DE69630751T2 - Lizenzanzeigesystem - Google Patents

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DE69630751T2
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user terminal
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Takayuki Kawasaki-shi Hasebe
Naoya Kawasaki-shi Torii
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Fujitsu Ltd
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • GPHYSICS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lizenznehmer-Mitteilungssystem, das zum Vertrieb von Software unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitskommunikationsnetzes wie etwa B-ISDN und eines Speichermediums mit großer Kapazität wie etwa einer CD-ROM eingesetzt wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Einhergehend mit der Entwicklung der Hochgeschwindigkeitskommunikationstechnik wie etwa B-ISDN (dienstintegriertes digitales Breitbandnetz) und von Speichermedien mit großer Kapazität wie etwa CD-ROMs (Kompaktplatten-NUR-Lese-Speicher) kann solch ein Mittel nun zum Verteilen von Computerprogrammen oder Videodaten oder Audiodaten verwendet werden. Zum Beispiel werden Videoarbeiten, die früher auf Videoband geliefert wurden, nun gespeichert auf CD-ROM verkauft. Auch Spieleprogramme, etc., die eine große Menge an Bilddaten enthalten, werden gespeichert auf CD-ROM verkauft. Dies betrifft auch Hochgeschwindigkeitskommunikationsnetze, in denen der Softwarelieferant die Software jetzt durch verschiedene Verfahren verteilen kann.
  • Eines dieser Verfahren des Softwarevertriebs ist das sogenannte Vertriebssystem von "verriegelter Software". In dem Vertriebssystem von verriegelter Software wird eine CD-ROM, auf der eine große Anzahl von Softwareprodukten gespeichert ist, deren Funktionen beschränkt sind, billig verkauft. Unter Verwendung der verschiedenen Softwareprodukte auf der CD-ROM, die gekauft wird, kann der Endnutzer unter der Bedingung der auferlegten Funktionsbeschränkungen bei jedem Softwareprodukt entscheiden, ob er es braucht oder nicht. Falls der Endnutzer die Software benötigt, erhält (kauft) er einen Beschränkungsentfernungscode entsprechend dieser Software von einem Verwaltungszentrum, das durch den Softwareverteiler betrieben wird, und er kann diesen Beschränkungsentfernungscode zum Entfernen der Funktionsbeschränkungen bei der Software verwenden.
  • Solch ein Vertriebssystem kann als spezifisches Beispiel unter Verwendung des in 10 gezeigten Softwarevertriebssystems implementiert werden. Dieses Softwarevertriebssystem umfaßt, wie in dieser Figur gezeigt, Nutzerterminals 31 und ein Verwaltungszentrum 32. Das Nutzerterminal 31 und das Verwaltungszentrum 32 sind durch eine Kommunikationsschaltung verbunden.
  • Wenn der Endnutzer die Software tatsächlich kauft (d. h., wenn er einen Beschränkungsentfernungscode kauft), richtet er unter Verwendung eines Nutzer-ID, etc., einen Kommunikationsweg zu dem Verwaltungszentrum ein und führt die vorgegebene Prozedur aus, die erforderlich ist, um das Senden eines Beschränkungsentfernungscodes zu dem Nutzerterminal 31 anzufordern. Diese Prozedur enthält die Eingabe eines "Inhalts-ID", das Informationen zum Identifizieren des Softwareprodukts umfaßt, das tatsächlich gekauft werden soll. Als Antwort auf die Ausführung solch einer Prozedur sendet das Nutzerterminal 31 das Inhalts-ID und zum Beispiel die charakteristischen Informationen über den Nutzer, die das ID der CPU umfassen, die in dem Nutzerterminal 31 vorgesehen ist, zu dem Verwaltungszentrum 32.
  • Innerhalb des Verwaltungszentrums 32 ist eine Softwaredatenbank (Software-DB) vorgesehen, worin Softwaredecodierschlüssel, die zum Codieren der verschiedenen Softwareprodukte genutzt werden, in Zuordnung zu dem Inhalts-ID gespeichert sind. Wenn ein Inhalts-ID von dem Nutzerterminal 31 empfangen wird, wird der Softwaredecodierschlüssel entsprechend dem Inhalts-ID aus der Software-Datenbank 33 gelesen. Ferner erzeugt eine Codiereinheit 34 im Verwaltungszentrum 32 einen Nutzerindividualschlüssel durch das Codieren der charakteristischen Nutzerinformationen von dem Nutzerterminal 31 mit dem Schlüssel "Ks". Die Codiereinheit 35 sendet die Resultate des Codierens des Softwaredecodierschlüssels von der Software-Datenbank 33 zu dem Nutzerterminal 31 als Beschränkungsentfernungscode, wobei der Nutzerindividualschlüssel von der Codiereinheit 34 verwendet wird.
  • Die Codiereinheit 36 in dem Nutzerterminal 31 erzeugt einen Nutzerindividualschlüssel durch das Codieren der charakteristischen Nutzerinformationen mit dem Schlüssel "Ks". Die Decodiereinheit 37 verwendet den durch die Codiereinheit 36 erzeugten Nutzerindividualschlüssel zum Decodieren des Beschränkungsentfernungscodes von dem Verwaltungszentrum 32, wodurch der Softwaredecodierschlüssel erzeugt wird. Die Installationseinheit 38 verwendet dann diesen Softwaredecodierschlüssel zum Decodieren der Software auf der CD-ROM entsprechend dem Inhalts-ID, das zu dem Terminal 32 des Zentrums gesendet wurde: so wird die Software in einen Zustand versetzt, in dem sie durch die entfernten Funktionsbeschränkungen verwendet werden kann, und in dieser Form wird sie auf einer Speichervorrichtung wie beispielsweise einer Festplattenvorrichtung installiert.
