DE69821685T2 - Ethanolische Lösungen von N-Pentadecanoylisoleucin und Verwendung derselben in der Kosmetik - Google Patents

Ethanolische Lösungen von N-Pentadecanoylisoleucin und Verwendung derselben in der Kosmetik Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kosmetika wie Haarwuchsmittel und Haarpflegemittel. Genauer gesagt befasst sich die vorliegende Erfindung mit Kosmetika, die eine hervorragende haarwuchsfördernde Wirkung, Feuchthaltewirkung, subkutane durchblutungssteigernde Wirkung aufweisen und die für das Haarwachstum und die Hautpflege gut geeignet sind, und auch mit N-Pentadecanoylisoleucin als Wirkstoff der Kosmetika, das zum Zeitpunkt der Herstellung eines pharmazeutischen Präparates der obengenannten Kosmetika eine auffallend hervorragende Löslichkeit in Ethanol aufweist.
  • Kosmetika, gemischt mit verschiedenen wirksamen Arzneistoffen, sind bereits bekannt. Beispielsweise wird in ein Haarwuchsmittel, ein Vitamin wie Vitamin E; eine Aminosäure wie Serin und Methionin; ein Vasodilatator wie ein Acetylcholinderivat; ein entzündungshemmendes Mittel wie Lithospermum-Wurzelextrakt; ein weibliches Geschlechtshormon wie Estradiol; ein Mittel zur Verstärkung der Hautfunktion wie Cepharanthin; ein Melaninsynthesekatalysator wie Kupferpantothenat; ein Keratolytikum wie Salicylsäure; und dergleichen als wirksamer Arzneistoff eingebracht, wobei das Haarwuchsmittel zur Vorbeugung und Therapie von Alopezie verwendet wird.
  • Als Beispiele, in denen eine Fettsäure oder ein Derivat davon zu Kosmetika wie ein Haarwuchsmittel zugemischt wird, sind einige Produkte bekannt, zu denen ein natürliches Pflanzenöl, wie Olivenöl oder Rizinusöl, oder Stearinsäure zwecks Verbesserung der physikalischen Eigenschaften zugemischt wird. Es ist bekannt, dass fast alle Fettsäuren, die verschiedene Lipide natürlichen Ursprungs, wie Pflanzenöle und tierische Öle, darstellen, Fettsäuren mit einer geradzahligen Kette von Kohlenstoffatomen sind, unabhängig davon, ob die Fettsäuren gesättigte Fettsäuren wie Stearinsäure, Palmitinsäure oder dergleichen oder ungesättigte Fettsäuren wie Ölsäure, Linolensäure oder dergleichen sind.
  • Andererseits beinhalten Beispiele, in denen Fettsäuren mit ungerader Anzahl von Kohlenstoffatomen oder Derivate davon in Kosmetika für die Haare eingebracht werden, die beispielsweise in dem Japanischen Patent, Veröffentlichungs-Nr. 41363/1988 (Sho-63), und der Japanischen Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 337515/1996 (Hei-8), beschriebenen Verbindungen.
  • JP-08 337563 A offenbart N-Acylaminosäuren mit einem Acylrest, der aus einer ungeraden Anzahl von 13 bis 17 Kohlenstoffatomen besteht und Salze davon. Die Verbindung, die oberflächenaktive, bakterizide, bei Metallen korrosionsverhindernde, trichogene, Feuchthalte-Wirkungen und subkutane durchblutungssteigernde Wirkung aufweist, ist als Haarwasser, Reinigungsmittel, Dispergiermittel, Emulgator, antibakterielles Mittel und Antiseptikum verwendbar.
  • JP-08 337562 A offenbart eine Zusammensetzung umfassend bestimmte N-Acylaminosäuren mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in dem Acylrest oder ein Salz davon. Die N-Acylaminosäure bildet den Hauptbestandteil in der Zusammensetzung, die als Reinigungsmittel, Dispergiermittel, Emulgator, antibakterielles Mittel, Antiseptikum und als UV-Absorber verwendbar ist.
