DE69822273T2 - Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung, speziell für die interaktive, bildgeführte Chirurgie. Es findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit der in tomographischen, beispielsweise CT-Bildgebungssystemen vorgenommenen minimal invasiven stereotaktischen Chirurgie, bei der eine rahmenlose mechanische Armvorrichtung zur Führung chirurgischer Instrumente wie Biopsiesonden oder dergleichen eingesetzt wird, und wird unter besonderer Bezugnahme hierauf beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Erfindung auch für eine große Auswahl von Bildgebungsvorrichtungen und minimal invasiven stereotaktischen Chirurgieverfahren eignet, einschließlich beispielsweise Ultraschall- und Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtungen sowie mittels dieser Vorrichtungen durchgeführte Operationen.
  • Vordem wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, die Mechanismen mit einem mechanischem Arm zusammen mit Vorrichtungen zur Abbildung der menschlichen Anatomie kombinieren, um bestimmte chirurgische Eingriffe durchzuführen, wie beispielsweise das Platzieren von Kathetern, Drainageschläuchen, Biopsiesonden oder dergleichen im Körper eines Patienten. In den US-amerikanischen Patentschriften US-A-5.078.140 und 5.142.930 wird eine mechanische Armvorrichtung in Verbindung mit einem Bildgebungssystem beschrieben, das ein oder mehrere Bilder von der Anatomie eines Patienten erzeugt und diese Bilder auf einem Bildschirm darstellt. Mit Hilfe eines Computers wird die Lage eines mit dem mechanischen Arm verbundenen chirurgischen Instruments verfolgt, wenn der Arm durch den physikalischen Raum bewegt wird. Der Computer transformiert den physikalischen Raums mittels einer Drehung in den Abbildungsraum, sodass die Anzeigevorrichtung die Lage des chirurgischen Instruments innerhalb des Abbildungsraums des Patienten zeigt. An jedem Gelenk des mechanischen Arms sind Positionsmeldevorrichtungen angeordnet, die Drehungen und Winkelbewegungen der Armsegmente detektieren und die Spitze eines Instruments am Arm relativ zur Position von Markierungsimplantaten (Fiducial-Implantaten) zu verfolgen, die am oder im Körper des Patienten angeordnet sind.
  • Ein Nachteil des oben genannten Systems besteht jedoch darin, dass ein sperriger stereotaktischer Lokalisierungsrahmen erforderlich ist. Obwohl das oben vorgeschlagene System die Position des am Arm befindlichen Instruments relativ zum Basiselement des Arms verfolgt, bleibt die Verwendung von Fiducial-Implantaten erforderlich, um eine Zuordnungstransformation zwischen dem internen Koordinatensystem des chirurgischen Bildes und dem externen Koordinatensystem des mechanischen Arms einzuleiten.
  • Ein rahmenloser stereotaktischer Tomographie-Scanner für bildgeführte Eingriffe, der sich nicht auf den sperrigen Lokalisierungsrahmen oder die im Patienten platzierten Fiducial-Implantate stützt, würde den präoperativen Zeitaufwand für das Einrichten reduzieren und darüber hinaus eine präzisere und wiederholbare Positionierung der chirurgischen Instrumente oder Sonden im Körper des Patienten erlauben.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift 5.622.170 wird ein chirurgisches Gerät beschrieben, um die Lage und Ausrichtung eines invasiven Teils einer chirurgischen Sonde im Körper eines Patienten zu ermitteln. Ein mit dem System verbundener Computer bestimmt Lage und Ausrichtung des invasiven Teils des chirurgischen Instruments, indem er die Position des Instruments relativ zu einem vorgegebenen Koordinatensystem mit der Position eines Modells des Patientenkörpers in Beziehung setzt, das in Bezug auf das vorgegebene Koordinatensystem definiert ist. Die Modellbildung erfolgt, indem mindestens drei nicht kollineare Referenzpunkte am Patienten platziert werden. Die Referenzpunkte können Tintenpunkte, Tätowierungen, strahlenundurchlässige Kügelchen oder Fiducial-Implantate am Patienten sein. Nachdem der Patient mit den positionierten Fiducial-Marken abgebildet wurde, muss der Operateur die Spitze der chirurgischen Sonde an jeden der Referenzpunkte am Patienten anlegen, um die Beziehung zwischen den Referenzpunkten im Modellraum und ihre tatsächlichen physikalischen Positionen in dem vorgegebenen Koordinatensystem des Patientenraums herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung geschaffen. Die chirurgische Vorrichtung beinhaltet eine Bildgebungsvorrichtung, die ein Koordinatensystem im Scannerraum II definiert. Die Bildgebungsvorrichtung ist dafür eingerichtet, den Körper eines Patienten aufzunehmen und im Bildraum erste Körperbildinformationen in Bezug auf den im Scannerraum II befindlichen Körper des Patienten zu erzeugen. Eine Lokalisierungsvorrichtung ist vorgesehen, deren Basisteil in einem festen Zusammenhang mit der Bildgebungsvorrichtung steht, und deren freies Ende sich selektiv in verschiedene Positionen neben dem Körper des Patienten im genannten Scannerraum II bewegen lasst. Ein mit der Lokalisierungsvorrichtung verbundener Positionswandler erzeugt in einem Lokalisierungsraum R erste Lageinformationen über die Spitze des freien Endes der Lokalisierungsvorrichtung relativ zum Basisteil der Lokalisierungsvorrichtung. Ein Transformationsprozessor ist vorgesehen, um die ersten Lageinformationen über die Spitze im Lokalisierungsraum R in erste konvertierte Spitzenlageinformationen des freien Endes der Lokalisierungsvorrichtung in zumindest entweder dem Scannerraum II oder dem Bildraum II umzuwandeln.
  • Die Erfindung erlaubt die Durchführung von bildgeführten, minimal invasiven, stereotaktischen chirurgischen Eingriffen, ohne dass Fiducial-Marken im Patienten implantiert werden müssen. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung eine automatische Transformation zwischen einem chirurgischen Instrument in einem Lokalisierungsraum und der Liege, auf der ein Patient im Scanner ruht, so dass die Position des chirurgischen Instruments zusammen mit dem Bild des Patienten in einem Bildraum als zusammengesetzte Ansicht auf einem Monitor oder dergleichen angezeigt werden kann.
  • Die rahmenlose stereotaktische Armvorrichtung kann von oben direkt mit der Bildgebungsvorrichtung verbunden sein, anstatt mit dem Kopf des Patienten oder einem stereotaktischen Kopfrahmen.
  • Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung werden nun anhand von Beispielen sowie unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrie ben. Es zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung eines rahmenlosen stereotaktischen Scannersystems, einschließlich einer Armvorrichtung zur Bildführung chirurgischer Instrumente gemäß vorliegender Erfindung;
  • 2 die perspektivische Ansicht der rahmenlosen mechanischen Armvorrichtung mit einer Führungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
  • 3 die schematische Darstellung der mit der Vorrichtung aus 1 durchgeführten Planungsbildverarbeitung;
  • 4 die perspektivische Ansicht einer Lokalisierungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung mit einem Kalibrierungsphantom;
  • 5 einen Teil des in 4 gezeigten Kalibrierungsphantoms im Querschnitt;
  • 6 den Ablaufplan eines bevorzugten Verfahrens zur Kalibrierung des mechanischen Arms des in 1 gezeigten rahmenlosen stereotaktischen Tomographie-Scannersystems;
  • 7 die schematische Darstellung des in 6 gezeigten Verfahrens;
  • 8 die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen rahmenlosen mechanischen Armvorrichtung und der von oben gehaltenen Operateur-Bedienkonsole in einer Parkposition am CT-Scanner; und
  • 9 die Querschnittsansicht der rahmenlosen mechanischen Armvorrichtung sowie eines gemäß vorliegender Erfindung gestalteten Sperrmechanismus.
  • Nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen, hierbei zunächst auf 1, hat ein Patiententisch oder -träger 10 eine Patientenauflagefläche 12, die so angebracht ist, dass sie eine Längsbewegung relativ zu einem Basisteil 14 zulässt. Der Basisteil 14 hat einen Motor, um die Patientenauflagefläche 12 anzuheben und abzusenken und die Patientenauflagefläche in Längsrichtung zu bewegen. Außerdem sind Positionscodierer vorgesehen, um elektrische Signale zu erzeugen, die die Höhe und Längsposition des Patiententrägers anzeigen. Der Patiententräger hat einen Kalibrierungs- und Prüfbereich 16, der sich an einer bekannten, festgelegten Position befindet. Der Kalibrierungs- und Prüfbereich ist für die Aufnahme eines Kalibrierungsphantoms eingerichtet, um das System gemäß vorliegender Erfindung sowie in nachfolgend beschriebener Weise zu kalibrieren.
  • Eine Planungsvorrichtung, vorzugsweise eine Bildgebungsvorrichtung für die volumetrische Diagnostik 18, ist axial so auf den Patiententisch ausgerichtet, dass ein Patient oder Objekt auf der Patientenauflagefläche 12 in eine Bohrung 20 des volumetrischen Bildgebers hinein und durch sie hindurch bewegt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform ist der volumetrische Bildgeber ein CT-Scanner mit einer Röntgenröhre, die innerhalb einer vorgewählten Ebene wiederholt eine Kreisbewegung ausführt. Die Röntgenröhre projiziert ein fächerförmiges Strahlenbündel durch einen Ring 22 aus strahlendurchlässigem Material, durch die Patientenauflage 12, durch eine interessierende Region des Objekts und zu einem Ring oder Bogen aus Strahlendetektoren, die gegenüber der Röntgenröhre angeordnet sind. Wenn die Röntgenröhre innerhalb der Ebene rotiert, wird eine Reihe von Datenzeilen erzeugt, die von einem Rekonstruktionsprozessor in einer Steuerkonsole 24 zu mindestens einem Schichtbild rekonstruiert werden. Die Steuerkonsole befindet sich üblicherweise in einem abgeschirmten Raum neben dem Abtastraum. Genauer gesagt bewegt sich in der bevorzugten Ausführungsform die Patientenauflage 12 in der Längsachse, während sich die Röntgenröhre um das Objekt herum dreht, so dass ein gewähltes Volumen des Patienten entlang eines spiralförmigen Pfades oder einer Reihe von Schichten abgetastet wird. Die Position der Röntgenröhre wird von einem Drehpositionscodierer überwacht, und die längsgerichtete Position der Patientenauflage wird von einem Längspositionscodierer im Tisch 10 überwacht. Der Rekonstruktionsprozessor rekonstruiert anhand der erzeugten Datenzeilen eine volumetrische Bilddarstellung. Die Steuerkonsole 24 hat üblicherweise einen oder mehrere Monitore 26 sowie verschiedene standardmäßige Bedienereingabegeräte wie Tastatur, Trackball, Maus oder dergleichen. Eine Operateur-Steuerkonsole 28 ist an einem Schienensystem oberhalb des CT-Scanners befestigt.
  • Eine mechanische, rahmenlose stereotaktische Armvorrichtung 30 wird von oben von einem Träger 32 gehalten, der sich auf einem ovalen Schienensystem 34 bewegen lässt, das wie allgemein gezeigt oben auf der Bildgebungsvorrichtung für die volumetrische Diagnostik 18 befestigt ist. Vorzugsweise lässt sich der Träger an einer oder mehreren festgelegten Stellen auf dem Schienenoval arretieren, so dass ein Operateur bei der Vorbereitung und Durchführung eines chirurgischen Eingriffs ein Instrument für die minimal invasive Chirurgie 36, das von einer erfindungsgemäß gestalteten, auswechselbaren Führungsvorrichtung für chirurgische Instrumente 100 gehalten wird, in überwachte Positionen und Ausrichtungen bringen kann. Das in der FIGUR dargestellte chirurgische Instrument hat eine lasergeführte Biopsienadel 38, die von einer kombinierten Laser- und Kanülenführungsvorrichtung 102 gehalten wird. Insgesamt werden jedoch die Position und Ausrichtung der Führungsvorrichtung und des davon gehaltenen chirurgischen Instruments von der Position der mechanischen Armvorrichtung 30 und der Lage des Trägers 32 auf dem ovalen Schienensystem 34 bestimmt.
