DE69839282T2 - Absorbierender artikel mit positionierflügeln, die flüssigkeitsbarrieren beinhalten - Google Patents

Absorbierender artikel mit positionierflügeln, die flüssigkeitsbarrieren beinhalten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein absorbierendes Hygieneprodukt, wie zum Beispiel eine Damenbinde oder einen Urinschutzartikel, welche im Kontakt mit der Haut der Trägerin zum Zwecke der Absorption und des Haltens von Körperflüssigkeiten getragen werden, und im Besonderen ein absorbierendes Produkt, welches sich seitlich erstreckende Flügel für die Befestigung an der Unterbekleidung der Trägerin aufweist. Die Flügel sind gekennzeichnet durch Barrierevorrichtungen für das Verhindern des Auslaufens.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine typische, mit Flügeln versehene Damenbinde schließt einen zentralen absorbierenden Körper und zwei oder mehr Positionierflügel ein, die sich seitlich nach außen von den longitudinalen Rändern des zentralen absorbierenden Körpers aus erstrecken, und die dafür geeignet sind, um die Ränder des Genitalbereiches einer Unterbekleidung einer Trägerin herum geschlagen zu werden, um die Damenbinde an Ort und Stelle zu halten. Ein Problem bei früheren Gestaltungsformen von Damenbinden mit Flügeln ist, dass, wenn die Flügel in ihre Position gezogen werden, es eine Tendenz gibt, dass Flüssigkeit entlang der Oberfläche der Flügel herunterläuft, wo sie die Außenbekleidung der Trägerin verschmutzen kann, da es keine effektive Barriere gegen Auslaufen entlang der Seite der Binde gibt. Darüber hinaus weist, wenn die Flügel in ihre Position gezogen werden, die dem Körper zugewandte Oberfläche des zentralen absorbierenden Körpers eine Tendenz auf, sich von der Nutzerin in dem den Flügeln benachbarten Bereich weg zu neigen, was die Möglichkeit des seitlichen Auslaufens in diesem Bereich wahrscheinlicher macht.
  • Es sind mehrere Versuche unternommen worden, das seitliche Auslaufen in der Nähe der Flügel einzudämmen. US-5,391,162 offenbart zum Beispiel eine Damenbinde mit Flügeln, die in einer der Rückseite der Binde zugewandten Beziehung befestigt sind. Diese Anordnung ermöglicht die Ausbildung von aufrechten Barrieren, wenn die Flügel longitudinal gestrafft werden, wobei die Barrieren sich von ihrer anfänglichen flachen Position zu einer aufrechten Position drehen. Der Einsatz der aufrechten Barrieren hängt von der genauen Platzierung und der korrekten Größenwahl der Binde in Bezug auf die Unterbekleidung der Nutzerin ab. Die Tatsache, dass die Barrieren sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Körpers der Binde erstrecken, macht das Produkt bauschiger und weniger angenehm beim Tragen. Darüber hinaus hängt das korrekte Funktionieren dieser Gestaltungsform vom korrekten Anbringen ab. Bei einer zweiten Ausführungsform, die im gleichen Patent offengelegt wird und ähnliche Nachteile aufweist, werden Schlaufen in den nicht-absorbierenden Lagen bereitgestellt, die entlang der Länge des Hauptkörpers der Binde verlaufen, mit dem Hauptzweck, das Fließen von Flüssigkeit in das Material in den Flügeln zu verhindern.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,387,210 schlägt ein ausgeklügeltes Verfahren für das Falten der oberen Lage der Flügel vor, wodurch sich Seitenbarrieren aufstellen, wenn die Flügel um die Ränder des Slips gefaltet werden. Ein Nachteil dieser Gestaltungsform ist, dass ein komplexeres Herstellungsverfahren erforderlich ist. Darüber hinaus wird ein separates Stück Material benötigt, um die obere Lage eines jeden Flügels auszubilden, unabhängig von der oberen Lage des zentralen absorbierenden Körpers. Darüber hinaus können, wenn der Sitz der Binde nicht korrekt ist, die Seitenbarrieren, die sich aufstellen sollen, gegen die Haut der Nutzerin gedrückt werden und nicht in der Lage sein, sich aufzustellen, wenn an den Flügeln gezogen wird.
  • Die europäische Patentanmeldung, veröffentlicht im Februar 1994 unter Veröffentlichungsnummer 0 581 258 A1 , offenbart eine Damenbinde mit Positionierflügeln. Jeder Flügel hat einen nach innen vorstehenden Abschnitt, welcher sich über die Decklage erstreckt, um eine Barrierevorrichtung und einen nach außen vorstehenden Abschnitt für die Verwendung bei der Befestigung der Binde an der Unterbekleidung der Trägerin auszubilden. Bei der Herstellung sind separate Stücke für die Positionierungsflügel und den Hauptkörper erforderlich, was zu einem kostspieligeren Verfahren führt. Des Weiteren besteht, wie beim U.S. Patent Nr. 5,387,210 , die Möglichkeit, dass die Seitenbarrieren gegen die Nutzerin gedrückt werden und unwirksam gemacht werden.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 96/23469 A1 betrifft einen absorbierenden Artikel mit Seitenklappen mit zusammengerafften Abschnitten, welche sich ausdehnen können, um die Belastungen auf den Klappen zu verringern, wenn die Klappen um die gekrümmten Seitenränder der Unterbekleidung der Trägerin herum geschlagen werden. Die der WO 96/23469 A1 zugrunde liegende Aufgabe ist die Bereitstellung eines absorbierenden Artikels mit Klappen, welche den Artikel mit einer weiterentwickelten Einrichtung für die Verringerung der Belastungen versehen, die sich in den Klappen entwickeln, wenn sie nach unten entlang der Ränder des Genitalbereiches der Unterbekleidung der Trägerin gefaltet werden und an der Unterseite der Unterbekleidung befestigt werden. Dieses Problem kann gemäß der WO 96/23469 A1 durch die Verwendung von zusammengerafften Abschnitten gelöst werden, die zwischen der longitudinalen Haupt-Mittellinie einer Damenbinde und dem distalen Rand von zumindest einer ihrer Klappen positioniert werden, und die eine Zurückhalteeinrichtung aufweisen, welche sich in einem Bereich befindet, der die transversale Haupt-Mittellinie enthält und diese umgibt, so dass der zusammengeraffte Abschnitt daran gehindert wird, sich im Bereich der transversalen Haupt-Mittelinie zu entfalten, während es ihm ermöglicht wird, sich an den Stellen zu entfalten, die longitudinal weg von der transversalen Mittellinie der Klappe angeordnet sind. Darüber hinaus wird eine Zone unterschiedlicher Ausdehnbarkeit benötigt, die longitudinal weg von der transversalen Mittellinie der Klappe beabstandet ist und die einen größeren Ausdehnbarkeitsbereich nach außen besitzt als die Punkte der Klappen, die sich entlang der transversalen Mittellinie der Klappe befinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Hygieneprodukts mit Positionierflügeln, welches die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt oder mildert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges absorbierendes Hygieneprodukt bereitzustellen, welches Schutz gegen seitliches Auslaufen unter Verwendung von Barrieren bietet, die in einer einzigartigen Weise platziert und ausgebildet sind, um die Herstellung und die Verwendung zu vereinfachen.
  • Wie hierin verkörpert und in breitem Maße beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein absorbierendes Hygieneprodukt gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform übersteigt die Breite des Flügels nicht 50% der Länge des Hauptkörpers.
  • Es wird bevorzugt, dass die Barrierevorrichtung eine Länge aufweist, welche die Breite des Flügels nicht wesentlich übersteigt. Dementsprechend ist die Länge der Barrierevorrichtung wesentlich kürzer als die Länge des Hauptkörpers.
  • Bei einer am meisten bevorzugten Ausführungsform ist das absorbierende Hygieneprodukt eine Damenbinde, die einen absorbierenden Kern, festgehalten zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage und einer flüssigkeitsundurchlässigen Barrierelage, einschließt. Die Decklage und die Barrierelage sind mit koextensiven seitlichen Vorsprüngen versehen, die peripher miteinander durch Klebstoff oder Wärmebonden versiegelt sind, um die Positionierflügel auszubilden. Optionale Haftzonen können auf den Barrierelageabschnitten der Positionierflügel bereitgestellt werden, um es den Flügeln zu ermöglichen, an der kleidungszugewandten Oberfläche der Unterbekleidung der Trägerin anzuhaften.
  • Eine transversale Falte wird auf jedem Positionierflügel ausgebildet, um eine Barrierefunktion gegen seitliches Auslaufen zu schaffen. Die Falte verläuft im Allgemeinen parallel zur longitudinalen Achse der Damenbinde und befindet sich an der Schnittstelle oder der Verbindungsstelle des Hauptkörpers und des Positionierflügels. Beim Gebrauch, wenn der Positionierflügel unter Spannung steht und um den Rand des Slips herumgefaltet wird, nimmt die obere Oberfläche des Flügels (erzielt durch das laterale Vorstehen der Decklage) eine abfallende Konfiguration im Bereich nahe der Begrenzung des Hauptkörpers ein. Die Falte steht jedoch nach oben von der abfallenden Oberfläche hervor und fungiert als eine Barriere, die Menstruationsflüssigkeit daran hindert, auszutreten und die Kleidung der Trägerin zu beschmutzen. Somit wird die Wahrscheinlichkeit eines Nichtfunktionierens wesentlich durch die Fähigkeit der Falte verringert, den Spannungskräften zu widerstehen, die auf den Positionierflügel ausgeübt werden, die den Flügel dazu veranlassen, sich nach unten zu neigen, ohne flach zu werden oder anderweitig seinen dreidimensionalen Charakter zu verlieren.
  • Wie hierin verkörpert und in breitem Umfang beschrieben, stellt die Erfindung ebenfalls ein absorbierendes Hygieneprodukt gemäß den Merkmalen von Anspruch 10 bereit:
    • – ein auf dem Barrierelageabschnitt jedes Positionierflügels bereitgestelltes Haftmittel für das Befestigen des Flügels an einer kleidungszugewandten Oberfläche einer Unterbekleidung;
    • – der Barrierelageabschnitt jedes Positionierflügels ist verbunden mit dem Decklageabschnitt des Flügels um den Umkreis des Flügels herum; und
    • – eine nach oben vorstehende Barriere wird entlang jeder Schnittstelle zwischen den Positionierflügeln und dem Hauptkörper ausgebildet, wobei die nach oben vorstehende Barriere eine Länge aufweist, welche eine Breite eines entsprechenden Positionierflügels an der Schnittstelle nicht wesentlich überschreitet und jeder Positionierflügel eine maximale Breite aufweist, welche 50% einer maximalen Länge des Hauptkörpers nicht wesentlich überschreitet.
  • Wie hierin verkörpert und in breitem Umfang beschrieben, stellt die Erfindung weiterhin ein Verfahren der Herstellung eines absorbierenden Hygieneprodukts gemäß den Merkmalen von Anspruch 11 bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird jetzt in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Damenbinde, gestaltet gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht der Damenbinde entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine Schnittansicht der Damenbinde von 1 in der Gestaltung, die sie beim Gebrauch annehmen würde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf 1, 2 und 3 wird eine Damenbinde 1 gemäß der Erfindung gezeigt, welche einen länglichen Hauptkörper 2 mit zwei sich seitlich erstreckenden Positionierflügeln 3 umfasst. Der Hauptkörper 2 ist mehrlagig hergestellt und schließt von oben nach unten eine Decklage 5, eine optionale Transferlage 7, eine absorbierende Lage 9 und eine Barrierelage 10 ein. Jeder Positionierflügel 3 hat einen Barrierelagenabschnitt 10a, der fortlaufend mit der Barrierelage 10 des Hauptkörpers 2 ist, und einen Decklagenabschnitt 5a, der fortlaufend mit der Decklage 5 des Hauptkörpers 2 ist. Die Barrierelagenabschnitte 10a weisen Klebstoffflecken 15 für die Befestigung der Positionierflügel an der Außenseite einer Unterbekleidung 6 auf. Wie es üblich ist, wird silikonbeschichtetes Papier (nicht gezeigt) als temporäre Schutzschicht für die Klebstoffflecken 15 bereitgestellt.
  • Die Decklage 5 ist eine durchlässige Lage aus Webstoff oder Vliesgewebe, oder alternativ kann die Decklage aus einem mit Öffnungen versehenen polymeren Film hergestellt sein.
  • Die optionale Transferlage 7, welche aus Zellstofffasern, synthetischen Fasern oder Kombinationen derselben hergestellt sein kann, hat im Allgemeinen eine poröse Struktur mit hohem Hohlraumvolumen, die zu einer schnellen Flüssigkeitsaufnahme fähig ist. Die Fähigkeit der Transferlage, Flüssigkeit schnell aufzunehmen, verhindert, dass sich das Körperexsudat auf der Decklage ansammelt, wodurch Unbequemlichkeit für die Nutzerin minimiert wird. Dieses Merkmal verringert ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, dass Körperexsudate an den Seitenrändern der Damenbinde vorbei auslaufen. Die Transferlage 7 ist mit der darüber liegenden Decklage 5 und der darunterliegenden absorbierenden Lage 9 verleimt.
  • Die absorbierende Lage 9, welche aus Zellstoffasern, Sphagnum Moos oder Kombinationen derselben gefertigt sein kann, optional mit superabsorbierenden Polymeren, sorgt für die tatsächliche Absorption der gesammelten Flüssigkeit. Die Transferlage 7 sorgt für den schnellen Transfer der Flüssigkeit von der Oberfläche der Binde zur absorbierenden Lage 9, wo ein langsamerer Absorptionsprozess stattfindet. Die Flüssigkeit wird anfänglich in der Nähe des Ortes absorbiert, wo sie durch die Transferlage 7 hindurch gekommen ist, jedoch breitet sie sich anschließend etwas einheitlich innerhalb der absorbierenden Lage 9 aus.
  • Die Barrierelage 10, die aus Polyethylen hergestellt werden kann, befindet sich unterhalb der absorbierenden Lage 9 und ist flüssigkeitsundurchlässig. Somit kann durch die absorbierende Lage 9 gesammelte Flüssigkeit nicht weiter zur Unterbekleidung 6 der Trägerin fließen.
  • Bei der Herstellung der Binde 1 werden die Barrierelage 10 und die Decklage 5 auf im Wesentlichen die gleiche Größe geschnitten, mit länglichen Hauptbereichen, die etwas breiter und länger als die Transferlage 7 und die absorbierende Lage 9 sind, und mit zwei sich seitlich erstreckenden Abschnitten, welche geeignet sind, Positionierflügel 3 auszubilden, wie oben erörtert worden ist. Die Binde 1 wird rund um die Ränder mit einer fortlaufenden thermischen Verbindung 16 zwischen der Barrierelage 10 und der Decklage 5 versiegelt. Dies bildet eine Flanschverbindung aus, die sich entlang des Umkreises des Hauptkörpers 2 erstreckt, wo die Barrierelage 10 und die Decklage 5 sich über die anderen Lagen des Hauptkörpers hinaus erstrecken. Die Flanschverbindung schließt ein Paar einander gegenüberliegender geradliniger Abschnitte ein, die sich auf den jeweiligen longitudinalen Seiten der Binde befinden, aus denen die Flügel 3 hervorgehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Flanschverbindung entlang der peripheren Randbereiche der absorbierenden Lage 9 benachbart zu der dem Körper zugewandten Seite der absorbierenden Lage 9 so ausgebildet, dass die Flügel sich seitlich nach außen von den longitudinalen Rändern der Binde erstrecken und im Wesentlichen auf der gleichen Ebene liegen wie die Decklage 5. Die Barrierelage und die Decklage werden ebenfalls entlang des äußeren Umkreises der Flügel 3 versiegelt. Seitenbarrieren 20 werden in jedem entsprechenden Flügel durch die Vornahme von drei Biegungen 22, 23, 24 auf jedem Flügel, wie veranschaulicht, ausgebildet, wobei die Biegungen parallel zu den longitudinalen Rändern 25 des länglichen Hauptkörpers 2 und benachbart zum Rand der absorbierenden Lage 9 sind. Zu beachten ist, dass, da die Seitenbarrieren 20 integral aus den Positionierflügeln 3 ausgebildet werden, die Länge der Seitenbarrieren 20 im Allgemeinen die gleiche ist, wie die Breite der Flügel. Die Länge der Positionierflügel und gleichzeitig die Höhe der Barrieren 20 können entsprechend der beabsichtigten Verwendung variieren. Vorzugsweise haben die Barrieren 20 die gleiche Länge wie die Breite der Flügel (die Breite eines Flügels wird entlang der Basis des Flügels gemessen, wo er mit der Flanschverbindung entlang einer Richtung zusammentrifft, die im Allgemeinen parallel zu einer longitudinalen Achse der Binde 1 ist). Am besten haben die Barrieren 20 eine Länge im Bereich von zirka 50,8 mm (2 Zoll) bis zirka 101,6 mm (4 Zoll).
  • Die Barrieren 20 sind parallel und direkt benachbart zu den Abschnitten der Flanschverbindung, die sich an einem proximalen Ende der entsprechenden Flügel 3 befindet.
  • Jede Barriere 20 hat vorzugsweise eine permanente Form, die erreicht wird durch das Anhaften eines Segments des Flügels zwischen den Biegungen 2223 an ein benachbartes Segment des Flügels, der zwischen den Biegungen 24 bis 23 eingegrenzt wird. Die zwei Segmente werden im Faltbereich 25 gefaltet, um einen Scheitel auszubilden, und wobei die zwei Segmente in einer einander zugewandten Anordnung zusammengebracht werden und dann miteinander mit Klebstoff oder Wärmebonden verbunden werden. Ein kennzeichnendes Element der Erfindung ist die Tatsache, dass die Segmente integral mit dem Positionierflügel 3 ausgebildet werden, und dass sie fortlaufend miteinander sind. Im Besonderen sind die Segmente am Scheitelabschnitt der Barriere 20 verbunden, um jede Seitenbarrierevorrichtung mit einer einzigen fortlaufenden Oberfläche zu versehen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Klebstofffleck 15, der normalerweise für das Verbinden des Flügels 3 mit der Unterbekleidung der Trägerin bereitgestellt wird, dazu verwendet werden, die beiden Segmente mit einander zu befestigen. Durch das Ausbilden jedes Faltbereiches 25 innerhalb der Begrenzung des Klebstofffleckes 15 wird ein Abschnitt des Fleckes dazu benutzt, die Segmente zwischen den Biegungen 22, 23, 24 zu verbinden, während der verbleibende Abschnitt dazu verwendet wird, den Positionierflügel 3 an der Unterbekleidung der Trägerin anzuhaften. Im Besonderen besteht der Herstellungsprozess aus dem Aufbringen des Klebstoffflecks 15 auf den Positionierflügel und dem Biegen des Flügels, wie oben beschrieben, um die Barriere 20 zu schaffen. Silikonbeschichtetes Abziehpapier wird dann auf den freigelegten Abschnitt des Klebstoffflecks aufgebracht, der noch verbleibt, und dies wird dazu genutzt werden, den Flügel mit der Unterbekleidung zu verbinden. Um eine Schwächung der Verbindung Positionierflügel/Unterbekleidung zu vermeiden, sollte der Klebstofffleck 15 größer gestaltet werden, um den Verlust der Klebstofffläche auf Grund des Faltens des Positionierflügels 3 zur Ausbildung der Barrierelage 20 auszugleichen.
  • Bei traditionellen Gestaltungen erlangt, wenn die Positionierflügel in ihre Position gezogen werden, der absorbierende Hauptkörper einen konvexen Oberflächenquerschnitt in der Nähe der Positionierflügel, auf einer abfallenden Ebene weg von der Nutzerin, was dazu tendiert, ein gewisses Fließen der Flüssigkeit hin zu den Rändern der Binde zu bewirken, was zu einem Auslaufen führt. Die Barrieren 20 bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung tendieren dazu, das Auslaufen von Flüssigkeit zu verhindern, die hin zu den Rändern in der Nähe der Positionierflügel 3 geflossen ist, durch die Schaffung der Möglichkeit, das seitliche Fließen über diese Barrieren hinaus zu blockieren. Es versteht sich, dass die Barrieren 20 strategisch dort plaziert werden, wo das Auslaufen am wahrscheinlichsten auftritt, d. h. im Bereich der sich neigenden Flügel. Somit sind die Barrieren 20 wirksam, während sie relativ klein bleiben, was das Unbehagen für die Nutzerin vermeidet, welches sich aus längeren Barrieren ergeben kann, die über die gesamte Länge des Produkts hinweg verlaufen.
  • Die Art und Weise, in welcher die Binde gebraucht wird, wird jetzt unter besonderer Bezugnahme auf 3 beschrieben werden. Erstens wird, wenn der Hauptkörperabschnitt mit Klebstoff versehen ist, das Abziehpapier, welches diese Haftzonen bedeckt, entfernt. Die Binde 1 wird dann im Genitalbereich der Innenseite der Unterbekleidung 6 der Trägerin plaziert, und der Klebstoff wird an der Unterbekleidung befestigt. Das silikonbeschichtete Papier wird dann von den Positionierflügeln 3 abgezogen, wodurch die Klebstoffflecke 15 auf den Positionierflügeln 3 freigelegt werden. Die Positionierflügel 3 werden um die äußere Oberfläche des Genitalbereichs der Unterbekleidung 6 der Trägerin gefaltet und an dieser mit Hilfe der Klebstoffflecke 15 befestigt. Das Falten der Positionierflügel 3 kann eine gewisse Verschiebung der Seitenbarrieren 20 von der im Allgemeinen vertikalen Position, die in 2 veranschaulicht ist, zu einer sich neigenden Position, die in 3 veranschaulicht ist, bewirken. Die distalen Enden der Barrieren 20 sind dafür geeignet, eng am Körper anzuliegen, wie es schematisch durch die gestrichelte Linie 26 veranschaulicht wird. Flüssigkeit, die von der Nutzerin ausgeschieden wird, wird zuerst durch die Transferlage 7 gesammelt, welche so funktioniert, dass sie die Flüssigkeit schnell von der Haut der Nutzerin wegleitet. Danach folgen die Absorption und das anschließende Speichern des größten Teils der Flüssigkeit durch die absorbierende Lage 9. Es kann vorkommen, dass eine bestimmte Menge Flüssigkeit nicht absorbiert wird und zur Seite der Binde 1 hin fließt. Dies erfolgt gewöhnlich in der Nähe des Zentrums der longitudinalen Achse derselben, wo der größte Teil des Flusses entsteht und ebenfalls, da die Oberfläche der Binde sich auf Grund der Spannung in den Positionierflügeln 3 neigt. Flüssigkeit, die es schafft, bis zur Seite der Binde zu gelangen, wird daran gehindert, über die Seitenbarrieren 20 hinaus auszulaufen, die benachbart zu den Positionierflügeln 3 ausgebildet worden sind, wodurch verhindert wird, dass die Flüssigkeit die Unterbekleidung der Trägerin verschmutzt.
  • Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Beschreibung, die Beispiele und die vorgeschlagenen Nutzungen hierin nicht eingeschränkt, da Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen. Es wird somit beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung erfasst, vorausgesetzt, dass diese innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen.

Claims (11)

  1. Absorbierendes Hygieneprodukt, umfassend einen mehrlagigen länglichen Hauptkörper (2), wobei der Hauptkörper (2) zwei einander gegenüberliegende longitudinale Ränder (25) aufweist, wobei die longitudinalen Ränder (25) eine Länge des absorbierenden Hygieneprodukts definieren, zwei Positionierflügel (3), die sich seitlich von den longitudinalen Rändern (25) des Hauptkörpers (2) aus erstrecken, wobei jeder Positionierflügel (3) eine Seitenbarrierevorrichtung (20) aufweist, die von einer dem Körper zugewandten Oberfläche jedes Positionierflügels (3) aus vorsteht, wobei die Barrierevorrichtung (20) integral mit dem jeweiligen Positionierflügel (3) ausgebildet ist, wobei jede Seitenbarrierevorrichtung (20) aus zwei kontinuierlichen Segmenten des Positionierflügels (3) durch das Ausbilden von drei Biegungen (22, 23, 24) auf jedem Flügel, wobei die Biegungen parallel zu den longitudinalen Rändern (25) des länglichen Körpers (2) verlaufen, ausgebildet wird und weiter einen Scheitelabschnitt umfasst, der durch das Falten der zwei Segmente an einem Faltbereich (25) ausgebildet wird, wodurch eine Kontinuität zwischen den Segmenten hergestellt wird, und eine Länge aufweist, die kürzer ist als die Länge des Hauptkörpers (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierevorrichtung (20) eine permanente Form aufweist, die erzielt wird durch das Anhaften eines Segments des Flügels zwischen benachbarten Biegungen (22, 23) an ein benachbartes Segment, das zwischen benachbarten Biegungen (24, 23) eingegrenzt ist, wobei die kontinuierlichen Segmente des Positionierflügels (3) miteinander in einer einander zugewandten Beziehung verbunden sind, und eine Länge aufweist, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Breite der Flügel, wobei die Breite eines Flügels entlang der Basis des Flügels gemessen wird, wo er mit einer Flanschverbindung entlang einer Richtung im allgemeinen parallel zu einer longitudinalen Achse des absorbierenden Hygieneprodukts zusammentrifft.
  2. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente sich transversal im Verhältnis zum Positionierflügel (3) erstrecken.
  3. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente im allgemeinen parallel zu einem longitudinalen Rand (25) des Hauptkörpers (2) verlaufen.
  4. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente miteinander mit Hilfe von Klebstoff verbunden sind.
  5. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierflügel (3) eine Haftzone (15) für das Verbinden des Positionierflügels (3) mit einer Unterbekleidung einer Trägerin umfasst, wobei die Haftzone (15) auf einer Oberfläche des Positionierflügels (3) ausgebildet wird, die einer Oberfläche des Positionierflügels (3) gegenüberliegt, von welcher aus die Barrierevorrichtung (20) vorsteht, wobei die Barrierevorrichtung (20) eine Begrenzung der Haftzone (15) unterbricht.
  6. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (5), einen absorbierenden Kern (9) und eine flüssigkeitsundurchlässige Barrierelage (10) umfasst, wobei der absorbierende Kern (9) sich zwischen der Decklage (5) und der Barrierelage (10) befindet, wobei der Positionierflügel (3) einen Decklagenabschnitt (5a) fortlaufend mit der Decklage (5) und einen Barrierelagenabschnitt (10a) fortlaufend mit der Barrierelage (10) umfasst, wobei die Decklage (5) und die Barrierelage (10) miteinander entlang eines Bereiches angrenzend an die Barrierevorrichtung verbunden sind.
  7. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (5), einen absorbierenden Kern (9) und eine flüssigkeitsundurchlässige Barrierelage (10) umfasst, wobei der absorbieren de Kern (9) sich zwischen der Decklage (5) und der Barrierelage (10) befindet, die Decklage (5) und die Barrierelage (10) miteinander verbunden sind, um eine periphere Flanschverbindung (16) auszubilden, wobei jeder Positionierflügel (3) einen Decklagenabschnitt (5a) fortlaufend mit der Decklage (5) und einen Barrierelagenabschnitt (10a) fortlaufend mit der Barrierelage (10) umfasst, wobei die Seitenbarrierevorrichtung (20) auf jedem Flügel (3) unmittelbar an die Flanschverbindung (16) angrenzt und sich im allgemeinen parallel zu einem Abschnitt der Flanschverbindung (16) erstreckt, der eine Länge des Flügels (3) überspannt.
  8. Absorbierendes Hygieneprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus Damenbinde und Urinschutzartikel.
  9. Absorbierendes Hygieneprodukt, wie in Anspruch 8 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Positionierflügel (3) eine Länge im Bereich von zirka 50,8 mm (2 Zoll) bis zirka 101,6 mm (4 Zoll) aufweist.
  10. Absorbierendes Hygieneprodukt, wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrlagige längliche Hauptkörper (2) von der Decklage zur unteren Lage eine Decklage (5), die flüssigkeitsdurchlässig ist, aufweist, zumindest eine absorbierende Lage (9) und eine Barrierelage (10), die flüssigkeitsundurchlässig ist, wobei der Hauptkörper (2) zwei einander gegenüberliegende longitudinale Ränder (25) und zwei einander gegenüberliegende transversale Ränder aufweist, wobei jeder Positionierflügel (3) einen Barrierelagenabschnitt (10a) fortlaufend mit der Barrierelage (10) des Hauptkörpers (2) und einen Decklagenabschnitt (5a) fortlaufend mit der Decklage (5) des Hauptkörpers (2) umfasst, wobei ein Haftmittel (15) auf dem Barrierelagenabschnitt (10a) jedes Positionierflügels (3) für die Befestigung des Flügels (3) an einer kleidungszugewandten Oberfläche einer Unterbekleidung (26) bereitgestellt wird; wobei der Barrierelagenabschnitt (10a) jedes Positionierflügels (3) mit dem Decklagen abschnitt (5a) des Flügels (3) entlang des Umfangs des Flügels (3) verbunden ist, und wobei jeder Positionierflügel (3) eine maximale Breite aufweist, die im wesentlichen 50% einer maximalen Länge des Hauptkörpers (2) nicht übersteigt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Hygieneprodukts nach Anspruch 10, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Bereitstellen einer absorbierenden Lage (9), die zwei einander gegenüberliegende longitudinale Ränder (25) und zwei einander gegenüberliegende seitliche Ränder aufweist, wobei die absorbierende Lage (9) eine longitudinale Achse aufweist; – Bereitstellen einer durchlässigen Decklage (5) und einer undurchlässigen Barrierelage (10) mit im wesentlichen den gleichen Abmessungen, dergestalt, dass die Decklage (5) und die Barrierelage (10) einen Hauptkörper (2) besitzen, der eine leicht größere Länge und Breite als die absorbierende Lage (9) aufweist, und zweier sich seitlich erstreckender Positionierflügel (3), wobei jeder Flügel (3) eine maximale Breite aufweist, die im wesentlichen 50% einer maximalen Länge des Hauptkörpers (2) nicht übersteigt; – Sandwich-Anordnung der absorbierenden Lage (9) zwischen der Decklage (5) und der Barrierelage (10); – Verbinden der Decklage (5) mit der Barrierelage entlang der seitlichen Ränder (25) des Hauptkörpers (2) und entlang des Umfangs der Positionierflügel (3); und – Falten der Positionierflügel, um zwei nach oben vorstehende Barrieren (20) auszubilden.
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