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Diese Erfindung betrifft piezoelektrische
Resonatoren und diese verwendende elektronische Bauteile und besonders
einen piezoelektrischen Resonator, der die mechanische Resonanz
eines piezoelektrischen Glieds nutzt und elektronische Bauteile,
wie einen Oszillator, einen Diskriminator und ein Filter, die diesen
piezoelektrischen Resonator verwenden.
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37 der
Zeichnungen ist eine perspektivische Ansicht eines üblichen
piezoelektrischen Resonators. Ein piezoelektrischer Resonator 1 enthält ein piezoelektrisches
Substrat 2, das z. B. von oben gesehen die Form einer rechteckigen
Platte hat. Das piezoelektrische Substrat 2 ist in Dickenrichtung
polarisiert. Auf beiden Oberflächen
des piezoelektrischen Substrats 2 sind Elektroden 3 gebildet.
Wenn ein Signal zwischen den Elektroden 3 eingegeben wird,
liegt ein elektrisches Feld am piezoelektrischen Substrat 2 in
der Dickenrichtung, und letzteres vibriert in der Längsrichtung.
In 38 ist ein piezoelektrischer
Resonator 1 gezeigt, bei dem Elektroden 3 auf
den beiden Oberflächen
eines piezoelektrischen Substrats 2 liegen, das von oben gesehen
die Form einer quadratischen Platte hat. Das piezoelektrische Substrat 2 des
piezoelektrischen Resonators 1 ist in Dickenrichtung polarisiert.
Wenn ein Signal zwischen den Elektroden 3 an den piezoelektrischen
Resonator 1 angelegt wird, liegt ein elektrisches Feld
am piezoelektrischen Substrat 2 in Dickenrichtung, und
letzteres vibriert in einem quadratartigen Vibrationsmodus.
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Diese piezoelektrischen Resonatoren
sind von unversteifter Art, bei der sich die Vibrationsrichtung
von der Richtung der Polarisation und des elektrischen Feldes unterscheidet.
Der elektromechanische Kopplungskoeffizient eines solchen unversteiften
piezoelektrischen Resonators ist kleiner als der eines versteiften
piezoelektrischen Resonators, bei dem die Vibrationsrichtung, die
Polarisationsrichtung und die Richtung des elektrischen Feldes gleich
sind. Ein unversteifter piezoelektrischer Resonator hat einen verhältnismäßig kleinen Frequenzunterschied ΔF zwischen
der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz. Wenn ein derartiger unversteifter
piezoelektrischer Resonator als Oszillator oder Filter verwendet
wird, führt
dies zu dem Nachteil, dass die nutzbare Bandbreite schmal ist. Deshalb
ist der Freiheitsgrad beim Entwurf der Kennwerte eines derartigen
piezoelektrischen Resonators und bei denselben verwendenden elektronischen
Bauteilen klein.
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Der in 37 gezeigte
piezoelektrische Resonator nutzt die Resonanz erster Ordnung im
Längsvibrationsmodus.
Strukturbedingt erzeugt er auch große Streuresonanzschwingungen
in den ungeradzahligen Oberschwingungen, wie in der dritten und
fünften
Oberschwingung und im Breitenvibrationsmodus. Um diese Streuresonanzen
zu unterdrücken,
kommen beim piezoelektrischen Resonator einige Maßnahmen
in Betracht, z. B. eine Politur, die Erhöhung der Masse und die Änderung
der Form der Elektroden. Diese Maßnahmen erhöhen die Herstellungskosten.
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Zusätzlich kann bei dem piezoelektrischen
Resonator in 37, da
sein piezoelektrisches Substrat von oben gesehen die Form einer
rechtwinkligen Platte hat, das Substrat aufgrund von Festigkeitsbeschränkungen
nicht dünner
gemacht werden. Deshalb ist der Abstand zwischen den Elektroden
nicht verringerbar und die Kapazität zwischen den Anschlüssen nicht
vergrößerbar.
Dies ist sehr unbefriedigend, wenn man eine Impedanzanpassung an
eine externe Schaltung erreichen möchte. Um ein Kettenfilter durch
eine abwechselnde Reihen- und Parallelverbindung mehrerer piezoelektrischer
Resonatoren zu bilden, muss das Verhältnis der Kapazität der Reihenresonatoren
zu der der Parallelresonatoren groß sein, um die Dämpfung in
anderen Bereichen außer
im Durchlassband zu erhöhen.
Da ein piezoeiektrischer Resonator die oben beschriebenen Formbeschränkungen
hat, lässt
sich bei ihm keine hohe Dämpfung
erzielen.
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Der in 38 gezeigte
piezoelektrische Resonator nutzt die Resonanz erster Ordnung im
quadratartigen Schwingungsmodus. Aufgrund seiner Struktur werden
sehr wahrscheinlich große
Streuresonanzen erzeugt, wie die im Dickenmodus und in Form der
dritten Oberwelle in der Ebenenrichtung. Weil der piezoelektrische
Resonator im Vergleich mit einem die Längsvibration nutzenden piezoelektrischen
Resonator groß sein muss,
um dieselbe Resonanzfrequenz zu erreichen, lässt sich der piezoelektrische
Resonator nur schwer verkleinern. Wenn durch Zusammenschalten mehrerer
piezoelektrischer Resonatoren ein Kettenfilter gebildet wird, werden,
um das Kapazitätsverhältnis zwischen
Reihenresonator und Parallelresonator zu erhöhen, die in Reihe geschalteten
Resonatoren dick gemacht und die Elektroden nur aus einem Teil eines
piezoelektrischen Substrats gebildet, um die Kapazität so klein
wie möglich
zu halten. Da in diesem Fall die Elektroden nur partiell ausgeführt sind,
wird der Unterschied ΔF
zwischen der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz und auch
die Kapazität
verringert. Die parallel geschalteten Resonatoren müssen demgemäß ein kleines ΔF haben.
Als Ergebnis wird die Piezoelektrizität des piezoelektrischen Substrats
nicht wirksam genutzt und die Übertragungsbandbreite
des Filters lässt
sich nicht erhöhen.
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In der japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-110475 wird ein piezoelektrischer Resonator mit einer kleinen
Streuresonanz und einer großen
Differenz ΔF
zwischen der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz beschrieben. 39 ist eine Darstellung
eines piezoelektrischen Resonators mit einer derartigen Laminatstruktur.
In dem in 39 gezeigten
piezoelektrischen Resonator 4 sind mehrere piezoelektrische
Lagen 6 und mehrere Elektroden 7 abwechselnd laminiert
und bilden ein schmales Basisglied 5, und diese piezoelektrischen
Lagen 6 sind in Längsrichtung
des Basisglieds polarisiert. Dieser laminierte piezoelektrische
Resonator 4 ist von versteifter Art und hat die piezoelektrischen
Lagen 6, in denen die Vibrationsrichtung, die Polarisationsrichtung
und die Richtung, in der ein elektrisches Feld anliegt, dieselben
sind. Deshalb hat dieser versteifte piezoelektrische Resonator im
Vergleich mit einem unversteiften piezoelektrischen Resonator, in
dem sich die Vibrationsrichtung von der Richtung der Polarisation
und des elektrischen Feldes unterscheidet, einen großen elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten und eine große Frequenzdifferenz ΔF zwischen
der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz. Zusätzlich treten
in dem piezoelektrischen Resonator 4 mit der Laminatstruktur
Vibrationen in Schwingungsmodi, wie z. B. im Breiten- und Dickenschwingungsmodus,
die sich von der Grundvibration unterscheiden, kaum auf.
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In dem diese Laminatstruktur aufweisenden
piezoelektrischen Resonator 4 liegen die Enden der Elektroden 7 an
allen Seiten des Basisglieds 5 frei. Deshalb sind an einer
Seite des Basisglieds 5 die Enden von abwechselnden Elektroden 7 von
einem isolierenden Harzfilm 8a bedeckt, und die Außenelektrode 9a ist
so gebildet, dass sie mit den anderen abwechselnden Elektroden 7 verbunden
ist. Auf der einen Seite des Basisglieds 5, die der zuvor
erwähnten
Seite gegenüber
liegt, sind die Enden der zweiten abwechselnden Elektroden 7 von
einem isolierenden Harzfilm 8b bedeckt, und eine Außenelektrode 9b ist
so gebildet, dass sie mit den ersten abwechselnden Elektroden 7 verbunden
ist, auf denen auf der anderen Seite des Basisglieds 5 der isolierende
Harzfilm 8a liegt. In diesem die Laminatstruktur aufweisenden
piezoelektrischen Resonator 4 lässt sich die Kapazität C zwischen
den Außenelektroden 9a und 9b durch
C proportional zu nS/T angeben, worin S die Querschnittsfläche senkrecht
zur Längsrichtung
des Basisglieds 5 oder die Größe der Hauptfläche der piezoelektrischen
Lage 6, T die Dicke einer piezoelektrischen Lage 6 oder
den Abstand zwischen den Elektroden 7 und n die Anzahl
der Lagen zwischen den Elektroden 7 angeben. Deshalb muss
in diesem laminierten piezoelektrischen Resonator 4, damit
dieselbe Kapazität
mit einer zur Erhöhung
der Kompaktheit des Resonators verkleinerten Fläche S erreicht wird, T verringert
oder n erhöht
werden. Da sich in einem kompakten piezoelektrischen Resonator,
bei dem der Abstand zwischen den Elektroden 7 z. B. 100 μm oder kleiner
ist, die Isolierharzfilme 8a und 8b z. B durch
einen. Druckprozess nur schwer präzise positionieren lassen,
kann ein solcher piezoelektrischer Resonator nur schwer kompakt
hergestellt werden.
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Außerdem können bei dem laminierten piezoelektrischen
Resonator 4, da die auf den Isolierharzfilmen 8a und 8b gebildeten
Außenelektroden 9a und 9b einen
von dem Wärmedehnungskoeffizienten
der lsolierharzfilme 8a und 8b verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten
haben, die Außenelektroden
auf den Isolierharzfilmen 8a und 8b durch Wärmeschock
oder Wärmezyklen
im nachfolgenden Prozess brechen, wie dies in 39 dargestellt ist.
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EP 0 823 781 A2 , die nach dem Prioritätstag dieses
Dokuments veröffentlich
wurde und deshalb nur ein Dokument gemäß Artikel 54 (3) EPÜ bildet,
beschreibt einen piezoelektrischen Resonator, dessen Polarisationsrichtung
in Längsrichtung
des Basisglieds liegt. Die Innenelektroden ragen über den
Gesamtquerschnitt des Basisglieds rechtwinklig zur Längsrichtung.
Isolierfilme sind zur Isolation jeder zweiten Innenelektrode gegenüber der
jeweiligen Außenelektrode
vorgesehen.
EP 0 820
144 A2 , die nach dem Prioritätstag dieses Dokuments veröffentlicht
wurde und deshalb nur ein Dokument gemäß Artikel 54 (3) EPÜ bildet,
beschreibt einen piezoelektrischen Resonator mit einer ersten Gruppe
von Innenelektroden, die sich über
den Gesamtquerschnitt des Basisglieds rechtwinklig zur Längsrichtung
erstrecken und mit einer zweiten Gruppe von Innenelektroden, die
sich von einer Oberfläche
des Basisglieds, die die erste Außenelektrode trägt, zur
zweiten Oberfläche
des Basisglieds erstrecken, die die zweite Außenelektrode trägt. Isolierfilme
sind dazu angebracht, jede zweite Innenelektrode von der jeweiligen
Außenelektrode
zu isolieren.
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EP 0 845 859 A2 ,
EP 0 844 734 A2 und
EP 0 818 881 A2 ,
die jeweils nach dem Prioritätstag
dieses Dokuments veröffentlicht
wurden und deshalb nur Dokumente gemäß Artikel 54 (3) EPÜ bilden,
beschreiben einen piezoelektrischen Resonator mit einer ersten Gruppe
Innenelektroden, die mit der ersten Außenelektrode verbunden und
so geformt sind, dass sie an dem Teil, wo die zweite Außenelektrode
auf einer Oberfläche des
Basisglieds gebildet ist, nicht frei liegen, und mit einer zweiten
Gruppe Innenelektroden, die mit der zweiten Außenelektrode verbunden und
so geformt sind, dass sie nicht an dem Teil freiliegen, wo die erste
Außenelektrode
auf einer Oberfläche
des Basisglieds gebildet ist.
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Es ist eine Hauptaufgabe dieser Erfindung,
einen piezoelektrischen Resonator mit kleiner Streuresonanz und
großer
Differenz ΔF
zwischen der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz anzugeben,
der in einfacher Weise kompakt hergestellt werden kann und in dem
es unwahrscheinlich ist, dass eine Außenelektrode bricht, und außerdem ein
diesen piezoelektrischen Resonator verwendendes elektronisches Bauteil anzugeben.
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Diese Aufgabe wird durch einen piezoelektrischen
Resonator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein elektronisches
Bauteil mit den Merkmalen eines der Ansprüche 5, 6, 11 oder 12 gelöst. Unteransprüche richten
sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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Der erfindungsgemäße piezoelektrische Resonator
ist ein Resonator der versteiften Art und hat piezoelektrische Lagen,
in denen die Vibrationsrichtung, die Polarisationsrichtung und die
Richtung des elektrischen Felder übereinstimmen. Deshalb hat
der versteifte piezoelektrische Resonator im Vergleich mit einem
unversteiften piezoelektrischen Resonator, bei dem sich die Vibrationsrichtung
von der Richtung der Polarisation und des elektrischen Feldes unterscheidet,
einen größeren elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten und eine größere Frequenzdifferenz ΔF zwischen
der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz. Zusätzlich treten
Vibrationsmodi, wie der Dickenschwingungsmodus oder der Breitenschwingungsmodus,
die sich vom Längsvibrationsmodus
unterscheiden, in dem versteiften piezoelektrischen Resonator kaum
auf.
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In einem dieser Erfindung entsprechenden
piezoelektrischen Resonator braucht zur Isolation der Enden der
Elektroden kein Isolierfilm auf den Außenseiten des Basisglieds aufgebracht
werden, da die mit der ersten Außenelektrode verbundenen Innenelektroden
so gebildet sind, dass sie an dem Abschnitt, wo die zweite Außenelektrode
auf der Oberfläche
des Basisglieds gebildet ist, nicht freiliegen, und da die mit der
zweiten Außenelektrode
verbundenen Innenelektroden so gebildet sind, dass sie nicht an
dem Abschnitt freiliegen, wo die erste Außenelektrode auf einer Oberfläche des
Basisglieds gebildet ist. Deshalb kann der Abstand zwischen den
Elektroden klein und der Resonator in einfacher Weise kompakt gemacht
werden.
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In einem dieser Erfindung entsprechenden
piezoelektrischen Resonator können
die Außenelektroden beim
Wärmeschock
und bei Temperaturzyklen kaum brechen, da zwischen einer ersten
Außenelektrode
und den mit der zweiten Außenelektrode
elektrisch verbundenen Innenelektroden bzw. zwischen der zweiten
Außenelektrode
und den elektrisch mit der ersten Außenelektrode verbundenen Innenelektroden
kein Isolierharzfilm gebildet ist.
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Bei der Herstellung elektronischer
Bauteile, z. B. eines Oszillators, Diskriminators und Filters unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonators wird letzterer auf einem Isoliersubstrat montiert, auf
dem Musterelektroden gebildet sind, und von einem Deckel bedeckt
und bildet dadurch ein chipartiges elektronisches Bauteil.
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Andere Merkmale und Vorteile dieser
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung
deutlich, die sich auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren bezieht,
die jeweils zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen piezoelektrischen Resonators,
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2 eine
Ansicht, die die Struktur des in 1 gezeigten
piezoelektrischen Resonators zeigt,
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3(a) und 3(b) ebene Ansichten der
erfindungsgemäßen Innenelektroden,
wie sie in dem in 1 und 2 gezeigten piezoelektrischen
Resonator verwendet werden,
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3(c) eine
Ansicht, die die Mittelachse und den Mittelpunkt des Basisglieds
in dem in 1 und 2 gezeigten piezoelektrischen
Resonator und die Mittelachse und die Mittellinie einander entgegengesetzter
Teile in den Elektroden veranschaulicht,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines zum Vergleich dienenden unversteiften
piezoelektrischen Resonators, der in der Längsrichtung vibriert,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines versteiften piezoelektrischen Resonators,
der in seiner Längsrichtung
vibriert,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines zum Vergleich dienenden unversteiften
piezoelektrischen Resonators, der im quadratischen Vibrationsmodus
vibriert,
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7(a) und 7(b) ebene Ansichten von
Elektroden, die in einem zum Vergleich gezeigten piezoelektrischen
Resonator verwendet werden,
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8(a) und 8(b) ebene Ansichten erfindungsgemäßer Modifikationen
der in den piezoelektrischen Resonator gemäß 1 und 2 verwendeten
Elektroden,
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9 eine
Ansicht eines anderen piezoelektrischen Resonators,
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10(a) und 10(b) ebene Ansichten von
zum Vergleich gezeigten Elektroden, die in dem in 9 dargestellten piezoelektrischen Resonator
verwendbar sind,
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11 eine
Ansicht des Hauptabschnitts von zur Herstellung des in 9 dargestellten piezoelektrischen
Resonators verwendeten Mutterplatten,
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12 eine
Ansicht des Hauptabschnitts von Außenelektroden, die zur Herstellung
des in 9 gezeigten piezoelektrischen
Resonators verwendet werden,
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13(a) und 13(b) ebene Ansichten von
erfindungsgemäßen Modifikationen
von in dem in 9 dargestellten
piezoelektrischen Resonator verwendeten Elektroden,
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13(c) eine
Ansicht, die die Mittelachse und den Mittelpunkt des Basisglieds
und die Mittelachse und die Mittellinie einander entgegengesetzt
liegender Abschnitte der ersten und zweiten Elektroden in dem piezoelektrischen
Resonator zeigt, der die in 10 gezeigten
ersten und zweiten Elektroden verwendet,
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13(d) und 13(e) Ansichten weiterer
erfindungsgemäßer Modifikationen
der ersten und zweiten Innenelektroden, wie sie in dem in 9 gezeigten piezoelektrischen
Resonator verwendet werden,
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14(a) und 14(b) ebene Ansichten von
Modifikationen von Elektroden, die zum Vergleich gezeigt sind und
in den in 1, 2 und 9 gezeigten piezoelektrischen Resonatoren
verwendbar sind,
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15(a), 15(b), 15(c), 15(d), 15(e), 15(f), 15(g) und 15(h) ebene Ansichten anderer
erfindungsgemäßer Modifikationen
von Elektroden, die in den in den 1, 2 und 9 gezeigten piezoelektrischen Resonatoren verwendet
werden,
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16 eine
Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen piezoelektrischen Resonators,
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17(a) und 17(b) Ansichten von in dem
in 16 gezeigten piezoelektrischen
Resonator verwendeten Elektroden,
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18(a) und 18(b) Ansichten weiterer
erfindungsgemäßer Modifikationen
der in dem in 9 gezeigten
piezoelektrischen Resonator verwendeten Elektroden,
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19 eine
Ansicht eines weiteren piezoelektrischen Resonators gemäß der Erfindung,
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20(a) und 20(b) ebene Ansichten von
in dem in 19 gezeigten
piezoelektrischen Resonator verwendeten Elektroden,
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21(a) und 21(b) ebene Ansichten von
Modifikationen der in dem in 19 gezeigten
piezoelektrischen Resonator verwendeten Innenelektroden,
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22(a), 22(b), 22(c), 22(d), 22(e), 22(f), 22(g), 22(h), 22(i), 22(j), 22(k), 22(l), 22(m), 22(n) ebene Ansichten anderer
Modifikationen von in dem in 19 gezeigten
piezoelektrischen Resonator verwendeten Elektroden,
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23 eine
perspektivische Ansicht eines elektronischen Bauteils, das einen
erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonator verwendet,
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24 eine
perspektivische Ansicht eines in dem in 23 gezeigten elektronischen Bauteil verwendeten
Isoliersubstrats,
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25 eine
perspektivische Explosionsansicht des in 23 gezeigten elektronischen Bauteils,
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26 eine
Ansicht, die eine weitere Struktur zur Montage des piezoelektrischen
Resonators auf dem Isoliersubstrat angibt,
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27 eine
Seitenansicht der in 26 gezeigten
Struktur zur Montage des piezoelektrischen Resonators,
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28 eine
Ansicht, die eine weitere Struktur zur Montage des piezoelektrischen
Resonators auf dem Isoliersubstrat angibt,
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29 eine
Seitenansicht der in 28 gezeigten
Struktur zur Montage des piezoelektrischen Resonators,
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30 eine
Ansicht eines weiteren elektronischen Bauteils, das einen erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonator einsetzt,
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31 eine
Seitenansicht der in 30 gezeigten
Struktur zur Montage eines piezoelektrischen Resonators,
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32 eine
ebene Ansicht des Hauptabschnitts eines Kettenfilters unter Verwendung
von erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonatoren,
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33 eine
perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils des in 32 gezeigten Kettenfilters,
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34 ein
Ersatzschaltbild des in den 32 und 33 gezeigten Kettenfilters,
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35 eine
ebene Ansicht des Hauptteils eines weiteren Kettenfilters, das erfindungsgemäße piezoelektrische
Resonatoren einsetzt,
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36 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptteils des in 35 gezeigten Kettenfilters,
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37 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen piezoelektrischen
Resonators,
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38 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren herkömmlichen piezoelektrischen
Resonators,
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39 eine
Ansicht eines laminierten piezoelektrischen Resonators, der als
Hintergrund dieser Erfindung dargestellt ist und
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40 eine
Ansicht eines Zustands, in dem elektrisch leitende Harzlagen auf
Oberflächen
der Außenelektroden
des in 39 gezeigten
piezoelektrischen Resonators aufgebracht sind.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DIESER ERFINDUNG
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechenden piezoelektrischen Resonators. 2 zeigt die innere Struktur
desselben. Der in den 1 und 2 gezeigte piezoelektrische
Resonator 10 enthält
ein rechtwinkliges prismatisches Basisglied 12 mit einer
beispielhaften Abmessung von 3,8 mm × 1 mm × 1 mm. Das Basisglied 12 enthält zwölf laminierte
piezoelektrische Lagen 14, die z. B. aus piezoelektrischer
Keramik bestehen. Diese piezoelektrischen Lagen 14 sind
jeweils mit denselben Abmessungen gebildet. Acht mittlere piezoelektrische
Lagen 14 unter diesen piezoelektrischen Lagen 14 sind
in Längsrichtung
des Basisglieds 12 so polarisiert, dass benachbarte piezoelektrische
Lagen 14 in entgegengesetzten Richtungen polarisiert sind,
wie dies durch die Pfeile in 2 angedeutet
ist.
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In den acht mittleren piezoelektrischen
Lagen 14 sind erste Innenelektroden 16 und zweite
Innenelektroden 18 abwechselnd auf Hauptflächen senkrecht
zur Längsrichtung
des Basisglieds 12 gebildet. Deshalb liegen diese Innenelektroden 16 und 18 rechtwinklig
zur Längsrichtung
des Basisglieds 12 und sind in bestimmtem Abstand in der
Längsrichtung
angeordnet. Die ersten Innenelektroden 16 sind auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen 14 ausgenommen eines vertikalen Streifenabschnitts
an einer Seite gebildet, wie dies 3(a) zeigt.
Die zweiten Innenelektroden 18 sind auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme eines vertikalen
Streifenabschnitts an der anderen Seite gebildet, wie dies in 3(b) gezeigt ist. Deshalb
sind die ersten Innenelektroden 16 so geformt, dass sie
an drei Stirnseiten des Basisglieds 12 einschließlich einer
ersten Stirnseite freiliegen und nicht an der der ersten Stirnseite
gegenüberliegenden
Stirnseite freiliegen. Die zweiten Innenelektroden 18 sind
so geformt, dass sie an der ersten Stirnseite nicht freiliegen und an
drei Stirnseiten einschließlich
der der ersten Stirnseite gegenüberliegenden
Stirnseite freiliegen.
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Auf der ersten Stirnseite und der
anderen gegenüberliegenden
Stirnseite des Basisglieds 12 sind jeweils eine erste und
zweite Außenelektrode 20 und 22 gebildet.
Aus diesem Grund ist die Außenelektrode 20 mit
den Innenelektroden 16 und die Außenelektrode 22 mit
den Innenelektroden 18 verbunden.
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Der piezoelektrische Resonator 10 verwendet
die erste und zweite Außenelektrode 20 und 22 als
Eingabe- und Ausgabeelektroden. Die acht mittleren Lagen unter den
piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme von vier piezoelektrischen
Lagen 14 an beiden Enden sind in dem Basisglied 12 piezoelektrisch
aktiv, da ein elektrisches Feld zwischen benachbarten Innenelektroden 16 und 18 durch
die Zufuhr eines Signals zu den Außenelektroden 20 und 22 erzeugt
wird. In diesem Fall dehnen und ziehen sich die piezoelektrischen
Lagen 14 insgesamt in derselben Richtung aus und zusammen,
da Spannungen in entgegengesetzten Richtungen an die in entgegengesetzten
Richtungen im Basisglied 12 polarisierten piezoelektrischen
Lagen 14 angelegt werden. Anders gesagt wird unter Verwendung
der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18,
die jeweils mit der ersten und zweiten Außenelektrode 20 und 22 verbunden
sind, ein elektrisches Wechselfeld an jede piezoelektrische Lage 14 in
Längsrichtung
des Basisglieds 12 angelegt und erzeugt eine Antriebskraft,
die jede piezoelektrische Lage 14 dehnt und sich zusammenziehen
lässt.
Aus diesem Grund wird die Grundvibration im gesamten piezoelektrischen
Resonator 10 im Längsvibrationsmodus
angeregt, wobei die Mitte des Basisglieds 12 in Längsrichtung
als Knoten wirkt.
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In dem piezoelektrischen Resonator 10 sind
die Polarisationsrichtung der piezoelektrischen Lagen 14, die
Richtung des aufgrund des Eingangsignals erzeugten elektrischen
Feldes und die Richtung der Vibration in den piezoelektrischen Lagen 14 alle
gleich. Anders gesagt ist der piezoelektrische Resonator 10 von
versteifter Art. Der piezoelektrische Resonator 10 hat
einen größeren elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten als ein unversteifter piezoelektrischer Resonator,
bei dem sich die Vibrationsrichtung von der Richtung der Polarisation
und des elektrischen Feldes unterscheidet. Aus diesem Grund hat
der piezoelektrische Resonator 10 eine größere Frequenzdifferenz ΔF zwischen
der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz als der übliche unversteifte
piezoelektrische Resonator. Dies bedeutet, dass der piezoelektrische
Resonator 10 Breitbandeigenschaft im Vergleich mit dem üblichen
unversteiften piezoelektrischen Resonator hat.
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Zur Messung von Unterschieden zwischen
versteiften und unversteiften piezoelektrischen Resonatoren wurden
die in den 4, 5 und 6 gezeigten piezoelektrischen Resonatoren
hergestellt. Der in 4 gezeigte
piezoelektrische Resonator entsteht durch die Ausbildung von Elektroden
auf beiden Außenflächen in Dickenrichtung
eines 4,0 mm × 1.0
mm × 0,38
mm messenden piezoelektrischen Substrats. Dieser piezoelektrische
Resonator wurde in der Dickenrichtung polarisiert und vibrierte
in der Längsrichtung,
sobald den Elektroden ein Signal zugeführt wurde. Der in 5 gezeigte piezoelektrische
Resonator hat dieselben Abmessungen, wie der in 4 gezeigte. Elektroden wurden auf den
beiden Oberflächen
in Längsrichtung
des piezoelektrischen Substrats gebildet. Dieser piezoelektrische
Resonator wurde in Längsrichtung
polarisiert und vibrierte in Längsrichtung,
sobald seinen Elektroden ein Signal zugeführt wurde. Der in 6 gezeigte piezoelektrische
Resonator entstand durch die Ausbildung von Elektroden auf beiden
Oberflächen
in Dickenrichtung eines piezoelektrischen Substrats, das 4,7 mm × 4,7 mm × 0,38 mm
maß. Dieser
piezoelektrische Resonator wurde in Dickenrichtung polarisiert und
vibrierte, sobald seinen Elektroden ein Signal zugeführt wurde,
in der Ebenenrichtung. Die in den 4 und 6 gezeigten piezoelektrischen
Resonatoren waren von unversteifter Art, während der in 5 gezeigte piezoelektrische Resonator
ein versteifter war.
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Die Resonanzfrequenz Fr und der elektromechanische
Kopplungskoeffizient K wurden bei jedem dieser piezoelektrischen
Resonatoren gemessen, und die Tabellen 1, 2 und 3 geben die Messergebnisse
wieder. Tabelle 1 gibt die Messergebnisse des in 4 gezeigten piezoelektrischen Resonators
an. Tabelle 2 gibt die Messergebnisse des in 5 gezeigten piezoelektrischen Resonators
an. Tabelle 3 gibt die Messergebnisse des in 6 gezeigten piezoelektrischen Resonators
an.
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Aus den in den Tabellen gezeigten
Messergebnissen wird deutlich, dass ein versteifter piezoelektrischen
Resonator einen größeren elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K als ein unversteiften piezoelektrischer
Resonator und deshalb eine größere Frequenzdifferenz ΔF zwischen
der Resonanzfrequenz und der Antiresonanzfrequenz hat. Die größte Streuvibration
in einem versteiften piezoelektrischen Resonator ist die Längsvibration
der dritten Oberschwingung und der elektromechanische Kopplungskoeffizient
K ist während
der Vibration 12,2%. Während
der Vibration im Breitenmodus, die sich von der Grundvibration unterscheidet,
ist der elektromechanische Kopplungskoeffizient K klein, nämlich 4,0%.
Im Gegensatz dazu ist der elektromechanische Kopplungskoeffizient
K bei einem unversteiften für
den Längsvibrationsmodus
vorgesehenen piezoelektrischen Resonator während der Vibration im Breitenmodus
groß,
nämlich
25,2%. Der elektromechanische Kopplungskoeffizient K ist bei einem
unversteiften für
die Vibration des quadratischen Typs vorgesehenen piezoelektrischen
Resonator während
dessen Schwingung im Dickenvibrationsmodus groß, nämlich 23,3%. Deshalb ist es
deutlich, dass ein versteifter piezoelektrischer Resonator kleinere
Streuvibrationen als ein unversteifter piezoelektrischer Resonator
hat.
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In dem in den 1 und 2 gezeigten
piezoelektrischen Resonator 10 braucht kein isolierender
Harzfilm zur Isolation der Enden der Innenelektroden 16 und 18 auf
den Seiten des Basisglieds 12 aufgebracht werden, da im
Vergleich mit dem in 39 gezeigten
laminierten piezoelektrischen Resonator 4 die ersten mit
der ersten Außenelektrode 20 verbundenen
Innenelektroden 16 so geformt sind, dass sie an der Seite
des Basisglieds 12 nicht freiliegen, wo die zweite Außenelektrode 22 liegt,
und da die zweiten, mit der zweiten Außenelektrode 22 verbundenen
Innenelektroden 18 so geformt sind, dass sie an der Seite
des Basisglieds 12 nicht freiliegen, wo die erste Außenelektrode 20 liegt.
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In dem piezoelektrischen Resonator 10 werden
die Außenelektroden 20 und 22 kaum
wegen Wärmeschocks
und Temperaturzyklen brechen, da dieser Resonator 10 im
Vergleich mit dem in 39 gezeigten
piezoelektrischen Resonator 4 zwischen dem Basisglied 12 und
den Außenelektroden 20 und 22 keinen
isolierenden Harzfilm hat.
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Um die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs
der auf den Isolierharzfilmen 8a und 8b gebildeten
Außenelektroden 9a und 9b bei
dem in 39 gezeigten
laminierten piezoelektrischen Resonator 4 zu verringern, kann
in Betracht gezogen werden, elektrisch leitfähige Harzlagen 9c und 9d auf
die Oberflächen
der Außenelektroden 9a und 9b aufzubringen,
wie es in 40 gezeigt
ist. Wenn die Isolierharzfilme 8a und 8b und die elektrisch
leitenden Harzlagen 9c und 9d auf den Seiten des
Basisglieds 5 gebildet werden, wird eine hohe Belastungsmasse
auf den Seiten des Basisglieds 5 aufgebracht. Diese verringert
den mechanischen Gütefaktor
Qm und erhöht
die Spannungsabhängigkeit
der Resonanzfrequenz. Umgekehrt verschlechtert sich in dem piezoelektrischen
Resonator 10, da bei diesem keine Belastungsmasse auf den
Seiten des Basisglieds 12 gebildet ist, der mechanische
Gütefaktor
Qm nicht, und die Spannungsabhängig
der Resonanzfrequenz erhöht sich
nicht.
-
Da der piezoelektrische Resonator
so gebildet ist, dass die Mittelachse L1 oder der Mittelpunkt P1
der durch Überlappung
der Elektroden 16 und 18 gebildeten Form mit der
Mittelachse L2 oder dem Mittelpunkt P2 einer zur Längsrichtung
des Basisglieds 12 senkrecht stehenden Ebene übereinstimmen,
wie dies in 3(c) gezeigt
ist, erfährt
die in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugte Antriebskraft
keine Fehlausrichtung zur Mittelachse des Basisglieds 12,
so dass dieses kaum verbogen wird. Deshalb sind Streuresonanzen
aufgrund einer Verbiegung im Basisglied 12 und unannehmbare
Kennwerte unwahrscheinlich.
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Da bei diesem piezoelektrischen Resonator 10 die
Innenelektroden 16 und 18 nur partiell auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 gebildet sind, lässt sich ΔF durch die
Einstellung der einander gegenüberliegenden
Fläche
der Innenelektroden 16 und 18 einstellen. Deshalb
ist der Freiheitsgrad der Gestaltung der Kennwerte groß.
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In dem piezoelektrischen Resonator 10 kann
die elektrische Kapazität
des Resonators durch die Änderung
der einander gegenüberliegenden
Fläche
der Innenelektroden 16 und 18, der Anzahl der
piezoelektrischen Lagen 14 und der der Innenelektroden 16 und 18 oder
der Dimensionen der piezoelektrischen Lagen 14 in Längsrichtung
des Basisglieds 12 eingestellt werden. In anderen Worten
kann die elektrische Kapazität durch
eine Vergrößerung der
Fläche,
wo sich die Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen,
durch die Erhöhung
der Anzahl der piezoelektrischen Lagen 14 oder der der
Innenelektroden 16 und 18 oder durch Verkleinerung
der Abmessungen der piezoelektrischen Lagen 14 in Längsrichtung
des Basisglieds 12 erhöht
werden. Im Gegensatz kann die elektrische Kapazität durch
die Verkleinerung der Fläche,
wo sich die Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen,
der Anzahl der piezoelektrischen Lagen 14 oder der der
Innenelektroden 16 und 18 oder die Erhöhung der
Abmessungen der piezoelektrischen Lagen 14 in Längsrichtung
des Basisglieds 12 verringert werden. Aus diesem Grund
lässt sich
die elektrische Kapazität
durch Änderung
der Fläche, wo
sich die Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen,
der Anzahl der piezoelektrischen Lagen 14 oder der der
Innenelektroden 16 und 18 oder der Abmessungen
der piezoelektrischen Lagen 14 in Längsrichtung des Basisglieds 12 einstellen.
Dies bedeutet, dass bei der Gestaltung der Kapazität ein hoher
Freiheitsgrad herrscht. Deshalb kann eine Impedanzanpassung an eine
externe Schaltung einfach erreicht werden, wenn der piezoelektrische
Resonator 10 auf einer Schaltungsplatte montiert wird.
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Selbst wenn die vertikale Abmessung
des piezoelektrischen Resonators 10 bei gleichbleibender
Breite der Abschnitte, wo die Innenelektroden 16 und 18 auf
den Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 nicht vorhanden sind, um
die Isolation an den Enden der Innenelektroden 16 und 18 zu
erhalten, reduziert wird, ändert
sich das Verhältnis
der Fläche,
wo sich die Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen,
zur Größe der Hauptfläche der
piezoelektrischen Lagen 14 nicht. Deshalb lässt sich
ein niedrig profilierter piezoelektrischer Resonator ohne Verringerung
der Wirksamkeit der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugten
Antriebskraft herstellen.
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Zum Vergleich kann der in den 1 und 2 gezeigte piezoelektrische Resonator
so gestaltet sein, dass seine Innenelektroden 16 auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme der beiden Seitenabschnitte
an der Oberseite und einer daneben liegenden Vertikalseite gebildet
sind, wie 7(a) zeigt, und
die Innenelektroden 18 auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen 14 mit Ausnahme von zwei Seitenabschnitten an der
Oberseite und der anderen daneben liegenden Vertikalseite gebildet
sind, wie 7(b) zeigt.
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Der in 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße piezoelektrische
Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass die Elektroden 16 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme von zwei einander
benachbarten Seitenabschnitten und, wie 8(b) zeigt, so dass die Elektroden 18 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme der anderen
zwei benachbarten Seitenabschnitte gebildet sind.
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9 zeigt
einen anderen erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonator, der sich von dem in den 1 und 2 gezeigten hinsichtlich
der Innenelektroden 16 und 18 und der Außenelektroden 20 und 22 unterscheidet.
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Zum Vergleich sind , wie es die 10(a) zeigt, die ersten
Innenelektroden 16 in dem piezoelektrischen Resonator 10 von 9 auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 ausgenommen des Teils vom mittleren
Abschnitt an der Oberseite zu einem Ende und die zweiten Innenelektroden 18,
wie 10(b) zeigt, auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 ausgenommen des Teils vom
mittleren Abschnitt an der Oberseite zum anderen Ende gebildet.
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In anderen Worten sind die ersten
Innenelektroden 16 so geformt, dass sie von der Mitte zu
einem Ende in Breitenrichtung auf der oberen Seite des Basisglieds 12 nicht
freiliegen aber am unteren Ende freiliegen. Die zweiten Innenelektroden 18 liegen
an einem Ende in Breitenrichtung an der oberen Seite des Basisglieds 12 frei
und von der Mitte zum anderen Ende nicht frei.
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Die erste und zweite Außenelektrode 20 und 22 sind
in zwei Zeilen in Längsrichtung
des Basisglieds 12 auf dessen oberer Stirnseite an einem
Ende und am anderen Ende gesehen von der Mitte in Breitenrichtung des
Basisglieds 12 gebildet. In diesem Fall ist die erste Außenelektrode 20 mit
den ersten Innenelektroden 16 und die zweite Außenelektrode 22 mit
den zweiten Innenelektroden 18 verbunden.
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Der in 9 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 hat einen weiteren Vorteil.
Im Vergleich mit dem in den 1 und 2 gezeigten piezoelektrischen
Resonator lässt
sich der piezoelektrische Resonator in 9 in Breitenrichtung verkleinern, ohne
dass sich die Effizienz der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugten Antriebskraft
verringert. Selbst wenn die Abmessung des piezoelektrischen Resonators 10 in
Breitenrichtung bei gleichbleibender Breite der Teile, wo die ersten
und zweiten Innenelektroden 16 und 18 auf den
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 nicht gebildet sind, verringert
wird, kann die Isolation an den Enden der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 aufrecht
erhalten werden, weil das Verhältnis
der Fläche,
wo sich die ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen,
zur Größe der Hauptfläche der
piezoelektrischen Lagen 14 nicht verändert ist.
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Nachstehend wird ein Herstellungsverfahren
für den
in 9 gezeigten piezoelektrischen
Resonator 10 beschrieben.
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Gemäß 11 werden zwölf piezoelektrische keramische
Mutterplatten 15 bereitet, die als die piezoelektrischen
Lagen 14 dienen. Auf einer Hauptfläche von jeweils fünf Mutterplatten 15 werden
jeweils Mutterelektroden 17 gebildet, die als die ersten
Innenelektroden 16 dienen. Auf einer Hauptfläche weiterer
vier Mutterplatten 15 werden jeweils Mutterelektroden 19 gebildet,
die als die zweiten Innenelektroden 18 dienen. Auf den
verbleibenden drei Mutterplatten 15 wird keine Elektrode
gebildet. Diese Mutterplatten 15 werden laminiert und bilden
ein laminiertes Glied. Das laminierte Glied wird entlang den strichpunktierten
Linien geschnitten, die sich in 11 in
den transversalen Richtungen erstrecken.
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Auf einer Schnittfläche des
geschnittenen laminierten Glieds werden, wie 12 zeigt, Elektroden 21 ausgebildet,
die als die Außenelektroden 20 und 22 dienen.
Jede Mutterplatte 15 oder jede piezoelektrische Lage 14 wird
durch Anlegen einer hohen Gleichspannung an benachbarte Elektroden 21 polarisiert.
Dieses laminierte Glied wird längs
den in 12 gezeigten
strichpunktierten Linien geschnitten und bildet den piezoelektrischen
Resonator 10. Andere piezoelektrische Resonatoren, die
sich von dem in 9 unterscheiden, können in
derselben Weise hergestellt werden.
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Der in 9 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
die Innenelektroden 16 auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen mit Ausnahme des Teils vom Mittelabschnitt an der Oberseite zu
einem Ende und der Unterseite gebildet sind, wie 13(a) zeigt, und die zweiten Innenelektroden 18 bilden
das Spiegelbild der Elektroden 16 und sind auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 mit Ausnahme des Teils vom mittleren
Abschnitt an der Oberseite zum anderen Ende und an der Unterseite
gebildet, wie 13(b) zeigt.
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Da in dem in 13(a) und 13(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel
der die ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 aufweisende
piezoelektrische Resonator 10 so gebildet ist, dass die
Mittelachse L1 oder der Mittelpunkt P1 der durch Überlappung
der ersten und zweiten Elektroden 16 und 18 gebildeten
Form mit der Mittelachse L2 oder dem Mittelpunkt P2 einer Ebene
senkrecht zur Längsrichtung
des Basisglieds 12 übereinstimmt,
so wie 13(c) zeigt,
tritt keine Fehlausrichtung der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugten Antriebskraft
zur Mittelachse des Basisglieds 12 auf, und dieses wird
kaum verbogen. Deshalb hat dieser Resonator einen weiteren Vorteil,
dass eine durch eine Verbiegung des Basisglieds 12 erzeugte
Streuresonanz kaum auftritt und unannehmbare Kennwerte mit hoher
Wahrscheinlichkeit vermieden sind.
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Der in 1 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
gemäß 13(d) die ersten Innenelektroden 16 an
drei Seiten der piezoelektrischen Lagen 14 ausgenommen
an der Oberseite ausgespart und gemäß 13(e) so, dass die zweiten Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der ersten Innenelektroden 16 sind,
an drei Seiten der Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 ausgespart sind mit Ausnahme
der Oberseite, wo die Außenelektroden
liegen. Wenn die ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 diese
Form haben, hat der Resonator einen weiteren Vorteil, weil die ersten
und zweiten Innenelektroden 16 und 18 an den Oberflächen des
piezoelektrischen Resonator 10 überhaupt nicht freiliegen.
Die Feuchtigkeitsfestigkeit der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 ist
gesteigert und der Isolationswiderstand zwischen den ersten und
zweiten Innenelektroden verringert sich mit hoher Wahrscheinlichkeit
nicht.
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Zum Vergleich kann der in 1 gezeigte piezoelektrische
Resonator 10 so gestaltet sein, dass seine ersten Innenelektroden 16 gemäß 14(a) auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 mit einer Ausnehmung gebildet
sind, die vom mittleren Abschnitt an der Oberseite zum einen Ende
und über
einen daran anschließenden
senkrechten Seitenabschnitt geht, und die zweiten Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der ersten Elektroden 16 sind, können gemäß 14(b) so gestaltet sein,
dass sie auf Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 mit einer Ausnehmung gebildet
sind, die vom mittleren Abschnitt an der Oberseite zum anderen Ende
und über
den daran anschließenden
vertikalen Seitenabschnitt geht.
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Der in 1 gezeigte
erfindungsgemäße piezoelektrische
Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass gemäß 15(a) die ersten Innenelektroden 16 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 liegen und von einem mittleren
Abschnitt an der Oberseite zum mittleren Abschnitts einer daran
anschließenden
vertikalen Seite reichen und dass gemäß 15(b) die zweiten Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der ersten Innenelektroden 16 bilden
auf Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 liegen und von dem mittleren
Abschnitt an der Oberseite zum mittleren Abschnitt der anderen daran
anschließenden
vertikalen Seite gehen.
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Der in 1 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gebildet sein, dass
gemäß 15(c) die ersten Innenelektroden 16 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 von deren Zentrum zur Mitte
von jeweils drei Seiten, nämlich
der Oberseite, der Unterseite und einer vertikalen Seite gehen und
dass die zweiten Innenelektroden 18, die gemäß 15(d) das Spiegelbild der
ersten Innenelektroden 16 sind, auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 von deren Zentrum zur Mitte
jeweils dreier Seiten gehen, nämlich
der anderen vertikalen Seite, der Oberseite und der Unterseite.
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Der in 1 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
die ersten Innenelektroden gemäß 15(e) auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 von deren Zentrum zur Mitte
jeweils der Ober- und Unterseite gehen, aber die vertikalen Teile
an beiden Seiten der piezoelektrischen Lage 14 nicht erreichen,
und dass die zweiten Innenelektroden 18, die das Spiegelbild
der ersten Innenelektroden 16 sind, gemäß 15(f) auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen 14 von deren Zentrum zur Mitte jeweils der Ober-
und Unterseite gehen, aber die vertikalen Teile an beiden Seiten
der piezoelektrischen Lagen nicht erreichen.
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Der in 1 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
die ersten Innenelektroden 16 gemäß 15(g) auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen 14 von deren Zentrum zu den vertikalen Teilen an
beiden Seiten gehen und die zweiten Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der ersten Innenelektroden 16 bilden,
gemäß 15(h) auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 von deren Zentrum zu vertikalen
Abschnitten an beiden Seiten gehen.
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Wenn die ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 gemäß den 13(a), 13(b) oder 15(g), 15(h) geformt sind, lässt sich
der piezoelektrische Resonator in Breitenrichtung verkleinern, ohne
die Effizienz der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugen
Antriebskraft zu verringern, da sich selbst, wenn die Abmessung
des piezoelektrischen Resonators in Breitenrichtung mit gleichbleibender
Breite der Abschnitte, wo die ersten und zweiten Innenelektroden 16 oder 18 auf
den Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 nicht gebildet sind, um
die Isolation an den Enden der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 beizubehalten, verringert
wird, das Verhältnis
der gegenüberliegenden
Fläche
der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 zur
Größe der Hauptfläche der
piezoelektrischen Lagen 14 nicht verändert.
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Wenn die ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 gemäß den 13(e), 13(f) und den 15(a)–15(h) geformt
sind, tritt keine Fehlausrichtung der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugten
Antriebskraft zur Mittelachse des Basisglieds 12 auf, so
dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Basisglied 12 verbiegt,
sehr gering ist, da der piezoelektrische Resonator so geformt ist,
dass die Mittelachse oder der Mittelpunkt der durch Überlappung
der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 gebildeten
Form mit der Mittelachse oder dem Mittelpunkt einer zur Längsrichtung
des Basisglieds 12 senkrecht stehenden Ebene übereinstimmt.
Deshalb hat dieser Resonator einen weiteren Vorteil, dass das Auftreten
einer Streuresonanz aufgrund einer Verbiegung des Basisglieds 12 sehr
unwahrscheinlich ist und dass kaum unannehmbare Kennwerte zu erwarten
sind. In diesen Ausführungsbeispielen
sind die Formen einander gegenüberliegenden
Abschnitte der ersten und zweiten Innenelektroden 16 und 18 gegenüber einer
Hauptfläche
der piezoelektrischen Lagen 14 symmetrisch.
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In jedem der oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonatoren 10 ist der Mittelabschnitt in Längsrichtung
des Basisglieds 12 piezoelektrisch aktiv und vibriert.
Beide Enden in Längsrichtung
des Basisglieds 12 sind aus inaktiven Abschnitten gebildet,
die piezoelektrisch inaktiv sind. Nur wenn die piezoelektrischen
Lagen polarisiert sind und an ihnen ein elektrisches Feld anliegt,
werden die Teile piezoelektrisch aktiv und bleiben sonst piezoelektrisch
inaktiv. Falls die inaktiven Abschnitte solche Eigenschaften haben,
können
sie anders strukturiert sein.
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16 zeigt
noch einen anderen dieser Erfindung entsprechenden piezoelektrischen
Resonator. Dieser in 16 gezeigte
piezoelektrische Resonator unterscheidet sich von dem in 1 und 2 in der Form der Elektroden 16 und 18.
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Bei dem in 16 gezeigten piezoelektrischen Resonator 10 liegen
die Innenelektroden 16 auf Hauptflächen der piezoelektrischen
Lagen 14 und gehen gemäß 17(a) von deren Zentrum
zur Mitte der einen Vertikalseite, und gemäß 17(b) liegen die Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der Innenelektroden 16 bilden auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 und gehen von deren Zentrum
zur Mitte der anderen Vertikalseite. Obwohl dies in 16 nicht gezeigt ist, ist mit den ersten
Innenelektroden 16 eine erste Außenelektrode 20 und
mit den zweiten Innenelektroden 18 eine zweite Außenelektrode 22 verbunden.
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Bei dem in 16 gezeigten piezoelektrischen Resonator 10 ist
die Feuchtigkeitsfestigkeit der Innenelektroden 16 und 18 gesteigert,
und es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Isolationswiderstand
zwischen den Innenelektroden 16 und 18 sinkt,
da die Innenelektroden 16 und 18 an den Außenflächen des
Resonators überhaupt
nicht freiliegen.
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Der in 9 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
gemäß 18(a) seine Innenelektroden 16 an
drei Seiten der piezoelektrischen Lagen 14 mit der Ausnahme
der Oberseite nicht gebildet sind, und dass gemäß 18(b) seine Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der Innenelektroden 16 sind, an drei
Seiten auf Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 mit der Ausnahme der Oberseite
nicht gebildet sind. Selbst wenn die Innenelektroden 16 und 18 in
dieser Weise geformt sind, ist die Feuchtefestigkeit der Innenelektroden 16 und 18 gesteigert
und in derselben Weise, wie bei dem in 16 gezeigten piezoelektrischen Resonator 10,
ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich der Isolationswiderstand
zwischen den Innenelektroden 16 und 18 verringert.
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19 zeigt
noch einen anderen erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonator. Der in 19 gezeigte
piezoelektrische Resonator unterscheidet sich von den oben beschriebenen
piezoelektrischen Resonatoren besonders in den Innenelektroden 16 und 18 und
den Außenelektroden 20 und 22.
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Bei dem in 19 gezeigten piezoelektrischen Resonator 10 liegen
gemäß 20(a) die ersten Innenelektroden 16 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 und gehen von deren Zentrum
zur Mitte von jeweils drei Seiten, nämlich der Oberseite, der Unterseite
und einer Vertikalseite, und die zweiten Innenelektroden 18,
die gemäß 20(b) das Spiegelbild der
ersten Innenelektroden 16 sind liegen auf Hauptflächen der
piezoelektrischen Lagen 14 von deren Zentrum zur Mitte
von jeweils drei Seiten, nämlich
der anderen Vertikalseite, der Oberseite und der Unterseite.
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Erste Außenelektroden 20 liegen
auf einer Stirnseite, der Oberseite und der Unterseite des Basisglieds 12 und
verbinden die ersten Innenelektroden 16. Zweite Außenelektroden 22 liegen
auf der anderen Stirnseite, der Oberseite und der Unterseite des
Basisglieds 12 und verbinden die zweiten Innenelektroden 18. In
diesem Fall sind die Außenelektroden 20 und 22 jeweils
auf der Ober- und Unterseite des Basisglieds 12 zeilenförmig geformt.