  • Mit solch einem Softwarevertriebssystem ist es möglich, das Softwareprodukt, das gekauft werden soll, nach dem tatsächlichen Feststellen seines Inhalts zu bestimmen: dadurch kann die Wahrscheinlichkeit, daß sich die gekaufte Software völlig von jener unterscheidet, die eigentlich gewollt war, wie es passieren könnte, falls der Kauf lediglich auf der Basis der in einem Katalog enthaltenen Stichpunkte erfolgen würde, vollkommen ausgeschlossen werden. Da die Software auf der CD-ROM ferner in einer Form gespeichert ist, die ohne das Vorhandensein von speziellen Informationen nicht ausführbar ist, kann eine unerlaubte Installation verhindert werden.
  • Sobald die Software installiert worden ist, ist es jedoch extrem leicht, diese zu kopieren. Daher ist das Problem aufgetreten, daß skrupellose Personen die Software ohne Zustimmung des Softwarelieferanten kopieren. Verschiedene Verfahren (sogenannte Schutzverfahren) zum Verhindern solch eines unerlaubten Kopierens sind bekannt, aber es gibt keine Möglichkeit zum Verhindern des unerlaubten Kopierens durch eine Person, die Kenntnisse auf BIOS-(basic input/output system)-Niveau hat. Welches Verfahren auch verwendet wird, es bleibt nichts anderes übrig, als das unerlaubte Kopieren zu erschweren.
  • Aus diesem Grund wird Software verkauft, bei der der Name des autorisierten Nutzers beim Start angezeigt wird, mit der Absicht, das unerlaubte Kopieren mehr psychologisch als physikalisch zu verhindern. Das heißt, das Ziel liegt darin, das unerlaubte Kopieren von Software durch das Anzeigen des Namens des autorisierten Nutzers der Software zu verhindern, wenn die unerlaubt kopierte Software ausgeführt wird.
  • Jedoch kann auch bei solcher Software dann, falls das Kopieren die Installationssoftware einschließt, durch die der Nutzername eingestellt wird, wenn die Software ausgeführt wird, bewirkt werden, daß der Name der Person angezeigt wird, die die unerlaubte Kopie anfertigte: daher würde keine ausreichende Effektivität beim Verhindern des unerlaubten Kopierens erreicht.
  • Das Patentdokument US 5,103,476 (Waite et al., 7. April 1992) beschreibt ein System zum Aktivieren von Programmen in einem Personalcomputer. Der Personalcomputer ist ursprünglich mit einem Abschnitt eines Hauptprogramms versehen. Nach der Registrierung des Lizenznehmers sendet ein Registrierungscomputer ein fälschungssicheres Überlagerungsprogramm an den Personalcomputer, das entscheidende Abschnitte des Programms, die Lizenznehmeridentifikation und Lizenzsteuerdaten enthält. Die Verhinderung des Lizenzmißbrauchs wird durch verschiedene Mittel erreicht, wie z. B. durch die Chiffrierung der fälschungssicheren Überlagerungsdatei, zyklische Blocksicherungen oder einzigartige Sätze von Codier- und Decodierschlüsseln. Das beanspruchte System unterscheidet sich von jenem von US 5,103,476 hauptsächlich darin, daß ein CPU-ID verwendet wird, um zu gewährleisten, daß eine Software nur auf einem Computer eines spezifischen Nutzers laufen kann, daß ein Nutzername vor der eigentlichen Operation der lizenzierten Software angezeigt wird, daß eine Software-Datenbank die Übersicht über Decodierschlüssel und jeweilige Inhalts-IDs bewahrt und daß die Lizenzinformationen, mit Ausnahme des Nutzernamens, in decodierter Form gespeichert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Lizenznehmer-Mitteilungssystems, dessen psychologische Effektivität beim Verhindern des unerlaubten Kopierens sehr hoch ist.
  • Ein erstes Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein System zum Implementieren eines Softwarevertriebssystems, in dem Software in nichtausführbarer Form einem Nutzer präsentiert wird und der Nutzer über Lizenzinformationen zum Konvertieren der Software in ausführbare Form unter der Bedingung der Zahlung einer Gebühr informiert wird und die Software unter Verwendung dieser Lizenzinformationen in ausführbare Form konvertiert wird.
  • Das erste Lizenznehmer-Mitteilungssystem ist gebildet aus einem Verwaltungszentrum und Nutzerterminals sein Gegenstand ist Software, die Instruktionen enthält, die ein Terminal anweisen, Nutzeridentifikationsinformationen in einer Lizenzdatei zu lesen und dem Nutzer bei Beginn seiner Operation die Nutzeridentifikationsinformationen mitzuteilen.
  • Das Verwaltungszentrum umfaßt eine Lizenzinformationserzeugungseinheit, die Lizenzinformationen erzeugt, die in integrierter Form Nutzeridentifikationsinformationen, die einen Nutzer spezifizieren, und Konvertierungsinformationen zum Konvertieren von Software in ausführbare Form kombinieren.
  • Das Nutzerterminal umfaßt eine Speichereinheit, eine Konvertierungseinheit und eine Lizenzdateibildungseinheit. Genauer gesagt, die Speichereinheit wird zum Speichern der Lizenzdatei und der Software verwendet, die in ausführbare Form konvertiert wurde. Die Lizenzinformationen, die durch die Lizenzinformationserzeugungseinheit in dem Verwaltungszentrum erzeugt werden, werden der Konvertierungseinheit zugeführt. Die Konvertierungseinheit konvertiert dann die Software unter Verwendung der Lizenzinformationen in ausführbare Form und installiert sie in der Speichereinheit. Die Lizenzdateibildungseinheit bildet die Lizenzdatei, welche die in den Lizenzinformationen enthaltenen Nutzeridentifikationsinformationen enthält, und speichert die Lizenzdatei in der Speichereinheit.
