DE69818285T2 - Elektrische küchenmaschine zum zubereiten von nahrungsmitteln, wie eine mehrzweckküchenmaschine mit einem tragelement für die rotierende arbeitsvorrichtung - Google Patents

Elektrische küchenmaschine zum zubereiten von nahrungsmitteln, wie eine mehrzweckküchenmaschine mit einem tragelement für die rotierende arbeitsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet von Elektro-Küchenmaschinen zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, von der Art einer Viel- oder Mehrzweckküchenmaschine bzw. einer Miniküchenmaschine oder einer Multi-Hackmaschine, die mit einem rotierenden Arbeitswerkzeug versehen sind, das an den Boden eines Behälters angesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, von der Art einer Vielzweckküchenmaschine, mit einem Arbeitsbehälter und einer drehbaren Arbeitsvorrichtung, die von einem Motorblock mit einer Antriebsachse angetrieben wird, welche ein Arbeitswerkzeug tragen kann, und mit einem Abstützmittel, das dazu vorgesehen ist, an den Boden des Arbeitsbehälters angesetzt zu werden, wobei die genannte Arbeitsvorrichtung in Arbeitsstellung im Arbeitsbehälter bezüglich des Abstützmittels frei drehbar gelagert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind unter dem Ausdruck "Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln" von der Art einer Vielzweckküchenmaschine sämtliche Elektrogeräte zu verstehen, deren drehbares Arbeitswerkzeug in einem Gefäß anzuordnen ist, das sich im wesentlichen so am Boden abstützt, dass es, sobald es sich im Gefäß dreht, die dem Werkzeug zugeordnete Funktion gewährleisten kann, und zwar unabhängig von der Art des verwendeten Werkzeugs. Dabei kommt dem Ausdruck "Gerät zum Zubereiten von Nahrungsmitteln" im Sinne der Erfindung eine erweiterte Bedeutung zu, die verschiedene Geräte einschließt, die in ihrer Funktion nicht auf das Zubereiten von Nahrungsmitteln beschränkt sind, die beispielhaft und nicht einschränkend im Hacken, Mischen, Zerkleinern, Emulgieren, usw. liegen kann.
  • Stand der Technik
  • In der FR-A-2 743 710 ist eine Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln von der Art einer Viel- bzw. Mehrzweckküchenmaschine beschrieben, enthaltend einen Arbeitsbehälter, eine drehbare Arbeitsvorrichtung, die von einem Motorblock mit einer Antriebsachse angetrieben wird, welche ein Arbeitswerkzeug tragen kann, ein Abstützmittel, das gegenüber der drehbaren Arbeitsvorrichtung frei drehbar gelagert und dazu vorgesehen ist, an den Boden des Behälters angesetzt zu werden. Das Abstützmittel ist fest mit der drehbaren Arbeitsvorrichtung verbunden. Das Abstützmittel ist beispielsweise aus einer Fußfläche gebildet, mit der ein Zapfen verpresst ist, der in einem Mittelschacht gelagert rotiert, welcher in der Nabe der drehbaren Arbeitsvorrichtung ausgebildet ist. Diese Lösung ermöglicht es, über einen Arbeitsbehälter zu verfügen, der keinen metallischen Einsatz enthält, wodurch beispielsweise die Verwendung des Arbeitsbehälters in einem Mikrowellenherd möglich ist.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist die Schwierigkeit, den Arbeitsbehälter und das Abstützmittel zu reinigen, die fest miteinander verbunden und zueinander drehbar sind. Insbesondere können die Nahrungsmittel, in welche die Arbeitsvorrichtung und das Abstützmittel zumindest teilweise eintauchen, in die mechanische Verbindung eindringen, welche die Drehung der Arbeitsvorrichtung gegenüber dem Abstützmittel beispielsweise um den Zapfen herum ermöglicht, der sich im Mittelschacht dreht. Daraus ergeben sich wenig zufriedenstellende Reinigungsbedingungen, wobei die betreffenden Teile im allgemeinen schwer zugänglich sind. Ferner vereinfacht ein vorhandenes Schneidwerkzeug nicht die Reinigungsvorgänge.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, den verschiedenen vorangehend erwähnten Nachteilen Abhilfe zu schaffen und eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln anzugeben, die insgesamt einfacher aufgebaut ist und besonders einfach zu reinigen ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden gelöst durch eine Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, von der Art einer Viel- oder Mehrzweckküchenmaschine, mit einem Arbeitsbehälter, einer drehbaren Arbeitsvorrichtung, die von einem Motorblock mit einer Antriebsachse angetrieben wird, welche ein Arbeitswerkzeug tragen kann, wobei die genannte Vorrichtung in den Behälter im wesentlichen am Boden des genannten Behälters in Verbindung mit einem Abstützmittel einsetzbar ist, das gegenüber der drehbaren Arbeitsvorrichtung frei drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel aus einer vom Behälter und von der drehbaren Arbeitsvorrichtung separaten Vorrichtung besteht, so dass es unabhängig von der drehbaren Arbeitsvorrichtung in den Arbeitsbehälter einsetzbar ist.
  • Dadurch kann der Benutzer das Abstützmittel und die drehbare Arbeitsvorrichtung vor erneuter Verwendung vollständig und einfach reinigen. Die Reinigung wird dadurch vereinfacht, dass der Benutzer nicht Gefahr läuft, sich beim Reinigen der Fußfläche zu verletzen, da diese von der das Arbeitswerkzeug enthaltenden Arbeitsvorrichtung gelöst ist. Der Benutzer hat Zugang zu den verschiedenen Oberflächen des Abstützmittels und der Arbeitsvorrichtung, die in Kontakt mit den Nahrungsmitteln gelangen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Halteglied vorgesehen, das am Abstützmittel oder an der Arbeitsvorrichtung montiert ist, um das Abstützmittel und die Arbeitsvorrichtung lösbar zu verbinden.
  • Somit kann das unabhängig von der Arbeitsvorrichtung am Boden des Arbeitsbehälters angesetzte Abstützmittel in Verbindung mit der Arbeitsvorrichtung aus dem Arbeitsbehälter herausgenommen werden. Der Benutzer kann die Arbeitsvorrichtung ergreifen und die Arbeitsvorrichtung und das Abstützmittel herausnehmen, ohne mit den zubereiteten Nahrungsmitteln in Kontakt zu gelangen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich näher aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, die sich beispielhaft und nicht einschränkend verstehen, worin zeigt:
  • 1 teilweise in Längsquerschnitt eine Teilexplosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln,
  • 2 in Längsquerschnitt analog zu 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, bei der das Arbeitswerkzeug sich in Arbeitsstellung am Boden des Behälters befindet,
  • 3a, 3b und 3c teilweise in Längsquerschnitt Teile einer vorteilhaften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln,
  • 4a und 4b teilweise in Längsquerschnitt Teile einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, und
  • 5 teilweise in Längsquerschnitt Teile einer Teilexplosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln.
  • Ausgestaltung der Erfindung
  • 1, 2 und 5 zeigen in Teilansicht eine erfindungsgemäße Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, beispielsweise von der An eines Kleingerätes bzw. Mehrzweckzerkleinerers. Das Gerät enthält einen teilweise gezeigten Arbeitsbehälter 1, der aus beliebigem Material hergestellt ist.
  • Vorteilhaft ist der Behälter 1 aus einem beliebigen Material hergestellt, das seine Verwendung in einem Mikrowellenherd gestattet, wie etwa Materialien auf Kunststoffbasis oder aus Glas.
  • Der Behälter 1 kann jegliche geeignete Form aufweisen, beispielsweise eine im wesentlichen zylindrische Form, und ist außen durch Seitenwände 2 und einen Boden 3 begrenzt.
  • Die in 1, 2 und 5 teilweise gezeigte Elektro-Küchenmaschine enthält auch einen Deckel (in den Figuren nicht dargestellt), sowie einen Elektromotorblock (in den Figuren nicht dargestellt), der abnehmbar oder nicht abnehmbar am Deckel angebracht ist. Der Motorblock ist fest mit einer Antriebsachse 5 verbunden, deren freies Ende fest mit einer Nabe 6 beispielsweise durch Verpressen verbunden ist, welche ein Arbeitswerkzeug 7, beispielsweise ein Messer, tragen kann. Die Antriebsachse 5 bildet mit der Nabe 6 und dem Arbeitswerkzeug 7 eine drehbare Arbeitsvorrichtung, die in den Behälter 1 im wesentlichen am Boden 3 des genannten Behälters in Verbindung mit einem Abstützmittel eingesetzt werden kann, das gegenüber der drehbaren Arbeitsvorrichtung frei drehbar gelagert ist, wie in 2 dargestellt ist.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung kann das Abstützmittel 8 unabhängig von der drehbaren Arbeitsvorrichtung in den Behälter 1 eingesetzt werden, wie in 1 und 5 dargestellt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Abstützmittel 8 durch eine Fußfläche 9 gebildet, die ähnlich wie eine Scheibe vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und am Ende der Arbeitsvorrichtung mittels eines Zapfens 10 frei drehbar gelagert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die in 1 bis 4 dargestellt ist, ist der Zapfen 10 an einem Ende fest mit der Fußfläche 9 verbunden, beispielsweise durch Einpressen in eine Mittelöffnung der letztgenannten, und an seinem anderen Ende in einem Mittelschacht 11 gelagert drehbar, der in der Nabe 6 vorgesehen ist. Bei diesem Aufbau ist die Drehführung der Fußfläche 9 durch den Zapfen 10 gebildet, der im Schacht 11 der Nabe 6 gelagert rotiert, wie in 2 dargestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die in 5 dargestellt ist, ist der Zapfen 10 an einem Ende fest mit der Nabe 6 verbunden, beispielsweise durch Einpressen in eine Mittelöffnung der letztgenannten, und an seinem anderen Ende in einem Mittelschacht 14 drehbar, der in der Fußfläche 9 vorgesehen ist. Bei diesem Aufbau ist die Drehführung der Fußfläche 9 durch den Zapfen 10 gebildet, der sich im Schacht 14 der Fußfläche 9 dreht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Halteglied vorgesehen, das am Abstützmittel 8 oder an der Arbeitsvorrichtung montiert ist, um das Abstützmittel 8 und die Arbeitsvorrichtung lösbar zu verbinden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das in 3a, 3b und 3c gezeigt ist, ist das Halteglied eine Klemme 22, die an der Nabe 6 beispielsweise am in den Mittelschacht 11 mündenden Ende montiert ist, wie in 3a dargestellt ist. Die Klemme 22 ist dazu vorgesehen, mit einer Ringnut 23 zusammenzuwirken, die im Zapfen 10 ausgeführt ist, wie in 3c gezeigt ist, wobei eine Stufe 24 am Zapfen 10 so ausgeführt ist, dass das in die Fußfläche eingepresste Ende 27 des Zapfens einen kleineren Durchmesser aufweist als der Abschnitt 28, der oberhalb der Stufe 24 vorgesehen ist, oder aber es ist eine Rippe am Zapfen 10 vorgesehen (nicht in den Figuren dargestellt). Gemäß einer Variante dieses Ausführungsbeispiels ist die Klemme 22 durch einen O-Ring ersetzt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Halteglied ein Magnet 25, der an der Nabe 6, beispielsweise am Boden des Schachts 11 montiert ist, wie in 4a gezeigt ist, und der mit dem Zapfen 10 zusammenwirkt, der aus ferromagnetischem Material hergestellt ist, und kann einfach aus einem zylinderförmigen Stiftabschnitt gebildet sein, der in die Fußfläche 9 eingepresst ist, um das Abstützmittel 8 zu bilden, wie in 4b gezeigt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante, die nicht in den Figuren dargestellt ist, ist der Zapfen 10 an der drehbaren Arbeitsvorrichtung, beispielsweise an der Nabe 6 montiert, und das Halteglied ist am Abstützmittel 8, beispielsweise an der Fußfläche 9 montiert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung bildet das Abstützmittel 8 auch ein Mittel zum Zentrieren der drehbaren Arbeitsvorrichtung, insbesondere der Antriebsachse 5, bezüglich des Bodens 3.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die nicht in den Figuren gezeigt ist, kann das Abstützmittel 8 ein Zentriermittel in Verbindung mit zumindest einem Teil der Seitenwände 3 des Behälters 1 bilden. Bei einer derartigen Ausbildung ist der Außendurchmesser der Fußfläche 9 im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Bodens 3, so dass die Fußfläche 9 beim Einsetzen der Arbeitsvorrichtung in den Behälter 1 zumindest teilweise an den Seitenwänden 3 geführt werden kann. Somit kann ein und dasselbe Abstützmittel 8 für mehrere, im Durchmesser unterschiedliche Behälter dienen, wobei beispielsweise bei einem kleineren Durchmesser das Abstützmittel bis zu den Wänden 3 ragt, während bei einem Behälter mit größerem Durchmesser dasselbe Abstützmittel im wesentlichen dem Mittelbereich des Behälters entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante bildet das Abstützmittel ein Zentriermittel in Verbindung mit einer Ausformung 15, die im Boden 3 ausgeführt ist und deren Profil darauf abgestimmt ist, das Zentrieren des Abstützmittels 8 zu erleichtern. Bei dieser Ausführung ist die Ausformung 15 durch einen Kragen 16 gebildet, der vorzugsweise Bestandteil des Bodens 3 ist und in Mittelstellung bevorzugt stufenförmig bezüglich des Bodens 3 und seiner Gesamterstreckungsebene hervorsteht. Bei der in 1, 2 und 5 gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist der Kragen 16 in seiner Mitte einen Hohlraum bzw. eine konkave Wölbung auf.
  • Um das Zentrieren der Fußfläche 9 am Kragen 16 zu erleichtern, ist die Fußfläche 9 an ihrem Umfang mit einer Schürze 9a versehen, die einen schrägen Umfangsrand bildet und dazu bestimmt ist, auf den Außenumfang des Kragens 16 aufgesteckt zu werden, um sich an diesen anzulegen. Vorteilhaft ist die Innenseite der Fußfläche 9 mit einer Reihe von länglichen Rastkerben 18 versehen, vorzugsweise an der Innenseite der Schürze 9a, welche die Haftfestigkeit am Boden 3, insbesondere am Kragen 16 erhöhen sollen. In diesem Fall ist der Durchmesser des Kragens 16 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Unterseite der Fußfläche 9, damit diese durch Aufstecken in fester Stellung am Kragen gesichert ist.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gerätes ist wie folgt.
  • Der Benutzer setzt das Abstützmittel 8 an den Boden des Arbeitsbehälters 1 und montiert dann die Arbeitsvorrichtung am Abstützmittel, wie in 2 dargestellt ist. Wenn die Arbeitsvorrichtung ein Halteglied enthält, kann der Benutzer die Arbeitsvorrichtung auch am Abstützmittel montieren und dann diese in den Behälter 1 einsetzen.
  • Der Benutzer fügt die zu verarbeitenden Zutaten (Fleisch, Gemüse, Obst, usw.) ein, und zwar vorzugsweise nach Einsetzen des Abstützmittels 8 an den Boden des Behälters 1, um diesen Vorgang zu erleichtern. Der Benutzer kann auch zunächst sämtliche Zutaten oder einen Teil davon einfügen, solange diese nicht das Einsetzen des Abstützmittels 8 an den Boden des Behälters 1 behindern.
  • Führung und Zentrierung der Arbeitsvorrichtung wird durch progressives Aufstecken der Schürze 9a auf den Kragen 16 begünstigt, deren Abmessungen und Profil aufeinander abgestimmt sind bzw. zusammenpassen. Wenn die Fußfläche 9 sich am Boden 3 befindet, ist die Arbeitsvorrichtung im Behälter einwandfrei positioniert und zentriert und der Benutzer kann das Gerät einschalten.
  • Bei Drehung der Achse 5 ist die Fußfläche 9 fest am Boden 3 und durch einfaches Anhaften und Druckkraft drehfest gesichert, während das Werkzeug 7 rotiert. Die Verwendung des Gerätes und das Einsetzen der drehbaren Arbeitsvorrichtung werden folglich durch das naturgemäße Fortschreiten der Zentrierung der Fußfläche 9 am Kragen 16 besonders vereinfacht.
  • Ferner ist es durch Wegfallen jeglicher Mittel, insbesondere von Metallteilen zum Zentrieren, die fest mit dem Behälter 1 verbunden sind, möglich, diesen in Mikrowellenherden zu verwenden. Dadurch können sämtliche Zwischenschritte zum Montieren, Demontieren und Umfüllen der im Behälter 1 verarbeiteten Nahrungsmittel wegfallen. Auch erweisen sich das ansprechende Erscheinungsbild eines Behälters ohne Metalleinsatz sowie die einfache Reinigung als vorteilhaft.
  • Nach erfolgter Zubereitung kann der Benutzer die Arbeitsvorrichtung und dann das Abstützmittel herausnehmen. Wenn die Arbeitsvorrichtung bzw. das Abstützmittel ein Halteglied enthalten, kann der Benutzer die Arbeitsvorrichtung und das Abstützmittel 8 herausnehmen und damit beginnen, diese zu reinigen, bevor er sie voneinander löst, um die Reinigung schneller durchzuführen.
  • Die Erfindung ist keineswegs streng auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern schließt zahlreiche Abwandlungen bzw. Verbesserungen mit ein. Insbesondere kann angestrebt sein, dass das Arbeitswerkzeug 7 von anderer An als in den Figuren dargestellt ist.
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeiten
  • Die Erfindung findet im allgemeinen technischen Gebiet der Elektro-Küchenmaschinen zum Zubereiten von Nahrungsmitteln vom Typ Mehrzweckküchenmaschine Anwendung.

Claims (16)

  1. Elektro-Küchenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, von der Art einer Viel- bzw. Mehrzweckküchenmaschine, mit einem Arbeitsbehälter (1), einer drehbaren Arbeitsvorrichtung (5, 6, 7), die von einem Motorblock mit einer Antriebsachse (5) angetrieben wird, welche ein Arbeitswerkzeug (7) tragen kann, wobei die genannte Vorrichtung in den Behälter (1) im wesentlichen am Boden (3) des genannten Behälters in Verbindung mit einem Abstützmittel (8) einsetzbar ist, das gegenüber der drehbaren Arbeitsvorrichtung frei drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (8) aus einer vom Behälter und von der drehbaren Arbeitsvorrichtung (5, 6, 7) separaten Vorrichtung besteht, so dass es unabhängig von der genannten drehbaren Arbeitsvorrichtung (5, 6, 7) in den Arbeitsbehälter (1) einsetzbar ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Halteglied enthält, das am Abstützmittel (8) oder an der Arbeitsvorrichtung (5, 6, 7) montiert ist, um das Abstützmittel (8) und die Arbeitsvorrichtung (5, 6, 7) lösbar zu verbinden.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsvorrichtung eine Nabe (6) enthält, die vorzugsweise mit dem Ende der Antriebsachse (5) verpresst ist, wobei die genannte Nabe (6) das Arbeitswerkzeug trägt.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (8) aus einer Fußfläche (9) gebildet ist, die über einen Zapfen (10) frei drehbar am Ende der Arbeitsvorrichtung lagerbar ist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (10) mit der Fußfläche (9) verpresst ist.
  6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (10) mit der Nabe (6) verpresst ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied eine Klemme (22) bzw. ein O-Ring ist, die bzw. der an der Nabe (6) bzw. an der Fußfläche (9) montiert und dazu vorgesehen ist, mit einer Ringnut (23) bzw. einer Stufe (24) zusammenzuwirken, die am Zapfen (10) ausgeführt ist.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied ein an der Nabe (6) oder an der Fußfläche (9) montierter Magnet (25) ist, der mit dem Zapfen (10) zusammenwirkt, der aus ferromagnetischem Material hergestellt ist.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußfläche (9) eine Scheibe ist, die vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig und aus einem nachgiebigen Material hergestellt ist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußfläche (9) an ihrer Innenseite, die mit dem Boden (3) des Behälters (1) in Kontakt gelangen soll, eine Reihe von Rastkerben (18) aufweist, um die Haftfestigkeit zu erhöhen.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (8) auch ein Mittel zum Zentrieren der Achse (5) bezüglich des Bodens (3) ist.
  12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (8) ein Zentriermittel in Verbindung mit einer Ausformung (15) bildet, die im Boden (3) ausgeführt ist und deren Profil darauf abgestimmt ist, das Zentrieren des Abstützmittels (8) zu erleichtern.
  13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützmittel (8) ein Zentriermittel in Verbindung mit zumindest einem Teil der Seitenwände des Behälters (1) bildet, an denen es beim Einsetzen der Achse (5) mit dem Werkzeug (7) geführt ist.
  14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (15) durch einen Kragen (16) gebildet ist, der bezüglich des Bodens (3) stufenförmig ausgeführt ist.
  15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (16) Bestandteil des Behälters (1) ist, dessen Abmessungen und Profil auf die Fußfläche (9) abgestimmt sind, damit diese durch Aufstecken in fester Stellung am Kragen (16) gesichert ist.
  16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus Glas besteht.
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