DE69815970T2 - Schlüsselbasiertes Schutzverfahren für optisch lesbare Platten - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verfahren zum Absichern des Zugangs zu Informationen, die auf einer lichtlesbaren Speicherplatte gespeichert sind, und zwar insbesondere Verfahren zum Absichern des Zugangs zu Informationen, die auf solchen Medien gespeichert sind, wie etwa Digital Versatile Disks („DVD"), Video („DVD-Video") Disks, DVD Read Only Memory („DVD-ROM") Disks und Read Only Memory („CD-ROM") Disks.
  • Lichtlesbare Medien zur Speicherung von Informationen in der Form von Speicherplatten sind wohl bekannt, wie es beispielsweise durch das US-Patent 5,068,846 von Kramer gezeigt wird. DVD-Video- und DVD-ROM-Speicherplatten sind Beispiele für eine relativ neue Form von Medien zur Speicherung von Informationen. DVD-Video-Speicherplatten enthalten sowohl Audio- als auch Videodaten, wie etwa abendfüllende Spielfilme, und werden typischerweise in Video-Abspielgeräten für die Unterhaltung zu Hause verwendet. DVD-ROM- und CD-ROM-Speicherplatten enthalten im Allgemeinen Computerdaten, wie etwa Software, und werden in DVD-ROM- bzw. CD-ROM-Laufwerken von Computern verwendet.
  • Gegenwärtige DVD-Video-Abspielgeräte und DVD-ROM- und CD-ROM-Laufwerke erlauben den Anwendern einen unbeschränkten Zugriff auf die Informationen, die auf lichtlesbaren Speicherplatten gespeichert sind. Ein Konsument kann einen Film, der auf einer DVD-Video-Speicherplatte gespeichert ist, erwerben und den Film unbeschränkt oft abspielen, oder er kann eine auf einer DVD-ROM- oder einer CD-ROM-Speicherplatte aufgezeichnete Software erwerben und unbeschränkt oft installieren.
  • Viele Konsumenten wollen einen Film jedoch nicht häufiger als ein- oder zweimal sehen, und möchten deshalb keinen Film auf einer DVD-Video-Speicherplatte erwerben, die einen unbeschränkten Zugriff erlaubt. Viel mehr Konsumenten werden es jedoch bevorzugen, eine DVD-Video-Speicherplatte zu erwerben, die es dem Anwender erlaubt, lediglich dafür zu zahlen, wie häufig der Film tatsächlich angesehen wurde. Filmverleiher streben ebenso danach, eine Pay-per-View-Funktionalität für auf DVD-Video-Speicherplatten aufgezeichnete Filme anzubieten.
  • Gleichermaßen streben Softwarehersteller typischerweise danach, die Häufigkeit zu beschränken, mit der ein Anwender die Software installieren kann, die auf der Speicherplatte aufgezeichnet worden ist. Solche Softwarehersteller suchen ein speicherfähiges Medium, das den Zugriff auf die Software einschränkt, aber es dem Konsumenten erlaubt, eine Lizenzgebühr für jede Kopie der Software zu bezahlen, die der Konsument tatsächlich anfertigt. Demgemäß wünschen sich die Konsumenten, Filmverleiher und Softwarehersteller ein Verfahren, die den Zugriff auf die Information absichert, die auf einer lichtlesbaren Speicherplatte aufgezeichnet ist, und den Zugriff gewährt, wenn der Konsument eine festgelegte Bedingung erfüllt, wie etwa das Zahlen der Ansichtsgebühr, der Leihgebühr, der Lizenz oder einer äquivalenten Gebrauchsgebühr.
