DE69817032T2 - Optischer drucksensor - Google Patents

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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/0215Measuring pressure in heart or blood vessels by means inserted into the body
    • A61B5/02154Measuring pressure in heart or blood vessels by means inserted into the body by optical transmission
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L11/00Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00
    • G01L11/02Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by optical means

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen optischen Drucksensor, der eine optische Faser oder einen optischen Wellenleiter mit einem wohldefinierten Endteil und ein Gehäuse aufweist, das einen zylindrischen Hohlraum mit im wesentlichen demselben Querabmessungen wie die optische Faser hat, wobei das Ende der optischen Faser an einer ausgewählten axialen Stelle innerhalb des Hohlraums positioniert ist, um so ein Ende der Öffnung zu schließen.
  • Es gibt heutzutage eine Anzahl unterschiedlicher Typen von Drucksensoren, die auf unterschiedlichen Typen von Membranen beruhen, die gebogen werden können und abgelesen werden können unter Verwendung der elektrischen Leitfähigkeit, der Kapazität, oder indem man die Entfernung zwischen einem Teil der Membran oder einem Element, das damit verbunden ist, und einer optischen Faser mißt.
  • Es gibt eine Mehrzahl von Techniken, um diese Arten von Entfernungen abzulesen, unter Verwendung von Weißlicht-Interferometrie, die die Entfernung zweifelsfrei ablesen kann, jedoch nur mit mäßiger Auflösung. Es kann mit interferometrischen Techniken gemessen werden, die hohe Kohärenz haben, die große Empfindlichkeit für Änderungen der Entfernung, aber ei ne damit verknüpfte Mehrdeutigkeit in der Messung haben. Diese Techniken können kombiniert werden, indem z. B. gleichzeitig kohärentes Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen verwendet wird.
  • Die Meßtechniken sind allgemeine Kenntnis und können sogar bis zu einem gewissen Ausmaß als kommerziell erhältliche Instrumente gekauft werden.
  • Die optischen Meßtechniken haben die folgenden Vorteile:
    • – Potentiell große Auflösung.
    • – Nicht durch elektrische Einflüsse, wie z. B. elektromagnetische Pulse usw. beeinflußt.
    • – Sicher gegen elektrische Entladungen/Zünder, was sie bei medizinischen Anwendungen und bei Anwendungen nützlich macht, die sich auf Sprengstoffe und leicht entflammbare Umgebungen beziehen.
    • – Potentiell sehr kompakt, insbesondere in Bezug auf Lichtleiter.
  • Auf Membranen beruhende optische Sensoren sind normalerweise teuer und verhältnismäßig groß. Das Anbringen einer Membrar. gegen eine optische Faser erfordert Präzision, und, da die Membran auf alle Bewegungen reagiert, es muß die umgebende Konstruktion sehr starr sein, während die Membran sehr verformbar sein muß, insbesondere durch niedrige Drücke. Dieser Typ von Lösung ist normalerweise teuer, teilweise aufgrund der Kosten, die sich auf die Herstellung des Fühlers beziehen. Die vorliegende Erfindung hat das Potential, kostengünstig zu sein, und auch eine sehr kompakte Lösung zu sein.
  • Das schwedische Patent Nr. 462,631 zeigt eine Variante des bekannten Standes der Technik, die eine Membran aufweist, die mit einem reflektierenden Teil verbunden ist, der vor dem Ende einer optischen Faser nach unten bewegt werden kann. Die Menge von Licht, die zurückreflektiert wird, hängt so von dem Druck ab, der auf die Membrane wirkt.
  • Die im schwedischen Patent beschriebenen Lösung ist verhältnismäßig kompakt und kann z. B. bei medizinischen Anwendungen nützlich sein, hat jedoch eine begrenzte Empfindlichkeit, da sie nicht auf Interferometrie beruht.
  • DE 40 35 373 beschreibt ein Fabry-Perot Interferometer, das am Ende einer optischen Faser positioniert ist. Es wird nicht erwähnt, wie das Interferometer aufgebaut ist, es wird aber höchstwahrscheinlich in die oben erwähnte Kategorie verhältnismäßig teurer Lösungen fallen. Auch haben die teilweise reflektierenden Oberflächen in diesem Interferometer begrenzte Möglichkeiten für Relativbewegungen, was entweder zu einem begrenzten dynamischen Bereich oder einer begrenzten Auflösung führt.
  • Die deutsche Patentveröffentlichung beschreibt auch ein Beispiel der Verwendung eines solchen Interferometers und ein Verfahren zum Berechnen des Drucks, beruhend auf den Messungen.
