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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Einrichtung und ein Verfahren zur Messung der Temperatur einer
sich bewegenden Oberfläche.
Spezieller betrifft die Erfindung eine derartige Einrichtung und ein
derartiges Verfahren zur Messung der Temperatur einer sich bewegenden
Oberfläche
einer Metallbramme, beispielsweise eines Aluminiumblocks, beim Gießen.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Beim Guss mit direkter Abkühlung (DC)
von Aluminiumblöcken
wird die Temperatur der Blockoberfläche dadurch kontrolliert, dass
ein Kühlmittel
auf die verfestigte Oberfläche
des Blocks gesprüht
wird, wenn er die Form verlässt
(dies wird als sekundäre Kühlung bezeichnet).
Eine ordnungsgemäße Steuerung
dieser Abkühlung
ist dazu erforderlich, verschiedene Gussprobleme und Blockdefekte
zu verhindern. Eine zu starke oder zu geringe Kühlung kann für die Ausbildung
von Blockdefekten verantwortlich sein, beispielsweise übermäßige Pressreste,
was zu einer starken Ausfransung an den kurzen Seiten von Blöcken mit
rechteckigem Querschnitt führt,
Kaltfaltung, welche eine zusätzliche
Grobsiebung vor dem Warmwalzen erforderlich macht, und Rissbildung,
hervorgerufen durch zu starke thermomechanische Belastungen.
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Dieses Problem ist besonders akut
während der
Startphase eines derartigen DC-Gussvorgangs, und es sind verschiedene
Vorgehensweisen bekannt, um den Kühleffekt der sekundären Kühlung abzuändern, beispielsweise "gepulstes Wasser", wie im US-Patent
3,441,079 beschrieben, oder Gaseinspritzung, wie beschrieben im
US-Patent 4,693,298. Diese Vorgehensweisen umfassen normalerweise
jedoch eine vorherige Programmierung, um vorbestimmte Kühlprofile
zur Verfügung
zu stellen, und setzen keine Rückkopplung
von Blockbedingungen ein, um den Kühleffekt zu modifizieren. Sie
können
daher nicht auf Änderungen
der Kühlmitteleigenschaften, Formabkühleigenschaften
usw. reagieren.
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Verwandte Probleme treten auf verschiedenen
Gebieten auf, die daher in vorteilhafter Weise Temperaturmessungen
bei Bändern
im Gusszustand von einer kontinuierlichen Gussvorrichtung einsetzen können, Temperaturmessungen
bei einer Bramme, die ein Hüttenwerk
verläßt, oder
Temperaturmessungen bei dem Profil, das von einer Extrudierpresse
erzeugt wird. Insbesondere, wenn bei derartigen Vorgängen ein
Abschrecken vorgenommen wird, ändern sich
die Temperaturen dramatisch über
kurze Entfernungen.
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Das deutsche Patent
DE 19 41 816 (übertragen an VAW) schlägt die Verwendung
eines Temperaturmesssensors vor, der eine Blockoberfläche berührt, als
Vorrichtung zur Bereitstellung einer direkten Temperaturrückkopplung
zum Steuern des Einsatzes von Kühlmittel.
Bezüglich
der Einrichtung und des Verfahrens wird erwähnt, dass sie auf dem Gebiet des
Extrudierens usw. einsetzbar sind. Der Sensor ist an einer Radvorrichtung
angebracht, die es ermöglicht,
einen wiederholten Kontakt zwischen dem Sensor und der Oberfläche an unterschiedlichen
Orten entlang dem Block durchzuführen,
wenn der Block absinkt. Es wird beschrieben, dass die Vorrichtung dazu
verwendet wird, den Kühlmittelfluss
zu steuern, um Wärmeflussänderungen
und Änderungen
der Kühlmitteleigenschaft
zu kompensieren. Ein derartiger Temperaturmesssensor besteht aus
einem Paar von Kontakten aus unterschiedlichen Metallen, die dann,
wenn sie in Berührung
mit der Blockoberfläche gelangen,
eine thermische elektromotorische Kraft (emf) erzeugen, welche die
Oberflächentemperatur an
diesem Ort repräsentiert.
Dies bedeutet allerdings, dass sich das Messverfahren auf eine gleichmäßige Oberflächenberührung an
jedem Ort verlässt,
was sich möglicherweise
nicht in allen Fällen erzielen
lässt,
und keine direkte Maßnahme
zur Überprüfung der
Gültigkeit
der Temperaturmessung vorhanden ist. In Fällen, in denen sich die Temperatur schnell
entlang einem gegossenen Block ändert,
beispielsweise zu Beginn des Gusses, kann die Vorgehensweise nach
dem Stand der Technik nicht dazu eingesetzt werden, eine geeignete
Oberflächentemperatursteuerung
bereitzustellen.
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Infolge der Abmessungen des Rades
weist die Vorrichtung in der Hinsicht Einschränkungen auf, wo sie zur Temperaturmessung
eingesetzt werden kann (so ist beispielsweise wenig Raum für eine mit Rädern versehene
Vorrichtung zum Arbeiten in der Nähe einer Formoberfläche vorhanden,
wo die Temperaturmessung am wichtigsten ist), und darüber hinaus
gibt es bei der Vorrichtung Einschränkungen in Bezug auf den Abstand
zwischen benachbarten Orten, an denen die Temperatur gemessen werden kann.