  • Verfahren zum Absichern solcher Software werden beispielsweise von Software Security, Inc. in EP-A-0 636 962 gezeigt, welches das Absichern von vertriebener Software durch sein Verschlüsseln auf einer lichtlesbaren Speicherplatte und Anfordern eines Dechiffrierschlüssels für den Zugriff auf die Software zeigt. Die Veröffentlichung WO 95/35533A der Megalode Corporation PCT zeigt das Verhindern des Gebrauchs von Software auf einem Computer, solange nicht eine vorher gewählte Signatur aus einer Aktivierungsnummer herausgeholt wurde. Die Aktivierungsnummer leitet sich von einer ausgegebenen Validierungsnummer ab, die auf den Merkmalen des Computers beruht, auf den die Software geladen wird.
  • Ein kürzlich bekannt gemachtes DVD-Videoformat, das als Digital Video Express („DIVX") bekannt ist, beabsichtigt ein Pay-per-View-Verfahren für DVD-Video-Speicherplatten. DIVX kann jedoch einige Nachteile haben. Am bedeutendsten ist, dass sich die DIVX-Speicherplatten nicht auf Standard-DVD-Videospielern abspielen lassen, sondern sie lassen sich nur auf teureren DIVX-Abspielgeräten abspielen.
  • Wenn ein Film nur im DIVX-Format erhältlich ist, werden Konsumenten, die gerade ein Standard-DVD-Videoabspielgerät erworben haben, zudem nicht in der Lage sein, sich solche Filme anzuschauen.
  • Angesichts des vorhin gesagten ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Absichern einer Information bereitzustellen, die auf einer lichtlesbaren Speicherplatte gespeichert ist, die ein Format verwendet, das mit einer bestehenden Ausrüstung zur Wiedergabe verwendet werden kann und das nicht den Erwerb kostspieligerer, spezieller Hardware erfordert.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, ein sicheres Verfahren zum Absichern einer Information, die auf einer lichtlesbaren Speicherplatte gespeichert ist, bereitzustellen, das die Fähigkeit des Benutzers einschränkt, von dem aufgezeichneten Material unbefugt Gebrauch zu machen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine lichtlesbare Speicherplatte bereitzustellen, die eine Information besitzt, welche in einem abgesicherten Format gespeichert ist, das mit einer existierenden Ausrüstung zur Wiedergabe verwendet werden kann und das nicht den Erwerb kostspieligerer, spezieller Hardware erfordert.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden gemäß den Prinzipien der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, das den Zugang auf eine Information absichert, wie etwa einen Film, die auf einer lichtlesbaren Speicherplatte aufgezeichnet ist, aber das einen eingeschränkten Zugriff gewährt, wenn der Benutzer bestimmte festgelegte Bedingungen erfüllt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Verfahren dadurch ausgeführt, dass ein Sperr-Softwareprogramm, das auf der lichtlesbaren Speicherplatte aufgezeichnet ist, im Zusammenwirken mit einem benutzerinteraktiven Durchführungsdienst verwendet wird.
  • Die lichtlesbare Speicherplatte enthält ein Sperr-Softwareprogramm, welches das Abspielgerät für lichtlesbare Speicherplatten veranlasst, jedesmal einen zufallswertigen EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL zu erzeugen, wenn der Benutzer versucht, die Speicherplatte abzuspielen. Der Benutzer teilt dem Durchführungsdienst, wie etwa einem Telefon-Durchführungsdienst, einer Internetseite oder einem anderen Mittel, zusammen mit der Bezahlungs- oder Kundeninformation den EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL mit. Der Durchführungsdienst verifiziert die Bezahlungs- oder Kundeninformation, erzeugt einen ENTSPERRSCHLÜSSEL und teilt den ENTSPERRSCHLÜSSEL dem Benutzer mit. Um den ENTSPERRSCHLÜSSEL zu erzeugen, verwendet der Durchführungsdienst eine GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG, wie etwa eine mathematische Gleichung; die den EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL als eine ihrer Variablen enthält. Demgemäß gibt es für jeden EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL einen entsprechenden ENTSPERRSCHLÜSSEL, wie er durch die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG bestimmt wird.