  • Ein anderer Typ von Sensoren, der auf optischen Fasern beruht, der im Stand der Technik bekannt ist, verwendet zwei optische Fasern, die Ende an Ende in einem Gehäuse befestigt sind. Die Deformationen in diesem Gehäuse können gemessen werden, soweit diese die Entfernung zwischen den Faserenden beeinflußen. Dieses System ist verhältnismäßig starr und nicht geeignet zum Messen von Druck, sondern wird zum Messen von Spannungen verwendet.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen Miniaturdruckfühler zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist und gleichzeitig die Möglichkeiten des faseroptischen Systems beibehält, um exakte Messungen zu machen. Der Druckfühler muß ausreichend klein sein, damit er bei medizinischen Anwendungen verwendet werden kann, z. B. in dem Blutkreislauf eines Patienten eingeführt werden kann. Dies wird unter Verwendung eines optischen Drucksensors erreicht, wie er oben beschrieben wurde, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Körper in einem Hohlraum positioniert ist, der eine erste wenigstens teilweise reflektierende Oberfläche hat, welche teilweise reflektierende Oberfläche, welche optische Faser und welches Gehäuse eine Kammer definieren, welche Kammer ein kompressibles Fluid enthält, wobei wenigstens einer der aus dem Körper und der optischen Faser bestehenden Teile mit dem Gehäuse in Axialrichtung beweglich verbunden ist, um so eine Druckkopplung zwischen der Kammer und der Umgebung zu schaffen.
  • Auf diese Weise wird ein einfaches Fabry-Perot-Interferometer enthalten, bei dem der äußere Druck einen bewegbaren Körper mit einer teilweise reflektierenden Oberfläche zu einem teilweise reflektierenden Ende einer optischen Faser oder eines Lichtleiters hin oder von dem Ende wegbewegt, wodurch die Entfernung zwischen den Spiegeln im Resonator beeinflußt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste optische Faser am Gehäuse befestigt, während der bewegbare Körper eine zweite optische Faser ist, die lose im Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse wird unter Verwendung der Kapillarwirkung zwischen der zweiten optischen Faser und dem Gehäuse abgedichtet, indem entweder eine Flüssigkeit, z. B. Silikonöl, am äußeren Ende der Faser oder möglicherweise der zweiten Faser angebracht wird und man sie in dem Raum zwischen denselben einziehen läßt, oder indem möglicherweise die Flüssigkeit, in der der Druck gemessen werden soll, in den Zwischenraum gezogen werden kann. Die Flüssigkeitsschicht zwischen dem Körper und dem Gehäuse schafft zusätzlich dazu, daß sie die Kammer abdichtet, eine Schmierwirkung und verringert die Reibung zwischen diesen Teilen. Dies erhöht die Genauigkeit und die Geschwindigkeit der Messung. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit des Sensors eingestellt werden, indem einfach die Entfernung zwischen den Fasern vor der Anwendung eingestellt wird, indem die Menge von Fluid gesteuert wird, das in der Kammer angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, die Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 25 Querschnitte alternativer Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 gezeigt ist, ist das erste optische Faserende 1 innerhalb eines Gehäuses 3 positioniert und definiert zusammen mit einem Körper 2 eine Kammer 5. Sowohl die Oberfläche 1A des Faserendes 1 als auch die Oberfläche 2A des Körpers sind teilweise reflektierend, so daß die Kammer 5 so ein Fabry-Perot-Interferometer bildet.
  • Der Endteil 1A der optischen Faser 1 ist wohldefiniert, was bedeutet, daß er in solcher Weise ausgebildet ist, daß der Lichtausgang und -eingang am Faserende kontrolliert wird. Z. B. kann der Endteil 1A flach sein oder wie eine Linse geformt sein, um so das Licht zu fokussieren. Die gewählte Lösung wird u. a. von der Form des Endteiles 2A des Körpers abhängen.
  • Die Kammer enthält ein Gas oder möglicherweise eine kompressible Flüssigkeit, die einen Brechungsindex hat, der verschieden ist vom Brechungsindex des Körpers 2 und der ersten optischen Faser 1, wenn die Spiegel 1A, 2A nur durch die Oberflächen zwischen den unterschiedlichen Materialien und Fluiden gebildet sind.
  • Die erste optische Faser 1 ist an ihrem anderen Ende mit einer Meßeinrichtung 6 von an sich bekanntem Typ verbunden, wie es z. B. in der oben erwähnten deutschen Patentveröffentlichung beschrieben worden ist. Diese Ausrüstung ist nicht Teil dieser Erfindung und wird hier nicht detailliert beschrieben werden.
  • Um das Gehäuse 3 in der richtigen Stellung zu halten, ist die erste optische Faser 1 z. B. unter Verwendung von Cyanoacrylat 7 am Gehäuse befestigt. Es ist daher nicht notwendig, das Ende 1 der optischen Faser in genau derselben Stellung zu halten, und das Gehäuse kann daher alternativ auf andere Arten befestigt sein, z. B. an der Faserummantelung, so daß die Faser relativ zum Gehäuse "schwebt". Was in dieser Hinsicht wichtig ist, ist, daß das Gehäuse nicht so stark verschoben wird, daß es die Kammer 5 öffnet.
  • Eine alternative Lösung ist die symmetrische Lösung, bei der der Körper 2 am Gehäuse befestigt ist, während die Faser 1 als Reaktion auf Druckänderungen sich bewegen kann.
  • Das Gehäuse 3 kann aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialien hergestellt werden, hat jedoch vorzugsweise eine gewisse Starrheit, so daß es nicht durch den Druck innerhalb der Kammer 5 zusammengedrückt und dadurch beeinflußt wird, und daß dadurch nicht die Entfernung zwischen den Spiegeln 1A, 2A beeinflußt wird.
  • In 1 wird der Körper 2 durch eine zweite optische Faser gebildet, die einen geeigneten zweiten Endteil hat. Eine Flüssigkeit 4, z. B. Silikonöl, ist am Ende des Gehäuses, das mit der zweiten optischen Faser 2 zusammenhängt, angebracht, und die Kapillarkräfte ziehen die Flüssigkeit in den Raum 2B zwischen der zweiten optischen Faser 2 und dem Gehäuse 3.
  • Die Flüssigkeit 4 bewirkt so eine Dichtung für die Kammer und eine Schmierschicht, die die Bewegungen der zweiten optischen Faser erleichtert. Eine entsprechende Flüssigkeit kann verwendet werden, um die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der ersten optischen Faser zu schmieren, wenn diese nicht befestigt ist.
  • Wenn das Medium, indem der Druck gemessen werden soll, eine geeignete Flüssigkeit enthält, kann die Flüssigkeit hier weggelassen werden. Die umgebende Flüssigkeit wird in den erwähnten Raum 2B hineingezogen werden und auf ähnliche Weise funktionieren.
  • In speziellen Fällen kann die umgebende Flüssigkeit in das Gehäuse 3 gezogen werden und den Körper 2 bilden, so daß der Sensor selbst, bevor er in das Fluid eingebracht wird, nur aus dem Gehäuse 3 und der ersten optischen Faser 1 besteht.
  • In 2 bis 5 sind unterschiedliche Ausführungsformen gezeigt, in denen die Flüssigkeit 4 eine inerte Flüssigkeit, vorzugsweise mit niedriger Verdampfung, ist. Das inerte Gas macht eine Flüssigkeits-Flüssigkeits-Grenzschicht 8, die die Gefahr des Anwachsen anderer Phänomene verringert, die die Reibung zwischen dem sich bewegenden Teil des Sensors und dem feststehenden Teil vergrößern.
  • In 2 wird ein Faserstück 2 verwendet, das sich vollständig innerhalb des Gehäuses befindet. Das zweite Ende 2C des Faserstücks ist unter einem Winkel geschnitten, um so unerwünschte Reflektionen im Interferometer zu vermeiden. Die inerte Flüssigkeit 4 bedeckt das zweite Ende 2C des Faserstücks und macht eine Grenzoberfläche 8 zum umgebenden Medium. Wenn in einer wäßrigen Umgebung gemessen wird, ist die inerte Flüssigkeit vorzugsweise hydrophobisch, z. B. ein Öl. Das Gegenteil ist wahr, wenn in einer öligen Umgebung gemessen wird.
  • 3 zeigt eine ähnliche Lösung, bei der der Körper 2 durch die Flüssigkeit gebildet wird. Diese Flüssigkeit ist ebenfalls vorzugsweise inert und macht eine Grenzoberfläche gegen die Umgebung. Die Oberfläche, die zur optischen Faser 1 gerichtet ist, bildet einen teilweise reflektierenden Spiegel aufgrund der Unterschiede zwischen dem Brechungsindex des Gases in der Kammer und der Flüssigkeit. Da der entsprechende Unterschied zwischen dem Brechnungsindex der inerten Flüssigkeit der Umgebung und den umgebenden Teilen an der zweiten Oberfläche 8 kleiner ist, werden die Reflektionen von dieser Oberfläche geringer sein. Unerwünschte Reflektionen dieses Typs können auch rausgefiltert werden, indem Signalbehandlung verwendet wird, da die Länge der Kammer druckabhängig sein wird, während die Länge des Körpers 2 normalerweise konstant sein wird. Wenn der Körper 2 kein Lichtleiter ist, können die Reflektionen des zweiten Endes leicht beseitigt werden, indem der Körper 2 mit einer ausreichend großen Länge versehen wird, so daß das Licht gestreut oder absorbiert wird, bis es zu Kammer zurückkehrt.
  • 4 und 5 entsprechen den beiden vorstehenden Ausführungen, weisen aber auch ein äußeres Gehäuse 9 auf. Dies gibt dem Gehäuse einen größeren Durchmesser am Ende, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß es blockiert wird.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Ausführungsformen ist auch innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich. Das Ende oder die Enden der optischen Faser können eben oder gekrümmt sein, umso das Licht zu fokussieren, und unterschiedliche Spiegel, insbesondere dielektrische Spiegel, können an den Enden vorgesehen sein, um die Reflektionscharakteristiken zu kontrol lieren, z. B. wenn unterschiedlichen Wellenlängen verwendet werden.
  • In den Zeichnungen sind die Spiegeloberflächen 1A, 2A, die als die Oberflächen des ersten Faserendes 1 und des Körpers 2 gezeigt sind, als aufeinander zugerichtet gezeigt. Es ist jedoch klar, daß auch andere Spiegel verwendet werden können, z. B. die entgegengesetzte Seite des Körpers 2 oder ein Spiegel, der innerhalb des Körpers 2 angeordnet ist. Zwei Spiegel, möglicherweise beide Enden des Körpers 2 können gleichzeitig verwendet werden, um eine Bezugsentfernung innerhalb des Sensors zu schaffen.
  • Die Flüssigkeit 4, die verwendet wird, soll wenig Verdampfung oder Diffusion in die Fluide haben, mit denen sie innerhalb der Kammer oder in der Umgebung in Berührung kommt, so daß sie ihre Größe nicht ändert oder nicht weg verdampft. Das letztere kann besonders relevant sein, wenn die Flüssigkeit den Körper 2 bildet, wie dies in den 3 und 5 gezeigt ist.
  • Da das Volumen der Kammer 5 verhältnismäßig frei variieren kann, kann der Sensor auch als ein indirekter Temperatursensor unter sonst stabilen Druckbedingungen verwendet werden.
  • Die Materialien, die verwendet werden, werden von der Anwendung abhängen. Das Gehäuse wird, wie erwähnt, vorzugsweise aus einem starren Material hergestellt, während die optische Faser oder die optischen Fasern normalerweise aus Glas hergestellt werden, wobei Kunststoff jedoch auch möglich ist. Dasselbe gilt für die Abmessungen des Sensors. Die Erfindung ist hier unter Bezugnahme auf optische Fasern beschrieben worden, andere Typen von Lichtleitern sind natürlich auch möglich. Normale optische Fasern werden mit äußeren Abmessungen innerhalb des Bereiches von 80 bis 125 μm für Einzelmodefasern und bis zu 2 mm für Multimodefasern verwendet werden.
  • Die Umhüllung der optischen Faser kann von irgendeinem bekannten Typ sein und ist für die Erfindung nicht wichtig.

Claims (6)

  1. Optischer Drucksensor, der eine optische Faser (1), die einen wohldefinierten Endteil (1A) aufweist, und ein Gehäuse (3) aufweist, das einen zylindrisch geformten Hohlraum mit im wesentlichen demselben Durchmesser wie die optische Faser (1) hat, wobei das Ende (1A) der optischen Faser (1) an einer gewählten achsialen Stelle innerhalb des Hohlraums positioniert ist, um so ein Ende des Hohlraums zu schließen, gekennzeichnet durch einen Körper (2), der in dem Hohlraum positioniert ist und eine erste wenigstens teilweise reflektierende Oberfläche (2A) hat, welche teilweise reflektierende Oberfläche (2A), welche optische Faser (1) und welches Gehäuse (3) eine Kammer (5) definieren, welche Kammer (5) ein kompressibles Fluid enthält, wobei wenigstens einer der aus dem Körper (2) und der optischen Faser (1) bestehenden Teile mit dem Gehäuse (3) in Achsialrichtung beweglich verbunden ist, um so eine Druckkopplung zwischen der Kammer (5) und der Umgebung zu schaffen.
  2. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) eine zweite optischen Faser ist, die im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Hohlraum hat, und daß der Raum zwischen der zweiten optischen Faser (2) und dem Gehäuse (3) eine Flüssigkeit enthält.
  3. Drucksensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite optische Faser (2) vollständig innerhalb des Gehäuses (3) ist, und daß eine inerte Flüssigkeit (4) am äußeren Ende der zweiten Faser (2) zum zweiten Ende des Gehäuses (3) gerichtet vorgesehen ist.
  4. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) eine Flüssigkeit (2, 4) ist.
  5. Drucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (2, 4) ein begrenztes Volumen bildet, das vollständig durch das Gehäuse (3) umschlossen ist.
  6. Drucksensor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (2, 4) inert ist.
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AT518046A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-15 Huber Dietrich Drucksensor, Messmatratze, Liegestatt, Verfahren und Diagnosesystem
AT518046B1 (de) * 2015-12-03 2017-09-15 Huber Dietrich Drucksensor, Messmatratze, Liegestatt, Verfahren und Diagnosesystem

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