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Der in 19 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 hat einen weiteren Vorteil.
Da die Außenelektroden 20 und 22 an
drei verschiedenen Stirnseiten des Basisglieds 12 gebildet
sind, kann der Resonator z. B. auf einer Schaltungsplatte in dem
vorliegenden Zustand, in einem um 90° gedrehten Zustand und mit der
Oberseite nach unten montiert werden.
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Der in 19 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
im Vergleich mit der in 20(a) gezeigten
Elektrodenform seine ersten Innenelektroden 16 gemäß 22(c) an vertikalen Abschnitten
an der Seite der piezoelektrischen Lagen 14 nicht vorhanden
sind und dass im Vergleich mit der in 20(b) gezeigten
Elektrodenform die zweiten Innenelektroden 18, die das
Spiegelbild der ersten Innenelektroden 16 bilden, gemäß 22(d) an vertikalen Abschnitten
an jeder Seite auf den Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 nicht vorhanden sind.
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Der in 19 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 kann so gestaltet sein, dass
gemäß 22(e) seine ersten Innenelektroden 16 auf
Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 liegen und von deren Zentrum
zu den vertikalen Abschnitten an beiden Seiten gehen und dass gemäß 22(f) die zweiten Innenelektroden 18,
die das Spiegelbild der ersten Innenelektroden 16 sind,
auf Hauptflächen
der piezoelektrischen Lagen 14 liegen und von deren Zentrum
zu vertikalen Abschnitten an beiden Seiten gehen. In diesem Fall
hat der in 19 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 einen anderen Vorteil. Der
piezoelektrische Resonator kann nämlich in Breitenrichtung verkleinert
werden, ohne dass sich die Effizienz der in den piezoelektrischen Lagen 14 erzeugten
Antriebskraft verringert, da selbst, wenn die Form des Resonators
in Breitenrichtung zusammengedrückt
wird, sich das Verhältnis
der Fläche,
in der sich die Innenelektroden 16 und 18 gegenüberliegen
zur Größe der Hauptfläche der
piezoelektrischen Lagen 14 kaum ändert.
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In dem in 19 gezeigten piezoelektrischen Resonator 10 können die
Innenelektroden 16 und 18 die in 22(g) und 22(h), 22(i) und 22(j), 22(k) und 22(l) oder 22(m) und 22(n) gezeigten
Formen haben.
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In dem in 19 gezeigten piezoelektrischen Resonator
muss wenigstens eine erste Außenelektrode 20 nur
mit den ersten Innenelektroden 16 und wenigstens eine zweite
Außenelektrode 22 nur
mit den zweiten Innenelektroden 18 verbunden sein.
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In jedem der oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonatoren 10 ist der in Längsrichtung des Basisglieds 12 gesehene
mittlere Abschnitt piezoelektrisch aktiv und vibriert. Beide Enden
in Längsrichtung
des Basisglieds 12 bilden inaktive Abschnitte, die nicht
piezoelektrisch aktiv sind. Nur wenn die piezoelektrischen Lagen
polarisiert sind und ein elektrisches Feld an sie angelegt wird,
wird dieser Teil piezoelektrisch aktiv und bleibt anderweitig piezoelektrisch
inaktiv. Falls ein inaktiver Abschnitt 24 solche Eigenschaften
hat, kann er eine andere Struktur haben.
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Unter Verwendung eines derartigen
piezoelektrischen Resonators 10 werden elektronische Bauteile, wie
Oszillatoren und Diskriminatoren, hergestellt.
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23 zeigt
perspektivisch eine elektronisches Bauteil 60. Letzteres
enthält
ein Isoliersubstrat 62, das als Stützglied dient. An einander
gegenüberliegenden
Endabschnitten des Isoliersubstrats 62 sind jeweils zwei Ausnehmungen 64 gebildet.
Auf einer Oberfläche
des Isoliersubstrats 62 sind zwei Musterelektroden 66 und 68 gemäß 24 gebildet. Eine Musterelektrode 66 liegt
zwischen einander entgegengesetzten Ausnehmungen 64 und
erstreckt sich in L-Form von einem Punkt in der Nähe eines
Endes zur Mitte des Isoliersubstrats 62 hin. Die andere
Musterelektrode 68 ist zwischen einander entgegengesetzten
Ausnehmungen 64 gebildet und erstreckt sich geradlinig
von einem Punkt in der Nähe
des anderen Endes zur Mitte des Isoliersubstrats 62 hin.
Die Musterelektroden 66 und 68 sind so gebildet,
dass sie rundherum von den Aussparungen 64 des Isoliersubstrats 62 zur
gegenüberliegenden
Oberfläche
geführt
sind.
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An einem Ende der Musterelektrode 66,
das in der Mitte des Isoliersubstrats 62 liegt, ist ein
als Montageglied dienender Vorsprung 70 aus elektrisch
leitfähigem
Klebstoff gebildet. Gemäß 25 wird der oben beschriebene
piezoelektrische Resonator 10 auf den Vorsprung 70 so
montiert, dass die Mitte des Basisglieds 12 auf dem Vorsprung 70 angeordnet
ist. Eine Außenelektrode
22 des
piezoelektrischen Resonators 10 ist z. B. mit dem Vorsprung 70 verbunden.
Der Vorsprung 70 kann zuvor auf dem piezoelektrischen Resonator 10 gebildet
sein. Die andere Außenelektrode 20 ist
mit der Musterelektrode 68 durch einen elektrisch leitenden Draht 72 verbunden.
Der elektrisch leitende Draht 72 ist mit der Mitte der
Außenelektrode 20 des
piezoelektrischen Resonators 10 verbunden.
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Auf dem Isoliersubstrat 62 sitzt
ein Metalldeckel 74. Damit ein Kurzschluss der Musterelektroden 66 und 68 durch
den Metalldeckel 74 verhindert ist, wird zuvor isolierendes
Harz auf das Isoliersubstrat 62 und die Musterelektroden 66 und 68 aufgebracht.
Das Aufsetzen des Metalldeckels 74 vollendet das elektronische Bauteil 60.
-
Das elektronische Bauteil 60 verwendet
die von den Aussparungen 64 des Isoliersubstrats 62 zu
dessen Rückseite
geführten
Musterelektroden 66 und 68 als Eingabe- und Ausgabeanschlüsse, die
eine Verbindung mit einer externen Schaltung herstellen.
-
Da bei diesem elektronischen Bauteil 60 die
Mitte des piezoelektrischen Resonators 10 am Vorsprung 70 befestigt
ist, sind die Enden des piezoelektrischen Resonators 10 getrennt
vom Isoliersubstrat, so dass die Vibration des piezoelektrischen
Resonators 10 nicht behindert ist. Die angeregte Längsvibration
wird nicht geschwächt,
da die Mitte des piezoelektrischen Resonators, die einen Schwingungsknoten
bildet, am Vorsprung 70 befestigt und mit dem elektrisch
leitenden Draht 72 verbunden ist.
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Das elektronische Bauteil 60 wird
zusammen mit integrierten Schaltungschips und anderen Bauteilen auf
einer Schaltungsplatte zur Bildung eines Oszillators und eines Diskriminators
montiert. Da das so aufgebaute elektronische Bauteil 60 dicht
und durch den Metalldeckel 74 geschützt ist, kann es als chipartiges
Bauteil eingesetzt werden, das durch Schwalllöten montiert werden kann.
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Wenn das elektronische Bauteil 60 in
einen Oszillator eingesetzt wird, werden Streuvibrationen bis auf ein
geringes Niveau unterdrückt
und aufgrund der Merkmale des in dem elektronischen Bauteil 60 eingesetzten
piezoelektrischen Resonators werden durch Streuvibrationen verursachte
ungewöhnliche
Vibrationen verhindert. Es ist außerdem einfach, eine Impedanzanpassung
an eine externen Schaltung zu erreichen, da die Kapazität des piezoelektrischen
Resonators 10 auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden
kann. Wenn das elektronische Bauteil für einen spannungsgesteuerten
Oszillator verwendet wird, erhält
man aufgrund der großen
Frequenzdifferenz ΔF
des Resonators einen weiten Frequenzbereich, wie er konventionell
nicht erzielt werden konnte.
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Beim Einsatz des elektronischen Bauteils 16 in
einem Diskriminator erzielt die große Frequenzdifferenz ΔF des Resonators
einen breiten Spitzentrennbereich. Zusätzlich lässt sich leicht eine Impedanzanpassung
an eine externe Schaltung aufgrund der über einen weiten Bereich veränderlichen
Kapazität
des Resonators erzielen.
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Der piezoelektrische Resonator 10 kann
auf dem Isoliersubstrat 62 so montiert werden, dass zwei
Vorsprünge 70 aus
elektrisch leitendem Material, z. B. aus elektrisch leitendem Klebstoff
auf beiden Musterelektroden 66 und 68 gebildet
werden und die Außenelektroden 20 und 22 des
piezoelektrischen Resonators
10 gemäß den 26 und 27 mit
beiden Vorsprüngen 70 verbunden
werden. Außerdem
lässt sich
der piezoelektrische Resonator 10 in der in den 28 und 29 gezeigten Weise auf dem Isoliersubstrat 62 montieren,
wobei zwei Vorsprünge 70 aus
einem isolierenden Material, z. B. einem isolierenden Klebstoff
auf dem Isoliersubstrat 62 gebildet und die Außenelektroden 20 und 22 mit
den Musterelektroden 66 und 68 durch elektrisch
leitende Drähte 72 verbunden
werden. Die Vorsprünge 70 können auch
zuvor auf dem piezoelektrischen Resonator 10 gebildet sein.
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30 ist
eine Ansicht eines anderen elektronischen Bauteils, das einen piezoelektrischen
Resonator dieser Erfindung einsetzt. 31 ist
eine Seitenansicht, die die Art der Montage des piezoelektrischen
Resonators zeigt. Das in den 30 und 31 gezeigte elektronische
Bauteil unterscheidet sich von dem in den 26 und 27 gezeigten
besonders darin, dass der in 9 gezeigte
piezoelektrische Resonator 10 verwendet wird, bei dem die
Außenelektroden 20 und 22 auf
einer Seite des Basisglieds 12 liegen.
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32 ist
eine ebene Ansicht des Hauptabschnitts eines Kettenfilters, das
als ein den erfindungsgemäßen piezoelektrischen
Resonator einsetzendes elektronisches Bauteil dient. 33 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung des Hauptabschnitts. In dem in den 32 und 33 gezeigten elektronischen Bauteil 60 sind
vier Musterelektroden 90, 92, 94 und 96 auf
einem als Stützglied
dienenden Isoliersubstrat 62 gebildet. Auf den Musterelektroden 90, 92, 94 und 96 sind
in einer Reihe fünf
Kontaktflecken in bestimmtem Abstand angeordnet. Der erste Kontaktfleck,
der einem Ende des Isoliersubstrats 62 am nächsten ist, ist auf der Musterelektrode 90 ,
der zweite und fünfte
Kontaktfleck sind auf der Musterelektrode 92, der dritte
Kontaktfleck auf der Musterelektrode 94 und der vierte
Kontaktfleck auf der Musterelektrode 96 gebildet. Montageglieder sind
unter Verwendung eines elektrisch leitenden Klebstoffs auf den fünf Kontaktflecken
angeordnet: Ein Vorsprung 98 auf dem ersten Kontaktfleck;
zwei Vorsprünge 100 und 102 auf
dem zweiten Kontaktfleck; zwei Vorsprünge 104 und 106 auf
dem dritten Kontaktfleck; zwei Vorsprünge 108 und 110 auf
dem vierten Kontaktfleck und ein Vorsprung 112 auf dem
fünften
Kontaktfleck. Diese Vorsprünge 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 und 112 liegen
in einer Reihe in einem bestimmten Abstand.
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Die Außenelektroden 20 und 22 von
piezoelektrischen Resonatoren 10a, 10b, und 10c und 10d sind auf
diesen Vorsprüngen 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 und 112 montiert.
Für diese
piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d wird
der piezoelektrische Resonator 10, der die Außenelektroden 20 und 22 an
beiden Stirnseiten des Basisglieds 12 trägt, z. B.
der in 1, 2 oder 16 gezeigte, verwendet. Die Vorsprünge 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 und 112 können zuvor
auf den piezoelektrischen Resonatoren 10a, 10b, 10c und 10d geformt
sein. Die Vorsprünge 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 und 112 können durch
Bonding auf die Kontaktflecken der Musterelektroden 90, 92, 94 und 96 und
die Außenelektroden 20 und 22 der
piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d mit
derselben Art von elektrisch leitendem Klebstoff aufgebracht sein, wie
er zur Bildung der Vorsprünge 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 und 112 dient,
oder auch mit einer anderen Art elektrisch leitendem Klebstoff.
Dies trifft auch auf die anderen in den 32 und 33 nicht
gezeigten elektronischen Bauteile zu. Dann wird ein (nicht gezeigter)
Metalldeckel auf das Isoliersubstrat 62 gesetzt. Das in den 32 und 33 gezeigte elektronische Bauteil 60 dient
als Kettenfilter, dessen Schaltungsanordnung in 34 gezeigt ist. Zwei piezoelektrische Resonatoren 10a und 10c dienen
als Reihenresonatoren und die anderen beiden piezoelektrischen Resonatoren 10b und 10d als
Parallelresonatoren. In einem derartigen Kettenfilter sind die parallelen
piezoelektrischen Resonatoren 10b und 10d so gestaltet,
dass sie wesentlich größere Kapazitäten haben
als die piezoelektrischen Reihenresonatoren 10a und 10c.
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Die Dämpfung im Kettenfilter wird
durch das Kapazitätsverhältnis zwischen
den Reihenresonatoren und den Parallelresonatoren festgelegt. In
diesem in den 32 und 33 gezeigten elektronischen
Bauteil 60 lässt
sich die Kapazität
durch Veränderung
der Anzahl der in den piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d verwendeten
Laminatlagen ändern.
Deshalb kann durch eine Veränderung
der Kapazitäten
der piezoelektrischen Resonatoren ein Kettenfilter mit einer großen Dämpfung mit
weniger Resonatoren realisiert werden im Vergleich mit einem Fall,
wo herkömmliche
unversteifte piezoelektrische Resonatoren eingesetzt werden. Weil die
piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d eine
größere Frequenzdifferenz ΔF als herkömmliche
piezoelektrische Resonatoren haben, kann im Vergleich mit einem
Fall, wo herkömmliche
piezoelektrische Resonatoren eingesetzt werden, ein breiteres Durchlassfrequenzband
realisiert werden.
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In dem in den 32 und 33 gezeigten
Bauteil 60 brauchen die beiden Elektroden nebeneinander
liegender piezoelektrischer Resonatoren nicht isoliert werden, da
zwei Elektroden der benachbarten piezoelektrischen Resonatoren auf
zwei auf demselben Kontaktfleck gebildeten Vorsprüngen montiert
sind. Auf diese Weise lassen sich die benachbarten Resonatoren dicht
nebeneinander anordnen und ermöglichen
dadurch ein kompaktes elektronisches Bauteil.
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35 ist
eine ebene Ansicht des Hauptabschnitts eines anderen Kettenfilters,
das als ein einen piezoelektrischen Resonator gemäß der Erfindung
verwendendes elektronisches Bauteil dient. 36 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
des Hauptabschnitts. Das in den 35 und 36 gezeigte elektronische Bauteil
unterscheidet sich von dem in den 32 und 33 besonders darin, dass
der piezoelektrische Resonator 10 gemäß 9 oder 19 für die piezoelektrischen
Resonatoren 10a, 10b, 10c und 10d verwendet
wird, bei dem beide Außenelektroden 20 und 22 auf
einer Seite des Basisglieds 12 liegen. Das in den 35 und 36 gezeigte elektronische Bauteil hat
denselben Vorteil wie das in den 32 und 33 gezeigte.
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Jedes der oben beschriebenen elektronischen
Bauteile ist in Chipform gebildet. Bei dieser Erfindung kann ein
elektronisches Bauteil auch eine von der Chipform abweichende Form
haben.
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In jedem der oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonatoren 10 sind mehrere piezoelektrische Lagen 14 abwechselnd
in entgegengesetzten Richtungen polarisiert. Die Polarisationsrichtungen
der Vielzahl der piezoelektrischen Lagen 14 ist darauf
nicht beschränkt.
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In jedem oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonator 10 sind die Abmessungen der piezoelektrischen
Lagen 14 in Längsrichtung
des Basisglieds 12 oder die Abstände zwischen benachbarten Innenelektroden 16 und 18 jeweils
gleich. Die Abmessungen und diese Abstände brauchen aber nicht identisch
zu sein.
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In jedem der oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonatoren 10 ist zwischen benachbarten Innenelektroden 16 und 18 eine
piezoelektrische Lage 14 gebildet. Stattdessen können auch
mehrere piezoelektrische Lagen zwischen den benachbarten Innenelektroden 16 und 18 liegen.
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In jedem der oben beschriebenen piezoelektrischen
Resonatoren 10 sind die mit den Außenelektroden 20 und 22 verbundenen
Elektroden 16 und 18 abwechselnd gebildet. Stattdessen
müssen
die Innenelektroden 16 und 18 nicht abwechselnd
gebildet sein.
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Diese Erfindung wurde besonders bezogen
auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben.