DE69822439T2 - Verfahren zur auffindung eines körpers in einem trüben medium - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Auffindung eines Körpers in einem trüben Medium, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Eintauchen des trüben Mediums in ein Kalibriermedium, Bestrahlen des trüben Mediums, Messen der Intensitäten eines Teils des durch das trübe Medium und das Kalibriermedium entlang einer Vielzahl von Lichtpfaden transportierten Lichts, Normalisieren der gemessenen Intensitäten und Rekonstruieren eines Bildes vom Inneren des trüben Mediums anhand der normalisierten Intensitäten.
- Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum Ausführen eines derartigen Verfahrens. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Anwendung wird unter der Bezeichnung Licht elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von 400 bis 1400 nm verstanden. Darüber hinaus wird unter einem trüben Medium eine Substanz bestehend aus einer Materie mit einem hohen Lichtbrechungskoeffizienten verstanden. Diesbezügliche Beispiele sind eine Intralipid-Lösung oder biologisches Gewebe. Des Weiteren wird unter einem Dämpfungskoeffizienten die inverse diffuse Absorptionsdistanz K verstanden, gegeben alswobei u'S der reduzierte Brechungskoeffizient und μ∂ der Absorptionskoeffizient ist.
- Ein Verfahren dieser Art wird in der Patentanmeldung
EP 97202187.7 - Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass ein tatsächlicher mittlerer Dämpfungskoeffizient des zu untersuchenden Körperbrustgewebes relativ zum vorgegebenen mittleren Dämpfungskoeffizienten variiert. Dies ist beispielsweise darauf zurückzuführen, dass ein mittlerer Dämpfungskoeffizient des Brustgewebes von einer Gruppe von Frauen in etwa demselben Alter als Wert für den vorgegebenen mittleren Dämpfungskoeffizienten herangezogen wird. Folglich ist es wahrscheinlich, dass im rekonstruierten Bild des Brustinneren Artefakte auftreten.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat zur Aufgabe, den genannten Artefakten im rekonstruierten Bild entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt zur Durchführung einer Korrektur der normalisierten Intensitäten beinhaltet, bei dem die korrigierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch eine Kombination aus der normalisierten Intensität des gewählten Lichtpfads, den normalisierten Intensitäten, Längen der Lichtpfade und einer Länge des gewählten Lichtpfads bestimmt wird. Infolge der Verwendung der korrigierten Intensitäten bei der Rekonstruktion des Bildes wird Artefakten entgegengewirkt, die dadurch verursacht werden, dass der Dämpfungskoeffizient des Kalibriermediums und der tatsächliche mittlere Dämpfungskoeffizient des trüben Mediums nicht übereinstimmen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich in einem unendlichen Medium für eine Annäherung erster Ordnung für einen ausgewählten Lichtpfad mit einer Länge r und einer Intensität Iijk ein erster Dämpfungskoeffizient KI eines Kalibriermediums auf eine Intensität Iref zurückrechnen lässt, die im Zusammenhang mit einem zweiten Dämpfungskoeffizienten K2 des Referenzmediums steht. Wenn darüber hinaus die Intensitäten für einen gegebenen Dämpfungskoeffizienten K1 eines Kalibriermedium bekannt sind, sind auch die Stärken der Quelle und die Empfindlichkeiten des Fotodetektors definiert, so dass Artefakten im rekonstruierten Bild entgegengewirkt wird, die durch eine Änderung der Intensität der zu benutzenden Lichtquelle oder durch eine Änderung der Empfindlichkeit eines Fotodetektors verursacht werden. Des Weiteren wird angenommen, dass sich Kanteneffekte, die zwischen dem Kalibriermedium und dem trüben Medium oder zwischen dem Kalibriermedium und einem Behälter, der das Kalibriermedium und das trübe Medium enthält, auftreten, auf vorhersagbare Weise ändern, wenn der Dämpfungskoeffizient K des Kalibriermediums variiert, so dass die Kanteneffekte nach der Rekonstruktion kompensiert werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zur Durchführung der Korrektur nur einmal eine Kalibriermessung erforderlich ist, um die zu den Lichtpfaden im Kalibriermedium gehörenden Intensitäten zu bestimmen. Diese Kalibrierung wird anschließend verwendet, um die Korrekturen der normalisierten Intensitäten für alle nachfolgend durchgeführten Messungen festzulegen, die mit derselben Vorrichtung an verschiedenen menschlichen oder tierischen Körpern unter Verwendung der Formel durchgeführt werden, wobei r die Länge eines gewählten Lichtpfads zwischen einer Lichtquelle und einem Fotodetektor ist. Als Ergebnis der Schätzung von K2–K1 aus der Kombination von normalisierten Intensitäten und Längen der Vielzahl von Lichtpfaden lässt sich mit Hilfe von I" = I'–(K2–K1)r eine korrigierte Intensität für einen Lichtpfad bestimmen, wobei I' die normalisierte Intensität und r die Länge des gewählten Lichtpfads darstellt. Folglich lassen sich die Ergebnisse von Intensitätsmessungen des Objekts im Referenzmedium bestimmen, ohne eine Messung des Objekts im Referenzmedium durchzuführen.