  • Als nächstes übermittelt der Benutzer den ENTSPERRSCHLÜSSEL dem Abspielgerät für lichtlesbare Speicherplatten. Das Sperrprogramm veranlasst dann das Abspielgerät zu bestimmen, ob der Benutzer den korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL geliefert hat. Das Sperrprogramm, das die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG enthält, veranlasst das Abspielgerät, die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG unter Verwendung des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS zu berechnen und das Ergebnis mit dem vom Benutzer gelieferten ENTSPERRSCHLÜSSEL zu vergleichen. Das Abspielgerät für Speicherplatten spielt die lichtlesbare Speicherplatte nur dann ab, wenn der Benutzer den korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL geliefert hat.
  • Um das erfundene Verfahren auszuführen, verwenden die lichtlesbare Speicherplatte und der Durchführungsdienst die gleiche GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG. Für eine größere Sicherheit ist mit jeder lichtlesbaren Speicherplatte eine einzigartige GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG verknüpft und der Durchführungsdienst bestimmt die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG durch Dekodieren eines vom Benutzer gelieferten EINZIGARTIGEN CODES, wie etwa die gesamte oder einen Teil der Seriennummer der Speicherplatte, der mit jeder Speicherplatte verknüpft ist. Alternativ hängt die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG vom Wert des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS ab und der Durchführungsdienst bestimmt die korrekte GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG durch Dekodieren des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Natur und verschiedene Vorteile werden aus der beigefügten Zeichnung und der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels besser ersichtlich werden.
  • 1A ist eine vereinfachte Ansicht eines Standard-DVD-Video-Abspielgeräts nach dem Stand der Technik und einer DVD-Video-Speicherplatte nach dem Stand der Technik.
  • 1B ist eine diagrammatische Darstellung der auf der Speicherplatte gespeicherten Daten in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
  • 1C ist eine vereinfachte Ansicht einer DVD-Video-Speicherplatte, die mit einem Softwareprogramm bespielt ist, welche die Verfahren der vorliegenden Erfindung. durchführt, und eine diagrammatische Darstellung des Softwareprogramms.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm eines illustrativen Ausführungsbeispiels der Verfahren dieser Erfindung.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Verfahren dieser Erfindung.
  • 4A ist ein Ablaufdiagramm eines ersten alternativen Ausführungsbeispiels der Verfahren dieser Erfindung.
  • 4B ist eine diagrammatische Darstellung eines ersten alternativen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • 5A ist ein Ablaufdiagramm eines zweiten alternativen Ausführungsbeispiels der Verfahren dieser Erfindung.
  • 5B ist eine diagrammatische Darstellung eines zweiten alternativen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • 1A zeigt ein DVD-Video-Abspielgerät 100 („Abspielgerät 100") nach dem Stand der Technik und eine DVD-Video-Speicherplatte 110 („Speicherplatte 110") nach dem Stand der Technik. Die Speicherplatte 110 enthält Daten 120, die in einem Format gespeichert sind, das von einem Abspielgerät 100 gelesen werden kann und das den „DVD Specifications for Read-Only Disk, Part 3 – Video Specifications" (hierin als „DVD-Video-Spezifikationen" bezeichnet) entspricht. Diese Erklärung der Erfindung im Kontext mit DVD-Video-Speicherplatten ist lediglich illustrativ und es wird sich von selbst verstehen, dass die Erfindung gleichermaßen mit einem anderen lichtlesbaren Medium zur Aufzeichnung von Information anwendbar ist, wie etwa DVD-ROM- und CD-ROM-Speicherplatten.
  • Zum Zweck der Anschaulichkeit werden die Daten 120 in 1B graphisch dargestellt. Die Daten 120 können ein Softwareprogramm 130 und ein aufgezeichnetes Audio-Video-Programm 150 enthalten, wie etwa einen Film. Das Softwareprogramm 130 kann eine erste Abspielprogrammkette 140 enthalten, welche die Anfangsoperation des Abspielgeräts 100 steuert, unmittelbar nachdem der Benutzer die Speicherplatte 10 in das Abspielgerät 100 eingelegt hat. In Übereinstimmung mit den DVD-Video-Spezifikationen führt das Abspielgerät 100 die erste Abspielprogrammkette 140 aus, nachdem die Speicherplatte 110 in das Abspielgerät eingelegt wurde. Typischerweise weist die erste Abspielprogrammkette 140 das Abspielgerät 100 an, mit dem Abspielen des Audio-Video-Programms 150 abzuspielen, wie es in 1B gezeigt ist.
  • Im anderen Fall enthält die DVD-Video-Speicherplatte 160 („Speicherplatte 160") Daten 170, welche die Verfahren der vorliegenden Erfindung ausführen. Wie die Speicherplatte 110 enthält die Speicherplatte 160 Daten 170, die in einem Format gespeichert sind, das vom Abspielgerät 100 gelesen werden kann und das den „DVD-Video-Spezifikationen" entspricht. Die Daten 170 enthalten ein Softwareprogramm 172, eine erste Abspielprogrammkette 174 und ein aufgezeichnetes Audio-Video-Programm 176. Anders als bei der ersten Abspielprogrammkette 140 weist die erste Abspielprogrammkette 174 das Abspielgerät 100 an, ein Sperrprogramm 178 auszuführen, um die Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen. Das Sperrprogramm 178 wird zur Durchführung vom Abspielgerät von der Speicherplatte 160 eingelesen, um den Zugriff auf das Audio-Video-Programm 176 zu steuern.
  • Die 2 bis 5 zeigen illustrative Ausführungsbeispiele der Verfahren dieser Erfindung. Der Prozess beginnt mit Schritt 200, bei dem das Sperrprogramm 178 das Abspielgerät 100 veranlasst, unter Verwendung der Funktion zur Erzeugung von Zufallszahlen im Abspielgerät 100 (die DVD-Video-Spezifikationen verlangen, dass ihr entsprechende DVD-Video-Abspielgeräte eine Funktion zur Erzeugung von Zufallszahlen bereitstellen) einen EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL. Obwohl hierin häufig von „Zufallszahlen" die Rede ist, wird es sich von selbst verstehen, dass dieser Ausdruck jede geeignete Zufalls- oder zufällig erscheinende Schlüssel-Information einschließt, einschließlich Zahlen, Buchstaben, Symbole etc. Weil der EINZIGARTIGE SCHLÜSSEL unter Verwendung eines Generators für Zufallszahlen erzeugt wird, erzeugt das Sperrprogramm 178 typischerweise jedesmal einen anderen EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL, wenn der Benutzer versucht, einen Teil oder die gesamte Speicherplatte abzuspielen.
  • Als nächstes zeigt das Abspielgerät 100 in Schritt 210 den EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL unter Verwendung eines Bildschirm-Menüs an. In Schritt 220 veranlasst das Sperrprogramm 178 das Abspielgerät 100 den Benutzer aufzufordern, einen ENTSPERRSCHLÜSSEL zu liefern. Der ENTSPERRSCHLÜSSEL weist eine festgelegte Beziehung zum EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL auf, aber die festgelegte Beziehung ist dem Benutzer typischerweise unbekannt. Der Benutzer kann den ENTSPERRSCHLÜSSEL von einem Durchführungsdienst wie etwa einem automatischen Telefon-Durchführungsdienst gemäß den in den 3 bis 5 veranschaulichten und unten detaillierter beschriebenen Verfahren erhalten.
