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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Klemm-Haltevorrichtung für
verschiedene Objekte, wie Papierblätter oder Schriftstücke, textile
Objekte, wie Kleider, Lappen, Handtücher, oder im wesentlichen
starre Objekte, wie Werkzeuge, Gebrauchsgegenstände, insbesondere Küchengeräte, usw..
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Die herkömmlichen Klemm-Haltesysteme
erfordern meistens die Verwendung beider Hände, wobei die eine zur Betätigung der
Klammer zum Öffnen dient,
während
man mit der anderen Hand das Objekt zwischen die Backen der Klammer
schiebt.
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Außerdem oder alternativ hierzu
sind die bekannten Vorrichtungen relativ komplex und/oder wenig
wirksam oder haben noch den Nachteil, daß sie das gehaltene Objekt
mehr oder weniger schwer beschädigen
oder es nicht sicher halten.
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Die Schriften GB 2 167 348 A und
US 4.563.796 beschreiben
Vorrichtungen zum Halten von Blättern,
die einen Körper
mit einer im wesentlichen ebenen Fläche und, mit diesem Körper verbunden,
einerseits eine Zunge und andererseits auf der entgegengesetzten
Seite ein Anschlagsorgan aufweisen, das dazu bestimmt ist, mit der
Zunge in Kontakt zu kommen, um eine Klemmzone zu schaffen. In der
Schrift GB 2 167 348 A wird die Klemmzone durch das Ende des Anschlagsorgans
definiert, das so gekrümmt
oder umgebogen ist, daß ein
Klemmrand geschaffen wird. In der Schrift
US 4.563.796 sind zwischen dem Anschlagsorgan
und der Zunge zwei Klemmzonen vorgesehen: die erste Klemmzone wird
durch einen Wulst definiert, der an dem Ende des Anschlagsorgans
vorgesehen ist und einen abgerundeten Klemmrand bildet, der mit
der Vor derseite der Zunge in Kontakt kommt, und die zweite Klemmzone
wird durch das Ende der Zunge definiert, das mit der Rückseite
des Anschlagsorgans in Kontakt kommt.
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Die Schrift
US 2.493.503 beschreibt eine Wäscheklammer,
die zwei voneinander entfernte Zungen aufweist, zwischen die die
Wäscheleine
einzuführen
ist. Die Entfernung der beiden Zungen über ihre Ruhestellung hinaus
erzeugt die Kraft der Rückholung
und der Einklemmung der Wäscheleine.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung
zu schaffen, die sehr ergonomisch ist, fast immer mit einer einzigen
Hand verwendbar ist, wirksam, preisgünstig und/oder mit zahlreichen
Verwendungszwecken kompatibel ist.
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Erfindungsgemäß umfaßt die Haltevorrichtung:
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- – einen
Körper,
- – eine
Anschlagszunge mit einer Zone zur Verbindung mit dem Körper,
- – eine
bewegliche Zunge mit einer Zone zur Verbindung mit dem Körper und
einer Klemmzone, die zwischen einer Vorderseite des Körpers und einer
Rückseite
der Anschlagszunge gelegen ist, und
- – elastische
Rückholmittel,
die mit der beweglichen Zunge funktionell verbunden sind und bestrebt
sind, die Klemmzone mindestens indirekt an die Rückseite der Anschlagszunge
anzudrücken,
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wobei die bewegliche Zunge außerdem eine Druckzone
aufweist, auf die ein Benutzer drücken kann, um die Klemmzone
von der Anschlagszunge zu entfernen und zwischen diese ein zu haltendes Objekt
einzuschieben oder herauszunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagszunge
auf ihrer Rückseite
einen konvexen Anschlagsbereich aufweist, außerhalb, dessen die Anschlagszunge sich
von der beweglichen Zunge entfernt, indem sie mit dieser einen keilförmigen Einführungsspalt
bildet.
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Dieser keilförmige Spalt begünstigt die
Einführung
des Objekts zwischen die beiden Zungen der Klammer. Die Einführung kann
im Bedarfsfall dank der Keilwirkung durch den vom Benutzer auf das
Objekt in Richtung der Einführung
ausgeübten
Schub eine ergänzende Öffnung erzeugen.
