DE69815783T2 - Elektrokoagulations-Druckfarbe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in dem Bereich des Elektrokoagulations-Druckens. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Elektrokoagulations-Druckfarbe.
  • Im US-Patent Nr. 4,895,629 vom 23. Januar 1990 werden ein Hochgeschwindigkeits-Elektrokoagulations-Druckverfahren und eine -Vorrichtung offenbart, in denen Gebrauch gemacht wird von einer positiven Elektrode, in der Form eines drehbaren Zylinders, der eine passivierte Oberfläche hat, auf der Punkte von farbiger, koagulierter Druckfarbe erzeugt werden, die stellvertretend für ein Bild stehen. Diese Punkte aus farbiger, koagulierter Druckfarbe, die auf der passivierten Oberfläche erzeugt wurden, werden danach mit einem Substrat wie Papier kontaktiert, um eine Übertragung der farbigen, koagulierten Druckfarbe auf das Substrat zu verursachen und dadurch das Substrat mit dem Bild zu bedrucken. Wie in diesem US-Patent erklärt wird, wird die positive Elektrode mit einer öligen Substanz beschichtet, um Mikrotröpfchen aus öliger Substanz auf der Oberfläche der positiven Elektrode vor der elektrischen Aufladung der negativen Elektrode zu erzeugen, um damit das Haften der Punkte der koagulierten Druckfarbe an der positiven Elektrode zu schwächen und um außerdem die unkontrollierte Korrosion der positiven Elektrode zu verhindern.
  • Die Elektrokoagulations-Druckfarbe, die benutzt wird, um den Zwischenraum, der definiert ist zwischen der positiven und der negativen Elektrode, auszufüllen, dieser besteht im wesentlichen aus einer Lösung oder einer Dispersion, die ein elektrolytisch koagulierbares Polymer, ein flüssiges Medium, einen löslichen Elektrolyten und ein Färbemittel enthält. Das Färbemittel kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Nach der Koagulation der Druckfarbe wird jegliche übrige, nicht-koagulierte Druckfarbe von der Oberfläche der positiven Elektrode entfernt, z. B. durch Abschaben der Oberfläche mit einem Weichgummischaber, um vollständig die farbige, koagulierte Druckfarbe freizulegen, die danach auf das Substrat übertragen wird. Die Oberfläche der positiven Elektrode wird danach mittels einer Bürste und einer Reinigungsflüssigkeit gereinigt, um jegliche übrige koagulierte Druckfarbe zu entfernen, die an der Oberfläche der positiven Elektrode haftet.
  • Das Dokument WO 96/18507 offenbart eine Elektrokoagulations-Druckfarbe, die ein Dispergiermittel enthalten kann, um das Pigment einheitlich in der Dispersion zu dispergieren. Nicht-ionische und anionische Dispergiermittel können dafür benutzt werden. Das Dokument 7P-A 4-504,688 (entsprechend zu Dokument WO 90/11897) offenbart die gleichen Dispergiermittel wie das vorher erwähnte Dokument.
  • Das Dokument „Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 1997, J. Wiley & Sons, New York, Band 23, Seite 205 bis 206" offenbart, dass die Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und dem Natriumsalz von Naphthalinsulfonsäure als Dispergiermittel in der Farbstoff-Fertigung benutzt werden.
  • Wo das benutzte Färbemittel ein Pigment ist, ist es notwendig ein Dispergiermittel hinzuzufügen, um das Pigment einheitlich in der Elektrokoagulations-Druckfarbe zu dispergieren. Bei Verwendung eines Dispergiermittels wie dem nicht-ionischen Dispergiermittel, das von der Firma ICI Canada Inc. unter der Marke SOLSPERSE® 27.000 verkauft wird, haben die Erfinder beobachtet, dass sich die Pigmentpartikel absetzen, nachdem die Druckfarbe für mehr als 24 Stunden stehengelassen wurde, woraus eine Phasentrennung resultiert, was einer mechanischen Bewegung bedarf, um die Pigmente in der Druckfarbe wieder zu dispergieren. Es wurde auch gefunden, dass die Verwendung eines solchen Dispergiermittels eine Zunahme der Viskosität der Druckfarbe auf 1.500 mPa s (500 cps) oder größer hervorruft, sowie auch eine Bildung eines unerwünschten farbigen Hintergrunds auf den Elektrokoagulations-Druck-Bildern hervorruft, der eine optische Dichte mit einem hohen Wert von 0,07 hat. Außerdem verursacht das Gas, das als Ergebnis der Elektrolyse bei der Aufladung der negativen Elektroden erzeugt wird, Defekte auf den Bildern. Es kommt vor, dass die optische Dichte der koagulierten Druckfarbe, die dieses Dispergiermittel enthält, in einem Bereich von etwa 1 20 bis etwa 1 : 25 liegt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Elektrokoagulations-Druckfarbe zur Verfügung zu stellen, die eine erhöhte Lagerfähigkeit und eine Viskosität im Bereich von etwa 300 bis 400 mPa s (300 bis 400 cps) hat, und die es ermöglicht, die optische Dichte der koagulierten Druckfarbe zu erhöhen und den unerwünschten farbigen Hintergrund auf dem Elektrokoagulations-Druck-Bild sowie die Defekte auf dem Bild zu reduzieren, die durch die Gasentwicklung an den negativen Elektroden verursacht werden.