- Eine spezielle Version des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Wert der Kombination eine Funktion der Länge des gewählten Lichtpfads und eine Ableitung der normalisierten Intensität nach der Länge des Lichtpfads umfasst. In Übereinstimmung mit der Formel (1) zeigt sich, dass die Ableitung eine Schätzung der Differenz K2–K1 darstellt. Die Ableitung ist gleich dem Richtungskoeffizienten einer Referenzlinie, die den Logarithmus des Verhältnisses der gemessenen Intensität des Kalibriermediums zur gemessenen Intensität des Referenzmediums als eine lineare Funktion a1.r des gewählten Lichtpfads darstellt, dessen Parameter erster Ordnung a1 einer Schätzung der Differenz K2–K1 zwischen den Dämpfungskoeffizienten des Kalibriermediums bzw. dem Referenzmedium entspricht.
- Eine weitere Version des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die normalisierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch den Logarithmus des Verhältnisses einer ersten Intensität eines gewählten Lichtpfads im trüben Medium und im Kalibriermedium zu einer zweiten Intensität des gewählten Lichtpfads im Kalibriermedium bestimmt wird. Infolge dieser Normalisierung wird die korrigierte Intensität I" für einen zu wählenden Lichtpfad anhand der gemessenen Intensität gemäß der Formel bestimmt, wobei IMessung die gemessene Initensität des gewählten Lichtpfads im trüben Medium und im Kalibriermedium ist, Ikal die gemessene Intensität des gewählten Lichtpfads im Kalibriermedium ist, a1 der Richtungskoeffizient der Referenzlinie ist und r ist die Länge des gewählten Lichtpfads ist.
- Indem man eine erste Konstante b in die Korrektur aufnimmt, kann bei einer Änderung der Einkopplungseffizienz des Lichts vom Kalibriermedium in das trübe Medium oder bei einer Änderung des Dämpfungskoeffizienten K infolge eines sich ändernden reduzierten Brechungskoeffizienten μS1 eine Korrektur vorgenommen werden. Darüber hinaus wird die Korrektur einer normalisierten Intensität I" für einen zu wählenden Lichtpfad zwischen einer Lichtquelle und einem Fotodetektor bestimmt durch wobei IMessung die gemessene Intensität des gewählten Lichtpfads im trüben Medium und im Kalibriermedium ist, Ikal die gemessene Intensität des gewählten Lichtpfads im Kalibriermedium ist, a1 der Richtungskoeffizient der Referenzlinie ist, r die Länge des gewählten Lichtpfads darstellt und b die erste Konstante ist.
- Eine weitere Version des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das rekonstruierte Bild bezüglich des Kalibriermediums korrigiert wird, indem eine zweite Konstante zu Dämpfungskoeffizienten von Volumenelementen des trüben Mediums hinzugefügt wird, wobei die Volumenelemente den Bildpunkten des rekonstruierten Bildes entsprechen. Ein Beispiel für die genannte zweite Konstante ist die Differenz a1 = K2–K1 zwischen den Dämpfungskoeffizienten des Kalibriermediums bzw. dem Referenzmedium.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Auffinden von Objekten in einem trüben Medium, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Korrekturmittel umfasst, um eine Korrektur an den normalisierten Intensitäten vorzunehmen, wobei die korrigierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch eine Kombination aus einer normalisierten Intensität des gewählten Lichtpfads, den normalisierten Intensitäten, Längen der Lichtpfade und der Länge des gewählten Lichtpfads bestimmt wird.
