DE69822347T2 - Einkomponenten-siloxangummi-zusammensetzung zur verwendung als metall-korrosionsschutzbeschichtung - Google Patents

Einkomponenten-siloxangummi-zusammensetzung zur verwendung als metall-korrosionsschutzbeschichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69822347T2
DE69822347T2 DE69822347T DE69822347T DE69822347T2 DE 69822347 T2 DE69822347 T2 DE 69822347T2 DE 69822347 T DE69822347 T DE 69822347T DE 69822347 T DE69822347 T DE 69822347T DE 69822347 T2 DE69822347 T2 DE 69822347T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight percent
weight
composition according
amorphous
pas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69822347T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822347D1 (de
Inventor
Balwantrai Guelph MISTRY
Richard John Eden Mills BARR
Ul Seraj Toronto HUDA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CSL Silicones Inc
Original Assignee
CSL Silicones Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CSL Silicones Inc filed Critical CSL Silicones Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69822347D1 publication Critical patent/DE69822347D1/de
Publication of DE69822347T2 publication Critical patent/DE69822347T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/56Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
    • C08K5/57Organo-tin compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • C08K3/36Silica
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D183/00Coating compositions based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D183/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K2201/00Specific properties of additives
    • C08K2201/002Physical properties
    • C08K2201/006Additives being defined by their surface area

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine aus einer Komponente bestehende, bei Raumtemperatur vulkanisierbare Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi, welche in der Gegenwart von Feuchtigkeit vernetzt, um eine Beschichtung zum Schutz von Metallen gegen Korrosion zu bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Metalloberflächen, die Feuchtigkeit wie beispielsweise Regen oder Nebel in Zusammenwirken mit verschmutzter Atmosphäre, wie sie in industriell geprägten Umgebungen zu finden ist, ausgesetzt sind, können erhebliche Korrosion erfahren, falls sie nicht in irgendeiner Art vor der Exposition gegenüber der korrodierenden Atmosphäre geschützt sind. Andere potentiell korrodierende Umweltbedingungen stellen beispielsweise die Küstengebiete der Meere dar, wo salzige Gischt vorkommt, und Gegenden, in denen agrarisch genutzte Chemikalien weit verbreitet sind. Dazu kommt, dass Metalloberflächen, welche direkt dem Wasser ausgesetzt sind, wie beispielsweise ins Meer gebaute Strukturen und Seeschiffe, ebenfalls dem Risiko erheblicher Korrosion ausgesetzt sind. In der Vergangenheit sind solche Metalloberflächen meistens durch Streichen mit Farbüberzügen auf Alkydbasis geschützt worden. Diese Farbüberzüge formen eine relativ starre Beschichtung auf der Oberfläche des Metalles, welche spröde werden und im Falle, dass sie Stress unterworfen wird, abplatzen und dann abfallen kann, wodurch das darunter liegende Metall den rostbildenden Elementen ausgesetzt wird. Zusätzlich sind solche Farbüberzüge generell empfänglich für UV-Schäden, was ihre effektive Lebensdauer weiter verkürzt.