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Es besteht daher ein Bedürfnis nach
einer verlässlichen
und schnellen Vorrichtung zur Messung der Oberflächentemperatur sich bewegender
Brammen, Blöcke
oder Bänder
usw., insbesondere an Orten, bei denen die Temperatur starke Änderungen zeigt,
beispielsweise dort, wo ein Kühlmittel
auf die Oberfläche
gerichtet wird.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der Erfindung besteht in
der Verbesserung der Verlässlichkeit
von Temperaturmessungen bei beweglichen Oberflächen.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Einrichtung und eines
Verfahrens zur Messung der Temperatur sich bewegender Oberflächen, welche
schnell und exakte Temperaturmessungen zur Verfügung stellen können.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht
in der Bereitstellung einer Einrichtung und eines Verfahrens der
voranstehend genannten Art, mit welchen nicht verlässliche
Temperaturanzeigen vermieden werden können.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung,
zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen, besteht in der
Bereitstellung einer Einrichtung zum verlässlichen Messen der Temperatur
einer sich bewegenden Oberfläche,
die an Orten eingesetzt werden kann, an denen wenig Raum verfügbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Einrichtung zur Messung der Temperatur einer
Oberfläche
einer sich bewegenden Metallbramme zur Verfügung gestellt, um eine gemessene Temperaturanzeige
entsprechend der tatsächlichen Temperatur
an einem Ort auf der Oberfläche
bereitzustellen, wobei die Einrichtung aufweist: Einen ersten Temperaturmesssensor,
der so angebracht ist, dass er sich zwischen einer ersten Position,
in welcher der erste Sensor nicht in Kontakt mit einer Oberfläche der
Bramme steht, und einer zweiten Position bewegt, in welcher der
erste Sensor die Oberfläche an
dem Ort berührt,
wobei der erste Sensor ein Ausgangssignal entsprechend einer gemessenen
Temperatur erzeugt, wenn die Berührung
mit der Oberfläche
erfolgt; einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des Sensors zwischen
der ersten und der zweiten Position des ersten Sensors; zumindest
einen zusätzlichen
Temperaturmesssensor, der in der Nähe des ersten Sensors angebracht
ist, um sich zwischen einer ersten Position, in welchem der zumindest
eine zusätzliche
Sensor nicht in Berührung
mit der Oberfläche
der Bramme steht, und eine zweiten Position zu bewegen, in welchem
der zumindest eine zusätzliche
Sensor die Oberfläche
an dem Ort berührt,
wobei der zumindest eine zusätzliche
Sensor ein Ausgangssignal entsprechend der gemessenen Temperatur
ausgibt, wenn die Berührung
mit der Oberfläche erfolgt;
einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des zumindest einen zusätzlichen
Sensors zwischen der ersten und der zweiten Position des zumindest
einen zusätzlichen
Sensors; und einen Komparator zum Vergleichen der Ausgangssignale
des ersten und des zumindest einen zusätzlichen Temperaturmesssensors,
zur Bestimmung, ob die erfassten Ausgangssignale des ersten und
des zumindest einen zusätzlichen
Sensors an dem Ort sich um weniger als ein vorbestimmtes Ausmaß unterscheiden oder
nicht, und zur Bereitstellung einer gemessenen Ausgangsanzeige,
welche die tatsächliche
Temperatur der Oberfläche
an dem Ort repräsentiert,
auf der Grundlage eines oder mehrerer der Ausgangssignale.
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Der Antriebsmechanismus für den ersten Sensor
und der Antriebsmechanismus für
den zumindest einen zusätzlichen
Sensor sind synchronisiert, damit sie die Sensoren in Berührung mit
der Oberfläche
an dem Ort zum selben Zeitpunkt bewegen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird eine Einrichtung zur Messung der Temperatur einer
sich bewegenden Oberfläche
einer Metallbramme zur Verfügung
gestellt, um eine gemessene Temperaturanzeige entsprechend der tatsächlichen Temperatur
an einem Ort an der Oberfläche
bereitzustellen, wobei die Einrichtung einen ersten Temperaturmesssensor
aufweist, der selektiv in Berührung
mit oder außer
Berührung
von der Oberfläche
an dem Ort bewegbar ist, und der Sensor ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn er sich in Berührung mit
der Oberfläche
befindet, entsprechend der festgestellten Temperatur; zumindest
einen zusätzlichen Sensor
in der Nähe
des ersten Sensors, der selektiv in Berührung mit oder außer Berührung von
der Oberfläche
an dem Ort bewegbar ist, wobei der zumindest eine zusätzliche
Sensor ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er in Berührung mit
der Oberfläche steht,
entsprechend der festgestellten Temperatur; einen Komparator zum
Vergleichen der Ausgangssignale des ersten und des zumindest einen
zusätzlichen
Temperatursensors, und zur Bestimmung, ob diese Ausgangssignale
sich um mehr als ein vorbestimmtes Ausmaß unterscheiden; und eine Anzeige für gemessene
Temperatur zur Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend der
tatsächlichen Temperatur
der Oberfläche
an dem Ort, auf der Grundlage des einen Ausgangssignals oder der mehreren
Ausgangssignale der Sensoren.
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Der erste und der zumindest eine
zusätzliche Sensor
werden in Berührung
mit der Oberfläche
zum gleichen Zeitpunkt bewegt.
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Die gemessene Ausgangsanzeige kann
nur dann bereitgestellt werden, wenn sich die festgestellten Temperaturen
um weniger als ein vorbestimmtes Ausmaß unterscheiden, oder es kann
die gemessene Ausgangsanzeige nur dann bereitgestellt werden, wenn
sich das Maximum der festgestellten Temperaturen von einer äquivalenten
Temperatur unterscheidet, die auf einer zweiten, sich bewegenden
Bramme gemessen wird, einer Gruppe sich bewegender Brammen oder
einem Abschnitt derselben sich bewegenden Bramme, unter im Wesentlichen
gleichen Bedingungen.
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Die gemessene Ausgangsanzeige kann
bestimmt und bereitgestellt werden, entweder nach einer Messung
an einem bestimmten Ort auf der sich bewegenden Bramme, oder nach
einer Reihe derartiger Messungen.
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Vorzugsweise ist jeder Sensor so
angebracht, dass er selektiv zwischen einer ersten Position, in
welcher er nicht in Berührung
mit der Oberfläche
steht, und einer zweiten Position bewegt werden kann, in welcher
er in Berührung
mit der Oberfläche steht.
Vorzugsweise ist jeder Sensor mit einem Antriebsmechanismus zum
Bewegen des Sensors zwischen der ersten und der zweiten Position
versehen.
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Der erste Temperatursensor kann eine
ummantelte Thermoelementvorrichtung sein, die aus unterschiedlichen
Metalldrähten
besteht, die miteinander verbunden sind, und in einem einzigen Schutzmantel
(normalerweise aus Metall) aufgenommen sind. Allerdings besteht
der erste Temperatursensor vorzugsweise aus zwei Punktkontaktsonden,
die aus unterschiedlichen Metallen bestehen, die eine emf erzeugen
können,
wenn sie in Berührung
mit der Oberfläche
versetzt werden, und die eine Funktion der Temperatur der Oberfläche an dem
Berührungsort
ist.
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Der zumindest eine zusätzliche
Temperatursensor kann, wie der erste Temperatursensor, eine ummantelte
Thermoelementvorrichtung sein, besteht jedoch vorzugsweise aus zwei
Punktkontaktsonden, die aus unterschiedlichen Metallen bestehen,
die eine emf erzeugen, die eine Funktion der Temperatur der Oberfläche am Berührungsort
ist.
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Es wird vorgezogen, nur einen zusätzlichen Temperatursensor
vorzusehen.
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Es wird besonders bevorzugt, dass
der erste und der nur eine zusätzliche
Temperatursensor gemeinsam eine ihrer zwei Punktkontaktsonden nutzen.
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Bei der bevorzugtesten Ausführungsform sind
die Punktkontaktsonden vorzugsweise weniger als 50 mm voneinander
beabstandet, und am bevorzugtesten weniger als 30 mm, und sind in
einer gemeinsamen Ebene angebracht.
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Die unterschiedlichen Metalle sind
vorzugsweise Chromel- und Alumel-Legierungen, obwohl jedes Paar
von Metallen verwendet werden kann, das eine messbare emf erzeugt.
Bevorzugte Legierungen werden im Allgemeinen auf der Grundlage des
Signals ausgewählt,
das infolge des Seebeck-Effekts erzeugt wird, und auf der Grundlage
der Härte
und Korrosionsbeständigkeit
der Legierungen. Legierungen auf Nickelgrundlage sind bei diesen
Anwendungen einsetzbar, und daher stellen der Typ K (Chromel-Alumel),
der Typ N (Nicrosil-Nisil) und der Typ E (Chromel-Constantan) bevorzugte
Kombinationen dar.
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Die Temperatursensoren werden vorzugsweise
in gleichzeitige Berührung
mit der sich bewegenden Oberfläche
gebracht, mit Hilfe eines pneumatischen oder elektrischen Antriebsmechanismus (Kolben
oder Magnetspule), der die Sensoren dazu veranlasst, eine Hin- und
Herbewegung in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der sich
bewegenden Oberfläche
durchzuführen,
oder in vorbestimmtem Winkel zur Senkrechten, der kleiner ist als
45° gegenüber der
Senkrechten. Eine Winkelverstellung ist dann nützlich, wenn irgendein Hindernis
(beispielsweise der Rand einer DC-Gussform oder eines Extrudierwerkzeuges)
den Zugang zum gewünschten
Messort verhindert. Bei den bevorzugten Ausführungsformen, welche Paare
von Punktkontaktsonden als Sensoren verwenden, werden die einzelnen Punktkontaktsonden in
Berührung
mit der sich bewegenden Oberfläche
mit Hilfe dieser pneumatischen oder elektrischen Antriebsmechanismen
gebracht.
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Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen und
insbesondere dann, wenn drei Punktkontakte zur Ausbildung von zwei
benachbarten Sensoren verwendet werden, wird es vorgezogen, dass
die einzelnen Punktkontaktsonden eine unabhängige Aufhängung aufweisen, so dass sie
zwar gleichzeitig zur Oberfläche
oder weg von dieser bewegt werden, jedoch die tatsächliche,
endgültige
Position jeder Punktkontaktsonde auf ungleichförmige Oberflächen eingestellt
werden kann. Dies lässt
sich beispielsweise dadurch erreichen, dass getrennte Pneumatikzylinder
oder elektrische Magnetspulen für
jede Punktkontaktsonde verwendet werden, betrieben von einer gemeinsamen
Quelle, oder mittels Einsatz einer Federbelastung oder entsprechender
mechanischer Belastungssysteme. Der Einsatz getrennter Pneumatikzylinder
stellt ein besonders einfaches und bevorzugtes Verfahren dar.
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Die Punktkontaktsondenspitzen der
bevorzugten Ausführungsformen
sollten vorzugsweise in die zu messende Oberfläche eingedrückt werden, um einen guten
thermischen und elektrischen Kontakt sicherzustellen, und das Material
der Punktkontaktsondenspitze, deren Geometrie und Abmessungen sowie
die Belastung, welche die Spitze zur Oberfläche bewegt, werden vorzugsweise
so ausgewählt, dass
dies erreicht wird. Ein guter thermischer und elektrischer Kontakt
stellt eine schnelle und exakte Temperaturreaktion sicher, selbst
bei Vorhandensein wesentlicher thermischer Störungen, wie sie bei Anwendungen
mit Aufsprühen
von sekundärem
Kühlmittel
oder anderen Abschreckanwendungen auftreten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zur Messung der Temperatur einer
sich bewegenden Metallbramme zur Bereitstellung einer gemessenen
Temperaturanzeige entsprechend der tatsächlichen Temperatur an einem
Ort auf der Oberfläche
bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Bringen eines ersten
Temperaturmesssensors in Berührung
mit der Oberfläche
des Brammes an dem Ort, und Messen eines Ausgangssignals des Sensors
entsprechend der erfassten Temperatur; gleichzeitiges Bringen zumindest
eines zusätzlichen
Temperaturmesssensors in Berührung mit
der Oberfläche
der Bramme an dem Ort, und Messung eines Ausgangssignals des zumindest
einen zusätzlichen
Sensors entsprechend der erfassten Temperatur; Vergleichen der Ausgangssignale des
ersten und des zumindest einen zusätzlichen Sensors; und Bereitstellung
einer gemessenen Ausgangsanzeige auf Grundlage eines oder mehrerer der
Ausgangssignale.
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Die gemessene Ausgangsanzeige kann
nur dann bereitgestellt werden, wenn sich die Ausgangssignale voneinander
um weniger als ein vorbestimmtes Ausmaß unterscheiden, oder dann,
wenn sich das Maximum der Ausgangssignale um weniger als ein vorbestimmtes
Ausmaß von
einem äquivalenten Ausgangssignal
für eine
zweite, sich bewegende Bramme, einer Gruppe sich bewegender Brammen, oder
einem Abschnitt derselben, sich bewegenden Bramme unterscheidet,
unter im Wesentlichen entsprechenden Bedingungen.
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Die Ausgangsanzeige kann ein Spannungs- oder
Stromsignal sein (üblicherweise
ein Spannungssignal), das von jeder herkömmlichen Vorrichtung aus der
emf erzeugt wird, die durch die Thermoelementverbindungen der Sensoren
erzeugt wird, oder kann weiter in ein Ausgangssignal entsprechend
der Temperatur umgewandelt werden, mittels Einsatz bekannter Temperaturumwandlungsfaktoren.
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Der erste und der zumindest eine
zusätzliche Temperatursensor
und ihre jeweiligen Antriebsvorrichtungen sind vorzugsweise innerhalb
einer einzigen Halterung angebracht. Die Halterung wiederum kann
dann starr befestigt sein, oder so, dass sie sich um eine Achse
verschwenken kann.
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Wenn eine derartige Halterung starr
befestigt ist, bleiben der erste und der zumindest eine zusätzliche
Temperatursensor vorzugsweise in Berührung mit der Oberfläche, und
werden die erste und die zumindest eine zusätzliche Temperaturmessung durchgeführt, während sich
die Metallbramme um eine Entfernung von 6 mm oder weniger bewegt,
bevorzugter von 3 mm oder weniger.
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Wenn eine derartige Halterung um
eine Achse verschwenkt wird, können
die Sensoren in Berührung
mit der sich bewegenden Oberfläche
verbleiben, während
sich die Metallbramme über
größere Entfernungen
bewegt, jedoch ist es in Bezug auf die Verlässlichkeit vorzuziehen, dass
die jeweiligen Antriebsvorrichtungen die Sensoren in eine Richtung bewegen,
die innerhalb von 45° der
Senkrechten zur Bewegungsrichtung der Oberfläche während dieser Berührung liegt.
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Der erste und der zumindest eine
zusätzliche Temperatursensor
stellen vorzugsweise eine Temperaturreaktion von 0,15 Sekunden oder
weniger zur Verfügung,
bevorzugt von 0,10 Sekunden oder weniger. Temperaturreaktion bezeichnet
die Zeit, welche der Temperatursensor benötigt, um 95% des endgültigen Wertes
zu erreichen, gemessen seit dem Zeitpunkt, an welchem der Sensor
in Berührung
mit der sich bewegenden Oberfläche
gelangt.
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Alternative Vorrichtungen, um den
ersten und den zumindest einen zusätzlichen Temperatursensor in
gleichzeitige Berührung
mit der sich bewegenden Bramme zu versetzen, können ausgewählt werden, wenn sie den anderen
Erfordernissen eines derartigen Systems genügen. Die Sensoren können an
ein sich drehendes Rad mit mehreren äquivalenten Vorrichtungen angebracht
werden, so dass dann, wenn sich die Bramme bewegt, aufeinanderfolgende Gruppen
von Temperatursensoren in Berührung
mit der sich bewegenden Brammenoberfläche versetzt werden, und dann
aus der Berührung
mit der Oberfläche
entfernt werden. Verschiedene Hebelarme können ebenfalls dazu eingesetzt
werden, die Berührung
zu erzielen, falls erwünscht.
In den meisten Fällen
ist der Einsatz der "Hinein-Herausbewegung" der bevorzugten
Ausführungsformen
einfacher und bequemer.
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Die sich bewegende Bramme ist eine
Metallbramme, kann jedoch ein DC-Gussblock mit jeder Querschnittsform
oder Querschnittsabmessung sein, eine kontinuierlich gegossene Bramme,
ein Band oder eine Stange von einer Stranggussvorrichtung, eine
Bramme von einem Hüttenwerk
oder einem Walzenbrecher, oder ein extrudierter Abschnitt mit jeglicher
Form von einer Extrudierpresse, insbesondere dann, wenn exakte Temperaturmessungen
benötigt
werden, und sich diese Temperaturen im Verlauf der Entfernung schnell ändern, beispielsweise
in der Nähe
des Punktes des Aufbringens eines Abschreckmittels. Die sich bewegende
Bramme ist vorzugsweise eine Aluminiumlegierungsbramme.
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Die sich bewegende Metallbramme ist
am bevorzugtesten ein Metallblock, der eine Metallgussform verlässt. Das
Verfahren zur Messung der Temperatur und zum Steuern der Kühlung wird
am häufigsten
bei Blöcken
mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt, und die Blocktemperatur
wird vorzugsweise am Punkt in der Mitte der Walzoberfläche eines
derartigen Blocks gemessen.
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Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Vertikalquerschnitt einer sich in Vertikalrichtung bewegenden
Bramme unter Verwendung einer bevorzugten Punktkontaktsondenausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Aufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform der Anordnung mit
drei Punktkontaktsonden gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine detailliertere Ansicht der Ausführungsform von 1, wobei die bevorzugte Position einer
der Punktkontaktsonden bei einer DC-Blockgussanwendung gezeigt ist;
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4 zeigt
als Blockschaltbild ein bevorzugtes Steuer- und Messsystem, das bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden soll;
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5 zeigt
einen Vertikalquerschnitt eines kontinuierlichen Bandgießens, wobei
geeignete Orte für
die Punktkontaktmesssonden gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind;
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6 zeigt
die Vorrichtung von 1,
die so ausgebildet ist, dass sie Berührung in einem Winkel gegenüber der
Horizontalrichtung zur Verfügung stellt,
und auch eine stärkere
Vertikalbewegung bereitstellt;
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7 zeigt
als Blockschaltbild zwei sich bewegende Brammen in Form von DC-Blöcken, sowie eine
weitere Ausführungsform
des Messsystems, das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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8 zeigt
als Flussdiagramm die Abfolge von Berechnungen, die dazu verwendet
werden, Temperaturen bei der Ausführungsform von 7 zu bestimmen und zu überprüfen.
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BESTE ARTEN
UND WEISEN ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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1 zeigt
gestrichelt eine Bramme 1, die sich in der Richtung des
Pfeils 2 bewegt. Die dargestellte Bramme repräsentiert
einen Block, der aus einer typischen DC-Gussform 3 herausgelangt, die zum
Gießen
von Aluminiumblöcken
verwendet wird. Obwohl dies nicht speziell dargestellt ist, weist
eine derartige Form eine Gussoberfläche auf, innere Kühlmittelkanäle und einen
Wasserauslass, so dass Wasser auf die verfestigte Blockoberfläche aufgesprüht werden
kann. Letztgenanntes wird als "sekundäre Kühlung" bezeichnet. Die
Brammenoberfläche
wird repräsentiert
durch die Oberfläche 4.
Die Bramme könnte
auch ein Barren sein, der aus einem Extrudierwerkzeug austritt,
oder ein kontinuierlich gegossenes Band, das aus einer Bandgussverfestigungszone
austritt.
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Unterhalb der Gussform 3 ist
ein Metallblock 23 angebracht, der mehrere Punktkontaktsonden-Pneumatikanordnungen
haltert (von denen eine in 1 gezeigt
ist). Jede Anordnung besteht aus einer metallischen Punktkontaktsondenstange 24,
umgeben von einer Isoliermuffe 25 aus Kunststoff, und aufgenommen
innerhalb einer zweiten, kreisringförmigen Stahlmuffe 26.
Diese Muffen werden an ihrem Ort auf den Sondenstangen mit Hilfe
isolierender Teflon-Beilagscheiben 27 und mit Gewinde versehener Haltemuttern 28, 29 gehalten.
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Jede kreisringförmige Muffe weist eine Kolbendichtung 30 auf,
die auf ihr angebracht ist, und kann sich frei innerhalb eines kreisringförmigen Lochs 31, 32 innerhalb
des Blocks bewegen. Das kreisringförmige Loch weist einen vergrößerten Abschnitt 32 zur
Aufnahme der Kolbendichtung auf. Bei jeder Kontaktsondenstange ist
eine Leitung 33 für
ein elektrisches Signal am Ende entfernt von der Blockoberfläche mit
Hilfe von Sicherungsmuttern 34 angebracht.
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Drei derartige Pneumatikanordnungen
sind mit weiteren Einzelheiten in 2 gezeigt,
wobei drei Punktkontaktsonden 24a, 24b, 24c vorgesehen
sind, die jeweils in einer Anordnung angebracht sind, wie voranstehend
erwähnt.
Innerhalb des Stahlmontageblocks 23 sind Luftkanäle 40, 41 gebohrt
und an einem Ende verschlossen, um die vergrößerten Abschnitte 32a, 32b, 32c der
kreisringförmigen
Kanäle zu
verbinden, in welchen sich die Sonden bewegen. Luftleitungsverbindungen 42, 43 sind
an dem anderen Ende vorgesehen, um die Zylinder in zwei entgegengesetzten
Richtungen innerhalb der Hohlräume anzutreiben.
Die Enden der Punktkontaktsonden, die sich in der Nähe der Brammenoberfläche 4 befinden, sind
verjüngt,
um den Kontakt mit der Oberfläche
zu verbessern. Der Winkel des verjüngten Punktes wird aufgrund
von Versuchen ausgewählt,
um das Ausmaß des
Verschleißes
der Spitze und eine Abflachung zu verringern, die wiederholtem Gebrauch
auftreten können.
Elektrische Verbindungen 33a, 33b, 33c werden
so mit den Kontakten hergestellt, dass die Reaktion unter Verwendung
einer externen Schaltung gemessen werden kann, die nachstehend genauer
erläutert
wird.
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Die Punktkontaktsonden 24a und 24c werden
aus einem Metall hergestellt, und der Kontakt 24b aus einem
unterschiedlichen Metall. Die entsprechenden elektrischen Verbindungen
werden ebenfalls aus demselben Metall hergestellt. Typischerweise
werden die Punktkontaktsonden 24a und 24c aus Alumel
hergestellt, und für
die Punktkontaktsonde 24b aus Chromel hergestellt, jedoch
kann jede Kombination von Metallen eingesetzt werden, die eine thermische
emf-Reaktion zeigt.
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Während
eines typischen Messvorgangs werden die Punktkontaktsonden 24a, 24b, 24c so
angeordnet, dass sie in einer Ebene liegen, so dass die Spitzen
der Punktkontaktsonden, wenn sie durch die Einwirkung der Pneumatikzylinder
nach vorne gedrückt
werden, die Oberfläche 4 berühren.
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Im Betrieb werden die Punktkontaktsonden, welche
die Sensoren gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden, gleichzeitig so in Vorwärtsrichtung bewegt, dass sie
in Berührung
mit der Blockoberfläche gelangen,
durch gleichzeitiges Aktivieren aller drei Pneumatikzylinder, wie
in 2 gezeigt. Jeder
der Zylinder 32a, 32b, 32c ist innerhalb
des Blocks 23 vorgesehen und wird gleichzeitig durch Luftleitungen 42 und 43 versorgt.
Wird Druck an die Luftleitung 43 angelegt, und ist die
Luftleitung 42 zur Atmosphäre hin offen, werden sämtliche
drei Punktkontaktsonden 24a, 24b und 24c zur
Oberfläche 4 des
Blocks hin durch die Kolben 30a, 30b, 30c bewegt.
Wenn Druck an die Luftleitung 42 angelegt wird, und 43 zur
Atmosphäre
geöffnet
ist, werden die drei Kontakte weg von der Oberfläche bewegt. Die Richtung des
Luftflusses wird gesteuert durch ein doppelt wirkendes Pneumatikventil 45,
das an einer Luftversorgungsquelle (nicht gezeigt) angebracht ist.
Die Punktkontaktsondenspitzen werden in Anlage an der Blockoberfläche über einen
kurzen Zeitraum gehalten und dann durch die Pneumatikzylinder zurückgezogen. Während der
Zeit der Berührung
mit der Oberfläche kann
sich die Oberfläche
um so viel wie 6 mm in Vertikalrichtung bewegen, vorzugsweise über 3 mm
oder weniger, und ermöglicht
es das vertikale Spiel in den Isoliermuffen, dass die Punktkontaktsonden
in Eingriff mit der Oberfläche
gelangen, ohne diese zu zerkratzen oder auszustechen.
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Obwohl die drei Punktkontaktsonden
gleichzeitig gegen die Blockoberfläche bewegt werden, ermöglicht die
Verwendung getrennter Pneumatikzylinder, dass die Punktkontaktsonden
sich an Unregelmäßigkeiten
der Blockoberfläche
anpassen können. Eine ähnliche
Flexibilität
könnte
beispielsweise durch Einsatz eines einzigen Betätigungszylinders mit federbelasteten
Kontaktspitzen erhalten werden.
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Die Pneumatikzylinder arbeiten mit
einem Druck von 90 psig. Für
eine Chromel- oder Alumel-Legierungsstange mit einem Durchmesser
von 6 mm, mit einem Winkel an der Spitze von etwa 30°, wird eine
ausreichende Kraft entwickelt, um einen verlässlichen und elektrischen Kontakt
mit der Blockoberfläche
zu erzielen.
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Während
der Berührung
mit der Oberfläche wird
die emf gemessen, die zwischen den Kontakten 24a und 24b sowie
zwischen 24b und 24c auftritt. Es werden derartige
Messungen durchgeführt,
normalerweise mit einer Häufigkeit
von 40 pro Sekunde, während
die Kontakte in Verbindung mit der Oberfläche stehen. Da die Kontakte
eine direkte elektrische Verbindung mit der Oberfläche herstellen,
stabilisieren sich die Messungen auf einen endgültigen Wert innerhalb von weniger
als 0,15 Sekunden. Die emf von den beiden Sensoren (gebildet durch
die Paar von Punktkontaktsonden) wird in eine äquivalente gemessene Temperatur
umgewandelt, auf Grundlage der bekannten Reaktion bei den Metallen,
die in den Punktkontaktsonden eingesetzt werden. Die Punktkontaktsonden
werden üblicherweise
in eine Entfernung von weniger als 30 mm voneinander angeordnet,
so dass die dazwischenliegende Aluminiumoberfläche zwischen den Punktkontaktsonden nicht
die Messungen beeinflusst. Wenn Chromel- und Alumel-Metalle eingesetzt
werden, ist die sich einstellende emf typischerweise jene, die in
einem Thermoelement des "Typs
K" auftritt. Die
zwei gleichzeitig erfassten emf s, die in eine Spannung oder äquivalente
Temperatur umgewandelt wurden, werden dann verglichen. Falls sie
sich von mehr als etwa 10% unterscheiden und bevorzugter um mehr
als etwa 5%, wird die Messung zurückgewiesen. Anderenfalls wird
das Maximum der beiden erfassten Spannungen oder Temperaturen angezeigt
und aufgezeichnet, als jenes Ausgangssignal, das am genauesten die
tatsächliche
Oberflächentemperatur
an diesem Punkt misst. Selbstverständlich könnte, falls erwünscht, die
niedrigere erfasste Temperatur verwendet werden, oder ein Mittelwert
der beiden Temperaturen bereitgestellt werden, als die angezeigte Oberflächentemperatur,
jedoch wird für
die größte Genauigkeit
der Maximalwert eingesetzt.
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Durch Einsatz dieses Vergleichsverfahrens kann
die Oberflächentemperatur
verlässlich
bestimmt werden, selbst wenn die metallische Brammenoberfläche rauh
und ungleichförmig
ist, und während
bei der Oberflächentemperatur
signifikante Änderungen
auftreten können,
beispielsweise unmittelbar bei Beginn des DC-Gusses eines Blocks,
oder bei kritischen Temperaturmessorten in Extrudiervorgängen oder
kontinuierlichen Bandgussvorgängen. Temperaturmessungen
auf Grundlage einer einzigen Thermoelementsonde oder einer Sonde,
die durch ein einfaches Paar an Kontakten gebildet wird, können nicht
eine Messung bestätigen,
mit Ausnahme eines Vergleichs mit den vorherigen und den nachfolgenden
Messungen, und dies kann in Situationen, in welchen sich die Oberflächentemperatur ändert, nicht
verlässlich
durchgeführt
werden.
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3 zeigt
einen Teil der Gussform 3 entsprechend 1, mit einer Formoberfläche 50,
einem primären
Kühlmittelkanal 51,
einem sekundären Wasserauslass 52,
einem sekundären
Wasserstrom 53 und dem Block 1. Die Brammen- oder
Blockoberfläche,
die aus der Form austritt, wird durch die Oberfläche 4 repräsentiert.
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Bei einem typischen DC-Gussvorgang
wird sekundäres
Kühlmittel 53 von
der Gussform gegen die verfestigte Blockoberfläche 4 ausgestoßen, wie
in 3 gezeigt. Der oberste
Punkt, an welchem das Kühlmittel
auf die Blockoberfläche 54 auftrifft,
wird als der Auftreffpunkt für
das sekundäre
Kühlmittel
bezeichnet, und die Sonden 24 werden so angeordnet, dass
sie in einer horizontalen Ebene liegen, so dass die Spitzen, wenn
sie durch die Einwirkung der Pneumatikzylinder nach vorne gedrückt werden,
die Blockoberfläche
an der Position 55 berühren,
die irgendwo in einem Bereich zwischen 5 mm oberhalb des Auftreffpunkts
und 30 mm unterhalb des Auftreffpunktes liegen kann, vorzugsweise
zwischen 5 und 15 mm unterhalb des Auftreffpunkts. Es wurde festgestellt,
dass bei Einsatz der Sonde in dieser Position die gemessene Temperatur
den Wärmezustand
des Blocks repräsentiert.
Liegt sie mehr als 5 mm oberhalb des Auftreffpunktes, dann kann
die Sonde nicht die Auswirkungen des sekundären Kühlmittels messen, die von wesentlicher
Bedeutung beim Steuern des Gusses sind. Liegt sie mehr als 30 mm
unterhalb des Auftreffpunktes, wird die Sondenreaktion durch die
allmähliche
Mittlung der Temperaturen nach dem Aufbringen von Kühlmittel
beeinflusst, und weist nicht mehr die Empfindlichkeit auf, dass
sie die wahren Auswirkungen des Kühlmittels auf der Oberfläche zeigt.
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Das schnelle Herstellen des Gleichgewichts und
häufige
Temperaturmessungen ermöglichen eine
Verfolgung von Änderungen
der Oberflächentemperatur,
die relativ schnell auftreten, beispielsweise beim gepulsten Wasserkühlen, wie
dies beim DC-Guss von Aluminiumblöcken eingesetzt werden, bei
welchem die Impulsperiode kleiner als 0,5 Sekunden sein kann. Die
Fähigkeit,
schnell das Gleichgewicht herzustellen, kombiniert mit dem kurzen
Zeitraum der Bewegung hinein und heraus, und der Fähigkeit,
die Gültigkeit
jeder Messung zum Messzeitpunkt zu bestätigen, ermöglicht eine hervorragende Entfernungsauflösung über die
Bramme, entlang derer Temperaturen gemessen werden. Bei typischen Gussgeschwindigkeiten
für Bandblöcke ist
eine Entfernungsauflösung
möglich,
die so niedrig ist wie 0,5 mm, was die Überwachung von Temperaturänderungen über sehr
kurze Entfernung entlang eines Blockes ermöglicht.
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Eine typische Schaltung zum Steuern
der Bewegung der Sonden und zur Durchführung der koordinierten Messungen
kann unter Bezugnahme auf die 1 und 2 und das Blockschaltbild
von 4 beschrieben werden.
Die Signalanalyse und das Zeitgebersignal werden von einem gemeinsamen
Digitalcomputer 60 zur Verfügung gestellt. Der Computer
erzeugt ein Zeitgebersignal "Start", welches eine Vierwege-Magnetspule 45 aktiviert,
die Luftdruck an die gemeinsame Pneumatikverbindung 43 für alle Punktkontaktsonden
anlegt, um die Sonden in die Brammenoberfläche zu bewegen. Ein entsprechendes
Zeitgebersignal "Stopp" veranlasst die Magnetspule,
Luftdruck an die Verbindung 42 für Bewegung in entgegengesetzter
Richtung anzulegen. Die unbenutzte Verbindung (42 oder 43)
wird mit der Atmosphäre über die
Magnetspule verbunden.
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Kontinuierlich arbeitende Analog-Digitalwandler 61 sind
an Paare der Kontakte 24a, 24b und 24b, 24d der
Punktkontaktsonden angeschlossen. Verbindungen 33a und 33b versorgen
einen derartigen A-D-Wandler, und Verbindungen 33b und 33c versorgen
den anderen. Die A-D-Wandler können zumindest
40 Ablesungen pro Sekunde durchführen, und
die abgelesenen emfs in die Digitalspannungssignale umwandeln, welche
gemessene Temperaturen repräsentieren.
Diese Signale werden als Eingangssignale dem Computer 60 zugeführt.
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Der Computer wandelt die Digitaleingangssignale
von jedem Kontaktpaar in gemessene Temperaturen T1 und
T2 um, auf Grundlage bekannter Umwandlungsfaktoren
für die
ausgewählten
Kontaktlegierungen. Digitaleingangssignale werden akzeptiert nach
0,15 Sekunden nach dem Zeitgebersignal "Start" bis dann, wenn das Zeitgebersignal "Stopp" erzeugt wird. Die
Daten für
T1 und T2 können auf
verschiedene Art und Weise behandelt werden. Bei einem Verfahren
werden das Maximum, das Minimum und der Mittelwert von T1 und T2 für den gesamten Zeitzyklus
zwischen den Zeitgebersignalen "Start" und "Stopp" bestimmt. Unterscheiden
sich die Mittelwerte um ein vorbestimmtes Ausmaß (beispielsweise 5%), wird
der gesamte Zyklus zurückgewiesen.
Ist dies nicht der Fall, wird der höhere Maximal-, Minimal- oder
Mittelwert von T1 und T2 üblicherweise
als angezeigte Oberflächentemperatur
ausgewählt,
die eine Messung der tatsächlichen
Oberflächentemperatur
an dem Ort auf der Oberfläche
der jeweiligen Messung repräsentiert.
Alternativ können
die Werte für
T1 und T2 auf Grundlage
der jeweiligen Messung verglichen werden (beispielsweise mit einer
Rate von 40 pro Sekunde), und können
einzelne Paare zurückgewiesen
oder akzeptiert werden. Die sich ergebende, überprüfte Temperaturablesung wird üblicherweise
auf dem Computermonitor angezeigt, gespeichert oder ausgedruckt.
Die Ablesung kann auch an eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) übertragen
werden, die dazu verwendet wird, einige Aspekte des Vorgangs zu
steuern, der die Oberflächentemperatur hervorruft.
Wenn beispielsweise ein Kühlmittel
auf die Oberfläche
aufgebracht wird, kann die Temperaturablesung dazu verwendet werden,
den Kühlmittelfluss
oder einen anderen Parameter zu steuern. Die Geschwindigkeit, mit
welcher die Bramme eine Form oder ein Extrudierwerkzeug verlässt, kann
ebenfalls in Reaktion auf eine derartige Temperaturmessung variiert
werden.
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Die Länge des Messzyklus (zwischen
den Zeitgeberzyklen "Start" und "Stopp") kann so ausgewählt werden,
dass sie Betriebsanforderungen genügt, selbstverständlich vorausgesetzt,
dass sich die Sondenkontakte nicht in Vertikalrichtung über ihre Betriebsgrenzen
hinaus bewegen müssen.
Weiterhin kann eine Bewegung über
etwa 3 mm hinaus für Messungen,
die an bestimmten Orten in Bezug auf einen Kühlmittel-Auftreffpunkt durchgeführt werden, weniger
repräsentative
Ergebnisse als wünschenswert
erzeugen.
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Offenbar gelten dieselben Überlegungen
in Bezug auf die Konstruktion der Einrichtung bei verschiedenen
anderen Brammenkühlsituationen.
Die Auswirkung des Einsatzes von Kühlmittel im Falle des Horizontalgusses
(einschließlich
kontinuierlicher Bandguss) oder des Walzens einer Metallbramme kann
dadurch überwacht
werden, dass die Temperatursonden in einer vertikalen statt in einer
horizontalen Ebene betrieben werden, wobei andere Merkmale der Erfindung
im Wesentlichen unverändert
bleiben. Die Überwachung
des Einsatzes eines Kühlmittels
in einer horizontalen Extrudierpresse stellt eine ähnliche
Situation dar.
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5 zeigt
eine andere Anwendung der Vorrichtung und des Verfahrens zur Temperaturmessung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser Anwendung wird eine "Rad-Band-Gussvorrichtung" mit herkömmlicher Konstruktion (Properzi
oder ähnlich) eingesetzt.
In diesem Fall wird Metall von einem Ofen (nicht gezeigt) einer
Gießwanne 70 und
einem Metallzufuhrtrog 71 zugeführt, in eine Nut, die innerhalb der
Felge eines Gussrades 72 enthalten ist. Kontinuierliches Metallband
(von dem ein Abschnitt 73 gezeigt ist) deckt die Radfelge über einen
Abschnitt ihres Umfangs ab. Kühlmittel
wird auf das Rad und das Abdeckband aufgebracht, um das Material
zu einem kontinuierlichen Block abzukühlen. Der Block, der in dieser
Art von Maschine gegossen wird, weist üblicherweise einen quadratischen
Querschnitt auf, und wird durch eine Reihe von Extrudierwerkzeugen 79 nach
der Verfestigung geschickt, um einen Draht- oder Kabelvorrat zu
erzeugen. An dem Punkt des Abnehmens des Blocks von dem Rad 74 hat
sich die Blockoberfläche
zumindest verfestigt, obwohl der zentrale Abschnitt noch nicht vollständig fest
sein kann. Die Sensoren, wie sie in den 1 und 2 dargestellt
sind, können
an verschiedenen Orten 75, 76 und 77 entlang
dem Gussweg befestigt werden. Die Richtung der Bewegung der Sonde
entgegen die Oberfläche,
welche entweder das umschließende Band
(beispielsweise am Ort 75) oder die Blockoberfläche selbst
(beispielsweise an Orten 76, 77) sein kann, verläuft senkrecht
zur Oberfläche
an jedem Punkt, wie durch die senkrechten Striche in 5 angedeutet. Infolge der
kleinen Abmessungen und der Fähigkeit,
in jeder Orientierung zu arbeiten, ist die vorliegende Erfindung
für derartige
Orte geeignet. Die Geschwindigkeit und Verlässlichkeit der einzelnen Messungen
ermöglichen
ihren Einsatz beim Überwachen
und Steuern eines kontinuierlichen Gussvorgangs selbst in Bereichen
mit sich schnell ändernden
Temperaturen.
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6 zeigt
eine Abänderung
der Vorrichtung, die zum Einsatz in begrenzten Räumen geeignet ist, oder dort,
wo die Brammenbewegung so schnell ist, dass die Punktkontaktsonden
in Berührung
mit der Oberfläche
bleiben müssen,
wenn sich die Bramme um eine größere Entfernung
bewegt, als normalerweise von einer festen Montage abgedeckt wird.
Die Vorrichtung (die im übrigen
so aufgebaut ist, wie dies unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben
wurde) ist innerhalb eines Blocks 23 aufgenommen, der auf
einem Drehzapfen 80 angebracht ist, wobei ein Pfosten 81 an
der Form 3 angebracht ist, anstatt fest mit der Form 3 verbunden
zu sein. Der Drehzapfen ist durch eine Feder vorgespannt, so dass
dann, wenn die Punktkontaktsonde nicht in Berührung mit der Oberfläche 4 steht,
der Block 23 durch die Feder gegen den Boden der Form an
einem Ruhepunkt 82 gehalten wird. In dieser ersten Extremalposition
verbinden sich die Punktkontaktsonden, wenn sie zur Anlage gegen
die Oberfläche 4 gebracht
werden, mit einem weiter oben gelegenen Punkt, als dies sonst möglich ist,
und dies gestattet einen Zugang in Fällen, in denen ein derartiger,
eingeschränkter
Zugang benötigt
wird. Infolge der Schwenkanordnung und des pneumatischen Bewegungssystems
können
darüber
hinaus die Punktkontaktsonden in Berührung mit der Oberfläche bleiben, wenn
sich der gesamte Block von der ersten Extremalposition zu einer
Position in der dargestellten, mit durchgezogenen Linien dargestellten
Anordnung verschwenkt, in welcher der Block im Wesentlichen horizontal
liegt (die "zweite" Extremalposition
ist gestrichelt dargestellt). Wenn die Punktkontaktsonden zurückgezogen
werden, bringt der durch eine Feder vorgespannte Drehzahpfen 80 die
Anordnung in ihre ursprüngliche
Position zurück.
Die zweite Extremalposition kann, falls erforderlich, in einem Winkel
unterhalb der Horizontalen liegen. Solange die Punktkontaktsonden
in einem Winkel von weniger als etwa 45° gegenüber der Senkrechten zur Brammenoberfläche angeordnet
sind, können
verlässliche
Messungen erzielt werden. Dies bedeutet, dass die erste und zweite
Extremalposition 45° oder
weniger gegenüber der
Senkrechten zur Brammenoberfläche
angeordnet sein sollten, deren Temperatur gemessen wird. Daher können die
Punktkontaktsonden in Berührung mit
der Oberfläche
bleiben, wenn sich die Bramme um eine größere Entfernung bewegt, als
dies sonst möglich
ist, was Messungen ermöglicht,
bei denen sich die Bramme mit höherer
Geschwindigkeit bewegt. Bei unterschiedlichen Ausbildungen kann
das Gewicht des Blocks 6 dazu eingesetzt werden, ihn in die
erste Extremalposition zurückzuführen, sobald die
Punktkontaktsonden von der Oberfläche zurückgezogen wurden. Die Federbelastung
weist den Vorteil auf, dass dieselbe Anordnung in jeder Orientierung
und an vielen verschiedenen Orten eingesetzt werden kann, einfach
durch Bereitstellung eines Anschlags zum Zurückhalten des Blocks an einem Punkt
entsprechend dem Ort 82.