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Zum Einführen eines Objekts in die Klammer drückt man
das Objekt typischerweise auf die Druckzone der beweglichen Zunge.
Dies entfernt die bewegliche Zunge von der Anschlagszunge. Dann,
indem man diesen Druck aufrecht erhält, drückt man das Objekt längs der
beweglichen Zunge, um es in den Spalt zwischen der beweglichen Zunge
und der Anschlagszunge einzuführen.
Dann ist lediglich der Druck auf das Objekt nachzulassen, damit
dieses unter der Wirkung der elastischen Rückholmittel zwischen der beweglichen
Zunge und der Anschlagszunge eingeklemmt wird. Eine einzige Hand
kann also gleichzeitig die Öffnung
der Haltevorrichtung und die Einführung des Objekts zwischen
die beiden Klemmflächen
der Vorrichtung bewirken.
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Es ist vorteilhaft, daß der Körper und
die beiden Zungen von ein und demselben Materialband gebildet werden,
das an der Verbindung zwischen dem Körper und jeder der Zungen jeweils
gekrümmt
ist.
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Das Materialband kann ein einfaches
Band aus elastischem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, oder
aus Kunststoff sein. Dieses Band bildet auf diese Weise den größten Teil
oder die Gesamtheit der Vorrichtung in einem einzigen Stück.
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In manchen Anwendungsbereichen trägt der Körper Mittel
zur Befestigung an einem Träger,
beispielsweise haftende Befestigungsmittel.
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Der Träger kann typischerweise eine
vertikale Wand sein. Ein solcher Träger begünstigt die einfache Einführung des
Objekts zwischen die beiden Zungen der Vorrichtung. Insbesondere
bildet der Träger
eine Reaktionsauflage für
die vom Benutzer auf die Druckzone der beweglichen Zunge ausgeübte Druckkraft.
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Der Körper kann mit einer Tragstruktur
mit veränderlicher
Geometrie fest verbunden sein, die Teil der Vorrichtung bildet,
beispielsweise mit einem verformbaren Arm, der seinerseits an einem
feststehenden Träger,
an einem Gerät
oder an einer Maschine befestigt sein kann.
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Beispielsweise kann ein Ende eines
Arms mit veränderlicher
Geometrie an einem Hardware-Gehäuse
befestigt sein, während
der Körper und
die beiden Zungen, die am anderen Ende des verformbaren Arms gelegen
sind, Schriftstücke
halten können,
die für
die Arbeit am Rechner zu verwenden sind, beispielsweise einen durch
Textverarbeitung einzugebenden Text.
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Die bewegliche Zunge ist vorteilhafterweise länger als
die Anschlagszunge.
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Das ist zweckmäßig, da die bewegliche Zunge
diese Druckzone zwischen der Klemmzone und der Verbindungszone aufweisen
muß. In
dem oben erwähnten
Fall, in dem die elastischen Mittel aus einer Elastizität der beweglichen
Zunge bestehen und die bewegliche Zunge, der Körper und die Anschlagszunge
gleichzeitig aus einem einzigen Band aus demselben Material hergestellt
sind, ergeben sich außerdem
die größte elastische
Flexibilität
der beweglichen Zunge und ihre Beweglichkeit bezüglich des Körpers und der Anschlagszunge
aus der größeren Länge der
beweglichen Zunge.
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Auf der Rückseite der Anschlagszunge und/oder
auf der Vorderseite der Klemmzone der beweglichen Zunge können Haftmittel
vorgesehen sein, um den Reibungskoeffizient mit dem zwischen diesen
Seiten festgehaltenen Objekt zu erhöhen.
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Einer der bevorzugten Anwendungsbereiche der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Aufhängung
von Schriftstücken,
Papierblätter
und dgl..
