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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trocknen von Makromoleküle enthaltenden
Lösungen.
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Lösungen
wie solche, die für
Desoxyribonucleinsäure
(DNS)-synthese verwendet werden, werden oftmals zur Langzeitlagerung
getrocknet. Diese getrockneten Lösungen
können,
wenn benötigt,
zur Verwendung wiederhergestellt werden. Diese Technik ist insbesondere
in Gebieten nützlich,
in denen Kühllagerung
unerschwinglich teuer oder nicht verfügbar ist. In diesen Gebieten
ist Raumtemperaturlagerung getrockneter Lösungen das einzig verfügbare Mittel
die notwendigen Lösungen
zu lagern und zu verwenden.
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Herkömmliche Einrichtungen zum Trocknen von
Lösungen
schließen
verminderte Druckund Zentrifugalkraft-Systeme, wie etwa die von
Savant Instruments, Inc., aus Holbrook, NY. erhältlichen, ein. Bei diesen Einrichtungen
wird verminderter Druck verwendet, um die Geschwindigkeit der Verdampfung
zu erhöhen.
Ein verminderter Druck kann jedoch Schäumen und Siedverzug bewirken,
was zum Verlust der Probe und zur Kontamination anderer Proben führt. Überdies
können
Vakuumpumpen durch die zu trocknenden Lösungen beschädigt werden,
und erfordern daher Dampffallen. Zentrifugalkräfte, die durch Schleudern der
Proben erzeugt werden können Schäumen und
Siedeverzug verringern. Jedoch schließen Einrichtungen zum Schleudern
der Proben Rotoren und Motoren ein, die sorgfältig ausbalanziert werden müssen. Gleichmäßiges Beladen
schließt Beladen
von zu trocknenden Proben in beschriebener Weise ein. Bei Nichtbeachtung
genaue Balance aufrechtzuerhalten kann dazu führen, den sprunghaften Ausfall
von Rotoren und Motoren zu bewirken. Herkömmliche Trocknungssysteme können zum Trocknen
eines Satzes von Lösungen
einige Stunden benötigen.
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Was notwendig ist, ist eine zuverlässige, niedrige
Wartung erfordernde Vorrichtung und ein Verfahren zum schnellen
Trocknen von Lösungen
in goßen
Anordnungen von Gefäßen.
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Die
DE
43 16 163 offenbart eine Einrichtung zum Verdampfen von
Proben durch Versorgung mit warmer Luft durch in die Probengefäße absenkbare Rohre.
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Die US-A-4003713 beschreibt ein Gerät zum Verdampfen
des Inhalts einer großen
Anzahl von in einem Gestell angeordneten Behältern durch verminderten Druck
oder positiven Gasstrom.
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Die GB-A-202082 offenbart ein Mittel
zum Verdampfen von Bluteiweiß und
anderer Flüssigkeiten
aus einer Reihe geschichteter Tabletts zwischen denen Heißluft zirkuliert.
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Die vorliegende Erfindung stellt
daher eine Vorrichtung zum Trocknen von Makromoleküle enthaltenden
Lösungen
bereit, welche umfasst: eine erste Basisplatte mit einer Vertiefung,
die zur Aufnahme entweder eines Gefäße enthaltenden Gefäßeinsatzes
oder einer Loch-Platte konfiguriert ist, wobei der Gefäßeinsatz
oder die Loch-Platte eine Makromoleküle enthaltende Lösung enthält; und
eine erste Vertiefung, die oberhalb der ersten Basisplatte angeordnet
ist, wobei die erste Verteileinrichtung und die erste Basisplatte
einen Hohlraum dazwischen bilden, wobei die Verteileinrichtung ein
oder mehrere Hohlrohre enthält,
die sich in den Hohlraum erstrecken, um darin Gas bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum schnellen Trocknen von Lösungen in
großen
Anordnungen von Gefäßen. Die
Vorrichtung schließt
eine Trockner-Verteileinrichtung ein, die große Anordnungen von Gefäßen, die die
zu trocknenden Lösungen
enthalten, hält.
Die zu trocknenden Lösungen
können
Makromoleküle
wie etwa Ribonucleinsäre
(RNS), DNS, Oligonucleotide, Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Polypeptide,
Zellen, chemische Verbindungen und Kombinationen davon, einschließen. Gas,
welches ein Inertgas, Luft, Sauerstoff, Stickstoff oder jedes andere
Gas oder Mischungen von Gasen, die geeignet zum Trocknen von Lösungen sind,
sein kann, wird der Trockner-Verteileinrichtung bereitgestellt,
die das Gas in die Anordnung von Gefäßen leitet. Vorzugsweise wird
das Gas unter Druck gesetzt. Mehr bevorzugt wird, dass das Gas unter
Druck gesetzt und erhitzt wird. Noch mehr bevorzugt wird, dass das
Gas unter Druck gesetzt, erhitzt und gefiltert wird. Vorzugsweise
werden die zu trocknenden Lösungen
erhitzt. Die Kombination von Erhitzen der Lösungen und dem Leiten erhitzten
Gases über
die Lösungen
verdampft schnell die zu trocknenden Lösungen. Abluft-Dämpfe werden
aus den Gefäßen entfernt
und wahlweise durch ein Dampf-Rückgewinnungssystem
aufgefangen.
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Die Trockner-Verteileinrichtung schließt eine Verteileinrichtung
ein, die Gas aufnimmt und eine Basisplatte, die die Anordnung von
Gefäßen aufnimmt, die
die zu trocknende Lösungen
enthalten. In einer beispielhaften Ausführungsform schließt die Verteileinrichtung
einen Düsenboden
ein, der eine Anordnung von Gängen
dadurch aufweist. Ein Hohlrohr erstreckt sich von jedem der Gänge nach
unten und auf die Basisplatte zu. Eine Ablenkeinrichtung in der
Verteileinrichtung führt
das Gas durch die Düsenbodengänge und
durch die Hohlrohre. Die Hohlrohre leiten das Gas in die Gefäße, wo das
Gas die Lösungen verdampft.
Vorzugsweise erstrecken sich die Hohlrohre in die Gefäße.
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Vorzugsweise erhitzt die Trockner-Verteileinrichtung
die zu trocknenden Lösungen.
Beispielsweise kann die Basisplatte erhitzt werden. In einer beispielhaften
Ausführungsform
nimmt die Basisplatte einen oder mehrere abnehmbare Gefäßeinsätze, die eine
Vielzahl von Gefäßen halten,
auf. Die erhitzte Basisplatte erhitzt die Lösungen in den Gefäßeinsätzen.
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Die vorliegende Erfindung kann verschiedene
Typen von sich nach unten erstreckenden Hohlrohren verwenden, um
das Gas in den Gefäßen bereitzustellen.
In einer beispielhaften Ausführungsform
schließen
die sich nach unten erstreckenden Hohlrohre eine im wesentlichen
nach unten gerichtete Öffnung
ein, die das Gas im wesentlichen direkt zu einer Oberfläche einer
Lösung
in dem Gefäß leitet.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließen, die
sich nach unten erstreckenden Hohlrohre im wesentlichen waagerecht
gerichtete Öffnungen
ein, die das Gas im wesentlichen waagerecht zu der Oberfläche einer
Lösung
in einem Gefäß leiten. In
einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine Kombination von im wesentlichen nach unten gerichteten Öffnungen
und im wesentlichen waagerecht gerichteten Öffnungen verwendet.
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Die vorliegende Erfindung kann einen
Einlassfilter verwenden, wie etwa einen Hochteilchenextraktions-Luftfilter
(HEPA), um das Gas, das der Trockner-Verteileinrichtung bereitgestellt
wird, zu filtern. Ein Einlasslüfter
kann verwendet werden, um das Gas unter Druck zu setzen und eine
Einlassheizeinrichtung kann verwendet werden, um das Gas zu erhitzen.
Ein Abluft-Lüfter
kann verwendet werden, um die Abluft-Dämpfe aus der Trockner-Verteileinrichtung
abzuziehen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform
ist die Basisplatte schwenkbar mit der Verteileinrichtung verbunden,
so dass die Basisplatte eine geöffnete Stellung
und eine geschlossene Stellung aufweist. Die geöffnete Stellung gestattet dem
Benutzer Gefäße in die
Trockner-Verteileinrichtung
einzubringen und zu entnehmen. In der geschlossenen Stellung befinden
sich die Basisplatte und die Verteileinrichtung in abdichtendem
Eingriff miteinander. Vorzugsweise, wenn in der geschlossenen Stellung,
erstrecken sich die nach unten erstreckenden Rohre in die Gefäße, ohne
die Gefäße zu berühren und
ohne die Lösungen
in den Gefäßen zu berühren.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, sind
die Gefäße in einem
Winkel geneigt, wenn sich die Basisplatte in der geschlossenen Stellung
befindet. Durch Neigen der Gefäße in den
Winkel wird den Lösungen
ein größerer Oberflächenbereich
bereitgestellt, der die Geschwindigkeit des Trocknens erhöht.