  • Es heißt, dass die oben erwähnten herkömmlichen Kosmetika wie das Haarwuchsmittel, insbesondere die in der vorstehend erwähnten Japanischen Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 337515/1996 (Hei-8) beschriebenen Kosmetika, zur Vorbeugung und Verbesserung von Schuppen, Juckreiz, Haarausfall und dergleichen wirksam sind und ferner Haarbildung und -wiederherstellung fördern. Jedoch ist die Löslichkeit der N-Acylaminosäuren, als dem Wirkstoff in den Kosmetika, ungenügend, wenn sie in einem Lösungsmittel wie Ethanol gelöst werden, um die Kosmetika herzustellen, mit der Folge, dass die notwendige Leistung des Haarwuchsmittels, etc. beeinträchtigt ist. Angesichts des Obigen ist stark gewünscht worden, dass die Löslichkeit der N-Acylaminosäuren verbessert wird, besonders bei niedriger Temperatur.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter solchen Umständen gemacht worden. Folglich ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kosmetika bereitzustellen, deren haarwuchsfördernde Wirkung, Feuchthaltewirkung und subkutane durchblutungssteigernde Wirkung hervorragend ist und die folglich zur Verwendung für Haarwachstum und Hautpflege gut geeignet sind.
  • Als Ergebnis intensiver Forschung und Untersuchungen, angesammelt von den vorliegenden Erfindern, um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, wurde festgestellt, dass die obige Löslichkeit von speziellen Acylaminosäuren mit einem Pentadecanoylrest oder Salzen davon ganz besonders hervorragend ist, und diese hervorragende Wirkung zeigt sich bei der Verwendung davon als Wirkstoff in Hinsicht auf haarwuchsfördernde Wirkung, Feuchthaltewirkung und subkutane durchblutungssteigernde Wirkung. Die vorliegende Erfindung ist mit den vorstehend erwähnten Feststellungen und Information vollendet worden.
  • Speziell stellt die vorliegende Erfindung ein Kosmetikum, umfassend N-Pentadecanoylisoleucin oder ein Salz davon und Ethanol, bereit.
  • Das Salz des N-Pentadecanoylisoleucins wird durch Salze von Alkalimetallen wie Natrium und Kalium; Salze von Erdalkalimetallen wie Calcium; und Salze von Ethanolaminen wie Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin veranschaulicht.
  • Die Mischungsmenge des N-Pentadecanoylisoleucins oder des Salzes davon in dem erfindungsgemäßen Kosmetikum kann gemäß des Verwendungszwecks und der Art der Formulierung passend festgelegt werden und die Mischungsmenge davon wird gewöhnlich im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Kosmetikums gewählt. Wenn die Mischungsmenge davon weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, führt das oft zum Versagen der Ausübung der praktischen Wirkung der Erfindung. Wenn auf der anderen Seite die Mischungsmenge mehr als 10 Gew.-% beträgt, ist das vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus nicht zu favorisieren, da die praktische Wirkung davon nicht proportional zu der zugemischten Menge zunimmt.
  • Da das N-Pentadecanoylisoleucin in den obigen Mischungsmengen erwartete Wirkungen ausüben kann und ferner eine hervorragende Löslichkeit in Ethanol aufweist, wird die Stabilität der Lösung, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, bei der Herstellung von Formulierungen erhöht, was es ermöglicht, die Menge an Additiven wie Lösungsvermittlern und Dispergiermitteln, die zur Verbesserung der Löslichkeit zugesetzt werden, zu reduzieren.
  • Die oben erwähnten N-Acylaminosäuren können beispielsweise durch die Kondensationsreaktion zwischen höheren Fettsäurechloriden mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen und Aminosäuren gemäß der sogenannten Schotten-Baumann-Reaktion oder dem in „Studies on lipoamino acids (I)", Seikagaku, Bd. 35, Nr. 2, S. 67 bis 74, 1963 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden. Die höheren Fettsäuren mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen können mit einem herkömmlichen Verfahren synthetisiert werden, speziell mit der Oxosynthese aus α-Olefinen mit einer geraden Anzahl von Kohlenstoffatomen und mit dem, wie in der Japanischen Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 253866/1994 (Hei-6) beschriebenen, Verfahren, das Mikroorganismen verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Kosmetikum kann aus dem oben genannten N-Pentadecanoylisoleucin oder einem Salz davon durch die Verwendung von Ethanol hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Kosmetikum kann zusätzlich zu dem Hauptinhaltsstoff wie dem oben genannten N-Pentadecanoylisoleucin oder dem Salz davon bei Bedarf mit anderen Bestandteilen in dem Maß gemischt werden, dass ein solches Mischen nicht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt. Solche anderen Bestandteile werden je nach Verwendungszweck, der Art und Form des Kosmetikums geeignet gewählt und werden durch Grundstoffe wie destilliertes Wasser, Alkohole, mehrwertige Alkohole, oberflächenaktive Stoffe, Fette und Öle und Polysaccharide, Farbstoffe, Duftstoffe, Vitamine, Aminosäuren, Hormone, Vasodilatatoren, entzündungshemmende Mittel, Keratolytika, Desinfektionsmittel, Bakterizide, Fungizide und Antiseptika veranschaulicht. Des weiteren kann das erfindungsgemäße Kosmetikum in vielfältiger Form hergestellt werden, wie als Flüssigkeit, Pulver und Paste, und kann als verschiedene gängige Produkte wie Haarwuchsmittel und Haarpflegemittel gefertigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wird es ermöglicht, ein Kosmetikum zu erhalten, das gut geeignet ist zur Verwendung als Haarwuchs- und Hautpflegemittel und auch zur Förderung von Haarwachstum, durch die Verwendung einer Zusammensetzung, umfassend N-Pentadecanoylisoleucin oder ein Salz davon.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf ein Vergleichsbeispiel und praktische Beispiele detaillierter beschrieben.
  • Synthesebeispiel 1
  • (1) Synthese von Pentadecanoylchlorid
  • In einen 1-Liter-Zweihalskolben wurden 430,4 g (1,78 mol) Pentadecansäure gegeben und der Kolben wurde mit einem 200 ml-Tropftrichter, der 258,1 g (2,17 mol) Thionylchlorid enthielt, und einem Rückflußkühler ausgestattet. Dann wurde die Pentadecansäure unter Rühren und Erhitzen des Kolbens in einem Ölbad bei 90°C vollständig gelöst. Danach wurde das Thionylchlorid in dem Tropftrichter über einen Zeitraum von 2 Stunden zu der Pentadecansäure in dem Kolben zugetropft und das Ölbad wurde weiter für eine Stunde bei 90°C gehalten. Das nicht umgesetzte Thionylchlorid wurde aus dem resultierenden Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck mittels einer Absaugvorrichtung entfernt. Das so erhaltene rohe Reaktionsprodukt wurde einer Vakuumdestillation unterzogen. Somit wurden 429,7 g (1,65 mol) Pentadecanoylchlorid in einer Ausbeute von 93%, bezogen auf die eingesetzte Pentadecansäure, erhalten.
  • (2) Synthese von N-Pentadecanoyl-L-isoleucin
  • In einen 1-Liter-Dreihalskolben wurden unter Rühren 40 g (0,30 mol) L-Isoleucin und eine wäßrige Lösung von 12,0 g (0,30 mol) Natriumhydroxid in 600 ml Wasser gegeben. Nachdem sich das L-Isoleucin gelöst hatte, wurden 400 ml Aceton zu dem Gemisch in dem Kolben zugegeben. Dann wurden zu der resultierenden Reaktionsflüssigkeit, die auf 0°C abgekühlt worden war, über einen Zeitraum von einer Stunde 79,5 g (0,30 mol) Pentadecanoylchlorid und gleichzeitig eine wäßrige Lösung von 12,2 g (0,30 mol) Natriumhydroxid in 120 ml Wasser zugetropft, während die Reaktionstemperatur bei 0°C und der pH-Wert bei 11 bis 12 gehalten wurde. Dann wurde durch Halten der Reaktionstemperatur bei 0°C unter Rühren über einen Zeitraum von einer Stunde eine Lösung des Natriumsalzes von N-Pentadecanoyl-L-isoleucin erhalten. Zu der resultierenden Lösung wurden 61 ml 5 N Salzsäure zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf 1 zu erniedrigen und Kristalle auszufällen. Die ausgefällten Kristalle wurden von der Lösung mittels Vakuumfiltration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Die resultierenden Kristalle wurden mit 600 ml n-Hexan gewaschen, getrocknet und aus einem Lösungsmittelgemisch aus Ethanol/Wasser (8 : 2) umkristallisiert. Als Ergebnis wurden 63,8 g (0,18 mol) des gewünschten erfidungsgemäßen N-Pentadecanoyl-L-isoleucins in einer Ausbeute von 60%, bezogen auf das eingesetzte Pentadecanoylchlorid, erhalten.