  • Das heißt, in dem ersten Lizenznehmer-Mitteilungssystem wird Software in dem Nutzerterminal so installiert, daß dem Nutzer bei dessen Start die Nutzeridentifikationsinformationen des legitimen Nutzers mitgeteilt werden, wobei die Lizenzinformationen verwendet werden, die in dem Verwaltungszentrum erzeugt werden und die Nutzeridentifikationsinformationen enthalten.
  • Ein zweites Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist gebildet aus einem Verwaltungs zentrum und einem Nutzerterminal; sein Gegenstand ist Software, die Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, Nutzeridentifikationsinformationen an der vorgegebenen Stelle in der Software zu lesen und dem Nutzer bei Beginn seiner Operation die Nutzeridentifikationsinformationen mitzuteilen.
  • Das Verwaltungszentrum umfaßt eine Lizenzinformationserzeugungseinheit, die Lizenzinformationen erzeugt, die in integrierter Form Nutzeridentifikationsinformationen, die einen Nutzer identifizieren, und Konvertierungsinformationen zum Konvertieren von Software in ausführbare Form kombinieren.
  • Das Nutzerterminal umfaßt eine Speichereinheit, eine Konvertierungseinheit und eine Softwareüberschreibeinheit. Von diesen wird die Speichereinheit zum Speichern der Software verwendet, nachdem sie in ausführbare Form konvertiert worden ist. Die Konvertierungseinheit konvertiert die Software unter Verwendung der durch die Lizenzinformationserzeugungseinheit in dem Verwaltungszentrum erzeugten Lizenzinformationen in ausführbare Form und installiert sie dann in der Speichereinheit. Die Softwareüberschreibeinheit überschreibt die Informationen der vorgegebenen Stelle der Software, die durch die Konvertierungseinheit installiert worden ist, mit den in den Lizenzinformationen enthaltenen Nutzeridentifikationsinformationen.
  • Das heißt, in diesem zweiten Lizenznehmer-Mitteilungssystem wird die Installation mit dem überschriebenen Inhalt der Software ausgeführt, so daß die Nutzeridentifikationsinformationen des legitimen Nutzers beim Start mitgeteilt werden, wobei die Lizenzinformationen verwendet werden, die in dem Verwaltungszentrum erzeugt werden und die Nutzeridentifikationsinformationen enthalten.
  • Das dritte Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung hat Software als Gegenstand, die Instruktionen enthält, die bei Operationsbeginn das Nutzerterminal anweisen, Nutzeridentifikationsinformationen in einer Lizenzdatei zu lesen und dem Nutzer die Nutzeridentifikationsinformationen mitzuteilen.
  • Das Verwaltungszentrum in dem dritten Lizenznehmer-Mitteilungssystem umfaßt eine Lizenzinformationserzeugungseinheit, die Lizenzinformationen erzeugt, die eine integrale Kombination umfassen aus Konvertierungsinformationen zum Konvertieren der Software in ausführbare Form und Nutzeridentifikationsinformationen, die einen Nutzer identifizieren.
  • Das Nutzerterminal umfaßt eine Speichereinheit zum Speichern einer Lizenzdatei, eine Lizenzdateibildungseinheit und eine Softwareausführungseinheit. Die Lizenzdateibildungseinheit bildet die Lizenzdatei, welche die Lizenzinformationen enthält, die durch die Lizenzinformationserzeugungseinheit erzeugt wurden, und speichert die Lizenzdatei in der Speichereinheit. Die Softwareausführungseinheit konvertiert die Software dann, wenn die Ausführung der Software bestimmt wird, in ausführbare Form, wobei die Lizenzinformationen verwendet werden, die in der Lizenzdatei gespeichert sind, und expandiert sie in dem Speicher und beginnt die Operation gemäß der expandierten Software.
  • Das heißt, in dem dritten Lizenznehmer-Mitteilungssystem wird die Software, die dem Nutzer in nichtausführbarer Form präsentiert wird, gemäß den Lizenzinformationen, welche die Nutzeridentifikationsinformationen enthalten, immer dann, wenn die Ausführung bestimmt wird, in ausführbare Form konvertiert.
  • Das vierte Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß dieser Erfindung ist gebildet aus einem Verwaltungszentrum und einem Nutzerterminal. Der Gegenstand des Systems ist Software, welche die Legitimität von Nutzeridentifikationsinformationen auf der Basis von Signaturinformationen, die in einer Lizenzdatei gespeichert sind, bei Beginn der Operation beurteilt und, falls die Nutzeridentifikationsinformationen legitim sind, die eigentliche Operation beginnt, nachdem dem Nutzer diese Nutzeridentifikationsinformationen mitgeteilt sind, und, falls die Nutzeridentifikationsinformationen nicht legitim sind, die Operation beendet.
  • Das Verwaltungszentrum umfaßt eine Lizenzinformationserzeugungseinheit, die Lizenzinformationen erzeugt, die in integraler Form die Nutzeridentifikationsinformationen, die den Nutzer identifizieren, und Signaturinformationen, deren Inhalt gemäß den Nutzeridentifikationsinformationen bestimmt wird, kombinieren.
  • Das Nutzerterminal umfaßt eine Speichereinheit zum Speichern der Lizenzdatei und eine Lizenzdateibildungseinheit, die die Lizenzdatei bildet, welche die Nutzeridentifikationsinformationen enthält, die in den Lizenzinformationen enthalten sind, die durch die Lizenzinformationserzeugungseinheit erzeugt wurden, und die Lizenzdatei in der Speichereinheit speichert.
  • Das heißt, in dem vierten Lizenznehmer-Mitteilungssystem werden die Lizenzinformationen, die zum normalen Ausführen der Software erforderlich sind, auf der Basis der Nutzeridentifikationsinformationen in dem Verwaltungszentrum erzeugt und dem Nutzerterminal mitgeteilt.
  • Obwohl in dem ersten bis vierten Lizenznehmer-Mitteilungssystem ein beliebiges Mittel zur Mitteilung der Lizenzinformationen verwendet werden könnte, sei erwähnt, daß im Falle der Mitteilung von Lizenzinformationen unter Verwendung einer Kommunikationsschaltung ein System gebildet werden kann, das einfach zu betreiben ist.