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Ein einzigartiges Drehbefestigungssystem wird
offenbart, das jede Basisplatte schwenkbar verbindet, so dass sie
um einen Drehpunkt rotiert, der von der entsprechenden Verteileinrichtung
vergleichsweise weit entfernt ist. Dies stellt sicher, dass die
sich nach unten erstreckenden Rohre sich in die Gefäße erstrecken
können,
wenn die Basisplatte in die geschlossene Stellung bewegt wird, ohne
dass die sich nach unten erstreckenden Rohre die Gefäße berühren.
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Es kann eine Basis verwendet werden,
die mehreren Verteileinrichtungen und Basisplatten-Aufbauten gestattet
sich davon zu erstrecken. Die Basis gestattet der gesamten Trockner-Verteileinrichtung von
einem kleinen Oberflächenbereich
getragen zu werden. Die vorliegende Erfindung ist daher hochgradig
erweiterbar, indem die Trockner-Verteileinrichtung eine Mehrzahl
von Verteileinrichtungen und Basisplatten-Aufbauten einschließen kann.
In einer beispielhaften Ausführungsform
schließt
die Trockner-Verteileinrichtung zwei im wesentlichen spiegelbildlichen,
Verteileinrichtung und Basisplatten-Aufbauten ein, worin jede Basisplatte
eine Anordnung von Gefäßen halten
kann.
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Wo mehrere Verteileinrichtung- und
Basisplatten-Aufbauten verwendet werden, kann ein Kanalsystem verwendet
werden, um Gas den Aufbauten bereitzustellen. Ein oder mehrere Einlassheizeinrichtungen
können
in dem Kanalsystem angeordnet sein, um das Gas zu erhitzen.
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Die vorliegende Erfindung kann wahlweise ein
Dampf-Rückgewinnungssystem
verwenden, das Abluft-Dämpfe
aus einem oder mehreren Gefäßen, die
zu trocknende Lösungen
enthalten, zurückgewinnt.
Das wahlweise Dampf-Rückgewinnungssystem
kann beispielsweise ein herkömmliches Dampf-Rückgewinnungssystem,
das stromabwärts von
der Trockner-Verteileinrichtung angeordnet ist, einschließen. Darüberhinaus,
oder alternativ kann das wahlweise Dampf-Rückgewinnungssystem ein koxiales
Rohrsystem einschließen,
das verhindert, dass Abluft-Dämpfe
aus einem Gefäß eine Lösung in einem
anderen Gefäß kontaminieren.
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Um das Trocknen von Lösungen in
Gefäßen zu steuern,
schließt
die vorliegende Erfindung ein elektrisches Steuersystem ein, das
den Druck und die Temperatur des Gases und/oder die Temperatur der
zu trocknenden Lösungen
anpassen kann. In einer beispielhaften Ausführungsform schließt das elektrische
Steuersystem ein oder mehrere Open-Loop-Systeme ein, wie etwa handbetätigte Anpassungen,
die den Druck und die Temperatur des Gases und/oder die Temperatur
der zu trocknenden Lösung
steuern. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließt das elektrische
Steuersystem ein oder mehrere Closed-Loop-Systeme ein, die basierend
auf Vergleichen von erfassten Werten und bestimmten Werten Temperaturen
und Drücke
steuern. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist das elektrische
Steuersystem eine Kombination aus Open-Loop- und Closed-Loop-Systemen.
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Die vorliegende Erfindung kann im
wesentlichen Siedeverzug und Kochen der Lösung in dem Gefäß durch
Steuern des Drucks und der Temperatur des Gases und/oder die Temperatur
der Lösungen, basierend
auf dem Pegel von Lösung
in einem Gefäß, steuern.
Wenn beispielsweise der Pegel einer Lösung hoch ist, können ein
oder mehrere des Drucks und der Temperaturen auf niedrige Einstellungen
gesetzt werden. Wenn eine ausreichende Menge der Lösung trocknet,
dann können
der Druck und die Temperaturen auf höhere Einstellungen gesetzt
werden. Mit einem elektrischen Open-Loop-Steuersystem kann der Benutzer
Handtätigerweise
ein oder mehrere Steuerungen, basierend auf dem Pegel in einem Gefäß, anpassen.
In einem elektrischen Closed-Loop-Steuersystem kann der Pegel von
Lösung
mit einem oder mehreren Pegel-Detektoren überwacht werden, und demgemäß kann das
elektrische Steuersystem den Druck und die Temperatur des Gases
und/oder der Lösung
steuern.
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Das Trocknen kann durch einen Ablaufzeitgeberoder
durch eine Handbetätigte
Steuerung beendet werden. Alternativ kann die vorliegende Erfindung
ein oder mehrere Feuchtigkeits-Sensoren
einschließen,
die den Feuchtigkeitsgehalt in den Gefäßen und/oder in dem Abluft-Dampf abtasten. Das elektrische
Steuersystem kann den Vorgang beenden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt
einen bestimmten Pegel erreicht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung, sowohl des Ausbaus als auch des Betriebs
verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden aus führlich unter Bezugnahme der
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Das Vorstehende und andere Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus dem Folgenden, insbesondere
der Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung, wie in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt, offensichtlich werden.
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1 stellt
ein Hoch-Pegel-Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Trocknungssystems dar.
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2 stellt
ein ausführliches
Hoch-Pegel-Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform
des in 1 dargestellten
Trocknungssystem, dar.
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3A stellt
eine oberseitige Plan-Ansicht eines Y-Zweig-Kanalsystem dar, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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3B stellt
eine perspektivische Ansicht des in 3A dargestellten
Y-Zweig-Kanalsystems dar.
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4 stellt
Bedienungsfeld dar, das erfindungsgemäß als Teil eines elektrischen Open-Loop-Steuersystems
benutzt werden kann.
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5 stellt
eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zwei-Kammer
Trockner-Verteileinrichtung und des Y-Zweig Kanalsystems dar.
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6 stellt
eine zweite perspektivische Ansicht der in 5 dargestellten Trockner-Verteileinrichtung
dar.
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7 stellt
eine dritte perspektivische Ansicht der in 5 und 6 dargestellten
Trockner-Verteileinrichtung
dar.
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8 stellt
einen Gefäßeinsatz
dar, der durch die vorliegende Erfindung verwendet werden kann.
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9 stellt
eine teilweise Querschnitts-Ansicht der Trockner-Verteileinrichtung
entlang einer Linie 9-9 aus 7 dar.
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10 stellt
eine teilweise Querschnitts-Ansicht der Trockner-Verteileinrichtung
entlang einer Linie 9-9 aus 7 dar.
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11 stellt
sich nach unten erstreckende Hohlrohre dar, die durch die vorliegende
Erfindung angewendet werden könne.
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12 stellt
ein Gefäß in einer
aufrecht angeordneten Stellung dar, das eine zu trocknende Lösung hält.
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13 stellt
das von 12 in einem
Winkel α geneigte
Gefäß dar.
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14 stellt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß zu verwendenden hohlen, koaxialen
Dampf-Rückgewinnungsrohrs
dar.
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15 stellt
eine teilweise Querschnitts-Ansicht des in 14 dargestellten hohlen koaxialen Dampf-Rückgewinnungsrohrs
dar.
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16 stellt
ein Hoch-Pegel-Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Kombination eines elektrischen
Open-Loop und Closed-Loop-Steuersystems dar.
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17 ist
ein schematisches Diagramm, das ein erfindungsgemäßes im wesentlichen
elektrisches Open-Loop-Steuersystem darstellt.
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17B ist
ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform eines Anteils des
in 17A dargestellten
schematischen Diagramms darstellt.
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18 ist
ein Vorgang-Fluß-Diagramm
eines Verfahrens zum Trocknen von Lösungen.
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19 stellt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß zu verwendenden T-Zweig Kanalsystems
dar.
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20 ist
eine vordere Plan-Ansicht des in 19 dargestellten
T-Zweig-Kanalsystems.
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21 ist
eine oberseitige Plan Ansicht des in den 19 und 20 dargestellten
T-Zweig-Kanalsystems.
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22 stellt
eine perspektivische Ansicht einer kleinen Aufstandsfläche eines
Trocknungssystems dar, dass das T-Zweig-Kanalsystem von 20 und 22 verwendet.
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23 stellt
eine Front Plan-Ansicht des in 22 dargestellten
Systems dar.
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24 stellt
eine oberseitige Plan-Ansicht des in den 22 und 23 dargestellten
Systems dar.
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25 stellt
eine Dampf-Rückgewinnungsplatte
dar, die verwendet werden kann, um Kontamination von Lösungen in
Gefäßen zu verringern.
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26 stellt
eine Anordnung von Gefäßen dar,
die verwendet werden kann, um zu trocknende Lösungen zu halten.
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Die vorliegende Erfindung wird jetzt
mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Obwohl spezifische Konfigurationen
und Anordnungen diskutiert werden, sollte verstanden werden, dass
dies nur zu illustrativen Zwecken durchgeführt wird.
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In den Figuren kennzeichnen ähnliche
Bezugsziffern im allgemeinen identische, funktional ähnliche
und/oder strukturell ähnliche
Elemente. Die Figur, in der ein Element zuerst erscheint ist durch
die am weitesten links stehende Ziffer in der Bezugsziffer gekennzeichnet.
