DE69819689T2 - Verfahren und gerät zum waschen von zellen - Google Patents

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Peter Van Vlasselaer
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft zentrifugierbare Vorrichtungen, die zum Waschen isolierter Zellen geeignet sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Waschen bestimmter seltener Zellpopulationen unter Verwendung solcher Behälter.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fortschritte in der Technologie der Zelltrennung brachten therapeutische Verfahren hervor, bei denen Zellen eines Subjekts aus dem Blutstrom oder Knochenmark entnommen und fraktioniert werden können, um spezifische Zelltypen zum erneuten Einbringen in das Subjekt oder eines Empfangspatienten bereitzustellen. Beispielsweise beschreibt die US-A-5840502 Verfahren zum Anreichern von Zellfraktionen und Indikationen zur Verwendung solcher Fraktionen. Die WO 96/07097 offenbart eine Zelltrennvorrichtung, die Zellen durch Dichteverfahren isoliert.
  • Beim Anreichern einer Zellfraktion aus einer Zellsuspension ist es vielfach erwünscht, der Zellsuspension Reagenzien, z. B. zellspezifische Antikörper oder Puffersubstanzen, als Teil des Fraktionierungsverfahrens zuzugeben. Solche Reagenzien müssen vor dem Wiedereinbringen der Zellen in einen Patienten entfernt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es vielfach erwünscht, die Ionenzustände der Zellen vor Gebrauch der Zellen zu ändern, z. B. bei den o. g. therapeutischen Indikationen.
  • Während solche Zellfraktionierungsverfahren zur klinischen Routine werden, ist es erwünscht, das Handhaben und Manipulieren der Zellen zu minimieren, damit Zellen in minimaler Zeit und mit minimaler Exposition gegenüber potentieller Kontamination verarbeitet werden können.
  • Normalerweise werden isolierte Zellen gewaschen, indem die Zellen entweder im selben Zentrifugenglas oder -beutel resuspendiert werden, in dem sie ursprünglich zentrifugiert wurden, oder indem die Zellen in einen anderen zentrifugierbaren Behälter überführt werden. Zellen werden im Waschpuffer resuspendiert und bei relativ niedrigen Zentrifugalkräften (etwa 1000 × g) erneut zentrifugiert. Die Zellen bilden ein weiches Pellet, von dem der Waschüberstand vor anschließenden Waschvorgängen oder Resuspension im Endpuffer entfernt werden muß.
  • Entfernen läßt sich Überstand durch Dekantieren oder durch vorsichtiges Absaugen. Während das Dekantieren ein relativ schneller Vorgang ist, führt es oft zu Zellverlust, was jene Zellen differentiell abreichert, die verhältnismäßig geringe relative Dichten haben und die sich auf der Oberseite des Pellets absetzen. Daher gilt das Dekantieren allgemein nicht als zuverlässiger Weg zum Entfernen von Überständen von den Zellen, insbesondere wenn solche Zellen verhältnismäßig geringe relative Dichten haben.
  • Andererseits ist das Absaugen arbeitsintensiv, und wenn nicht jedem einzelnen Glas bzw. Behälter sorgfältige Aufmerksamkeit gewidmet wird, kann es auch selektiv zum Verlust "leichterer" Zellen aus dem Pellet in die verworfene Waschlösung führen. Außerdem muß beim Absaugen eine Sonde in den Zellbehälter eingesetzt werden. Damit kann auch Kontamination in den Behälter eingebracht werden.
  • Ein Versuch zur Lösung dieser Probleme findet sich in der US-A-5047004 (Wells), die eine automatische Dekantierzentrifuge beschreibt, in der Kippbecher nach dem Zentrifugieren in einem ausgefahrenen Winkel verriegelt werden, um das Dekantieren des Fluids darin durch Schwerkraft zu bewirken. Obgleich dieses System das Dekantierverfahren relativ einfach und automatisierbar macht, setzt es die Zellen wegen seiner oben offenen Gestaltung zwangsläufig Kontamination aus. Außerdem ist nicht gewährleistet, daß die sich langsamer absetzenden "leichten" Zellen im Pellet zurückgehalten werden.
  • Die US-A-5474687 beschreibt ein Verfahren und einen spezialisierten Behälter bzw. Röhrchen zum Anreichern einer exemplarischen Fraktion seltener Zellen, hämatopoietischer CD34+-Vorläufer- bzw. Vorfahrenzellen, in einem einstufigen Dichtegradient durch selektives Auffangen der "leichten" Zellen, die zur Zellösungs-Dichtegradient-Grenzfläche wandern. Allerdings müssen diese Zellen vor Verwendung pelletiert und gewaschen werden. Normalerweise erfolgt solches Pelletieren und Waschen bei relativ niedrigen Drehzahlen (500 bis 1000 × g) in handelsüblichen präparativen Zentrifugengläsern bzw. Behältern. Mit solchen herkömmlichen Waschverfahren wurde festgestellt, daß die CD34+-Zellen während des Waschverfahrens differentiell verloren gehen, da sie "leichte" Zellen sind, die sich tendenziell auf der Oberseite des im Waschverfahren gebildeten Pellets absetzen.
  • Die Erfindung stellt eine Zellwaschvorrichtung bereit, die dieses Problem überwindet. Die Vorrichtung weist ein Glas bzw. eine Röhre bzw. einen Behälter mit einer abdichtbaren Kappe oder einem Deckel auf, der für sterile Überführung und Handhabung von Zellen sorgt. Insbesondere können Zellen oder Flüssigmedium mittels einer sterilen Öffnung dem Behälter zugegeben werden, die die Kappe durchläuft. Zudem kann gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung Waschüberstand über eine obere Öffnung vom Zellpellet abdekantiert werden, ohne das Pellet zu stören, wodurch sich Verfahren zur sorgfältigen Überstandsentfernung erübrigen. Weiterhin ist die Behältergestaltung so, daß auch "leichtere" Zellen, die im oberen Abschnitt des Zellpellets vorhanden sind, während des Dekantierverfahrens zurückgehalten werden.
  • Dieser Behälter und Verfahren bieten die folgenden Vorteile: (i) ein geschlossenes System zur sterilen Manipulation bei Überführung von Materialien in und aus dem Behälter, (ii) eine Gestaltung, die gründliches Dekantieren des Zellüberstands durch Umkehren des Behälters ohne merklichen oder differentiellen Verlust der Zellen an der Oberseite des Pellets ermöglicht. Dieses letztere Merkmal der Erfindung erleichtert die Rückgewinnung von Zellen mit hoher Ausbeute, die ansonsten während des Waschverfahrens verloren gehen oder zumindest stark abgereichert werden könnten.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Zellwaschvorrichtung. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung so gestaltet und aufgebaut, daß sie das Dekantieren von Überstand von einem Zellpellet durch Umdrehen ohne spürbaren Verlust von Zellen aus dem Pellet und, was wichtig ist, ohne selektiven Verlust der im oberen Abschnitt des Zellpellets vorhandenen Zellen ermöglicht.
  • In einem Aspekt der Erfindung weist die Zellwaschvorrichtung die Merkmale nach Anspruch 1 auf.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weisen die Zugangsöffnungen auf: (i) eine Flüssigkeitsdurchgangsöffnung, die zum sterilen Durchgang von Flüssigkeit in und aus dem Behälter geeignet ist, und (ii) eine Lüftungsöffnung, die gefilterte Luft in das Innere des Behälters führen kann. In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Steg auf, der die Einlaßöffnung und die Lüftungsöffnung umschließt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Zellwaschvorrichtung die Merkmale nach Anspruch 9 auf. Die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung kann einen "LUER-LOCK"-Verbinder aufweisen. Gemäß einer verwandten Ausführungsform kann die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung mit einer Schlauchleitung kommunizieren, die sich in den Behälter erstreckt. Eine dritte Öffnung kann dem Deckel der Vorrichtung zugefügt sein. In noch einer weiteren Ausführungsform ist diese zusätzliche Öffnung geeignet, als Lüftungsöffnung zum Unterstützen einer Zellkultur in der Vorrichtung zu dienen, wobei die Vorrichtung auch Zellkulturmedium aufweist. Die Vorrichtung kann auch eine Stütze aufweisen, die geeignet ist, den Behälter in einer aufrechten Position zu halten.
  • In weiteren verwandten Ausführungsformen ist der untere Innenabschnitt des Behälters der Vorrichtung so gestaltet und angepaßt, daß er das Festhalten bzw. Zurückhalten eines Pellets im unteren Abschnitt des Behälters fördert. Verschiedene Beispiele für Festhalteeinrichtungen sind veranschaulicht. Zu solchen Einrichtungen gehören das Texturieren auf den Innenflächenwänden des unteren Abschnitts des Behälters, das Vorhandensein von Stegen auf oder Nuten im unteren Abschnitt, das Vorhandensein von Rippen, die von den Seiten zur Mitte des Behälters vorstehen, das Vorhandensein von Längsteilern im unteren Abschnitt des Behälters und Kombinationen daraus.
  • In einem verwandten Aspekt ist ein Verfahren zum Entfernen unerwünschter Medien aus einer isolierten Zellfraktion beschrieben. Normalerweise ist die Zellfraktion eine seltene Zellfraktion, d. h. eine Fraktion von Zellen, die unter etwa 1% der Anfangszellsuspension bilden. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung kann durch Verwendung der zuvor beschriebenen Zellwaschvorrichtung Waschüberstand von einem Zellpellet im Behälter ohne merklichen oder wesentlichen Verlust von Zellen entfernt werden, indem die Waschvorrichtung für eine Zeit von mindestens einer Minute und bis zu drei Minuten umgekehrt wird, um den Überstand aus dem Behälter gründlich abzulassen. Wichtig ist, daß die Vorrichtung den Verlust von Zellen behindert, die verglichen mit dem Rest des Zellpellets "leicht" sind und daher nach Zentrifugieren auf der Oberseite des Pellets verbleiben.
  • Das Waschverfahren weist die folgenden Schritte auf: (i) Zugeben einer isolierte Zellen enthaltenden Suspension zu einer zuvor beschriebenen zentrifugierbaren Zellwaschvorrichtung, (ii) Waschen der Zellen durch folgende Schritte: (a) Zentrifugieren der Zellen mit einer ausreichenden Kraft und für eine ausreichende Zeit, um einen Überstand und ein Zellpellet in der Vorrichtung zu bilden, und anschließendes (b) Entfernen von Überstand durch Umdrehen des Behälters, gefolgt von (c) Resuspendieren des Zellpellets in einem sterilen Verdünner. Diese Schritte können je nach dem vom Praktiker bestimmten Waschprotokoll bei Bedarf wiederholt werden. Zu bestimmten Zelltypen, deren Ausbeuten nach dem Waschen spezifisch erhöht sind, gehören isolierte hämatopoietische CD34+-Vorläuferzellen und dendritische Zellen.
  • In noch einem verwandten Aspekt weist die Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Isolieren und Waschen von Zellen auf, die in einem "Zellfallen"-Behälter getrennt wurden, was sich insbesondere auf den durch die US-A-5474687 und US-A-5663051 offenbarten zentrifugierbaren Behälter bezieht. Gemäß diesem Verfahren werden die interessierenden Zellen zunächst in einer Grenzfläche über einer Dichtegradientenmaterialfraktion im spezialisierten Zellfallenbehälter gesammelt. Danach werden die Grenzfläche und die Zellen darin in einen zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen zentrifugierbaren Waschbehälter überführt. Zellen werden durch die folgenden Schritte gewaschen: (i) Zentrifugieren mit einer ausreichenden Kraft und für eine ausreichende Zeit, um einen Überstand und ein Zellpellet im Behälter zu bilden; (ii) Entfernen des Überstands durch Umkehren des Behälters; und (iii) Resuspendieren des Zellpellets in einem sterilen Verdünner. Diese Schritte können bei Bedarf je nach einem spezifischen Protokoll für die speziellen ausgewählten Zellen wiederholt werden.
  • Hämatopoietische CD34+-Vorläuferzellen und Vorläufer- bzw. Vorfahrenzellen werden mit Hilfe dieses speziellen Aufbaus und Verfahrensablaufs vorteilhaft gewaschen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden näheren Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Waschvorrichtung der Erfindung;
  • 2A und 2B zeigen eine Drauf- und eine Untersicht eines in der Vorrichtung der Erfindung verwendeten Deckels;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer länglichen Form des Behälterabschnitts der Vorrichtung mit Stabilisierungsrippen;
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Waschvorrichtung, die eine Leitung zum Dekantieren von Inhalt aufweist;
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht des Bodens eines Behälters mit Außenrippen;
  • 6A bis 6H zeigen einen Ablauf zum Waschen von Zellen gemäß dem Verfahren der Erfindung;
  • 7 zeigt die Auswirkungen der Variierung des Spitzenwinkels auf die Rückgewinnung von Gesamtzellen (schattierte Balken) und CD34+-Zellen (offene Balken);
  • 8A bis 8D zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die eine texturierte Innenfläche im Bodenabschnitt des Behälters aufweist;
  • 9A bis 9C zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die konzentrische Stufen oder Stege im Bodenabschnitt des Behälters hat;
  • 10A bis 10D zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, in der die untere Innenfläche des Behälters Nuten bildet, die sich vom unteren Spitzenbereich radial ausbreiten;
  • 11A bis 11D zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die über den Umfang angeordnete Längsrippen innerhalb des unteren Abschnitts des Behälters aufweist; und
  • 12A bis 12C zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die Teiler aufweist, die mehrere Kammern im unteren Spitzenbereich des Behälters bilden.
  • Nähere Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Zellwaschvorrichtung mit einem zentrifugierbaren Behälter, der zum Waschen von Zellen besonders geeignet ist.
  • I. Begriffsbestimmungen
  • "Isolierte Zellen" bezeichnet Zellen, die aus einer Zellsuspension im wesentlichen angereichert sind; unter "wesentlich angereichert" versteht man, daß solche isolierten Zellen als Fraktionsanteil von Gesamtzellen in einer Zellmischung vorhanden sind, der mindestens 1,5 und vorzugsweise mindestens zweimal größer als der Fraktionsanteil ist, den sie in der Zellsuspension bilden, aus der sie isoliert werden.
  • "Seltene Zellen" bezeichnet Zellen, die unter oder gleich etwa 1% von Gesamtzellen in einer Zellmischung bilden. Zu Beispielen für seltene Zellen zählen hämatopoietische CD34+-Vorläuferzellen, die etwa 1% weißer Blutzellen bilden, natürliche Killerzellen, dendritische Zellen, zytotoxische T-Lymphozyten, natürliche Suppressorzellen, Mesenchymzellen u. ä. Diese seltenen Zelltypen sind in der Technik anerkannt und z. B. in Male, D., et al., (ADVANCED IMMUNOLOGY, Mosby/ Times Mirror International Publishers Ltd., London, 1996) beschrieben. Im Kontext der Erfindung umfaßt dieser Terminus auch Tumorzellen und kernhaltige fetale Zellen, die mit solchen Häufigkeitswerten im Blut vorhanden sind.
  • "Spitzenwinkel" bezeichnet den Winkel, der an der Spitze eines Behälters der Erfindung gebildet ist. Messen läßt sich ein solcher Winkel durch Betrachten des Spitzenbereichs des Behälters im Querschnitt und Messen des Winkels, der durch die vereinigten Wände oder Verlängerungen der Wände gebildet ist, falls die Wände keinen scharfen Winkel an der Spitze bilden.
  • II. Zentrifugierbare Zellwaschvorrichtung
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittzeichnung einer Ausführungsform einer zentrifugierbaren Waschvorrichtung der Erfindung. Darstellungsgemäß ist eine zentrifugierbare Waschvorrichtung 10 aus einem länglichen Behälter 12 mit einem konischen Bodenbereich 14 gebildet und durch einen aufgesetzten Deckel 16 abgedichtet. Obwohl der aufgesetzte Deckel am Behälter durch jede Einrichtung angebracht sein kann, die eine leckfreie Dichtung gemäß 1 bildet, ist der Deckel 16 mit dem Behälter 12 verschweißt oder verklebt.
  • Der Behälter 12 ist allgemein zylinderförmig und bildet einen Innenbereich 18 zum Aufnehmen biologischer Materialien, z. B. Zellen 21 in einer Zellsuspension 20. Der Behälter kann aus jedem Material gebildet sein, das wiederholten Zentrifugalkräften (bis etwa 10.000 × g) widerstehen kann, und ist vorzugsweise aus einem Kunststoff medizinischer Güte gebildet, der auf dem Gebiet der Zentrifugierung verwendet wird, z. B. Polyallomer, Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polysulfon, Polytetrafluorethylen ("TEFLON") u. ä. Vorzugsweise ist das Material auch Material medizinischer Güte, das mit den im Behälter zu verarbeitenden Biomaterialien/Zellen kompatibel und für diese nicht toxisch ist.
  • Seitenwände 22 des Behälters 12 haben eine Dicke, die für das Material geeignet ist, aus dem der Behälter hergestellt ist; eine Dicke zwischen 0,5 und 5 Millimetern (mm) ist für Behälter bevorzugt, die aus Kunststoffen medizini scher Güte hergestellt sind, z. B. den oben erwähnten. Ferner müssen das Material und die Dicke Zentrifugalkräften von mindestens 100 × g und vorzugsweise bis 1000 × g widerstehen können.
  • Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung ist der untere Abschnitt des Behälters 12, der den konischen Boden 14 bildet. In Experimenten, die im Rahmen der Erfindung durchgeführt wurden, stellte man fest, daß ein Waschüberstand durch Dekantieren des Behälters ohne merklichen Verlust von Zellen im verworfenen Überstand entfernt werden kann, wenn der konische Boden des Behälters einen als Winkel (α) 24 gezeigten Spitzenwinkel bildet, der zwischen etwa 50° und 90° liegt. Liegt der Spitzenwinkel 24 in diesem Bereich, ist es möglich, Waschüberstand durch bis zu dreiminütiges Umkehren des Behälters ohne spürbaren Verlust seltener Zelltypen und gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ohne spürbaren Verlust von Zellen mit relativ geringen Dichten zu entfernen. Eine untere Spitze 25 ist abgeflacht, so daß der untere Innenabschnitt des Behälters nicht in einem scharfen Spitzenwinkel endet.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung weist die Zentrifugenwaschvorrichtung 10 den Deckel 16 auf, der auf die Oberseite 26 des Behälters 12 abgedichtet aufgesetzt ist. Darstellungsgemäß paßt sich ein Rand 28 am Deckel 16 eng in den Innenumfang der Oberseite 26 des Behälters ein, um einen dichten Verschluß zu bilden. Natürlich gibt es eine Anzahl von Möglichkeiten, den Deckel 16 am Behälter 12 abzudichten, z. B. durch eine Schraubverbindung oder eine Innendichtung, z. B. einen O-Ring. Alternativ kann der Deckel 16 als integraler Bestandteil des Behälters 12 geformt sein. Andere Dichtungsmöglichkeiten, z. B. Kleber oder Schweißen, können auch zum Einsatz kommen, um den Deckel 16 mit der Oberseite 26 des Behälters 12 zu verbinden.
  • Der Deckel 16 weist mindestens zwei Anschlüsse bzw. Öffnungen auf: eine Einlaß-/Auslaßöffnung und eine Lüftungsöffnung. Diese Öffnungen können jeweils eine sterile Leitung zum Durchgang von Material (Flüssigkeit bzw. Gas) in und aus dem Behälter bilden. In der Ausführungsform von 1 sind drei Öffnungen vorgesehen. Eine Öffnung 30 ist eine Einlaß-/Auslaßöffnung, die für eine sterile Kommunikation zum Durchgang von Flüssigkeiten in und aus dem Behälter sorgen kann. Darstellungsgemäß liegt die Öffnung 30 in der Mitte des Deckels 16; aber sie kann auch an beliebiger Stelle im Deckel angeordnet sein. Wie gezeigt ist, weist die Öffnung 30 einen "LUER-LOCK"-Verbinder auf und dient zum Einleiten der Ausgangs- bzw. Originalzellsuspension und anschließender Waschflüssigkeiten in den Behälter. Darstellungsgemäß ist die untere Innenfläche 31 des Deckels 16 zur Mitte des Deckels genau unter der Öffnung 30 konkav nach oben ausgebildet. Dieses Merkmal des Deckels erleichtert das Dekantieren von Flüssigkeiten aus dem Behälter durch trichterartiges Leiten von Flüssigkeit zur Öffnung 30, wenn der Behälter umgedreht ist. Eine Kappe 32 ist vorgesehen, um die Einleitung kontaminierender Materialien in den Behälter unter Bedingungen zu verhindern, unter denen keine Überführung erfolgt.
  • Eine zweite Öffnung 34 ist eine Lüftungsöffnung, durch die Luft in oder aus dem Behälter 12 fließen kann, wenn eine Flüssigkeitsprobe aus dem Behälter dekantiert bzw. ihm zugegeben wird. Die Öffnung 34 ist mit einer Kappe 36 unter Bedingungen ohne Überführung abgedeckt und kann vorzugsweise ein Luftfilter aufweisen, z. B. ein Mikrofilter 38, um zu verhindern, daß Luftschadstoffe in den Behälter unter Bedingungen mit Luftströmung/Fluidüberführung eintreten.
  • Eine Öffnung 40 ist eine Zusatzöffnung, die zum leichteren Dekantieren von Flüssigkeiten aus dem Behälter oder für eine Gasaustauschöffnung vorgesehen sein kann. Von besonderem Nutzen ist dieses Gasaustauschmerkmal, wenn die Vorrichtung zum Kultivieren von Zellen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Insbesondere nützlich und zweckmäßig ist diese Ausführungsform zur Verwendung mit Zellen, z. B. dendritischen Zellen oder hämatopoietischen CD34+-Vorläuferzellen, die einen Kultivierungs- oder Wachstumsschritt nach Isolierung und vor Gebrauch erfordern.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Waschvorrichtung und veranschaulicht eine Leitung 43 in Verbindung mit der Öffnung 40, die das einfache Entfernen von Inhalt aus der Vorrichtung erleichtert, ohne dekantieren zu müssen. Die Leitung 43 kann aus einem Kunststoffmaterial oder einem flexiblen Schlauch hergestellt sein, z. B. einem TEFLON-Schlauch, oder kann ein Metallrohr sein und kann je nach Bedürfnissen des Benutzers verschiedene Längen oder eine variable Länge haben.
  • Beim Einsatz als Zellkulturgefäß ist die Zentrifugenvorrichtung vorzugsweise aus einem für Zellwachstum geeigneten Kunststoff hergestellt, z. B. Polystyrol, Polycarbonat, Polytetrafluorethylen (PTFE; TEFLON), mit solchen Beschichtungen oder Behandlungen, die Zellwachstum bekanntlich fördern. Nach Waschen ist das Zellsuspensionsmedium allgemein ein physiologisches Kulturmedium, z. B. Earlesches Vollmedium, bei Bedarf je nach Zellwachstumsanforderungen ergänzt. In dieser Ausführungsform kann die Zentrifugenvorrichtung mit zusätzlichen Merkmalen versehen sein, z. B. einem entfernbaren Deckel und/ oder Adapter für Spinnerkultur.
  • Mit erneutem Bezug auf die Vorrichtung von 1 kann die Unterseite 31 des Deckels 16 gemäß der vorstehenden Beschreibung so angepaßt sein, daß sie einen konkaven Trichterweg zum Flüssigkeitsfluß zur Öffnung 40 bildet. Eine Kappe 42, die darstellungsgemäß die Öffnung 40 abdeckt, ist auf der Öffnung bei Nichtgebrauch der Öffnung plaziert, um dazu beizutragen, die Sterilität der Zellsuspension 20 zu wahren.
  • Als Teil des Deckels 16 ist auch ein Axialsteg 44 gezeigt, der einen Abschnitt der Oberseite des Deckels 16 umschließt. Der Axialsteg 44 bildet eine Stütze zum zusätzlichen sterilen Abschirmen der Öffnungen. In einer Ausführungsform gemäß 2A umschreibt der Steg 44 den Abschnitt des Deckels 16, der die Lüftungsöffnung 34 und Probeneinleitungsöffnung 30 aufweist, um eine Stütze für eine Teilabdeckung für diesen Bereich zu bilden. 2B zeigt eine Untersicht auf den Deckel 16 und veranschaulicht die Unterseite 31 mit Löchern 58, 60 und 62, die den Öffnungen 30, 34 bzw. 40 entsprechen.
  • Mit erneutem Bezug auf den unteren Abschnitt des Behälters 12 gemäß 1 weist die gezeigte Vorrichtung eine Basisstütze 46 auf, die so gestaltet ist, daß sie eine stabile Basisstütze für die Vorrichtung bildet, damit diese auf einer ebenen Oberfläche plaziert sein kann, ohne daß ein spezieller Stützbehälter notwendig ist. In einer Ausführungsform hat eine solche Stütze die Form von Radialrippen. 3 zeigt eine Querschnittansicht des unteren Abschnitts eines Behälters 50 der Vorrichtung mit radial positionierten Rippen 52 und 54, die im Querschnitt in der Betrachtungsebene gezeigt sind, und einer Rippe 56, die am hinteren Abschnitt der Vorrichtung konturiert gezeigt ist. Wie gezeigt, können die Rippen flach oder konvex sein. Konvexe Rippen sorgen für verbessertes Mischen mit Hilfe eines Wirbelmischers.
  • 5 zeigt eine Untersicht auf die Spitze eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters. Eine untere Spitze 64 ist als abgeflachter Abschnitt des Behälters an der unteren Ausdehnung des Behälters gezeigt; von der Spitze 64 breiten sich Rippen 66, 68 und 70 radial aus.
  • Weitere Ausführungsformen der Waschvorrichtung sind in 8 bis 12 veranschaulicht. Im wesentlichen fördern diese Ausführungsformen eine bessere und/oder wirksamere Trennung des Pellets vom Überstand während des Waschverfahrens.
  • 8A zeigt die erfindungsgemäße Waschvorrichtung 10 mit dem konischen Bodenbereich 14. Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Innenfläche 120 texturiert, was in der Querschnittansicht eines Segments des Bodenbereichs 14 in 8B gezeigt ist. Ohne sich auf eine spezielle Theorie festzulegen, beobachtet man, daß solches Texturieren das Zurückhalten des Pellets im Glas während der Entfernung des Überstands verbessert.
  • Der Rauheitsgrad in einer solchen Texturierung kann erheblich variieren und ist durch das gezeigte Vorhandensein von "Spitzen", z. B. einer Spitze 122, und "Tälern", z. B. eines Tals 124, gekennzeichnet. Die Tiefe zwischen Spitzen und Tälern bzw. Rauhtiefe kann von etwa 0,8 bis etwa 500 Mikrometern stark variieren. Erzeugen läßt sich eine solche Texturierung durch eine Anzahl von Verfahren, die in der Technik bekannt sind, besonders in der Technik von Kunststofformen. Beispielsweise kann ein Formbehälter in einer texturierten Form gegossen werden, die dem Behälter dann eine texturierte, unregelmäßige Oberfläche verleiht. Wege zur Herstellung einer texturierten Form sind in der Technik bekannt, beinhalten aber allgemein das Ätzen der Form auf chemischem oder physikalischem Weg, z. B. gemäß der nachfolgenden Beschreibung. Alternativ kann die Innenfläche des Behälters beschichtet sein, um eine texturierte Beschichtung zu bilden.
  • Zu repräsentativen Ätzmöglichkeiten gehören das Strahlen des Formhohlraums mit Kügelchen, das Bearbeiten des Formhohlraums durch Elektronenentladung und das chemische Ätzen des Formhohlraums. Geätzte Metallformen, die zur Herstellung texturierter Behälter geeignet sind, werden auf verschiedenen, technisch bekannten Wegen hergestellt oder können von einem Formzulieferer im Handel erworben werden, z. B. Roehlen Industries (Walnut, CA). Ein herkömmlicher Weg zur Herstellung einer solche Form besteht darin, den Hohlraum der Form "mit Kügelchen zu strahlen". Dieses Verfahren entfernt kleine Metalltaschen aus der Formoberfläche, indem Teilchen mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche auftreffen, z. B. Teilchen aus Natriumbicarbonat (Natron). Allgemein wird das Relief oder die Ätztiefe durch die Korngröße der in diesem Verfahren verwendeten Teilchen bestimmt; beispielsweise kann Aluminiumoxid Formätztiefen von etwa 0,8 bis 2 μm erzeugen. Eine geätzte Formoberfläche kann auch durch ein Bearbeitungsverfahren mit Elektronenentladung (EDM-Verfahren) gebildet werden, das kleine Metalltaschen aus der Form entfernt, indem sie mit elektrischen Lichtbögen bombardiert wird. Eine solche geätzte Form erzeugt eine Behälterinnenseite, die durch kleine Vorsprünge mit entsprechenden Höhen gekennzeichnet ist.
  • Auch auf chemischem Weg kann die Form geätzt werden. In Übereinstimmung mit Verfahren, die in der Formgebungstechnik bekannt sind, wird allgemein eine Maske auf der Formoberfläche im Texturbereich plaziert. Danach wird die Form in ein Säurebad getaucht, welches das Metall von den nicht maskierten Flächen entfernt. Dieses Verfahren kann verwendet werden, ein hochdichtes unregelmäßiges Oberflächenmuster auf der Formoberfläche mit Ätztiefen im Bereich von etwa 1 bis etwa 4 μm zu erzeugen. Hierbei handelt es sich um eine besonders wirksame und gesteuerte Möglichkeit zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Außenbehältertextur.
  • 8C und 8D zeigen alternative Ansichten der texturierten unteren Abschnitte 14 der Waschvorrichtung.
  • 9A bis 9C zeigen eine weitere Ausführungsform der Waschvorrichtung, die geeignet ist, das Zurückhalten des Pellets zu fördern und das Verarbeiten einer großen Anzahl von Zellen im konischen Boden 14 des Behälters 12 im Waschverfahren zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform ist die Innenfläche des konischen Bodens 14 mit konzentrischen Stegen oder "Stufen" versehen, z. B. einem Steg 126, der eine senkrechte Oberfläche 128 und eine waagerechte Oberfläche 130 hat. Obwohl die Darstellung eine herkömmliche 90°-Stufe mit einer senkrechten und waagerechten Oberfläche zeigt, die etwa gleich bemessen sind, können natürlich andere Winkel und Oberflächenverhältnisse verwendet werden. Die Maße der Stege können variieren; allgemein so, daß sich die waagerechte und senkrechte Oberfläche zwischen etwa 0,2 und 1,0 Millimeter von der Innenfläche des Glases erstrecken.
  • 10A bis 10D zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Innenfläche des konischen Bodens 14 mehrere Nuten oder Schlitze, z. B. eine Nut 132, bildet, die sich vom mittleren Spitzenbereich radial ausbreiten. 10B stellt einen Querschnitt eines Segments der Seitenwand 14 dar und zeigt die Nut 132, die durch Seitenwände 134 und optional eine Unterseite 136 gebildet ist. Deutlich ist, daß die Seitenwände 134 alternativ eine V-förmige Nut bilden könnten. 10C und 10D zeigen zusätzliche Ansichten von Bodenabschnitten 14 der Vorrichtung. Allgemein haben solche Nuten Tiefen zwischen etwa 0,2 und 1,0 Millimetern.
  • 11A bis 11D zeigen noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, in der der untere Abschnitt 14 mit mehreren Längsrippen, z. B. einer Rippe 134, verstärkt ist, die so positioniert und gestaltet sind, daß sie den unteren, inneren Spitzenabschnitt des Behälters in Kammern aufteilen und das Festhalten des Pellets in der konischen Unterseite des Behälters fördern. 11B zeigt einen Querschnitt durch ei ne Rippe, und 11C und 11D zeigen alternative Ansichten des unteren konischen Abschnitts des Behälters.
  • 12A bis 12C zeigen noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, in der der untere Abschnitt 14 vollständig in Kammern mit Rippen oder Teilern aufgeteilt ist, die sich über den Innendurchmesser des Behälters erstrecken, z. B. einem Teiler 136, der den unteren Bereich des Behälters durchquert. Darstellungsgemäß sind vier Kammern durch zwei solche Teiler gebildet, die im 90°-Winkel zueinander positioniert sind; allerdings ist deutlich, daß eine Reihe von Teilern, z. B. Radialteiler, die von der Mittellinie des Behälters vorstehen, oder ein Teilergitter, dieselbe Funktion erfüllen kann. Ohne sich wiederum auf einen zugrundeliegenden Mechanismus festzulegen, ist eine solche Kammeraufteilung so aufgebaut und gestaltet, daß sie das Zurückhalten des Pellets im unteren Abschnitt des Behälters fördert.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können vorteilhaft beim Waschen von Zellen verwendet werden, die aus biologischen Fluiden isoliert sind, die z. B. in therapeutischen Maßnahmen zum Einsatz kommen. Ein Vorteil der Vorrichtung ist ihre Fähigkeit, für sterile Überführung von Flüssigkeiten vor, während und nach dem Zellwaschverfahren zu sorgen. Ein unerwarteter Vorteil ist ihre Fähigkeit zur Rückgewinnung bestimmter seltener Zelltypen mit hoher Ausbeute. Wie später näher beschrieben wird, sorgt sie insbesondere für die Rückgewinnung "leichter" Zellen mit hoher Ausbeute, die sich nach Zentrifugieren an der Oberseite des Zellpellets befinden.
  • III. Verfahren zum Waschen von Zellen
  • Dieser Teilabschnitt beschreibt ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Waschen von Zellen. Wird eine seltene Population von Zellen, z. B. hämatopoietischer CD34+-Vorläuferzellen, gemäß den hier beschriebenen Verfahren gewaschen, tritt nur sehr geringer, wenn überhaupt, Verlust der Zellen auf. Im Gegensatz dazu können beim Gebrauch herkömmlicher Verfahren und insbesondere beim Einsatz von Zentrifugenröhrchen bzw. Behältern mit Spitzenwinkeln über 90° solche Zellen beim Dekantieren selektiv verloren gehen. Ohne sich auf eine spezielle Theorie festzulegen, geht man davon aus, daß diese Fähigkeit zum Zurückhalten von Zellen mit geringerer Schwebedichte Folge des hierin beschriebenen eindeutigen Spitzenwinkelbereichs ist. Wie zuvor erwähnt, sollte ein solcher Winkel zwischen etwa 50° und 90° und vorzugsweise zwischen etwa 60° und 80° liegen.
  • 6A bis 6H zeigen eine schematische Darstellung der Schritte beim Isolieren und Waschen von CD34+-Zellen mit Hilfe des Waschbehälters der Erfindung im Zusammenhang mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zum "Zellfallen"-Zentrifugieren, das in den US-A-5474687 und US-A-5663051 beschrieben ist. Kurz gesagt ist der Zellfallenbehälter zum Auffangen von Zellen geeignet, die zur Grenzfläche wandern, die sich bildet, wenn eine Zellösung auf ein Dichtegradienten-Trennmaterial gegeben wird. Ein besonderes Merkmal des Behälters ist ein Verengungsteil, das so positioniert und aufgebaut ist, daß es Fluid im Bodenabschnitt der Vorrichtung unter dem Verengungsteil zurückhält, wenn die Vorrichtung umgedreht ist.
  • Hämatopoietische CD34+-Vorläuferzellen sind für Zellen repräsentativ, bei denen das Isolieren und Waschen mittels der Waschvorrichtung und des Verfahrens der Erfindung insbesondere verbessert ist, insbesondere in Kombination mit dem zuvor beschriebenen Zellfallenbehälter, da diese Zellen unter 1% einer peripheren Blutzellenpopulation bilden und "leichte" Schwebedichten relativ zu den anderen, in der isolierten Grenzflächenfraktion vorhandenen Zellen haben. Normalerweise wandern solche Zellen während anschließender Waschschritte zur Oberseite des Pellets, was nachstehend beschrieben ist.
  • Kurz gesagt ist gemäß 6A ein Zellfallen-Zentrifugenbehälter 70 mit einer geschlossenen Oberseite 72 sowie Eingangsöffnungen 74 und 76 mit einem ersten Reservoir 78 verbunden, das Dichtegradientenmedium 80 enthält. Das Dichtegradientenmedium kann jede Zusammensetzung haben, hat aber eine wohldefinierte Dichte, die gemäß dem speziellen, zu isolierenden Zelltyp kalibriert ist, was in der US-A-5663051 beschrieben ist. Wie zuvor erwähnt, beträgt zur Isolierung hämatopoietischer CD34+-Vorläuferzellen aus einer peripheren Blutzellenpopulation diese Dichte vorzugsweise 1,0605 ± 0,0005 g/ml bei 280 mOsm, und zur Isolierung hämatopoietischer CD34+-Vorläuferzellen aus Knochenmark beträgt die bevorzugte Dichte 1,0685 ± 0,0005 g/ml bei 280 mOsm. Ein exemplarisches Dichtegradientenmaterial ist eine organosilanisierte kolloidale Silica-Zusammensetzung gemäß der Beschreibung in der US-A-4927750 oder eine solche Zusammensetzung, die durch Zugabe von Polyvinylpyrrolidon (PVP) weiter behandelt wurde, was in der US-A-5789148 beschrieben ist. Deutlich ist, daß anderes Dichtegradientenmaterial je nach dem spezifischen Protokoll verwendet werden kann, das zum Isolieren eines speziellen Zelltyps zum Einsatz kommt.
  • Das Dichtegradientenmaterial 80 wird zum unteren Abschnitt des Zellfallenbehälters 70 über einen Schlauch 82 zugegeben, der mit dem Behälter 70 an einer Öffnung 74 über eine sterile Verbindung verbunden ist. Die Öffnung 74 kommuniziert mit dem unteren Abschnitt des Behälters über eine Leitung 79. Das im Boden des Behälters vorhandene Gradientenmaterial wird bis zu einen Pegel zugegeben, der sich zur Oberseite einer Öffnung 85 erstreckt, die durch ein Verengungsteil 84 im Behälter gebildet ist. Der Durchfluß von Gradientenmaterial wird mit Hilfe eines Ventils gestoppt, z. B. eines Ventils 83.
  • Mit dem Zellfallenbehälter 70 ist über eine sterile Verbindung auch ein Zellreservoir 86 verbunden, das als steriler Blutabnahme-"Beutel" in der Zeichnung dargestellt ist. Gemäß 6B fließt eine Zellen 89 enthaltende Mischung 88 durch einen Schlauch 92, der mit dem Zellfallenbehälter 70 über eine Öffnung 76 kommuniziert, um den Behälter 70 im Bereich über dem Verengungsteil 84 zu füllen oder teilweise zu füllen. Während dieser und aller anderen Zugaben kann der Behälter 70 durch Öffnen einer Lüftungsöffnung 77 entlüftet werden.
  • 6C zeigt einen bevorzugten Schritt, der dazu dient, den Pegel von Dichtegradientenmaterial im Behälter auf einen Pegel einzustellen, der sich über dem Pegel des Verengungsteils erstreckt. Nach beschreibungsgemäßer Zugabe der Zellmischung wird weiteres Gradientenmaterial vom Reservoir 78 in den Behälter durch Öffnen des Ventils 83 zwischen dem Reservoir und dem Behälter überführt. Gradientenmaterial fließt durch den Schlauch 82 und durch die Leitung 79 in den unteren Abschnitt des Behälters, um den Pegel des Gradientenmaterials 81 im Behälter auf einen Pegel über dem Verengungsteil 84 anzuheben.
  • Nach Zugabe des Gradientenmaterials 81 und der Zellmischung 88 zum Behälter werden die Reservoire 78 und 86 sowie die angebrachten Schläuche 82 und 92 vom Behälter 70 getrennt. 6D zeigt, daß der Behälter anschließend mit einer ausreichenden Geschwindigkeit zentrifugiert wird, die bewirkt, daß sich in der Zellmischung vorhandene Zellen in das Dichtegradientenmaterial 81 oder in eine Grenzfläche 96, die sich zwischen dem Dichtegradientenmaterial 81 und einem Überstand 96 bildet, je nach den relativen Dichten der in der Mischung vorhandenen verschiedenen Zellen verteilen. Allgemein ist 30 min Zentrifugieren mit einer Geschwindigkeit von 850 × g dazu ausreichend. Beim Zentrifugieren setzen sich Zellen mit spezifischen Dichten über der des Dichtegradientenmaterials zum Pellet 94 ab, während sich jene Zellen, z. B. CD34+-Zellen, mit spezifischen Dichten, die mit dem Gradientenmaterial etwa identisch sind, am Grenzflächenbereich 96 konzentrieren, der zwischen dem Probenüberstand 91 und dem Dichtegradientenmaterial 81 gebildet ist.
  • Nun ist bekannt, daß sich unter den hier beschriebenen spezifischen Bedingungen, bei denen als Zellmischung eine aus peripheren einkernigen Zellen abgeleitete Fraktion und ein Dichtegradientenmaterial mit einer spezifischen Dichte von 1,0605 g/ml verwendet werden, CD34+-Zellen im Grenzflächenbereich 96 konzentrieren (US-A-5474687). Infolge der Zellfallengestaltung des Behälters ist es möglich, Zellen, die in Bereichen über der durch das Verengungsteil 84 gebildeten Öffnung 85 vorhanden sind, durch Umdrehen des Behälters 70 gemäß 6E zu überführen, ohne das resultierende dekantierte Produkt durch Zellen im Pellet 94 zu kontaminieren.
  • Mit weiterem Bezug auf 6E kann das Dekantieren von Zellen auf sterile Weise erreicht werden, indem die Öffnung 76 mit einem sterilen Behältnis verbunden wird, vorzugsweise über eine Leitung, z. B. einen Schlauch 98. Gemäß dem hier beschriebenen verbesserten Verfahren ist das sterile Behält nis ein Waschbehälter 100, der wie im o. g. Teil II konfiguriert ist. Darstellungsgemäß ist der Schlauch 98 mit dem Waschbehälter 100 über eine Eingangsöffnung 102 verbunden. Anteile des Überstands 91 und der Grenzfläche 96, die CD34+-Zellen 97 enthalten, fließen durch die Öffnung 76 in den Schlauch 98 und den Waschbehälter 100 ab. Im Behälter vorhandene Luft kann während dieses Verfahrens über eine Lüftungsöffnung 104 entlüftet werden.
  • Nachdem Überstands- und Grenzflächenanteile aus dem Zellfallenbehälter 70 dem Waschbehälter 100 zugegeben wurden, wird der Schlauch 98 vom Waschbehälter gelöst. Danach wird der Behälter 100 zentrifugiert, um interessierende CD34+-Zellen 107 aus einer ausgewählten Zellmischung 106 gemäß 6F zu pelletieren. 6G zeigt den Waschbehälter 100 nach dem Zentrifugieren, wobei ein resultierendes Pellet 110 CD34+-Zellen 107 in seinem oberen Abschnitt enthält, worüber sich Waschüberstand 108 befindet. 6H zeigt die Entfernung von unerwünschtem Waschüberstand 108 durch Umkehren des Behälters. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung bleibt das Pellet 110 mit leichten Zellen, z. B. CD34+-Zellen 107, im Waschbehälter 100, wenn der Behälter bis zu drei Minuten umgedreht wird, mit geringem oder keinerlei Zellverlust. Zum weiteren Waschen kann das Zellpellet 110 in einem geeigneten Volumen von Zellverdünner resuspendiert werden, der dem Behälter über die sterile Eingangsöffnung 102 zugegeben wird. Danach kann das resuspendierte Pellet durch Zentrifugieren und Resuspendieren gemäß 5F bis 5H weiter gewaschen werden. Klar ist, daß je nach Zelltyp und Art des ursprünglichen Verdünners ein solches Waschen bezüglich Dauer, Wiederholung und Pufferbestandteilen variiert sein kann. Vom Fachmann können solche Faktoren gemäß einem spezifischen Waschprotokoll bestimmt werden, das er für die gewaschenen Zellen als am besten geeignet betrachtet.
  • Beispiel 1 beschreibt das Waschen einer in hämatopoietischen CD34+-Vorläuferzellen angereicherten Zellmischung mit Hilfe des zuvor beschriebenen Verfahrens. Dieses Beispiel demonstriert einen wichtigen Aspekt der Erfindung, nämlich daß seltene "leichte" Zellen (z. B. jene Zellen, die sich am O berteil des Zellpellets absetzen), z. B. die zuvor veranschaulichten CD34+-Zellen, die unter den verwendeten Isolierbedingungen gewöhnlich die oberen Schichten des Waschpellets belegen, in einer Ausbeute von mindestens etwa 90% ihrer Zugabemenge und vorzugsweise in einer Ausbeute von etwa 95% ihrer Zugabemenge mit der Vorrichtung und dem Verfahren der Erfindung zurückgewonnen werden.
  • Beispiel 2 beschreibt im Rahmen der Erfindung durchgeführte Experimente, in denen Behälterspitzenwinkel auf die Fähigkeit geprüft wurden, CD34+-Zellen beim Umkehren des Behälters festzuhalten. Die Ergebnisse dieser Experimente sind in 7 gezeigt. Diese Experimente weisen die Wichtigkeit nach, einen Spitzenwinkel zwischen etwa 50° und etwa 90° zu haben, um für eine hohe Ausbeute eines seltenen Zelltyps nach einem Waschverfahren zu sorgen. Wurden darstellungsgemäß Zellen insbesondere in Behältern mit Spitzenwinkeln von 60° bis 80° gewaschen, gewann man über 95% von Gesamt- und CD34+-Zellen nach Waschen und Dekantieren von Zellüberstand durch Umkehren des Waschbehälters zurück. Bei einem Spitzenwinkel von 100° lag eine selektive Verarmung von CD34+-Zellen vor, was zur Rückgewinnung von nur etwa 30% dieser Zellen führte. Bei Spitzenwinkeln von 110° und 120° wurde eine Verarmung aller Zellen beobachtet.
  • Die vorstehenden Untersuchungen veranschaulichen einen der durch die Erfindung erreichten Vorteile, die hohe Rückgewinnung (90 bis 95%) "leichter" Zellen in einem Zellpellet, wenn ein Waschbehälter der Erfindung verwendet wird, um die Zellen zu waschen, und der Waschüberstand durch Umdrehen des Glases dekantiert wird.
  • Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, sollen sie aber keineswegs einschränken.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Waschen isolierter hämatopoietischer CD34+-Vorläuferzellen
  • Es erfolgte die Isolierung hämatopoietischer CD34+-Vorläuferzellen gemäß der Beschreibung in der US-A-5474587 unter Verwendung eines organosilanisierten kolloidalen Silicas als "Dichtegradientenmaterial (US-A-4927750), das auf eine Dichte von 1,0605 g/ml eingestellt war ("BDS"), in einem großtechnischen Zellfallenbehälter (ACT 300), z. B. gemäß der Beschreibung in der US-A-5663051. Die Verarbeitung der Probe folgte den zuvor beschriebenen allgemeinen Schritten von 6A bis 6H mit den folgenden Einzelheiten: Der Zellfallen-Trennbehälter wurde auf einen Pegel bis zum unteren Abschnitt des Öffnungsverengungsteils mit BDS gefüllt. Danach wurde die Blutprobe dem Behälter zugegeben. Zusätzliches BDS wurde anschließend zugegeben (durch Zugabe über die Rohrleitung, die sich darstellungsgemäß zum Bodenabschnitt des Behälters erstreckt), um den Pegel von Dichtegradientenmaterial auf einen Pegel über dem Pegel der Verengungsöffnung zu heben. Danach wurde das Glas 30 Minuten bei 850 × g ohne Bremsen zentrifugiert. Nach dem Zentrifugieren wurde die Vorrichtung über einen sterilen Schlauch mit einer Waschvorrichtung der Erfindung verbunden, die einen Spitzenwinkel von 80° hatte. Der sterile Schlauch wurde mit einer mittleren Probeneinlaßöffnung im Deckel der Waschvorrichtung verbunden. Eine Lüftungsöffnung in der Waschvorrichtung wurde geöffnet, und der die Grenzfläche enthaltende Überstand wurde in die Waschvorrichtung dekantiert. Die Waschvorrichtung wurde 30 Minuten ohne Bremsen mit 850 × g zentrifugiert. Der resultierende Überstand wurde über eine Dekantier-/Auslaßöffnung im Deckel der Waschvorrichtung abgegossen. Danach wurde das Pellet in kalzium- und magnesiumfreier phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) resuspendiert, wonach der Behälter 15 Minuten mit 850 × g zentrifugiert wurde. Der resultierende Überstand wurde wie zuvor beschrieben dekantiert, und das resultierende Pellet wurde in einem vorbestimmten PBS-Volumen zur quantitativen Bestimmung von Zellen resuspendiert. Zusätzliche Aliquoten wurden zur FACS-Analyse der Zellen verwendet.
  • Beispiel 2
  • Auswirkung des Spitzenwinkels des Zentrifugenglases auf die Zellrückgewinnung
  • Zellen wurden isoliert und in Waschbehältern mit unterschiedlichen Spitzenwinkeln (60°, 80°, 90°, 100°, 120° gemäß 7) überführt, wobei die in Beispiel 1 näher aufgeführten Verfahren zum Einsatz kamen. Für jedes Pellet wurde der Gesamtzellengehalt quantitativ bestimmt; CD34+-Zellen wurden ferner durch fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) nach technisch bekannten Standardverfahren quantitativ bestimmt, wobei phykoerythrinmarkierte monoklonale Anti-CD34+-Antikörper (Becton-Dickinson, Mountain View, CA) zum Einsatz kamen.
  • Die Rückgewinnungsraten von Gesamtzellen und CD34+-Zellen wurden durch Zählen der Anzahl von Zellen im Ausgangs- und Endmaterial und Vergleichen dieser Zahlen quantifiziert.
  • Während die Erfindung anhand spezifischer Verfahren und Ausführungsformen beschrieben wurde, wird deutlich sein, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Zellwaschvorrichtung mit: (i) einem länglichen Zentrifugenbehälter (12) mit im wesentlichen zylindrischen Seitenwänden und einer konischen Bodenwand, wobei die konische Bodenwand einen Spitzenwinkel zwischen etwa 50 und etwa 90° bildet; und (ii) einem Deckel (16), der auf der Oberseite des Behälters abgedichtet ist, wobei der Deckel mindestens zwei Zugangsöffnungen bildet; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die konische Bodenwand eine Wandoberflächenmodifikation hat, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus folgendem besteht: (a) mehreren Längsrippen, die von den Seitenwänden nach innen vorstehen, (b) mehreren Längsteilern, die mehrere Kammern bilden, (c) mehreren konzentrisch angeordneten Stegen, (d) mehreren Nuten, die sich vom Spitzenbereich der Bodenwand radial erstrecken, und (e) einer Innenoberflächentexturierung.
  2. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Oberflächentexturierung durch Rauhtiefen zwischen etwa 0,8 und 500 μm gekennzeichnet ist.
  3. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die durch den Deckel (16) gebildeten Zugangsöffnungen aufweisen: (i) eine Flüssigkeitsdurchgangsöffnung, die zum sterilen Durchgang von Flüssigkeit in und aus dem Behälter (12) geeignet ist, und (ii) eine Lüftungsöffnung, die gefilterte Luft in das Innere des Behälters (12) führen kann.
  4. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung eine Fluidverbindung mit einer Leitung bildet, wobei sich die Leitung in den Behälter (12) erstreckt.
  5. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Deckel (16) einen konkaven unteren Abschnitt aufweist, der geeignet ist, Flüssigkeit aus dem Behälter in die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung trichterartig zu leiten, wenn der Behälter in einer umgekehrten Position gehalten wird.
  6. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung ferner einen "Luer-Lock"-Verbinder zum Durchgang steriler Lösungen in den Behälter (12) aufweist.
  7. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner aufweist: eine dritte Öffnung, die durch den Deckel (16) gebildet ist, wobei die dritte Öffnung geeignet ist, als Lüftungsöffnung zum Unterstützen einer Zellkultur in der Vorrichtung zu dienen, und eine Menge von Zellkulturmedium zum Unterstützen von Zellwachstum.
  8. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner einen Steg aufweist, der mindestens die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung und die Lüftungsöffnung umgibt.
  9. Zellwaschvorrichtung mit: einem länglichen Zentrifugenbehälter (12) mit im wesentlichen zylindrischen Seitenwänden und einem konischen Boden, wobei der konische Boden einen Spitzenwinkel zwischen etwa 50 und etwa 90° bildet; und einem Deckel (16), der auf der Oberseite des Behälters abgedichtet ist, wobei der Deckel mindestens zwei Zugangsöffnungen bildet; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Deckel (16) einen konkaven unteren Abschnitt aufweist, der geeignet ist, Flüssigkeit aus dem Behälter (12) in eine der Zugangsöffnungen trichterartig zu leiten, wenn der Behälter in einer umgekehrten Position gehalten wird.
  10. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die durch den Deckel (16) gebildeten Zugangsöffnungen aufweisen: (i) eine Flüssigkeitsdurchgangsöffnung, die zum sterilen Durchgang von Flüssigkeit in und aus dem Behälter geeignet ist, und (ii) eine Lüftungsöffnung, die gefilterte Luft in das Innere des Behälters (12) führen kann.
  11. Zellwaschvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Flüssigkeitsdurchgangsöffnung eine Fluidverbindung mit einer Leitung bildet, wobei sich die Leitung in den Behälter (12) erstreckt.
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