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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Solarbatteriemodul für eine photoelektrolytische
Vorrichtung und eine photoelektrolytische Vorrichtung, die ein Solarbatteriemodul
verwendet; insbesondere betrifft sie eine Technologie, bei der die
Elektrolyse eines Elektrolyts durch Solarenergie durchgeführt wird,
indem ein Solarbatteriemodul verwendet wird, in welchem mehrere
sphärische
Batterieelemente in Reihe geschaltet sind, und welches die gewünschte Elektrolysespannung
erzeugt.
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Hintergrundtechnologie
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Bisher sind Versuche unternommen
worden, bei denen Wasser durch photoelektromotorische Kraft elektrolysiert
wurde, die von einem Titanoxid (TiO
2) erzeugt
wird, da jedoch die Wellenlänge
des Lichts, die eine Energieumwandlung mit Titanoxid erlaubt, bei
ungefähr
420 nm oder weniger liegt, ist der Energieumwandlungswirkungsgrad
in Bezug auf Sonnenlicht sehr gering, und diese Technologie wird in
der Praxis nicht eingesetzt. Bisher ist eine Technologie zur Elektrolysierung
eines Elektrolyts mit photoelektromotorischer Kraft von Sonnenlicht
mittels einer Solarbatterie, die in dem Elektrolyt untergetaucht ist,
in der
US 4, 021, 323 und
in der nicht geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
JP-A-08125210, die zu dem Anmelder gehört, offenbart.
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Das US-Patent offenbar eine Solarbatterieanordnung,
bei der ein pn-Übergang
auf sphärischen Siliziumkristallen
gebildet ist, und ein gemeinsamer Metallelektrodenfilm auf diesen
mehreren sphärischen
Kristallen gebildet ist (eine mikrophotoelektrische Zelle), und
eine photochemische Energieumwandlungsvorrichtung wird beschrieben,
bei der eine derartige Anordnung von Solarbatterien in ein Elektrolyt
untergetaucht ist, und eine Lösung
von Jodwasserstoffsäure oder
Bromwasserstoffsäure,
die durch photoelektromotorische Kraft von Sonnenlicht elektrolysiert
wird.
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Die nicht geprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
JP-A-08126210 offenbart eine Anordnung von lichtempfangenden Elementen,
in welchen mehrere sphärische
Kristalle nahe der Oberfläche
eines Halbleiterkristallssubstrats in Matrixform gebildet sind,
und integral mit dem Halbleiterkristallsubstrat, ein photoelektromotorisches
Krafterzeugungsteil, welches pn-Übergänge aufweist,
ist auf dem Oberflächenteil
der sphärischen
Kristalle gebildet, und individuelle Frontseitenelektroden und eine
gemeinsame Rückseitenelektrode
sind auf diesen mehreren sphärischen
Kristallen gebildet; es ist ebenfalls eine photoelektrolytische
Vorrichtung offenbart, die die Anordnung von lichtempfangenden Elementen
aufweist.
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Mit der in diesen beiden Dokumenten
beschriebenen Technologien ist jedoch die Richtung, in welcher Sonnenlicht
empfangen werden kann, auf eine Oberfläche begrenzt, wodurch es schwierig wird,
die Lichtverwendungsrate zu erhöhen,
indem das Licht in einem Lichtraum verwendet wird.
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Bei der Bildung eines Solarbatterieanordung und
bei der individuellen Bildung der Elektrodenfilme auf der Anordnung
der lichtempfangenen Elemente wird die Größe der photoelektromotorischen
Kraft durch die Anzahl der seriellen Übergänge der sphärischen Kristalle bestimmt,
auf denen ein pn-Übergang gebildet
ist, so dass die Solarbatterieanordnung und die Anordnung der lichtempfangenden
Elemente für jede
photoelektrolytische Vorrichtung ausgelegt und gefertigt werden
muss. Dies macht es schwierig, die Kosten für die Herstellung von Solarbatterieanordnungen
und von Anordnungen von lichtempfangenden Elementen, die für photoelektrolytische
Vorrichtungen geeignet sind, zu reduzieren, und es wird schwierig,
die Solarbatterieanordnungen und die Anordnungen von lichtempfangenden
Elementen für eine
breite Anwendung herzustellen, die für photoelektrolytische Vorrichtungen
verschiedener Typen und Größen geeignet
ist.
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Der Erfinder dieser Erfindung hat
photoelektrolytische Vorrichtungen erforscht, die sphärische Halbleitervorrichtungen
(mit einem Durchmesser von ungefähr
0,5–2,0
mm) verwenden, die als mikrophotoelektrische Zellen (oder Mikrophotokatalysatoren) dienen.
In einer photoelektrolytischen Vorrichtung dieser Art ist es notwendig,
viele kleine sphärische Halbleitervorrichtungen
in einem Elektrolyt zu tragen, die angeordnet sind, dass sie Licht
empfangen können,
und um Reaktionsprodukte sicher zu separieren, jedoch ist bis jetzt
keine Struktur für
eine derartige Anordnung und für
eine Unterstützung
einer großen
Anzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen vorgeschlagen worden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine photoelektrolytische Vorrichtung
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
enthält:
Einen Behälter, der
im Inneren ein Elektrolyt aufweist und in den Sonnenlicht einfallen
kann; mehrere Solarbatteriemodule, die jeweils mehrere sphärische Solarbatterieelemente
aufweisen, wobei jedes Solarbatterieelement ein sphärisches
Halbleiterkristall vom p-Typ oder n-Typ aufweist, ein photoelektromotorisches
Krafterzeugungsteil, das einen pn-Übergang aufweist, der auf dem
Oberflächenteil
jedes sphärischen
Halbleiterteils gebildet ist, und ein Paar von Elektroden aufweist,
die an beiden Enden jedes Kristalls gebildet sind, welches symmetrisch
um das Zentrum des sphärischen
Halbleiterkristalls angeordnet ist, zum Abgreifen der photoelektromotorischen
Kraft, die von diesem photoelektromotorischen Krafterzeugungsteil erzeugt
wird; und ein transparentes zylindrisches Halteelement, das die
sphärischen
Solarbatterieelemente aufnimmt und hält, bei einer Bedingung, bei der
sie elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei das transparente
zylindrische Halteelement ein Paar von Elektrolyseelektroden aufweist,
die gegen Flüssigkeit abgedichtet
an beiden Enden dieses Halteelements freigelegt sind, wobei die
mehreren Solarbatteriemodule in einem Zustand angeordnet sind, bei
dem sie in ein Elektrolyt innerhalb des Behälters eingetaucht sind, um
Sonnenlicht zu empfangen und eine photoelektromotorische Kraft zu
erzeugen, und die Vorrichtung ein Teilungselement aufweist, welches
den Raum zwischen der Elektrolyseanode und der Elektrolysekathode
dieser Solarbatteriemodule teilt, um zu ermöglichen, dass die Reaktionsprodukte,
die an beiden Elektroden erzeugt werden, separiert werden können, wobei
die mehreren Solarbatteriemodule auf dem Teilungselement befestigt
sind und sich durch dieses erstrecken.
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In diesem Fall ist es wünschenswert,
die Anzahl der mehreren sphärischen
Elemente gemäß der Spannung
der photoelektromotorischen Kraft, die durch das photoelektromotorische Krafterzeugungsteil
zu erzeugen ist, und der Elektrolysespannung, die für das Elektrolyt
notwendig ist, einzustellen. Auf jeder Oberfläche des Paars der Elektrolyseelektroden ist
es wünschenswert,
einen Metallfilm zu bilden, der eine katalytische Funktion aufweist,
der elektrolytische Reaktionen fördert.
Und es ist wünschenswert, auf
dem Teil der Elektrolyseelektroden, der in Kontakt mit dem Elektrolyt
kommt, eine Spitze zu bilden, um die Überspannung zu reduzieren und
die Trennung der Reaktionsprodukte zu fördern.
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In den Solarbatteriemodulen sind
mehrere sphärische
Solarbatterieelement in einem transparenten Halteelement in einem
Zustand untergebracht, bei dem sie elektrisch in Reihe geschaltet sind,
so dass eine photoelektromotorische Kraft durch Licht erzeugt wird,
welches von verschiedenen Richtungen aus einfällt. Die Größe der photoelektromotorischen
Kraft kann frei eingestellt werden, indem die Anzahl der in Reihe
geschalteten sphärischen Solarbatterieelemente
variiert wird, was eine Verallgemeinerung darstellt, die für verschiedene
photoelektrolytische Vorrichtungen angewendet werden kann. Durch
Bilden eines Metallfilms, der eine katalytische Funktion aufweist,
auf der Oberfläche
der elektrolytischen Elektroden kann durch den katalytischen Effekt
die Elektrolyse beschleunigt werden. Durch Bilden einer Spitze auf
den Elektrolyseelektroden kann eine Überspannung reduziert werden,
und die Separation der Reaktionsprodukte kann gefördert werden.
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Es ist ebenfalls wünschenswert,
dass der Aufbau derart ist, dass Sonnenlicht in den Behälter zumindest
von oben einfallen kann. Das Trennelement kann aus einem festen
Polymerelektrolyt gebildet sein, und wenn dies der Fall ist, kann
das Polymerelektrolyt ein Wasserstoffionenleiter sein.
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Wenn Sonnenlicht auf diese photoelektrolytische
Vorrichtung scheint, wird eine photoelektromotorische Kraft in den
mehreren Solarbatteriemodulen erzeugt, Oxidationsreaktionen treten
an der Elektrolyseanode jedes Solarbatteriemoduls auf, und Reduktionsreaktionen
treten an der Elektrolysekathode auf. Da ein Trennelement gebildet
ist, welches eine Trennung zwischen der Anode und Kathode bildet, damit
es möglich
wird, Reaktionsprodukte zu trennen, die an beiden Elektroden erzeugt
werden, können
die Oxidationsreaktionsprodukte und die Reduktionsreaktionsprodukte
nach außerhalb
entfernt werden, während
sie durch das Trennelement getrennt bleiben. Die mehreren Solarbatteriemodule
sind auf diesem Trennelement durchdringend montiert, wodurch der
Aufbau für
die Montage und die Abstützung der
mehreren Solarbatteriemodule vereinfacht wird.
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Wenn das Trennelement aus einem Polymerelektrolyt
besteht, durchdringen Ionen das Trennelement, so dass die Ionen
abwandern können,
während
die Funktion des Haltens der Reaktionsprodukte aufrechterhalten
bleibt, die voneinander isoliert sind. Wenn es notwendig ist zu
erlauben, dass beispielsweise die Wasserstoffionen, die durch die
Elektrolyse erzeugt werden, abwandern dürfen, kann das Trennelement
aus einem wasserstoffionleitfähigem
Polymerelektrolyt gebildet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht der photoelektrolytischen Vorrichtung
gemäß einem
Beispiel 1;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht gemäß 1 entlang der Schnittlinie
II-II;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines sphärischen Solarbatterieelements;
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4 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Solarbatteriemoduls einer photoelektrolytischen Vorrichtung;
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5 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht der photoelektrolytischen Vorrichtung
gemäß einem
Beispiel 2;
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht gemäß 5 entlang der Schnittlinie
VI-VI;
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7 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Solarbatteriemoduls der photoelektrolytischen Vorrichtung
gemäß 5; und
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der photoelektrolytischen
Vorrichtung gemäß einem
Beispiel 3.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Das Folgende ist eine Beschreibung
von Beispielen dieser Erfindung, wobei Bezug genommen wird auf die
Zeichnungen.
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Beispiel 1 (siehe 1 bis 3)
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Die photoelektrolytische Vorrichtung 1 gemäß diesem
Beispiel ist eine Vorrichtung, die durch die photoelektromotorische
Kraft, die von Solarenergie erzeugt wird, eine elektrolytische Lösung aus Kohlendioxidgas
elektrolysiert, wodurch Methangas (CH4)
und Sauerstoff (O2) erzeugt werden.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
hat diese photoelektrolytische Vorrichtung 1 einen Behälter 2 mit
kreisförmigen
Querschnitt, der das Elektrolyt aufnimmt, ein zylindrisches Trennelement 3,
das im Zentrum dieses Behälters 2 gebildet
ist, mehrere Solarbatteriemodule 10, die auf diesem Trennelement 3 montiert
sind und es radial durchdringen, einen ersten Versorgungsanschluss
zur Lieferung von Wasser und einen zweiten Versorgungsanschluss 5 zur
Lieferung von Kohlendioxidgas, die auf dem Basiswandteil 2a des
Behälters 2 gebildet
sind, und einen ersten Auslassanschluss 6 zum Ableiten
des Methangases und einem zweiten Auslassanschluss 7 zum
Ableiten des Sauerstoffs, die jeweils röhrenförmig mit einem Abdeckteil 2c des
Behälters 2 integral
ausgebildet sind.
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Der Behälter 2 hat einen Basiswandteil 2a, der
aus rostfreiem Stahl oder einem anderen Metall gebildet ist, einen
zylindrischen Wandteil 2b, der aus einem transparenten
Glas gebildet ist, in den oberen Teil dieses Basiswandteils 2a passt
und durch einen anorganischen Kleber befestigt ist, und einen Abdeckteil 2c,
der aus Glas gebildet ist, in den oberen Teil dieses zylindrischen
Wandteils 2b passt und es in einer Weise abdeckt, dass
er geöffnet
und geschlossen werden kann; der erste und zweite Versorgungsanschluss 4 und 5 sind
auf dem Basiswandteil 2a gebildet, und der erste und der
zweite Auslassteil 6 und 7 sind auf dem Abdeckteil 2c gebildet.
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Das zylindrische Trennelement 3 besteht
aus einem wasserstoffionenleitfähigen
Polymerelektrolyt, (beispielsweise Fluorsulfonat), und der untere
Teil des Trennelements 3 passt flüssigkeitsdicht um einen Ansatz 2d des
Basiswandteils 2a. Zur Montage der Solarbatteriemodule 10,
besteht das Trennelement 3 aus zwei Aufteilungsteilen 3a und 3b,
die auf einer Verbindungsfläche 3c auf
einer vertikalen Ebene durch das Zentrum haften. Das Trennelement 3 kann
auch aus einem integralen Stück
gebildet sein, wenn die Länge
eines Solarbatteriemoduls 10 kleiner gebildet ist, als
der Innendurchmesser des Trennelements 3.
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Das Innere des Trennelements 3 ist
eine Reduktionsreaktionskammer 8, und der Raum zwischen dem
zylindrischen Wandteil 2b und dem Trennelement 3 ist
eine Oxidationsreaktionskammer 9; die Elektrolysekathode 14 des
Solarbatteriemoduls 10 ist mit dem Elektrolyt in der Reduktionsreaktionskammer 8 in
Kontakt, und die Elektrolyseanode 13 des Solarbatteriemoduls 10 ist
mit dem Elektrolyt in der Oxidationsreaktionskammer 9 in
Kontakt.
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Der erste Versorgungsanschluss 4 ist
mit der Oxidationsreaktionskammer 9 verbunden, über eine Durchgangsbohrung 2e in
dem Basiswandteil 2a, und der zweite Versorgungsanschluss 5 ist
mit der Reduktionsreaktionskammer 8 verbunden über eine Durchgangsbohrung 2f im
Ansatz 2d. Der erste Auslassanschluss 6 ist mit
dem oberen Ende der Reduktionsreaktionskammer 8 verbunden,
und der zweite Auslassanschluss 7 ist mit dem oberen Ende
der Oxidationsreaktionskammer 9 verbunden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, sind gemäß diesem
Beispiel insgesamt 18 Solarbatteriemodule 10 gebildet,
und von oben betrachtet, sind diese Solarbatteriemodule 10 umfangsmäßig beabstandet,
beispielsweise mit 60 deg, und die Elektrolysekathoden 14 der
Solarbatteriemodule 10 sind an 18 unterschiedlichen Positionen
in vertikaler Richtung angeordnet, um die Kathoden so weit wie möglich voneinander
beabstandet zu halten.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt,
hat das Solarbatteriemodul 10 vier sphärische Solarbatterieelemente 11,
deren Durchmesser beispielsweise 0,5–2,0 mm betragen, ein Halteelement 12,
welches aus einer transparenten Quarzglasröhre gebildet ist, die diese
Solarbatterieelemente 11 in einem Zustand aufnimmt und
hält, bei
welchem sie elektrisch in Reihe geschaltet sind, und eine Elektrolyseanode 13 (die Oxidationselektrode)
und eine Elektrolysekathode 14 (die Reduktionselektrode),
die flüssigkeitsdicht
auf beiden Enden dieses Halteelements 12 gebildet und nach
außerhalb
des Halteelements 12 freigelegt sind.
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Wie in 3 gezeigt,
hat ein sphärisches Solarbatterieelement 11 (mikrophotoelektrische
Zelle) ein sphärisches
Siliziumeinkristall 15 vom p-Typ, eine n+ Diffusionsschicht 16,
die durch wärmediffundiertes
Phosphor (P) auf viel seiner sphärischen Oberfläche gebildet
ist, einen pn+ Übergang 17 einer ungefähr sphärischen
Oberflächenform,
eine negative Elektrode 18 und eine positive Elektrode 19,
die auf beiden Enden symmetrisch um das Zentrum des Siliziumeingriffsteils 15 vom
p-Typ gebildet sind, und eine antireflektierende Beschichtung 20,
und auf diesem sphärischen
Solarbatterieelement 11 ist ein photoelektromotorisches
Krafterzeugungsteil gebildet, welches einen pn+ Übergang 17 aufweist
(photoelektromotorische Kraft: 0,5–0,6V). Die Phosphorkonzentration
der n+ Diffusionsschicht 16 liegt ungefähr bei 2 × 1020 cc–1,
und der pn+ Übergang 17 ist
in einer Position bei einer Tiefe von ungefähr 0,5–1,0 μm von der sphärischen
Oberfläche
ausgebildet. Die positive Elektrode 19 ist elektrisch mit
der Oberfläche
des Siliziumeingriffsteils 15 vom p-Typ verbunden, und die negative Elektrode 18 ist
elektrisch mit der Oberfläche
der n+ Diffusionsschicht 16 verbunden. Die positive Elektrode 19 hat
einen ohmschen Kontakt, der eine Dicke von beispielsweise 1,0 μm aufweist,
der aus einem Vapor Deposition Film aus Titan (Ti) und einem Vapor
Deposition Film aus Nickel (Ni) auf ihrer Außenfläche besteht, und die negative
Elektrode 18 ist ein ohmscher Kontakt mit ähnlichem
Aufbau.
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Der Reflexionsverhinderungsfilm 20 ist
auf der gesamten Oberfläche
gebildet, die eine andere ist als die Oberfläche der negativen Elektrode 18 und der
positiven Elektrode 19, und dieser Reflexionsverhinderungsfilm 20 besteht
aus einer SiO2 Beschichtung (beispielsweise
mit einer Dicke: 0,3–0,7 μm) und auf
seiner Oberfläche
eine TiO2 Beschichtung (beispielsweise mit
einer Dicke: 0,3–1,0 μm).
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Wenn die sphärischen Solarbatterieelemente 11 herzustellen
sind, kann ein sphärisches
Solarbatterieelement 11 beispielsweise hergestellt werden,
indem eine elektromagnetische Floating-Erwärmungsvorrichtung im oberen
Bereich eines vertikalen Tropfröhrchens
verwendet wird, um Siliziumkörner vom
p-Typ zu schmelzen, wenn sie fließen, wobei der Schmelze erlaubt
wird zu erstarren, wenn sie durch das Vakuum der Tröpfchenröhre fällt, wodurch
sphärische
Siliziumeinkristalle vom p-Typ gebildet werden, und indem diese
sphärischen
Siliziumeinkristalle vom p-Typ für
unterschiedliche allgemein bekannte Verarbeitungen verwendet werden,
die in integrierten Halbleiterschaltungsherstellungstechnologien
und in verschiedenen ähnlichen
Verarbeitungen verwendet werden.
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Wie in 4 gezeigt,
sind vier sphärische Solarbatterieelemente 11 in
dem Halteelement 12 untergebracht, als eine seriell geschaltete
Solarbatterieanordnung 12 (photoelektromotorische Kraft: 2,0–2,4 V),
die Elektrolyseanode 13 ist elektrisch mit der positiven
Elektrode 19 der Solarbatterieanordnung 21 verbunden,
und die Elektrolysekathode 14 ist elektrisch mit negativ
Elektrode 18 der Solarbatterieanordnung 21 verbunden.
Die Anode 13 besteht aus einem Anodenhauptkörper 13a,
der aus Nickel (Ni), Eisen (Fe) oder einer Legierung davon besteht, und
einer Platin (Pt)-Beschichtung 13b, die auf seiner äußeren Oberfläche aufgebracht
ist und eine katalytische Funktion aufweist, und die Kathode 14 besteht aus
einem Kathodenhauptkörper 14a,
der aus Nickel (Ni), Eisen (Fe) oder einer Legierung davon besteht, und
einer Kupfer (Cu)- oder Kupferlegierungsbeschichtung 14b,
die auf seiner äußeren Oberfläche aufgebracht
ist und eine katalytische Funktion aufweist. Der Anodenhauptkörper 13a der
Anode 13 ist in das Halteelement 12 eingeführt, mit
Glas gesichert und hat eine flüssigkeitsdichte
Struktur, und auf dem Ende der Anode 13 ist eine Spitze 13c gebildet,
um die Überspannung
zu reduzieren und eine Trennung der Reaktionsprodukte zu fördern.
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Der Kathodenhauptkörper 14a der
Kathode 14 ist in das Halteelement 12 eingeführt, mit
Glas gesichert und hat eine flüssigkeitsdichte
Struktur, und auf dem Ende der Kathode 14 ist ein zur Seite
weisender T-förmiger
Stoppteil 14d gebildet, während in dem Mittelteil des
Stoppteils 14d eine Spitze 14c gebildet ist, zur
Reduzierung der Überspannung
und zur Förderung
der Separation der Reaktionsprodukte. Die Breite des Stoppteils 14d ist
ungefähr
gleich dem Außendurchmesser
des Halteelements 12, und die Höhe des Stoppteils 14d ist
größer als
der Außendurchmesser
des Halteelements 12.
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Vor dem Zusammenkleben des Paars
der zwei Aufteilungsteile 3a und 3b des Trennelements 3 wird
ein ringförmiger
Beabstander 22 aus einem isolierenden Material in die Durchgangslöcher jedes
der zwei Aufteilungsteile 3a und 3b eingeführt, das
Solarbatteriemodul 10 wird montiert, indem es durch den Beabstander 22 und
das Durchgangsloch von innen eingesetzt wird, dann die zwei Aufteilungsteile 3a und 3b zusammengeführt und
auf der Oberfläche 3c verklebt
werden.
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Als nächstes wird der Betrieb der
oben genannten photoelektrolytischen Vorrichtung 1 beschrieben.
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Wenn Sonnenlicht auf diese photoelektrolytische
Vorrichtung 1 von oben scheint, wie beispielsweise durch
Pfeile A gezeigt ist, oder durch Pfeile B, oder von verschiedenen
anderen Richtungen aus, wird eine photoelektromotorische Kraft von
ungefähr 0,5–0,6V durch
das photoelektromotorische Krafterzeugungsteil jedes sphärischen
Solarbatterieelements 11 des Solarbatteriemoduls 10 erzeugt.
In dem sphärischen
Solarbatterieelement 11 sind pn+ Übergänge 17 über einen
großen
Teil der Oberfläche
des sphärischen
Siliziumeinkristall 15 vom p-Typ gebildet, so dass es das
einfallende Licht der Wellenlänge 400–1000 nm
absorbiert, welches auf das photoelektromotorische Krafterzeugungsteil
trifft, wodurch das Licht effektiv in Elektrizität umgewandelt wird; nicht nur
das direkt einfallende Sonnenlicht, sondern auch Licht, welches
von der Basis oder von anderen Oberflächen des Behälters 2 reflektiert
wird, und Licht, welches wiederholt reflektiert und innerhalb des
Behälters 2 gestreut
wird, wird effektiv absorbiert und in Elektrizität gewandelt. In der Solarbatterieanordnung 21 sind
vier sphärische
Solarbatterieelemente 11 in Reihe geschaltet, so dass eine
das photoelektromotorische Kraft von ungefähr 2,0–2,4 V durch die Solarbatterieanordnung 21 erzeugt
wird, und an der Kathode und der Anode 13 erscheint.
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In der Oxidationsreaktionskammer 9 zerfällt das
Wasser in Wasserstoffionen (H+) und Sauerstoffionen (O–) auf der
Oberfläche
der Anode 13, und die Sauerstoffionen werden oxidiert,
wodurch Sauerstoffgas (O2) erzeugt wird.
Die Wasserstoffionen (H+) durchdringen das Trennelement 3,
welches aus einem Polymerelektrolyten besteht, welches Wasserstoffionen
leitet, und sie wandern in die Reduktionsreaktionskammer 8,
wo Reduktionsreaktionen zwischen dem Kohlendioxidgas (CO2) und den Wasserstoffionen (H+) auf der
Oberfläche
der Kathode 14 stattfinden, wodurch Methangas (CH4) erzeugt wird. Das Sauerstoffgas, welches
in der Oxidationsreaktionskammer 9 erzeugt wird, wird durch
den zweiten Auslassanschluss 7 an einen Gasweg nach außen geleitet,
der nicht in dem Diagramm gezeigt ist, und das Methangas, welches
in der Reduktionsreaktionskammer 8 erzeugt wird, wird durch
den ersten Auslassanschluss 6 an einen Gasweg nach außen geleitet,
der nicht in dem Diagramm gezeigt ist.
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In diesem Solarbatteriemodul 10 kann
die Größe der photoelektromotorischen
Kraft variieren durch Veränderung
der Anzahl an Serienverbindungen der sphärischen Solarbatterieelemente
11,
was vorteilhaft für
die Verwendung in verschiedenen Arten von photoelektrolytischen
Vorrichtungen ist. Das Halteelement 12 ist durchsichtig,
und das sphärische Solarbatterieelement 11 absorbiert
einfallendes Licht von fast allen Richtungen, was vorteilhaft ist
für die photoelektrische
Umwandlung von Licht, dessen Einfallrichtung sich ändert, beispielsweise
Sonnenlicht. Die Bildung von Spitzen 13c und 14c auf
der Anode 13 und der Kathode 14 kann eine Überspannung
reduzieren und die Separation von Reaktionsprodukten fördern, sowie
die Elektrolysereaktionen fördern.
Die Bildung von Beschichtungen 13b und 14b, die
eine katalytische Funktion aufweisen, auf der Oberfläche der
Anode 13 und der Kathode 14 können die Oxidationsreaktionen
und die Reduktionsreaktionen fördern.
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In der photoelektrolytischen Vorrichtung 1 sind
ein zylindrischer Wandteil 2b und ein Abdeckteil 2c des
Behälters 2 aus
transparentem Glas, wodurch Licht von verschiedenen Richtungen auf
das Solarbatteriemodul 10 treffen kann. Die Oxidationsreaktionskammer 9 und
die Reduktionsreaktionskammer 8 sind voneinander durch
ein Trennelement 3 getrennt, welches aus einem wasserstoffionenleitfähigem Polymerelektrolyt
besteht, und Solarbatteriemodule 10 sind auf diesem Trennelement 3 montiert,
so dass der Aufbau der photoelektrolytischen Vorrichtung 1 einfach
wird, aufgrund der Tatsache, dass das Trennelement 3 drei
Funktionen aufweist: die Funktion des Separierens von Reaktionsprodukten
(Sauerstoffgas und Methangas), die Funktion des Erlaubens von Wasserstoffionen
abzuwandern, und die Funktion des Abstützens der mehreren Solarbatteriemodule 10.
Diese photoelektrolytische Vorrichtung 1 hat ebenfalls
einen Aufbau, in welchem die photoelektromotorische Kraft durch
mehrere Solarbatteriemodule 10 erzeugt wird, was natürlich die
Operation und die Wirkung der Solarbatteriemodule 10 verbessert.
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Das Beispiel wurde beschrieben, indem
eine beispielhafte photoelektrolytische Vorrichtung 1 verwendet
wurde, die Methangas und Sauerstoffgas aus Wasser und Kohlendioxidgas
erzeugt durch photoelektromotorische Kraft, die durch Solarenergie
erzeugt wird, jedoch ist es ebenso möglich, Kohlendioxidgas elektrolytisch
zu reduzieren und Ethylen (CH2=CH2), Methanol (CH3OH),
Ethanol (C2H5OH), Ameisensäure (HCOOH),
Oxalsäure
(COOH)2, etc. zu erzeugen. In diesem Fall
ist es wünschenswert, die
Größe der photoelektromotorischen
Kraft der Solarbatterieanordnung 21 entsprechend einzustellen, indem
die Anzahl der seriellen Verbindungen der sphärischen Solarbatterieelemente 11 in
dem Solarbatteriemodul 10 entsprechend eingestellt wird,
und die Kathode 14 oder ihre Beschichtung 14b,
die eine katalytische Funktion aufweist, aus Kupfer oder aus einer
Kupferlegierung zu bilden.
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Beispiel 2 (siehe 5 bis 7)
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Die photoelektrolytische Vorrichtung 30 in diesem
Beispiel ist eine Vorrichtung, die Wasserstoffgas (H2)
und Sauerstoffgas (O2) erzeugt, durch Elektrolysieren
von Wasser als das Elektrolyt, angetrieben durch die photoelektromotorische
Kraft, die durch Solarenergie erzeugt wird.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt,
hat diese photoelektrolytische Vorrichtung 30 einen Behälter 31,
der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, ein Trennelement 34, welches sein
Inneres in eine Reduktionsreaktionskammer 32 und eine Oxidationsreaktionskammer 33 unterteilt,
und beispielsweise 15 Solarbatteriemodule 35, die auf diesem
Trennelement 34 durchdringend montiert sind. Dieser Behälter 31 hat
eine Basiswand 31a, einen zylindrischen Wandteil 31b,
der integral mit dieser Basiswand 31a ausgebildet ist,
und eine Abdeckplatte 31c, die das obere Ende dieses zylindrischen
Wandteils 31b abdeckt, so dass es geöffnet und geschlossen werden kann.
Fest in wechselseitigen Positionen auf der inneren Oberfläche des
zylindrischen Wandteils 31b sind Führungselemente 36 gebildet,
die aus Quarzglas oder rostfreiem Stahl gebildet sind, und in denen vertikale
Rillen 36a gebildet sind. Auf dem unteren Teil des zylindrischen
Wandteils 31b ist ein Wasserversorgungsanschluss 37 gebildet,
und mit diesem Wasserversorgungsanschluss 37 ist eine Wasserversorgungsleitung 38 verbunden.
Auf dem oberen Teil des zylindrischen Wandteils 34b ist
ein erster Auslassanschluss 39 gebildet zur Abführung des
Sauerstoffgases von dem oberen Ende der Oxidationsreaktionskammer 33 und
ein zweiter Auslassanschluss 40 zur Abführung des Wasserstoffgases
von dem oberen Ende der Reduktionsreaktionskammer 32.
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Ähnlich
wie das Trennelement 3 in dem oben genannten Beispiel ist
das Trennelement 34 in der Form einer dünnen Platte gebildet, durch
eine Polymerelektrolyt, welches Wasserstoffionen leitet; es ist gleitbar
in Rillen 36a in dem Paar der Führungselemente 36 montiert,
und nahe dem unteren Ende des Trennelements 34 ist eine
Durchgangsbohrung 34a gebildet, damit Wasser hindurchfließen kann.
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Die 15 Solarbatteriemodule 35 sind
in einer Matrix mit fünf
Reihen und drei Spalten in einem Modus angeordnet, der das Trennelement 34 durchdringt,
die Elektrolysekathoden 48 dieser Solarbatteriemodule 35 sind
derart gebildet, dass sie mit dem Elektrolyt innerhalb der Reduktionsreaktionskammer 32 in
Kontakt sind, und die Elektrolyseanoden 46 sind gebildet,
dass sie mit dem Elektrolyt innerhalb der Oxidationsreaktionskammer 33 in
Kontakt sind.
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Wie in 7 gezeigt,
weist das Solarbatteriemodul 35 eine Solarbatterieanordnung 43 auf,
die aus einem Relaisleiter 41 in der Mitte besteht, und vier
sphärischen
Solarbatterieelementen 42, die in Serie über diesen
Relaisleiter 41 verbunden sind; ein Halteelement 44,
welches aus einer Quarzglasröhre besteht,
die diese Solarbatterieanordnung 43 in Serienverbindungsbedingung
unterbringt; eine Elektrolyseanode 46, die elektrisch mit
der positiven Elektrode 45 der Solarbatterieanordnung 43 verbunden
ist; und eine Elektrolysekathode 48, die elektrisch mit
der negativen Elektrode 47 der Solarbatterieanordnung 43 verbunden
ist.
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Das sphärische Solarbatterieelement 42 hat den
gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen, wie das sphärische Solarbatterieelement 11 gemäß dem oben
genannten Beispiel, so dass eine Beschreibung davon weggelassen
wird. Die photoelektromotorische Kraft des sphärischen Solarbatterieelements 42 beträgt 0,5–0,6 V,
so dass die photoelektromotorische Kraft der Solarbatterieanordnung 43 gleich
2,0–2,4
V ist. Die Anode 46 besteht aus einem Anodenhauptkörper 46a,
der aus einer Eisen-Nickel-Legierung besteht, und einer Platinbeschichtung 46b,
die auf der Oberfläche
seiner Spitze gebildet ist und eine katalytische Funktion aufweist,
und auf dem Ende der Anode 46 ist eine Spitze 46c gebildet
zur Reduzierung der Überspannung
und zur Förderung der
Trennung der Reaktionsprodukte. Die Kathode 48, die die
gleiche Form aufweist, wie die Anode 46, besteht aus einem
Kathodenhauptkörper 48a,
der aus einer Eisen-Nickel-Legierung gebildet ist, und aus Iridium
(Ir) oder ein Iridiumlegierungsbeschichtung 48b, die auf
der Oberfläche
seiner Spitze gebildet ist und eine katalytische Funktion aufweist,
und auf dem Ende der Kathode 48 ist eine Spitze 48c gebildet
zur Reduzierung der Überspannung
und zur Förderung
der Trennung der Reaktionspunkte. Der Relaisleiter 41 ist
ebenfalls aus einer Eisen-Nickel-Legierung gebildet.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt,
verläuft
jedes Solarbatteriemodul 35 durch ein Durchgangsloch hindurch,
welches in dem Trennelement 34 gebildet ist und derart
montiert ist, dass sein mittlerer Teil in Längsrichtung an der Position
des Trennelements 34 positioniert ist, mit der Anode 46,
die zu der Oxidationsreaktionskammer 33 freigelegt ist,
und der Kathode 48, die zu der Reduktionsreaktionskammer 32 freigelegt
ist.
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Wir beschreiben den Betrieb dieser
photoelektrolytischen Vorrichtung 30.
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Wenn Sonnenlicht auf diese photoelektrolytische
Vorrichtung 30 von oben scheint, wie beispielsweise durch
die Pfeile C oder durch die Pfeile D gezeigt, oder von verschiedenen
anderen Richtungen aus, wird eine photoelektromotorische Kraft von
ungefähr
0,5–0,6
V durch das photoelektromotorische Krafterzeugungsteil jedes sphärischen
Solarbatterieelements 42 des Solarbatteriemoduls 35 erzeugt, und
erscheint an der Anode 46 und der Kathode 48. In
der Oxidationsreaktionskammer 33 zerfällt das Wasser in Wasserstoffionen
(H+) und Sauerstoffionen (O–)
auf der Oberfläche
der Anode 46, und die Sauerstoffionen werden oxidiert,
wodurch Sauerstoffgas (O2) erzeugt wird.
Die Wasserstoffionen (H+) dringen durch das Trennelement 34,
welches aus einem Polymerelektrolyt gebildet ist, welches Wasserstoffionen
leitet, und wandern in die Reduktionsreaktionskammer 32,
wo Reduktionsreaktionen von Wasserstoffionen (H+) stattfinden, um
Wasserstoffgas (H2) zu erzeugen. Das Sauerstoffgas,
welches in der Oxidationsreaktionskammer 33 erzeugt wird,
wird durch den ersten Auslassanschluss 39 an einen Gasweg
nach außen
geleitet, der nicht in dem Diagramm gezeigt ist, und das Wasserstoffgas,
das in der Reduktionsreaktionskammer 32 erzeugt wird, wird durch
den zweiten Auslassanschluss 40 an einen Gasweg nach außen geleitet,
der nicht in dem Diagramm gezeigt ist.
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Ein Solarbatteriemodul 35 dieser
photoelektrolytischen Vorrichtung 30 hat neben dem gleichen Betrieb
und der gleichen Wirkung, wie das oben genannte Solarbatteriemodul 10 gemäß Modell 1 einen Relaisleiter 41,
der in die Mitte des Halteelements 44 in Längsrichtung
eingebaut ist, was vorteilhaft ist zur Verbesserung der Festigkeit
und der Steife des Halteelements 44, und es ist ebenfalls
vorteilhaft zur Montage des Solarbatteriemoduls 35 auf
dem Trennelement 34. Die Anzahl der Serienverbindungen
der sphärischen
Solarbatterieelemente 42 kann geändert werden, indem die Länge des
Relaisleiters 41 geändert
wird. Der Relaisleiter 41 ist nicht zwingend und kann weggelassen
werden. In dieser photoelektorlytischen Vorrichtung 30 ist
das Trennelement 34 abnehmbar über Rillen 36a in
dem Paar der Führungselemente 36 montiert,
wodurch es möglich
wird, die Solarbatteriemodule 35 zusammen mit dem Trennelement 34 zu
entfernen, was vorteilhaft für
die Wartung der Solarbatteriemodule 35 ist.
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Beispiel 3 (siehe 8)
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Wie in dem oben genannten Beispiel 2 ist
die photoelektrolytische Vorrichtung 50 gemäß diesem Beispiel
eine Vorrichtung, die Wasserstoffgas (H2) und
Sauerstoffgas (O2) durch Elektrolysieren
von Wasser als Elektrolyt erzeugt, angetrieben durch die photoelektromotorische
Kraft, die durch Solarenergie erzeugt wird.
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Wie in den 8 gezeigt, hat diese photoelektrolytische
Vorrichtung 50 einen schachtelförmigen Container 51,
der beispielsweise aus rostfreiem Stahl gebildet ist; eine Abdeckplatte 52,
die aus einem transparenten Glas gebildet ist und das obere Ende
des Behälters 51 derart
abdeckt, dass er geöffnet
und geschlossen werden kann; fünf
Trennplatten 55 (Trennelemente), die das Innere des Behälters 51 in
sechs Reaktionskammern 53a und 53b trennen; beispielsweise
21 Solarbatteriemodule 55, die in jeder Trennplatte 54 gebildet
sind; einer Wasserversorgungsleitung 56; einer Sauerstoffgasauslassröhre 57 und
einer Wasserstoffgasauslassröhre 58.
Auf der Innenseite der Seitenwände
vor und hinter dem Behälter 51 sind
glas- oder rostfreie Führungselemente 56 zur
Montage der Trennplatten 54 gebildet, und fünf Paare
von Führungselemente 56,
die ähnlich
den Führungselementen 56 gemäß Beispiel 2 sind,
sind einander gegenüberliegend
an fünf
Orten gesichert, wo die Trennplatten 54 montiert werden.
Jede Trennplatte 54 ist entfernbar montiert, durch luftdichtes
Einpassen in die Rillen in einem Paar der Führungselemente 56.
Der Flansch 51a ist integral auf einer oberen Rand des
Behälters 51 gebildet.
Abdichtmaterial entsprechend dem Flansch 51a und Abdichtmaterial entsprechend
den fünf
Trennplatten 54 sind durch Verklebung mit der Unterseite
der Abdeckplatte 52 gesichert, die Abdeckplatte 52 ist
auf dem oberen Rand des Behälters 51 platziert,
und die Abdeckplatte 52 ist entfernbar mit dem Flansch 51a durch
Klemmen befestigt und durch mehrere Schrauben, die nicht in dem
Diagramm gezeigt sind.
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Eine Kerbe 54a, damit Wasser
hindurchfließen
kann, ist auf dem vorderen Rand des unteren Rands der Trennplatte 54 gebildet,
und sechs Reaktionskammern 53a und 53b kommunizieren über die Kerben 54a.
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Wie bei den Trennelementen 3 und 34 der oben
genannten Beispiele ist jede Trennplatte 54 in einer dünnen Platte
eines wasserstoffionenleitfähigen
Polymerelektrolyts gebildet, und die sechs Reaktionskammern 53a und 53b sind
derart angeordnet, dass die Reduktionsreaktionskammern 53a und
die Oxidationsreaktionskammern 53b abwechselnd positioniert
sind.
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Die Wasserstoffgasauslassröhre 58 ist
mit dem Vakuumphasenteil des oberen Teils der drei Reduktionsreaktionskammern 53a verbunden,
und die Sauerstoffgasauslassröhre 57 ist
mit dem Vakuumphasenteil des oberen Teils der drei Oxidationsreaktionskammern 53b verbunden.
Jede Trennplatte 54 hat den gleichen Aufbau, wie das Solarbatteriemodul 35 gemäß dem oben
genannten Beispiel 2, die 21 Solarbatteriemodule 55 mit
gleicher Funktion sind durchdringend und in Matrixform montiert,
die Elektrolysekathoden dieser Solarbatteriemodule 55 sind zum
Inneren des Elektrolyts der Reduktionsreaktionskammern 53a freigelegt,
und die Elektrolyseanoden sind derart angebracht, dass sie zum Inneren des
Elektrolyts der Oxidationsreaktionskammer 53b freigelegt
sind.
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Wir beschreiben den Betrieb dieser
photoelektrolytischen Vorrichtung 50.
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Wenn Sonnenlicht auf diese photoelektrolytische
Vorrichtung 50 von oben scheint, wie durch Pfeile E gezeigt,
mit dem Behälter 51 mit
Wasser als Elektrolyt bis zu einem vorgeschriebenen Pegel gefüllt, wird
eine photoelektromotorische Kraft von 2,0–2,4 V in jedem Solarbatteriemodul 55 erzeugt,
so dass, wie im oben genannten Beispiel 2, Wasserstoffgas
von der Oberfläche
der Kathoden in den Reduktionsreaktionskammern 53a erzeugt
wird, und Sauerstoffgas von der Oberfläche der Anoden in den Oxidationsreaktionskammern 53b.
Das Wasserstoffgas wird an den Wasserstoffgasaufnahmetank durch
die Wasserstoffgasablassröhre 58 geliefert,
und das Sauerstoffgas wird an einen Sauerstoffaufnahmetank über die
Sauerstoffgasauslassröhre 57 geliefert.
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In dieser photoelektrolytischen Vorrichtung 50 können die
Kathoden vieler Solarbatteriemodule
55 in den Reduktionsreaktionskammern 53a angeordnet
sein, und die Anoden vieler Solarbatteriemodule 55 können in
den Oxidationsreaktionskammern 53b angeordnet sein, was
geeignet ist zur Bildung einer photoelektrolytischen Vorrichtung
großer
Kapazität.
Licht, das von den Seitenflächen
und der Basisfläche
des rostfreien Stahlbehälters 51 reflektiert wird,
kann in das Elektrolyt geleitet werden, Solarbatteriemodule 55 können entfernt
werden, zusammen mit dem Trennelement 54, was vorteilhaft
für die Durchführung der
Wartung ist, beispielsweise für
das Reinigen der Solarbatteriemodule 55. Die Solarbatteriemodule 55 dieser
photoelektrolytischen Vorrichtung haben grob den gleichen Betrieb
und die gleiche Wirkung, wie die Solarbatteriemodule 10 und 35 der oben
genannten Beispiele.
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Es wird beschrieben, wie die oben
genannten Beispiele 1–3
teilweise modifiziert werden können.
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- 1) In dem sphärischen Solarbatterieelement 11 können ein
Siliziumeinkristall vom n-Typ und eine p+ Diffusionsschicht verwendet
werden, anstelle eines Siliziumseinkristalls 15 vom p-Typ und einer n+
Diffusionsschicht 16. Anstelle eines Siliziumeinkristalls
als Halbleiter, der das sphärische Kristall
aufweist, können
Einkristalle oder Polykristalle von Halbleitern verwendet werden,
beispielsweise von Germanium (Ge), Mischkristallen Si-Ge aus Silizium
und Germanium, Siliziumcarbid (SiC), Galliumarsenid (GaAs) oder
Indiumphosphor (InP).
- 2) Die photoelektrolytischen Vorrichtungen 1, 30 und 50 sind
nicht auf die oben genannten Ausführungen der Implementierung
begrenzt; das Solarbatteriemodul und die photoelektrolytische Vorrichtung
gemäß dieser
Erfindung können
für verschiedene
photoelektrolytische Vorrichtungen verwendet werden, die für die Elektrolyse
verschiedener Elektrolyte verwendet werden. In diesem Fall wird
die photoelektromotorische Kraft des Solarbatteriemoduls entsprechend
eingestellt, indem die Anzahl der Serienverbindungen von sphärischen
Solarzellenelementen 11 gemäß der gewünschten Elektrolysespannung
entsprechend eingestellt wird.
- 3) Das Material, aus welchem die Elektrolyseanoden und -kathoden
gebildet sind, ist nicht auf das oben genannte beschränkt. Spitzen 13c, 14c, 46c und 48c,
die auf den Anoden und Kathoden gebildet sind, sind nicht zwingend
und können
weggelassen werden. Das Material der Beschichtung mit katalytischer
Funktion auf der Oberfläche
der Anoden und der Beschichtung katalytischer Funktion auf der Oberfläche der
Kathoden ist nicht auf das oben genannte beschränkt; ein funktionelles Material
kann verwendet werden, welches zu den Reaktionsprodukten passt.
- 4) Die Trennelemente 3 und 34 und die Trennplatten 54 können aus
wasserstoffionenleitenden Polymerelektrolyt gebildet sein, welches
ein anderes ist, als das oben genannte, oder sie können aus einem
positiv ionenleitenden Polymerelektrolyt oder einem negativ ionenleitenden
Polymerelektrolyt gebildet sein, welches zu den Reaktionsprodukten
passt. Wenn eine Öffnung
in den Trennelementen 3 und 34 oder Trennplatten 54 zu
bilden ist, um einer Elektrolytlösung
zu erlauben hindurchzufließen
(entsprechend der Öffnungsbohrung 34a und
der Kerbe 54a), ist es nicht immer notwendig, dass die
Trennelemente 3 und 34 oder die Trennplatten 54 aus
einem ionenleitenden Polymerelektrolyt gebildet sind, um den Ionen
in der Elektrolytlösung
zu erlauben, durch diese Öffnung zu
wandern, um der Elektrolytlösung
ein Hindurchfließen
zu erlauben; sie können
auch mit einem Gasseparationsmaterial gebildet sein, welches die
Funktion des Separierens von Gasen aufweist, die durch die elektrolytische
Reaktionen erzeugt werden. Wenn beispielsweise Wasserstoffgas und
Sauerstoffgas, die durch elektrolytische Reaktionen erzeugt werden,
zu trennen sind, kann dies mit einem Gasseparationsmaterial erfolgen,
beispielsweise Polyuhrethan oder Polycarbonat. Und da das Solarbatteriemodul
klein und leicht ist, müssen
die Trennelemente 3 und 34 oder die Trennplatten 54 nicht
notwendigerweise eine Plattenform aufweisen; sie können mit
einem oder mit mehreren Filmen gebildet werden, die eine Gasseparationsfunktion
aufweisen, und sie können
mit einem Rahmen aus Metall, synthetischem Harz oder Glas kombiniert
werden, die den Außenumfang
eines Films und eines anderen abstützen.