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Hinsichtlich 1 schließt ein Trocknungssystem 102 eine
Trockner-Verteileinrichtung 124 ein, das Lösungen,
die in einem oder mehreren Anordnungen von Gefäßen enthalten sind, trocknet
indem Gas 110, welches ein Inertgas, Luft, Sauerstoff, Stickstoff
oder jedes andere Gas oder eine Mischung von Gasen, die zum Trocknen
geeignet sind, sein kann, in die Gefäße einleitet wird. Die Lösungen können beispielsweise
Lösungen
sein, die Makromoleküle
einschließlich
aber nicht eingeschränkt
auf DNS, Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, RNS, Oligonucleotide,
Polypeptide, Zellen, Antibiotika, chemische Verbindungen, Enzyme
(DNS oder RNS Polymerasen wie etwa thermostabile DNS Polymerasen
einschließlich
Taq, Tma oder Tna DNS Polymerasen, Restriktionsendonucleasen, Ligasen,
Reverse-Transkriptasen, etc.), Antikörper oder Kombinationen davon,
enthalten. Die Lösungen
können
beispielsweise ebenso flüssige
Reagenzien sein, die bei diagnostischen Anwendungen, im klinischen
Umfeld verwendete Tests oder bei Forschungsanwendungen verwendete
Tests sein.
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In einer beispielhaften Ausführungsform schließt System 102 einen
Filter 112 ein, der Gas 110 aufnimmt und filtert,
um gefiltertes Gas 114 zu erzeugen. Ein Lüfter 116 setzt
das Gas 140 unter Druck, um gefiltertes, unter Druck gesetztes
Gas 118 zu erzeugen. Eine Heizeinrichtung 120 erhitzt
gefiltertes, unter Druck gesetztes Gas 118, um gefiltertes,
unter Druck gesetztes und erhitztes Gas 122 zu erzeugen. In
dieser Ausführungsform
wird Gas 110 der Trockner-Verteileinrichtung 124 als
gefiltertes, unter Druck gesetztes und erhitztes Gas 122 bereitgestellt.
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Ein Fachmann wird erkennen, dass
ein oder mehrere von Filter 112, Lüfter 116 und Heizeinrichtung 120 in
verschiedenen Weisen angeordnet werden können. Überdies können ein oder mehrere von Filter 112,
Lüfter 116 und
Heizeinrichtung 120 weggelassen werden. Daher ist für den Rest
dieser Offenbarung zu verstehen, das der Ausdruck Gas 110, Gas 114, Gas 118,
Gas 120 und Einlassgas im allgemeinen untereinander austauschbar
verwendet werden. Wenn nicht anders angegeben, wird jeder dieser Ausdrücke breit
verwendet, um auf jeden Typ von Gas Bezug zu nehmen, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf gefiltertes Gas, unter Druck gesetztes Gas, erhitztes Gas etc.,
oder jegliche Kombination davon.
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Die Trockner-Verteileinrichtung 124 hält eine Mehrzahl
von Gefäßen (nicht
in 1 gezeigt), die zu
trocknende Lösungen
enthält
und Gas 110 in die Gefäße leitet.
In einer beispielhaften Ausführungsform
leitet die Trockner-Verteileinrichtung 124 Gas 110 im
wesentlichen auf die Oberfläche
der zu trocknenden Lösungen.
In einer alternativen Ausführungsform
leitet die Trockner-Verteileinrichtung 124 Gas 110 im
wesentlichen waagerecht auf die Oberfläche der zu trocknenden Lösungen.
Das Gas 110 führt Verdampfung
der Lösungen
herbei, was Abluft-Dämpfe 126 erzeugt.
Der Vorgang lässt
im wesentlichen trockene Makromolekül-Substanzen in den Gefäßen zurück.
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Abluft-Dämpfe 126 können in
die Atmosphäre
abgelassen werden. Alternativ können
die Abluft-Dämpfe 126 wahlweise
durch ein Dampf-Rückgewinnungssystem
zurückgewonnen
werden. Das wahlweise Dampf-Rückgewinnungssystem
kann beispielsweise ein herkömmliches
Dampf-Rückgewinnungssystem 128,
stromabwärts
von der Trockner-Verteileinrichtung 124, einschließen. Zusätzlich oder
alternativ kann das wahlweise Dampf-Rückgewinnungssystem Elemente
in der Trockner-Verteileinrichtung 124 einschließen, wie
etwa Elemente, die Abluft-Dämpfe 126,
die aus einem Gefäß austreten, daran
hindern, Lösungen
in anderen Gefäßen zu kontaminieren.
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In einer beispielhaften Ausführungsform
erhitzt die Trockner-Verteileinrichtung die zu trocknende Lösungen,
um den Trocknungsvorgangs weiter zu beschleunigen. In einer beispielhaften
Ausführungsform
sind die Gefäße, die
die zu trocknenden Lösungen
enthalten in einem Winkel geneigt, um einen ausgesetzten Oberflächenbereich
der Lösungen
zu erhöhen,
wodurch die Verdampfungsgeschwindigkeit der Lösungen erhöht wird.
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Ein wahlweise, elektrisches Steuersystem 130 stellt
Leistungs- und Steuersignale von einem oder mehreren von Lüfter 116,
Heizeinrichtung 120, Trockner-Verteileinrichtung 124 und
Dampf-Rückgewinnungssystem 128 bereit.
In einer beispielhaften Ausführungsform
ist ein elektrisches Steuersystem 130 ein Open-Loop-System,
das mit der Hand betätigte
Steuerungen einschließt,
um beispielsweise eine Geschwindigkeit von Lüfter 116, eine Temperatur
von Heizeinrichtung 120 und/oder eine Temperatur von Trockner-Verteileinrichtung 124 zu
steuern.
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In einer alternativen, beispielhaften
Ausführungsform
ist ein elektrisches Steuersystem 130 ein Closed-Loop-System,
dass elektrische Signale aufnimmt, die bezeichnend für beispielsweise
einen Druck des Gases 122, eine Temperatur des Gases 122 und/oder
eine Temperatur der Trockner-Verteileinrichtung ist. Das elektrische
Closed-Loop-Steuersystem 130 vergleicht ein oder mehrere
aufgenommene Signale mit Signalen, die beispielsweise auf erwünschte Drücke und/oder
Temperaturen hinweisen. Das elektrische Closed-Loop-Steuersystem 130 kann
demgemäss
eine Geschwindigkeit eines Lüfters 116,
eine Temperatur einer Heizeinrichtung 120 und/oder eine
Temperatur einer Trockner-Verteileinrichtung anpassen. In einer
anderen beispielhaften Ausführungsform
ist ein elektrisches Steuersystem eine Kombination von Open-Loop-
und Closed-Loop-Steuersystem.
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In der 2 ist
ein Hoch-Pegel-Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Trocknungssystems 102 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
ist die Trockner-Verteileinrichtung 124 eine
zweifache Verteileinrichtungsanordnung, die eine vordere Kammer 212 und
eine hintere Kammer 214 einschließt. Die Kammern 212 und 214 halten
jeweils eine Mehrzahl von Gefäßen (nicht
in 2 gezeigt), die zu trocknende
Lösungen
enthalten. Die Gefäße können in
Mehrzahl von Anordnungen von Gefäßen angeordnet
werden. Die Kammern 212 und 214 nehmen durch ein
Kanalsystem 210 Gas 122 auf.
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Der Filter 112 ist als ein
Hoch-Teilchenextraktions-Luftfilter (HEPA) dargestellt. HEPA-Filter sind im Stand
der Technik wohl bekannt. Verschiedene Typen von HEPA-Filtern können, wie
es für
den Fachmann offensichtlich sein würde, angewendet werden.
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Der Lüfter 116 ist als ein
Lüftergebläse-Motor dargestellt,
der Gas 110 durch HEPA-Filter 112 zieht und
unter Druck gesetztes, gefiltertes Gas 118 ausstößt. Der
Lüftergebläsemotor 116 kann
verschiedene kommerziell erhältliche,
Lüftergebläsemotoren von
der Stange sein. Alternativ kann der Lüftergebläsemotor 116 entsprechend
erwünschter
Spezifikationen kundenspezifisch ausgeführt sein.
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Ein Fachmann wird erkennen, das verschiedene
Kombinationen von der Stange oder auf Bestellung-(bzw. custom)-HEPA-Filtern 112 und
Lüftergebläsemotoren 116 erfindungsgemäß verwendet werden
können.
Herkömmliche
von der Stange-Systeme, die einen HEPA-Filter 112 mit einem
Lüftergebläsemotor 116 kombinieren,
können
ebenso verwendet werden.
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Unter Druck gesetztes, gefiltertes
Gas 118 wird dem Kanalsystem 210 bereitgestellt.
In den 19–21 ist beispielhaft eine
Ausführungsform
eines Kanalsystems 210, als ein T-Zweig-Kanalsystem 1910 dargestellt.
