DE69816950T2 - Schaltungsanordnung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruck-Entladungslampe und versehen mit
    • – Eingangsklemmen zum Anschluss an eine Spannungsquelle;
    • – einer mit einem Schalter, einer Primärwicklung eines Zündübertragers und kapazitiven Mitteln versehenen Impulsgeneratorschaltung, wobei die kapazitiven Mittel den Schalter und die Primärwicklung überbrücken; und
    • – einer elektrischen Verbindung zwischen einer Sekundärwicklung des Zündübertragers und Lampenanschlussklemmen.
  • Eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art ist aus WO-A- 95/28068 bekannt. Die bekannte Schaltungsanordnung ist zum Zünden einer Hochdruck-Entladungslampe geeignet, die eine sehr hohe Zündspannung hat. Zündimpulse von genügender Breite und mit einer Amplitude bis zu 25 kV können mit der bekannten Schaltungsanordnung realisiert werden. Für eine optimale Effektivität der bekannten Schaltungsanordnung wird jedoch gefordert, dass zwei Resonanzschaltungen aufeinander abgestimmt werden. Die Impulsgeneratorschaltung wirkt als erste Resonanzschaltung. Die zweite Resonanzschaltung ist die von der Sekundärwicklung des Zündübertragers und der an die Lampenanschlussklemmen angeschlossenen Lampe gebildete Schaltung. Es ist in der Tat möglich, auf diese Weise hohe Zündspannungsimpulse zu bilden, aber ein Nachteil ist, dass ein geringes gegenseitigen Verstimmen der Resonanzschaltungen bereits stark den maximalen Pegel des generierten Spannungsimpulses herabsetzt. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Phasenwinkel zwischen den in jeder Resonanzschaltung erzeugten Spannungen auch bei optimaler gegenseitiger Abstimmung nicht notwendigerweise ein ganzzahliges Vielfaches von 180° betragen wird. Dies führt wiederum zu einer Begrenzung des Pegels des zu generierenden Spannungsimpulses.
  • Obwohl es auch möglich ist, die Lampe einige Zeit, nachdem sie erloschen, aber noch nicht abgekühlt ist, mittels der bekannten Schaltungsanordnung zu zünden, er weist sich eine zuverlässige unmittelbare heiße Wiederzündung im Allgemeinen als nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, bei der den obigen Nachteilen in beträchtlichem Maße begegnet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten An gelöst, indem die kapazitiven Mittel eine nichtlineare Kennlinie aufweisen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass der Pegel des generierten Zündspannungsimpulses weitgehend durch die zweite Resonanzschaltung bestimmt wird. Wegen der Nichtlinearität der kapazitiven Mittel wird die Resonanzfrequenz der von der Impulsgeneratorschaltung gebildeten ersten Resonanzschaltung bei abnehmender Spannung an den kapazitiven Mitteln abnehmen. Dies führt dazu, dass die Spannung an der Primärwicklung des Zündübertragers mit einer entsprechend abnehmenden Frequenz abfällt, nachdem der Schalter leitend geworden ist. Eine vorteilhafte weitere Folge hiervon ist, dass ein generierter Impuls mit einer festen Impulsamplitude im Fall der Erfindung eine größere Impulsbreite, und daher einen höheren Energieinhalt haben wird. Dies ist für eine zuverlässige Zündung einer angeschlossenen Lampe, und insbesondere für die zuverlässige, nahezu unmittelbare heiße Wiederzündung dieser Lampe günstig.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hat der Schalter vorzugsweise eine Durchschlagspannung und haben die kapazitiven Mittel mit der nichtlinearen Kennlinie einen Kapazitätswert bei der genannten Durchschlagspannung, der höchstens 50% des Kapazitätswertes bei 0 V beträgt. Die Schaltungsanordnung ist besonders geeignet zum Zünden einer Hochdruck-Entladungslampe, die Teil eines Beleuchtungssystems ist, das Licht nahezu unmittelbar nach dem Einschalten liefern muss, wie es bei PTV und in Scheinwerfersystemen für Kraftfahrzeuge der Fall ist.