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7 zeigt
eine Einrichtung, die zum Erhalten aussagekräftiger Signale auf unterschiedliche
Art und Weise eingesetzt wird. Bei dieser Einrichtung werden zumindest
zwei sich bewegende Brammen 90 (schematisch im Querschnitt
in der Figur dargestellt) eingesetzt, welche beispielsweise DC-Blöcke sein
können,
die sich aus benachbarten Formen in einem einzigen Gusstisch (nicht
gezeigt) nach unten bewegen. Es können mehrere derartige Formen
in einem Tisch vorgesehen sein. Derartige DC-Gussanordnungen erzeugen
sich bewegende Blöcke,
welche im Wesentlichen dieselbe Geometrie aufweisen, und die im
Wesentlichen äquivalenten
Kühlumgebungen
ausgesetzt sind. Jeder Block ist mit zumindest zwei Temperaturmesssonden 101 und
einer Signalverarbeitungseinrichtung 102 versehen. Die
Temperaturmesssonden sind so ausgebildet, wie dies voranstehend
beschrieben wurde (beispielsweise unter Bezugnahme auf die 1 und 2), und sind an entsprechenden Orten
in Bezug beispielsweise auf den sekundären Wasserauftreffpunkt auf
jedem Block angeordnet. Die Signalverarbeitungseinrichtung kann ähnlich jener
ausgebildet sein, die anhand von 4 beschrieben
wurde.
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Jede Signalverarbeitungseinrichtung 102, die
einer bestimmten Bramme 90 zugeordnet ist, stellt ein Ausgangssignal
entsprechend der Temperatur zur Verfügung, die von jeder Temperaturmesssonde
in Berührung
mit dieser Bramme gemessen wird, und die Differenz zwischen den
beiden Sonden, typischerweise ermittelt als Mittelwerte über den
Zeitraum zwischen den Start- und Stoppsignalen für Datenaquisition an dem bestimmten
Messort, wird so erhalten, wie dies vollständiger unter Bezugnahme auf 4 erläutert wurde. Die Ausgangssignale
werden dann einer Speichervorrichtung 103 (beispielsweise dem
Speicher eines Mikrocomputers) zugeführt, welche die folgenden Daten
für jede
Bramme speichert: (a) den Ort (in Richtung der Brammenbewegung)
auf der Bramme, an welcher die Temperaturmessung erfolgt, (b) die
zwei oder mehr gemessenen Temperaturen, und (c) die Maximaldifferenz
zwischen den zwei oder mehr gemessenen Temperaturen. Die Speichervorrichtung
und der zugehörige
Computer vergleichen diese Differenz mit einem vorbestimmten Wert
(typischerweise 10% und bevorzugter 5% des Maximums der zwei oder
mehr Temperaturen), und wenn die Differenz kleiner ist als der vorbestimmte Wert,
wird das Maximum der zwei oder mehr gemessenen Temperaturen auf
einer geeigneten Ausgabevorrichtung angezeigt. Wird dieses Überprüfungskriterium
nicht erfüllt,
wird die Differenz zwischen dem Maximum der zwei oder mehr gemessenen
Temperaturen für
eine Bramme verglichen mit der Differenz zwischen dem Maximum der
zwei oder mehr gemessenen Temperaturen für eine benachbarte Bramme oder
Gruppe derartiger Brammen, und falls ein Unterschied von weniger
als einem vorbestimmten Ausmaß auftritt
(typischerweise 10%, vorzugsweise 5% des Mittelwerts der beiden
Maxima der Gruppen der beiden Maxima), dann wird die Maximaltemperatur auf
einer geeigneten Ausgabevorrichtung angezeigt.
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Das erste Überprüfungsverfahren verwendet im
Wesentlichen eine Temperaturmessung auf der Oberfläche der
Bramme nahe an der ursprünglichen Messung
zum Zwecke der Überprüfung, wogegen die
zweite Überprüfung eine
Temperaturmessung auf der Oberfläche
einer Bramme verwendet, die von dem Ort der ursprünglichen
Messung entfernt sein kann, jedoch im Wesentlichen äquivalenten
Wärmebedingungen
ausgesetzt ist, und geometrisch im Wesentlichen äquivalent ist. Dieses zweite
Verfahren kann, wie voranstehend erläutert, bei einer Gruppe von
DC-Blöcken
eingesetzt werden, die aus Formen in einem einzigen Gusstisch gegossen
werden. Es lässt
sich auch zur Überwachung
der Temperatur über
eine breite Bramme einsetzen, beispielsweise bei einer Bramme, die
aus einer kontinuierlichen Gussvorrichtung oder einem Walzwerk herausgelangt,
wobei sich die eine Gruppe von zwei Temperatursonden (in geringem
Abstand voneinander) auf einem Abschnitt einer derartigen breiten
Bramme befindet, und eine andere Gruppe auf einem anderen Abschnitt
angeordnet ist, entfernt von dem ersten, jedoch derselben Wärmeumgebung
ausgesetzt.
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Diese Logik lässt sich besser unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm in 8 verstehen.
In diesem Flussdiagramm entsprechen T1(A),
T2(A) und ΔT(A) den zwei Temperaturen bzw.
der Differenz, gemessen von der Signalverarbeitungseinrichtung 102 für eine der
Brammen (bezeichnet als Bramme "A") an einem bestimmten
Ort, und T1(B), T2(B)
und ΔT(B) bezeichnen
dieselben Parameter für
eine zweite Bramme. Der Index 2 bezeichnet die höhere der beiden Temperaturen
in sämtlichen
Fällen.
T2(GROUP) bezeichnet den Mittelwert von
T2 für
eine Gruppe von Brammen, die zusammengefasst werden, wenn eine derartige
Gruppe existiert. Weiterhin repräsentiert |T2(A) – T2(A)| den Absolutwert der Differenz zwischen
zwei Werten, und bezeichnet <T2(A), T2(B)> den Mittelwert von
zwei Werten.
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Das erste Flussdiagramm repräsentiert
einen Vergleich von Block zu Block zu Block, und das zweite einen
Vergleich eines Blocks mit einer Gruppe von Blöcken. Die Flussdiagramme werden
für jeden Block
wiederholt, bei dem eine Überprüfung der
Messung erwünscht
ist.
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Die Logik lässt sich ortsweise einsetzen
(also wenn die Daten für
einen bestimmten Ort akquiriert werden), oder es kann eine Gruppe
von Daten für eine
Anzahl an Orten akquiriert werden, und die Vergleiche können mit
der Gruppe durchgeführt
werden, und die überprüften Ergebnisse
können
für die
vollständige
Gruppe angezeigt werden.