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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kolbenringanordnung mit einem Kolbenring zum Anordnen in einer
Nut eines Kolbens, wobei der Kolbenring eine äußere Oberfläche hat, um entlang einer Oberfläche in abdichtender
Anordnung zu gleiten, und eine inneren Oberfläche zum Anordnen in der Nut,
einen elastischen Ring zur abdichtenden Anordnung zwischen der inneren
Oberfläche
und den Kolben, wobei der elastische Ring angeordnet ist, um einen oberen
Abschnitt der inneren Oberfläche
von einem unteren Abschnitt der inneren Oberfläche zu trennen. Überdies
betrifft die Anmeldung einen Stoßdämpfer.
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Ein Stoßdämpfer (Puffer), der zusammen
mit einer Schraubenfeder die Schwingung eines Fahrzeuges etc. absorbiert
oder dämpft,
besitzt einen Zylinder und einen Kolben, der sich in dem Zylinder gleitbar
bewegt. Das Vorderende der Kolbenstange, das aus dem Zylinder vorsteht,
ist mit der Schraubenfeder verbunden, und der Kolben ist mit der
Schraubenfeder über
die Kolbenstange verbunden. Der Innenraum des Zylinders ist mit
z. B. Öl
gefüllt,
und, die Bewegung des Kolbens in diesem Öl begleitend, geht dieses Öl durch
eine Öffnung,
die in dem Kolben geschaffen ist, mit dem Ergebnis, dass die Bewegung des
Kolbens in dem Zylindergesteuert und durch den Widerstand in diesem Öldurchgang
verlangsamt wird. Somit wird die Schwingung der Schraubenfeder durch
diese Steuerung der Kolbenbewegung gedämpft.
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16 ist
eine Teilschnittdarstellung eines herkömmlichen Kolbens. Wie in dieser 16 gezeigt, ist ein Kolbenring 3,
der in Gleitkontakt mit der Innenwand 2a eines Zylinders 2 ist
und der die Leckage des Öls
verhindert, an einen Kolben 1 eingesetzt. Dieser Kolbenring 3 ist
in einer streifenförmigen Nut 4 eingesetzt,
die an der äußeren Umfangsoberfläche des
Kolbens 1 verlaufend gebildet ist, und die eigene Elastizitätskraft,
die wirkt, um eine Ausdehnung nach außen zu veranlassen, presst
den Ring gegen die Innenwand 2a des Zylinders 2.
Somit ist die äußere Oberflächenseite
des Kolbenrings 3 in engem Kontakt mit der Innenwand 2a des
Zylinders 2 and an seiner Innenseitenwand ist ein leichter
Spalt zwischen ihm und der Bodenoberfläche der Nut 4 gebildet.
An der Rückseite
des Kolbenrings 3 ist ein O-Ring 6, um eine Leckage
von Öl
aus der inneren Oberfläche
des Ringes zu verhindern, in die Nut 5, die in die Bodenoberfläche der
streifenförmigen
Nut gebildet ist, eingesetzt.
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Der Kolbenring 3, der sich
zusammen mit dem Kolben 1 entlang der Innenwand 2a in
dem Öl, das
in den Zylinder hinein gefüllt
wurde, bewegt, wird durch den Öldruck
in die Richtung, die zu der Richtung dieser Bewegung entgegengesetzt
ist (siehe den Pfeil), gedrückt
und wird in einen Zustand gebracht, in dem es die Innenseite der
einen Seitenwand der streifenförmigen
Nut 4 berührt.
Somit wird der Kolbenring 3 durch die hin- und hergehende
Bewegung des Kolbens 1 alternierend gegen die Seitenwände auf
den gegenüberliegenden
Seiten der streifenförmigen
Nut 4 gedrückt,
ein Spalt wird zwischen ihm und der Seitenwand, die auf der gegenüberliegenden
Seite zu der berührten
Seite ist, gebildet, und das Öl
strömt
in diesen Spalt hinein. Dieses Öl
ist ein Öl,
das auf der Seite in die Richtung ist, in die sich der Kolben 1 bewegt,
und es steht unter hohem Druck.
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Jedoch ist der Spalt auf der Seitenoberfläche des
Kolbenrings, in den dieses Hochdrucköl eintritt, mit dem Spalt an
der hinteren Oberfläche
des Kolbenrings 3 in Verbindung, und so dringt Öl in den Spalt
der Rückseite
von dem Spalt auf der Seitenoberfläche des Kolbenrings ein. Dieses
Hochdrucköl, das
an der hinteren Ringoberfläche
eingedrungen ist, wirkt von der Innenseite des Kolbenrings 3,
um den Ring 3 weiter gegen die Innenwand 2a des
Zylinders 2 zu drücken.
Demzufolge erhöht
sich die Reibungskraft zwischen dem Kolbenring 3 und der
Innenwand 2a des Zylinders 2, um so ein Hindernis
gegenüber der
glatten Bewegung des Kolbens 1, der sich hin- und hergehend
in dem Zylinder 2 bewegt, zu bilden.