  • Die rahmenlose stereotaktische Armvorrichtung 30 ist in 2 allgemein dargestellt und beinhaltet mehrere durch Drehelemente miteinander verbundene Armsegmente, die Gelenke zwischen den Armsegmenten bilden. Auf diese Weise kann ein freies Ende 40 des Arms erforderlichenfalls selektiv in mehrere Richtungen bewegt werden, um das chirurgische Instrument 36 in verschiedene gewünschte Positionen über der Patientenauflage 12 zu bringen. Ein Basiselement 42 ist mittels geeigneter Befestigungen, Epoxidharze oder dergleichen, starr mit dem Träger 32 verbunden. Ein Basisgelenk 44 ermöglicht es, ein primäres Stützelement 46 in die mit A gekennzeichnete Richtung zu drehen. Auf ähnliche Weise ermöglichen ein Schultergelenk 48 am unbeweglichen Basisende des Arms, ein Oberarmelement 50 in die mit B bezeichnete Richtung zu drehen, ein Ellbogengelenk 52, ein Unterarmelement 54 in die mit C bezeichnete Richtung zu drehen, ein Unterarmgelenk 56, ein Knöchelelement 58 in die mit D bezeichnete Richtung zu drehen, und schließlich ein Handgelenk 60, ein Handgelenkelement 62 in die mit E bezeichnete Richtung zu drehen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung befindet sich an jedem Gelenk der mechanischen Armvorrichtung 30 mindestens ein Drehmelder, vorzugsweise ein optischer Inkrementalcodierer, um schrittweise Gelenk- und Drehbewegungen der Armelemente relativ zueinander aus Gründen zu überwachen, die im Folgenden offensichtlich werden. Die optischen Inkrementalcodierer erzeugen Rückkopplungsimpulse, die auf wohl bekannte Weise die relative Winkel- und Drehposition der verschiedenen Armelemente in Beziehung zueinander angeben. Die Rückkopplungsimpulse werden über geeignete Drähte oder flexible abgeschirmte Kabel, die durch die zahlreichen Elemente der Armvorrichtung verlaufen, an eine Steuerschaltung der Bildgebungsvorrichtung zurückgeführt. Auf diese Weise lassen sich Position und Ausrichtung des Handgelenkelements 62 in Beziehung zum Referenzrahmen der Bildgebungsvorrichtung und der von der Bildgebungsvorrichtung erhaltenen volumetrischen Bilddarstellung bestimmen.
  • Die Position und Ausrichtung des von der Armvorrichtung gehaltenen chirurgischen Instruments relativ zum Referenzrahmen der Bildgebungsvorrichtung und der von der Bildgebungsvorrichtung erhaltenen volumetrischen Bilddarstellung werden aufgelöst, indem auswechselbare Führungsvorrichtungen für chirurgische Instrumente 100 mit einem eindeutigen Identifikationssignal geschaffen werden. Das Identifikationssignal wird von der Steuerschaltung der Bildgebungsvorrichtung verwendet, um eine Verweistabelle für das Abrufen verschiedener physikalischer dimensionsbezogener und anderer funktionaler Parameter, die einer oder mehreren mit dem Handgelenkelement 62 verbundenen Führungsvorrichtungen entsprechen, zu indizieren. Auf diese Weise geben die von den Drehmeldern und Codierern gemessenen physikalischen dimensionsbezogenen und anderen funktionalen Parameter zusammen mit der mechanischen Verbindung einen genauen Hinweis auf die Position und Ausrichtung der Führungsvorrichtung 100 relativ zum CT-Scanner und damit relativ zu dem vom CT-Scanner erfassten Bild.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 bestimmt eine Instrumentenkoordinatenschaltung 72 die Position und Bahn des chirurgischen Instruments 36 im Instrumentenraum, insbesondere ein Koordinatensystem des Instruments. Die Instrumentenkoordinatenschal tung hat eine Identifizierungsschaltung für die Führungsvorrichtung 74 sowie eine Positionierungsschaltung für den mechanischen Arm 76. Die Identifizierungsschaltung für die Führungsvorrichtung 74 empfängt das Geräteidentifizierungssignal einer oder mehreren mit dem mechanischen Arm verbundenen Führungsvorrichtungen und indiziert eine Verweistabelle 78, um dimensionsbezogene und funktionale Informationen abzurufen. Die Positionierungsschaltung für den mechanischen Arm 76 ist mit den Inkrementaldrehmeldern an der mechanischen Armvorrichtung 30 verbunden, um Signale zu empfangen, die Änderungen der Position und Ausrichtung des mechanischen Arms im Instrumentenraum anzeigen. Ein Instrument-Planungsscanner-Korrelationsprozessor 80 bestimmt die Korrelation oder Transformation zwischen den Koordinatensystemen des chirurgischen Instruments 36 und des Volumenscanners 18. Die Korrelation oder Transformation wird im Allgemeinen als Versatz, insbesondere Versatz entlang der Achse der Patientenauflage, Winkelversatz oder -drehung und Skalierung beschrieben.
  • In der bevorzugten Ausführungsform hat ein Kalibrierungsinstrument, wie beispielsweise eine Präzisionslokalisierungsvorrichtung 103 Kontakt zu einer Reihe voneinander abgesetzter Marken, vorzugsweise acht, die in einer bekannten Beziehung zum Koordinatensystem des Volumenscanners angebracht sind. Die Marken haben vorzugsweise die Form eines Kalibrierungsphantoms 120, das sich im Kalibrierungsmarkenbereich 16 befindet. Indem man beim Berühren jeder Marke die Koordinaten des Kalibrierungsinstruments im Instrumentenkoordinatensystem misst, werden acht oder mehr gemeinsame Punkte in den beiden Koordinatensystemen bestimmt. Indem man ein Barrycenter oder andere Merkmale der gemeinsamen Punkte bestimmt, vorzugsweise jedoch eine Differenz zwischen den Schwerpunkten der gemeinsamen Punkte, wird der Versatz zwischen den beiden Koordinatensystemen bestimmt. Indem man die Winkeldifferenz zwischen den Strahlen aus dem Barrycenter zu jedem Punkt in jedem Koordinatensystem ermittelt, wird der Winkelversatz bestimmt. Indem man eine Differenz im physikalischen Versatz zwischen dem Barrycenter und den entsprechenden Punkten in jedem Koordinatensystem ermittelt, wird der Skalierungsfaktor bestimmt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind die Lokalisierungsvorrichtung und der Volumenscanner mechanisch miteinander verbunden. Daher braucht die Transformation oder Beziehung zwischen dem Volumenscanner und dem Instrumentenkoordinatensystem nur einmal kalibriert zu werden und wird anschließend von der mechanischen Verbindung zwischen den Komponententeilen vorgegeben. Das Kontaktieren der Marken muss nur einmal durchgeführt werden und dient im Folgenden lediglich als Bestätigung dafür, dass sich zwischen Eingriffsvorgängen keine Abgleichfehler hinsichtlich der Instrumenten- und CT-Scannerkoordinaten ergeben haben.
