DE69821746T2 - Röntgenröhre mit einem an die Brennpunktform angepassten Kühlprofil - Google Patents

Röntgenröhre mit einem an die Brennpunktform angepassten Kühlprofil Download PDF

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    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenröhre mit einer Anode zur Erzeugung von Röntgenstrahlen durch das Auftreten von Elektronen auf einer Seite der Anode, wobei die auftreffenden Elektronen auf der Anode einen Brennpunkt einer gegebenen Form bilden; Mitteln zur Kühlung der auf der anderen Seite der Anode liegenden Oberfläche mittels einer Kühlflüssigkeit, wobei die Kühlflüssigkeit zur und von der zu kühlenden Oberfläche hinweg mittels einer Zuführungsröhre und einer Ableitungsröhre transportiert wird. Die zwei Leitungen sind so angeordnet, dass sie koaxial zueinander liegen, wobei die Kühlflüssigkeit auf die zu kühlende Oberfläche über eine Ausgabeöffnung am Ende der Zuführungsröhre aufgebracht wird, wobei die Form der Ausgabeöffnung an die Form des Brennpunkts angepasst ist und ein am Ende der inneren der beiden koaxialen Röhren angeordnetes Verteilungsbauteil innerhalb der äußeren Röhre angeordnet ist und eine Oberfläche aufweist, die der zu kühlenden Oberfläche gegenüberliegt und in der die Ausgabeöffnung angeordnet ist, wobei die Oberfläche des Verteilungsbauteils zusammen mit der äußeren Röhre eine Rücklauföffnung bildet.
  • Eine derartige Röntgenröhre ist aus dem britischen Patent GB 776,208 bekannt.
  • Im Allgemeinen werden Röntgenstrahlen in einer Röntgenröhre durch Beschleunigen von Elektronen mittels einer hoher Spannung und dem Auftreffen auf einer Anode in der Röhre erzeugt. Die auftreffenden Elektronen bilden einen Punkt auf der Anode, der als Brennpunkt bezeichnet wird. Auf grund der vergleichsweise hohen Energie mit der die Elektronen auftreffen, wird die Anode erhitzt und muss deshalb gekühlt werden. Es ist allgemein bekannt, für diesen Zweck Kühlwasser an der Rückseite der Anode entlang zu leiten (z. B. an der anderen Seite, als auf der Seite, an der die Elektronen auftreffen). Der in dem zitierten Patent beschriebene Brennpunkt der Röntgenröhre weist eine rechtwinklige Form auf. Um eine verbesserte Wärmeabführung bereitzustellen, weist diese Röhre einen Satz von Ausgangsöffnungen auf, die zusammen eine Ausgabeöffnung bilden. Die Ausgangsöffnungen sind derartig angeordnet, dass das zur zu kühlenden Oberfläche fließende Kühlwasser ein Strömungsprofil mit ebenfalls rechtwinkliger Form und ungefähr gleichen Abmessungen des Brennpunkts aufweist. Die Form der Ausgabeöffnung dieser bekannten Röntgenröhre wird somit an die Form des Brennpunkts angeglichen.
