DE69817891T2 - Verfahren zum Herabsetzen des Alkoholgehalts alkoholhaltiger Getränke - Google Patents

Verfahren zum Herabsetzen des Alkoholgehalts alkoholhaltiger Getränke Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Vorrichtung oder Behälter, die (der) es ermöglicht teilweise, sogar vollständig den Wein (oder jedes äquivalente alkoholische Getränk) von dem Ethylalkohol, den es enthält zu befreien.
  • Diese Vorrichtung oder Behälter setzt mikroporöse Feststoffe, vor allem vom Zeolith- Typ mit hydrophobem Charakter oder jede Substanz ein, deren poröse Struktur für die Adsorption in der Struktur günstig ist, von denen die Ethylalkoholmoleküle und auch z. B. alle Moleküle geringer Molekularmasse, sogar gleich jener des Ethylalkohols selektiv adsorbiert werden.
  • Die Verwendung eines solchen Behälters ermöglicht es, z. B. um wenigstens 20% den Alkoholgehalt in einem alkoholhaltigen Getränk durch Kontaktieren des alkoholhaltigen Getränks mit einer Schicht von wenigstens einer Feststoffsubstanz, Feststoffsubstanzen abzusenken, deren Porendurchmesser und Hydrophobizitätsmerkmale die spezifische Adsorption des Ethanols und anderer Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht ermöglichen; wobei die Substanz gewählt ist aus der Gruppe, die gebildet wird durch die Zeolithe, die Feststoffe mit mikroporöser Struktur vom Monolithtyp, die Schäume oder Gewebe dieser Substanzen, deren Porengrundstruktur günstig für die Adsorption ist
  • Der Zeolith oder der Festkörper mit mikroporöser Struktur zeigt im allgemeinen Öffnungen gleich oder größer als etwa 5 Ångström (1 Ångström = 10–10 m) und wenigstens 90% der Poren zwischen 5 und 10 Ångström Durchmesser.
  • In dem Verfahren wird die Feststoffsubstanz aus der Gruppe gewählt, die gebildet wird durch die ZSM-5, desaluminierte ZSM-5 vom Silicalit-Typ, Y-Zeolithe, vor allem mit Faujasit-Struktur, Polysilsesquioxane, Arylsesquioxangele, amorphe mikroporöse Siliziumoxide in Form von Monolithen, Molekularsiebe mit Kohlenstoffkette, Quarze und Aktivkohlefasern.
  • Die wenigstens teilweise Entfernung des Alkohols durch Kontakt mit diesen Feststoffsubstanzen ist in den Patenten EP 332,738 und EP 486,345 beschrieben.
  • Die Vorrichtung oder Behälter der Erfindung ermöglicht es, wenigstens teilweise den Alkohol der alkoholischen Getränke aber unter Bewahren der Moleküle in dem Getränk zu entfernen, die für die Farbe, das Aroma, den Geschmack und den Duft des Getränks verantwortlich sind, und insbesondere des Tryptophanmoleküls, dessen Molekularmasse etwa 233 g ist, welches Molekül als Psychotrop wirkt und den Personen das Vergnügen gibt, Wein zu trinken.
  • Die Vorrichtung oder Behälter ermöglicht eine selektive Trennung eines Gemischs Wasser/Alkohol.
  • Für diese selektive Trennung wurden wir dahin geführt, den einen oder anderen der mikroporösen Feststoffe zu verwenden, die im allgemeinen wenigstens zwei der folgenden Merkmale aufweisen:
    • 1.) Einen hydrophoben Charakter, um Wasser auszuschließen. Es handelt sich hier um mikroporöse Feststoffe, die keine Affinität für Wasser haben, aber die Alkohol zurückhalten;
    • 2.) einen selektiven Charakter, um nicht die anderen organischen Moleküle, anders als jene zu adsorbieren, die einen Umfang kleiner oder gleich den Ethylalkoholmolekülen haben.
  • Dieses zweite Merkmal basiert auf zwei Phänomen:
    • – das erste Phänomen betrifft einen geometrischen Ausschluss: die Mikroporosität, die dem Umfang der Ethanolmoleküle angepasst ist, liegt um etwa 6 bis 7 Ångström. Es gibt daher Veranlassung, Zeolithtypstrukturen oder andere Strukturen dieser Größe einzusetzen. Man arbeitet so mit einem Sieben auf molekularer Ebene. Dies ist der Fall der desaluminierten ZSM-S-Typsilicate. Die Adsorption oder Absorption wird sich als korrekt erweisen;
    • – das zweite Phänomen kann ein kinetischer Ausschluss sein: man kann in diesem Fall mikroporöse Strukturen mit Öffnungen über 7 Ångström wie zum Beispiel die Y- oder Faujasit-Siebe vorsehen, die perfekt (z. B. durch ein Steaming bzw. Dampfen) desaluminiert sind und entlang von denen die Adsorption schneller für die kleinen Moleküle als für die großen Moleküle sein wird.
  • Der Adsorptionsgrad des Ethylalkohols im Fall der ZSM-5-Typsilicalite (die hingegen tatsächlich für die vorliegende Erfindung passen) liegt tatsächlich zwischen 12 und 17 Gew.-%. Für ein desaluminiertes Y-Sieb (vor altem vom Faujasit-Typ), daher hydrophob, kann man hingegen einen Adsorptionsgrad in der Größenordnung von 30 Gew.-% Ethylalkohol erreichen. Praktischerweise braucht man mit einem ZSM-5 etwa 1 kg dieses Zeoliths, um den in 1 Liter Wein enthaltenen Alkohol vollständig zu absorbieren, während 300 g Y-Sieb ausreichen. Der Y-Zeolith hat auch gegenüber dem ZSM-5 den Vorteil, leichter in Form von Partikeln agglomerierbar zu sein und darüber hinaus weniger teuer zu sein.
  • Der Umfang der Kristallite spielt auch eine wichtige Rolle, was den Einsatz dieser Pulver im Sinne der Filtrationsleichtigkeit betrifft. Unter Vermischen eines Zeolithfeinpulvers mit dem zu entalkoholisierenden Wein erhält man eine Suspension: wenn dieses Verfahren sehr effizient bezüglich Adsorption ist, stellt es das Problem der physischen Trennung der Flüssigkeit und des Feststoffs in Suspension. Unter Verwendung der Kristallite größeren Umfangs kann man deshalb durch Filtration, sogar Perkolation verfahren, wohlverstanden, dass das Adsorptionsphänomen extrem schnell in der Größenordnung von einer Minute ist. Außer bestimmten Zeolithtypen, sind verschiedene mikroporöse Feststoffe auch in der Lage, in der vorliegenden Erfindung eingesetzt zu werden. Man wird insbesondere die folgenden Feststoffe nennen, welche zum Beispiel die Besonderheit aufweisen, in Form von "Bienenwaben" oder Monolithen verwendbar zu sein. Man wird so auch die Polysilsesquioxane, die verbrückt sind (hochporöse organisch-anorganische Hybridmaterialien), die Arylsilsesquioxangele und zugehörigen Materialien, neue organische und anorganische Netzwerkhybride nennen.
  • Diese mikroporösen Strukturen enthalten im Wesentlichen wie in den Zeolithen die Si-O-Si-Kette.
  • Die amorphen mikroporösen Siliziumoxide in Form von Monolithen können perfekt die oben dargelegten Bedingungen erfüllen: den hydrophoben Charakter, den Umfang der Mikroporen in der Größenordnung von 5 bis 7 Ångström mit einem selektiven Charakter für die Adsorption von Ethylalkohol.
  • Eine andere Produktfamilie kann auch die gewünschten Bedingungen befriedigen: die Molekularsiebe mit Kohlenstoffkette.
  • Dieser Produkttyp bietet neue Perspektiven und kann mit einem Ethylalkoholadsorptionsgrad in der Größenordnung von 50%, sogar mehr und sogar viel mehr eine hervorragende Trennung des Alkohols im Wein sicherstellen.
  • Diese verkauften Produkte sind tatsächlich nur spezielle Aktivkohleformen. Deshalb betrifft die Erfindung auch die Verwendung dieser speziellen Aktivkohleformen, die entweder durch kontrollierte Pyrolyse von den organischen Polymeren, von Anthrazit, von Koks, sogar von Holzkohle erhalten werden.
  • Schließlich kann man eine Ausbeute von 50% Adsorption mit Talken erhalten, die eine Spezialbehandlung unterlegen haben, vor allem, um sie in Form von Monolithen zu bringen.
  • Diese verschiedenen Monolithe des Standes der Technik schließen auch die Zeolithe vom Quarztyp und die Aktivkohlefasern ein, die z. B. durch Pyrolyse von Polyethylenpolymeren (in Streifen gemachte Polymere) (Aktivkohlefasern) erhalten werden.
  • Die kluge Wahl der mikroporösen Feststoffe ermöglicht es auch, den gewünschten Endalkoholisierungsgrad zu wählen, da es in Abhängigkeit der Umstände und der Umgebung nicht immer notwendig ist, um jeden Preis ein Maximum an Alkohol zu entfernen. Die Entfernung von 25% oder 30% Alkohol kann in bestimmten Fällen ausreichend sein.
  • Erinnern wir hier kurz an die elementaren Stufen, die es ermöglichen, Wein zu erhalten.
  • Wenn man die Weintrauben liest, enthalten die Beeren dieser Trauben an der Oberfläche eine kleine weiße Puderhaut, die tatsächlich aus Hefen (oder Enzymen) besteht. Wenn man die Trauben presst, denen man die Stiele, die Haut der Weintrauben lässt und ggf. die Kerne in Kontakt mit dem erhaltenen Traubensaft lässt, läuft eine Reaktion ab, die die in dem Traubensaft enthaltenen Zucker zu Ethylalkohol umwandeln wird.
  • Diese Reaktion mit Abbau der Zucker (oder Weinerzeugung), die einige Tage dauern kann, ist eine enzymatische (es sind die Hefen, die die Umwandlungsreaktionen der Zucker zu Alkohol katalysieren), exotherme (mit Freisetzung von Wärme) und Kohlensäuregas freisetzende Reaktion. Die in dem Traubensaft enthaltenen Zucker können vollständig oder teilweise zu Alkohol umgewandelt werden und bilden in diesem letzteren Falle die Familie der natürlichen süßen Weine (VDN).
  • Der Grad des Fortschreitens dieser Reaktionen hängt von der Kapazität der Enzyme ab, der Temperatur bei der Weinerzeugung zu widerstehen und/oder dem Alkohol, der bei einem bestimmten Niveau durch Abtöten der Hefen endet und daher die Enzymsynthese anhält.
  • Der Traubensaft ist einer der seltenen Fruchtsäfte, der im Naturzustand Maleinsäure enthält.
  • Ist die Weinerzeugung einmal beendet, gibt es zwei Sachen, die eine, wo man SO zugibt, um jede andere Weinentwicklung zu stoppen oder man lässt die „malolaktische" Reaktion ablaufen, die auf chemischer Ebene darin besteht, die Maleinsäure zu Milchsäure umzuwandeln. Indem dies gemacht wird, hat der erhaltene Wein einen Charakter und einen Geschmack, die viel angenehmer sind.
  • Diese „malo-laktische" Reaktion wird durch Bakterien katalysiert, die entweder in dem Wein enthalten sind oder von Keimen kommen. Unter Einsetzen des SO tötet man deshalb die Bakterien und man blockiert so die „malo-laktische" Reaktion.
  • Diese "malo-laktisch" genannte Reaktion ist eine athermische Reaktion (die weder Wärmeverbrauch noch Wärmeabgabe erzeugt) und sie läuft mit einer Kohlensäuregasfreisetzung ab.
  • Dies sind einfach beschrieben die elementaren Stufen der Weinherstellung.
  • Außerdem gibt es im Traubensaft unter bestimmten vorliegenden Produkten das Tryptophan, das eine essentielle Aminosäure ist.
  • In dieser Umwandlungsstufe der Zucker zu Alkohol, wie man dies oben gesehen hat, ergibt das Tryptophan mit Alkohol einen Ester (Säure + Alkohol ergibt einen Ester). Es geschieht so immer bei dieser Weinerzeugungsstufe eine oxidative Desaminierung des Tryptophanesters, welche ein Diol hervorruft (das zwei Alkoholfunktionen umfasst).
  • Es ist wahr, dass es allgemein Weine gibt, die man lieber trinkt als andere oder wo unsere Idee ist, den Alkohol herauszunehmen ohne das Trinkvergnügen herauszunehmen. Der Wein oder das wenigstens teilweise entalkoholisierte Getränk oder der wenigstens teilweise entalkoholisierte Wein bewahrt aus dem Verfahren gemäß der Erfindung wenigstens einen Teil der Tryptophanmoleküle, die dieser Wein einschließt oder dieses Getränk, welcher (welches) vollständig oder teilweise entalkoholisiert ist.
  • Im oben genannten Stand der Technik lässt man das alkoholhaltige Getränk über wenigstens ein Bett wenigstens einer Feststoffsubstanz zirkulieren oder eines Verfahrens zirkulieren, in dem man das alkoholhaltige Getränk in Kontakt mit einer Schicht von wenigstens einer Feststoffsubstanz bringt, wobei der Porendurchmesser des Bettes oder der Schicht und die Hydrophobizitätsmerkmale des Bettes oder der Schicht die spezifische Adsorption des Ethanols und anderer Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht ermöglichen, wobei die Feststoffsubstanz aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus den Zeolithen und den Feststoffen mit mikroporöser Struktur vom Monolithtyp sowie den Schäumen, sogar den Geweben dieser Substanzen, deren poröse Struktur für die Adsorption günstig ist.
  • In der vorliegenden Erfindung hat man sich einen sehr praktischen Einsatz für die Feststoftsubstanzen, vor allem mit Monolith- und/oder Silicalitstruktur ausgedacht. Die Erfindung besteht nicht darin, das alkoholhaltige Getränk zu filtern bzw. zu perkolieren, sondern es direkt zu den Mahlzeiten in einer Karaffe oder in Gläsern der Gäste einzugießen, wobei diese Karaffe oder diese Gläser speziell derart behandelt worden sind, dass deren Innenoberfläche oder Innenwand mit einer Schicht dieses Feststoffes, zum Beispiel einem Silicalit oder einem ultrafeinen mikroporösen Siliziumoxid beschichtet ist, in der man eine spezielle Porosität erzeugt, die geeignet ist, die Erfindung zu realisieren. Der in die Karaffe oder in das Glas gegossene Wein sieht seinen Alkoholgehalt zum Beispiel von 5 bis 55% absinken, wobei der Alkohol in der Porosität der Beschichtung absorbiert oder selektiv adsorbiert bleibt. Nachdem das entalkoholisierte Getränk getrunken ist, wird das Glas oder die Karaffe weggeworfen oder ebenso gut die Lage, die das Glas oder die Karaffe enthält, regeneriert, indem dieses Glas oder diese Karaffe auf eine Temperatur oberhalb des Siedepunktes oder mehr oder weniger am Verdampfungspunkt des Alkohols oder der auf dieser Lage absorbierten oder adsorbierten Alkohole zum Beispiel in einer Haushaltschüssel erhitzt wird. Der Alkohol verdampft und das Glas oder die Karaffe, die mit dem Silicalit oder äquivalentem Produkt beschichtet sind, sind sogleich wieder verwendbar.

Claims (3)

  1. Behälter zum Entfernen aus einem alkoholhaltigen Getränk von wenigstens einem Teil des Alkohols (Ethanol und andere Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht), den es enthält und zum Erhalten von wenigstens einem Teil der Moleküle von Verbindungen, die es enthält, darunter Tryptophan, wobei das alkoholhaltige Getränk in diesem Behälter in Kontakt mit wenigstens einer Schicht von wenigstens einer Feststoffsubstanz steht, der Porendurchmesser der Schicht und die Hydrophobizitätsmerkmale dieser Schicht die spezifische Adsorption des Ethanols und anderer Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht ermöglichen, die Substanz gewählt ist aus der Gruppe, die gebildet wird durch die Zeolithe und die Feststoffe mit mikroporöser Struktur vom Monolithtyp sowie die Schäume oder Gewebe dieser Substanz und der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass er das alkoholhaltige Getränk enthält und dadurch, dass seine Innenfläche (Innenwand) mit der Schicht der Feststoffsubstanz beschichtet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1 mit der Form einer Karaffe oder eines Glases.
  3. Verfahren zur Regenerierung der Schicht, die die Innenwand des Behälters nach Anspruch 1 auskleidet, welches das Erwärmen des Behälters auf eine Temperatur umfasst, die das Verdampfen des Alkohols oder der Alkohole ermöglicht, die in dem alkoholhaltigen Getränk enthalten sind und die auf der Schicht absorbiert oder adsorbier worden sind.
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