DE69822232T2 - Einzeln verpackter absorbierender artikel - Google Patents

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DE69822232T2
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Germany
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flap
sanitary napkin
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absorbent article
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Kazuaki Akashi TAMEISHI
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/551Packaging before or after use
    • A61F13/5513Packaging before or after use packaging of feminine sanitary napkins
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Description

  • GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einzeln verpackte absorbierende Artikel.
  • HINTERGRUND
  • Absorbierende Artikel, welche dazu verwendet werden, Körperausscheidungen zu absorbieren, wie Einwegwindeln, Erwachsenen-Inkontinenzprodukte oder Damenbinden, sind allgemein bekannt. Solche absorbierenden Artikel haben typischerweise eine körperseitige Oberfläche, welche eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage enthalten kann, eine wäscheseitige Oberfläche, welche eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage enthalten kann und dazwischen ein Absorptionsmittel. Wenn der absorbierende Artikel verwendet wird, wird die körperseitige Oberfläche des absorbierenden Artikels an dem Körper der Trägerin angeordnet und wird die wäscheseitige Oberfläche an der Unterwäsche der Trägerin angeordnet. Die körperseitige Oberfläche des absorbierenden Artikels sollte vor der Verwendung des absorbierenden Artikels hygienisch gehalten werden, weil die körperseitige Oberfläche den Körper der Trägerin direkt berührt. Typischerweise ist ein absorbierender Artikel, wie eine Damenbinde, mit einer Hülle einzeln verpackt, um den absorbierenden Artikel vor einer Verunreinigung zu schützen. Solche einzeln verpackten absorbierenden Artikel sind offenbart zum Beispiel in JP offen gelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung 95/39820, veröffentlicht am 18. Juli 1995, JP offen gelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung 94/75446, veröffentlicht am 25. Oktober 1994, und JP offen gelegte Patentveröffentlichung 91/176376, veröffentlicht am 31. Juli 1991. In bestimmten bekannten Ausbildungen wird ein absorbierender Artikel, wie eine Damenbinde, in drei Bereiche gefaltet, derart, dass die körperseitige Oberfläche der Damenbinde nach innen zur gefalteten Damenbinde orientiert ist und die wäscheseitige Oberfläche durch eine Hülle umhüllt ist. Die körperseitige Oberfläche ist vor einer Berührung durch die Trägerin geschützt, bevor die Damenbinde zur Anlage in der Unterwäsche der Trägerin entfaltet wird. Ein Beispiel einer verpackten Damenbinde dieses Typs ist beschrieben in GB 2306428. Die Trägerin öffnet jedoch die Hülle und entnimmt dieser die Damenbinde und entfaltet die Damenbinde, wenn die Damenbinde in der Unterwäsche der Trägerin angelegt wird. Dies verursacht eine Verunreinigung der körperseitigen Oberfläche, weil die Trägerin dazu neigt, die Damenbinde durch Anfassen der körperseitigen Oberfläche und/oder durch Schieben der körperseitigen Oberfläche der Damenbinde in Richtung der Unterwäsche anlegen wird, um den Hauptbefestiger, der auf der wäscheseitigen Oberfläche vorgesehen ist, an der Unterwäsche zu befestigen. So gibt es kein bequemes Mittel, die körperseitige Oberfläche der Damenbinde zu schützen, während die Trägerin die Damenbinde an der Unterwäsche anbringt. Solche bekannten Damenbinden können auch Klappen haben, die sich von dem Hauptkörperbereich der Damenbinde seitlich nach außen erstrecken. In einer Konfiguration, in welcher die Damenbinde verpackt ist, werden die Klappen auf die Decklage gefaltet. Obwohl die auf die Decklage gefalteten Klappen einen Schutz für die körperseitige Oberfläche während der Anlage der Damenbinde liefern können, überdecken die Klappen nicht die gesamte Fläche der körperseitigen Oberfläche der Damenbinde, welche den Körper der Trägerin berühren kann, das heißt, Bereiche der körperseitigen Oberfläche bleiben nach wie vor ungeschützt.
  • Versuche, die körperseitige Oberfläche der Damenbinde während der Anlage der Damenbinde an der Unterwäsche zu schützen, wurden unternommen. Zum Beispiel offenbart die offen gelegte japanische Patentveröffentlichung 96/56989, veröffentlicht am 05. März 1996, einen absorbierenden Artikel, wie eine Damenbinde mit einer Oberflächen-Abdecklage, welche die körperseitige Oberfläche des Hauptkörperbereichs der Damenbinde überdeckt. Ein Teil der Oberflächen-Abdecklage ist zeitweise mit der körperseitigen Oberfläche durch ein heiß schmelzendes Haftmittel verbunden. Wenn die Damenbinde an der Unterwäsche angelegt wird, berührt die Trägerin nicht die körperseitige Oberfläche der Damenbinde, weil die körperseitige Oberfläche durch die Oberflächen- Abdecklage geschützt ist. Obwohl diese Damenbinde die körperseitige Oberfläche während des Anlageverfahrens der Damenbinde vor einer Verunreinigung schützt, benötigt die Damenbinde ein Verbindungsmittel, wie das heiß schmelzende Haftmittel, um die Oberflächen-Abdecklage an der körperseitigen Oberfläche der Damenbinde zu befestigen. Selbst nachdem die Oberflächen-Abdecklage von der körperseitigen Oberfläche entfernt worden ist, kann das heiß schmelzende Haftmittel auf der körperseitigen Oberfläche verbleiben. Falls die Damenbinde mit der das heiß schmelzende Haftmittel aufweisenden körperseitigen Oberfläche verwendet wird, ist es möglich, dass ein Hautproblem entsteht oder die Trägerin eine Klebrigkeit während des Tragens der Damenbinde fühlt. Zudem sind Verfahrensschritte zum Aufbringen des Haftmittels zwischen der körperseitigen Oberfläche und er Oberflächen-Abdecklage notwendig.
  • Aufgrund des Vorstehenden gibt es ein Bedürfnis nach einem absorbierenden Artikel, der durch eine Hülle mit einer Haupt-Hülllage einzeln verpackt ist, wobei die körperseitige Oberfläche des absorbierenden Artikels während des Auswickelns und der Anlage von zum Beispiel den Hängen der Trägerin geschützt bleibt. Kein bestehender Stand der Technik liefert all die Vorteile und günstigen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen einzeln verpackten absorbierenden Artikel. Der einzeln verpackte Artikel umfasst einen absorbierenden Artikel und eine Hülle. Der absorbierende Artikel erstreckt sich in einer Längsrichtung und umfasst einen Hauptkörperbereich mit einem Paar sich längs erstreckender Seitenränder, einem Paar Stirnränder, einer wäscheseitigen Oberfläche und einer körperseitigen Oberfläche. Der absorbierende Artikel umfasst ein Paar Klappen, die mit dem Hauptkörperbereich verbunden sind und sich seitlich über die längs verlaufenden Seitenränder des Hauptkörperbereichs hinaus nach außen erstrecken. Die wäscheseitige Oberfläche jeder der Klappen hat einen Klappenbefestiger. Die Klappen sind über die körperseitige Oberfläche des Hauptkörperbereichs gefaltet, so dass die Klappenbefestiger frei liegen. Die Hülle für den absorbierenden Artikel hat eine Haupt-Hüllenlage. Die körperseitige Oberfläche des Hauptkörperbereichs ist so angeordnet, dass sie der Haupt-Hüllenlage zugewandt ist. Der Klappenbefestiger der Klappe ist lösbar an der Haupt-Hüllenlage befestigt. Der Hauptkörperbereich und die Hülle sind als eine Einheit wenigstens um eine Querachse herum gefaltet, derart, dass die wäscheseitige Oberfläche in Bezug zu der gefalteten Einheit nach innen orientiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner einen einzeln verpackten absorbierenden Artikel. Der einzeln verpackte absorbierende Artikel umfasst einen absorbierenden Artikel und eine Hülle. Der absorbierende Artikel erstreckt sich in einer Längsrichtung und umfasst einen Hauptkörperbereich mit einem Paar längs verlaufender Seitenränder, einem Paar Stirnränder, einer wäscheseitigen Oberfläche und einer körperseitigen Oberfläche. Der absorbierende Artikel umfasst ein Paar erste Klappen, die mit dem Hauptkörperbereich verbunden sind und sich seitlich über die längs verlaufenden Seitenränder und den Hauptkörperbereich hinaus nach außen erstrecken, und ein Paar zweite Klappen, die mit dem Hauptkörperbereich entfernt von den ersten Klappen in der Längsrichtung verbunden sind und sich über die längs verlaufenden Seitenränder des Hauptkörperbereichs hinaus seitlich nach außen erstrecken. Die wäscheseitige Oberfläche jeder der ersten und zweiten Klappen hat einen ersten Klappenbefestiger bzw. einen zweiten Klappenbefestiger. Die ersten und zweiten Klappen sind über die körperseitige Oberfläche des Hauptkörperbereichs gefaltet, so dass die ersten und zweiten Klappenbefestiger frei liegen. Die Hülle für den absorbierenden Artikel hat eine Haupt-Hüllenlage. Die körperseitige Oberfläche des Hauptkörperbereichs ist so angeordnet, dass sie der Haupt-Hüllenlage zugewandt ist. Der erste Klappenbefestiger und der zweite Klappenbefestiger sind lösbar an der Haupt-Hüllenlage befestigt. Der Hauptkörperbereich und die Hülle sind als eine Einheit wenigstens um eine Querachse herum gefaltet, derart, dass die wäscheseitige Oberfläche in Bezug zur gefalteten Einheit nach innen orientiert ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen passt, welche die Erfindung besonders heraus stellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, in welchen ähnliche Bezugszeichen identische Elemente angeben, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht einer bevorzugen Ausführungsform der Hülle der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position mit einer darauf angeordneten bevorzugten Damenbinde ist;
  • 2 eine Schnittansicht der Hülle und der Damenbinde entlang der Linie II-II in 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Damenbinde ist, mit ausgestreckten Klappen;
  • 4 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Damenbinde ist, mit über die Decklage gefalteten Klappen und überdeckt durch die Klappen-Befestigerabdeckung;
  • 5 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Hülle und der Damenbinde ist;
  • 6 eine erste schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der Damenbinde mit der Hülle zeigt;
  • 7 eine zweite schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der Damenbinde mit der Hülle zeigt;
  • 8 eine dritte schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der Damenbinde mit der Hülle zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des einzeln verpackten absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung ist, der unter Verwendung der in den 68 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 10 eine schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Öffnungsvorgang der einzeln verpackten Damenbinde zeigt, die unter Verwendung der in den 68 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 11 eine erste schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlegevorgang der Damenbinde an der Unterwäsche ist, wobei jene unter Verwendung der in den 68 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 12 eine zweite schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlegevorgang der Damenbinde an der Unterwäsche zeigt, wobei jene unter Verwendung der in den 68 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 13 eine dritte schematische perspektivische Ansicht ist, welche ein Anlegeverfahren der Damenbinde an der Unterwäsche zeigt, wobei jene unter Verwendung der in den 68 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist,
  • 14 eine erste schematische perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, welche einen Verpackungsvorgang der Damenbinde mit der Hülle zeigt;
  • 15 eine zweite schematische perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform ist, welche einen Verpackungsvorgang der Damenbinde mit der Hülle zeigt;
  • 16 eine erste schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Öffnungsvorgang der einzeln verpackten Damenbinde zeigt, welche unter Verwendung der in den 1415 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 17 eine zweite schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Öffnungsvorgang der einzeln verpackten Damenbinde zeigt, welche unter Verwendung der in den 1415 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 18 eine erste schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlegevorgang der Damenbinde an der Unterwäsche zeigt, wobei jene unter Verwendung der in den 1415 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 19 eine zweite schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlegevorgang der Damenbinde an der Unterwäsche zeigt, wobei jene unter Verwendung der in den 1415 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 20 eine dritte schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlegevorgang der Damenbinde an der Unterwäsche zeigt, wobei jene unter Verwendung der in den 1415 gezeigten Verfahren zusammengesetzt ist;
  • 21 eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer Damenbinde der vorliegenden Erfindung mit ausgestreckten Klappen ist;
  • 22 eine Draufsicht der in 21 gezeigten Damenbinde ist, wobei die Klappen über die Decklage gefaltet sind und durch die Klappen-Befestigerabdeckung überdeckt sind; und
  • 23 eine schematische perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang mit der Hülle für die in 21 gezeigte Damebinde ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Nennung einer Druckschrift ist kein Zugeständnis hinsichtlich einer Festlegung bezüglich ihrer Verfügbarkeit als Stand der Technik für die beanspruchte Erfindung.
  • "Umfassend" bedeutet, dass weitere Schritte und weitere Elemente, welche das Endergebnis nicht beeinflussen, hinzu gefügt sein können. Der Ausdruck umschließt die Ausdrücke "bestehend aus" und "bestehend im Wesentlichen aus".
  • Einzeln verpackte absorbierende Artikel, wie Damenbinden, sind nützlich, um den absorbierenden Artikel vor einer Verunreinigung zu schützen. Um eine körperseitige Oberfläche eines absorbierenden Artikels während der Anlegung des absorbierenden Artikels an der Unterwäsche vor einer Verunreinigung zu schützen, kann eine Hülle zum Schutz der körperseitigen Oberfläche vorgesehen sein. Falls jedoch die Hülle an der körperseitigen Oberfläche durch ein Aufbringen eines Haftmittels zwischen der Hülle und der körperseitigen Oberfläche lösbar befestigt ist, ist es möglich, dass dies ein Hauptproblem und/oder ein Gefühl von Klebrigkeit für die Trägerin verursacht, wenn der absorbierende Artikel getragen wird, weil das Haftmittel auf der körperseitigen Oberfläche verbleiben kann, selbst nachdem die Hülle entfernt wurde. Zusätzliche Verarbeitungsschritte sind für das Aufbringen des Haftmittels zwischen der körperseitigen Oberfläche und der Hülle notwenig. Die vorliegende Erfindung reagiert auf das Bedürfnis nach einem einzeln verpackten absorbierenden Artikel, dessen körperseitige Oberfläche während des Auspackens und der Anlage des absorbierenden Artikels zum Beispiel vor den Händen der Trägerin geschützt bleibt. Zudem vermeidet die vorliegende Erfindung das Erfordernis bestimmter Haftmittel (z. B. auf der körperseitigen Oberfläche des absorbierenden Artikels), welche andernfalls für die Trägerin eine Unbequemlichkeit verursachen können (z. B. Gefühl von Klebrigkeit und/oder Verursachen von Hautproblemen). Zudem beseitigt der Gegenstand der Erfindung das Erfordernis bestimmter Verarbeitungsschritte, die ansonsten von früher bekannten einzeln verpackten absorbierenden Artikeln benötigt werden. Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unten in größerem Detail diskutiert.
  • Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, wird die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten aber nicht beschränkenden Ausführungsform beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die vorliegende Erfindung eine Hülle 78 für einen absorbierenden Einwegartikel, insbesondere eine Damenbinde 20. Die Damenbinde 20 wird dazu verwendet, vaginale Ausscheidungen, wie Menstruationsfluide, zu sammeln und ein Beschmutzen der Kleidung der Trägerin durch solche Ausscheidungen zu verhindern. Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Damenbinde 20 grundsätzlich einen Hauptkörperbereich 22 und ein Paar Klappen 24 (erste Klappen), welche so gefaltet werden, dass sie bei Benutzung den Rand der Unterwäsche der Trägerin umschließen. Der Hauptkörperbereich 22 der Damenbinde 20 kann einen Hauptkörperbefestiger haben, wie beispielsweise einen darauf befindlichen Befestiger aus einem druckempfindlichen Haftmittel, und zwar zum Befestigen des Hauptkörperbereichs 22 in der Unterwäsche der Trägerin. Die ersten Klappen 24 haben vorzugsweise jeweils Klappenbefestiger auf sich, wie beispielsweise einen Befestiger aus einem druckempfindlichen Haftmittel, und zwar zur lösbaren Befestigung der ersten Klappen 24 der Damenbinde 20 in einer um die Ränder des Schritts der Unterwäsche der Trägerin herum gefalteten Konfiguration. Die Hülle 28 dient dazu, die Klappenbefestiger und die körperseitige Oberfläche der Damenbinde 20 zu überdecken und zu schützen und ist um die Damenbinde 20 herum gefaltet, so dass eine Einzelverpackung für die Damenbinde 20 bereit gestellt wird. Die Damenbinde 20 (und der Hauptkörperbereich 22 derselben) hat zwei Oberflächen, eine flüssigkeitsdurchlässige körperberührende Oberfläche oder "körperseitige Oberfläche" 20A, die dazu gedacht ist, angrenzend an den Körper der Trägerin getragen zu werden, und eine flüssigkeitsundurchlässige, wäscheseitige Oberfläche 20B. Die Damenbinde 20 ist in 3 so gezeigt, wie sie mit ihrer körperseitigen Oberfläche 20A zu sehen ist. Damenbinde 20 (mit den anderen Elementen, wie beispielsweise der Hülle 78) ist in 1 so gezeigt, wie sie mit ihrer wäscheseitigen Oberfläche 20B zu sehen ist. Die Damenbinde 20 hat zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Haupt-Mittellinie L und eine quer verlaufende Haupt-Mittellinie (nicht in den Figuren gezeigt). Hier bezieht sich "längs verlaufend" auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20, die im Allgemeinen mit (in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt, wenn die Damenbinde 20 getragen wird. Hier sind "quer verlaufend", "seitlich" oder "Breite" untereinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der Damenbinde 20 liegt, die im Allgemeinen senkrecht zur längs verlaufenden Richtung verläuft. 3 zeigt den Hauptkörperbereich 22 und die Klappen 24 der Damenbinde 20. Der Hauptkörperbereich 22 hat zwei in Abstand zueinander liegende längs verlaufende Seitenränder 26, zwei in Abstand zueinander liegenden quer verlaufende oder Stirnränder (oder "Enden") 28, welche zusammen den Umfang 30 des Hauptkörperbereichs 22 bilden. Der Hauptkörperbereich 22 hat auch drei Abschnitte, einschließlich einem zentralen Abschnitt (ersten Abschnitt) 36, einem Endabschnitt (zweiten Abschnitt) 34 und den anderen Endabschnitt (dritten Abschnitt) 32. Der erste Abschnitt 36 ist zwischen dem Abschnitt 34 und dem dritten Abschnitt 32 angeordnet. Der zweite Abschnitt 34 und der dritte Abschnitt 32 erstrecken sich in der Längsrichtung von den Rändern des zentralen Abschnitts 36 des Hauptkörperbereichs 22 nach außen. Wenn die Damenbinde 20 einzeln verpackt ist, sind der Hauptkörperbereich 22 und die Hülle 78 als eine Einheit in drei Regionen gefaltet, einschließlich einer ersten Region 39, einer zweiten Region 41 und einer dritten Region 43, die durch zwei Faltachsen F1 und F2 (siehe 1) unterteilt sind. Der erste Abschnitt 36, der zweite Abschnitt 34 und der dritte Abschnitt 32 des Hauptkörperbereichs 22 erstrecken sich im Allgemeinen in der ersten Region 39, der zweiten Region 41 bzw. der dritten Region 43.
  • Der Hauptkörperbereich 22 der Damebinde 20 kann eine beliebige Dicke haben, einschließlich relativ dick, mitteldick, relativ dünn oder sogar sehr dünn (oder "ultra dünn"). Eine "ultra dünne" Damenbinde 20, wie sie beschrieben ist in US Patenten 4,950,264 und 5,009,653, veröffentlicht für Osborn am 21. August 1990 bzw. am 23. August 1991, hat vorzugsweise eine Dicke von weniger als etwa 3 Millimeter. Die Ausführungsform der Damenbinde 20, die in den Zeichnungen gezeigt ist, ist dazu gedacht, ein Beispiel einer Damenbinde von mittlerer Dicke zu sein. Der Hauptkörperbereich 22 der Damenbinde 20 kann auch relativ flexibel sein, so dass dieser für die Trägerin komfortabel ist. Es sei so verstanden, dass die gezeigte Damenbinde nur eine Ausführungsform ist, und dass die Hülle der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung mit absorbierenden Artikeln des Typs oder auf spezifische Konfigurationen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, beschränkt ist.
  • 2 zeigt die einzelnen Komponenten des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20. Der Hauptkörperbereich 22 der Damenbinde 20 hat vorzugsweise wenigstens drei primäre Komponenten. Diese umfassen eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 38, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 40 und einen absorbierenden Kern 42, der zwischen der Decklage 38 und der Außenlage 40 positioniert ist. Die Decklage, die Außenlage und der absorbierende Kern können in einer Vielfalt von Konfigurationen zusammengebaut sind, wie dies im Stand der Technik bekannt (einschließlich beschichtete oder "Sandwich"-Konfigurationen und eingewickelte oder "Röhren"-Konfigurationen). Geeignete Materialien für die Komponenten des Hauptkörperbereichs 22 und einige der verschiedenen Konfigurationen, in welchen solche Komponenten zusammengebaut sein können, sind allgemein beschrieben in zum Beispiel US Patent 4,321,924 unter der Bezeichnung "Bordered Disposable Absorbent Article", veröffentlicht für Ahr am 30. März 1982; US Patent 4,425,130 unter der Bezeichnung "Compound Sanitary Napkin", veröffentlicht für Des Marais am 10. Januar 1984; US Patent 4, 950,264 unter der Bezeichnung "Thin, Flexible Sanitary Napkin", veröffentlicht für Osborn am 21. August 1990; US Patent 5,308,346 unter der Bezeichnung "Elasticized Sanitary Napkin", veröffentlicht für Sneller et al. am 03. Mai 1994 und US Patent 5,389,094 unter der Bezeichnung "Absorbent Aritcle Having Flaps and Zones of Differential Extensibility", veröffentlicht für Lavash et al. am 14. Februar 1995. Der Hauptkörperbereich 22 der Damenbinde 20 kann auch durch ein oder mehrere dehnbare Komponenten geformt sein, wie beispielsweise solche Damenbinden und dergleichen, die beschrieben sind in zum Beispiel US Patentanmeldung, amtliche Aktenzeichen Nrn. 07/915,133 und 071915,284, beide eingereicht am 23. Juli 1992 im Namen von Osborn et al. (PCT Veröffentlichungsnummern WO 93/01785 und 93/01786, beide veröffentlicht am 04. Februar 1993).
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Damenbinde 20, die in einer Sandwichkonstruktion zusammengebaut ist, in welcher die Decklage 38 und die Außenlage 40 eine Längen- und Breitenabmessung haben, die im Allgemeinen größer ist als diejenigen des absorbierenden Kerns 42. Die Decklage 38 und die Außenlage 40 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus, um Bereiche des Umfangs 30 zu bilden. Die Decklage 38 ist vorzugsweise mit der körperseitigen Seite des absorbierenden Kerns 42 verbunden und die Außenlage 40 ist vorzugsweise mit der wäscheseitigen Seite des absorbierenden Kerns 42 verbunden. Die Decklage 38 und die Außenlage 40 können mit dem absorbierenden Kern 42 in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sein, wie dies im Stand der Technik für diesen Zweck bekannt ist, wie beispielsweise durch ein offenes Muster von Haftmitteln. Die Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40, die sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken, sind vorzugsweise auch miteinander verbunden. Diese Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40 können auch in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sein, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Vorzugsweise sind in der gezeigten Ausführungsform diese Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40 unter Verwendung von Haftmitteln über im Wesentlichen die gesamten Bereiche verbunden, die sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken, und über eine Crimpdichtung um den Umfang 30 des Hauptkörperhereichs 22 herum, an welcher die Decklage 38 und die Außenlage 40 durch Aufbringung von Druck oder Wärme und Druck verdichtet sind.
  • Die Damenbinde 20, die in 3 gezeigt ist, wie oben diskutiert, hat auch ein Paar erste Klappen 24, die mit dem Hauptkörperbereich 22 verbunden sind. Die ersten Klappen 24 erstrecken sich seitlich über die längs verlaufenden Seitenränder 26 des Hauptkörperbereichs 22 und ihren proximalen Rändern 44 zu ihren distalen Rändern (oder "freien Enden") 46 seitlich nach außen hinaus. Die ersten Klappen 24 erstrecken sich von wenigstens einem Teil des ersten Abschnitts 36 des Hauptkörperbereichs 22 seitlich nach außen, und ein Hauptteil der ersten Klappen 24 erstreckt sich in der ersten Region 39, die durch die Faltachsen F1 und F2 unterteilt ist (siehe 1).
  • Die ersten Klappen 24 können mit dem Hauptkörperbereich 22 in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sein. Hier umfasst "verbunden" Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element festgelegt ist; Konfigurationen, in welchem das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an ein oder mehreren Zwischenelementen festgelegt ist, welche wiederum an dem anderen Element festgelegt sind; und Konfigurationen, in welchen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, das heißt, ein Element ist ein wesentlicher Teil des anderen Elements. Vorzugsweise sind in der in 3 gezeigten Ausführungsform die ersten Klappen 24 einstückig mit dem Hauptkörperbereich 22 (das heißt, die Klappen 24 werden durch integrale Erstreckungen der Außenlage 40 gebildet, alternativ können die Klappen 24 durch integrale Erstreckungen der Decklage 38 und der Außenlage 40 gebildet werden, welche gleich erstreckend sind). In anderen alternativen Ausführungsformen können die Klappen 24 durch ein oder mehrere separate Komponenten gebildet werden, die mit der wäscheseitigen Seite des Hauptkörperbereichs 22 verbunden sind. Vorzugsweise werden in einem solchen Fall die Klappen 24 durch eine separate Komponente gebildet, die mit der wäscheseitigen Seite des Hauptkörperbereichs 22 verbunden ist. In solchen alternativen Ausführungsformen sind die Klappen 24 vorzugsweise ansonsten lose an der wäscheseitigen Seite des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20 zwischen den Punkten angebracht, an welchen sie an dem Hauptkörperbereich 22 und den längs verlaufenden Seitenrändern 26 des Hauptkörperbereichs 22 befestigt sind. Die Klappen 24 in diesen letzteren Ausführungsformen können mit der wäscheseitigen Seite des Hauptkörperbereichs 22 durch irgendeinen geeigneten Anbringungsmechanismus verbunden sein. Geeignete Anbringungsmechanismen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, Haftmittel und dergleichen. Die Stellen oder Regionen auf der Damenbinde 20, an welchen die Klappen 24 mit dem Hauptkörperbereich 22 verbunden sind (oder sich von diesem erstrecken) werden hier als "Verbindungsstellen" bezeichnet. Diese Regionen sind typischerweise längs orientierte (oder "längs verlaufende") Verbindungsstellen, wie Verbindungsstellen 48. Diese Regionen können beliebige verschieden gekrümmte oder gerade Linen sein, sie sind aber nicht auf Linien beschränkt. So können die Verbindungsstellen Flansche, Streifen, intermittierende Linien und dergleichen umfassen.
  • Die ersten Klappen 24 können irgendeine gewünschte Konfiguration haben. Zum Beispiel sind die ersten Klappen 24 mit Dehnbarkeitszonen 24 (in den Figuren nicht gezeigt) im vorderen Rand und im hinteren Rand jeder Klappe versehen. Die Dehnbarkeitszonen bauen Spannungen ab, welche in den ersten Klappen 24 durch das Falten der ersten Klappen 24 um den Schritt der Unterwäsche der Trägerin herum erzeugt werden. Die Dehnbarkeitszonen helfen damit ein Knautschen der ersten Klappen 24 zu beseitigen, das durch diese Spannungen erzeugt wird. Die Dehnbarkeitszonen können durch vorgeriffelte oder "ringgerollte" Regionen der ersten Klappen 24 gebildet werden, in welchen die Riffelungen Rippen und Täler bilden, welche in einem Winkel zur längs verlaufenden Haupt-Mittellinie L ausgerichtet sind. Geeignete Strukturen zum Bereitstellen der Klappen 24 mit Dehnbarkeitszonen sind in größerem Detail beschrieben in zum Beispiel US Patent 5,389,094, veröffentlicht für Lavash et al. und in der allgemein übertragenen, parallel anhängigen US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/380,769 unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Flaps With Gathered Portions", eingereicht im Namen von Sue A. Mill et al. am 30. Januar 1995.
  • Die Damenbinde 20 hat vorzugsweise auch Befestiger zum Festlegen der Damenbinde 20 an einer Stelle in der Unterwäsche einer Trägerin. Die 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Anordnung von Befestigern, welche einen Hauptkörperbefestiger umfassen, wie beispielsweise ein Haupt-Körperhaftmittel 74, und Klappenbefestiger, wie erste Klappen-Haftmittel 76. Die mit der Damenbinde 20 verwendeten Befestiger sind nicht auf Haftmittelbefestiger beschränkt. Einige geeignete Typen von im Stand der Technik bekannten Befestigern können für diesen Zweck verwendet werden. Zum Beispiel könnte die Damenbinde 20 in der Unterwäsche einer Trägerin durch mechanische Befestiger, wie beispielsweise VELCRO® oder durch eine Kombination aus haftenden und mechanischen Befestigern örtlich festgelegt werden. Aus Gründen der Vereinfachung werden jedoch die Befestiger in Bezug auf Haftbefestiger beschrieben, und diese Befestiger sind vorzugsweise Befestiger aus einem druckempfindlichen Haftmittel. Geeignete druckempfindliche Haftmittelbefestiger sind in größerem Detail beschrieben zum Beispiel in US Patent 4,917,697, veröffentlicht für Osborn et al. am 17. April 1990.
  • Das Haupt-Körperhaftmittel 74 und die ersten Klappen-Haftmittel 76 können in einer geeigneten Konfiguration vorgesehen sein. In der in den 1 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist das Haupt-Körperhaftmittel 74 in Form eines längs orientierten Haftmittelstreifens vorgesehen, der um die längs verlaufende Hauptmittellinie L zentriert ist. Das Haupt-Körperhaftmittel 74 kann in Form von zwei oder mehreren längs orientierten Haftmittelstreifen vorgesehen sein, welche parallel zueinander angeordnet sind. Alternativ kann das Haupt-Körperhaftmittel 74 in Form von zwei oder mehreren im Allgemeinen rechtwinkligen Haftmittelflecken vorgesehen sein, welche in der Längsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die ersten Klappen-Haftmittel 76 sind in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Haftmittelfleckens auf jeder ersten Klappe 24 vorgesehen. Das Haupt-Körperhaftmittel 24 liefert ein haftendes Anbringungsmittel zum Befestigen des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20 an dem Schrittbereich eines Höschens. Die ersten Klappen-Haftmittel 76 werden verwendet, um die ersten Klappen 24 zu unterstützen, in ihrer Position zu bleiben, nachdem sie um die Ränder des Schrittbereichs des Höschens herum gewickelt wurden. Die Klappen können durch Anbringen der Klappen 24 an der Unterwäsche oder an der gegenüber liegenden Klappe in Position gehalten werden.
  • Die 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Version der Hülle 78. Die Hülle 78 kann durch ein einzelnes Element gebildet werden oder kann durch mehrere Elemente gebildet werden. Diese Elemente können durch einstückige Bereiche eines einzelnen Elements oder Artikels gebildet werden oder sie können durch separate Komponenten gebildet werden, die zu einem Element oder Artikel verbunden sind. Die Elemente, welche die Hülle 78 bilden, umfassen: eine Haupt-Hüllenlage 80 und eine Klappen-Befestigerabdeckung 81, wie beispielsweise eine separate haftende Klappen-Abdecklage oder eine auf einer Seite der Haupt-Hüllenlage 80 angeordnet Abziehschicht; optional umfassen seine eine Hauptbefestigerabdeckung 82. Die Haupt-Hüllenlage 80 ist der Bereich der Hülle 78, welcher um die Damenbinde 20 gefaltet wird, um eine Einzelverpackung für die Damenbinde 20 zu schaffen. Die Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt die Seite der körperseitigen Oberflächen 20A der Damenbinde 20 und ist an der Damenbinde 20 lösbar befestigt, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Die Haupt-Hüllenlage 80 hat zwei Oberflächen, eine innere Oberfläche 80E und eine äußere Oberfläche 80F. Die innere Oberfläche 80E ist die Oberfläche, die der Damenbinde 20 zugewandt ist. Die Haupt-Hütienlage 80 hat vorzugsweise Abmessungen, die ein wenig größer sind als diejenigen des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20. Vorzugsweise hat die Haupt-Hüllenlage 80, wie dies in 1 gezeigt ist, längs verlaufende Seitenbereiche 80D, welches sich über die längs verlaufenden Seitenränder 26 des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20 hinaus erstrecken. Die Haupt-Hüllenlage 80 hat vorzugsweise auch einen ersten Endbereich 80A und einen zweiten Endbereich 80B, welcher sich über die Stirnränder 28 des Hauptkörperbereichs 22 hinaus erstrecken. Es wurde jedoch erkannt, dass ein zufriedenstellender Schutz einer Damenbinde 20 durch eine Hülle herbei geführt werden kann, welche nicht größer ist als der Hauptkörperbereich 22 der Damenbinde 20. Die Haupt-Hüllenlage 80 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Die Haupt-Hüllenlage 80 ist vorzugsweise aus einem dünnen flexiblen Material hergestellt, welches flüssigkeitsundurchlässig ist, so dass die Hülle 78 zum Einwickeln und Entsorgen einer benutzten Damenbinde 20 geeignet ist. Zum Beispiel haben Polyethylenfilme sich als gut arbeitend heraus gestellt. Die Haupt-Hüllenlage 80 kann durch ein opakes Material, ein halb transparentes Material oder ein transparentes Material gebildet werden. Eine opake Haupt-Hüllenlage 80 bietet den Vorteil von Diskretheit, wenn sie dazu verwendet wird, eine verwendete, beschmutzte Binde zur Entsorgung wieder einzuwickeln. Eine halb transparente oder transparente Haupt-Hüllenlage 80 erleichtert jedoch optisch die Anlage der Damenbinde aus der Unterwäsche.
  • Die Klappen-Befestigerabdeckung (oder "haftende Klappenabdeckung") 81 überdeckt und schützt die ersten Klappen-Haftmittel 76 in einer durch die Hülle 78 verpackten Konfiguration der Damenbinde 20. Sie hält auch die ersten Klappen 74 in einer über die Decklage 38 gefalteten Position. 4 zeigt ein Beispiel der Klappen-Haftmittelabdeckung 81, die durch eine separate haftende Klappen-Abdecklage gebildet wird, bevor die Klappen-Haftabdeckung 81 mit der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden wird. Die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 kann durch ein dünnes flächenartiges Element gebildet werden, wie einem Papier oder einem Kunststofffilm. Falls ein separates Abziehpapier verwendet wird, kann es durch irgendein geeignetes Material gebildet werden, das im Stand der Technik für diesen Zweck bekannt ist, wie beispielsweise beschichtete Papiere. Geeignete Abziehpapiere sind beschrieben in zum Beispiel US Patent 4,917,697, veröffentlicht für Osborn am 17. April 1990. Ein solches Abziehpapier 81 kann auf die innere Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 laminiert werden bevor oder nachdem die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 an dem ersten Klappen-Haftmittel 76 lösbar befestigt wird. Die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 hat zwei Flächen, von denen eine eine nicht klebrige Fläche (oder lösbare Fläche) 81A ist, welche in der Lage zu einer lösbaren Anbringung mit den Klappenbefestiger ist, und eine entgegen gesetzte Fläche oder Seite 81B. Wie in 2 gezeigt ist, wird die nicht klebrige Fläche 81A so angeordnet, dass diese den ersten Klappen-Haftmitteln 76 derart zugewandt ist, dass diese in der Lage ist, lösbar an dem ersten Klappen-Haftmittel 76 anzuhaften. Wenn die Klappenbefestiger durch Haftbefestiger gebildet werden, kann die nicht klebrige Fläche 81A geschaffen werden, indem ein separates Abziehpapier oder -element an der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 angebracht wird, welches mit einem nicht klebrigen Material behandelt ist, oder indem die Gesamtheit oder ein Teil der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit einem nicht klebrigen Überzug behandelt wird, wie beispielsweise mit einem Siliconüberzug über einen Bereich der Klappen-Haftmittelabdeckung 81. Alternativ kann, wenn die Klappenbefestiger 76 durch mechanische Befestiger gebildet werden, wie beispielsweise VELCRO®-Befestiger, die nicht klebrige Fläche durch ein Vliesstoffmaterial geschaffen werden, das in der Lage ist zu einem lösbaren Eingriff in das mechanische Befestigungsmaterial. Die entgegen gesetzte Seite 81B ist von den Klappen-Haftmitteln 76 abgewandt, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist. Die entgegen gesetzte Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 muss keine Abziehbeschichtung auf sich aufweisen und hat diese vorzugsweise auch nicht. Die entgegen gesetzte Seite 81B ist mit der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 durch irgendein geeignetes Mittel verbunden, wie beispielsweise einer Haftschicht 90, wie sie in 2 gezeigt ist. Wenn die Haupt-Hüllenlage 80 von der Damenbinde 20 entfernt wird, wird die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 von den ersten Klappen-Haftmitteln 76 der Damenbinde 20 entfernt, während sie auf der Haupt-Hüllenlage 80 verbleiben.
  • Alternativ kann, wie in 5 gezeigt ist, die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 auf der Haupt-Hüllenlage 80 als eine Abziehschicht vorgesehen sein. Die ersten Klappen-Haftmittel 76 können an der Abziehschicht 81 lösbar befestigt sein. Falls eine Abziehschicht verwendet wird, kann die Schicht direkt auf die innere Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 aufgebracht werden. Eine solche Schicht kann durch irgendein Material gebildet werden, das im Stand der Technik für diesen Zweck bekannt ist, wobei Siliconbeschichtungen bevorzugt werden. Falls eine Beschichtung verwendet wird, kann die Beschichtung 81 durch Beschichten nur der Zone der Haupt-Hüllenlage 80 vorgesehen sein, welche die ersten Klappen-Haftmittel 76 im Wesentlichen berühren. Alternativ kann die gesamte innere Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 beschichtet werden. Das Beschichten der gesamten inneren Oberfläche einer Hülle ist offenbart in zum Beispiel US Patent 5,181,610 unter der Bezeichnung "Flexible Container with Nonstick Interior", veröffentlicht für Quick et al. am 26. Januar 1993.
  • Die Haupt-Befestigerabdeckung (oder "Haupt-Haftmittelabdeckung") 82 kann so vorgesehen sein, dass sie das Haupt-Körperhaftmittel 74, falls dieses vorgesehen ist, überdeckt und schützt. Die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 kann auch durch ein dünnes flächenartiges Element, wie ein Papier oder einem Plastikfilm, gebildet werden und zwei Flächen haben, von denen eine eine nicht klebrige Fläche (oder lösbare Fläche) 82A ist, welche in der Lage ist zur einer lösbaren Anbringung an dem Hauptbefestiger, und eine entgegen gesetzte Fläche der Seite 82B. Die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 hat auch längs verlaufende Seitenbereiche 82E, einen ersten Endbereich 82C, der nahe dem ersten Endbereich 80A der Haupt-Hüllenlage 80 liegt, und einen zweiten Endbereich 82B, der nahe dem zweiten Endbereich 80B der Haupt-Hüllenlage 80 liegt. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der erste Endbereich 82C in der dritten Region 43 angeordnet und ist der zweite Endbereich 82D in der zweiten Region 41 angeordnet. Vorzugsweise ist, wie in 2 gezeigt ist, die nicht klebrige Fläche 82A der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 dem Haupt-Körperhaftmittel 74 derart zugewandt, dass dieses in der Lage sein wird, sich lösbar an dem Haupt-Körperhaftmittel 74 anzuhaften. Die nicht klebrige Oberfläche 82A kann durch das gleiche Material oder Element gebildet werden, wie die nicht klebrige Fläche 81A der Klappen-Haftmittelabdeckung 81. Die entgegen gesetzte Seite 82D kann auf sich eine Abziehschicht aufweisen oder nicht. Die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 können von irgendein einer beliebigen geeigneten Größe und Form sein, obwohl die Figuren eine Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und eine Haupt-Haftmittelabdeckung 82 zeigen, welche nur von einer solchen ausreichenden Breite und Länge sind, um die ersten Klappen-Haftmittel 76 und das Haupt-Körperhaftmittel 74 abzudecken und zu schützen. Die Hülle 78 kann vorzugsweise auch einen optionalen Verpackungsbefestiger 86 zum Fixieren der durch Falten der Hülle und der Damenbinde in ihre gefaltete Konfiguration geformte Verpackung umfassen. Der Verpackungsbefestiger 86 ist vorzugsweise sowohl lösbar anbringbar an der Verpackung als auch wiederholt anlegbar. Der Verpackungsbefestiger 86 kann durch irgendeinen lösbar anbringbaren und wiederholt verschließbaren Befestiger des Standes der Technik gebildet werden, wie beispielsweise Punkte oder Flecken von Haftmitteln, Bänder und mechanische Befestiger. Ein Verpackungsbefestiger mit einem darauf angeordneten druckempfindlichen Haftmittel hat sich als gut arbeitend heraus gestellt. Der Verpackungsbefestiger 86 kann an irgendeiner geeigneten Stelle auf der Hülle 78 angeordnet sein. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Verpackungsbefestiger 86 vorzugsweise an einem gegenüber liegenden ersten Endbereich 80A der Haupt-Hüllenlage 80 positioniert.
  • Die 68 zeigen ein Beispiel eines Verfahrens zum Einpacken der Damenbinde 20 in der Hülle 78. In dieser Ausführungsform ist die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 ein separates Flächengebilde einer Klappen-Haftmittelabdeckung, und die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 ist ein separates einzelnes Flächengebilde. Vor dem Einpacken der Damenbinde 20 in der Hülle 78 werden die ersten Klappen 24 auf die Decklage 38 gefaltet (das heißt, auf die körperseitige Oberfläche 20A). Das Falten der Klappen 24 in die in 6 gezeigte Konfiguration legt die Haftmittelflecken 76 frei, die auf der wäscheseitigen Oberfläche 20B der Klappen 24 angeordnet sind und bewirkt, dass die Klappen 24 wenigstens einen Bereich der Decklage 38 überdecken. Die gefalteten linken und rechten Klappen 24 werden durch die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 miteinander verbunden. Die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 überdeckt die ersten Klappen-Haftmittel 76 (in den 68 nicht gezeigt) und hält die ersten Klappen 24 in einer über die Decklage 38 gefalteten Position. Die Haftmittelschicht 90 ist auf der entgegen gesetzten Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 vorgesehen.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist die Damenbinde 20 auf der Oberseite der Haupt-Hüllenlage 80 angeordnet (das heißt, der inneren Oberfläche 80E), derart, dass die entgegen gesetzte Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 zugewandt ist. Dadurch ist die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit der Haupt-Hüllenlage 80 durch die Haftmittelschicht 90 verbunden. Die körperseitige Oberfläche 20A ist der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 zugewandt. Das Anordnen der körperseitigen Oberfläche 20A der Damenbinde 20 in Richtung der Haupt-Hüllenlage 80 kann vorgesehen werden, um einen Schutz dafür zu liefern, dass die Decklage 38 vor der Benutzung beschmutzt wird. Alternativ kann die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden werden, bevor die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 lösbar an dem ersten Klappen-Haftmittel 76 befestigt wird. In diesem Fall wird die Damenbinde 20 auf der Oberseite der Haupt-Hüllenlage 80 derart angeordnet, dass die ersten Klappen-Haftmittel 76 über der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 auf der Haupt-Hüllenlage 80 liegen. Das Haupt-Körperhaftmittel 74 auf der wäscheseitigen Oberfläche 20B kann durch die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 überdeckt sein, wie dies in 7 gezeigt ist, wenn das Haupt-Körperhaftmittel 74 vorgesehen ist. Nach dem Anordnen der Damenbinde 20 auf der Haupt-Hüllenlage 80, wie oben beschrieben, wird die Damenbinde 20 dann vorzugsweise als eine Einheit zusammen mit der Hülle 78, einschließlich der Haupt-Hüllenlage 80, der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und der Haupt-Haftmittelabdeckung 82, in drei Regionen gefaltet, die durch die Faltachsen F1 und F2 definiert sind. Die Faltachsen F1 und F2 unterteilen sowohl die Damenbinde 20 als auch die Hülle 78 in drei Regionen, einschließlich der ersten Region 39, der zweiten Region 41 und der dritten Region 43. Wie in 7 gezeigt ist, liegt die zentrale Region (die erste Region) 39 zwischen den bevorzugten Faltachsen F1 und F2. Die zweite und dritte Region 41 und 43 liegen in Längsrichtung außenseitig der Faltachsen F1 und F2. Wie oben beschrieben, ist auch der Hauptkörperbereich 22 an den Faltachsen F1 und F2 in drei Abschnitte unterteilt, einschließlich dem ersten Abschnitt 36, dem zweiten Abschnitt 34 und dem dritten Abschnitt 32. Jeder Abschnitt 36, 34 und 32 erstreckt sich im Allgemeinen in der gleichen Region 39, 41 bzw. 43 (siehe auch 1). Wie in 7 gezeigt, werden die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der zweiten Region 41 als eine Einheit in Richtung der Damenbinde 20 der ersten Region 39 gefaltet, derart, dass die wäscheseitige Oberfläche 20B der Damenbinde 20 in Bezug auf die gefaltete Einheit nach innen orientiert ist und die Haupt-Hüllenlage 80 in Bezug auf die gefaltete Einheit nach außen orientiert ist (siehe auch 8). Dann werden die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der dritten Region 43 auf die Hülle 78 der zweiten Region 41 (das heißt, die Haupt-Hüllenlage 80) derart gefaltet, dass die wäscheseitige Oberfläche 20B der dritten Region 43 der äußeren Oberfläche 80F der Haupt-Hüllenlage 80 zugewandt ist. Der Hauptkörperbereich 20A der Damenbinde 20 wird durch die Haupt-Hüllenlage 80 in der gefalteten Konfiguration überdeckt. Zudem ist die wäscheseitige Oberfläche 20B in Bezug zur gefalteten Einheit der Damenbinde 20 und der Hülle 78 nach innen orientiert. Vorzugsweise ist die Damenbinde 20 in der gefalteten Konfiguration vollständig durch die Haupt-Hüllenlage 80 eingewickelt und liegt nicht außerhalb der Haupthüllelage 80 frei (das heißt, weder die Körperoberfläche 20A noch die wäscheseitige Oberfläche 20B sind außerhalb der Haupt-Hüllenlage 80 freiliegend). Alternativ kann die Damenbinde 20 zusammen mit der Hülle 78 in zwei Reginen gefaltet werden, die durch eine Faltachse unterteilt sind. In einem solchen Fall sind die Damenbinde 20 und die Hülle 78 um die Achse derart gefaltet, dass ein Teil der Damenbinde 20 in eine Region einem Teil der Damenbinde 20 in der anderen Region zugewandt ist. In dieser Konfiguration ist die wäscheseitige Oberfläche der Damenbinde 20 nach innen zu der gefalteten Einheit der Damenbinde und der Hülle hin orientiert.
  • Vorzugsweise wird, um die Einzelverpackung der Damenbinde 20 in der Hülle 78 zu vollenden, wird jeder Längsseitenbereich 80D der Haupt-Hüllenlage 80 dann zerbrechbar verbunden, wie in 9 gezeigt ist, nachdem die Damenbinde 20 und die Hülle 78 in die gefaltete Konfiguration gebracht worden sind. Die zerbrechliche Dichtung der Längsseitenbereiche 80D der Haupt-Hüllenlage 80 kann durch irgendeine geeignete Dichtungstechnik herbei geführt werden. Nur beispielhaft können die Längsseitenbereiche 80D wärmeverdichtet, geklebt oder ultraschallgebunden sein. Die gesamte Damenbinde 20 wird dadurch geschützt, bis die Haupt-Hüllenlage 80 geöffnet wird. Geeignete Verfahren zum zerbrechlichen Festlegen der Längsseitenbereiche sind beschrieben zum Beispiel in US Patent 4,556,146, veröffentlicht für Swanson. 9 zeigt die Verpackung der Damenbinde, wie sie durch Falten der Hülle 78 und der Damenbinde 20 in eine bevorzugte Konfiguration für den Versand, den Verkauf und ein bequemes Transportieren durch die Trägerin geformt ist.
  • Die Trägerin wird gewöhnlich die einzeln verpackte Damenbinde in der in 9 gezeigten Form transportieren. Die einzeln verpackte Damenbinde kann durch Abziehen des Verpackungsbefestigers 96 von der Hülle 78 und durch Brechen der zerbrechlichen Dichtungen entlang der Längsseitenbereiche 80D der Haupt-Hüllenlage 80 geöffnet werden, derart, dass die Damenbinde 20 in der dritten Region 43 (in 9 nicht gezeigt) sich von der Haupt-Hüllenlage 80 der zweiten Region 41 abhebt. Dies eröffnet der Trägerin einen Zugriff zu dem ersten Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 in der dritten Region 43. Für die Konfiguration der geöffneten Damenbinde kann auf 8 Bezug genommen werden (Obwohl 8 eine perspektivische Ansicht eines Schrittes des Verpackungsverfahrens für die Damenbinde zeigt, ist die Konfiguration der geöffneten Damenbinde ähnlich der in 8 gezeigten Konfiguration.) Die Trägerin kann dann den ersten Endbereich 82C festhalten und den ersten Endbereich 82C ziehen, wie in 10 gezeigt ist. Während die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 von der wäscheseitigen Oberfläche 20B der Damenbinde 20 entfernt wird, zieht die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der zweiten Region 41 (in 10 nicht gezeigt). Dadurch werden die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der zweiten Region 41 automatisch von der Damenbinde 20 der ersten Region 39 durch eine Ziehbewegung der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 abgehoben. Deshalb wird eine Entfernung der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 von der Damenbinde 20 und ein Öffnen der zweiten Region 41 von der ersten Region 39 in einer einzigen Bewegung erreicht. Bei der Entfernung der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 wird das Haupt-Körperhaftmittel 74 frei gelegt, so dass dieses an der Schrittregion der Unterwäsche angebracht werden kann, während die körperseitige Oberfläche 20A der Damenbinde 20 noch von der Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist. Alternativ kann die Trägerin, nachdem die dritte Region 43 von der zweiten Region 41 abgehoben ist, die zweite Region 41 von der ersten Region 39 lösen. (Siehe 7. Obwohl 7 einen Schritt eines Verpackungsverfahrens für die Damenbinde zeigt, ist die Konfiguration der geöffneten Damenbinde ähnlich der in 7 gezeigten Konfiguration.) Dann kann die Trägerin die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 von der Damenbinde 20 entfernen.
  • Wie in 11 gezeigt ist, wird die Damenbinde 20, deren körperseitige Oberfläche 20A von der Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist, auf dem Schrittbereich 100 der Unterwäsche 102 derart angeordnet, dass das Haupthaftmittel 74 (nicht frei gelegt) der Innenseite der Schrittregion 100 zugewandt ist. Dies kann ohne Berühren der körperseitigen Oberfläche 20A erreicht werden (welche während der Benutzung nachfolgend den Körper der Trägerin direkt berühren wird), weil die körperseitige Oberfläche 20A noch von der Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist. Zudem haftet das erste Klappen-Haftmittel 76 nicht unabsichtlich an den Händen der Trägerin oder an einem Bereich der Damenbinde 20, weil das erste Klappen-Haftmittel 76 von der Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist. Während des Anlegeprozesses der Damenbinde 20 an der Unterwäsche 102 löst sich die Haupt-Hüllenlage 80 nicht leicht von der Damenbinde 20, weil die Haupt-Hüllenlage 80 und die Damenbinde 20 mit Hilfe des ersten Klappen-Haftmittels 76 aneinander befestigt sind. Obwohl die Haupt-Hüllenlage 80 lösbar an der Damenbinde 20 befestigt ist, kann sie derart kontrolliert werden, dass die Haupt-Hüllenlage 80 sich nicht leicht von der Damenbinde 20 während des Anlegeprozesses der Damenbinde 20 an der Unterwäsche löst. Die Konfiguration (wie groß die ersten Klappenbefestiger sind) und/oder die Haftstärke des ersten Klappen-Haftmittels 76 kann unabhängig gewählt werden, um dieses zu kontrollieren. Eine Einstellung der Konfiguration (z. B. größere Haftfläche) und/oder Haftstärke (z. B. höhere mittlere Haftstärke des Haftmittels) hat keinen Einfluss auf die Hautannehmlichkeiten der Trägerin während der Benutzung der Damenbinde 20. Da die Konfiguration des ersten Klappen-Haftmittels 76 größer wird und/oder oder die Haftstärke größer wird, wird die Haupt-Hüllenlage 80 dazu neigen, sich nicht von dem absorbierenden Artikel zu lösen. Zudem ist, weil das erste Klappen-Haftmittel 76 verwendet wird, um die Haupt-Hüllenlage 80 an der Damenbinde lösbar zu befestigen, kein zusätzliches Mittel notwendig, um die Haupt-Hüllenlage 80 und die Damenbinde 20 zu befestigen, wie beispielsweise Haftmittel, die auf der Decklage vorgesehen sind, welche ein Hauptproblem verursachen können oder der Trägerin ein Gefühl von Klebrigkeit verleihen können. Weil die körperseitige Oberfläche 20A (in 11 nicht gezeigt) durch die Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist, wird die körperseitige Oberfläche 20A vor einer Verunreinigung während des Anlegeprozesses der Damenbinde an der Unterwäsche geschützt. Deshalb kann die Trägerin die Seite der Haupt-Hüllenlage 80 in Richtung der Unterwäsche 102 schieben, um das Haupt-Haftmittel 74 an dem Schrittbereich 100 festzulegen. Dann zieht die Trägerin den Verpackungsbefestiger 76 weg, um die Haupt-Hüllenlage 80 von der Damenbinde 20 zu entfernen, welche an dem Schrittbereich 100 der Unterwäsche 102 befestigt ist. Wie in 12 gezeigt ist, wird, wenn die Haupt-Hüllenlage 80 entfernt wird, die Klappen-Haftmittelabdeckung 81, welche mit der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden ist, von dem ersten Klappen-Haftmittel 76 entfernt. Die Trägerin zieht die Haupt-Hüllenlage 80 weiter, um die Haupt-Hüllenlage von der Damenbinde 20 zu entfernen, wie dies in 13 gezeigt ist. Nach der vollständigen Entfernung schlägt die Trägerin die ersten Klappen 24 in Richtung der äußeren Oberfläche der Unterwäsche 102 um. Sobald die Damenbinde aus der Hülle 78 entfernt und in der Unterwäsche der Trägerin installiert worden ist, kann die Trägerin die Hülle 78 falten, die Hülle 78 in ihrer gefalteten Ausrichtung durch Wiederanbringen des lösbaren Verpackungsbefestigers 76 an der Hülle 78 sichern. Die Trägerin kann dann die gefaltete Hülle 78 zum Wiedereinwickeln und Entsorgen der benutzten Damenbinde aufbewahren. Die Trägerin muss sich nicht um das Aufsammeln und Entsorgen der losen Klappen-Haftmittelabdeckung 81 sorgen, da die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden ist. Deshalb versieht die vorliegende Erfindung die Trägerin mit einer sauberen Damenbinde 20, welche leicht installiert werden kann, während die körperseitige Oberfläche hygienisch gehalten wird, und ohne extra Abfallstücke, welche aufgesammelt werden müssen. Die 1420 zeigen eine alternative Ausführungsform der Hülle 78. Die Hülle 78 umfasst eine Haupt-Hüllenlage 80, eine Klappen-Haftmittelabdeckung 81 (in den 1418 nicht gezeigt) und eine Haupt-Haftmittelabdeckung 82. In dieser Ausführungsform sind sowohl die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 als auch die Haupt-Hüllenabdeckung 82 mit der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden. In dieser alternativen Ausführungsform wird die Damenbinde 20 auf der Haupt-Hüllenlage 80 in Übereinstimmung mit dem gleichen Verfahren angeordnet, das mit Bezug auf 6 erläutert wurde, derart, dass die körperseitige Oberfläche 20A der Damenbinde 20 der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 zugewandt ist. In dieser Ausführungsform ist die Haftschicht 91 auf der entgegen gesetzten Seite 82B der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 vorgesehen, und zwar nahe dem ersten Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82. Die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der zweiten Region 41 werden in Richtung der Damenbinde 20 der ersten Region 39 gefaltet, dann wird die Damenbinde 20 und die Hülle 78 der dritten Region 43 auf die Haupt-Hüllenlage 80 der zweiten Region 41 gefaltet, wie in 15 gezeigt ist. Der erste Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 der dritten Region 43 verbindet die äußere Oberfläche 80F der Haupt-Hüllenlage 80 nahe dem zweiten Endbereich 80B der zweiten Region 41 (in 15 nicht gezeigt) durch die Haftschicht 91. Danach wird die Einzelverpackung der Damenbinde 20 in der Hülle 78 durch das gleiche Verfahren vollendet, wie es oben beschrieben wurde. Die vollendete Einzelverpackung der Damenbinde 20 kann die gleiche Konfiguration haben, wie sie in 9 gezeigt ist.
  • Wenn die Trägerin die einzeln verpackte Damenbinde öffnet, die unter Verwendung des in den 1415 gezeigten Verfahrens zusammengesetzt wurde, indem der Verpackungsbefestiger 86 von der Hülle 78 abgezogen wird (das heißt, die dritte Region 43 von der zweiten Region 41 gelöst wird), bleibt der erste Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 auf der äußeren Oberfläche 80F der Haupt-Hüllenlage 80, wegen der Haftschicht 91, wie in 16 gezeigt ist. Dadurch wird ein Teil des Haupt-Körperhaftmittels 74, das in der Region 43 liegt, automatisch frei gelegt, wenn die dritte Region 43 von der zweiten Region 41 abgehoben wird. Dann wird die zweite Region 41 von der ersten Region 39 abgehoben, um das Haupt-Körperhaftmittel 74 weiter frei zu legen, wie dies in 17 gezeigt ist.
  • Danach, wie es in 18 gezeigt ist, wird die Damenbinde 20, deren körperseitige Oberfläche 20A durch die Haupt-Hüllenlage 80 überdeckt ist, auf dem Schrittbereich 100 der Unterwäsche 102 angeordnet, derart, dass das Haupthaftmittel 74 (nicht frei gelegt) diesem zugewandt ist und die Innenseite der Schrittregion 100 sichert. Die Trägerin zieht den Verpackungsbefestiger 86, um die Haupt-Hüllenlage 80 von der Damenbinde 20 zu entfernen, welche an dem Schrittbereich 100 der Unterwäsche 102 fest gelegt ist. Wie in 19 gezeigt ist, wird, wenn die Haupt-Hüllenlage 80 entfernt wird, die Klappen-Haftmittelabdeckung 81, welche mit der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden ist, auch von dem ersten Klappen-Haftmittel 76 entfernt. Die Trägerin zieht die Haupt-Hüllenlage 80 weiter, um die Haupt-Hüllenlage 80 von der Damenbinde 20 zu entfernen, wie dies in 20 gezeigt ist. Wenn die Haupt-Hüllenlage 80 weiter gezogen wird, wird die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 auch gezogen und in einer einzigen Bewegung zusammen mit der Haupt-Hüllenlage 80 entfernt, und zwar wegen der Haupt-Haftmittelabdeckung 82, die mit der Haupt-Hüllenlage 80 verbunden ist. Zudem ist, weil der erste Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 der dritten Region 43 (statt des zweiten Endbereich 82D der zweiten Region 41) mit der äußeren Oberfläche 80F der Haupt-Hüllenlage 80 nahe des zweiten Endbereichs 80B der zweiten Region 41 verbunden ist, die Trägerin in der Lage, die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 zusammen der Haupt-Hüllenlage 80 vom Haupt-Körperhaftmittel 74 zu abzuziehen, ohne eine Scherkraft dazwischen zu fühlen. Auf diese Weise kann, nachdem die Damenbinde 20 mit der Haupt-Hüllenlage 80 an der Schrittregion 100 (16) angelegt worden ist, die Entfernung der Haupt-Hüllenlage 80 und der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 in einer einzigen Bewegung durch Ziehen eines Teils der Haupt-Hüllenlage 80 erfolgen. Nach Vollendung der Entfernung schlägt die Trägerin die erste Klappe 24 in Richtung der äußeren Oberfläche der Unterwäsche über. Die 2123 zeigen eine alternative Ausführungsform der Damenbinde und der Hülle 178. Die Damenbinde 120, die in 21 gezeigt ist, hat ein weiteres zusätzliches Paar Klappen 124 (zweite Klappen). Die zweiten Klappen 124 erstrecken sich seitlich über die Längsseitenränder 126 des Hauptkörperbereichs 122 hinaus, und zwar von ihren proximalen Rändern 175 zu ihren distalen Rändern (oder "freien Enden") 147. Die zweiten Klappen 124 sind nahe einem Stirnrand 128 des Hauptkörperbereichs 122 und entfernt von den ersten Klappen 124 in Längsrichtung des Hauptkörperbereichs 122 positioniert. Die zweiten Klappen 124 haben vorzugsweise jeweils zweite Befestiger auf sich, wie beispielsweise den druckempfindlichen Haftbefestiger 176, um die zweiten Klappen 124 der Damenbinde 120 in einer hinteren Region der Innenseite der Unterwäsche der Trägerin weit gespreizten Konfiguration lösbar zu befestigen. Die zweiten Klappen-Haftmittel 176 werden dazu verwendet, die zweiten Klappen 174 in Position zu halten, nachdem sie in einer hinteren Region der Innenseite des Höschens gespreizt worden sind. Die Hülle 178 umfasst eine Haupt-Hüllenlage 180, eine erste Klappen-Haftmittelabdeckung 81, eine Klappen-Haftmittelabdeckung 181 und eine Haupt-Haftmittelabdeckung (in den 22 und 23 nicht gezeigt), wie sie in den 22 und 23 gezeigt sind. Die zweite Klappen-Haftmittelabdeckung 181 kann die gleiche Struktur und/oder Form haben wie die erste Haftmittelabdeckung 81. Die zweite Klappen-Haftmittelabdeckung 181 überdeckt und schützt die zweiten Klappen-Haftmittel 176 und hält die zweiten Klappen 124 in einer über die Decklage 138 (das heißt, die körperseitige Oberfläche 120A) zur Verpackung gefalteten Position, wie in 22 gezeigt ist.
  • In einer Ausführungsform eines Verpackungsverfahrens für die Damenbinde 120 in die Hülle 128, werden die ersten und zweiten Klappen 24 und 124 auf die Decklage 138 gefaltet (das heißt, auf die körperseitige Oberfläche 120A), um die Flecken des ersten und zweiten Haftmittels 76 bzw. 176 frei zu legen. Wie in 23 gezeigt ist, werden die ersten und die zweiten Klappen-Haftmittelabdeckungen 81 und 181 so angeordnet, dass sie die ersten und zweiten Klappen-Haftmittel 76 und 176 überdecken und die ersten und zweiten Klappen 24 und 124 in einer über die Decklage 138 gefalteten Position halten. Die zweite Haftmittelschicht 190 ist auf der entgegen gesetzten Seite 181B der zweiten Klappen-Haftmittelabdeckung 181 vorgesehen. Die erste Haftmittelschicht 90 ist auch auf der entgegen gesetzten Seite 81B der ersten Klappen-Haftmittelabdeckung 81 vorgesehen, wie dies oben erläutert wurde. Die Damenbinde 120 wird auf der Oberseite der Haupt-Hüllenlage 180 angeordnet (das heißt, auf der inneren Oberfläche 180E), derart, dass die ersten und zweiten Klappen-Haftmittelabdeckungen 81 und 181 mit der Haupt-Hüllenlage 80 durch die ersten und zweiten Haftschichten 90 und 190 verbunden werden. Die körperseitige Oberfläche 120A ist dann durch die Haupt-Hüllenlage 180 geschützt und verhindert, dass die Decklage 138 vor der Benutzung beschmutzt wird. Das Haupt-Körperhaftmittel 74 kann vorgesehen sein und durch Haupt-Haftmittelabdeckung überdeckt sein. Die Haupt-Haftmittelabdeckung kann oder kann nicht mit der Haupt-Hüllenlage 181 verbunden sein. Nachfolgende Schritte, um die Verpackung der Damenbinde 120 zu vollenden, können die gleichen sein, wie die Schritte, die hier vorher diskutiert wurden.
  • In dieser Ausführungsform kann der gleiche Vorteil erhalten werden, der oben erläutert wurde. Die Trägerin kann nämlich die Damenbinde 120 auf den Schrittbereich der Unterwäsche legen, ohne die körperseitige Oberfläche 120A zu berühren. Während des Anlegeprozesses der Damenbinde 120 an der Unterwäsche löst sich die Haupt-Hüllenlage 180 nicht leicht von der Damenbinde 20, weil die Haupt-Hüllenlage 180 und die Damenbinde 20 mittels des ersten Klappen-Haftmittels 76 aneinander befestigt sind. Zudem ist kein zusätzliches Mittel notwendig, um die Haupt-Hüllenlage 180 und die Damenbinde 120 zu befestigen, wie beispielsweise Haftmittel, die auf der Decklage vorgesehen sind, ein Hauptproblem verursachen können oder der Trägerin ein Gefühl von Klebrigkeit verleihen können. Die Trägerin kann auch die Seite der Haupt-Hüllenlage 180 in Richtung der Unterwäsche 102 schieben, um das Haupt-Haftmittel 74 an dem Schrittbereich fest zu legen, weil die körperseitigen Oberfläche 120A durch die Haupt-Hüllenlage 180 überdeckt ist. Nachdem die Damenbinde aus der Hülle 178 entnommen worden ist und in dem Höschen der Trägerin installiert worden ist, muss sich die Trägerin ebenfalls nicht um das Sammeln und Entsorgen loser Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und 181 sorgen.
  • In der in den 2123 gezeigten Ausführungsform können die erste Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und die zweite Klappen-Haftmittelabdeckung durch ein einzelnes Element gebildet werden, wie ein einzelnes Papier, welches sowohl die erste Klappen-Haftmittelabdeckung 76 als auch die zweite Klappen-Haftmittelabdeckung 176 überdecken kann.
  • Es sollte klar sein, dass die vorstehende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft gegeben ist und dass zahlreiche Modifikationen und Variationen für die Fachleute des Standes der Technik nahe liegen können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Deshalb wird der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Ansprüche festgelegt.

Claims (9)

  1. Einzeln verpackter absorbierender Artikel umfassend: (a) einen absorbierenden Artikel (20), der in einer longitudinalen Richtung verläuft und einen Hauptkörper-Abschnitt (22) mit einem Paar longitudinaler Seitenränder (26), einem Paar Endränder (28), einer Kleidungsstück-Oberfläche (20B) und einer Körper-Oberfläche (20A) aufweist, und wobei der absorbierende Artikel (20) ein Paar Klappen (24) umfasst, die mit dem Hauptkörper-Abschnitt (22) verbunden sind und seitlich nach außen über die longitudinalen Seitenränder (26) des Hauptkörper-Abschnittes (22) hinaus verlaufen, wobei die Kleidungsstück-Oberfläche (20B) von jeder der Klappen (24) ein Klappen-Befestigungsmittel umfasst und die Klappen (24) über die Körper-Oberfläche (20A) des Hauptkörper-Abschnittes (22) gefaltet sind, um die Klappen-Befestigungsmittel freizulegen, (b) eine Umhüllung (78) für den absorbierenden Artikel (20), wobei die Umhüllung (78) eine Hauptumhüllungs-Schicht (80) umfasst, wobei der absorbierende Artikel (20) dadurch gekennzeichnet ist, dass (c) die Körper-Oberfläche (20A) des Hauptkörper-Abschnittes (22) angeordnet ist, dass sie der Hauptumhüllungs-Schicht (80) zugewandt ist, und das Klappen-Befestigungsmittel der Klappe (24) lösbar an der Hauptumhüllungs-Schicht (80) befestigt ist, und (d) der Hauptkörper-Abschnitt (22) und die Umhüllung (78) als eine Einheit mindestens um eine transversale Achse derart gefaltet sind, dass die Kleidungsstück-Oberfläche (20B) nach innen bezüglich der gefalteten Einheit orientiert ist.
  2. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 1, wobei die Umhüllung (78) eine Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) aufweist, die an der Hauptumhüllungs-Schicht (80) befestigt ist, wobei das Klappen-Befestigungsmittel lösbar an der Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) befestigt ist.
  3. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 2, wobei das Klappen-Befestigungsmittel ein Klebstoff ist und die Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) durch ein dünnes lagenartiges Element gebildet ist, das mit einer nichtklebenden Oberfläche versehen ist, wobei das Klappen-Befestigungsmittel lösbar an der nichtklebenden Oberfläche der Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) befestigt ist.
  4. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 2, wobei das Klappen-Befestigungsmittel ein Klebstoff ist und die Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) durch eine Freigabe-Beschichtung gebildet ist, die auf der Hauptumhüllungs-Schicht (80) vorgesehen ist, wobei das Klappen-Befestigungsmittel lösbar an der Freigabe-Beschichtung befestigt ist.
  5. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 1, wobei die Kleidungsstück-Oberfläche (20B) des Hauptkörper-Abschnittes (22) ein Haupt-Befestigungsmittel aufweist und die Umhüllung (78) eine Haupt-Befestigungsmittel-Abdeckung (82) aufweist, wobei das Haupt-Befestigungsmittel lösbar an der Haupt-Befestigungsmittel-Abdeckung (82) befestigt ist.
  6. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 5, wobei die Haupt-Befestigungsmittel-Abdeckung (82) mit der Hauptumhüllungs-Schicht (80) verbunden ist.
  7. Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei der absorbierende Artikel (120) umfasst ein Paar erster Klappen (24), die mit dem Hauptkörper-Abschnitt (122) verbunden sind und seitlich nach außen über die longitudinalen Seitenränder (126) des Hauptkörper-Abschnittes (122) hinaus verlaufen, und ein Paar zweiter Klappen (124), die mit dem Hauptkörper-Abschnitt (122) getrennt von den ersten Klappen (24) in der longitudinalen Richtung verbunden sind und seitlich nach außen über die longitudinalen Seitenränder des Hauptkörper-Abschnittes (122) hinaus verlaufen, wobei die Kleidungsstück-Oberfläche von jeder der ersten und zweiten Klappen (24; 124) ein erstes Klappen-Befestigungsmittel bzw. ein zweites Klappen-Befestigungsmittel aufweist, und die ersten und zweiten Klappen (24; 124) über die Körper-Oberfläche (120A) des Hauptkörper-Abschnittes (122) gefaltet sind, um die ersten und zweiten Klappen-Befestigungsmittel freizulegen.
  8. Absorbierender Artikel (120) nach Anspruch 7, wobei die Umhüllung (178) eine Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung umfasst, die auf der Hauptumhüllungs-Schicht (180) vorgesehen ist, wobei die ersten und zweiten Klappen-Befestigungsmittel lösbar an der Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung befestigt sind.
  9. Absorbierender Artikel (120) nach Anspruch 8, wobei die Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung eine erste Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (81) und eine zweite Klappen-Befestigungsmittel-Abdeckung (181) aufweist.
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