  • Im Schritt 230, nachdem der Benutzer den ENTSPERRSCHLÜSSEL vom Durchführungsdienst erhält und dann den ENTSPERRSCHLÜSSEL an das Abspielgerät 100 liefert, veranlasst das Sperrprogramm 178 das Abspielgerät, unter Verwendung einer GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG zum Verifizieren des ENTSPERRSCHLÜSSELS zu bestimmen, ob der Benutzer den korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL geliefert hat. Wie es oben beschrieben wurde, weisen der EINZIGARTIGE SCHLÜSSEL und der ENTSPERRSCHLÜSSEL eine festgelegte Beziehung auf, die durch die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG beschrieben wird. Ein anschauliches Beispiel einer GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG ist: ENTSPERRSCHLÜSSEL = EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL + 7803 (1)
  • Wenn beispielsweise der EINZIGARTIGE SCHLÜSSEL = 1609, dann gibt die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG an, dass der ENTSPERRSCHLÜSSEL = 9412. Obwohl Gleichung 1 eine lineare algebraische Gleichung ist, wird es sich von selbst verstehen, dass die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG jede geeignete Beziehung einschließt, einschließlich lineare Gleichungen, nichtlineare Gleichungen, Zeichentabellencodes etc.
  • In Schritt 230 veranlasst das Sperrprogramm 178 das Abspielgerät 100, den korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL durch Berechnen der GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG unter Verwendung des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS zu bestimmen. Wenn der vom Benutzer gelieferte ENTSPERRSCHLÜSSEL mit dem durch die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG bestimmten Wert übereinstimmt, führt das Sperrprogramm 178 den Schritt 240 aus, der das Abspielgerät 100 veranlasst, mit dem Abspielen des Audio-Video-Programms 176 zu beginnen. Demgemäß muss der der Benutzer beim oben beschriebenen Beispiel den Wert 9412 des ENTSPERRSCHLÜSSELS liefern, um den Film anzuschauen.
  • Wenn jedoch der vom Benutzer gelieferte ENTSPERRSCHLÜSSEL nicht mit dem durch die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG bestimmten Wert übereinstimmt, führt das Sperrprogramm 178 den Schritt 250 aus, der das Abspielgerät 100 veranlasst, eine Fehlermeldung anzuzeigen, die aussagt, dass der Benutzer einen nicht korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL geliefert hat. Wenn demgemäß beim oben beschriebenen Beispiel der Benutzer einen anderen Wert des ENTSPERRSCHLÜSSELS liefert als 9412, wird das Abspielgerät 100 nicht damit beginnen, den Film abzuspielen. Anstelle dessen wiederholt das Sperrprogramm 178 den Schritt 220, um das Abspielgerät 100 zu veranlassen, den Benutzer aufzufordern, einen korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL zu liefern. Obwohl es in 2 nicht gezeigt ist, enthält das Sperrprogramm 178 typischerweise ein Sicherheitsmerkmal, welches das Programm beendet, wenn der Benutzer wiederholt einen nicht korrekten ENTSPERRSCHLÜSSEL liefert.
  • Die 3 bis 5 veranschaulichen Ausführungsbeispiele von Verfahren zur Erzeugung eines ENTSPERRSCHLÜSSELS unter Verwendung eines Durchführungsdienstes, wie einen lebenden Operator oder einen automatischen Telefon-Durchführungsdienst, eine Internetseite oder ein ähnliches Mittel. In Schritt 300 fordert der Durchführungsdienst vom Benutzer eine Kunden- oder Zahlungsinformation. Beispielsweise kann der Benutzer Kunde eines Geschäfts für Videoverleih oder irgend eines anderen Einzelhandelsunternehmens sein. Der Benutzer kann dann seine Kundennummer liefern, welche das Einzelhandelsunternehmen für Rechnungszwecke verwenden wird. Andernfalls kann der Benutzer für die Bezahlung eine Kredit- oder Guthabenkarteninformation liefern.
  • In Schritt 302 bestimmt der Durchführungsdienst, ob der Benutzer eine gültige Zahlungsinformation geliefert hat. Wenn die Kundennummer oder die Kredit/Guthabenkartennummer des Benutzers ungültig ist, wiederholt der Durchführungsdienst den Schritt 300, um eine gültige Information anzufordern. Obwohl es in 3 nicht gezeigt ist, beinhaltet der Durchführungsdienst typischerweise ein Sicherheitsmerkmal, das die Kommunikation beendet, wenn der Benutzer wiederholt eine ungültige Zahlungsinformation liefert.
  • Wenn der Benutzer jedoch eine gültige Zahlungsinformation geliefert hat, fordert der Durchführungsdienst den Benutzer in Schritt 310 auf, den EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL zu liefern. Der Benutzer kann den EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL sprachlich oder über einen Wahltastaturblock oder ein ähnliches Mittel liefern.
  • Als nächstes, in Schritt 320, bestimmt der Durchführungsdienst unter Verwendung der GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG und des vom Benutzer gelieferten EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS den ENTSPERRSCHLÜSSEL. Beim in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet der Durchführungsdienst eine einzelne GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG, welche die gleiche GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG ist, die das Sperrprogramm 178 in Schritt 230 verwendet. In Schritt 330 teilt der Durchführungsdienst dem Benutzer den ENTSPERRSCHLÜSSEL mit, etwa durch ein Audio- oder Videomittel.
  • Beim in 3 gezeigten Verfahren können das Sperrprogramm 178 und der Durchführungsdienst die gleiche GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG für alle DVD-Video-Speicherplatten und alle Werte des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS verwenden. Um die Möglichkeit zu minimieren, den ENTSPERRSCHLÜSSEL skrupelloserweise zu entschlüsseln, kann die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG komplizierter sein als die einfache Gleichung, die in Gleichung 1 gezeigt ist.
  • Um eine zusätzliche Sicherheit zu liefern, kann jede DVD-Video-Speicherplatte mit einer einzigartigen GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG programmiert sein (als Teil des Sperrprogramms auf der Speicherplatte enthalten). Im anderen Fall kann jede DVD-Video-Speicherplatte mit einer Vielzahl von GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNGEN programmiert sein, die vom Wert des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS abhängen. Ein anschauliches Beispiel solcher GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNGEN ist: ENTSPERRSCHLÜSSEL = (EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL)2 für 0 ≤ EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL ≤ 255 ENTSPERRSCHÜSSEL = EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL – 17 für 256 ≤ EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL ≤ 1023 ENTSPERRSCHÜSSEL = (EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL) / 2 für EINZIGARTIGER SCHLÜSSEL ≥ 1024 (2)
  • Wenn das Sperrprogramm 178 jedesmal zufällig einen EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL auswählt, verwendet das Programm folglich die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG, die mit dem EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL verknüpft ist.
  • Bei jedem alternativen Ausführungsbeispiel müssen der Durchführungsdienst und das Sperrprogramm 178 so aufeinander abgestimmt sein, dass sie die gleiche GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG verwenden. Die 4 und 5 veranschaulichen zwei alternative Verfahren zur Erzeugung des ENTSPERRSCHLÜSSELS durch aufeinander Abstimmen der GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG, die vom Durchführungsdienst und vom Abspielgerät 100 verwendet wird.
  • Zum Zweck des in 4A gezeigten Verfahrens enthält jede Speicherplatte 160 eine GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG, die eindeutig mit der Speicherplatte verknüpft ist. Beispielsweise enthält jede DVD-Video-Speicherplatte eine die Speicherplatte identifizierende Information, wie etwa eine Seriennummer, die insgesamt oder teilweise mit der besonderen GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG mit dieser Speicherplatte verknüpft ist. In den Schritten 400, 402 und 410 fordert der Durchführungsdienst den Benutzer nach einer Zahlungsinformation auf, verifiziert die Zahlungsinformation und fordert den Benutzer nach dem auf, in dieser Reihenfolge, wie in den Schritten 300, 302 und 310.