  • Aus zwei Komponenten bestehende Zubereitungen von Organopolysiloxan-Gummi zum Gebrauch als gegen Korrosion schützende Beschichtung von Metallen sind entwickelt worden. So beschreibt beispielsweise Lampe in US Patent Nr. 4,341,842 eine aus zwei Komponenten bestehende, bei Raumtemperatur vulkanisierbare Zubereitung zur Beschichtung der Unterseite von Fahrzeugen, um das Metall vor dem Rosten oder der Korrosion durch Streusalz oder ähnliche Verbindungen zu schützen. Solche aus zwei Komponenten bestehenden Zubereitungen weisen jedoch den großen Nachteil auf, dass sie den Gebrauch von komplexen dualen Mischsystemen und Sprühdüsen-Apparaturen, oder einen dem Gebrauch vorangehenden Mischvorgang sowie einen unmittelbaren Verbrauch am Einsatzort erfordern, wenn sie mit konventionellem Gerät zum Einsatz gebracht werden sollen. Wenn konventionelle Gerätschaften verwendet werden sollen, muss gleichfalls die Menge von vorgemischtem Material exakt gewählt sein, um Verschwendung zu vermeiden, da die Mischung nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine aus einer Komponente bestehende, bei Raumtemperatur vulkanisierende Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi zum Gebrauch als gegen Korrosion schützende Beschichtung auf Metallen zur Verfügung. Die Zubereitung umfasst das Produkt, welches durch Mischung der folgenden Komponenten erhalten wird:
    • a) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozente Polydimethylsiloxan in flüssiger Form, gemäß der Formel HO[(CH3)2SiO]nH, wobei n einen durchschnittlichen Wert hat, der so gewählt ist, dass die Viskosität bei 25°C im Bereich von 1 bis 100 Pas liegt, vorzugsweise bei 25°C im Bereich von 10 bis 20 Pas.;
    • b) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als verstärkendes Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine Oberfläche von bis zu 200 m2/g sowie eine spezifische Wichte von 2,2 aufweist;
    • c) ungefähr 2 bis 6 Gewichtsprozent eines Oximinosilans, d) ungefähr 0,25 bis 2 Gewichtsprozent eines organischen funktionalisierten Silans;
    • e) ungefähr 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Organozinnsalzes; und
    • f) ungefähr 10 bis 40 Gewichtsprozent eines organischen Lösungsmittels als Dispersionsmittel für die obige Zubereitung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfallseine Methode zum Schutz exponierter Oberflächen, insbesondere Metall- oder Betonoberflächen, vor den Einwirkungen einer korrodierenden Umgebung zur Verfügung. Die Methode umfasst das Aufbringen einer dünnen Schicht der oben offenbarten aus einer Komponente bestehenden Organopolysiloxan-Gummimischung, und das Aushärten lassen der aus einer Komponente bestehenden Organopolysiloxan-Gummimischung bei Raumtemperatur, um ein Silikon-Elastomer zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls Metall- oder Betonoberflächen zur Verfügung, welche mit dem Silikon-Elastomer beschichtet sind, das durch die Härtung der aus einer Komponente bestehenden Zubereitung aus Organopolysiloxan entsteht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die aus einer Komponente bestehenden Zubereitungen von Organopolysiloxan-Gummi der vorliegenden Erfindung sind ideal dazu geeignet, Stahl- oder Betonstrukturen gegen Korrosion durch salzhaltige Sprühnebel und chemische Umgebungen zu schützen, wobei letztere die direkte Exposition gegenüber Salzwasser, salzhaltigem Nebel und andere industrielle Verschmutzungen umfassen können. Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können dazu benutzt werden, Metalloberflächen motorisierter Fahrzeuge zu beschichten, welche während der Wintersaison Bedingungen mit hohem Salzgehalt ausgesetzt sein können. Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere für den Gebrauch auf Installationen, Strommasten und Brücken im Meer, um als Korrosionsschutz für Stahl- und Betonstrukturen zu wirken, welche direkt dem Salzwasser und industrieller Verschmutzung, insbesondere solcher auf Schwefelbasis, ausgesetzt sind.
  • Die aus einer Komponente bestehenden Zubereitungen von Organopolysiloxan-Gummi der vorliegenden Erfindung zum Gebrauch als gegen Korrosion schützende Beschichtung auf Metallen enthalten ungefähr ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent flüssiges Polydimethylsiloxan der Formel HO[(CH3)2SiO]nH, wobei für n ein durchschnittlicher Wert so gewählt wird, dass die Viskosität bei 25°C zwischen 1 und 100 Pas liegt, vorzugsweise zwischen 10 und 80 Pas bei 25°C, am vorteilhaftesten bei 25°C zwischen 10 und 50 Pas.
  • Die Zubereitung enthält ebenfalls ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als verstärkendes Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine Oberfläche von bis zu 200 m2/g sowie vorzugsweise eine spezifische Wichte von 2,2 aufweist.
  • Die Zubereitung enthält ebenfalls ungefähr 2 bis 6 Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels der Verbindungsklasse der Oximinosilane. Dieses Vernetzungsmittel der Verbindungsklasse der Oximinosilane hat vorzugsweise die Formel Rsi(ON=CR'2)3, wobei R und R' jeweils ein monovalenter Kohlenwasserstoffrest sind, wie zum Beispiel ein Alkylrest wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, oder ein Alkylenrest wie Vinyl oder Allyl. Vorzugsweise sind R und R' Alkylreste, noch bevorzugter Methyl- und Äthylreste.
  • Die Zubereitung enthält ebenfalls ungefähr 0,25 bis 2 Gewichtsprozent eines organischen funktionalisierten Silans. Vorzugsweise hat dieses Silan die Formel
    Figure 00030001
    wobei R2 und R3 C1-8-monovalente Kohlenwasserstoffreste sind, b von 0 bis 3 variieren kann und vorzugsweise 0 ist, Z ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer Kohlenwasserstoff ist, welcher durch ein oder mehrere Elemente der Menge an Funktionalitäten bestehend aus Amino, Ether, Epoxy, Isocyanat, Cyan, Acryloxy und Acyloxy sowie Kombinationen derselben funktionalisiert sein kann.
  • Der C1-8-monovalente Kohlenwasserstoffrest von R2 und R3 umfasst einen Alkylrest wie beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, oder einen Alkylenrest wie Vinyl oder Allyl. Vorzugsweise sind. R2 und R3 Alkylreste, noch bevorzugter Methyl-, Äthyl- oder Propylreste.
  • Die gesättigten, ungesättigten oder aromatischen Kohlenwasserstoffe von Z beinhalten Alkyl-Cycloalkyl-, Alkylen- und Arylgruppen. Unter den Alkylgruppen sind unverzweigte und verzweigte C1-8 Alkylgruppe wie beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl u. s. w., die Cycloalkylgruppen sind C3-8 Cycloalkyle wie beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclohexyl u. s. w., die Alkylengruppen sind C1-8 Alkylene wie beispielsweise Vinyl, Allyl, und zu den Arylgruppen zählen Phenyl und Naphtyl. Die vorstehend genannten Gruppen können weiterhin funktionalisiert sein, indem der Kette oder, wenn zutreffend, dem Ring, eine Gruppe ausgewählt aus der Menge von Amino-, Ether-, Epoxy-, Isocyanat- Cyano-, Acryloxy-Acylocygruppe oder Kombinationen daraus zugefügt werden.
  • Die Zubereitung enthält weiterhin ungefähr 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Organozinnsalzes. Vorzugsweise ist das Organozinnsalz ausgewählt aus der Gruppe Dibutylzinn Diacetat, Zinnoctoat, Dibutylzinn Dioctoat und Dibutylzinn Dilaurat. Am Bevorzugtesten ist das Organozinnsalz Dibutylzinn Dilaurat der Formel (C4H9)2Sn(OCOC10H20CH3)2
  • Die Zubereitung enthält weiterhin ungefähr 10 bis 40 Gewichtsprozent eines organischen Lösungsmittels als Dispersionsmittel für die obige Zubereitung. Das organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ein Lösungsmittel auf Petroleumbasis, etwa Naphta oder Mineralessenzen.
  • Die Zubereitung kann andere optionale Inhaltsstoffe enthalten, etwa Pigmente oder andere Füllstoffe in geringen Mengen, soweit gewährleistet ist, dass die Anwesenheit der Inhaltsstoffe die Korrosionsfestigkeit des abgebundenen Metallüberzugs, der aus der Zubereitung entsteht, nicht beeinträchtigt. Ein normalerweise verwendeter optionaler Zusatzstoff ist ein Pigment, vorzugsweise ein graues Pigment, am vorteilhaftesten anwesend in Mengen bis zu ungefähr einem Gewichtsprozent.
  • Die Zubereitung aus Organopolysiloxan der vorliegenden Erfindung wird dadurch hergestellt, dass die Zutaten in Abwesenheit von Feuchtigkeit gemischt werden. Das Silan ist feuchtigkeitsempfindlich und wird in Anwesenheit von Feuchtigkeit quervernetzen, was bedeutet, dass die Mischung im Wesentlichen frei von freier Feuchtigkeit sein muss, wenn das Silan zugegeben wird, und in diesem Zustand verbleiben muss, bis ein Aushärten erwünscht ist.
  • Eine bevorzugte Methode der Mischung umfasst das Mischen des Polysiloxanpolymers mit den verstärkenden Fasern und anderen optionalen Füllmaterialien und Pigmenten. Danach wird das Oximinosilan sowie das organisch funktionalisierte Silan zugegeben und unter einer Stickstoffatmosphäre gemischt. Das Lösungsmittel wird der Mischung unter einer der Stickstoffatmosphäre zugegeben und schließlich das Organozinnsalz der Mischung zugegeben. Die Mischung wird dann auf versiegelte Behältnisse verteilt, um sie vor der Benutzung zu lagern.