  • Es ist bei Röntgenröhren für analytische Zwecke oft wünschenswert, dem Brennpunkt eine gegebene Form zu geben, beispielsweise bei Röntgenröhren zur Diffraktion oder zur Röntgen-Fluoreszenz. Die Anode ist oft in der Nähe des Austrittsfensters der Röntgenröhre angeordnet, insbesondere bei Röntgenröhren für Fluoreszenzanwendungen. Um eine derartige Anordnung zu ermöglichen, ist die Elektronen emittierende Glühwendel angrenzend zur und um die Anode herum angeordnet. Weiter sind Mittel zur Ablenkung der Elektronen angeordnet, sodass sie dennoch auf die Emissionsoberfläche der Anode auftreffen. Konsequenterweise weisen derartige Röhren häufig einen ringförmigen Brennpunkt auf. Das übliche Verfahren der Zuleitung und Ableitung von Kühlwasser kann für derartige Röhren verwendet werden, z. B. ein Verfahren, dass koaxial angeordnete Zuführungs- und Ableitungsröhren verwendet. Das Kühlwasser wird dann direkt entlang der zu kühlenden Oberfläche entlanggeleitet, vor allem entlang des Wärmeprofils des Brennpunkts. In der Praxis ist jedoch eine möglichst hohe Kühlkapazität erforderlich, da die Kühlung der Anode den Begrenzungsfaktor in Bezug auf die maximale Röntgenleistung bildet, die von der Röntgenröhre abgegeben werden kann. Offensichtlich kann das Vorstehende durch das Vergrößern der Dimensionen des Kühlungssystems und dadurch der gesamten Röntgenröhre erreicht werden, jedoch ist eine derartige Vergrößerung aus Kostengründen und aus Gründen einer einfachen Handhabung nicht wünschenswert.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Röntgenröhre der oben genannten Art bereitzustellen, in der die Kühlkapazität signifikant erhöht ist, ohne die Abmessungen der Röntgenröhre selbst zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Röntgenröhre gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilungsbauteil eine Vorrichtung umfasst, die mit einer ersten Leitung versehen ist, die eine Verbindung zwischen der Ausgabeöffnung und der Zuführungsröhre bildet, und das die Oberfläche des Verteilungsbauteils mit einer Ableitungsöffnung versehen ist, die innerhalb der Ausgabeöffnung angeordnet ist und die über eine weitere Leitung in der Vorrichtung des Verteilungsbauteils mit der äußeren Oberfläche der Vorrichtung in Verbindung steht.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass immer eine mehr oder weniger stationäre Grenzschicht beim Entlangfließen an einer Wand (z. B. in diesem Fall an der zu kühlenden Oberfläche) existiert. Um eine so hoch als mögliche Kühlkapazität zu erreichen, ist es erforderlich diese isolierende Grenzschicht so dünn wie möglich auszugestalten und auch, falls möglich, diese aufzubrechen. Dieses kann nicht oder nicht adäquat durch das Vorbeifließen des Kühlwassers parallel zu der zu kühlenden Oberfläche entlang der „heißen Punkte" erreicht werden. Die Schritte gemäß der Erfindung stellen sicher, dass das Kühlwasser als ein Strahl auftrifft, der ungefähr senkrecht zu der zu kühlenden Oberfläche ausgerichtet ist. Da das Kühlwasser in zwei entgegengesetzte Richtungen wegfließt (z.B. in die Richtung der Ableitungsöffnung innerhalb der Ausgabeöffnung und auch in die Richtung der Rücklauföffnung, die zusammen von der Oberfläche des Verteilungsbauteils mit der äußeren Röhre gebildet ist), wird der auftreffende Kühlwasserstrahl abrupt verteilt, wenn er auf die zu kühlende Oberfläche auftritt, sodass die Grenz schicht aufgebrochen wird. Dieses Phänomen ist auch als Strahlaufschlagkühlung bekannt. Auf diese Art und Weise wird die Kühlkapazität signifikant erhöht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Röntgenröhre gemäß der Erfindung wird mit einer Vielzahl von Leitungen erreicht, die eine Verbindung zwischen der Ausgabeöffnung und der Zuführungsröhre bilden und die symmetrisch um die Achse der Röntgenröhre angeordnet sind. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Ausgabe und Kühlung.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Röntgenröhre gemäß der Erfindung ist ein Reservoir zwischen der einen oder den mehreren Leitungen und der Ausgabeöffnung vorgesehen. Dieser Schritt stellt sicher, dass die Auftreffgeschwindigkeit des Kühlwassers in diesem Reservoir ausgeglichen wird, wodurch eine gleichmäßigere Ausgabe und damit eine gleichmäßigere Kühlung bereitgestellt werden.
  • Die Röntgenröhre kann auch eine Vielzahl von Leitungen aufweisen, die eine Verbindung zwischen der Ableitungsöffnung und der äußeren Oberfläche der Vorrichtung bilden und die symmetrisch um die Achse der Röntgenröhre angeordnet sind. Dieser Schritt ermöglicht eine gleichmäßigere Versorgung und Kühlung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung detailliert mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Röntgenröhre mit einem Endaustrittsfenster für analytische Zwecke, in denen die Anode gemäß der vorliegenden Erfindung gekühlt wird;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Verteilungsbauteils zur Kühlung der Anode gem. 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Verteilungsbauteils zur Kühlung der Anode gem. 2.