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Die DE-A-30 08 707 zeigt eine Kolbenanordnung
mit einem Kolbenring zur Anordnung in einer Nut eines Kolbens, wobei
der Kolbenring eine äußere Oberfläche zum
Entlanggleiten einer Oberfläche
in abgedichteter Anordnung, und eine inneren Oberfläche zur
Anordnung in der Nut, hat. Ein elastischer Ring zur abgedichteten
Anordnung ist zwischen der inneren Oberfläche und dem Kolben vorgesehen. Der
Kolbenring ist mit Verbindungsmitteln versehen, die den oberen Abschnitt
der inneren Oberfläche
mit einem ersten Abschnitt auf der äußeren Oberfläche verbinden.
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Die vorliegende Erfindung ist aus
der Überlegung
des oben beschriebenen Standes der Technik vorgenommen worden, und
es ist ein Ziel eine Kolbenringanordnung zu schaffen, die gestattet,
die Reibungskraft zwischen einem Kolbenring und einer Gleitoberfläche sehr
genau zu steuern.
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Um das vorgenannte Ziel zu erreichen
sieht die vorliegende Erfindung eine Kolbenringanordnung vor, wobei
der Kolbenring mit Verbindungsmitteln versehen ist, die den oberen
Abschnitt der inneren Oberfläche
mit einer kreisförmigen
Nut (30) des ersten Abschnittes auf der äußeren Oberfläche verbindet
und die den unteren Abschnitt der inneren Oberfläche mit einer kreisförmigen Nut
(30) eines zweiten Abschnittes auf der äußeren Oberfläche verbindet.
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Überdies
wird das oben erwähnte
technische Problem durch einen Stossdämpfer nach Anspruch 8 gelöst.
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Bei dem oben genannten Aufbau wird
die Verbindung zwischen der inneren Umfangsoberfläche des
Ringes (Rückseite)
und den Nuten in der äußeren Oberfläche des
Ringes durch die Verbindungsmittel hergestellt, und der Druck, der
auf der Seite der inneren Oberfläche
des Kolbenrings während
der Gleitbewegung des Kolbens ausgeübt wird, wird durch die Verbindungsmittel
in die Nuten auf die Seite der äußeren Oberfläche geführt und
verteilt. Dies macht es möglich,
den Druckausgleich zwischen der inneren und der äußeren Oberfläche des
Kolbenrings vorzunehmen und es vermindert die Kraft, mit der der Kolbenring
gegen die Innenwand des Zylinders infolge des auf die Seite der
inneren Oberfläche
ausgeübten
Druckes gedrückt
wird, und macht es so möglich, die
Reibungskraft zwischen dem Kolbenring und der Innenwand des Zylinders
zu reduzieren.
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Vorzugsweise wird der Kolbenring
durch einen Endlosring gebildet, wobei die Nuten des ersten und
des zweiten Abschnittes der äußeren Oberfläche rund
um den Kolbenring gebildet sind, und wobei die Verbindungsmittel
durch Bohrungen gebildet werden.
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Bei diesem Aufbau ist die inneren
Umfangsoberfläche
des Kolbenrings und sind die Nuten an der äußeren Umfangsoberfläche durch
die Durchgangsbohrungen verbunden, die in dem Endlosring vorgesehen
sind, und der Druck, der auf die Seite der inneren Oberfläche des
Kolbenrings während
der Gleitbewegung des Kolbens ausgeübt wird, wird über die
Durchgangsbohrungen auf die Seite Nuten auf der äußeren Oberfläche geführt und
verteilt.
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Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Kolbenring durch einen geteilten Ring gebildet, der einen
gestuften Schnitt in der axialen Richtung hat, wobei die Schnittenden
des Ringes an der Stufe des Schnittes verbunden sind, um so radial
offene Abschnitte zu bilden, die voneinander räumlich beabstandet sind und
die die Verbindungsmittel bilden.
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Mit diesem Aufbau sind die inneren
Umfangsoberfläche
des Kolbenringes und die Nut an der äußeren Umfangsoberfläche des
Ringes durch den geteilten Ring verbunden, und der Druck, der auf
die Seite der inneren Oberfläche
des Ringes während der
Gleitbewegung des Kolbens ausgeführt
wird, wird auf die Seite der Nut auf der äußeren Oberfläche über die
Verbindung geführt
und verteilt.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind
in den Unteransprüchen
niedergelegt.
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Die Erfindung wird jetzt mittels
eines Beispieles mit Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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1 ist
eine Teilschnittdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines Stoßdämpfers zeigt,
der mit einem Kolben versehen ist, in den ein Ausführungsbeispiel
eines Kolbenrings eingesetzt ist.
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Darstellung
des Kolbens von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Kolbenrings.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung des Kolbenring-Montagezustandes entlang
der Linie B-B der 3.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kolbenringes, der durch einen
Endlosring gebildet wird.
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6 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines Verbindungsabschnittes des Kolbenringes der 5.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung des Kolbenring- Montagezustandes entlang
der C-C-Linie der 5.