Das T-Zweig-Kanalsystem 1910 schließt einen gemeinsamen Zweig
(T-Zweig) 1912 ein, der gefiltertes, unter Druck gesetztes
Gas 118 zwischen einem vorderen Zweig 1914 und
einem hinteren Zweig 1916 aufteilt. Die Zweige 1914 und 1916 können aus
beispielsweise drei Zoll Durchmesser aufweisenden flexiblen Silikon-Kanalrohren
gestaltet werden. Andere Durchmesser können, wie für den Fachmann offensichtlich
sein würde,
verwendet werden. Tatsächliche
Abmessungen können
je nach Verwirklichungen verschieden sein.
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Ein erstes Ende 1913 eines
vorderen Zweigs 1914 kann verstellbar mit einem T-Zweig 1912 mittels einer
Rohrverschraubung 1920 verbunden werden. Ein zweites Ende 1915 eines
vorderen Zweigs 1914 kann verstellbar mit einer Endplatte 1918 einer Trockner-Verteileinrichtung 124,
mittels einer Rohrverschraubung 1922 verbunden werden.
Der hintere Zweig 1916 kann zwischen dem T-Zweig 1912 und der
Endplatte 1918 in einer ähnlichen Weise verbunden werden.
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In den 22–24 kann in einer beispielhaften
Ausführungsform
das T-Zweig-Kanalsystem 1910 so
konfiguriert sein, dass HEPA-Filter 112 und/oder Lüfter 116 auf
einer oberseitigen Platte 2214 einer Trockner-Verteileinrichtung 124 (5–7, 9 und 10) aufsitzen. In dieser Ausführungsform schließt der vordere
Zweig 1914 einen Schwenkabschnitt 2210 ein, der
dem vorderen Zweig 1914 gestattet, bezüglich der Endplatte 1918,
zu schwenken. Desgleichen gestattet die verstellbare Rohrverschraubung
1920 dem T-Zweig 1912, bezüglich des vorderen Zweigs 1914,
zu schwenken. Der hintere Zweig 1916 schließt einen ähnlichen
Schwenkabschnitt 2212 ein. Diese Konfiguration verringert
die gesamte Aufstandsfläche
des Systems 102.
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In den 3A und 3B ist in einer alternativen,
beispielhaften Ausführungsform
eines Kanalsystem 210 als Y-Zweig-Kanalsystem 310 dargestellt.
Das Y-Zweig-Kanalsystem 310 schließt einen gemeinsamen Zweig
(Y-Zweig) 312 ein, der das Gas 118 aufnimmt und
zwischen einem vorderen Zweig 314 und einem hinteren Zweig 316 aufteilt.
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Rückbezüglich 2 kann das Kanalsystem 210 eine
erste Heizeinrichtung 120, in einem vorderen Zweig 230,
und eine zweite Heizeinrichtung 120 in einem hinteren Zweig 232 einschließen. Der
vordere Zweig 230 kann vorderer Zweig 1914 eines T-Zweig-Kanalsystems
oder vorderer Zweig 312 eines Y-Zweig-Kanalsystems 310 sein.
Der hintere Zweig 232 kann hinterer Zweig 1916 eines T-Zweig-Kanalsystems 1910 oder
hinterer Zweig 314 eines Y-Zweig-Kanalsystems 310 sein. Eine
einzelne Heizeinrichtung 120 (nicht gezeigt) könnte im
vorderen Zweig 230 und hinteren Zweig 232 bereitgestellt werden.
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Heizeinrichtung(en) 120 können verschiedene
herkömmliche
Heizeinrichtungen von der Stange sein, wie etwa die von Watlow Electrical
Manufacturing Co. aus St. Louis, MO, erhältlichen geometrisch-umformbaren
Heizeinrichtungen. Geometrisch-umformbare Heizeinrichtungen können in
verschiedene Formen gestaltet werden, wie etwa kompakt gewickelte
Düse (bzw.
compact coiled nozzle), ein gerades Kabel, eine Flachspirale, eine
sternenförmige
Wicklung (bzw. starwound), etc. Heizeinrichtungen) 120.
können
in dem Kanalsystem 210 mit verschiedenen herkömmlich bekannten
Techniken, wie etwa Bolzen, Schrauben, Epoxidharz, etc befestigt
werden.
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Das Kanalsystem 210 stellt
den Kammern 212 und 214 Gas 122 bereit.
Das Kanalsystem 210 stellt Skalierbarkeit bereit, in dem
eine Mehrzahl von Trocknungskammern verwendet werden kann, um Lösungen in
Gefäßen zu trocknen.
Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Typen von Kanalsystemen 210 verwendet
werden können.
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In einer beispielhaften Ausführungsform schließen die
Kammern 212 und 214 Heizeinrichtungen 216 beziehungsweise 218,
zum Beheizen der Gefäße ein.
Heizeinrichtungen 216 und 218 können verschiedene
herkömmliche
Heizeinrichtungen von der Stange sein. Beispielsweise können Heizeinrichtungen 216 und 218 Bänder, Matten,
Dünn-Litzen-Widerstands-Drähte einschließen, die
isoliert und in hochfesten, hoch temperaturfesten Silikongummi,
etc umschlossen sein. Silikongummi Heizeinrichtungen sind als Bänder und
Matten von beispielsweise Cole-Parmer
Instruments Company aus Vernon Hills, Il. erhältlich. Eine von Cole-Parmer
erhältliche
Silikon-Heizeinrichtungsmatte unter der Liefernr. E-03125-50, kann
beispielsweise verwendet werden.
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Bei Betrieb wird Gas 110 der
vorderen Kammer 212 und der hinteren Kammer 214 durch
vordere und hintere Zweige 230 beziehungsweise 232 eines Kanalsystems 210 bereitgestellt.
Gas 110 wird über die
zu trocknenden Lösungen
und als Abluft-Dämpfe 126 in
eine Abluft-Kammer 220 geführt. Abluft-Dämpfe 126 werden
aus der Entweichkammer 220 über einen Abluft-Kanal 222 entfernt.
Abluft-Kanal 222 kann wahlweise ein Abluft-Lüfter einschließen. Abluft-Dämpfe 126 können wahlweise
an ein Dampf-Rückgewinnungssystem 128 (in 2 nicht gezeigt) geschickt
werden.
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Ein elektrisches Steuersystem 130 steuert einen
oder mehrere von Lüfter 116 und
Heizeinrichtungen 120, 216 und 218. Das
elektrische Steuersystem 130 kann beispielsweise einen
oder mehrere Zweizonen-Heizeinrichtungs-Steuerungen 224 einschließen, um
die Heizeinrichtungen 120, 216 und 218 zu
steuern. Das elektrische Steuersystem 130 kann ebenso eine
AC-Motorsteuerung 228 einschließen, um
den Lüftergebläsemotor 116 zu
steuern.
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Ein Druckwächter (nicht gezeigt) kann
stromabwärts
eines Lüfters 116 bereitgestellt
werden, um den Druck des Gases 118 oder 122 zu
erfassen. In einer Ausführungsform
versorgt das elektrische Steuersystem 13O die Heizeinrichtungen 120, 216 und 218 nicht
mit Strom, bis ein bestimmter Druck durch den Druckwächter abgetastet
wird. Dies verhindert Hitze-induzierte Beschädigung an System 102 in
dem Fall, dass der Lüftergebläsemotor 116 versagt.
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Das elektrische Steuersystem 130 kann
einen digitalen Ablaufzeitgeber 226 einschließen, um Abtasten
des Druckwächters
für eine
bestimmte Zeitperiode zu verzögern.
Dies versorgt das Lüftergebläse 116 mit
der bestimmten Zeitperiode, um eine Geschwindigkeit zu erreichen,
bevor das elektrische Steuersystem 130 einen Niedrigdruckfehler
erklären kann.
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In den 5, 6 und 7 ist die Trockner-Verteileinrichtung 124 als
eine Zwei-Kammer Trockner-Verteileinrichtung einschließlich einer
vorderen Kammer 212 und einer hinteren Kammer 214 dargestellt.
Die Kammer 214 ist im wesentlichen ein Spiegelbild von
Kammer 212.
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Die 5 und 6 stellen teilweise Schnitt-Ansichten
einer Zwei-Kammer-Trockner-Verteileinrichtung 124 dar.
Die vordere Kammer 212 schließt eine Verteileinrichtung 510 und
eine Basisplatte 512 ein.
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In der 6 kann
die Basisplatte 512 ein oder mehrere Gefäße 614 halten.
In einer beispielhaften Ausführungsform
werden die Gefäße 614 durch
ein oder mehrere Gefäßeinsätze 612 gehalten. Die
Gefäßeinsätze 612 können abnehmbar
auf der Basisplatte 512 angeordnet sein. In der 9 können die Gefäßeinsätze 612 eine
Anordnung von Gefäßhohlräumen 810 einschließen, die
die Gefäße 614 aufnehmen.
Die Gefäße 614 können pressgepasste Gefäße sein,
die durch Reibung an der Stelle gehalten werden. Die Gefäße 614 können beispielsweise aus
thermoplastischen Materialien und/oder Metall hergestellt werden
und können
beispielsweise dünnwandige,
rostfreie Stahlgefäße sein.
