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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Monochromator gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 2 und einen optischen Spektralanalysator, der diesen verwendet.
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Solch
ein Monochromator ist aus dem Dokument DE-A-100 20 423 bekannt.
Dieses Dokument zeigt einen Monochromator mit einem konkaven Spiegel,
einem Plan-Beugungsgitter,
einem ersten Reflektionsmittel, einem zweiten Reflektionsmittel und
einem Austrittsschlitz in der Nähe
des Brennpunktes des konkaven Spiegels.
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Ein
bekannter Mehrpassmonochromator bewirkt, dass Licht bei einer Messung
(im Folgenden mit „LUM" abgekürzt) durch
ein Beugungsgitter zwei oder mehrere Male hindurchgeht, um eine
hohe Auflösung
oder einen breiten close-in-Dynamikbereich in Relation zu einer
Spektralcharakteristik zu erreichen.
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Solch
ein Mehrpassmonochromator umfasst einen Doppelpassmonochromator,
wie er zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
088647/2000 beschrieben ist (ein Monochromator, in welchem LUM durch
ein Beugungsgitter zweimal hindurchgeht). Um die Auflösung eines
solchen Doppelpassmonochromators zu verbessern, muss die Anzahl
von LUM-Durchgängen durch
ein Beugungsgitter unter Verwendung einer zusätzlichen Streuungsanordnung
erhöht
werden, welche die Größe der Streuung
erhöhen
würde.
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Zum
Beispiel, um zu bewirken, dass das LUM durch ein Beugungsgitter
viermal hindurchgeht, wurde eine Anordnung ersonnen, in welcher
zwei Doppelpassmonochromatoren, wovon jeder in der japanischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer
088647/2000 beschrieben ist, miteinander verbunden sind, um eine
zusätzliche
Streuungsanordnung zu realisieren. 6 zeigt
eine beispielhafte Anordnung (das heißt, einen Vier-Pass-Monochromator).
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Wie
in 6 gezeigt, weist ein herkömmlicher Doppelpassmonochromator
eine Lichtquelle 119 (für
ein Licht unter Messung: LUM); einen Eintrittsschlitz 120;
einen Austrittsschlitz 128; Zwischenschlitze 123, 126;
einen konkaven Spiegel 121; ein Beugungsgitter 122;
Umkehrreflektionsmittel 124, 125; und einen optischen
Empfänger 130 für den Empfang
eines optischen Ausgangs auf.
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Der
Eintrittsschlitz 120 ist zwischen der Lichtquelle 119 und
dem konkaven Spiegel 121 angeordnet, wodurch er als ein
Eingangsschlitz dient. Der Austrittsschlitz 128 ist zwischen
dem konkaven Spiegel 121 und dem Lichtempfänger 130 angeordnet, wodurch
er eine spezifische Wellenlänge
von einem zweiten nach außen
gehenden Licht und eine Auflösungswellenlänge des
Doppelpassmonochromators auswählt.
Die Zwischenschlitze 123, 126 sind zwischen dem
konkaven Spiegel 121 und den Umkehrreflektionsmitteln 124, 125 angeordnet,
wodurch sie eine Beugungswellenlänge
für eine
zweite Beugung auswählen.
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In
einem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, sind zwei Doppelpassmonochromatoren
angeordnet. Planspiegel 127 sind zwischen den Monochromatoren
so angeordnet, dass der Austrittsschlitz 128 eines vorhergehenden
Doppelpassmonochromators als ein Eintrittsschlitz eines folgenden
Doppelpassmonochromators dient, wodurch ein Vier-Pass-Monochromator ausgebildet
wird. Jedoch hat der Vier-Pass-Monochromator, wie zum Beispiel der,
der in 6 gezeigt ist, das Problem einer großen Anzahl
von optischen Komponenten und einer großen Größe des Monochromators.
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Eine
Vielzahl von Beugungsgittern wird für die Bestimmung einer Wellenlänge eines
Lichtes verwendet, das durch den Schlitz hindurchgeht und daher
wird die Steuerung der Beugungsgitter kompliziert. Wenn ein Acht-Pass-Monochromator,
welcher bewirkt, dass Licht durch Beugungsgitter achtmal hindurchgeht,
durch eine Kombination von Vier-Pass-Monochromatoren ausgebildet
wird, werden die vorangegangenen Probleme noch bemerkbarer.
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Ein
Beispiel eines Vier-Pass-Monochromators ist als ein anderes herkömmliches
Beispiel in den japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern
145795/1996 und 183233/2001 beschrieben. Der Monochromator, der
in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 145795/1996
beschrieben ist, ist größer als der
der Erfindung hinsichtlich der Anzahl von Komponenten, die in der
Nähe des
Brennpunktes des konkaven Spiegels zu platzieren sind, was die Anordnung
der Komponenten schwierig macht. Weiterhin erfordert ein Beispiel
eines Monochromators, der in der japanischen Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
183233/2001 beschrieben ist, eine große Anzahl an optischen Komponenten.
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Wenn
ein Acht-Pass-Monochromator aus den vorangegangenen Vier-Pass-Monochromatoren ausgebildet
ist, wirft eine Verbindung der Monochromatoren das Problem einer
Erhöhung
der Anzahl der optischen Komponenten, ein Vergrößem des Monochromators und
eine Verkomplizierung der Steuerung auf, wie es in dem Beispielfall
in 6 gezeigt ist.
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In
Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur ist die Spektralcharakteristik eines
herkömmlichen
Monochromators anfällig
für Änderungen.
Gerade in dem Fall eines Hochauflösungsmonochromators ist, wenn
ein Temperaturbereich, in welchem die Spektralcharakteristik abgesichert
werden kann, eng ist, eine Kontrolle der Umgebungstemperatur erforderlich,
wodurch der Monochromator großvolumig wird
und ein Steuerungsbetrieb kompliziert wird. Einer der primären Faktoren,
der für
das Problem verantwortlich ist, ist das Positionsverhältnis zwischen einem
konkaven Spiegel, der einen Monochromator ausbildet und den Eintritts-
und Austrittsschlitzen, die in der Nähe eines Brennpunktes des konkaven
Spiegels platziert sind. Die Größe der Änderung
der Position des Brennpunktes des konkaven Spiegels, bewirkt durch
eine Änderung
der Umgebungstemperatur, unterscheidet sich von der Größe der Änderung der
Positionen der Schlitze, bewirkt durch eine Änderung des Abstandes zwischen
Grundflächen,
auf welchen die Schlitze montiert sind. Daher werden eine Umwandlung
von LUM in paralleles Licht und eine Auswahl einer spezifischen
Wellenlänge
an dem Austrittsschlitz nicht in einem idealen Zustand ausgeführt. Es
gilt daher, je geringer die Anzahl der Male, an denen das LUM durch
den konkaven Spiegel in dem Monochromator hindurchgeht, um so weniger wird
das LUM durch eine Änderung
der Umgebungstemperatur beeinflusst.
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In
dem Fall eines Vier-Pass-Monochromators, wie zum Beispiel dem, der
in 6 gezeigt ist, geht das LUM durch den konkaven
Spiegel achtmal hindurch und ist für eine Änderung in der Spektralcharakteristik,
die auf eine Änderung
der Umgebungstemperatur zurückzuführen ist,
anfällig.
Weiterhin, gerade in dem Fall eines anderen herkömmli chen Vier-Pass-Monochromators,
geht das LUM durch den konkaven Spiegel nicht weniger als viermal
hindurch.
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Herkömmliche
Gegenmaßnahmen
zum Unterdrücken
einer Änderung
in den spektralen Charakteristiken, die auf eine Änderung
der Umgebungstemperatur zurückzuführen sind,
bewegen die Schlitze in dem Fall einer Änderung mit einer Erhöhung der Umgebungstemperatur
oder befestigen ein Verstärkungselement
an der Rückseite
des konkaven Spiegels. Jede Gegenmaßnahme verursacht eine Erhöhung der
Anzahl an Komponenten.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, den beschriebenen Nachteil zu beseitigen
und einen Monochromator zur Verfügung
zu stellen, welcher einen hochauflösenden, breiten Close-in-Dynamikbereich durch
Verwendung einer geringeren Anzahl an Komponenten erreicht und welcher
kompakt hergestellt werden kann. Weiterhin zielt die Erfindung darauf
ab, einen optischen Spektralanalysator zur Verfügung zu stellen, welcher es
ermöglicht,
einen breiten Temperaturbereich mit einem hochauflösenden,
breiten Closein-Dynamikbereich durch Verwendung des Monochromators
zu erreichen und welcher kompakt gestaltet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
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Die
Anordnung gemäß Anspruch
1 ist eine additive Streuungsanordnung, in welcher Licht vier Beugungsoperationen
ausgesetzt wird. Lichtstrahlen werden in der gleichen Richtung gebeugt,
solange die Strahlen die gleiche Wellenlänge haben. Je größer die
Anzahl von Malen, bei welchen Licht einer Beugung ausgesetzt wird,
umso größer ist
die Erhöhung
der Beugungsgröße für eine bestimmte
Wellenlänge.
Im Ergebnis wird der Bereich einer spezifischen Wellenlängenkomponente,
die durch den Austrittsschlitz auszuwählen ist, eng, wodurch ein
Hochauflösungsmonochromator
realisiert wird und die Aufgabe erfüllt wird.
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Mittels
der vorangegangenen Anordnung geht das LUM durch den konkaven Spiegel
nicht mehr als zweimal hindurch, da der Austrittsschlitz eine Wellenlänge auswählt. Da her
kann eine hochauflösender,
breiter Close-in-Dynamikbereich innerhalb eines breiten Temperaturbereiches
erzielt werden.
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Mittels
der Anordnung gemäß Anspruch
2 wird Licht einer spezifischen Wellenlängenkomponente durch einen
Zwischenschlitz ausgewählt,
der in der Nähe
eines Brennpunktes vorgesehen ist, bei welchem das vierte gebeugte
Licht durch den konkaven Spiegel gebündelt wird. Das Licht wird
einer wiederholten Beugung auf einem Umkehrpfad unterworfen. Im
Ergebnis wird der Wellenlängenbereich
einer spezifischen Wellenlängenkomponente,
der durch einen Austrittsschlitz ausgewählt wird, der in der Nähe eines
Brennpunktes vorgesehen ist, an welchem das achte gebeugte Licht
gebündelt
wird, durch den konkaven Spiegel enger.
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Der
Monochromator der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
erste Reflektionsmittel aus zwei Planspiegeln ausgebildet ist.
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Mittels
einer solchen einfachen Anordnung kann ein Hochauflösungsmonochromator
erzielt werden.
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Das
zweite Reflektionsmittel ist aus einem Planspiegel mit einer Reflektionsoberfläche ausgebildet,
die im wesentlichen senkrecht zu einem optischen Strahlengang eines
zweiten gebeugten Lichtes ist, das einer Beugung durch das Beugungsgitter ausgesetzt
wurde.
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Im
Ergebnis kann das zweite Reflektionsmittel aus einem einzigen Planspiegel
ausgebildet werden, wodurch ein Hochauflösungsmonochromator durch einen
einfacheren Aufbau erzielt werden kann.
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Ein
Monochromator eines anderen Aspektes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die fünften
bis achten Beugungsoperationen angeordnet sind, um eine subtraktive
Streuungsanordnung für ein
Abstellen einer Streuung angeordnet sind, die auf die ersten bis
vierten Beugungsoperationen zurückzuführen ist.
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Im
Ergebnis kann ein Zustand einer subtraktiven Streuung realisiert
werden, in welcher die Streuung in der Wellenlängenbreite des Lichtes reduziert wird,
das in das Plan-Beugungsgitter
eingetreten ist. In dem Zustand der subtraktiven Streuung, gerade wenn
die Wellenlänge
des LUM sich geändert
hat, kann eine Struktur einfach ausgebildet werden, ohne die Notwendigkeit
einer Änderung
der Breite eines Austrittsschlitzes.
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Ein
Monochromator eines anderen Aspektes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Reflektionsmittel aus einem Zwischenschlitz ausgebildet
ist und das zwei Planspiegel in einer Richtung fluchtend mit den
Gittern des Plan-Beugungsgitters angeordnet sind, so dass der Zwischenschlitz
zwischen den Gittern sandwichartig vorgesehen ist.
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Im
Ergebnis kann eine subtraktive Streuungsanordnung für ein Abstellen
eines gestreuten Zustandes durch Verwendung einer geringeren Anzahl
an optischen Komponenten realisiert werden.
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Ein
Monochromator eines anderen Aspektes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die fünften
bis achten Beugungsoperationen angeordnet sind, um eine additive
Streuungsanordnung für
eine weitere Erhöhung
der Streuungsmenge zu realisieren, die auf die ersten bis vierten
Beugungsoperationen zurückzuführen ist.
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Im
Ergebnis kann ein Zustand einer additiven Streuung realisiert werden,
in welcher eine Streuung von Licht, das in ein Plan-Beugungsgitter
eingetreten ist, weiter erhöht
wird. Der Wellenlängenbereich
einer spezifischen Wellenlängenkomponente,
die durch einen Ausstrittsschlitz auszuwählen ist, wird enger.
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Ein
Monochromator eines anderen Aspektes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Reflektionsmittel aus einem Zwischenschlitz ausgebildet
ist, und das zwei Planspiegel in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zu einer Richtung fluchtend mit Gittern des Plan-Beugungsgitters angeordnet
sind, so dass der Zwischenschlitz sandwichartig zwischen den Gittern
angeordnet ist.
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Im
Ergebnis kann eine additive Streuungsanordnung, welche weiter die
Streuungsmenge erhöht,
durch die Verwendung einer geringeren Anzahl an optischen Komponenten
realisiert werden.
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Ein
Monochromator eines anderen Aspektes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Reflektionsmittel so ausgebildet ist, dass ein Winkel
eines vierten Lichtes, das durch das Plan-Beugungsgitter im Hinblick
auf eine Gitteroberfläche
des Plan-Beugungsgitters
gebeugt wird, mit einem Winkel eines fünften einfallenden Lichtes
zusammenfällt,
das in das Plan-Beugungsgitter im Hinblick auf eine Gitteroberfläche des
Beugungsgitters eingetreten ist.
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Im
Ergebnis kann der Bereich einer spezifischen Wellenlänge, die
durch den Zwischenschlitz auszuwählen
ist, dazu gebracht werden, mit dem Bereich einer spezifischen Wellenlänge zusammenzufallen,
die durch den Austrittsschlitz auszuwählen ist, ohne eine Verwendung
eines Mechanismus zum Bewegen des Schlitzes über einen breiten Wellenlängenbereich.
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Ein
Monochromator der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
dritte Reflektionsmittel aus einem Zwischenschlitz, einer Linse
und einem Planspiegel ausgebildet ist.
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Im
Ergebnis kann der Bereich einer spezifischen Wellenlänge, der
durch den Zwischenschlitz auszuwählen
ist, dazu gebracht werden, mit dem Bereich einer spezifischen Wellenlänge zusammenzufallen,
der durch den Austrittsschlitz auszuwählen ist, ohne eine Verwendung
eines Mechanismus zum Bewegen des Schlitzes über einen breiten Wellenlängenbereich.
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Ein
optischer Spektralanalysator gemäß der Erfindung
umfasst einen Drehmechanismus zum Rotieren des Plan-Beugungsgitters,
während
eine Achse parallel zu den Gittern als eine Rotationsachse verwendet
wird; einen Lichtempfänger
zum Empfangen eines Lichtes, das von den Austrittsschlitzen austritt;
Anzeigemittel; und Steuermittel zum Anzeigen eines Lichtspektrums,
das von dem Austrittsschlitz austritt, auf dem Anzeigemittel.
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Ein
optischer Spektralanalysator, welcher die Wellenlänge und
die Intensität
von einfallendem Licht misst und das Spektrum auf der Oberfläche des
Anzeigemittels anzeigt, kann eine hochauflösenden, breiten Close-in-Dynamikbereich
erzielen und ermöglicht
eine Verringerung der Größe des Gehäuses für einen
optischen Spektralanalysator.
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Die
Erfindung ist durch die zugehörigen
Ansprüche
definiert.
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1 ist
eine Ansicht, die einen Monochromator gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die einen Monochromator gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die einen Monochromator gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die einen Monochromator gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Aufbaubeispiel eines optischen Spektralanalysators
gemäß der Erfindung
zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Vier-Pass-Monochromators zeigt,
der zwei herkömmliche
Doppelpassmonochromatoren verwendet.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden unten im Hinblick auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Zu
Beginn wird eine erste Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, weist ein Monochromator 10 der
ersten Ausführungsform
einen konkaven Spiegel 2 auf, welcher einfallendes Licht,
das von einer optischen Faser 1 eingetreten ist, in paralleles Licht
umwandelt und das parallele Licht ausgibt; ein Plan-Beugungsgitter 3 zum
Beugen des parallelen Lichtes; ein erstes Reflektionsmittel, welches
aus Planspiegeln 4, 5 ausgebildet ist und das
Licht reflektiert, das durch das Plan-Beugungsgitter 3 gebeugt wird,
so dass das Licht zu einer Richtung parallel zu dem Gitter des Plan-Beugungsgitters 3 verschoben wird;
einen Planspiegel 6, welcher einen Reflektionsspiegel hat,
der im wesentlichen senkrecht zu einem optischen Strahlengang des
Lichtes ist, das durch das Plan-Beugungsgitter 3 gebeugt
wird, und welcher das gebeugte Licht so reflektiert, dass es in
das Plan-Beugungsgitter 3 eintritt; und einen Ausgangsschlitz 7 für ein Extrahieren
nur von Licht einer spezifischen Wellenlänge an einem Punkt, der sich
in der Nähe
eines Brennpunktes befindet, in welchem das Licht, das einer vierten
Beugung unterworfen wurde, die durch das Plan-Beugungsgitter 3 ausgeführt wurde,
durch den konkaven Spiegel 2 gebündelt wird.
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Die
Funktion und der Betrieb des Monochromators 10 der Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Das
eintretende Licht (LUM), das von der optischen Faser 1 eingetreten
ist, wird in paralleles Licht durch den konkaven Spiegel 2 umgewandelt,
und das parallele Licht wird einer ersten Beugung unterworfen, die
durch das Plan-Beugungsgitter 3 ausgeführt wird. Das Licht, das der
ersten Beugung unterworfen wurde, wird durch die Planspiegel 4, 5 (erstes Reflektionsmittel)
reflektiert und zu einer Richtung parallel zu den Gittern des Plan-Beugungsgitters 3 verschoben.
Das so verschobene Licht tritt wieder in das Plan-Beugungsgitter 3 ein.
Das einfallende Licht wird einer zweiten Beugung unterworfen.
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Das
Licht, das der zweiten Beugung unterworfen wurde, wird durch einen
Planspiegel (zweites Reflektionsmittel), der im wesentlichen senkrecht
zu dem optischen Strahlengang des gebeugten Lichtes angeordnet ist,
reflektiert und tritt in das Plan-Beugungsgitter 3 ein,
wo das Licht einer dritten Beugung unterworfen wird.
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Das
Licht, das der dritten Beugung unterworfen wurde, wird wieder zu
einem Punkt in der Nähe der
Position verschoben, wo das Licht der ersten Beugung unterworfen
wur de, mittels der Planspiegel 4, 5. Das gebeugte
Licht tritt in das Plan-Beugungsgitter 3 als viertes einfallendes
Licht ein, woraufhin das Licht einer vierten Beugung unterworfen
wird.
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Das
Licht, das der vierten Beugung unterworfen wurde, wird durch den
konkaven Spiegel 2 umgewandelt. Von dem so umgewandelten
Licht wird Licht einer spezifischen Wellenlänge durch den Ausgangsschlitz 7 ausgewählt, der
sich in der Nähe
des Brennpunktes befindet, und das so ausgewählte Licht wird an einen Lichtempfänger 8 ausgegeben.
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Wie
in dem Fall des Monochromators 10 der Ausführungsform,
wird eine optische Anordnung, in welcher Licht vier Beugungsoperationen
unterworfen ist, als eine additive Streuungsanordnung bezeichnet.
Lichtstrahlen werden in der gleichen Richtung gestreut, solange
die Strahlen die gleiche Wellenlänge
haben. Je größer die
Anzahl von Malen, bei welchen Licht einer Beugung unterworfen wird,
umso größer ist
die Erhöhung
der Streuungsmenge für
eine bestimmte Wellenlänge.
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Damit
wird der Wellenlängenbereich
einer spezifischen Wellenlängenkomponente,
die durch den Ausgangsschlitz 7 ausgewählt wird, eng, wodurch ein
Hochauflösungsmonochromator
zur Verfügung
gestellt wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben. In der zweiten Ausführungsform,
die unten beschrieben wird, werden diejenigen Elemente, die die
gleichen wie diejenigen sind, die in Verbindung mit 1 beschrieben
wurden, mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet,
und ihre wiederholten Erläuterungen
werden vereinfacht oder weggelassen.
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Wie
in 2 gezeigt, basiert ein Monochromator 20 der
zweiten Ausführungsform
auf dem Aufbau des Monochromators 10 der ersten Ausführungsform
(siehe 1) und weist weiter ein drittes Reflektionsmittel 9 (ausgebildet
aus Planspiegeln 12, 13 und dem Zwischenschlitz 11),
welches sich in der Nähe
eines Brennpunktes befindet – in welchem
das vierte gebeugte Licht durch den konkaven Spiegel gebündelt wird – und welches
bewirkt, dass das Licht wieder in den konkaven Spiegel eintritt.
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Das
Licht, das von dem dritten Reflektionsmittel 9 reflektiert
wird, tritt wieder in den konkaven Spiegel 2 ein, und das
ausgehende Licht von dem konkaven Spiegel 2 tritt in das
Plan-Beugungsgitter als fünftes
einfallendes Licht ein.
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Das
fünfte
gebeugte Licht tritt in das Plan-Beugungsgitter 3 mittels
der Planspiegel 4, 5 (erstes Reflektionsmittel)
ein. Danach wird das sechste gebeugte Licht durch den Planspiegel 6 (zweites
Reflektionsmittel) reflektiert, wodurch es in das Plan-Beugungsgitter 3 als
siebentes einfallendes Licht eintritt.
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Das
siebente gebeugte Licht wird durch die Planspiegel 4, 5 (erstes
Reflektionsmittel) reflektiert, wodurch es in das Plan-Beugungsgitter 3 als
achtes einfallendes Licht eintritt.
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Aus
dem achten gebeugten Licht wird Licht einer spezifischen Wellenlänge durch
den Ausgangsschlitz 7 ausgewählt, welcher in der Nähe eines Brennpunktes
des Lichtes vorgesehen ist, das durch den konkaven Spiegel 2 gebündelt wird,
um eine Extraktion von Licht einer spezifischen Wellenlänge zu ermöglichen.
Das so ausgewählte
Licht tritt zu dem Lichtempfänger 8 aus.
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Wie
oben erwähnt,
ist in der Ausführungsform
das dritte Reflektionsmittel 9 in der Nähe des Brennpunktes angeordnet,
an welchem das vierte gebeugte Licht durch den konkaven Spiegel 2 gebündelt wird.
Das vierte gebeugte Licht, das durch den konkaven Spiegel 2 gebündelt wird,
wird dazu gebracht, in das dritte Reflektionsmittel 9 einzutreten, wodurch
das Licht vier zusätzlichen
Beugungsoperationen im Vergleich zu der ersten Ausführungsform unterworfen
wird. Das achte gebeugte Licht wird durch den konkaven Spiegel 2 umgewandelt.
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In
der Ausführungsform
ist das dritte Reflektionsmittel 9 aus zwei Planspiegeln 12, 13 aufgebaut, so
dass der Zwischenschlitz 11 sandwichartig zwischen den
zwei Spiegeln in der Richtung der Gitter des Plan-Beugungsgitters 3 angeordnet
ist.
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Durch
die Anordnung des Zwischenschlitzes 11 und der Planspiegel 12, 13 wirken
vier Beugungsoperationen, die sich in einem Umkehrpfad ergeben (das
heißt,
die fünften
bis achten Beugungsoperationen) als eine Anordnung, die als eine „subtraktive Streuungsanordnung" bezeichnet wird,
zum Abstellen einer Streuung, die auf Wellenlängen zurückzuführen ist, die sich in einem
sich annähernden
Pfad (erste bis vierte Beugungsoperationen) entwickeln.
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In
der Ausführungsform
wird das Licht einer spezifischen Wellenlänge, welche durch den Zwischenschlitz 1 ausgewählt worden
ist, der sich in der Nähe
der Brennpunktposition des konkaven Spiegels 2 in dem sich
annähernden
Strahlengang befindet, auch einer wiederholten Beugung in dem Umkehrstrahlengang
unterworfen. Andere Komponenten als die spezifischen Wellenlängenkomponente, die
von dem Licht umfasst ist, das durch den Zwischenschlitz 11 ausgewählt wird,
das heißt
Streulicht kann durch den Austrittsschlitz 7 eliminiert
werden, der sich in der Nähe
des Brennpunktes des konkaven Spiegels 2 befindet, wodurch
ein hochauflösender, breiter
close-in-Dynamikbereich erzielt werden kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben. In der dritten Ausführungsform,
welche unten beschrieben wird, werden diejenigen Elemente, welche
die gleichen wie diejenigen sind, welche bereits im Hinblick auf
die 1 und 2 beschrieben wurden, durch
gleiche oder entsprechende Bezugszeichen bezeichnet, und ihre wiederholten
Erläuterungen
sind vereinfacht oder weggelassen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Monochromator 30 der
dritten Ausführungsform
mit Planspiegeln 14, 15 vorgesehen, welche in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Gitter
des Plan-Beugungsgitters 3 platziert sind, so dass der Zwischenschlitz 11 sandwichartig
zwischen den zwei Planspiegeln 14, 15 angeordnet
ist.
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Durch
die Anordnung des Zwischenschlitzes 11 und den Planspiegeln 14, 15 bilden
vier Beugungsoperationen, die in dem Umkehrstrahlengang auftreten,
eine sogenannte ad ditive Streuungsanordnung aus, welche weiter die
Streuungsmenge erhöht, die
durch die Wellenlängen
bewirkt wird, die in dem Umkehrstrahlengang auftreten.
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Das
Licht mit einer spezifischen Wellenlängenkomponente, die durch den
Zwischenschlitz ausgewählt
wird, der sich in der Nähe
des Brennpunktes des konkaven Spiegels 2 in dem sich annähernden Strahlengang
befindet, wird wiederholten Beugungsoperationen gerade in dem Umkehrstrahlengang
unterworfen. Der Wellenlängenbereich
der spezifischen Wellenlängenkomponenten,
die durch den Austrittsschlitz 7 ausgewählt werden, wird enger.
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Im
Ergebnis wird eine höhere
Auflösung
erreicht. Mittels einer Zweimalselektion eines Wellenlängenbereiches
kann ein Monochromator mit einem breiten close-in-Dynamikbereich
erzielt werden.
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In
der Ausführungsform
ist das dritte Reflektionsmittel 9 aus den zwei Planspiegeln 14, 15 aufgebaut,
die in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung
der Gitter des Plan-Beugungsgitters 3 angeordnet sind,
so dass der Zwischenschlitz 1 sandwichartig zwischen den
Planspiegeln 14, 15 angeordnet ist. Daher wird
ein hochauflösender,
breiter close-in-Dynamikbereich mit einer geringeren Anzahl an Komponenten
erzielt.
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Jedoch
unter der Voraussetzung, dass ein Versuch gemacht wurde, eine Anpassung
zwischen dem Bereich der spezifischen Wellenlänge, die durch den Zwischenschlitz 11 ausgewählt wurde,
und dem Bereich der spezifischen Wellenlänge, die durch den Austrittsschlitz 7 ausgewählt wurde,
zu erzielen, müssten
entweder der Zwischenschlitz 11 oder der Austrittsschlitz 7 oder
beide bewegt werden. Aus diesem Grund ist ein Mechanismus (nicht
gezeigt) zum Bewegen des Schlitzes erforderlich.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben. In der vierten Ausführungsform,
welche unten beschrieben wird, werden diejenigen Elemente, welche
die gleichen wie die sind, die bereits im Hinblick auf 1 bis 3 beschrieben wurden, durch
die gleichen oder entsprechende Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
wiederholten Erläuterungen
sind vereinfacht oder weggelassen.
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Wie
in 4 gezeigt, ist in einem Monochromator 40 der
vierten Ausführungsform
das dritte Reflektionsmittel 9 aus einer Linse 16 und
einem Planspiegel aufgebaut, so dass eine Anpassung zwischen einem
Winkel des vierten Lichtes, das durch das Plan-Beugungsgitter 3 im Hinblick
auf eine Gitterebene gebeugt wird, und einem Winkel des Plan-Beugungsgitters 3 im
Hinblick auf die Gitterebene erfolgt, die ausgebildet wird, wenn
Licht dazu gebracht wird, in den konkaven Spiegel 2 durch
das dritte Reflektionsmittel 9 einzutreten, in paralleles
Licht umgewandelt wird, und in das Plan-Beugungsgitter 3 als fünftes einfallendes
Licht eintritt.
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Im
Ergebnis kann ein Bereich einer spezifischen Wellenlänge, die
durch den Zwischenschlitz 11 ausgewählt wird, und ein Bereich einer
spezifischen Wellenlänge,
die durch den Austrittsschlitz 7 ausgewählt wird, dazu gebracht werden,
miteinander zusammenzufallen, ohne eine Verwendung eines Mechanismus
zum Bewegen des Schlitzes in einem breiten Wellenlängenbereich.
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Die
Monochromatoren der zweiten bis vierten Ausführungsformen sind mit dem dritten
Reflektionsmittel 9 ausgestattet, wodurch hier ein Monochromator
mit einer geringeren Anzahl an optischen Komponenten und einem hochauflösenden,
breiten close-in-Dynamikbereich
innerhalb eines breiten Wellenlängenbereiches
erzielt werden kann.
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Jeder
der Monochromatoren 10, 20, 30, 40 der
ersten bis vierten Ausführungsformen
ist mit einem Drehmechanismus 21 zum Rotieren des Plan-Beugungsgitters 3 als
einer Rotationsachse parallel zu den Gittern des Plan-Beugungsgitters 3;
dem Lichtempfänger 8 zum
Empfangen von Licht, das aus dem Austrittsschlitz 7 austritt;
einem Anzeigemittel 19, das in der Lage ist, ein Spektrum
anzuzeigen; und einem Steuermittel 18 zum Steuern dieser
Elemente ausgestattet. Im Ergebnis wird hier ein optischer Spektralanalysator
zur Verfügung
gestellt, welcher die Wellenlänge
und die Intensität
von einfallendem Licht misst, ein Spektrum auf einem Bildschirm des
Anzeigemittels 19 anzeigen kann und eine hochauflösende, breite
close-in-Dynamikbereichscharakteristik hat.
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Auch
wenn der Monochromator dieser Ausführungsform durch eine Verwendung
einer Linse anstelle des konkaven Spiegels 2 aufgebaut
ist, wird der gleiche Effekt erzielt.
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Auf ähnliche
Weise kann ein Einfallsschlitz anstelle der optischen Faser 1 verwendet
werden.
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Weiterhin
hat der konkave Spiegel 2 einen Parabolspiegel, wodurch
eine optische Aberration reduziert wird und die Präzision des
Monochromators erhöht
wird.
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Der
Monochromator der Erfindung kann mit einer Depolarisierungsplatte
vorgesehen werden, die zwischen der optischen Faser 1 und
dem konkaven Spiegel 2 angeordnet ist. Da das Plan-Beugungsgitter 3 eine
Charakteristik einer Beugungseffizienz hat, die sich mit dem polarisierten
Zustand der einfallenden Lichtes ändert, kann hier ein Monochromator
erzielt werden, welcher nicht durch den polarisierten Zustand des
LUM beeinflusst wird und der eine hochauflösende, breite close-in-Dynamikbereichscharakteristik
durch das Anordnen der Depolarisationsplatte zwischen der optischen
Faser 1 und dem konkaven Spiegel 2 hat.
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Wie
es im Detail beschrieben wurde, stellt die Erfindung einen Monochromator
der Erfindung zur Verfügung,
welcher umfasst: eine konkaven Spiegel, welcher einfallendes Licht
in paralleles Licht umwandelt und das parallele Licht emittiert;
ein Plan-Beugungsgitter zum Beugen des parallelen Lichtes, das von
dem konkaven Spiegel emittiert wird; ein erstes Reflektionsmittel,
welches erstes Licht reflektiert, das durch das Plan-Beugungsgitter gebeugt
wird, und welches bewirkt, dass das gebeugte Licht in das Plan-Beugungsgitter
als zweites einfallendes Licht eintritt; ein zweites Reflektionsmittel,
welches das zweite gebeugte Licht reflektiert und bewirkt, dass
das reflektierte Licht in das Plan-Beugungsgitter als drittes einfallendes
Licht eintritt; und einen Austrittsschlitz, der sich in der Nähe eines Brennpunktes
befindet, so dass das dritte gebeugte Licht durch das erste Reflektionsmittel
reflektiert wird, um hierdurch in das Plan-Beugungsgitter als viertes
einfallendes Licht einzutreten und so dass das vierte gebeugte Licht
an dem Brennpunkt durch den konkaven Spiegel gebündelt wird, um hierdurch eine Extraktion
von Licht mit einer spezifischen Wellenlänge zu ermöglichen. Im Ergebnis wird der
Bereich einer spezifischen Wellenlängenkomponente, die durch den
Austrittsschlitz auszuwählen
ist, eng. Darüber
hinaus geht das LUM durch den konkaven Spiegel nicht mehr als zweimal
durch den Austrittsschlitz zum Auswählen einer Wellenlänge hindurch.
Damit kann eine hochauflösender,
breiter close-in-Dynamikbereich in einem breiten Temperaturbereich
erzielt werden.
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Die
Erfindung stellt einen anderen Monochromator zur Verfügung welcher
umfasst: einen konkaven Spiegel, welcher einfallendes Licht in paralleles
Licht umwandelt und das parallele Licht emittiert; ein Plan-Beugungsgitter
zum Beugen des parallelen Lichtes, das von dem konkaven Spiegel
emittiert wird; ein erstes Reflektionsmittel, welches erstes Licht
reflektiert, das durch das Plan-Beugungsgitter gebeugt wird, und
bewirkt, dass das gebeugte Licht in das Plan-Beugungsgitter als
zweites einfallendes Licht eintritt; ein zweites Reflektionsmittel,
welches zweites gebeugtes Licht reflektiert und bewirkt, dass das
reflektierte Licht in das Plan-Beugungsgitter als drittes einfallendes
Licht eintritt; ein drittes Reflektionsmittel, was sich in der Nähe eines
Brennpunktes befindet, so dass das dritte gebeugte Licht durch das erste
Reflektionsmittel reflektiert wird, um hierdurch in das Plan-Beugungsgitter
als viertes einfallendes Licht einzutreten und so dass das vierte
gebeugte Licht an dem Brennpunkt des konkaven Spiegels gebündelt wird,
um hierdurch eine Extraktion von Licht mit einer spezifischen Wellenlänge zu ermöglichen; und
einen Ausgangsschlitz, welcher sich in der Nähe eines Brennpunktes befindet,
an welchem ein achtes gebeugtes Licht durch den konkaven Spiegel
zu bündeln
ist, so dass es möglich
ist, Licht einer spezifischen Wellenlänge zu extrahieren, wobei das
Licht, das durch das dritte Reflektionsmittel reflektiert wird, wieder
in den konkaven Spiegel eintritt; wobei das Licht, das aus dem konkaven
Spiegel austritt, in das Plan-Beugungsgitter
als fünftes
einfallendes Licht eintritt; das fünfte gebeugte Licht durch das
erste Reflektionsmittel reflektiert wird, um hierdurch in das Plan-Beugungsgitter
als sechstes einfallendes Licht einzutreten; das sechste gebeugte
Licht durch das zweite Reflektionsmittel reflektiert wird, um hierdurch in
das Plan-Beugungsgitter als siebentes einfallendes Licht einzutreten;
und das siebente gebeugte Licht durch das erste Reflektionsmittel
reflektiert wird, um hierdurch in das Plan-Beugungsgitter als achtes
einfallendes Licht einzutreten. Das Licht wird weiter einer wiederholten
Beugung in einem Umkehrstrahlengang unterworfen. Im Ergebnis wird
der Wellenlängenbereich
einer spezifischen Wellenlängenkomponente,
die durch einen Austrittsschlitz auszuwählen ist, enger.
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Gemäß der Erfindung
ist das erste Reflektionsmittel aus zwei Planspiegeln aufgebaut.
Damit kann hier ein Hochauflösungsmonochromator
zur Verfügung
gestellt werden.
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Gemäß der Erfindung
ist das zweite Reflektionsmittel aus einem Planspiegel mit einer
Reflektionsoberfläche
aufgebaut, die im wesentlichen senkrecht zu einem optischen Strahlengang
eines zweiten gebeugten Lichtes ist, das einer Beugung durch das
Beugungsgitter unterworfen wurde. Damit kann das zweite Reflektionsmittel
aus einem einzelnen Planspiegel ausgebildet werden, wodurch ein
Hochauflösungsmonochromator
durch einen einfacheren Aufbau erzielt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
sind die fünften
bis achten Beugungsoperationen so angeordnet, dass eine subtraktive
Streuungsanordnung zum Abstellen einer Streuung realisiert wird,
die auf die ersten bis vierten Beugungsoperationen zurückzuführen ist. Damit
kann ein Monochromator zur Verfügung
gestellt werden, welcher die Notwendigkeit einer Änderung
der Breite eines Austrittsschlitzes in dem Zustand einer subtraktiven
Streuung vermeidet, gerade wenn die Wellenlänge des LUM geändert wurde
und dessen Struktur einfach hergestellt werden kann.
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Die
Erfindung stellt einen Monochromator zur Verfügung, wobei das dritte Reflektionsmittel
aus einem Zwischenschlitz und zwei Planspiegeln ausgebildet werden
kann, die in einer Richtung fluchtend mit Gittern des Plan-Beugungsgitters
angeordnet sind, so dass der Zwischenschlitz sandwichartig zwischen
den Gittern angeordnet ist. Im Ergebnis kann eine subtraktive Streuungsanordnung
zum Abstellen eines Streuungszustandes unter Verwendung einer geringeren
Anzahl von optischen Komponenten realisiert werden.
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Die
Erfindung stellt einen Monochromator zur Verfügung, wobei die fünften bis
achten Beugungsoperationen so angeordnet sind, dass eine additive
Streuungsanordnung für
eine weitere Erhöhung
der Streuungsgröße realisiert
wird, die auf die ersten bis vierten Beugungsoperationen zurückzuführen ist,
wodurch ein Zustand einer additiven Streuung realisiert werden kann,
in welchem die Streuung des Lichtes, das in ein Plan-Beugungsgitter
eingetreten ist, weiter erhöht
wird und der Wellenlängenbereich
einer spezifischen Wellenlänge,
der durch ein Austrittsschlitz auszuwählen ist, enger wird.
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Die
Erfindung stellt einen Monochromator zur Verfügung, wobei das dritte Reflektionsmittel
aus einem Zwischenschlitz und zwei Planspiegeln ausgebildet ist,
die in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung
fluchtend mit Gittern des Plan-Beugungsgitters
angeordnet sind, so dass der Zwischenschlitz sandwichartig zwischen
den Gittern vorgesehen ist, wodurch eine additive Streuungsanordnung
realisiert wird, welche weiter die Streuungsgröße durch Verwendung einer geringeren
Anzahl an optischen Komponenten erhöht.
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Die
Erfindung stellt einen Monochromator zur Verfügung, wobei das dritte Reflektionsmittel
so aufgebaut ist, dass ein Winkel von viertem Licht, das durch das
Plan-Beugungsgitter
im Hinblick auf eine Gitteroberfläche des Plan-Beugungsgitters
gebeugt wird, mit einem Winkel von fünftem einfallenden Licht zusammenfällt, das
in das Plan-Beugungsgitter
im Hinblick auf eine Gitteroberfläche des Beugungsgitters eingetreten
ist, wodurch der Bereich einer spezifischen Wellenlänge, die
durch den Zwischenschlitz auszuwählen
ist, dazu gebracht werden kann, mit dem Bereich einer spezifischen
Wellenlänge
zusammenzufallen, die durch den Austrittsschlitz auszuwählen ist,
ohne eine Verwendung eines Mechanismus zum Bewegen des Schlitzes über einen
breiten Wellenlängenbereich.
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Die
Erfindung stellt einen Monochromator zur Verfügung, wobei das dritte Reflektionsmittel
aus einem Zwischenschlitz, einer Linse und einem Planspiegel aufgebaut
ist und wobei der Bereich einer spezifischen Wellenlänge, die
durch den Zwischenschlitz auszuwählen
ist, dazu gebracht werden kann, mit dem Bereich einer spezifischen
Wellenlänge
zusammenzufallen, die durch den Austrittsschlitz auszuwählen ist,
ohne eine Verwendung eines Mechanismus zum Bewegen des Schlitzes über einen breiten
Wellenlängenbereich.
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Die
Erfindung stellt einen optischen Spektralanalysator zur Verfügung, welcher
aufweist: einen Drehmechanismus zum Rotieren des Plan-Beugungsgitters,
während
eine Achse parallel zu den Gittern als eine Rotationsachse verwendet
wird; einen Lichtempfänger
zum Empfangen von Licht, das aus dem Austrittsschlitz austritt;
einem Anzeigemittel; und einem Steuermittel, wobei ein Spektrum
von Licht, das aus dem Austrittsschlitz austritt, auf dem Anzeigemittel
angezeigt wird. Damit kann ein optischer Spektralanalysator zur
Verfügung
gestellt werden, welcher die Wellenlänge und Intensität von einfallendem
Licht misst und das Spektrum auf der Oberfläche eines Anzeigemittels darstellt,
welcher einen hochauflösenden,
breiten close-in-Dynamikbereich erzielt und welcher eine Verkleinerung
eines Gehäuses
für einen
optischen Spektralanalysator ermöglicht.