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch auf
die Aufhängung
von Objekten anwendbar, die typischerweise starr sein können, wie
z. B. Werkzeuge oder Gebrauchsgegenstände. Der Ausschlag der beweglichen
Zunge kann in Abhängigkeit
von der Größe der zu
haltenden Objekte variieren. Auch die an die bewegliche Zunge angelegte
elastische Kraft kann in Abhängigkeit
von dem Gewicht der zu haltenden Objekte je nach den Ausführungen
variieren. Beispielsweise kann man die Aufhängung eines Satzes von Schlüsseln für Schrauben
oder Muttern von verschiedenen Größen, eines Satzes von Schraubendrehern
oder in der Küche
die Aufhängung
einer Kasserolle oder eines Satzes von Kasserollen an ihren Stielen,
eines oder mehrerer Küchengeräte, wie Löffel, Gabeln,
Schöpflöffel, Schaumlöffel usw.,
vorsehen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch für die Aufhängung von
beliebigen textilen Objekten anwendbar. Sie kann dabei einen Kleiderhaken
zum Tragen eines Kleidungsstücks
ersetzen, sie kann auch zum Aufhängen
eines Lappens in einer Küche, eines
Handtuchs in einem Badezimmer usw. dienen.
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Bei einer besonderen Anwendung dient
die Vorrichtung als Wäscheklammer
zum Aufhängen
von Wäsche
zum Trocknen. Die Verbindungszone zwischen dem Körper und der Anschlagszunge
bildet dabei einen Bügel
zur Durchführung
einer Wäscheleine,
an der die Vorrichtung aufgehängt
ist. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von nicht begrenzenden Beispielen.
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In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
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2 eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 1 bei
der Einführung
eines Papierblatts,
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3 eine
verkleinerte Ansicht nach Einführung
des Papierblatts,
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4 eine
Ansicht des den Körper
und die Zungen bildenden Materialbandes in einer Zwischenphase der
Herstellung,
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5 eine
Seitenansicht einer anderen Verwendungsart der Erfindung,
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6 eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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7 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anstekkers im Betrieb,
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8 eine
Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die zum Aufhängen
einer Kasserolle verwendet wird, und 9 eine
perspektivische Ansicht, die die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Wäscheklammer
zeigt.
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Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten
Beispiel besitzt die Vorrichtung einen flachen Körper 1, mit dessen
einem Ende eine Anschlagszunge 2 verbunden ist Mit dem
entgegengesetzten Ende des Körpers 1 ist
eine bewegliche Zunge 3 verbunden.
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Der Körper 1 und die Zungen 2 und 3 sind aus
einem einzigen Band aus einem elastisch flexiblen Werkstoff, beispielsweise
aus einem Band aus rostfreiem Stahl oder einem Band aus flexiblem Kunststoff,
hergestellt.
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Die Zonen 23 und 33 zur
Verbindung des Körpers 1 mit
der Anschlagszunge 2 und mit der beweglichen Zunge 3 sind
jeweils von einer Biegung des Bandes aus flexiblem Werkstoff um
im wesentlichen 180° gebildet.
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Die Zungen 2 und 3 liegen
beide gegenüber einer
Vorderseite 11 des Körpers 1 und
erstrecken sich von ihrer Zone 23 bzw. 33 zur Verbindung
mit dem Körper 1 aus
aufeinander zu.
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In Nähe ihres freien Endes 31 besitzt
die bewegliche Zunge 3 eine Klemmzone 32, die
zwischen die Vorderseite 11 des Körpers 1 und die Rückseite 22 der
Anschlagszone 21 der Anschlagszunge 2 eintritt.
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Die Anschlagszone 21 der
Zunge 2 liegt gegenüber
der Vorderseite 11 des Körpers 1 in einem gewissen
Abstand von der Verbindungszone 23.
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Die bewegliche Zunge 3 weist
zwischen der Klemmzone 32 und der Zone 33 zur
Verbindung mit dem Körper 1 eine
Druckzone 34 auf. Wie in 3 dargestellt
ist, ist die scheinbare Länge
L2 der Anschlagszunge 2 wesentlich kleiner als die scheinbare Länge L1 des
Körpers 1,
so daß die
Druckzone 34 der beweglichen Zunge 3 außerhalb
des freien Endes der Anschlagszunge 2 freigelegt ist.
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Die scheinbare Länge L3 der beweglichen Zunge 3 ist
wesentlich größer als
die scheinbare Länge
L2 der Anschlagszunge 2, beispielsweise dreimal so groß.
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Wie 4 zeigt,
verleiht man dem Band aus elastischem Werkstoff zur Bildung der
Haltevorrichtung eine solche Anfangsform, daß die bewegliche Zunge 3 bestrebt
ist, bei Fehlen jeder elastischen Belastung sich von dem Körper 1 über die
Stellung hinaus zu entfernen, die durch die Anschlagszunge 2 definiert
wird. Um von dem in 4 dargestellten, sich
aus der Formung ergebenden Zwischenzustand in den der fertigen Vorrichtung
entsprechenden Zustand (1 bis 3) überzugehen, genügt es, den Körper 1 so
zu biegen, daß die
Vorderseite 11 konvex ist, um die bewegliche Zunge 3 hinter
die Anschlagszunge 2 einstecken zu können.
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Auf diese Weise wird in der Haltevorrichtung in
der Betriebskonfiguration (1 bis 3) die Klemmzone 32 der
beweglichen Zunge 3 ständig
elastisch zu der an der Anschlagszunge 2 anliegenden Ruhestellung
zurückgeholt,
und zwar unter der Wirkung ihrer Neigung, die in 4 sichtbare entspannte Stellung einzunehmen.
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Da der Kontaktpunkt 5, der
zwischen den Zungen 2 und 3 entsteht (1), viel näher bei
der Verbindungszone 23 der Anschlagszunge 2 als
bei der Verbindungszone 33 der beweglichen Zunge 3 liegt,
bietet die Anschlagszunge 2 eine größere Biegefestigkeit. Dies
gestattet der Anschlagszunge 2, die bewegliche Zunge 3 in
der in 1 dargestellten Ruhestellung
zurückzuhalten,
ohne daß die
bewegliche Zunge 3 die Anschlagszunge 2 oder den
Körper 1 signifikant
verbiegt.
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Die bewegliche Zunge 3 und
insbesondere die Klemmzone 32 können sich außerdem durch
einen auf die Druckzone 34 ausgeübten Druck von der Anschlagszunge 2 entfernen.
Diesen Druck kann der Benutzer mit dem Daumen 6 ausüben, wie
in 2 dargestellt ist.
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Wie die 2 und 3 zeigen,
ist der Körper 1 mit
Mitteln zur Befestigung an einer vertikalen Wand, beispielsweise
an einer Mauer, versehen. Die Befestigungsmittel bestehen einfach
aus einem haftenden Schaumstoff 71, der an der Rückseite 12 des
Körpers 1 befestigt
ist.
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Die Haltevorrichtung der 1 bis 3 wird auf folgende Weise zum Halten
eines Papierblatts 81 in einer vertikalen Aufhängungsstellung
verwendet: die Vorrichtung wird an der Wand 7 so befestigt,
daß die Anschlagszunge 2 sich
oben und die beweglich Zunge 3 sich unten befindet.
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Mit Hilfe seines Daumens 6 legt
der Benutzer das Papierblatt 81 an die Druckzone 34 der
beweglichen Zunge 3 an, und führt dann, indem er diesen Druck
aufrecht erhält,
den oberen Rand 82 des Blatts 81 in den Spalt 51 zwischen
der Anschlagszone 21 der Anschlagszunge 2 und
der Klemmzone 32 der beweglichen Zunge 3 ein.
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Die Bewegung und die Kräfte, die
der Benutzer ausübt,
sind in 2 mit einem
Pfeil 61 dargestellt. Danach entfernt der Benutzer seinen
Daumen, und die Klemmzone 32 (3) der beweglichen Zunge 3 klemmt
nun das Blatt 81 elastisch an der Anschlagszone 21 der
Anschlagszunge 2 fest.
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Die Anschlagszunge 2 besitzt
außerhalb
der Anschlagszone 21 eine Endzone 24, die sich
allmählich
von der beweglichen Zunge 3 entfernt, indem sie mit dieser
einen Einführungsspalt 51 mit
einem keilförmigen
Profil bildet.
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1 zeigt,
daß die
Rückseite 22 der
Anschlagszunge 2 in der Anschlagszone 21 einen
die Haftung begünstigenden
Belag besitzt, beispielsweise eine Gummifolie. Auf diese Weise wird
das Papierblatt oder ein anderes Objekt zwischen der Anschlagszunge 2 und
der beweglichen Zunge 3 wirksamer gehalten.
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Bei dem in 3 dargestellten Beispiel ist der Körper 1 der
Haltevorrichtung nicht notwendigerweise mit Befestigungsmitteln
wie den Mitteln 71 von 2 versehen.
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Die Haltevorrichtung von 5 wird dazu verwendet, einen
Blätterstapel 83 zwischen
der Anschlagszunge 2 und der beweglichen Zunge 3 zusammenzuhalten.
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In dem Beispiel von 6 umfassen die Befestigungsmittel ein
Kugelgelenk 72, von dem eines der Elemente 73 am
oberen Ende des Körpers 1 befestigt
ist und das andere Element 74 mit dem Ende eines plastisch
verformbaren Arms 76 fest verbunden ist, dessen anderes
Ende um eine vertikale Achse 77 bezüglich eines Geräts 78 verschwenkbar
ist, das in diesem Beispiel ein Bildschirm eines Rechners ist.
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Auf diese Weise kann das Blatt 81,
das beispielsweise einen EDV-mäßig einzugebenden
Text trägt,
durch den Benutzer so positioniert werden, daß es für ihn bei der Arbeit vor dem
Rechner am ergonomischten ist.
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Bei dem Beispiel von 7 ist der Körper 1 durch jedes
geeignete Mittel an einem Identifizierungsanstecker 91 befestigt,
der beispielsweise an Besucher bei Betreten von Betriebs- oder Ausstellungsräumen ausgegeben
wird. Der Anstecker wird an der Tasche 92 des Jacketts
oder eines anderen Kleidungsstücks 94 des
Besuchers befestigt, indem der obere Rand 93 der Tasche 92 zwischen
die oben angeordnete Anschlagszunge 2 und die bewegliche Zunge 3 eingeführt wird.
Die Anschlagszunge 2 tritt in das Innere der Tasche ein,
während
die bewegliche Zunge 3 an die Außenseite der Tasche angedrückt bleibt.
Der Rnstecker 91 liegt an der sog. Rückseite des Körpers 1 an.
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Bei dem in 8 dargestellten Beispiel ist die Haltevorrichtung
der der 1 bis 4 ähnlich, wobei der Körper 1 an
einer Mauer 7 befestigt ist. Die Befestigung wird jedoch,
damit sie robust ist, durch Schrauben 79 gewährleistet,
die Löcher
(nicht dargestellt) des Körpers 1 durchqueren
und in die Wand 7 eintreten.
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Die Haltevorrichtung wird zum Aufhängen einer
Kasserolle 94 verwendet, indem der Stiel 96 der Kasserolle
zwischen die bewegliche Zunge 3 und die Anschlagszunge 2 eingeführt wird.
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Die elastische Rückholkraft der beweglichen Zunge
wird so hoch gewählt,
daß die
daraus sich ergebende Reibungskraft an dem Stiel 96 größer als das
Gewicht der Kasserolle 94 ist.
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Bei dem in 9 dargestellten Beispiel wird die Haltevorrichtung
als Wäscheklammer 41 zum Aufhängen eines
textilen Objekts 42 zum Trocknen verwendet. Die Wäscheleine 43 tritt
unter der Verbindungszone 23 der Anschlagszunge 2 hindurch,
die einen Aufhängungsbügel bildet.
Das aufzuhängende textile
Objekt wird zwischen die Anschlagszunge 2 und die bewegliche
Zunge 3 jeder Wäscheklammer 41 eingeführt.
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Die Erfindung ist natürlich nicht
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es
sind auch andere Anwendungen möglich,
beispielsweise als Lesezeichen zum Markieren einer besonderen Seite
in einem Buch, zum Aufhängen
von Werkzeugen in einer Werkstatt, ähnlich wie es in 8 bei einer Kasserolle dargestellt ist,
zum Aufhängen
von Lappen oder von Handtüchern.
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Die Vorrichtung kann auch zum Halten
eines Objekts in einer aufgerichteten Haltung verwendet werden,
indem die Anschlagszunge 2 unten und die bewegliche Zunge 3 oben
angeordnet wird.
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Man kann die Anschlagszunge 2 bezüglich des
zu haltenden Objekts auch in eine seitliche Stellung bringen.