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In der 26 kann
in einer Ausführungsform eine
Anordnung von Gefäßen 614 als
ein oder mehrere Tief-Lochplatten von Gefäßen 2610 bereitgestellt
werden, wie etwa die von Beckman Instruments, Inc. aus King of Prussia,
PA erhältlichen Tief-Lochplatten.
Beispielsweise schließt
die Liefernummer 227006 von Beckman Instruments eine Anordnung von
vierundzwanzig ein Milliliter Löchern ein.
Ein Deckel 2612 kann verwendet werden, um die Gefäße 2612 abzudichten,
wenn Lösungen
in Tief-Lochplatten 2610 nicht getrocknet werden sollen.
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Rückbezüglich 26 kann die Basisplatte 512 einen
ausgesparten Anteil 616 zur Aufnahme eines oder mehrere
Gefäße 614,
Gefäßeinsätze 612, Tief-Lochplatten 2610,
etc einschließen.
Der ausgesparte Anteil 616 kann ausgeführt sein, um jede Anzahl Gefäße 614,
Gefäßeinsätze 612,
Tief-Lochplatten 2610 etc aufzunehmen. Die Gefäßeinsätze 612 und
die tiefen Lochplatten 2610 können jede Anzahl von Gefäßen 614 halten.
Die Basisplatte 512 kann eine ausgesparte Begrenzung 622 zur
Aufnahme einer Dichtung einschließen, wie etwa eine Silikon O-Ringdichtung 624.
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In einer beispielhaften Ausführungsform
erhitzt die Trockner-Verteileinrichtung 124 Lösungen in Gefäßen 614.
Beispielsweise kann die Basisplatte 512 eine Heizeinrichtung 216,
zum Erhitzen von Lösungen
in Gefäßen 614 einschließen. Heizeinrichtung 216 kann
beispielsweise als ein dünnes,
Silikon abgedichtetes Heizkissen verwirklicht sein, das in dem ausgesparten
Anteil 616 angeordnet ist, so dass die Gefäßeinsätze 612 darauf
aufliegen. Das Heizkissen kann mit einer elektrischen Quelle über Stromkabel 618 verbunden
sein. Alternativ kann jede andere Wärmequelle verwendet werden,
um Lösungen
in Gefäßen 614 zu
erhitzen. Beispielsweise können
Lösungen
in Gefäßen 614 mit
einem Heizstrahler (nicht gezeigt), einer in der Basisplatte 512 eingelassenen Heizspule
(nicht gezeigt), etc erhitzt werden.
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Basisplatte 512, Gefäßeinsätze 612 und/oder
Tief-Lochplatten von Gefäßen 2610 können aus
Metallen, wie etwa Aluminiumlegierungen und beschichteten Aluminiumlegierungen,
aus thermoplastischen Materialien, wie etwa Polypropylen und dem
durch DuPont Co. aus DE unter dem Markennamen Delrin verkauften,
etc, oder Kombinationen davon, hergestellten. Wo eine Trockner-Verteileinrichtung 124 Lösungen in
Gefäßen 614 erhitzt,
sind ein oder mehrere Anteile der Trockner-Verteileinrichtung 124 vorzugsweise
aus Materialien hergestellt, die nicht sofort Wärme übertragen (beispielsweise thermoplastische
Materialien etc.). Dies stellt eine bessere Steuerung über das
Erhitzen von Lösungen
in Gefäßen 614 sicher.
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In der 7 schließt eine
Trockner-Verteileinrichtung 124 eine Basis 710 ein.
Die Basis 710 ist vorderen und hinteren Kammern 212 und 214 gemein.
In der dargestellten Ausführungsform
ist die Basisplatte 512 durch Drehbefestigungen 712 schwenkbar
mit der Basis 710 verbunden. Die Drehbefestigungen 712 stellen
der Trockner-Verteileinrichtung 124 (oder der Basisplatte 512)
eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung bereit. In sowohl 5 als auch 6 ist die Basisplatte 512 in
der offen Stellung dargestellt. In 7 ist
die Basisplatte 512 in der geschlossenen Stellung dargestellt.
In der geschlossenen Stellung ist die Basisplatte 512 in
abdichtendem Eingriff mit der Verteileinrichtung 510.
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In einer beispielhaften Ausführungsform schließt die Verteileinrichtung 510 eine
vordere Wand 714, eine hintere Wand 716, eine
erste Endwand 718 und eine zweite Endwand 720 ein.
In der dargestellten Ausführungsform
weist die Kammer 212 eine rechtwinklige Form auf. Alternativ
kann die Kammer 212 in verschiedenen anderen Formen ausgeführt werden.
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Rückbezüglich 6 schließt die Verteileinrichtung 510 einen
Düsenboden 628 ein,
der eine Anordnung von Gängen 630 aufweist.
Die Verteileinrichtung 510 schließt eine Ablenkungsplatte 632 ein, die
das Gas 100 von einem Einlass 634 durch die Gänge 630 strömen lässt. Die
Ablenkungsplatte 632 und der Düsenboden 628 definieren
dazwischen eine Plenum-Kammer 640.
In der 10 bilden, wenn sich
die Basisplatte 512 in der geschlossenen Stellung befindet,
der Düsenboden 628 und
die Basisplatte 512 dazwischen einen Hohlraum 1010.
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Rückbezüglich 6 schließt der Düsenboden 628 Hohlrohre 636 ein,
die sich von den Gängen nach
unten erstrecken. In der 10 ist
die Trockner-Verteileinrichtung 124 ausgeführt, so
dass, wenn die Basisplatte 512 in der geschlossenen Stellung
ist, sich die Hohlrohre 636 in die Gefäße 614 erstrecken, ohne
die Gefäße 614 oder
die darin befindlichen Lösungen
zu berühren.
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Bei Betrieb strömt das Gas 110 durch
den Einlass 634 und in die Plenum-Kammer 640,
wo Ablenkungsplatte 632 das Gas 110 durch die
Gänge 630 nach
unten und durch die Hohlrohre 636 zwingt. Vorzugsweise
erstrecken sich die Hohlrohre 636 nicht so weit in die
Gefäße 614,
dass sie die zutrocknende Lösung
berühren.
Statt dessen strömt
Gas 110 unter Druck gesetzt aus den Hohlrohren 636 aus und
strömt über die
Oberfläche
der zu trocknenden Lösungen.
Wenn Gas 110 über
die Oberfläche
der zu trocknenden Lösungen
strömt,
dann verdampfen die Lösungen,
was Abluft-Dämpfe 126 erzeugt.
Die Abluft-Dämpfe 126 strömen durch
einen Abluft-Gang 1012 in
die Abluft-Kammer 220 und aus einem Auslass 642 (6).
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In einer beispielhaften Ausführungsform
befindet sich die Ablenkplatte 632 in einem Winkel von 14,25
Grad relativ zum Düsenboden 628.
Dies stellt einen angemessenen Gasstrom durch alle Gänge 630 sicher.
Der Winkel kann jedoch eingestellt oder an jeden geeigneten Winkel
angepasst werden.
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In der 11 können die
sich nach unten erstreckenden Hohlrohre 636 in verschiedenen
Ausführungen
gebildet werden. In einer beispielhaften Ausführungsform schließt ein Hohlrohr 636a eine
im wesentlichen nach unten gerichtete Öffnung 110 ein, die
das Gas 110 im wesentlichen zu der Oberfläche 1112 der
Lösung 1114 leitet.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließt ein Hohlrohr 636b ein
oder mehrere waagerecht gerichtete Öffnungen 1116 ein,
die das Gas 110 im wesentlichen waagerecht zu der Oberfläche 1112 leiten.
Das Hohlrohr 636b kann beispielsweise verwendet werden, um
Schäumen
und Siedeverzug von Lösung 1114 zu verringern.
Die Öffnungen 1110 und 1116 können an einem
einzelnen Hohlrohr (nicht gezeigt) kombiniert werden. Ein Fachmann
wird erkennen, das auch verschieden andere Optionen verwendet werden
können.
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Die vorliegende Erfindung kann die
Trocknungszeiten durch erhöhen
eines Oberflächenbereichs
einer zu trocknenden Lösung
verringern. In der 12 ist
Gefäß 614 in
einer aufrechten Stellung dargestellt. Dies ist die Stellung von
Gefäß 614,
wenn wie in den 5 und 6 dargestellt sich die Basisplatte 512 in
der offenen Stellung befindet. In der 13 ist
Gefäß 614 in
einem Winkel α geneigt
dargestellt. Dies ist die Stellung von Gefäß 614, wenn wie in 7, 9 und 10 dargestellt
die Basisplatte 512 sich in der geschlossenen Stellung
befindet.
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Neigen der Gefäße 614 in einem Winkel
erhöht
den Oberflächenbereich
der zu trocknenden Lösung
und beschleunigt daher den Trocknungsvorgang. Wenn Gefäß 614,
wie in 12 dargestellt aufrecht
steht, dann weist die Lösung 1114 einen Oberflächenbereich 1112a auf.
Wenn das Gefäß 614 wie
in 13 geneigt ist, dann
erhöht
sich der Oberflächenbereich 1112a auf 1112b.
Wie dem Fachmann bekannt ist erhöht
die Steigerung des Oberflächenbereichs
der zu trocknenden Lösung
in dem Gefäß 614 die
Geschwindigkeit der Verdampfung der Lösung 1114. In einer
beispielhaften Ausführungsform sind
die Basisplatte 512 und dadurch der Gefäßeinsatz 612 und das
Gefäß 614 in
einem Winkel α von fünfundzwanzig
Grad geneigt. Alternativ kann α jeden
Winkel einnehmen solange Lösung 1114 nicht aus
dem Gefäß 614 ausläuft.
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Durch eine Kombination von Vergrößern des Oberflächenbereichs 1112 von
zu trocknenden Lösungen,
Erhitzen von zu trocknenden Lösungen
und Leiten erhitzten Gases über
zu trocknende Lösungen,
werden Trocknungszeiten im Vergleich mit herkömmlichen Systemen beträchtlich
verringert. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung Platten mit
achtundvierzig Gefäßen, wobei
jedes Gefäß 0,5 ml
wässriger
Lösungen
enthält
in ungefähr
fünfundvierzig
bis sechzig Minuten trocknen. Ein herkömmliches Trocknungssystem,
wie etwa der von Savant Instruments entwickelte Typ, der eine Vakuumpumpe und
Zentrifuge, die mit einer gekühlten
Dampffalle verbunden sind, verwendet, benötigt drei bis vier Stunden,
um das gleiche Volumen wässriger
Lösungen
zu trocknen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Dampf-Rückgewinnungssystem
verwendet, um Abluft-Dämpfe 126,
die aus Lösung 1114 verdampft
werden einzufangen und/oder die durch Gas 110 eingeführt werden.
In den 1 und 2 kann ein herkömmliches Dampf-Rückgewinnungssystem 128 stromabwärts von
Abluft-Kammer 220 bereitgestellt werden. Darüberhinaus
oder alternativ können
koaxiale Dampf-Rückgewinnungssysteme
verwendet werden, um Abluft-Dämpfe 126 von
einem Gefäß 614 daran zu
hindern mit Lösungen
in einem anderen Gefäß 614 zu
interagieren. Koaxiale Dampf-Rückgewinnungssysteme
dienen ebenso dazu Lösungsverlust und
Kontamination durch Schäumen
und Siedeverzug zu verhindern.
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In der 25 wird
in einer beispielhaften Ausführungsform
ein Dampf-Rückgewinnungsplatte 2510 mit
einer vorderen Kammer 212, unter und im wesentlichen parallel
zu dem Düsenboden 628 angeordnet,
wodurch dazwischen ein Kopfraum 2512 gebildet wird. Die
Dampf-Rückgewinnungsplatte 2510 und
die Gänge 2514 dadurch,
werden ausgeführt,
um Abluft-Dämpfe 126 von
einem Gefäß 614 und
am Eintreten und möglicherweise
Kontaminieren eines anderen Gefäßes 614 zu
verringern oder zu beseitigen. Die Dampf-Rückgewinnungsplatte 2510 schließt eine
Anordnung von Gängen 2514 ein,
wobei jeder ein erstes Ende 2516 aufweist, das sich zum
Kopfraum 2512 öffnet
und ein zweites Ende 2518, das sich zum Hohlraum 1010 öffnet. Die
Form und Größe eines
zweiten Endes 2518 passt im wesentlichen zu der Form und
Größe einer Öffnung 812 (8) von Gefäßen 614.
Wenn die Basisplatte 512 sich in der geschlossenen Stellung
befindet, bildet die Dampf-Rückgewinnungsplatte 2510 einen
dichten, druckähnlichen
Sitz mit Gefäßen 614.
Die Hohlrohre 636 erstrecken sich durch die Gänge 2514,
so dass Gas 122 aus der Plenum-Kammer 640 durch die
Rohre 636 und in die Gefäße 614 strömt. Abluft-Dämpfe 126 steigen
von den Gefäßen 614 durch die
Gänge 2514 (außerhalb
der Hohlrohre 636) auf und in den Kopfraum 2512.
Von dem Kopfraum 2512 entweichen die Abluft-Dämpfe 126 durch
die Abluft-Gänge 1012.
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Hinsichtlich 14 schließt eine andere beispielhafte
Ausführungsform
eines koaxialen Dampf-Rückgewinnungssystems
ein koaxiales Hohlrohr 1410 ein, dass sich von einem Düsengang 630 (6) erstreckt. Das koaxiale
Hohlrohr 1410 schließt
eine Pipette 1414 ein, die wie in 11 dargestellt, Hohlrohren 636a und/oder 636b ähnlich sein kann.
Das koaxiale Hohlrohr 1410 schließt ein äußeres Rohr oder einen Ring
(bzw. collar) 1416 ein, der einen Sitz 1418 aufweist.
Wenn die Basisplatte 512 sich in der geschlossenen Stellung
befindet, dann ist der Sitz 1418 in abdichtendem Eingriff
mit einer Krempe 1420 von Gefäß 614. Bei Betrieb
tritt das Gas 122 in eine oberseitige Öffnung 1426 der Pipette 1414 und
tritt aus der Pipette 1414 aus einer niedrigeren/tiefer
gelegenen Öffnung 1422 aus,
um mit der Oberfläche 1112 von
Lösung 1114 zu
interagieren. Anteile von Lösung 1114 verdampfen
als Abluft-Dämpfe 126 und
treten aus einer Öffnung 1424 von
Ring 1416 aus. Der Ring 1416 hindert im wesentlichen
Abluft- Dämpfe 126 aus
anderen Gefäßen 614 am
Eintreten in das, in 4 dargestellte,
Gefäß 614.
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In der 15 ist
eine teilweise Schnitt-Ansicht von Düsenplatte 628 und
Gefäßeinsatz 612 dargestellt.
Die Abluft-Dämpfe 126,
die aus der Abluft-Öffnung 1424a austreten,
können
durch einen daran angebrachten Schlauch 1510 aufgefangen werden.
Alternativ kann das äußere Rohr 1416 in
der Düsenplatte 628 eingelassen
sein, wo die Öffnung 1424b mit
einem Gang 1512 in der Düsenplatte 628, der
zum Abluft-Gang 1012 führt, übereinstimmt.
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Das elektrische Steuersystem 130 steuert die
Trocknung von Lösungen
in Gefäßen 614 durch Steuerung
von einem oder mehreren von Druck und Temperatur von Gas 122 und
der Temperatur der Lösungen 1114.
In einer beispielhaften Ausführungsform
ist das elektrische Steuersystem 130 ein Closed-Loop-System,
das einen oder mehrere von Druck und der Temperatur eines Gases 122 und
der Temperatur von Lösungen 1114 steuert,
basierend auf Vergleichen zwischen erfassten Werten und bestimmten
Werten. In einer anderen Ausführungsform ist
das elektrische Steuersystem 130 ein Open-Loop-System,
das handbetätigte
Einstellungen zur Steuerung von einen oder mehreren von Druck und
Temperatur eines Gases 122 und der Temperatur von Lösungen 1114 einschließt. In einer
anderen Ausführungsform
ist das elektrische Steuersystem eine Kombination von Open-Loop-
und Closed-Loop-Systemen.
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In der 16 stellt
ein Hoch-Pegel-Blockdiagramm das elektrische Steuersystem 130 als
eine Kombination von Open-Loop- und Closed-Loop-System 1602 dar.
Das elektrische Steuersystem 1602 verwendet einen Open-Loop-Anteil 1604,
um den Lüftergebläsemotor 116 zu
steuern und einen Closed-Loop-Anteil 1606, um die Temperaturen
von Gas 122 und Lösungen 1114 zu
steuern.
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Bei Betrieb liefert eine Wechselstrom-(AC)-hauptspannung
(bzw. mains voltage) 1608, elektrische Energie dem digitalen
Ablaufzeitgeber 226. Der digitale Ablaufzeitgeber 226 liefert
der Solid-state-AC Strom-Steuerung 1612 elektrische Energie,
der dem Lüftergebläsemotor 116 Strom
bereitstellt. Nach einer Verzögerung
liefert der digitale Ablaufzeitgeber 226 dem Druckwächter 1614 ebenso elektrischen
Strom. Die Verzögerung
gestattet dem Lüfter 116 eine
Geschwindigkeit zu erreichen bevor dem System Wärme zugeführt wird. Der Druckwächter 1614 ist
stromabwärts
von dem Lüftergebläsemotor 116 angeordnet,
um den Druck des Gases 122 zu erfassen. Wenn der Druck
des Gases 122 einen bestimmten Pegel erreicht, schließt der Druckwächter 1614 eine
Schaltung, die den programmierbaren-Schnittstellen-Zweizonen-(bzw.
programmable Interface dual-zone)(PID)-Regler 1616 mit
elektrischen Strom versorgt.