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8 ist
eine vergrößerte Darstellung
des Verbindungsabschnittes eines Kolbenringes, der durch einen anderen
geteilten Ring gebildet wird.
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9 ist
eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie D-D der 8.
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10 ist
eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie E-E der 8.
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Verbindungsabschnittes eines Kolbenringes, der durch einen weiteren
geteilten Schlitz gebildet wird.
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12 ist
eine Querschnittsdarstellung des Kolbenring- Montagezustandes entlang
der Linie F-F der 11.
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13 ist
eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie G-G der 11.
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14 ist
eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie H-H der 11.
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15 ist
eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I der 11. 16 ist
eine Teilschnittdarstellung einer herkömmlichen Kolbenringanordnung.
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Wie in der 1 gezeigt, hat ein Stoßdämpfer (Puffer) 10,
der die Schwingung eines elastischen Bauteiles, z. B. einer Feder
etc., dämpft,
einen Zylinder 11 und eine Kolbenstange 13, die
in einen Kolben 12 eingesetzt ist, der sich gleitbar in
dem Zylinder 11 bewegt.
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Der Kolben 12 ist mittels
einer Blechunterlegscheibe 14a, die an der Kolbenstange 13 befestigt
ist, durch einer sechseckige Mutter 14 an dem Ende der Kolbenstange 13 befestigt,
die in den Zylinder 11 eingesetzt ist. Ein Kolbenring 28 ist
an dem äußeren Umfang
des Kolbens 12 eingesetzt. Öffnungen 25 und 26,
die durch den Kolben 12 durchgehen, sind gebildet, und
Plattenventile 27a und 27b, die die offenen Enden
an den jeweiligen Enden der Öffnungen schließen, sind
vorgesehen.
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Die Kolbenstange 13 ist
zusammen mit einer Gummidichtung 15 an dem offenen Ende
des Zylinders 11 installiert, geht durch eine Stangenführung 17 und
eine Gehäusekappe 16,
durch die die Stangenführung
befestigt ist und von dem Zylinder 11 vorspringt. Die Kolbenstange 13 ist
in die Stangenführung 17 über eine
Stangendichtung 18 eingesetzt, die durch einen Halter 18a gehalten
wird. Ein Rückstoßstopper 20,
der durch einen Stopperhalter 19, befestigt an der Kolbenstange 13,
gehalten wird, berührt die
Stangenführung 17.
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An dem Spitzenende des Zylinders 11 gibt
es eine Schraubeneinsetzbohrung 40 für den Zweck, ihn an dem Chassisrahmen
etc. zu montieren. Das Innere des Zylinders ist mittels eines Rohres 41 mit einem
freien Kolben eines Gasdruck- Typs (nicht gezeigt) verbunden, um
das Gas, das in dem Öl
ist, zu separieren.
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Das Spitzenende der Kolbenstange 13 (nicht gezeigt)
auf der Seite, die von dem Zylinder 11 vorspringt, ist
mit einem Ende einer Schraubenfeder 22 verbunden, deren anderes
Ende an einem Federschuh 21 an dem äußeren Umfang des Zylinders 11 befestigt
ist, und der Kolben 12 ist mit der Schraubenfeder 22 über die
Kolbenstange 13 verbunden.
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Der Innenraum des Zylinders 11 ist
mit Öl
O gefüllt,
und, begleitend zu der Bewegung des Kolbens 12 in diesem Öl O geht
das Öl
durch diese Öffnungen 25 und 26,
die in dem Kolben vorgesehen sind, und der Widerstand in diesem Öldurchgang steuert
und verlangsamt die Bewegung des Kolbens 12 in dem Zylinder 11.
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Der Innenraum des Zylinders 11 ist
in eine erste Öldruckkammer 23 und
eine zweite Öldruckkammer 24 durch
den Kolben 12 (siehe 1)
geteilt. Wie in der 2 dargestellt
ist, ist eine Mehrzahl von Öffnungen
25 zum Zusammendrücken
und eine Mehrzahl von Öffnungen 26 zum
Ausdehnen in dem Kolben 12 vorgesehen, um die erste und
die zweite Öldruckkammer 23 und
der zweiten Öldruckkammer 24 miteinander
zu verbinden. Das Plattenventil 27a, das mit einem Spalt
zwischen ihm und den Öffnungen 25 für das Zusammendrücken installiert
ist, und das die Öffnungen 26 für das Ausdehnen
schließt,
ist an der Seite der ersten Öldruckkammer 23 des
Kolbens 12 eingesetzt, und das Plattenventil 27b,
das die Öffnungen 25 für das zusammendrücken schließt und das
mit einem Spalt zwischen ihm und den Öffnungen 26 für das Ausdehnen
installiert ist, ist auf der Seite der zweiten Öldruckkammer 24 eingesetzt.
Die zwei Plattenventile 27a und 27b sind jeweils
durch Übereinanderlagern
eine Mehrzahl von kreisförmigen
elastischen Platten (siehe 2)
gebildet und sie bewirken jeweils ein unabhängiges Öffnen oder Schließen der
zwei Sätze
der Öffnungen 25 und 26.
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Somit erhöht sich, wenn die Kolbenstange 13 hineingedrückt wird
und eine Kraft in der Zusammendrückrichtung
auf den Kolben 12 wirkt (siehe den Pfeil A), der Öldruck in
der ersten Öldruckkammer 23, das Öl O in der
ersten Öldruckkammer 23 strömt in die Öffnungen 25 zum
Zusammendrücken,
der äußere Umfangsabschnitt
des Plattenventils 27b, das die Öffnungen 25 für das Zusammendrücken schließt, wird
nach außen
elastisch verformt und, während
die Öffnung 26 zum
Ausdehnen geschlossen verbleibt, wird die Mehrzahl der Öffnungen 25 zum
Zusammendrücken
mehr oder weniger gleichmäßig geöffnet. In einer ähnlichen
Weise erhöht
sich, wenn die Kolbenstange 13 herausgezogen wird, und
eine Kraft in der Ausdehnungsrichtung an dem Kolben 12 wirkt,
der Öldruck
in der zweiten Öldruckkammer
, das Öl
O in der zweiten Öldruckkammer 24 strömt in die Öffnungen 26 für das Ausdehnen,
der äußere Umfangsabschnitt
des Plattenventils 27a, der die Öffnungen 26 für das Ausdehnen
schließt,
wird nach außen
elastisch ver formt und, während
die Öffnungen 25 für das Zusammendrücken geschlossen
bleiben, wird die Mehrzahl der Öffnungen 26 für das Ausdehnen
mehr oder weniger gleichmäßig geöffnet. Als
ein Ergebnis des oben beschriebenen bewegt sich das Öl durch die Öffnungen
und der Widerstand gegen diese Bewegung verlangsamt die Kolbenwirkung
und erzeugt eine Dämpfungswirkung.
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In diesem Fall wird die Strömungsrate
des Öls,
das durch die Öffnungen 25 und 26 durchgeht, durch
den oder die Durchmesser der Öffnungen 25 und 26 und
die elastische Kraft der Ventilplatten 27a und 27b bestimmt,
wobei die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 12 durch
den Durchgangswiderstand in Übereinstimmung
zu der Strömungsrate begrenzt
wird, und durch den Kolben 12 eine Pufferwirkung erzeugt
wird. Demzufolge wird, wenn die Pufferwirkungskräfte des Kolbens 12 bei
dem Vorwärts-
und dem Rückwärtshub unterschiedlich
gemacht wird, und in einer Fahrzeugaufhängung, z. B. der Vorwärtshub (während des
Zusammendrückens) weich
gemacht ist und der Rückwärtshub (während der
Ausdehnung) hart gemacht ist, dann, wenn das Fahrzeug über einen
Straßenoberflächenvorsprung fährt, etc.,
die Kolbenstange 13 in unmittelbaren Kontakt mit dem Vorsprung
herausgezogen, um so die Folgemerkmale zu verbessern, und wenn der
Kolben 12 zurückkehrt,
kehrt er langsam zurück,
um es so möglich
zu machen, den guten Fahrkomfort beizubehalten.
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Der Kolben 12, der somit über die
innere Oberfläche
des Zylinders 11 gleitet, ist mit einem Kolbenring 28,
der in Gleitkontakt mit der Innenwand 11a des Zylinders 11 ist
(siehe 1), entsprechend
der Erfindung eingesetzt und verhindert Ölleckage etc. Dieser Kolbenring 28 ist
in einer streifenförmigen
Nut 29, die in die Umfangsrichtung gehend gebildet ist,
in die äußere Umfangsoberfläche des
Kolbens 12 (siehe 2)
eingesetzt. Zwei Nuten 32 sind in der äußeren Umfangsoberfläche des
Kolbenringes 28 gebildet. Diese Nuten 32 sind
mit der Rückseite
des Kolbenringes 28 durch Durchgangsbohrungen 33 verbunden.
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Der Stoßdämpfer der 1 kann verkehrt herum verwendet werden.
In diesem Fall ist die Schraubeneinsetzbohrung 40 auf der
axialen Seite eingesetzt. Auch wird die vertikale Position der Schraubenfeder 22 angemessen
festgelegt.
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Wie in der 3 gezeigt, ist der Kolbenring 28 durch
einen Endlosring gebildet, der die Form eines kreisförmigen Zylinders
hat und der kreisförmige Nuten 32 hat,
die an ihrer äußeren Umfangsoberfläche 28a für das Hineinführen von
Druck vorgesehen wer den. Die Nuten 32 sind kontinuierlich
rund um die gesamte äußere Umfangsoberfläche 28a des
Ringes gebildet und zwei Nuten sind in der axialen Richtung des
Kolbenringes 28 getrennt. Außerdem sind Durchgangsbohrungen 33,
die eine Verbindung zwischen der inneren Umfangsoberfläche 28b des
Ringes und den jeweiligen Nuten 32 des Ringes äußere Umfangsoberfläche 28a in
dem Kolbenring 28 geöffnet.
Außerdem
ist eine Nut 30 in der Bodenoberfläche eines streifenförmigen Kanals 29 gebildet,
der in dem mittleren Abschnitt an der Rückseite des Kolbenringes 28 ist,
und ein O-Ring 31 ist in diese Nut 30 eingesetzt.
Die Durchgangsbohrungen 33 sind jeweils in dem Kolbenring 28 oberhalb
und unterhalb dieses O-Ringes 31 gebildet.
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Bei dem Kolbenring 28, der
den oben beschriebenen Aufbau besitzt, wird, wenn sich der Kolben 12 in
die Richtung des Pfeiles A bewegt (siehe 4), der Kolbenring 28 gegen
den Kanal 29 in der Seitenwandoberfläche gedrückt, die in der gegenüberliegenden
Richtung ist (der oberen Seite in der Zeichnung). Demzufolge werden
Zwischenräume
an dem Kolbenring 28 in der Seitenoberfläche gebildet, die
unterhalb des O-Ringes 31 und an der Rückseite ist, und das Hochdrucköl strömt zu der
Rückseite
des Ringes. Der Druck dieses Hochdrucköls wirkt auf die Rückseite
des Ringes und er wirkt auch über
eine Durchgangsbohrung 33 auf die äußere Oberfläche des Ringes. Demzufolge
wird ein Druckausgleich zwischen der äußeren Umfangsoberfläche und
der inneren Umfangsoberfläche
an der Unterseite des Ringes (Hochdruckseite) beibehalten. Außerdem, obwohl Öl, dessen
Druck geringer als an der Unterseite ist, an der Rückseite
des Kolbenringes wirkt, die oberhalb des O-Ringes 31 ist,
wirkt der Druck dieses Öls über eine
Durchgangsbohrung 33 auch auf der Außenseite des Ringes, und so
wird ein Ringinnenseiten- und Außenseiten-Druckausgleich beibehalten.
Als ein Ergebnis wird die begleitende Kolbenbewegung, der Druck
des Hochdrucköls
und des Niederdrucköls,
das auf die Rückseite
des Kolbenringes wirkt, über
den gesamten Kolbenring ausgeglichen und eine glatte Gleitfunktion
wird erzeugt.
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Somit wird, selbst obwohl der Druck
des Hochdruck- und des Niederdrucköls auf die Innenseite des Kolbenringes 28,
der die Bewegung des Kolbens 12 begleitet, ausgeübt wird,
ein Abschnitt des Öls O,
sowohl auf der Hochdruckseite, als auch auf der Niederdruckseite,
zu den Nuten 32 zum Einleiten des Druckes von der Innenoberflächenseite
des Kolbenringes 28 auf die Außenoberflächenseite geführt, um
es so möglich
zu machen, einen Druckausgleich zwischen den inneren und den äußeren Oberflächen zu
erzielen. Als ein Ergebnis wird eine Erhöhung der Kraft, mit der der
Kolbenring 28 gegen die Innenwand 11a wegen des Öldruckes
gedrückt
wird, unterdrückt, die
Reibungskraft wird vermindert und es ist möglich, eine glatte Bewegung
des Kolbens 12, der sich hin- und hergehend in dem Zylinder 11 bewegt,
sicher zu stellen. In diesem Fall, da sich die Außenoberflächennuten 32 des
Kolbenringes zum Hineinführen des
Druckes kontinuierlich am Umfang rund um den Ring verlaufend gebildet
sind, gibt es kein Auftreten von Ölleckage in der axialen Richtung,
die die Bewegung des Kolbens begleitet. Auch bewirkt auf der Seite
der Innenoberfläche
des Ringes der O-Ring 31 ein sicheres Verhindern von Ölleckage.
Die Durchgangsbohrungen 33, die mit den jeweiligen Nuten 32 in
Verbindung sind, sind nicht darauf begrenzt einzelne Bohrungen zu
sein, sondern eine Mehrzahl derselben kann geschaffen werden. In
diesem Fall ist es möglich,
einen noch besseren Ausgleich des Innen- und des Außenoberflächendruckes
des Ringes durch solches Schaffen der Durchgangsbohrungen 33,
da sie rund um den gesamten Ring gleichmäßig verteilt sind, beizubehalten.
Außerdem
ist die Anzahl der Nuten nicht begrenzt, um 2 zu sein, sondern es
können 3
oder 4 Nuten sein.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kolbenringes, der entsprechend
eines weiteren Ausführungsbeispieles
durch einen geteilten Ring gebildet ist.
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Dieses Beispiel ist eines, das an
Stelle des Verwendens der Durchgangsbohrungen 33 des oben beschriebenen
Beispieles, eine Kolbenringverbindung als das Mittel zum Schaffen
einer Verbindung zwischen der inneren Umfangsoberfläche des
Kolbenrings und den Nuten in der äußeren Umfangsoberfläche des
Ringes verwendet, und seine Funktion, die weiteren Teile seines
Aufbaus und seine Wirkungen und Vorteile sind grundsätzlich dieselben,
wie in dem oben beschriebenen Beispiel.
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Wie in der 5 und der 6 gezeigt,
ist ein Kolbenring 34 durch einen geteilten Ring mit der Form
eines kreisförmigen
Zylinders gebildet, der eine Verbindung 36 besitzt, die
in der axialen Richtung geschnitten ist und der in ungefähr der Mitte
entlang der axialen Richtung durch eine in Umfangsrichtung gerichteten
Stufenunterschied verläuft.
Diese Verbindung 36 verläuft in der axialen Richtung
des Kolbenringes 34 und ist in eine Stufenform geschnitten,
die über
einen in Umfangsrichtung gerichteten Stufendifferenzabschnitt 36a an
einer Stelle in dem. Mittelabschnitt verläuft, und der Kolbenring 34 ist
in einem Abschnitt oberhalb eines Endes und in einem Abschnitt unter
dem anderen Ende des in der Umfangsrichtung gerichteten Stufendifferenzabschnittes 36a weggeschnitten. Ähnlich zu
dem oben beschriebenen Beispiel ist ein O-Ring 31 in eine
Ring-Aufnahmenut 30 an
der Stelle des in der Umfangsrichtung gerichteten Stufendifferenzabschnittes 36a an
der Rückseite
des Kolbenringes 34 (siehe 7)
eingesetzt. Zwei kreisförmige
Nuten 32, die in der Umfangsrichtung verlaufen, sind in
der äußeren Um fangsoberfläche 34a des
Ringes in einer derartigen Weise vorgesehen, dass sie nicht den
in Umfangsrichtung gerichteten Stufendifferenzabschnitt 36a beeinträchtigen,
und sie sich von der Verbindung 36 an ihren gegenüberliegenden
Enden erstrecken. Die Zwischenräume,
die die Nuten 32 teilen, bilden Verbindungsmittel, die
die Verbindung zwischen der äußeren Umfangsoberfläche 34a des
Ringes und der inneren Umfangsoberfläche 34b des Ringes
schaffen.
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Bei diesem geteilten Ring wird ein
Teil des Öls O zu
der äußeren Umfangsoberfläche 34a des Ringes
geführt,
was es möglich
macht, einen Öldruckausgleich
zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite an der inneren
und äußeren Oberfläche des
Ringes, wie in dem oben beschriebenen Beispiel, beizubehalten. Der
verbleibende Aufbau und die Wirkungen und Vorteile sind dieselben wie
in dem oben beschriebenen Beispiel der 3.
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Selbst obwohl ein geteilter Ring
verwendet wird, wird die abdichtende Eigenschaft der Verbindung 36,
die in die axiale Richtung geschnitten ist, ausreichend beibehalten
werden. D. h., da die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 12 durch die
konstante Ausübung
der axial gerichteten Druckkraft auf den Kolbenring 34,
der auf der Innenoberfläche
des Zylinders 11 gleitet, begleitet wird, und es ein festes
Pressen auf den in die Umfangsrichtung gerichteten gestuften Stufendifferenzabschnitt 36a gibt, gibt
es keine Verbindung über
diesen in die Umfangsrichtung gerichteten Stufendifterenzabschnitt 36a zwischen
den beiden Zwischenräumen,
die oberhalb und unterhalb gebildet sind. Da außerdem keine Nut 32 an
dem in die Umfangsrichtung gerichteten Stufendifterenzabschnitt 36a gebildet
ist, gibt es keine Verbindung zwischen den Zwischenräumen über die Nuten 32,
und es gibt keine Beeinträchtigung
der abdichtenden Eigenschaft.
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In diesem Beispiel kann der Aufbau
durch das Weglassen des O-Ringes 31 vereinfacht werden. Wenn
jedoch ein O-Ring vorgesehen ist, wird die abdichtende Eigenschaft
verbessert, zusätzlich
dazu wird ein schneller Druckausgleich sowohl auf der Seite des
Hochdrucks, als auch auf der Seite des Niederdrucks erreicht, und
der Druckausgleich in Abhängigkeit
zu der Bewegung des Kolbens wird verbessert, da die Bewegung des
Hochdrucköls
auf die Seite des Niederdrucks verhindert wird.
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Somit wird, selbst obwohl der Druck
des Hochdruck- und des Niederdrucköls auf die Innenseite des Kolbenringes 28 ,
der die Bewegung des Kolbens 28 begleitet, ausgeübt wird,
ein Teil des Öls
O, sowohl auf der Seite des Hochdrucks, als auch auf der Seite des
Niederdruckes, in die Nuten 32 zum Hineinführen des
Druckes aus der Seite der Innenoberfläche des Kolbenringes 28,
auf die Seite der Außenoberfläche geführt, um
es so möglich
zu machen, ein Gleichgewicht zwischen dem Druck zwischen der Innenoberfläche und
der Außenoberfläche zu erreichen.
Als ein Ergebnis wird eine Erhöhung
der Kraft, mit der der Kolbenring 28 gegen die Innenwand 11a gedrückt wird,
unterdrückt,
die Reibungskraft wird vermindert und es ist möglich, eine glatte Bewegung des
Kolbens 12, der sich hin- und hergehend in dem Zylinder 11 bewegt,
sicher zu stellen. In diesem Fall gibt es, da die Nuten 32 auf
der Außenoberfläche des Ringes
zum Hineinführen
von Druck fortwährend
verlaufend in Umfangsrichtung rund um den Ring gebildet sind, kein
Auftreten von Ölleckage
in der axialen Richtung, die die Bewegung des Kolbens begleitet. Auch
bewirkt der O-Ring auf der Seite der Innenoberfläche des Ringes ein sicheres
Verhindern von Ölleckage.
Die Durchgangsbohrungen 33, die mit den jeweiligen Nuten 32 in
Verbindung sind, sind nicht auf einzelne Bohrungen begrenzt, sondern
es kann eine Mehrzahl derselben vorgesehen werden. In diesem Fall
ist es möglich,
ein noch besseres Gleichgewicht des Druckes auf der Innenoberfläche und
der Außenoberfläche des
Ringes durch solch ein Bereitstellen von Durchgangsbohrungen 33 zu
schaffen, dass sie gleichmäßig rund
um den gesamten Ring verteilt sind. Außerdem ist die Anzahl der Nuten
nicht auf 2 begrenzt, sondern es können 3 oder 4 Nuten sein.
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8 ist
eine vergrößerte Darstellung
des Verbindungsabschnittes eines Kolbenringes nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel.
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Ähnlich
wie in dem Beispiel der 5 ist
dieses Beispiel durch einen geteilten Ring gebildet, aber in diesem
Beispiel gibt es eine Gesamtheit von 4 Nuten an der Verbindung,
wobei jeweils 2 in den Verbindungsabschnitten oberhalb und unterhalb
des in Umfangsrichtung gerichteten Stufendifferenzabschnittes 36a gebildet
sind. Diese Erhöhung
der Anzahl der Nuten 32 in Übereinstimmung mit der Abmessung des
Kolbens etc. wird vorgenommen, um den Druckausgleich, der die Bewegung
des Kolbens begleitet, zu verbessern, und um einen Druckausgleich
zwischen der inneren und der äußeren Oberfläche des Kolbenringes 37 effizienter
zu gestalten, und es macht es möglich
noch weiter die Kraft, mit der der Kolbenring 37 gegen
die Innenwand 11a infolge des Öldruckes gedrückt wird,
zu vermindern, und auch, um eine glatte Kolbenwirkung zu erreichen.
Der verbleibende Aufbau und die Wirkungen und die Vorteile sind
dieselben, wie in dem Beispiel von 5.
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11 ist
eine vergrößerte Darstellung
des Verbindungsabschnittes eines Kolbenringes, der durch einen geteilten
Ring entsprechend eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispieles
gebildet wird. Der Kolbenring dieses Beispieles ist einer, der durch
einen geteilten Ring gebildet wird, in dem der in Umfangsrichtung
gerichtete Stufendifferenzabschnitt 36a in 2 Stufen gemacht
ist, und der mit 3 Nuten zum Hineinführen von Druck versehen ist. 12 ist eine Querschnittsdarstellung
des Kolbenring- Montagezustandes entlang der Linie F-F der 11, die 13 ist eine ähnliche Querschnittsdarstellung entlang
der Linie G-G der 11,
die 14 ist eine ähnliche
Querschnittsdarstellung entlang der Linie H-H der 11, und die 15 ist eine ähnliche Querschnittsdarstellung
entlang der Linie I-I der 11.
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Wie in der 11 gezeigt, hat der Kolbenring 38 eine
Verbindung 39, die in 3 treppenförmige Stufen durch einen oberen
Stufendifferenzabschnitt 39a und einen unteren Stufendifferenzabschnitt 39b,
die an 2 Stellen teilweise in der axialen Richtung des Kolbenringes 38 verlaufen,
geteilt ist. 3 Nuten 32 zum Hineinführen des Druckes, die sich über die
3-stufige Verbindung erstrecken, sind in den äußeren Umfangsoberflächenstellen
des Ringes, die die Stufendifferenzabschnitte 39a und 39b nicht
beeinträchtigen,
vorgesehen. Ähnlich
zu den oben beschriebenen Beispielen sind O-Ringe auf der Seite
der Rückseite
der zwei Stufendifferenzabschnitte 39a und 39b eingesetzt.
Wenn sich der Kolben bewegt, wirkt abwechselnd hoher, mittlerer
oder niedriger Druck aus der Richtung der Verdichtung auf diese
3-stufige Verbindung 39, und der Kolbenring 38 wird
von der Seite der Rückseite
gedrückt.
Da jedoch dieser Öldruck
jeweils durch die Hochdruck-, Mitteldruck- und Niedrigdruckverbindungsabschnitte
geführt
wird und in die Nuten 32 der Außenoberfläche geführt wird, wird ein Druckausgleich
an der äußeren Oberfläche und
der inneren Oberfläche
des Ringes in jedem Abschnitt beibehalten, um so eine Erhöhung des
Reibungswiderstandes in Bezug auf die Innenwandoberfläche des
Zylinders zu unterdrücken.