  • Beispiel 1 und Vergleichsbeispiele 1 bis 7
  • Bei einer Gruppe von acht männlichen, 8-Wochen-alten Mäusen der C3H-Reihe mit einem Körpergewicht von 18 bis 24 g wurde jeweils eine Stelle am Rücken in einer Größe von etwa 2 × 3,5 cm enthaart. Dann wurde jede der in Tabelle 1 gezeigten N-Acylaminosäure-Verbindungen mit einer Konzentration von 1 Gew.-% als zu testende Probe in Ethanol gelöst. Dann wurden 0,1 ml der Probe einmal täglich über einen Zeitraum von 3 Wochen auf die enthaarten Stellen am Rücken der Mäuse aufgetragen, um visuell den Grad des Haarwachstums festzustellen. Die Bewertung der Haarwachstums-Wirkung erfolgte auf Basis der Kriterien in Tabelle 1 durch visuelles Feststellen des Grads der trichogenen Förderung verglichen mit den Stellen am Rücken, die nur mit Ethanol bedeckt worden waren. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben. Im Hinblick auf allgemeine Symptome, den Hautzustand und Veränderungen des Körpergewichts wurde während des ganzen Test-Zeitraums durch das Auftragen der getesteten Proben kein Einfluß erkannt. Außerdem wurde die Löslichkeit der obigen N-Acylaminosäure-Verbindungen in 70%igem Ethanol bei 10°C untersucht. Die Ergebnisse werden auch in Tabelle 1 angegeben. Die N-Acylaminosäure-Verbindungen, die in diesem Test als Vergleichsbeispiele verwendet worden waren, sind gemäß des Synthesebeispiels 1 synthetisiert worden.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Bemerkungen
    • PDNY: Pentadecanoyl
    • ⌾: schnelle und hervorragende retrichogene Wirkung
    • O: schnelle und gute retrichogene Wirkung
    • Δ: langsame und geringe retrichogene Wirkung
  • Im Folgenden wird eine Vielfalt von Kosmetika zusammen mit Formen und chemischen Zusammensetzungen als zusätzliche erfindungsgemäße Beispiele angegeben. Vergl. Beispiel 8 (Haarpflegemittel)
    Gew.-%
    Ethanol 78,0
    N-Pentadecanoylalanin 0,5
    Olivenöl 1,0
    α-Tocopherol 0,5
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 19,5
    Antiseptika (genügende Menge)
    Vergl. Beispiel 9 (Haarpflegemittel)
    Gew.-%
    Ethanol 60,0
    N-Pentadecanoylleucin 0,5
    Dipropylenglycol 3,0
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 36,0
    Antiseptika (genügende Menge)
    Vergl. Beispiel 10 (Haarwasser)
    Gew.-%
    Ethanol 40,0
    N-Pentadecanoylmethionin 2,0
    Glycerol 1,0
    Polyoxypropylen (40 mol) butylether 10,0
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 46,5
    Antiseptika (genügende Menge)
    Vergl. Beispiel 11 (Haarpflegemittel)
    Gew.-%
    Ethanol 78,0
    N-Pentadecanoylvalin 0,5
    Olivenöl 1,0
    α-Tocopherol 0,5
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 19,5
    Antiseptika (genügende Menge)
    Beispiel 2 (Haarpflegemittel)
    Gew.-%
    Ethanol 60,0
    N-Pentadecanoylisoleucin 0,5
    Dipropylenglycol 3,0
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 36,0
    Antiseptika (genügende Menge)
    Vergl. Beispiel 12 (Haarwasser)
    Gew.-%
    Ethanol 40,0
    N-Pentadecanoylphenylalanin 2,5
    Glycerol 1,0
    Polyoxypropylen (40 mol) butylether 10,0
    Duftstoff 0,5
    Gereinigtes Wasser 46,0
    Antiseptika (genügende Menge)

Claims (4)

  1. Kosmetikum umfassend N-Pentadecanoylisoleucin oder ein Salz davon und Ethanol.
  2. Kosmetikum gemäß Anspruch 1, wobei das Salz ein Salz von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen oder Ethanolaminen ist.
  3. Kosmetikum gemäß Anspruch 1, wobei die Mischungsmenge des N-Pentadecanoylisoleucins oder des Salzes davon im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Kosmetikums, liegt.
  4. Verwendung einer Zusammensetzung umfassend N-Pentadecanoylisoleucin oder ein Salz davon und Ethanol zur Förderung von Haarwachstum.
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