- Die oben genannten sowie weitere, detailliertere Aspekte der Erfindung werden im Folgenden anhand von Beispielen sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Vorrichtung zur Durchführung von Messungen in einem trüben Medium; -
2 eine Querschnittansicht eines Behälters, der das Kalibriermedium und das trübe Medium enthält; -
3 den Ablaufplan eines iterativen Verfahrens zur Bestimmung des Bildes eines trüben Mediums; und -
4 eine Kurve, bei der die normalisierte Intensität I' als Funktion der kürzesten Länge zwischen der Quelle und dem Detektor gegeben ist. - In
1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der es sich im vorliegenden Fall um eine optische Mammographie-Vorrichtung1 handelt. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung als Beispiel als Mammographie-Vorrichtung beschrieben wird, kann sie auch zur Untersuchung von anderen Teilen eines menschlichen oder tierischen Körpers benutzt werden. Die hier beschriebene Vorrichtung ist für die In-vivo-Lokalisierung von Inhomogenitäten im Brustgewebe vorgesehen, das Teil der Brust eines menschlichen Körpers ist. Ein Beispiel für eine derartige Inhomogenität ist ein maligner Tumor. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dafür vorgesehen, derartige Anomalien abzubilden, solange sie noch sehr klein sind, so dass ein Karzinom in einem frühen Stadium erkannt werden kann. Die Erkennung findet jedoch statt, ohne dass der Patient den Risiken einer Untersuchung mit Hilfe von ionisierender Strahlung, wie beispielsweise Röntgenstrahlen, ausgesetzt wird. - Die Vorrichtung
1 umfasst eine erste Vielzahl von N Messlichtquellen14 -21 , eine zweite Vielzahl von M Fotodetektoren38 –45 und einen Behälter13 . Die Messlichtquellen sind an der Wand des Behälters13 an den Positionen r; angebracht, wobei i = 1 ... N. Die M Fotodetektoren38 –45 sind mit den Fotodetektoröffnungen22 –29 an den Posi tionen rj im Behälter13 optisch gekoppelt, wobei j = 1 ... M. Die Anzahlen N und M sind fest und bewertet, beispielsweise zwischen 64 und 256. In der Praxis sind diese Anzahlen sowohl für N als auch für M gleich 256. In1 sind die Anzahl der Messlichtquellen14 –21 und die Anzahl der Fotodetektoröffnungen22 –29 zur Vereinfachung so gewählt, dass sie gleich acht sind. Die Vorrichtung1 umfasst weiterhin eine Lichtquelle2 , einen ersten optischen Lichtleiter3 , einen Mehrfach-Optoschalter4 und eine erste Vielzahl von zweiten optischen Leitern5 –12 . Der Mehrfach-Optoschalter4 verbindet die Lichtquelle1 über den ersten optischen Leiter3 und eine zweiten optischen Leiter mit einer der Lichtdurchlassöffnungen14 –21 in der Wand des Behälters13 , wobei die genannten Öffnungen die Messlichtquellen bilden. Bei der verwendeten Lichtquelle2 handelt es sich zum Beispiel um einen Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 810 nm. Die Messvorrichtung1 umfasst weiterhin eine dritte Vielzahl von optischen Leitern30 –37 , eine Auswahleinheit39 , einen Analog/Digital-Umsetzer47 und ein Steuergerät41 . Die dritten optischen Leiter30 –37 sind über Fotodetektoröffnungen22 –29 in der Wand des Behälters13 mit der entsprechenden Anzahl von Fotodetektoren38 –45 verbunden. Die Ausgänge der Fotodetektoren38 –45 sind über die Auswahleinheit46 mit dem Analog/Digital-Umsetzer47 verbunden. Der Ausgang des Analog/Digital-Umsetzers ist mit einem Eingang des Steuergeräts48 , beispielsweise ein Mikrocomputer, verbunden. - Um während der Durchführung von Intensitätsmessungen ein Bild von dem Inneren eines Teils des trüben Mediums zu rekonstruieren, beispielsweise eines Teils der weiblichen Brust, wird der zu untersuchende Teil der Brust in ein Kalibriermedium eingetaucht, das sich im Behälter
13 der Mammographie-Vorrichtung befindet. Das Kalibriermedium dient unter anderem dazu, das Licht von den Messlichtquellen in das Brustgewebe einzukoppeln. Ein Beispiel für ein Kalibriermedium ist eine Intralipid-Lösung, deren Dämpfungskoeffizient K1 einem vorgegebenen mittleren Dämpfungskoeffizienten des Brustgewebes entspricht. Die Position des Teils der Brust und des Kalibriermediums im Behälter wird unter Bezugnahme auf2 ausführlich beschrieben.2 zeigt eine Querschnittansicht des Behälters, der den Teil der weiblichen Brust und das Kalibriermedium enthält, wobei der schraffierte Teil das in einem Raum zwischen dem Behälter13 und der Brust51 vorhandene Kalibriermedium darstellt. Anschließend führt die Steuereinheit48 Intensitätsmessungen für jedes Messlichtquelle-Fotodetektor-Paar (i,j) durch, so dass eine Intensität für den kürzesten Lichtpfad zwischen der Messlichtquelle i und dem Fotodetektor j des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paars (i,j) gemessen wird. Der kürzeste Lichtpfad wird als die geometrische Distanz zwischen der Messlichtquelle i und dem Fotodetektor j des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paars (i,j) definiert. Anschließend rekonstruiert die Steuereinheit48 ein Bild vom Inneren des Teils der weiblichen Brust, der sich in dem Behälter13 befindet. Anschließend wird das rekonstruierte Bild vom Inneren des Teils der Brust auf einem Monitor49 angezeigt. Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf3 ein iteratives Verfahren ausführlich beschrieben, das aus dem Artikel "The forward and inverse problems in time resolved infrared imaging" von S.R. Arridge, wie veröffentlicht in Medical Optical Tomography, Band ISll, 1993, bekannt ist. - In
3 ist ein Ablaufplan dargestellt, der das bekannte iterative Verfahren veranschaulicht. Während des ersten Schritts, in3 durch einen ersten Block100 dargestellt, werden die Intensitäten Iij jedes Messlichtquelle-Fotodetektor-Paars (i,j) des Behälters13 gemessen. Während eines nächsten Schritts, in3 durch einen zweiten Block101 dargestellt, werden diese Intensitäten als eine M × N-Matrix in einem Speicher der Steuereinheit48 gespeichert. Anschließend wird ein orthogonales System X, Y, Z aus Volumenelementen gewählt, das den Teil der Brust im Behälter umfasst. Jedem Volumenelement ist ein Dämpfungskoeffizient Kx,y,z zugeordnet, wobei die Koeffizienten zusammen eine dreidimensionale Matrix bilden. Dies wird in3 durch einen dritten Block102 dargestellt. Während eines nächsten Verfahrensschritts, in3 durch einen vierten Block103 dargestellt, wird anhand einer Summe, die im Wesentlichen über alle im Teil der Brust vorhandenen Volumenelemente gebildet wird, eines Produkts aus einer ersten Funktion Wx(XS,K) und einer Gewichtungsfunktion W(XS,ρ,K), wobei K gleich dem Produkt des Dämpfungskoeffizienten K und der Distanz zwischen der Messlichtquelle und einer Fotodetektoröffnung des gewählten kürzesten Lichtpfads ist, eine Änderung δI der geschätzten Intensität IS(i,j) des auf einen Fotodetektor eines Messlichtquelle-Fotodetektor-Paars I,J fallenden Lichts eines gewählten kürzesten Lichtpfads bestimmt. Während eines weiteren Schritts, in3 durch einen fünften Block104 dargestellt, wird die dem ersten gewählten kürzesten Lichtpfad zugeordnete geschätzte Intensität bestimmt, und anschließend werden die geschätzten Intensitäten IS(i,j) für die Vielzahl der kürzesten Lichtpfade i,j bestimmt. Daraufhin werden in einem nächsten Verfahrensschritt, in3 durch einen sechsten Block105 dargestellt, die Differenzen δI(i,j) für jeden der kürzesten Lichtpfade der gemessenen Intensität I(i,j) und der geschätzten Intensität IS(i,j) bestimmt. Anhand der ermittelten Differenzen δI(i,j) wird in einem nächsten Schritt, in3 durch einen siebten Block106 dargestellt, ein Fehlerschätzwert If(i,j) bestimmt. Anschließend wird in ei nem weiteren Schritt, in3 durch einen achten Block107 dargestellt, mittels Rückprojektion des Fehlerschätzwertes eine Änderung des Dämpfungskoeffizienten Kx,y,z der Volumenelemente im Teil der Brust bestimmt. Ein Beispiel für eine derartige Rückprojektion zur Bestimmung der Änderung des Dämpfungskoeffizienten ist: wobei G(xS,ρ,K)= W(xS,ρ,K) und If(i,j) den Fehlerschätzwert zwischen der geschätzten und der gemessenen Intensität der Vielzahl kürzester Lichtpfade ist. Während eines nächsten Verfahrensschritts, in3 durch einen neunten Block108 dargestellt, werden die Änderungen des Dämpfungskoeffizienten Kx,y,z zu den Werten von Kx,y,z addiert. Nach einigen Iterationen sind die Werte Kx,y,z ausreichend genau bestimmt, um ein Bild vom Inneren des Teils der Brust zu erhalten, das für diagnostische Zwecke geeignet ist. Zu diesem Zweck wird in einem weiteren Verfahrensschritt, in3 durch einen zehnten Block109 dargestellt, anhand der dreidimensionalen Matrix der Dämpfungskoeffizienten Kx,y,z ein Bild bestimmt. - Um die Genauigkeit der Berechnungen zu verbessern, wird der dynamische Bereich der bei den Berechnungen verwendeten Quantitäten begrenzt. Zu diesem Zweck wird an Stelle der gemessenen Intensität vorzugsweise eine normalisierte Intensität I'(i,j) verwendet, die mittels folgender Formel bestimmt wird: wobei IMessung(i,j) die gemessene Intensität des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) in der Brust und Ikal(i,j) eine zuvor gemessene Intensität des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) im Behälter ist, in dem sich nur das Kalibriermedium befindet. Da der tatsächliche mittlere Dämpfungskoeffizient K2 des Brustgewebes in der Praxis von dem vorgegebenen mittleren Dämpfungskoeffizienten K1 des Brustgewebes abweichen kann, könnten Artefakte im rekonstruierten Bild auftreten.
- Um solchen Artefakten entgegenzuwirken, wird in einer Version des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Korrektur durchgeführt. Diese Korrektur wird im Folgenden unter Bezugname auf
4 ausführlich beschrieben. Die Korrektur wird durch eine Kombination aus einer normalisierten Intensität des gewählten kürzesten Lichtpfads, den normalisierten Intensitäten, Längen der kürzesten Lichtpfade und einer Länge des gewählten kürzesten Lichtpfads bestimmt. Ein Wert der Kombination umfasst vorzugsweise eine lineare Funktion der Länge des gewählten kürzesten Lichtpfads und einer Ableitung der normalisierten Intensität nach der Länge des Lichtpfads. Dargestellt werden kann diese lineare Funktion durch eine erste Referenzlinie entlang der Messpunkte in einem Graphen, wobei die Messpunkte der Vielzahl kürzester Lichtpfade des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) entsprechen, und wobei erste Koordinaten der genannten Messpunkte auf einer ersten Achse des Graphen, die die Achse I' ist, die normalisierten Intensitäten I'(i,j) der kürzesten Lichtpfade darstellen, während zweite Koordinaten der genannten Messpunkte auf einer zweiten Achse des Graphen die Längen r(i,j) der kürzesten Lichtpfade darstellen. Die normalisierte Intensität ist gegeben durch und stellt einen Logarithmus des Verhältnisses der gemessenen Intensität IMessung(i,j) des gewählten kürzesten Lichtpfads i,j des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) in der Brust und dem Kalibriermedium zu einer vorgegebenen Kalibrierintensität Ikal(i,j) dar, die zu dem gewählten kürzesten Lichtpfad im Kalibriermedium gehört. Anhand der Messpunkte im Graphen bestimmt die Steuereinheit48 die Referenzlinie mit Hilfe einer linearen Regressionsmethode, beispielsweise einer Methode der kleinsten Quadrate. Anschließend kann die Referenzlinie l2 beschrieben werden durch wobei Iref(i,j) und Ikal(i,j) jeweils die Intensität eines gewählten kürzesten Lichtpfads in einem Referenzmedium und dem Kalibriermedium darstellen, a1 der Richtungskoeffizient der Referenzlinie I1 ist, r die Länge des gewählten kürzesten Lichtpfads darstellt und b eine erste Konstante ist. Mit Hilfe der ersten Konstanten b kann eine Korrektur hinsichtlich einer Änderung der Einkopplungseffizienz und der Art der Änderung des Dämpfungskoeffizienten K vorgenommen werden. Dies soll bedeuten, dass die Ursache für die Änderung des Dämpfungskoeffizienten K eine Änderung des Absorptionskoeffizienten μa oder des reduzierten Brechungskoeffizienten μS' ist. Wenn sich daher nur der Absorptionskoeffizient μa verändert, lässt sich die Einkopplungseffizienz mit Hilfe einer zu wählenden Konstanten b kompensieren. Wenn sich sowohl der Absorptionskoeffizient μa als auch der reduzierte Brechungskoeffizienten μS' verändert, lässt sich sowohl die Einkopplungseffizienz als auch die Änderung des reduzierten Brechungskoeffizienten μS' mit Hilfe der Konstanten b kompensieren. Die erste Konstante b wird durch den Abstand zwischen einem Schnittpunkt der Referenzlinie I1 und der Achse I' des Graphen relativ zu einem Ursprung des Graphen bestimmt. Die korrigierte Intensität I"(i,j) für den kürzesten Lichtpfad rij des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) wird bestimmt durch wobei r (i,j) der kürzeste Lichtpfad zwischen der Messlichtquelle i und dem Detektor j ist, a1 den ermittelten Richtungskoeffizient darstellt und b die erste Konstante ist. Die korrigierte Intensität I"(i,j) wird dann einer gemessenen Intensität relativ zum Referenzmedium angenähert, dessen Dämpfungskoeffizient gleich dem tatsächlichen mittleren Dämpfungskoeffizienten K2 des Teils der Brust ist. Anschließend wird gemäß der unter Bezugnahme auf3 gegebenen Beschreibung eine Rekonstruktion vorgenommen. Dies ergibt eine dreidimensionale Matrix der Dämpfungskoeffizienten Kx,y,z relativ zum Referenzmedium. Durch Auswahl von Dämpfungskoeffizienten aus der dreidimensionalen Matrix Kx,y,z, die in einer Ebene angeordneten Volumenelementen in der Brust entsprechen, bestimmt die Steuereinheit48 daraufhin das rekonstruierte Bild. Das rekonstruierte Bild kann hinsichtlich des verwendeten Kalibriermediums korrigiert werden, indem zu den Dämpfungskoeffizienten von Volumenelementen des trüben Mediums, die Bildpunkten des rekonstruierten Bildes entsprechen, eine zweite Konstante hinzugefügt wird, die gleich dem festgelegten Richtungskoeffizienten a1 ist, der der Differenz K2–K1, zwischen dem Dämpfungskoeffizienten des Referenzmediums und dem Dämpfungskoeffizienten des Kalibriermediums entspricht. - Die Bestimmung des Richtungskoeffizienten a1 wird nun unter Bezugnahme auf
4 ausführlich beschrieben.4 zeigt einen Graphen40 der Referenzmesspunkten41 , die unter Verwendung der Vorrichtung1 durch aufeinander folgende Messungen der Intensitäten des Messlichtquelle-Fotodetektor-Paares (i,j) im Behälter13 erzielt wurden, der ein Referenzmedium enthält, beispielsweise eine Flüssigkeit mit einem Dämpfungskoeffizienten K2. Der Behälter13 hat ferner eine reflektierende Innenwand, die einen Reflexionskoeffizienten von beispielsweise 70 % hat. Eine Koordinate eines Referenzmesspunktes41 auf einer Achse I' des Graphen stellt die normalisierte Intensität relativ zum Kalibriermedium dar, die durch den Logarithmus des Verhältnisses der gemessenen Intensität Iref(i,j) eines gewählten kürzesten Lichtpfads i,j von einem dem Messlichtquelle-Fotodetektor-Paar (i,j) zugeordneten Referenzmesspunkt im Referenzmedium zu einer zuvor gemessenen, dem gewählten kürzesten Lichtpfad im Kalibriermedium zugeordneten, Intensität Ical(i,j) gegeben ist. Eine Koordinate des Referenzmesspunktes41 auf einer Achse r des Graphen stellt eine Länge des gewählten kürzesten Lichtpfads r(i,j) dar, der dem Messlichtquelle-Fotodetektor-Paar (i,j) zugeordnet ist, das dem Referenzmesspunkt entspricht. Der Graph zeigt, dass bei einem gleichförmigen Referenzmedium mit einem Dämpfungskoeffizienten K2 die Referenzmesspunkte im Wesentlichen auf der Referenzlinie l2 liegen, deren Richtungskoeffizient a1 jeweils der Differenz K2–K1 zwischen dem Dämpfungskoeffizienten des Referenzmediums und dem des Kalibriermediums entspricht. Die erste Konstante b entspricht der Distanz zwischen einem Schnittpunkt der Referenzlinie l2 mit der Achse I' relativ zum Ursprung des Graphen.
Claims (6)
- Verfahren zur Auffindung eines Körpers in einem trüben Medium, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Eintauchen des trüben Mediums in ein Kalibriermedium, Bestrahlen des trüben Mediums, Messen der Intensitäten eines Teils des durch das trübe Medium und das Kalibriermedium entlang einer Vielzahl von Lichtpfaden transportierten Lichts, Normalisieren der gemessenen Intensitäten und Rekonstruieren eines Bildes vom Inneren des trüben Mediums anhand der normalisierten Intensitäten dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt zur Durchführung einer Korrektur der normalisierten Intensitäten beinhaltet, bei dem die korrigierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch eine Kombination aus der normalisierten Intensität des gewählten Lichtpfads, den normalisierten Intensitäten, Längen der Lichtpfade und einer Länge des gewählten Lichtpfads bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wert der Kombination eine Funktion der Länge des gewählten Lichtpfads und eine Ableitung der normalisierten Intensität nach der Länge des Lichtpfads umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die normalisierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch den Logarithmus des Verhältnisses einer ersten Intensität eines gewählten Lichtpfads im trüben Medium und im Kalibriermedium zu einer zweiten Intensität des gewählten Lichtpfads im Kalibriermedium bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der Kombination eine erste Konstante enthält, die durch den Abstand zwischen einem Schnittpunkt der Referenzlinie mit der ersten Achse des Graphen relativ zu einem Ursprung des Graphen bestimmt wird, wobei die Referenzlinie einen Logarithmus des Verhältnisses zwi schen einer gemessenen Intensität des Kalibriermediums und der gemessenen Intensität des Referenzmediums darstellt.
- Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das rekonstruierte Bild bezüglich des Kalibriermediums korrigiert wird, indem eine zweite Konstante zu Dämpfungskoeffizienten von Volumenelementen des trüben Mediums hinzugefügt wird, wobei die Volumenelemente den Bildpunkten des rekonstruierten Bildes entsprechen.
- Vorrichtung zur Abbildung von Objekten in einem trüben Medium, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Behälter für ein Kalibriermedium und zur Aufnahme des trüben Mediums, eine Lichtquelle zum Bestrahlen des trüben Mediums und des Kalibriermediums, Mittel, um das von der Lichtquelle zu erzeugende Licht aus verschiedenen Winkeln in das trübe Medium einzukoppeln, eine Vielzahl von Fotodetektoren zur Messung des in verschiedenen Richtungen durch das trübe Medium und das Kalibriermedium transportierte Licht, Mittel, um aus der Vielzahl von Fotodetektoren einen Fotodetektor auszuwählen, eine Steuereinheit zur Erzeugung von Steuersignalen für die Mittel, die das Licht aus verschiedenen Richtungen in das trübe Medium einkoppeln, und zur Auswahl eines der Fotodetektoren, Mittel zur Normalisierung der gemessenen Intensitäten, und eine Steuereinheit, um auf der Basis der gemessenen Intensitäten ein Bild vom Inneren des trüben Mediums zu rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Korrekturmittel umfasst, um eine Korrektur an den normalisierten Intensitäten vorzunehmen, wobei die korrigierte Intensität eines zu wählenden Lichtpfads durch eine Kombination aus einer normalisierten Intensität des gewählten Lichtpfads, den normalisierten Intensitäten, Längen der Lichtpfade und der Länge des gewählten Lichtpfads bestimmt wird.
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