  • Ferner ist es möglich, Informationen als Nutzeridentifikationsinformationen zu verwenden, die den Namen des Nutzers enthalten. Es ist auch möglich, eine Einheit zu verwenden, die Lizenzinformationen erzeugt, die Nutzeridentifikationsinformationen enthalten, die mit einem Kennschlüssel der Software codiert sind. In diesem Fall wird Software dem Nutzer präsentiert, die Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, dem Nutzer das Resultat des Decodierens der Nutzeridentifikationsinformationen unter Verwendung des Kennschlüssels mitzuteilen.
  • In den ersten bis dritten Lizenznehmer-Mitteilungssystemen ist es ferner möglich, die Software dem Nutzer codiert zu präsentieren und die Konvertierungsinformationen zum Decodieren der codierten Software zu liefern. Auch ist es möglich, in solch einem Lizenznehmer-Mitteilungssystem Lizenzinformationen zu verwenden, die die Nutzeridentifikationsinformationen in einer Form enthalten, die ohne Spezialinformationen nicht getrennt werden kann. Zum Beispiel ist es möglich, Informationen als Lizenzinformationen zu verwenden, die das Resultat des Codierens der Konvertierungsinformationen und der Nutzeridentifikationsinformationen sind, die auf integrierte Weise kombiniert sind.
  • Des weiteren ist es möglich, das erste bis dritte Lizenznehmer-Mitteilungssystem als System zu bilden, dessen Gegenstand Software ist, die dann, falls die in der Lizenzdatei gespeicherten Signaturinformationen den Nutzeridentifikationsinformationen nicht entsprechen, die Operation beendet, und als Lizenzdateibildungseinheit eine Einheit einzusetzen, die Signaturinformationen erzeugt, deren Inhalt gemäß dem Inhalt der Nutzeridentifikationsinformationen bestimmt wird, und die Lizenzdatei bildet, die die Signaturinformationen enthält. In diesem Fall kann das Ändern der Nutzeridentifikationsinformationen erschwert werden, die dem Nutzer beim Start der Software mitgeteilt werden. Ferner ist es bei solcher Software möglich, als Lizenzinformationserzeugungseinheit eine Einheit einzusetzen, die Lizenzinformationen erzeugt, die Signaturinformationen enthalten, deren Inhalt gemäß dem Inhalt der Nutzeridentifikationsinformationen bestimmt wird, und als Lizenzdateibildungseinheit eine Einheit einzusetzen, welche die Lizenzdatei bildet, die Signaturinformationen enthält, die in den Lizenzinformationen enthalten sind.
  • Weiterhin ist es möglich, das zweite Lizenznehmer-Mitteilungssystem als System zu bilden, dessen Gegenstand Software ist, die dann, falls Signaturinformationen, die an der zweiten vorgegebenen Stelle gespeichert sind, Nutzeridentifikationsinformationen, die an einer vorgegebenen Stelle gespeichert sind, nicht entsprechen, dessen Operation beendet, und als Softwareüberschreibeinheit eine Einheit zu verwenden, welche die Informationen an der vorgegebenen Stelle der Software mit den Nutzeridentifikationsinformationen überschreibt, die in den Lizenzinformationen enthalten sind, und die Informationen an der zweiten vorgegebenen Stelle der Software mit Signaturinformationen überschreibt, deren Inhalt gemäß den Nutzeridentifikationsinformationen bestimmt wird. Weiterhin ist es bei solcher Software möglich, als Lizenzinformationserzeugungseinheit eine Einheit einzusetzen, die Lizenzinformationen erzeugt, die Signaturinformationen enthalten, deren Inhalt gemäß dem Inhalt der Nutzeridentifikationsinformationen bestimmt wird, und als Softwareüberschreibeinheit eine Einheit einzusetzen, die Informationen der vorgegebenen Stelle mit Nutzeridentifikationsinformationen überschreibt, die in den Lizenzinformationen enthalten sind, und die Informationen an der zweiten vorgegebenen Stelle in der Software mit Signaturinformatio nen überschreibt, die in den Lizenzinformationen enthalten sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches das Layout eines Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das den Inhalt der Nutzerdatenbank erläutert, die in dem Verwaltungszentrum vorgesehen ist, das in dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 3 ist ein Diagramm, das den Inhalt der Softwaredatenbank zeigt, die in dem Verwaltungszentrum vorgesehen ist, das in dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 4 ist ein Diagramm, das den Inhalt einer Lizenzdatei zeigt, die in einem Nutzerterminal vorgesehen ist, das in dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Struktur von Software zeigt, die der Gegenstand des Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das den Operationsablauf von Software zeigt, die der Gegenstand des Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 7 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Organisation eines Nutzerterminals zeigt, das in dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform eingesetzt wird;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Struktur von Software zeigt, die der Gegenstand des Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den Operationsablauf von Software zeigt, die der Gegenstand des Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform ist; und
  • 10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Struktur des Lizenznehmer-Mitteilungssystems zeigt, das in einem Vertriebssystem von verriegelter Software nach Stand der Technik verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingehend beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Lizenznehmer-Mitteilungssystem ist ein System, bei dem CD-ROMs, die eine große Anzahl von Softwareprodukten mit beschränkter Funktion speichern, billig verkauft werden und der Softwarevertrieb durch das Verkaufen der Informationen erfolgt, die zum Unterdrücken der Funktionsbeschränkungen der Software in dieser CD-ROM benötigt werden. Die Zahlung der Gebühr könnte zum Beispiel durch Mitteilung der Abonnentennummer einer Zahlungskarte oder durch Mitteilung einer Bankkonteneinzugsnummer oder dergleichen erfolgen.
  • Das Lizenznehmer-Mitteilungssystem ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, aus Nutzerterminals 11 und einem Verwaltungszentrum 12 gebildet, die durch eine Kommunikationsschaltung verbunden sind. Nutzerterminals 11 und das Verwaltungszentrum 12 können als Computer beschrieben werden und beginnen ihre Operation als Ensemble der gezeigten Funktionsblöcke, wenn vorgegebene Programme ausgeführt werden.
  • Zuerst wird die Operation des Verwaltungszentrums 12 beschrieben.
  • Das Verwaltungszentrum 12 ist mit zwei Datenbanken versehen, die als Nutzerdatenbank (Nutzer-DB) 13 und Softwaredatenbank (Software-DB) 14 bezeichnet werden. Wie in 2 gezeigt, speichert die Nutzer-DB 13 die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Nutzer-ID, das Identifikationsinformationen darstellt, die an Nutzer dieses Systems durch den Verwalter vergeben werden, und dem Nutzernamen, der die Identifikationsinformationen des Nutzers darstellt, wie sie im gewöhnlichen Leben eingesetzt werden. Die Software-DB 14 speichert, wie in 3 gezeigt, die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Inhalts-ID, das die Identifikationsinformationen von jedem gelieferten und in der CD-ROM gespeicherten Softwareprodukt darstellt, und dem Softwaredecodierschlüssel, der die Decodierinformationen darstellt, die zum Decodieren dieses Softwareprodukts benötigt werden.
  • Eine Koppeleinheit 15 in dem Verwaltungszentrum 12 erzeugt Lizenzinformationen durch das Kombinieren der zwei Datenelemente: Nutzername und Softwaredecodierschlüssel. Eine Codiereinheit 16 erzeugt einen Nutzerindividualschlüssel durch das Codieren der charakteristischen Nutzerinformationen (Details werden später erläutert) von dem Nutzerterminal 11 mit dem Schlüssel "Ks". Eine Codiereinheit 17 erzeugt codierte Lizenzinformationen durch das Codieren der Lizenzinformationen von der Koppeleinheit 15 unter Verwendung des Nutzerindividualschlüssels, der durch die Codiereinheit 16 erzeugt wurde. In dem vorliegenden Lizenznehmer-Mitteilungssystem wird ein DES-(Datenchiffrierstandard)-Algorithmus zum Codieren und Decodieren verwendet.
  • Die verschiedenen Funktionsblöcke, die nicht in dem Verwaltungszentrum 12 existieren, sind angeordnet, um synchron zu arbeiten, wenn eine Anforderung vom Nutzerterminal 11 von Informationen zur Entfernung der Funktionsbeschränkungen vorliegt. Speziell werden dann, wenn das Verwaltungszentrum 12 eine Anforderung von Informationen zur Entfernung von Funktionsbeschränkungen bezüglich eines Softwareprodukts von dem Nutzerterminal 11 empfängt, an das Nutzerterminal 11 codierte Lizenzinformationen gesendet, die den Nutzernamen und den Softwaredecodierschlüssel enthalten, der zum Entfernen der Funktionsbeschränkungen an dem Softwareprodukt benötigt wird.
  • Als nächstes wird die Operation des Nutzerterminals 11 beschrieben. Wenn das Nutzerterminal 11 die Programme zur Kommunikation und Installation ausführt, führt es die unten beschriebene Operation durch.
  • Eine Anforderungssendeeinheit 18 in dem Nutzerterminal 11 sendet an das Verwaltungszentrum 12 Informationen, die das Nutzer-ID, das Inhalts-ID und charakteristische Nutzerinformationen enthalten. Die Anforderungssendeeinheit 18 beginnt die Operation, wenn die Tastatur (nicht gezeigt) des Nutzerterminals 11 gemäß einer vorgegebenen Prozedur betätigt wird, die als Prozedur zur Anforderung von Informationen zur Beseitigung von Funktionsbeschränkungen vorbestimmt ist. Diese Anforderungsprozedur enthält die Tastatureingabe des Nutzer-ID und des Inhalts-ID; die Anforderungssendeeinheit 18 sendet an das Verwaltungszentrum 12 die Tastatureingabeinformationen und die charakteristischen Nutzerinformationen, die das ID der CPU umfassen, die in dem Nutzerterminal 11 eingesetzt wird.
  • Wie schon erläutert, sendet das Verwaltungszentrum 12, wenn eine Anforderung von Informationen zur Entfernung von Funktionsbeschränkungen von dem Nutzerterminal 11 empfangen wird, an das Nutzerterminal 11 codierte Lizenzinformationen. Nachdem die Anforderungssendeeinheit 18 betrieben worden ist, empfängt das Nutzerterminal 11 als Resultat codierte Lizenzinformationen von dem Verwaltungszentrum 12.
  • Die codierten Lizenzinformationen werden der Decodiereinheit 20 in dem Nutzerterminal 11 eingegeben, wie in den Zeichnungen gezeigt. Die Decodiereinheit 12 nimmt auch den Nutzerindividualschlüssel auf, der durch die Codiereinheit 19 unter Verwendung der charakteristischen Nutzerinformationen und "Ks" erzeugt wird. Unter Verwendung dieses Nutzerindividualschlüssels decodiert die Decodiereinheit 20 die codierten Lizenzinformationen von dem Zentralterminal 12. Die Lizenzinformationen, die das Resultat dieses Decodierens sind, werden der Trenneinheit 21 eingegeben, die eine Einheit darstellt, die die umgekehrte Verarbeitung zu jener der Koppeleinheit 15 in dem Verwaltungszentrum 12 ausführt. Die Trenneinheit 21 trennt und extrahiert den Softwaredecodierschlüssel und den Nutzernamen von den Lizenzinformationen und führt den extrahierten Softwaredecodierschlüssel und den Nutzernamen der Installationseinheit 22 bzw, der Lizenzdateikompilierungseinheit 23 zu.
  • Die Installationseinheit 22 entfernt, unter Verwendung des Softwaredecodierschlüssels von der Trenneinheit 21, die Funktionsbeschränkungen an dem spezifischen Softwareprodukt (Details werden später beschrieben) gemäß dem Inhalts-ID, das durch die Anforderungssendeeinheit 18 gesendet wurde. Die Lizenzdateikompilierungseinheit 23 kompiliert eine Lizenzdatei 24 unter Verwendung des Nutzernamens und des Inhalts-ID von der Trenneinheit 21.
  • 4 zeigt schematisch den Inhalt der Lizenzdatei 24. Wie in der Zeichnung gezeigt, speichert die Lizenzdatei 24 Informationen, die das Inhalts-ID und den Nutzernamen umfassen, und Signaturinformationen, die Informationen darstel len, die unter Verwendung eines Signaturschlüssels codiert wurden.
  • Eine detailliertere Beschreibung der Operation der Installationseinheit 22 und der Operation der durch die Installationseinheit 22 installierten Software folgt unten unter Verwendung von 5 und 6. Von diesen Figuren ist 5 eine Ansicht, welche die Struktur der Software schematisch zeigt, die Gegenstand des vorliegenden Lizenznehmer-Mitteilungssystems ist, und 6 ist ein Flußdiagramm, das den Operationsablauf der CPU in dem Nutzerterminal zeigt, wenn die Software betätigt wird, die Gegenstand des vorliegenden Lizenznehmer-Mitteilungssystems ist.
  • Die Software, die der Gegenstand des vorliegenden Systems ist, enthält eine Lizenzanzeigeroutine 25 und ein Hauptprogramm 26, wie in 5 gezeigt. In dem Hauptprogramm 26 sind die Operationsprozeduren bezüglich der eigentlichen Funktionen dieser Software definiert; in der Lizenzanzeigeroutine 25 ist der Inhalt definiert, der vor Ausführung des Hauptprogramms 26 auszuführen ist.
  • Wenn diese Software betätigt wird, bestimmt zuerst die CPU, wie in 6 gezeigt, durch Prüfen des Inhalts-ID in der Lizenzdatei, ob Daten, die der Software entsprechen, die gerade betätigt wird, in der Lizenzdatei vorhanden sind oder nicht (Schritt S101). Falls die entsprechenden Daten existieren (Schritt S101: JA), führt die CPU dann eine Prüfung der Legitimität der entsprechenden Daten aus (Schritt 102). Bei diesem Schritt codiert die CPU die Informationen, die das Inhalts-ID und den Nutzernamen umfassen und in der Lizenzdatei gespeichert sind, unter Verwendung des Signaturschlüssels, der in Form von Daten festgelegt ist, in der Lizenzanzeigeroutine 25, und falls das Resultat dieses Codierens mit den Signaturinformationen übereinstimmt, bestimmt sie, daß die Daten legitim sind.
  • Falls sie legitim sind (Schritt S102: OK), zeigt die CPU den Nutzernamen an, der aus der Lizenzdatei gelesen wurde (Schritt S103), und beginnt die Operation gemäß dem Hauptprogramm (Schritt S104).
  • Falls die entsprechenden Daten nicht in der Lizenzdatei vorhanden sind (Schritt S101: NEIN) oder falls der Inhalt der Lizenzdatei als nicht legitim angesehen wird (Schritt S102: NG), d. h., falls festgestellt wird, daß sich der Inhalt der Lizenzdatei von dem Resultat der durch die Lizenzdateikompilierungseinheit 23 ausgeführten Kompilierung unterscheidet, beendet die CPU die Operation, ohne den Nutzernamen anzuzeigen oder das Hauptprogramm auszuführen.
  • Mit dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der ersten Ausführungsform erfolgt in dem Nutzerterminal, wie oben beschrieben, die Installation der Software so, daß der Nutzername beim Start unter Verwendung der codierten Lizenzinformationen, die von dem Verwaltungszentrum zugeführt wurden, angezeigt wird. Ferner wird die installierte Software nur ausgeführt, wenn die Legitimität der Lizenzdatei verifiziert ist. Als Resultat ist es mit diesem Lizenznehmer-Mitteilungssystem sogar dann, wenn die Software und die Lizenzdatei nach der Installation unerlaubt kopiert werden, schwierig, den Nutzernamen zu ändern, der beim Start der Software erscheint. Die Person, die die unerlaubte Kopie anfertigte, hat keine Alternative, als die Software mit dem Namen der anderen Person, der angezeigt wird, zu verwenden. Als Resultat kann das unerlaubte Kopieren der Software verhindert werden, falls das vorliegende Lizenznehmer-Mitteilungssystem eingesetzt wird.
  • Es sei erwähnt, daß das Lizenznehmer-Mitteilungssystem der ersten Ausführungsform auf verschiedene Weise abgewandelt werden könnte.
  • Zum Beispiel wäre es möglich, das System so zu bilden, daß die Mittelung des Inhalts-ID, etc., an das Verwaltungszentrum und die Mitteilung der codierten Lizenzinformationen an das Nutzerterminal durch eine andere Informationssendeeinheit wie zum Beispiel die Post ausgeführt werden. In diesem Fall wird das Nutzerterminal so gebildet, daß die Installation unter Verwendung von codierten Lizenzinformationen erfolgt, die über die Tastatur eingegeben werden. Weiterhin ist es möglich, das System so zu bilden, daß die Lizenzinformationen in uncodierter Form mitgeteilt werden.
  • Es ist auch möglich, so vorzugehen, daß die Signaturinformationen auf der Seite des Verwaltungszentrums erzeugt werden und codierte Lizenzinformationen, die diese Signaturinformationen enthalten, dem Nutzerterminal mitgeteilt werden. Weiterhin ist es möglich, das System so zu bilden, daß anstelle des Nutzernamens und der Signaturinformationen Informationen, die den Nutzernamen darstellen, in codierter Form in der Lizenzdatei gespeichert werden und dann, wenn die installierte Software ausgeführt wird, die Informationen in der Lizenzdatei durch die Software decodiert und angezeigt werden.
  • Es wäre auch möglich, so vorzugehen, daß die Software nicht bei der Installation der Software in ausführbare Form konvertiert wird, sondern immer dann, wenn die Ausführung der Software spezifiziert wird, wobei die Software dann in dem Speicher expandiert wird und die Operation gemäß der nun in dem Speicher befindlichen Software begonnen wird.
  • Des weiteren ist das Medium, wodurch die Software geliefert wird, nicht auf eine CD-ROM begrenzt; es könnte ein Liefermodus zum Einsatz kommen, bei dem die Software auf einem anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert ist, wie beispielsweise auf einer Diskette, oder durch eine Kommunikationsschaltung heruntergeladen wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf 7 und 9 beschrieben. Von diesen Figuren ist 7 ein Funktionsblockdiagramm, welches das Layout eines Nutzerterminals zeigt, bei dem ein Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist. 8 ist ein Diagramm, das die Struktur von Software zeigt, die der Gegenstand dieses Lizenznehmer-Mitteilungssystems ist. 9 ist ein Flußdiagramm, das die Operationsprozedur der CPU zeigt, wenn die Software ausgeführt wird, die der Gegenstand des vorliegenden Lizenznehmer-Mitteilungssystems ist.
  • In dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform wird ein Verwaltungszentrum mit derselben Struktur wie das Verwaltungszentrum 12 in der ersten Ausführungsform eingesetzt. Ferner ist, wie dem in 7 gezeigten Funktionsblockdiagramm entnommen werden kann, nur eine kleine Differenz bei der Wirkungsweise des Nutzerterminals 11 zu verzeichnen, so daß die Beschreibung auf die Teile beschränkt wird, bei denen sich die Operationsdetails bezüglich des Lizenznehmer-Mitteilungssystems der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • In dem Nutzerterminal 11 gemäß der zweiten Ausführungsform werden, wie in 7 gezeigt, der Softwaredecodierschlüssel und der Nutzername, die durch die Trenneinheit 21 getrennt werden, beide der Installationseinheit 29 eingegeben. Die Installationseinheit 29 bewirkt die Installation durch das Decodieren der Software auf der CD-ROM unter Verwendung des Softwaredecodierschlüssels und erzeugt den Nutzernamen in codierter Form durch das Codieren des Nutzernamens. Somit schreibt die Installationseinheit 29, wie in 8 schematisch gezeigt, den codierten Nutzernamen 27, der so erzeugt wurde, an eine vorgegebene Stelle der Lizenzanzeigeroutine 25.
  • Wenn die Software, die der Gegenstand des Lizenznehmer-Mitteilungssystems der zweiten Ausführungsform ist, gestartet wird, wird der codierte Nutzername, wie in 9 gezeigt, der an die vorgegebene Stelle in der Lizenzanzeigeroutine 25 geschrieben wurde, gelesen und decodiert (Schritt S201). Nach der Anzeige des decodierten Nutzernamens (Schritt S202) wird dann das Hauptprogramm 26 ausgeführt (Schritt S203).
  • Das heißt, bei diesem Lizenznehmer-Mitteilungssystem wird der Nutzername, der beim Start der Software angezeigt wird, durch direktes Überschreiben des Inhaltes der Software festgelegt.
  • Auch bei dem Lizenznehmer-Mitteilungssystem dieser zweiten Ausführungsform erfolgt die Freigabe der Software so, daß der Nutzername beim Start unabhängig von der Tastatureingabe von dem Nutzerterminal angezeigt wird, so daß es nicht möglich ist, den Nutzernamen zu ändern, der durch die Software angezeigt wird, indem einfach eine unerlaubte Kopie der Installationssoftware angefertigt wird. Ferner wird die installierte Software nur ausgeführt, wenn die Legitimität der Lizenzdatei verifiziert worden ist. Demzufolge ist es mit diesem Lizenznehmer-Mitteilungssystem auch dann, falls die installierte Software unerlaubt kopiert wird, schwierig, den Nutzernamen zu ändern, der beim Start angezeigt wird, so daß die Person, die die unerlaubte Kopie angefertigt hat, keine Alternative hat, als die Software mit dem Namen einer anderen Person, der angezeigt wird, zu verwenden. Daher kann der Einsatz dieses Lizenznehmer-Mitteilungssystems das unerlaubte Kopieren psychologisch verhindern.
  • Es sei erwähnt, daß bei diesem Lizenznehmer-Mitteilungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform verschiedene Abwandlungen genauso wie im Falle des Lizenznehmer-Mitteilungssystems gemäß der ersten Ausführungsform möglich sind.
  • Zum Beispiel wäre es möglich, ein System so zu bilden, daß die Mitteilung des Inhalts-ID, etc., an das Verwaltungszentrum und die Mitteilung der codierten Lizenzinformationen an das Nutzerterminal durch eine andere Informationssendeeinheit erfolgen, wie beispielsweise durch die Post. Und es ist auch möglich, ein System so zu bilden, daß Lizenzinformationen in uncodierter Form mitgeteilt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, ein System so zu bilden, daß die betreffende Software solche Software ist, bei der die Operation gestoppt wird, falls Signaturinformationen, die an einer zweiten vorgegebenen Stelle der Software gespeichert sind, Nutzeridentifikationsinformationen, die an einer ersten vorgegebenen Stelle gespeichert sind, nicht entsprechen, und so vorzugehen, daß die Installationseinheit 29 den Nutzernamen an die erste vorgegebene Stelle in der Software schreibt und die Signaturinformationen, die diesen Nutzernamen in codierter Form umfassen, an die zweite vorgegebene Stelle schreibt.

Claims (8)

  1. Lizenznehmer-Mitteilungssystem zur Verwendung in einem Softwarevertriebssystem, in dem Software in nichtausführbarer Form einem Nutzer präsentiert wird und der Nutzer über die Lizenzinformationen zum Ausführen der Software unter der Bedingung der Zahlung einer Gebühr informiert wird, welches Lizenznehmer-Mitteilungssystem ein Verwaltungszentrum (12) und ein Nutzerterminal (11) mit einer Anzeigeeinheit umfaßt, wobei das Verwaltungszentrum (12) enthält: eine Nutzerdatenbank (13) zum Speichern einer Vielzahl von Nutzer-IDs und entsprechenden Nutzernamen, eine Softwaredatenbank (14) zum Speichern einer Vielzahl von Inhalts-IDs und eines entsprechenden Softwaredecodierschlüssels, ein Nutzerindividualschlüsselerzeugungsmittel (16) zum Erzeugen eines Nutzerindividualschlüssels durch das Codieren eines CPU-ID des Nutzerterminals, das von dem Nutzerterminal mitgeteilt wird, unter Verwendung eines vorbestimmten Codierschlüssels (Ks), ein Lizenzinformationserzeugungsmittel (15) zum Erzeugen von Lizenzinformationen, die in integrierter Form einen Softwaredecodierschlüssel entsprechend einem von dem Nutzerterminal mitgeteilten Inhalts-ID von der Softwaredatenbank und einen Nutzernamen entsprechend einem von dem Nutzerterminal mitgeteilten Nutzer-ID von der Nutzerdatenbank kombinieren, ein Lizenzinformationscodiermittel (17) zum Codieren der erzeugten Lizenzinformationen mit dem Nutzerindividualschlüssel; und das Nutzerterminal enthält: ein Nutzerindividualschlüsselerzeugungsmittel (19) zum Erzeugen eines Nutzerindividualschlüssels durch das Codieren des CPU-ID des Nutzerterminals, das dem Verwaltungszentrum mitgeteilt wurde, unter Verwendung des vorbestimmten Codierschlüssels (Ks), ein Lizenzinformationsdecodiermittel (20) zum Decodieren der codierten Lizenzinformationen von dem Verwaltungszentrum unter Verwendung des Nutzerindividualschlüssels, der innerhalb des Nutzerterminals erzeugt wurde, ein Speichermittel und ein Konvertierungsmittel (22) zum Konvertieren der Software in nichtausführbarer Form in eine ausführbare Form unter Verwendung des Softwaredecodierschlüssels, der in den decodierten Lizenzinformationen enthalten ist, und zum Installieren der Software in ausführbarer Form in dem Speichermittel, ein Überschreibmittel zum Überschreiben von Informationen an einer vorgegebenen Stelle der Software, die durch das Konvertierungsmittel installiert wurde, mit dem Nutzernamen, der in den decodierten Lizenzinformationen enthalten ist, in wiedercodierter Form (27), bei dem die Software Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, die Legitimität des Nutzernamens unter Verwendung von Signaturinformationen zu beurteilen, deren Inhalt gemäß dem Nutzernamen zu Beginn seiner Operation bestimmt wird, und dann, falls der Nutzername legitim ist, die eigentliche Operation nach dem Anzeigen des Nutzernamens an der Anzeigeeinheit, um den Nutzernamen dem Nutzer mitzuteilen, zu beginnen, aber dann, falls der Nutzername nicht legitim ist, die Operation zu stoppen.
  2. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Nutzerterminal ferner umfaßt: ein Sendemittel zum Senden eines Anforderungssignals, das Lizenzinformationen anfordert, durch eine Kommunikationsschaltung zu dem Verwaltungszentrum; und das Lizenzinformationserzeugungsmittel in dem Verwaltungszentrum dann, wenn das Anforderungssignal von dem Nutzerterminal empfangen wurde, Lizenzinformationen erzeugt und die Lizenzinformationen durch die Kommunikationsschaltung zu dem Nutzerterminal sendet.
  3. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Lizenzinformationserzeugungsmittel Lizenzinformationen erzeugt, die den Nutzernamen enthalten, der mit einem Kennschlüssel der Software codiert ist; und die Software Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, den Nutzer über das Resultat des Decodierens des Nutzernamens unter Verwendung des Kennschlüssels zu informieren.
  4. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Software dem Nutzer in codierter Form präsentiert wird und der Softwaredecodierschlüssel Informationen zum Decodieren der Software darstellt.
  5. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Lizenzinformationen die Nutzeridentifikationsinformationen in solch einer Form enthalten, daß sie ohne Spezialinformationen nicht getrennt werden können.
  6. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Lizenzinformationen das Resultat des Codierens des Softwaredecodierschlüssels und des Nutzernamens sind, die auf integrierte Weise kombiniert sind.
  7. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Softwarenüberschreibmittel die Informationen der vorgegebenen Stelle der Software mit dem in den Lizenzinformationen enthaltenen Nutzernamen überschreibt und die Informationen einer zweiten Stelle in der Software mit den Signaturinformationen überschreibt; und die Software Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, die Operation zu beenden, falls die an der zweiten vorgegebenen Stelle gespeicherten Signaturinformationen dem an der vorgegebenen Stelle gespeicherten Nutzernamen nicht entsprechen.
  8. Lizenznehmer-Mitteilungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Lizenzinformationserzeugungsmittel Lizenzinformationen erzeugt, die ferner die Signaturinformationen enthalten; das Softwareüberschreibmittel die Informationen der vorgegebenen Stelle mit dem in den Lizenzinformationen enthaltenen Nutzernamen überschreibt und die Informationen der zweiten vorgegebenen Stelle in der Software mit den in den Lizenzinformationen enthaltenen Signaturinformationen überschreibt; und die Software Instruktionen enthält, die das Nutzerterminal anweisen, die Operation zu beenden, falls die an der zweiten vorgegebenen Stelle gespeicherten Signaturinformationen dem an der vorgegebenen Stelle gespeicherten Nutzernamen nicht entsprechen.
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