  • 1 zeigt eine Röntgenröhre gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Röhre wird von einer Hülle 2 umschlossen, in der eine Anode 4 untergebracht ist. Die Anode 4 wird mit Elektronen beschossen, die von einer Katodenvorrichtung ausgehen, die einen Glühfaden 6 und eine Steuerelektrode 8 umfasst. Die vom Glühfaden 6 emittierten Elektronen werden von der Steuerelektrode 8 auf die Anode 4 gerichtet, wie durch den Elektronenstrahl 10 dargestellt sind. Dazu wird der Glühfaden 6 auf ein geeignetes Potenzial in Bezug auf die Steuerelektrode 8 eingestellt. Die Steuerelektrode 8 bildet einen Teil der tragenden Konstruktion 12, die mit der Anodenröhre 16 über einen aus Glas oder keramischem Material hergestellten Isolator verbunden ist. Die Anoderöhre 16 ist mit einer Hochspannungsquelle in einer nicht in der Figur dargestellten Art verbunden und wird zur Zuführung und zur Ableitung des Kühlwassers zur Anodenkühlung verwendet, wie durch die Pfeile in der Anodenröhre 16 angedeutet. Der die tragende Konstruktion 12 und den Isolator 14 umgebende Raum 18 wird mit einem isolierenden Öl gefüllt. Dem Glühfaden 6 wird über die Anschlüsse 20 ein Heizstrom zugeführt. Die Heizung kann auch über diese Anschlüsse 20 auf ein korrektes Potenzial in Bezug auf die Steuerelektrode 8 eingestellt werden.
  • Die Anode 4 erzeugt durch das Abfangen von Elektronen Röntgenstrahlen, wobei die Röntgenstrahlen die Röhre in der Form eines Röntgenstrahlenbündels 22 über ein röntgenstrahldurchlässiges Fenster 24 verlassen. Die Röntgenröhre ist von der so genannten Endfensterart, bei der die Anode 4 so nah wie möglich am Röntgenfenster 24 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der Glühfaden 6 um die Anode 4 herum angeordnet und die vom Glühfaden 6 ausgehenden Elektronen werden mittels der Steurelektrode 8 zur Ano denoberfläche abgelenkt. Als Ergebnis dieser Form des Elektronenbeschusses wird ein ringförmiger Brennpunkt auf der Oberfläche der Anode gebildet.
  • Die Anodenröhre 16 bildet zusammen mit der in dieser Anodenröhre 16 angeordneten und koaxial zu dieser Anodenröhre 16 ausgerichteten inneren Röhre 28, ein koaxiales System von Zuführungs- und Ableitungsröhren zur Zuführung und Ableitung von Kühlwasser zur Anodenkühlung, wie mit den darin angedeuteten Pfeilen dargestellt. Am Ende der inneren Röhre 28 ist ein Verteilungsbauteil 30 angeordnet, das innerhalb der äußeren Röhre 16 angeordnet ist und eine Oberfläche 32 aufweist, die der zu kühlenden Anodenoberfläche gegenüber liegt. Zusammen mit der Innenseite der äußeren Röhre 16 bildet die Oberfläche 32 des Verteilungsbauteils eine Rücklauföffnung für das Kühlwasser. Das Kühlwasser fließt auch über eine in 1 nicht gezeigte Öffnung, die in der Mitte der Oberfläche 32 angeordnet ist, durch Leitungen in der Vorrichtung des Verteilungsbauteils 30 und über Ableitungsfenster 34 zur äußeren Röhre 16 zurück, in der sich dieser Teil des Kühlwassers mit dem Kühlwasser vermischt, das über die Rücklauföffnung zurückfließt, die von der Oberfläche 32 und der Innenseite der äußeren Röhre 16 gebildet wird.
  • 2 zeigt eine detailliertere perspektivische Ansicht des Verteilungsbauteils 30 zur Kühlung der Anode. Das Verteilungsbauteil 30 besteht aus einer Vorrichtung 37, in der verschiedene Zuführungs- und Ableitungsröhren angeordnet sind. Über eine Öffnung an der unteren Seite (nicht gezeigt in 2) ist das Verteilungsbauteil 30 mit der inneren Röhre (der Zuführungsröhre) 28 verbunden. Von dieser Öffnung erstreckt sich eine Leitung 38 (nicht komplett gezeigt in 2) zu einem Reservoir 44 auf der oberen Seite der Vorrichtung 37 des Verteilungsbauteils 30. Die Öffnung dieser Leitung 38 ist teilweise in 2 sichtbar. Das Reservoir 44 wird von einer Abdeckung 46 abgedeckt, die teilweise in einer Teilschnittansicht von 2 gezeigt ist. Ein enger Schlitz mit einer Weite der Größenordnung von 0,1 mm bis 1 mm ist in der Abdeckung 46 angeordnet. Dieser Schlitz dient als Ausgabeöffnung 36 für das Kühlwasser. Die Form und Abmessungen der Ausgabeöffnung 36 entsprechen der Form und den Abmessungen des ringförmigen Brennpunkts. Der Abstand zwischen der Oberfläche 32 mit der Ausgabeöffnung und der zu kühlenden Anodenoberfläche liegt im Größenordnungsbereich von 0 bis 1 mm.
  • Das über die innere Röhre 28, die Leitung 38 und das Reservoir 44 zugeführte Kühlwasser trifft durch die Ausgabeöffnung 36 des Verteilungsbauteils 30 gegen die zu kühlende Anodenoberfläche. Der mit einer ringförmigen Form austretende Strahl wird nachdem Auftreffen auf die zu kühlende Oberfläche in zwei Teilflüsse aufgeteilt, wobei ein Teilfluss entlang der äußeren Oberfläche 42 der Vorrichtung 37 abgeleitet wird. Als Ergebnis der Aufteilung wird der auftreffende Kühlwasserstrahl nach dem Auftreffen auf die zu kühlende Oberfläche abrupt weggezogen. Das gewünschte Aufbrechen der stationären Grenzschicht ist somit erreicht. Der andere Teilfluss wird über die Ableitungsöffnung 40 abgeleitet, die innerhalb der (kreisförmigen) Ausgabeöffnung 36 angeordnet ist und mit der äußeren Oberfläche 42 der Vorrichtung 37 über die Leitung 52 (nicht gezeigt in 2) in der Vorrichtung 37 des Verteilungsbauteils und den verbundenen Ableitungsfenstern 34 in der äußeren Oberfläche in Verbindung steht. Die zwei Teilflüsse vereinigen sich somit wieder und das zurückkehrende Kühlwasser wird über die äußere Röhre (Ableitungsröhre) 16 abgeleitet. Aufgrund des angeordneten Reservoirs 44 tritt eine Vereinheitlichung der Geschwindigkeit und des Drucks in dem zugeführten Kühlwasser auf, sodass ein gleichmäßiges Auftreffen des Kühlwassers auf der Anode erreicht wird.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Verteilungsbauteils 30 zur Kühlung der in 2 gezeigten Anode. Das Verteilungsbauteil 30 ist mit der inneren Röhre 28 (der Zuführungsröhre) (nicht gezeigt in 3) über eine Öffnung 48 an der unteren Seite verbunden. Die Oberfläche der zu kühlenden Anode 4 weist in bekannter Art und Weise Vorsprünge 50 auf, um die zu kühlende Oberfläche zu vergrößern und eine starke Turbulenz im Kühlwasser entlang dieser Oberfläche zu erzeugen. Das Reservoir 44 wird von einer Abdeckung 46 verschlossen, die mit den Wänden des Reservoirs 44 mittels hervorstehender Profile verbunden ist. Wie bereits in Bezug auf 2 beschrieben, trifft das sich vermischende Kühlwasser aus der ringförmigen Ausgabeöffnung 36 auf die Anodenoberfläche, die mit Vorsprüngen 50 versehen ist und wird in zwei Teilflüsse aufgeteilt. Der Abstand zwischen der Oberfläche 32 und des Verteilungsbauteils 30 und den Spitzen der Vorsprünge 50 liegt zwischen 0 und 1 mm.