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Der PID-Regler 1616 steuert
die Temperaturen von Lösungen 1114 und
Gas 122. Der PID-Regler 1616 steuert die Temperatur
von Lösungen 1114 durch
Vergleich eines Signals, das eine erfasste Temperatur anzeigt, mit
einem Signal, das eine erwünschte
Temperatur von Lösungen 1114 anzeigt. Beispielsweise
kann der PID-Regler 1616 ein Signal 1618 von einem
ein Thermoelement enthaltenden Wärmesensor 1620 aufnehmen,
der in dem Hohlraum 1010 angeordnet ist. Vorzugsweise ist
der ein Thermoelement enthaltende Wärmesensor 1620 in dem Hohlraum 1010 angeordnet,
so dass er in körperlichem
Kontakt mit mindestens einem Gefäß 614 oder
Gefäßeinsatz 612 steht.
Der PID-Regler 1616 vergleicht Signal 1618 mit
einem Signal (nicht gezeigt), das die erwünschte Temperatur von Lösungen 1114 repräsentiert.
Der PID-Regler 1616 passt die Temperatur von Wärme-Elementen 216, 218 entsprechend
den Ergebnissen des Vergleichs an.
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Der PID-Regler 1616 kann
beispielsweise ein PID-Regler sein, der von Watlow Systems Integrators
Co. aus Decorah, IO unter der Liefernummer DUAL-IJRX-2000 erhältlich ist.
Geeignete Thermoelement-Sensoren 1620 (d. h. Temperaturfühler) schließen beispielsweise
Oberflächenfühlern, die von
Cole-Parmer Instrument Company unter der Liefernummer E-08517-63 erhältlich sind.
Ein Fachmann wird erkennen, das verschiedene PID-Regler und Temperaturfühlern verwendet
werden können.
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Der PID-Regler 1616 kann
die Heizeinrichtungen in ähnlicherweise
steuern. Beispielsweise kann der PID-Regler 1616 ein oder
mehrere Signale 1626, die eine Temperatur von Gas 122 anzeigen, aufnehmen.
Die Signale 1626 können
von einem oder mehreren Thermoelement-Sensoren 1622, die stromabwärts von
der Heizeinrichtung 120 angeordnet sind ausgesetzt werden.
Die Signale 1626 können
mit einem oder mehreren Signalen (nicht gezeigt), die eine erwünschte Temperatur
von Gas 122 anzeigen, verglichen werden. Basierend auf
dem Vergleichen kann der PID-Regler die Temperatur der Heizeinrichtungen 120 steuern.
Die Thermoelement-Sensoren 1622 können beispielsweise Wärmefühler sein,
die von Cole-Parmer unter der Liefernummer E-08519-73 erhältlich sind.
Ein Fachmann wird erkennen, das verschiedene Temperaturfühler verwendet
werden können.
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Alternativ kann das elektrische Steuersystem 130 anstelle
von Open-Loop-Wärmesteuerung Closed-Loop-Wärmeregler 1616 verwenden.
Beispielsweise können
AC-Strom-Wärmesteuerung,
die von Cole-Parmer unter der Liefernummer E-03052-65 erhältlich sind,
verwendet werden. Ein Fachmann wird erkennen, das jeder von verschiedenen
Open-Loop-Steuerungen
verwendet werden kann.
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Das elektrische Steuersystem 130 kann wahlweise
verschiedene Merkmale einschließen. Beispielsweise
können,
rückbezüglich 2, in einer Closed-Loop
Ausführungsform
eines elektrischen Steuersystems 130 ein oder mehrere Pegel-Detektoren 236 verwendet
werden, um den Pegel von Lösung 1116 in
einem oder mehreren Gefäßen 614 zu erfassen.
Basierend auf einem erfassten Pegel kann das elektrische Steuersystem 130 einen
oder mehrere von Druck und Temperatur von Gas 122 und die Temperatur
von Lösungen 1114 steuern.
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Beispielsweise kann, wenn ein Lösungspegel
auf einem hohen Pegel ist, das elektrische Steuersystem 130 den
Druck und/oder die Temperatur von Gas 122 und/oder die
Temperatur von Lösungen 1114 auf
eine niedrige Einstellung setzen. Dies dient dazu Verlust von Lösung aufgrund
von Schäumen und
Siedeverzug zu verringern oder zu verhindern. Wenn eine ausreichende
Menge Lösung,
wie durch den Pegel-Detektor nachgewiesen, getrocknet ist, kann das
elektrische Steuersystem den Druck und die Temperatur von Gas 122 und
die Temperatur von Lösungen 1114 auf
eine höhere
Einstellung zurückstellen.
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Weiter hinsichtlich 2 schließt ein anderes wahlweises Merkmal
ein oder mehrere Feuchtigkeits-Sensoren 234 ein, die den
Feuchtigkeitsgehalt von Lösungen 1114 abtasten.
Die Feuchtigkeits-Sensoren 234 können in oder stromabwärts von
Trocknungskammer 124 angeordnet sein. Das elektrische Steuersystem 130 kann
den Trocknungsvorgang beenden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt auf
einen bestimmten Pegel verringert ist. Alternativ kann der Trocknungsvorgang
durch einen Ablaufzeitgeber beendet oder kann handbetätigt beendet
werden.
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Hinsichtlich 17A und 17B ist
das elektrische Steuersystem 130 als ein im wesentlichen Open-Loop-Steuersystem 1710 dargestellt.
Die folgende Offenbarung schließt
Bezugnahmen auf 4 ein,
wo eine Steuertafel 410 verschiedene Anzeigen und handbetätigte Anpassungen
zur Steuerung der Gastemperatur- und Druck und Lösungstemperatur einschließt.
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In 17A wird
ein Anschlussblock 1712 mit AC-Strom versorgt. Der AC-Strom
kann auf den Anschlussblock 1712 durch beispielsweise eine
Schutzsicherung 1714 und einen handbetätigten an/aus Schalter 1716 angewendet
werden.
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Eine Spannungssteuerung 1726 nimmt AC-Strom
von Anschlussblock 1712 auf und steuert Lüfter 116.
Die Spannungssteuerung 1726 kann einen handbetätigten an/aus
Schalter 1728 und eine handbetätigte anpassbare Steuerung 1732 einschließen, um
die Geschwindigkeit von Lüfter 116 zu
steuern. Eine Schutzsicherung 1730 trennt den Strom von
der Spannungssteuerung 1726 und dem Lüfter 116, in dem Fall
das ein Überlastungsstrom
gezogen wird. Die handbetätigte
anpassbare Steuerung 1732, die als Steuerung 412 in 4 dargestellt ist, kann beispielsweise
ein anpassbarer Widerstand sein.
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Eine zweite Spannungssteuerung 1734 nimmt
AC-Strom von Anschlussblock 1712 auf und steuert die Temperatur
von Wärmeelementen 216 und 218.
Die zweite Spannungssteuerung 1734 schließt eine
handbetätigte
anpassbare Steuerung 1736 ein, die Wärmeelemente 216 und 218 steuert. Die
handbetätigte
anpassbare Steuerung 1736, die als Steuerung 414 in 4 dargestellt ist, kann
beispielsweise ein anpassbarer Widerstand sein.
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Rückbezüglich 17A und 17B versorgt eine Gleichrichterschaltung 1718 einen
Drucksensor 1720 und einen oder mehrere Temperatursensoren 1722 mit
DC-Strom. Der Drucksensor 1720 wird stromabwärts von
Lüfter 116 angeordnet,
um den Druck des Gases 118 zu erfassen. Die Temperatursensoren 1722 können einen
ersten Temperatursensor, der stromabwärts von Heizeinrichtung 120 angeordnet
ist, um die Temperatur des Gases 122 zu erfassen und/oder
einen zweiten Temperatursensor, der die Temperatur der Lösungen 1114 erfasst,
einschließen.
Ein Fachmann wird erkennen, das verschiedene Temperaturfühler, wie
etwa die von Cole-Parmer erhältlichen
Temperaturfühler,
verwendet werden können.
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In 4 stellt
eine Anzeige 418, die eine Flüssigkristall-Anzeige (LCD)
sein kann eine sichtbare Anzeige der Temperatur von Lösungen 1114 bereit.
Eine Anzeige 420 stellt eine sichtbare Anzeige der Gastemperatur
bereit. Schalttafelmessinstrumente 418 und 420 können beispielsweise
von Cole-Parmer erhältliche
Schalttafelmessinstrumente sein.
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Der Drucksensor 1720 und
Temperatursensoren 1722 steuern eine Überträgerschaltung 1724. Wenn
der Drucksensor 1720 ausreichenden Gasstrom von Lüfter 116 abtastet
und wenn die Einlassgas-Temperatursensoren 1720 keine Temperatur oberhalb
einer Grenze abtasten, dann fließt durch Spule 1746 von Überträger 1724 Strom.
Die Spule 1746 schließt
den normalerweise offenen Kontakt 1748, der eine dritte
Spannungssteuerung 1742 AC-Strom bereitstellt.
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Die dritte Spannungssteuerung 1742 schließt eine
handbetätigte
anpassbare Steuerung 1744 ein, die die Temperatur von Heizeinrichtungen) 120 steuert.
Die mit der Hand anpassbare Steuerung 1744, die als Steuerung 416 in 4 dargestellt ist, kann
beispielsweise ein anpassbarer Widerstand sein.
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In einer anderen Ausführungsform
kann der Überträger 1724 ebenso
AC-Strom zu einer zweiten Spannungssteuerung 1734 steuern,
so dass Heizeinrichtungen 216 und 218 nicht mit
Strom versorgt werden können,
wenn nicht ausreichender Gasstrom durch den Drucksensor 1720 nachgewiesen
wird.
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In 4 gestatten
die Steuerungen 412, 414 und 416 einem
Benutzer die Geschwindigkeit der Trocknung von Lösungen 1114 zu steuern
und Siedeverzug und Kochen der Lösungen 1114 durch
Anpassung von Gasdruck, Gastemperatur und/oder Lösungstemperatur zu verringern
oder zu verhindern. Beispielsweise kann, wenn eine vergleichsweise
große
Menge einer Lösung 1114 in
einem Gefäß 614 vorhanden
ist, der Benutzer den Gasdruck, Gastemperatur und/oder Lösungstemperatur
auf niedrige Pegel setzen. Wenn eine ausreichende Menge von Lösung 1114 verdampft
wurde kann der Benutzer den Gasdruck, Gastemperatur und/oder Lösungstemperatur
auf hohe Pegel setzen.
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Ein Fachmann wird erkennen, das ein
elektrisches Open-Loop-Steuersystem 130 und ein elektrisches
Closed-Loop-Steuersystem 130 auf verschiedene Weise, unter
Verwendung verschiedener käuflich
erhältlicher
und/oder Ausführung
spezieller Hardware, Software, Firmware oder irgendeiner Kombination
davon, verwendet werden kann.
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Hinsichtlich des Verlaufsflussdiagramms
von 18 wird ein Verfahren
zur Trocknung von Lösungen
bereitgestellt. Der Vorgang wird hierin als von System 102 ausgeführt beschrieben.
Es wird jedoch einem Fachmann offensichtlich werden, dass der in 18 dargestellte Vorgang
durch verschiedene Systeme ausgeführt werden kann. Daher wird
nicht beabsichtigt, dass der Betrieb der vorliegenden Erfindung
beschränkend
für die
beschriebene Vorrichtung mit Bezugnahme auf System 102 ist.
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Der Vorgang beginnt mit einem Schritt 1802, wo
Gas 110 gefiltert wird. Das Gas 110 kann ein Inertgas,
Luft, Sauerstoff, Stickstoff, oder irgend ein anderes Gas oder Mischung
von Gasen sein, die zur Trocknung von Lösungen 1114 geeignet
sind. Der Schritt 1802 kann durch HEPA-Filter 112,
wie in 2 dargestellt,
ausgeführt
werden. Das elektrische Steuersystem 130 kann eine Filterüberwachung (nicht
gezeigt) einschließen,
die einen Hinweis, wie etwa eine sichtbare Anzeige, bereitstellt,
wenn ein oder mehrere Filterelemente (nicht gezeigt) in dem Filter 112 ausgetauscht
werden müssen.
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In einem Schritt 1804 wird
ein Gas 110 durch den Lüfter 116 unter
Druck gesetzt. Das elektrische Steuersystem 130 kann einen
Druckwächter
stromabwärts
von Lüfter 116 einschließen, der
Unterdruck- und Überdruck-Zustände abtasten
kann, so dass das elektrische Steuersystem 130 die Geschwindigkeit von
Lüfter 116 anpassen
kann. Die Schritte 1802 und 1804 können durch eine einzelne Kombination
aus HEPA-Filter und Lüftergebläsemotor
von der Stange ausgeführt
werden.
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In einem Schritt 1806 wird
das Gas 110 durch ein oder mehrere Heizeinrichtungen 120 erhitzt.
Die Heizeinrichtungen 120 können in einem Kanalsystem 210 angeordnet
sein. Das elektrische Steuersystem 130 kann Wärmesensoren
stromabwärts
von Heizeinrichtungen 210 einschließen, die die Temperatur von
Gas 110 überwachen.
Eine Wärmesteuerung,
wie etwa ein PID-Steuerung 1616, kann automatisch Spannung
oder Strom von Heizeinrichtungen 120 anpassen, um das Gas 110 bei
einer erwünschten
Temperatur zu halten. Alternativ können die Heizeinrichtungen 120 mit
einer handbetätigten
anpassbaren Steuerung 1744 gesteuert werden.
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In einem Schritt 1808 werden
eine Anordnung von Lösung
enthaltenden Gefäßen 614 erhitzt. In
einer beispielhaften Ausführungsform
werden ein oder mehrere Gefäßeinsätze 612 auf
einer erhitzten Oberfläche
der Basisplatte 512 angeordnet.
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Ein Fachmann wird erkennen, das die
Schritte 1802–1808 in
irgendeiner geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden können. Darüberhinaus
können ein
oder mehrere von Schritten 1802–1808 weggelassen
werden.
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In einem Schritt 1810 wird
Gas 110, das erhitztes, unter Druck gesetztes und gefiltertes
Gas 122 sein kann in die Gefäße 614 geleitet. Beispielsweise
wird in 6 Gas 110 der
Plenum-Kammer 640 über Einlass 634 bereitgestellt.
Die Plenum-Kammer 640 leitet das Gas 110 durch
die Gänge 630,
durch die Hohlrohre 636 und in mit Lösung gefüllte Gefäße 614.
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In einer beispielhaften Ausführungsform
verlässt
Gas 110 die Hohlrohre 636a und wird im wesentlichen
direkt auf eine Oberfläche 1112 von
Lösung 1114 übertragen.
In einer anderen Ausführungsform
verlässt
Gas 122 die Hohlrohre 636b im wesentliche waagerecht zu
Oberfläche 1112.
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Um die Geschwindigkeit der Verdampfung von
Lösung 1114 zu
erhöhen,
können
die mit Lösung gefüllten Gefäße 614,
wie in 13 dargestellt,
in einem Winkel geneigt sein, um den ausgesetzten Oberflächenbereich 1112b zu
erhöhen.
In einer beispielhaften Ausführungsform
werden die Gefäße 614 in
einem Winkel von fünfundzwanzig
Grad geneigt.
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In einem Schritt 1812 werden
die Abluft-Dämpfe 126 aus
den Gefäßen 614 entfernt.
In einer beispielhaften Ausführungsform
werden austretende Dämpfe 122 durch
den Abluft-Kanal
222 unter Druck von Lüfter 116 aus den Gefäßen gezwungen. Darüberhinaus
oder alternativ kann ein Abluft-Lüfter (nicht gezeigt) stromabwärts von
Trockner-Verteileinrichtung 124 angeordnet sein, um die
Abluft-Dämpfe 126 aus
den Gefäßen 614 abzuziehen.
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An diesem Punkt kann der Vorgang
durch verschiedene Wahlmöglichkeiten
fortgeführt
werden. In einer beispielhaften Ausführungsform werden die Schritte 1802–1812 für eine gesetzte
Zeitperiode, beispielsweise, für
etwa 45 Minuten ausgeführt.
An dem Ende dieser Zeitperiode endet der Vorgang bei einem Schritt 1814.
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Alternativ bestimmt in einem Schritt 1816 das elektrische
Steuersystem 130, ob die Lösungen 1114 trocken
sind. Beispielsweise können
ein oder mehrere Feuchtigkeitsmessinstrument 234 in jeder
von vorderer Kammer 212 und hinterer Kammer 214 eingebaut
sein. Alternativ kann ein einzelnes Feuchtigkeitsmessinstrument 234 stromabwärts von
der Trockner-Verteileinrichtung 124 abgeordnet
sein. Solange der Feuchtigkeitspegel oberhalb eines bestimmten Pegels
bleibt werden die Schritte 1802–1812 wie eine beständige Schleife
ausgeführt. Wenn
der Feuchtigkeitspegel unter einen bestimmten Pegel fällt, fährt die
Bearbeitung bis zu Schritt 1814 fort und endet damit.
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Eine andere Möglichkeit ist Dampf-Rückgewinnung.
In einem Schritt 1818 werden Abluft-Dämpfe 126 zurückgewonnen.
In einer Ausführungsform können Abluft-Dämpfe 122 durch
ein herkömmliches Dampf-Rückgewinnungssystem 128 aufgenommen werden.
In einer anderen Ausführungsform
kann ein koaxiales Dampf-Rückgewinnungssystem
verwendet werden, um im wesentlichen Abluft-Dämpfe 126, die ein
Gefäß 614 verlassen,
daran zu hindern, eine Lösung 1114 in
einem anderen Gefäß 614 zu
kontaminieren. Beispielsweise kann die Dampf-Rückgewinnungsplatte 2510 verwendet
werden. Als ein anderes Beispiel können koaxiale Rohre 1410 verwendet
werden.
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In einem Schritt 1820 werden
zurückgewonnene
Abluft-Dämpfe 126 bearbeitet.
Bearbeiten kann die Bearbeitung in Übereinstimmung mit staatlichen oder
föderalen
Umweltschutz-Bestimmungen, in Übereinstimmung
mit industriellen Standards, in Übereinstimmung
mit jeglichen anderen Standards oder einer Kombination davon einschließen.
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Die Bearbeitung schreitet bis zu
Schritt 1814 fort und endet damit.