstoffverhältnis (12.6 : 1) abweicht. Während des geschlossenen Regelkreis-Betriebsmodus, wo die Auslasstemperatur angestiegen ist, um innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereiches zu sein, wird das Spannungssignal von dem O2-Sensor 27 durch die Motorsteuereinheit (ECU) verwendet. Wie allgemein bekannt ist, ist ein Spannungsniveau des Spannungssignales, das von dem O2-Sensor 27 erzeugt wird, in Abhängigkeit von dem Sauerstoffgehalt (hoher Sauerstoffgehalt oder niedriger Sauerstoffgehalt) in den Motorabgasen unterschiedlich. In dem Fall eines mageren Luft-Kraftstoff-Gemisches (hohe Sauerstoffkonzentration) erzeugt der O2-Sensor 27 ein niedriges Spannungssignal. Im Gegenteil dazu erzeugt in dem Fall eines reichen Luft-Kraftstoff-Gemisches ein hohes Spannungssignal. auf der Grundlage der verschiedenen Fahrzeug-/Motor-Sensorsignale REF, POS, Qa, ACC, TOV, Tw und des Spannungssignales von dem O2-Sensor 27, führt die elektronische Steuereinheit 20 vorprogrammiert oder programmiert arithmetische Berechnungen aus, um verschiedene Ziel zu erreichen, nämlich eine Drosselöffnungssteuerung über das elektronisch gesteuerte Drosselventil 4 in dem Einleitungssystem, eine Kraftstoffeinspritz-Mengengensteuerung und eine Kraftstoffeinspritz-Zeitpunktsteuerung über ein elektromagnetisches Magnetventil der elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzung 5 in das elektronische Kraftstoffeinspritzsystem, und eine Zündzeitpunktsteuerung oder eine Zündungssteuerungssteuerung über die Zündkerze 6 in dem Rechner-gesteuerten elektronischen Zündungssystem. Die elektronisch verstärkte Motor-Steuervorrichtung des Zylinder-Direkteinspritzungsmotors mit Zündfunkenzündung des Ausführungsbeispieles führt die arithmetischen Berechnungen oder Datenverarbeitungen wie nachstehend beschrieben aus.
  • Jetzt wird unter Bezugnahme auf die 3 die erste Drehmoment-Korrektur (die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung) plus der Verbrennungsmodus-Schaltsteuerungsablauf gezeigt. Der Ablauf (das in der 3 gezeigte Ablaufdiagramm) wird als Zeit-ausgelöster Unterbrechungsablauf ausgeführt, um in allen vorbestimmten Zeitintervallen, z. B. 10 msec, ausgelöst zu werden, während die Anforderung für die hoch-wirksame Drehmoment-Korrektur stattfindet.
  • In dem Schritt S1 wird ein Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER verwendet, während die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung gelesen wird. Um den Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER abzuleiten, wird zuerst ein Ziel-Drehmoment Te in Übereinstimmung mit der arithmetischen Berechnung, die in der 10 gezeigt ist, berechnet. Zweitens wird auf der Grundlage des berechneten Ziel-Drehmomentes Te der Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER durch das Ablaufdiagramm, das in der 11 gezeigt ist, arithmetisch berechnet.
  • Entsprechend der arithmetischen Berechnung, die in der 10 gezeigt ist, wird in dem Schritt S51 die Beschleunigeröffnung ACC gelesen und danach wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Schritt S52 gelesen. Danach wird in dem Schritt S53 ein von dem Fahrer gefordertes Drehmoment oder ein Fahrer- erforderliches Drehmoment Td (eine Drehmomentkomponente auf der Grundlage der Wünsche des Fahrers) auf der Grundlage von sowohl der Beschleunigeröffnung ACC, oder der Fahrzeuggeschwindigkeit aus einem vorprogrammierten oder vorbestimmten Kennzeichenplan erhalten, der die Beziehung zwischen der Beschleunigeröffnung ACC, der der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und dem Fahrer- erforderlichen Drehmoment Td repräsentiert. In dem Schritt S54 wir das zusätzliche Belastungsdrehmoment Th berechnet oder auf der Grundlage von geschalteten EIN- oder geschalteten AUS-Bedingungen des an dem Motor montierten Zubehörs (z. B. einer Klimaanlage) abgeschätzt. Das Ziel-Drehmoment Te (oder eine gewünschte Motor-Antriebsleistung) wird durch Addieren des Zubehör-Belastungsdrehmoment Th zu dem vom Fahrer angeforderten Drehmoment Td arithmetisch berechnet.
  • Entsprechend der in der 11 gezeigten arithmetischen Berechnung wird das Ziel-Drehmoment Te, das durch den in der 10 gezeigten Ablauf erhalten wird, in dem Schritt S61 gelesen. Dann wird in dem Schritt S62 eine Ziel-Zylindereinlassluftmenge aus einem vorprogrammierten oder vorbestimmten Kennzeichenplan erhalten, der der Beziehung zwischen dem Ziel-Drehmoment Te, der Motordrehzahl Ne und der Zylinder-Einlassluftmenge repräsentativ ist. In dem Drosselsteuerungssystem wird eine Ziel-Drosselöffnung der Drossel 4, die notwendig ist, um die wiedergewonnene Ziel-Zylindereinlassluftmenge zu schaffen, auf dem Weg eines weiteren Sub-Ablaufes (nicht gezeigt) berechnet, so dass die tatsächliche Drosselöffnung auf die Ziel-Drosselöffnung durch die Rückkopplungssteuerung eingestellt wird. Dann wird die in den Motorzylinder eingesaugte Luftmenge mittels der Einstellung der Ziel-Drosselöffnung abgeschätzt. Auf der Grundlage der abgeschätzten Zylindereinlassluftmenge wird das Ausgangsdrehmoment durch den Schritt S63 abgeschätzt. In dem Schritt S64 wird der Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER berechnet oder als ein Verhältnis (%) des Ziel-Drehmomentes Te (erhalten durch den Ablauf der 10 und gelesen in dem Schritt S61) zu dem in dem Schritt S63 abgeschätzten Ausgangsdrehmoment berechnet. Der Schritt S1 des ersten Ablaufes, der in der 3 gezeigt wird, verwendet den Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER, der durch die in den 10 und 11 gezeigten Sub-Abläufe abgeleitet wird.
  • Zurückkehrend auf die 3 werden in dem Schritt S2 die letzten zeitnahen Verbrennungsmodusdaten abgeleitet und dann wird ein Test vorgenommen, ob der vorhergehende Verbrennungsmodus auf der Grundlage der zeitnahesten Informationsdaten ein geschichteter Verbrennungsmodus ist. Wenn die Antwort auf den Schritt S2 zustimmend (JA) ist, tritt der Schritt S3 ein. In dem schritt S3 wird eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die Anforderung für das Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus vorhanden ist. Hierauf wird der Verbrennungsmodus aus den vorbestimmten Verbrennungsmodus-Umschaltplandaten gebildet oder abgeleitet, die zu der Beziehung zwischen der Motordrehzahl (Ne), Motorbelastung (gewöhnlich aus einer Basis-Kraftstoffeinspritzmenge Tp erfasst), und dem Verbrennungsmodus durch einen weiteren Sub-Ablauf (nicht gezeigt) repräsentativ sind. In dem Schritt S3, wenn die Antwort in dem Schritt S3 negativ (NEIN) ist, d. h., wenn die CPU der ECU 20 bestimmt, dass keine Anforderung zum Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus ist, tritt der Schritt S4 ein. Mittels des Schrittes S4 wird ein Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 aus dem Drehmomentfaktor (Pi) versus Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0)-Umwandlungstabelle arithmetisch berechnet oder abgeleitet. Danach in dem Schritt S5 wird der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0), der durch den Schritt S4 des aktuellen Ablaufes erhalten wird, in einer vorbestimmten Speicheradresse (eine variable Datenadresse) gespeichert. Mit anderen Worten, der vorhergehende Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0(n–1) wird durch den zeitnäheren Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0(n) durch den Schritt S5 aktualisiert. Ein Äquivalenz-Verhältnis Φ wird durch den Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0, berechnet in dem Schritt S4, mittels einer weiteren Aufgabe oder eines Zieles kompensiert. Entsprechend einer Ablaufreihe von dem Schritt s1 über die Schritte S2, S3 und S4 zu dem Schritt S5 wird auf der Grundlage des Drehmoment-Korrekturfaktors PIPER eine Drehmoment-Korrektur vorgenommen. Im Gegensatz dazu, wenn die Antwort in dem Schritt S3 zustimmend (JA) ist, d. h., wenn die CPU der ECU 20 bestimmt, dass es eine Anforderung zum Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus gibt, geht der Ablauf weiter zu dem Schritt S6. In dem Schritt S6 gestattet die ECU 20 das Umschalten in den homogenen Verbrennungsmodus. Die ECU 20 erzeugt ein Ermächtigungssignal zum Umschalten in die homogene Verbrennung. Dann geht der Ablauf zu dem Schritt S7. In dem Schritt S7 wird eine Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, die sich auf den Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER bezieht, aus den in der 5 gezeigten Plandaten abgeleitet. Danach wird in dem Schritt S8 erhaltene Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 in einer vorbestimmten Speicheradresse (einer variablen Datenadresse) gespeichert. Mit anderen Worten, die vorhergehendende Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0(n–1) wird durch die zeitnähere Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0(n) auf den neuesten Stand gebracht. Ein Zündzeitpunkt wird durch die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0(n), berechnet in dem Schritt S7, mittels einer weiteren Aufgabe oder eines Zieles kompensiert. Entsprechend einer Ablaufserie von dem Schritt S1 durch den schritt S2, S3, S6 und S7 zu dem Schritt S8 wird auf der Grundlage des Drehmoment-Korrekturfaktors PIPER eine Drehmoment-Korrektur vorgenommen. Dann kehrt der Ablauf zu einem Hauptablauf zurück.
  • Wenn andererseits die Antwort auf den Schritt S2 negativ (NEIN) ist, d. h., wenn der vorhergehende Verbrennungsmodus der homogene Verbrennungsmodus ist, tritt der Schritt S9 ein. In dem Schritt S9 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die Anforderung für das Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus vorhanden ist. Wenn die Antwort in dem Schritt S9 negativ (NEIN) ist, wenn die CPU des ECU 20 bestimmt, dass es keine Anforderung zum Umschalten in den geschichteten Verbrennungsmodus gibt, geht der Ablauf über den schritt S7 zu dem Schritt S8. Im Gegensatz dazu, wenn die Antwort in dem schritt S9 zustimmend (JA) ist, d. h., wenn die CPU des ECU bestimmt, dass die Forderung zum Umschalten vom homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus vorhanden ist, tritt der Schritt S10 ein. In dem Schritt S10 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die Abweichung |100-PIPER| % des Drehmoment-Korrekturfaktors PIPER % von 100% unter einem bestimmten Wert ε1% ist, oder nicht. Die Abweichung |100-PIPER| bedeutet einen erforderlichen Drehmoment-Korrekturwert, da der Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER % als das Verhältnis (%) des Ziel-Drehmomentes Te zu dem Motorausgangsdrehmoment bestimmt ist. Mit anderen Worten, mittels Schritt S10 bestimmt die ECU, ob der erforderliche Drehmomentwert geringer als der vorbestimmte Wert ε1 ist. Dieser Wert ε1 wird auf ein vorhandenes Kriterium (oder auf einen Referenzwert) festgelegt, das verwendet wird, um zu bestimmen, dass die Beendigung der hoch-wirksamen Drehmomentsteuerung oder die Beendigung der hoch-wirksamen Drehmoment-Korrektur bereits vollständig praktisch vollzogen worden ist. Wenn die Antwort in dem Schritt S10 negativ (NEIN) ist, d. h., wenn der Bedingung, die durch die Ungleichung |100-PIPER| > ε1 definiert wird, genügt wird, geht das Programm weiter zu dem schritt S7, und geht dann zu dem Schritt S8. Die Ungleichung |100-PIPER| > ε1 bedeutet, dass eine unerwünschte, bemerkbare Drehmomentänderung (oder ein unerwünschter Drehmomentunterschied) durch Umschalten der manipulierten Variablen für die Drehmoment-Korrektur von dem Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor zu derselben Zeit stattfinden kann, wie die Verbrennungsmodusänderung. In solch einem Fall ist die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage des Zündzeitpunkt-Korrekturbetrages, ohne irgendeinen Umschaltvorgang für sowohl den Verbrennungsmodus, als auch die manipulierte Variable für die Drehmoment-Korrektur in Übereinstimmung mit dem Ablauf von dem Schritt S10 über den Schritt S7 zu dem Schritt S8 fortgesetzt worden. Als ein Ergebnis der Drehmoment-Korrekturwirkung entscheidet die ECU, wie vorher angemerkt, wenn die Abweichung |100-PIPER| gleich zu oder geringer als der vorbestimmte Wert ε1 wird, d. h., in dem Fall von |100-PIPER| ≤ ε1, dass die Beendigung der hoch-wirksamen Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage der Zündzeitpunktkorrektur praktisch abgeschlossen worden ist, und entscheidet auch, dass es einen geringen Drehmomentunterschied gibt, verursacht durch das Umschalten der manipulierten Drehmoment-Korrekturwertes von dem Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor zur selben Zeit wie die Verbrennungsmodusänderung. Somit geht das Programm zu dem Schritt S11. In dem Schritt S11 gestattet der Verbrennungsmodus von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus umzuschalten. Danach geht der Ablauf von dem Schritt S11 zu dem Schritt S4, und dann zu dem Schritt S5. Durch den Ablauf von dem Schritt S11 über den Schritt S4 zu dem Schritt S5 wird die manipulierte Variable für die Drehmoment-Korrektur von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (ΔAdv0) zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0) verändert. Als ein Ergebnis davon wird das Äquivalenz-Verhältnis (Φ) durch den Korrekturfaktor ΔΦ0 korrigiert und somit wird der Drehmoment-Korrekturvorgang auf der Grundlage des korrigierten Äquivalenz-Verhältnisses vorgenommen.
  • Wie bereits oben diskutiert, gestattet entsprechend der ersten Drehmoment-Korrektur plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf, der in der 3 gezeigt ist, der Motorsteuervorrichtung des Ausführungsbeispieles das Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus schnell ohne eine Zeitverzögerung, sobald die Anforderung zum Umschalten von der geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus während der hoch-wirksamen Drehmomentsteuerung (oder der hoch-wirksamen Drehmoment-Korrektur) stattfindet. Gleichzeitig verändert die Motorsteuervorrichtung die Drehmoment-Korrektur manipulierte Variable von dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktur (Δφ0) zu der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (ΔAdv0), die in der Lage ist, eine höhere Wirksamkeit als den Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktur (Δφ0) zu erzeugen. Somit führt die Motorsteuervorrichtung kontinuierlich die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung aus, während sie der Anforderung für das Erhöhen des vom Fahrer angeforderten Drehmomentes Td mit einer hohen Wirksamkeit genügt. Im Gegensatz dazu führt die Motorsteuervorrichtung des Ausführungsbeispieles, wenn die Anforderung für das Umschalten von der homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus während der hoch-wirksamen Drehmomentsteuerung vorliegt, sowohl das Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus, als auch das Umschalten der Drehmoment-Korrektur manipulierte Variablen von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktur Δφ0, unmittelbar nachdem die Beendigung des hoch-wirksamen Korrekturvorganges praktisch beendet worden ist, aus. Mit anderen Worten, die Motorsteuervorrichtung des Ausführungsbeispieles führt niemals zwei Umschaltvorgänge aus, nämlich einen ersten Umschaltvorgang vom homogenen zum geschichteten Verbrennungsmodus und einen zweiten Umschaltvorgang von der Zündzeitpunkt- zur Äquivalenz-Verhältnis-Korrektur aus, bis die Steuervorrichtung entscheidet, dass die Beendigung der hoch-wirksamen Korrektur (oder die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung) auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses (|100-PIPER| ≤ ε1) zwischen einem vorbestimmten Kriterium (einem vorbestimmten Referenzwert = ε1) und der Abweichung |100-PIPER| (die dem erforderlichen Drehmoment-Korrekturwert repräsentativ ist) beendet worden ist. Demzufolge genügt die Motorsteuervorrichtung der Anforderung für die Verminderung in dem vom Fahrer erforderlichen Drehmoment, während der Verbrennungsmodus unverändert bleibt (bei dem homogenen Verbrennungsmodus). Während dieser Zeitdauer gibt es kein Problem der Verschlechterung des Kraftstoffverbrauches, da der homogene Verbrennungsmodus für einen kurzen Moment bis zur Vervollständigung der Beendigung eines Zyklus der hochwirksamen Drehmomentsteuerung zurückgehalten wird. Auf diese Weise kann die Motorsteuervorrichtung des Ausführungsbeispieles die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung fortsetzen und zusätzlich das auftreten von Drehmomentunterschieden vermeiden, die aus einem unsachgemäßen Schaltvorgang der Drehmoment Korrektur manipulierten Variablen auftritt.
  • Nunmehr unter Bezug auf die 6 wird dort ein zweiter Drehmoment-Korrektur-plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerungsablauf gezeigt, der durch die Zentralrechnereinheit des Mikrorechners (ECU) ausgeführt wird, der in der Motorsteuervorrichtung eines Ausführungsbeispieles verwendet wird. Die zweite arithmetische Verarbeitung, die in der 6 gezeigt ist, wird auch als zeit-verzögerter, unterbrochener Ablaufe ausgeführt, um in vorbestimmten Zeitabständen, z. B. 10 msec ausgeführt zu werden. Die zweite arithmetische Verarbeitung, die in der 6 gezeigt ist, ist zu der arithmetischen Verarbeitung der 3 ähnlich, ausgenommen, dass der Schritt S10, der in dem in der 3 gezeigten Ablauf enthalten ist, mit den Schritten S21 und S22, enthalten in dem Ablauf, gezeigt in der 6, ersetzt wird. Somit werden dieselben Schrittzahlen, die verwendet werden, um die in der 3 gezeigten Schritte zu bezeichnen, auf die entsprechenden Schrittzahlen, die in der modifizierten arithmetischen Verarbeitung, gezeigt in der 6, verwendet werden, für den Zweck des Vergleichs zwischen den zwei unterschiedlichen Unterbrechungsabläufen angewandt. Die Schritte S21 und S22 werden nachstehend ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, während die ausführliche Beschreibung der Schritte S1 bis S9 und S11 weggelassen werden, weil die oben genannte Beschreibung darauf als selbsterklärend angesehen wird. In dem ersten, oben erklärten Drehmoment-Korrektur plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerungsablauf wird der Umschaltvorgang in den geschichteten Verbrennungsmodus, in Abhängigkeit davon, ob ein erforderlicher Korrekturwert (d. h., die Abweichung |100-Piper|) unter einem vorbestimmten Kriterium ε1 (siehe Schritt S10 der 3) ist, für einen kurzen Moment verhindert. Dies bedeutet, der kurze Moment entspricht einer vorbestimmten Zeitdauer während der der Umschaltvorgang in den geschichteten Verbrennungsmodus verhindert ist. Somit wird diese vorbestimmte Zeitdauer nachstehend als eine „Umschalten-zu-geschichteter Verhinderungszeitdauer" bezeichnet. Andererseits ist die vorerwähnte Umschalten-zu-geschichteter Verhinderungszeitdauer auf eine Zeitdauer festgelegt, während der die Drehmoment manipulierte Variable unter einen vorbestimmten Wert ε2 während des homogenen Verbrennungsmodus kommt, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Entsprechend des zweiten Ablaufes der 6, wenn die Antwort zu dem Schritt S2 negativ (NEIN) ist, d. h., wenn die ECU 20 entscheidet, dass der vorhergehende Verbrennungsmodus der homogene Verbrennungsmodus ist, geht das Programm von dem Schritt S2 zu dem Schritt S21. In dem schritt S21 wird die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, die dem Drehmomentfaktor PIPER entspricht, arithmetisch berechnet oder aus den in der 5 gezeigten Plandaten wiedererhalten. Dann geht das Programm weiter zu dem Schritt S9. In dem Schritt S9, wenn die ECU bestimmt, dass die Anforderung für das Umschalten vom homogenen zum geschichteten Verbrennungsmodus gerade stattfindet, fließt das Programm dann zu dem Schritt S22. In dem Schritt S22 wird eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob der Absolutwert |ΔAdv0| der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 unterhalb eines vorbestimmten Wertes ε2 ist. Wenn die Antwort zu dem Schritt S22 negativ ist, d. h., wenn |ΔAdv0| > ε2 ist, entscheidet die ECU, dass eine unerwünschte, bemerkbare Drehmomentänderung oder ein unerwünschter Drehmomentunterschied durch das Umschalten der manipulierten Variablen für die Drehmoment-Korrektur von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 zur selben Zeit wie die Verbrennungsmodus-Änderung auftreten kann. In diesem Fall ist die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ohne einen Umschaltvorgang für sowohl den Verbrennungsmodus, als auch der manipulierten Variablen für die Drehmoment-Korrektur in Übereinstimmung mit dem Ablauf von dem Schritt S22 zu dem Schritt S8 fortgesetzt worden. Wenn umgekehrt der Absolutwert |ΔAdv0| der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße unter einen vorbestimmten Wert ε2 kommt, entscheidet die ECU 20, dass es einen geringen Drehmomentunterschied gibt, verursacht durch das Umschalten der manipulierten Variablen für die Drehmoment-Korrektur von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor zur selben Zeit wie die Verbrennungsmodus-Änderung. Das Programm geht folglich weiter zu dem Schritt S11, in dem die ECU dem Verbrennungsmodus gestattet, von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus umzuschalten. Und dann fließt der Vorgang von dem Schritt S11 zu dem Schritt S4, und fließt dann zu dem Schritt S5. Durch eine Reihe von Abläufen von dem Schritt S11 über den Schritt S4 zu dem Schritt S5 wird der Umschaltvorgang von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus gestartet und vervollständigt, und auch die manipulierte Variable für die Drehmoment-Korrektur wird von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (ΔAdv0) zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0) umgeschaltet. Wie aus dem oben genannten erkannt werden kann, kann der zweite Ablauf der 6 dieselben Wirkungen wie der erste Ablauf der 3 hervorbringen.
  • Jetzt auf die 7 Bezug nehmend, ist dort eine dritte Drehmoment-Korrektur plus ein Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf gezeigt, der durch die Zentralrecheneinheit der ECU, verwendet in der Motorsteuervorrichtung eines Ausführungsbeispieles, ausgeführt wird. Die dritte arithmetische Verarbeitung ist zu der in der 3 gezeigten mit der Ausnahme ähnlich, dass der Schritt S10, enthalten in dem in der 3 gezeigten Ablauf, durch die Schritte S31 und S32, enthalten in dem in der 7 gezeigten Ablauf, ersetzt wird, und folglich dieselbe Anzahl von Schritte, verwendet um die Schritte in dem in der 3 gezeigten Ablauf zu bestimmen, auf die entsprechende Anzahl der Schritte, verwendet in der arithmetischen Verarbeitung, gezeigt in der 7, für den Zweck des Vergleichs zwischen den zwei benachbarten Unterbrechungsabläufen angewandt werden wird. Die Schritte S31 und S32 werden nachstehend ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, während die ausführliche Beschreibung der Schritte S1 bis S9 und S11 weggelassen werden, weil die oben vorgenommene Beschreibung darüber als selbsterklärend angenommen wird. Wie aus dem in der 7 gezeigten Ablaufdiagramm erkannt werden kann, ist in der Drehmoment-Korrektur plus ein Verbrennungsmodus-Schaltsteuerablauf die vorher erwähnte Umschalten- auf – geschichtete Verhinderungszeitdauer auf der Grundlage der verstrichenen Zeit (einer Zeitdauer), die vom Auftreten der Anforderung für das Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus gemessen wird. Auch wird der tatsächliche Umschaltvorgang in den geschichteten Verbrennungsmodus gestattet und ausgeführt, wenn die verstrichene Zeit eine vorhandene Zeitdauer ε3 erreicht, wie ausführlich diskutiert wird.
  • Entsprechend des dritten Ablaufes der 7, wenn die Antwort zu dem Schritt S9 zustimmend ist, d. h., wenn die ECU bestimmt, dass die Anforderung zum Umschalten vom homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus vorhanden ist, tritt der Schritt S31 ein. In dem Schritt S31 wird eine verstrichene Zeit von einem Zeitpunkt des Auftretens der Anforderung für das Umschalten von dem homogenen in den geschichteten Verbrennungsmodus mittels eines in der ECU enthaltenen Zeitgebers gemessen. Danach geht das Programm weiter zu dem Schritt S32. In dem Schritt S32 wird eine Prüfung vorgenommen, um zu bestimmen, ob die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeitdauer ε3 erreicht. Wenn die Antwort in dem Schritt S32 negativ (NEIN) ist, d. h., wenn die verstrichene Zeit < ε3 ist, entscheidet die Ecu, dass die hoch-wirksame Drehmoment-Korrektur noch nicht ausreichend erreicht worden ist, und entscheidet auch, dass ein unerwünschter Drehmomentunterschied durch das Umschalten der Drehmoment-Korrektur manipulierten Variablen von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 zur selben Zeit wie die Verbrennungsmo dus-Veränderung auftreten kann. Demzufolge ist der Umschaltvorgang für sowohl den Verbrennungsmodus, als auch der Drehmoment-Korrektur manipulierten Variablen verhindert und zusätzlich wird die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (ΔAdv0) in Übereinstimmung mit dem Ablauf von dem Schritt S32 über den Schritt S7 zu dem Schritt S8 fortgesetzt. Im Gegensatz dazu, wenn die Antwort zu dem Schritt S32 zustimmend ist (die verstrichene Zeit ≥ ε3 ist), entscheidet die ECU, dass die hoch-wirksame Drehmoment-Korrektur bereits angemessen erreicht worden ist, und entscheidet auch, dass es einen geringen Drehzahlunterschied gibt, der durch das Umschalten der Drehmoment-Korrektur manipulierten Variablen von der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor zu derselben Zeit wie die Verbrennungsmodus-Änderung erzeugt wird. Zu dieser Zeit fließt das Programm durch die Schritt S11 und S4 zu dem Schritt S5, um sowohl den Schaltvorgang des Verbrennungsmodus in den geschichteten Verbrennungsmodus, als auch den Umschaltvorgang der Drehmoment-Korrektur manipulierten Variablen zu dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0) zu erreichen. Die vorher erwähnte vorhandene Zeitdauer ε3 ist auf eine vorbestimmte feste Zeitdauer, z. B. 1 Sekunde oder 2 Sekunden, festgelegt, unabhängig davon, ob die Anforderung für die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage eines Vorganges, geschaltet auf EIN, eines Klimaanlagen-Schalters (A/C SW), einer Umschaltaktion eines automatischen Getriebes (A/T), einer Kraftstoff-Abschalt-Wiederherstellungsaktion eines Kraftstoffabschaltsystems oder dergleichen ist. Alternativ kann die vorhandene Zeitdauer ε3 auf eine gleiche Zeitdauer in Abhängigkeit von kurzen Anforderungen für die Drehmoment-Korrektur festgelegt werden. In dem Fall des letzteren kann die vorhandene Zeitdauer ε3 in Abhängigkeit der Länge der Ausführungszeit für eine Drehmoment-Korrektur festgelegt werden, und somit kann das vorher erläuterte Umschalten- zu der- geschichteten Verhinderungszeitdauer (einer Verzögerungszeit der Verbrennungsmodus-Änderung in den geschichteten Verbrennungsmodus) im Vergleich mit dem vorhergehenden Fall auf ein Minimum reduziert werden, wo die Zeitdauer ε3 ungeachtet einer Anforderungsart für die Drehmoment-Korrektur auf eine festgelegte Zeitdauer festgelegt ist, z. B. der A/C geschaltete EIN-Vorgang, die Umschaltaktion von A/T oder die Kraftstoff-Abschalt-Wiederherstellungsaktion.
  • Zeitpunkttabellen, die in den 8A8H gezeigt sind, zeigen Veränderungen in jedem der vorher-beschriebenen ersten, zweiten und dritten Steuerabläufen, Veränderungen in den verschiedenen Signalen und Variablen, nämlich einem vom Fahrer angeforderten Drehmoment, einem Signal, das zu der Energiezuführung oder der Energieabschaltung des Klimaanlagen-Relais repräsentativ ist, einem Klimaanlagen-Belastungsdrehmoment, einer Drehmoment-Korrekturgröße, einem Zündzeitpunkt-Kor rekturgröße ΔAdv0, einem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 und einem Äquivalenz-Verhältnis Φ, wenn die Anforderung für die Drehmoment-Korrektur während des geschichteten Verbrennungsmodus auftritt und dann die Forderung zum Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus während des Ausführens der Drehmoment-Korrektur (oder der Drehmomentsteuerung). In dem Fall, dass der Klimaanlagenschalter während der geschichtete Verbrennungsmodus auf EIN geschaltet ist, wird eine Ziel-Einlassluftmenge infolge von der Drehmoment-Erhöhungsanforderung zu Beginn einer Drehmoment-Erhöhungssteuerung erhöht, aber die Erhöhung in der Einlassluftmenge tendiert dazu, verzögert zu werden. Mit dieser Verzögerung in der Erhöhungswirkung der Einlassluftmenge wird der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 allmählich reduziert, so dass der Drehmomentwert konstant gehalten wird. Dann wird das Klimaanlagenrelais auf EIN geschaltet, um das Klimaanlagensystem anzutreiben. In diesem Zustand erreicht die Einlassluftmenge noch nicht das Zielvolumen, und somit erhöht sich der Drehmomentwert mit einer guten Wirkung durch Erhöhung des Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktors ΔΦ0 in einer schrittweisen Art und Weise. Im Anschluss dazu wird der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 in Übereinstimmung mit der Erhöhung in der Einlassluftmenge allmählich reduziert, um den drehmomentwert auf einem konstanten Wert beizubehalten. Wenn die Anforderung zum Umschalten von der geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus während des Ausführens der Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage des Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 auftritt, der bei einem geschichteten Verbrennungsmodus auftritt (siehe den Ablauf von dem Schritt S2 zu dem Schritt S3), wird der Umschaltvorgang des Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus gleichzeitig gestattet (siehe Schritt S6). Zu dieser Zeit wird die Drosselöffnung TVO auf der Grundlage der Ziel-Zylinder-Einlassluftmenge in einer Weise festgesetzt, um für den homogenen Verbrennungsmodus geeignet zu sein. Jedoch reduziert sich die tatsächliche Einlassluftmenge allmählich, und folglich wird das Äquivalenz-Verhältnis Φ allmählich erhöht, um für den Drehmomentwert konstant gehalten zu werden. Wenn danach das Äquivalenz-Verhältnis Φ, das sich allmählich erhöht, ein bestimmtes Äquivalenz-Verhältnis erreicht, das einem Umschaltpunkt des Verbrennungsmodus in einem Übergangszustand des Umschaltens von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus entspricht, wird der tatsächliche Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus geändert. Wie in der 8H und aus den 8F und 8G gesehen, wird zu derselben Zeit wie das Umschalten zu dem homogenen Verbrennungsmodus die manipulierte Veränderbare von dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0, der für den geschichteten Verbrennungsmodus geeignet ist, zu der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, geeignet für den homogenen Verbrennungsmodus, geändert. Tatsächlich ist der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 auf Null feststehend und gleichzeitig ist die Drehmoment-Korrektur manipulierte Variable auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße, berechnet auf der Grundlage des Drehmoment-Korrekturfaktors PIPER, abgeleitet in dem Schritt S1, rapid angestiegen. Danach vermindert sich die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, geeignet für den homogenen Verbrennungsmodus allmählich, bis sich der Drehmoment-Korrekturfaktor PIPER auf 100% nähert oder 100% erreicht.
  • Jetzt unter Bezug auf die 9A9H sind dort Zeitpunktdiagramme gezeigt, die in jedem ersten, zweiten und dritten Steuerablauf Veränderungen in verschiedenen Variablen und Signalen veranschaulichen, nämlich das vom Fahrer angeforderte Drehmoment, das Signal, das der Energieversorgung oder der Energieabschaltung des A/C-Relais repräsentativ ist, das A/C-Belastungsdrehmoment, die Drehmoment-Korrekturgröße, die Zylinder-Einlassluftmenge, die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, der Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor ΔΦ0 und das Äquivalenz-Verhältnis, wenn die Anforderung für die Drehmoment-Korrektur während des homogenen Verbrennungsmodus auftritt und dann die Anforderung für das Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus während des Ausführens der Drehmoment-Korrektur (oder der Drehmomentsteuerung) auftritt. In dem Fall, dass der A/C-Schalter während des homogenen Verbrennungsmodus auf EIN geschaltet wird, beginnt sich eine Ziel-Einlassluftmenge infolge von der Drehmoment-Erhöhungsanforderung zu erhöhen, aber die Erhöhung in der Einlassluftmenge tendiert dazu, verzögert zu werden. Mit einer Verzögerung in der Erhöhungsaktion der Einlassluftmenge wird die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 derart in eine Verzögerungsrichtung eingestellt, dass der Drehmomentwert konstant gehalten wird. Danach wird das A/C-Relais auf EIN geschaltet, um den Antrieb des Klimaanlagensystems zu beginnen. Um das Problem des unzureichenden Drehmomentes infolge von der Verkürzung (Abweichung) der Zylinder-Einlassluftmenge aus der Ziel-Zylinder-Einlassluftmenge zu vermeiden, wird die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 in einer schrittweisen Art und Weise vorverschoben, um den Drehmomentwert mit einer guten Reaktion zu erhöhen. Anschließend dazu wird die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 allmählich in Übereinstimmung mit der Erhöhung in der Einlassluftmenge, um somit den Drehmomentwert auf einem konstanten Wert beizubehalten. Wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus während des Ausführens der Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0, verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus (siehe den Ablauf von dem Schritt S2 zu dem Schritt S9 in den 3 und 7 oder siehe den Ablauf von dem Schritt S2 über den Schritt S21 zu dem Schritt S9) auftritt, wird der Umschaltvorgang des Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus nicht gleichzeitig gestattet. Für einen kurzen Moment (oder einer Umschalten-zu-geschichteter Verhinderungszeitdauer) setzt sich der homogene Verbrennungsmodus fort und zusätzlich setzt sich die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 fort (siehe den Ablauf von dem Schritt S9 über die Schritte S10 zu dem Schritt S7 in der 3, den Ablauf von dem Schritt S9 über den Schritt S22 zu dem Schritt S8 in der 6 und den Ablauf von dem Schritt S9 über die Schritte S31 und S32 zu dem Schritt S7). Der Umschaltvorgang von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus wird gestattet, wenn die Zündzeitpunkt-Korrekturgröße ΔAdv0 reduziert ist auf oder umgewandelt auf „0" ist, oder ein ausreichend kleiner Wert ist, der die tatsächliche Vervollständigung der Beendigung der hoch-wirksamen Korrektur anzeigt, und dann das Umschalten von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus beginnt. Gleichzeitig wird die Drosselöffnung TVO auf der Grundlage der Ziel-Zylinder-Einlassluftmenge erhöht, die in einer Art und Weise bestimmt wird, um für den geschichteten Verbrennungsmodus geeignet zu sein. Jedoch neigt eine Veränderung in der tatsächlichen Einlassluftmenge dazu sich zu verzögern, und somit muss das Äquivalenz-Verhältnis Φ allmählich vermindert zu werden, um für den Drehmomentwert konstant gehalten zu werden. Wenn danach das Äquivalenz-Verhältnis Φ, das sich allmählich vermindert, einen bestimmtes Äquivalenz-Verhältnis, das einem Umschaltpunkt des Verbrennungsmodus in einem Übergangszustand von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus entspricht, erreicht, wird der tatsächliche Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus verändert.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen, d. h., in dem vorher beschriebenen ersten, zweiten und dritten Drehmoment-Korrektur plus Verbrennungsmodus-Schaltsteuerabläufen wird die Drehmoment manipulierte Variable von dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0) zu der Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (ΔAdv0) zum selben Zeitpunkt wie die Verbrennungsmodus-Veränderung von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus geändert, wenn die Anforderung für das Umschalten von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus während der hochwirksamen Drehmomentsteuerung vorhanden ist. Alternativ kann bei der Anwesenheit der Anforderung für das Umschalten von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus während der hochwirksamen Drehmoment-Korrektur nur die Verbrennungsmodus-Veränderung vor genommen werden, während die Drehmoment manipulierte Variable bei dem Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (ΔΦ0) verbleibt. In solch einem Falle wird die Leistung der Abgasemissionssteuerung durch das Fortsetzen des Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktors (ΔΦ0) etwas beeinträchtigt. Die Drehmoment-Korrektur auf der Grundlage des Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktors (ΔΦ0) ist zeitlich vorübergehend und wird für eine begrenzte Zeitdauer vorgenommen und dann beendet, und folglich wird die Emissions-Steuerleistung kaum vermindert. In der Modifikation der Motorsteuervorrichtung, die unmittelbar zuvor diskutiert worden ist, kann die Erzeugung des Drehmomentunterschiedes wirksam unterdrückt werden, da die manipulierte Variable für die Drehmoment-Korrektur zum selben Zeitpunkt wie die Verbrennungsmodus-Veränderung zu dem homogenen Verbrennungsmodus nicht ausgeführt werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 1 ist dort das grundlegende Konzept der Ausführungsbeispiele gezeigt. Wie in der 1 gezeigt, weist die elektronische Motorsteuervorrichtung, konfiguriert, um zumindest mit einem elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem verbunden zu werden, ein elektronisches Zündzeitpunkt-Steuerungssystem und ein elektronisch gesteuertes Drosselventilsystem auf, weist auf einen Verbrennungs-Umschaltabschnitt (oder eine Verbrennungs-Umschalteinrichtung), der mit dem elektronischen Kraftstoff-Einspritzsystem zum Umschalten zwischen dem homogenen Verbrennungsmodus und dem geschichteten Verbrennungsmodus in Abhängigkeit von dem Motorbetriebszustand verbunden ist, einen Drehmoment-Korrektur Anforderungsabschnitt (oder eine Drehmoment-Korrektur-Anforderungseinrichtung), um eine Drehmoment-Korrektur des Zylinder-Direkteinspritzungsmotors mit Zündfunkenzündung in Abhängigkeit der Motorbetriebsbedingung anzufordern, einen Drehmoment-Korrekturabschnitt (oder eine Drehmoment-Korrektureinrichtung) zum Herstellen der Drehmoment-Korrektur durch Manipulieren einer Variablen einer ersten charakteristisch manipulierten Variablen, die in dem homogenen Verbrennungsmodus verwendet wird, und einer zweiten, charakteristisch manipulierten Variablen, die in dem geschichteten Verbrennungsmodus verwendet wird, wobei die erste und die zweite charakteristisch manipuliert Variable voneinander unterschiedlich sind, und einem Verbrennungs-Umschalt-Erlaubnisentscheidungsabschnitt (oder einer Verbrennungs-Umschalt-Erlaubnisentscheidungseinrichtung), um zu entscheiden, ob die Ausführung einer Verbrennungsmodusänderung in Abhängigkeit einer Richtung des Umschaltens von einem der Verbrennungsmodi zu dem anderen Verbrennungsmodus vorgenommen werden sollte, wenn eine Anforderung zum Umschalten zwischen den Verbrennungsmodi während der Drehmoment-Korrektur auftritt. Der Verbrennungs-Umschaltabschnitt führt einen Umschaltvorgang von einem der Verbrennungsmodi zu einem anderen Verbrennungsmodus nur dann aus, wenn die Verbrennungsmodusänderung durch den Verbrennungs-Umschalt-Erlaubnisentscheidungsabschnitt gestattet wird.
  • Wie aus dem oben beschriebenen deutlich wird, wird es bevorzugt, auf einmal zwischen den Verbrennungsmodi umzuschalten, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus während der hochwirksamen Drehmoment-Korrektur (oder der hoch-wirksamen Drehmoment-Steuerung) stattfindet, weil die schnelle Verbrennungsmodus-Veränderung eine schnelle Herstellung eines erforderlichen Drehmoments (oder ein gewünschtes Drehmoment) sichert, um somit die Antriebsfähigkeit des Fahrzeuges zu verbessern. D. h., die schnelle Erzeugung in dem erforderlichen Motordrehmoment hat Vorrang über dem Vermeiden des unerwünschten Drehmomentunterschiedes. Wenn umgekehrt die Anforderung für das Umschalten von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus während der hoch-wirksamen Drehmomentsteuerung auftritt, kann die Anforderung für das Abfallen des Motordrehmomentes erlangt werden, während der Verbrennungsmodus in dem homogenen Verbrennungsmodus beibehalten wird. In diesem Fall sind der Umschaltvorgang der manipulierten Variablen sowie der Umschaltvorgang zu dem geschichteten Verbrennungsmodus verhindert, um somit die Erzeugung eines Drehmomentunterschiedes wirksam zu verhindern. Wie bereits oben diskutiert, kann die Motorsteuervorrichtung der Ausführungsbeispiele sowohl das Erreichen des von dem Fahrer angeforderten Drehmomentes, als auch die hoch-wirksame Drehmomentsteuerung in Einklang bringen. Eine gewohnte Drehmomentsteuerung oder eine gewohnte Drehmoment-Korrektur wird gewöhnlich durch Regulieren einer Einlassluftmenge und einer Kraftstoffeinspritzmenge vorgenommen, um einem gewünschten Äquivalenz-Verhältnis zu genügen. Andererseits wird die hochwirksame Drehmoment-Korrektur für den Zweck vorgenommen, en Mangel des Drehmomentüberganges zu vermeiden, der aus der Verknappung einer tatsächlichen Einlassluftmenge entstanden ist. Demzufolge wird die Ausführungszeit für die hoch-wirksame Drehmoment-Korrektur begrenzt und die hochwirksamen Drehmoment-Korrektur innerhalb der begrenzten Zeitdauer beendet. Die vorher erwähnte Zeitdauer, die dem Umschalten-zu-geschichteter Verhinderungszeitdauer entspricht, wird, wie in den Schritten S10, S22 oder S32 beschrieben, definiert. Somit kann die Umschalten-zu-geschichteter Verhinderungszeitdauer leicht festgelegt oder programmiert werden.

Claims (14)

  1. Elektronische Motorsteuervorrichtung für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung, der zumindest einen homogenen Verbrennungsmodus verwendet, wo eine frühe Kraftstoffeinspritzung während des Einlasshubes ein homogenes Luft-Kraftstoff-Gemisch und mit einem geschichteten Verbrennungsmodus erzeugt, wo die späte Kraftstoffeinspritzung während des Verdichtungshubes ein geschichtetes Luft-Kraftstoff-Gemisch erzeugt, mit: einer Steuereinheit, konfiguriert um mit zumindest einem elektronischen Kraftstoffeinspritzungssystem verbunden zu sein; wobei die Steuereinheit aufweist: einen Verbrennungs-Umschaltabschnitt, verbunden mit dem elektronischen Kraftstoffeinspritzungssystem, um zwischen dem homogenen Verbrennungsmodus und dem geschichteten Verbrennungsmodus in Abhängigkeit von einer Motorbetriebsbedingung umzuschalten; einen Drehmoment-Korrektur-Anforderungsabschnitt, um eine Drehmomentkorrektur des Zylinder-Direkteinspritzungsmotors mit Zündfunkenzündung in Abhängigkeit von der Motorbetriebsbedingung anzufordern; einen Verbrennungs-Umschalterlaubnis-Entscheidungsabschnitt, um zu entscheiden, ob die Ausführung einer Verbrennungsmodusänderung, in Abhängigkeit von einer Richtung der Umschaltung von einem der Verbrennungsmodi, zu einem weiteren Verbrennungsmodus, vorgenommen werden sollte, wobei der Verbrennungs-Umschaltabschnitt einen Schaltvorgang von einem der Verbrennungsmodi zu einem weiteren Verbrennungsmodus nur dann ausführt, wenn die Verbrennungsmodusänderung durch die Verbrennungs-Umschalterlaubnis-Entscheidungseinrichtung gestattet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungs-Umschalterlaubnis-Entscheidungsabschnitt vorgesehen ist, um zu entscheiden, ob die Ausführung eines Verbrennungsmodusänderung vorgenommen werden sollte, wenn eine Anforderung zum Umschalten zwischen den Verbrennungsmodi während der Drehmomentkorrektur auftritt, ein Drehmoment-Korrekturabschnitt vorgesehen ist, um die Drehmomentkorrektur durch Manipulieren entweder einer ersten charakteristisch-manipulierten Variablen, verwendet in dem homogen Verbrennungsmodus, oder einer zweiten eindeutig-manipulierten Veränderbaren, verwendet in dem geschichteten Verbrennungsmodus, vorzunehmen, wobei die erste und zweite charakteristisch manipulierte Variable voneinander verschieden sind.
  2. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungs-Umschalterlaubnis-Entscheidungsabschnitt die Ausführung der Verbrennungsmodusänderung unmittelbar dann gestattet, wenn die Anforderung zum Umschalten des Verbrennungsmodus, die während der Drehmomentkorrektur auftritt, der Anforderung zum Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus entspricht, und die Ausführung der Verbrennungsmodusänderung über eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert, wenn die Anforderung zum Umschalten der Verbrennungsmodi, die während der Drehmomentkorrektur auftritt, der Anforderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus entspricht.
  3. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite charakteristisch manipulierte Variable, verwendet für die Drehmomentkorrektur, eine größere Wirkung als eine Einlassluft haben, und die Drehmomentkorrektur auf der Grundlage von einer der charakteristisch manipulierten Variablen vorübergehend ist und für eine begrenzte Zeitdauer vorgenommen und dann beendet wird.
  4. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentkorrektureinrichtung mit einem elektronischen Zündzeitpunkt-Steuerungssystem und mit einem elektronisch gesteuerten Drosselventil zum Ausführen der Drehmomentkorrektur verbunden ist, und wobei die erste charakteristisch manipulierte Variable, verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus, ein Zündzeitpunkt (ΔAdv0) ist, während die zweite charakteristisch manipulierte Variable, verwendet in dem geschichteten Verbrennungsmodus, ein Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktor (Δφ0) ist.
  5. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Zeitdauer auf eine Zeitdauer festgelegt wird, gemes sen von einem Zeitpunkt, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn ein erforderlicher Drehmomentkorrekturwert (|100-PIPER| (%)) unter ein vorbestimmtes Kriterium (ε1 (%)) gelangt.
  6. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Zeitdauer auf eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt aus festgelegt wird, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn die erste charakteristisch manipulierte Variable (|ΔAdv0|), verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus, unter einen vorbestimmten Wert (ε2) gelangt.
  7. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Zeitdauer auf eine vorbestimmte, verstrichene Zeitdauer (ε3), gemessen von einem Zeitpunkt, wenn die Forderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus auftritt, festgelegt wird.
  8. Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung, der zumindest einen homogenen Verbrennungsmodus verwendet, wo die frühe Kraftstoffeinspitzung während des Einlasshubes ein homogenes Luft-Kraftstoffgemisch erzeugt, und mit einem geschichteten Verbrennungsmodus, wo die späte Kraftstoffeinspritzung während des Verdichtungshubes ein geschichtetes Luft-Kraftstoffgemisch erzeugt, mit einer elektronischen Motorsteuervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Elektronisches Motorsteuerverfahren für einen Zylinder-Direkteinspritzungsmotor mit Zündfunkenzündung, der ein elektronisches Kraftstoffeinspritzsystem und ein elektronisches gesteuertes Drosselventil hat, und der einen homogenen Verbrennungsmodus verwendet- wo die frühe Kraftstoffeinspritzung während des Einlasshubes ein homogenes Luft-Kraftstoffgemisch erzeugt, und mit einem geschichteten Verbrennungsmodus, wo die späte Kraftstoffeinspritzung während des Verdichtungshubes ein geschichtetes Luft-Kraftstoffgemisch erzeugt, mit den Schritten von: Umschalten zwischen dem homogenen Verbrennungsmodus und dem geschichteten Verbrennungsmodus, in Abhängigkeit von einer Motorbetriebsbedingung; Anfordern einer Drehmomentkorrektur des Zylinder-Direkteinspritzungsmotors mit Zündfunkenzündung in Abhängigkeit von der Motorbetriebsbedingung; Ausführen einer Drehmomentkorrektur durch Manipulieren entweder einer ersten charakteristisch manipulierten Variablen, verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus, oder einer zweiten charakteristisch manipulierten Variablen, verwendet in dem geschichteten Verbrennungsmodus, wobei die erste und zweite charakteristisch manipulierte Variable voneinander verschieden sind; Entscheiden, ob die Ausführung einer Verbrennungsmodusänderung vorgenommen werden sollte, in Abhängigkeit von einer Richtung des Umschaltens von einem der Verbrennungsmodi zu einem weiteren Verbrennungsmodus, wenn eine Anforderung zum Umschalten zwischen den Verbrennungsmodi während der Drehmomentkorrektur auftritt; Gestatten eines Umschaltvorganges von dem geschichteten Verbrennungsmodus zu dem homogenen Verbrennungsmodus, unmittelbar wenn die Anforderung zum Umschalten von dem geschichteten zu dem homogenen Verbrennungsmodus während der Drehmomentkorrektur auftritt; und Verzögern eines Umschaltvorganges von dem homogenen Verbrennungsmodus zu dem geschichteten Verbrennungsmodus für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus während der Drehmomentkorrektur auftritt.
  10. Elektronische Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite charakteristisch manipulierte Variable, verwendet für die Drehmomentkorrektur, eine höhere Wirkung als eine Einlassluft haben, und die Drehmomentkorrektur auf der Grundlage der ersten und der zweiten manipulierten Variablen vorübergehend ist und für eine begrenzte Zeitdauer vorgenommen und dann beendet wird.
  11. Elektronisches Motorsteuerverfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste charakteristisch manipulierte Variable, verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus, einen Zündzeitpunkt (ΔAdv0) ist, während die zweite charakteristisch manipulierte Variable, verwendet in dem geschichteten Verbrennungsmodus, ein Äquivalenz-Verhältnis-Korrekturfaktur (Δφ0) ist.
  12. Elektronisches Motorsteuerverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die vorbestimmte Zeitdauer auf eine Zeitdauer festgelegt wird, gemes sen von einem Zeitpunkt, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus auftritt, bis zu einem Zeitpunkt, wenn ein erforderlicher Drehmomentkorrekturwert (|100-PIPER| (%)) unter ein vorbestimmtes Kriterium (ε1 (%)) gelangt.
  13. Elektronisches Motorsteuerverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die vorbestimmte Zeitdauer auf eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt festgelegt wird, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus auftritt, bis zu einem Zeitpunkt, wenn die erste charakteristisch manipulierte Variable (|ΔAdv0|), verwendet in dem homogenen Verbrennungsmodus, unter einen vorbestimmten Wert (ε2) gelangt.
  14. Elektronisches Motorsteuerverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die vorbestimmte Zeitdauer auf eine verstrichene Zeitdauer (ε3) festgelegt wird, gemessen von einem Zeitpunkt, wenn die Anforderung zum Umschalten von dem homogenen zu dem geschichteten Verbrennungsmodus auftritt.
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