DE69815714T2 - Feueralarm - Google Patents
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuerwarnvorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
- Die Erfindung betrifft so eine Feuerwarnvorrichtung der Art, welche zwei Gehäuseteile oder Gehäuseteile enthält, welche lösbar vereinigt werden können, um ein Gehäuse oder eine Schale zu bilden, welches) den Sensor, Alarmemitter und die Stromquelle der Warnvorrichtung unterbringt, wobei das Gehäuse mit Mitteln versehen ist, welche es ermöglichen, dass die Vorrichtung im Raum eines Gebäudes aufgehängt wird.
- Solche Feuerwarnvorrichtungen sind normalerweise hoch oben im Raum eines Gebäudes angebracht, zum Beispiel hoch oben an einer Wand oder an der Decke des Raumes.
- Viele Hausbesitzer oder Wohnungsmieter finden die Arbeit des Befestigens solcher Feuerwarnvorrichtungen an der vorgeschriebenen und bevorzugten Position schwierig auszuführen. Ein weiterer problematischer Nachteil ist, dass die Wände und Decken der Wohnräume oft aus hartem Material bestehen (wie z. B. Beton) oder aus einem zerbrechlichen schwachen Material. Nachteile dieser Art haben oft bewirkt, dass die Bewohner von Häusern, Wohnungen und anderen Wohnorten gegen ihr besseres Wissen darauf verzichten, eine Feuerwarnvorrichtung zu erwerben und anzubringen.
- Die zwei Patentanmeldungen GB 2 290 900 A und GB 2 221 074 offenbaren Feuerwarnvorrichtungen, welche an vorhandenen Kabeln, Drähten und Leitungen eines Deckenbeleuchtungskörpers mittels verschiedener Gewinde- oder Schraubanordnungen befestigt werden können.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Feuerwarnvorrichtung zu schaffen, welche ein Aufhängmittel enthält, welches das Anbringen der Feuerwarnvorrichtung in einer richtigen oder akzeptablen Position in einem Wohnraum wesentlich erleichtert und vereinfacht. Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Feuerwarnvorrichtung zu schaffen, welche ein Aufhängemittel enthält, welches nicht die Verwendung von Befestigungsvorrichtungen erfordert und die Notwendigkeit des Bohrens/Verschließens von Flächen, auf welchen die Vorrichtung befestigt werden soll, und des Eintreibens von Befestigern (Schrauben oder Nageln) in solche Oberflächen vermeidet, und welche nicht die Verwendung von Klebvorrichtungen erfordert, um die Feuerwarnvorrichtung aufzuhängen.
- Das Ziel der Erfindung ist daher, eine Feuerwarnvorrichtung zu schaffen, welche Aufhängemittel enthält, welche nicht die Decken, Innenwandflächen, an welchen die Feuerwarnvorrichtung aufgehängt wird, beschädigen, selbst wenn die Feuerwarnvorrichtung an einen anderen Ort gebracht wird.
- Diese Ziele werden gemäß der Erfindung durch die Feuerwarnvorrichtung erreicht, welche in Anspruch 1 definiert ist.
- Die Feuerwarnvonichtung ist eine geteilte Gehäusestruktur, welche zwei Teile enthält, welche lösbar vereinigt werden können und welche, wenn sie miteinander verbunden werden, ein Gehäuse bilden, welches den Sensor, Alarmemitter und die Energiequelle der Feuerwarnvorrichtung aufnimmt. Das Mittel zum Aufhängen der Feuerwarnvorrichtung enthält Reibungsverankerungsmittel, welche in der Grenzfläche oder Schnittstelle zwischen den zwei verbindbaren Gehäuseteilen angeordnet sind, wobei die Reibungsverankerungsmittel so angepasst sind, dass sie die Gehäusehälften unter Reibungseingriff zusammenklemmen, während sie eine Kette, einen Stab oder ein Kabel einklemmen, welches einen Beleuchtungskörper trägt, um so die Feuerwarnvorrichtung an dem Kabel, dem Stab oder der Kette zu halten.
- Bei einer Ausführungsform kann die Reibungsverankerungsvorrichtung aus einem Schaumkunststoffband oder -streifen bestehen, in welchen das Kabel, die Stange oder die Kette eingebettet wird, wenn die Gehäusesteile zusammengebracht werden.
- Die erfinderische Feuerwarnvorrichtung kann hoch oben unterhalb einer Decke schnell und leicht an einem Kabel, einer Kette oder einer Stange angebracht werden, mittels welchem(r) ein Beleuchtungskörper von der Decke hängt.
- Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Feuerwarnvorrichtung zwei gegenseitig identische Gehäusehälften aufweisen, welche, wenn sie miteinander verbunden werden, einen rotationssymmetrischen Körper um eine Achse bilden, längs welcher sich das Kabel, die Stange oder die Kette erstreckt.
- Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf ihre veranschaulichenden Ausführungsformen und auch mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine Endansicht einer erfinderischen Feuerwarnvorrichtung. -
2 ist eine Seitenansicht der Feuerwarnvorrichtung. -
3 ist eine Seitenansicht, welche eine offene Feuerwarnvorrichtung zeigt. -
4 stellt eine andere Ausführungsform der Feuerwarnvorrichtung in einer der3 entsprechenden Ansicht dar. -
5 stellt eine erfinderische Feuerwarnvorrichtung dar, welche an dem Aufhängekabel eines an der Decke aufgehängten Beleuchtungskörpers angebracht ist. - Wie in den
1 –3 dargestellt, enthält die erfinderische Feuerwarnvorrichtung ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse oder eine Schale3 , welches) Öffnungen4 ,5 an zwei entgegengesetzten Enden davon aufweist. Das Gehäuse3 weist zwei gegenseitig identische Gehäusehälften1 ,2 auf, welche sich in einer Trennungsebene6 treffen, welche eine Achse7 enthält, zu welcher das Gehäuse3 im wesentlichen rotationssymmetrisch ist. Das Gehäuse3 (die Gehäusehälften1 ,2 ) nimmt den Sensor, den Alarmemitter und die Energiequelle (Batterie) der Feuerwarnvorrichtung auf. Jede Gehäusehälfte1 ,2 enthält einen Schaumkunststoffstreifen8 ,9 , welcher eine begrenzende Oberfläche in der Öffnungsebene seiner jeweiligen Hälfte1 ,2 hat, wobei die Öffnungsebene mit der Trennlinie6 übereinstimmt. Die dargestellten Gehäusehälften1 ,2 sind durch Gelenkmittel10 gelenkig miteinander verbunden, was es ermöglicht, dass die Gehäusehälften1 ,2 vom geschlossenen Zustand, welcher in1 dargestellt ist, in den offenen Zustand schwingen, welcher in3 dargestellt ist. Jede der Gehäusehälften1 ,2 enthält auch einen entsprechenden Teil11 ,12 eines zu öffnenden Verriegelungsmittels13 , zum Beispiel einer Schnappverriegelung. Die Gehäusehälften1 ,2 werden zusammengebracht, indem sie ein Kabel14 einklemmen, welches zwischen den federnden, elastischen Schichten8 ,9 aus geschäumtem Kunststoff angeordnet ist, um so die Feuerwarnvorrichtung durch Reibung am Kabel14 zu verankern. -
5 zeigt, dass die Feuerwarnvorrichtung leicht in der Nähe einer Decke an einem Kabel14 montiert werden kann, dessen oberes Ende von der Decke herunterhängt und dort mit einer elektrischen Anschlussbuchse verbunden ist und welches an seinem anderen Ende eine Lampe trägt. - Solche Oberflächen der geschäumten Gummistreifen oder -schichten
8 und9 , welche mit dem Kabel14 zusammenwirken, können leicht oberhalb der Öffnungsebene der jeweiligen Gehäusehälften angeordnet werden, um so einen größeren Anlagedruck mit dem Kabel zu erzielen. Es ist klar, dass einer der geschäumten Streifen8 ,9 weggelassen werden kann und stattdessen durch eine Haltefläche ersetzt werden kann. - Als eine Alternative zu einem geschäumten Gummistreifen ist es denkbar, Stifte zu verwenden, welche sich senkrecht zu der Achse
7 im Weg zwischen den Gehäuseöffnungen4 ,5 erstrecken, um so Kabel-ablenkende Stifte, wie in4 dargestellt, zu bilden Die Stifte16 können sich senkrecht von einer Halteplatte17 erstrecken, welche geringfügig innerhalb der Trennlinie6 in den jeweiligen Gehäusehälften angeordnet sind. Ein Vorteil, welchen die in4 dargestellte Ausführungsform bietet, ist, dass sie es ermöglicht, dass die Feuerwarnvorrichtung an einer Kette formgebunden ist, indem mindestens einer der Stifte16 durch ein Kettenglied verläuft entsprechend dem Kabel14 . - Die Platten
17 können natürlich mit einem federnden elastischen Material bedeckt sein, welches die gleiche Wirkung liefert wie die geschäumten Kunststoffstreifen8 ,9 bei der Ausführungsform nach3 . Die Streifen8 ,9 enthalten vorzugsweise ein federndes elastisches geschäumtes Gummimaterial oder geschäumtes Kunststoffmaterial, obwohl die Verwendung von im wesentlichen massiven elastomeren Materialien auch denkbar ist.
Claims (4)
- Feuerwarnvorrichtung, welche lösbar verbindbare Gehäuseteile (
1 ,2 ) enthält, welche, wenn sie vereinigt sind, ein Gehäuse (3 ) bilden, welches einen Feuersensor (20 ), einen Alarmemitter (21 ) und eine Energiequelle , (22 ) unterbringt und welches mit Aufhängemitteln (8 ,9 ;16 ,17 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängemittel (8 ,9 ;16 ,17 ) eine Reibungsverankerungsvorrichtung in dem Bereich der Grenzfläche oder Schnittstelle (6 ) zwischen den zwei Gehäusehälften (1 ,2 ) enthalten, wenn die zwei Gehäusehälften vereinigt sind, und dass die Reibungsverankerungsvorrichtung in einem Durchgang angeordnet ist, welcher sich zwischen zwei zueinander entgegengesetzten Enden (4 ,5 ) des geschlossenen Gehäuses erstreckt, um es so zu ermöglichen, dass das Gehäuse um eine Stange, ein Kabel oder eine Kette herum, welche einen Beleuchtungskörper trägt, geschlossen wird, während das Kabel, die Stange oder die Kette mit der Reibungsverankerungsvorrichtung verbunden wird, um die Feuerwarnvorrichtung aufzuhängen. - Feuerwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsverankerungsvorrichtung ein Element (
8 ,9 ) enthält, welches aus einem elastisch deformierbaren und federnden Material hergestellt ist und mit einer der Gehäusehälften (1 ,2 ) verbunden ist und so angepasst ist, dass es durch das Kabel, die Stange oder die Kette druckverformbar ist, wenn die zwei Gehäusehälften vereinigt werden. - Feuerwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsverankerungsvorrichtung Stifte (
16 ) enthält, welche sich quer zur Richtung des Durchgangs erstrecken, um so einen mäanderförmigen Weg für ein Kabel (14 ) zu bilden, an welches die Feuerwarnvorrichtung gehängt wird. - Feuerwarnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Reibungsverankerungsvorrichtung ein elastomeres Element (
8 ,9 ) an jeder Gehäusehälfte (1 ,2 ) enthält, wobei die elastomeren Elemente so angeordnet sind, dass sie gegeneinander gedrückt werden, wenn die Gehäusesteile (1 ,2 ) zusammengebracht werden, um das Gehäuse (3 ) zu bilden, während sie ein Kabel, eine Stange oder eine Kette dazwischen einklemmen.
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