  • Eine Elektrokoagulations-Druckfarbe entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einer flüssigen Dispersion, die ein elektrolytisch koagulierbares Polymer, ein flüssiges Medium, einen löslichen Elektrolyten, ein Pigment und ein Dispergiermittel, enthält, worin das Dispergiermittel ein Alkalimetall-Salz eines Naththalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der chemischen Formel (I) ist:
    Figure 00030001
    in der M ein Alkalimetall ist und in dem n eine ganze Zahl ist, die im Bereich von 2 bis 15 liegt.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass durch das Auswählen eines Alkalimetall-Salzes eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der chemischen Formel (I) als vorgenanntes Dispergiermittel die Lagerfähigkeit der Elektrokoagulations- Druckfarbe auf mindestens einige Monate erhöht wird, die Druckfarben-Viskosität in einem Bereich von 300 bis 400 mPa s (300 bis etwa 400 cps) liegt, und es ist möglich, die Defekte auf dem Bild, verursacht durch die Gasentwicklung an den negativen Elektroden, zu reduzieren. Zudem ermöglicht die Verwendung eines Alkalimetall-Salzes eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats, die optische Dichte der koagulierter Druckfarbe auf 1,40 bis 1,50 zu erhöhen und die optische Dichte des unerwünschten farbigen Hintergrunds auf dem elektrokoagulierten Druckbild auf 0,02 zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung schließt außerdem ein Elektrokoagulations-Druckverfahren ein. Der Ausdruck „Elektrokoagulations-Drucken", wie er hier benutzt wird, bezieht sich auf den ganzen Druckprozess, bei dem ein Bild durch Elektrokoagulation von Druckfarbe reproduziert wird, die ein elektrolytisch koagulierbares Polymer enthält und das so reproduzierte Bild auf ein Substrat, wie Druckpapier, übertragen wird. Der ganze Druckprozess schließt damit die Schritte ein: (a) Reinigung der Oberfläche der positiven Elektrode, (b) Beschichtung der Oberfläche der positiven Elektrode mit einer öligen Substanz, (c) Befüllung des Elektroden-Zwischenraums mit der Druckfarbe der Erfindung, (d) elektrische Aufladung von ausgewählten negativen Elektroden um auf der Oberfläche der positiven Elektrode, die mit Mikrotropfen der öligen Substanz beschichtet ist, eine Reihe von Tropfen von koagulierter Druckfarbe zu formen, die für ein gewünschtes Bild stehen, (e) Entfernung jeglicher übriger nicht-koagulierten Druckfarbe von der Oberfläche der positiven Elektrode und (f) Kontaktierung der Punkte der koagulierten Druckfarbe mit einem Substrat um die Übertragung von der koagulierten Druckfarbe auf das Substrat zu bewirken.
  • Der Ausdruck „Elektrokoagulation von Druckfarbe", wie er hier benutzt wird, bezieht sich nur auf Schritt (d) des obigen Prozesses, der eine Beschädigung des passiven Oxidfilms auf der Oberfläche der positiven Elektrode, die Freisetzung von mehrwertigen Metall-Ionen von der Oberfläche der positiven Elektrode, die Koagulation von elektrolytisch koagulierbarem Polymer in der Druckfarbe durch die mehrwertigen Metall- Ionen und die Bildung von Punkten von koagulierter Druckfarbe auf der Oberfläche der positiven Elektrode einschließt.
  • 1 zeigt ein Beispiel von einer Elektrokoagulations-Druck-Vorrichtung, in der die Elektrokoagulations-Druckfarbe der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Pigmente, die in der Elektrokoagulations-Druckfarbe der Erfindung verwendet werden, können organische und anorganische Pigmente sein, wie sie allgemein in einer Druckfarbe oder einem Beschichtungsmaterial verwendet werden. Beispiele von brauchbaren organischen Pigmenten schließen ein: Azo-Pigmente, Phthalocyanin-Pigmente, Anthrachinon-Pigmente, Perylen-Pigmente, Perynon-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Thioindigo-Pigmente, Dioxazin-Pigmente, Isoindolinon-Pigmente, Chinophthalon-Pigmente, Azomethinazo-Pigmente, Diketopyrrolopyrrol-Pigmente und Isoindolin-Pigmente. Beispiele von anorganischen Pigmenten schließen ein: Ruß, Titanoxid und rotes Eisenoxid.
  • Als eine schwarze Druckfarbe wird die Verwendung von Ruß bevorzugt. Speziell die Verwendung von Ruß mit einer Öladsorption von 80 bis 200 ml/100 g und einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 35 bis 100 nm ermöglicht es, dunkel- bläulich-schwarz gefärbte Drucksachen herzustellen. Als Ruß kann zum Beispiel Ruß Monarch® 120 Verwendung finden, das von der Firma CABOT CORP. erhältlich ist.
  • Als eine cyanfarbene Druckfarbe können organische Kupfer-Phthalocyanin-Pigmente wie Hostaperm® Blau B2G oder B3G bevorzugt verwendet werden. Vorzugsweise wird von solchen Pigmenten Gebrauch gemacht, die von der Firma HOECHST erhältlich sind, wie Permanent Rubin F6B oder L6B für eine magentafarbene Druckfarbe und Permanent Gelb DGR oder DHG für eine gelbe Druckfarbe. Diese Pigmente werden in einer Menge verwendet, die notwendig ist, um die Punkte einer koagulierten Druckfarbe durch Elektrokoagulation mit ausreichender Dichte herzustellen, vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, oder noch mehr bevorzugt in einer Menge von 6,5 bis 15 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Ein Alkalimetall-Salz eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats als Dispergiermittel ist eine Verbindung mit der chemischen Formel (I):
    Figure 00060001
    Chemische Formel (I) in der M ein Alkalimetall und n eine ganze Zahl von 2 bis 15 ist.
  • In der Formel (I) wird besonders bevorzugt, Natrium als M und n im Bereich zwischen 5 und 12 zu haben, oder noch mehr bevorzug n im Bereich von 7 bis 10 zu haben. Das Alkalimetall-Salz des Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats wird vorzugsweise verwendet in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-% oder noch mehr bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe. Wenn die Menge des Dispergiermittels unterhalb von 0,05 Gew.-% liegt, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe, gibt es eine Tendenz der Lagerfähigkeit der Druckfarbe sich zu verringern, wohingegen es dann, wenn die Menge des Dispergiermittels oberhalb von 5 Gew.-% liegt, basierend auf dem gesamten Gewicht der Druckfarbe, eine Tendenz zur Verringerung der Dichte der koagulierten Punkte, die auf das Substrat übertragen werden, gibt. Es existiert eine Tendenz, dass die Viskosität der Druckfarbe ansteigt, wenn die Menge an Dispergiermittel oberhalb von 2 Gew.-% liegt, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe, besonders wenn Ruß als Pigment verwendet wird. Das Dispergiermittel, angegeben in Formel (I), in dem M Natrium ist und n = 7 ist, wird verkauft durch Boehme Filatex Canada Inc. unter der Marke CLOSPERSE 2500, das ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 2000 hat.
  • Das Alkalimetall-Salz des Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats ist aus der Sicht bevorzugt, dass es gute Pigment-Dispergierbarkeit zeigt, wenn es der Druckfarbe hinzugefügt wird, und dass es nicht die Oberflächenspannung der Druckfarbe herabsetzt. Weil nämlich die Herabsetzung der Oberflächenspannung der Druckfarbe die Verringerung des Kontaktwinkels zwischen der Oberfläche der positiven Elektrode und der Druckfarbe hervorruft, was es vereinfachen kann, die Oberfläche der positiven Elektrode zu benetzen, gibt es eine Tendenz dazu, dass die Entfernung der überschüssigen nicht-koagulierten Druckfarbe auf der Oberfläche der positiven Elektrode schwierig wird und sich ein unerwünschter gefärbter Hintergrund bildet. Damit ist die Oberflächenspannung der Druckfarbe ein wichtiger Faktor, und vorzugsweise liegt sie bei mindestens 30·10–5 N/cm (30 dyn/cm) (bei 25°C) oder höher.
  • Die Oberflächenspannung der Druckfarbe ist im allgemeinen so hoch wie 35 bis 75·105 N/cm (35 bis 75 dyn/cm) (bei 25°C), wenn dieses Dispergiermittel in der oben beschriebenen Menge der Druckfarbe hinzugefügt wird.
  • Ein elektrolytisch koagulierbares Polymer, das in der Elektrokoagulations-Druckfarbe verwendet wird, eignet sich dazu, chemische Bindungen mit mehrwertigen Metall-Ionen einzugehen und enthält eine funktionelle Gruppe wie eine Amido-Gruppe, eine Amino-Gruppe und eine Carboxyl-Gruppe. Das Polymer hat vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen etwa 10.000 und etwa 1.000.000, oder noch bevorzugter zwischen 100.000 und 600.000. Beispiele von geeigneten Polymeren schließen natürliche Polymere ein wie: Albumin, Gelatine, Casein und Agar, und synthetische Polymere wie: Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Polyacrylsäurehydrazid. Ein besonders bevorzugtes Polymer ist ein lineares anionisches Acrylamid-Polymer und ACCOSTRENGTH® 86, das von der Firma Cyanamid Inc. verkauft wird kann beispielsweise verwendet werden. Das Polymer wird vorzugsweise in einer Menge von 4 bis 15 Gew.-% verwendet und noch bevorzugter in einer Menge von 6 bis 12 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Ein löslicher Elektrolyt wie er in der Elektrokoagulations-Druckfarbe verwendet wird, wird hinzugefügt, um die elektrische Leitfähigkeit der Druckfarbe zu erhöhen und um eine erwünschte Beschädigung des passiven Oxidfilms auf der positiven Elektroden-Oberfläche zu verursachen. Bevorzugte Elektrolyten schließen Halogenide, besonders Chloride ein. Beispiele von Alkalimetall-Halogeniden und Erdalkalimetall-Halogeniden schließen Lithiumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Calciumchlorid ein. Verwendet werden können auch Ammoniumchlorid, Nickelchlorid, Kupferchlorid und Magnesiumchlorid.
  • Die elektrische Leitfähigkeit der Elektrokoagulations-Druckfarbe reicht vorzugsweise von 1 bis 200 mS/cm (bei 25°C). Wenn die elektrische Leitfähigkeit der Druckfarbe unterhalb von 1 mS/cm liegt, verringert sich die optische Dichte der auf das Substrat übertragenen koagulierten Druckfarbe. Dementsprechend wird der Elektrolyt in solch einer Menge hinzugefügt, dass die elektrische Leitfähigkeit der Druckfarbe in den obigen Bereich fällt. Im allgemeinen wird der Elektrolyt vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 10 Gew.-%, oder noch bevorzugter in einer Menge von 6 bis 9 Gew.-% verwendet, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt die Druckfarbe weiter ein Sequestrierungsmittel zur Komplexierung von Metall-Ionen ein, die von der positiven Elektrode während des Elektrokoagulations-Druckens erzeugt werden. Das Sequestrierungsmittel wird in einem Bereich verwendet, in dem kein unerwünschter Anstieg der Viskosität der Druckfarbe durch die Metall-Ionen verursacht wird, ohne nachteilig, eine Elektrokoagulation des elektrolytisch koagulierbaren Polymers zu beeinflussen.
  • Wo eine positive Elektrode, die aus nicht-rostendem Stahl oder Aluminium besteht, in dem Elektrokoagulations-Druckverfahren verwendet wird, erzeugt die Beschädigung des passiven Oxidfilms an solch einer Elektrode, die durch Beaufschlagung mit elektrischer Energie erzeugt wird, Fe3+ oder Al3+-Ionen. Die dreiwertigen Ionen Fe3+ oder Al3+ bilden Kreuzverknüpfungen mit Polymeren aus, besonders mit Polymeren wie Po lyacrylamid, um Punkte auf der positiven Elektrode zu bilden, aber andererseits können sie eine Zunahme der Viskosität der Druckfarbe verursachen.