  • Zwei Leitungen 38 erstrecken sich von der Öffnung 48 zu dem Boden des Reservoirs 44. Die Figur zeigt nur eine Leitung, die über der Ebene der Zeichnung angeordnet ist. Die andere Leitung ist darunter angeordnet. Beide Leitungen 38 in dieser 3 haben einen hexagonalen Querschnitt, dessen Grenzlinien 38-a bis 38-f in der 3 gezeigt sind. Der Querschnitt muss nicht hexagonal ausgebildet sein; es kann auch ein Querschnitt mit einer sanften Begrenzung sein. Die 3 zeigt auch die unterste Begrenzungslinie 38-g der Leitung. Somit weisen in dieser 3 die Leitungen einen Querschnitt in der Form einer abgeflachten Kappe ohne einen Boden auf. Diese Leitungen öffnen sich in dem Boden des Reservoirs 44 als angenäherte bananenförmige Öffnung, ein Ende davon ist in 2 gezeigt. Außerdem erstrecken sich von der Ableitungsöffnung 40 zwei Kanäle 52 zwischen den Leitungen 38 zu den verbundenen Ableitungsfenstern 34, wobei sich deren Ebene quer zur Ebene von der Zeichnung in 3 erstreckt.

Claims (4)

  1. Eine Röntgenröhre, umfassend: – eine Anode (4) zur Erzeugung von Röntgenstrahlen (22) durch das Auftreffen von Elektronen (10) auf eine Seite der Anode, – die auftreffenden Elektronen bilden auf der Anode einen Brennpunkt mit einer vorgegebenen Form, – Mittel zur Kühlung der Oberfläche auf der anderen Seite der Anode mittels einer Kühlflüssigkeit, – die Kühlflüssigkeit wird zu und von der zu kühlenden Oberfläche mittels einer Zuführungsröhre (28) und einer Ableitungsröhre (16) transportiert, wobei die zwei Röhren (28, 16) derart angeordnet sind, dass sie koaxial zueinander liegen, – die Kühlflüssigkeit wird der zu kühlenden Oberfläche über eine Ausgabeöffnung (36) am Ende der Zuführungsröhre (28) zugeführt, wobei die Form der Ausgabeöffnung (36) der Form des Brennpunkts angepasst ist, – ein Verteilungsbauteil (30), das an einem Ende der inneren der beiden koaxialen Röhren angeordnet ist, ist innerhalb der äußeren Röhre (16) angeordnet und weist eine Oberfläche (32) auf, die der zu kühlenden Oberfläche gegenüberliegt und in der die Ausgabeöffnung (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Oberfläche (32) des Verteilungsbauteils (30) eine Rücklauföffnung in Verbindung mit der äußeren Röhre (16) bildet, – das Verteilungsbauteil (30) eine Vorrichtung (37) umfasst, die eine erste Leitung (38) aufweist, die eine Verbindung zwischen der Ausgabeöffnung (36) und der Zuführungsröhre (28) bildet, und – das die Oberfläche (32) des Verteilungsbauteils (30) eine innerhalb der Ausgabeöffnung (36) angeordnete Ableitungsöffnung (40) aufweist, die über eine weitere Leitung (52) in der Vorrichtung (37) des Verteilungsbauteils (30) mit der äußeren Oberfläche (42) der Vorrichtung in Verbindung steht.
  2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von Leitungen (38) angeordnet ist, die eine Verbindung zwischen der Ausgabeöffnung (36) und der Zuführungsröhre (28) bilden und symmetrisch um die Achse der Röntgenröhre herum angeordnet sind.
  3. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, in der ein Reservoir (44) zwischen der einen oder den mehreren Leitungen (38) und der Ausgabeöffnung (36) angeordnet ist.
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einer Vielzahl von Leitungen (52), die eine Verbindung zwischen der Ableitungsöffnung (40) und der äußeren Oberfläche (42) der Vorrichtung (37) bilden und die symmetrisch um die Achse der Röntgenröhre herum angeordnet sind.
DE69821746T 1997-11-21 1998-11-13 Röntgenröhre mit einem an die Brennpunktform angepassten Kühlprofil Expired - Lifetime DE69821746T2 (de)

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EP97203647 1997-11-21
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EP (1) EP0968516B1 (de)
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