  • Mit Hilfe analoger Mathematik oder bekannter mechanischer Beziehungen wie oben bestimmt ein Instrument-Patiententisch-Korrelationsprozessor 82 die Korrelation oder Transformation zwischen dem Patiententisch und dem chirurgischen Instrument. Vorzugsweise ist das oben beschriebene Kalibrierungsphantom mit der Vielzahl von Marken in einer bekannten, wiederholbaren Position auf dem Tisch positioniert, um eine große Anzahl übereinstimmender Punkte in beiden Koordinatensystemen für den Korrelationsvorgang zu schaffen. Bilder des Kalibrierungsphantoms 120 werden benutzt, um Transformationen zwischen Patiententischraum und Planungs- oder Echtzeitbildkoordinatensystemen abzuleiten.
  • Im Patiententisch platzierte Tischdrehmelder 84 tragen einen vertikalen und longitudinalen Versatz zu der Korrelation zwischen dem chirurgischen Instrument und dem Patiententisch bei, wenn der Tisch angehoben oder abgesenkt und wenn die Patientenauflage 12 axial bewegt wird. Ein Instrument-Patient-Korrelationsprozessor 86 bestimmt eine Korrelation zwischen dem Chirurgieinstrumentensystem und einem Patientenkoordinatensystem. Dies kann als Rückversicherung für einen Operateur geschehen, indem das chirurgische Instrument an drei oder mehr bekannten Referenzpunkten am Patienten platziert wird. Derartige Punkte können leicht identifizierbare anatomische Strukturen sein, zum Beispiel die Nasenspitze, charakteristische Knochenpunkte oder Fiducial-Marken, die während des volumetrischen Bildgebungsvorgangs oder dergleichen ausgerichtet werden.
  • Zusätzlich zum oben Genannten können Fiducial-Punkte am Scanner (z. B. Patientenauflage) verwendet werden, um die Genauigkeit der Punktbahn-Lokalisierer innerhalb des Scannerkoordinatensystems zu verifizieren. In der vorliegenden Erfindung ist der Patient in Verbindung mit der Patientenauflage (d. h. Liege) beweglich, während die Registrierung zwischen Lokalisierer, Anzeige und Patientenvolumen-Datensatz aufrechterhalten bleibt, indem die Position der Liege aufgelöst und einem Anzeigeteilsystem gemeldet wird. Aufgelöst werden die Bewegungen der Liege in den und aus dem Träger (z-Achse) sowie die Höhe der Patientenauflage (y-Achse). Die Position der Patientenauflage wird digitalisiert und zum Anzeigesystem zurückgemeldet, wo Justierungen vorgenommen werden, um die Registrierung aufrechtzuerhalten.
  • Die Gleichungen für die Bewegungen der Patientenauflage lauten wie folgt: Der Abstand des ersten Bildes (d. h. Referenzbild, maximaler z-Wert entlang der Patientenauflage) von der Apertur (z-0 in Scannerkoordinaten) entlang der z-Achse soll dargestellt werden durch: Dmax. z-Bild von Apertur = (P[Z]max. z-Bild P-Auflage = P[z]derzeitige P-Auflage)
  • Dann lautet die Gleichung für die Transformationen der Patientenauflagebewegungen wie folgt: Lokalisiererspitze [z] = LokalisiererspitzeScannerkoord.[z] = Dmax. z-Bild von Apertur wobei P[z] die Position der Patientenauflage in der z-Achse ist. Eine ähnliche Gleichung kann für die Bewegungen der Patientenauflage in der y-Achse geschrieben werden.
  • Wenn das Referenzbild in der Apertur ist, dann gilt Dmax. z-Bild von Apertur = 0und Lokalisiererspitze [z] = LokalisiererspitzeScannerkoord.[z]
  • Wenn der Lokalisierer daher in den Scannerkoordinaten einen z-Wert hat, der mit dem Referenzbild identisch ist, dann gilt Dmax. z-Bild von Apertur = Lokalisiererspitze Scannerkoord.[z]und Lokalisiererspitze [z] = 0was der Ursprung der z-Achse des Bildraums ist.
  • Zur Vermeidung starker Bewegungen des Patienten relativ zur Patientenauflage können Patientenhaltemechanismen (nicht gezeigt) verwendet werden.
  • Ein Instrument-Volumenbildkoordinatensystem-Transformationsprozessor 88 empfängt die Korrelation oder Transformation vom Chirurgieinstrument-Planungsbild-Prozessor 80. Der Instrument-Volumenbild-Prozessor arbeitet mit Eingabepositions- und Ausrichtungskoordinaten im Bildraum, um sie in einen Volumenbilddatenraum zu transformieren, und umgekehrt. Indem man die Position des chirurgischen Instruments im Volumen- oder Planungsdatenraum kennt, können die Instrumentenposition und -ausrichtung den volumetrischen Planungsbilddaten überlagert werden.
  • Während des medizinischen Vorgangs befindet sich der Patient im volumetrischen Planungsscanner und es wird ein Volumenbild erzeugt. Das Volumenbild wird in einem Volumen- oder Planungsdatenspeicher 90 gespeichert. Die Position des Patiententischs während der Erzeugung der Planungsdaten, insbesondere beim Bewegen des Tischs zur Erzeugung von Spiral- oder Schichtdaten, wird in Verbindung mit den volumetrischen Planungsdaten gespeichert, so dass die Daten mit dem Patiententischkoordinatensystem korreliert werden. Der Planungsbilddatenspeicher oder ein Bildprozessor 92 wird von einer Bedienersteuerkonsole 24 so gesteuert, dass ausgewählte Schichten, Projektionsbilder, Oberflächen-Wiedergaben oder andere konventionelle Datenanzeigen für die Anzeige auf einem Planungsbild-Anzeigegerät 94 erzeugt werden. Vorzugsweise beinhaltet das Planungsbild-Anzeigegerät entsprechende sagittale, koronare, axiale und oblique Schichten, die durch einen gemeinsamen Schnittpunkt verlaufen.
  • Da die Erzeugung der Planungsbildanzeige vor der chirurgischen Prozedur erfolgt, wird die Planungsbewegung des chirurgischen Instruments vorzugsweise im Planungsbildkoordinatensystem auf der Operateur-Steuerkonsole 28 angezeigt. Die Koordinaten und die Bahn des chirurgischen Instruments werden vom Instrument-Planungsbild-Transformationsprozessor 88 zur Umwandlung in das Planungsbildkoordinatensystem weitergeleitet. Die Lage und die Bahn des Instruments im Planungsbildkoordinatensystem werden dem Videoprozessor 92 mitgeteilt, der die Position und die Bahn des chirurgischen Instruments der CT-Datenanzeige überlagert. Die mechanische Armvorrichtung erzeugt Informationen, die in Cursorpositionssignale und virtuelle Nadelanzeigen konvertiert werden, die wiederum in das in das Planungsbildkoordinatensystem transformiert und dem Videoprozessor 92 mitgeteilt werden, um einen beweglichen Cursorpunkt und eine virtuelle Nadeldarstellung auf dem Planungsbild-Anzeigegerät 94 zu erzeugen. Vorzugsweise befin det sich der Cursor am Schnittpunkt gleichzeitig angezeigter transversaler, koronarer und sagittaler Ansichten auf der Volumenbildanzeige 94. Wenn der Bediener die Cursorsteuerung an der Operateur-Steuerkonsole 28 durch den Volumenbilddatenraum bewegt, oder das chirurgische Instrument 36 an der mechanischen Armvorrichtung 30 über Zielbereiche des Patienten bewegt wird, ändern sich die transversalen, koronaren und sagittalen Ansichten an der Operateur-Steuerkonsole 28 entsprechend.
  • In 4 ist die bevorzugte Ausführungsform des Verifizierungs- und Kalibrierungsphantoms 120 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Nun Bezug nehmend auf diese FIGUR umfasst das Phantom 120 eine Vielzahl röntgensensitiver Marken 122, die sich in einer dreidimensionalen, räumlich abgesetzten Beziehung zueinander auf einem röntgenundurchlässigen Phantomkörper 124 befinden. Vorzugsweise umfassen die Marken 122 acht präzisionsgeschliffene Kugellager aus Edelstahl oder normalem für medizinische Zwecke geeigneten Hartstahl. Der Phantomkörper 124 besteht vorzugsweise aus einem transparenten, generell wie gezeigt geformten Acrylkunststoff mit einer ebenen Bodenfläche 126, die vorgesehen ist, um den Scannertisch 12 wie oben beschrieben an einer wiederholbaren, festgelegten Position im Kalibrierungs- und Verifizierungsbereich 16 einzurasten. Außerdem hat der Phantomkörper eine Vorderseite und einer Rückseite 128, 130, eine linke und eine rechte Seite 132, 134, und schließlich eine Oberseite 136. Jede der Marken 122 wird im Wesentlichen so wie gezeigt am Kalibrierungsphantom 130 angeordnet, um in allen drei orthogonalen Achsen der Bildgebungsvorrichtung (x, y, z) eine geeignete Trennung zwischen den Marken zu schaffen und dadurch eine präzise und vollständige dreidimensionale Kalibrierung sicherzustellen. In dieser Hinsicht sind alle Marken innerhalb des Phantomkörpers um etwa 15 cm (6 Zoll) voneinander abgesetzt.
  • Eine spezielle manuell positionierbare Lokalisierungsvorrichtung 103 ist am freien Ende der mechanischen Armvorrichtung 30 angebracht dargestellt. Die Lokalisierungsvorrichtung hat eine gehärtete Tastspitze 104, die, wie dargestellt, einen im Wesentlichen kreisförmig zylindrischen Querschnitt hat und an ihrem äußeren Ende eine präzisionsgeschliffene ebene Kontaktfläche 106 aufweist (5).
  • Bezug nehmend auf 4 wird die Lokalisierungsvorrichtung 103 eingerastet mit einer ersten Kalibrierungsmarke 140 gezeigt, die an einer linken oberen Ecke des Kalibrierungsphantoms angeordnet ist. Um sicherzustellen, dass die Lokalisierungsvorrichtung im Hinblick auf die orthogonalen Achsen der Bildgebungsvorrichtung korrekt ausgerichtet ist, wird der Zugriff auf die zahlreichen Marken innerhalb des Kalibrierungs phantoms durch eine Reihe entsprechender Tastspitzenführungsflächen 142 beschränkt. In dieser Hinsicht veranschaulicht 5 eine repräsentative, gemäß vorliegender Erfindung gestaltete Tastspitzenführungsfläche.
  • Eingehend nun auf diese FIGUR wird die linke Marke 140 von einer Tasche 144 aufgenommen, die an der Vorderseite 128 des Kalibrierungsphantoms 120 ausgebildet ist. Angrenzend an den Taschenbereich 144 wird auf eine im Wesentlichen wie gezeigte Art ein Ausrichtungsbereich 146 geschaffen. Der Ausrichtungsbereich 146 hat einen im Wesentlichen kreisförmig zylindrischen Innendurchmesser und ist darüber hinaus hinsichtlich Größe und Form so angepasst, dass er im Wesentlichen dem kreisförmig zylindrischen Außendurchmesser der Tastspitze 104 an der Lokalisierungsvorrichtung 103 entspricht. Der Innendurchmesser befindet sich in einem präzise parallelen Verhältnis zu einer der Hauptachsen der Bildgebungsvorrichtung und in einem präzise vertikalen Verhältnis zu den verbleibenden anderen Hauptachsen der Bildgebungsvorrichtung. Auf diese Weise dient der Ausrichtungsbereich 146 dazu, die Lokalisierungsvorrichtung so auszurichten, dass sie mit den orthogonalen Hauptachsen der Bildgebungsvorrichtung 18 fluchtet.
  • Zwischen dem Ausrichtungsbereich 146 und der Vorderseite 128 des Kalibrierungsphantoms befindet sich eine kleine, sich verjüngende Einführungsfläche 148. Die Einführungsfläche kann ein beliebige, vorzugsweise jedoch eine leicht verjüngende Form haben, so dass sich die Kontaktfläche 106 der Tastspitze 104 problemlos in die obere linke Marke 140 einführen und befestigen lässt. Obwohl in der Beschreibung oben nur eine einzelne Marke beschrieben wurde, ist diese Beschreibung auch auf andere im Phantomkörper 128 angebrachte Marken 122 anwendbar, und obwohl in der Beschreibung oben nur der Ausrichtungsbereich 146 und die Einführungsfläche 148 einer einzelnen Tastspitzenführungsfläche 142 beschrieben wurde, ist diese Beschreibung auch auf andere Tastspitzenführungsflächen anwendbar, die an der vorderen, hinteren, linken, rechten und oberen Seite des Kalibrierungsphantoms angebracht sind.
  • Nun eingehend auf die 6 und 7 wird das bevorzugte Verfahren zur Kalibrierung des stereotaktischen Arms 30 in der Bildgebungsvorrichtung 18 beschrieben. Das Verfahren beinhaltet in einem ersten Schritt 150 das Abbilden des Kalibrierungsphantoms 120. Das Bild des Phantoms wird im Planungsdatenspeicher 90 als Bildvolumendatensatz (3) gespeichert. Als nächstes wird jede Marke von der Vielzahl von Marken 122 mit Hilfe der Lokalisierungsvorrichtung 102 abgetastet, um einen Satz von Koordinateninformationen über die Position der Lokalisierungsspitze im Lokalisierungsraum R sowie einen entsprechenden Satz von Markenbildlageinformationen im Scannerraum II abzuleiten.
  • Nach dem Abbilden des Phantoms in Schritt 150, wird in Schritt 152 die erste Marke abgetastet. Um die erste Marke abzutasten, muss ein Servicetechniker zunächst jede der Marken im Phantomkörper 124 auffinden und dann auf eine im Wesentlichen wie in 4 gezeigte Weise mit der Kontaktfläche 106 der Lokalisierungsvorrichtung 103 die im Phantomkörper angeordneten Marken 122 einzeln berühren. Während die Kontaktfläche jeweils eine der Marken berührt, wird eine Taste, ein Schalter oder eine andere geeignete Rückmeldevorrichtung an der Bedienerkonsole 28 betätigt, um in Schritt 154 die Position der Lokalisierungsvorrichtung im Lokalisierungsraum R abzulesen.
  • Die Position der Lokalisierungsvorrichtung im Lokalisierungsraum R wird im Wesentlichen auf eine in 7 gezeigte Weise abgeleitet. In dieser Hinsicht wird nach dem Betätigen des geeigneten Schaltmechanismus am Bedienpult die Winkelposition jedes der Gelenke an der mechanischen Armvorrichtung abgefragt, um den jeweiligen Positionswert zu erhalten. Genauer gesagt wird in Schritt 154 auf die optischen Positionscodierer von Handgelenk, Unterarm, Ellbogen, Schulter und Basis zugegriffen, um ihre jeweiligen Codiererzählwerte 170178 abzurufen. Die Zählwerte lassen sich mit Hilfe bekannter Verfahren auf einfache Weise in Winkelwerte übersetzen. Mittels Implementierung einer Denavit-Hartenberg-Transformation 180 werden die verschiedenen Winkel der Anordnung von mechanischen Armelementen in einen einzelnen Koordinatenpunktwert im Lokalisierungsraum R1 konvertiert. In ähnlicher Form wird die Position der mit der Marke 140 in Kontakt befindlichen Kontaktfläche 106 im Scannerraum II 156 abgeleitet. Die Position der Lokalisierungsvorrichtung im Lokalisierungsraum R und die Position der Marke im Scannerraum II werden in Schritt 158 in einem temporären Speicher gespeichert.
  • Die oben beschriebenen Schritte werden für jede der Vielzahl von Marken 122 wiederholt, die im Körper 124 des Kalibrierungsphantoms 120 angeordnet sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der augenblicklichen Erfindung werden die Schritte achtmal wiederholt, einmal für jede Marke.
  • Nachdem jedes der Paare von Lokalisierungsspitzenpositionen im Lokalisierungsraum R und Markenpositionen im Scannerraum II erfasst wurde, wird an dem Satz der Lokalisierungsspitzeninformationen im Lokalisierungsraum R ein Einzelwertzerlegungsvorgang 160 durchgeführt. Auf ähnliche Weise wird in Schritt 162 eine Einzelwertzerlegung an dem Satz der Markenpositionen im Scannerraum II vorgenommen. Die Einzel wertzerlegung des Satzes von Lokalisierungsvorrichtungspositionen im Lokalisierungsraum führt zu einem Schwerpunkt 182 im Lokalisierungsraum R. Auf ähnliche Weise führt die Einzelwertzerlegung des Satzes von Markenkoordinaten im Scannerraum zu einem Schwerpunkt 184 im Scannerraum II. In Schritt 164 wird die Differenz zwischen dem Schwerpunkt im Lokalisierungsraum 182 und dem Schwerpunkt im Scannerraum 184 berechnet. Die resultierende Differenz ist ein Lokalisierungsraum-Scannerraum-Vektor 166. Der Vektor wird an einem geeigneten Speicherort innerhalb der Bildgebungsvorrichtung gespeichert, um für die Anzeige von Patientenbilddaten und Bilddaten des mechanischen Arms auf der Bediener- und Anzeigekonsole 28 Lokalisierungsraumkoordinaten in Scannerraumkoordinaten zu übersetzen, wenn der Arm neben dem Patienten auf eine im Wesentlichen wie oben beschriebene Weise bewegt wird.
  • Nun eingehend auf die 8 und 9 sowie auch Bezug nehmend auf 1 hat die Bildgebungsvorrichtung 18 eine oben liegende Trägerführungsschiene 200, die vorgesehen ist, um die stereotaktische Armvorrichtung 30 und die Operateur-Steuerkonsole von oben in einem geeigneten Abstand vom Boden des Scannerraums zu halten. Entlang eines im Wesentlichen ovalen Schienensystems 204, das in der bevorzugten Konstruktion starr an der Oberseite des Bildgebungsvorrichtung wie dargestellt angebracht ist, verfügt die Trägerführungsschiene über eine Reihe von Rastpositionen 202 für die mechanische Armvorrichtung. Die Rastpositionen umfassen linke 206, mittlere 208 und rechte Rastpositionen 210, an denen ein Arretiermechanismus 212 in die Schiene 204 einrastet, um die mechanische Armvorrichtung in festgelegten wiederholbaren Positionen entlang der Stirnseite der Bildgebungsvorrichtung fest zu positionieren. 1 zeigt die mechanische Armvorrichtung in der Mittelposition 208. 2 zeigt die mechanische Armvorrichtung 30 und die Operateur-Anzeige- und -steuerkonsole 28 jeweils in der Parkposition. Gemäß vorliegender Erfindung hat die Bildgebungsvorrichtung eine Sperrschaltung (nicht gezeigt), um die Röntgenabbildung von Proben nur dann zu ermöglichen, wenn sich die Überkopfvorrichtung wie in 8 gezeigt in der Parkposition befindet.
  • Näher eingehend auf 9 beinhaltet der Arretiermechanismus 212 eine Elektromagnetvorrichtung 214, die auf Befehle der Bildgebungsvorrichtung reagiert, um einen Raststift 216 gegen die Kraft eines Federelements 218 aus einer Aufnahmebohrung 220 zu bewegen, die sich an linken, mittleren und rechten Rastpositionen entlang der Schiene 204 befinden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Trägerelement 32 der mechanischen Armvorrichtung für die Aufnahme eines Raststifts 216 vorgesehen. Auf diese Weise wird eine präzise und wiederholbare Positionierung der mechanischen Armvorrichtung erzielt. Darüber hinaus verfügt die Schiene 204 an jeder, der rechten, der mittleren und der linken Position über eine Nockenstößelschiene 222 und eine hintere Verstärkungsschiene 224. Die Nockenstößelschiene 222 bietet dem Träger 32 zusätzlich Unterstützung gegen das vom Gewicht der mechanischen Armvorrichtung erzeugte Drehmoment. Die hintere Verstärkungsschiene 224 stellt sicher, dass der Träger korrekt auf die drei orthogonalen Achsen der Bildgebungsvorrichtung 18 ausgerichtet ist. In Verbindung mit dem in 9 dargestellten Arretiermechanismus ist schließlich an jeder, der rechten, der mittleren und der linken Position ein Reedschalter 226 vorgesehen, um ein Signal zu erzeugen, das von der oben beschriebenen der Sperrsteuerungsschaltung der Bildgebungsvorrichtung benutzt wird, um die Position des Trägers in einer der Raststellungen anzuzeigen.
  • Um die mechanische Armvorrichtung von der in 8 dargestellten Parkposition in die in 1 dargestellte Mittelposition 208 zu bewegen, kann ein Operateur im Betrieb eine geeignete Taste oder einen Schalter an der Operateur-Steuerkonsole 28 betätigen, woraufhin die Magnetvorrichtung 214 betätigt wird, um den Raststift 216 aus der Aufnahmebohrung 220 herauszuziehen. Geeignete Räder, Gleitstücke oder andere reibungsarme Übergangsflächen zwischen der Schiene 204 und dem Träger 32 ermöglichen es, letzteren manuell entlang der Schiene zu bewegen. Gemäß vorliegender Erfindung ist der Träger 32 jedoch mittels einer Vielzahl sich gegenüberliegender Präzisionsradelemente 230, die durch geeignete Präzisionskugellager oder dergleichen gestützt werden, verschiebbar mit der Schiene 204 verbunden. Die Radelemente sind so eingerichtet, dass sie in entsprechende, sich gegenüberliegende Präzisionsflächen 232 greifen, die in der Schiene ausgebildet sind. Text in der Zeichnung Figur 3
    Guide device i. d. circuit Identifizierungsschaltung für die Führungsvorrichtung
    Look up table Verweistabelle
    Instrument/planning image correlate Instrument-Planungsbild-Korrelation
    Instrument/planning transform proc. Instrument-Planung-Transformationsprozessor
    Planning/real time transform proc. Planung-Echtzeit-Transformationsprozessor
    Video processor Videoprozessor
    Arm assembly position circuit Schaltung für Armvorrichtungsposition
    Instrument/table correlate Instrument-Patiententisch-Korrelation
    Planning image transform Planungsbildtransformation
    Instrument/patient correlate Instrument-Patient-Korrelation
    Cursor control Cursorsteuerung
    Table resolvers Tischdrehmelder
    Planning image data memory Planungsbilddatenspeicher
    Resolvers Drehmelder
    Position analyser Positionsanalysierer
    Real Time Image Coordinates Echtzeitbildkoordinaten
    Figur 6
    Image Phantom Bildphantom
    Probe Marker Sondenmarke
    Read Localizer Device Position Positionsbestimmung der Lokalisierungsvorrichtung
    Retrieve Marker Image Position Abrufen von Marke #N Bildposition
    Store Pair Datenpaar speichern
    Localizer Space To Scanner Space Vector Lokalisierungsraum-zu-Scannerraum-Vektor
    Figur 7
    8 Localizer Touch Points 8 Lokalisiererkontaktstellen
    Wrist Handgelenk
    Forearm Unterarm
    Elbow Ellbogen
    Shoulder Schulter
    Base Basis
    D-H-Transform D-H-Transformation
    Single Value Decomposition Einzelwertzerlegung
    Centroid Schwerpunkt
    Localizer Space To Scanner Space Vector Lokalisierungsraum-zu-Scannerraum-Vektor
    8 Image Volume Touch Points 8 Bildvolumenkontaktstellen

Claims (10)

  1. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Bildgebungsvorrichtung (18), die ein Koordinatensystem im Scannerraum II definiert, wobei die Bildgebungsvorrichtung dafür eingerichtet ist, den Körper eines Patienten aufzunehmen und im Bildraum II erste Körperbildinformationen in Bezug auf den im Scannerraum II befindlichen Körper des Patienten zu erzeugen; eine Lokalisierungsvorrichtung (30), deren Basisteil fest mit der Bildgebungsvorrichtung verbunden ist, und deren freies Ende sich selektiv in verschiedene Positionen neben dem Körper des Patienten im genannten Scannerraum II bewegen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Lokalisierungsvorrichtung verbundener Positionswandler (76) in einem Lokalisierungsraum R Lageinformationen über die Spitze des freien Endes der Lokalisierungsvorrichtung relativ zum Basisteil der Lokalisierungsvorrichtung erzeugt; und ein Transformationsprozessor (72) die genannten Lageinformationen über die Spitze im Lokalisierungsraum R in konvertierte Spitzenlageinformationen des freien Endes der Lokalisierungsvorrichtung in zumindest entweder dem Scannerraum II oder dem Bildraum II umwandelt.
  2. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Transformationsprozessor (72) ein Lokalisierungsraum-Scannerraum-Transformationsprozessor (164) ist, der dafür vorgesehen ist, die genannten Lageinformationen über die Spitze im Lokalisierungsraum R in die genannten Spitzenlageinformationen des freien Endes der Lokalisierungsvorrichtung im genannten Scannerraum II zu konvertieren.
  3. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bildgebungsvorrichtung dafür vorgesehen ist, auf der Basis der genannten konvertierten Informationen über Lage der Spitze im genannten Scannerraum II Informationen über die Position der Lokalisiererspitze (80, 154) im genannten Bildraum II zu erzeugen.
  4. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bildgebungsvorrichtung einen Videoprozessor (92) umfasst, um genannte erste Patientenkörperbildinformationen in dem genannten Bildraum Π zusammen mit den genannten Informationen über die Lage der Spitze im genannten Bildraum II auf einem von Menschen lesbaren Planungsbild-Anzeigegerät (94) anzuzeigen.
  5. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Lokalisierungsvorrichtung (30) dafür vorgesehen ist, von einer ersten Position nahe des Patientenkörpers entlang eines willkürlichen Pfades in eine zweite Position nahe des Patientenkörpers bewegt zu werden; der Positionswandler (76) dafür vorgesehen ist, in dem genannten Lokalisierungsraum R kontinuierlich die genannten Spitzenlageinformationen zu erzeugen, während die Lokalisierungsvorrichtung entlang des genannten Pfades bewegt wird; der Lokalisierungsraum-Scannerraum-Transformationsprozessor (164) dafür vorgesehen ist, die genannten Informationen über die Lage der Spitze im genannten Lokalisierungsraum R kontinuierlich in die genannten konvertierten Informationen über die Lage der Spitze im genannten Scannerraum II zu konvertieren, während die Lokalisierungsvorrichtung entlang des genannten Pfades bewegt wird; die Bildgebungsvorrichtung (18) dafür vorgesehen ist, kontinuierlich die genannten Informationen über die Lage der Spitze der Lokalisierungsvorrichtung in dem genannten Bildraum II zu erzeugen, während die Lokalisierungsvorrichtung entlang des genannten Pfades bewegt wird; und der Videoprozessor (92) dafür vorgesehen ist, die genannten Informationen über die Lokalisiererspitze, während diese erzeugt werden, zusammen mit den genannten Patientenkörperbildinformationen kontinuierlich auf dem genannten von Menschen lesbaren Planungsbild-Anzeigegerät (94) anzuzeigen.
  6. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lokalisierungsvorrichtung (30) und die Bildgebungsvorrichtung (18) dafür vorgesehen sind, das Basisteil (42) der Lokalisierungsvorrichtung an einer Vielzahl festgelegter Positionen (206, 208, 210) an der Bildgebungsvorrichtung zu befestigen.
  7. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei: die Bildgebungsvorrichtung (18) eine oben liegende Trägerführungsschiene (200) hat, die die genannte Vielzahl der genannten festgelegten Positionen definiert; und die Lokali sierungsvorrichtung (30) relativ zum Schienensystem beweglich und dafür vorgesehen ist, selektiv jeweils an einer der genannten Vielzahl festgelegter Positionen (206, 208, 210) im Schienensystem eingerastet zu werden.
  8. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin umfassend ein Kalibrierungsphantom (120), dass dafür vorgesehen ist, in einem festgelegten Verhältnis zur Bildgebungsvorrichtung selektiv befestigt zu werden, wobei das Kalibrierungsphantom (120) in mindestens drei Dimensionen des genannten Lokalisierungsraums R und des genannten Scannerraums II eine Vielzahl röntgensensitiver Kontaktstellen (122) hat.
  9. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der genannte Lokalisierungsraum-Scannerraum-Transformationsprozessor (164) dafür vorgesehen ist, basierend auf der Differenz zwischen einem ersten, im genannten Lokalisierungsraum R entwickelten Schwerpunkt und einem zweiten, im genannten Scannerraum II entwickelten Schwerpunkt einen Lokalisierungsraum-Scannerraum-Vektor (166) zu erzeugen.
  10. Rahmenlose stereotaktische chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: Mittel (160), um, basierend auf einem Satz von Spitzenlageinformationen (170178), die vom genannten Positionswandler erzeugt wurden, indem die genannte Lokalisierungsvorrichtung an der genannten Vielzahl röntgensensitiver Kontaktstellen platziert wird, den genannten ersten Schwerpunkt im genannten Lokalisierungsraum R zu entwickeln; und Mittel (162), um, basierend auf einem Satz von Kalibrierungsphantombildformationen (156, 158), die von der genannten Bildgebungsvorrichtung erzeugt wurden, indem die genannte Lokalisierungsvorrichtung an der genannten Vielzahl röntgensensitiver Kontaktstellen platziert wird, den genannten zweiten Schwerpunkt im genannten Scannerraum II zu entwickeln.
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