  • Die Oberfläche des Metalls oder Betons, welche zu schützen ist, wird mit der Zubereitung durch konventionelle Methoden wie Eintauchen, Lackieren oder Sprühen beschichtet. Vorzugsweise wird das Metall oder der Beton, welcher geschützt werden soll, durch Sprühen mit der Zubereitung der vorliegenden Erfindung in einem oder mehreren Durchgängen beschichtet. Die Beschichtung hat allgemein eine durchschnittliche Dicke von 0,25 bis 1,5 mm, einfach, oder, vorzugsweise, eine durchschnittliche Dicke von 0,5 bis 1,0 mm, am meisten bevorzugt, eine Dicke von 0,5 bis 0,75 mm. Nachdem die Beschichtung sich auf der Oberfläche des Metalls oder Betons gebildet hat, wird dieses Metall oder der Beton einer normalen Atmosphäre ausgesetzt, um querzuvernetzen und auszuhärten.
  • Die verbesserte Beschichtung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, Metall- und Betonoberflächen vor Korrosion in der Anwesenheit von Feuchtigkeit wie Regen oder Nebel in Kombination mit verschmutzten Atmosphären, Salzgischt oder -Nebel oder direkter Exposition gegenüber Salzwasser zu schützen.
  • Die verbesserte Beschichtung der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, um Metalloberflächen, die dem Seewasser direkt ausgesetzt sind, zu schützen. Solche Oberflächen umfassen die Rümpfe von Schiffen und anderen Fahrzeugen, Ölbohrinseln, Hafen- und Pierstrukturen u. s. w.. Wenn die Beschichtung auf Schiffsrümpfen verwendet wird, werden damit noch weitere Vorteile wie beispielsweise ein Anti-Fouling-Effekt zusätzlich zum Rostschutz erreicht. Die Beschichtung erlaubt es in der See lebenden Organismen wie z. B. Seepocken nicht, sich einfach an die Oberfläche zu heften. Jedwede solche Lebewesen, welche sich an die Oberfläche zu haften versuchen, werden normalerweise durch Hochdruckreiniger von der Oberfläche entfernt. Zusätzlich wird eine Reinigung der Oberfläche normalerweise durch Hochdruckreinigung und oder Wischen per Hand oder mit mechanischen Mitteln durchgeführt, und erfordert nicht die Vornahme von Schabungsverfahren, welche normalerweise während der Rumpfreinigung von Schiffen oder marinen Installationen durchgeführt werden.
  • Die folgenden Beispiele werden angeführt, um die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu zeigen, sowie um die Nützlichkeit der Beschichtung zu demonstrieren; nicht aber sind sie geeignet, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einzugrenzen.
  • Beispiel 1
  • Zu 36 Teilen Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 16,75 Pas bei 25°C werden 35 Teile einer Mischung von amorphen und kristallinen Silika-Füllstoffen mit einer spezifischen Wichte von 2,2 und einer Oberfläche von ungefähr 130 m2/g hinzu gegeben. Anschließend werden 2 Teile Pigment hinzu gefügt, und die Mischung wird in einem Mischbehältnis vermischt, bis eine einheitliche Konsistenz erreicht ist. Anschließend werden 3 Teile Methyl-tris(methylethylketoxim)silan und 1 Teil N-(2-aminoethyl-3-aminopropyl)trimethoxysilan hinzu gefügt und unter einer Stickstoffatmosphäre gemischt. Dann werden 22 Teile eines Naphta Lösungsmittels zu der Mischung zugegeben. Schließlich werden 0,1 Teil Dibutylzinnlaurat der Dispersion zugegeben und es wird gemischt, bis eine einheitliche Konsistenz erzielt ist.
  • Prüfmuster, welche aus rostfreiem und aus Kohlenstoffstahl hergestellt wurden, sowie Aluminiumplatten wurden mit der gemäß Beispiel 1 zubereiteten Zubereitung beschichtet, indem sie in die Mischung getaucht und anschließend einer normalen Atmosphäre zur Vernetzung ausgesetzt wurden. Die Prüfmuster, welche eine Beschichtung der durchschnittlichen Dicke von 0,3 mm aufwiesen, wurden einer Testatmosphäre aus Salznebel in einer elektrischen (Ozon bildenden) Umgebung ausgesetzt. Nach 2000 h ununterbrochener Exposition zeigte die Beschichtung keine Zeichen von Zerfall oder Ablösung von den unversehrten Metalloberflächen. Unbeschichtete Muster beider Metalle zeigten schwere Ätzung und Korrosion.
  • Prüfmuster aus Kohlenstoffstahl wurden mit der gemäß Beispiel 1 zubereiteten Zubereitung beschichtet, indem sie in die Mischung getaucht und anschließend einer normalen Atmosphäre zur Vernetzung ausgesetzt wurden. Die Prüfmuster, welche eine Beschichtung der durchschnittlichen Dicke von 0,3 mm aufwiesen, wurden einem durch Hitze beschleunigtem Alterungsprozess bei 260°C ausgesetzt. Nach 7 Tagen ununterbrochener Exposition zeigte die Beschichtung keine Zeichen von Zerfall oder Ablösung von den unversehrten Metalloberflächen.
  • Prüfmuster aus Kohlenstoffstahl, die mit der gemäß Beispiel 1 zubereiteten Zubereitung einer Dicke von 0,5 mm beschichtet worden waren, wurden einer Algen bildenden Umgebung in Meerwasser über 30 Tage ausgesetzt. Signifikante Ablagerungen von Algen wurden ge bildet, welche einfach durch Wischen mit einem feuchten Tuch abwaschbar waren. Die ursprüngliche Oberfläche zeigte keine Veränderungen, Kratzer oder Deformationen.
  • Die verbesserte Flexibilität der Beschichtung und ihre Widerstandskraft gegenüber Rissbildung wurde dadurch bestätigt, dass Prüfmuster aus Kohlenstoffstahl mit einer 0,3 mm dicken Beschichtung beschichtet wurden. Bei einer Deformation von 180° entlang einer Kurve zeigten diese keine Risse oder Ablösung vom Untergrund.
  • Zubereitungen der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls nützlich, um andere Arten von Oberflächen vor korrodierenden Umgebungseinflüssen zu schützen. Die Zubereitung kann beispielsweise auf schwer beanspruchbares Gewebe aufgebracht werden, welches dann seinerseits dazu genutzt wird, das Innere von Auffangbecken von Tankanlagen-Installationen auszukleiden. Muster von schwer beanspruchbarem Geotextil wurden mit der erfindungsgemäßen Zubereitung besprüht, um das Gewebe zu schützen. Behandelte und unbehandelte Muster an Gewebe wurden einer Lösung von Natriumhydroxid, Dieselöl sowie Ofenöl ausgesetzt, indem Proben dieser Stoffe auf der Oberfläche des Gewebes für bis zu sieben Tagen belassen wurden. Keine Schädigung des behandelten Gewebes war feststellbar, und die Ablagerungen des Materials waren ohne Schwierigkeiten und ohne merkbaren Gewichtsverlust des Materials entfernbar. Im Gegensatz dazu hielt unbehandeltes Gewebe das Material nicht auf der Oberfläche zurück, und die Natriumhydroxidlösung führte zu Schädigung des unbehandelten Gewebes innerhalb von 24 h.
  • Während die Erfindung im Zusammenhang spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen und Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Jedwede solche Veränderungen sollen innerhalb des Schutzumfanges der angefügten Ansprüche liegen.