  • Nach der Elektrokoagulation wird jegliche übrige nicht-koagulierte Druckfarbe von der Oberfläche der positiven Elektrode durch ein System zu deren Entfernung entfernt, zum Beispiel durch Abschaben der Oberfläche mit einem Weichgummischaber und zurückgeschleust an die Druckfarben-Austragseinheit. Weil allerdings die gesammelte nichtkoagulierte Druckfarbe eine geringe Menge an Punkten der koagulierten Druckfarbe enthält, ist die Druckfarbe mit Eisen(III)- oder Aluminium-Ionen verunreinigt und die Konzentration von diesen Metall-Ionen erhöht sich während des Elektrokoagulations-Druckens mit der Zeit. Weiterhin enthalten einige Substrate, auf die die Punkte der koagulierten Druckfarbe übertragen werden, mehrwertige Metall-Ionen und diese können auf die positive Elektroden-Oberfläche bei Kontakt des Substrats mit dieser freigesetzt werden und verunreinigen so die Druckfarbe.
  • All diese Metall-Ionen kreuzverknüpfen das Polymer, das in der Druckfarbe enthalten ist, was eine Viskositätserhöhung zur Folge hat, was letztlich zu einem Gelieren der Druckfarbe führt.
  • Dementsprechend genügt es, diese Metall-Ionen zu maskieren, um zu verhindern, dass die Metall-Ionen, die während der Elektrokoagulation in die Druckfarbe eingemischt werden, einen unerwünschten Anstieg der Viskosität der Druckfarbe verursachen. Die Menge an Sequestrierungsmittel, die notwendig ist um solche Metall-Ionen zu maskieren, hängt von der Konzentration der Metall-Ionen ab, die den unerwünschten Anstieg der Viskosität der Druckfarbe verursachen und vom Typ des Sequestrierungsmittels das verwendet wird, sowie von dem Typ an Polymer, das in der Druckfarbe enthalten ist.
  • Die Menge an zugefügtem Sequestrierungsmittel sollte nicht so groß sein, dass sie die Elektrokoagulation des Polymers nachteilig beeinflusst, da viel Sequestrierungsmittel auch die Metall-Ionen komplexieren würde, die von der Oberfläche der positiven Elektrode während der Beschädigung des passiven Films freigesetzt werden und die not wendig für die Koagulation des Polymers sind, was eine Schwierigkeit der Koagulation zur Folge hat.
  • Wenn die Konzentration an Metall-Ionen wie Eisen(III)-Ionen, die eine Kreuzverknüpfung des Polymers bewirken, größer als 25 ppm ist, ist die Druckfarbe zu viskos für geeignetes Arbeiten und bei 140 ppm findet die Gelierung der Druckfarbe statt. Damit wird entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das Sequestrierungsmittel in einer solchen Menge hinzugefügt, die größer ist als oder gleich dem ist, was nötig ist, um die Metall-Ionen wie beispielsweise Eisen(III)-Ionen zu maskieren, wodurch man sie in einer Menge von höchstens 20 ppm zugegen sein läßt, und vorzugsweise in einer Menge von höchstens 15 ppm, und die auch kleiner ist als oder gleich ist dem was notwendig ist um den Zustand aufrecht zu erhalten, in dem die Elektrokoagulation der Druckfarbe stattfindet.
  • Die Konzentration an Metall-Ionen in der Druckfarbe wie Eisen(III)-Ionen steigt mit der Elektrokoagulations-Druckzeit an und erreicht einen Wert, der so hoch ist wie einige Hundert ppm. Jedoch das Hinzufügen des Sequestrierungsmittels erzeugt den Zustand, in dem die Metall-Ionen in einer kleinen Menge von höchstens 20 ppm vorliegen und befähigen die Metall-Ionen Elektrokoagulation der Druckfarbe unter Beibehaltung dieses Zustands zu verursachen.
  • Das verwendete Sequestrierungsmittel ist vorzugsweise ein Chelatisierungsmittel, das Ringstrukturen bildet, die dabei die Metall-Ionen als zentrale Metall-Atome einschließen. Eine solche Ringbildung erhöht die Stabilität der Bindungen des Metallchelatisierenden Mittels. Eine bevorzugte Klasse von Chelatisierungsmitteln umfasst Polyaminocarbonsäuren und deren Salze. Beispiele von Polyaminocarbonsäuren schließen ein: Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Iminodiessigsäure (IDA), Hydroxyethyliminodiessigsäure (HIDA), Ethylenbis(hydroxyphenyl-)glycin (EHPG), Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure (HEDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Ethylenbis(oxyethylennitrilo-)tetraessigsäure (EGTA), Cyclohexandiamintetraessigsäure (CyDTA), Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), und Triethylentetraminhexaessig säure (TTHA). Besonders bevorzugte Chelatisierungsmittel sind EDTA und ihre Salze, die leicht verfügbar sind bei niedrigen Kosten. Diese Chelatisierungsmittel werden bevorzugt verwendet in einer Menge von 0,01 bis 0,3 Gew.-%, oder noch mehr bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 0,2 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Unterdessen steigt für den Fall des Druckens über einen längeren Zeitraum beim Elektrokoagulations-Drucken die Menge an Metall-Ionen in der Druckfarbe stärker an, im Gegensatz zu dem Fall von Drucken über einen kurzen Zeitraum wie oben beschrieben. Daher ist es bevorzugt, Druckfarben für langzeitiges und kurzzeitiges Drucken herzustellen, die eine unterschiedliche Menge an Chelatisierungsmittel enthalten. Beispiele für Druckfarbe wie sie für kurzzeitiges Drucken verwendet wird, schließt „Arbeits-Druckfarbe" ein, wie sie in dem Fall verwendet wird, bei dem ein Druckvorgang abgeschlossen ist, zum Beispiel innerhalb etwa einer Stunde, ohne dass Druckfarbe zugeführt wird. Die Druckfarben, wie sie für Langzeitdrucken verwendet werden, sind eingeteilt, zum Beispiel in „Anfangs-Druckfarbe", die für den Beginn von einem kontinuierlichen Druckvorgang, der einige Stunden andauert, genutzt wird bei diskontinuierlichem Hinzufügen der Druckfarbe und „Auffülldruckfarbe", die der Anfangs-Druckfarbe während des Druckens hinzugefügt wird und die für das Wiederauffüllen verwendet wird.
  • Diese „Arbeits-Druckfarbe" und „Anfangs-Druckfarbe" sind im wesentlichen die gleichen Typen an Druckfarbe aus der Sicht, dass sie bei Beginn des Druckens verwendet werden. Die Menge an Polyaminocarbonsäure oder ihren Salzen, wie sie in diesen Druckfarben verwendet werden, liegt bei 0,01 bis 0,2 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe. Betrachtet man die jeweilige Zeit, in der beide Druckfarben verwendet werden, liegt die Menge an Polyaminocarbonsäure oder ihrer Salze vorzugsweise zwischen 0,03 bis 0,1 Gew.-% im Falle der Arbeits-Druckfarbe und von 0,02 bis 0,1 Gew.-% im Falle der Anfangs-Druckfarbe. Andererseits liegt im Falle der Auffülldruckfarbe die Menge an Polyaminocarbonsäure oder ihrer Salze, wie sie in der Druckfarbe verwendet wird, vorzugsweise bei 0,1 bis 0,3 Gew.-% und noch bevorzugter bei 0,15 bis 0,2 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe, unter Berücksichtigung der Maskierung von Metall-Ionen, die die Druckfarbe verunreinigen.
  • Wasser wird vorzugsweise verwendet als flüssiges Medium, dass das Pigment löst oder dispergiert, wobei das Dispergiermittel verwendet wird, um das Pigment einheitlich in dem flüssigen Medium, in dem elektrolytisch koagulierbaren Polymer und den löslichen Elektrolyten zu dispergieren und so eine gewünschte Elektrokoagulations-Druckfarbe zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise umfasst die Druckfarbe gemäß der vorliegenden Erfindung weiter ein biozides Mittel um Bakterien- und Schimmel-wachstum und ähnliches zu verhindern. Bevorzugte Beispiele von bioziden Mitteln schließen ein: Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat, Natriumpyrridinthion-1-oxid, Zinkpyridinthion-l-oxid, und Aminsalze von 1,2-Benzisothiazolin-3-on oder 1-Benzisothiazolin-3-on. Zum Beispiel kann Gebrauch gemacht werden von einem bioziden Mittel wie es verkauft wird von der Firma Gray Products unter der Marke PARMETOL® K-50. Das biozide Mittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-% verwendet oder noch bevorzugter von 0,1 bis 1 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Über die oben genannte Verbindungen hinaus können verschiedene Additive wie Farbstoffe, Infrarot-Strahlen absorbierende Mittel, UV-Strahlen absorbierende Mittel, Duftstoffe, Antioxidantien, Anti-Schaummittel, Silan-Kopplungsmittel, Weichmacher, Flammenhemmungsmittel, Feuchtigkeitsspeichermittel, organische Lösungsmittel und oberflächenaktive Mittel wie gefordert optional hinzugefügt werden entsprechend den Anwendungen der Druckfarbe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Druckfarbe der vorliegenden Erfindung wird hergestellt durch Mischen, Lösen und Dispergieren des oben erwähnten elektrolytisch koagulierbaren Polymers, des löslichen Elektrolyten, des Pigments und des Dispergiermittels, das ein Alkalimetall-Salz des Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der allgemeinen Formel (I) ist und, falls benötigt, andere Additive wie das Sequestrierungsmittel in dem flüssigen Me dium. Eine allgemein verwendete Dispergiervorrichtung wie ein Walzmühle, eine Kugelmühle, eine Rohrmühle, eine Reibungsmühle (Attritor) und eine Sandmühle kann verwendet werden. Eine Pigment-Dispersion, die mindestens ein Pigment, ein Dispergiermittel und ein flüssiges Medium umfaßt, die eine gewünschte Partikel-Größenverteilung hat, kann erhalten werden durch eine geeignete Steuerung der Größe der Mahl-Medien der Dispergiervorrichtung, der Packungsdichte der Mahl-Medien, der Behandlungszeit der Dispersion, der Entladungsgeschwindigkeit und der Viskosität der Pigmentdispersion und dergleichen.
  • In dem Fall, wo Bulk-Partikel und Blasen in der Druckfarbe enthalten sind, ist es wünschenswert, diese durch Filtration, Entlüftung und dergleichen zu entfernen, da sie die Elektrokoagulation behindern und die Bildqualität herabsetzen. Jeglicher konventionell bekannter Filter und Entlüfter kann verwendet werden.
  • Die Wasserstoff-Ionen-Konzentration (pH-Wert) der Druckfarbe, die nach den obigen Methoden hergestellt wird, liegt vorzugsweise in einem Bereich von 3 bis 8, noch bevorzugter von 3 bis 6, und am meisten bevorzugt von 4 bis 5, gemessen bei 25°C. Wenn der pH-Wert außerhalb des Bereichs von 3 bis 8 liegt, verringert sich die optische Dichte der auf ein Substrat übertragenen koagulierten Druckfarbe. Eine konventionell bekannte Säure oder Base wie Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Ammoniumhydroxid kann als pH-Wert-Einstellungsmittel zum Regulieren des pH-Wertes der Druckfarbe verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Druckfarben-Formulierung der vorliegenden Erfindung für eine Verwendung als Arbeits-, Anfangs- oder Auffüll-Druckfarbe besteht im wesentlichen aus einer wässrigen flüssigen Dispersion, die einen pH-Wert von 3 bis 8 hat und die 60 bis 80 Gew.-% Wasser enthält, die 4 bis 15 Gew.-% eines elektrolytisch koagulierbaren Polymers enthält, die 5 bis 10 Gew.-% eines löslichen Elektrolyten enthält, die 5 bis 20 Gew.-% eines Pigments enthält, die 0,05 bis 5 Gew.-% eines Alkalimetall-Salzes eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der allgemeinen Formel (I) enthält, die 0,01 bis 0,3 Gew.-% von Polyaminocarbonsäure oder eines Salzes davon ent hält und die 0,01 bis 2 Gew.-% eines bioziden Mittels enthält, basierend auf dem Gesamtgewicht der Druckfarbe.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren für die Benutzung der Druckfarbe der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Elektrokoagulations-Druckapparates 1 zum Drucken unter Benutzung der Druckfarbe der vorliegenden Erfindung. Der Apparat 1 ist ausgestattet mit einer Grundplatte 5, aufgestellt auf einer Vielzahl von Fußteilen 3. Eine Mehrzahl von nach oben gerichteten Gestellen 7 sind auf der Grundplatte 5 montiert. Ein Paar senkrechter Platten 9 wird an den oberen Teilen des Gestells 7 angeordnet. Eine sich drehende zylindrische positive Elektrode 11, die von einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) frei in Umlauf gesetzt werden kann, ist zwischen den vertikalen Platten 9 angeordnet. Die positive Elektrode 11 kann sich in eine Richtung senkrecht zum Papier in 1 ausdehnen und hat eine aktive Oberfläche, die einen passiven Oxidfilm aufweist.
  • Der Elektrokoagulations-Druckapparat 1 umfasst auch: ein Beschichtungsmittel 13 entlang der positiven Elektrode 11, um eine ölige Substanz wie eine olefinische Verbindung auf die aktive Oberfläche der positiven Elektrode aufzubringen, um Mikrotropfen der öligen Substanz auf der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode zu formen; Druckfarben-Zuführungsmittel 15 zum Zuführen der Druckfarbe der vorliegenden Erfindung auf die positive Elektrode; und ein Druckkopf 19, der eine negative Elektrode 17 hat, der auf der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode eine Mehrzahl von Punkten von farbiger, koagulierter Druckfarbe bildet, die für ein gewünschtes Bild stehen, und zwar durch die Elektrokoagulation der Druckfarbe. Der Apparat 1 umfasst weiter ein Entfernungsmittel 21, wie einen Gummischaber zur Entfernung der nichtkoagulierten Druckfarbe von der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode. Der Elektrokoagulations-Druckapparat 1 umfasst weiter eine Druckwalze 23 als Mittel, durch das die resultierende Mehrzahl an Punkten von farbiger, koagulierter Druckfarbe, die auf der aktiven Oberfläche der positiven Elektroden gebildet wurden und für ein gewünschtes Bild stehen, mit einem Substrat W kontaktiert wird um die Punkte von farbiger, koagulierter Druckfarbe von der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode auf das Substrat zu überlagen und dabei das Bild auf das Substrat zu drucken.
  • Ein Reinigungsmittel 25 zur Reinigung der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode um übrigbleibende koagulierte Druckfarbe von der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode zu entfernen ist unterhalb der positiven Elektrode 11 angeordnet.
  • Aufgrund von einer solchen Struktur werden Mikrotropfen einer öligen Substanz durch das Beschichtungsmittel 13 auf die aktive Oberfläche der sich drehenden positiven Elektrode 11 aufgetragen und die Druckfarbe der vorliegenden Erfindung wird dann dem Zwischenraum zugeführt, der zwischen den negativen Elektroden 17 des Druckkopfes 19 und der positiven Elektrode 11 definiert ist, und zwar durch die Druckfarben-Zuführungseinrichtung 15. Die zugeführte Druckfarbe bildet Tropfen von koagulierter Druckfarbe durch elektrische Aufladung der positiven und negativen Elektroden und die nicht-koagulierte Druckfarbe wird von der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode mit einem Gummischaber 21 entfernt.
  • Dann wird das Substrat W mit den Punkten aus koagulierter Druckfarbe in Kontakt gebracht, die auf der aktiven Oberfläche der positiven Elektrode an einer Stelle zwischen der positiven Elektrode 11 und der Druckwalze 23 gebildet wurden um die Punkte an koagulierter Druckfarbe auf das Substrat W zu übertragen und dadurch das Substrat zu bedrucken.
  • Vielfarb-Drucken kann durch das Vorbereiten einer gewünschten Zahl an Elektrokoagulations-Druckapparaten 1, wie sie in 1 gezeigt wird, und aufeinanderfolgendes Drucken mit Elektrokoagulations-Druckfarben von gewünschten Farben in jedem Elektrokoagulations-Druckapparat erreicht werden. Zum Beispiel kann ein Prozess-Druck ausgeführt werden, indem man 4 Elektrokoagulations-Druckapparate 1, wie sie in 1 gezeigt werden, in Tandem-Anordnung anordnet und unter Verwendung von gelber, cyanfarbener, roter und schwarzer Druckfarbe in jedem Apparat nacheinanderfolgend druckt.
  • Die vorliegende Erfindung wird detaillierter erklärt durch Bezug auf die folgenden Beispiele, mit denen jedoch nicht beabsichtigt ist, die vorliegende Erfindung einzuschränken, Variationen davon können dabei gemacht werden ohne von dem technischen Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Beispiel 1
  • Eine cyanfarbene Druckfarben-Zusammensetzung, die als Arbeits-Druckfarbe verwendbar ist, wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
    Entmineralisiertes Wasser 72,18 Gew.-%
    Pigment, verkauft unter der Marke Hostaperm® Blue B2G 10,49 Gew.-%
    Anionisches Dispergiermittel, verkauft unter der Marke CLOSPERSE® 2500 1,78 Gew.-%
    Anionisches Acrylamid-Polymer, verkauft unter der Marke ACCOSTRENGTH® 86 6,99 Gew.-%
    Kaliumchlorid 8,39 Gew.-%
    Dinatrium-EDTA-Dihydrat, verkauft unter der Marke SEQUESTRENE® NA2 0,03 Gew.-%
    Biozides Mittel, verkauft unter der Marke PARMETOL® K-50 0,14 Gew.-%
    100,00 Gew.-%
  • Das Pigment wurde zuerst in Wasser mit einem Dispergiermittel dispergiert unter Benutzung einer Sandmühle. Das Acrylamid-Polymer wurde dann der resultierenden Dispersion hinzugefügt, gefolgt von der Zugabe von Kaliumchlorid und dem bioziden Mittel. Nachdem das Chelatisierungsmittel SEQUESTRENE® NA2 beigemischt war, wurde die Lösung filtrtert und entlüftet. Die Elektrokoagulations-Druckfarbe hatte damit einen pH-Wert von 4,5 und eine Oberflächenspannung von 55·10–5 N/cm (55 dyn/cm).
  • Die obige Arbeits-Druckfarbe wurde in einem Elektrokoagulations-Druckapparat vom Typ her verwendet, wie er beschrieben ist, in dem oben erwähnten U.S. Patent Nr. 4,895,629, gezeigt in 1. Die Viskosität der Druckfarbe während des Elektrokoagulations-Druckens lag bei 360 mPa s (360 cps) und blieb im wesentlichen konstant für einen Zeitraum von ungefähr 1 h. Die koagulierte Druckfarbe, die auf das Substrat transferiert wurde hatte eine optische Dichte von 1,45. Der geschaffene farbige Hintergrund auf dem Substrat hatte ein optische Dichte von 0,02.
  • Beispiel 2
  • Eine gelbfarbene Druckfarben-Zusammensetzung, die als Anfangs-Druckfarbe verwendbar ist, wurde aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt:
    Entmineralisiertes Wasser 71,18 Gew.-%
    Pigment, verkauft unter der Marke Permanent Gelb DGR 11,72 Gew.-%
    Anionisches Dispergiermittel, verkauft unter der Marke CLOSPERSE® 2500 1,76 Gew.-%
    Anionisches Acrylamid-Polymer, verkauft unter der Marke ACCOSTRENGTH® 86 6,90 Gew.-%
    Kaliumchlorid 8,28 Gew.-%
    Dinatrium-EDTA-Dihydrat, verkauft unter der Marke SEQUESTRENE® NA2 0,02 Gew.-%
    Biozides Mittel, verkauft unter der Marke PARMETOL® K-50 0,14 Gew.-%
    100,00 Gew.-%
  • Eine gelbfarbene Druckfarben-Zusammensetzung, die als Auffüllungs-Druckfarbe verwendbar ist, wurde aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt:
    Entmineralisiertes Wasser 72,37 Gew.-%
    Pigment, verkauft unter der Marke Permanent Gelb DGR 10,81 Gew.-%
    Anionisches Dispergiermittel, verkauft unter der Marke CLOSPERSE® 2500 1,62 Gew.-%
    Anionisches Acrylamid-Polymer, verkauft unter der Marke ACCOSTRENGTH® 86 6,36 Gew.-%
    Kaliumchlorid 8,55 Gew.-%
    Dinatrium-EDTA-Dihydrat, verkauft unter der Marke SEQUESTRENE® NA2 0,15 Gew.-%
    Biozides Mittel, verkauft unter der Marke PARMETOL® K-50 0,14 Gew.-%
    100,00 Gew.-%
  • Beide, die Anfangs-Druckfarbe und die Auffüllungs-Druckfarbe wurden hergestellt in der gleichen Weise wie die Arbeits-Druckfarbe in Beispiel 1. Beide damit erhaltenen Druckfarben hatten einen pH-Wert von 4,3 und eine Oberflächenspannung von 55·10–5 N/cm (55 dyn/cm).
  • Die oben genannte Anfangs-Druckfarbe wurde dafür verwendet, um ein kontinuierliches Drucken, das über mehrere Stunden dauerte, zu beginnen, in dem gleichen Elektrokoagulations-Druckapparat wie in Beispiel 1. Da das Niveau der Druckfarbe sich in dem Druckfarben-Zufuhrleitung verminderte, wurde die Druckfarbe mit der obigen Auffüllungs-Druckfarbe aufgefüllt, um ein konstantes Druckfarben-Niveau zu erhalten. Die Druckfarben-Viskosität lag bei 350 mPa s (350 cps) und blieb im wesentlichen konstant während des ganzen Druckens.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das Pigment und das Chelatisierungsmittel in der Arbeits-Druckfarbe waren jeweils permanent Rubin F6B und EDTA, verkauft unter der Marke SEQUTESTRENE® AA. Die damit erhaltene Arbeits- Druckfarbe hatte eine Viskosität von 380 mPa s (380 cps), einen pH-Wert von ungefähr 4,2 und eine Oberflächenspannung von 47·10–5 N/cm (47 dyn/cm). Die Druckfarben-Viskosität während des Druckens unter Verwendung des oben erwähnten Elektrokoagulations-Druckapparates blieb im wesentlichen konstant während des ganzen Drukkens. Im wesentlichen wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das Pigment und das Chelatisierungsmittel in der Arbeits-Druckfarbe zugegen waren, in eine Menge von 8,00 Gew.-% von Ruß Monarch® 120 und 0,03 Gew.-% an DTPA, verkauft unter der Marke CHEL® DTPA, und daß die Menge an verwendetem Dispergiermittel und entmineralisiertem Wasser, 0,31 Gew.-% bzw. 67,14 Gew.-% waren. Die damit erhaltene Arbeits-Druckfarbe hatte eine Viskosität von 370 mPa s (370 cps), einen pH-Wert von 4,1 und eine Oberflächenspannung von 42·10–5 N/cm (42 dyn/cm). Die Druckfarben-Viskosität während des Druckens blieb im wesentlichen konstant während des ganzen Druckens. Im wesentlichen wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Arbeits-Druckfarbe wurde in der gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 4, außer dass ein nicht-ionisches Dispergiermittel, verkauft durch ICI Canada Inc. unter der Marke SOLSPERESE® 27000 als Dispergiermittel verwendet wurde. Die Viskosität, der pH-Wert und die Oberflächenspannung der resultierenden Arbeits-Druckfarbe lagen bei 570 mPa s (570 cps), 4,1 bzw. 40·10–5 N/cm (40 dyn/cm). Drucken unter Verwendung dieser Arbeits-Druckfarbe wurde unter Verwendung des oben erwähnten Elektrokoagulations-Druckapparates ausgeführt. Einige Defekte in dem Bild, die von dem Gas verursacht wurden, das an den negativen Elektroden während des Elektrokoagulations-Druckens erzeugt wurden, wurden auf dem Substrat beobachtet. Die optische Dichte der koagulierten Druckfarbe, die auf das Substrat transferiert wurde, hatte einen niedrigen Wert von 1,25. Die optische Dichte von einem auf dem Substrat gebildeten unerwünschten gefärbten Hintergrund lag bei 0,07. Außerdem wurde, nachdem die Druck farbe für 24 Stunden stehen gelassen wurde, beobachtet, dass Pigment-Partikel ausfielen, was zu einer Phasen-Trennung führte, was ein mechanisches Rühren erfordert um das Pigment in der Druckfarbe wieder zu dispergieren.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Arbeits-Druckfarbe wurde in der gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 4, außer dass ein nicht-ionisches Dispergiermittel, das durch die Firma ICI Canada Inc. unter der Marke SOLSPERSE® 20000 verkauft wird, als Dispergiermittel verwendet wurde. Die Viskosität, der pH-Wert und die Oberflächenspannung von der resultierenden Arbeits-Druckfarbe lagen bei 800 mPa s (800 cps), 4,1 bzw. 25·10–5 N/cm (25 dyn/cm). Beim Drucken unter Verwendung dieser Arbeits-Druckfarbe und des oben erwähnten Elektrokoagulations-Druckapparates war die optische Dichte der koagulierten Druckfarbe, die auf das Substrat transferiert wurde, die gleiche wie in Beispiel 4. Jedoch wurden einige Defekte an einem Bild, die durch die Gasentwicklung an den negativen Elektroden während des Elektrokoagulations-Drucken hervorgerufen wurden, auf dem Substrat beobachtet, und die optische Dichte des unerwünschten gefärbten Hintergrunds, der auf dem Substrat gebildet wurde, lag bei 0,22.

Claims (11)

  1. Elektrokoagulations-Druckfarbe, bestehend im wesentlichen aus einer flüssigen Dispersion, die ein elektrolytisch koagulierbares Polymer, ein flüssiges Medium, einen löslichen Elektrolyten, ein Pigment und ein dispergierendes Mittel enthält, worin das dispergierende Mittel ein Alkalimetall-Salz eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der chemischen Formel (I) ist:
    Figure 00210001
    worin M ein Alkalimetall ist und n eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 15 ist.
  2. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach Anspruch 1, worin das dispergierende Mittel in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbe.
  3. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin in dem dispergierenden Mittel der allgemeinen Formel (I) M Natrium ist.
  4. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter einschließend ein sequestrierendes Mittel zum Komplexieren von Metall-Ionen, die während des Elektrokoagulations-Druckens gebildet werden, wobei das sequestrierende Mittel in einer solchen Menge zugegen ist, daß es verhindert, daß die Metall-Ionen einen unerwünschten Anstieg der Viskosität der Farbe erzeugen, ohne in nachteiliger Weise eine Elektrokoagulation des Polymers zu beeinträchtigen.
  5. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach Anspruch 4, worin das sequestrierende Mittel ein chelatisierendes Mittel ist und in einer Menge von 0,01 bis 0,3 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbe.
  6. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach einem der Ansprüche 4 und 5, worin das sequestrierende Mittel eine Polyaminocarbonsäure oder ein Salz davon ist.
  7. Elektrokoagulations-Druckfarbe, bestehend im wesentlichen aus einer wäßrigen flüssigen Dispersion mit einem pH-Wert von 3 bis 8 und enthaltend 60 bis 80 Gew.-% Wasser, 4 bis 15 Gew.-% eines elektrolytisch koagulierbaren Polymers, das gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Albumin, Gelatine, Casein, Agar, Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Polyacrylsäure-Hydrazid, 5 bis 10 Gew.-% eines löslichen Elektrolyten, 5 bis 20 Gew.-% eines Pigments, 0,05 bis 5 Gew.-% eines Alkalimetall-Salzes eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Polykondensats der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00220001
    worin M ein Alkalimetall ist und n eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 15 ist, 0,01 bis 0,3 Gew.-% einer Polyaminocarbonsäure oder eines Salzes davon und 0,01 bis 2 Gew.-% eines bioziden Mittels, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbe.
  8. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach Anspruch 7, worin in dem dispergierenden Mittel der allgemeinen Formel (I) M Natrium ist.
  9. Elektrokoagulations-Druckfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Oberflächenspannung bei 25°C 30·105 N/cm [30 dyn/cm] oder höher ist.
  10. Elektrokoagulations-Druckverfahren, das Gebrauch macht von der Elektrokoagulations-Druckfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Drucksache, die gedruckt ist mit der Elektrokoagulations-Druckfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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