DE69824021T2 - Spektrometer mit mehrfachdurchgang - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft optische Geräte und insbesondere Spektrometer.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Spektrometer sind gut bekannte Vorrichtung zum Messen der Intensität von Licht bei diversen Wellenlängen. Ein typisches Spektrometer besteht aus einem Schlitz, einer Kollimatorlinse, einer dispergierenden Optik, etwa einem Prisma oder einem Gitter, einer Objektivlinse oder Linsen zum Fokussieren der diversen Wellenlängen und einem Photometer zum Messen der Intensität der verschiedenen Wellenlängen. 1 ist eine schematische Ansicht eines derartigen konventionellen Spektrometers auf Grundlage eines Gitters. Eine Lichtquelle 2, die einer Wellenlängenmessung zu unterziehen ist, wird mit einer Glasfaser 4 abgetastet, die einen Innendurchmesser von ungefähr 250 μm aufweist, wobei ein Teil des Lichtes zu einem Schlitz 6 geführt wird, der länger als der Innendurchmesser der Faser ist und eine Breite von ungefähr 5 μm aufweist. Das durch den Schlitz 6 hindurchgehende Licht wird in der Richtung der 5 μm in einen Strahl 7 unter einem Winkel von ungefähr 3 Grad aufgeweitet. Der Strahl wird von einem Spiegel 8 reflektiert und wird von einer Linse 10 gebündelt, um ein Gitter 12 zu bestrahlen, das in dieser konventionellen Darstellung in einer Littrow-Konfiguration angeordnet ist. Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen, das von dem Gitter reflektiert wird, wird unter Winkel abgelenkt, die von den Wellenlängen abhängen. Ein Strahl, der lediglich eine Wellenlänge repräsentiert, ist in 1 dargestellt, wobei er von dem Gitter 12 zurück zu der Linse 10 reflektiert wird und von Spiegeln 8 und 14 zurückgeworfen und auf eine Linie bei 15 fokussiert wird. (Die lange Abmessung der Linie verläuft senkrecht zur Zeichenebene.) Diese spezielle Wellenlänge wird erneut auf eine Linie 17 mittels einer Objektivlinse 16 fokussiert. Licht bei dieser Wellenlänge wird von einem Photometer 18 gemessen, während Licht bei anderen Wellenlängen durch einen Schlitz 19 abgeschirmt wird, der vor dem Photometer 18 angeordnet ist. Der Schlitz 19 und das Photometer 18 sind in dem gleichen Gehäuse untergebracht. Licht mit anderen Wellenlängen als der dargestellten Wellenlänge wird von dem Gitter 12 unter Winkeln reflektiert, die sich leicht von dem Winkel des dargestellten Strahls unterscheiden. Somit werden an dere Wellenlängen an Positionen über oder unter der Linie 17 mittels dem Photometer 18 gemessen, das, wie in 1 gezeigt, sich rückwärts und vorwärts zusammen mit dem Schlitz 19 bewegt, um diese Intensitätsmessung durchzuführen.
  • Die Auflösung dieses konventionellen Spektrometers ist durch die Dispersion des Gitters und dessen Größe begrenzt. Beide Parameter können nur bis zu einem gewissen Maße verbessert werden, das durch Technologiegrenzen und Kosten bestimmt ist. Wenn gewünschte Parameterwerte dennoch nicht erreichbar sind, können mehrere Beugungsgitter in einer anspruchsvolleren Spektrometrie verwendet werden. Dies verbessert die Auflösung in proportionaler Weise. Diese anspruchvolleren Techniken können jedoch die Kosten und die Größe des Spektrometers deutlich erhöhen. Es besteht daher ein Bedarf für ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zum deutlichen Verbessern der Genauigkeit von konventionellen Spektrometern. Es besteht insbesondere ein Bedarf für ein kompaktes Ultraviolettspektrometer mit hoher Auflösung, wobei die Auflösung in der Größenordnung von 0.1 pm liegt. Ein derartiges Spektrometer wird benötigt, um das Ausgangsspektrum schmalbandiger Excimerlaser, die beispielsweise in der Mikrolithographie verwendet werden, zu überwachen.
  • US-A-5532818 offenbart ein Mehrfachdurchgangsspektrometer, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert. Diverse Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Mehrfachdurchgangsspektrometer bereit. Licht aus einer Lichtquelle wird aufgeweitet und mit einer kollimierenden Optik in einen gebündelten Strahl kollimiert. Der gebündelte Strahl beleuchtet eine dispergierende Optik, etwa ein Gitter, von der Licht zurück zu der kollimierenden Optik reflektiert wird. Eine durchlässigereflektierende Optik ist an dem kollimierten Strahl positioniert, um mindestens zwei Reflektionen mindestens eines Teils des kollimierten Strahls von der dispergierenden Optik zu bewirken. Ein Photometer misst den doppelt gestreuten Strahl in einem Bereich räumlicher Positionen, um spektrale Eigenschaften des Lichts aus der Lichtquelle zu bestimmen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein teilweise reflektierender Spiegel zwischen dem Gitter und einer kollimierenden Optik angeordnet. Dieser Spiegel ist unter einem Winkel angeordnet, der sich geringfügig von 90 Grad unterscheidet, so dass ein Teil des von der dispergierenden Optik reflektierten Lichts zurück in Richtung der dispergierenden Optik unter einem Bereich von leicht unterschiedlichen Winkeln reflektiert wird. Dieses Licht wird wieder von der dispergierenden Optik zerstreut und unter einem leicht unterschiedlichen Winkelbereich reflektiert. Ein Teil dieses zweiten reflektierten Strahls läuft durch den teilweise reflektierenden Spiegel und kann fokussiert werden, und die Intensität des Lichtes kann an räumlich unterschiedlichen Positionen mittels eines Photometers gemessen werden, um spektrale Eigenschaften der Lichtquelle zu bestimmen. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform wird das Licht von einem dritten reflektierten Strahl gemessen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines konventionellen Spektrometers.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, in der ein Teil einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Graphen von Intensitätsdaten zeigt.
  • DETAILLILERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung aus 2 ist im Wesentlichen die gleiche, wie in dem in 1 gezeigten konventionellen Spektrometer mit der Ausnahme, dass ein teilweise reflektierender Spiegel 20 mit einer 30%igen Reflektivität zwischen die Linse 10 und das Gitter 12 eingefügt ist. Der Spiegel ist unter einen Winkel von ungefähr 0.034 Grad zu einer Ebene senkrecht zu dem Strahl, der von dem Spiegel 8 zu dem Gitter 12 verläuft, angeordnet.
  • Die Wirkung des teilweise reflektierenden Spiegels 20 besteht darin, ungefähr 30% des Strahls, der zuerst von dem Gitter 12 kommt, wiederum zurück auf das Gitter 12 mit einem leicht unterschiedlichen Winkel von ungefähr 0.068 Grad unter der Richtung des ersten Strahls zu reflektieren. (Ungefähr 70% des Lichtes bei der ersten Reflektion gehen durch den teilweise reflektierenden Spiegel 20 hindurch.) Der reflektierte Anteil des Strahles wird reflektiert und ein zweites mal zerstreut, und kehrt erneut zu dem teilweise reflektierenden Spiegel 20 zurück, wobei 70% des zweiten reflektierten Strahles durch den teilweise reflektierenden Spiegel 20 hindurchgehen.
  • Ein Teil dieses Lichtes in diesem zweimalig reflektierten Strahl, der ein Licht einer speziellen Wellenlänge (im Weiteren λp) repräsentiert, ist als ein Strahl 22 dargestellt. Licht in diesem Strahl (bei λp) wird zunächst in eine Linie 24 fokussiert (in 2 als ein Punkt bei 24 gezeigt, da die Linie senkrecht zur Zeichenebene verläuft), und wird dann in eine Linie 21 fokussiert (wiederum ist die Linie als Punkt 21 beim Schlitz 19 des Photometers 18 dargestellt), und die Intensität des Lichtes dieses Strahles wird durch das Photometer 18 gemessen.
  • Licht mit kleinerer oder größerer Wellenlänge in dem zweiten reflektierten Strahl, der durch den teilweise reflektierenden Spiegel 20 läuft, wird über oder unter der Linie 21 fokussiert und die Intensität des Lichtes bei diesen Wellenlängen kann durch eine geeignete Bewegung des Photometers 18 und des Schlitzes 19 gemessen werden, wie dies durch den Pfeil mit Doppelkopf angedeutet ist.
  • Der Fachmann erkennt, dass das Spektrometer eine hohe Genauigkeit lediglich über einen engen Spektralbereich aufweist und daher lediglich vorzugsweise verwendet wird, um eine Spektralanalyse eines sehr schmalbandigen Lichtes auszuführen, wie dies für den Ausgangsstrahl eines schmalbandigen Excimerlasers der Fall ist, der für integrierte Schaltungslithographie verwendet wird. Ein typischer schmalbandiger KrF-Laser, der für Lithographie verwendet wird, kann eine Ausgangswellenlänge von 248 nm mit 0.8 pm Bandbreite aufweisen. Ein bevorzugter Satz an Parametern für eine bevorzugte Ausführungsform zur Messung dieses Spektrums könnte wie folgt sein:
    Lichteinfallswinkel des Gitters 12 78.5 Grad, Littrow-Konfiguration
    Brennlänge der Linse 10 1 m
    Winkel des Spiegels 20 0.034 Grad zur Senkrechten
    Größe des Eingangsschlitzes 6 5 μm
    Größe des Schlitzes 19 10 μm
    Vergrößerung der Linse 16 1 : 2
  • Diese Parameter liefern eine Auflösung von ungefähr 0.12 pm bei 248 nm. Ein typischer Datensatz aus der Messung des Spektrums könnte so sein, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Der erste Spitzenwert 40 repräsentiert Licht, das von dem Spiegel 20 reflektiert wird, und das niemals das Gitter 12 erreicht. Dieser erste Spitzenwert kann unberücksichtigt bleiben.
  • Der zweite Spitzenwert 42 repräsentiert Licht, das einmal von dem Gitter 12 reflektiert wurde. Der zweite Spitzenwert kann als Referenz benutzt werden. Der dritte Spitzenwert 44 repräsentiert Licht, das zweimal von dem Gitter 12 reflektiert wurde und das typischerweise die beste spektrale Genauigkeit liefert. Der vierte Spitzenwert 46 repräsentiert Licht, das dreimal von dem Gitter 12 reflektiert wurde und kann die besten Daten liefern, wenn ausreichend Licht verfügbar ist. Für die spezielle oben beschriebene Konfiguration entspricht der Abstand zwischen den Spitzenwerten einer Aufweitung in der Wellenlänge von ungefähr 60 pm. Daher ist der Genauigkeitsbereich eines Spektrometers mit der obigen Konfiguration auf einen Bereich von ungefähr ±30 pm begrenzt. Der in 4 dargestellte Graph zeigt eine Bandbreite von ungefähr 9 pm (FWHM) an, die wahrscheinlich zu groß wäre zur Verwendung in der integrierten Schaltungslithographie, in der eine Bandbreite von ungefähr 1 bis 3 pm oder weniger erwünscht ist.
  • Der Fachmann erkennt, dass trotz des begrenzten Spektralbereichs dieses Gitterspektrometer einen großen Vorteil gegenüber Etalon-Spektrometer liefert, die ein Fabri-Perot-Etalon als dispersives Element verwenden. Obwohl ein Etalon-Spektrometer eine ähnliche Auflösung liefern kann, wenn die Linienbreite des Lasers bei dem halben Maximum gemessen wird, bietet es doch nicht ausreichend Kontrast und ein adäquates Signal/Rauschen-Verhältnis, das wesentlich ist, wenn die integrale Spektrumsbreite (etwa ein Spektralbereich, in dem 95% der Energie enthalten sind) zu bewerten ist. Diese zuletzt genannte Messung ist äußerst wichtig für Mikrolithographieanwendungen. Zudem bietet dieses Gitterspektrometer einen größeren Spektralbereich als ein Etalon-Spektrommeter mit vergleichbarer Auflösung.
  • Die relative Intensität der vier Spitzenwerte wird wie folgt analysiert. Es sei eine Reflektivität des Spiegels 20 von R = 20 Prozent und eine Reflektionseffizienz des Gitters 12 von 50% angenommen. Daher beträgt die relative Intensität des ersten Spitzenwertes (Reflektion am Spiegel 20) 30%. Die relative Intensität des zweiten Spitzenwertes (eine Reflektion am Gitter 12) beträgt (70%) (50%) (70%) oder 24.5 Prozent. Das Licht in dem dritten Spitzenwert, d. h. zwei Reflektionen an dem Gitter 12 ergeben eine relative Intensität von (70%) (50%) (30%) (50%) (70%) oder 3.7%. Das Licht in dem vierten Spitzenwert besitzt eine relative Intensität von 0.55%.
  • Offensichtlich gibt es eine deutlich Reduzierung des Lichtes in dem dritten und dem vierten Spitzenwert bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem konventionellen Spektrometer, das eine relative Intensität von ungefähr 50% bereitstellen würde. Diese Reduzierung der Intensität ist jedoch für gewöhnlich kein Problem, wenn ein Laserspektrum gemessen wird, wobei die Intensität des verfügbaren Lichts mehrere Größenordnungen größer ist, als dies für gute spektrale Messungen erforderlich ist.
