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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung und -verfahren
zum Übertragen eines
Signals mit Benutzerdaten in einem Spreizspektrum-Kommunikationssystem,
z. B. einem CDMA-Kommunikationssystem.
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Hintergrund
der Erfindung
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Antennengruppen
können
in CDMA-Systemen durch eine Basisstation und/oder ein mobiles Endgerät verwendet
werden.
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Um
die Qualität
von Signalen zu maximieren, die an der Basisstation empfangen werden,
ist es nötig,
die Art der Kanäle
zu bestimmen, die verwendet werden, um Daten von z. B. dem mobilen
Endgerät an
die Basisstation zu übertragen
(nachstehend als der "Uplink" bezeichnet). Dies
kann durch Berechnen der Impulsantwort eines bestimmten Kanals auf
dem Uplink erreicht werden. Wenn Kenntnisse über die Impulsant wort zur Verfügung stehen,
ist es möglich, für die Antennengruppen
des mobilen Endgerätes Gewichte
zu berechnen und dadurch das Ziel des Maximierens der Qualität des an
der Basisstation empfangenen Signals zu erreichen.
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Durch
Maximieren der Qualität
von an der Basisstation empfangenen Signalen, kann die Durchlässigkeit
der Quelle des empfangenen Signals, im vorliegenden Falle an dem
mobilen Endgerät,
minimiert werden, wodurch Interferenz in dem System verringert wird
und folglich die Systemkapazität
und die Lebensdauer der Batterie des mobilen Endgerätes erhöht werden.
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In
einem Frequenzteilungsduplex (FDD)-Schema mit Antennengruppen erzeugt
man bekanntlich ein Prüfsignal
auf der Uplink-Kommunikation, um so einen optimalen Gewichtsvektor
zum Übertragen
eines Signals durch das mobile Endgerät zu erzeugen. Ein bekanntes
Verfahren, das verwendet wird, um den optimalen Gewichtsvektor zu
bestimmen, umfasst das Halten der Übertragung von Signalen von
der Antennengruppe und erregt die Antennengruppe, um eine Reihe
orthogonaler Prüfsignale
auf verschiedenen Kanälen
zueinander zu übertragen.
Ein solches Verfahren wird in dem Artikel mit dem Titel: "Adaptive Transmission
Antenna Array with Feedback" (IEEE
Signal Processing Letters, Band 1, Nr. 10, Oktober 1994) beschrieben.
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Es
ist wünschenswert,
eine ähnliche
Technik auf ein Spreizspektrum-Kommunikationssystem anzuwenden.
Solch eine Technik, wie in dem oben genannten Artikel erwähnt, stoppt
jedoch die Übertragung
von Anwenderdaten (d. h. Daten, die sich auf die Kommunikation zwischen
Anwendern von Telekommunikationsdiensten, einschließlich Steuerdaten beziehen),
was aufgrund der Wirkung von diskontinuierlichen Übertra gungen
auf die Leistungssteuerung, Schaltungskomplexität und Zeitverzögerung des
Prüfens
unerwünscht
ist.
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Daher
ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, das oben genannte
Problem bezüglich
der Spreizspektrumsysteme mit Antennengruppen zu vermeiden oder
mindestens zu mildern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Prüfvorrichtung für ein Spreizspektrum-Kommunikationssystem,
eine Basisstation und ein mobiles Endgerät, das eine solche Vorrichtung
umfasst, und ein Verfahren des Übertragens
von Informationen in einem Spreizspektrum-Kommunikationssystem,
wie in den begleitenden Ansprüchen
beschrieben, zur Verfügung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Telekommunikationssystems zur Verwendung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen Vorrichtung zur Verwendung
mit der Vorrichtung von 1;
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4 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen Vorrichtung zur Verwendung
mit der Vorrichtung von 1;
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5 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen Vorrichtung zur Verwendung
mit der Vorrichtung von 1;
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6 ist
ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ist
ein schematisches Diagramm von definierten Sequenzen zur Verwendung
mit der Vorrichtung der 2 bis 10;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung mit der Vorrichtung
von 1, und
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10 ist
ein schematisches Diagramm einer alternativen Vorrichtung, die eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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In
der Beschreibung und den Zeichnungen werden durchweg dieselben Referenzzeichen
verwendet, um gleiche Teile zu bezeichnen.
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Ein
Spreizspektrum-Funkkommunikationssystem, z. B. ein CDMA-Zellulartelefonsystem 100, das
ein FDD-Schema einsetzt, arbeitet in einem geographischen Bereich 102 und
umfasst einen Satz von Basisstationen 104, der einen aktiven
Satz darstellt, der über
eine Funkfrequenzschnittstelle 106 in Kommunikation mit
einem mobilen Endgerät 108 ist,
z. B. einem Zellulartelefon.