  • In Schritt 420 fordert der Durchführungsdienst den Benutzer nach dem EINZIGARTIGEN CODE auf, der die Speicherplatte identifizierenden Information, welche die DVD-Video-Speicherplatte des Benutzers identifiziert. Die die Speicherplatte identifizierende Information kann beispielsweise die gesamte oder ein Teil der Seriennummer sein, die auf dem Etikett der Speicherplatte 160 abgedruckt ist. In Schritt 430, nachdem der Benutzer den EINZIGARTIGEN CODE liefert, bestimmt der Durchführungsdienst die GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG, die auf der Speicherplatte 160 gespeichert ist. Beispielsweise kann der Durchführungsdienst eine Tabelle mit GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG beinhalten, die durch Werte des EINZIGARTIGEN CODES indiziert sind, wie es in 4B gezeigt ist. Der Durchführungsdienst kann deshalb die korrekte GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG dadurch bestimmen, dass er den dem EINZIGARTIGEN CODE, den der Benutzer in Schritt 420 angegeben hat, entsprechenden Tabelleneintrag ausfindig macht. In den Schritten 440 und 450 bestimmt der Durchführungsdienst unter Verwendung der in Schritt 430 bestimmten GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG den ENTSPERRSCHLÜSSEL und teilt ihn mit, wie bei den Schritten 320 beziehungsweise 330.
  • Obwohl es in 4A nicht gezeigt ist, kann der Durchführungsdienst den EINZIGARTIGEN CODE für andere Zwecke verwenden, wie etwa das Nachspüren einer bestimmten Speicherplatte, das Bestimmen der Beliebtheit eines bestimmten Films, das Bestimmen des Preises, den der Benutzer für den Film zu zahlen hat, das Rechenschaft ablegen über Einnahmeanteile für einen bestimmten Softwarehersteller und andere ähnliche Dinge.
  • Alternativ kann eine GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG mit einem jedem Wert des EINZIGARTIGEN SCHLÜSSELS verknüpft sein. Die 5A veranschaulicht ein Verfahren in Übereinstimmung mit diesem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Schritten 500, 502 und 510 fordert der Durchführungsdienst den Benutzer nach einer Zahlungsinformation auf, verifiziert die Zahlungsinformation und fordert den Benutzer nach dem EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL auf, wie in den Schritten 300, 302 bzw. 310. In Schritt 520 bestimmt der Durchführungsdienst die auf dem EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL basierende GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG. Beispielsweise kann der Durchführungsdienst eine Tabelle mit GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG beinhalten, die durch Werte der EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL indiziert sind, wie es in 5B gezeigt ist. Der Durchführungsdienst kann deshalb die korrekte GESETZMÄSSIGE BEZIEHUNG dadurch bestimmen, dass er den dem EINZIGARTIGEN SCHLÜSSEL entsprechenden Tabelleneintrag ausfindig macht. In den Schritten 530 und 540 bestimmt der Durchführungsdienst unter Verwendung der in Schritt 520 bestimmten GESETZMÄSSIGEN BEZIEHUNG den ENTSPERRSCHLÜSSEL und teilt ihn mit, wie bei den Schritten 320 beziehungsweise 330.
  • Das vorangegangene veranschaulicht die Prinzipien dieser Erfindung. Beispielsweise können die Schritte des Durchführungsdienstes, die in den 3 bis 5 veranschaulicht wurden, durch Verwendung eines Internet-Durchführungsdienstes oder eines ähnlichen Mittels ausgeführt werden. Auf ähnliche Weise ist die Erfindung genauso auf andere DVD-artige oder lichtlesbare Speicherplatten-Medien zur Aufzeichnung von Information anwendbar.
  • Darüber hinaus wird es sich von selbst verstehen, dass Begriffe wie „einzigartig" und „zufällig", wie sie hierin verwendet werden, nicht notwendigerweise absolut einzigartige oder absolut zufällige Werte bedeuten. Beispielsweise können solche Werte aus einer großen Zahl von möglichen Werten gewählt werden, so dass die Auswahl zufällig erscheint, auch wenn bei der Auswahl einige Wiederholungen auftreten oder Muster erkennbar sein mögen, wenn sehr große Anzahlen an Auswahlen beobachtet werden. Für praktische Zwecke können die Auswahlen jedoch als einzigartig oder zufällig bezeichnet werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Absichern eines Benutzerzugangs zu auf einer lichtlesbaren Speicherplatte aufgezeichneten Information, die ein lichtlesbares Speicherplattenabspielgerät verwendet, wobei das Verfahren umfasst: Veranlassen (200) des lichtlesbaren Speicherplattenabspielgeräts, eine erste Zufallszahl zu generieren, und zwar jedes mal, wenn der Benutzer versucht, auf die Information zuzugreifen; Übertragen von vom Benutzer gelieferter Berechtigungsinformation und der ersten Zufallszahl an einen Durchführungsdienst, wobei der Durchführungsdienst eine zweite Zufallszahl generiert (320), wenn die Berechtigungsinformation bestimmte Kriterien erfüllt, wobei die zweite Zufallszahl eine bestimmte Beziehung zu der ersten Zufallszahl besitzt; Übertragen (330) der zweiten Zufallszahl an das lichtlesbare Speicherplattenabspielgerät, um zu prüfen, ob die erhaltene zweite Zufallszahl die bestimmte Beziehung zu der ersten Zufallszahl besitzt, und die Information nur abzuspielen, wenn die erhaltene zweite Zufallszahl die bestimmte Beziehung zur ersten Zufallszahl besitzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das lichtlesbare Speicherplattenabspielgerät eine Zufallszahlfunktion beinhaltet, wobei die Zufallszahlfunktion die erste Zufallszahl generiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die lichtlesbare Speicherplatte eine die Speicherplatte identifizierende Information besitzt, und wobei das Verfahren darüber hinaus eine Übertragung der die Speicherplatte identifizierenden Information an den Durchführungsdienst beinhaltet, wobei die bestimmte Beziehung eine erste bestimmte Beziehung ist, welche eine zweite bestimmte Beziehung zur die Speicherplatte identifizierenden Information aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das lichtlesbare Speicherplattenabspielgerät eine Zufallszahlfunktion beinhaltet, wobei die Zufallszahlfunktion die erste Zufallszahl generiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die bestimmte Beziehung eine erste bestimmte Beziehung ist, welche eine zweite bestimmte Beziehung zur ersten Zufallszahl aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das lichtlesbare Speicherplattenabspielgerät eine Zufallszahlfunktion beinhaltet, wobei die Zufallszahlfunktion die erste Zufallszahl generiert.
  7. Lichtlesbare Speicherplatte (160), umfassend: erste Programminformation (178), die durch Verwendung eines lichtlesbaren Speicherplattenabspielgeräts (100) abgerufen werden kann, und zweite Programminformation (176), die durch Verwendung eines lichtlesbaren Speicherplattenabspielgeräts (100) abgerufen werden kann, wobei die erste Programminformation (178) das lichtlesbare Speicherplattenabspielgerät (100) dazu veranlasst: generiere eine erste Zufallszahl; zeige die erste Zufallszahl einem Benutzer; fordere den Benutzer zur Eingabe einer zweiten Zahl auf; generiere eine Entsperrzahl, die eine bestimmte Beziehung zur ersten Zufallszahl aufweist; und vergleiche die zweite Zahl mit der Entsperrzahl und rufe die zweite Programminformation (176) von der lichtlesbaren Speicherplatte (160) nur dann ab, wenn die zweite Zahl zur Entsperrzahl passt.
  8. Lichtlesbare Speicherplatte (160) nach Anspruch 7, wobei die Speicherplatte (160) eine DVD-Speicherplatte ist.
  9. Lichtlesbare Speicherplatte (160) nach Anspruch 8, wobei die Speicherplatte (160) eine DVD-Video-Speicherplatte ist.
  10. Lichtlesbare Speicherplatte (160) nach Anspruch 8, wobei die Speicherplatte (160) eine DVD-ROM-Speicherplatte ist.
  11. Lichtlesbare Speicherplatte (160) nach Anspruch 7, wobei die Speicherplatte (160) eine CD-ROM-Speicherplatte ist.
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