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Da außerdem die drei Stufen des
Verbinders in der Umfangsrichtung versetzt sind, beeinträchtigen
der Hochdruckabschnitt, der Mitteldruckabschnitt und der Niederdruckabschnitt
einander nicht, und ein Druckausgleich an der inneren Oberfläche und
der äußeren Oberfläche des
Ringes kann schnell und sicher beibehalten werden. Der verbleibende Aufbau
und die Wirkungen und die Vorteile sind dieselben wie in dem Beispiel
der 5.
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Die Kolbenringe 34, 37 und 38 können ähnlich zu
dem Beispiel der 5 auch
mit Durchgangsbohrungen als Mittel für die äußere Oberflächennut 32 und als
innere Oberflächenverbindung
zusätzlich zu
den Verbindungen 36 und 39 vorgesehen werden. Wenn
sowohl die Verbindungen, als auch die Durchgangsbohrungen in dieser
Weise als Verbindungsmittel verwendet werden, wird die Druckausgleichsabhängigkeit
verbessert und eine noch glattere Gleitwirkung wird erreicht.
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Auch kann die Anzahl der Druckeinleitungsnuten 32 in
den verschiedenen oben beschriebenen Beispielen in Übereinstimmung
mit der Größe der Kolbenringe 28. 34. 37 und 38 und
mit den Bedingungen des Gebrauchs oder der Anwendung etc. willkürlich festgelegt
werden.
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Obwohl eine Beschreibung des oben
genannten Praxisbeispieles gegeben wurde, das ein Anwendungsbeispiel
an einem Ölhydraulikzylinder vornimmt,
der als ein Stoßdämpfer eines
Automobiles etc. verwendet wird, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt,
sondern sie kann auch an einem Luftdruckzylinder oder einen anderen
Gasdruckzylinder, der für
eine Lenkhilfe oder an einem Flüssigkeitsdruckzylinder,
der in einer anderen hydraulischen Ausrüstung etc. gebraucht wird,
angewandt werden.
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Da, wie oben beschrieben, in dem
Kolbenring entsprechend der Erfindung, die innere Umfangsoberfläche des
Ringes mit Nuten in der äußeren Umfangsoberfläche des
Ringes durch Verbindungsmittel verbunden ist, und, da während der
Gleitbewegung des Kolbens der Druck, ausgeübt auf die Seite der Innenoberfläche des
Kolbens, mittels der Verbindungsmittel in die Nuten auf die Seite
der Außenoberfläche geleitet
wird, ist es für
die Anordnung möglich,
dass für
den Druckausgleich zwischen der Innenseite und der Außenseite
des Kolbenringes, die Kraft, mit der der Kolbenring gegen die Zylinderwand infolge
des Druckes, der auf die Seite der Innenoberfläche ausgeübt wird, reduziert wird, und
daher kann die Kraft des Kolbenringes und die Reibung der Zylinderinnenwand
reduziert werden. Demzufolge ist es möglich, eine glatte Bewegung
des Kolbens; der sich in dem Zylinder hin- und hergehend bewegt,
zu reduzieren.
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Falls der Aufbau einer ist, der durch
einen Endlosring gebildet wird, in dem die vorerwähnten Nuten
kontinuierlich gebildet sind, und die Verbindungsmittel Durchgangsbohrungen
sind, sind die innere Umfangsoberfläche des Ringes und die Nuten der äußeren Umfangsoberfläche des
Ringes durch einen einfachen Aufbau verbunden und der Montagevorgang
ist einfach.
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Falls außerdem der Aufbau einer ist,
der durch einen geteilten Ring gebildet ist, der eine Verbindung
hat, die in der axialen Richtung geschnitten ist und eine in Umfangsrichtung
gerichtete Stufendifferenz halbwegs entlang in der axialen Richtung
verläuft,
werden die vorerwähnten
Nuten gebildet, die sich quer über
diese Verbindung erstrecken, ohne den in Umfangsrichtung gerichteten
Stufendifferenzabschnitt zu beeinträchtigen, und die Verbindung,
die die Nuten teilt, bildet die Verbindungsmittel, wobei die innere
Umfangsoberfläche
des Kolbenringes und die Nuten der äußeren Umfangsoberfläche mittels
der Verbindung sogar einfacher verbunden werden können, und
die Herstellung und der Montagevorgang werden einfacher.
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Da außerdem, selbst obwohl eine
Nut gebildet ist, die in die Richtung des Umfangs des Kolbens verläuft, eine
abdichtende Eigenschaft in die Richtung der Achse des Kolbens ausreichend
sichergestellt werden kann, wird keine Verschlechterung der Dämpfungsfunktionen
infolge von Ölleckage
verursacht und es ist möglich,
die hochzuverlässigen Funktionen
beizubehalten und kann auch die hohe Anordnungspräzision auf
der Grundlage der Anordnungswerte der Bohrungsdurchmesser der Öffnungen
etc. beibehalten werden.