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Der
Satz von Basisstationen 104 kann eine Basisstation aus
der Motorola SC-Reihe von Basisstationen sein, die so konstruiert
sind, dass sie die folgenden Merkmale haben und auf die folgende Weise
arbeiten. Aus Gründen
der Einfachheit und Klarheit der Beschreibung wird ein Teil der
Basis stationen 104 beschrieben, die geeignet sind Signale
zu senden und zu empfangen. Selbstverständlich wird dem Fachmann auf
dem Gebiet die Existenz anderer Komponenten und Funktionen in den
Basisstationen 104 in den Sinn kommen, ihm ist jedoch klar,
dass sich ihre Funktionalität
nicht auf die Beispiele der vorliegenden Erfindung bezieht und somit
nicht beschrieben werden muss.
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Es
wird nun auf 2 Bezug genommen. Darin umfasst
jede Basisstation in dem Satz von Basisstationen 104 einen
Mikroprozessor 200, der mit einem Speicher 202 gekoppelt
ist, welcher einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 204, einen löschbaren elektronischen
programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(EEPROM) 206 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 208 umfasst.
Der Mikroprozessor 200, der ROM 204, der EEPROM 206 und
der RAM 208 werden vorzugsweise in ein einzelnes Paket 210 angeordnet,
um die Schritte auszuführen,
die erforderlich sind, um das Protokoll zu erzeugen und andere Funktionen
jeder der Basisstationen 104 durchzuführen, wie z. B. das Handhaben
der Eingangs-/Ausgangsinformationen über einen Stecker 212.
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Das
Paket 210 ist mit einem Rahmengenerator 214 gekoppelt.
Der Rahmengenerator 214 kann ein Komplementär-Metalloxid-Halbleiter
(CMOS)-integrierter Schaltkreis für anwendungsspezifische Funktionen
(ASIC) sein, erhältlich
von Motorola, Inc. Der Rahmengenerator 214 ist mit einer
Senderschaltung 216 verbunden.
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Die
Senderschaltung 216 ist mit einer Antenne 218 und
einem Frequenzsynthesizer 220 verbunden, wobei der Synthesizer 220 mit
dem Paket 210 und einer Empfängerschaltung 222 verbunden
ist; die Empfängerschaltung 222 ist
zusätzlich
mit der Antenne 218 verbunden.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen. Darin umfasst
die Senderschaltung 216 einen Codierer 302 zum
Empfangen der Datenbits 300, die einer Kommunikation entsprechen,
z. B. von einem Anwender an einen Teilnehmer durch Verwenden des mobilen
Endgerätes 108.
Die Datenbits werden bei einer bestimmten Rate, z. B. 9,6 kbps,
empfangen. Die Datenbits können
entweder durch einen Vocoder in Daten gewandelte Sprache, reine
Daten oder eine Kombination zweier Arten von Daten umfassen. Der Codierer 302 konvolutionscodiert
die Datenbits 300 in Datensymbole bei einer festen Codierrate,
z. B. einen Datenbit in zwei Datensymbole, so dass der Codierer 302 die
Datensymbole 304 bei einer Rate von 19,2 ksym/s ausgibt.
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Die
Datensymbole 304 werden dann in einen Interleaver 306 eingegeben.
Der Interleaver 306 verschachtelt die Datensymbole 304.
Die verschachtelten Datensymbole 308 werden durch den Interleaver 306 bei
derselben Datensymbolrate an einen Eingang eines exklusiven ODER-Kombinators 312 ausgegeben,
bei der sie empfangen wurden, z. B. bei 19,2 ksym/s. Es können Referenzbits
hinzugefügt werden,
um durch eine Empfängerschaltung 222 eine
kohärente
Detektion frei zu geben.
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Ein
Generator 310 für
langes Pseudorauschen ist optional mit dem anderen Eingang des exklusiven
ODER-Kombinators 312 gekoppelt, um die Sicherheit der Kommunikation
durch Zerhacken der verschachtelten Datensymbole 308 zu
erhöhen.
Der lange PN-Generator 310 verwendet eine lange PN-Sequenz,
um eine anwenderspezifische Zerhackungssequenz bei einer Rate zu
erzeugen, die gleich der Datensymbolrate der verschachtelten Datensymbole 308 ist,
welche in den exklusiven ODER-Kombinator 312 eingegeben
werden, z. B. bei einer Rate von 19,2 ksym/s. Die zerhackten Datensymbole 314 werden
bei einer festen Rate, die gleich der Rate der Datensymbole 308 ist,
von dem exklusiven ODER-Kombinator 312 ausgegeben und in
einen Eingang des exklusiven ODER-Kombinators 318 eingegeben.
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Ein
Langteilkanalauswahlgenerator 316 stellt einem Eingang
eines anderen exklusiven ODER-Kombinators 318 einen besonderen
vorbestimmten Längenspreiz
(Walsh)-Code zur Verfügung. Der
Codeteilkanalauswahlgenerator 316 kann einen von 64 orthogonalen
Codes entsprechend 64 Walshcodes von einer 64 mal 64 Hadamard-Matrix
zur Verfügung
stellen, bei der ein Walshcode eine einzelne Zeile oder Spalte der
Matrix ist. Der exklusive ODER-Kombinator 318 verwendet
die besondere Walshcode-Eingabe durch den Codeteilkanalgenerator 316,
um die eingegebenen zerhackten Datensymbole 314 in die
walshcode-gespreizten Datensymbole 320 zu spreizen. Die
walshcode-gespreizten Datensymbole 320 werden von dem exklusiven ODER-Kombinator 318 bei
einer festen Rate, z. B. 1,2288 Mchips/s, ausgegeben.
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Die
walshcode-gespreizten Datensymbole 320 werden einem Eingang
von zwei exklusiven ODER-Kombinatoren 322, 328 zur
Verfügung
gestellt. Ein Paar kurze PN-Sequenzen, d. h. kurz im vergleich zu
der langen PN-Sequenz, die durch den langen PN-Generator 310 verwendet
wird, werden durch einen I-Kanal-PN-Generator 324 und einen Q-Kanal-PN-Generator 330 erzeugt.
Die I-Kanal- und Q-Kanal-PN-Generatoren 324, 330 können dieselben
oder verschiedene kurze PN-Sequenzen erzeugen. Die exklusiven ODER-Kombinatoren 322, 328 spreizen
die eingegebenen walshcode-gespreizten Daten 320 weiter
mit der kurzen PN-Sequenz, jeweils erzeugt durch den PN-I-Kanal-Generator 324 und den
PN-Q-Kanal-Generator 330. Die resultierende I-kanalcodegespreizte
Sequenz 326 und Q-kanalcodegespreizte
Sequenz 332 werden gefiltert und verwendet, um ein um 90° phasenverschobenes
Paar von Sinuskurven durch Treiben der Leistungspegelsteuerung eines
Paares von Sinuskurven zweiphasig zu modulieren (um ein Trägersignal
zu erzeugen). Die oben beschriebene Funktionalität kann durch den Mikroprozessor 200 zur
Verfügung
gestellt werden. Die Ausgangssignale der Sinuskurven werden summiert,
in eine RF-Frequenz übersetzt,
verstärkt und
durch eine Antenne ausgestrahlt, um die Übertragung der Datenbits 300 über einen
Kommunikationskanal (nicht gezeigt) abzuschließen.
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Die
Empfängerschaltung 222 umfasst
einen Empfangsteil 402 zum Empfangen des übertragenen Spreizspektrum-Signals über die
RF-Schnittstelle 106 durch die Antenne 404. Das
empfangene Signal wird durch den Abwärtswandler 406 abwärtsgewandelt,
wodurch ein abwärtsgewandeltes
Basisbandsignal 408 erzeugt wird. Der Abwärtswandler 406 wandelt
das empfangene Spreizspektrum-Signal von den Funkfrequenzen in Basisbandfrequenzen
sowie in andere Operationen, wie z. B. Filtern und Demodulieren.
Das abwärtsgewandelte
Signal 408 wird durch einen Entspreizer und Abtaster 410 in
Datenabtastwerte abgetastet. Der Entspreizer und Abtaster 410 kann
durch den Mikroprozessor 200, der gemäß einem beliebigen Verfahren
nach dem Stand der Technik programmiert ist, zur Verfügung gestellt
werden.
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Der
Entspreizer und Abtaster 410 tastet das empfangene Spreizspektrum-Signal
durch Abtasten bei einer vorbestimmten Rate, z. B. 1,2288 Megaabtastwerte/Sekunde,
ab. Nachfolgend wird das abgetastete Signal durch Korrelieren der
empfangenen abgetasteten Signale mit einem Spreizcode, der durch
Kombinieren der langen PN-Sequenz, dem Walsh-Code und die kurze
PN-Sequenz gebildet wird, entspreizt. Da das Entspreizverfahren
dem Fachmann sehr gut bekannt ist, wird es nicht weiter beschrieben,
um die Einfachheit und Klarheit der Beschreibung zu erhalten.
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Das
resultierende entspreizte abgetastete Signal wird bei einer vorbestimmten
Rate weiter abgetastet, wodurch ein weiteres entspreiztes Abtastsignal 412 erzeugt
wird, und an einen Referenzbit-Extraktor 414 ausgegeben,
z. B. 307,2 Kiloabtastwerte/Sekunde, so dass eine Sequenz von vier
Abtastwerten des empfangenen Spreizspektrum-Signals entspreizt wird
und/oder durch einen einzelnen Datenabtastwert dargestellt wird.
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Der
Referenzbit-Extraktor 414 extrahiert die Referenzbits 416 aus
dem entspreizten abgetasteten Signal 412 und gibt die Referenzbits 416 an
einen Kanalschätzer 418 aus.
Die restlichen Datenabtastwerte 420 von dem entspreizten
abgetasteten Signal 412 werden an einen Kohärenzdetektor 422 ausgegeben.
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Der
Kanalschätzer 418 korreliert
die extrahierten Referenzbits 416 mit einer bekannten Referenzsequenz
von Datenabtastwerten, um unverzerrte, aber verrauschte Kanalschätzwerte
zu erhalten. Um einen besseren Kanalschätzwert 424 zu erhalten,
können
diese verrauschten Schätzwerte
durch ein Tiefpassfilter geleitet werden, welches fest oder adaptiv
sein kann, um die hochfrequenten Rauschkomponenten zu entfernen.
Die resultierenden Kanalschätzwerte 424 sind
relativ rauschfrei und können
für eine
Kohärenzdetektion
der Symbole verwendet werden.
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Zusätzlich kann
eine Leistungssteuerung verwendet werden, um die Gesamtleistung
des Systems zu verbessern. Der Leistungssteuerungsalgorithmus kann
dem Algorithmus sehr ähnlich
sein, der in nicht-kohärenten
Kommunikationssystemen verwendet wird. In diesem Beispiel umfasst
der Leistungssteuerungsalgorithmus das Abschätzen der empfangenen Leistung
in Abständen
von 1,25 ms. Die Leistungsschätzwerte
können
mit mehreren verschiedenen Techniken berechnet werden. Eine Technik
besteht darin, einen Kanalschätzwert
mit einem Kanalschätzer 426 durch
einfaches Verwenden der Referenzsignalabtastwerte, d. h. der Referenzbits 416 aus
dem Referenzbit-Extraktor 414 in einem 42 Bitlängenblock,
zu berechnen. Das Quadrat der Größe des Kanalschätzwertes
wird dann durch die Leistungsschätzfunktion 426 als
der Leistungsschätzwert 428 ausgegeben.
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Der
Kohärenzdetektor 422 multipliziert
die restlichen Datenabtastwerte 420 von dem entspreizten
abgetasteten Signal 412 mit dem Konjugierten der Kanalschätzwerte 424,
um die kohärent
detektierten Abtastwerte 430 zu erzeugen.
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Die
Datenabtastwerte 430, die Daten mit weicher Entscheidung
bilden, werden dann in ein Decodierteil 432 eingegeben,
welches einen Deinterleaver 434 umfasst, der die Datenabtastwerte 430 entschachtelt.
In dem Deinterleaver 434 werden die Daten mit weicher Entscheidung 430 individuell
in eine Matrix eingegeben, die einen vorbestimmten Größenblock
von Daten mit weicher Entscheidung definiert. Die Daten mit weicher
Entscheidung werden in Standorte in der Matrix eingegeben, so dass
die Matrix Zeile für
Zeile gefüllt
wird, wodurch die entschachtelten Daten mit weicher Entscheidung 436 erzeugt
werden. Die entschachtelten Daten mit weicher Entscheidung 436 werden
individuell von Standorten in der Matrix ausgegeben, so dass die
Matrix Spalte für
Spalte entleert wird. Die entschachtelten Daten mit weicher Entscheidung 436 werden
durch den Deinterleaver 434 bei derselben Rate ausgegeben,
bei der sie eingegeben wurden, z. B. 28,8 kbits/s.
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Die
vorbestimmte Größe des Blocks
der durch die Matrix definierten Daten mit weicher Entscheidung
wird von der maximalen Rate des Abtastens der Datenabtastwerte von
dem Spreizspektrumsignal, das innerhalb eines vorbestimmten Längenübertragungsblocks
empfangen wird, abgeleitet.
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Die
entschachtelten Daten mit weicher Entscheidung 436 werden
in einen Decodierer 438 eingegeben, der Maximum-Likelihood-Decodiertechniken
verwendet, um die geschätzten
Verkehrskanaldatenbits 440 zu erzeugen. Die Maximum-Likelihood-Decodiertechniken
können
durch Verwenden eines Algorithmus, der im Wesentlichen dem Viterbi-Decodieralgorithmus ähnlich ist,
erweitert werden.
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Die
oben beschriebene Funktionalität
kann durch den Mikroprozessor 200 zur Verfügung gestellt werden.
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Das
Zellulartelefon 108 kann ein StarTAC®-Zellulartelefon,
hergestellt durch Motorola, Inc., sein, das so konstruiert ist,
dass es die folgenden Merkmale hat und in der folgenden Art und
Weise arbeitet.
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Das
Zellulartelefon 108 umfasst einen Mikroprozessor 500,
der mit einem Speicher 502 gekoppelt ist, welcher einen
Nur-Lese-Speicher (ROM) 504, einen löschbaren elektronischen programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(EEPROM) 506 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 508 umfasst.
Der Mikroprozessor 500, der ROM 504, der EEPROM 506 und
der RAM 508 werden vorzugsweise in ein einzelnes Paket 510 angeordnet,
um die Schritte auszuführen,
die erforderlich sind, um das Protokoll zu erzeugen und andere Funktionen
des Zellulartelefons 108 durchzuführen, wie z. B. das Handhaben
der Ein gangs-/Ausgangsinformationen über einen Stecker 512.
Das Paket 510 ist mit einem Tastenfeld 514 und
einem Display 516 verbunden und zusätzlich so konstruiert, dass
es Eingangs-/Ausgangsinformationen über ein Tastenfeld 514 und
ein Display 516 handhaben kann.
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Das
Paket 510 ist direkt und über einen Rahmengenerator 520 mit
dem Audioschaltkreis 518 verbunden. Der Rahmengenerator 520 kann
ein Komplementär-Metalloxid-Halbleiter
(CMOS)-integrierter Schaltkreis für bestimmte Funktionen (ASIC)
sein, erhältlich
von Motorola, Inc. Der Rahmengenerator 520 ist mit einer
Senderschaltung 526 verbunden. Der Audioschaltkreis 518 ist
mit einem Lautsprecher 522 und einem Mikrofon 524 verbunden.
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Die
Senderschaltung 526 ist mit einer Antennengruppe 528 und
einem Frequenzsynthesizer 530 verbunden, wobei der Synthesizer 530 mit
dem Paket 510 und einer Empfängerschaltung 532 verbunden ist;
die Empfängerschaltung 532 ist
zusätzlich
mit der Antennengruppe 528 verbunden. Ein Teil der mit
der Antennengruppe 528 gekoppelten Senderschaltung 526 wird
im Folgenden als ein Senderblock 534 bezeichnet und wird
nun ausführlicher
beschrieben.
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Es
wird nun auf 6 Bezug genommen, worin in einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung der Senderblock 534 (von 5)
einen ersten Mischer 602, einen zweiten Mischer 604 und
einen dritten Mischer 606 umfasst, die in der Lage sind,
die Teilnehmerdatenbits 600 zu empfangen, welche Audiosignalen
entsprechen, die von dem Audioschaltkreis 518 in Reaktion
auf eine Kommunikation von dem Teilnehmer mit dem Anwender empfangen
werden. Die Teilnehmerdatenbits 600 können entweder durch einen Vocoder
in Daten gewandelte Sprache, reine Daten oder eine Kombination zweier
Arten von Daten umfassen. Der erste, zweite und dritte Mischer 602, 604, 606 führen den
Teilnehmerdatenbits 600 jeweils ein erstes, zweites und
drittes Gewicht w1, w2, w3 zu. Der erste, zweite und dritte Mischer 602, 604, 606 sind
jeweils mit einer ersten Summationseinheit 608, einer zweiten
Summationseinheit 610 und einer dritten Summationseinheit 612 zum
Einführen
jeweils einer ersten, zweiten und dritten Prüfkomponente 614, 616, 618 gekoppelt.
Die Prüfkomponenten 614, 616, 618 stellen
Prüfinformationen
dar, wie z. B. Prüfsignale.
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Die
erste, zweite und dritte Summationseinheit 608, 610, 612 sind
jeweils mit einem vierten Mischer 620, einem fünften Mischer 622 und
einem sechsten Mischer 624 für die Einführung eines gemeinsamen Spreizcodes,
c1, gekoppelt. Der vierte, fünfte und
sechste Mischer 620, 622, 624 sind jeweils mit
einem ersten Aufwärtswandler 626,
einem zweiten Aufwärtswandler 628 und
einem dritten Aufwärtswandler 630 gekoppelt,
wobei der erste, zweite und dritte Aufwärtswandler 626, 628, 630 jeweils
mit einem ersten Antennenelement 632, einem zweiten Antennenelement 634 und
einem dritten Antennenelement 636 verbunden sind. Das erste,
zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 bilden
die Antennengruppe 528 (von 5).
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Die
oben unter Bezug auf 6 beschriebene Funktionalität kann bis
zu, aber nicht ausschließlich,
dem ersten, zweiten und dritten Aufwärtswandler 626, 628, 630 durch
den Mikroprozessor 500 zur Verfügung gestellt werden.
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Der
Betrieb der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezug auf 6 beschrieben.
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Zum
Zwecke der Kürze
und Klarheit der Beschreibung wird der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung
nur im Zusammenhang mit dem mobilen Endgerät 108 beschrieben,
welches an die Basisstation 104 sendet. Es ist verständlich,
dass Übertragungen
von mindestens einer der Basisstationen 104 an das mobile
Endgerät 108 gemäß der vorliegenden Erfindung
in analoger Weise erreicht werden können.
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Es
wird nun auf 5 und 7 Bezug
genommen, darin werden durch den Audioschaltkreis 518 erzeugte
Audiosignale, als ein Ergebnis der Umwandlung von Schall in elektrische
Energie durch das Mikrofon 524, durch den Mikroprozessor 500 verarbeitet,
um Daten zu erzeugen, die durch den Rahmengenerator 520 in
Rahmen eingegeben werden (Schritt 704). Die Technik, die
zum Erzeugen des Datenrahmens verwendet wird, ist dem Fachmann bekannt
und wird nicht weiter beschrieben. Dann reproduziert der Mikroprozessor 500 den
Datenrahmen, von denen jeder mit jedem identisch ist, so dass für das Übertragen
durch das erste, zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 identische
Datenrahmen existieren.
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Unter
Betriebsbedingungen führt
der Mikroprozessor 500 des mobilen Endgerätes 108 die
folgenden Aufgaben durch:
- 1. Erwarten eines
Rückkopplungsdatenrahmens von
der Basisstation 104 (Schritt 700), und
- 2. Erwarten von Audiodaten aus dem Audioschaltkreis 518 (Schritt 702).
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Nach
dem Empfang der Audiodaten (Schritt 702) erzeugt der Rahmengenerator 520 (Schritt 704) einen
Datenrahmen, der die Teilnehmerdatenbits 600 darstellt
(6).
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Der
Mikroprozessor 500 führt
dem Datenrahmen mit Hilfe des ersten, zweiten und dritten Mischers 602, 604, 606 das
erste, zweite und dritte Gewicht w1, w2, w3 zu. Das erste,
zweite und dritte Gewicht w1, w2,
w3 können
verschiedene werte haben. Das erste, zweite und dritte Prüfsignal 614, 616, 618 werden
dann jeweils durch die erste, zweite und dritte Summationseinheit 608, 610, 612,
die durch den Mikroprozessor 500 zur Verfügung gestellt
werden, den resultierenden Signalen von dem ersten, zweiten und
dritten Mischer 602, 604, 606 zugeführt.
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Es
wird nun auf 8 Bezug genommen. Darin kann
das Prüfsignal
den resultierenden Signalen von dem ersten, zweiten und dritten
Mischer 602, 604, 606 auf einer Anzahl
verschiedener Wege zugeführt
werden. Zum Beispiel werden, wie in 8.1 gezeigt,
ein erstes, zweites und drittes Prüfsignal p1, p2, p3 den resultierenden
Signalen von dem ersten, zweiten und dritten Mischer 602, 604, 606 entsprechend
der definierten Sequenz zugeführt,
wie z. B. einer Round-Robin-Sequenz, d. h. das erste Prüfsignal p1 wird dem resultierenden Signal aus dem
ersten Mischer 602 zugeführt, dasselbe erste Prüfsignal
p1 wird dann dem resultierenden Signal aus
dem zweiten Mischer 604 zugeführt, und dann wird dasselbe erste
Prüfsignal
p1 dem resultierenden Signal aus dem dritten
Mischer 606 zugeführt,
wobei die Sequenz sooft wiederholt wird wie nötig.
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Eine
alternative definierte Sequenz wird in 8.2 gezeigt.
Das erste Prüfsignal
p1 wird dem resultierenden Signal aus dem
ersten Mischer 602 zugeführt, dasselbe erste Prüfsignal
p1 wird dann dem resultierenden Signal aus
dem zweiten Mischer 604 zugeführt, das erste Prüfsignal
p1 wird dann dem resultierenden Signal aus
dem ersten Mischer 602 erneut zugeführt, und dann wird das erste
Prüfsignal
p1 dem resultierenden Signal aus dem dritten
Mischer 606 zugeführt;
diese Sequenz wird so oft wie nötig wiederholt.
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Mehr
als ein Prüfsignal
kann den resultierenden Signalen gemäß einer definierten Sequenz
zugeführt
werden. Ein Beispiel eines solchen Schemas, wie in 8.3 gezeigt, umfasst das Zuführen des ersten Prüfsignals
p1 zu dem resultierenden Signal aus dem
zweiten Mischer 604 und des zweiten Prüfsignals p2 zu
dem resultierenden Signal aus dem dritten Mischer 606.
Das zweite Prüfsignal
p2 wird als nächstes allein dem resultierenden
Signal aus dem dritten Mischer 606 zugeführt. Das
erste Prüfsignal
p1 wird dann dem resultierenden Signal aus
dem zweiten Mischer 604 zugeführt. Die oben definierte Sequenz
wird dann sooft wiederholt wie nötig.
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Es
ist auch möglich,
das erste Prüfsignal
p1 dem resultierenden Signal aus dem ersten
Mischer 602, das zweite Prüfsignal p2 dem
resultierenden Signal aus dem zweiten Mischer 604 und das
dritte Prüfsignal
p3 dem resultierenden Signal aus dem dritten
Mischer 606 gleichzeitig zuzuführen.
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In
jedem der oben beschriebenen Beispiele werden die Prüfsignale
im Wesentlichen gleichzeitig mit den Teilnehmerdaten (die ähnliche
Eigenschaften wie die Anwenderdaten haben) übermittelt. Jedes Prüfsignal
ist außerdem
im Wesentlichen orthogonal zu den Signalen, die durch die Antennenelemente übertragen
werden, anders als das Antennenelement, das das Prüfsignal überträgt.
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Der
Spreizcode c1 wird dann durch den vierten,
fünften
und sechsten Mischer 620, 622, 624, die durch
den Mikroprozessor 500 zur Verfügung gestellt werden, angewendet,
um die resultierenden Signale aus der ersten, zweiten und dritten
Summationseinheit 608, 610, 612 zu spreizen,
wodurch ein erstes, zweites und drittes Spreizsignal erzeugt werden.
Die Schritte des Anwendens der Gewichte, Prüfsigna le und des Spreizens
werden durch den Schritt 706 in 7 dargestellt.
Das erste, zweite und dritte Spreizsignal werden jeweils durch den
ersten, zweiten und dritten Aufwärtswandler 626, 628, 630 zum Übertragen
durch das erste, zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 eingegeben
(Schritt 708). Nach der Übertragung durch das erste,
zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 fährt das
mobile Endgerät 108 fort,
Rückkopplungsdaten
(Schritt 700) und weitere Audiodaten (Schritt 702)
wie oben beschrieben zu erwarten.
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Nach
dem Empfang des Rückkopplungsdatenrahmens
(Schritt 700) werden die Rückkopplungsdaten durch den
Mikroprozessor 500 decodiert (Schritt 710), um
das erste, zweite und dritte Gewicht w1,
w2, w3 zu bestimmen,
die durch die Basisstation 104 berechnet werden. Das erste,
zweite und dritte durch die Basisstation 104 berechnete
Gewicht w1, w2,
w3 werden durch den Mikroprozessor 500 dem nächsten Rahmen
von Teilnehmerdatenbits 600 zugeführt (Schritt 712).
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Es
wird nun auf 2 und 9 Bezug
genommen. Darin erwartet die Basisstation 104 den Empfang
des ersten, zweiten und dritten durch das mobile Endgerät 108 gesendete
Signal (Schritt 902). Das erste, zweite und dritte gesendete
Signal werden durch den Mikroprozessor 200 der Basisstation 104 verarbeitet,
um das erste, zweite und dritte Gewicht w1,
w2, w3 zum Verwenden
durch das mobile Endgerät 108 zu
bestimmen (Schritt 904). Das bestimmte erste, zweite und
dritte Gewicht w1, w2,
w3 wird in den Rückkopplungsdatenrahmen aufgenommen,
welcher erzeugt (Schritt 906) und an das mobile Endgerät 108 gesendet
wird (Schritt 908). Ein Algorithmus zum Berechnen des ersten,
zweiten und dritten Gewichts w1, w2, w3 kann ein beliebiger,
dem Fachmann bekann ter Algorithmus sein und kann z. B. ein Maximalverhältnisverbindungsalgorithmus
sein.
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Der
Rückkopplungsdatenrahmen,
der durch die Basisstation 104 gesendet wird, wird durch
den Empfänger 532 über die
Antennengruppe 528 empfangen (Schritt 700).
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In
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (10) umfasst
der Senderblock 534 einen ersten Codemischer 1002,
einen zweiten Codemischer 1004 und einen dritten Codemischer 1006,
die in der Lage sind, die Teilnehmerdatenbits 600 zu empfangen.
Der erste, zweite und dritte Mischer 1002, 1004, 1006 spreizen
die Teilnehmerdatenbits 600 mit einem entsprechenden ersten, zweiten
und dritten Spreizcode c1, c2,
c3, wobei der erste, zweite und dritte Codemischer 1002, 1004, 1006 jeweils
mit einem ersten Mischer 1008, einem zweiten Mischer 1010 und
einem dritten Mischer 1012 gekoppelt sind, um den gespreizten
Daten das erste, zweite und dritte Gewicht w1,
w2, w3 zuzuführen. Der
erste, zweite und dritte Mischer 1008, 1010, 1012 sind
jeweils mit dem ersten Aufwärtswandler 626,
dem zweiten Aufwärtswandler 628 und
dem dritten Aufwärtswandler 630 gekoppelt,
wobei der erste, zweite und dritte Aufwärtswandler 626, 628, 630 jeweils
mit dem ersten Antennenelement 632, dem zweiten Antennenelement 634 und
dem dritten Antennenelement 636 verbunden sind.
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In
dieser Ausführungsform
können,
anstatt ein Prüfsignal
an sich anzuwenden, Prüfinformationen
durch Gewährleisten
von Orthogonalität
zwischen mindestens einem von dem ersten, zweiten und dritten Spreizcode
c1, c2, c3, und den anderen Spreizcodes in die Teilnehmerdaten 600 eingeführt werden.
Zum Beispiel kann der erste Spreizcode c1 orthogonal
zu den Signalen sein, die durch den zweiten und dritten Spreizcode
c2, c3 gespreizt
werden und durch das zweite und dritte Antennenelement 634, 636 übertragen
werden. Dies bedeutet, dass der erste Spreizcode c1 sowohl
zu dem zweiten als auch dem dritten Spreizcode c2,
c3 orthogonal ist. In einem weiteren Beispiel
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung können
der zweite und dritte Spreizcode c2, c3 im Wesentlichen gleich sein. Die Anwendung der
Spreizcodes kann gemäß einer
definierten Sequenz verlaufen, die solchen analog ist, die oben
unter Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben wurde. Somit kann sich die Orthogonalität der Spreizcodes
zu den gesendeten Signalen gemäß einer
Round-Robin-Sequenz oder einer beliebigen anderen definierten Frequenz ändern. In
dem bevorzugten Beispiel der zweiten Ausführungsform sind der erste,
zweite und dritte Spreizcode c1, c2, c3 zueinander
orthogonal. Der Betrieb der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezug
auf 7 und 9 beschrieben.
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Die
durch den Audioschaltkreis 518 als ein Ergebnis des Wandelns
von Schall in elektrische Energie durch das Mikrofon 524 erzeugten
Audiosignale werden durch den Mikroprozessor 500 verarbeitet und
durch den Rahmengenerator 500 in Datenrahmen eingegeben
(Schritt 704). Die für
die Erzeugung des Datenrahmens verwendete Technik ist dem Fachmann
bekannt und wird nicht weiter beschrieben. Dann reproduziert der
Mikroprozessor 500 den Datenrahmen, von denen jeder mit
jedem identisch ist, so dass identische Datenrahmen für das Übertragen
durch das erste, zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 existieren.
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Unter
Betriebsbedingungen führt
der Mikroprozessor 500 des mobilen Endgerätes 108 die
folgenden Aufgaben durch:
- 1. Erwarten eines
Rückkopplungsdatenrahmens von
der Basisstation 104 (Schritt 700), und
- 2. Erwarten von Audiodaten aus dem Audioschaltkreis 518 (Schritt 702).
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Nach
dem Empfang der Audiodaten (Schritt 702) erzeugt der Rahmengenerator 520 (Schritt 704) einen
Datenrahmen, der die Teilnehmerbits 600 darstellt (6).
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Der
Mikroprozessor 500 führt
dem Datenrahmen mit Hilfe des ersten, zweiten und dritten Mischers 602, 604, 606 das
erste, zweite und dritte Gewicht w1, w2, w3 zu. Das erste,
zweite und dritte Gewicht w1, w2,
w3 können
verschiedene Werte haben. Das erste, zweite und dritte Prüfsignal 614, 616, 618 werden
dann jeweils durch die erste, zweite und dritte Summationseinheit 608, 610, 612,
die durch den Mikroprozessor 500 zur Verfügung gestellt
werden, den resultierenden Signalen von dem ersten, zweiten und
dritten Mischer 602, 604, 606 zugeführt.
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Der
erste, zweite und dritte Spreizcode c1,
c2, c3 werden dann
jeweils durch den vierten, fünften
und sechsten Mischer 620, 622, 624 gemäß einer
beliebigen der oben beschriebenen Frequenzen angewendet. Der erste,
zweite und dritte Spreizcode c1, c2, c3 können durch
den Mikroprozessor 500 zur Verfügung gestellt werden, um die
resultierenden Signale aus der ersten, zweiten und dritten Summationseinheit 608, 610, 612 zu
spreizen, wodurch ein erstes, zweites und drittes Spreizsignal erzeugt
werden. Die Schritte des Zuführens
von Gewichten, Prüfsignalen und
Spreizen werden durch den Schritt 706 in 7 dargestellt.
Das erste, zweite und dritte Spreizsignal werden jeweils durch den
ersten, zweiten und dritten Aufwärtswandler 626, 628, 630 zum
Senden durch das erste, zweite und dritte Antennenele ment 632, 634, 636 eingegeben
(Schritt 708). Nach der Übertragung durch das erste,
zweite und dritte Antennenelement 632, 634, 636 fährt das
mobile Endgerät 108 fort,
Rückkopplungsdaten
(Schritt 700) und weitere Audiodaten (Schritt 702),
wie oben beschrieben, zu erwarten.
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Nach
dem Empfang des Rückkopplungsdatenrahmens
(Schritt 700) werden die Rückkopplungsdaten durch den
Mikroprozessor 500 decodiert (Schritt 710), um
das erste, zweite und dritte Gewicht w1,
w2, w3 zu bestimmen,
die durch die Basisstation 104 berechnet werden. Das erste,
zweite und dritte durch die Basisstation berechnete Gewicht w1, w2, w3 werden
durch den Mikroprozessor 500 dem nächsten Rahmen von Teilnehmerdatenbits 600 zugeführt (Schritt 712).
Es wird nun auf 2 und 9 Bezug genommen.
Darin erwartet die Basisstation 104 den Empfang des ersten,
zweiten und dritten durch das mobile Endgerät 108 gesendete Signal
(Schritt 902). Das erste, zweite und dritte gesendete Signal
werden durch den Mikroprozessor 200 der Basisstation 104 verarbeitet,
um das erste, zweite und dritte Gewicht w1,
w2, w3 zum Verwenden
durch das mobile Endgerät 108 zu
bestimmen (Schritt 904). Das bestimmte erste, zweite und
dritte Gewicht w1, w2,
w3 werden in den Rückkopplungsdatenrahmen aufgenommen, welcher
erzeugt (Schritt 906) und an das mobile Endgerät 108 gesendet
wird (Schritt 908). Wie oben dargestellt, kann ein Algorithmus
zum Berechnen des ersten, zweiten und dritten Gewichtes w1, w2, w3 ein beliebiger,
dem Fachmann bekannter Algorithmus sein und kann z. B. ein Maximalverhältnisverbindungsalgorithmus
sein.
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Der
Rückkopplungsdatenrahmen,
der durch die Basisstation 104 gesendet wird, wird durch
den Empfänger 532 über die
Antennengruppe 528 empfangen (Schritt 700).
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Obwohl
die oben dargelegten Ausführungsformen
in Bezug auf ein Spreizspektrum-Kommunikationssystem, im Besonderen
ein CDMA-System, beschrieben worden sind, sollte verständlich geworden
sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf solche Systeme begrenzt
ist und Anwendungen auf andere Systeme, welche orthogonale Übertragungstechniken
einsetzen, sollten ins Auge gefasst werden.