  • Wenn die Lichtintensität begrenzt ist, kann eine Ausführungsform, wie sie etwa in 3 gezeigt ist, verwendet werden. In dieser Ausführungsform sind ein polarisierender Dünnfilmstrahlteiler 30 und ein λ/4 Plättchen 31 zwischen der Linse 10 und dem Gitter 12 angeordnet. Für diese bevorzugte Ausführungsform wird angenommen, dass das zu analysierende Licht horizontal polarisiert ist (Laserstrahlen sind typischerweise horizontal oder vertikal polarisiert. Wenn das Licht noch nicht polarisiert ist, muss ein Polarisator hinzugefügt werden). Der polarisierende Dünnfilmstrahlteiler 30 ist so angeordnet, um horizontal polansiertes Licht durchzulassen und vertikal polarisiertes Licht zu reflektieren. Daher läuft horizontal polarisiertes Licht von der Linse 10 durch den polarisierden Strahlteiler 30 und wird in zirkular polarisiertes Licht durch das λ/4 Plättchen 31 umgewandelt. Das Licht wird von dem Gitter 12 reflektiert und beim Zurücklaufen durch das λ/4 Plättchen 31 in vertikal polarisiertes Licht umgewandelt, so dass dieses von dem polarisierenden Strahlteiler 30 reflektiert, von dem Spiegel 33 reflektiert und erneut von dem Strahlteiler 30 reflektiert wird und wieder zurück zu dem λ/4 Plättchen 31 läuft, wo es wiederum zu zirkular polarisiertem Licht umgewandelt wird. Der Strahl wird wieder von dem Gitter 12 reflektiert und läuft wiederum durch das λ/4 Plättchen 31, wo es dieses mal in horizontal polarisiertes Licht umgewandelt wird, das durch den polarisierenden Strahlteiler 30 und die Linse 10 läuft. Die restliche Strecke dieses zweiten reflektierten Strahles in dieser Ausführungsform ist ähnlich zu dem entsprechenden optischen Weg des zweiten reflektierten Strahles in der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist. Diese zuletzt genannte Ausführungsform bewahrt in dem zweiten reflektierten Lichtstrahl nahezu das gesamte Licht in dem ursprünglichen Strahl, mit Ausnahme der Verluste an dem Gitter 12. Daher liegt die relative Intensität des doppelt gesteuerten Strahles bei nahe (50%) (50%) oder 25%. Es kann ein geringer zusätzlicher Verlust an Intensität hauptsächlich auf Grund der Tatsache auftreten, dass Gitterwirkungsgrade polarisationsempfindlich sind. In dieser Ausführungsform ist es wünschenswert, dass die Faser 4 eine polarisationsbewahrende Fase ist, die sicherstellt, dass kein Licht auf Grund einer Depolarisierung in der Faser verloren geht.
  • Obwohl dieses verbesserte Spektometer mit Bezug zu einer speziellen Ausführungsform beschrieben ist, ist zu beachten, dass diverse Anpassungen und Modifizierungen gemacht werden können. Z. B. kann ein Photodiodenarray für das bewegbare Photometer mit dem Schlitz verwendet werden, oder die Linse 16 kann weggelassen werden und ein Photodetektor 13 und ein Schlitz 21 können an der Position der Fokuslinie 24 vorgesehen sein. Es gibt viele mögliche Anordnungen für die optischen Komponenten, die sich von der Anordnung unterscheiden, die in 2 gezeigt ist. Ein oder mehrere Prismen können für das Gitter als das dispergierende Element verwendet werden. Andere gut bekannte Verfahren statt der Glasfaser und dem Schlitz können verwendet werden, um einen Strahl des Lichtes auf das dispergierende Element zu richten. Wenn ausreichend Licht in dem ursprünglichen Strahl verfügbar ist, können λp und andere Wellenlängen in dem dritten reflektierten Strahl gemessen werden. In diesem Falle sollte Sorgfalt aufgewendet werden, um sicherzustellen, dass Licht von den ersten und zweiten reflektierten Strahlen nicht die Messungen stört. Daher ist die Erfindung lediglich durch die Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt.

Claims (14)

  1. Mehrfachdurchgangsspektrometer zur Messung der Intensität von Licht einer Lichtquelle (2) bei diversen Wellenlängen mit: a. einer Strahlaufweitungsoptik (6) zum Erzeugen eines aufgeweiteten Strahles von der Lichtquelle; b. einer dispergierenden Optik (12); c. einer kollimierenden Optik (10) zum Bündeln von Licht aus der Lichtquelle, um einen kollimierten Strahl zur Beleuchtung der dispergierenden Optik (12) zu erzeugen; d. einem Photometer zum Messen der Lichtintensität des zerstreuten und reflektierten Lichtes von der dispergierenden Optik an mehreren räumlichen Positionen, dadurch gekennzeichnet, dass Spektrometer ferner umfasst: eine durchlässige/reflektierende optische Einrichtung (20), die im kollimierten Strahl angeordnet ist, um mindestens eine Reflektion eines Teils des kollimierten Strahles nach Dispersion durch die dispergierende Optik (12) zurück zu der dispergierenden Optik erzeugt, so dass der Teil des kollimierten Strahles von der dispergierenden Optik (12) ein zweites mal zerstreut und reflektiert wird.
  2. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 1, wobei die durchlässige/reflektierende optische Einrichtung (20) einen teilweise reflektierenden Spiegel aufweist, der in dem kollimierten Strahl unter einem Winkel angeordnet ist, der sich geringfügig von 90 Grad unterscheidet.
  3. Mehrfachdurchgangspektrometer nach Anspruch 1, wobei die durchlässige/reflektierende optische Einrichtung (20) einen polarisierenden Strahlteiler und ein λ/4 Plättchen, die in dem kollimierten Strahl angeordnet sind, und einen Spiegel zum Reflektieren von Licht, das von dem polarisierenden Strahlteiler aus dem kollimierten Strahl reflektiert wurde, zurück zu dem polarisierenden Strahlteiler aufweist.
  4. Mehrfachdurchgangsspektrometer zum Messen von Intensität von Licht in einer Lichtquelle (2) bei verschiedenen Wellenlängen gemäß Anspruch 1, das umfasst: a. eine strahlaufweitende Optik (6) zum Erzeugen aufgeweiteten Lichtes von der Lichtquelle; b. eine dispergierende Optik (12); c. eine kollimierende Optik (10) zum Kollimieren des Lichts von der Lichtquelle, um einen kollimierten Strahl zur Beleuchtung der dispergierenden Optik zu erzeugen; d. einen teilweise reflektierenden Spiegel (20), der in dem kollimierten Strahl unter einem Winkel angeordnet ist, der sich geringfügig von 90 Grad unterscheidet; wobei die strahlaufweitende Optik (6), die dispergierende Optik (12), die kollimierende Optik (10) und der teilweise reflektierende Spiegel (20) so ausgebildet sind, dass ein Teil des Lichts von der Lichtquelle (2) von der strahlaufweitenden Optik (6) aufgeweitet, von der kollimierenden Optik (10) kollimiert, durch den teilweise reflektierenden Spiegel (20) durchgelassen und von der dispergierenden Optik (12) zerstreut wird und in einen ersten Bereich von Reflektionswinkeln reflektiert wird, von dem teilweise reflektierenden Spiegel (20) zurück zu der dispergierenden Optik (12) reflektiert wird, erneut zerstreut wird und in einen zweiten Bereich von Reflektionswinkeln reflektiert wird, der sich geringfügig von dem ersten Bereich von Reflektionswinkeln unterscheidet, wobei das Licht, das in den zweiten Bereich von Reflektionswinkeln reflektiert wird, von der kollimierenden Optik (10) kollimiert wird, und e. ein Photometer (18) zum Messen der Lichtintensität des Lichtes, das in den zweiten Bereich von Reflektionswinkeln reflektiert wird, an mehreren räumlichen Positionen.
  5. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei die dispergierende Optik (12) ein Gitter ist.
  6. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 5, wobei das Gitter (12) ein Eschelle-Gitter ist.
  7. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 5, wobei das Gitter (12) in einer Littrow-Konfiguration angeordnet ist.
  8. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 5, wobei die Strahlaufweitungsoptik (6) ein Schlitz ist.
  9. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei die kollimierende Optik (10) eine Linse ist.
  10. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei das Photometer (18) eine bewegbare Photodiode ist.
  11. Mehrfangdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei das Photometer (18) ein Photodiodenarray ist.
  12. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 8, das ferner eine Glasfaser (4) zum Führen von Licht von der Lichtquelle zu dem Schlitz umfasst.
  13. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei der geringfügig von 90 Grad verschiedene Winkel ein Winkel ist, der sich von 90 Grad um lediglich 0.034 Grad unterscheidet.
  14. Mehrfachdurchgangsspektrometer nach Anspruch 4, wobei das Photometer (18) ausgebildet ist, Licht zu messen, das in einen dritten Bereich von Richtungen von der dispergierenden Optik (12) reflektiert wird.
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