  • Die Verwendung kapazitiver Mittel mit nichtlinearer Kennlinie hat im Allgemeinen den weiteren Vorteil, dass im Vergleich zu der bekannten Schaltungsanordnung eine anfänglich kleinere Kapazität genügen kann. Dies geht im Allgemeinen mit entsprechend kleineren Abmessungen der kapazitiven Mittel einher, was den Vorteil hat, dass im Vergleich zu der bekannten Schaltungsanordnung eine Miniaturisierung der Schaltungsanordnung möglich ist, während die Impulsbreite und die Impulshöhe erhalten bleiben.
  • Wenn die kapazitiven Mittel mit der nichtlinearen Kennlinie nicht parallel zum Schalter, wie bei der Erfindung, sondern dazu in Reihe angeschlossen sind, führt dies zu einer Erhöhung der Resonanzfrequenz der ersten Resonanzschaltung, wenn der Schalter leitend wird. Daher wird die Amplitude des generierten Spannungsimpulses zumindest ebenso stark durch die Resonanzfrequenz der ersten Resonanzschaltung beeinflusst wie bei der Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik.
  • Vorzugsweise ist eine Abstimminduktivität mit dem Schalter und mit der Primärwicklung in Reihe geschaltet. Eine sehr effektive Abstimmung zwischen Höhe und Breite des von der Schaltungsanordnung zu generierenden Impulses kann in einfacher Weise durch die Wahl des Wertes der Abstimminduktivität erreicht werden. Obwohl eine solche Abstimmung theoretisch mittels einer geeigneten Wahl des Wicklungsverhältnisses zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung des Zündübertragers realisiert werden kann, führt eine tatsächliche Realisierung häufig zu praktischen Problemen. Die Abstimminduktivität kann sehr vorteilhaft in Form eines planaren Leiters einer gedruckten Schaltung realisiert werden, was für eine noch weitergehende Miniaturisierung sehr günstig ist.
  • Die obigen und weitere Aspekte der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Schema einer Schaltung zum Zünden und Betreiben einer Lampe, die mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung versehen ist,
  • 2 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung von 1,
  • 3 eine graphische Darstellung eines Spannungsverlaufs in der Schaltungsanordnung von 2,
  • 4 eine graphische Darstellung, vergleichbar der von 3, die sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik bezieht, und
  • 5 eine graphische Darstellung, vergleichbar der von 4, die sich auf eine weitere Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik bezieht.
  • 1 zeigt schematisch ein Scheinwerfersystem für ein Kraftfahrzeug, bei dem A und B Anschlussklemmen zum Anschließen einer Speisequelle sind, beispielsweise einer Autobatterie. I gibt ein Schaltnetzteil an, mit dem eine Kommutatorschaltung II gespeist wird. Die Kommutatorschaltung wirkt als schaltende Speisequelle, die eine rechteckförmige Speisespannung liefert. Die Kommutatorschaltung II ist über Eingangsklemmen C und D mit einer Lampenschaltung V verbunden, die eine Impulsgeneratorschaltung IV und Lampenanschlussklemmen E und F, zwischen denen eine Lampe L angeschlossen ist, umfasst. Das Schaltnetzteil I hat Anschlusspunkte G und H zum Speisen der Impulsgeneratorschaltung IV. Die Lampenschaltung V wird in 2 als Teil der Schaltung von 1 gezeigt.
  • In 2 ist die Eingangsklemme C an einen Zündübertrager 1 angeschlossen. Eine Sekundärwicklung 12 des Transformators 1 ist einerseits direkt mit der Eingangsklemme C verbunden. Andererseits ist die Sekundärwicklung 12 mit der Lampenanschlussklemme E über eine Selbstinduktivität 51 verbunden und bildet somit eine elektrische Verbindung zwischen der Sekundärwicklung des Zündübertragers und den Lampenanschlussklemmen. Die Eingangsklemme D ist über eine Selbstinduktivität 52 mit einer Lampenanschlussklemme F verbunden. Die Eingangsklemmen C und D sind auch mittels eines Kondensators 53 miteinander verbunden. Eine Primärwicklung 11 des Zündübertragers 1, die Teil der Impulsgeneratorschaltung IV ist, ist mit einem spannungsabhängigen Durchschlagelement 3 zwischen Anschlussklemmen G und H in Reihe geschaltet. Eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 2 und einem Widerstand 4 überbrückt die Reihenschaltung aus Primärwicklung 11 und Durchschlagelement 3. Der Kondensator 2 hat eine nichtlineare Kennlinie und bildet somit die kapazitiven Mittel mit nichtlinearer Kennlinie. In Reihe mit dem Durchschlagelement ist auch eine Abstimminduktivität 5 enthalten, wodurch die Breite des zu generierenden Impulses festgelegt wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform bildet die Impulsgeneratorschaltung IV zusammen mit der Sekundärwicklung 12 und den Selbstinduktivitäten 51 und 52 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
  • Bei einer praktischen Realisierung des Scheinwerfersystems für ein Kraftfahrzeug gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist die Schaltungsanordnung zum Zünden und Betreiben einer Hochdruck-Entladungslampe sowohl vom DS2- als auch vom D2R-Typ geeignet, beide vom Hersteller Philips, mit einer Nennleistung von 35 W und einer Nennlampenspannung von 85 V. Die Lampe hat eine Heißwiederzündspannung von höchstens 23 kV. Die Lampe hat einen Lampensockel, der eine Spannung von höchstens 34 kV aushalten kann. Die Schaltungsanordnung ist für einen Nennzündspannungsimpuls von 27 kV entworfen.
  • Das Schaltnetzteil I ist vom Flyback-Typ und bildet aus einer Autobatteriespannung von 12 V eine offene Spannung an den Anschlussklemmen G und H von 800 V=. Der Kondensator mit der nichtlinearen Kennlinie 2 ist ein Keramikkondensator, Typ X7R, Hersteller AVX, der bei 0 V einen Kapazitätswert von 144 nF und bei 800 V einen Wert von 47% des Wertes bei 0 V hat, d. h. 68 nF. Der Kondensator wird durch einen Widerstand 4 von 1,5 MΩ überbrückt, der dazu dient, ein Wegfließen der Restladung des Kondensators 2 zu ermöglichen. Das Durchschlagelement 3 ist eine Funkenstrecke, Hersteller Siemens, mit einer Durchschlagspannung von 800 V. Der Zündübertrager 1 ist aus einem Ferritkern mit einer Primärwicklung von drei Windungen mit einer Selbstinduktivität von 320 nH und einer Sekundärwicklung von 120 Windungen mit einem Selbstinduktivitätwert von 550 μH aufgebaut. Zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen herrscht eine magnetische Kopplung mit einem Kopplungsfaktor k von 0,85. Die Abstimminduktivität 5 beträgt 108 nH. Der Kondensator 53 von 1,5 nF stellt einen Schutz für die Kommutatorschalter gegen die in der Schaltungsanordnung generierten Spannungsimpulse dar. Die Selbstinduktivitäten 51 und 52 haben einen Wert von 22 μH.
  • Eine graphische Darstellung des Spannungsverlaufs als Funktion der Zeit für die praktische Realisierung der Schaltungsanordnung wird in 3 gezeigt, wobei die Zeit auf der horizontalen Achse in ns und die Spannung auf der vertikalen Achse in kV aufgetragen ist. Kurve 100 in der Darstellung zeigt die Spannung an der Primärwicklung als Funktion der Zeit. Kurve 101 zeigt in entsprechender Weise die Spannung an der Sekundärwicklung. Für eine zuverlässige Zündung der Lampe wird gefordert, dass der erste Spannungsimpuls an der Sekundärwicklung den geforderten hohen Wert sowie einen ausreichenden Energieinhalt haben sollte. Der erste Impuls in der graphischen Darstellung, mit 102 bezeichnet, hat einen Wert von 25 kV. Die Breite des Impulses dient als Maß für den Energieinhalt. Dieses wird vorzugsweise als die Anstiegszeit des Spannungsimpulses zwischen 10% und 90% der Impulsamplitude ausgedrückt. Dieser Wert beträgt bei Impuls 102 100 ns. Aus dem Verlauf von Kurve 100 ist erkennbar, dass die Spannung an der Primärwicklung in der Zeit, in der der erste Impuls 102 seinen Maximalwert erreicht, von 800 V auf 540 V abfällt. Es zeigt sich, dass die angeschlossene Lampe mittels des so gebildeten Impulses nahezu unmittelbar nach dem Löschen in heißem Zustand wieder zündet.
  • Zum Vergleich zeigt 4 eine graphische Darstellung des Spannungsverlaufs in einer Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik, die sich von der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nur dadurch unterscheidet, dass die kapazitiven Mittel einen festen Kapazitätswert von 68 nF haben. Aus der Darstellung ist zu erkennen, dass der erste Spannungsimpuls 202 der Spannung an der Sekundärwicklung, Kurve 201, einen maximalen Pegel von 23 kV für die gleiche Anstiegszeit von 100 ns aufweist. Es zeigt sich, dass die Spannung an der Primärwicklung während dieser Zeit von 800 V auf 460 V abfällt, wie aus Kurve 200 ersichtlich ist. Mit diesem generierten Impuls erfolgt keine zuverlässige unmittelbare heiße Wiederzündung der Lampe. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Anstiegszeit von 105 ns notwendig ist, um eine vergleichbare, zuverlässige, nahezu unmittelbare Wiederzündung bei einer Impulsamplitude von 23 kV zu erreichen. Um in dieser Schaltungsanordnung eine Impulsamplitude von 25 kV zu realisieren, während die Anstiegszeit von 100 ns beibehalten wird, müssen, wie sich zeigte, die kapazitiven Mittel einen Wert von zumindest 120 nF haben.
  • Eine graphische Darstellung in 5, die der von 4 vergleichbar ist, bezieht sich auf eine weitere Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik, wobei die Abstimminduktivität in der Schaltungsanordnung einen Wert von 0 nH hat und die kapazitiven Mittel einen festen Wert von 68 nF haben. Aus der graphischen Darstellung ist ersichtlich, dass die Spannung an der Sekundärwicklung, Kurve 301, einen ersten Spannungsimpuls 302 von 26 kV hat. Dies geht mit einer Anstiegszeit von nicht mehr als 86 ns einher. Die Spannung an der Primärwicklung, Kurve 300, fällt dabei von 800 V auf 450 V ab. Obwohl die Impulsamplitude des ersten Spannungsimpulses der von 3 entspricht, ist die Anstiegszeit erheblich kürzer, was zu einem wesentlich kleineren Energieinhalt des generierten Impulses führt. Es zeigt sich, dass eine zuverlässige, nahezu unmittelbare heiße Wiederzündung dann in der Tat nicht erfolgt. Es ist notwendig, dass die kapazitiven Mittel einen Wert von zumindest 136 nF erhalten, wenn eine nahezu unmittelbare heiße Wiederzündung mit dieser bekannten Schaltungsanordnung möglich gemacht werden soll.
  • Aus Obigem wird deutlich, dass mittels eines nichtlinearen Kondensators bei einer bestimmten Impulsamplitude ein Impuls mit größerer Breite realisiert werden kann. Dies begünstigt in starkem Maße eine schnelle Wiederzündung der Lampe und hat auch den Vorteil, dass der Kondensator verhältnismäßig kleine Abmessungen haben kann, was weitere Perspektiven hinsichtlich der Miniaturisierung der Schaltungsanordnung eröffnet.

Claims (4)

  1. Schaltungsanordnung zum Zünden einer Hochdruck-Entladungslampe (L) und versehen mit – Eingangsklemmen (C, D) zum Anschluss an eine Spannungsquelle; – einer mit einem Schalter (3), einer Primärwicklung (11) eines Zündübertragers (1) und kapazitiven Mitteln (2) versehenen Impulsgeneratorschaltung (IV), wobei die kapazitiven Mittel (2) den Schalter (3) und die Primärwicklung (11) überbrücken, und – einer elektrischen Verbindung zwischen einer Sekundärwicklung (12) des Zündübertragers (1) und Lampenanschlussklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitiven Mittel (2) eine nichtlineare Kennlinie aufweisen.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (3) eine Durchschlagspannung hat, und die kapazitiven Mittel (2), die die nichtlineare Kennlinie aufweisen, bei der genannten Durchschlagspannung einen Kapazitätswert aufweisen, der höchstens 50% des Kapazitätswertes bei 0 V beträgt.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstimminduktivität (5) mit dem Schalter (3) und mit der Primärwicklung (11) in Reihe geschaltet ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimminduktivität (5) als planarer Leiter einer gedruckten Schaltung ausgeführt ist.
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