Claims (13)

  1. Eine aus einer Komponente bestehende Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi zum Gebrauch als gegen Korrosion schützende Beschichtung, enthaltend das Produkt, welches durch Mischung der folgenden Komponenten entsteht: a) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent flüssiges Polydimethylsiloxan der Formel HO[(CH3)2SiO]nH wobei für n ein durchschnittlicher Wert so gewählt wird, dass die Viskosität bei 25°C zwischen 1 und 100 Pas liegt, vorzugsweise zwischen 10 und 20 Pas; b) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als verstärkendes Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine Oberfläche von bis zu 200 m2/g sowie eine spezifische Wichte von 2,2 aufweist; c) ungefähr 2 bis 6 Gewichtsprozent Oximinosilan, d) ungefähr 0,25 bis 2 Gewichtsprozent eines organischen funktionalisierten Silans der Formel
    Figure 00080001
    wobei R und R C1-8-monovalente Kohlenwasserstoffreste sind, b von 0 bis 3 variieren kann und vorzugsweise 0 ist, Z ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer Kohlenwasserstoff ist, welcher durch ein oder mehrere Elemente der Menge an Funktionalitäten bestehend aus Amino, Ether, Epoxy, Isocyanat, Acryloxy und Acyloxy sowie Kombinationen derselben funktionalisiert ist; e) ungefähr 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Organozinnsalzes; und f) ungefähr 10 bis 40 Gewichtsprozent eines organischen Lösungsmittels als Dispersionsmittel für die obige Zubereitung. 2 3
  2. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das Oximinosilan eine Verbindung der Formel RaSi(ON=CR'2)4–a ist und R sowie R' eine Gruppe monovalenter Kohlenwasserstoffreste darstellen und die ganze Zahl a einen Wert von 1 hat.
  3. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 2, wobei R und R' unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Alkylen und Alkylenen gewählt werden.
  4. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 2, wobei R und R' beides Alkyle sind.
  5. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 2, wobei R und R' unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Vinyl und Allyl gewählt werden.
  6. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 4, wobei R und R' unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Methyl und Ethyl gewählt werden.
  7. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das organisch funktionalisierte Silan eine Verbindung der Formel
    Figure 00090001
    ist, wobei Me der Methylrest ist.
  8. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das Organozinnsalz ein Organozinnsalz einer Carboxylsäure ist, welches aus der Gruppe Dibutylzinndiacetat, Zinnoctoat und Dibutylzinn Dioctoat ausgewählt wurde.
  9. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 8, wobei das Organozinnsalz einer Carboxylsäure eine Verbindung der Formel (C4H9)2Sn(OCOC10H20CH3)2 ist .
  10. Eine Zubereitung gemäß Anspruch 1, enthaltend: a) ungefähr 35 Gewichtsprozent eines flüssigen, mit Hydroxylterminus versehenen Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 10 Pas bei 25°C, b) ungefähr 35 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine spezifische Dichte von 2,2 g/ml sowie eine Oberfläche von ungefähr 130 m2/g aufweist; c) ungefähr 4,3 Gewichtsprozent Methyl-tris-(methyl-ethyl-ketoxim)-silan, d) ungefähr 2,2 Gewichtsprozent N-(2-aminoethyl-3-aminopropyl)-trimethoxisilan; e) ungefähr 0,8 Gewichtsprozent Dibutlyzinndilaurat; f) ungefähr 22 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels auf Petroleumbasis und g) ungefähr 0,8 Gewichtsprozent eines grauen Pigments.
  11. Ein Verfahren zum Schutz einer Oberfläche vor den Auswirkungen einer korrodierenden atmosphärischen Umwelt, bestehend daraus dass: (1) auf die Oberfläche eine dünne Schicht einer aus einer Komponente bestehenden Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi aufgebracht wird, welche das Produkt enthält, das man durch Mischung der folgenden Komponenten erhält: a) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent flüssiges Polydimethylsiloxan der Formel HO[(CH3)2SiO]nH wobei für n ein durchschnittlicher Wert so gewählt wird, dass die Viskosität bei 25°C zwischen 1 und 100 Pas liegt, vorzugsweise zwischen 10 und 20 Pas; b) ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als verstärkendem Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine Oberfläche von bis zu 200 m2/g sowie eine spezifische Wichte von 2,2 aufweist; c) ungefähr 2 bis 6 Gewichtsprozent Oximinosilan, d) ungefähr 0,25 bis 2 Gewichtsprozent eines organischen funktionalisierten Silans der Formel
    Figure 00100001
    wobei R2 und R3 C1-8-monovalente Kohlenwasserstoffreste sind, b von 0 bis 3 variieren kann und vorzugsweise 0 ist, Z ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer Kohlenwasserstoff ist, welcher durch ein oder mehrere Elemente der Menge an Funktionalitäten bestehend aus Amino, Ether, Epoxy, Isocyanat, Acryloxy und Acyloxy sowie Kombinationen derselben funktionalisiert ist; e) ungefähr 0,05 bis 1 Gewichtsprozent eines Organozinnsalzes; und f) ungefähr 10 bis 40 Gewichtsprozent eines organischen Lösungsmittels als Dispersionsmittel für die obige Zubereitung. und (2) der Schicht einer aus einer Komponente bestehenden Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi bei Raumtemperatur zu einem Silikon-Elastomer auszuhärten erlaubt wird.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die aus einer Komponente bestehende Zubereitung von Organopolysiloxan-Gummi enthält: a) ungefähr 35 Gewichtsprozent eines flüssigen, mit Hydroxylterminus versehenen Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 10 Pas bei 25°C, b) ungefähr 35 Gewichtsprozent einer Mischung von amorphem und kristallinem SiO2 als Füllmaterial, wobei das amorphe Füllmaterial eine spezifische Wichte von 2,2 sowie eine Oberfläche von ungefähr 130 m2/g aufweist; c) ungefähr 4,3 Gewichtsprozent Methyl-tris-(methyl-ethyl-ketoxim)-silan, d) ungefähr 2,2 Gewichtsprozent N-(2-aminoethyl-3-aminopropyl)-trimethoxysilan; e) ungefähr 0,8 Gewichtsprozent Dibutlyzinndilaurat; f) ungefähr 22 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels auf Petroleumbasis und g) ungefähr 0,8 Gewichtsprozent eines grauen Pigments.
  13. Ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 11 und 12, wobei die zu schützende Oberfläche eine Metalloberfläche oder eine Betonoberfläche ist, welche einer korrosiven, Salzwasser enthaltenden Umwelt ausgesetzt ist.
DE69822347T 1998-06-25 1998-07-15 Einkomponenten-siloxangummi-zusammensetzung zur verwendung als metall-korrosionsschutzbeschichtung Expired - Lifetime DE69822347T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA 2241766 CA2241766C (en) 1998-06-25 1998-06-25 One-part organopolysiloxane rubber composition for use as a corrosion protection coating on metals
CA2241766 1998-06-25
PCT/CA1998/000673 WO1999067336A1 (en) 1998-06-25 1998-07-15 One-part organopolysiloxane rubber composition for use as a corrosion protection coating on metals

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822347D1 DE69822347D1 (de) 2004-04-15
DE69822347T2 true DE69822347T2 (de) 2005-02-10

Family

ID=4162592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69822347T Expired - Lifetime DE69822347T2 (de) 1998-06-25 1998-07-15 Einkomponenten-siloxangummi-zusammensetzung zur verwendung als metall-korrosionsschutzbeschichtung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1115798B1 (de)
AU (1) AU8427598A (de)
CA (1) CA2241766C (de)
DE (1) DE69822347T2 (de)
WO (1) WO1999067336A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6657128B2 (en) 2001-01-29 2003-12-02 Mcgraw-Edison Company Hydrophobic properties of polymer housings
US7033673B2 (en) * 2003-07-25 2006-04-25 Analytical Services & Materials, Inc. Erosion-resistant silicone coatings for protection of fluid-handling parts
US8354168B2 (en) 2004-12-14 2013-01-15 Chugoku Marine Paints, Ltd. Epoxy anticorrosive coating composition, anticorrosive coating film, antifouling organopolysiloxane composite coating film, and ship and underwater structure covered by such composite coating film
BRPI0621505A2 (pt) * 2006-03-14 2011-12-13 Csl Silicones Inc composição de revestimento de silicone para proteção contra fadiga catódica
WO2007104122A1 (en) * 2006-03-14 2007-09-20 Csl Silicones Inc. Method for protecting pipelines against corrosion
SE1151043A1 (sv) * 2011-11-07 2013-05-08 Hwq Relining Systems Aktiebolag Beläggning av ett rör eller ett rörsystem med ett polymermaterial
CN102417792B (zh) * 2011-11-23 2013-06-12 中国船舶重工集团公司第七二五研究所 一种表面具有十字形规则微结构的防污材料的制备方法
US20170044400A1 (en) * 2015-08-11 2017-02-16 Csl Silicones Inc. Superhydrophobic elastomeric silicone coatings
CN106010230B (zh) * 2016-07-14 2018-10-16 上海纳米技术及应用国家工程研究中心有限公司 一种具有光催化能力的耐磨涂层的制备方法
US11413652B2 (en) 2020-04-10 2022-08-16 Formula No. 37, Llc Coated oilfield operational components and methods for protecting and extending the service life of oilfield operational components
CN111334101B (zh) * 2020-04-14 2022-05-20 北京天力创玻璃科技开发有限公司 轨道钢热轧用高温防护涂料、轨道钢的热轧方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6096650A (ja) * 1983-10-31 1985-05-30 Toray Silicone Co Ltd シリコ−ン水性エマルジヨン組成物の製造方法
JPS62223264A (ja) * 1986-03-25 1987-10-01 Shin Etsu Chem Co Ltd 室温硬化性オルガノポリシロキサン組成物
FR2629827B1 (fr) * 1988-04-07 1991-02-15 Rhone Poulenc Chimie Composition organopolysiloxane a fonction cetiminoxy durcissable en elastomere autoadherent
US4931491A (en) * 1988-11-25 1990-06-05 Savin Roland R Coating composition exhibiting improved resistance to environmental attack
JP3517479B2 (ja) * 1995-03-31 2004-04-12 東レ・ダウコーニング・シリコーン株式会社 1液型室温硬化性シリコーンエラストマー組成物の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
AU8427598A (en) 2000-01-10
CA2241766C (en) 2003-05-06
EP1115798A1 (de) 2001-07-18
DE69822347D1 (de) 2004-04-15
WO1999067336A1 (en) 1999-12-29
CA2241766A1 (en) 1999-12-25
EP1115798B1 (de) 2004-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207398T2 (de) Fäulnisverhindernde zusammensetzungen mit fluoriertem alkyl oder alkoxy-substituiertem polymer oder oligomer
DE69815596T2 (de) Sprühbare, RTV-bewuchshemmende Silikon-Beschichtungen und damit beschichtete Gegenstände
DE3125445A1 (de) "verfahren zur beschichtung eines kraftfahrzeugteils mit einer bei raumtemperatur vulkanisierbaren siliconkautschuk-zubereitung"
JP4897129B2 (ja) 縮合硬化性シリコーン汚損除去コーティング並びに該コーティングで被覆された物品
RU2382063C2 (ru) Связующее покрытие для необрастающей пленки на основе органополисилоксана, композитная покрывающая пленка и корабль, и подводная конструкция, покрытые этой пленкой
US6437039B1 (en) One-part organopolysiloxane rubber composition for use as a protection coating
DE602004008793T3 (de) Haftschichtmasse mit mindestens zweierlei funktionellen polysiloxanverbindungen und entsprechende verwendung
DE69822347T2 (de) Einkomponenten-siloxangummi-zusammensetzung zur verwendung als metall-korrosionsschutzbeschichtung
DE2101074A1 (de) Eine Konstruktion mit zum Ein tauchen in Seewasser bestimmten Ober flachen, wie z B Schiffsrumpf
KR20170042824A (ko) 방오 도료 조성물, 방오 도막, 방오 기재 및 방오 도료 조성물의 저장 안정성 개선방법
MX2014001831A (es) Composicion resistente a la contaminacion que comprende esteroles y/o derivados de los mismos.
DE102006030054A1 (de) Bewuchs hemmende Beschichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2756495A1 (de) Mit einem ueberzug versehenes, in der seefahrt einsetzbares bauwerk, verfahren zur herstellung eines solchen ueberzogenen bauwerks und dazu verwendbares ueberzugsgemisch
DE69925233T2 (de) Verfahren zum Ausbessern von beschädigten bewuchshemmenden Beschichtungen auf Metalloberflächen
WO2001072915A1 (fr) Composition de revetement antisalissure
EP1646695B1 (de) Lösungsmittelfreie silicongummibeschichtungszusammensetzung
DE69928069T2 (de) Wässrige Fluorelastomer-Beschichtungen und gehärtete Filme daraus
US6833407B1 (en) Solvent free silicone coating composition
DE69921280T2 (de) Verfahren zur Veränderung von Epoxybeschichteten Oberflächen
JPH10316933A (ja) 防汚塗料組成物
JP2003509532A (ja) 腐食保護コーティングとして使用する一液型オルガノポリシロキサンゴム組成物
US5670215A (en) Composition and method for protective coating
JPS6241632B2 (de)
JPS6065076A (ja) 無毒性防汚塗料
Ammar Development of polymer based multi-function nanocomposite coating system/Ammar Shafaamri

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition