DE69817435T2 - Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie - Google Patents

Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie Download PDF

Info

Publication number
DE69817435T2
DE69817435T2 DE69817435T DE69817435T DE69817435T2 DE 69817435 T2 DE69817435 T2 DE 69817435T2 DE 69817435 T DE69817435 T DE 69817435T DE 69817435 T DE69817435 T DE 69817435T DE 69817435 T2 DE69817435 T2 DE 69817435T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
message
alarm
signal
monitoring
energy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69817435T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69817435D1 (de
Inventor
Kenneth Lyle Addy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell International Inc
Original Assignee
Honeywell International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell International Inc filed Critical Honeywell International Inc
Publication of DE69817435D1 publication Critical patent/DE69817435D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69817435T2 publication Critical patent/DE69817435T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/10Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using wireless transmission systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsvorrichtungen und -protokolle, wie sie in drahtlosen Alarmsystemen verwendet werden, in denen mehrere drahtlose Vorrichtungen mit einer zentralen Steuerungseinheit kommunizieren; und insbesondere auf solche Alarmsysteme, in denen die übertragenden Elemente des Systems dafür gedacht sind, Meldungen auf verschiedenen Energieniveaus zu übertragen, so dass (i) drahtlose empfangende Vorrichtungen auf reduzierter Energie installiert werden, um einen hinreichenden Übertragen-/Empfangen-Abstand während des normalen Betriebs zu gewährleisten, und (ii) drahtlose sendende Vorrichtungen Überwachungsmeldungen mit reduzierter Energie aussenden, um einen hinreichenden Übertragen-/Empfangen-Abstand während des Aussendens von Alarmmeldungen zu gewährleisten.
  • Eine neue Innovation in Sicherheitsanwendungen ist der Gebrauch von drahtlosen Zweiwege-Benutzerschnittstellenvorrichtungen, welche Tastenfelder oder Notsender mit Systemzustandsanzeigern sind. Dies sind tragbare Vorrichtungen, welche verwendet werden können, um das Sicherheitssystem zu steuern und den Systemzustand abzufragen. Beispiele solcher Vorrichtungen sind die 5827BD und 5801BD Produkte, erhältlich von ADEMCO in Syosset, NY. Diese haben, wenn erforderlich, die Vorteile der Tragbarkeit oder können alternativ an einer Anlage befestigt werden, wodurch die hohen Kosten des Verdrahtens einer herkömmlichen verdrahteten Benutzerschnittstellenvorrichtung reduziert werden. Zusätzlich können drahtlose abgesetzte Sirenen und Wähler eingesetzt werden, um Verdrahtungs- und Arbeitskosten zu reduzieren.
  • Während einer Alarmsysteminstallation wird typischerweise eine herkömmliche zentrale Steuerungseinheit in einen Installationsmodus versetzt und deren Empfängerempfindlichkeit wird reduziert (vgl. U.S. Patent Nr. 4,754,261). Dies erlaubt dem Installierer den Übertragungssignalabstand der Alarmvor richtungen, d. h. Fenstersensoren, Türsensoren usw., zu prüfen. Wenn die zentrale Steuerungseinheit ein Alarmflag von der Alarmvorrichtung bei reduzierter Empfängerempfindlichkeit erkennt, wird ein hinreichender Signalabstand während des normalen Betriebs existieren. Das heißt, wenn die Funkumgebung während des normalen Betriebs verändert wird, durch Bewegung von Möbeln usw., dann haben die von den Alarmvorrichtungen übertragenen Alarmsignale ausreichende Signalstärke, um durch den Empfänger der zentralen Steuerungseinheit unter dieser veränderten, ungünstigen Bedingung empfangen zu werden.
  • In dem Fall, in dem eine drahtlose Benutzerschnittstellenvonichtung mit Signalempfängerfähigkeiten installiert wird ist es typischerweise schwieriger, einen hinreichenden Signalabstand zwischen dem Sender der zentralen Steuerungseinheit und der drahtlosen Benutzerschnittstellenvorrichtung zu gewährleisten, weil die drahtlosen Benutzerschnittstellenvorrichtungen derzeit möglicherweise nicht mit einer Tastenfeldauswahl oder einem Schalter zur Reduzierung ihrer Eingangsempfindlichkeit ausgerüstet sind. Es wäre vorteilhaft, dann wenn der Empfänger der zentralen Steuerungseinheit in den Installationsmodus (reduzierte Empfindlichkeit) geht, gleichzeitig den Sender der zentralen Steuerungseinheit in den Modus reduzierter Ausgangsenergie zu versetzen und somit einen hinreichenden Signalabstand sowohl in der Aufwärtsverbindung (Benutzerschnittstellenvorrichtung zum Empfänger der zentralen Steuerungseinheit) als auch in der Abwärtsverbindung (Sender der zentralen Steuerungseinheit zur Benutzerschnittstellenvorrichtung) zu erhalten.
  • Es ist ferner wünschenswert sicherzustellen, dass die drahtlose abgesetzte Sirene und der Wähler mit hinreichendem Signalabstand installiert werden, so dass die Meldungen von dem Sender der zentralen Steuerungseinheit, dann wenn die Funkumgebung sich während des normalen Betriebs ändert, ausreichende Signalstärke haben, um unter dieser veränderten, ungünstigen Bedingung von der drahtlosen abgesetzten Vorrichtung empfangen zu werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen, um sicherzustellen, dass ein hinreichender Signalabstand zwischen der zentralen Steuerungseinheit und den drahtlosen Vorrichtungen während der Installation eines Alarmsystems existiert.
  • Es ist ebenso eine Aufgabe des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung, ein Alarmsystem bereitzustellen, das Mittel bereitstellt, um zwischen einer zentralen Steuerungseinheit und einer drahtlosen Vorrichtung im Installationsmodus auf einem reduzierten Sendeniveau zu übertragen und auf einem normalen Sendeniveau außerhalb des Installationsmodus.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung, einen gemeinsamen Installationsmodus bereitzustellen, um die Kommunikation zwischen der zentralen Steuerungseinheit und den drahtlosen Alarmvorrichtungen (Fenstersensoren, Türsensoren usw.) zu verifizieren und gleichzeitig die Kommunikation zwischen der zentralen Steuerungseinheit und den drahtlosen Vorrichtungen mit Empfangsfähigkeit (Benutzerschnittstellenvorrichtungen, abgesetzte Sirene und abgesetzter Wähler) zu verifizieren.
  • Hinsichtlich eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung verwenden die meisten heute verfügbaren drahtlosen Hochfrequenz-(HF)Sicherheitssysteme eine Vielzahl von Sendern in Kommunikation mit einer zentralen Empfängersteuerungseinheit. Die übertragene Information beschreibt typischerweise den Zustand verschiedener mit jedem Sender in Beziehung stehender Umformer oder Sensoren, wie z. B. Rauch-, Bewegungs-, Glasbruch-, Erschütterungsund Vibrationsdetektoren; Tür-, Fenster- und Bodenmattenschalter; usw. Diese Sender sind so entworfen, dass sie kostengünstig herzustellen sind, und sie können generell nur senden anstatt nur empfangen oder senden und empfangen, was die Kosten des Entwurfs deutlich erhöhen würde. Um bestimmte aufsichtsbehördliche Anforderungen zu erfüllen, müssen die Sender periodisch Überwachungsmeldungen zu der zentralen Empfängersteuerungseinheit übertragen, um mögliche Probleme mit der Kommunikationsverbindung von jedwedem Sender in dem Alarmsystem so bald wie möglich zu erkennen. Die Überwachungsmeldung (ebenso wie eine normale Alarmmeldung) umfasst einen eindeutigen eingebetteten Identifikations-Code, welcher dazu dient, der zentralen Empfängersteuerungseinheit die Identität der Quelle der jeweiligen Überwachungsmeldung (oder Alarmmeldung) bekannt zu geben. Wenn eine Überwachungsmeldung durch die zentrale Empfängersteuerungseinheit ordnungsgemäß empfangen und erkannt wurde, wird der Identifikations-Code typischerweise dem Rest des Systems zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
  • Für Lebenssicherungssysteme (Safety of Life applications), bei denen eine Alarmbedingung möglicherweise einen Gesundheits- oder Sicherheitsnotfall bedeuten kann, muss das drahtlose HF-System auch strikteren Vorschriften, wie z. B. der Underwriters Laboratories Regulation UL864, entsprechen. Diese Vorschrift erfordert, dass Überwachungsmeldungen auf einem reduzierten Energieniveau, das wenigstens 3dB unterhalb jenem der Alarmmeldung (d. h. normale Nicht-Überwachungssignale) liegt, übertragen werden. Vergleichbare Mittel können verwendet werden, solange das Übertragen von Alarmmeldungen einen wirksamen Energieabstand gegenüber dem periodischen Übertragen von Überwachungsmeldungen, die von jedem Sender in dem Alarmsystem übertragen werden, aufweist.
  • Hinsichtlich des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wäre es deshalb vorteilhaft, wenn das Alarmsystem Überwachungsmeldungen auf einem Energieniveau unterhalb jenem der Alarmmeldungen übertragen würde, auf diese Weise sicherstellend, dass die Übertragung von Alarmmeldungen einen wirksamen Abstand gegenüber dem periodischen Übertragen von Überwachungsmeldungen von jedem Sender in dem Alarmsystem aufweist. Ein solches Merkmal wäre am rützlichsten, wenn es ohne substantielle Modifikation existierender bereits kommerziell verwendeter Empfänger angewendet werden könnte.
  • Weitere Überlegungen, wie z. B. Gesamtkosten und verschiedene Systemparameter, einschließlich Meldungsformate und -protokolle und Wiederholung von Meldungen, könnten die Implementierung eines solchen Konzepts verhindern: Die ideale Implementierung wäre transparent bezüglich solcher Parameter, die sich sehr wohl von Land zu Land oder sogar unter verschiedenen Herstellern unterscheiden könnten.
  • Hinsichtlich des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wäre es deshalb vorteilhaft, wenn das Alarmsystem ein preiswertes Mittel zur Reduzierung der übertragenen Signalenergie von Überwachungsmeldungen bereitstellen und ferner Alarmmeldungen bei voller Energie übertragen würde, was von Parametern wie Meldungsformat, Wiederholung von Meldungen, usw. unabhängig ist. Ein solches System würde wahrscheinlich eine Unterscheidung zwischen Überwachungs- und Alarmmeldungen im Sender vor dem Übertragen erfordern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Installieren eines Alarmsystems, folgende Schritte umfassend: Initiieren eines Installationsmodus in einer zentralen Steuerungseinheit; Übertragen einer Meldung von einem Sender auf einem bezogen auf ein normales Betriebsenergieniveau reduzierten Energieniveau; Empfangen der Minderenergie-Meldung an einer drahtlosen Vorrichtung, wobei die drahtlose Vorrichtung in Bezug auf den Sender verschiebbar ist; und Anzeigen, wenn die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde. Optional schließt dieses Verfahren folgende weitere Schritte ein: Verschieben der drahtlosen Vorrichtung, dann wenn die Minderenergie-Meldung nicht erfolgreich empfangen wurde; Übertragen einer Meldung von dem Sender auf einem bezogen auf ein normales Betriebsenergieniveau reduzierten Energieniveau; Empfangen der Minderenergie-Meldung an der drahtlosen Vorrichtung, wobei die drahtlose Vorrichtung in Bezug auf den Sender verschiebbar ist, und Anzeigen, wenn die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde.
  • Daher ist dieser erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Sicherstellen, dass ein hinreichender Signalabstand zwischen der zentralen Steuerungseinheit eines Alarmsystems und dessen drahtlosen Vorrichtungen existiert. Die drahtlosen Vorrichtungen schließen einen abgesetzten Wähler, eine abgesetzte Sirene und optimalerweise eine Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie z. B. ein tragbares Zweiwege- (Übertragen und Empfangen) Tastenfeld, ein. Dieses Verfahren wird typischerweise während der Installation verwendet, welche durch Mittel zur manuellen Eingabe an der zentralen Steuerungseinheit und/oder durch Auswählen eines Benutzer-Eingabe-Codes an der Benutzerschnittstellenvorrichtung initiiert wird. Das wichtige Merkmal dieses Verfahrens ist, dass der zentrale Sender nach der Initiierung des Installationsmodus in einen Minderenergie-Modus versetzt wird.
  • Im Installationsmodus veranlasst der Installierer den zentralen Sender, Meldungen mit niedriger Energie zu übertragen, und überprüft, ob die Vorrichtungen, die installiert werden, angemessene Funktionen ausführen. Beispielsweise würde der Installierer während er eine Benutzerschnittstelle installiert durch Eingeben von Benutzer-Eingabe-Codes in die Benutzerschnittstelle den Status von dem zentralen Controller anfordern. Der zentrale Sender würde dann eine Zustandsmeldung bei niedriger Energie zurück zu der Benutzerschnittstelle übertragen, welche den Zustand nach dem Empfang anzeigen würde. Wenn der Installierer drahtlose Vorrichtungen, die den Zustand nicht anzeigen, lokalisiert, wie z. B. eine abgesetzte Sirene, dann würde der Installierer durch Aktivieren eines Mittels zur manuellen Eingabe, einer Sensorvorrichtung oder einer Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie z. B. eines Notknopfes, eine Alarmbedingung simulieren. Dies veranlasst, dass eine Alarm-Empfangen-Meldung auf einem reduzierten Energieniveau von dem zentralen Sender zu der drahtlosen Vorrichtung, die installiert wird, übertragen wird, die eine angemessene Funktion (d. h. Aktivieren der Sirene) ausführen würde.
  • Wenn die drahtlose Vorrichtung nicht anzeigt, dass sie die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen hat, dann wird die drahtlose Vorrichtung durch den Installierer verschoben und eine Minderenergie-Meldung wird erneut an die drahtlose Vorrichtung übertragen. Der Installierer wiederholt diesen Vorgang bis die drahtlose Vorrichtung anzeigt, dass sie eine Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen hat. Ein reduziertes Energieniveau von annähernd 12dB stellt sicher, dass die drahtlose Vorrichtung mit einem hinreichenden Signalabstand für normalen Betrieb installiert wird.
  • Zusätzlich kann reduzierte Ausgangsenergie des zentralen Senders mit reduzierter Empfindlichkeit des zentralen Empfängers zusammenfallen. Der Installierer kann durch Auslösen oder Simulieren einer Alarmbedingung an einer Alarmvorrichtung (d. h. Öffnen eines Fensters) und prüfen, ob die draht losen Vorrichtungen eine Alarmbedingung anzeigen, bequem Systemsignalabstände sowohl in der Aufwärts- als auch in der Abwärtsverbindung sicherstellen.
  • Wenn die Installation schließlich abgeschlossen ist, geht der Installierer in den normalen Betriebsmodus durch Initiieren von Mitteln zur manuellen Eingabe an der zentralen Steuerungseinheit oder durch Auswählen eines Benutzer-Eingabe-Codes an einer drahtgebundenen oder drahtlosen Benutzerschnittstellenvonichtung. Es gibt ferner ein Sicherheitsmerkmal, welches sicherstellt, dass das Alarmsystem von dem Installierer nicht im Installationsmodus belassen wird. Ein Installationszeitmesser, welcher nach dem Eintreten in den Installationsmodus gesetzt wird, veranlasst das Alarmsystem nach einer vorbestimmten Zeitdauer in den normalen Modus zurück zu gehen.
  • Dieser erste Aspekt der vorliegenden Erfindung wird verwirklicht durch ein Alarmsystem, das eine zentrale Steuerungseinheit mit einem Sender und einer Vielzahl drahtloser Vorrichtungen mit Mitteln zum Empfangen von Meldungen von dem zentralen Sender umfasst. Die zentrale Steuerungseinheit arbeitet sowohl in einem normalen Modus als auch in einem Installationsmodus. Der zentrale Sender stellt Mittel zum Übertragen auf zwei verschiedenen Ausgangsenergieniveaus bereit, so dass die Ausgabe während des normalen Betriebs auf einem höheren Energieniveau übertragen wird und die Ausgabe in einem Installationsmodus auf dem niedrigeren Energieniveau übertragen wird. Der zentrale Sender verbreitet elektromagnetisch, z. B. durch Hochfrequenz- (HF) Mittel, Alarm-Empfangen-Meldungen und andere Zustands- und Steuerungsmeldungen zu den drahtlosen Vorrichtungen. Die drahtlosen Vorrichtungen umfassen Empfangsmittel zum Empfangen von Meldungen von dem zentralen Sender und Anzeigemittel zum Anzeigen, wann die Meldung erfolgreich empfangen wurde. Die Anzeigemittel können ein hörbarer Schall von einer abgesetzten Sirene, Aktivierung eines abgesetzten Wählers und/oder eine visuelle Anzeige oder hörbarer Schall von einer Benutzer- schnittstellenvorrichtung sein. Die drahtlose Vorrichtung ist wenigstens bis zur dauerhaften Befestigung durch den Installierer in Bezug auf den zentralen Sender verschiebbar.
  • Dieser erste Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert auf der Fähigkeit, die abgestrahlte Energie des zentralen Senders zu steuern. Der zentrale Sender hat zwei unterschiedliche durch einen Prozessor gesteuerte Betriebsmodi; normale Ausgangsenergie und reduzierte Ausgangsenergie. Nach der Initiierung des Installationsmodus gibt der Prozessor ein Steuerungssignal aus, was ein reduziertes Ausgangsenergieniveau des zentralen Senders bewirkt. Dieser Sender schließt einfache, preiswerte Schaltungen ein. Der Fachmann wird erkennen, dass eine Steuerung der Sender-Ausgangsenergie auf unterschiedliche Weise erreicht werden kann, obwohl das beschriebene Verfahren eine gute, billige Lösung bietet.
  • Die zentrale Steuerungseinheit kann einen Installationsmodusschalter zum Aktivieren oder Deaktivieren (normaler Modus) des Installationsmodus, einen Alarmschalter zum Initiieren der Übertragung einer Alarm-Empfangen-Meldung und einen zentralen Empfänger zum Empfangen von Kommandos, die durch eine Benutzerschnittstellenvorrichtung übertragen werden, und Alarm-Aktivierungssignalen, die durch Alarmvorrichtungen übertragen werden, umfassen. Der zentrale Empfänger kann ferner Mittel zum Empfangen auf zwei unterschiedlichen Empfindlichkeitsniveaus bereitstellen, wobei die Eingangsempfindlichkeit während des normalen Betriebs höher ist und die Eingangsempfindlichkeit im Installationsmodus niedriger ist.
  • Alarmvorrichtungen wie z. B. Rauch-, Bewegungs-, Glasbruch-, Erschütterungs- und Vibrationsdetektoren; Tür-, Fenster- und Bodenmattenschalter; usw. übertragen Alarm-Aktivierungssignale, wenn sie aktiviert werden. Der zentrale Empfänger empfängt die Alarm-Aktivierungssignale, was den zentralen System-Controller veranlasst, mittels des zentralen Senders eine Alarm-Empfangen-Meldung zu den drahtlosen Vorrichtungen zu übertragen.
  • Eine Benutzerschnittstellenvonichtung, die eine wandmontierte (drahtgebunden oder drahtlos) oder eine Hand-Empfänger-Sender-Vorrichtung sein kann, umfasst Eingabemittel zum Eingeben von Zustandsänderungen, Zustandsanforderungen und Kommandos, wie z. B. ein Installationsmodus-Kommando oder ein Normalmodus-Kommando. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung umfasst ferner Übertragungsmittel zum Übertragen der Meldungen und Kommandos zu dem zentralen Empfänger. Die Benutzerschnittstellenvonichtung umfasst ferner Empfangsmittel zum Empfangen von Zustandsmeldungen von dem zentralen Sender und Zustand-Ausgabemittel, wie z. B. einen hörbaren Schall und/oder eine visuelle Anzeige. Die Benutzerschnittstellenvonichtung kann ferner Mittel zum Übertragen eines Alarm-Aktivierungssignals zu dem zentralen Empfänger umfassen.
  • Dieser erste Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein einzigartiges Verfahren zum Erreichen der dargelegten Ziele bereit, ohne die Einfachheit der drahtlosen Vorrichtungen zu beeinträchtigen oder den Installationsprozess zu verkomplizieren.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet ein Verfahren für , den periodischen Selbsttest eines Kommunikationspfades in drahtlosen Alarmsystemen, welches folgende Schritte umfasst: Einstellen einer Überwachungsperiode, um eine Verzögerung zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen bereitzustellen, Erzeugen einer Überwachungsmeldung, Erzeugen eines Sendeenergie-Steuerungssignals, welches nach Beendigung der Überwachungsperiode einen von wenigstens zwei Zuständen umfasst, und Übertragen der Überwachungsmeldung auf einem reduzierten Energieniveau, wie durch den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals angezeigt. Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet ferner die Schritte des Erzeugens einer Alarm-Zustandsmeldung als Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Zustandssignals von einem Alarm-Sensor, des Erzeugens des Sendeenergie-Steuerungssignals als Reaktion auf den Empfang des Alarm-Zustandssignals von dem Alarm-Sensor und des Übertragens der Alarm-Zustandsmeldung auf einem normalen Energieniveau, wie durch den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals angezeigt.
  • Dieser zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung wird verwirklicht durch eine Vorrichtung für den periodischen Selbsttest eines Kommunikationspfades in drahtlosen Alarmsystemen, welche umfasst: Überwachungsperioden-Einstellungsmittel zum Einstellen einer Dauer einer zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen existierenden Überwachungsperiode, Mittel zum Ausgeben eines Überwachungsperioden-Ende-Signals nach Beendigung der Überwachungsperiode, Meldung-Erzeugungsmittel zum Erzeugen der Überwachungsmeldung und eines Sendeenergie-Steuerungssignals, wobei das Sendeenergie-Steuerungssignal einen von wenigstens zwei Zuständen umfasst, und Sendemittel zum Übertragen der Überwachungsmeldung auf einem vorbestimmten reduzierten Energieniveau in Reaktion auf einen ersten Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner charakterisiert als verwirklicht in einem Alarm-Sensor-Sender für den Gebrauch in einem drahtlosen Alarmsystem, welcher umfasst: einen Überwachungsperioden-Zeitmesser, welcher eine Dauer einer zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen existierenden Überwachungsperiode einstellt und ein Überwachungsperioden-Ende-Signal nach Beendigung der Überwachungsperiode ausgibt, einen Meldungserzeuger, welcher die Überwachungsmeldung und ein Sendeenergie-Steuerungssignal in Reaktion auf das Überwachungsperioden-Ende-Signal erzeugt, wobei das Sendeenergie-Steuerungssignal wenigstens zwei Zustände umfasst und der Meldungserzeuger eine Alarm-Zustandsmeldung und das Sendeenergie-Steuerungssignal in Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Zustandssignals von einem Alarm-Sensor erzeugt, einen Hochfrequenz-Sender, welcher die Überwachungsmeldung auf einem vorbestimmten reduzierten Energieniveau in Reaktion auf den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals überträgt und die Alarm-Zustandsmeldung auf einem vorbestimmten normalen Energieniveau in Reaktion auf den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals überträgt, wobei der Hochfrequenz-Sender das Sendesignal mit der erzeugten Überwachungsmeldung und der Alarm-Zustandsmeldung moduliert und das modulierte Sendesignal ausgibt, einen Oszillator, welcher ein Daten-Taktsignal zum Synchronisieren des Meldungserzeugers und ein Phasen-Detektions-Taktsignal zum Synchronisieren des Hochfrequenz-Senders ausgibt, wobei das Daten-Taktsignal und das Phasen-Detektions-Taktsignal im Wesentlichen miteinander in Phase sind, und eine Phasenregelkreisschaltung, welche die Korrelation zwischen der Phase des Sendesignals und der Phase des Phasen-Detektions-Taktsignals im Wesentlichen erhält.
  • Daher ist der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ferner verwirklicht in einem Daten-Kommunikationsverfahren und -system, das eine Vielzahl von abgesetzten Vorrichtungen, von denen jede Mittel zum Übertragen von Überwachungsmeldungen und Nicht-Überwachungsmeldungen auf verschiedenen Energieniveaus umfasst, und einen Empfänger, der Mittel zum Empfangen solcher Meldungen bereitstellt, umfasst.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert auf der Prämisse, dass Systemzuverlässigkeit und -integrität verbessert werden, wenn Überwachungsmeldungen in Relation zur Energie von Alarmübertragungen mit geringerer Energie übertragen werden. Diese Erfindung stellt ein einzigartiges Verfahren bereit zum Erreichen der dargelegten Ziele ohne Erhöhung von Empfängerkosten oder -komplexität und ohne Verlängerung der Sendezeit zum Bereitstellen von einzigartigen Überwachungsmeldungsformaten.
  • Die erste Anforderung an den Sender ist, dass er die Fähigkeit haben sollte, während des Zeitraums, indem eine Überwachungsmeldung erzeugt wird, einen bestimmten Logikpegel zu erzeugen. Dieser Logikpegel kann dann zum Steuern analoger Schaltungen verwendet werden, die wiederum die Ausgangsenergie steuern.
  • Der in der vorliegenden Erfindung implementierte Sender basiert auf einem einzigartigen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), obwohl der Fachmann erkennen werden dass Implementierungen mit diskreten Komponenten, wie z. B. jene, die einen Mikrocontroller oder Mikroprozessor umfassen, ähnliche Ergebnisse erzielen könnten. Der ASIC schließt logische Schaltungen zum Erzeugen der zu übertragenden Meldungen ein, und zusätzlich schließt er die HF-Schaltungen, die zum Erzeugen eines übertragungsfähigen modulierten HF-Signals erforderlich sind, ein. Während der Erzeugung einer Überwachungsmeldung gibt der ASIC einen Logikpegel an einem Ausgabe-Pin (SUPXMI) aus, welcher zum Steuern der Ausgangsenergie verwendet wird. Es sind verschiedene Verfahren zum Erreichen dieser Energiereduzierung verfügbar, wie z. B. Steuerung von Verstärkerstrom, Schalten einer Last über den Ausgang oder Schalten von Blindelementen in abgestimmten Schaltungen. Der Fachmann wird erkennen, dass die Energiesteuerung sowohl vollständig in dem ASIC enthalten sein als auch in externe Schaltungen verlagert werden kann.
  • Die übertragenen Signale werden empfangen, decodiert und auf gültigen CRC hin geprüft usw. Da Überwachungsmeldungen jedoch mit geringerer Energie übertragen werden, existiert ein wirksamer eingebauter Systemabstand für Alarmmeldungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Alarmsystems des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der zentralen Steuerungseinheit aus 1.
  • 3 ist ein Flussdiagramm der Verarbeitung, die von der zentralen Steuerungseinheit aus 1 verwendet wird.
  • 4 ist eine schematische Darstellung des zentralen Senders aus 1.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Alarmsystems, dass die Übertragung von Minderenergie-Überwachungsmeldungen des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das durch den Alarm-Sensor-Sender des Alarmsystems aus Figur 5 verwendet wird, um die Sendeenergie von Überwachungsmeldungen zu reduzieren.
  • 7A und 7B sind Blockdiagramme eines Alarm-Sensor-Senders des Alarmsystems aus 5.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Oszillatorfunktion und einer HF-Verstärker-Modulator-Funktion aus den 7A und 7B, die die Übertragung der Minderenergie- Überwachungsmeldung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ausführen.
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der HF-Verstärker-Modulator-Funktion aus 6.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches funktionale Blöcke einer alternativen Ausführungsform eines Meldungs- und CRC-Erzeugerblocks aus den 7A und 7B veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜH-RUNGSFORM
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt 1 ein typisches Alarmsystem 5 einschließlich einer zentralen Steuerungseinheit 10, die einen zentralen System-Controller 70, einen zentralen Empfänger 90 und einen zentralen Sender 80 umfasst. Das Alarmsystem 5 umfasst ferner eine Vielzahl von Alarmvorrichtungen 60, die sich generisch auf alle oder irgendeinen von verschiedenen Typen von Alarm-Detektionsvorrichtungen, wie z. B. Glasbruchdetektoren, Türöffnerdetektoren usw., bezieht. Das Alarmsystem 5 umfasst ferner eine Benutzerschnittstellenvorrichtung in Form eines wandmontierten Tastenfeldes 40, welches mit dem zentralen Empfänger und dem zentralen Sender verdrahtet sein kann. Das wandmontierte Tastenfeld 40 kann auch drahtlos sein, wie z. B. ein ADEMCO 5827BD, und per HF-Übertragung zu dem zentralen Sender übertragen und von dem zentralen Empfänger empfangen. Das wandmontierte Tastenfeld (drahtgebunden oder drahtlos) erlaubt es dem Benutzer, Systemoptionen durch Auswahl bestimmter Benutzer-Codes einzugeben und den Systemzustand durch visuelle oder akustische Mittel anzusehen. Das System kann ferner eine Benutzerschnittstellenvorrichtung in Form eines drahtlosen Hand-Tastenfeldes 50 einschließen, wie z. B. das ADEMCO 5804BD, welches es dem Benutzer erlaubt, das Alarmsystem 5 scharf zu machen oder zu entschärfen, einen Alarm auszulösen, den Alarmsystemzustand zu ermitteln und den Zustand durch visuelle oder akustische Anzeiger anzuzeigen. Das Alarmsystem 5 schließt ferner eine drahtlose abgesetzte Sirene 20 und einen abgesetzten Wähler 30 ein.
  • Wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt ist, empfängt der zentrale Empfänger 90 während einer Alarmbedingung Alarm-Aktivierungssignale von der Alarmvorrichtung 60 oder dem drahtlosen Hand-Tastenfeld 50 (z. B. ein Notsignal). Der zentrale System-Controller 70 analysiert dann die Alarm-Aktivierungssignale und ermittelt ob tatsächlich eine Alarmbedingung existiert. Wenn eine Alarmbedingung existiert, verbreitet der zentrale Sender 80 eine Alarm-Empfangen-Meldung zu der drahtlosen abgesetzten Sirene 20, dem drahtlosen Wähler 30, dem drahtlosen Hand-Tastenfeld 50 und dem wandmontierten Tastenfeld 40.
  • Der Empfänger 90 empfängt Zustandsanforderungen, Installationsmodus-Kommandos und andere Kommandos von dem wandmontierten Tastenfeld 40, was Teil der vorliegenden Erfindung ist. Der Sender 80 überträgt Zustandsmeldungen, wenn der Empfänger eine Zustandsanforderung empfängt. Details das Protokoll der Übertragung von Kommandos und des Zustands zwischen den drahtgebundenen oder drahtlosen Vorrichtungen und der zentralen Steuereinheit betreffend sind dem Fachmann wohlbekannt.
  • Während der Installation montiert der Installierer die zentrale Steuereinheit 10 typischerweise an einer versteckten abgesetzten Stelle, da es wichtig ist, den Zugang eines Einbrechers zu beschränken und sie eher groß und unansehnlich ist. Er installiert dann das wandmontierte Tastenfeld 40 an der Wand des Gebäudes nahe eines Eingangs. Um Komponenten eines Alarmsystems davon abzuhalten mit Komponenten eines anderen Alarmsystems zu kommunizieren (z. B. den Alarm am Nebenhaus einzustellen), ist eine Standort-ID in die Übertragung einer jeden Vorrichtung eingebettet. Das wandmontierte Tastenfeld 40 fordert die zu übertragende Standort-ID von der zentralen Steuerungseinheit 10 an. Wenn die Abdeckung der zentralen Steuerungseinheit 10 entfernt wurde (ein Sicherheitsmerkmal, welches das Senden der Standort-ID nur während der Installation erlaubt), wird die Standort-ID durch die zentrale Steuerungseinheit 10 übertragen. Die Standort-ID wird in der Fabrik in ein EEPROM in der zentralen Steuerungseinheit programmiert. Zusammen mit der Standort-ID empfängt das wandmontierte Tastenfeld 40 eine Vorrichtungsadresse, welche für die Kommunikation mit der zentralen Steuerungsein heit 10 erforderlich ist. Die Meldungen zu und von der zentralen Steuerungseinheit 10 enthalten ebenfalls diese Adresse, was der zentralen Steuerungseinheit 10 zu decodieren erlaubt, welche Alarmvorrichtung die Meldung gesendet hat. Die Details dazu, wie eine Vorrichtung die Standort-ID und die Vorrichtungsadresse lernt, sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt und werden hier nicht beschrieben.
  • Als nächstes gibt der Installierer ein Kommando, wie z. B. eine Zustandsanforderung, in das wandmontierte Tastenfeld 40 ein und prüft ob das wandmontierte Tastenfeld 40 den Zustand anzeigt. Dies stellt die Kommunikation zwischen dem wandmontierten Tastenfeld 40 und der zentralen Steuerungseinheit 10 sicher. Der Installierer gibt dann das Installationskommando in das wandmontierte Tastenfeld 40 ein oder aktiviert den Installationsmodus-Schalter S1, um dem zentralen System-Controller 10 anzuzeigen, dass ein Energie-Steuerungssignal 120 auf einem Logikpegel 0 sein sollte. Das Energie-Steuerungssignal ist über Leitungen von dem zentralen System-Controller 70 sowohl mit dem zentralen Empfänger 90 als auch dem zentralen Sender 80 verbunden und veranlasst sowohl den zentralen Empfänger 90 als auch den zentralen Sender 80 in einen Minderenergie-Installationsmodus zu gehen. Der Minderenergie-Installationsmodus veranlasst den zentralen Empfänger 90 durch Reduzierung seiner Empfindlichkeit Signale auf einem Energieniveau annähernd 12dB unterhalb dessen normalem Niveau zu empfangen und den zentralen Sender 80 Meldungen auf einem Energieniveau ebenfalls annähernd 12dB unterhalb dessen normalem Niveau zu übertragen.
  • Das Energie-Steuerungssignal stellt ferner einen Zeitmesser in dem zentralen System-Controller ein. Der Zeitmesser ist ein Sicherheitsmerkmal, welches das Alarmsystem veranlasst, nach einer vorbestimmten Zeitdauer in den normalen Modus zurück zu gehen, wenn der Installierer vergisst, das Alarmsystem manuell in den normalen Modus zurück zu bringen.
  • Wenn das wandmontierte Tastenfeld 40 drahtlos ist, wird der Installierer dessen Kommunikation mit der zentralen Steuerungseinheit 10, durch Eingeben eines Zustand-Anforderungs-Benutzer-Codes, welcher zu dem zentralen Empfänger 90 übertragen wird, an dem wandmontierten Tastenfeld 40, erneut prüfen. Wenn die Zustand-Anforderungsmeldung durch den Empfänger empfangen wird, jetzt mit niedriger Energie, wird der zentrale Sender 80 ebenfalls mit niedriger Energie eine Zustandsmeldung zu dem wandmontierten Tastenfeld 40 übertragen. Der Installierer wird dann prüfen, ob die Zustandsmeldung durch das wandmontierte Tastenfeld 40 empfangen und angezeigt wird. Wenn nicht, dann verschiebt der Installierer das wandmontierte Tastenfeld 40 und prüft dessen Kommunikation in der selben Weise erneut.
  • Der Installierer montiert dann eine drahtlose Vorrichtung, wie z. B. eine abgesetzte Sirene 20, an der Außenseite des Gebäudes (oder in einem Untergeschoss). Die Standort-ID und die Vorrichtungsadresse werden von der drahtlosen Vorrichtung in derselben Weise gelernt wie von dem wandmontierten Tastenfeld. Ein bequemer Weg im Hinblick auf hinreichenden Signalabstand zwischen der zentralen Steuerungseinheit 10 und der drahtlosen Vorrichtung zu testen, ist das Vorliegen einer Alarmbedingung zu simulieren und zu prüfen, ob die drahtlose Vorrichtung angemessene Funktionen ausführt. Um das Vorliegen einer Alarmbedingung zu simulieren, aktiviert der Installierer den Schalter S2, was den zentralen System-Controller 70 veranlasst, eine Alarm-Empfangen-Meldung zu erzeugen. Die Alarm-Empfangen-Meldung wird durch den zentralen Sender 80 mit reduzierter Energie zu der abgesetzten Sirene 20 übertragen. Wenn die abgesetzte Sirene 20 die Meldung empfängt und ihre Funktion ausführt (d. h. einen hörbaren Ton ertönen lässt), dann weiß der Installierer, dass die abgesetzte Sirene 20 mit hinreichendem Signalabstand installiert wurde. Wenn die abgesetzte Sirene 20 ihre Funktion nicht ausführt, wird der Installierer die abgesetzte Sirene 20 verschieben (d. h. sie näher heran bewegen) und durch Aktivieren des Alarmschalters S2 erneut testen. Der Vorgang kann wiederholt werden bis die Sirene erfolgreich gehört wird und somit ein hinreichender Signalabstand während des normalen Betriebs sichergestellt ist. Schließlich wird der Installierer die abgesetzte Sirene 20 unter Verwendung von Tasten-Codes an dem wandmontierten Tastenfeld 40 ausschalten.
  • Sobald der Installierer die richtige Position der ersten drahtlosen Vorrichtung gefunden hat, führt er das ganze Verfahren für jede drahtlose Vorrichtung, d. h. den abgesetzten Wähler 30 und/oder das drahtlose Hand-Tastenfeld 50, erneut durch. Das Verfahren wäre dasselbe für jede drahtlose Vorrichtung, mit der Ausnahme, dass der Installierer verschiedene Ausgaben erwarten würde. Beispielsweise wäre die Ausgabe des abgesetzten Wählers 30 eine Telefonübertragung von Alarminformationen zu einer Sicherheitsstation, und die Ausgabe des drahtlosen Hand-Tastenfeldes 50 wäre ferner ein Anzeigen eines Alarm-Codes und/oder ein Ertönen Lassen eines hörbaren Alarmsignals.
  • Der Installierer installiert dann die Alarmvorrichtung 60 und prüft den Betrieb des gesamten Systems durch Auslösen eines Alarms an der Vorrichtung 60, z. B. durch Öffnen eines Fensters. Die Alarmvorrichtung 60 überträgt das Alarm-Aktivierungssignal, welches bei reduzierter Energie durch den zentralen Empfänger 90 empfangen wird. Die Eingabedaten von dem zentralen Empfänger werden durch den zentralen System-Controller verarbeitet. Der zentrale System-Controller 70 sendet Ausgabedaten 140 zu dem zentralen Sender 80. Der zentrale Sender 80 verbreitet die Alarm-Empfangen-Meldung mit reduzierter Energie an die drahtlosen Vorrichtungen. Zuletzt führen die drahtlosen Vorrichtungen angemessene Funktionen aus und zeigen durch visuelle oder hörbare Mittel an, dass sie eine Alarm-Empfangen-Meldung empfangen haben. An dieser Stelle weiß der Installierer, dass hinreichender Signalabstand sowohl in den Aufwärts- als auch in den Abwärtsverbindungen existiert.
  • Der Installierer verlässt dann den Installationsmodus mittels eines getasteten Kommandos von dem wandmontierten Tastenfeld 40. Der zentrale System-Controller 70 stellt das Energie-Steuerungssignal 120 auf einen Logikpege 1 ein. Dies veranlasst den zentralen Empfänger 90 bei normaler Energie zu empfangen und den zentralen Sender 80 mit normaler Energie zu senden. Daher werden alle Meldungen während des normalen Betriebs mit einem Signalabstand oberhalb des während der Installation verwendeten übertragen.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es viele Variationen der Installation eines Alarmsystems gibt und die hier Beschriebene kann in anderer Weise ausge-führt werden: beispielsweise Verwenden der Alarmvorrichtung 60 oder des drahtlosen Hand-Tastenfeldes 50 zum Übertragen eines Alarm-Aktivierungssignals, so dass die Alarm-Empfangen-Meldung durch den zentralen System-Controller 70 statt des Alarmschalters S2 erzeugt wird.
  • Die Bedeutung der vorliegenden Erfindung liegt in der Fähigkeit, die Ausgabeenergie des zentralen Senders 80 während der Installation des Alarmsystems zu reduzieren, um sicherzustellen, dass hinreichender Signalabstand im normalen Betriebsmodus existiert. Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass die übertragenen Meldungen auf viele verschiedene Weisen formatiert werden können und dass die Erfindung nicht von einem bestimmten Format abhängt. Ferner ist der Entwurf der abgesetzten Sirene 20, des abgesetzten Wählers 30, des drahtlosen Hand-Tastenfeldes 50, des wandmontierten Tastenfeldes 40 und der Alarmvorrichtungen 60 auf dem Fachgebiet wohlbekannt und braucht nicht beschrieben zu werden.
  • 2 zeigt das Blockdiagramm der zentralen Steuerungseinheit 10. Gezeigt sind der Sender 80, der Empfänger 90, der Installationsmodusschalter S1, der Alarmschalter S2 und der zentrale System-Controller 70. Der zentrale System-Controller 70 schließt einen Prozessor 200 und dessen unterstützende digitale Logik ein, welche Speicher 310 (RAM und ROM), ein Interrupt-Register 305, ein Zustandsregister 220, ein Steuerregister 210 und Datenregister einschließt. Die Datenregister schließen ein Empfängerregister 225 und ein Senderregister 230 ein. Das Empfängerregister 225 nimmt Daten von dem Eingabedatenformatierer 270 entgegen. Die Eingabedaten in den Eingabedatenformatierer 270 sind von dem Empfänger 90. Der Eingabedatenformatierer 270 umfasst digitale Logik, welche auch ein Daten-Bereit-Signal zu dem Empfängenegister 225 und dem Interrupt-Register 305 bereitstellt. Das Senderregister 230 gibt seine Daten zu dem Ausgabedatenformatierer 235 aus, welcher digitale Logik umfasst, die die Ausgabedaten 140 und das OSC-Freigabe-Signal 130 an den Sender 80 liefert.
  • Das Interrupt-Register 305 empfängt vier Interrupts: Daten-Bereit, Installationsmodus, Alarm und Normalmodus. Der Daten-Bereit-Interrupt signalisiert dem Prozessor 200; Eingabedaten von dem Empfängenegister 225 zu lesen. Der Installationsmodusschalter S1 signalisiert dem Prozessor 200 per Interrupt, in den Installationsmodus zu gehen. Der Alarmschalter S2 signalisiert dem Prozessor 200 per Interrupt, durch das Senderregister 230 eine Alarm-Empfangen-Meldung auszugeben. Zuletzt signalisiert der Normalmodus- Interrupt von dem Installations-Zeitmesser 300 dem Prozessor 200, aus dem Installationsmodus in den normalen Modus zu gehen.
  • Die Speicherung im Zustandsregister 220 schließt den Zustand der drahtlosen Vorrichtungen, den Zustand der Alarmfreigabe und den Modus, normal oder Installation ein. Zuletzt steuert das Steuerregister 210 das Ein- und Ausgabe-Energieniveau des Empfängers 90 und des Senders 80 über das Energie-Steuerungssignal 120. Dieses Signal initiiert ferner den Installationszeitmesser 300.
  • Details den Betrieb jeder speziellen Schaltung betreffend sind dem Fachmann wohlbekannt und werden nicht beschrieben.
  • 3 zeigt das Flussdiagramm des zentralen System-Controllers 70. Nach dem Rücksetzen bei der Einschaltung führt der Prozessor, 200 in 2, eine typische Einschaltroutine aus, wie z. B. Laden des Prozessorprogramms, Rücksetzen der Hardware und Laden des Steuerregisters. Dies ist dem Fachmann wohlbekannt. Der Prozessor 200 überträgt ferner eine Zustandsanforderung zu den drahtlosen Vorrichtungen und geht in den Leerlaufmodus, um auf einen Interrupt zu warten. Nach einer Interrupt-Anforderung führt der Prozessor 200 eine Interrupt-Routine aus, welche das Lesen des Interrupt-Registers 305 einschließt. Wenn der Prozessor 200 ermittelt, dass der Interrupt von dem Installationsmodusschalter S1 war, schreibt er in das Steuerregister 210, um den Logikpegel des Energie-Steuerungssignals 120 von einer logischen 1 auf eine logische 0 zu ändern. Wenn der Prozessor 200 ermittelt, dass der Interrupt von dem Alarmschalter S2 war, überträgt er eine Alarm-Empfangen-Meldung zu den drahtlosen Vorrichtungen über das Sendenegister 230. Wenn der Prozessor 200 ermittelt, dass der Interrupt von dem Zeitmesser war, schreibt er in das Steuerregister 210, um den Logikpegel des Energie-Steuerungssignals 120 von einer logischen 0 auf eine logische 1 zu ändern. Wenn der Prozessor 200 zuletzt ermittelt, dass der Interrupt von dem Daten-Bereit-Interrupt war, liest er die Daten von dem Empfängenegister 225. Die Eingabedaten werden decodiert und der Prozessor 200 ermittelt, ob eine Änderung der im Zustandsregister 220 gespeicherten Optionen vorgenommen werden sollte, ob der Alarmmodus freigegeben oder gesperrt werden sollte, ob der Sender und der Empfänger im Minderenergie-Installationsmodus oder im Normalenergie-Modus sein sollten oder ob die Eingabedaten ein Alarmsignal sind. Wenn die Eingabedaten ein Alarmsignal sind, wird das Zustandsregister 220 gelesen, um zu ermitteln, ob der Alarmmodus freigegeben ist. Wenn er nicht freigegeben ist, wird die Übertragung ignoriert. Wenn er freigegeben ist, überträgt der Prozessor 200 eine Alarm-Empfangen-Meldung über das Sendenegister 230 zu den drahtlosen Vorrichtungen. Wenn die Eingabedaten fehlerhaft sind, wird ein Fehler in dem Zustandsregister 220 gespeichert und eine Meldung wird zu den drahtlosen Vorrichtungen übertragen. Das Zustandsregister 220 wird auch aktualisiert, nachdem irgendwelche Änderungen an dem Alarmsystem ausgeführt wurden, und Zustandsmeldungen werden zu den Vorrichtungen gesendet. Die Details zu jedem Verarbeitungsschritt sind dem Fachmann wohlbekannt. Dieses Flussdiagramm schließt nicht alle Verfahren ein, die für den gesamten Betrieb eines Alarmsystems notwendig sind, sondern nur Verfahren mit einem Bezug zur vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine detaillierte Implementierung des Energiesteuerungsmerkmals des zentralen Senders 80. Der Ausgang des zentralen Senders 80, von der Antenne 400, wird durch einen Leistungsverstärker Q3 gesteuert. Verminderter Strom durch Q3 verursacht verminderte Ausgangsübertragungsenergie. Der Strom durch Q3 wird durch drei Quellen gesteuert: Stromquelle 440, Datensignal 430 und HF-Signal 410. Die Stromquelle 440, welche dem Strom durch R1 gleich ist, wird durch das Energie-Steuerungssignal 120 gesteuert. Wenn das Energie-Steuerungssignal 120 auf einem Logikpegel 1 ist, ist R2 aktiv und der Strom durch R1 wird erhöht. Wenn das Energie-Steuerungssignal 120 auf einem Logikpegel 0 ist, ist R2 mittels T1 aus der Schaltung herausgeschaltet und der Strom durch R1 wird vermindert.
  • Das Datensignal 430 moduliert Q3 entsprechend dem Logikpegel des Datenausgabesignals 140 und das HF-Signal 410 wird durch Q3 verstärkt. Die HF ist von dem HF-Oszillator 420, welcher durch das USC-Freigabe-Signal 130 freigegeben wird. HF-Modulation von Datensignalen und die elektrischen Komponenten dieser Schaltung sind dem Fachmann wohlbekannt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung veranschaulicht 5 ein Blockdiagramm eines Alarmsystems 11, welches eine zentrale Empfänger-Steuerungseinheit 12, eine Vielzahl von Alarm-Sensor-Sendern 14 und eine Konsole 16 umfasst. Die zentrale Empfänger-Steuerungseinheit 12 steht in Kommunikation mit der Vielzahl von Alarm-Sensor-Sendern 14, von denen jeder einen Alarmsensor und einen Sender umfasst. Die Alarm-Sensor-Sender 14 sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt und umfassen beispielsweise Bewegungsdetektoren, Feuer- oder Rauchsensoren, Glasbruchdetektoren, Tür- oder Fensterzugangssensoren und ähnliche Sensoren. In der bevorzugten Ausführungsform arbeitet das Alarmsystem 11 in drahtloser Form durch Übertragung elektromagnetischer Wellen (z. B. Hochfrequenzwellen) zwischen den Alarm-Sensor-Sendern 14 und der zentralen Empfänger-Steuerungseinheit 12. Die Sender innerhalb jedes Alarm-Sensor-Senders 14 sind auf dem Fachgebiet ebenfalls wohlbekannt und übertragen Überwachungsmeldungen und Alarmmeldungen, welche ein Hochfrequenzsignal (z. B. 345 MHz) modulieren. Das modulierte Hochfrequenzsignal wird durch die zentrale Empfänger-Steuerungseinheit 12 empfangen, verarbeitet und decodiert, was der zentralen Empfänger-Steuerungseinheit 12 ermöglicht, auf die in der Überwachungsoder Alarmmeldung enthaltene Information zuzugreifen und entsprechend zu handeln (z. B. durch Ertönen Lassen eines Alarmlautsprechers, Anwählen der Polizei oder der Feuerwehrwache usw.). Weitere Details bezüglich drahtloser Alarmsysteme sind zu finden im U.S. Patent Nr. 4,754,261 erteilt an Marino, welches dem Berechtigten der vorliegenden Erfindung gehört und hiermit per Referenz einbezogen wird.
  • Die Alarm-Sensor-Sender 14 sind dafür gedacht, Überwachungsmeldungen und Alarmmeldungen, die den Zustand der Alarmsensoren anzeigen, in Übereinstimmung mit auf dem Fachgebiet wohlbekannter Protokolle zu übertragen. Die Überwachungsmeldung dient dazu, eine Fähigkeit zum periodischen und kontinuierlichen integrierten Test (Built-in-Test, BIT) bereitzustellen, welche sicherstellt, dass die Kommunikation zwischen jedem Alarm-Sensor-Sender 14 und der zentralen Empfänger-Steuerungseinheit 12 wirksam ist. Da es in einem derartigen System möglich ist, dass ein Alarm-Sensor-Sender 14 ein Alarmsignal nur während eines Gesundheits-, Sicherheits- oder Schutznotfalls (z. B. wenn ein mit dem Sensor assoziiertes Fenster zerstört wird) überträgt, ist es unumgänglich, dass das Alarmsystem 11 ein periodi- sches Verfahren unterhält, zum Sicherstellen, dass die Kommunikationsverbindung zwischen jedem Alarm-Sensor-Sender 14 und der zentralen Empfänger-Steuerungseinheit 12 wirksam ist, so dass mögliche Probleme zu unkritischen Zeitpunkten sofort behandelt werden können.
  • 6 veranschaulicht ein Verfahren, dass von den Alarm-Sensor-Sendern 14 verwendet wird, um zu ermitteln, wann die übertragene Energie zu reduzieren ist (d. h. nach Beendigung eines Überwachungssignals). Nach Beendigung der Überwachungsperiode (nachstehend definiert) in Schritt 18 wird ein Überwachungsperioden-Ende-Signal erzeugt, welches wiederum die Erzeugung der Überwachungsmeldung in Schritt 21 veranlasst. Ein Sendeenergie-Steuerungssignal wird gleichzeitig 'High' (d. h. logisch 1) gesetzt, was anzeigt, dass die Überwachungsmeldung auf einem Minderenergie-Niveau übertragen werden sollte. Wenn jedoch die Überwachungsperiode noch nicht beendet ist und es eine Änderung des Zustands eines oder mehrerer Alarm-Sensor-Sender 14 (d. h. eine Nicht-Überwachungsbedingung) in Schritt 22 gegeben hat, wird eine Nicht-Überwachungsmeldung (eine Alarmmeldung) in Schritt 24 erzeugt und das Sendeenergie-Steuerungssignal wird 'Low' (d. h. logisch 0) gesetzt. Natürlich ist die Bedeutung des Sendeenergie-Steuerungssignals willkürlich, solange sie im Vorhinein definiert wird und die beabsichtigten Verarbeitungsvorgänge in Reaktion auf eine gegebene Bedeutung stattfinden. Unmittelbar vor einer Übertragung wird der Sender in Entscheidung 26 das Sendeenergie-Steuerungssignal untersuchen, und wenn es 'High' ist (was anzeigt, dass die Meldung eine Überwachungsmeldung ist), wird der Sender die Meldung in Schritt 28 auf einem vorbestimmten reduzierten Energieniveau übertragen. Wenn jedoch das Sendeenergie-Steuerungssignal 'Low' ist (was anzeigt, dass die Meldung eine Nicht-Überwachungsmeldung ist), wird der Sender die Meldung in Schritt 31 auf einem vorbestimmten normalen oder maximalen Energieniveau übertragen.
  • 7A und 7B veranschaulichen auf höchster Ebene (Top-Level) detaillierte Blockdiagramme einiger der wesentlichen Funktionen des Alarm-Sensor-Senders 14, welche eine Überwachungsperioden-Zeitmesser-Funktion 32, eine Oszillator-Funktion 34, eine Meldungserzeuger-Funktion 36, eine Phasenregelkreis-Funktion 38, eine Hochfrequenz- (HF) Verstärker-Modulator-Funktion 41 und eine Gleichstromversorgungssteuerung 42 umfassen. Der Überwachungsperioden-Zeitmesser 32 umfasst einen Aufweck-Oszillator und Zähler 44, der kontinuierlich in Betrieb ist und den Ablauf der Zeit misst. Immer dann, wenn ein Zeitraum, der einer Überwachungsperiode entspricht, verstrichen ist, wird der Aufweck-Oszillator und Zähler 44 ein Überwachungsperioden-Ende-Signal 46 zu der Meldungserzeuger-Funktion 36 ausgeben. Die Zeitdauer, die einer Überwachungsperiode entspricht, ist durch eine Zeitkonstante 48 festgelegt, die eine Schaltung umfassen kann, welche Widerstände und Kondensatoren, einen Quarz, einen Resonator oder andere auf dem Fachgebiet wohlbekannte alternative Komponenten umfassen kann. Die Dauer einer Überwachungsperiode ist geltenden nationalen Vorschriften entsprechend typischerweise in der Größenordnung von einer Stunde oder weniger.
  • Nach dem Empfang des Überwachungsperioden-Ende-Signals durch die Meldungserzeuger-Funktion 36 wird die Überwachungsmeldung synthetisiert aus einem einzigartigen in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Kennwort 48, einer Sequenz einer zyklischen Blockprüfung (Cyclic Redundancy Check, CRC) und einem Zustandsbyte, das aus verschiedenen externen Zustandseingängen einschließlich Alarmsensoreingängen 51 gebildet wird. Das einzigartige Kennwort 48 kennzeichnet die Quelle der Überwachungsmeldung als von einem bestimmten Alarm-Sensor-Sender 14 stammend. Die CRC-Sequenz wird zur Fehlererkennung bereitgestellt und ist auf dem Fachgebiet wohlbekannt (siehe beispielsweise W. Stallings Data and Computer Communications 101–110 (1985), was hiermit per Referenz einbezogen wird). Da die Überwachungsmeldung übertragen wird, geht zusätzlich das Sendeenergie-Steuerungssignal 52 in einen 'High'-Zustand über, welcher dann verwendet wird, um die Sendeenergie, die in der HF-Verstärker-Modulator-Funktion 41 eingestellt wird, zu steuern. Umgekehrt, wenn eine Nicht-Überwachungsmeldung" (eine Alarmmeldung) in Reaktion auf eine Änderung des Zustands eines oder mehrerer Alarmsensoreingänge 51 erzeugt wird, würde das Sendeenergie-Steuerungssignal 52 einen 'Low'-Zustand beibehalten oder in einen solchen übergehen, was die HF-Verstärker-Modulator-Funktion 41 veranlassen wird, die Nicht-Überwachungsmeldung auf dem vorbestimmten normalen oder maximalen Energieniveau zu übertragen.
  • Vor dem Ausgeben der erzeugten Meldung wird die Meldungserzeuger-Funktion 36 die Phasenregelkreis-Funktion 38 unter Verwendung eines PLL-Freigabe-Signals 54 freigeben. Konzeptionell verwenden Phasenregelkreisschaltungen Rückkopplung um ein Ausgangssignal in einer bestimmten Phasenbeziehung zu einem Referenzsignal zu halten. Hier dient die Phasenregelkreis-Funktion 38 dazu, die Phasendifferenz zwischen der Oszillator-Funktion 34 und dem Signal, das durch das Meldungsdatensignal 76 moduliert wird, zu erhalten. Das modulierte Signal des VCO-Ausgangssignals 71 liegt typischerweise zwischen 417 MHz und 433 MHz. Die Phasenregelkreis-Funktion 38 umfasst einen spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage-Controlled Oscillator, VCO) 58, ein Schleifenfilter 61, einen Phasendetektor 62 und einen Teiler 64. Der Phasendetektor 62 umfasst eine Vorrichtung, die eine zur Phasendifferenz zwischen einem Phasen-Detektions-Takt 66 und einem Teilerausgangssignal 68 proportionale Ausgangsspannung erzeugt. Der VCO 58 ist eine Schaltung, die ein VCO-Ausgangssignal 71 erzeugt, dessen Frequenz proportional zu der Schleifenfilterspannung an Knoten A ist. Der Teiler 64 ist eine Vorrichtung, die ein Teilerausgangssignal 68 erzeugt, dessen Frequenz eine ganzzahlige Teilung des VCO-Ausgangssignals 71 ist. Das Schleifenfilter 72 ist eine Schaltung, die verwendet wird, um die Gesamtantwort der Phasenregelkreis-Funktion 38 zu formen. Das in den 3 und 3B veranschaulichte Schleifenfilter ist ein aktives Schleifenfilter, das einen Operationsverstärker PA1 und zusätzliche diskrete Widerstände und Kondensatoren umfasst. Wenn der Phasenregelkreis 38 eingerastet ist, gibt er ein Daten-Freigabe-Signal 74 an die Meldungserzeuger-Funktion 36 heraus, was die Übertragung der erzeugten Meldung oder des Meldungsdatensignals 76 zu der HF-Verstärker-Modulator-Funktion 41 freigibt.
  • Die HF-Verstärker-Modulator-Funktion 41 moduliert das VCO-Ausgangssignal 71 mit dem Meldungsdatensignal 76 und gibt das resultierende modulierte Signal an eine Antenne aus. In der in den 3A und 3B veranschaulichten Ausführungsform wird angenommen, dass Ein-Aus-Umtastung verwendet würde, was im wesentlichen die Amplitude des Trägers in Reaktion auf das Meldungsdatensignal 76 zwischen Null und einer vorbestimmten Amplitude variiert. Alternative Verfahren der Modulation, wie z. B. Frequenzumtastung und Phasenumtastung könnten jedoch angewendet werden, was dennoch im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Die Oszillator-Funktion 34 stellt der Meldungserzeuger-Funktion 36 über einen Datentaktpuffer 78 und einen Quarzoszillator 84, welcher sowohl für einen allgemeinen Systemtakt als auch zur Synchronisation des Ausgangsdatenstroms auf dem Meldungsdatensignal 76 verwendet wird, einen Datentakt bereit. Die Oszillator-Funktion 34 stellt ferner der Phasenregelkreis-Funktion 38 den Phasen-Detektions-Takt 66 bereit, nach einer Frequenzteilungs-Funktion 81, die durch ein Frequenzteilungs-Steuerungssignal 82 von der Meldungserzeuger-Funktion 36 gesteuert wird. Der Oszillator-Referenz-Ausgangstakt wird als Phasenreferenz verwendet, auf die die Phasenregelkreis-Funktion 38 die Phase des VCO-Ausgangssignals 71 bezieht.
  • Die Gleichstromversorgungssteuerung 42 umfasst eine Einschaltungsrücksetz-Funktion 84 und eine Batterie-Überwachungs-Funktion 86. Die Einschaltungsrücksetz-Funktion 84 stellt der Meldungserzeuger-Funktion 36 ein stabiles Rücksetzsignal bereit, um die ordentliche Initialisierung von Registern, Takten und Spannungsniveaus nach dem Unter-Strom-Setzen verschiedener Schaltungen des Alarm-Sensor-Senders 14 zu erlauben. Die Batterie-Überwachungs-Funktion 86 stellt sicher, dass die Spannung einer als primäre Energiequelle vorwendeten Batterie die Betriebsspezifikatinnen einhält, und informiert andernfalls die Meldungserzeuger-Funktion 36 über diese Tatsache mittels des Zustandsabschnitts der Meldung oder vergleichbarer auf dem Fachgebiet wohlbekannter Mittel.
  • 8 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der Oszillator-Funktion 34 und der HF-Verstärker-Funktion 41. Das Senderenergie-Steuerungssignal 52 wird verwendet, um den Widerstand R21 in die Schaltung hinein oder heraus zu schalten. Das Hineinschalten des Widerstands R1 in die Schaltung erhöht den Strom durch eine aus den Transistoren Q1 und Q2 gebildete Stromquelle. Q1 and Q2 arbeiten derart, dass annähernd 0,6V über dem Widerstand R1 erhalten werden, und daher bestimmt der Wert des Wider- standes R21 den Strom durch die HF-Verstärker-Modulator-Funktion 88. Die Transistoren Q1 und Q2 arbeiten als Regler, da der durch den Transistor Q3 und die Widerstände R22 und R23 gebildete Leistungsverstärker sowie die Antenne 89 auf konstanter Gleichstromlast (DC Load) sind. Wenn der Widerstand R1 in die Schaltung hinein oder heraus geschaltet wird, erhöht oder erniedrigt sich daher die Spannung über dem Leistungsverstärker, um die Ausgangsenergie zu variieren. Die Oszillator-Funktion 34 stellt ein HF-Signal 91 (ähnlich dem VCO-Ausgangssignal 71 aus den 7A und 7B) bereit, welches durch ein Oszillator-Freigabesignal 92 freigegeben und durch das Meldungsdatensignal 76 moduliert wird, in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise, wie mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben. Daher können durch Variieren des Sendeenergie-Steuerungssignals 52 Alarmmeldungen (Nicht-Überwachungsmeldungen) mit voller Systemenergie übertragen, empfangen und verarbeitet werden, und alle Überwachungsmeldungen sind Gegenstand einer Reduzierung der wirksamen abgestrahlten Senderenergie um somit hinreichenden Systemabstand sicherzustellen.
  • 9 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der HF-Verstärker-Modulator-Funktion aus 6. Zusätzlich zu den Bezugszeichen wurden die einzelnen Komponenten mit Informationen bezüglich Teilenummern und Werten beschriftet. In dieser Ausführungsform wird das Sendeenergie-Steuerungssignal 52 verwendet, um die Ausgangsenergie durch wechselweises Verbinden und Trennen der Transistoren Q13 und Q17 zu steuern. Um eine Minderenergie-Übertragung während der Überwachungsmeldungen zu erreichen, werden sowohl Q13 als auch Q17 abgetrennt, mittels auf dem Fachgebiet wohlbekannter Schaltungen, die in einem Ausgangsleistungssteuerungsblock enthalten sind.
  • 10 veranschaulicht ein hierarchisches funktionelles Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Meldungs- und CRC-Erzeugerblocks 36 aus den 7A und 7B. Jeder der Blöcke repräsentiert zusätzliche Schaltungen (nicht gezeigt), die die spezifischen Funktionen dieses Blocks ausführen. Diese zusätzlichen Schaltungen nehmen typischerweise die Gestalt von diskreten analogen und digitalen Komponenten, von Grundelementen in einem ASIC oder vergleichbaren auf dem Fachgebiet wohlbekannten Mitteln an. Ein EDG-Block 94 ist zuständig für das Zusammensetzen von Zustandsbits, um die Alarm-Zustandsmeldung zu konstruieren. Ein SUPTIM-Block 96 überwacht die Ausgabe des in den 7A und 7B gezeigten Überwachungsperioden-Zeitmessers 32. Ein TETCLK-Block 98 stellt Takt-, Zeiteinstellungs-/Zeitmessungs- (Timing-) und Steuerungssignale für den Meldungs- und CRC-Erzeuger bereit. Ein PREAMB-Block 100 setzt die Präambel der verschiedenen durch den Meldungs- und CRC-Erzeuger erzeugten Überwachungs- und Nicht-Überwachungsmeldungen zusammen. Ein MAINREG-Block 102 stellt das für jeden Alarm-Sensor-Sender eindeutige und in die Überwachungsmeldung eingebettete Kennwort bereit. Ein CRC-Block 104 stellt Fehlerüberprüfung der Meldungen bereit.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stützt seinen Erfolg weder auf das Senden mehrfacher Überwachungs- oder Alarmmeldungen bei jedem Alarmereignis, noch wird dieses Verfahren durch mehrfache Übertragungen ungünstig beeinflusst. Zusätzlich benötigt dieses Verfahren kein spezielles Überwachungsbit in den übertragenen Daten. Die mit Bezug auf 6 beschriebene Ausführungsform kann in einem voll integrierten anwendungsspezifischen Schalkreis (ASIC), der alle in 6 veranschaulichten Funktionen enthält, realisiert werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch unter Verwendung von diskreten Schaltungsbauteilen implementiert werden könnte, mit den damit verbundenen Nachteilen bezüglich Kosten und Schaltungsgesamtfläche.
  • Während spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden daher für den Fachmann verschiedene Modifikationen offensichtlich sein, und deshalb ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die veröffentlichte Ausführungsform oder Details davon zu beschränken, und Abweichungen davon können im Rahmen der vorliegenden Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (26)

  1. Verfahren zur Installation eines Alarmsystems, folgende Schritte umfassend: a) Initiieren eines Installationsmodus in einer zentralen Steuerungseinheit (10), b) Übertragen einer Meldung von einem Sender (80) auf einem bezogen auf ein normales Betriebsenergieniveau reduzierten Energieniveau, c) Empfangen der Minderenergie-Meldung an einer drahtlosen Vorrichtung (20), wobei die drahtlose Vorrichtung in Bezug auf den Sender (80) verschiebbar ist, und d) Anzeigen, wenn die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde, oder wenn die Minderenergie-Meldung nicht erfolgreich empfangen wurde, dann e) Verschieben der drahtlosen Vorrichtung (20), f) Übertragen einer Meldung von dem Sender (80) auf einem bezogen auf ein normales Betriebsenergieniveau reduzierten Energieniveau, g) Empfangen der Minderenergie-Meldung an der drahtlosen Vorrichtung (20), wobei die drahtlose Vorrichtung (20) in Bezug auf den Sender (80) verschiebbar ist, und h) Anzeigen, wenn die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Minderenergie-Meldung eine Minderenergie-Alarm-Emfangen-Meldung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Minderenergie-Meldung eine Minderenergie-Zustandsmeldung ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Übertragens einer Alarm-Emfangen-Meldung in Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Aktivierungssignals von einer Vorrichtung (60) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Alarm-Aktivierungssignal durch einen Empfänger (90) bei reduzierter Empfindlichkeit empfangen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Übertragens einer Minderenergie-Zustandsmeldung in Reaktion auf den Empfang einer Zustand-Anforderungsmeldung von einer Benutzerschnittstellenvorrichtung (40) erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Zustand-Anforderungsmeldung durch einen Empfänger (90) bei reduzierter Empfindlichkeit empfangen wird.
  8. Alarmsystem umfassend: a) eine zentrale Steuerungseinheit (10), die zum Arbeiten in einem Installationsmodus angepasst ist, wobei die zentrale Steuerungseinheit Sendemittel (80) zum Übertragen einer Meldung auf einem bezogen auf ein normales Betriebsenergieniveau reduzierten Energieniveau im Installationsmodus umfasst, und b) eine drahtlose Vorrichtung (20) umfassend: (i) einen Empfänger zum Empfangen der Minderenergie-Meldung, und (ii) Mittel zum Anzeigen wann die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde, wobei die drahtlose Vorrichtung (20) in Bezug auf die Sendermittel verschiebbar ist, und weiterhin umfassend eine Benutzerschnittstellenvorrichtung (40), wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung (40) Eingabemittel zur Eingabe von Benutzer-Eingabe-Codes umfasst, wobei die drahtlose Benutzerschnittstellenvorrichtung ferner Mittel umfasst, die zum Empfangen der Minderenergie-Meldung angepasst sind, und Zustand-Ausgabemittel zur Kennzeichnung wann die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung drahtlos ist und ferner Ausgabemittel zum Senden einer Meldung von der drahtlosen Benutzerschnittstellenvorrichtung zu der zentralen Steuerungseinheit umfasst, und wobei die zentrale Steuerungseinheit ferner Mittel (90) zum Empfangen der Meldung von der Benutzerschnittstellenvorrichtung umfasst.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Meldung ein Installations-Modus-Kommando ist, welches den Installations-Modus in der zentralen Steuerungseinheit (10) initiiert.
  11. System nach Anspruch 8, wobei die Meldung eine Zustand-Anforderungsmeldung ist, welche die zentrale Steuerungseinheit (10) zum Übertragen einer Zustandsmeldung veranlasst.
  12. System nach Anspruch 8, wobei die zentrale Steuerungseinheit (10) ferner Mittel (90) zum Empfangen eines Alarm-Aktivierungssignals umfasst, wobei das Alarm-Aktivierungssignal eine Übertragung eines Alarm-Empfangen-Signals von den Sendemitteln (80) zu der drahtlosen Empfangsvorrichtung initiiert.
  13. System nach Anspruch 8, wobei Empfangsmittel (90) zum Empfangen eines Alarm-Aktivierungssignals bei reduzierter Empfindlichkeit im Installations-Modus angepasst sind.
  14. System nach Anspruch 11, wobei Empfangsmittel (90) zum Empfangen einer Zustand-Anforderungsmeldung bei reduzierter Empfindlichkeit im Installations-Modus angepasst sind.
  15. System nach Anspruch 8, wobei die drahtlose Vorrichtung eine drahtlose Hand-Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) ist, und wobei die Mittel zum Anzeigen wann die Minderenergie-Meldung erfolgreich empfangen wurde Zustand-Ausgabemittel sind.
  16. System nach Anspruch 8, wobei die zentrale Steuerungseinheit (10) einen Prozessor (200) umfasst, wobei der Prozessor zum Ausgeben eines Steuerungssignals an die Sendemittel (80) bei der Initiierung des Installations-Modus zur Reduktion des Ausgangs-Energie-Niveaus der Sendemittel angepasst ist.
  17. System nach Anspruch 8, wobei die zentrale Steuerungseinheit (10) ferner Mittel zum Empfangen eines Alarm-Aktivierungssignals (90) umfasst, wobei das Alarm-Aktivierungssignal eine Übertragung eines Alarm-Empfangen-Signals von den Sendemitteln (80) an die drahtlose Empfangsvorrichtung initiiert, und wobei die drahtlose Hand-Benutzerschnittstellenvorrichtung (50) zum Übertragen des Alarm-Aktivierungssignals angepasst ist.
  18. Verfahren für den periodischen Selbsttest eines Kommunikationspfades in drahtlosen Alarmsystemen, welches umfasst: Einstellen einer Überwachungsperiode um eine Verzögerung zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen bereitzustellen; Erzeugen einer Überwachungsmeldung; Erzeugen eines Sendeenergie-Steuerungssignals, welches nach Beendigung der Überwachungsperiode einen von wenigstens zwei Zuständen umfasst; und Übertragen der Überwachungsmeldung auf einem reduzierten Energieniveau, wie durch den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals angezeigt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: Erzeugen einer Alarm-Zustandsmeldung als Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Zustandssignals von einem Alarm-Sensor; Erzeugen des Sendeenergie-Steuerungssignals als Reaktion auf den Empfang des Alarm-Zustandssignals von dem Alarm-Sensor; und Übertragen der Alarm-Zustandsmeldung auf einem normalen Energieniveau, wie durch den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals angezeigt.
  20. Vorrichtung für den periodischen Selbsttest eines Kommunikationspfades in drahtlosen Alarmsystemen, welche umfasst: Überwachungsperioden-Einstellungs-Mittel (32) zum Einstellen der Dauer einer zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen existierenden Überwachungsperiode; Mittel (32) zum Ausgeben eines Überwachungsperioden-Ende-Signals nach Beendigung der Überwachungsperiode; Meldung-Erzeugungsmittel (36) zum Erzeugen der Überwachungsmeldung und eines Sendeenergie-Steuerungssignals, wobei das Sendeenergie-Steuerungssignal einen von wenigstens zwei Zuständen umfasst; und Sendemittel (41) zum Übertragen der Überwachungsmeldung auf einem vorbestimmten reduzierten Energieniveau in Reaktion auf einen ersten Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Meldung-Erzeugungsmittel (36) ferner Mittel zum Erzeugen einer Alarm-Zustandsmeldung und des Sendeenergie-Steuerungssignals in Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Zustandssignals von einem Alarmsensor umfassen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Sendemittel (41) die Alarm-Zustandsmeldung auf einem vorbestimmten normalen Energieniveau in Reaktion auf den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals übertragen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20, ferner umfassend Oszillationsmittel (34) zum Ausgeben eines Daten-Taktsignals, welches die Meldung-Erzeugungsmittel (36) synchronisiert, und eines Phasen-Detektions-Taktsignals, welches die Sendemittel synchronisiert (41).
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, ferner umfassend Phasen-Synchronisationsmittel (38), um die Korrelation zwischen der Phase eines Sendesignals und der Phase des Phasen-Detektionssignals im Wesentlichen zu erhalten.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Sendemittel (41) das Sendesignal mit der erzeugten Überwachungsmeldung modulieren und das modulierte Sendesignal ausgeben.
  26. Alarm-Sensor-Sender für den Gebrauch in einem drahtlosen Alarmsystem, welcher umfasst: einen Überwachungsperioden-Zeitmesser (32), welcher die Dauer einer zwischen Übertragungen von Überwachungsmeldungen existierenden Überwachungsperiode einstellt und ein Überwachungsperioden-Ende-Signal nach Beendigung der Überwachungsperiode ausgibt; einen Meldungserzeuger (36), welcher die Überwachungsmeldung und ein Sendeenergie-Steuerungssignal in Reaktion auf das Überwachungsperioden-Ende-Signal erzeugt, wobei das Sendeenergie-Steuerungssignal wenigstens zwei Zustände umfasst und der Meldungserzeuger (36) eine Alarm-Zustandsmeldung und das Sendeenergie-Steuerungssignal in Reaktion auf den Empfang eines Alarm-Zustandssignals von einem Alarm-Sensor erzeugt; einen Hochfrequenz-Sender (41), welcher die Überwachungsmeldung auf einem vorbestimmten reduzierten Energieniveau in Reaktion auf den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals überträgt und die Alarm-Zustandsmeldung auf einem vorbestimmten normalen Energieniveau in Reaktion auf den Zustand des Sendeenergie-Steuerungssignals überträgt, wobei der Hochfrequenz-Sender (41) das Sendesignal mit der erzeugten Überwachungsmeldung und der Alarm-Zustandsmeldung moduliert und das modulierte Sendesignal ausgibt; einen Oszillator (34), welcher ein Daten-Taktsignal zum Synchronisieren des Meldungserzeugers und ein Phasen-Detektions-Taktsignal zum Synchronisieren des Hochfrequenz-Senders (41) ausgibt, wobei das Daten-Taktsignal und das Phasen-Detektions-Taktsignal im Wesentlichen miteinander in Phase sind; und einen Phasenregelkreis (38), welcher die Korrelation zwischen der Phase des Sendesignals und der Phase des Phasen-Detektions-Taktsignals im Wesentlichen erhält.
DE69817435T 1997-04-21 1998-04-17 Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie Expired - Lifetime DE69817435T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4450997P 1997-04-21 1997-04-21
US4373797P 1997-04-21 1997-04-21
US43737P 1997-04-21
US44509P 1997-04-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69817435D1 DE69817435D1 (de) 2003-10-02
DE69817435T2 true DE69817435T2 (de) 2004-03-11

Family

ID=26720776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69817435T Expired - Lifetime DE69817435T2 (de) 1997-04-21 1998-04-17 Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0874341B1 (de)
DE (1) DE69817435T2 (de)
ES (1) ES2201403T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927100A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-21 Wu Chen Yi Mobiler rückführender Detektor
DE10051329C2 (de) 2000-10-10 2003-12-11 Job Lizenz Gmbh & Co Kg Gefahrenmeldeanlage
US7483403B2 (en) 2002-01-10 2009-01-27 Robert Bosch Gmbh Protocol for reliable, self-organizing, low-power wireless network for security and building automation systems
US7319853B2 (en) 2003-10-15 2008-01-15 Easton Corporation Home system including a portable fob having a display
DE102011014889A1 (de) 2011-03-23 2012-09-27 Hekatron Vertriebs Gmbh Kommunikationssystem insbesondere für Gefahrenmelder und Verfahren zu dessen Betrieb
CN109286964A (zh) * 2017-07-19 2019-01-29 西安中兴新软件有限责任公司 一种调整功耗的方法及终端

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4754261A (en) * 1987-03-30 1988-06-28 Pittway Corporation Security system
ATE126617T1 (de) * 1990-03-03 1995-09-15 Cedardell Ltd Kommunikationsanlage.
US5461365A (en) * 1994-10-27 1995-10-24 Schlager; Dan Multi-hazard alarm system using selectable power-level transmission and localization
GB9505810D0 (en) * 1995-03-22 1995-05-10 Int Computers Ltd Electronic identification system

Also Published As

Publication number Publication date
EP0874341B1 (de) 2003-08-27
EP0874341A2 (de) 1998-10-28
DE69817435D1 (de) 2003-10-02
ES2201403T3 (es) 2004-03-16
EP0874341A3 (de) 1999-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934396T2 (de) Adaptive konsole zur erweiterung der drahtlosen fähigkeit in sicherheitssystemen
US4095211A (en) Coded electronic security system
DE19624817B4 (de) Ausrichtbarer Sendeempfänger zum Erlernen veränderlicher Kodierungen
DE102007062643B4 (de) Elektronisches Schlüsselsystem und Verfahren
JP3877514B2 (ja) 入退出監視システム
DE4344172C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit
EP0017448A1 (de) Elektronische Erkennungs-Vorrichtung und sie enthaltendes Erkennungssystem
US4027276A (en) Transmitter for a coded electronic security system
EP0834846B1 (de) Drahtlose Gefahren-Meldeanlage und Meldeverfahren
GB2161634A (en) Arming and disarming alarm systems
US4631527A (en) Transmitter-receiver coded security alarm system
US4482895A (en) Multi-channel micropower communication link
DE69817435T2 (de) Installierung und Überwachung von drahtlosen Sicherheitseinrichtungen mit reduzierter Energie
WO1989000520A1 (en) Car radio with theft protection
US6650241B2 (en) Child safety device
DE3832667C2 (de)
DE69938436T2 (de) Verbessertes Sicherheitssystem zur Durchgangsüberwachung von Artikeln durch definierte Zonen
DE60102616T2 (de) Handfreies Zugangs- und/oder Startsystem für Kraftfahrzeuge
EP0742539B1 (de) Funk-Alarmanlage
US5257010A (en) Process for the deactivation of a reasonance label and circuit arrangement for the execution of the process
US4713660A (en) Electronic proximity key and lock
EP0675469B1 (de) Funkalarm-Sicherheitssystem
DE19526635A1 (de) Funkuhr für Hausgeräte
EP1208662B1 (de) Funksystem zur warnung der bevölkerung
DE2729944A1 (de) Elektrisches steuersystem fuer die energiezufuhr

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition